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SINGENkommunal
Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 8 |
Ausgabe 6 | 4. Februar 2009
Sportlerehrung 2009
Medaillenregen fürSingener Sportler
Der Gastredner der diesjährigen Sport-lerehrung, der
ZDF-Sportexperte undCo-Moderator Matthias Berg, sprachdas aus, was
angesichts der Flut vonEhrungen für Singener Sportlerinnenund
Sportler eindrücklich demonstriertwurde: Singener Sportler muss man
imWettkampf erst mal schlagen!
Das dürfte im vergangenen Jahr nicht soeinfach gewesen sein,
galt es doch fürOberbürgermeister Oliver Ehret undRoland Brecht, 1.
Vorsitzender desSportausschusses Singen, 6 Sportpla-ketten in Gold,
9 in Silber und 125 inBronze sowie 151 Geschenke an erfolg-reiche
Sportler jeder Altersgruppe zuverteilen (siehe auch Kasten mit
denNamen der Geehrten auf Seite 2).
Ein emotionaler Höhepunkt war dieVerleihung des Sportehrenbriefs
aneinen Mann, der mit seinem Wirken fürden Sport weit über dessen
Grenzenhinaus in die Singener Gesellschaftausstrahlte: Mariano
Nasca, Polisporti-va Italiana Singen (SINGEN KOMMU-NAL wird in der
kommenden Ausgabeausführlicher darüber berichten).
Die Stadt ist und bleibt ein solider Part-ner des Sports und
wird im Rahmenihrer finanziellen Möglichkeiten weitereInvestitionen
im Sportstättenbau täti-gen, so die Botschaft von Oberbürger-
meister Oliver Ehret. Erstes Ziel istdabei die dringend
notwendige Schaf-fung einer dreiteiligen Sporthalle fürden Schul-
und Vereinssport. Aber auchdie Generalsanierung des
Kunstrasen-platzes und der Leichtathletikanlagender DJK Singen, die
Einrichtung vonUmkleide- und Sanitäranlagen auf
demSchnaidholzsportplatz, Bewässerungs-anlagen für acht Sportplätze
und eineerste Planungsrate für einen Kunstra-senplatz beim ESV
Südstern-Sportler-heims haben Eingang in den jüngstbeschlossenen
Doppelhaushalt derStadt gefunden.
Oberbürgermeister Ehret schloss miteinem Dank an das
ehrenamtliche En-gagement in den 69 sporttreibendenVereinen in der
Stadt. Der SingenerSport mit seinen über 24000 Mitglie-
dern im Leistungs-, Freizeit- und Ge-sundheitssport sei ein
wichtiger Faktorfür die Lebensqualität in unserer
Stadt.Botschaften, die Roland Brecht gernehörte, der sich sehr
zufrieden darüberzeigte, dass nach wie vor die Stadtihren Vereinen
keine Kosten für dieDurchführung des Trainingsbetriebes inRechnung
stellt.
Die Singener Sportlerehrung, durch dieStephan Glunk wie immer
routiniertund zugleich kurzweilig führte, wurdein den vergangenen
Jahren auch durchdas Rahmenprogramm – diesmal dieBig-Band des Hegau
Gymnasiums unterder Leitung von Hans-Christian v.Dadelsen sowie die
beiden Tanzgrup-pen „Ros’Angels“ und „Joyce“ desStadtturnvereins
Singen – mehr undmehr zum gesellschaftlichen „Muss“ inSingen.
Äußerst kurzweilig und zugleich höchstinformativ trug Matthias
Berg, selbstParalympicsteilnehmer, Rekordhalterund TV-Experte, dazu
bei, dem sportbe-geisterten Publikum teilweise unbe-kannte
Einblicke in die Welt des Behin-dertensports und der Paralympics
zugeben. Nach diesem Abend ist beivielen im Publikum der Respekt
für diesportlichen Leistungen von Menschenmit Behinderungen
sicherlich nochgewachsen.
Ich möchte all denen danken,die sich engagiert, begeistertund
zuverlässig für den Sportin unserer Stadt eingesetzt ha-ben. Sie
sind leuchtende Bei-spiele des Ehrenamtes, ohnedie der Sport in
unserer Stadtnicht so erfolgreich wäre
(OberbürgermeisterOliver Ehret)
Tatort: Klara Blum ermittelt in Singen
Tatort in Singen: Für den nächsten Bodensee-Tatort mit Eva
Mattes als Kommissarin Klara Blum, eine Kopro-duktion des SWR mit
dem Schweizer Fernsehen DRS, werden in den nächsten Tagen in der
Regie von FlorianFroschmayer auch in Singen einige Sequenzen
gedreht. Hier ein Foto aus den bereits vorhandenen Szenenmit Eva
Mattes und Stefan Gubser (links) als ihr Schweizer Kollege Reto
Flückiger.
Jahresstatistik 2008
1198 neue Erdenbürger:„Marie“ und „Leon“
sind die Lieblingsnamen• Im Jahr 2008 wurden in Singen
1198Mädchen und Jungen geboren; 2007waren es 1145 (2006: 1109,
2005:1095, 2004: 1096). – Doch nicht nurdiese Zahlen gehen aus der
Jahressta-tistik des Bürgerzentrums hervor.
• 591 (49,3 Prozent) der Neugebore-nen waren Jungen, 607 (50,7
Prozent)Mädchen.
• Der Geburtsort der neuen Erdenbür-ger war bis auf drei
Hausgeburten dasHegau-Bodensee-Klinikum Singen.
• Das Durchschnittsalter der Mütterliegt bei 31 Jahren. In 863
(72,04Prozent) Fällen besitzen Mutter undVater oder die ledige
Mutter die deut-sche Staatsangehörigkeit, bei 27,96Prozent sind
entweder ein Elternteiloder beide nicht deutsch.
• 98 Kinder von ausländischen Eltern
haben die deutsche Staatsangehörig-keit erhalten.
• Beliebtester Vorname bei denMädchen ist „Marie“, gefolgt
von„Sophie“, „Maria“ und „Leonie“. Beiden Jungen steht „Leon“ an
ersterStelle, danach kommen „David“,„Elias“ und „Alexander“.
• In Singen gaben sich 208 Brautpaa-re das „Ja-Wort“ (36 mehr
als letztesJahr). Davon standen 60,1 Prozent daserste Mal vor dem
Traualtar, bei 39,9Prozent der Brautleute war mindes-tens ein
Partner schon einmal verhei-ratet. In 67,49 Prozent der Fälle
besa-ßen beide die deutsche Staatsbürger-schaft. Bei 152 Paaren
kamen beide
aus Singen (74,8Prozent).
• Das durch-schnittliche Alterbei der Hochzeitliegt bei
denFrauen bei 29Jahren und beiden Männern bei33 Jahren.
• 163 Paare wählten den Namen desMannes als Ehenamen, 6,32
Prozentden Namen der Frau. 12,07 Prozententschieden sich für einen
Doppelna-men. 29 Paare (14,29 Prozent)wünschten eine getrennte
Namens-führung.
• Letztes Jahr verstarben 733Menschen in Singen – 366 Männerund
367 Frauen. Das erreichte Durch-schnittsalter lag bei 80 Jahren
(Frau-en) beziehungsweise 71 Jahren (Män-ner).
• 208 Menschen sind 2008 aus derKirche ausgetreten, davon
66,35Prozent aus der römisch-katholi-schen, 33,65 Prozent aus der
evange-lischen Kirche.
Es war wieder ein großer Tag für den Singener Sport: Singener
Sportlerinnen und Sportler wurden in Aner-kennung ihrer nationalen
und internationalen Erfolge mit Gold, Silber, Bronze und T-Shirts
ausgezeichnet(großes Bild). Die Tanzgruppen des Stadtturnvereins
und ZDF-Sportexperte Matthias Berg – im Gespräch mitStephan Glunk
(kleine Bilder) – rundeten den Abend ab.
Sie freuen sich über das gelungene Frühjahrs-/Sommersemester der
vhs (von links): Laura Pacilli (Fachbe-reichsleiterin
Integrationskurse), Reiner Schmid (Verwaltungsleiter), Dorothee
Jakobs-Krahnen (Fachbe-reichsleiterin Mensch, Welt, Leben),
Kulturbürgermeister Bernd Häusler, Thomas Peter (vhs-Direktor
undFachbereichsleiter für Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und
Recht).
Allein 657 Angebote direkt in Singen:
Neues Programm der vhs: Noch mehr Kurse, keine Gebührenerhöhung
„Trotz Wirtschaftskrise steht die Volks-hochschule gut da“, so
Singens Kultur-bürgermeister Bernd Häusler bei derVorstellung des
neuen Programms dervhs. Ein umfangreiches Werk mit insge-samt 1920
Veranstaltungen – davonallein 657 in Singen – ist entstanden.Das
Angebot an Kursen, Seminaren undVorträgen wurde gegenüber dem
Vor-jahr sogar noch verbessert.
Ganz neu hinzugekommen ist dieAußenstelle in Hausen an der Aach,
diemit einem kleinen, aber feinen Pro-gramm aufwartet. Für die
Volkshoch-schule ist das auch als Testphase ge-dacht. „Wenn das in
Hausenfunktioniert, dann kann das auch aufdie anderen Stadtteile
übertragen wer-den“, unterstrich der neue vhs-DirektorThomas
Peter.
Stolz ist man darauf, dass es keineErhöhung der Gebühren gibt.
Auch dieErmäßigung der Kursgebühren fürEmpfänger von
Arbeitslosengeld I undII behält man bei. Die
(übertragbare)Vortragskarte zum Pauschalpreis von25 Euro, mit der
man freien Eintritt zuüber 150 Vorträgen hat, wird
weiterhinangeboten.
„Die Vortragsreihe ist ein wichtigesKernelement der vhs“,
betonte Peter,„und solch ein ambitioniertes Pro-gramm, wie wir es
hier haben, ist selten
zu finden.“ So greift beispielsweiseganz aktuell eine kleine
Vortragsreihedas Thema Finanz- und Wirtschaftskriseauf.
Herausragende Referenten wieFinanzminister a.D. Gerhard
Stratthaus,Erhard Eppler und Friedhelm Hengs-bach u.v.m. konnten
gewonnen werden.Für ein besonderes Highlight des Se-mesters dürfte
Prof. Dr. Ernst Messer-schmidt sorgen, der am 24. Juni vonseinen
Erfahrungen im All berichtenwird.
Den größten Zuwachs im Angebot kannJana Mühlstädt-Garczarek,
Leiterin derHauptstelle Singen und zuständig fürGeschichte und
kulturelle Bildung,verzeichnen. Vierzehn Sprachen kannman lernen,
darunter „arabisch“, „un-garisch“, „schwedisch“ und
„schwei-zerdeutsch“. Sehr erfolgreich ist dieKooperation der vhs
mit der städti-schen Kultur und Touristik GmbH, dieviele junge
Menschen an das ThemaKultur heranführt.
Laura Pacilli, zuständig für Integra-tionskurse, hat ihr Angebot
ebenfallsausgebaut. Ein wichtiger neuer Schwer-punkt ist die
Stärkung der Erziehungs-kompetenz von Müttern und Vätern
mitMigrationshintergund.
Die Fachsbereichsleiterin Mensch, Weltund Leben, Dr. Dorothee
Jakobs-Krah-nen, setzt ihre Reihe Länderkunde mit
dem Schwerpunkt Ungarn von März bisMai fort. „Mit allen Sinnen
Ungarnentdecken ist unsere Devise – musika-lisch, kulinarisch
u.v.m.“, berichteteJakobs-Krahnen. Panorama-Kräuterwan-derungen,
eine Vogelexkursion mit demKanu und geologische Exkursionensind nur
ein paar Beispiele aus demäußerst interessanten und
vielseitigenProgramm. Im Bereich Gesundheit ist
Entspannung das große Thema, aberdie Fitness kommt ebenfalls
nicht zukurz: Ganz neu angeboten werden„Latino-Aerobic-Bodystyling“
und „Fitüber 50“. Viele Kochkurse führen in diegesunde und leckere
Ernährung ein.
Ein weiterer großer Zweig im vhs-Programm ist die berufliche
Bildung.Hier besteht schon seit Jahren eineenge Kooperation mit der
Industrie-und Handelskammer (IHK) – und soführen etliche Kurse zu
einer IHK-Zerti-fizierung. Übrigens fördert die Bundes-regierung
seit diesem Jahr die berufli-che Weiterbildung von bis zu 154
Euro;die vhs berät gerne hierzu.
Insgesamt wurden 110000 Exemplarean die Haushalte in der Region
verteilt.Es empfiehlt sich allerdings auch immerder Blick ins
Internet unter:[email protected].
Für Singen allein gibt es 657Angebote, das sind 87 mehr
alsletztes Jahr.
(KulturbürgermeisterBernd Häusler)
Die Kooperation der vhs mitstädtischen Dienststellen
wieJugendmusikschule, Kultur undTouristik GmbH u.s.w. wirdimmer
wichtiger.
(Thomas Peter,vhs-Direktor)
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SINGENkommunal
Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 4. Februar
2009 | Seite 2
Gold, Silber, Bronze und Geschenkefür besondere sportliche
Leistungen
GGoollddDominik Boschenrieder, Anika Lapp,Nicky Lange, Thomas
Straub, WernerZühlke, Isolde Hepp-Schwarz SSiillbbeerrAlexander
Auer, Simon Stromeyer,Christian Philipp, Sabrina Jäger, Jo-hannes
Netzhammer, Mohesan Mora-dian, Timo Joos, Valdet Gashi, DavidRösch,
BBrroonnzzeeChristine Feucht, Christina Hengstler,Martina Lutz,
Claudia Hengstler, UliHengstler, Jürgen Geiger, ChristopherJäck,
Hugo Lutz, Jürgen Edelmann,Jens Berger, Jürgen Rüß, Michael
Kit-zing, Christina Linke, Daniel Weber,Karsten Schrader, Erhard
Weber, MarcSchneider, Dirk Beer, Dimitrj Abramo-vic, Benedikt
Probst, Wladimir Bell-mann, Arasch Mohadjery, AlexanderPosen,
Alexej Becker, Giovanni Sesti-to, Petra Schwarz, Lucas
Berghänel,Ramona De Monte, Katharina Tho-mas, Sonja Ströhle,
Steffen Göschel,Werner Treptow, Bernd Michelmann,Joachim Grässer,
Berthold Prutscher,Achim Holstein, Kathrin Zühlke, EdgarZühlke,
Dagmar Kleinschmidt, UdoBieg, Michael Geiger, Daniel Passeri-ni,
Felix Herold, Dennis Frütsche, Ca-rolin Graf, Lena Skowronek,
RalfBraunwarth, Frank Ostermann, Chris-tian Borutzki, Lisa Gigl,
Simon Roth,Sarah Lutsch, Daniel Keller, PhilippAntkowiak, Markus
Niedballa, DanielKnab, Julia Lemke, Christopher Hahn,Jannik Gruber,
Mona Hirt, ThomasWochner, Tobias Roth, Norbert Mayer,Philipp
Leitenmair, Tim Leitenmair,Martin Müller, Marcel Mallner,
AxelLeitenmair, Patrick Lüdke, Philip Ant-kowiak, Sebastian Beuter,
Kevin Du-scher, Jan Hiller, Daniel Knab, Johan-nes Netzhammer,
Markus Niedballa,
Martin Niedballa, Robert Trauth, Ale-xa Demel, Katharina Moro,
Rene We-ber, Klaus Lämmle, Julia Matros, Mar-tin Müller, Marcel
Mallner, Sam Bürs-ner, Mirko Grauer, Christian Dehm,Tim
Leitenmeier, Axel Leitenmair, Lui-sa Behrendt, Anna Gonser,
AmelieMüller, Hanna Müller, Katja Leiten-mair, Florine Zillmer,
Emily Dunand,Charlotte Knab, Ulrike Dunand, YvesRenault, Arnold
Auer, Damian Porwol,Hans-Joachim Labs, Gerhard Heller,Bernhard
Keil, Werner Jöhle, KlausSteinhoff, Werner Heinemann,
WernerSchmitter, Horst Dambacher, Bern-hard Hall, Gerlinde Theisen,
CorneliaBernhart, Erika Nold-Jelinski, IsabellaWilhelm, Veronika
Kurz, Charlotte Mi-klo, Gudrun Küster, Irene Hartmann,Ulrike
Mergard, Hubert Romankie-wicz, Enrico Lauricella, Daniel Chah-rour,
David Dierks, Helmut SchelleGGeesscchheennkkKai Hengstler, Horst
Linke, LenaHengstler, Gaby Guth, Stevan Jokic,Michael Schneider,
Oswald Ammon,Arif Dirim, Phillipp Langner, SamuelRac, Lucas
Barjasic, Anton Feist, Gre-gor Kling, Fabio Melito, Carvalho Ai-me
Monteiro, David Dokic, Nunes Di-nis, Gaspar, Timo Sigmund,
LukasConstantin, Paul Van Odijk, Yldiz Ko-ray, Leroy Fernandez,
Kenan Balsü-zen, Riccardo Valetta, Kenny Klump,Florian Maier,
Matthias Waleska,Magnus Pylarski, Jan Hartmann, Fabi-an Bauer,
Yanik Graf, Simon Schwarz-kopf, Friedrich Wassmer, Rainer
Wie-chert, Pascal Knab, Tobias Mayer, Ni-ko Vasdaris, Jan Kleiner,
MichaelSchmalenberger, David Raut, Nils Ol-ma, Julian Ruiz, Marius
Waldschütz,Arne Aerts, Sebastian Raffelsberger,Jörg Melzer,
Frederic Brüx, ManuelSchons, Guido Neugebauer, Dimitri
Baur, Isabel De Monte, Jannis Barti-kowski, Luca Fehr, Magdalena
Keller,Robert Werkmann, Manfred Höffgen,Georg Hartmann, Francesco
Romano,Erich Sproll, Sebastian Hotzel, StefanMüschke, Saraina
Jeckel, Pierre Totz,Marvin Herger, Armin Prutscher, Mar-cel
Fiedler, Fabio Trombino, RafaelMatros, Franco Caputo, Fabio
Esposi-to, Danjel Milenkovic, Michael Slo-wik, Jonas Olschewski,
Patrick Bar-tels, Fabian Ergler, Thomas Kessinger,Ante Barjasic,
Luis Da Silva, StaniTsimba, Stefan Jänicke, Johannes Lo-renzet,
Markus Willneff, Marc Sailer,Hai-Linh Nguyen, Luca Spengler,
Ste-fanie Rossmanith, Julia Fischer, NicoDi Tullio, Ireneus
Lampert, Martin Ha-lama, Markus Halama, Sandra Käfer,Daniela Maus,
Petra Mertke, Stepha-nie Wochner, Eileen Haijduk, Ivana-Maria
Brizic, Florian Roth, ErikTschentscher, Michaela Jäger, JanHeck,
Jonas Gruber, Kai Vonderach,Peter Bader, Helmut Fried, Urban
Wie-ber, Claus Mayer, Siegfried Muzen-hardt, Thomas Maier, Dieter
Barchert,Siegfried Müller, Karl Köhler, EugenRiedel, Imke
Böck-Möbius, TheresaSchuster, Nils Petereit, Colin Plewe,Florian
Skowronek, Maximilian Waes-se, Bianca Zühlke, Julian Gumz,
JonasGumz, Mike Schmidt, Halina Brut-sche, Philipp Leitenmeier,
Lars Mayer,Dagmar Renault, Ricarda Caserotto,Eva Günzel, Stephanie
Jäger, SarahKlaiber, Stefanie Lemke, Aileen Mül-ler, Anika Müller,
Carolin Müller, NinaOrlando, Silke Wutschke, Karl Laber,Jonas
Dietrich, Nils Olma, ManuelSchons, Lars Werner, Anna Olma, Mei-ke
Geigges, Stephanie Vogler, VerenaPatone, Kerstin Baki, Harry
Olma,Uwe Maier, Michael Dietrich, YasminMeier.
Wilhelm J. Waibel:
Traurige Nachricht aus Kobeljaki:Wladimir Ogitschuk ist tot
Am 17. Januar 2009 ist ein Grundpfeilerder Städtepartnerschaft
zwischen Sin-gen und Kobeljaki/Ukraine zu Grabegetragen worden: Im
Alter von erst 58Jahren verstarb dort im KrankenhausWladimir W.
Ogitschuk, ein Mann derersten Stunde dieser Beziehung zwi-schen
Singen und Kobeljaki.
Wladimir W. Ogitschuk wurde am 15.Oktober 1950 in der Siedlung
Gorbu-lew, im Gebiet Schitomir, geboren.Nach seiner Schulausbildung
und nachdem Militärdienst, machte er in der Kie-ver Hochschule der
Partei den Ab-schluss als „Ökonom“. Im Jahre 1988kam er dann nach
Kobeljaki im GebietPoltawa. Dort arbeitete er als Erster Se-kretär
des Rayons Kobeljaki und wardamit Vorsitzender des
Kreis-Parlamen-tes von Kobeljaki.
Wie kam es zum Kontakt zwischen Sin-gen und Kobeljaki – und wie
war derjetzt Verstorbene daran beteiligt? Nun,bei der Suche nach
ehemaligen osteu-ropäischen Zwangsarbeitern, die wäh-rend des 2.
Weltkriegs in der SingenerIndustrie arbeiten mussten, hatte
derSingener „Graswurzel-Historiker“ Wil-helm Josef Waibel schon ab
1969 an-hand der von ihm zusammengetrage-nen Heimatanschriften
dieser Men-schen festgestellt, dass ein beacht-licher Teil der
Gesuchten aus der Ukrai-ne stammte.
Es ging Waibel auch darum, nach Ange-hörigen von toten
Zwangsarbeitern zusuchen, die während des Krieges amwestlichen Rand
des Singener Wald-friedhofs begraben wurden. Es war äu-ßerst
schwierig, in Osteuropa damalszu recherchieren und so kam der
ei-gentliche Durchbruch eigentlich erst
mit der Perestroika 1989: ErneuteSchreiben aus Singen an den
Gebiet-schef von Poltawa führten zum Kontaktmit dem ukrainischen
Journalisten Wa-silij Kotljar – und damit zur Gründungeiner
„Vereinigung der ehemaligenZwangsarbeiter der Ukraine“:
Grün-dungsversammlung war am 30. Juni1990 in Kobeljaki. Dort war
der jetztverstorbene Wladimir Ogitschuk der er-ste Kontaktmann für
Wasilij Kotljar, unddie Poltawerin Elena Daniljuk über-nahm von
Anfang an die oft schwieri-gen Übersetzungen von Briefen und
Le-bensschilderungen.
Das ukrainische Trio Kotljar, Ogitschukund Lena Daniljuk bat
dann die Admini-stration der Stadt Kobeljaki darum, dieangebahnten
Beziehungen zu verwen-den, um mit der Heimatstadt von Wil-helm
Waibel, nämlich Singen, Kontaktaufzunehmen wegen einer
Städtepart-nerschaft. Am 30. Juni 1990 ging dieserWunsch an den
damaligen Oberbürger-meister von Singen, Friedhelm Möhrle.
Bereits am 14. Dezember 1990 kamdann eine erste Delegation aus
derUkraine nach Singen: Geleitet wurdediese von Wasilij Kotljar aus
Poltawaund von Wladimir Ogitschuk aus Kobel-jaki. Der damalige OB
Möhrle empfingdie Delegation; ein Entwurf für
eineStädtepartnerschaft hatten die Ukrai-ner im Gepäck, aber die
Zeit war offen-sichtlich dafür noch nicht reif
Im Juli 1991 reisten 16 Singener Bürgeraus den verschiedensten
Gruppierun-gen nach Poltawa und Kobeljaki: EineReise, die sicher
für alle Beteiligten un-vergesslich bleibt. Es gab Treffen
mitehemaligen Zwangsarbeitern und aucherste Kontakte zur
Stadtverwaltung Ko-beljaki, die inzwischen von
WladimirTschernjawsky geleitet wurde.
Geprägt von dieser Reise stellte am 14.November 1991 der
damalige SPD-Stadtrat Kurt Wolf im Singener Gemein-derat den Antrag
auf eine Städtepart-nerschaft mit Kobeljaki, die dann am28. April
1992 einstimmig beschlossenwurde. Wilhelm J. Waibel wurde
ehren-amtlicher Partnerschafts-Beauftragter.
Im Verlaufe der dann beginnendenPartnerschaftsbeziehungen, die
vonden jeweiligen Oberbürgermeisternaus Singen, also nach Friedhelm
Möhr-le dann auch OB Andreas Renner undvom jetzigen OB Oliver
Ehret, sowie vonEinrichtungen der Gewerkschaft, derKirchen, der
Industrie und anderen Or-ganisationen voll unterstützt wurden,gab
es dann viele Begegnungen, abervor allem Hilfsaktionen im sozialen
undmedizinischen Umfeld von Kobeljaki.
Auch in Kobeljaki gab es immer wiedermal Wechsel in der
kommunalen Füh-rung, die manchmal auch Probleme fürdie Beziehung zu
Singen mit sichbrachten. Aber die guten privaten Be-ziehungen
zwischen einzelnen Men-schen aus Singen und Kobeljaki konn-ten
immer wieder die Wogen glätten.Hier war eben vor allem der jetzt so
frühverstorbene Wladimir W. Ogitschuk ei-ne starke, eine wichtige
Säule in dieserPartnerschaft. Seiner Familie gebührtunser Mitleid,
verbunden mit einemherzlichen Dankeschön für die wichtigeund am
Anfang schwierige Versöh-nungsarbeit, die Wladimir
Ogitschukgeleistet hat.
Auf einem schlichten Kriegsfriedhof inKobeljaki, der letzter
Ruheplatz fürüber 300 gefallene deutsche Soldatenwurde, steht ein
bemerkenswerter Ge-denkstein im Mittelpunkt, der dort auf-gestellt
wurde bevor Singen eine Bezie-hung zu Kobeljaki begann. Als
Textsteht da geschrieben: „Ruhet sanft infremder Erde, Ihr Söhne
Euerer Hei-mat!“
Wladimir Ogitschuk hat bis zu seinemTod, natürlich auch in
Verbindung mitanderen Menschen in der PartnerstadtKobeljaki und in
der Ukraine, die Bezie-hung zwischen den ehemaligen Fein-den mit
dem Ziel der Versöhnung lei-denschaftlich unterstützt.
Und so kann an dieser Stelle nur nochhinzugefügt werden, was in
einemPressebericht in Kobeljaki zum Todevon Ogitschuk geschrieben
wurde:„Der Himmel hat geweint, als das Herzvon Wladimir nicht mehr
schlug und eswar kalt geworden in Kobeljaki. Das istein Zeichen,
dass Wladimir ein guterMensch war, voller Hilfsbereitschaft.Möge
die Erde von Gorbulew im Schito-mir-Gebiet, wo er geboren und jetzt
be-graben wurde, für ihn weich und warmsein!“
Wladimir Ogitschuk †
„The Best of Musicals 2009“ zeigt amDienstag, 10. Februar, um 20
Uhr in derStadthalle Singen das Beste der gro-ßen, aktuellen
Musical-Erfolge mit vie-len Star-Solisten, unter anderem ausden
Original-Produktionen von London,Wien, Berlin und Hamburg. Tänzer,
einChor und über 250 Kostüme sind mitauf Tour für eine Sternstunde
der Musi-cal-Songs.
„„MMoouulliinn RRoouuggee““:: Die unter die Haut ge-hende
Love-Story zwischen einer „Mou-lin-Rouge-Kurtisane“ und einem
naivenAristokraten steht im Kontrast zumschrillen Szeneambiente des
Montmar-tre und den Musik-Mixturen, die sichaus zahllosen
legendären Kulthits zu-sammensetzen.
„„TTaannzz ddeerr VVaammppiirree““ erzählt die lustig-schaurige
Geschichte von Vampir Kro-lock und der schönen Sarah, frei und
et-was ironisch nach Bram Stokers be-rühmtem „Dracula“-Roman.
„„HHaaiirrsspprraayy““ sprüht vor Komik und Ro-mantik sowie
genug eingängigerSongs, um damit eine ganze Party zubestreiten.
Ausgezeichnet mit acht To-ny-Awards 2003, auch als „Bestes
Mu-sical“.
„„EElliissaabbeetthh““, das Stück mit Gänsehaut-garantie,
entführt nun auch das deut-sche Publikum auf eine
schicksalhafteReise, bei der sich jeder Zuschauer auf
die eine oder andere Weise selbstwiedererkennt.
„„WWiicckkeedd –– DDiiee HHeexxeenn vvoonn OOZZ““,
inspiriertdurch den Roman und Filmwelterfolgmit Judy Garland,
erzählt die Geschich-te von zwei Hexen in einer phantasti-schen
Welt, in der nichts so ist, wie esscheint.
„„WWee WWiillll RRoocckk YYoouu““:: Kommerzielle Mu-sik
beherrscht die Erde und nur ein paarBohemiens trotzen der Weltmacht
undbekämpfen die monotone Einöde mitdeftigem Rock! „Queen“ at its
best!Nicht umsonst haben Millionen Men-schen ihre Platten gekauft
und Konzer-te besucht.
„„MMaammmmaa MMiiaa““:: 30 Millionen weltweithaben bereits
mitgelacht, mitgeweintund mitgejubelt. Jeder gerät zu den kul-
tigen Hits der schwedischen Band „AB-BA“ in Stimmung.
„„DDiirrttyy DDaanncciinngg““ ist pure Romantik undLeidenschaft
und steht für eine Rebel-lion gegen alle Regeln, für die
Entde-ckung einer ganz neuen heißen Musikund für die erste
Begegnung mit demersten Tanz, dem ersten Kuss.
„„DDeerr KKöönniigg ddeerr LLööwweenn““:: Elton JohnsWelthits
„The Circle of Life“, „Can YouFeel The Love Tonight“ sind
verwobenmit komplizierten afrikanischen Rhyth-men. Kein Wunder
also, dass das Musi-cal in Hamburg auf Monate im vorausausverkauft
ist.
Vorverkauf:Kultur & Tourismus Singen, Tourist In-formation
(Marktpassage, August-Ruf-Straße 13), oder Stadthalle (Hohgarten4,
Telefon 85-262 oder -504,
E-Mail:[email protected]).
„The Best Of Musicals“ in der Stadthalle Singen
„The Best of Musicals 2009“zeigt in der Stadthalle Singendas
Beste der großen, aktuel-len Musical-Erfolge mit
vielenStar-Solisten, unter anderemaus den Original-Produktionenvon
London, Wien, Berlin undHamburg.
(Walter Möll,KTS-Geschäftsführer)
„The Best Of Musicals“: Am 10. Februar in der Stadthalle
Singen.
Die Poppele-Zunft Singen ist für den „Narren-spiegel 2009“
bestens gerüstet. Selbstver-ständlich sind der Poppele (kleines
Bild) undder Lehrerchor (großes Bild) wieder dabei.„Ebbis goht
immer“, so lautet das Fasnachts-motto. Zunftmeister Stephan Glunk
betont:„Dieses Mal gehen wir mehr in die Breite.“
Stadthalle Singen
„Narrenspiegel“ der Poppele-Zunft:„Ebbis goht immer!“
„Ebbis goht immer!“ Davon ist die Sin-gener Poppelezunft
überzeugt. WelcherHintersinn in diesem Fasnachtsmotto
steckt, das wird sie bei ihren „Narren-spiegeln“ am Freitag und
Samstag, 6.und 7. Februar, jeweils um 20 Uhr in derStadthalle
Singen zeigen.
Bei einem Seniorennachmittag präsen-tiert die Zunft ihr Programm
auch amSamstag, 7. Februar, um 14 Uhr.
Zunftmeister Stephan Glunk lüftet denVorhang schon ein klein
wenig. Wie im-mer könnten die Besucher erwarten,dass die Zunft die
politischen Themendes vergangenen Jahres aufgreift undnärrisch
kommentiert. Das eine domi-nierende Thema gebe es dieses Jahrnicht
so wie beim letzten Mal die neueStadthalle, in der die Poppele den
Nar-renspiegel zum ersten Mal veranstalte-ten. „Dieses Mal gehen
wir mehr in dieBreite“, berichtet Stephan Glunk.
Mit dabei seien natürlich die Altbe-kannten wie „Fidele und
Nazi“, die Nar-reneltern, der Lehrerchor, der Poppele-chor, die
„Bänklefurzer“ und die „Dra-matischen Vier“. „Ein großes
Highlightwird sicher der Auftritt von etlichen Ärz-ten aus dem
Hegau-Klinikum sein –mehr wird aber noch nicht verraten“, soder
Zunftmeister. Für die Narrenspiegel
hätten die Poppele in der Stadthallesehr gute Bedingungen, vor
allemdurch die Möglichkeiten der Bühnen-technik. „Und auch die
Zuschauer füh-len sich wohl“, betont Stephan Glunk.
Vorverkauf: Kultur & Tourismus Singen,Tourist Information
(Marktpassage, Au-gust-Ruf-Straße 13), oder Stadthalle(Hohgarten 4,
Telefon 85-262 oder –504, E-Mail:
[email protected]).
KanalsanierungNachdem in einem Wohngebiet in derSüdstadt
erfolgreich die Tiefbauarbei-ten zur Sanierung der
Infrastrukturnet-ze und der Straßen abgeschlossen
wurden, plant man weitere Arbeiten inder Südstadt.Dazu gehören
der Malvenweg, dieMargaritenstraße, der Sonnenblumen-weg, der
Primelweg, die Rosenstraße,der Distelweg, der Kornblumenweg,
die Asternstraße, der Anemonenwegund ein Teil der
Feldstraße.
Die Arbeiten werden im SSoommmmeerr 22000099beginnen. Betroffene
Eigentümer er-hielten eine Einladung zum Informa-tionsabend am
2255.. MMäärrzz..
Wie immer können die Besu-cher erwarten, dass die Zunftdie
politischen Themen desvergangenen Jahres aufgreiftund närrisch
kommentiert.
(Stephan Glunk,Zunftmeister)
Ein großes Highlight wird si-cher der Auftritt von
etlichenÄrzten aus dem Hegau-Klini-kum sein – mehr wird abernoch
nicht verraten.
(Stephan Glunk,Zunftmeister)
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AAuusshhäännddiigguunngg
KKaarrtteennffüühhrreerrsscchheeiinn
Die Kartenführerscheine werden vomLandratsamt nach Singen ins
Bürger-zentrum geschickt. Beurener Bürger,die eine Abholnachricht
erhalten ha-ben, können beim Bürgerzentrum, Tele-fon 85599, die
Zusendung des Führer-scheins an die Verwaltungsstelle beauf-tragen,
wo er dann abgeholt werdenkann.
SStt.. BBaarrtthhoolloommääuusskkiirrcchheeSamstag, 7. Februar,
18 Uhr: Beichtge-legenheit; 18.30 Uhr: Vorabendmesse.
2255 JJaahhrreeSSeenniioorreennggyymmnnaassttiikk
Die Leiterin der Seniorengymnastik-gruppe, Ursula Olma, freute
sich bei derGeburtstagsfeier der Gruppe darüber,dass die
Mitgliederzahl der Abteilungdie Jahre über gehalten werden
konnte.Der 1. Vorsitzende des TTC Beuren, Wer-ner Borho, würdigte
die Leistungen vonUrsula Olma, die die Abteilung seit derGründung
1984 leitet und viel Freizeitfür Fortbildung und die
wöchentlichenÜbungsstunden investierte. Als Danküberreichte Borho
ein Geschenk. Für 25Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:Mathilde
Winter, Paula Schmid und Eli-sabetha Martin. Ortsvorsteher
AdolfOexle lobte die Aktivitäten des Vereinsund deren Abteilungen
und überreichteein Geschenk. Ehrenvorsitzender Hein-rich Olma,
Gründungsvater des Vereins,wollte anfänglich „nur Tischtennis
spie-len“. Doch bald stellte sich heraus,dass in Sachen sportlicher
Betätigungein großer Bedarf vorhanden war. Sowurden nacheinander
die Abteilungen„Aerobic“, „Seniorengymnastik“, „Kin-dergymnastik“,
„Mädchengymnastik“und „Freizeitsport Herren“ gegründet.Heute hat
der Verein über 350 Mitglie-der in fünf Abteilungen mit
verschiede-nen Sportangeboten. Besonders stolzsei man, so Olma,
dass alle Abteilungenvon einem ausgebildeten Übungsleiterbetreut
werden. Seit neun Jahren findendie wöchentlichen Übungsstunden
inder neuen Schulturnhalle statt, die vonder Stadt Singen und dem
TTC Beurenmit modernen Sportgeräten ausgestat-tet wurde.
HHeeiillffaasstteenn Die Frauengemeinschaft bietet eine
Heilfastenwoche vom 14. bis 21. März(jeweils von 19 bis 21 Uhr)
im Pfarrhausan. Die Teilnehmer erhalten täglichfrisch gepresste
Säfte und eine Gemü-sebrühe. Auskunft und Anmeldung beiKursleiterin
Heidi Rausch (Heilpraktike-rin), Telefon 07774/922348, oder
ErikaHauser, Telefon 45261.
EEiinnwwoohhnneerrssttaattiissttiikk Zum Jahresende lebten 1977
Personenmit Haupt- und Nebenwohnsitz in Boh-lingen. Einwohner mit
alleinigem oderHauptwohnsitz: 1789, davon 881 männ-liche und 908
weibliche Personen.
TTrruubbeehhüüeetteerr ZZuunnfftt SSoonnnnttaagg,, 88..
FFeebbrruuaarr:: Großer Narrentagin Allensbach. Abfahrt: 11 Uhr am
Rat-haus; Rückfahrt: 18 Uhr.
FFrreeiittaagg,, 1133.. FFeebbrruuaarr:: Nachtumzug
inStahringen. Abfahrt: 17 Uhr am Rat-haus; Rückfahrt: 24 Uhr.
MMaasskkeennaauussggaabbee:: aabb 1100..3300 UUhhrr vvoorr
ddeerrAAbbffaahhrrtt..
FFaassnneettssuunnnnttiigg,, 2222.. FFeebbrruuaarr,, 1144
UUhhrr::Bobby-Car-Rennen (Rennstrecke ist inder Straße „Zum
Espen“).
FFeeuueerrwweehhrr::GGeenneerraallvveerrssaammmmlluunngg
Samstag, 7. Februar, 19.30 Uhr: Gene-ralversammlung der
Freiwilligen Feuer-wehr Singen, Abteilung Bohlingen imGasthaus
„Sternen“. Alle Interessiertensind herzlich eingeladen.
CCDDUU--KKaannddiiddaatteennlliissttee Kandidatenliste für die
Ortschaftsrats-wahl am 7. Juni: 1. Marcus König; 2.Christine
Schnell; 3. Helmut Kohler; 4.Peter Büdel; 5. Markus Krotz; 6.
GudrunBurkhardt-Wehrle; 7. Hermann Engek-mann; 8. Sabine Kirsch; 9.
WernerSchoch; 10. Hildegard (Daisy) Wöhrle.
AAllttppaappiieerr Dienstag, 10. Februar: Altpapier.
EEiinnwwoohhnneerrssttaattiissttiikk Zum Jahresende lebten 1520
Einwohner
mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Frie-dingen. Einwohner mit
alleinigem oderHauptwohnsitz: 1426, davon 715 weib-lichen und 711
männlichen Geschlechts.Damit hat sich die Einwohnerzahlgegenüber
dem Vorjahr um sieben Per-sonen erhöht.
AAbbggaabbeesscchhlluussss SINGEN KOMMUNAL
Der Abgabeschluss für Beiträge in SIN-GEN KOMMUNAL ist
dienstags, 11 Uhr,bei der Ortsverwaltung; Ausnahmenwerden
rechtzeitig bekannt gegeben.
PPrrooggrraammmm ffüürrFFaassnneett
SScchhmmuuttzziiggeerr DDuunnsscchhttiigg,, 1199..
FFeebbrruuaarr,, 66UUhhrr:: Wecken durch den Fanfaren-
undSpielmannszug des Turnvereins; 99 UUhhrr:: Rathausschließung;
99..4455 UUhhrr:: Schulbefreiung; 1100..1155 UUhhrr::
Kindergartenbefreiung, an-schließend Treiben in der
Schlossberg-halle; 1144 UUhhrr:: Narrenbaumumzug (TreffpunktEcke
Wartlanden/Lärchenweg), an-schließend Narrenbaumstellen
undUnterhaltung in der Schlossberghalle; 1199 UUhhrr::
Hemdglonkerumzug ab Gast-haus „Kranz“, abschließend
Hemd-glonkerball mit DJ-Unterhaltung(Schlossberghalle);
FFaassnneett--SSaammsscchhttiigg,, 2211.. FFeebbrruuaarr,, 2200
UUhhrr::Bunter Abend in der Schlossberghalle(Ausrichter:
Turnverein, Musikverein,Akkordeonorchester);
FFaassnneett--SSuunnnnttiigg,, 2222.. FFeebbrruuaarr,, 1144
UUhhrr::Umzug durch das Dorf (Motto „Wir ma-chen eine Reise in die
Karibik“, Treff-punkt: Schlossberghalle), anschlie-ßend Programm
und Unterhaltung inder Schlossberghalle mit dem Musik-verein; 1188
UUhhrr:: Beach-Party in der Schlossberg-halle mit DJ-Unterhaltung;
FFaassnneett--DDiieennsscchhttiigg,, 2244.. FFeebbrruuaarr,, 1144
UUhhrr::Kinderumzug ab Schlossberghalle, an-schließend
Kinderfasnacht in derSchlossberghalle mit dem Musikverein.
SSppiieellee-- uunnddKKaaffffeeeennaacchhmmiittttaagg
Donnerstag, 5. Februar, 14.30 Uhr: Spie-le- und Kaffeenachmittag
in der Unter-kirche.
MMuussiikkvveerreeiinn Freitag, 6. Februar, 20 Uhr: Die
General-versammlung des Musikvereins findetim Schützenhaus
statt.
OOrrttssvvoorrsstteehheerr::SSpprreecchhzzeeiitt
Die Sprechzeit des Ortsvorstehers amDienstag entfällt bis
einschliefllich 17.Februar.
PPffaarrrreeii llääddttzzuumm PPaattrroozziinniiuumm
Am Sonntag, 8. Februar, feiert die Pfarr-gemeinde das
Patrozinium St. Agatha.Der Festgottesdienst beginnt um 10.15Uhr,
anschließend sind alle Gemeinde-mitglieder ins Pfarrhaus
eingeladen, woes ab 12 Uhr Mittagessen und nachmit-tags Kaffee und
Kuchen gibt.
TTrreeffff ddeerrSSeenniioorreenn
Der Monatshock der Senioren findet amDonnerstag, 5. Februar, ab
14.30 Uhr imLandgasthof „Bohl“ statt. Gäste sindherzlich
willkommen.
„„NNaarrrreennssppiieeggeell““::VVoorrvveerrkkaauuff
uunndd HHaauuppttpprroobbeeKarten für den „Narrenspiegel“ gibt
esim Vorverkauf am Mittwoch, 11. Februar,ab 19 Uhr im Jugendtreff.
Hauptprobe:Freitag, 13. Februar, 19 Uhr, in der Halle.
PPaappiieerrmmüüllll Donnerstag, 12. Februar: Papiertonne.
FFaassnnaacchhttsspprrooggrraammmmwwiirrdd vveerrtteeiilltt
Das Fasnachtsprogramm wird an alleHaushalte verteilt.
DDeeffeekktteeSSttrraaßßeennllaammppeenn
Zuständig für Unterhaltung und Repara-tur von Straßenlampen ist
die ThügaEnergie GmbH Singen (nniicchhtt die Stadt-verwaltung).
Defekte Straßenlampendaher bitte direkt der Störungsannah-me der
Thüga, Telefon 0800/7750007(rund um die Uhr erreichbar),
melden,damit die Instandsetzung zügig erfol-gen kann.
KKiirrcchheennggeemmeeiinnddee Sonntag, 8. Februar, 9 Uhr:
Eucharistie-feier in der St. Johanneskirche.
GGeellbbee--SSaacckk--RRoolllleennBei der Verwaltungsstelle gibt
es Rollenmit Gelben Säcken (pro Haushalt eineRolle).
FFlloohhmmaarrkktt mmiittZZwwiilllliinnggssbbaassaarr
Der Kindergarten veranstaltet einenFlohmarkt rund ums Kind mit
Zwillings-basar am Samstag, 7. März, von 14 bis16 Uhr in der
Hohenkrähenhalle. Eskönnen Kinder- und Zwillingssachen al-ler Art
selbst verkauft werden. Schwan-gere dürfen unter Vorlage ihres
Mutter-passes bereits um 13.30 Uhr rein. Esgibt eine Malecke sowie
Kaffee und Ku-chen. Anmeldungen und weitere Infosunter Telefon
46148.
MMuussiikkvveerreeiinn Der für 21. Februar geplante
„Musiker-ball“ fällt aus organisatorischen Grün-den aus.
SScchhnnöörrrrllee--EEsssseenn Die Feuerwehr lädt zum
Schnörrle-Es-sen am Fasnachts-Freitag, 20. Februar,ab 17 Uhr
herzlich ins Feuerwehrgeräte-haus ein.
NNaarrrreennssppiieeggeell
ddeerrCChhrrüüzzeerrbbrrööttllii--ZZuunnfftt
Samstag, 14. Februar: Narrenspiegelder Chrüzerbrötli Zunft in
der Riedblick-halle. Karten gibt es vom 2. bis 7. Febru-ar, 14 bis
17 Uhr, bei Angelika Herr-mann, Telefon 827646.
TTSSVV--GGeenneerraallvveerrssaammmmlluunngg
Sonntag, 8. Februar, 19.30 Uhr: Gene-ralversammlung des TSV im
Sportheim„Siebenschläfer“; der Verein freut sichauf zahlreiches
Erscheinen.
Überlingen a. R.
Schlatt u. Kr.
Hausen
Friedingen
Bohlingen
Beuren
SINGENkommunal
Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 4. Februar
2009 | Seite 3
FFeessttsseettzzuunngg ddeerr GGrruunnddsstteeuueerr
22000099
Am 9. Januar 2009 wurden die dies-jährigen
Grundsteuer-Jahresbeschei-de verschickt.
All diejenigen Grundsteuerzahler ha-ben einen Bescheid erhalten,
die ab2009 erstmals für ein Objekt herange-zogen werden oder bei
denen gegen-über dem Vorjahr eine Änderung ein-getreten ist.
Für die übrigen Steuerschuldner wirddie Grundsteuer 2009 gemäß §
27Absatz 3 Grundsteuergesetz durchdiese öffentliche
Bekanntmachungfestgesetzt. Höhe und Fälligkeit derJahressteuer
entsprechen den Fest-setzungen für 2008 und sind daherdem zuletzt
erteilten Jahresbescheidvom 10. Januar 2008 zu entnehmen.
Mit dem Tag dieser öffentlichen Be-kanntmachung treten die
gleichenRechtswirkungen ein, die sich auchbei Zugang eines
schriftlichen Steuer-bescheides an diesem Tag ergebenwürden. Dies
gilt insbesondere fürden Beginn der Widerspruchsfrist.
Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die Festsetzung der Grund-
steuer 2009 können Sie innerhalb ei-nes Monats nach dieser
öffentlichenBekanntmachung Widerspruch erhe-ben. Der Widerspruch
ist schriftlichoder zur Niederschrift bei der Stadt-verwaltung
Singen – Fachbereich Zen-trale Aufgaben/Finanzen/Betriebe,Abteilung
Haushalt & Abgaben – Hoh-garten 2 in 78224 Singen
einzulegen.Wird der Widerspruch schriftlich er-hoben, muss er
innerhalb der Mo-natsfrist bei der Stadtverwaltung ein-gegangen
sein. Der Widerspruch sollbegründet werden. Der Widerspruchhat
keine aufschiebende Wirkung,d.h. die festgesetzten Beträge müs-sen
in jedem Fall bei Fälligkeit ent-richtet werden.
Durch diese Form der Steuerfestset-zung können wir im laufenden
JahrPapier-, Druck- und Portokosten fürmehr als 12.000 Bescheide
einsparen.Künftige Änderungen bei der Steuer-festsetzung werden den
Betroffenenfortlaufend durch Änderungsbeschei-de mitgeteilt.
Singen (Hohentwiel), 4. Februar 2009
gez. Oliver Ehret Oberbürgermeister
AmtlichesÖffentliche
Bekanntmachung
WichtigeTelefonnummern
• Feuerwehr: 112
• Polizei: 110
• Polizeirevier Singen:07731/888-0
• Krankentransport und Rettungs-dienst: 19222
• Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/3 222 555-25
• Ärztlicher Bereitschaftsdienst:01805/19292-350
IMPRESSUMHerausgeber: Stadtverwaltung Singen (Htwl.),Hohgarten
2, 78224 Singen.Redaktion:Dr. Michael Hübner
(verantwortlich)Heidemarie-G. KlaasTelefon 85-107,Telefax 85-103,
E-Mail: [email protected]
Öffentliche Sitzung
VVoorrvveerrkkaauuff aauucchh
ffüürr„„GGeemmss““--KKaabbaarreettttAb sofort sind Karten für
Veranstal-tungen des Kulturzentrums „Gems“ inder Stadthalle Singen
auch bei derTourist Information Singen (Marktpas-sage und
Stadthalle, 85-262/-504) er-hältlich.
Im Rahmen des „Gems“-Kabarett-Pro-gramms gastiert Bruno Jonas am
Mitt-woch, 25. März, um 20 Uhr in derStadthalle. Er schlüpft in
seinem neuen Pro-gramm „Bis hierher und weiter“ in dieRolle des
Unternehmensberaters Hu-bert Unwirsch, eine Online-Persön-lichkeit,
die nie um einen Rat verlegenist und über vielfältige Kontakte
inWirtschaft und Politik verfügt. „Wenneiner weiß, dass er nichts
wissenkann, und trotzdem so tut, als könnteer was wissen, dann ist
er wahr-scheinlich ein Depp – oder ein Bera-ter“, sagt Bruno
Jonas.
Mit seinem Programm „GefährlichesHalbwissen“ haben die
Programmge-stalter der „Gems“ Oliver Pocher amDienstag, 26. Mai, um
20 Uhr in dieStadthalle Singen engagiert.
Für „Hannes und der Bürgermeister“am 15. und 16. Juni in der
StadthalleSingen gibt es nur noch wenige Kar-ten. Und die sind nach
wie vor aauuss--sscchhlliieeßßlliicchh bei der „Gems“
(Telefon66557, www.diegems.de) oder in derSingener Buchhandlung
„Lesefutter“erhältlich.
„„GGrrooßßee FFrreeiihheeiitt NNrr.. 77““ Der ehemalige
Steuermann JohnnyKröger ist Unterhaltungskünstler inder „Großen
Freiheit“ auf der Reeper-
bahn geworden,denn er hat seinSteuermannspa-tent verloren.
Mitder Chefin desNachtlokals „Hip-podrom“ hat er sichsein Leben
einge-richtet, bis einesTages Gisa auf-taucht, die Verlobteseines
verstorbe-nen Bruders. Damitkommt alles anders
und es beginnt die spannende, me-lancholische und anrührende
Ge-schichte des damals starbesetztenVierzigerjahre-Films „Große
FreiheitNr. 7“ von Helmut Käutner mit HansAlbers in der
wahrscheinlich bestenRolle seines Lebens.
Nicht minder erfolgreich als das Lein-wandwerk ist seit fast
einem Viertel-jahrhundert die Musical-Version, diein einer großen
Produktion des Meck-lenburgischen Staatstheaters amMontag, 9.
Februar, 20 Uhr mit HardyRudolz als Johnny Kröger in der
Stadt-halle Singen zu erleben sein wird. Ru-dolz ist einer der
wenigen deutschenMusical-Interpreten mit internationa-lem
Erfolg.
VVoorrvveerrkkaauuff::Kultur & Tourismus Singen, Tourist
Infor-mation (Marktpassage, August-Ruf-Stra-ße 13), oder Stadthalle
(Hohgarten 4, Te-lefon 85-262 oder -504, E-Mail:
[email protected]).
Nachwuchstalent am Klavier:Abigail Serebrjanskaja, die an
derJugendmusikschule Singen unter-richtet wird, gehört zu den
Wett-bewerbs-Teilnehmern.
Das dunkelste Kapitel erlebte die Singener Waldeckturnhalle, als
am22. Oktober 1940 hier Mitbürger jüdischen Glaubens aus dem
ganzenHegau zusammen gezogen und danach per Bahn in das Lager
Gursnach Südfrankreich deportiert wurden. Für viele war das nur
eineZwischenstation auf dem Weg in die Vernichtungslager Auschwitz
undMajdanek.
Unter der Herrschaft der Nationalsozia-listen wurde den Menschen
viel ver-sprochen, doch im Kulturbereich kamkein Neubau zustande.
Die Hauptan-strengungen gingen in die Kriegswirt-schaft. Mit dem
Kriegsbeginn 1939 wur-den alle bestehenden Säle für Kriegs-zwecke
beschlagnahmt, im Kreuz-Saalhatte man z.B. zunächst Evakuierte
ausden Grenzgebieten des Rheins unterge-bracht, später russische
Zwangsarbei-ter.
Die bestehenden Hallen und Säle wur-den, wie im Ersten
Weltkrieg, meist zuAuffanglagern, Lazaretten oder
Inter-nierungsräumen umgewidmet. Manchehat man danach nicht mehr
als Ver-sammlungsstätten restauriert, wie be-reits das Colosseum
nach dem ErstenWeltkrieg oder der Kreuz-Saal nachdem Zweiten
Weltkrieg.
Das dunkelste Kapitel erlebte die Sin-gener Waldeckturnhalle,
als am 22.Oktober 1940 hier Mitbürger jüdischen
Glaubens aus dem ganzen Hegau zu-sammen gezogen und danach per
Bahnin das Lager Gurs nach Südfrankreichdeportiert wurden. Für
viele war dasnur eine Zwischenstation auf dem Wegin die
Vernichtungslager Auschwitz undMajdanek, wo viele von ihnen
direktnach der Ankunft von den Nationalsozi-alisten ermordet
wurden.
Auch die Scheffelhalle war in diesesDrama einbezogen, denn hier
wurdebeim Bühneneingang der beweglicheBesitz dieser Mitbürger, auf
den sieschriftlich verzichten mussten, meist-bietend versteigert.
In der französi-schen Besatzungszeit 1945 bis 1950wurden
grundsätzlich alle Hallen vonder Besatzungsmacht requiriert underst
nach und nach wieder freigegeben.
Lesen Sie mehr darüber im neuenBildgeschichtsbuch „Stadthalle
Singen– das Jahrhundertwerk“, erhältlich beider Stadthalle und in
allen Buchhand-lungen.
Postagentur im Ortsteil Schlatt schließt zum 30. Juni 2009
Zum 30. Juni 2009 wird die Agenturstelle der Deutschen Post AG
im Singener Ortsteil Schlatt unter Krähen geschlossen. DieDeutsche
Post AG kündigte den Vertrag für die Partnerfiliale in den
Räumlichkeiten der Ortsverwaltungsstelle. Hintergrundwar das
Vorhaben des Konzerns, aufgrund der zu geringen Kundenfrequenz die
bestehende Postagentur in einen Verkaufs-punkt umzustrukturieren.
Das hätte bedeutet, dass nur noch ein reiner Verkauf von
Briefmarken- und Paketmarkensetsmöglich gewesen wäre.
Auszüge aus dem Buch„Stadthalle Singen – das Jahrhundertwerk“
(5)
Kultur wird demKrieg geopfert
✂SINGEN KOMMUNAL
nniicchhtt ddaabbeeii??Hat SINGEN KOMMUNAL im Sin-gener
Wochenblatt gefehlt? – Bit-te das Wochenblatt unter Telefon-nummer
07731/8800-10 informie-ren oder die Seiten aus dem Inter-net
herunterladen unter www.sin-gen.de/Bürgerservice/Aktuellesaus dem
Rathaus/SINGEN KOM-MUNAL.
✂
✂
ÜÜbbeerr 770000 MMeennsscchheennwwoolllltteenn BBlluutt
ssppeennddeenn
Ein erfreuliches Fazit konnte der DRK-Ortsverein Singen nach den
zwei Blut-spendetagen am 19. und 20. Januar inder Scheffelhalle
ziehen: Mehr als 700Menschen waren trotz schlechter
Wit-terungsverhältnisse dem Aufruf zur
Blutspenden gefolgt. Beachtlich dieZahl von 81 Erstspendern.
Besonderserwähnenswert: Der Rotary Club Sin-gen unter Führung ihres
PräsidentenProf. Dr. Guido Hack erschien eben-falls, um sich Blut
entnehmen zu las-sen. Statt Fortbildung trat die Mann-schaft des
THW, Ortsgruppe Singen,geschlossen zum Blutspenden an. Die-
se erfreulichen „Mannschaftsleistun-gen“ und die vielen anderen
Spendersorgten für das erfreuliche Ergebnis.
Für alle die diesen Termin versäumthaben, gibt es einen
zusätzlichen Blut-spendetermin am 17. Februar im
Ver-waltungsgebäude des Hegau-Klini-kums.
Glascontainern: Feste Einwurf-ZeitenDas Einwerfen von Altglas in
die bereitgestellten Container ist nur zwischen 7 Uhrmorgens bis 20
Uhr abends erlaubt. An Sonn- und Feiertagen ist es ganz untersagt.
Diese Regelung dient dem berechtigten Schutz der Anwohner.
ddeess VVeerrwwaallttuunnggss-- uunndd
FFiinnaannzzaauusssscchhuusssseessssoowwiiee ddeess
AAuusssscchhuusssseess ffüürr KKuullttuurr uunndd
SSppoorrtt ssoowwiiee ddeess AAuusssscchhuusssseess ffüürr
SScchhuulleeaamm DDiieennssttaagg,, 1100.. FFeebbrruuaarr
1155 UUhhrr,, iimm RRaattssssaaaallddeess RRaatthhaauuss
HHoohhggaarrtteenn 22
Tagesordnung
1. Beschlussfassung über die Revitalisie-rung der
Marktpassage
2. Beschlussfassung über die Überplanmä-ßigen Ausgaben im
Haushaltsjahr 2008durch Einsatz von Hilfskräften der
Beschäf-tigungsgesellschaft Landkreis KonstanzgGmbH
3. Beschlussfassung über die Überplanmä-ßigen Ausgaben im
Haushaltsjahr 2008durch Abschluss von Werkverträgen für
Ho-norarkräfte an der Jugendmusikschule Sin-gen
4. Dringende Vergaben
5. Mitteilungen/Anträge
6. Anfragen und Anregungen
Alle Interessierten sind herzlich zu dieserSitzung
eingeladen.
Änderungen bitte dem Aushang im Rat-haus entnehmen.
-
SINGENkommunal
Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 4. Februar
2009 | Seite 4
Kirchliche NachrichenGottesdienste im HegauklinikumMittwoch, 4.
Februar, 17 Uhr: Atempau-se für deine Seele; Samstag, 7. Februar,
9.30 Uhr: Morgen-gebet; Sonntag, 8. Februar, 9: Uhr:
Eucharis-tiefeier; Dienstag, 10. Februar, 7.30 Uhr: Mor-gengebet;
Mittwoch, 11. Februar, 17 Uhr: Atempau-se für deine Seele.
Gottesdienste in der Autobahnkapelle Sonntag, 8. Februar, 11
Uhr: Ökumeni-scher Gottesdienst (evangelischer Pfar-rer Bernd
Stockburger).
ÖÖffffnnuunnggsszzeeiitteenn ddeerr SSttaaddttOOaasseein der
August-Ruf-Straße 12a: Montagbis Freitag, 12 bis 17 Uhr. Montags
be-steht die Möglichkeit der Eucharisti-schen Anbetung. Alle sind
willkommen.
Bildungszentrum Singen,Zelglestraße 4, Telefon 982590,
[email protected] uunndd
CChhrriissttuuss:: Zwei Weltreligio-nen zwischen Konfrontation und
Dia-
log, Vortrag vonProfessor Dr. Mi-chael von
Brück(Religionswissen-schaftler) am Don-nerstag, 12. Febru-ar, 20
Uhr. BBeeSSIINNNNttaagg:: MMiitt GGee--ffüühhll uunndd
MMiittggeeffüühhll::Einfühlsames Wahr-nehmen statt ober-
flächliches Bewerten, Freitag, 13. Fe-bruar, 15 bis 20.30 Uhr.
FFaasstteenn ssttaatttt FFaassnnaacchhtt.. Fastenwoche
mitVorträgen, Qigong und Meditation abDonnerstag, 19. Februar, 18
Uhr, bisDonnerstag, 26. Februar, 13 Uhr; alleanderen Kurstage
jeweils 8 bis 19 Uhr;Übernachtung wird empfohlen.
Angebote des Hegau-Klinikums TTrraauueerrbbeegglleeiittuunngg
Wochenende für Frauen und Männer,die einen geliebten Menschen
durchTod verloren haben: vom 13. bis 15. Fe-bruar im Kloster Hegne.
Infos und An-meldung: Waltraud Reichle oder direktim Kloster Hegne,
Telefon 07733/807-260.
Europäischer Sozialfonds ermöglicht Qualifizierungsmaßnahme
AWO-Kurs: Sechs neue „Alltagsbegleiterinnen in Pflege“Seit
Anfang des Jahres 2008 lief bei derArbeiterwohlfahrt Kreisverband
Kon-stanz e.V. eine Qualifizierungsmaßnah-
me zur Alltagsbegleiterin in der Pflege.Die Maßnahme bietet eine
Grundquali-fikation für Hilfskräfte in Pflegeheimenund eine
Zusatzqualifikation für die be-sonderen Anforderungen nach
demHausgemeinschaftskonzept, wie es z.B.im neu eröffneten
„Emil-Sräga-Haus“der AWO in Singen umgesetzt wird.Nach einem
Kolloquium fand nun diefeierliche Übergabe der Urkundendurch
Wilfried Pfeiffer, stellvertretender
Vorsitzender des AWO-Kreis-verbands, statt.Am Kurs nahmen zehn
Frauenim Alter zwischen 29 und 54Jahren (Durchschnittsalter
42Jahre) teil, sechs Frauen beend-eten das Angebot. Zwei
Teil-nehmerinnen haben bereits ei-ne feste Stelle durch das
Prak-tikum bekommen, eine Teilneh-merin begann eine Weiterbil-dung
und eine weitere schiedaus gesundheitlichen Gründenaus.
Die Teilnehmerinnen wurdenim theoretischen Teil in den
Be-reichen pflegerische Grund-kenntnisse, Gerontopsychiatrie,
Haus-wirtschaft, Gesundheitslehre, Ernäh-rungslehre,
Sozialpädagogik, Kommu-nikation und Hilfe bei
Bewerbungenunterrichtet, um sie optimal auf dasPraktikum und den
Arbeitsplatz in ei-nem Pflegeheim, ambulanten Dienst
oder einer Behinderteneinrichtung vor-zubereiten. Vor allem im
Bereich Geron-topsychiatrie wurde viel Neues kennengelernt.
Auch 2009 wird diese Qualifizierungs-maßnahme durch die AWO
durchge-
führt und durch den Europäischen Sozi-alfonds und die Jobcenter
gefördert.
Informationenerhält man beim Schulungsleiter, Rein-hard Zedler,
AWO, Telefonnummer07731/95 80 11.
Am Kurs nahmen zehn Frauenim Alter zwischen 29 und 54Jahren
(Durchschnittsalter 42Jahre) teil, sechs Frauen be-endeten das
Angebot.
(Reinhard Zedler,AWO-Übungsleiter)
Sie haben die AWO-Qualifizierungsmaßnahme zur Alltagsbegleiterin
in der Pflege bestanden(vordere Reihe). Die Urkunden wurden durch
Wilfried Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzenderdes
AWO-Kreisverbandes, überreicht. Auch Schulungsleiter Reinhard
Zedler war unter den Gra-tulanten.
SINGEN AKTUELL
Singen (swb). Er ist zwar mit 99Mitgliedern einer der
kleinerenVereine im Südbadischen Sport-schützenverband, kann aber
mitgroßen Leistungen aufwarten. DieRede ist vom SSV Widerhold
Sin-gen, der am 6. Januar seine 51. Jah-reshauptversammlung im
Vereins-heim an der Bohlinger Strasse vor
über 50 Mitgliedern abhielt. Dabeistanden Neuwahlen und
Ehrungenim Mittelpunkt. In der Eröffnungund Begrüßung gab der erste
Vor-sitzende Rolf Getzke seiner Freu-de über den regen Besuch der
Ver-anstaltung Ausdruck. Unter den Ehrengästen konnte
erBürgermeister Bernd Häusler inVertretung von OB Oliver Ehret,den
Vorsitzenden des Sportaus-schusses Roland Brecht, den Vor-sitzenden
des MotorsportclubsSingen, Jürgen Isaak und den
2.Kreisschützenmeister Jürgen Probst sowie Manfred Basler, derlange
Jahre die Geschicke des SSVWiderhold geleitet hatte, willkom-
men heißen. In seinem Jahresbe-richt stellte OSM Getzke fest,
dassdieses von markanten Eckpunktengeprägt war. Getzke gab
einenRückblick auf das 50-jährige Ju-biläum. Geehrt wurde dabei
FrankWeichler, der als erstes Mitglied die50-jährige Mitgliedschaft
im SSVWiderhold erleben durfte. OSM
Getzke wurde durch den 1. Kreis-schützenmeister Andreas
Gallusmit der Verdienstnadel des Sport-schützenkreises Konstanz
ausge-zeichnet. Der SSV Widerhold nahm zum ersten Mal im August am
Sommer-ferienprogramm der Stadt Singenteil und bot 20 Plätze an.
Eine per-fekte Kassenführung - auch inschwierigen Zeiten - wurde
der 1.Kassiererin Ulrike Schmid-Büchevon den beiden Revisoren
StefanNadaschdy und Arvid Thoma be-stätigt. Der 1. Sportleiter
Michael Geigergab eine knappe Übersicht über diesportlichen
Erfolge, u.a. stellte der
SSV Widerhold mit Dieter Barchetden Silbermedaillengewinner
derLandesmeisterschaft in der Diszi-plin mehrschüssige
Luftpistole;Geiger selbst wurde Landesmeistermit der Feldarmbrust.
Franz Me-chnig, Senior C, sicherte sich beider DM in Dortmund mit
297 von300 möglichen Ringen den 15.Platz. Bogenreferent
ThomasEbersbach führte zusammen mitSchülern der neunten Klasse
derPestalozzischule ein regelmäßigesBogensporttraining als
Schulstun-de in der Münchriedhalle durch.Die Kooperation
Schule-Vereinwird u.a. auch von der Widmann-Stiftung unterstützt,
die sozialschlecht gestellten Schülern dieMöglichkeit gibt,
sportliche Akti-vitäten auszuüben. Die Vorstandschaft SSV
Wider-hold Singen 2009: 1. Vorstand, RolfGetzke. 2. Vorstand,
Dieter Stro-meyer. Schriftführer: SebastianAberle, 1. Kassier:
Ulrike Schmid-Büche, 2. Kassier: Ingrid Wörner,1. Sportleiter:
Michael Geiger, 2.Sportleiter: Robert Frey, 3. Sport-leiter:
Andreas Gaißer, 1. Jugend-leiter: Mike Wörner, 2. Jugendlei-ter:
Matthias Rothfuß, Bogenrefe-rent: Thomas Ebersbach,
Pistolen-referent: Dieter Barchet, Beisitzerpassiv: Werner Mink,
Beisitzerpassiv: Willi Rothfuß, 1. Kassen-prüfer: Stefan Nadaschdy,
2. Kas-senprüfer: Arvid Thoma, 1. Waf-fenwart: Richard
Rettenberger, 2.Waffenwart: Franz Mechnig. Ehrungen: Elfriede Fürst
- 40 Jahre Mitglied-schaft. Inge und Arnold Wörnersowie Horst
Klipphahn - 50 JahreMitgliedschaft.
Neuwahlen im Schnelldurchlauf51. Jahreshauptversammlung beim SSV
Widerhold Singen
Sie feierten den Jahresabschlus des Schützenvereins. swb-Bild:
pr
Singen (swb). Die SPD-Fraktionvon Singen hält ein
gesondertesKonjunkturprogramm durch dieStadt Singen wegen der sich
ab-zeichnenden wirtschaftlichen Ent-wicklung für dringend
geboten.Nachdem im städtischen Haushaltfür Bauinvestition in den
Jahren2009 und 2010 jeweils nur noch dieHälfte der tatsächlichen
Bauausga-ben des Jahres 2007 geplant sind,hält die SPD-Fraktion ein
Sonder-programm »Bauinvestitionen« fürdringend geboten. Bund und
Länder werden in Kürzeein gesondertes Kommunales
In-vestitionsprogramm von voraus-sichtlich 13,3 Milliarden Euro
be-schließen. Zwei Drittel dieserMittel sollen in den
Investitions-schwerpunkt Bildung fließen. EinDrittel ist für die
Modernisierungder kommunalen Infrastrukturinsbesondere für
Krankenhaus,Städtebau und Lärmsanierung vor-gesehen. Bauausgaben im
Bereich Bildungsind so ausgerichtet, dass zugleichdeutliche Impulse
für Klimaschutzund Energieeffizienz gesetzt wer-den. Außerdem
besteht die Ab-sicht für den Ausbau des Breit-bandnetzes
Bundesmittel zu erhal-
ten. Städte und Gemeinden sollenje nach Finanzlage
Komplementär-mittel aufwenden.Wie uns bekannt, bestehen bei
derStadtverwaltung Singen Überle-gungen zu zusätzlichen
Mittelbe-reitstellungen im Rahmen des 2.Konjunkturpaketes des
Bundes.Die SPD-Fraktion ist der Auffas-sung, dass darüber der
Stadtrat derStadt Singen in der nächsten Sit-zung am 17. Februar
2009 umfas-send berät.Insbesondere sind dabei aus demgroßen Katalog
von beantragtenund dringend notwendigen aberbisher nicht
finanzierten Bauvor-haben Maßnahmen anzugehen.Wir beantragen
hiermit den Punkt»Extra-Konjunkturprogramm derStadt Singen« auf die
Tagesord-nung der nächsten Stadtratsitzungzu setzen.Für den Bereich
»Schulen« soll vorallem bei der Beethovenschule dieenergetische
Generalsanierungvorankommen. Bei einigenGrund- und Hauptschulen
sindFenstersanierungen vorzuziehen.Auch bei beiden Realschulen
hal-ten wir Baumaßnahmen der Ener-gieeffizienz für ratsam.Wir
bitten auch zu prüfen, ob die
»größte Energieschleuder derStadt«, nämlich das Singener
Rat-haus in das Programm aufzuneh-men ist. Auch im Bereich der
kom-munalen Straßensanierungenerinnert die SPD-Fraktion an dievon
der städtischen Straßenbau-kommission beschlossenen aber imHaushalt
nicht verwirklichtenStraßenbauprojekte in der Kern-stadt:
Alemannenstraße (Rings-traße bis Am Posthalterwäldle)
1.Bauabschnitt. Minikreisel Friedin-ger Straße, Gehweg
FriedingerStraße, Südseite, Busstraße Masu-ren - Überlinger Straße,
Kreisver-kehr Bohlinger-/Industriestraße.Die SPD-Fraktion ist des
weiterender Auffassung, dass die Planun-gen für die Sanierung des
Hallen-bades und den Ausbau des Bahn-hofsvorplatzes sehr zu
beschleuni-gen sind. Die SPD-Fraktion istsich im Klaren, dass bei
weitemnicht alle Wünsche in ein solchesExtra-Konjunkturprogramm
auf-genommen werden können. Trotzdem halten wir es angesichtsder
unsicheren wirtschaftlichenEntwicklung für notwendig, einekonkrete
Prioritätenliste mit kon-kreten und fertigen Planungen be-reit zu
halten.
SPD zu Konjunkturprogramm
Rielasingen (swb). Im Dezem-ber konnte der TV Rielasingen
be-reits zum zweiten Mal ein Tae-Bo-Event mit Peter Werle
veranstal-ten. Peter Werle wurde von BillyBlanks in Los Angeles zum
Tae-Bo-Referenten ausgebildet. 60 Teilnehmer, darunter Gäste ausdem
StTV Singen, aus Kreuzlin-gen, Ulm, Basel und Aalen, kamenin der
Rosenegghalle so richtigzum Schwitzen. Geboten wurden in den 5
1/2
Stunden drei Kurse. Auch einPartnertraining fand großen
An-klang. Luft holen durften die Teil-nehmer in den Pausen
zwischenden Kursen.Wer selbst Tae-Bo-Luft schnup-pern möchte, ist
herzlich zu denKursen eingeladen, die jeweilsmontags, mittwochs und
donners-tags von 20 Uhr - 21.30 Uhr in derRosenegghalle
stattfinden. Trainer sind dort Nadine Dressel,Tae Bo Basic
Instructor und Diana
Stein, Tae-Bo Advanced Instruc-tor. Diana hat die Ausbildung,
diedem höchsten Upgrade der BillyBlanks Tae-Bo-Trainer-Ausbil-dung
entspricht, absolviert und istsomit berechtigt zum Tragen derroten
Bandagen. So ist es nun auch dem TV Riela-singen möglich,
Tae-Bo-Kurse fürFortgeschrittene, sogenannte Ad-vanced Kurse,
anzubieten. WeitereInfos auch unter
www.turnverein-rielasingen.de.
TAE-BO-Event vom Feinsten
Singen/Monza (swb). Am 25.Januar fand das alljährliche
inter-nationale Turnier um die NissanSE Motors Trophäe in seiner
13.Auflage in Monza bei Mailandstatt. Dieses Turnier erstreckt
sichüber insgesamt 10 Runden, die voneinem Team, bestehend aus
zweiSpielern, zu bewältigen sind. JederSpieler hat dabei 5 Runden
zu ab-solvieren. In diesem Jahr nahmen 52 Teamsaus 8 verschiedenen
Nationen teil,die sich teilweise aus hochkaräti-gen
Nationalspielern zusammen-setzten. So war zum Beispiel diekomplette
Italienische National-mannschaft, der Französische Mei-ster und
weitere bekannte Spielerauf der Startliste.Wie schon im vergangenen
Jahrtraten Christopher Jäck (1.BGCSingen) und Sascha Mark (SG
Ar-heiligen) die weite Reise nachMonza an. Dabei war das Ziel
schon vor Abfahrt klar. Wie auchim letzten Jahr wollten die
beideneine Platzierung unter den Top Tenerreichen und dabei die
Trophäefür das beste ausländische Teamverteidigen. Am Sonntag
morgenum 01:30 Uhr Nachts begann dasTurnier für Christopher Jäck,
derdie ersten fünf Runden für dasTeam absolvierte. Nach zwei
Run-den benötigte er insgesamt 60Schläge und bestätigte damit
dieschlechten Trainingsergebnisse.Das Team um Christopher Jäckund
Sascha Mark sortierte sich mitdem Anfangsergebnis auf den letz-ten
Rängen ein. Das Ziel schien inweite Ferne zu rücken und war nurnoch
durch eine Spitzenleistung inden verbleibenden 8 Runden zu
er-reichen. Mit dem steigendenDruck schaffte es Christopher Jäckin
den folgenden 3 Runden mit nur76 Schlägen das Team in die TopTen
Platzierungen zu katapultie-
ren. Mit insgesamt 136 Schlägen(30 / 30 / 24 / 28 / 24) was
einemSchnitt von 27,2 Schlägen bedeute-te, sah sich das Team vor
der Über-gabe an Sascha Mark auf Platz 8.Sascha Mark stand nun vor
derAufgabe die Platzierung zu haltenund wenn möglich noch zu
verbes-sern. Die ausländischen Teams wa-ren uns ebenfalls dicht auf
den Fer-sen. Doch auch ihm blieb einkleiner Ausrutscher mit einer
30-erRunde nicht verwährt. Er schafftees aber ebenfalls auf genau
136Schläge nach fünf Runden, wasdem Team den 8. Platz bescherte.Auf
den vorderen Rängen fandensich die favorisierten italienischenHeim-
und Nationalspieler ein.Mit insgesamt 6 Schlägen Vor-sprung wurden
Christopher Jäckund Sascha Mark zum wiederhol-ten Mal bestes
ausländisches Team.8. Christopher Jäck / Sascha Mark,272
Schläge.
Nissan SE Motors Trophäein Monza (IT)