Katalog DA 65.11 • 2003/2004 Einzel- und Mehrmotorenantriebe 0,55 kW bis 250 kW motion control SIMOVERT MASTERDRIVES MC SIMOVERT MASTERDRIVES MC SIMOVERT MASTERDRIVES MC
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Einzel- undMehrmotorenantriebe0,55 kW bis 250 kW
motion controlSIMOVERT MASTERDRIVES MCSIMOVERT MASTERDRIVES MCSIMOVERT MASTERDRIVES MC
Projektierungshilfe PFAD PlusMit dem Projektierungspro-gramm PFAD Plus lassensich frequenzumrichterge-speiste Antriebe in Dreh-stromtechnik für die Geräte-reihe SIMOVERT� MASTER-DRIVES Vector Control undMotion Control einfach undzeitsparend projektieren.
Das Programm ist ein leis-tungsstarkes EngineeringTool, das den Anwender inallen Projektierungsschrittenvon der Einspeisung bis zumMotor unterstützt.
Dabei werden durch einemenügeführte Auswahl undAuslegung der Frequenzum-richter die Systemkompo-nenten sowie der erforderli-che Motor für eine Antriebs-aufgabe ermittelt. Automa-tisch eingeblendete Hinwei-se ermöglichen eine fehler-freie Planung.
Ein umfassendes Hilfe-system unterstützt zusätzlichden Einsteiger bei derBedienung des Programms.PFAD Plus führt den Projek-
tierungsingenieur, ausge-hend von den mechanischenAnforderungen der Arbeits-maschine und der Antriebs-aufgabe, durch eine logischeund einfach zu bedienendeProzedur von Dialogen zueiner reproduzierbaren undwirtschaftlichen Antriebspro-jektierung. Die technischenDaten der ermittelten Fre-quenzumrichter und Moto-ren, die gewählten System-komponenten und das not-wendige Zubehör werdenausführlich aufgelistet.
PFAD Plus gestattet dieProjektierung von Antriebenausgehend von einer Last-kennlinie bzw. von einemLastspiel und ermöglicht die
Projektierung von Applika-tionen wie
� Fahr- und Hubwerk,
� Drehwerk,
� Spindelantrieb
� Achswickler und
� Schubkurbel.
PFAD Plus umfasst einekomfortable grafischeAnzeige des Verlaufs von
� Drehmoment, Drehzahl,Leistung, Strom, Ge-schwindigkeit und Be-schleunigung über der Zeitund
� Drehmoment über derDrehzahl.
Netzrückwirkungen werdenberechnet und grafisch an-gezeigt.
Die Projektierungsergebnisselassen sich auf Datenträgerspeichern, auf Papier ausdru-cken oder über die Zwischen-ablage in andere Anwender-programme zur weiterenBearbeitung kopieren.
PFAD Plus ist in den Benut-zeroberflächen deutsch/englisch erhältlich.
Die Demo-Version von PFADPlus kann unter folgenderInternet-Adresse herunter-geladen werden:http://www.siemens.de/mc(Produkte&Systeme/Antriebssysteme/Software),oder Sie benutzen dasFax-Formular im Anhang desKatalogs.
Die Vollversion von PFADPlus beziehen Sie unter derBestell-Nr.6SW1710-0JA00-2FC0über Ihre Siemens-Geschäftsstelle.Die Adresse finden Sie imAnhang des Katalogs.
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Ungültig:Katalog DA 65.11 · 2001
Die in diesem Katalog enthaltenenProdukte sind auch Bestandteil des CD-ROM-Kataloges CA 01Bestell-Nr.:E86060-D4001-A100-B8
Wenden Sie sich bitte an IhreSiemens Geschäftsstelle
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 0,55 kW bis 250 kW
Katalog DA 65.112003/2004
Die in diesem Katalog aufgeführten Produkte und Systeme werden unter Anwendung eines von DQS zertifizierten Qualitätsmanagement-systems nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 her-gestellt.Das DQS-Zertifikat ist in allen EQ Net-Ländern anerkannt.
Übersicht
1
Technische Daten
2
Auswahl- und Bestelldaten
3
Motorzuordnung
4
Dokumentation und Training
5
Projektierungshinweise
6
Maßbilder
7
Anhang · Sachverzeichnis
A
Achtung:
Die technischen Angaben dienen der allgemeinen Information.Bei Montage, Betrieb und Wartung sind die Betriebsanleitungen und die auf den Produkten angegebenen Hinweiseunbedingt zu beachten.
� BERO, COMBIMASTER, MICROMASTER, ProTooL, SICOMP, SIMADYN, SIMATIC, SIMATIC HMI, SIMODRIVE,SIMOLINK, SIMOREG, SIMOTION, SIMOVERT, SITOR, STEP, STRUC, USS sind Marken von Siemens.Die übrigen Bezeichnungen in diesem Katalog können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke dieRechte der Inhaber verletzen können.
� Änderungen in den technischen Daten, Auswahl- und Bestelldaten (Bestell-Nrn.), beim Zubehör und in der Lieferbarkeitvorbehalten.
� Alle Abmessungen in diesem Katalog gelten in mm.
� Siemens AG 2003
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1/1
1
1/2 Anwendungsbereich
1/4 Leitfaden
1/6 Auswahlhilfe
Motion ControlÜbersicht
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/20041/2
AnwendungsbereichKompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
1/3
AnwendungsbereichKompakt-
PLUS-GeräteKompakt- und Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht
1SIMOVERT� MASTERDRIVES Motion Control
Übersicht1 1
Die FrequenzumrichterMASTERDRIVES MotionControl (MC) sind speziellauf Anwendungen im Be-reich der Servoantriebe im In-dustrieeinsatz zugeschnitten.
Neben der bereits bewähr-ten Hardware-Modularitätbietet MASTERDRIVES Motion Control eine konse-quente Software-Modularitätmit:
� frei verschaltbaren Funktionsbausteinen
� integrierten Technologie-funktionen.
Die MASTERDRIVES Motion Control Reihe istdurchgängig bezüglich
� Kommunikation� Technologie� Bedienung und
Visualisierung
und wird für die Netzspan-nung 3 AC 380 V bis 480 V,50/60 Hz, je nach Leistung infolgenden Bauformen ange-boten:
� Kompakt PLUS 0,55 kW bis 18,5 kW
� Kompaktgeräte2,2 kW bis 37 kW
� Einbaugeräte 45 kW bis 250 kW.
Das MASTERDRIVES Motion Control Konzept istgekennzeichnet durch:
� sehr hohe Dynamik,� Positionierung,� winkelsynchronen
Gleichlauf zwischen denAntrieben,
� Kurvenscheiben
und genügt anspruchsvollenAnforderungen, die der Ser-votechnik gestellt werden.
Die MASTERDRIVES Motion Control Umrichtersind optimal auf die kompak-ten und hoch dynamischenSiemens Servomotoren ab-gestimmt.
Diese Servo-Synchron- undServo-Asynchronmotorenbieten sich hauptsächlich fürhohe dynamische Anwen-dungen an.
Entsprechend zur hoch dynamischen MC-Regelungder Motorseite sorgt nunauch auf der Netzseite MASTERDRIVES AFE (Active Front End) durch eine aktive,
netzwinkelorientierte Vektor-regelung für eine optimaleEnergiezufuhr.
MASTERDRIVES AFE zeich-net sich aus durch:
� Netzrückwirkungsfreiheit,d.h. einen sehr günstigenGesamt-Leistungsfaktor,
� kippsicheren Betrieb auchbei Netzeinbruch und Netz-ausfall,
� hochdynamisches Ein- undRückspeisen,
� mögliche Blindleistungs-kompensation,
� Vierquadrantbetrieb
Ein vollständiges Spektrumvon Systemkomponentenund Zubehör runden das Programm ab.
Kundenspezifische, durch-gängige Systemlösungen(Automatisierung – Umrichter – Motor)
werden für die unterschied-lichsten Anwendungen in allen Industriebranchen an-geboten.
Für MASTERDRIVES werdenkomfortable Tools zur Projek-tierung (PFAD) und Inbe-triebnahme (DriveMonitor)zur Verfügung gestellt.
Über das weltweite Service-und Vertriebsnetz von Sie-mens haben alle unsere Kun-den und MASTERDRIVESNutzer einen direkten Drahtsowohl zur kompetenten Beratung und Projektierungals auch zur Schulung und zum Service.
Optimale Einbindung derAntriebstechnik in die Automatisierungswelt
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Kundenspezifische Lösungen
Die Kompakt- und Einbau-geräte können in luft- oderwassergekühlten Schalt-schränken und Anlagen-konfigurationen eingesetztwerden.
Einspeise- und Rückspeise-einheiten können dabei auchals Active Front End ausge-führt werden.
UnserVertrieb gemeinsammit unseren Applikations-werkstätten finden Ihre optimierte Systemlösung.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/20041/2
AnwendungsbereichKompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
1/3
AnwendungsbereichKompakt-
PLUS-GeräteKompakt- und Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht
1SIMOVERT� MASTERDRIVES Motion Control
Übersicht1 1
Die FrequenzumrichterMASTERDRIVES MotionControl (MC) sind speziellauf Anwendungen im Be-reich der Servoantriebe im In-dustrieeinsatz zugeschnitten.
Neben der bereits bewähr-ten Hardware-Modularitätbietet MASTERDRIVES Motion Control eine konse-quente Software-Modularitätmit:
� frei verschaltbaren Funktionsbausteinen
� integrierten Technologie-funktionen.
Die MASTERDRIVES Motion Control Reihe istdurchgängig bezüglich
� Kommunikation� Technologie� Bedienung und
Visualisierung
und wird für die Netzspan-nung 3 AC 380 V bis 480 V,50/60 Hz, je nach Leistung infolgenden Bauformen ange-boten:
� Kompakt PLUS 0,55 kW bis 18,5 kW
� Kompaktgeräte2,2 kW bis 37 kW
� Einbaugeräte 45 kW bis 250 kW.
Das MASTERDRIVES Motion Control Konzept istgekennzeichnet durch:
� sehr hohe Dynamik,� Positionierung,� winkelsynchronen
Gleichlauf zwischen denAntrieben,
� Kurvenscheiben
und genügt anspruchsvollenAnforderungen, die der Ser-votechnik gestellt werden.
Die MASTERDRIVES Motion Control Umrichtersind optimal auf die kompak-ten und hoch dynamischenSiemens Servomotoren ab-gestimmt.
Diese Servo-Synchron- undServo-Asynchronmotorenbieten sich hauptsächlich fürhohe dynamische Anwen-dungen an.
Entsprechend zur hoch dynamischen MC-Regelungder Motorseite sorgt nunauch auf der Netzseite MASTERDRIVES AFE (Active Front End) durch eine aktive,
netzwinkelorientierte Vektor-regelung für eine optimaleEnergiezufuhr.
MASTERDRIVES AFE zeich-net sich aus durch:
� Netzrückwirkungsfreiheit,d.h. einen sehr günstigenGesamt-Leistungsfaktor,
� kippsicheren Betrieb auchbei Netzeinbruch und Netz-ausfall,
� hochdynamisches Ein- undRückspeisen,
� mögliche Blindleistungs-kompensation,
� Vierquadrantbetrieb
Ein vollständiges Spektrumvon Systemkomponentenund Zubehör runden das Programm ab.
Kundenspezifische, durch-gängige Systemlösungen(Automatisierung – Umrichter – Motor)
werden für die unterschied-lichsten Anwendungen in allen Industriebranchen an-geboten.
Für MASTERDRIVES werdenkomfortable Tools zur Projek-tierung (PFAD) und Inbe-triebnahme (DriveMonitor)zur Verfügung gestellt.
Über das weltweite Service-und Vertriebsnetz von Sie-mens haben alle unsere Kun-den und MASTERDRIVESNutzer einen direkten Drahtsowohl zur kompetenten Beratung und Projektierungals auch zur Schulung und zum Service.
Optimale Einbindung derAntriebstechnik in die Automatisierungswelt
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Kundenspezifische Lösungen
Die Kompakt- und Einbau-geräte können in luft- oderwassergekühlten Schalt-schränken und Anlagen-konfigurationen eingesetztwerden.
Einspeise- und Rückspeise-einheiten können dabei auchals Active Front End ausge-führt werden.
UnserVertrieb gemeinsammit unseren Applikations-werkstätten finden Ihre optimierte Systemlösung.
1/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht1
MehrachsantriebEinachsantrieb
3 AC Netz
Leitfaden
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
1
1/5
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht
ElektronikGeberbaugruppen – 3/4 6/50, 6/51 –Kommunikationsbaugruppen – 3/4 6/50, 6/51, 6/68–6/75 –Antriebskopplung SIMOLINK – 3/4 6/2, 6/69–6/71, 6/82 –Technologiebaugruppen – 3/5 6/85 –
SoftwarepaketeFreiprogrammierbare Bausteine – 3/30 –Technologiefunktionen � Positionieren – 3/7 6/76, 6/77, 6/81 –
� Winkelgleichlauf – 3/7 6/76, 6/77, 6/82, 6/83 –Engineering Paket Drive ES – 3/32 3/32 –
VerbindungstechnikGeberleitungen 2/6, 3/25 3/26 6/53–6/57, 6/91 –Leistungsleitungen 2/6, 3/25 3/26 6/91 –
MotorenSynchronmotoren 1FK . und 1FT6 – 4/4–4/11 6/2–6/7 7/15–7/21Kompakt-Asynchronmotoren 1PH7 – 4/12, 4/13 6/2–6/7 7/22–7/24
Leistungsteile
Umrichter 2/2, 2/3 3/2–3/7, 6/6–6/11, 6/16–6/20, 7/2–7/54/5, 4/9–4/13 6/27, 6/28, 6/31, 6/32,
6/49–6/55
Wechselrichter 2/2, 2/3 3/2–3/7, 6/5, 6/6, 6/9, 6/11–6/13, 7/2–7/54/6–4/13 6/16, 6/22, 6/29, 6/30,
6/33, 6/34, 6/40, 6/41,6/47, 6/49–6/51
SystemkomponentenBremseinheiten 2/5 3/14 6/10, 6/38, 6/46, 6/47 7/6Bremswiderstände 2/5 3/14 6/2, 6/6, 6/10–6/12, 7/6, 7/7
6/16, 6/18, 6/23, 6/38Kondensatormodul – 3/14 6/7, 6/10–6/13, 7/2
6/16–6/18, 6/23, 6/25Koppelmodul – 3/14 6/25 7/2Zwischenkreisverschienung – 3/14 – –
Einspeiseeinheiten 2/2,2/4 3/8, 3/12 6/6,6/12,6/13,6/23, 7/2,7/3,7/46/24,6/35,6/36,6/41
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/4 3/8,3/12 6/42–6/46 7/3,7/4
Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/2,2/4 3/10,3/12 6/35,6/36 7/3,7/4
Netzseitige Schalt- undSchutzelementeHauptschalter – 3/15 – –Sicherungen 2/5 3/16 6/13, 6/40 –Drosseln 2/5 3/17 6/40 7/8, 7/9Funk-Entstörfilter 2/5 3/17 6/40, 6/49 7/12–7/13Clean-Power-Filter – 3/20 6/43, 6/44 –
Technische Auswahl- und Projektierungs- MaßbilderDaten Bestelldaten hinweiseSeite Seite Seite Seite
Leitfaden
1/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht1Auswahlhilfe
Schritt1
Schritt3
Schritt4
Schritt5
Bestimmung der Schutzart des Motors:IP 23; IP 55; IP 64; IP 65; IP 67 Details siehe Katalog DA 65.3 Teil 1
Bestimmung der Netzspannung/Motorspannung:380 V bis 400 V; 460 V bis 480 V
Bestimmung der Bauform des Motors: Details siehe Katalog DA 65.3 Teil 7IM B 3 (Fußmontage); IM B 5 (Flanschmontage); IM B 35 (Fuß-/Flanschmontage)
Bestimmung des maximalen Drehmomentes Mmax aus der Lastmomentkurve
Schritt6
Schritt7
Bestimmung des mittleren (effektiven) Drehmomentes MeffDetails siehe Teil 6
Bestimmung des benötigten Motortyps: Zuordnung siehe Seiten 4/2, 4/3Sychron-Servomotor 1 FK ., 1 FT6 oder Asynchron-Servomotor 1PH7, 1PL6; 1 PH4
Schritt8
Auswahl des Motors, der die folgenden Kriterien erfüllt:Sychron-Servomotor: Asynchron-Servomotor:nmax � nn nmax darf nicht überschritten werdenMeff � Mnenn Meff � MnennDie Lastpunkte (ni, Mi) müssen Die Lastpunkte (ni, Mi) müssenunterhalb von Mmax, zul bzw. unterhalb mindestens 30 % unter derder Spannungsgrenzkurve liegen. Kippmomentkurve liegen.
Schritt9
Bestimmung der Art des erforderlichen Gebersystems:Inkrementalgeber TTL (nur Asynchron-Servomotoren);Resolver; Inkrementalgeber; Absolutwertgeber
Vollständige Motor-Bestellnummer mit allen erforderlichen Optionen:Bestellnummer Motor: 1FK6���–�����–����
1FK7���–�����–����1FT6���–�����–����1PH7���–�����–����1PL6���–�����–����1PH4���–�����– ZKurzangaben
Schritt10 Auswahl der erforderlichen Leistungsleitung: siehe Teil 3; Projektierungshinweise Teil 6
Bestellnummer Leistungsleitung:Bestellnummer Kupplung:(bei nicht konfektionierter Leistungsleitung)
Schritt11
i-1
t
Tt
t it1t
DA
65-5
775
n
nM
Drehzahl [min–1]
Moment
Hinweis:Diese Auswahlhilfe wird auch über dieProjektierungshilfe PFAD Plus unterstützt.
Zur Auswahl des richtigen Antriebs müssen zuerstdie Drehzahl- und die Lastmomentkurve bekannt sein.
Schritt2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1/7
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht 1
Auswahlhilfe
Schritt13
Schritt14
Schritt16
Schritt17
Bestimmung der Geberbaugruppen: siehe Teile 3 und 6SBP; SBR 1/2; SBM2Integration der Optionsbaugruppen siehe Seite 6/51
Slot-Steckplatz:Bestellnummer/Kurzangabe(n):
Ist eine Kommunikationsbaugruppe erforderlich?Für USS und für Analog standardmäßig RS485/232, keine Option;für PROFIBUS-DP ist CBP2 erforderlich; für SIMOLINK ist SLB erforderlich;weitere Kommunikationsoptionen siehe Teil 3 und 6Integration der Optionsbaugruppen, siehe Seite 6/51
Slot-Steckplatz:Bestellnummer/Kurzangabe(n):
Schritt18
Werden optionale Technikfunktionen benötigt?Beschreibung Technologiesoftware siehe Seite 6/79Beschreibung Technologiebaugruppe (nur Kompakt- und Einbaugeräte) siehe Seite 6/85
Bestellnummer für Technologiesoftware:bzw. Bestellnummer für Technologiebaugruppe und LBA:
Schritt19
Für zusätzliche Optionen wie Kommutierungsdrosseln, Funk-Entstörfilter,Kondensatormodul, OP1S siehe Teil 3
Schritt20
Festlegung Gerätetyp:Umrichter vorzugsweise für Wechselrichter vorzugsweise fürEinachs-Systeme Mehrachs-Systeme
Festlegung der Bauform und der jeweiligen Ausführung [Standard oder Performance 2 (P2)]:Kompakt PLUS Kompakt- und Einbaugeräte0,55 kW bis 18,5 kW 2,2 kW bis 250 kW
Auswahl des passenden Umrichters/Wechselrichters:Umrichter/Wechselrichter zu den Motoren 1FK ., 1FT6 siehe Seiten 4/4 bis 4/11Umrichter/Wechselrichter zu den Motoren 1PH7, 1PL6, 1PH4 siehe Seiten 4/12 und 4/13
Bestellnummer für Umrichter/Wechselrichter:
Auswahl des Umrichters/Wechselrichters, der die Überlast-Anforderungen erfüllt:Ieff < IUnImax < 1,6 x IUn (bis 160 kW); Imax < 1,36 x IUn (200 kW bis 250 kW)Imax < 3,0 x IUn, 250 ms, Zykluszeit 1 s (Kompakt-PLUS-Geräte)
Bestellnummer für Umrichter/Wechselrichter:
Auswahl der Einspeise- oder Einspeise-Rückspeiseeinheit siehe Teil 3(wenn Einspeise- oder Einspeise-Rückspeiseeinheit erforderlich ist)
Auswahl der erforderlichen Geberleitung: siehe Teil 3; Projektierungshinweise Teil 6Bestellnummer Geberleitung:Bestellnummer Kupplungen:(bei nicht konfektionierter Geberleitung)
Schritt12
Bei Standard-Überlast1)
Bei hohen Überlastbedingungen
Schritt11
Klemmenerweiterungsmodul EB1 oder EB2 für zusätzliche Ein-/Ausgänge:Beschreibung siehe Seiten 6/58 bis 6/61Integration der Optionsbaugruppen, siehe Seite 6/51
Slot-Steckplatz:Bestellnummer/Kurzangabe(n):
1) Imax < 1,6 x IUn, 30 s, Zykluszeit 300 s (bis 160 kW); Imax < 1,36 x IUn (200 kW bis 250 kW); Imax < 3,0 x IUn, 250 ms, Zykluszeit 1 s (Kompakt-PLUS-Geräte).
Schritt15
1/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlÜbersicht1Notizen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2
2/1
2/2 Allgemeine technische Daten
2/3 Umrichter/Wechselrichter
2/4 Einspeiseeinheiten
2/4 AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
2/4 Einspeise-Rückspeiseeinheiten
2/5 Bremseinheiten und Bremswiderstände
Netzseitige Komponenten2/5 � Netzsicherungen2/5 � Netzkommutierungsdrosseln2/5 � Netzfilter
Verbindungstechnik2/6 � Leitungen 6FX5 und 6FX8
Motion ControlTechnische
Daten
2/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten
2
1) UL und CSA sind nur in Verbindung mitSIMOVERT MASTERDRIVES Umrichtern oderWechselrichtern zu verwenden.
2) Mit Derating bis 50 °C.
3) Für Kompakt-PLUS-Geräte.
4) Für Kompakt- und Einbaugeräte.
5) In Vorbereitung für Funk-Entstörfilter6SE70 . . – . EP87– . . . zu Kompakt PLUS.
Allgemeine technische Daten
Umrichter, Wechselrichter, AFE-Wechselrichter, Einspeiseeinheiten, Einspeise-Rückspeiseeinheiten und Bremseinheiten
Kühlart Verstärkte Luftkühlung mit eingebautem Ventilator
LuftkühlungZulässige Umgebungs- bzw.Kühlmitteltemperatur bei Betrieb 0 °C bis +40 °C bzw. 0 °C bis +45 °C3)
Wasserkühlung4)� Betriebsdruck� Kühlwassereintrittstemperatur� Kühlwassermenge� Korngröße� Zulässige Umgebungstemperatur
bei Betrieb
0,8 bis 1 bar5 bis 30 °Cabhängig von der Baugröße (siehe Auswahltabelle)� 0,5 mm
0 °C bis +40 °C2)
Zulässige Umgebungstemperatur� bei Lagerung und Transport –25 °C bis +70 °C
Aufstellungshöhe � 1000 m über NN (100%ige Belastbarkeit)> 1000 m bis 4000 m über NN (Reduktionskurven: siehe Teil 6)
Zulässige Feuchtebeanspruchung Relative Luftfeuchtigkeit � 95 %, Betauung nicht zulässig
Klimaklasse Klasse 3K3 nach EN 60 721-3-3
Umweltklasse Klasse 3C2 nach EN 60 721-3-3
Isolierung Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110-1 (HD 625.1 S1: 1996),Betauung nicht zulässig
Überspannungskategorie Kategorie III nach DIN VDE 0110-1 (HD 625.1 S1: 1996)
Überspannungsfestigkeit Klasse 1 nach DIN VDE 0160
Schutzart Nach DIN VDE 0470, Teil 1 (EN 60 529) IP 00 und IP 20
Schutzklasse Klasse I nach EN 61 140
Berührungsschutz Nach DIN VDE 0106 Teil 100 und BGV A2 (bisher VBG 4)
Funk-Entstörung� Standard� Optionen
Nach EMV-Produktnorm EN 61 800-3 für drehzahlveränderbare AntriebeKeine Funk-EntstörungKlasse B1 oder Klasse A1 nach EN 61 800-3
Sonstiges Die Geräte sind motorseitig erdschluss-, kurzschluss- und leerlauffest
Anstrich Innenraumbeanspruchung
Mechanische FestigkeitBei stationärem Einsatz:konstante Amplitude� der Auslenkung� der BeschleunigungBei Transport:� der Auslenkung� der Beschleunigung
Nach EN 60 068-2-6
0,075 mm im Frequenzbereich 10 Hz bis 58 Hz9,8 m s–2 (1 x g) im Frequenzbereich > 58 Hz bis 500 Hz
3,5 mm im Frequenzbereich 5 Hz bis 9 Hz9,8 m s–2 (1 x g) im Frequenzbereich > 9 Hz bis 500 Hz
Approbationen nach UL und CSAUmrichter und WechselrichterEin- und Einspeise-/Rückspeiseeinheiten1)Bremseinheiten undBelastungswiderständeFunk-Entstörfilter5)Freilaufdioden an derGleichspannungsschiene1)Netzkommutierungsdrosseln (Eisen)Sicherungen der Reihe 3NE1und 3NA3 sindU
UL-File-Nr.E 145 153
E 145 153
E 145 153E 145 153
E 145 153E 103 902
E167357/JFHR2
CSA-File-Nr.LR 21927, LR 219278-673)
LR 21927
LR 21927LR 21927-67R
LR 21927
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2/3
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten
2
kHz
100
%
DA65-5467b
25
75
50
5 6 7 7,5 8 9 10
Reduktionskurven:
zulässiger Bemessungsstrom
Pulsfrequenz
��
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�
�
�
��� ���
�� �
���
����
Überlastverhalten
Ausgangsstrom/Ausgangsbemessungsstrom
Iu/IuA
0s
DA
65-5
174
0
1
2
3
0,25 1,251 2t
0,91
Kurzzeitverhalten für Kompakt-PLUS-Geräte
Ausgangsstrom/Ausgangsbemessungsstrom
Iu/IuA
Die Kurzzeitüberlastfähigkeit der Kompakt-PLUS-Geräte wirdzusätzlich durch die I2t-Berechnung (Überlastverhalten) begrenzt.
Maximal einstellbare Pulsfrequenz,abhängig von Leistung und Bauform:
8 kHzbei Bauform Kompakt PLUS
(bis 10 kHz bei Performance 2)
8 kHzbei Bauform A, B, C und Dbei 45 kW und 55 kW
(bis 10 kHz bei Performance 2)
8 kHzbei 75 kW und 90 kW
(bis 10 kHz bei Performance 2)
7,5 kHzbei 110 kW und 132 kW
6 kHzbei 160 kW und 200 kW
Bei 250 kW nur 5 kHz möglich.Ab Firmware-Version 2.1 mit Performance 2 auch 2,5 kHz Pulsfrequenz fürgrößere Leistungen möglich.Diese Geräte sind auf Anfrage bis 710 kW lieferbar.
kHz
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Pulsfrequenz
zulässiger Bemessungsstrom bei Performance 2 Geräten
1) Siehe Reduktionskurven.
2) Ab der Firmware-Version 1.4 ist die Pulsfre-quenz wegen der Prozessorauslastung auf 8 kHzbeschränkt.
3) 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom für 200-kW-und 250-kW-Geräte mit Überlastdauer 60 s.
4) Mit Kommutierungsdrossel uD = 2 %.
Kompakt-PLUS-Geräte Kompakt- und EinbaugeräteBemessungsspannungNetzspannung 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)
Zwischenkreisspannung DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
Ausgangsspannung 3 AC 0 V bis 0,86 x Netzspannung 3 AC 0 V bis 0,86 x Netzspannung
Ausgangsspannung Wechselrichter 3 AC 0 V bis 0,64 x Gleichspannung 3 AC 0 V bis 0,64 x Gleichspannung
BemessungsfrequenzNetzfrequenz 50/60 Hz (±6 %) 50/60 Hz (±6 %)
Ausgangsfrequenz/max. digitale Auflösung 0 bis 400 Hz/0,001 Hz 0 bis 400 Hz/0,001 Hz
Pulsfrequenz 5 bis 8 kHz2) 5 bis 8 kHz1)2)
Motorbemessungsleistung 0,55 bis 18,5 kW 2,2 bis 250 kW
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Grundlaststrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom
Kurzzeitstrom 3 x Ausgangsbemessungsstrom –
Kurzzeitdauer 250 ms –
Kurzzeitzyklus 1 s –
Überlaststrom 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom3)
Überlastdauer 30 s (10 % der Zykluszeit) 30 s (10 % der Zykluszeit)3)
Überlastzykluszeit 300 s 300 s
Leistungsfaktor4)� Netzgrundschwingung� Gesamt
� 0,980,93 bis 0,96
� 0,980,93 bis 0,96
Wirkungsgrad 0,90 bis 0,98 0,96 bis 0,98
Umrichter/Wechselrichter
2
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten
Einspeise-Rückspeiseeinheiten2)
Kompakt- und EinbaugeräteBemessungsspannungNetzspannungmotorisch
3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)
Netzspannunggeneratorisch
3 AC 455 V (–15 %) bis 576 V (+10 %)
Ausgangsspannung DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
BemessungsfrequenzNetzfrequenz 50/60 Hz (±6 %)
Motorbemessungsleistung 7,5 bis 250 kW
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Grundlaststrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom
Kurzzeitstrom 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom
Zykluszeit 300 s
Überlastdauer 60 s (20 % der Zykluszeit)
Leistungsfaktor motorisch� Netzgrundschwingung� Gesamt
� 0,980,93 bis 0,96
Wirkungsgrad 0,99 bis 0,995
1) Mit Kommutierungsdrossel uD = 2 % 2) Bei schnellem Wechsel von Einspeisungauf Rückspeisung ist eine Totzeit von 15 mszu berücksichtigen.
Kompakt-PLUS-Geräte Kompakt- und EinbaugeräteBemessungsspannungNetzspannung 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)
Ausgangsspannung DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
BemessungsfrequenzNetzfrequenz 50/60 Hz (±6 %) 50/60 Hz (±6 %)
Motorbemessungsleistung 15 kW, 50 kW, 100 kW 15 bis 250 kW
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Grundlaststrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom
Kurzzeitstrom 3 x Ausgangsbemessungsstrom –
Kurzzeitdauer 250 ms –
Kurzzeitzyklus 1 s bei 15 kW, 12 s bei 50 kW und 100 kW –
Überlaststrom 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom für max. 30 s 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom
Überlastdauer 30 s 60 s (20 % der Zykluszeit)
Überlastzykluszeit 300 s 300 s
Leistungsfaktor1)� Netzgrundschwingung� Gesamt
� 0,980,93 bis 0,96
� 0,980,93 bis 0,96
Wirkungsgrad 0,995 0,99 bis 0,995
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Einspeiseeinheiten
BemessungsspannungNetzspannung
Kompakt- und Einbaugeräte
3 AC 380 V (–20 %) bis 460 V (+ 5 %)
AusgangsspannungArbeitsbereich der Regelung derZwischenkreisspannung
Werkseinstellung:DC 600 V bei KompaktgerätenDC 632 V bei EinbaugerätenMinimum:1,5fache des Effektivwertes der anliegenden NetzspannungMaximum: 740 V
BemessungsfrequenzNetzfrequenz 50/60 Hz ± 10 %
Einspeise-Rückspeiseleistung 6,8 bis 250 kW
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Grundlaststrom 0,91 x Eingangsbemessungsstrom (von/zum Netz)
Kurzzeitstrom 1,36 x Eingangsbemessungstrom für 60 s1,6 x Eingangsbemessungstrom für 30 s bei Geräten bis Bauform G
Zykluszeit 300 s
Netzleistungsfaktor Grundschwingung: 1 (Werkseinstellung)Gesamt: > 0,99
Wirkungsgrad > 0,98
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten
2
1) Kompakt PLUS 750 V.Der Bremschopper ist bei Kompakt PLUSUmrichtern und Einspeiseeinheitenim Standard eingebaut.
2) Netzfilter der Kompakt-PLUS-Reihe bis 7,5 kWbeinhalten eine KommutierungsdrosseluD = 2 %
Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb –25 bis +70 °C (4EP)–25 bis +80 °C (4EU)
Lagertemperatur –25 bis +80 °C
Zulässige Feuchtebeanspruchung relative Luftfeuchte bei +40 °Cgelegentlich bis 100 %im Jahresmittel bis 80 %Betauung gelegentlich zulässig
Schutzart IP 00
Bemessung der Kriech- und Luftstrecken Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110
Bemessungsspannung für Isolierung(für Aufstellungshöhen bis 2000 m über NN)
Typ 4EP, 4EU24 bis 4EU43 (DIN VDE 0550):AC 500 V bei UN � 500 V
Empfohlenes Verhältnis der Netzkurzschluss-leistung zur Antriebsleistung > 33 : 1
Einsatz bei Umrichtern und Einspeiseeinheiten 2-%-Netzkommutierungsdrossel
Einsatz bei Umrichtern undEinspeise-Rückspeiseeinheiten 4-%-Netzkommutierungsdrossel
Weitere technische Daten zur mechanischenAusführung siehe Katalog „Kommutierungs-drosseln für drehzahlveränderbare Antriebe“DA 93.1(Bestell-Nr.: E20002-K4093-A111-A3)
Netzfilter nach DIN VDE 0875, Teil 11(EN 55 011) Klasse B1
Reduzierung der auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeise-einheiten bis zu einer Leistung von 37 kW auf die Grenzwerte für öffentliche Netze(Filter halten auch Grenzwerte nach Klasse A1 ein)
Netzfilter nach DIN VDE 0875, Teil 11(EN 55 011) Klasse A1
Reduzierung der auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeise-einheiten bis zu einer Leistung von 200 kW auf die Grenzwerte für industrielle Netze
Netzsicherungen
Technische Daten zu den Netzsicherungen sieheKatalog „Halbleiterschutz-Sicherungen SITOR fürStromrichter“DA 94.1(Bestell-Nr.: E20002-K4094-A111-A3)
Netzkommutierungsdrosseln
Netzfilter2)
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Netzseitige Komponenten
BemessungsspannungZwischenkreisspannung DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
Einsatzschwellenobere Einsatzschwelle 774 V1)
untere Einsatzschwelle 673 V
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1Bemessungsleistung P20 5 bis 170 kW; P20-Leistung an der oberen Einsatzschwelle: Zeitdauer ist abhängig von internem bzw. externem
Widerstand
Dauerleistung PD Dauerleistung: Wert ist abhängig von internem bzw. externem Widerstand
Kurzzeitleistung P3 1,5fache P20-Leistung an der oberen Einsatzschwelle: Zeitdauer ist abhängig von internem bzw. externemWiderstand
Zykluszeit 90 s
Überlastdauer 20 s (22 % der Zykluszeit)
2
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlTechnische Daten
Technische Merkmale undAnwendungsbereich
Die Leitungen 6FX5 und6FX8 sind für den Einsatz beiden verschiedensten Pro-duktions- und Bearbeitungs-maschinen geeignet.
Die Leitungen sind universelleinsetzbar. Sie sind:
� mechanisch und chemischbelastbar,
� FCKW- und siliconfrei,� EMV-getestet,� mit UL-Zulassung.
Sie genügen hohen Ansprü-chen und zeichnen sich ausdurch:
� hohe Biegezyklen beikleinen Biegeradien,
� Beständigkeit gegenaggressive Mittel,
� Umweltfreundlichkeit(FCKW-, silicon- undhalogenfrei),
� hohen Beitrag zurelektromagnetischenVerträglichkeit.
Die Leitungen werden so-wohl als Meterware als auchals konfektionierte Leitungen(mit Steckern) geliefert.
Die konfektionierten Leitun-gen bringen folgende Vor-teile:
� metergenau bestellbar,� einwandfreie, geprüfte
Qualität,� Sicherheit, durch optimale
Abstimmung mit den zuverbindenden Komponen-ten,
� Kostensenkung durchErsparnis in Logistik, Kon-struktion und Einkauf.
Die Leitungen 6FX., konfek-tioniert und als Meterwarewerden eingehend imKatalog NC Z beschrieben.
Technische Daten
MOTION CONNECT 500Typ 6FX500 .– . . . . . – . . . .
MOTION CONNECT 800Typ 6FX800 .– . . . . . – . . . .
ZulassungenLeistungs-/Signalleitungen� VDE1)� c/UL oder UL/CSA� UL/CSA File N°2)
–ja758/C22.2N.210.2–M9Cja
ja758/C22.2N.210.2–M9Cja
Elektrische Daten DIN VDE 0472Nennspannung� Leistungsleitung U0/U
– Versorgungsadern– Signaladern
� Signalleitung
600/1000 V24 V (VDE) 1000 V (UL)30 V
600/1000 V24 V (VDE) 1000 V (UL/CSA)30 V
Prüfspannung� Leistungsleitung
– Versorgungsadern– Signaladern
� Signalleitung
4 kVeff2 kVeff500 Veff
4 kVeff2 kVeff500 Veff
Betriebstemperaturan der Oberfläche� festverlegt� bewegt
–20 °C bis +80 °C0 °C bis +60 °C
–50 °C bis +80 °C–20 °C bis +60 °C
Mechanische DatenMaximale ZugbeanspruchungLeistungs-/Signalleitungen� festverlegt� bewegt
50 N/mm2
–50 N/mm2
20 N/mm2
Kleinster Biegeradius� festverlegt (Leistungsleitung)� festverlegt (Signalleitung)� bewegt (Leistungsleitung)� bewegt (Signalleitung)
5 x Dmaxsiehe Katalog NC Zsiehe Katalog NC Zsiehe Katalog NC Z
6 x Dmaxsiehe Katalog NC Zsiehe Katalog NC Zsiehe Katalog NC Z
Torsionsbeanspruchung Absolut 30 °/m Absolut 30 °/m
Biegungen Leistungsleitungen� 1,5 bis 6 mm2 + Sig.� 10 bis 50 mm2
Biegungen Signalleitungen
100 000100 0002 Mio.
10 Mio.3 Mio.
10 Mio.
Verfahrgeschwindigkeit Leistungsleitungen� 1,5 bis 6 mm2 + Sig.� 10 bis 50 mm2
Verfahrgeschwindigkeit Signalleitungen
30 m/min.30 m /min.180 m/min. (5 m) i 100 m/min (15 m)
180 m/min.100 m/min.180 m/min.
Beschleunigung LeistungsleitungenBeschleunigung Signalleitungen
2 m/s2
5 m/s2
5 m/s2 (5 m); 10 m/s2 (2,5 m)5 m/s2 (5 m); 10 m/s2 (2,5 m)
Chemische DatenIsolationsmaterial FCKW-frei halogenfrei, FCKW-frei, siliconfrei, DIN 47 2815/IEC 60 754-1
Ölbeständigkeit DIN VDE 0472, Teil 803 Prüfart B(nur Hydrauliköl)
DIN VDE 0472, Teil 803 Prüfart B
Außenmantel� Leistungsleitung� Signalleitung
PVC, DESINA-Farbe orange RAL 2003PVC, DESINA-Farbe grün RAL 6018
PUR DIN VDE 0282, Teil 10, DESINA-Farbe orange RAL 2003PUR DIN VDE 0282, Teil 10, DESINA-Farbe grün RAL 6018
Flammhemmend 3) IEC 60 332.3 IEC 60 332.3
Die Leitungen sind nicht für die Verwendung im Freien bestimmt.Die technischen Daten dieser Leitungen gelten nur für einfache Biegungen mit horizontalen Verfahrwegen bis 5 Meter.Schutzart der konfektionierten Leistungs- und Signalleitungen und deren Verlängerungsleitungen in geschlossenem und gestecktem Zustand: IP 67
Verbindungstechnik
Leitungen 6FX5 und 6FX8
1) Die jeweilige Registriernummer ist auf denLeitungsmantel aufgedruckt.
2) Die File N° der jeweiligen Hersteller sind auf denLeitungsmantel aufgedruckt.
3) Bei UL/CSA wird auf dem Mantel VW1 angege-ben, nicht bei C/UL.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3
3/1
Umrichter und Wechselrichter3/2 � Bestellnummernbeispiel3/3 � Grundgeräte3/4 � Elektronikoptionen3/7 � Regelungsbaugruppe für Kompakt- und
Einbaugeräte3/7 � Technologie-Software
3/8 Einspeiseeinheiten
3/8 AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
3/10 Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Optionen3/12 � Kurzangaben3/13 � Trennverstärkerbaugruppen3/13 � Interfacebaugruppen SCI1 und SCI23/13 � Gleichrichtergeräte und Stromversorgung
DC 24 V3/13 � Koppelrelais
Systemkomponenten im Zwischenkreis3/14 � Bremseinheiten und Bremswiderstände3/14 � Kondensatormodul3/14 � Koppelmodul (DC Link Module)3/14 � Zwischenkreisverschienung
Leistungsoptionen Netzseite3/15 � Umrichter3/183/19
� Einspeiseeinheit� AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
3/21 � Einspeise-Rückspeiseeinheiten,25 %-Einschaltdauer
3/23 Leistungsoptionen Zwischenkreis
3/24 LeistungsoptionenBremseinheiten und Bremswiderstände
Verbindungstechnik3/25 � Anschlussübersicht3/25 � Strombelastbarkeit von PVC-isolierten
Kupferleitern3/25 � Korrekturfaktoren3/26 � Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH, 1PL63/28 � Geberleitungen
3/32 Mechanische Systemkomponenten
Bedienen, Beobachten undKommunikation mit SIMATIC
3/33 � Komfortbedienfeld OP1S3/33 � Adapter APMU für Schranktüreinbau3/34 � Kommunikationspaket für SIMATIC S53/35 � Inbetriebsetzung, Parametrierung und
Diagnose mit DriveMonitor
3/37 Projektierungsprogramm Drive ES
Motion ControlAuswahl- und
Bestelldaten
3/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Umrichter und Wechselrichter
Bestellnummernbeispiel
Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräte z.B. 6 S E 7 0 3 1 – 0 E E 5 0 – Z
SIMOVERT MASTERDRIVES Baureihe 6SE7
Kompakt-PLUS-Geräte, Kompaktgeräte, Einbaugeräte
Multiplikator für Ausgangsstromz.B.: 2 × 1
3 × 104 × 100
Erste zwei Stellen des Ausgangsstromes
Kennziffer für Anschlussspannung z.B. E 3 AC 400 – 480 V
Baugröße z.B. Gehäusegröße E (P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte)
Regelungstechnische Ausprägung, 5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control7 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Performance 2
Funktionsstand
Ergänzende Kurzangaben für Optionen
Beispiel:
Multiplikator = 10Erste zwei Stellen des Ausgangsstromes: 10Ausgangsstrom gerundet = 100 A
3
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/3
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
1) Typleistungen sind bei SIMOVERTMASTERDRIVES nur Hinweise für die Zuord-nung der Komponenten. Die Antriebsleistungensind von den Motoren abhängig und entspre-chend zu projektieren.
2) Bei Kompakt-PLUS-Geräten 10 kHz, beiKompakt- und Einbaugeräten 5 kHz.Bei Leistungen über 250 kW 2,5 kHz, nur beiPerformance 2 auf Anfrage möglich.
3) Kurzzeitstrom: 3 x IUn für 250 ms (nur fürKompakt-PLUS-Geräte!)/Überlaststrom:1,6 x IUn für 30 s. Für die 200- und 250-kW-Geräte 1,36 x IUn für 60 s möglich.
4) In den Kompakt-PLUS-Umrichtern ist derBremschopper eingebaut. Der Bremswider-stand ist entsprechend auszuwählen und externanzubringen (siehe Seite 3/14).
5) P2 steht für Performance 2.Dynamiksteigerung um den Faktor 2 – Verdopp-lung der Rechenleistung, damit Halbierung derRechenzeiten für alle Funktionen.
6) Diese Geräte benötigen zwingend mit derOption K80 in der Ausprägung 5 (Standard) eineFirmware-Version �1.63.
Typ-leistung1)
Auswahldaten Umrichtergeräte Wechselrichter-geräte
Gesamt-verlust-leistungbei 5 kHz/10 kHz 2)
UR
AbmessungenB x H x T
Maß-bildsieheTeil 7
Ge-wicht
Kühl-luft-bedarf
Ausgangs-bemes-sungs-strom
IUn
Kurzzeit-strom/Überlast-strom 3)
Imax.
Zwischen-kreis-bemes-sungs-stromIZKn
Netz-strom(nur beiUmrich-tern)
WR
kW A A A A Bestell-Nr. Bestell-Nr. kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V und Gleichspannung DC 510 V bis 650 VKompakt-PLUS-Geräte
0,55 1,5 4,5/2,4 – 1,7 �6SE7011–5EP@04)6) 0,070 45 x 360 x 260 2 3,4 0,002
1,1 3,0 9,0/4,8 – 3,3 �6SE7013–0EP@04)6) 0,104 67,5 x 360 x 260 2 3,9 0,009
1,5 5,0 15/8 – 5,5 �6SE7015–0EP@04)6) 0,150 67,5 x 360 x 260 2 4,1 0,009
3 8,0 24/12,8 – 8,8 �6SE7018–0EP@04)6) 0,216 90 x 360 x 260 2 4,5 0,018
4 10 30/16 – 9,7 �6SE7021–0EP@04)6) 0,240 90 x 360 x 260 2 4,5 0,018
5,5 14 42/22,4 – 12,6 �6SE7021–4EP@04) 0,270 135 x 360 x 260 2 10,8 0,042
7,5 20,5 61,5/32,8 – 16,7 �6SE7022–1EP@04) 0,340 135 x 360 x 260 2 10,9 0,042
11 27 81/43,2 – 23,2 �6SE7022–7EP@04) 0,470 180 x 360 x 260 2 14,7 0,061
15 34 102/54,4 – 31,7 �6SE7023–4EP@04) 0,630 180 x 360 x 260 2 14,9 0,061
0,75 2,0 6,0/3,2 2,5 – �6SE7012–0TP@0 0,066 45 x 360 x 260 2 3,0 0,002
1,5 4,0 12/6,4 5,0 – �6SE7014–0TP@0 0,086 67,5 x 360 x 260 2 3,4 0,009
2,2 6,1 18,3/9,6 7,3 – �6SE7016–0TP@0 0,116 67,5 x 360 x 260 2 3,4 0,009
4 10,2 30,6/16,3 12,1 – �6SE7021–0TP@0 0,156 90 x 360 x 260 2 3,8 0,018
5,5 13,2 39,6/21,1 15,7 – �6SE7021–3TP@0 0,240 135 x 360 x 260 2 8,8 0,042
7,5 17,5 52,5/28 20,8 – �6SE7021–8TP@0 0,300 135 x 360 x 260 2 8,9 0,042
11 25,5 76,5/40,8 30,4 – �6SE7022–6TP@0 0,410 135 x 360 x 260 2 9,0 0,042
15 34 102/54,4 40,5 – �6SE7023–4TP@0 0,560 180 x 360 x 260 2 12,7 0,061
18,5 37,5 112,5/60 44,6 – �6SE7023–8TP@0 0,660 180 x 360 x 260 2 12,9 0,061
Kompaktgeräte
2,2 6,1 9,8 7,3 6,7 ■ 6SE7016–1EA@1 � 6SE7016–1TA@1 0,15 0,13 90 x 425 x 350 5 8 0,009
3 8,0 12,8 9,5 8,8 ■ 6SE7018–0EA@1 � 6SE7018–0TA@1 0,17 0,15 90 x 425 x 350 5 8 0,009
4 10,2 16,3 12,1 11,2 ■ 6SE7021–0EA@1 � 6SE7021–0TA@1 0,21 0,17 90 x 425 x 350 5 8 0,009
5,5 13,2 21,1 15,7 14,5 ■ 6SE7021–3EB@1 � 6SE7021–3TB@1 0,23 0,20 135 x 425 x 350 5 12 0,022
7,5 17,5 28 20,8 19,3 ■ 6SE7021–8EB@1 � 6SE7021–8TB@1 0,30 0,25 135 x 425 x 350 5 12 0,022
11 25,5 40,8 30,4 28,1 ■ 6SE7022–6EC@1 � 6SE7022–6TC@1 0,43 0,36 180 x 600 x 350 5 24 0,028
15 34 54,4 40,5 37,4 ■ 6SE7023–4EC@1 � 6SE7023–4TC@1 0,59 0,49 180 x 600 x 350 5 24 0,028
18,5 37,5 60 44,6 41,3 �6SE7023–8ED@1 � 6SE7023–8TD@1 0,70 0,60 270 x 600 x 350 5 35 0,054
22 47 75,2 55,9 51,7 �6SE7024–7ED@1 � 6SE7024–7TD@1 0,87 0,74 270 x 600 x 350 5 35 0,054
30 59 94,4 70,2 64,9 �6SE7026–0ED@1 � 6SE7026–0TD@1 1,02 0,86 270 x 600 x 350 5 35 0,054
37 72 115,2 85,7 79,2 �6SE7027–2ED@1 � 6SE7027–2TD@1 1,27 1,06 270 x 600 x 350 5 35 0,054
Einbaugeräte
45 92 147 110 101 �6SE7031–0EE@0 �6SE7031–0TE@0 1,38 1,25 270 x 1050 x 365 7 55 0,10
55 124 198 148 136 �6SE7031–2EF@0 �6SE7031–2TF@0 1,83 1,51 360 x 1050 x 365 7 65 0,14
75 155 248 184 171 �6SE7031–8EF@0 �6SE7031–8TF@0 2,43 2,04 360 x 1050 x 365 7 65 0,14
90 175 280 208 192 �6SE7032–1EG@0 �6SE7032–1TG@0 2,77 2,30 508 x 1450 x 465 7 155 0,31
110 218 345 254 238 �6SE7032–6EG@0 �6SE7032–6TG@0 3,45 3,00 508 x 1450 x 465 7 155 0,31
132 262 419 312 288 �6SE7033–2EG@0 �6SE7033–2TG@0 4,25 3,60 508 x 1450 x 465 7 165 0,41
160 308 493 367 339 �6SE7033–7EG@0 �6SE7033–7TG@0 5,30 4,50 508 x 1450 x 465 7 180 0,41
200 423 575 – 465 �6SE7035–1EK@0 6,30 800 x 1750 x 565 9 400 0,46
200 423 575 504 – �6SE7035–1TJ@0 5,20 800 x 1400 x 565 8 250 0,46
250 491 667 – 539 �6SE7036–0EK@0 – 8,9 – 800 x 1750 x 565 9 400 0,46
250 491 667 584 – – �6SE7036–0TJ@0 – 7,6 800 x 1400 x 565 8 250 0,46� �
� „Sicherer Halt“standardmäßig.�Option „Sicherer Halt“mit Kurzangabe K80 möglich.■ „Sicherer Halt“nicht möglich.
SIMOVERT MASTERDRIVES MotionControl 5 5
SIMOVERT MASTERDRIVES MotionControl Performance 2 7 7
Umrichter und Wechselrichter
Grundgeräte����������
���
Leistungen über 250 kW bis 750 kW aufAnfrage bei Performance 2 Geräten möglich.UR = UmrichterWR = Wechselrichter
3/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
1) 3 Steckplätze A, B, C bei Kompakt PLUSvorhanden, bei Kompakt- und Einbaugerätenbis 6 Steckplätze A, C, D, E, F, G ausbaubarBelegungsmöglichkeiten siehe Seite 6/51.
2) Ohne Stecker, ohne Dokumentation.
3) Zum nachträglichen Einbau. Das Nachrüstpaketbeinhaltet in der Regel: Baugruppe, Stecker undDokumentation, nicht Adapterbaugruppe undLBA (siehe Seite 3/6).
4) Mit Stecker.
5) Mit 2 LWL-Steckern, 1 Stecker für X470 und 5 mKunststoff-LWL.
6) Bei Bestellung der Baugruppe ist die Bestell-Nr.der Umrichter und Wechselrichter mit „–Z“und der entsprechenden Kurzangabe für dendirekten Einbau an den entsprechendenSloteinbauplatz zu ergänzen.
Umrichter und Wechselrichter
Elektronikoptionen · Baugruppen auf SLOT-Steckplätzen1)
Bezeichnung Bestell-Nr. Kurzangabe6) Gewichtetwakg
AbmessungenB x H x Tmm x mm x mm
Geberbaugruppen (eine Geberbaugruppe ist immer zu bestellen, Ausnahme U/f-Steuerung)SBP Inkrementalgeberauswertung
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FA0 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FA00
Gesteckt auf Slot A4) C11
Gesteckt auf Slot B4) (nur bei Kompakt PLUS!) C12
Gesteckt auf Slot C4) (Motorgeber) C13
Gesteckt auf Slot D4) (nur bei Kompakt- undEinbaugeräten)
C14
Gesteckt auf Slot E4) C15
Gesteckt auf Slot F4) C16
Gesteckt auf Slot G4) C17
SBR 1 Resolverauswertung ohne Inkrementalgebernachbildung
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FB0 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FB00
Gesteckt auf Slot C4) C23
SBR 2 Resolverauswertung mit Inkrementalgebernachbildung
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FC0 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FC00
Gesteckt auf Slot C4) C33
SBM Absolutwert-/Inkrementalgeberauswertung (nur als Ersatzteil für bestehende Anlagen)
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FD0 0,3 20 x 90 x 95
SBM2 Absolutwert-/Inkrementalgeberauswertung (ab MC-Firmware-Version 1.3)
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FE0 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FE00
Gesteckt auf Slot C4) (Motorgeber) C43
Gesteckt auf Slot A, B, D, E, F, G4) (Maschinengeber) C41/C42/C44 ... C47
KlemmenerweiterungsmoduleEB1 Klemmenerweiterungsmodul
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0KB0 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3) 6SX7010–0KB00
Gesteckt auf Slot A ... G4) G61 ... G67
EB2 Klemmenerweiterungsmodul
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0KC0 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3) 6SX7010–0KC00
Gesteckt auf Slot A ... G G71 ... G77
Antriebskopplung (schneller Datenaustausch über Lichtwellenleiter)SLB für SIMOLINK
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FJ0 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3)5) 6SX7010–0FJ00
Gesteckt auf Slot A ... G4)5) G41 ... G47
Kommunikationsbaugruppen (Slot-Steckplätzeanordnung auf Seite 6/50)CBP2 für PROFIBUS-DP
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FF5 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FF05
Gesteckt auf Slot A, B, C, E, G G91/G92/G93/G95/G97
CBC für CAN
Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FG0 0,3 20 x 90 x 95
Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FG00
Gesteckt auf Slot A, B, C, E, G G21/G22/G23/G25/G27
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/5
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
1) Siehe „Integration der Elektronikoptionen“,Seite 6/50.
2) Auf Einbauplatz 2 oder 3.
3) Auf Einbauplatz 2.
Bezeichnung Bestell-Nr. Gewichtetwakg
AbmessungenB x H x Tmm x mm x mm
Schnittstellenbaugruppen (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)2)SCB1 Schnittstellenbaugruppe mit LWL-Anschluss
Nähere Beschreibung und Integration derBaugruppe SCB1 siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL
6SE7090–0XX84–0BC0 0,5 25 x 235 x 125
SCB2 Schnittstellenbaugruppe mit potentialgetrennter RS485-Schnittstelle.Nähere Beschreibung und Integration derBaugruppe SCB2 siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Lose Lieferung.
6SE7090–0XX84–0BD1 0,5 25 x 235 x 125
Technologiebaugruppen (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)3)T100 Technologiebaugruppe T100 für antriebsnahe Technologiefunktionen.
Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T100 und Zubehör,siehe Katalog DA 65.10 SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control.Lose Lieferung ohne Software-Modul
6SE7090–0XX87–0BB0 0,5 25 x 235 x 125
T300 Technologiebaugruppe T300 für Standardprojektierungen, als Hardware-paket (T300 mit 2 Verbindungsleitungen SC58 und SC60, KlemmblockSE300 und Hardware-Betriebsanleitung in Deutsch/Englisch).Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T300 und Zubehör,siehe Katalog DA 65.10 SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control.Lose Lieferung ohne Projektierung
6SE7090–0XX87–4AH0 2 300 x 400 x 300
Technologiebaugruppe T300 als Ersatzteil 6SE7090–0XX84–0AH2
T400 Technologiebaugruppe T400.Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T400 und Zubehör,siehe Katalog DA99 SIMADYN D.Lose Lieferung ohne Projektierung.
6DD1606–0AD0 0,5 25 x 235 x 125
Umrichter und Wechselrichter
Elektronikoptionen · Baugruppen auf den Einbauplätzen der Elektronikbox1)
3/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Elektronikoptionen · Weitere Baugruppen und Optionen
Bezeichnung Bestell-Nr. Kurz-angabe1)
Gewichtetwakg
AbmessungenB x H x Tmm x mm x mm
Zubehör für Kompakt- und Einbaugeräte zur Erweiterung der ElektroniksteckplätzeADB Adapterbaugruppe 6SE7090–0XX84–0KA0
Adapterbaugruppe, gesteckt auf Platz 2 (Slots D und E) K01
Adapterbaugruppe, gesteckt auf Platz 3 (Slots F und G) K02
LBA Busadapter für Elektronikbox 6SE7090–0XX84–4HA0
Busadapter für Elektronikbox, eingebaut K11
Zubehör für SIMOLINKSLP SIMOLINK-Pulsgenerator
Erzeugung eines drehzahlproportionalen Inkrementalgeber-Signals auseinem Sollwert im SIMOLINK-Telegramm, RS422, Spur A, B
6SX7005–0AD00 0,3 35 x 118 x 88
SLE-DP SIMOLINK-Inkrementalgebermit PROFIBUS-DP Anschlussteilnehmer am SIMOLINK, erzeugt ausLagesollwerttelegramm, Impulsfolgen und Nullimpuls entsprechendeinem RS422-Inkrementalgeber mit wahlweise 1024, 2048, 4096,8192 Imp/U
6SX7005–0AG01 0,4 52 x 118 x 88
SLS SIMOLINK-WeicheUmschalter für SIMOLINK-Lichtwellenleiter, 4 Ein-/Ausgängeauf 4 Aus-/Eingänge 12 verschiedene Schaltpositionen
6SX7005–0AE00 0,3 35 x 118 x 88
SLM SIMOLINK-MonitorDiagnosebox zum Mithören der SIMOLINK-Telegramme. Anschluss aneinen Mess-PC, Auswertung der Daten mit Diagnose-/Analyse-Software(PC/Software sind getrennt zu bestellen)
6SX7005–0AF00 0,8 54 x 194 x 155
Beipack für Baugruppe SLB5 m Kunststoff-LWL-Kabel, 2 LWL-Stecker, 1 Stecker für dieKlemmenleiste, Schleifpapier fein und grob (wird bei Bestellung einerSLB-Baugruppe mitgeliefert)
6SY7000-0AD15
Anlagenpaket für Baugruppe SLB100 m Kunststoff-LWL-Kabel, 40 St. LWL-Stecker,20 St. Stecker für die Klemmenleiste
6SX7010–0FJ50
Glas-LWL(PCF = Polymer Cladding Fibre) bis max. 300 m zwischen zweiSLB-BaugruppenLeoni Special Cables Friesoythe GmbH & Co. KG,Eschstraße 1, D-26169 Friesoythe,Ansprechpartner:Hr. Jansen, Tel.: 0 44 91/2 92-1 22, Fax: 0 44 91/2 92-1 69,Internet: www.leoni.com/lscAuf der SLB-Baugruppe sind folgende LWL-Module vonHewlett PackardSender: HFBR 1528, Empfänger: HFBR 2528
auf Anfrage
Weitere OptionenOP1S Komfortbedienfeld 6SE7090–0XX84–2FK0
OP1S-Kabel (3 m) 6SX7010–0AB03
OP1S-Kabel (5 m) 6SX7010–0AB05
PC-Kabel (3 m) für DriveMonitor und Software-Loading 9AK1012–1AA00
1) Bei Bestellung der Baugruppe ist die Bestell-Nr.der Umrichter und Wechselrichter mit „–Z“und der entsprechenden Kurzangabe für dendirekten Einbau an den entsprechenden Slotein-bauplatz zu ergänzen.
Umrichter und Wechselrichter
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/7
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Regelungsbaugruppe für Kompakt- und Einbaugeräte
Stecker
Technologie-Software
Bezeichnung Bestell-Nr. Gewichtetwakg
AbmessungenB x H x Tmm x mm x mm
Regelungsbaugruppe CUMCCUMC (60 MHz)(im Grundgerät standardmäßig enthalten)Baugruppe einzeln
6SE7090–0XX84–0AD1 0,5 25 x 235 x 125
Regelungsbaugruppe CUPMCUPM – Performance 2(im Grundgerät standardmäßig enthalten)Baugruppe einzeln
6SE7090–0XX84–0AD5 0,5 25 x 235 x 125
Bezeichnung Bestell-Nr.
SteckerSteckersatz MC
für Kompakt-PLUS-Geräte 6SY7000–0AE51
für Kompaktgeräte 6SY7000–0AD38
für Einbaugeräte (Bauform E bis G) 6SY7000–0AD26
Bezeichnung Bestell-Nr. Kurzangabe
Technologie-SoftwarePositionierung, Winkelgleichlauf mit Kurven-scheibe, elektronische Kopplung und mehr,Freischaltung ab Werk
F01
nachträgliche Freischaltung mit2 x 4-stelliger PIN-NummerDie Angabe der Baugruppen FID (2 x 4-stelligeNummer) ist zwingend erforderlich. Die FID kannaus den Parametern U976.1 und U976.2ausgelesen werden.
6SW1700–5AD00-1XX0
Dokumentation Kompendium MASTERDRIVES Motion ControlBeschreibung, Funktionspläne undParameterliste. Kompendium deutsch(weitere Sprachen siehe Teil 5).Lieferform Handbuch
6SE7080-0QX50
Umrichter und Wechselrichter
3
3/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
1) Typleistungen sind nur Hinweise für die Zuord-nung der Komponenten. Die Antriebsleistungensind von den angeschlossenen Wechselrichternabhängig und entsprechend zu projektieren.
2) Die angeschlossenen Wechselrichtergerätedürfen den angegebenen Summen-zwischenkreisstrom nicht überschreiten.
3) Die Stromangaben beruhen auf einer Netz-induktivität von 3 % bezogen auf den Geräte-Scheinwiderstand Z, d. h., das Verhältnis Netz-kurzschlussleistung zu Umrichterleistung Sbeträgt 33 : 1, bzw. 100 : 1, wenn zusätzlich eine2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.Geräte-Scheinwiderstand:
4) 3 x IZK für 250 ms (nur für Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheiten)/1,6 x IZK für 30 s.
5) Keine Einschränkungen, da Vorladung überThyristoransteuerung. Maximale Auslegung sie-he Teil 6 „Auslegung der Systemkomponentenfür Mehrachsantriebe“
6) In der Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit ist derBremschopper eingebaut. Der Bremswider-stand (siehe Seite 3/14) ist entsprechendauszuwählen und extern anzubringen. Der24-V-Strombedarfbeträgt ca. 0,5 A je Einspeiseeinheit bei 15 kW,0,7 A bei 50 kW und 100 kW.
Typ-leistung1)
Auswahldaten Einspeiseeinheit Gesamt-verlust-leistung
AbmessungenB x H x T
MaßbildsieheTeil 7
Gewichtetwa
Kühl-luft-bedarf
Zwi-schen-kreis-bemes-sungs-stromIZKn
Zwi-schen-kreis-grund-last-stromIZKG
Zwi-schen-kreis-kurzzeit-strom
IZK max.
Max.Zwi-schen-kreis-wechsel-richter-strom2)
Ein-gangs-strom3)
kW A A A A A Bestell-Nr. kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte mit integriertem Bremschopper
15 41 37 123/654) 80 36 6SE7024–1EP85–0AA06) 0,13 90 x 360 x 260 1 3,9 0,018
50 120 109 360/1924) 5) 108 6SE7031–2EP85–0AA06) 0,27 135 x 360 x 260 1 8,3 0,041
100 230 209 690/3684) 5) 207 6SE7032–3EP85–0AA06) 0,60 180 x 360 x 260 1 13,3 0,053
Kompaktgeräte
15 41 37 56 45 36 6SE7024–1EB85–0AA0 0,12 135 x 425 x 350 4 12 0,022
37 86 78 117 95 75 6SE7028–6EC85–0AA0 0,26 180 x 600 x 350 4 18 0,028
Einbaugeräte
75 173 157 235 5) 149 6SE7031–7EE85–0AA0 0,62 270 x 1050 x 365 6 45 0,2
110 270 246 367 5) 233 6SE7032–7EE85–0AA0 0,86 270 x 1050 x 365 6 45 0,2
160 375 341 510 5) 326 6SE7033–8EE85–0AA0 1,07 270 x 1050 x 365 6 45 0,2
200 463 421 630 5) 403 6SE7034–6EE85–0AA0 1,32 270 x 1050 x 365 6 45 0,2
250 605 551 823 5) 526 6SE7036–1EE85–0AA0 1,67 270 x 1050 x 365 6 45 0,2
Einspeiseeinheiten
Selbstgeführte,gepulste Einspeise-Rückspeise-einheiten Active Front End AFE
Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nung
Pn
Auswahldaten AFE-Wechselrichtermit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0
Verlust-leistung
Pv
Ersatzteilaus VC-Wechsel-richterder Typ-leistung
Ptyp
AbmessungenGerüstmaßeB x H x T
MaßbildsieheTeil 7
Gewichtetwa
Kühl-luftbedarf
Kurzzeit-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPmax.
Eingangs-bemes-sungs-strom3 ACvon/zumNetz
IUN
Eingangs-grundlast-strom3 ACvon/zumNetz
IG
Eingangs-kurzzeit-strom3 ACvon/zumNetz
Imax.
kW kW A A A Bestell-Nr. kW kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte
6,8 11 10,2 9,2 16,3 6SE7021–0EA81 0,14 4 90 x 425 x 350 5 8 0,009
9 14 13,2 11,9 21,1 6SE7021–3EB81 0,18 5,5 135 x 425 x 350 5 12 0,022
12 19 17,5 15,8 28,0 6SE7021–8EB81 0,24 7,5 135 x 425 x 350 5 12 0,022
17 27 25,5 23,0 40,8 6SE7022–6EC81 0,34 11 180 x 600 x 350 5 24 0,028
23 37 34 31 54 6SE7023–4EC81 0,46 15 180 x 600 x 350 5 24 0,028
32 51 47 42 75 6SE7024–7ED81 0,63 22 270 x 600 x 350 5 35 0,054
40 63 59 53 94 6SE7026–0ED81 0,79 30 270 x 600 x 350 5 35 0,054
49 78 72 65 115 6SE7027–2ED81 0,98 37 270 x 600 x 350 5 35 0,054
Einbaugeräte
63 100 92 83 147 6SE7031–0EE80 1,06 45 270 x 1050 x 365 7 55 0,11
85 135 124 112 198 6SE7031–2EF80 1,44 55 360 x 1050 x 365 7 65 0,15
100 159 146 131 234 6SE7031–5EF80 1,69 75 360 x 1050 x 365 7 65 0,15
125 200 186 167 298 6SE7031–8EF80 2,00 90 360 x 1050 x 365 7 65 0,15
143 228 210 189 336 6SE7032–1EG80 2,42 110 508 x 1450 x 465 7 155 0,33
177 282 260 234 416 6SE7032–6EG80 3,00 132 508 x 1450 x 465 7 155 0,33
214 342 315 284 504 6SE7033–2EG80 3,64 160 508 x 1450 x 465 7 165 0,44
250 400 370 333 592 6SE7033–7EG80 4,25 200 508 x 1450 x 465 7 180 0,44
Netz
Netz
3 U
UZ �
� I
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/9
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Einspeiseeinheiten
Schalldruck-pegel beiStandard-SchutzartIP 20/IP 00
Leistungsanschlüsse– Klemmen für Baugrößen B, C und P– Laschen für Baugröße E– Ort: unten für AC, oben für DC
Hilfsstrombedarf
50 Hz
feindrähtig ein- undmehrdrähtig
Befestigungs-schraube
DC 24 V Standard-ausführungmax. bei 20 V
DC 24 V Maximal-ausführungmax. bei 20 V
1 AC oder 2 AC 230 VLüfter50 Hz 60 Hz
dB (A) mm2 mm2 A A A A
60 max. 10 max. 10 – 0,5 – keine keine
68 max. 50 max. 50 – 0,7 – keine keine
65 max. 95 max. 95 – 0,7 – keine keine
60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 0,5 – keine keine
60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,5 – keine keine
75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75
75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75
75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75
75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75
75 2 x 300 M16 0,3 – 0,6 0,75
Selbstgeführte,gepulste Einspeise-Rückspeise-einheiten Active Front End AFE
Schalldruck-pegel beiStandard-SchutzartIP 20/IP 00
Leistungsanschlüsse– Klemmen für Baugröße A bis D– Laschen für Baugröße E bis G– Ort: unten für AFE-Drossel, oben für ZK-Anschluss
Hilfsstrombedarf
50 Hz
feindrähtig ein- undmehrdrähtig
Befestigungs-schraube
DC 24 VStandard-ausführung
DC 24 VMaximal-ausführung
2 AC 230 VLüfter bei AFE-Wechselrichter50 Hz/60 Hz1)
dB (A) mm2 mm2 A A W
60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine
60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine
60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine
60 2,5 bis 16 10 bis 25 2 3 keine
60 2,5 bis 16 10 bis 25 2 3 keine
65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49
65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49
65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49
69 max. 2 x 70 M10 Die AFE-Einbaugeräte werden standardmäßig nur mit demNetzanschluss-Modul (vgl. Systemkomponenten) angeboten.Die Hilfsstromversorgung DC 24 V und AC 230 V und derenAbsicherung ist im zugehörigen Netzanschluss-Modul integriert.
70 max. 2 x 70 M10
70 max. 2 x 70 M10
70 max. 2 x 70 M10
81 max. 2 x 150 M12
81 max. 2 x 150 M12
83 max. 2 x 150 M12
83 max. 2 x 150 M12
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Typ-leistung2)
Auswahldaten Einspeise-Rückspeiseeinheit
Gesamt-verlust-leistung
AbmessungenB x H x T
MaßbildsieheTeil 7
Gewichtetwa
Kühl-luft-bedarf
Zwi-schen-kreis-bemes-sungs-stromIZKn
Zwi-schen-kreis-grund-last-stromIZKG
Zwi-schen-kreis-kurzzeit-strom
IZK max.
Ein-gangs-strom3)
kW A A A A Bestell-Nr. kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompaktgeräte
7,5 21 19 29 18 6SE7022–1EC85–1AA0 0,15 180 x 600 x 350 4 23 0,028
15 41 37 56 35 6SE7024–1EC85–1AA0 0,20 180 x 600 x 350 4 23 0,028
37 86 78 117 74 6SE7028–6EC85–1AA0 0,31 180 x 600 x 350 4 23 0,028
Einbaugeräte
75 173 157 235 149 6SE7031–7EE85–1AA0 0,69 270 x 1050 x 365 6 45 0,2
90 222 202 302 192 6SE7032–2EE85–1AA0 0,97 270 x 1050 x 365 6 45 0,2
132 310 282 422 269 6SE7033–1EE85–1AA0 1,07 270 x 1050 x 365 6 45 0,2
160 375 341 510 326 6SE7033–8EE85–1AA0 1,16 270 x 1050 x 365 6 52 0,2
200 463 421 630 403 6SE7034–6EE85–1AA0 1,43 270 x 1050 x 365 6 52 0,2
250 605 551 823 526 6SE7036–1EE85–1AA0 1,77 270 x 1050 x 365 6 65 0,2
Einspeise-Rückspeiseeinheiten1)
1) Bei schnellem Wechsel von Einspeisung aufRückspeisung ist eine Totzeit von 15 ms zuberücksichtigen. Für hohe Dynamik sindAFE-Einspeise-Rückspeiseeinheiten einzu-setzen.
2) Typleistungen sind nur Hinweise für die Zuord-nung der Komponenten. Die Antriebsleistungensind von den angeschlossenen Wechselrichternabhängig und entsprechend zu projektieren.
3) Die Stromangaben beruhen auf einer Netz-induktivität von 3 % bezogen auf den Geräte-Scheinwiderstand Z, d. h., das Verhältnis Netz-kurzschlußleistung zu Umrichterleistung Sbeträgt 33 : 1, bzw. 100 : 1, wenn zusätzlicheine 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.Geräte-Scheinwiderstand:
Netz
Netz
3 U
UZ �
� I
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Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Schalldruck-pegel beiStandard-SchutzartIP 20/IP 00
Leistungsanschlüsse– Klemmen für Baugröße C– Laschen für Baugröße E– Ort: AC motorisch oben für Baugröße C
unten für Baugröße EDC oben für Baugrößen C und EAC generatorisch unten für Baugrößen C und E
Hilfsstrombedarf
50 Hz
feindrähtig ein- undmehrdrähtig
Befestigungs-schraube
DC 24 VStandard-ausführungmax. bei 20 V
DC 24 VMaximal-ausführungmax. bei 20 V
1 AC oder 2 AC 230 V
50 Hz 60 Hz
dB (A) mm2 mm2 A A A A
60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,9 2,0 keine keine
60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,9 2,0 keine keine
60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,9 2,0 keine keine
75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75
75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75
75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75
75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75
75 2 x 300 M12 0,7 2,0 0,60 0,75
75 2 x 300 M16 0,7 2,0 0,60 0,75
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Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Kurz-angabe
Optionsbeschreibung MC+ = Motion Control Kompakt PLUS. ■ Standard. � Option möglich. – nicht lieferbar.
Umrichter Wechselrichter Einspeiseeinheit AFE Einspeise-Rück-speiseeinheit
Baugröße MC+ A–D E–G K MC+ A–D E–G J MC+ B–C E – C E
Netzseitige Entstör- und SchutzeinrichtungenL03 Grundentstörung bei
Einsatz von Funk-Entstörfiltern■ ■ ■ � ■ – – � – – – – – –
L20 Betrieb der Umrichteram IT-Netz
� � � ■ � ■ ■ ■ ■ ■ ■ – ■ ■
L30 Wechselrichtersicherungeneingebaut, Sicherungstyp fürZulassung DIN/IEC undU
– – – – ■ ■ � ■ – – – – – –
L33 Kompakt-Wechselrichterohne Sicherungen
– – – – – � ■ – – – – – – –
Elektrische AusführungenK80 Sicherer Halt � – � � � ■ � � – – – – – –
K91 Zwischenkreisstromerfassung – – – – – – – – – � � – ■ ■
Mechanische AusführungenM20 Verkleidung1) zur Schutzart-
erhöhung auf IP 20■ ■ � – ■ ■ � – ■ ■ � – ■ �
DokumentationD72 Dokumentation
in Italienisch/Englisch� � � � � � � � � � � – � �
D77 Dokumentationin Französisch/Englisch
� � � � � � � � � � � – � �
D78 Dokumentationin Spanisch/Englisch
� � � � � � � � � � � – � �
D992) Auslieferung der Geräteohne Dokumentation
� � � � � � � � � � � – � �
Kurzbeschreibung der Optionen
1) Die Verkleidungen sind auch getrennt lieferbar.Siehe „Auswahl- und Bestelldaten,Mechanische Komponenten“.
2) Bezüglich der EU-Richtlinien hat der Bestellerbei dieser Option Sorge zu tragen, dass die Do-kumentation im Rahmen der Maschinen- undAnlagendokumentation dem Endkunden zurVerfügung steht.
Optionen
Kurzangaben
L03 Grundentstörung bei Ein-satz von Funk-Entstörfilternan TT- und TN-NetzenBei der Kurzangabe L03 wer-den Geräte der Baugrößen Jbis Q mit Ableitkondensatorenim Zwischenkreis ausgeführt.
L20 Betrieb am IT-Netzsiehe Beschreibung im Teil 4.Bei der Kurzangabe L20, Be-trieb an ungeerdeten Netzen(IT-Netzen), entfallen diestandardmäßig eingebautenGrundentstörkondensatoren.
L30 Wechselrichtersicherungenintegriert, Sicherungstypfür Zulassung nach DIN/IECundUDie Kurzangabe L30 ist nurgültig für Wechselrichtergeräteder Baugrößen E bis G.Wechselrichtersicherungendienen zur Absicherung derWechselrichtergeräte an einerGleichspannungsschiene.Wechselrichtersicherungenmüssen immer dann vorgese-hen werden, wenn mindes-tens 2 Wechselrichter an die-
ser Schiene betrieben werden.Auf die Absicherung der Wech-selrichtergeräte kann verzich-tet werden, wenn ein einzel-nes Wechselrichtergerät voneiner Einspeiseeinheit oder ei-ner Einspeise-Rückspeiseein-heit mit angepasster Leistungversorgt wird. Dabei liegen die-selben Verhältnisse vor wie beieinem Umrichter.Bei L30 sind die angegebenenWechselrichtersicherungen imWechselrichter integriert.
L33 Wechselrichterohne SicherungenBeschreibung siehe L30.Bei der Kurzangabe L33,möglich bei Kompakt-Wech-selrichtern der Baugrößen Abis D, sind die Wechselrichter-sicherungen nicht im Wechsel-richter eingebaut und werdenauch nicht dem Gerät mitge-liefert. Die Wechselrichter-sicherungen müssen separatbestellt und extern aufgebautwerden (Typen siehe Seite3/23).
K80 Sicherer HaltDie Funktion „Sicherer Halt“ist eine „Einrichtung... zurVermeidung von unerwarte-tem Anlauf“nach EN 60 204-1Abschnitt 5.4. Sie wird in Ver-bindung mit einer externenBeschaltung realisiert.Die Funktion „Sicherer Halt“ist nur bei Um- und Wechsel-richtern in den Baugrößen Ebis K durch Siemens Service-personal nachrüstbar.
K91 Zwischenkreisstromerfas-sungBei der Zwischenkreisstrom-erfassung werden bei denEinspeiseeinheiten der Bau-größen B, C und E netzseitigauf den Zwischenkreis nor-mierte Spannungswandler ein-gebaut.
M20 Verkleidung für SchutzartIP 20Bei der Kurzangabe M20 wer-den die Geräte der BaugrößenE bis G mit einer IP 20-Verklei-dung ausgeführt (Montage anWand ist möglich). Die Bedie-nung erfolgt über eine in derFrontverkleidung eingebautePMU.
D72 Dokumentation inItalienisch/EnglischEs werden Betriebsanleitungenin Italienisch/Englisch mitgelie-fert.
D77 Dokumentation inFranzösisch/EnglischEs werden Betriebsanleitungenin Französisch/Englisch mitge-liefert.
D78 Dokumentation inSpanisch/EnglischEs werden Betriebsanleitungenin Spanisch/Englisch mitgelie-fert.
D992) Lieferung ohne Betriebs-anleitung und ohneDriveMonitorBei dieser Option werden demGerät keine Betriebsanleitun-gen und Tools in Form vonPapier oder Software (keineCD-ROM) beigefügt.
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
1) Technische Daten siehe Katalog„Niederspannungs-Schalttechnik“.
2) Technische Daten siehe Katalog KT01.
Stromversorgung
A Bestell-Nr.
AbmessungenB x H x Tmm
Gleichrichtergeräte für DC 24 V, Einphasenausführung AC 230 V und AC 400 V, einsetzbar bei +6 % und –10 % Netzspannungstoleranz1)1 (230 V) 4AV21 02–2AB 45 x 136 x 111
1 (400 V) 4AV21 06–2AB 45 x 136 x 111
3,5 (230 V) 4AV23 02–2AB 72 x 136 x 111
2,5 (230/400 V) 4AV20 00–2AB 97 x 149 x 100
5 (230/400 V) 4AV22 00–2AB 106 x 160 x 113
10 (230/400 V) 4AV24 00–2AB 121 x 170 x 128
15 (230/400 V) 4AV26 00–2AB 151 x 299 x 145
Gleichrichtergeräte für DC 24 V, Dreiphasenausführung 3 AC 400 V, einsetzbar bei +6 % und –10 % Netzspannungstoleranz1)10 4AV30 00–2AB 217 x 196 x 196
15 4AV31 00–2AB 217 x 196 x 196
20 4AV32 00–2AB 165 x 221 x 221
30 4AV33 00–2AB 165 x 221 x 221
40 4AV34 00–2AB 266 x 298 x 175
50 4AV35 00–2AB 266 x 298 x 175
Stromversorgung DC 24 V, einsetzbar bei ± 15 % Netzspannungstoleranz2)2,5 (230 V) 6EP13 32–1SH11 135 x 80 x 120
5 (230 V) 6EP13 33–1SL11 80 x 125 x 135
10 (230 V) 6EP13 34–1SL11 200 x 125 x 135
20 (400 V) 6EP13 36–1SL11 240 x 130 x 130
Ein Kompakt-PLUS-Gerät mit 3 Elektronikoptionen hat bei 24 V einen maximalen Strombedarf von etwa 1,5 A (bis 4 kW) bzw. von etwa 2 A (4 bis 18,5 kW).
Mit den Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 und der Schnittstellenbaugruppe SCB1 lässt sich ein serielles I/O-System über Lichtwellenleiter aufbauen, das diebinären und analogen Ein- und Ausgänge erheblich erweitern kann. Nähere Beschreibung der Baugruppen SCI1 und SCI2: siehe Projektierungshinweise, Teil 6.
Bezeichnung Bestell-Nr.
Interfacebaugruppen zum Aufbau eines I/0-Systems über LWLSCI1 Interfacebaugruppe Binäre und analoge Ein-/Ausgänge. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL 6SE7090–0XX84–3EA0
SCI2 Interfacebaugruppe Binäre Ein- und Ausgänge. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL 6SE7090–0XX84–3EF0
Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)
Gleichrichtergeräte und Stromversorgung DC 24 V (ungeregelt)
Koppelrelais
Mit Hilfe des Koppelrelais wird ein Verbraucher potentialfrei angesteuert. Weiterhin lassen sich Verbraucher mit erhöhtem Strombedarf schalten, die derDigitalausgang nicht direkt versorgen kann.
Typ typ. Strombedarf bei DC 24 VmA
Schaltleistung Ausgang Lieferant
Koppelrelais zum Anschluss an die Digitalausgänge der Regelungsbaugruppe3TX70 02-3AB01 < 7 DC 60 V/1,5 A Siemens
3TX70 02-3AB00 < 20 AC 48 V bis AC 264 V/1,8 A Siemens
PLC-RSC-24DC/21 9 AC 250 V/6 A Phoenix Contact
PLC-RSP-24DC/21 9 AC 250 V/6 A Phoenix Contact
Die Trennverstärkerbaugruppen können zur Potentialtrennung der analogen Ein- und Ausgangssignale eingesetzt werden.
Es werden Trennverstärker im Anreihgehäuse der Fa. Knick empfohlen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:http://www.knick.de
Optionen
Trennverstärkerbaugruppen für Hutschienenmontage
3
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
1) Bei Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheiten undKompakt-PLUS-Umrichtern sind die Brems-chopper standardmäßig eingebaut. Der externeBremswiderstand ist zu projektieren.
2) Für alle Umrichter Kompakt PLUS einsetzbar.
3) Für Umrichter Kompakt PLUS ab 5,5 bis 15 kW.
4) Für alle Einspeiseeinheiten Kompakt PLUSeinsetzbar.
5) Für 50- und 100-kW-EinspeiseeinheitenKompakt PLUS einsetzbar.
6) Für 100-kW-Einspeiseeinheiten Kompakt PLUSeinsetzbar.
7) Ermöglicht die Bremsleistung bei Ud = 774 V.
8) An die Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit15 kW können bis zu vier Kondensatormodule,bei 50 kW und 100 kW bis zu acht Kondensator-module angeschlossen werden, an Kompakt-PLUS-Umrichter kann nur ein Kondensator-modul angeschlossen werden.
9) Kurzzeitstrom für 250 ms: 360 A.
EmpfohleneSystemkomponenten im Zwischenkreis
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Koppelmodul (DC Link Module)
Bremsleistung Bremseinheit Bremswiderstand, extern
Be-mes-sungs-brems-leis-tung
P20
Kurz-zeit-brems-leis-tung
P3
Dauer-brems-leis-tung mitexter-nemBrems-wider-standPDZ
Dauer-brems-leis-tung mitinter-nemBrems-wider-standPDB
AbmessungenB x H x T
Maß-bildsieheTeil 7
Ge-wichtetwa
Wider-stand7)
AbmessungenB x H x T
Maß-bildsieheTeil 7
Ge-wichtetwa
kW kW kW kW Bestell-Nr. mm x mm x mm Nr. kg Bestell-Nr. � mm x mm x mm Nr. kg
Zwischenkreisspannung DC 510 V bis 650 VFür Umrichter Kompakt PLUS
5 7,5 1,25 – –1) 6SE7018–0ES87–2DC02) 80 145 x 180 x 540 11 6
10 15 2,5 – –1) 6SE7021–6ES87–2DC02) 40 145 x 360 x 540 11 11,5
20 30 5 – –1) 6SE7023–2ES87–2DC03) 20 430 x 302 x 485 12 17
Für Einspeiseeinheit Kompakt PLUS
5 7,5 1,25 – –1) 6SE7018–0ES87–2DC04) 80 145 x 180 x 540 11 6
10 15 2,5 – –1) 6SE7021–6ES87–2DC04) 40 145 x 360 x 540 11 11,5
20 30 5 – –1) 6SE7023–2ES87–2DC04) 20 435 x 305 x 485 12 17
50 75 12,5 – –1) 6SE7028–0ES87–2DC05) 8 745 x 305 x 485 12 27
100 150 25 – –1) 6SE7031–6ES87–2DC06) 4 745 x 605 x 485 13 47
Für Kompakt- und Einbaugeräte
5 7,5 1,25 0,16 6SE7018–0ES87–2DA0 45 x 425 x 350 10 6 6SE7018–0ES87–2DC0 80 145 x 180 x 540 11 6
10 15 2,5 0,32 6SE7021–6ES87–2DA0 45 x 425 x 350 10 6 6SE7021–6ES87–2DC0 40 145 x 360 x 540 11 11,5
20 30 5 0,63 6SE7023–2EA87–2DA0 90 x 425 x 350 10 11 6SE7023–2ES87–2DC0 20 430 x 302 x 485 12 17
50 75 12,5 – 6SE7028–0EA87–2DA0 90 x 425 x 350 10 11 6SE7028–0ES87–2DC0 8 740 x 302 x 485 12 27
100 150 25 – 6SE7031–6EB87–2DA0 135 x 425 x 350 10 18 6SE7031–6ES87–2DC0 4 740 x 605 x 485 13 47
170 255 42,5 – 6SE7032–7EB87–2DA0 135 x 425 x 350 10 18 6SE7032–7ES87–2DC0 2,35 740 x 1325 x 485 14 103
Spannungsbereich Speichervermögen bei uDC stationär Bestell-Nr. AbmessungenB x H x T
Ge-wichtetwa510 V 650 V
Ws Ws mm x mm x mm kg
DC 510 V (–15 %)bis 650 V (+10 %)
720 500 6SE7025–0TP87–2DD0 90 x 360 x 260 6
Spannungsbereich Dauerstrom9) Hilfsstrom-bedarf
Bestell-Nr. AbmessungenB x H x T
Ge-wichtetwa
A A mm x mm x mm kg
DC 510 V (–15 %)bis 650 V (+10 %)
120 – 6SE7090–0XP87–3CR0 90 x 360 x 260 2,7
Werden DC-Schienen benötigt, so sind verzinnte Norm-Kupferschienen E-Cu 3 x 10 verzinnt und abgerundet nach DIN 46 433 zu verwenden.
Bezeichnung Bemessungsdauerstrom
A
Bestell-Nr. AbmessungenB x H x Lmm x mm x mm
N-Sammelschiene verzinnt 135 8WA2842 3 x 10 x 1000
Diese Schiene kann von Fa. Phoenix Contact auch als Meterware unter der Bezeichung NSL-CU 3/10 bezogen werden
Phoenix Contact GmbH & Co,Flachsmarktstr. 8 – 28,32825 Blomberg
Tel.: 0 52 35 – 31 04 40,Fax: 0 52 35 – 31 04 99,Internet: www.phoenixcontact.com
Kondensatormodul8)
Zwischenkreisverschienung bei Kompakt PLUS
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/15
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
1) Sicherungs-Lasttrennschalter: Größe derLeitungsschutz- und Halbleiterschutz-sicherungen beachten!
2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.Weitere Informationen siehe Katalog NS K.
3) Für Einachsanwendungen.Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.
Typ-leistung
Umrichter Hauptschalter undNOT-AUS-Schalter
Lasttrennschalter2) Lasttrennschalter mitSicherungshalterungen2)
Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)
Bemes-sungs-strom
Bemes-sungs-strom
Bemes-sungs-strom
Max.Siche-rungs-größe
Bemes-sungs-strom
Größe
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte3)
0,55 6SE7011–5EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
1,1 6SE7013–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
1,5 6SE7015–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
3 6SE7018–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
4 6SE7021–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
5,5 6SE7021–4EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
7,5 6SE7022–1EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
11 6SE7022–7EP 0 3LD12 32 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
15 6SE7023–4EP 0 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
Kompaktgeräte
2,2 6SE7016–1EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
3 6SE7018–0EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
4 6SE7021–0EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
5,5 6SE7021–3EB 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
7,5 6SE7021–8EB 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
11 6SE7022–6EC 1 3LD12 32 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
15 6SE7023–4EC 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
18,5 6SE7023–8ED 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
22 6SE7024–7ED 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 160 000
30 6SE7026–0ED 1 3LD17 100 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 160 000
37 6SE7027–2ED 1 3LD17 100 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 160 000
Einbaugeräte
45 6SE7031–0EE 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 70–0CA01 160 000
55 6SE7031–2EF 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
75 6SE7031–8EF 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
90 6SE7032–1EG 0 – – 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
110 6SE7032–6EG 0 – – 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
132 6SE7033–2EG 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2
160 6SE7033–7EG 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2
200 6SE7035–1EK 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2
250 6SE7036–0EK 0 – – 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 630 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3�
5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
7 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Umrichter
3
3/16 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
Typ-leistung
Umrichter Leistungsschalter für Anlagen- undMotorschutz nach IEC 60 947-41)
Leitungsschutz-SicherungenBetriebsklasse gL2)3)
Halbleiterschutz-SicherungenBetriebsklasse gR3) (inkl. Leitungsschutz)
Bemes-sungs-strom
Bemes-sungs-strom
Größe Bemes-sungs-strom
Größe
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte5)
0,55 6SE7011–5EP 04) 3RV10 21–1CA10 1,8 – 2,5 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000
1,1 6SE7013–0EP 04) 3RV10 21–1FA10 3,5 – 5,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000
1,5 6SE7015–0EP 04) 3RV10 21–1HA10 5,5 – 8,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000
3 6SE7018–0EP 04) 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000
4 6SE7021–0EP 0 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000
5,5 6SE7021–4EP 0 3RV10 21–4AA10 11 – 16 3NA3 810 25 00 3NE1 814–0 20 000
7,5 6SE7022–1EP 0 3RV10 21–4BA10 14 – 20 3NA3 810 25 00 3NE1 815–0 25 000
11 6SE7022–7EP 0 3RV10 31–4EA10 22 – 32 3NA3 814 35 00 3NE1 803–0 35 000
15 6SE7023–4EP 0 3RV10 31–4FA10 28 – 40 3NA3 820 50 00 3NE1 802–0 40 000
Kompaktgeräte
2,2 6SE7016–1EA 1 3RV10 21–1HA10 5,5 – 8,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000
3 6SE7018–0EA 1 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000
4 6SE7021–0EA 1 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000
5,5 6SE7021–3EB 1 3RV10 21–4AA10 11 – 16 3NA3 810 25 00 3NE1 814–0 20 000
7,5 6SE7021–8EB 1 3RV10 21–4BA10 14 – 20 3NA3 810 25 00 3NE1 815–0 25 000
11 6SE7022–6EC 1 3RV10 31–4EA10 22 – 32 3NA3 814 35 00 3NE1 803–0 35 000
15 6SE7023–4EC 1 3RV10 31–4FA10 28 – 40 3NA3 820 50 00 3NE1 802–0 40 000
18,5 6SE7023–8ED 1 3RV10 31–4HA10 40 – 50 3NA3 822 63 00 3NE1 817–0 50 000
22 6SE7024–7ED 1 3RV10 41–4JA10 45 – 63 3NA3 822 63 00 3NE1 818–0 63 000
30 6SE7026–0ED 1 3RV10 41–4KA10 57 – 75 3NA3 830 100 00 3NE1 820–0 80 000
37 6SE7027–2ED 1 3RV10 41–4LA10 70 – 90 3NA3 830 100 00 3NE1820–0 80 000
Einbaugeräte
45 6SE7031–0EE 0 3VF32 11–1BU41–0AA0 100 – 125 3NA3 032 125 0 3NE1 021–0 100 00
55 6SE7031–2EF 0 3VF33 11–1BX41–0AA0 160 – 200 3NA3 036 160 0 3NE1 224–0 160 1
75 6SE7031–8EF 0 3VF33 11–1BX41–0AA0 160 – 200 3NA3 140 200 1 3NE1 225–0 200 1
90 6SE7032–1EG 0 3VF42 11–1BM41–0AA0 200 – 250 3NA3 144 250 1 3NE1 225–0 200 1
110 6SE7032–6EG 0 3VF52 11–1BK41–0AA0 250 – 315 3NA3 252 315 2 3NE1 227–0 250 1
132 6SE7033–2EG 0 3VF52 11–1BK41–0AA0 250 – 315 3NA3 252 315 2 3NE1 230–0 315 1
160 6SE7033–7EG 0 3VF52 11–1BM41–0AA0 315 – 400 3NA3 260 400 2 3NE1 331–0 350 2
200 6SE7035–1EK 0 3VF62 11–1BK44–0AA0 400 – 500 3NA3 365 500 3 3NE1 435–0 560 3
250 6SE7036–0EK 0 3VF62 11–1BM44–0AA0 500 – 600 3NA3 372 630 3 3NE1 435–0 560 3�
5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
7 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
1) Siehe Katalog NS K.Einsatz bei Umrichtern mit einer Netz-induktivität von � 3 % bezogen auf denGeräte-Scheinwiderstand Z, d.h., wenn dasVerhältnis Netzkurzschlussleistung zu Um-richterleistung 33 : 1 oder 100 : 1 beträgt und ei-ne zusätzliche 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.Für die Kurzschlussfestigkeit von 100 kA sindggf. nach Katalog NS K Vorsicherungen einzu-schalten.
Geräte-Scheinwiderstand:
2) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleich-richter des Gerätes.
3) Die Leitungsquerschnitte sind nachDIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und inAbhängigkeit der Sicherungs-Bemessungs-ströme auszulegen.
4) Max. mögliche Absicherung bis 25 A zulässig,d.h. gL 3NA3810 und gR 3NE1815–0 beientsprechendem Leitungsquerschnitt.
5) Für Einachsanwendungen.Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.
Umrichter
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Netz
Netz
3 U
UZ �
� I
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/17
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Typ-leistung
Umrichter Hauptschütz/Wechselstromschütz1)
Kommutierungsdrossel2)uD = 2 %
Funk-Entstörfilter2)
AC1-Betriebmin. 55 °C
Bemes-sungs-strom
Pv50/60 Hz
Bemes-sungs-strom
Klasse Bemes-sungs-strom
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. W A Bestell-Nr. A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte4)
0,55 6SE7011–5EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–4US 8/10 1,5 6SE7012–0EP87–0FB03) B1 2
1,1 6SE7013–0EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–5US 12/18 3,0 6SE7016–0EP87–0FB03) B1 6
1,5 6SE7015–0EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–2US 23/35 5,0 6SE7016–0EP87–0FB03) B1 6
3 6SE7018–0EP 0 3RT10 15 16 4EP34 00–2US 35/38 9,1 6SE7021–2EP87–0FB03) B1 12
4 6SE7021–0EP 0 3RT10 15 16 4EP34 00–1US 35/38 11,2 6SE7021–2EP87–0FB03) B1 12
5,5 6SE7021–4EP 0 3RT10 16 20 4EP35 00–0US 45/48 16 6SE7021–8EP87–0FB03) B1 18
7,5 6SE7022–1EP 0 3RT10 16 20 4EP36 00–4US 52/57 18 6SE7021–8EP87–0FB03) B1 18
11 6SE7022–7EP 0 3RT10 25 35 4EP36 00–5US 52/57 28 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36
15 6SE7023–4EP 0 3RT10 34 45 4EP37 00–2US 57/60 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36
Kompaktgeräte
2,2 6SE7016–1EA 1 3RT10 15 16 4EP32 00–1US 23/35 6,3 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 12
3 6SE7018–0EA 1 3RT10 15 16 4EP34 00–2US 35/38 9,1 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 12
4 6SE7021–0EA 1 3RT10 15 16 4EP34 00–1US 35/38 11,2 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 12
5,5 6SE7021–3EB 1 3RT10 16 20 4EP35 00–0US 45/48 16 6SE7021–8ES87–0FB1 B1 18
7,5 6SE7021–8EB 1 3RT10 16 20 4EP36 00–4US 52/57 18 6SE7021–8ES87–0FB1 B1 18
11 6SE7022–6EC 1 3RT10 25 35 4EP36 00–5US 52/57 28 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36
15 6SE7023–4EC 1 3RT10 34 45 4EP37 00–2US 57/60 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36
18,5 6SE7023–8ED 1 3RT10 34 45 4EP37 00–5US 57/60 40 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80
22 6SE7024–7ED 1 3RT10 35 55 4EP38 00–2US 67/71 50 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80
30 6SE7026–0ED 1 3RT10 44 90 4EP38 00–7US 67/71 63 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80
37 6SE7027–2ED 1 3RT10 44 90 4EP39 00–2US 82/87 80 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80
Einbaugeräte
45 6SE7031–0EE 0 3RT10 45 100 4EP40 00–2US 96/103 100 6SE7031–0ES87–0FA0 A1 120
55 6SE7031–2EF 0 3RT14 46 135 4EP40 00–6US 96/103 125 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190
75 6SE7031–8EF 0 3TK50 190 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190
90 6SE7032–1EG 0 3TK52 315 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190
110 6SE7032–6EG 0 3TK52 315 4EU25 52–8UA00–0A 187/201 224 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320
132 6SE7033–2EG 0 3TK52 315 4EU27 52–0UB00–0A 253/275 280 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320
160 6SE7033–7EG 0 3TK54 380 4EU27 52–7UA00–0A 253/275 315 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320
200 6SE7035–1EK 0 3TK56 500 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1 600
250 6SE7036–0EK 0 2 x 3TK52 567 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1 600�
5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
7 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
1) Siehe Katalog NS K.
2) Die Einhaltung der Funk-Entstörung nachEN 55 011 ist nur in Verbindung mit der Netz-kommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.Bei Kompakt-PLUS-Funk-Entstörfiltern ist dieNetzkommutierungsdrossel uD = 2 % im Filterenthalten.
3) Funk-Entstörfilter der Bauform Kompakt PLUSmit Kommutierungsdrossel uD = 2 % im Filtereingebaut/keine zusätzlichen Wechselrichter amUmrichter berücksichtigt.
4) Für Einachsanwendungen.Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
3/18 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Typ-leistung
Einspeiseeinheit Lasttrennschalter2) Lasttrennschalter mitSicherungshalterungen1)2)
Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)
Bemes-sungs-strom
Bemes-sungs-strom
max.Sicherungs-größe
Bemes-sungs-strom
max.Sicherungs-größe
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte
15 6SE7024–1EP85–0AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
50 6SE7031–2EP85–0AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
100 6SE7032–3EP85–0AA0 3KA55 30–1EE01 250 8) 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
Kompakt- und Einbaugeräte
15 6SE7024–1EB85–0AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000
37 6SE7028–6EC85–0AA0 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000
75 6SE7031–7EE85–0AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
110 6SE7032–7EE85–0AA0 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
160 6SE7033–8EE85–0AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2
200 6SE7034–6EE85–0AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2
250 6SE7036–1EE85–0AA0 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 630 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3
1) Lasttrennschalter: Baugröße der Leitungs-schutz- und Halbleiterschutz-Sicherungenbeachten!
2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.Weitere Informationen siehe Katalog NS K.
3) Die Leitungsquerschnitte sind nachDIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und inAbhängigkeit der Sicherungs-Bemessungs-ströme auszulegen.
4) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleich-richter des Gerätes.
5) Siehe Katalog NS K.
6) Die Einhaltung der Netzentstörung nachEN 61 800-3 ist nur in Verbindung mit der Netz-kommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.
7) Einsatz nur bei TT- und TN-Netzen möglich(geerdetes Netz).
8) Ausgangsstrom über 2-Schienenanschluss mitje 120 A pro Abgangsseite.
Typ-leistung
Einspeiseeinheit KommutierungsdrosseluD = 2 %
KommutierungsdrosseluD = 4 %
Funk-Entstörfilter6)7)
400/460 V50/60 Hz
Pv50/60 Hz
Bemes-sungsstrom
400/460 V50/60 Hz
Pv50/60 Hz
Bemes-sungsstrom
Klasse
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. W A Bestell-Nr. W A Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte
15 6SE7024–1EP85–0AA0 4EP37 00-2US 57/60 35,5 4EP39 00-5US 82/87 35,5 6SE7023-4ES87-0FB1 B1
50 6SE7031–2EP85–0AA0 4EU24 52-2UA00–0A 154/163 160 4EU27 52-1UB00–0A 253/275 160 6SE7031-8ES87-0FA0 A1
100 6SE7032–3EP85–0AA0 4EU25 52-5UA00–0A 187/201 250 4EU30 52-7UA00–0A 334/367 280 6SE7033-2ES87-0FA1 A1
Kompakt- und Einbaugeräte
15 6SE7024–1EB85–0AA0 4EP37 00-2US 57/60 35,5 4EP39 00–5US 82/87 35,5 6SE7023-4ES87-0FB1 B1
37 6SE7028–6EC85–0AA0 4EP39 00-2US 82/87 80 4EU24 52-4UA00–0A 154/163 80 6SE7027-2ES87-0FB1 B1
75 6SE7031–7EE85–0AA0 4EU24 52-2UA00–0A 154/163 160 4EU27 52-1UB00–0A 253/275 160 6SE7031-8ES87-0FA0 A1
110 6SE7032–7EE85–0AA0 4EU25 52-5UA00–0A 187/201 250 4EU30 52-7UA00–0A 334/367 280 6SE7033-2ES87-0FA1 A1
160 6SE7033–8EE85–0AA0 4EU27 52-7UA00–0A 253/275 315 4EU30 52-8UA00–0A 334/367 355 6SE7033-2ES87-0FA1 A1
200 6SE7034–6EE85–0AA0 4EU27 52-8UA00–0A 253/275 400 4EU36 52-3UB00–0A 450/495 400 6SE7036-0ES87-0FA1 A1
250 6SE7036–1EE85–0AA0 4EU30 52-5UA00–0A 334/367 560 4EU36 52-4UB00–0A 450/495 560 6SE7036-0ES87-0FA1 A1
Typ-leistung
Einspeiseeinheit Leitungsschutz-SicherungenBetriebsklasse gL3)4)
Halbleiterschutz-SicherungenBetriebsklasse gR3)(inkl. Leitungsschutz)
Hauptschütz/Wechselstromschütz5)
Bemes-sungsstrom
Größe Bemes-sungsstrom
Größe AC1-Betrieb55 °C
Bemes-sungsstrom
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 VKompakt-PLUS-Geräte
15 6SE7024–1EP85–0AA0 3NA3 820 50 00 3NE1 802-0 40 000 3RT10 34 45
50 6SE7031–2EP85–0AA0 3NA3 140 200 1 3NE1 224-0 160 1 3TK50 190
100 6SE7032–3EP85–0AA0 3NA3 252 315 2 3NE1 227-0 250 1 3TK52 315
Kompakt- und Einbaugeräte
15 6SE7024–1EB85–0AA0 3NA3 820 50 00 3NE1 802-0 40 000 3RT10 34 45
37 6SE7028–6EC85–0AA0 3NA3 830 100 00 3NE1 820-0 80 000 3RT10 44 90
75 6SE7031–7EE85–0AA0 3NA3 140 200 1 3NE1 224-0 160 1 3TK50 190
110 6SE7032–7EE85–0AA0 3NA3 252 315 2 3NE1 227-0 250 1 3TK52 315
160 6SE7033–8EE85–0AA0 3NA3 260 400 2 3NE1 331-0 350 2 3TK54 380
200 6SE7034–6EE85–0AA0 3NA3 365 500 3 3NE1 332-0 400 2 3TK56 500
250 6SE7036–1EE85–0AA0 3NA3 372 630 3 3NE1 435-0 560 3 2 x 3TK52 567
Einspeiseeinheiten
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/19
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Notwendige/empfohleneLeistungsoptionen Netzseite
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPn
AFE-Wechsel-richter
AFE-Drossel Netzanschluss-modul
mit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0
Bemes-sungs-strom
Verlust-leistung
Pv
Gewichtetwa
AbmessungenNetzanschluss-Modul
B x H x T
AbmessungenAFE-Drossel
B x H x T
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. Bestell-Nr. A W kg mm x mm x mm mm x mm x mm
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte
6,8 6SE7021–0EA81 6SE7021–3ES87–1FG01) – 13 17 8 – 270 x 250 x 196
9 6SE7021–3EB81 6SE7021–3ES87–1FG01) – 13 23 8 – 270 x 250 x 196
12 6SE7021–8EB81 6SE7022–6ES87–1FG01) – 26 30 12 – 300 x 250 x 185
17 6SE7022–6EC81 6SE7022–6ES87–1FG01) – 26 43 12 – 300 x 250 x 185
23 6SE7023–4EC81 6SE7024–7ES87–1FG01) – 47 58 20 – 360 x 300 x 185
32 6SE7024–7ED81 6SE7024–7ES87–1FG01) – 47 80 20 – 360 x 300 x 185
40 6SE7026–0ED81 6SE7027–2ES87–1FG01) – 72 100 32 – 380 x 300 x 196
49 6SE7027–2ED81 6SE7027–2ES87–1FG01) – 72 123 32 – 380 x 300 x 196
Einbaugeräte
63 6SE7031–0EE80 – 6SE7131–0EE83–2NA0 92 500 110 274 x 1310 x 408 300 x 267 x 212
85 6SE7031–2EF80 – 6SE7131–2EF83–2NA0 124 630 160 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 212
100 6SE7031–5EF80 – 6SE7131–5EF83–2NA0 146 710 165 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 272
125 6SE7031–8EF80 – 6SE7131–8EF83–2NA0 186 860 170 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 278
143 6SE7032–1EG80 – 6SE7132–1EG83–2NA0 210 1100 235 580 x 1339 x 459 420 x 389 x 312
177 6SE7032–6EG80 – 6SE7132–6EG83–2NA0 260 1300 240 580 x 1339 x 459 420 x 389 x 312
214 6SE7033–2EG80 – 6SE7133–2EG83–2NA0 315 1500 295 580 x 1339 x 459 480 x 380 x 376
250 6SE7033–7EG80 – 6SE7133–7EG83–2NA0 370 1820 305 580 x 1339 x 459 480 x 380 x 376
1) Achtung!Bei Kompaktgeräten müssen die notwendigenSystemkomponenten zusätzlich bestellt werden(siehe Teil 6).
Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPn
AFE-Wechsel-richtermit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0
Hauptschütz/Wechselstrom-schütz 230-V-Ansteuerung
Vorladung Vorladung Netzspannungs-erfassung VSB
Bemes-sungs-strom
Vorladeschützbei Kompakt-AFE 24 V
Bemes-sungs-strom
Widerstand3 Stücknotwendig
Bemes-sungs-wert
für Hutschienen-montage mitGehäuse
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. � Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte
6,8 6SE7021–0EA81 3RT10 15 16 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00
9 6SE7021–3EB81 3RT10 16 20 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00
12 6SE7021–8EB81 3RT10 16 20 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00
17 6SE7022–6EC81 3RT10 25 35 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00
23 6SE7023–4EC81 3RT10 34 45 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00
32 6SE7024–7ED81 3RT10 35 55 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00
40 6SE7026–0ED81 3RT10 44 90 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00
49 6SE7027–2ED81 3RT10 44 90 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00
Einbaugeräte
63 6SE7031–0EE80
85 6SE7031–2EF80
100 6SE7031–5EF80
125 6SE7031–8EF80
143 6SE7032–1EG80
177 6SE7032–6EG80
214 6SE7033–2EG80
250 6SE7033–7EG80
Notwendige Komponenten für Kompaktgeräte,Beschreibung siehe Teil 6.
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
3/20 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPn
AFE-Wechsel-richtermit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0
Lasttrennschalter2) Lasttrennschalter mitSicherungshalterungen2)
Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)
Halbleiterschutz-SicherungenBetriebsklasse gR3)einschließlich Leitungsschutz
Be-mes-sungs-strom
Be-mes-sungs-strom
max.Siche-rungs-größe
Be-mes-sungs-strom
max.Siche-rungs-größe
Be-mes-sungs-strom
max.Siche-rungs-größe
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Größe Bestell-Nr. A Größe Bestell-Nr. A Größe
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte
6,8 6SE7021–0EA81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 813–0 16 000
9 6SE7021–3EB81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 814–0 20 000
12 6SE7021–8EB81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 815–0 25 000
17 6SE7022–6EC81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 803–0 35 000
23 6SE7023–4EC81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 802–0 40 000
32 6SE7024–7ED81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 818–0 63 000
40 6SE7026–0ED81 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 820–0 80 000
49 6SE7027–2ED81 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 820–0 80 000
Einbaugeräte
63 6SE7031–0EE80
85 6SE7031–2EF80
100 6SE7031–5EF80
125 6SE7031–8EF80
143 6SE7032–1EG80
177 6SE7032–6EG80
214 6SE7033–2EG80
250 6SE7033–7EG80
Bemes-sungs-Einspeise-Rückspeise-leistung beicos � = 1und 400 VNetzspan-nungPn
AFE-Wechsel-richtermit Regelungs-baugruppe CUSA6SE7090-0XX84-0BJ0
Funk-Entstörfilter Clean-Power-Filter
Klasse Verlust-leistung
Grundentstörung
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. Bestell-Nr. W Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %Kompaktgeräte
6,8 6SE7021–0EA81 6SE7021–0ES87–0FB1 A1 6SE7021–0EB87–1FC0 200 6SX7010–0FB10
9 6SE7021–3EB81 6SE7021–8ES87–0FB1 A1 6SE7021–8EB87–1FC0 250 6SX7010–0FB10
12 6SE7021–8EB81 6SE7021–8ES87–0FB1 A1 6SE7021–8EB87–1FC0 250 6SX7010–0FB10
17 6SE7022–6EC81 6SE7023–4ES87–0FB1 A1 6SE7022–6EC87–1FC0 300 6SX7010–0FB10
23 6SE7023–4EC81 6SE7023–4ES87–0FB1 A1 6SE7023–4EC87–1FC0 400 6SX7010–0FB10
32 6SE7024–7ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7024–7ED87–1FC0 500 6SX7010–0FB10
40 6SE7026–0ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7027–2ED87–1FC0 600 6SX7010–0FB10
49 6SE7027–2ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7027–2ED87–1FC0 600 6SX7010–0FB10
Einbaugeräte
63 6SE7031–0EE80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1
85 6SE7031–2EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1
100 6SE7031–5EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1
125 6SE7031–8EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1
143 6SE7032–1EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1
177 6SE7032–6EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1
214 6SE7033–2EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1
250 6SE7033–7EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1
1) Sicherungs-Lasttrennschalter:Größe der Leitungsschutz- und Halbleiter-schutz-Sicherungen beachten!
2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.Weitere Informationen siehe Katalog „Nieder-spannungs-Schalttechnik“.
3) Die Leitungsquerschnitte sind nachDIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in Abhängig-keit der Sicherungs-Bemessungsströmeauszulegen.
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/21
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
1) Lasttrennschalter: Baugröße der Leitungs-schutz- und Halbleiterschutz-Sicherungenbeachten!
2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.Weitere Informationen siehe Katalog NS K.
3) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleich-richter des Gerätes.
4) Die Leitungsquerschnitte sind nachDIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und inAbhängigkeit der Sicherungs-Bemessungs-ströme auszulegen.
5) Siehe Katalog NS K.
Typ-leistung
Einspeise-Rückspeiseeinheit
Lasttrennschalter2) Lasttrennschalter mitSicherungshalterungen1)2)
Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)
Bemes-sungs-strom
Bemes-sungs-strom
max.Siche-rungs-größe
Bemes-sungs-strom
max.Siche-rungs-größe
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V7,5 6SE7022–1EC85–1AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
15 6SE7024–1EC85–1AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
37 6SE7028–6EC85–1AA0 3KA51 30–1EE01 80 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
75 6SE7031–7EE85–1AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
90 6SE7032–2EE85–1AA0 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1
132 6SE7033–1EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2
160 6SE7033–8EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2
200 6SE7034–6EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL61 30–1AB0 630 2; 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3
250 6SE7036–1EE85–1AA0 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 630 2; 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3
Typ-leistung
Einspeise-Rückspeiseeinheit
Leitungsschutz-SicherungenBetriebsklasse gL3)4)
Halbleiterschutz-SicherungenBetriebsklasse aR4)(einschließlich Leitungsschutz)
Hauptschütz/Wechselstromschütz5)
Bemes-sungs-strom
Größe Bemes-sungs-strom
Größe AC1-Betrieb55 °C
Bemes-sungs-strom
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V7,5 6SE7022–1EC85–1AA0 3NA3 810 25 00 3NE4 101 32 0 3RT10 25 35
15 6SE7024–1EC85–1AA0 3NA3 820 50 00 3NE4 118 63 0 3RT10 34 45
37 6SE7028–6EC85–1AA0 3NA3 830 100 00 3NE4 122 125 0 3RT10 44 90
75 6SE7031–7EE85–1AA0 3NA3 140 200 1 3NE3 227 250 1 3TK50 190
90 6SE7032–2EE85–1AA0 3NA3 144 250 1 3NE3 230–0B 315 1 3TK52 315
132 6SE7033–1EE85–1AA0 3NA3 252 315 2 3NE3 233 450 1 3TK52 315
160 6SE7033–8EE85–1AA0 3NA3 260 400 2 3NE3 333 450 2 3TK54 380
200 6SE7034–6EE85–1AA0 3NA3 365 500 3 3NE3 335 560 2 3TK56 500
250 6SE7036–1EE85–1AA0 3NA3 372 630 3 3NE3 338–8 800 2 2 x 3TK52 567
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25%-Einschaltdauer bei generatorischem Betrieb
3/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
1) Die Einhaltung der Netzentstörung nachEN 61 800-3 ist nur in Verbindung mit der Netz-kommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.
2) Einsatz nur bei TT- und TN-Netzen möglich(geerdetes Netz).
3) Transformator: Spieldauer bezieht sich auf22 min, d.h., bei 25 % ED, maximal 5,5 minRückspeisebetrieb, 16,5 min Einspeisebetrieb.
4) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Die angegebenen Dioden sind aus demLieferspektrum der Firma SEMIKRON GmbH u.Co. KG, Sigmundstr. 200, D-90431 Nürnberg,Internet: www.semikron.de.
5) Ausführung der Diode als Scheibendiode miteiner Spannkappe zur Montage auf eine Kupfer-platte oder Kupferschiene.
6) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Die angegebenen Dioden sind aus dem Liefer-spektrum der Firma EUPEC GmbH u. Co. KG,Max-Planck-Str. 5, D-59581 Warstein.Internet: www.eupec.de.
Typ-leistung
Einspeise-Rückspeiseeinheit
Rückspeise-Spartransformator3) Freilaufdiodean der DC-Schiene4)
Spann-kappe
25 % ED380 bis 415 V50/60 Hz
Pv50/60 Hz
25 % ED440 bis 480 V60 Hz
Pv50/60 Hz
Diode
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. kW Bestell-Nr. kW Bestell-Nr. Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V7,5 6SE7022–1EC85–1AA0 4AP25 95–0UA11–8A 0,35 4AP25 95–0UA21–8A 0,35 SKR 3 F 20/12
15 6SE7024–1EC85–1AA0 4AP27 95–0UA01–8A 0,45 4AP27 95–0UA51–8A 0,45 SKR 3 F 20/12
37 6SE7028–6EC85–1AA0 4AP30 95–0UA01–8A 0,65 4AP30 95–0UA71–8A 0,65 SKR 60 F 12
75 6SE7031–7EE85–1AA0 4AU39 95–0UA51–8A 2,20 4AU36 95–0UA21–8A 1,70 SKR 60 F 12
90 6SE7032–2EE85–1AA0 4AU39 95–0UA61–8A 2,20 4AU39 95–0UB01–8A 2,20 SKR 60 F 12
132 6SE7033–1EE85–1AA0 4BU43 95–0UA41–8A 2,70 4BU43 95–0UA51–8A 2,70 2 x SKR 141 F 15
160 6SE7033–8EE85–1AA0 4BU45 95–0UA61–8A 2,80 4BU45 95–0UA71–8A 2,80 2 x SKR 141 F 15
200 6SE7034–6EE85–1AA0 4BU47 95–0UA61–8A 3,00 4BU47 95–0UA71–8A 3,00 2 x SKR 141 F 15
250 6SE7036–1EE85–1AA0 4BU51 95–0UA31–8A 6,00 4BU51 95–0UA41–8A 6,00 D689S205)6) V72-26.120M5)6)
Typ-leistung
Einspeise-Rückspeiseeinheit
KommutierungsdrosseluD = 2 %
KommutierungsdrosseluD = 4 %
Funk-Entstörfilter1)2)
400/480 V50/60 Hz
Pv50/60 Hz
Bemes-sungs-strom
400/480 V50/60 Hz
Pv50/60 Hz
Bemes-sungs-strom
Klasse
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. W A Bestell-Nr. W A Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V7,5 6SE7022–1EC85–1AA0 4EP36 00–4US 52/ 57 18 4EP37 00–7US 57/ 60 18 6SE7023–4ES87–0FB1 B1
15 6SE7024–1EC85–1AA0 4EP37 00–2US 57/ 60 35,5 4EP39 00–5US 82/ 87 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1
37 6SE7028–6EC85–1AA0 4EP39 00–2US 82/ 87 80 4EU24 52–4UA00–0A 154/163 80 6SE7027–2ES87–0FB1 B1
75 6SE7031–7EE85–1AA0 4EU24 52–2UA00–0A 154/163 160 4EU27 52–1UB00–0A 253/275 160 6SE7031–8ES87–0FA0 A1
90 6SE7032–2EE85–1AA0 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 4EU27 52–2UB00–0A 253/275 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1
132 6SE7033–1EE85–1AA0 4EU27 52–0UB00–0A 253/275 280 4EU30 52–7UA00–0A 334/367 280 6SE7033–2ES87–0FA1 A1
160 6SE7033–8EE85–1AA0 4EU27 52–7UA00–0A 253/275 315 4EU30 52–8UA00–0A 334/367 355 6SE7033–2ES87–0FA1 A1
200 6SE7034–6EE85–1AA0 4EU27 52–8UA00–0A 253/275 400 4EU36 52–3UB00–0A 450/495 400 6SE7036–0ES87–0FA1 A1
250 6SE7036–1EE85–1AA0 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 4EU36 52–4UB00–0A 450/495 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1
Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25%-Einschaltdauer bei generatorischem Betrieb
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
1) Siehe Katalog „Niederspannungs-Schalt-technik“; Bemessungsisolationsspannung giltfür Verschmutzungsgrad 3 nach DIN VDE 0110Teil 1, Einsatzbedingungen jedoch nachVerschmutzungsgrad 2, somit ist die Bemes-sungsisolationsspannung � 1000 V.
2) Baugröße der Sicherungen bei der Auswahl desSicherungs-Lasttrennschalters beachten.
3) DC-Sicherungen im Wechselrichtergerätstandardmäßig enthalten.
4) Die Sicherungen werden nur benötigt, wenneine separate Absicherung der Wechselrichtergewünscht wird. Die Wechselrichter müssendann mit der Option L33 bestellt werden.
5) Die Kompakt-PLUS-Wechselrichter könnenüber ein Koppelmodul an den Zwischenkreis an-geschlossen werden. Die Leistungsoptionen fürden Zwischenkreis sind der entsprechendenWechselrichtersummenleistung auszulegen.
Typ-leistung
Wechselrichter Sicherungs-Lasttrennschalter fürDC-Ankopplung1)2)
Sicherung für die Absicherung derWechselrichterBetriebsklasse gR2)
Sicherung für die Absicherung derWechselrichterBetriebsklasse aR2)
In max.Siche-rungs-größe
In Größe In Größe
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A
Kompaktgeräte
2,2 6SE7016–1TA513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 814–04) 20 000 2 x 3NE8 0154) 25 00
3 6SE7018–0TA513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 815–04) 25 000 2 x 3NE8 0154) 25 00
4 6SE7021–0TA513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 815–04) 25 000 2 x 3NE8 0154) 25 00
5,5 6SE7021–3TB513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 803–04) 35 000 2 x 3NE8 0174) 50 00
7,5 6SE7021–8TB513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 817–04) 50 000 2 x 3NE8 0174) 50 00
11 6SE7022–6TC513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 818–04) 63 000 2 x 3NE8 0204) 80 00
15 6SE7023–4TC513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 820–04) 80 000 2 x 3NE8 0204) 80 00
18,5 6SE7023–8TD513) 3NP40 70–0CA01 160 00 2 x 3NE1 021–04) 100 00 2 x 3NE8 0224) 125 00
22 6SE7024–7TD513) 3NP40 70–0CA01 160 00 2 x 3NE1 022–04) 125 00 2 x 3NE8 0224) 125 00
30 6SE7026–0TD513) 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE1 224–04) 160 0 2 x 3NE8 0244) 160 00
37 6SE7027–2TD513) 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE1 224–04) 160 0 2 x 3NE8 0244) 160 00
Einbaugeräte
45 6SE7031–0TE50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 224 160 1
55 6SE7031–2TF50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 227 250 1
75 6SE7031–8TF50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 227 250 1
90 6SE7032–1TG50 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 – 2 x 3NE3 230–0B 315 1
110 6SE7032–6TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 233 450 1
132 6SE7033–2TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 233 450 1
160 6SE7033–7TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 334–0B 500 2
200 6SE7035–1TJ50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 336 630 2
250 6SE7036–0TJ50 2 x 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 – 2 x 2 x 3NE3 2333) 450 1
Empfohlene Leistungsoptionen Zwischenkreis5)
Wechselrichter
3
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Kompakt-PLUS-Geräte
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Wechselrichter
Empfohlene Leistungsoptionen Zwischenkreis1)
Typ-leistung
Wechselrichter Schütz zum Trennen des Wechsel-richters von der DC-Schiene1)
Vorladewiderstände Freilaufdiode ander DC-Schiene
Spannkappe
IN Stückje WR
Rn Diode
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. W Bestell-Nr. Bestell-Nr.
Kompaktgeräte
2,2 6SE7016–1TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)
3 6SE7018–0TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)
4 6SE7021–0TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)
5,5 6SE7021–3TB51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)
7,5 6SE7021–8TB51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122)
11 6SE7022–6TC51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122)
15 6SE7023–4TC51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122)
18,5 6SE7023–8TD51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122)
22 6SE7024–7TD51 3RT13 36 2 x 50 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122)
30 6SE7026–0TD51 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC07 2 27 SKR 141 F 152)
37 6SE7027–2TD51 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC07 2 27 SKR 141 F 152)
Einbaugeräte
45 6SE7031–0TE50 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152)
55 6SE7031–2TF50 3RT13 46 2 x 108 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152)
75 6SE7031–8TF50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152)
90 6SE7032–1TG50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC10 2 10 SKR 141 F 152)
110 6SE7032–6TG50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152)
132 6SE7033–2TG50 3TK11 2 x 207 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152)
160 6SE7033–7TG50 3TK12 2 x 243 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152)
200 6SE7035–1TJ50 3TK13 2 x 279 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152)
250 6SE7036–0TJ50 3TK14 2 x 423 6SX7010–0AC10 2 10 D689S203)4) V72-26.120M3)4)
Komponenten für Bremseinheiten
Empfohlene LeistungsoptionenBremseinheiten und Bremswiderstände
1) Siehe Katalog „Niederspannungs-Schalt-technik“; Bemessungsisolationsspannung beiVerschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110Teil 1, 1000 V.
2) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Die angegebenen Dioden sind aus demLieferspektrum der Firma SEMIKRON GmbH u.Co. KG, Sigmundstr. 200, D-90431 Nürnberg.Internet: www.semikron.de.
3) Ausführung der Diode als Scheibendiode miteiner Spannkappe zur Montage auf eine Kupfer-platte oder Kupferschiene.
4) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.Die angegebenen Dioden sind aus dem Liefer-spektrum der Firma EUPEC GmbH u. Co. KG,Max-Planck-Str. 5, D-59581 Warstein.Internet: www.eupec.de.
5) Die Bremseinheiten, an einer Gleichspannungs-schiene oder mehrere Umrichter parallelangeschlossen, sind mit den angegebenenSicherungen abzusichern.
Typ-leistung
Komponenten fürBremseinheiten5)
Sicherungs-Lasttrennschalter für DC-Ankopplung Sicherungen für Bremseinheiten
P20 Bemes-sungs-strom
max.Sicherungs-größe
Bemes-sungs-strom
Größe
kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Bestell-Nr. A
Zwischenkreisspannung DC 510 V bis 650 V5 6SE7018–0ES87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 101 32 0
10 6SE7021–6ES87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 101 32 0
20 6SE7023–2EA87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 102 40 0
50 6SE7028–0EA87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 121 100 0
100 6SE7031–6EB87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE3 225 200 1
170 6SE7032–7EB87–2DA0 3NP53 60–0CA00 400 0; 1 2 x 3NE3 230–0B 315 1
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
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Verbindungstechnik
Anschlussübersicht Strombelastbarkeit (Iz) von PVC-isolierten Kupferleiterngemäß IEC 60 204-1: 1997 ++ Corrigendum 1998
Querschnitt Strombelastbarkeit Iz (A) bei Verlegearten (siehe C 1.2)
mm2 B1 B2 C E
0,75 7,6 – – –
1,0 10,4 9,6 11,7 11,5
1,5 13,5 12,2 15,2 16,1
2,5 18,3 16,5 21 22
4 25 23 28 30
6 32 29 36 37
10 44 40 50 52
16 60 53 66 70
25 77 67 84 88
35 97 83 104 114
50 – – 123 123
70 – – 155 155
95 – – 192 192
120 – – 221 221
Elektronik (Paare)
0,2 – – 4,0 4,0
0,3 – – 5,0 5,0
0,5 – – 7,1 7,1
0,75 – – 9,1 9,1
Korrekturfaktoren
Umgebungstemperatur der Luft Korrekturfaktor
°C
30 1,15
35 1,08
40 1,00
45 0,91
50 0,82
55 0,71
60 0,58
Anmerkung: Die Korrekturfaktoren sind IEC 60 364-5-523, Tabelle 52-D1 ent-nommen.
Die Strombelastbarkeit IzPVC-isolierter Leiter ist inoben stehender Tabelle inBezug auf eine Umgebungs-temperatur der Luft von+40 °C angegeben. Für an-dere Umgebungstemperatu-
ren muss der Errichter dieWerte mit den Faktoren derTabelle „Korrekturfaktoren“berichtigen.
PUR-Leitungen unter-liegen auch dieser Norm.
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3
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
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Verbindungstechnik
Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH., 1PL6
6FX@ 002–5CA . .ohne Bremsleitung mit Gesamtschirm
6FX@ 008–1BB . .ohne Bremsleitung mit Gesamtschirm
Stecker-größe
Leitung konfektioniert Dmax Leitung Meterware Gewicht1) kleinster zul.Biegeradius
mm2 Bestell-Nr.6FX8mm
6FX5mm Bestell-Nr.
6FX8kg/m
6FX5kg/m
6FX8mm
6FX5mm
4 x 1,5 11,5
6FX@ 002–5CA01–@@@06FX@ 002–5CA21–@@@0
10,4 10,1 6FX@ 008–1BB11–@@A0 0,16 0,18 100 185
4 x 2,5 11,5
6FX@ 002–5CA11–@@@06FX@ 002–5CA31–@@@0
12,1 11,5 6FX@ 008–1BB21–@@A0 0,24 0,24 120 210
4 x 4 1,5 6FX@ 002–5CA41–@@@0 13,2 13,3 6FX 008–1BB31– A0 0,31 0,32 130 240
4 x 6 1,5 6FX@ 002–5CA51–@@@0 16 15,6 6FX@ 008–1BB41–@@A0 0,43 0,46 170 285
4 x 10 31,5
6FX@ 002–5CA13–@@@06FX@ 002–5CA61–@@@0
19,4 20,0 6FX@ 008–1BB51–@@A0 0,63 0,73 210 360
4 x 16 3 6FX@ 002–5CA23–@@@0 23,6 24,2 6FX@ 008–1BB61–@@A0 0,95 1,1 260 440
4 x 25 – – – 28,0 6FX 5 008–1BB25–@@A0 – 1,42 – 505
4 x 35 – – – 31,5 6FX 5 008–1BB35–@@A0 – 1,87 – 570
4 x 50 – – – 38,0 6FX 5 008–1BB50–@@A02) – 3,42 – 685
4 x 70 – – – 42,6 6FX 5 008–1BB70–@@A02) – 4,12 – 770
4 x 95 – – – 51,7 6FX 5 008–1BB05–@@A02) – 4,78 – 935
4 x 120 – – – 56,0 6FX 5 008–1BB12–@@A02) – 6,11 – 1010
4 x 150 – – – 63,0 6FX 5 008–1BB15–@@A02) – 7,75 – 1135
4 x 185 – – – 66,2 6FX 5 008–1BB18–@@A02) – 9,45 – 1195� ��� � ��
MOTION CONNECT 800 8 MOTION CONNECT 800 8
MOTION CONNECT 500 5 MOTION CONNECT 500 5
1 0 m A 0 m A 0 m 1 B 10 m Ringe(25, 35, 50 mm2)2 100 m B 10 m B 1 m
3 200 m C 20 m C 2 m 1 F 50 m Ringe(Abweichungen siehe Tabelle)D 30 m D 3 m
E 40 m E 4 m 2 A 100 m Ringe(Abweichungen siehe Tabelle)F 50 m F 5 m
G 60 m G 6 m 3 A 200 m Einwegtrommel(nicht für Leitungen ab 10 mm2)H 70 m H 7 m
J 80 m J 8 m 6 A 500 m Einwegtrommel(nicht für Leitungen ab 10 mm2)K 90 m K 9 m
Längenschlüssel Lieferform
Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 0
8 m: . . . – 1 A J 0
17 m: . . . – 1 B H 0
59 m: . . . – 1 F K 0
111 m: . . . – 2 B B 0
262 m: . . . – 3 G C 0
1) Gewicht der Meterware ohne Stecker. 2) Ab Leiterquerschnitt � 50 mm2 und 50 m,100 m und 200 m Leitungslänge ist die Liefer-form Trommel.
Abweichungen von Lieferformen
6FX . 008– 50 m (–1FA0) 100 m (–2AA0)
–1BA25 Einwegtrommel Einwegtrommel
–1BA35 Einwegtrommel Einwegtrommel
–1BA50 Einwegtrommel Einwegtrommel
–1BA51 / –1BB51 Einwegtrommel
–1BA61 / –1BB61 Einwegtrommel
Die Querschnitte 25, 35 und 50 mm2 können auch metergenauvon 10 bis 49 m – nach dem Längenschlüssel der konfektioniertenLeitungen – und in 10-m-Ringen bestellt und geliefert werden.
3
Abweichungen von Lieferformen
6FX . 008– 50 m (–1FA0) 100 m (–2AA0)
–1BA25 Einwegtrommel Einwegtrommel
–1BA35 Einwegtrommel Einwegtrommel
–1BA50 Einwegtrommel Einwegtrommel
–1BA51 / –1BB51 Einwegtrommel
–1BA61 / –1BB61 Einwegtrommel
Die Querschnitte 25, 35 und 50 mm2 können auch metergenauvon 10 bis 49 m – nach dem Längenschlüssel der konfektioniertenLeitungen – und in 10-m-Ringen bestellt und geliefert werden.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/27
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
Verbindungstechnik
1) Gewicht der Meterware ohne Stecker.
6FX@ 002–5DA . .mit Bremsleitung mit Gesamtschirm
6FX@ 008–1BA . .mit Bremsleitung mit Gesamtschirm
Stecker-größe
Leitung konfektioniert Dmax Leitung Meterware Gewicht1) kleinster zul.Biegeradius
mm2 Bestell-Nr.6FX8mm
6FX5mm Bestell-Nr.
6FX8kg/m
6FX5kg/m
6FX8mm
6FX5mm
4 x 1,5 + 2 x 1,5 11,5
6FX@ 002–5DA01–@@@06FX@ 002–5DA21–@@@0
12,9 13,1 6FX@ 008–1BA11–@@A0 0,25 0,22 125 240
4 x 2,5 + 2 x 1,5 11,5
6FX@ 002–5DA11–@@@06FX@ 002–5DA31–@@@0
14,2 14,2 6FX@ 008–1BA21–@@A0 0,31 0,28 140 260
4 x 4 + 2 x 1,5 1,5 6FX@ 002–5DA41–@@@0 15,3 15,9 6FX@ 008–1BA31–@@A0 0,40 0,36 150 290
4 x 6 + 2 x 1,5 1,5 6FX@ 002–5DA51–@@@0 17,8 16,9 6FX@ 008–1BA41–@@A0 0,53 0,54 195 305
4 x 10 + 2 x 1,5 31,5
6FX@ 002–5DA13–@@@06FX@ 002–5DA61–@@@0
20,8 21,7 6FX@ 008–1BA51–@@A0 0,74 0,75 230 395
4 x 16 + 2 x 1,54 x 25 + 2 x 1,54 x 35 + 2 x 1,54 x 50 + 2 x 1,5
3333
6FX@ 002–5DA23–@@@06FX@ 002–5DA33–@@@06FX@ 002–5DA43–@@@06FX@ 002–5DA53–@@@0
24,727,93235,8
24,229,432,638,0
6FX@ 008–1BA61–@@A06FX@ 008–1BA25–@@A06FX@ 008–1BA35–@@A06FX@ 008–1BA50–@@A0
1,101,462,102,75
1,101,562,013,30
275325380420
440530590685
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MOTION CONNECT 800 8 MOTION CONNECT 800 8
MOTION CONNECT 500 5 MOTION CONNECT 500 5
1 0 m A 0 m A 0 m 1 B 10 m Ringe(nur für 25, 35, 50 mm2)2 100 m B 10 m B 1 m
3 200 m C 20 m C 2 m 1 F 50 m Ringe(Abweichungen siehe Tabelle)D 30 m D 3 m
E 40 m E 4 m 2 A 100 m Ringe(Abweichungen siehe Tabelle)F 50 m F 5 m
G 60 m G 6 m 3 A 200 m Einwegtrommel(nicht für Leitungen ab 10 mm2)H 70 m H 7 m
J 80 m J 8 m 6 A 500 m Einwegtrommel(nicht für Leitungen ab 10 mm2)K 90 m K 9 m
Längenschlüssel Lieferform
Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 0
8 m: . . . – 1 A J 0
17 m: . . . – 1 B H 0
59 m: . . . – 1 F K 0
111 m: . . . – 2 B B 0
262 m: . . . – 3 G C 0
Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH., 1PL6
3
Leitung Längem
Bestell-Nr.
MeterwareGeberleitungen für den Anschluss anMotoren mit Inkrementalgeber HTLAdernzahl x Querschnitt [mm2]4 x 2 x 0,34 + 4 x 0,5
50 6FX 008–1BD21–1FA0
100 6FX 008–1BD21–2AA0
200 6FX 008–1BD21–3AA0
500 6FX 008–1BD21–6AA0�
Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,3 mm 8
Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,3 mm 5
Auswahl- und Bestelldaten
Leitung Bestell-Nr.
Konfektionierte LeitungenGeberleitungen für den Anschlussan Motoren mit InkrementalgeberHTL 6FX@002–2AH00–@@@0
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MOTION CONNECT 800 8
MOTION CONNECT 500 5
1 0 m A 0 m A 0 m
2 100 m B 10 m B 1 m
3 200 m C 20 m C 2 m
4 300 m D 30 m D 3 m
E 40 m E 4 m
F 50 m F 5 m
G 60 m G 6 m
H 70 m H 7 m
J 80 m J 8 m
K 90 m K 9 m
Längenschlüssel
Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 08 m: . . . – 1 A J 0
17 m: . . . – 1 B H 0
59 m: . . . – 1 F K 0111 m: . . . – 2 B B 0262 m: . . . – 3 G C 0
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3/28 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
Verbindungstechnik
Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber HTL (1024 S/R und 2048 S/R) 1)
1) Leitungslänge � 150 m ohne Übertragung derinvertierten Signale und Leitungslänge 150 bis300 m mit Übertragung der invertierten Signaleund Einsatz der Baugruppe DTI.
Leitungsaufbau und Steckerbelegung
Basisleitung Typ 6FX . 002–2AH00– . . . .Umrichter-Seite Motion
ControlVectorCotrol
Leitung Meterware6FX . 008–1BD21
Messsystem-Seite
PIN PIN Signalname Signalname PIN
Leitungsende abgeschnitten 71 * B * B 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE12
63 30 KTY84 + KTY84 + 2
72 26 NULLSPUR NULLSPUR 3
73 * NULLSPUR * NULLSPUR 4
68 24 A A 5
69 * A * A 6
74 27 CTRL TACHO CTRL TACHO 7
70 25 B B 8
61 23 0 V 0 V 10
62 29 KTY84 – KTY84 – 11
60 28 15 V 15 V 12
Außenschirm auf Steckergehäuse ja
Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2AH04– . . . 0Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE12
3
Leitung Längem
Bestell-Nr.
Meterware 1)Geberleitungen für den Anschlussan Motoren, die mit einem Resolverversehen sind (Erfassung derRotorlage und Drehzahlbildung)Adernzahl x Querschnitt [mm2]3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5
50 6FX 008–1BD41–1FA0
100 6FX 008–1BD41–2AA0
200 6FX 008–1BD41–3AA0
500 6FX 008–1BD41–6AA0�
Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,2 mm 8
Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,3 mm 5
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/29
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
Verbindungstechnik
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Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Resolver 2-polig/mehrpolig
1) Maximal zulässige Länge der gefertigtenLeitungen für die Resolver: 150 m.
Leitungsaufbau und Steckerbelegung
Basisleitung Typ 6FX . 002–2CF02– . . . .Umrichter-Seite Leitung Meterware
6FX . 008–1BD41Messsystem-Seite
PIN Signalname Signalname PIN
Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 3 SIN SIN 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE12
4 * SIN * SIN 2
5 Innenschirm 3
6 COS COS 11
7 * COS * COS 12
8 Innenschirm 5
13 + TEMP + TEMP 8
25 – TEMP –TEMP 9
24 Innenschirm 4
9 + Vpp + Vpp 10
11 – Vpp – Vpp 7
ja Außenschirm auf Steckergehäuse ja
Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2CF04– . . . .Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE12
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Auswahl- und Bestelldaten
Leitung Bestell-Nr.
Konfektionierte Leitungen (Länge < 150 m)Geberleitungen für den Anschlussan Motoren, die mit einem Resolverversehen sind (Erfassung derRotorlage und Drehzahlbildung)fertig konfektioniert 6FX@002–2CF02–@@@0
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MOTION CONNECT 800 8
MOTION CONNECT 500 5
1 0 m A 0 m A 0 m
2 100 m B 10 m B 1 m
C 20 m C 2 m
D 30 m D 3 m
E 40 m E 4 m
F 50 m F 5 m
G 60 m G 6 m
H 70 m H 7 m
J 80 m J 8 m
K 90 m K 9 m
Längenschlüssel
Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 08 m: . . . – 1 A J 0
17 m: . . . – 1 B H 0
59 m: . . . – 1 F K 0111 m: . . . – 2 B B 0
3
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3/30 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
Verbindungstechnik
Leitung Längem
Bestell-Nr.
Meterware 1)Geberleitungen für den Anschlussan Motoren, die mit einemInkrementalgeber sin/cos 1 Vppausgestattet sind (Erfassung derRotorlage und Drehzahlbildung)Adernzahl x Querschnitt [mm2]3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 +4 x 0,23
50 6FX 008–1BD51–1FA0
100 6FX 008–1BD51–2AA0
200 6FX 008–1BD51–3AA0
500 6FX 008–1BD51–6AA0�
Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,9 mm 8
Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,9 mm 5
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Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp
1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungenfür die Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp: 100 m.
Leitungsaufbau und Steckerbelegung
Basisleitung Typ 6FX . 002–2CA31– . . . . / 6FX . 002–2YS01– . . . .Umrichter-Seite Leitung Meterware
6FX . 008–1BD51Messsystem-Seite
PIN Signalname Signalname PIN
Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 3 A Ua1 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE17
4 * A * Ua1 2
5 Innenschirm 17
6 B Ua2 11
7 * B * Ua2 12
8 Innenschirm 17
17 R Ua0 3
18 * R *Ua0 13
24 Innenschirm 17
19 C Ua3 5
20 * C * Ua3 6
21 D Ua4 14
6FX . 002–2CA31– . . . .Kabelabgang unten
6FX . 002–2YS01– . . . .Kabelabgang oben
22 * D * Ua4 4
13 + Temp + Temp 8
25 – Temp – Temp 9
1 P-Encoder P-Encoder 10
14 5 V Sense 5 V Sense 16
2 M-Encoder M-Encoder 7
16 0 V Sense 0 V Sense 15
ja Außenschirm auf Steckergehäuse ja
Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2CA34– . . . .Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE17
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Auswahl- und Bestelldaten
Leitung Bestell-Nr.
Konfektionierte Leitungen (Länge < 100 m)Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp ausgestattet sind (Erfassung der Rotorlage und Drehzahlbildung)
fertig konfektioniert 6FX@002–2CA31–@@@0� ���
MOTION CONNECT 800 8
MOTION CONNECT 500 5
1 0 m A 0 m A 0 m
2 100 m B 10 m B 1 m
C 20 m C 2 m
D 30 m D 3 m
E 40 m E 4 m
F 50 m F 5 m
G 60 m G 6 m
H 70 m H 7 m
J 80 m J 8 m
K 90 m K 9 m
Längenschlüssel
Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 08 m: . . . – 1 A J 0
17 m: . . . – 1 B H 059 m: . . . – 1 F K 0
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/31
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Verbindungstechnik
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Leitung Längem
Bestell-Nr.
Meterware 1)Geberleitungen für den Anschlussan Motoren, die mit einem Absolut-wertgeber ausgestattet sind(Erfassung der absoluten Lage undDrehzahlbildung)Adernzahl x Querschnitt [mm²]3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 +4 x 0,23
50 6FX 008–1BD51–1FA0
100 6FX 008–1BD51–2AA0
200 6FX 008–1BD51–3AA0
500 6FX 008–1BD51–6AA0�
Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,9 mm 8
Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,9 mm 5
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Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Absolutwertgeber (EnDat)
1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungenfür die Absolutwertgeber: 100 m.
Leitungsaufbau und Steckerbelegung
Basisleitung Typ 6FX . 002–2EQ10– . . . .Umrichter-Seite Leitung Meterware
6FX . 008–1BD51Messsystem-Seite
PIN Signalname Signalname PIN
Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 3 A Ua1 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE17
4 * A * Ua1 2
5 Innenschirm 17
6 B Ua2 11
7 * B * Ua2 12
8 Innenschirm 17
15 Daten Daten 3
23 * Daten *Daten 13
24 Innenschirm 17
10 Takt Takt 5
12 * Takt * Takt 14
13 + Temp + Temp 8
25 – Temp – Temp 9
1 P-Encoder P-Encoder 10
14 5 V Sense 5 V Sense 16
2 M-Encoder M-Encoder 7
16 0 V Sense 0 V Sense 15
ja Außenschirm auf Steckergehäuse ja
Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2EQ14– . . . .Steckertyp: 6FX2 003–1CF17 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE17
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Auswahl- und Bestelldaten
Leitung Bestell-Nr.
Konfektionierte Leitungen (Länge < 100 m)Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Absolutwert-geber ausgestattet sind (Erfassung der absoluten Lage und Drehzahlbildung)
fertig konfektioniert 6FX@002–2EQ10–@@@0� ���
MOTION CONNECT 800 8
MOTION CONNECT 500 5
1 0 m A 0 m A 0 m
2 100 m B 10 m B 1 m
C 20 m C 2 m
D 30 m D 3 m
E 40 m E 4 m
F 50 m F 5 m
G 60 m G 6 m
H 70 m H 7 m
J 80 m J 8 m
K 90 m K 9 m
Längenschlüssel
Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 08 m: . . . – 1 A J 0
17 m: . . . – 1 B H 059 m: . . . – 1 F K 0
3/32 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Verkleidungen zurSchutzarterhöhung derEinbaugeräte
Die Geräte können auch mitmontierten Verkleidungengeliefert werden.
Siehe sonstige Optionen.
Anschlussadapter fürKabelschirme beiKompaktgeräten
DerSchirm der lastseitigenAnschlusskabel und die Schir-me weiterer8 Steuerleitun-gen lassen sich hier anschlie-ßen. Hierdurch wird die Funk-Entstörung nach EN 61 800-3mit Funk-EntstörfilterundNetzkommutierungsdrosseleingehalten.
Schrankbreite Halteranzahl
600 mm 2
900 mm 3
1200 mm 4
Schienenhalterungs-system
Folgende Standardkompo-nenten ermöglichen den Auf-bau eines Gleichspannungs-schienensystems bis 1800 Aim oder auf dem Schalt-schrank.
Die Halterungen sind fürDIN-Kupferschienen mit10 mm x 30 mm bis10 mm x 60 mm vorgese-hen.
Hutschiene 35 mmzur Befestigung derInterface-Module, z. B.:ATI, DTI, SCI
G-Schiene zur Befestigungder Kompaktgeräte
Schirmschellen zumAuflegen der Schirme vonSteuerleitungen
1) Der Nachrüstsatz beinhaltet alle mechanischen Teile und Leitungen. Die PMU des Grundgerätes wird in die Fronttür eingebaut.
Bezeichnung Bau-größe
Bestell-Nr. AbmessungenB x H x Tmm
Gewicht
kg
Verkleidungen IP 20 (Nachrüstsatz)Für Umrichter und Wechselrichterohne PMU1)
EFG
6SE7090–0XE87–3AC06SE7090–0XF87–3AC06SE7090–0XG87–3AC0
270 x 1050 x 370360 x 1050 x 370508 x 1450 x 480
151725
Für Einspeiseeinheiten E 6SE7090–0XE85–0TC0 270 x 1050 x 370 15
Für Einspeise-Rückspeiseeinheitenohne PMU1) E 6SE7090–0XE85–1TC0 270 x 1050 x 370 15
Lieferant Länge Bestell-Nr.
G-Schiene nach EN 50 035, aus StahlPhönix Contact, Blomberg 2 m 12 01 002
Wieland, Bamberg 2 m 98.190.0000.0
Weidmüller GmbH u. Co., Paderborn 5 x 2 m 05 1440
Weidmüller GmbH u. Co., Paderborn 10 x 1 m 05 1441
Lieferant Länge Bestell-Nr.
Hutschiene nach EN 50 022Siemens AG (I-Center) 0,5 m 8GR4 926
Siemens AG (I-Center) 1 m 8GR4 928
Bezeichnung Bestell-Nr.
SchienenhalterungssystemSchienenhalterung für 30 und 40 mm Stromschienen 6SE7090–0XX87–3CB0
Schienenhalterung für 50 und 60 mm Stromschienen 6SE7090–0XX87–3CD0
Halterungsschiene für 8MF- und 8MC-Schränke 6SE7090–0XX87–3CC0
Baugröße Bestell-Nr.
Anschlussadapter für Kabelschirme inkl. Schirmschelle für Leistungsleitungen6SE70 . . – . . A . . 6SE7090–0XA87–3CA1
6SE70 . . – . . B . . 6SE7090–0XB87–3CA1
6SE70 . . – . . C . . 6SE7090–0XC87–3CA1
6SE70 . . – . . D . . 6SE7090–0XD87–3CA1
Bezeichnung Bestell-Nr.
SchirmschellenSchirmschellen, 15 Stück 6SY7000–0AD60
Mechanische Systemkomponenten
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/33
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3Die im Standard aller Gerätevorhandene Parametrier-einheit PMU kann auch miteinem Adapter APMU in eineSchranktür eingebaut wer-den.
Maße für Abmessungen undTürausschnitt siehe unten.
Hinweis:Auf den Adapter APMU kannauch das Bedienfeld OP1Saufgesteckt werden.
Bezeichnung Bestell-Nr.
Adapter APMUfür Schranktüreinbauinkl. 2 m Kabel
6SX7010–0AA10
Bezeichnung Bestell-Nr.
Komfortbedienfeld OP1S 6SE7090–0XX84–2FK0
Adapter AOP1S für Schranktüreinbauinklusive 5 m Verbindungskabel 6SX7010–0AA00
VerbindungsleitungPMU-OP1S 3 m 6SX7010–0AB03
VerbindungsleitungPMU-OP1S 5 m 6SX7010–0AB05
Das Bedienfeld OP1S(Operation Panel) ist einoptionales Ein-/Ausgabegerät,mit dem die Parametrierungder Geräte vorgenommenwerden kann. Die Parame-trierung erfolgt komfortabelüber Klartext im Display.
Nähere Beschreibung desBedienfeldes OP1S kanndem Teil 6 „Bedienen undBeobachten“entnommenwerden.
Adapter AOP1S/APMU und Türausschnitt
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Türausschnitt
84
DA
65-5
294
186
Zulässige Blechstärke: 0,5 mm bis 4 mmMindestabstand hinter der Tür � 30 mm
Komfortbedienfeld OP1S
Bedienen,Beobachten und Kommunikationmit SIMATIC
Adapter APMU für Schranktüreinbau
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
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Zur Einbindung von drehzahl-veränderbaren Antriebenwie SIMOREG undSIMOVERT in das überge-ordnete SteuerungssystemSTEP 5 (Version � 6.0) vonSIMATIC S5 steht dasSIMATIC-Optionssoftware-paket „DVA_S5“ zur Verfü-gung.
Die Software unterstützt dieKommunikation zwischenSIMATIC und den Siemens-Antrieben (SIMOVERTMASTERDRIVES) überPROFIBUS-DP und dasUSS-Protokoll. Mit dieserSoftware ist der SIMATIC-Programmierer in der Lage,die Kommunikation mit denAntrieben ohne detaillierteKenntnisse der genanntenKommunikationssysteme,der SIMATIC-Kommunika-tion und der Mechanismendes antriebsbezogenenNutzdatenaustauschs in seinSteuerungsprogramm einzu-binden. Dadurch werden Zeitund Kosten bei der Program-mierung reduziert.
Beispielprogramme veran-schaulichen die erforderli-chen Projektierungsschritteund können auch direkt in dieAnwendung übernommenwerden.
Nähere Beschreibung sieheTeil 6 „SIMOVERTMASTERDRIVES in der Au-tomatisierungswelt“. Eineausführliche Dokumentationzu jeder Softwarekompo-nente ist im Lieferumfangenthalten.
Softwarevoraussetzung
� STEP 5 ab Version 6.x(DVA_S5)
Softwarefunktionen
Ein oder mehrere Datenbau-steine bilden die Anwender-schnittstelle (siehe obenstehende Übersicht) für denNutzdatenaustausch zwi-schen SIMATIC-Programmund Antrieben.
Für das Senden und Empfan-gen dieser Nutzdaten stehenzwei Funktionsbausteine zurVerfügung.
Ein weiterer Funktionsbau-stein unterstützt das Erzeu-gen und Vorbesetzen der fürdie Kommunikation notwen-digen Datenbausteine.
Die Leistungsmerkmale imEinzelnen sind:
� Erzeugen der Datenbau-steine für die Kommunika-tion in Abhängigkeit vonder projektierten Buskon-figuration
� Vorbesetzen dieser Daten-bausteine
� Zyklischer Nutzdaten-austausch
� Abarbeiten und Über-wachen von Parameter-Aufträgen.
Beispiel der Anwenderschnittstelle für einen Antrieb bei Verwendung von PPO-Typ 1(SIMATIC S5, PROFIBUS-DP-Kommunikation)
DBW n Kommunikations-Steuerwort (KSTW) Kommunikationssteuerung
DBW n + 2 intern
DBW n + 4 Kommunikations-Anzeigenwort Kommunikationsverfolgung
DBW n + 6 intern PKW-Versuchszähler
DBW n + 8 Pafe 1-Byte, Pafe 2-Byte Parametrierfehler
DBW n + 10 Parameter-Kennung PKE
DBW n + 12 Index IND Zwischenspeicher für akt. PKW-Auftrag
DBW n + 14 Parameter-Wert 1 PWE1
DBW n + 16 Parameter-Wert 2 PWE2
DBW n + 18 Parameter-Kennung PKE
DBW n + 20 Index IND PKW-Bereich
DBW n + 22 Parameter-Wert 1 PWE1
DBW n + 24 Parameter-Wert 2 PWE2 Sendefach
DBW n + 26 Steuerwort (STW) PZD1 PZD-Bereich
DBW n + 28 Hauptsollwert (HSW) PZD2
DBW n + 30 Parameter-Kennung PKE
DBW n + 32 Index IND PKW-Bereich
DBW n + 34 Parameter-Wert 1 PWE1
DBW n + 36 Parameter-Wert 2 PWE2 Empfangsfach
DBW n + 38 Zustandswort (ZSW) PZD1 PZD-Bereich
DBW n + 40 Hauptistwert (HIW) PZD2
(n = 2, 4, 6 ...)
Bedienen,Beobachten und Kommunikationmit SIMATIC
Kommunikationspaket für SIMATIC S5
Lieferumfang
Bestell-Nr. Lieferform Dokumentation
Optionssoftware „DVA_S5“ für SIMATIC S5 (STEP 5 > V 6.0)� Kommunikationssoftware „PROFIBUS-DP“ für
S5-95U/DP-MasterS5-115 ... 155U mit IM308-B/C
6DD1800–0SW0 3,5"-Diskette deutsch/englisch
� Kommunikationssoftware „USS-Protokoll“ fürS5-95/S5-100 mit CP 521SiS5-115 bis S5-155U mit CP 524
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Bedienen,Beobachten und Kommunikationmit SIMATIC
Mit dem PC-ProgrammDriveMonitor lassen sichSIMOVERT MASTER-DRIVES über eine grafischeOberfläche bedienen undbeobachten.
Nähere Beschreibung vonDriveMonitor siehe Teil 6„Bedienen und Beobachten“.
Bezeichnung Bestell-Nr. Lieferform
DriveMonitor Version � 5.1 fürSIMOVERT MASTERDRIVESmit Dokumentation (Betriebsanleitungen,Kompendium, 5 Sprachen)
getrennte Lieferung 6SX7010–0FA10 CD-ROM
SchnittstellenumsetzerSU1 RS 232 C – RS 485,inkl. Montagezubehör;Netzanschluss: 1 AC 115/230 V
6SX7005–0AA00 –
Kombikabel für die Firmware-Boot-Funktionund DriveMonitor (RS 232 C).Konfektionierte Signalleitungen mit einemim Kabelsteckergehäuse eingebautenBootschalter zum Booten von Firmware.Außerdem ist das Kabel für DriveMonitor (RS 232 C)zu verwenden. Länge 3 m.
9AK1012–1AA00 –
Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor
3
Mit Drive ES(Drive Engineering System)sind Antriebe der ReiheSIMOVERTMASTERDRIVESvoll in die SIMATIC-Automa-tisierungswelt bezüglichKommunikation, Projektie-rung und Datenhaltungintegriert.
Drive ES besteht aus denvier einzeln erhältlichen Soft-warepaketen Drive ES Basic,Drive ES Graphic, Drive ESSIMATIC und Drive ES PCS7.
� Drive ES Basic ist dieBasissoftware für die Para-metrierung aller Antriebeon- und offline sowie Vo-raussetzung für die Soft-ware Drive ES Graphic.
� Drive ES Graphic ist dieSoftware zur grafischenOn- und Offline-Projektie-rung der BICO-Funktions-bausteine. Erforderlich istein installiertes Drive ESBasic und ein installierterSIMATIC CFC � V 5.1(grafisches Programmier-tool, siehe Katalog ST 70,Industriesoftware).
� Drive ES SIMATIC setzt eininstalliertes STEP 7 voraus.Es bringt eine SIMATIC-Bausteinbibliothek mit undermöglicht damit eine ein-fache und sichere Program-mierung der PROFIBUS-DP-Schnittstelle in derSIMATIC-CPU für dieAntriebe.
� Drive ES PCS7 setzt eininstalliertes SIMATIC PCS7ab Version V 5.0 voraus.Drive ES PCS7 stellt eineBausteinbibliothek mitFunktionsbausteinen fürdie Antriebe und die dazu-gehörigen Faceplates fürdie Operator-Station zurVerfügung. Damit wird dieBedienung der Antriebeaus dem ProzessleitsystemPCS7 ermöglicht.
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Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
Projektierungsprogramm Drive ES
Engineering-Paket Drive ES
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Produktstruktur Drive ES
Aufgabenverteilung der Drive-ES-Pakete
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Kompakt-PLUS-Geräte
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Projektierungsprogramm Drive ES
Drive ES Graphic
� Funktionspläne werden an-triebsbezogen im SIMATIC-CFC-Format abgelegt.
� Projektierung der Antriebs-funktionen in BICO-Technik mit SIMATIC CFC.
� Offline-Funktionalität.
� Testmodus (Online-Funktionalität) mit Verbin-dung ändern, Wert ändern,Baustein aktivieren.
� Rücklesen und Rückdoku-mentation.
� Für SIMOVERTMASTERDRIVES VectorControl ab SW-Version 3.2und Motion Control abSW-Version 1.3.
� Stellt für die SIMATIC CPUFunktionsbausteine undBeispielprojekte zur Ver-fügung, die die Kommuni-kation über PROFIBUS-DPoder USS mit Antriebenvon Siemens abwickeln.
� Die Kommunikation mussnur parametriert, nicht pro-grammiert werden.
Merkmale
� Bausteine im STEP-7-Design; symbolischeAdressierung; Funktions-bausteine mit Instanz-daten, Online-Hilfe.
� In allen SIMATIC-Programmier- und Projek-tierumgebungen einsetz-bar wie KOP, FUP, AWL,SCL, CFC.
� Neue Bausteinstruktur:Modulare Einzelfunktionenfür laufzeitoptimierte Pro-grammerstellung.
Bausteinfunktionen
� Prozessdaten frei konfigu-rierbarer Länge und Konsi-stenz schreiben und lesen.
� Parameteraustauschzyklisch und azyklisch,Überwachung der Kommu-nikation, Störspeicher aus-lesen aus SIMOVERTMASTERDRIVES.
� Parameter download überdie CPU in den Antrieb.
� komplette Re-Parametrie-rung nach Umrichtertauschauf Knopfdruck aus derCPU.
Drive ES SIMATIC
Grafische Program-mierung mit DriveES Graphic und CFC
Integration derAntriebe in denSTEP-7-Manager
Drive ES PCS7
� Bindet die Antriebe mitPROFIBUS-DP-Schnittstel-le in PCS7 ein.
� Einsatz ab STEP 7 bzw.PCS7 V 5 möglich.
Bausteinfunktionen
� Bild- und Steuerungsbau-steine für die Einbindungvon Antrieben in PCS7
(SIMOVERT MASTER-DRIVES mit Drehzahl-schnittstelle).
Drive ES Basic
� Drive ES basiert auf derBedieneroberfläche desSIMATIC-Managers.
� Parameter und Plänevon Antrieben sind imSIMATIC-Manager verfüg-bar (durchgängige Daten-haltung).
� Drive ES sorgt für eine ein-deutige Zuordnung vonParametern und Plänen zueinem Antrieb.
� Archivierung einesSIMATIC-Projektes inklusi-ve Antriebsdaten.
� Möglichkeit, den SIMATICTeleservice (V5) zu nutzen.
� Kommuniziert überPROFIBUS-DP oder USSmit dem Antrieb.
Funktionen
� Traceauswertung fürSIMOVERTMASTERDRIVES.
� Störspeicher auslesen fürSIMOVERTMASTERDRIVES.
� Upread und download vonParametersätzen (als kom-plette Datei oder als Diffe-renzdatei zu der Werksein-stellung).
� Freie Zusammenstellungund Bearbeitung von Para-metersätzen.
� Verwendung von Script-Dateien.
� Geführte Inbetriebnahmefür SIMOVERT MASTER-DRIVES.
Installation mit STEP 7
Drive ES Basic kann alsOption zu STEP 7 (� V 5.0)installiert werden und inte-griert sich dabei homogen indie SIMATIC-Umgebung.
Installation ohne STEP 7
Drive ES Basic kann auch oh-ne STEP 7 installiert werdenund bringt dabei seinen eige-nen Drive-Manager (ange-lehnt an den SIMATIC-Manager) mit.
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Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
Projektierungsprogramm Drive ES
Drive ES Basic dient derkomfortablen Inbetriebset-zung, dem Service und derDiagnose aller Siemens An-triebe. Es kann als Option inSTEP 7 integriert werden,oder ohne STEP 7 als Stand-alone-Tool auf einem PC/PGinstalliert werden. Bei derStand-alone-Installation wirdvom Drive ES Basic der DriveManager anstelle des SIMA-TIC-Managers mit gleichemLook&Feel installiert. Bei derintegrierten Installation alsOption zu STEP 7 ist die zu-grunde liegende STEP-7-Ver-sion gemäß der Bestellanga-ben zu beachten.
Drive ES Graphic ist eine Op-tion zum Drive ES Basic unddient in Verbindung mit demSIMATIC-Tool CFC (Continu-ous Function Chart) zur grafi-schen Projektierung der imSIMOVERT MASTER-DRIVES vorhandenen Funk-tionen (Grundgeräte-, Tech-nologiefunktionen und freieBausteine). Voraussetzung:Auf dem Rechner muss be-reits ein Drive ES Basic V 5und ein CFC ab V 5.1 instal-liert sein.
Drive ES SIMATIC stellt Bau-steinbibliotheken mitSIMATIC-Funktionsbaustei-nen zur Verfügung, so dasssich die Projektierung derKommunikation zwischenSIMATIC S7-CPUs undSiemens-Antrieben (z.B.SIMOVERTMASTERDRIVES)auf einfaches Parametrierenreduziert. Drive ES SIMATICersetzt das SoftwarepaketDVA_S7 für alle STEP-7-Ver-sionen � V 5.0 und kannauch eigenständig, d.h. ohneDrive ES Basic, installiert undeingesetzt werden.
Integration von Antrieben in die SIMATIC S7 mit Drive ES
1) Drive ES Basic kann auch Stand-alone ohneSTEP 7 installiert werden (näheres sieheBegleittext).
Drive ES PCS7 stellt eineBausteinbibliothek mit Bild-und Steuerungsbausteinenzur Verfügung, mit denenSiemens-Antriebe (z.B.SIMOVERTMASTERDRIVES)basierend auf einer Drehzahl-schnittstelle in das Prozess-
leitsystem SIMATIC PCS7eingebunden werden kön-nen. Über die Antriebs-Face-plates können die Antriebedann von der Operator Sta-tion (OS) bedient und beob-achtet werden. Die PCS7-Bibliothek kann eigenstän-
dig, d.h. auch ohne Drive ESBasic, unter den PCS7-Ver-sionen V 5.0 und V 5.1 einge-setzt werden.
Lieferumfang
Bestell-Nr. Lieferform Dokumentation
Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version � V 5.0Drive ES Basic V 5.01) Einzellizenz 6SW1700–0JA00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES Graphic V 5.0 Einzellizenz 6SW1700–0JB00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES SIMATIC V 5.0 Einzellizenz 6SW1700–0JC00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version � V 5.1Drive ES Basic V 5.11) Einzellizenz 6SW1700–5JA00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES Basic V 5.11)Kopierlizenz (60 Installationen)
6SW1700–5JA00–1AA1 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES Graphic V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JB00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES SIMATIC V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JC00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES PCS7 V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JD00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version � V 5.2Drive ES Basic V 5.21) Einzellizenz 6SW1700–5JA00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES Basic Upgrade1)V 5.x � V 5.2 Einzellizenz
6SW1700–5JA00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES Basic V 5.21)Kopierlizenz (60 Installationen)
6SW1700–5JA00–2AA1 CD-ROM, 1 Stück +Kopiernutzungs-vertrag
fünf Standardsprachen
Drive ES Graphic V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JB00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES Graphic UpgradeV 5.x � V 5.2 Einzellizenz
6SW1700–5JB00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES SIMATIC V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JC00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES SIMATIC UpgradeV 5.x � V 5.2 Einzellizenz
6SW1700–5JC00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES SIMATIC V 5.xKopierlizenz/Runtimelizenz
6SW1700–5JC00–1AC0 nur Produktschein(ohne SW und DOKU)
fünf Standardsprachen
Drive ES PCS7 V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JD00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES PCS7 UpgradeV 5.x � V 5.2 Einzellizenz
6SW1700–5JD00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen
Drive ES PCS7 V 5.xKopierlizenz/Runtimelizenz
6SW1700–5JD00–1AC0 nur Produktschein(ohne SW und DOKU)
fünf Standardsprachen
Inhalte des Pakets Drive ES SIMATIC� Kommunikationssoftware „PROFIBUS-DP“ für
S7-300 mit CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle (Bausteinbibliotheken DRVDPS7, POSMO)S7-400 mit CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle oder mit CP443-5 (Bausteinbibliothek DRVDPS7, POSMO)S7-300 mit CP342-5 (Bausteinbibliothek DRVDPS7C)
� Kommunikationssoftware „USS-Protokoll“ fürS7-200 mit CPU 214/CPU 215/CPU 216 (Treiberprogramm DRVUSS2 für Programmiertool STEP 7-Micro)S7-300 mit CP 340/341 und S7-400 mit CP 441 (Bausteinbibliothek DRVUSSS7)
� STEP-7-Slave-Objektmanagerzur komfortablen Konfiguration von Antrieben sowie zur azyklischen PROFIBUS-DP Kommunikation mit den Antrieben,Unterstützung für Konvertierung von DVA_S7 zu Drive ES Projekten (nur ab V 5.1)
� SETUP-Programm zur Installation der Software in der STEP-7-Umgebung
InhaltedesPaketsDriveESPCS7 (dasPCS7-PaketkannmitdenPCS7-VersionenV5.0undV5.1genutztwerden)� Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS7
Bild- und Steuerungsbausteine für SIMOVERT MASTERDRIVES VC und MC sowie MICRO-/MIDIMASTER3. und 4. Generation
� STEP-7-Slave-Objektmanagerzur komfortablen Konfiguration von Antrieben sowie zur azyklischen PROFIBUS-DP Kommunikation mit den Antrieben
� SETUP-Programm zur Installation der Software in der PCS7-Umgebung
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/39
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
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Software-Pflege-Service Drive ES
Für die Software Drive ESkann auch ein Software-Pflege-Service erworbenwerden. Der Anwendererhält automatisch, ohneEigeninitiative, für ein Jahrab Bestellung, immer dieaktuelle Software, Service-Packs und Vollversionen.
Dauer des Pflegeservices:1 Jahr
6 Wochen vor Ablauf wirdder Kunde und sein Siemens-Betreuer schriftlich über denAblauf informiert. Wird derPflegeservice seitens desKunden nicht gekündigt, ver-längert er sich automatischum ein weiteres Jahr.
Der Pflegeservice kann nurzu einer bestehenden Voll-version bestellt werden.
Lieferumfang
Bestell-Nr.
Software-Pflege-ServiceDrive ES Basic 6SW1700–0JA00–0AB2
Drive ES Graphic 6SW1700–0JB00–0AB2
Drive ES SIMATIC 6SW1700–0JC00–0AB2
Drive ES PCS7 6SW1700–0JD00–0AB2
Projektierungsprogramm Drive ES
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAuswahl- und Bestelldaten
3
Notizen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/1
4
4/2Antriebe mitSIMOVERTMASTERDRIVESMotionControl
ZuordnungMotoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und EinbaugeräteSynchron-Servomotoren
4/4 � 1FK64/4 � 1FK74/5 � 1FT6 luftgekühlt4/7 � 1FT6 wassergekühlt
Asynchron-Servomotoren4/8 � 1PH7
Motion ControlMotorzuordnung
4/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
Die Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl sind dafür ausgelegt,verschiedene Arten vonDrehstrommotoren zu spei-sen.
Sie sind auf die Siemens-Servomotoren optimal abge-stimmt und bilden mit ihnenleistungsfähige Antriebs-systeme.
Für Servoanwendungen istdas Antriebspaket vonUmrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl und Synchronmotor1FT6/1FK . bzw. Kompakt-Asynchronmotor 1PH7/1PL6optimal ausgelegt.
Die wassergekühlten Asyn-chronmotoren 1PH4 mit derhohen Schutzart IP65 sindebenso einsetzbar.
Eine Auswahl an Servomoto-ren 1FT6/1FK . und 1PH7 mitzugeordneten Umrichternfinden Sie ab Seite 4/4.
Die Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl sind auch mit denAsynchronmotoren1LA5/1LA6/1LA7 einsetzbar.Die Antriebe können nebenden Betriebsarten n-Rege-lung und M-Regelung auch inder Betriebsart U/f-Steue-
rung betrieben werden. Esmuss beachtet werden, dassdie 1LA-Motoren schon etwa15 % unterhalb der Bemes-sungsdrehzahl in die Feld-schwächung gehen.
Detaillierte Motorenauswahlsiehe Katalog M11.
Die Betriebsart „U/f-Steue-rung“ist ebenso mitSIEMOSYN-Motoren vomTyp 1FU möglich, die alsInnen- oder Außenläuferausgeführt sind. DieseMotoren sind besonders
für die Anwendungen in derChemie- und Naturfaser-industrie sowie in derDruckindustrie geeignet.
Detaillierte Motorenauswahlsiehe Katalog DA 48.
Bild 4/3 ExplosionsgeschützterServomotor 1FS6
Bild 4/8SIEMOSYN-Motor
Bild 4/7Norm-Asynchronmotor 1LA.
Bild 4/5 Asynchron-Servomotor1PH7
Bild 4/6 Asynchron-Servomotor1PL6
Bild 4/4 Synchron-Servomotor1FT6
Antriebe mitSIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Siemens-Servomotoren
Siemens-Norm-Asynchronmotoren
Synchronmotoren für U/f-Betrieb
Bild 4/1 Synchron-Servomotor1FK6
Bild 4/2 Synchron-Servomotor1FK7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/3
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
Der Betrieb von UmrichternSIMOVERT MASTERDRIVESMotion Control mit Motorenanderer Hersteller ist grund-sätzlich möglich.
Für den Einsatz von Motorenanderer Hersteller gilt:
� Das Isolationssystem mussfür Pulsbreitenmodulationmit DC 510 bis 650 V aus-gelegt sein.
� Die Istwert-Gebersysteme(z.B. Inkrementalgeber,Resolver) müssen zu derAuswerteschaltung der
Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl passen.
� Eine Temperaturauswer-tung ist mit KTY 84 undPTC möglich.
� Ein Versuchsbetrieb mitUmrichtern SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl, z.B. an einem Vor-führkoffer oder in unseremMesslabor, wird empfoh-len.
Die Überlastfähigkeit beziehtsich auf das Motormoment,das bei dem 1,6fachen bzw.3fachen1) Umrichterbemes-sungsstrom möglich ist.Dieses Motormoment wird
je nach Umrichter/Motor-Kombination eventuell durchden maximalen zulässigenMotorstrom begrenzt.Zu höheren Drehzahlen hinwird die Überlastfähigkeit
durch die Spannungsgrenz-kurve begrenzt. Für die Zu-ordnung Umrichter zu Motor1FT6/1FK6/1FK7 gilt die Be-ziehung:
I0 � IUNmit I0 = Stillstandsstrom desMotorsund IUN = Bemessungs-strom des Umrichters.
1) Nur bei Kompakt-PLUS-Geräten.
Die maximale Ausgangs-spannung der UmrichterSIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl liegt bei0,86 x Netzspannung.
Dermaximale Feld-schwächbetrieb beiAsynchronmotoren liegtbei 1:2.
Nachstehend werdenUmrichter SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl Siemens-Servo-motoren zugeordnet.
Bei den Synchron-Servo-motoren 1FT6 wurden u.a.sogenannte Kerntypen mitkurzen Lieferzeiten vorge-
schlagen, die folgende Merk-male aufweisen:
� Bauform IM B5 (bzw. IM V1,IM V3),
� Schutzart IP65,
� Inkrementalgeber sin/cos1 Vpp oder Absolutwertge-ber (EnDat),
� ohne/mit Haltebremse,
� glattes Wellenende,
� Rundlauftoleranz N,
� Schwingstärkestufe N,
� Leistungsstecker querrechts.
Die Überlastfähigkeit beziehtsich auf das Motormoment,das bei dem 1,6fachen Um-richterbemessungsstrommöglich ist.
Es wird dabei nur der Kons-tantflussbereich betrachtet.Für die Zuordnung Umrichterzu Motor 1PH7 gilt dieBeziehung:
In � IUNmit In = Bemessungsstromdes Motorsund IUN = Bemessungs-strom des Umrichters.
Antriebe mitSIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motoren anderer Hersteller
Überlastfähigkeit der Antriebe mit Motoren 1FT6/1FK .
Überlastfähigkeit der Antriebe mit Motoren 1PH7
Weitere wichtige Hinweise
Wechselrichter mit Synchron-Servomotoren 1FK7
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten
Bemes-sungs-dreh-zahl
nn
min–1
Bau-größe
Motor
Bestell-Nr.
Bemes-sungs-leistung
Pn
kW
Bemes-sungs-dreh-moment
Mn
Nm
Bemes-sungs-strom
In
A
Still-stands-dreh-mo-mentM0
Nm
Still-stands-strom
I0
A
Trägheits-momentohneBremse
J
x 10–3 kgm2
GewichtohneBremse
m
kg
Stecker-größefürLeis-tungs-leitung
Bemes-sungs-strom
IUN
A
Wechselrichter
Bestell-Nr.
1FK7 CT (Compact) – Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control3000 48 1FK7 042–5AF71–1 . . . 0,82 2,6 1,95 3 2,2 0,301 4,8 1 4 6SE7 014–0TP 0
63 1FK7 060–5AF71–1 . . . 1,48 4,7 3,7 6 4,5 0,795 8 1 6,1 6SE7 016–0TP 0
63 1FK7 063–5AF71–1 . . . 2,29 7,3 5,6 11 8 1,51 14 1 10,2 6SE7 021–0TP 0
80 1FK7 080–5AF71–1 . . . 2,14 6,8 4,4 8 4,8 1,5 11,3 1 6,1 6SE7 016–0TP 0
80 1FK7 083–5AF71–1 . . . 3,3 10,5 7,4 16 10,4 2,73 14 1 13,2 6SE7 021–3TP 0
100 1FK7 100–5AF71–1 . . . 3,77 12 8 18 11,2 5,53 18,9 1 13,2 6SE7 021–3TP 0
100 1FK7 101–5AF71–1 . . . 4,87 15,5 11,8 27 19 7,99 25 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0
100 1FK7 103–5AF71–1 . . . 5,37 1) 20,5 1) 16,5 1) 36 27,5 10,5 29 1,5 34 6SE7 023–4TP 0
4500 63 1FK7 060–5AH71–1 . . . 1,74 3,7 4,1 6 6,2 0,795 8 1 6,1 6SE7 016–0TP 0
63 1FK7 063–5AH71–1 . . . 2,09 2) 5 2) 6,1 2) 11 12 1,51 12 1 13,2 6SE7 021–3TP 0
80 1FK7 080–5AH71–1 . . . 2,38 4,5 5,6 8 7,4 1,5 11,3 1 10,2 6SE7 021–0TP 0
80 1FK7 083–5AH71–1 . . . 3,04 3) 8,3 3) 9 3) 16 15 2,73 14 1 17,5 6SE7 021–8TP 0
6000 28 1FK7 022–5AK71–1 . . . 0,4 0,6 1,26 0,85 1,8 0,028 1,8 1 2 6SE7 012–0TP 0
36 1FK7 032–5AK71–1 . . . 0,47 0,8 1,2 1,1 1,7 0,061 2,7 1 2 6SE7 012–0TP 0
48 1FK7 040–5AK71–1 . . . 0,69 1,1 1,7 1,6 2,25 0,169 3,4 1 4 6SE7 014–0TP 0
48 1FK7 042–5AK71–1 . . . 1,02 4) 2,0 4) 3,1 4) 3 4,4 0,301 4,8 1 6,1 6SE7 016–0TP 01FK7 HD (High Dynamic) – Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
3000 48 1FK7 044–7AF71–1 . . . 1,1 3,5 4 4 4,5 0,128 7,7 1 6,1 6SE7 016–0TP 0
63 1FK7 061–7AF71–1 . . . 1,7 5,4 5,3 6,4 6,1 0,34 10 1 6,1 6SE7 016–0TP 0
63 1FK7 064–7AF71–1 . . . 2,51 8 7,5 12 11 0,65 17,2 1 13,2 6SE7 021–3TP 0
80 1FK7 082–7AF71–1 . . . 2,51 8 6,7 14 10,6 1,4 17,2 1 13,2 6SE7 021–3TP 0
80 1FK7 085–7AF71–1 . . . 3,14 1) 12 1) 12,5 1) 22 22,5 2,3 23,5 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0
4500 48 1FK7 043–7AH71–1 . . . 1,23 2,6 4 3,1 4,5 0,101 6,3 1 6,1 6SE7 016–0TP 0
48 1FK7 044–7AH71–1 . . . 1,41 3 4,9 4 6,3 0,128 7,7 1 10,2 6SE7 021–0TP 0
63 1FK7 061–7AH71–1 . . . 2,03 4,3 5,9 6,4 8 0,34 10 1 10,2 6SE7 021–0TP 0
63 1FK7 064–7AH71–1 . . . 2,36 5 7 12 15 0,65 17,2 1 17,5 6SE7 021–8TP 0
6000 36 1FK7 033–7AK71–1 . . . 0,57 0,9 1,5 1,3 2,2 0,027 3,15 1 4 6SE7 014–0TP 0
48 1FK7 043–7AK71–1 . . . 1,26 2 4,4 3,1 6,4 0,101 6,3 1 10,2 6SE7 021–0TP 0
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. �
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7
4/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Wechselrichter mit Synchron-Servomotoren 1FK6
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten
Bemes-sungs-dreh-zahl
nn
min–1
Bau-größe
Motor
Bestell-Nr.
Bemes-sungs-leistung
Pn
kW
Bemes-sungs-dreh-moment
Mn
Nm
Bemes-sungs-strom
In
A
Still-stands-dreh-mo-mentM0
Nm
Still-stands-strom
I0
A
Trägheits-momentohneBremse
J
x 10–3 kgm2
GewichtohneBremse
m
kg
Stecker-größefürLeis-tungs-leitung
Bemes-sungs-strom
IUN
A
Wechselrichter
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control3000 48 1FK6 042–6AF71–1 . . . 0,82 2,6 2,4 3,0 2,6 0,33 5,0 1 4 6SE7 014–0TP 0
63 1FK6 060–6AF71–1 . . . 1,26 4,0 3,1 6,0 4,3 0,86 9,0 1 6,1 6SE7 016–0TP 0
63 1FK6 063–6AF71–1 . . . 1,88 6,0 4,7 11,0 7,9 1,61 13,2 1 10,2 6SE7 021–0TP 0
80 1FK6 080–6AF71–1 . . . 2,14 6,8 5,2 8,0 5,8 1,5 12,5 1 6,1 6SE7 016–0TP 0
80 1FK6 083–6AF71–1 . . . 3,30 10,5 7,7 16,0 10,4 2,73 17,0 1 13,2 6SE7 021–3TP 0
100 1FK6 100–8AF71–1 . . . 3,77 12,0 8,4 18,0 12,2 5,53 21,0 1 13,2 6SE7 021–3TP 0
100 1FK6 101–8AF71–1 . . . 4,87 15,5 10,8 27,0 17,5 7,99 26,0 1,5 17,5 6SE7 021–8TP 0
100 1FK6 103–8AF71–1 . . . 5,18 16,5 11,8 36,0 23,5 10,5 30,0 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0
6000 36 1FK6 032–6AK71–1 . . . 0,50 0,8 1,5 1,1 1,7 0,07 2,9 1 2 6SE7 012–0TP 0
48 1FK6 040–6AK71–1 . . . 0,50 0,8 1,75 1,6 2,8 0,18 3,7 1 4 6SE7 014–0TP 0
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. �
1) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 2500 min–1
2) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 4000 min–1
3) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 3500 min–1
4) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 5000 min–1
Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten
Bemes-sungs-dreh-zahl
nn
min–1
Bau-größe
Motor
Bestell-Nr.
Bemes-sungs-leistung
Pn
kW
Bemes-sungs-dreh-moment
Mn
Nm
Bemes-sungs-strom
In
A
Still-stands-dreh-mo-mentM0
Nm
Still-stands-strom
I0
A
Trägheits-momentohneBremse
J
x 10–3 kgm2
GewichtohneBremse
m
kg
Stecker-größefürLeis-tungs-leitung
Bemes-sungs-strom
IUN
A
Umrichter EWechselrichter T
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control1500selbst-gekühlt
100 1FT6 102–8AB7 . – . . . . 3,8 24,5 8,4 27 8,4 9,9 27,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0
100 1FT6 105–8AB7 . – . . . . 6,4 41 14,5 50 17,2 16,8 39,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0
100 1FT6 108–8AB7 . – . . . . 9,6 61 20,5 70 22,1 26,0 55,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
132 1FT6 132–6AB7 . – . . . . 9,7 62 19 75 23 43,0 85 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
132 1FT6 134–6AB7 . – . . . . 11,8 75 24 95 29 54,7 100 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
132 1FT6 136–6AB7 . – . . . . 13,8 88 27 115 34 66,4 117 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
1500fremd-belüftet
100 1FT6 105–8SB7 . – . . . . 9,3 59 21,7 65 23,5 16,8 45,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
100 1FT6 108–8SB7 . – . . . . 13,0 83 31 90 31 26,0 61,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
132 1FT6 132–6SB7 . – . . . . 16,0 102 36 110 39 43,0 91 3 47 6SE7 024–7 D 1
132 1FT6 134–6SB7 . – . . . . 20,4 130 45 140 48 54,7 106 3 47 6SE7 024–7 D 2
132 1FT6 136–6SB7 . – . . . . 25,1 160 55 175 55 66,4 123 3 59 6SE7 026–0 D 1
2000selbst-gekühlt
63 1FT6 061–6AC7 . – . . . . 0,8 3,7 1,9 4,0 2,0 0,6 8,0 1 2 6SE7 012–0T P 0
63 1FT6 062–6AC7 . – . . . . 1,1 5,2 2,6 6,0 2,7 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0
80 1FT6 081–8AC7 . – . . . . 1,6 7,5 4,1 8,0 4,1 2,1 12,5 1,5 6,1 6SE7 016–0T P 0
63 1FT6 064–6AC7 . – . . . . 1,7 8,0 3,8 9,5 4,2 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0
80 1FT6 082–8AC7 . – . . . . 2,4 11,4 6,6 13 6,9 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0
80 1FT6 084–8AC7 . – . . . . 3,5 16,9 8,3 20 9,5 4,8 20,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0
80 1FT6 086–8AC7 . – . . . . 4,7 22,5 10,9 27 12,0 6,65 25,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0
100 1FT6 102–8AC7 . – . . . . 4,8 23,0 11,0 27 12,4 9,9 27,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0
100 1FT6 105–8AC7 . – . . . . 8,0 38 17,6 50 22,9 16,8 39,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
100 1FT6 108–8AC7 . – . . . . 11,5 55 24,5 70 29 26,0 55,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
132 1FT6 132–6AC7 . – . . . . 11,5 55 23 75 31 43,0 85 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
132 1FT6 134–6AC7 . – . . . . 13,6 65 27 95 39 54,7 100 1,5 47 6SE7 024–7 D 1
132 1FT6 136–6AC7 . – . . . . 15,5 74 30 115 43 66,4 117 3 47 6SE7 024–7 D 1��
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/5
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6, Kerntypen
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten
Bemes-sungs-dreh-zahl
nn
min–1
Bau-größe
Motor
Bestell-Nr.
Bemes-sungs-leistung
Pn
kW
Bemes-sungs-dreh-moment
Mn
Nm
Bemes-sungs-strom
In
A
Still-stands-dreh-mo-mentM0
Nm
Still-stands-strom
I0
A
Trägheits-momentohneBremse
J
x 10–3 kgm2
GewichtohneBremse
m
kg
Stecker-größefürLeis-tungs-leitung
Bemes-sungs-strom
IUN
A
Wechselrichter
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control2000 100 1FT6 102–1AC71–1 . . . 1 4,8 23,0 11,0 27 12,4 9,9 27,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0
100 1FT6 105–1AC71–1 . . . 1 8,0 38 17,6 50 22,9 16,8 39,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
3000 48 1FT6 044–1AF71–1 . . . 1 1,4 4,3 2,9 5 3,0 0,51 8,3 1 4 6SE7 014–0T P 0
63 1FT6 062–1AF71–1 . . . 1 1,5 4,7 3,4 6 4,0 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0
63 1FT6 064–1AF71–1 . . . 1 2,2 7,0 4,9 9,5 6,1 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0
80 1FT6 082–1AF71–1 . . . 1 3,2 10,3 8,7 13 10,2 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0
80 1FT6 084–1AF71–1 . . . 1 4,6 14,7 11,0 20 14 4,8 20,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0
80 1FT6 086–1AF71–1 . . . 1 5,8 18,5 13,0 27 17,5 6,6 25,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0
4500 63 1FT6 062–1AH71–1 . . . 1 1,7 3,6 3,9 6,0 5,6 0,85 9,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0
63 1FT6 064–1AH71–1 . . . 1 2,3 4,8 5,5 9,5 9,1 1,3 12,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0
80 1FT6 084–1AH71–1 . . . 1 4,9 10,5 12,5 20 21,6 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
80 1FT6 086–1AH71–1 . . . 1 5,7 12,0 12,6 27 25,3 6,65 25,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
6000 36 1FT6 034–1AK71–1 . . . 1 0,88 1,4 2,1 2,0 2,6 0,11 4,4 1 4 6SE7 014–0T P 0
80 1FT6 084–1AK71–1 . . . 1 4,1 6,5 9,2 20 25,0 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0�
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
4/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten
Bemes-sungs-dreh-zahl
nn
min–1
Bau-größe
Motor
Bestell-Nr.
Bemes-sungs-leistung
Pn
kW
Bemes-sungs-dreh-moment
Mn
Nm
Bemes-sungs-strom
In
A
Still-stands-dreh-mo-mentM0
Nm
Still-stands-strom
I0
A
Trägheits-momentohneBremse
J
x 10–3 kgm2
GewichtohneBremse
m
kg
Stecker-größefürLeis-tungs-leitung
Bemes-sungs-strom
IUN
A
Umrichter EWechselrichter T
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control2000fremd-belüftet
100 1FT6 105–8SC7 . – . . . . 11,7 56 28 65 32 16,8 45,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
100 1FT6 108–8SC7 . – . . . . 16,8 80 40 90 41 26,0 61,5 3 47 6SE7 024–7 D 1
132 1FT6 132–6SC7 . – . . . . 20,5 98 46 110 51 43,0 91 3 59 6SE7 026–0 D 1
132 1FT6 134–6SC7 . – . . . . 26,2 125 57 140 62 54,7 106 3 72 6SE7 027–2 D 1
132 1FT6 136–6SC7 . – . . . . 32,5 155 72 175 78 66,4 123 3 92 6SE7 031–0 E 0
3000selbst-gekühlt
48 1FT6 041–4AF7 . – . . . . 0,7 2,15 1,7 2,6 1,8 0,29 6,6 1 2 6SE7 012–0T P 0
63 1FT6 061–6AF7 . – . . . . 1,1 3,5 2,6 4 2,75 0,6 8,0 1 4 6SE7 014–0T P 0
48 1FT6 044–4AF7 . – . . . . 1,4 4,3 2,9 5 3 0,51 8,3 1 4 6SE7 014–0T P 0
63 1FT6 062–6AF7 . – . . . . 1,5 4,7 3,4 6 4 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0
80 1FT6 081–8AF7 . – . . . . 2,2 6,9 5,6 8 6 2,1 12,5 1,5 6,1 6SE7 016–0T P 0
63 1FT6 064–6AF7 . – . . . . 2,2 7,0 4,9 9,5 6,1 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0
80 1FT6 082–8AF7 . – . . . . 3,2 10,3 8,7 13 10,2 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0
80 1FT6 084–8AF7 . – . . . . 4,6 14,7 11,0 20 14,0 4,8 20,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0
80 1FT6 086–8AF7 . – . . . . 5,8 18,5 13,0 27 17,5 6,65 25,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0
100 1FT6 102–8AF7 . – . . . . 6,1 19,5 13,2 27 17,2 9,9 27,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0
100 1FT6 105–8AF7 . – . . . . 9,7 31 22,5 50 34 16,8 39,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
132 1FT6 132–6AF7 . – . . . . 11,3 36 23,0 75 46 43 85 3 47 6SE7 024–7 D 1
3000fremd-belüftet
80 1FT6 084–8SF7 . – . . . . 6,9 22 17,0 26 19,3 4,8 25,0 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
80 1FT6 086–8SF7 . – . . . . 9,7 31 24,5 35 26 6,65 30,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
100 1FT6 105–8SF7 . – . . . . 15,7 50 35 65 45 16,8 45,5 3 47 6SE7 024–7 D 1
132 1FT6 132–6SF7 . – . . . . 28,3 90 62 110 74 43,0 91 3 72 6SE7 027–2 D 1
132 1FT6 134–6SF7 . – . . . . 34,6 110 72 140 90 54,7 106 3 92 6SE7 031–0 E 0
132 1FT6 136–6SF7 . – . . . . 45,5 145 104 175 111 66,4 123 3 124 6SE7 031–2 F 0
4500selbst-gekühlt
63 1FT6 061–6AH7 . – . . . . 1,4 2,9 3,4 4,0 4,1 0,6 8,0 1 6,1 6SE7 016–0T P 0
63 1FT6 062–6AH7 . – . . . . 1,7 3,6 3,9 6,0 5,6 0,85 9,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0
63 1FT6 064–6AH7 . – . . . . 2,3 4,8 5,5 9,5 9,1 1,3 12,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0
80 1FT6 081–8AH7 . – . . . . 2,7 5,8 7,3 8,0 9,0 2,1 12,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0
80 1FT6 082–8AH7 . – . . . . 4,0 8,5 11,0 13 15,0 3,0 15,0 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0
80 1FT6 084–8AH7 . – . . . . 4,9 10,5 12,5 20 21,6 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
80 1FT6 086–8AH7 . – . . . . 5,7 12,0 12,6 27 25,3 6,65 25,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
100 1FT6 102–8AH7 . – . . . . 5,7 12,0 12,0 27 24,8 9,9 27,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
4500fremd-belüftet
80 1FT6 084–8SH7 . – . . . . 9,4 20,0 24,5 26 28 4,8 25,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
80 1FT6 086–8SH7 . – . . . . 12,7 27,0 31,5 35 39 6,65 30,0 3 47 6SE7 024–7 D 1
100 1FT6 105–8SH7 . – . . . . 18,8 40,0 41,0 65 64 16,8 45,5 3 72 6SE7 027–2 D 1
6000selbst-gekühlt
28 1FT6 021–6AK71 – . . . . 0,19 0,3 1,1 0,4 1,25 0,021 1,2 1 2 6SE7 012–0T P 0
28 1FT6 024–6AK71 – . . . . 0,31 0,5 0,9 0,8 1,25 0,034 2,1 1 2 6SE7 012–0T P 0
36 1FT6 031–4AK7 . – . . . . 0,47 0,75 1,2 1,0 1,45 0,065 3,1 1 2 6SE7 012–0T P 0
36 1FT6 034–4AK7 . – . . . . 0,88 1,4 2,1 2,0 2,6 0,11 4,4 1 4 6SE7 014–0T P 0
48 1FT6 041–4AK7 . – . . . . 1,1 1,7 2,4 2,6 3,0 0,29 6,6 1 4 6SE7 014–0T P 0
63 1FT6 061–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,1 4,0 5,0 0,6 8,0 1 6,1 6SE7 016–0T P 0
63 1FT6 062–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,2 6 7,5 0,85 9,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0
63 1FT6 064–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,5 9,5 12,1 1,3 12,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0
48 1FT6 044–4AK7 . – . . . . 1,9 3,0 4,1 5,0 5,9 0,51 8,3 1 6,1 6SE7 016–0T P 0
80 1FT6 081–8AK7 . – . . . . 2,9 4,6 7,7 8,0 11,1 2,1 12,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0
80 1FT6 082–8AK7 . – . . . . 3,5 5,5 9,1 13 18,2 3,0 15,0 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
80 1FT6 084–8AK7 . – . . . . 4,1 6,5 9,2 20 25,0 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0
6000fremd-belüftet
80 1FT6 084–8SK7 . – . . . . 10,7 17,0 25,5 26 36,0 4,8 25,0 1,5 37,5 6SE7 023–8T P 0
80 1FT6 086–8SK7 . – . . . . 13,8 22,0 29,0 35 45,0 6,65 30,0 3 47 6SE7 024–7 D 1
��
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7
Wechselrichter mit wassergekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K Umrichterdaten
Bemes-sungs-dreh-zahl
nn
min–1
Bau-größe
Motor
Bestell-Nr.
Bemes-sungs-leistung
Pn
kW
Bemes-sungs-dreh-moment
Mn
Nm
Bemes-sungs-strom
In
A
Still-stands-dreh-mo-mentM0
Nm
Still-stands-strom
I0
A
Trägheits-momentohneBremse
J
x 10–3 kgm2
GewichtohneBremse
m
kg
Stecker-größefürLeis-tungs-leitung
Bemes-sungs-strom
IUN
A
Umrichter EWechselrichter T
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control1500 100 1FT6 108–8WB7 . – . . . . 18,2 116 43 119 41 26,0 61,5 3 47 6SE7 024–7 D 1
2000 100 1FT6 105–8WC7 . – . . . . 17,2 82 60 85 58 16,8 45,5 3 59 6SE7 026–0 D 1
100 1FT6 108–8WC7 . – . . . . 24,1 115 57 119 54 26,0 61,5 3 59 6SE7 026–0 D 1
3000 63 1FT6 062–6WF7 . – . . . . 3,2 10,1 6,7 10,2 6,8 0,85 9,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0
63 1FT6 064–6WF7 . – . . . . 5,1 16,1 10,2 16,2 10,4 1,3 12,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0
80 1FT6 084–8WF7 . – . . . . 11,0 35 27 35 26 4,8 21,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0
80 1FT6 086–8WF7 . – . . . . 14,5 46 37 47 35 6,65 26,0 1,5 37,5 6SE7 023–8T P 0
100 1FT6 105–8WF7 . – . . . . 24,5 78 82 85 83 16,8 45,5 3 92 6SE7 031–0 E 0
100 1FT6 108–8WF7 . – . . . .1) 34,2 109 81 119 81 26,0 61,5 3 92 6SE7 031–0 E 0
4500 63 1FT6 062–6WH7 . – . . . . 4,7 10 9,3 10,2 9,5 0,85 9,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0
63 1FT6 064–6WH7 . – . . . . 7,5 16 15,2 16,2 15,5 1,3 12,5 1 25,5 6SE7 022–6T P 0
80 1FT6 084–8WH7 . – . . . . 16,5 35 39 35 38 4,8 21 1,5 47 6SE7 024–7 D 1
80 1FT6 086–8WH7 . – . . . . 21,2 45 53 47 53 6,65 26 3 59 6SE7 026–0 D 1
6000 63 1FT6 062–6WK7 . – . . . . 6,2 9,8 12,2 10,2 12,8 0,85 9,5 1 17,5 6SE7 021–8T P 0
63 1FT6 064–6WK7 . – . . . . 9,9 15,8 20 16,2 20,6 1,3 12,5 1 34 6SE7 023–4T P 0
80 1FT6 084–8WK7 . – . . . . 21,4 34 51 35 49 4,8 21 3 59 6SE7 026–0 D 1
80 1FT6 086–8WK7 . – . . . . 27,7 44 58 47 61 6,65 26 3 59 6SE7 026–0 D 1��
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/7
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
1) Der Motortyp 1FT6 108-8WF7 .– . . . . ist nur inSchwingstärkestufe N lieferbar.
4/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
ZuordnungMotoren – Kompakt- und Einbaugeräte
Umrichter/Wechselrichter mit Asynchron-Servomotoren 1PH7*
Motordaten (Ausnutzung nach Wärmeklasse F) Umrichterdaten
Be-mes-sungs-dreh-zahl
nn
min–1
Bau-grö-ße
Motor
Bestell-Nr.
Be-mes-sungs-leis-tung
Pn
kW
Be-mes-sungs-dreh-mo-ment
Mn
Nm
Be-mes-sungs-strom
In
A
Be-mes-sungs-span-nung
UN
V
Dreh-zahlbeiFeld-schwä-chung 2)
n1
min–1
Max.Be-triebs-dreh-zahl 3)
nmax
min–1
Leis-tungs-faktor
cos �
Mag-neti-sie-rungs-strom
I�
A
Wir-kungs-grad
�n
Be-mes-sungs-fre-quenz
fn
Hz
Träg-heits-mo-ment
J
kg/m2
Ge-wicht
m
kg
Be-mes-sungs-strom
IUN
A
Umrichter EWechselrichter T
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V für Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control400 160 1PH7 163– . . B . . – . . . . 9,5 227 30 274 800 6500 0,88 11,5 0,809 14,3 0,185 175 34 6SE7 023–4 C 1
160 1PH7 167– . . B . . – . . . . 13 310 37 294 800 6500 0,88 14 0,814 14,3 0,228 210 37,5 6SE7 023–8 D 1
180 1PH7 184– . . B . . – . . . . 16,3 390 51 271 800 5000 0,84 26 0,830 14,2 0,503 370 59 6SE7 026–0 D 1
180 1PH7 186– . . B . . – . . . . 21,2 505 67 268 800 5000 0,81 38,5 0,845 14,0 0,666 440 72 6SE7 027–2 D 1
225 1PH7 224– . . B . . – . . . . 30,4 725 88 268 800 4500 0,87 36,5 0,864 14,0 1,479 630 92 6SE7 031–0 E 0
225 1PH7 226– . . B . . – . . . . 39,2 935 114 264 800 4500 0,86 49 0,880 14,0 1,930 750 124 6SE7 031–2 F 0
225 1PH7 228– . . B . . – . . . . 48 1145 136 272 800 4500 0,85 60,5 0,888 13,9 2,326 860 155 6SE7 031–8 F 0
1000 100 1PH7 103– . . D . . – . . . . 3,7 35 10 343 1800 9000 0,82 4,8 0,794 35,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1
100 1PH7 107– . . D . . – . . . . 6,25 60 17,5 319 2000 9000 0,81 8,9 0,822 35,3 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 B 1
132 1PH7 133– . . D . . – . . . . 12 115 30 336 1800 8000 0,86 13 0,865 34,8 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1
132 1PH7 137– . . D . . – . . . . 17 162 43 322 2000 8000 0,86 19 0,878 34,6 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1
160 1PH7 163– . . D . . – . . . . 22 210 55 315 2000 6500 0,85 24 0,899 34,2 0,185 175 59 6SE7 026–0 D 1
160 1PH7 167– . . D . . – . . . . 28 267 71 312 2000 6500 0,84 33 0,903 34,2 0,228 210 72 6SE7 027–2 D 1
180 1PH7 184– . . D . . – . . . . 39 372 90 335 2000 5000 0,83 44 0,913 34,2 0,503 370 92 6SE7 031–0 E 0
180 1PH7 186– . . D . . – . . . . 51 485 116 340 2000 5000 0,81 58 0,918 34,1 0,666 440 124 6SE7 031–2 F 0
225 1PH7 224– . . D . . – . . . . 71 678 161 335 2000 4500 0,81 78,5 0,934 33,9 1,479 630 175 6SE7 032–1 G 0
225 1PH7 226– . . D . . – . . . . 92 880 198 340 2000 4500 0,84 87,5 0,935 33,9 1,930 750 218 6SE7 032–6 G 0
225 1PH7 228– . . D . . – . . . . 113 1080 240 340 2000 4500 0,85 98 0,938 33,9 2,326 860 262 6SE7 033–2 G 0
1500 100 1PH7 101– . . F . . – . . . . 3,7 24 10 350 3000 9000 0,74 5,9 0,847 51,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1
100 1PH7 103– . . F . . – . . . . 5,5 35 13,0 350 2100 9000 0,84 5,4 0,832 52,7 0,017 40 13,2 6SE7 021–3 B 1
100 1PH7 105– . . F . . – . . . . 7,0 45 17,5 346 3000 9000 0,78 9,4 0,866 51,7 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 B 1
100 1PH7 107– . . F . . – . . . . 9,0 57 23,5 336 3000 9000 0,80 11 0,859 52,0 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1
132 1PH7 131– . . F . . – . . . . 11 70 24 350 2900 8000 0,88 8,4 0,896 51,3 0,076 90 25,5 6SE7 022–6 C 1
132 1PH7 133– . . F . . – . . . . 15 96 34 346 2500 8000 0,85 14 0,895 51,3 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1
132 1PH7 135– . . F . . – . . . . 18,5 118 42 350 3000 8000 0,85 17 0,902 51,1 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1
132 1PH7 137– . . F . . – . . . . 22 140 57 308 3000 8000 0,85 23 0,900 51,2 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1
160 1PH7 163– . . F . . – . . . . 30 191 72 319 3000 6500 0,85 30 0,912 50,9 0,185 175 72 6SE7 027–2 D 1
160 1PH7 167– . . F . . – . . . . 37 236 82 350 3000 6500 0,86 32 0,916 50,8 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0
180 1PH7 184– . . F . . – . . . . 51 325 120 335 3000 5000 0,78 64 0,930 50,7 0,503 370 124 6SE7 031–2 F 0
180 1PH7 186– . . F . . – . . . . 74 471 170 330 3000 5000 0,81 84 0,937 50,7 0,666 440 175 6SE7 032–1 G 0
225 1PH7 224– . . U . . – . . . . 95 605 204 340 3000 4500 0,84 88,5 0,944 50,6 1,479 630 218 6SE7 032–6 G 0
225 1PH7 226– . . F . . – . . . . 130 828 278 340 3000 4500 0,84 120 0,945 50,6 1,930 750 308 6SE7 033–7 G 0
225 1PH7 228– . . F . . – . . . . 160 1019 350 340 3000 4500 0,82 169 0,949 50,5 2,326 860 423 6SE7 035–1E K 50
2000 100 1PH7 103– . . G . . – . . . . 7 33 17,5 343 4000 9000 0,80 8,3 0,857 68,9 0,017 40 17,5 6SE7 021–8 C 1
100 1PH7 107– . . G . . – . . . . 10,5 50 26 350 4000 9000 0,80 12 0,869 68,6 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1
132 1PH7 133– . . G . . – . . . . 20 96 45 350 3900 8000 0,86 18 0,898 68,0 0,076 90 47 6SE7 024–7 D 1
132 1PH7 137– . . G . . – . . . . 28 134 60 350 4000 8000 0,88 21 0,903 68,0 0,109 150 59 6SE7 027–3 D 1
160 1PH7 163– . . G . . – . . . . 36 172 85 333 4000 6500 0,84 37 0,906 67,5 0,185 175 92 6SE7 031–0 E 0
160 1PH7 167– . . G . . – . . . . 41 196 89 350 4000 6500 0,84 40 0,907 67,4 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0
2500 180 1PH7 184– . . L . . – . . . . 78 298 171 340 5000 5000 0,82 77 0,937 84,1 0,503 370 175 6SE7 032–1 G 0
180 1PH7 186– . . L . . – . . . . 106 405 235 335 5000 5000 0,82 108 0,942 84,1 0,666 440 262 6SE7 033–2 G 0
225 1PH7 224– . . L . . – . . . . 142 542 298 340 4500 4500 0,84 115 0,948 84,0 1,479 630 308 6SE7 033–7 G 0
225 1PH7 226– . . L . . – . . . . 168 642 362 335 4500 4500 0,84 154 0,95 84,0 1,93 750 423 6SE7 035–1E K 0
225 1PH7 228– . . L . . – . . . . 205 783 433 340 4500 4500 0,84 185 0,95 83,9 2,326 860 491 6SE7 036–0E K 0�
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.*Bei Nennströmen unter 37,5 A können auch Kompakt-PLUS-Geräte eingesetzt werden.SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7
1) Bei Bemessungsströmen < 37,5 A können auchGeräte der Bauform Kompakt PLUS eingesetztwerden.
2) n1: Drehzahl, bei der P = Pn noch 30 %Leistungsreserve zur Kippgrenze besteht bzw.die mechanische Grenzzahl erreicht wird oderBegrenzung durch den Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES Motion Control wegenfmax. � 2 · fn.
3) Achtung:Die max. Drehzahl im Feldschwächbetrieb istwegen fmax. � 2 · fn zum Teil auf kleinere Wertebegrenzt.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/9
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
ZuordnungMotoren – Kompakt- und Einbaugeräte
Motordaten (Ausnutzung nach Wärmeklasse F) Umrichterdaten
Be-mes-sungs-dreh-zahl
nn
min–1
Bau-grö-ße
Motor
Bestell-Nr.
Be-mes-sungs-leis-tung
Pn
kW
Be-mes-sungs-dreh-mo-ment
Mn
Nm
Be-mes-sungs-strom
In
A
Be-mes-sungs-span-nung
UN
V
Dreh-zahlbeiFeld-schwä-chung 2)
n1
min–1
Max.Be-triebs-dreh-zahl 3)
nmax
min–1
Leis-tungs-faktor
cos �
Mag-neti-sie-rungs-strom
I�
A
Wir-kungs-grad
�n
Be-mes-sungs-fre-quenz
fn
Hz
Träg-heits-mo-ment
J
kg/m2
Ge-wicht
m
kg
Be-mes-sungs-strom
IUN
A
Umrichter EWechselrichter T
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 480 V für Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control400 160 1PH7 163– . . B . . – . . . . 9,5 227 30 274 800 6500 0,88 11,5 0,809 14,3 0,185 175 34 6SE7 023–4 C 1
160 1PH7 167– . . B . . – . . . . 13 310 37 294 800 6500 0,88 14 0,814 14,3 0,228 210 37,5 6SE7 023–8 D 1
180 1PH7 184– . . B . . – . . . . 16,3 390 51 271 800 5000 0,84 26 0,830 14,2 0,503 370 59 6SE7 026–0 D 1
180 1PH7 186– . . B . . – . . . . 21,2 505 67 268 800 5000 0,81 38,5 0,845 14,0 0,666 440 72 6SE7 027–2 D 1
225 1PH7 224– . . B . . – . . . . 30,4 725 88 268 800 4500 0,87 36,5 0,864 14,0 1,479 630 92 6SE7 031–0 E 0
225 1PH7 226– . . B . . – . . . . 39,2 935 114 264 800 4500 0,86 49 0,880 14,0 1,930 750 124 6SE7 031–2 F 0
225 1PH7 228– . . B . . – . . . . 48 1145 136 272 800 4500 0,85 60,5 0,888 13,9 2,326 860 155 6SE7 031–8 F 0
1150 100 1PH7 103– . . D . . – . . . . 4,3 36 10 391 2200 9000 0,81 5,0 0,813 40,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1
100 1PH7 107– . . D . . – . . . . 7,2 60 17,5 360 2300 9000 0,81 8,8 0,838 40,3 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 B 1
132 1PH7 133– . . D . . – . . . . 13,5 112 29 381 2300 8000 0,85 13 0,877 39,7 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1
132 1PH7 137– . . D . . – . . . . 19,5 162 43 367 2300 8000 0,86 19 0,887 39,6 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1
160 1PH7 163– . . D . . – . . . . 25 208 55 364 2300 6500 0,84 25 0,904 39,2 0,185 175 59 6SE7 026–0 D 1
160 1PH7 167– . . D . . – . . . . 31 257 70 357 2300 6500 0,83 34 0,909 39,1 0,228 210 72 6SE7 027–2 D 1
180 1PH7 184– . . D . . – . . . . 44 366 89 383 2300 5000 0,83 42 0,920 39,2 0,503 370 92 6SE7 031–0 E 0
180 1PH7 186– . . D . . – . . . . 58 482 116 390 2300 5000 0,81 58 0,925 39,1 0,666 440 124 6SE7 031–2 F 0
225 1PH7 224– . . D . . – . . . . 81 670 160 385 2300 4500 0,81 79 0,938 38,9 1,479 630 175 6SE7 032–1 G 0
225 1PH7 226– . . D . . – . . . . 105 870 197 390 2300 4500 0,84 87,5 0,941 38,9 1,930 750 218 6SE7 032–6 G 0
225 1PH7 228– . . D . . – . . . . 129 1070 238 390 2300 4500 0,85 98 0,943 38,9 2,326 860 262 6SE7 033–2 G 0
1750 100 1PH7 101– . . F . . – . . . . 4,3 24 10 398 3500 9000 0,75 5,7 0,855 60,0 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1
100 1PH7 103– . . F . . – . . . . 6,25 34 13,0 398 2600 9000 0,84 5,3 0,849 61,0 0,017 40 13,2 6SE7 021–3 B 1
100 1PH7 105– . . F . . – . . . . 8,0 44 17,5 398 3500 9000 0,77 9,3 0,875 60,0 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 C 1
100 1PH7 107– . . F . . – . . . . 10 55 23 381 3500 9000 0,80 10,6 0,870 60,3 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1
132 1PH7 131– . . F . . – . . . . 13 71 24 398 3300 8000 0,88 8,1 0,902 59,7 0,076 90 25,5 6SE7 022–6 C 1
132 1PH7 133– . . F . . – . . . . 17,5 96 34 398 3400 8000 0,85 14 0,900 59,7 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1
132 1PH7 135– . . F . . – . . . . 21,5 117 42 398 3500 8000 0,86 16 0,906 59,5 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1
132 1PH7 137– . . F . . – . . . . 25 136 56 357 3500 8000 0,85 23 0,902 59,5 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1
160 1PH7 163– . . F . . – . . . . 34 186 72 364 3500 6500 0,86 28 0,915 59,2 0,185 175 72 6SE7 027–2 D 1
160 1PH7 167– . . F . . – . . . . 41 224 79 398 3500 6500 0,86 30 0,920 59,2 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0
180 1PH7 184– . . F . . – . . . . 60 327 120 388 3500 5000 0,78 64 0,934 59,0 0,503 370 124 6SE7 031–2 F 0
180 1PH7 186– . . F . . – . . . . 85 465 169 385 3500 5000 0,80 84 0,940 59,0 0,666 440 186 6SE7 032–1 G 0
225 1PH7 224– . . U . . – . . . . 110 600 203 395 3500 4500 0,84 88 0,944 58,9 1,479 630 210 6SE7 032–6 G 0
225 1PH7 226– . . F . . – . . . . 135 737 254 395 3500 4500 0,82 120 0,947 58,9 1,930 750 262 6SE7 033–2 G 0
225 1PH7 228– . . F . . – . . . . 179 975 342 395 3500 4500 0,81 169 0,948 58,8 2,326 860 423 6SE7 035–1E K 0
2300 100 1PH7 103– . . G . . – . . . . 7,5 31 17 388 4600 9000 0,79 8,2 0,866 78,8 0,017 40 17,5 6SE7 021–8 C 1
100 1PH7 107– . . G . . – . . . . 12 50 26 400 4600 9000 0,80 12 0,878 78,7 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1
132 1PH7 133– . . G . . – . . . . 22,5 93 45 398 4600 8000 0,86 17 0,900 78,0 0,076 90 47 6SE7 024–7 D 1
132 1PH7 137– . . G . . – . . . . 29 120 56 398 4600 8000 0,87 21 0,903 77,8 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1
160 1PH7 163– . . G . . – . . . . 38 158 82 398 4600 6500 0,78 43 0,900 77,3 0,185 175 92 6SE7 031–0 E 0
160 1PH7 167– . . G . . – . . . . 44 183 85 398 4600 6500 0,84 40 0,911 77,4 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0
2900 180 1PH7 184– . . L . . – . . . . 81 265 158 395 5000 5000 0,80 77 0,934 97,4 0,503 370 175 6SE7 032–1 G 0
180 1PH7 186– . . L . . – . . . . 101 333 206 385 5000 5000 0,78 107 0,936 97,3 0,666 440 218 6SE7 032–6 G 0
225 1PH7 224– . . L . . – . . . . 149 490 274 395 4500 4500 0,84 115 0,946 97,3 1,479 630 308 6SE7 033–7 G 0
225 1PH7 226– . . L . . – . . . . 185 610 348 390 4500 4500 0,83 154 0,947 97,2 1,93 750 423 6SE7 035–1E K 0
225 1PH7 228– . . L . . – . . . . 215 708 402 395 4500 4500 0,82 186 0,946 97,2 2,326 860 491 6SE7 036–0E K 0�
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.*Bei Nennströmen unter 37,5 A können auch Kompakt-PLUS-Geräte eingesetzt werden.SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7
1) Bei Bemessungsströmen < 37,5 A können auchGeräte der Bauform Kompakt PLUS eingesetztwerden.
2) n1: Drehzahl, bei der P = Pn noch 30 %Leistungsreserve zur Kippgrenze besteht bzw.die mechanische Grenzzahl erreicht wird oderBegrenzung durch den Umrichter SIMOVERTMASTERDRIVES Motion Control wegenfmax. � 2 · fn.
3) Achtung:Die max. Drehzahl im Feldschwächbetrieb istwegen fmax. � 2 · fn zum Teil auf kleinere Wertebegrenzt.
4/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMotorzuordnung
4
Notizen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/1
5
5/2 Dokumentationsübersicht
5/2 Betriebsanleitungen
5/3 Technologie-Unterlagen
Sammelordner5/4 � Kompendium5/4 � Betriebsanleitungen
5/4 Siemens Sicherheitstechnik
5/5 Vorführkoffer
5/8 Trainings-Center
5/9 Schulungskurse
Motion ControlDokumentation
und Training
5
5/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
Die Dokumentation derGeräte (Umrichter, Wechsel-richter, Einspeiseeinheitenund Einspeise-Rückspeise-einheiten), Systemkompo-nenten und Optionen wird inDeutsch/Englisch den be-stellten Produkten beigelegt.Bei der Bestellung vonMASTERDRIVES-Produktenkönnen Betriebsanleitungenin den angegebenen Landes-sprachen alternativ bestelltwerden:
Sprache Kurzangabe
französisch/englisch D77
spanisch/englisch D78
italienisch/englisch D72
Die Dokumentation mitdetaillierter Beschreibungder Regelungskonzepte undder Parameterliste ist sehrumfangreich. Die zusätzlichverfügbaren freien Funk-tionsbausteine, die über BI-CO-Technik frei kombinierbarund verschaltbar sind, bedin-gen eine entsprechendeErläuterung. Aus diesemGrund gibt es eine dreiteiligeDokumentation:
� Die Betriebsanleitung:Sie wird mit den Gerätenausgeliefert und enthält diefür Standardantriebe not-wendigen Informationen,ohne Parameterliste undohne Binektor-/Konnektor-listen.
� Das Kompendium:Es enthält die detaillierteSoftware-Dokumentationeinschließlich Parameter-liste und Binektor-/Konnek-torlisten sowie Funktions-schaltbilder für Steue-rungs-, Regelungs- undFunktionsbausteine.Das Kompendium, das auszwei Ordnern besteht,muss separat bestellt wer-den und ist geräteunabhän-gig.Das Kompendium ist erfor-derlich, wenn:
— die Technologie-Softwarebenutzt wird (dezentraloder zentral).
— zusätzliche, über dieWerkseinstellung hinaus-gehende Signale verar-beitet werden sollen, alsoauf die Parameterlistezugegriffen werdenmuss.
— der volle Funktionsum-fang der Umrichtersoft-ware einschließlich Kom-munikation über Feldbus-systeme genutzt werdensoll.
— zusätzliche Ein-/Ausgän-ge über die Erweiterungs-baugruppen EB1 und EB2vorzusehen sind.
— die freien Funktionsbau-steine benutzt werdensollen.
� Die CD-ROM:Diese wird generell(Ausnahme Option D99)mitgeliefert.Sie beinhaltet:
— DriveMonitor V5.x, sieheSeite 6/90 und
— alle Betriebsanleitungenund das Kompendium inForm von PDF-Files inDeutsch, Englisch undweiteren verfügbarenSprachen.
Betriebsanleitung für Baugröße Bestell-Nr.
AC/AC-Kompakt PLUS 6SE708@–@JP50
AC/AC-Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@JD50
AC/AC-Einbaugerät E bis K 6SE708@–@JK50
DC/AC-Kompakt PLUS 6SE708@–@KP50
DC/AC-Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@KD50
DC/AC-Einbaugerät E bis J 6SE708@–@KN50� �
deutsch/englisch 7 6
italienisch/englisch 7 2
französisch/englisch 7 7
spanisch/englisch 7 8
Betriebsanleitung für Baugröße Bestell-Nr.
Kompakt PLUS1) 6SE708@–@NP85–0AA0
Kompaktgerät B und C 6SE708@–@AC85–0AA0
Einbaugerät E 6SE708@–@AE85–0AA0
Einbaugerät H und K 6SE708@–@AK85–0AA0� �
deutsch/englisch 7 6
italienisch 7 2
französisch 7 7
spanisch 7 8
Betriebsanleitung für Baugröße Bestell-Nr.
Kompakt- undEinbaugeräte
C bis K 6SE708@–@AK85–1AA0
� �
englisch 7 6
italienisch 7 2
französisch 7 7
spanisch 7 8
deutsch 0 0
Gerätetyp Baugröße Bestell-Nr. Bestell-Nr.
Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@KD80 –
Einbaugerät E bis G – 6SE708@–@CX86–2AA0� � � �
deutsch/englisch 7 6
deutsch 0 0
englisch 7 6
italienisch 7 2 7 2
französisch 7 7 7 7
spanisch 7 8 7 8
Betriebsanleitungen
Umrichter- und Wechselrichtergeräte Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Einspeiseeinheiten
Dokumentationsübersicht
1) Englisch ist bei allen Sprachvarianten enthalten.
Selbstgeführte, gepulste Einspeise-RückspeiseeinheitenActive Front End (AFE)
5
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/3
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
Betriebsanleitung für Bestell-Nr.
Kondensatormodul1) 6SE708@–@NP87–2DD0
Koppelmodul1) 6SE708@–@NP87–3CR0
Bremseinheiten 6SE708@–@CX87–2DA0
Funkentstörfilter für Kompakt-PLUS-Geräte1) 6SE708@–@NP87–0FB0
Funkentstörfilter für Kompakt- und Einbaugeräte 6SE708@–@CX87–0FB0� �
deutsch/englisch 7 6
italienisch 7 2
französisch 7 7
spanisch 7 8
Elektronikoptionen Bestell-Nr.
Bedienfeld OP1S 6SE708@–@NX84–2FK0
Resolverbaugruppe SBR1/2Inkrementalgeberbaugruppe SBPInkremental-/MultiturngeberauswertungSBM/SBM2
6SE708@–@NX84–0FC06SE708@–@NX84–0FA06SE708@–@NX84–0FD0
Klemmenerweiterungsmodul EB1Klemmenerweiterungsmodul EB2
6SE708@–@NX84–0KB06SE708@–@NX84–0KC0
Kommunikationsbaugruppe CBP/CBP2für PROFIBUS-DPKommunikationsbaugruppe CBC für CAN-BusAntriebskopplung SIMOLINK SLB
6SE708@–@NX84–0FF06SE708@–@NX84–0FG06SE708@–@NX84–0FJ0
� �
deutsch/englisch 7 6
italienisch/englisch 7 2
französisch/englisch 7 7
spanisch/englisch 7 8
Technologie-Baugruppen Sprache Bestell-Nr.
Technologiebaugruppe T100 –Hardwarebeschreibung
de/en/fr/es/it 6SE7080–0CX87–0BB0
Technologiebaugruppe T300 –Hardwarebeschreibung
deutsch/englischfranzösisch
6SE7087–6CX84–0AH0
6SE7087–7CX84–0AH0
Softwaremodul MS320Achswickler für T300
deutschenglisch
6SE7080–0CX84–2AH16SE7080–6CX84–2AH1
Softwaremodul MS340Winkelgleichlauf für T300
deutschenglischfranzösisch
6SE7080–0CX84–4AH16SE7087–6CX84–4AH16SE7087–7CX84–4AH1
Softwaremodul MS360Mehrmotorenantrieb für T300
deutschenglisch
6SE7080–0CX84–6AH16SE7087–6CX84–6AH1
Softwaremodul MS380Positionierregelung für T300
deutschenglisch
6SE7080–0CX84–8AH16SE7087–6CX84–8AH1
Softwaremodul MS100Universalantrieb für T100
deutschenglisch
6SE7080–0CX84–0BB16SE7087–6CX84–0BB1
Schnittstellenbaugruppen SCB1mit SCI1 und SCI2Schnittstellenbaugruppe SCB2
6SE708@–@CX84–0BC06SE708@–@CX84–0BD0
� �
deutsch/englisch 7 6
italienisch 7 2
französisch 7 7
spanisch 7 8
Betriebsanleitungen
Systemkomponenten Technologie-Baugruppen T100 und T300
Elektronikoptionen
ProjektierpaketMotion Control
Projektierpaket MotionControl für MASTERDRIVESMC und SIMATIC S7
� Handbuch TechnologieDetailbeschreibungMotion Control
� KommunikationsbausteineGMC-Basic für SIMATIC S7.
Lieferform: Handbuch mitCD.
Sprache Bestell-Nr.
ProjektierpaketMotion Control
6AT1880–0AA00–1@C0
�
deutsch A
englisch B
Das Kompendium und dasProjektierpaket MotionControl sind notwendig fürden Einsatz der Technologieim SIMOVERT MASTER-DRIVES Motion Control.
Kompendium
Das Kompendium vonSIMOVERT MASTERDRIVESMotion Control, wie aufSeite 5/2 beschrieben, ist beiTechnologie-Anwendungenzwingend erforderlich.
Sprache Bestell-Nr.
Kompendium 6SE708@–@QX70� �
deutsch 0 0
englisch 7 6
italienisch 7 2
französisch 7 7
spanisch 7 8
Technologie-Unterlagen
1) Englisch ist bei allen Sprachvarianten enthalten.
5/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
5
Sprache Bestell-Nr.
CD-ROM „Safety Integratred“ E20001–D10–M103–X–7400
deutsch/englisch
Applikationshandbuch„Safety Integrated“
Das Applikationshandbuch„Safety Integrated“zeigt an-hand von technischen Erläu-terungen und Anwendungs-beispielen, wie Gefahren mitelektrischen und elektroni-schen Einrichtungen vermin-dert oder beseitigt werdenkönnen.
Die CD-ROM zum Sicher-heits system ohne Lücken
Die CD-ROM „Safety Inte-grated“bietet einen umfas-senden Überblick über dieSicherheitstechnik und diegrößte Bandbreite an Sicher-heitskomponenten beigleichzeitiger Einbettung indie Standardwelt der Auto-matisierung.
Sprache Bestell-Nr.
Applikationshandbuch 6ZB5 000–0AA0@–0BA0�
deutsch 1
englisch 2
Siemens Sicherheitstechnik
Sammelordner
Inhalt
� Systembeschreibung
� Aufbau- und Anschluss-beispiele
� Technologie-Funktionen
� EMV-Hinweise
� Funktionsbausteine undParameter
� Parametrierung
� Parameterschritte
� Funktionen
� Prozessdaten
� KommunikationSchnittstellen SST1/2USS-ProtokollPROFIBUS-DPCANSIMOLINK
� AnhangFunktionspläneBinektorlisteKonnektorlisteParameterlisteWarn- und StörlisteMotorenliste
Sprache Bestell-Nr.
Kompendium 6SE708@–@QX70� �
deutsch 0 0
englisch 7 6
italienisch 7 2
französisch 7 7
spanisch 7 8
Die Sammelordner sind alsStandsammlung anzusehenund beinhalten die Betriebs-anleitungen folgender Kom-ponenten:
� Umrichter
� Wechselrichter
� Einspeiseeinheiten
� Einspeise-Rückspeise-einheiten
� Kondensatormodul
� Koppelmodul
� Bremseinheiten
� Funkentstörfilter
� Klemmenerweiterungs-module EB1/EB2
� Kommunikationsbau-gruppen CBP/CBP2(PROFIBUS-DP), CBC(CAN) und SLB (SIMOLINK)
� Geberbaugruppen SBP,SBR1/2, SBM/SBM2
� Speicherbares BediengerätOP1S.
Diese Betriebsanleitungenbeinhalten eine Beschrei-bung der Grundfunktionenund eine Montage- und Inbe-triebsetzungs-Anleitung.
Sprache Bestell-Nr.
SammelordnerBetriebsanleitungen
6SE708@–@NX50
� �
deutsch/englisch 7 6
italienisch/englisch 7 2
französisch/englisch 7 7
spanisch/englisch 7 8
Kompendium
Betriebsanleitungen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/5
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
5
1-Achs-System
Einzeln funktionsfähig undkomplett aufgebaut mit
� Umrichter
� Kommunikationsbau-gruppe CBP/CBP2 (zurKommunikation mit demVorführkoffer PROFI-BUS-DP)
� Bedientableau
� Pulswiderstand
� Funkentstörfilter
� Motor, einschließlichResolver
� CEE-Kupplung für Netz-anschluss 3 AC 400 V
� PC-Visualisierungs-programm DriveMonitor.
Abmessungen (B x H x T):360 mm x 500 mm x 235 mm,Gewicht: ca. 20 kg.
Bestell-Nr.:6SX7000–0AF00
Transporthilfesiehe Seite 5/7.
2-Achs-System
Einzeln funktionsfähig undkomplett aufgebaut mit
� Umrichter/Wechselrichter
� Kommunikationsbau-gruppe CBP/CBP2 (zurKommunikation mit denVorführkoffern „PROFI-BUS-DP“und „SIMATIC S7Motion Control“)
� Bedientableau
� Pulswiderstand
� Funkentstörfilter
� Servomotoren 1FT6 und1FK6 mit Istwertgeber
� CEE-Kupplung für Netz-anschluss 3 AC 400 V
� PC-Visualisierungspro-gramm DriveMonitor.
Abmessungen (B x H x T):510 mm x 610 mm x 300 mm,Gewicht: ca. 47 kg.
Bestell-Nr.:6SX7000–0AF10
Transporthilfesiehe Seite 5/7.
1-Achs-Vorführkoffer
2-Achs-Vorführkoffer mit Adapterbox
Vorführkoffer SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Vorführkoffer Technologie SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Adapterbox für Vorführkoffer „SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control“ für 1-Achs- und 2-Achs-System
Beinhaltet
� Netzanschlussstecker1 AC 230 V
� CEE-Steckdose für Vorführ-koffer
� 24-V-Stromversorgungmit Klemme für denMC-Umrichter/Wechsel-richter.
Abmessungen (B x H x T):230 mm x 170 mm x 170 mm,Gewicht: ca. 3 kg.
Bestell-Nr.:9AK1013–1AA00
Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box
5/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
5
Der Vorführkoffer ermöglichtdie Vorführung der MASTER-DRIVES Motion Control-Funktionalität mit taktsyn-chronem PROFIBUS-DP. DieBedienung erfolgt über dasTouchpanel TP27. Mitgelie-fert wird eine Bedienober-fläche für das TP27, um dieAntriebe eines angeschlos-senen 1- oder 2-Achs-Vor-führkoffers mit Sollwerten zuversorgen und Parameteroder Störungen auszulesen.An den Vorführkoffer kannein PC/PG mit STEP 7/DriveES angeschlossen werden,um Funktionen von Drive ESvorzuführen.
Hardwareaufbau:
� SIMATIC CPU 315-2DP(Querverkehr, Taktsynchro-nität, Routing)
� Stromversorgung
� SIMATIC Simulatorbau-gruppe
� Touchpanel TP27
� TS-Adapter
� Anschlussleitungen für 1-oder 2-Achs-VorführkofferMotion Control und PG/PCmit Drive ES.
� Betriebsanleitung undGerätehandbücher für dieHardware des Koffers.
� Betriebsanleitung für diemitgelieferte Software fürdas TP27 zur Bedienungeines angeschlossenen1- oder 2-Achs-Koffers.
� Dokumentation inDeutsch/Englisch.
Abmessungen (B x H x T)500 mm x 300 mm x 150 mmGewicht: ca. 8,5 kg
Bestell-Nr.:6SX7000–0AJ00
Vorführkoffer mit Drive ES und Touchpanel
Vorführkoffer für MASTERDRIVES Motion Control mit Drive ES und Touchpanel
Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box
Ermöglicht die Vorführungder Antriebe im Automa-tisierungsverbund.
Der PROFIBUS-DP-Kofferbesteht aus:
� SIMATIC S7-300 (CPU315-2DP, CP 340 mitRS485-Schnittstelle,Stromversorgung 5 A)
� CP340 mit RS485-Schnitt-stelle für USS-Protokoll (inVorbereitung)
� Bedieneinheit OP 7
� EPROM mit Bedien- undSteuerungsprogramm fürPROFIBUS-DP
� 3 m PROFIBUS-DP-Leitungfür zwei Busteilnehmer
� 3 m Versorgungskabel für3-AC-400-V-Anschluss
� Zwei 3-AC-CEE-Steck-dosen (16 A) für denAnschluss von SIMOVERTMASTERDRIVES oderSIMOREG K 6RA24-Vor-führkoffern
� Zwei 1-AC-230-V-Steck-dosen.
Die Dokumentation be-schreibt Bedienung, Hard-ware und STEP7-Programm.
Abmessungen (B x H x T):550 mm x 410 mm x 350 mm,Gewicht: ca. 20 kg.
Bestell-Nr.:6SX7000–0AG00
Transporthilfesiehe Seite 5/7.
Vorführkoffer PROFIBUS-DP/SIMATIC S7
Vorführkoffer PROFIBUS-DP/SIMATIC S7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/7
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
5
Die Inbetriebnahme-Box istein Hilfsgerät für die Inbe-triebnahme und den Servicevon SIMOVERT MC-Umrich-tern und Wechselrichtern.
Die Inbetriebnahme-Boxwird über eine im Liefer-umfang enthaltene, fertigkonfektionierte, hochflexibleSignalleitung an der Steuer-klemmenleiste (-X101) desUmrichters angeschlossen.Im Gerät wird der 24-V-DC-Hilfsspannungsversorgungs-wert des Umrichters mittelseiner elektronischen Schal-tung zu einem Analogsoll-wert konvertiert.Der Analogsollwert kannmittels einer 5-stelligenLCD-Anzeige eingestelltbzw. angezeigt werden.
Leistungsmerkmale derInbetriebnahme-Box
� Analoge Sollwertvorgabe:— Über zwei Potentiometer
Grob- und Feineinstellungim Verhältnis 1 : 10.
— Polaritätswahlschalterzwischen normaler undinverser Sollwertpolung.
— Potentiometer für analo-gen Offsetwert mitautarkem Ein-/Ausschal-ter.
— Ein-/Ausschalter für dieAnalogsollwert-Vorgabe.
� Der Analogsollwert ist ent-koppelt und gegen Verpo-lung innerhalb des Be-triebsspannungsbereichesweitgehend geschützt.
� Das analoge Ausgangs-signal der Steuerklemmen-leiste ist auf 2-mm-Mess-buchsen in der Inbetrieb-nahme-Box verdrahtet.
� Sechs Ausschalter für digi-tale Freigabesignale, mitgrünen LED-Meldeleuch-ten.
� Vier rote LEDs für die An-zeige von digitalen Aus-gangssignalen.
Inbetriebnahme-Box
Technische Daten
Bezeichnung Wert
Größe (L x B x H) 175 mm x 90 mm x 45 mm
Spannungsversorgung 24 V DC (über Klemme – X101)
Spannungsbereich Analogsollwert 0 – 12,5 V/10 mA
Leitungslänge Signalleitung 1,3 m
Bestelldaten
Bezeichnung Bestell-Nr.
Inbetriebnahme-Box für SIMOVERTMASTERDRIVES Motion Control
9AK1011–1AA00
Inbetriebnahme-Box für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box
Transporthilfe für Vorführkoffer, vorzugsweise für 1-Achs- und 2-Achs-Vorführkoffer
Stabiles Transportmittel fürVorführkoffer aus Alumini-umrohr mit Teleskopgriff undrollengelagerten Rädern. DieTransporthilfe ist mit einemSpannband für die Befesti-gung der Vorführkoffer beimTransport ausgestattet. Siekann zur Aufbewahrung aufein handliches Format zu-sammengeklappt werden.
Abmessungen zusammen-geklappt:
Höhe gefaltet/offen:ca. 662/1020 mmBreite: ca. 480 mmGewicht: ca. 5 kg.
Bestell-Nr.:6SX7000–0AE01
5
5/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
Das Siemens A&D-Trainings-Center ist weltweit präsentund bietet für SIMOVERTMASTERDRIVES das imAusbildungsweg dargestell-te Schulungsprogramm an.Individuelle Kursinhalte undSchulungen vor Ort beimKunden können durchge-führt werden.
Ansprechpartner:
Jedes A&D-Informations-und Trainings-Center in denRegionen und Regionalge-sellschaften in Deutschland:Tel.: 0 18 05-23 56 11
Zentrale:
Siemens AGAutomatisierungs- undAntriebstechnikKursbüroPostfach 48 4890327 Nürnberg
E-Mail:A&[email protected]:+49 (0) 9 11-8 95-32 00Fax:+49 (0) 9 11-8 95-32 75
Trainings-Center
Schulung
Trainings-Center
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
5
5/9
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
Schulung
Übersicht Schulungskurse
Übersicht Schulungskurse
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Projektieren SIMOVERTMASTERDRIVESSD-MD-PRO
Es werden die technischenKenntnisse vermittelt, dienotwendig sind, die Um-richterreihe SIMOVERTMASTERDRIVES mit Hilfedes Kataloges und vonPC-Tools projektieren zukönnen. Der Kurs wendetsich an Projekteure, Techni-ker und Ingenieure mit demAufgabengebiet „Auswahlund Berechnung von dreh-zahlveränderbaren Antrie-ben“.
Hinweis:
Die Parametrierung wird aus-führlich im Kurs SD-MD-SIbehandelt.
Service, InbetriebnahmeSIMOVERT MASTER-DRIVES SD-MD-SIKompaktkurs MC und VC
Der Kurs wendet sich an In-betriebnahme- und Service-personal. Es werden dietechnischen Kenntnisse fürParametrierung, Inbetrieb-nahme und Service vonSIMOVERT MASTERDRIVESMotion Control- und VektorControl-Umrichtern vermit-telt.
KommunikationSIMOVERT MASTER-DRIVES SD-MD-COM
Der Kurs richtet sich anInbetriebnahme- undServicepersonal sowieProjekteure für SIMOVERTMASTERDRIVES.
Er vermittelt die Kenntnissefür die Inbetriebnahme, Pro-jektierung und Programmie-rung der Kommunikations-schnittstellen.
TechnologiefunktionenSIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl SD-MD-TEC
Der Kurs richtet sich an Inbe-triebnahme- und Service-personal sowie Anlageninbe-triebsetzer von SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl-Umrichtern. Diedezentralen Technologie-funktionen werden in Betriebgenommen und deren um-fangreiche Funktionalitätwird detailliert erklärt und an-gewendet.
Weitere Informationen sindim Katalog ITC vom Oktober2002 enthalten oder überhttp://www.sitrain.comabzurufen.
Service, InbetriebnahmeSIMOVERT MASTER-DRIVES Motion ControlSD-MD62
Der Kurs wendet sich anAnlageninbetriebsetzer vonSIMOVERT MASTERDRIVESMotion Control-Umrichtern.Die Drehstromantriebe mitdiesen Umrichtern werden inBetrieb genommen. Die um-fangreiche Gerätefunktionali-tät wird detailliert erläutertund angewendet.
Der Kurs SD-MD62 findetbei Siemens AG ATD TD INATC in Erlangen statt.Telefon:+49 (0) 91 31-72 92 62E-Mail:[email protected]
5
5/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlDokumentation und Training
Notizen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/1
6/2 Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
6/10 Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Steuerungs- und RegelungsfunktionenMotion Control
6/14 � MASTERDRIVES Motion Control P26/14 � Freie Funktionsbausteine mit BICO-Technik6/14 � Sicherer Halt
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse6/16 � Kompakt-PLUS-Geräte6/26 � Kompakt- und Einbaugeräte mit
Regelungsbaugruppe CUMC6/356/37
� Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten� Steuerklemmenleiste auf der
Regelungsbaugruppe CUSA6/38 � Bremseinheiten
6/39 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Systemkomponenten6/40 � Netzseitige Komponenten6/41 � Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten6/42 � AFE Ein-/Rückspeiseeinheiten (Active Front End)6/46 � Bremseinheiten und Bremswiderstände6/47 � Gleichspannungsschiene6/49 � Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene6/49 � Auslegung der Systemkomponenten bei
Mehrachsantrieben
6/50 Integration der Elektronikoptionen
Elektronikoptionen6/52 � Optionsbaugruppe SBR für Resolver6/54 � Optionsbaugruppe SBP für Inkrementalgeber6/56 � Optionsbaugruppe SBM/SBM2 für Inkremental-/
Absolutwertgeber6/58 � Klemmenerweiterungsbaugruppen6/62 � Schnittstellen- und Interfacebaugruppen
6/66 SIMOVERT MASTERDRIVES in derAutomatisierungswelt
Kommunikation6/68 � Übersicht6/68 � USS-Protokoll6/69 � SIMOLINK6/72 � PROFIBUS-DP6/74 � CAN
Technologie6/76 � Übersicht6/78 � Technologiefunktionen der Grundsoftware6/79 � Technologiesoftware6/84 � Geber für die Lageerfassung6/85 � Technologiebaugruppen T100, T300, T4006/86 � Zentrale Regelungsbaugruppen
Bedienen und Beobachten6/87 � Komfortbedienfeld OP1S6/89 � Steuerklemmenleiste6/89 � Hauptschützansteuerung6/90 � Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose
mit DriveMonitor
6/91 Leistungs- und Geberleitungen
Motion ControlProjektierungs-
hinweise
6/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Motion Control
Bei Servoantrieben handeltes sich meist um sogenann-te Taktantriebe, d. h. Antrie-be, die bestimmte Bewe-gungsabläufe innerhalb ei-nes festgelegten Fahrzyklusdurchführen. Es kann sichdabei z. B. um Linear- oderRotationsbewegungen han-deln. Zusätzlich beinhaltetder Bewegungsablauf meistauch noch das Anfahren be-stimmter Positionen. AlleVorgänge sollen zeitlich opti-mal durchgeführt werden.Daraus ergeben sich die An-forderungen an Servoantrie-be:
� Dynamisch, d. h. kurzeAnregelzeiten und über-schwingungsfreies Ein-fahren in die gewünschtePosition.
� Überlastfähig, d. h. hoheBeschleunigungsreserve.
� Großer Stellbereich, d. h.hohe Auflösung fürgenaues Positionieren.
Bei der im Weiteren be-schriebenen Projektierungwird von Servoantrieben mitSynchron-Servomotoren1FK6/1FT6 oder mit Asyn-chron-Servomotoren 1PH7/1PH4/1PL6 ausgegangen.Synchron-Servomotorenwerden bevorzugt da ein-gesetzt, wo es auf geringesBauvolumen, kleines Läufer-trägheitsmoment und damitauf höchste Dynamikankommt. Mit Asyn-chron-Servomotoren werdenhohe Maximaldrehzahlen imFeldschwächbereich er-reicht. Sie haben ein etwasgrößeres Bauvolumen.
Die Antriebe können einzelnals Einachsantriebe oder imVerbund als Mehrachsan-triebe betrieben werden. Fürdie Anbindung der Antriebean eine SPS, z. B. überPROFIBUS, können Zusatz-baugruppen notwendig wer-den. Technologiefunktionenkönnen dezentral innerhalbdes Systems Motion Controlmit spezieller Software oderzentral über eine SPS gelöstwerden.
Bild 6/1Beispiel für einen Antrieb mit Spindel
DA
65-5
074
m
v
Spindel
Führung
SpindelmutterGetriebeMotor
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Projektierungsanleitung
Schema für den Ablaufeiner Projektierung
Grundlage für die Projektie-rung ist die Skizze und dieFunktionsbeschreibung derMaschine.Das Projektierungstool PFADunterstützt wesentlich beider weiteren Auslegung.
1. Klärung der Art desAntriebes, technischeDaten, sonstigeRandbedingungen wietechnologische Funktio-nen und Einbindung in dieAutomatisierung
2. Festlegung der Fahrkurve
3. Berechnen des max. Last-momentes, Auswahl desGetriebes
4. Motorauswahl
5. Auswahl Umrichter bzw.Wechselrichter
6. Mehrachsantriebe:– Bei Kompakt-PLUS-
Geräten Auswahl einerEinspeiseeinheit odereines Umrichters
– Bei Kompakt- undEinbaugeräten Auswahlder Einspeiseeinheit
7. Auswahl Bremseinheitund Bremswiderstand
8. Auswahl sonstigerKomponenten.
1. Klärung der Art desAntriebes, technischeDaten, sonstigeRandbedingungen
Das Berechnungsverfahrenfür die Ermittlung der Last-momente richtet sich nachder Art des Antriebes. Eskann sich z. B. um Fahrantrie-be, Hubantriebe, Drehtisch-antriebe handeln. Die Kraft-übertragung kann bei Linear-bewegungen z. B. über Zahn-riemen, Zahnstange, Spindelerfolgen. Zusätzlich ist meistnoch ein Getriebe zur Anpas-sung von Motordrehzahl undMotordrehmoment an dieLastverhältnisse erforderlich.
Für die Berechnung müssenfolgende technische Datenbekannt sein wie z. B.:
� Bewegte Massen
� Durchmesser des Antriebs-rades bzw. Durchmesserund Steigung der Spindel
� Angaben über Reibungs-widerstände
� Mechanischer Wirkungs-grad
� Verfahrwege
� Max. Geschwindigkeit
� Max. Beschleunigung undmax. Verzögerung
� Taktzeit
� Genauigkeitsangaben fürdie Positionierung.
Weitere Randbedingungensind die Einbindung in eineAnlage (SPS), die einzuset-zende Technologie (zentraloder dezentral) sowie dieKopplung zwischen Antrie-ben (z. B. mit SIMOLINK).
2. Festlegung der Fahrkurve
Mit den Angaben über Ver-fahrweg, Geschwindigkeit,Beschleunigung und Ver-zögerung sowie Taktzeitwird die Fahrkurve, d. h. dasv,t-Diagramm bei Linearan-trieben, festgelegt. Bei Mehr-achsantrieben sind die Ab-hängigkeiten der einzelnenFahrkurven untereinanderzu berücksichtigen. Die Fahr-kurve wird für die thermischeAuslegung des Motors unddie Auslegung der Brems-widerstände benötigt. Siesollte daher den für die Aus-legung ungünstigsten Fallrepräsentieren.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/3
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
3. Berechnung vonLastdrehzahl und max.Lastmoment,Auswahl des Getriebes
Mit den Angaben über dieMechanik werden Lastdreh-zahl und max. Lastmomentberechnet. Ist die Verzöge-rung gleich der Beschleuni-gung, ergibt sich das max.Lastmoment während derBeschleunigungsphase. Fürdie Auswahl des Getriebesgibt es neben dem max.Lastmoment noch eine Rei-he anderer Einflussgrößenwie z. B.
� Baugröße
� Wirkungsgrad
� Verdrehspiel
� Verdrehsteifigkeit
� Trägheitsmoment
� Geräusche.
Planetengetriebe sind we-gen ihres geringen Verdreh-spiels und ihrer hohen Ver-drehsteifigkeit besondersgut für Positionieraufgabengeeignet. Zusätzlich weisendiese Getriebe noch eine ho-he Leistungsdichte, einenhohen Wirkungsgrad und ge-ringe Geräusche auf. Für die
Wahl des Getriebeüberset-zungsverhältnisses ist zu be-rücksichtigen, dass im Allge-meinen höhere Motordreh-zahlen eine kleinere Motor-baugröße ergeben. Diesmuss aber im Einzelfall ge-prüft werden. Eine höhereGetriebeübersetzung wirktsich auch günstig auf die Po-sitioniergenauigkeit bezüg-lich der Geberauflösung aus.Über den Verdrehwinkel �Gdes Getriebes, die Anzahlder Impulse z pro Umdre-hung des Gebers, den An-triebsraddurchmesser Dbzw. die Spindelsteigung hund die Getriebeüberset-zung i ergibt sich die Positio-niergenauigkeit zu:
�Smech ist dabei die Unge-nauigkeit des mechanischenSystems wie z. B. Dehnungdes Zahnriemens.
Bild 6/2Grenzkurven für 1FK6/1FT6-Motoren(Synchron-Servomotoren)
Bild 6/3Grenzkurven für 1PH7-Motoren(Asynchron-Servomotoren)
DA
65-5
075
MMot
Mmax.
Meff
Spannungsgrenzkurve
Punkte des Lastspiels
S1-Kurve 10 % Abstand
nmittel nn nMot
DA
65-5
076
S1-Kurve
Kippgrenze
30% Abstand
Punkte des Lastspiels
MMot Mmax zul
Mn
nn nMot
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
4. Motorauswahl
Die Motorauswahl richtetsich nach folgenden Krite-rien:
� Einhaltung der dynami-schen Grenzen, d. h. alleM,n-Punkte des Lastspielsmüssen unterhalb derGrenzkurve liegen.
� Die Motordrehzahl musskleiner nmax zul sein, beiSynchron-Servomotorensollte die maximale Motor-drehzahl nicht größer alsdie Bemessungsdrehzahlsein.
� Einhaltung der thermischenGrenzen, d. h. bei Syn-chron-Servomotoren mussdas effektive Motormo-ment bei der sich aus demLastspiel ergebenden mitt-leren Motordrehzahl unter-halb der S1-Kurve liegen.Bei Asynchron-Servomoto-ren muss der Effektivwertdes Motorstromes inner-halb eines Lastspieles klei-ner als der Motorbemes-sungsstrom sein.
Bei Synchron-Servomotorenist zu beachten, dass dasmax. zulässige Motormo-ment bei höheren Drehzah-len von der Spannungsgrenz-kurve reduziert wird. Zusätz-lich sollte zur Sicherheit vorSpannungsschwankungenein Abstand von ca. 10 % zurSpannungsgrenzkurve ein-gehalten werden.
Beim Einsatz von Asyn-chron-Servomotoren wirddas zulässige Motormomentim Feldschwächbereich vonder Kippgrenze reduziert.Hier sollte ein Abstand vonca. 30 % eingehalten wer-den.
Getriebe G
Geber
Geber
gesamt
Getriebe Geber mech
360
bei Spindelantrieben
(statisch)
bzw.
DS
DS
i z
hS
i z
SS S S
��
�
�� � �
�
�� �
�
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� �� � � � �
6 2Mot A Mot E
eff
Mot A Mot E
2
2
it
T
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I
I I
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Mot A Mot Ei
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Mot i
Mot A Mot E
2
2
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T
M
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6/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Zur Kontrolle der dynami-schen Grenzen müssen diemaximalen Motormomenteberechnet werden. Im Allge-meinen ergibt sich das maxi-male Motormoment wäh-rend der Beschleunigungs-phase. Zu den von der Lastvorgegebenen max. Mo-menten kommt bei Be-schleunigungsvorgängennoch das zum Beschleuni-gen des Läuferträgheitsmo-mentes benötigte MomentMb Mot hinzu. Für das maxi-male Motormoment ergibtsich daher:
MMot max = Mb Mot + M*Last max
Mb Mot Beschleunigungs-moment für denMotorläufer
M*Last max auf die Motordrehzahlumgerechnetes maxi-males Lastmomentwährend derBeschleunigungs-phase einschließlichAnteil Getriebe
mit
Mb Mot = JMot · �b Mot
�b Mot Winkelbeschleunigungdes Motors
Durch Probieren kann jetztein Motor gefunden werden,der die Bedingung für dasmax. Motormoment im er-forderlichen Drehzahlbereichgerade erfüllt. Der Anteil desBeschleunigungsmomentesfür den Motorläufer am maxi-malen Motormoment hängtneben dem Motorträgheits-moment und der Winkelbe-schleunigung auch vom Last-trägheitsmoment, von derGetriebeübersetzung undvom statischen Lastmomentab.
Als zweites wird überprüft,ob die thermischen Grenzeneingehalten werden.
Synchron-Servomotoren
Zur Berechnung des Effektiv-momentes muss das Motor-moment in allen Bereichender Fahrkurve bestimmt wer-den. Für das Effektivmomentund die mittlere Motordreh-zahl gilt:
Zykluszeit, Taktzeit
Motormoment imZeitabschnitt �ti
mittlere Motordreh-zahl im Zeitabschnitt�ti (A: Anfangswert,E: Endwert)
Wenn neben der Einhaltungder dynamischen Grenzenauch das effektive Momentbei der mittleren Motordreh-zahl unterhalb der S1-Kurveliegt, ist der gewählte Syn-chron-Servomotor einsetz-bar.
Asynchron-Servomotoren
Zur Berechnung des effekti-ven Motorstromes muss zu-nächst das Motormoment inallen Bereichen der Fahrkur-ve bestimmt werden. Damiterhält man den Motorstromzu:
I�n Nennmagnetisierungs-strom
kn = 1 im Konstantflussbereich
im Feldschwächbereich
Für den Effektivwert desMotorstromes gilt:
mittlerer Motorstromim Zeitabschnitt �ti(A: Anfangswert,E: Endwert)
Wenn neben der Einhaltungder dynamischen Grenzenauch der Effektivwert desMotorstromes kleiner als derMotorbemessungsstrom ist,ist der gewählte Asynchron-Servomotor einsetzbar.
Bild 6/4Beispiel für Motordrehzahl und Motor-moment in einem Zeitabschnitt �t i
Bild 6/5Beispiel für Motordrehzahl und Motor-strom in einem Zeitabschnitt �t i
t
t
id
DA
65-5
078
t
t id
Feldschwächbereich
nMot
nn
IMot IMot A IMot E (Erhöhung des Motorstromes)
tt
id
DA
65-5
077
tt id
nMot
nMot E
nMot A
MMot MMot i
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Projektierungsanleitung (Fortsetzung)
Die Auswahl des Gebersrichtet sich nach den Anfor-derungen. Inkrementalgeberbieten eine hohe Auflösungund sehr guten Rundlauf beikleinsten Drehzahlen. Sie
sind somit besonders gut ge-eignet für Positionieranwen-dungen mit hohen Anforde-rungen. Resolver sind robustund preiswert und bieten ei-ne gute Auflösung.
Mot2 22
n n2Motn n 2
n n n n
11
Mk
M k� �
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I
I II
I I
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6
Mot A Mot Ei
Mot mittel
Mot A Mot E
2
2
t
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I
I I
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/5
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
5. Auswahl von Umrichterbzw. Wechselrichter
Bei Einachsantrieben wirdjetzt passend zum Motor einUmrichter, bei Mehrachsan-trieben ein Wechselrichterausgesucht. Die Auswahlkri-terien sind für beide gleich:
� Der maximale Motorstrommuss kleiner als der maxi-mal zulässige Ausgangs-strom des Umrichters/Wechselrichters sein. BeiAusnutzung des 3fachenBemessungsstromes beiKompakt PLUS darf dieserStrom nicht länger als250 ms fließen (siehetechnische Daten).
� Der arithmetische Mittel-wert des Motorstromesmuss kleiner als der Be-messungsstrom des Um-richters/Wechselrichterssein bei einer max. Zyklus-zeit von 300 s.
Die zweite Bedingung ergibtsich aus der Tatsache, dassdie Schalt- und Durchlassver-luste im Wechselrichter nä-herungsweise proportionalzum Ausgangsstrom sind.
Für die Bestimmung des Mo-torstromes bei gegebenemMotormoment gilt:
– bei Synchron-Servo-motoren
kTn Drehmoment-konstante
Im Allgemeinen ergibt sichder maximale Motorstromwährend der Beschleuni-gungsphase. Bei hohen Mo-tormomenten kann der Mo-torstrom wegen Sättigungs-effekten eventuell einen hö-heren Wert annehmen alsmit kTn berechnet. Dies istbei der Auslegung zu berück-sichtigen.
– bei Asynchron-Servo-motoren
Berechnung des Motorstro-mes wie unter 4. beschrie-ben. Wird mit konstantemMoment bis in den Feld-schwächbereich hinein be-schleunigt, so ergibt sich der
maximale Motorstrom imFeldschwächbereich beimaximaler Drehzahl.
Für den arithmetischen Mit-telwert des Motorstromesgilt:
– bei Synchron-Servo-motoren
MMot i Motormomentim Zeitabschnitt �t i
T Zykluszeit, Taktzeit
– bei Asynchron-Servo-motoren
mittlerer Motor-strom im Zeitab-schnitt �t i(A: Anfangswert,E: Endwert)
6. Zulässige und nicht zuläs-sige Motor-Umrichter-Kombinationen
Motorbemessungsstromgrößer als Umrichter-bemessungsstrom
Soll ein Motor eingesetztwerden, dessen Nennstromgrößer ist als der Umrichter-bemessungsstrom, so ist –auch wenn der Motor nur beiTeillast betrieben werdensoll – folgende Beziehung zubeachten:
In Motor � Imax Umr =1,50 x In Umr
Der maximale Umrichterbe-messungsstrom muss grö-ßer oder mindestens gleichdem Motorbemessungs-strom des angeschlossenenMotors sein.
Wird diese Dimensionie-rungsanweisung nicht be-achtet, treten durch die ge-ringeren Streuinduktivitätengrößerer Motoren Stromspit-zen auf, die zu Abschaltun-gen führen können.
Bild 6/6Beispiel für Motordrehzahl und Motor-leistung in einem Zeitabschnitt �ti
t tid
DA
65-5
079
tt id
nMot
PMotPMot E
motorisch (positiv)
generatorisch (negativ)
PMot A
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Kleinster zulässiger Motor-bemessungsstrom amUmrichter
Bei Verwendung der Vektor-Regelungsarten muss derMotorbemessungsstrom beiKompakt- und Einbaugerätenmindestens 1/8 des Umrich-terbemessungsstromes undbei Kompakt-PLUS-Gerätenmindestens 1/4 des Umrich-terbemessungsstromes be-tragen. Ist der Motorbemes-sungsstrom < 1/4 bzw. 1/2des Umrichterbemessungs-stromes (bei Kompaktgerä-ten und Kompakt-PLUS-Ge-räten), so ist bei BetriebsartDrehmomentregelung dieDrehmomentgenauigkeitetwas schlechter als beioptimaler Anpassung.
Werden die U/f-Kennlinienbenutzt, so gilt diese Ein-schränkung nicht. Allerdingsergeben sich bei Speisungeines sehr viel kleineren Mo-tors, im Vergleich zur Umrich-terleistung, Abstriche in derRegelungsqualität, da sichdie I2t-Berechnung desMotors nicht mehr korrektdurchführen läßt.
MotMot
MkTn
�I
Mot i iMot mittel
M t
kTn T
� ��
�
�I
6
6/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
7. Auswahl der Einspeise-einheit bei Mehrachs-antrieben
Bei Mehrachsantrieben wer-den mehrere Wechselrichtervon einer Einspeiseeinheitversorgt. Bei der Auswahlder Einspeiseeinheit mussberücksichtigt werden, ob al-le Antriebe gleichzeitig moto-risch arbeiten können. DieKriterien für die Auswahlsind:
� Der max. auftretende Zwi-schenkreisstrom muss klei-ner sein als der max. zuläs-sige Ausgangsstrom derEinspeiseeinheit. Bei Nut-zung des 3fachen Bemes-sungsstromes bei einerKompakt-PLUS-Einspei-seeinheit darf dieser Stromnicht länger als 250 ms flie-ßen (siehe technische Da-ten). Wird nicht die Kom-pakt-PLUS-Einspeiseein-heit benutzt, so darf dermax. Ausgangsstrom den1,36fachen Bemessungs-strom während einer Zeitvon 60 s nicht übersteigen(siehe technische Daten).
� Der arithmetische Mittel-wert des Zwischenkreis-stromes muss kleiner seinals der Bemessungswertdes Zwischenkreisstromesder Einspeiseeinheit beieiner max. Zykluszeit von300 s.
Die zweite Bedingung ergibtsich aus der Tatsache, dassdie Durchlassverluste imGleichrichter näherungswei-se proportional dem Zwi-schenkreisstrom sind.
Für die Bestimmung desZwischenkreisstromes gilt:
Zwischenkreis-spannung
Motorleistungin kW
Für die Auslegung desGleichrichters wird nur derMotorbetrieb betrachtet. Dermax. Zwischenkreisstrom er-gibt sich, wenn alle an dieWechselrichter angeschlos-senen Motoren gleichzeitigmax. Motorleistung erbrin-gen müssen. Ist dies nichtder Fall, kann die Einspeise-einheit eventuell kleiner aus-gelegt werden. Die Summeder angeschlossenen Wech-selrichter darf aber nicht zugroß sein, da sonst die Vor-ladung der Einspeiseeinheitüberlastet werden kann(siehe technische Daten).
Zur Ermittlung des arithmeti-schen Mittelwertes des Zwi-schenkreisstromes werdendie Mittelwerte der einzel-nen Wechselrichter addiert.Für einen Wechselrichter gilt:
mittlere Motorleistungim Zeitabschnitt �t i(A: Anfangswert,E: Endwert)
T Zykluszeit, Taktzeit
Es werden nur positive Mo-torleistungen ausgewertet.
Durch Addition der Mittel-werte für die einzelnenWechselrichter ergibt sichder Mittelwert für denGleichrichter zu:
Weitere Hinweise zur Projek-tierung von Mehrachs-antrieben siehe Kapitel„Projektierungshinweise ·Systemkomponenten“.
Auswahl bei Mehrachs-antrieben mit Kompakt-PLUS-Umrichtern und-Wechselrichtern
� Die Summe der Typleistun-gen der an einem Umrich-ter angeschlossenenWechselrichter darf max.gleich der Typleistung desUmrichters sein. Bei einemGleichzeitigkeitsfaktor von0,8!
Beispiel:5,5-kW-Umrichter mit1 x 4-kW und 1 x 1,5-kW-Wechselrichter an einergemeinsamen DC-Schiene,somit ist die installierteMotorleistung 11 kW. DerGleichzeitigkeitsfaktor von0,8 bedeutet, dass diemaximale Dauerleistungder gleichzeitig betriebe-nen Motoren 8,8 kW nichtüberschreiten darf.
� Die netzseitigen Kompo-nenten werden nach derSummenleistung des Um-richters und aller Wechsel-richter ermittelt.
Beispiel:Summe 11 kW (5,5 kW +4 kW + 1,5 kW).Es werden die netzseitigenKomponenten für einen11-kW-Umrichter ausge-wählt. Sollte die Leistungnicht genau der einesUmrichters entsprechen,wird die nächst niedrigerliegende Umrichtergrößebestimmt.
� Werden mehr als 2 Wech-selrichter projektiert (beidem Kompakt-PLUS-Um-richter 6SE7011–5EP50kann nur der Wechselrich-ter 6SE7012–0TP50 einmalangeschlossen werden),muss eine externe 24-V-Stromversorgung berück-sichtigt werden. „Auswahl-und Bestelldaten“sieheSeite 3/13.Bei 1 oder 2 Wechselrich-tern kann die 24-V-Strom-versorgung des Umrichtersverwendet werden.
� Tritt beim Stillsetzen derAntriebe eine Bremslei-stung auf, wird ein Brems-widerstand entsprechendder auftretenden Brems-leistung benötigt. „Aus-wahl- und Bestelldaten“siehe Seite 3/14.
� Wenn im Betrieb dynami-sche Laständerungen auf-treten, die kurzzeitig zwi-schengespeichert werdensollen, ist ein Kondensator-modul sinnvoll. „Auswahl-und Bestelldaten“sieheSeite 3/14.
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Projektierungsanleitung (Fortsetzung)
ZK GR ZK WR
MotZK WR
Mot WR ZK
ZK Netz
Mot MotMot
Zwischenkreisstrom einesWechselrichters im Motorbetrieb
1,35
9550
PU
U U
M nP
� �
�
�� �
� �
��
�I I
I
Mot mittelZK WR mittel
Mot WR ZK
Mot A Mot Ei
Mot mittel
Mot A Mot E
2
2
PU
P Pt
PT
P P
� ��
� �
�� �
�
�
�
I
ZK GR mittel ZK WR mittel� �I I
6
Mot max Mot maxbr max Mot WR
9550M n
P �� �
�� � �
br br max12
W P t�� � �
� �3 2 215,1 10 750 (1,35 400) 691 Ws
2W � � � � � �
2 2ZK max ZK n
1( )
2W C U U� � �
� �3 2 215,1 10 (1,35 400) 400 336 Ws
2W � � � � � �
2 2ZK n ZK min
1( )
2W C U U� � �
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/7
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
8. Auswahl der Brems-widerstände
a) Kompakt PLUS
Bei Kompakt PLUS sind dieChopper für die Bremswider-stände zum einen in denUmrichtern vorhanden undzum anderen in der Einspei-seeinheit (bei Mehrachsan-trieben mit mehreren Wech-selrichtern). Für die Brems-widerstände gelten folgendeKriterien:
� Die max. auftretendeBremsleistung muss klei-ner als 1,5 � P20 sein. DieseLeistung darf nicht längerals 3 s anstehen(siehe technische Daten).
� Die mittlere Bremsleistungmuss kleiner als P20/4,5sein bei einer max. Zyklus-zeit von 90 s.
b) Kompakt- undEinbaugeräte
Die Bremseinheiten fürKompakt- und Einbaugerätesind autarke Komponenten.Die Bremseinheiten besitzenbis zu einer LeistungP20 = 20 kW einen internenBremswiderstand. Anstelledes internen Bremswider-standes kann zur Erhöhungder Dauerleistung auch einexterner Bremswiderstandbenutzt werden. Für dieAuswahl gelten folgendeKriterien:
� Die max. auftretendeBremsleistung muss klei-ner als 1,5 · P20 sein. DieseLeistung darf nicht längerals 0,4 s bei internemBremswiderstand bzw. 3 sbei externem Bremswider-stand anstehen (siehe tech-nische Daten).
� Die mittlere Bremsleistungmuss kleiner als P20/36sein bei internem Brems-widerstand bzw. kleiner alsP20/4,5 bei externemBremswiderstand. Diemax. Zykluszeit beträgt90 s.
Die max. Bremsleistung beieinem Einachsantrieb erhältman zu:
Die max. Motorleistung imBremsbetrieb PMot � max trittim Allgemeinen mit Beginnder Verzögerung bei höchs-ter Drehzahl auf. Werdenmehrere Wechselrichter aneiner Einspeiseeinheit be-trieben, muss geprüft wer-den, ob mehrere Antriebegleichzeitig bremsen kön-nen. Bei Not-Halt müssenunter Umständen alle Antrie-be gleichzeitig stillgesetztwerden.
Für die mittlere Bremsleis-tung gilt:
mittlere Motor-bremsleistung imZeitabschnitt �t i(A: Anfangswert,E: Endwert)
T Zykluszeit,Taktzeit
Es werden nur negative Mo-torleistungen ausgewertet.
Bei mehreren Wechselrich-tern an einer Einspeiseein-heit ergibt sich der Mittel-wert aus der Addition dereinzelnen Mittelwerte für dieWechselrichter.
9. Auswahl sonstigerKomponenten
Mit Hilfe der Auswahltabel-len werden die je nach An-wendungsfall noch benötig-ten Komponenten auf derEinspeiseseite zusammen-gestellt:
–Netzschalter–Netzschütz–Netzsicherungen–Netzfilter–Netzdrossel.
Weitere Hinweise siehe Ka-pitel „Projektierungshinwei-se · Systemkomponenten“.
Je nach Antriebskonfigura-tion können noch weitereKomponenten notwendigwerden, wie z. B.
–24-V-DC-Stromversorgung–Baugruppen für
Kommunikation–Baugruppen für Geber-
auswertung–Leistungspufferung.
Hinweise zum Einsatz desKondensatormoduls
Das Modul Leistungspuffe-rung dient der Erhöhung derZwischenkreiskapazität. Da-mit kann zum einen ein kurz-zeitiger Netzausfall über-brückt werden und zum an-deren ist eine Zwischenspei-cherung von Bremsenergiemöglich.
Für das Speichervermögenbei Netzausfall gilt:
Z. B. ergibt sich bei einer An-schlussspannung von 400 VmitC = 5,1 mF undUZK min = 400 Vein Speichervermögen von:
Bei einer Anschlussspan-nung von 460 V erhöht sichdas Speichervermögen auf575 Ws. Die mögliche Über-brückungszeit tü berechnetsich mit der AbgabeleistungP dann zu:
Das Speichervermögen imgeneratorischen Betrieb be-rechnet sich zu:
Bei einer Anschlussspan-nung von 400 V ergibt sichmit UZK max = 750 V:
Z. B. ergibt sich bei einemBremsvorgang von maxima-ler Drehzahl auf 0 innerhalbder Zeit t� die Bremsenergiezu:
mit
max. Motorbremsleistung in kW
MMot � max max. Motormomentbeim Bremsen
Hinweise zur Pulsfrequenz
Kompakt- und Einbaugerätehaben je nach Leistung einDerating ab 6 kHz bzw. 5 kHz(siehe technische Daten, Sei-te 2/3). Mit der Absenkungdes zulässigen Bemes-sungsstromes ist auch imselben Verhältnis eine Ab-senkung des zulässigen Ma-ximalstromes verbunden.Zusätzlich ist bei den Einbau-geräten > 90 kW die maxi-male Pulsfrequenz niedrigerals 8 kHz (siehe technischeDaten, Seite 2/3).
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
üW
tP
�
br max Mot max Mot WRP P � � �� � �
br mittel
Mot A Mot Ei
Mot WR
Mot A Mot E
2
2
P
P Pt
T
P P
� �
� �
� �
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�
�
6/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/8Nomogramm für die Ermittlung der Überlast- und Pausezeiten
Bild 6/7Beispiel für eine Überlastkurve
Die Umrichter und Wechsel-richter können kurzzeitigüber den Bemessungsstromhinaus bis zum 1,6fachenBemessungsstrom belastetwerden (200 kW und 250 kW
– 1,36fach). Die Zeitdauer dermöglichen Überlastung istabhängig von deren Höhe.Steht die Überlast zu langean, wird der Umrichteraus-gangsstrom auf 91 % des
Umrichterbemessungsstro-mes begrenzt. Die Strom-Zeit-Verhältnisse, die geradenoch nicht zum Aktivierendes Fehlerspeichers führen,sind in den Überlastdiagram-
men dargestellt. Aus denÜberlastdiagrammen lassensich mögliche Überströme,notwendige Erholzeiten undLastzyklen entnehmen.
Für Überlastvorgänge nachBild 6/7 mit Imax > In undImin < In lässt sich bei gege-benen Werten des Überlast-stromes Imax, der Überlast-zeit T1 und des Grundlast-stromes Imin die erforderli-che Grundlastzeit T2 mitdem Nomogramm in Bild 6/8bestimmen. Z. B. ergibt sichfür Imax = 1,6 � In, T1 = 30 sund Imin = 0,4 � In eine erfor-derliche GrundlastzeitT2 = 30 s.
�max
�n
�min
T1 T2
DA65-5175
Bemessungsstrom
1,1
1,2
1,3
1,4
1,5
1,6
60 40 20 0 60 8020 40T2/s
80T1/s
0,91
0,8
0,6
0,4
0,2
0,0
DA65-5176
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Überlastvermögen des Umrichters
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/9
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Bild 6/9Reduktionsfaktor kTA bei Aufstellhöhenbis 1000 m über NN und unterschiedlichen Umgebungstemperaturen
Bild 6/10Reduktionsfaktor kI bei Aufstellhöhenvon 1000 m bis 4000 m über NN
Bild 6/11Reduktionsfaktor kU bei Aufstellhöhenvon 1000 m bis 4000 m über NN
Werden die MASTER-DRIVES-Geräte bei Aufstell-höhen bis 1000 m NN undbei Umgebungstemperatu-ren > 40 °C betrieben, sinddie aus Bild 6/9 zu entneh-menden Stromreduktions-faktoren für den Bemes-sungsstrom zu berücksichti-gen.
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���Aufstellungshöhe über NN
zul.
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trom
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�
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��
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Umgebungstemperatur
zul.
Ger
äte-
Dau
erst
rom
in%
vom
Bem
essu
ngss
trom
Kompakt-PLUS-Geräte,Kompakt- und EinbaugeräteUmrichter und WechselrichterEinspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
�
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�
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zul.
Ein
gang
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gin
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nde
rBem
essu
ngss
pann
ung
Aufstellungshöhe über NN
Kompakt-PLUS- und KompaktgeräteEinbaugeräte
Eine Stromreduktion (Korrek-turfaktor kI nach Bild 6/10)muss auch berücksichtigtwerden, wenn die Geräte beiAufstellhöhen zwischen1000 m und 4000 m einge-setzt werden.
Bei Aufstellhöhen > 2000 mmuss nach DIN VDE 0110 zu-sätzlich zum Stromderatingeine SpannungsreduktionkU berücksichtigt werden.Gelten die CSA- oderNEMA-Vorschriften, so istkeine Spannungsreduktionnotwendig. Die Bezugsgrö-ße für die Spannungsreduk-tion ist 480 V. Daraus ergibtsich, dass bei einer Aufstell-höhe von ca. 3000 m einemaximale Netzspannung von400 V zulässig ist (Kompakt-PLUS- und Kompakt-Geräte).
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Aufstellbedingungen und Korrekturfaktoren
6
Bild 6/12Aufbaubeispiel Einachsantrieb, Bauform Kompakt PLUS
6/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Einzelantriebe werdenimmer dann eingesetzt,wenn tatsächlich nur Einzel-antriebsaufgaben zu lösensind oder der Energieaus-gleich über mehrere Achsennicht erwünscht oder nichtmöglich ist. Zur Anwendung
gelangen dann Umrichter,die gegebenenfalls überexterne Hauptschütze, Filterund Netzkommutierungs-drosseln direkt an das3-phasige Drehstromnetzangeschlossen werden.
Für den generatorischenBetrieb werden die Umrich-ter mit Bremschopper undBremswiderständen kombi-niert. Bei den Kompakt-PLUS-Umrichtern sind dieBremschopper integriert.Der Bremsbetrieb bei Kom-pakt- und Einbaugeräten er-fordert externe Bremseinhei-ten. Die Bremseinheiten biszu einer Bemessungsbrems-leistung von 20 kW beinhal-ten einen Bremswiderstand.
Optionell kann ein Konden-satormodul eingesetzt wer-den, das kurzzeitige Energie-spitzen aufnimmt.
Im Bild 6/12 ist ein Aufbau-beispiel Einachsantrieb,Bauform Kompakt PLUSdargestellt.
G M3~
Slot C
SBx inPTC/KTY
OP1SX2
U2 V2 W2 PE2
.12
.1X101
X100.33.34.35.36
X103
CDPE3X3
X6
D' C' U1 V1 W1 PE1 H G
X1
X9.2
.1
24 V
230 V== ~
+
CDPE3X3
X7 D' C'
13
11
9
4
3
14
12
1
2
Q1A2
A15
AC 230 V
L3L2L1PE
3AC 50-60 Hz380-480 V
X6
DA
65-5
451b
17
Ein/Aus
Steuer-spannung
Umrichter AC-ACBauform Kompakt PLUS
Hauptschalter
Motorgeber:– Resolver– Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp– Inkrementalgeber TTL– Multiturngeber
Steuer-spannungAC 230 VKondensatormodul
BauformKompakt PLUS
Zwischenkreis-verschienung510 – 650 V
Netz-filter
Brems-widerstand
Optionen
Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Einachsantrieb für Einzelantriebsaufgaben
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/11
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Bild 6/13Aufbaubeispiel Mehrachsantrieb mit 3 Achsen, Bauform Kompakt PLUS
DA
65-5
187c
G M3~
Slot C
SBx inPTC/KTY
G M3~
Slot C
SBx inPTC/KTY
G M3~
Slot C
SBx inPTC/KTY
OP1SX2
U2 V2 W2 PE2
X2
U2 V2 W2 PE2
X2
U2 V2 W2 PE2
.12
.1X101
X100.33.34.35.36
X103
CDPE3X3
X6
D' C' U1 V1 W1 PE1 H G
X1
X9.2
.1
24 V
230 V== ~
+
CDPE3X3
X7 D' C'
13 13 13
119119
11
9
4
3
14
12
1
2
Q1A2
A15
AC 230 V
L3L2L1PE
3AC 50-60 Hz380-480 V
.12
.1X101
X100.33.34.35.36
X103
CDPE3X3
.12
.1X101
X100.33.34.35.36
X103
CDPE3X3
+24V0V
X533.1 .2 .3 .4
15
USS-Bus
X6
17 17
X3
17
Steuer-spannung
Ein/Aus
Hauptschalter
Rückmeldung0 V:
„SichererHalt“
Brems-wider-stand
Ansteuerungoffen:
„SichererHalt“
Zwi-schenkreis-verschienung510 – 650 V
WechselrichterDC-ACBauform Kompakt PLUS
Versorgungs-spannung
WechselrichterDC-ACBauform Kompakt PLUS
KondensatormodulBauform
Kompakt PLUS
Steuer-spannungAC 230 V UmrichterAC-AC
Bauform Kompakt PLUS
„SichererHalt“
Netzfilter
Optionen
Umrichter mit angeschlos-senen Wechselrichtern
Für Anwendungen im unte-ren Leistungsbereich kannein Umrichter der BauformKompakt PLUS mit Wechsel-richtern der gleichen Bau-form kombiniert werden.
Der Umrichter übernimmtdie Gleichrichtung der Netz-spannung und versorgt dieWechselrichter über das ander Geräteoberseite ange-brachte Schienensystem mitder Zwischenkreisspannung.Bei 1 oder 2 Wechselrichternkann die 24-V-Stromversor-gung des Umrichters ver-wendet werden. Werdenmehr als 2 Wechselrichterprojektiert (bei dem kleins-ten Kompakt-PLUS-Umrich-ter 6SE7011–5EP50 kann
nur der Wechselrichter6SE7012–0TP50 einmal an-geschlossen werden), musseine externe 24-V-Strom-versorgung berücksichtigtwerden. Siehe „Auswahl-und Bestelldaten“,Seite 3/13.
Auf diese Weise könnenSysteme mit Wechselrich-tern sehr kompakt ohneEinspeisemodul realisiertwerden. Siehe auch Projek-tierungsanleitung, Punkt 7,Seite 6/6.
Wird eine Achse abge-bremst, so wird die Brems-energie in den Zwischen-kreis zurückgespeist undden anderen angeschlosse-nen Motoren zur Verfügunggestellt. ÜberschüssigeEnergie wird über einenexternen Bremswiderstandabgebaut.
Optionell kann ein Konden-satormodul eingesetzt wer-den, das kurzzeitige Energie-spitzen aufnimmt.
Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Mehrachsantriebe mit Umrichter als Einspeisung
Motorgeber:– Resolver– Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp– Inkrementalgeber TTL– Multiturngeber
6
6/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Bild 6/14Aufbaubeispiel Mehrachsantrieb mit Einspeiseeinheit Bauform Kompakt PLUS
Mehrachsantrieb mitEinspeiseeinheit undWechselrichtern
Mehrachsanwendungenkönnen auch mit Wechsel-richtern und gemeinsamerEinspeiseeinheit realisiertwerden.
Die Einspeiseeinheit über-nimmt die Gleichrichtung derNetzspannung und versorgtdie Wechselrichter über dieZwischenkreisverschienungmit der Zwischenkreisspan-nung.
Die Zwischenkreisverschie-nung dient gleichzeitig demEnergieausgleich zwischenden einzelnen Achsen.
Mehrachsantrieb mitBauform Kompakt PLUS
Im Bild 6/14 sind mehrereWechselrichter der BauformKompakt PLUS kombiniert.Eine Einspeiseeinheit derBauform Kompakt PLUS ver-sorgt alle Wechselrichter mitder Zwischenkreisspannung.
Optionell können Kondensa-tormodule eingesetzt wer-den, welche kurzzeitigeEnergiespitzen aufnehmen.Überschüssige Bremsener-gie wird über einen externenBremswiderstand abgebaut.Das Bedienfeld OP1S er-möglicht die Parametrierung,
Parametersicherung undBeobachtung aller Wechsel-richter.
Eine externe 24-V-Stromver-sorgung stellt die Elektronik-versorgung der Einspeiseein-heit und der Wechselrichtersicher.
DA
65-5
188c
G M3~
Slot C
SBx inPTC/KTY
G M3~
Slot C
SBx inPTC/KTY
OP1S
U1 V1 W1 PE
X2
U2 V2 W2 PE2
X2
U2 V2 W2 PE2
X100.33.34.35.36
X320
CD
PE3X3
X6
D' C' H G
X7 D' C'
13 13
119119
11
12
.12
.1X101
X100.33.34.35.36
X103
.12
.1X101
X100.33.34.35.36
X103
+24 V0 V
X533.1 .2 .3 .4
15
USS-Bus
Q1
A1
A2
AC 230V
L3L2L1PE
3AC 50-60 Hz380-480 V
+24 V 0 V
4
14
1
16
2
56
8
10
7
CD
PE3X3
CD
PE3X3
CD
PE3X3
X91.2
.1
X1
.1
.2X9
3
17 1717
Steuer-spannung
Aus Ein
Hauptschalter
Netzfilter
BremswiderstandRückmeldung
0 V:„Sicherer
Halt“
Ansteuerungoffen:
„SichererHalt“
„SichererHalt“
Zwi-schenkreis-verschienung510 – 650 V
Versorgungs-spannung
WechselrichterDC-ACBauform Kompakt PLUS
WechselrichterDC-ACBauform Kompakt PLUS
Einspeiseeinheit AC-DCBauform Kompakt PLUS DC 24-V-
Versor-gung
KondensatormodulBauform
Kompakt PLUS
Optionen
Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Mehrachsantriebe mit Einspeiseeinheit
Motorgeber:– Resolver– Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp– Inkrementalgeber TTL– Multiturngeber
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/13
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Allgemeines
Bei den dargestelltenBeispielen handelt es sichjeweils um einen beispielhaf-ten Ausbau der Antriebe. DieNotwendigkeit der einzelnenKomponenten muss bei derAufgabenstellung geklärtwerden.
Die nötigen Informationenund Hinweise zur Dimensio-nierung der einzelnen Kom-ponenten und die jeweiligenBestellnummern finden Sieim Katalog.
Netzschütz Q1
Über das Netzschütz wirddie gesamte Anlage ansNetz angeschlossen und beiBedarf oder Störung vomNetz getrennt.
Die Dimensionierung richtetsich nach der Leistung derangeschlossenen Um- bzw.Wechselrichter.
Netzsicherungen
Die Netzsicherungenschützen je nach ihrerAnsprechcharakteristik undden Anforderungen die an-geschlossenen Leitungenoder auch den Eingangs-gleichrichter des Gerätes.
Netzkommutierungs-drossel1)
Mit der Netzkommutierungs-drossel werden auftretendeStromspitzen begrenzt undharmonische Oberschwin-gungen reduziert. Sie istunter anderem für dieEinhaltung der zulässigenNetzrückwirkungen nachDIN VDE 0160 erforderlich.
24-V-Strom-versorgung
Die externe 24-V-Versorgungdient dazu, die Kommunika-tion und die Diagnose derangeschlossenen Geräteauch bei abgeschalteterNetzspannung zu erhalten.
Für die Dimensionierunggelten folgende Kriterien:
� Beim Zuschalten der 24-V-Versorgung tritt ein erhöh-ter Einschaltstrom auf, dervon der Stromversorgungbeherrscht werden muss.
� Es muss kein geregeltesNetzteil eingesetztwerden, die Spannungmuss zwischen 20 V und30 V liegen.
Zur Ermittlung des 24-V-Strombedarfes siehe„Geräteaufbau, Leistungs-und Steueranschlüsse“.
Ein/Aus
Bei einem Einzelantrieb undeinem Mehrachsantriebohne Einspeiseeinheit wirdein Schalter eingesetzt,mit dem das Netzschütz zu-oder abgeschaltet wird.Beim Ausschalten im laufen-den Betrieb werden dieAntriebe nicht geregelt zumStillstand gebracht, sondernnur von der angeschlosse-nen Last abgebremst.
Bei einem Mehrachsantriebmit Einspeiseeinheit wird einTaster für das Einschaltendes Netzschützes einge-setzt. Über einen Selbsthal-tekontakt, der mit dem Stör-melderelais der Einspeise-einheit verbunden ist, bleibtdas Netzschütz eingeschal-tet, solange an der Einspei-seeinheit keine Störungfestgestellt wird.
Aus-Schalter
Durch Betätigung desAus-Schalters wird sofortdas Netzschütz geöffnet.
Die Antriebe werden nichtgeregelt zum Stillstandgebracht, sondern nur vonder angeschlossenen Lastabgebremst.
Störmelderelais
Bei Auftreten einer Störungin der Einspeiseeinheit wirddie Störmeldung über dieAnschlusskontakte des Mel-derelais nach außen gege-ben.
Mit Anlegen der 24-V-Versor-gung schließt das Relais, so-lange keine Störung vorliegt.
Bei einer Störung wird dieSelbsthaltung des Netz-schützes geöffnet, dasSchütz fällt ab und die An-triebe trudeln aus.
USS-Bus
Der USS-Bus dient der Kom-munikation und muss nur beiBedarf angeschlossen wer-den.
X101
Die Digitalein- und -ausgän-ge sowie der Analogein- und-ausgang müssen nach denAnforderungen der Antriebebelegt werden.
X320 derEinspeiseeinheit
Der Anschluss X320 auf derEinspeiseeinheit dient nurder dauerhaften Aufnahmedes Komfort-BedienfeldesOP1S und der Verbindungmit den angeschlossenenWechselrichtern.
Die für einen ordnungsge-mäßen Betrieb geltendenMaßnahmen und Hinweiseentnehmen Sie bitte derentsprechenden Betriebsan-leitung.
X103 serielleSchnittstelle
Die serielle Schnittstelledient dem Anschluss desKomfort-Bedienfeldes OP1Soder eines PC. Sie kannwahlweise nach dem RS232-oder dem RS485-Protokollbetrieben werden.
Die für einen ordnungsge-mäßen Betrieb geltendenMaßnahmen und Hinweiseentnehmen Sie bitte derentsprechenden Betriebsan-leitung.
VorladungKondensatormodul
Bei Verwendung eines Kon-densatormoduls müssen dieAnschlüsse für die Vorladungder Kondensatoren verbun-den werden. Dies entfällt bei
den EinspeiseeinheitenKompakt PLUS 50 kW und100 kW.
Werden ein oder mehrereKondensatormodule an derEinspeiseeinheit KompaktPLUS 15 kW betrieben, sodarf nur 1 x pro 3 min vorge-laden werden.
Ausgangsschütz
Die Verwendung einesAusgangsschützes ist dannzweckmäßig, wenn einMotor bei aufgeladenemZwischenkreis potentialfreivom Umrichter/Wechselrich-ter getrennt werden soll.
Funk-Entstörfilter1)
Die Verwendung einesFunk-Entstörfilters ist dannerforderlich, wenn die auftre-tenden Funkstörspannungender Umrichter oder Einspei-seeinheiten reduziert wer-den müssen.
Sicherer Halt(Option)
Mit der Option „SichererHalt“kann durch ein Sicher-heitsrelais die Stromversor-gung für die Impulsübertra-gung im Leistungsteil unter-brochen werden. Dadurchwird sichergestellt, dass dasGerät im angeschlossenenMotor auf keinen Fall einDrehfeld erzeugt.
Hilfsschütz
Mit dem Hilfsschütz wirddurch Störmeldung dieSelbsthaltung des Haupt-schützes unterbrochen. Esmuss eingesetzt werden,wenn die Steuerspannungfür das Netzschütz Q1AC 230 V beträgt.
Das Hilfsschütz kann entfal-len, wenn ein Netzschütz mitDC-24-V-Steuerspannungverwendet wird.
Zwischenkreissicherung
Bei Wechselrichtern unddem Kondensatormodul isteine Zwischenkreissiche-rung integriert.
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1) Bei den Funk-Entstörfiltern der BauformKompakt PLUS (6SE70 .. – . EP87– ....) ist eineKommutierungsdrossel eingebaut.
Applikationen bei Einzel- undMehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Legende zu den Aufbaubeispielen
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6/14 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Steuerungs- und RegelungsfunktionenMotion Control
Freie Funktionsbausteine mit BICO-Technik
In der Grundgeräte-Softwaresind Funktionsbausteine vor-handen, die mittels„BICO-Technik“frei „ver-drahtet“werden können. Da-mit ist der Anwender in derLage, den MASTERDRIVESexakt auf sein zu lösendesProblem zuzuschneiden.
Der Datenaustausch zwi-schen den Funktionsbaustei-nen sowie mit den verfüg-baren Regelungsgrößen wieSoll- und Istwerten erfolgtüber Steckverbinder, dienach Art der zu übertragen-den Signale entweder als Bi-
nektoren (für binäre Signale)oder Konnektoren (für analo-ge Signale als 16- bzw.32-Bit-Wort) bezeichnet wer-den. BICO-Technik = Binek-tor-Konnektor-Technik.
Als freie Funktionsbausteinesind, unter Vorbehalt mitEinfluss auf die Rechenzeit,verfügbar:
� Allgemeine Funktions-bausteine
FestsollwerteAnzeigebausteineWandlerbausteineDiagnosebausteine
� Rechen- und Regelungs-bausteine
Addierer, Subtrahierer, Multi-plizierer, Dividierer, Betrags-bildner mit Siebung, Vorzei-cheninvertierer, Begrenzer,Grenzwertmelder,Minimum-,Maximumauswahl, Zeitglie-der, Kennlinienbausteine,Speicherglieder
� Komplexbausteine
Hochlaufgeber, Software-zählerPID-ReglerWobbelgeneratorBremsensteuerung
� Logikbausteine
UND-GliederODER-GliederEXCLUSIV ODER-GliederInverterNAND-GliederRS-SpeichergliederD-SpeichergliederZeitglieder, Impulsgenerator
Hinweis
Genaue Auflistung undBeschreibung der Bausteinesiehe Kompendium.
Sicherer Halt
Die Funktion „Sicherer Halt“bei SIMOVERTMASTERDRIVES ist eine„Einrichtung ... zur Vermei-dung von unerwartetem An-lauf“nach EN 60 204-1 Ab-schnitt 5.4. In Verbindung miteiner externen Beschaltungist die Funktion „SichererHalt“bei SIMOVERTMASTERDRIVES von derBerufsgenossenschaft nachEN 954-1 Sicherheitskatego-rie 3 zertifiziert. MotorseitigeSchütze als zweiter Abschalt-pfad können durch die Funk-tion „Sicherer Halt“entfal-len.
Die Funktion „SichererHalt“, verhindert den uner-warteten Anlauf des ange-schlossenen Motors ausdem Stillstand. Die Funktion„Sicherer Halt“ soll erstnach Stillstand des Antriebsaktiviert werden, da er an-dernfalls seine Fähigkeit zumBremsen verliert.
Die Funktion „Sicherer Halt“ist in den Kompakt-Wechsel-richtern integriert und stehtbei den Kompakt- PLUS-Geräten (alle Wechselrichterund Umrichter ab einschließ-lich 5,5 kW) und den Einbau-geräten (alle Umrichter undWechselrichter) als OptionK80 zurVerfügung.
Funktionsweise
Das Sicherheitsrelais mitzwangsgeführten Kontaktenunterbricht mit dem Schlie-ßer die Stromversorgung derOptokoppler bzw. Lichtwel-lenleiter und verhindert da-mit das Takten des Leis-tungsteils zum Aufbau einesDrehfeldes.
Über den Öffner (= Rückmel-dekontakt) wird der Schaltzu-stand des Sicherheitsrelaisan die externe Steuerung ge-meldet.
Bild 6/15Prinzipschaltung der Funktion „Sicherer Halt“(Klemmenbezeichnung gilt für Einbaugerät mit Option K80)
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$ Ansteuerverstärker% Optokoppler oder Licht-
wellenleiter
DE Digitaleingang
S1 Schließer zur Aufhebung derFunktion „Sicherer Halt“(anlagenseitig)
K1 Sicherheitsrelais
MASTERDRIVES Motion Control P2
P2 steht für Performance 2,Leistungssteigerung um denFaktor 2. Verdoppelung derRechenleistung, damit Hal-bierung der Rechenzeiten füralle Funktionen.
� Deutliche Verbesserungder Dynamik ihrer Bewe-gung (z.B. BerechnungStrom- und Drehzahlreglerin T0 bis 100 �s)
� Schnellere Berechnung dertechnologischen Funktio-nen z.B. Kurvenscheibenund anderer Bausteine (F01Gleichlauf: statt 3,2 msjetzt in 1,6 ms)
� Performante Anbindung andas neue Motion ControlSystem SIMOTION.
Durch den Einsatz neuerHardwarekomponenten isteine neue Firmware (V2.x)entstanden, die alle Ressour-cen optimal ausnutzt. DieFirmware (V1.x) läuft nichtmehr auf der neuen Hardwa-re. Funktional ist die neueV2.0 mit der V1.6 gleichzu-setzen.
Die neuen Motion Control P2ist Downloadkompatibel, da-mit sind alle DNL- undScript-Dateien ablauffähigund bieten so die bestmögli-che Investitionssicherheitder erbrachten Engineering-leistungen.
Die mechanischen und elek-trischen Anschlüsse sindkompatibel, so belastet dieUmstellung auf P2 die Anla-genkonstruktion nicht.
ASICmit
Ansteuerlogik
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/15
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Der Rückmeldekontakt desSicherheitsrelais ist in jedemFall auszuwerten und lässtsich zum direkten Ansteuerneines zweiten Abschaltpfa-des gem. Bild 6/16 verwen-den. Vor dem Öffnen derSchutzeinrichtung ist dieFunktion „Sicherer Halt“an-zuwählen. Sollte der Schlie-ßer des Sicherheitsrelaisverkleben, schaltet der Rück-meldekontakt des Haupt-schütz K2 ab. Die Schaltungnach Bild 6/16 unterstellt,dass der Bediener dieSchutzeinrichtung in regel-mäßigen Abständen betä-tigt. Dadurch wird auch dieWirksamkeit der Abschalt-pfade überprüft.
In Verbindung mit der Ma-schinensteuerung lassensich die Abschaltpfade imUmrichter bzw. Wechselrich-ter testen und das überge-ordnete Schütz K2 wird imFalle einer Fehleraufdeckungabgeschaltet. Die Maschi-nensteuerung wählt überden Binärausgang BA2 denZustand „Sicherer Halt“anund testet die Reaktion desSicherheitsrelais über denBinäreingang BE2. Danachwechselt BA2 in den Be-triebszustand und über BA1und S1 lässt sich die Reak-tion der Regelungsbaugrup-pe mittels BE1 überprüfen.
Die Regelungsbaugruppemuss bei Anwahl von„Sicherer Halt“im Zustands-wort den „AUS2“Befehl zu-rückmelden. Entspricht eineder Reaktionen nicht der pro-grammierten Erwartungshal-tung, erzeugt die Steuerungeine Fehlermeldung undschaltet das Hauptschütz K2ab. Der Test der Abschalt-pfade kann auch über eineKommunikationsverbindung,z. B. PROFIBUS-DP erfolgen.
Die Schaltung nach Bild 6/17setzt voraus, dass die Ma-schinensteuerung in regel-mäßigen Abständen (z. B. al-le 8 h) und vor jedem Startdie Wirksamkeit der Ab-schaltpfade testet.
Mit der Funktion „SichererHalt“erfolgt keine galvani-sche Trennung vom speisen-den Netz. Die Funktion ist so-mit keine Schutzeinrichtunggegen „ElektrischenSchlag“!
Funktionale Sicherheitund Einsatzfälle
Für Betriebsunterbrechun-gen, Wartungs-, Instandset-zungs- und Reinigungsarbei-ten an der elektrischen Ein-richtung (z.B. SIMOVERTMASTERDRIVES und Moto-ren) muss die kompletteMaschine grundsätzlich über
den Hauptschalter galva-nisch vom Netz getrenntwerden (EN 60 204/5.3).
Die Funktion „Sicherer Halt“unterstützt die Anforderun-gen nach EN 954-1 Katego-rie 3 und EN 1037 zur Sicher-heit von Maschinen.Basis ist das Abschalten/Unterbrechen der Stromver-sorgung zur Ansteuerung derIGBT-Module, damit wirdeine „gefahrbringendeBewegung“verhindert.
Bei Asynchronmotoren istauch beim Auftreten mehre-rer Fehler keine drehendeBewegung möglich.
In Anwendungen mit Syn-chronmotoren, z. B. 1FT6,1FK6, ist darauf hinzuweisen,dass auf Grund der Physikbeim Auftreten von 2 Fehlern,und das in ganz bestimmtenKonstellationen, eine Rest-bewegung auftreten kann.
Fehlerfall:gleichzeitiges Durchlegierenvon jeweils einemIGBT-Schalter in einer Phaseim Pluszweig und einemIGBT-Schalter einer anderenPhase im Minuszweig.
Restbewegung:
z. B.: 1FT6, 6-poliger Motor� = 60°
Zur Abschätzung des Ge-fährdungspotentiales dieserkritischen Restbewegung istdurch den Maschinenbauereine Sicherheitsbewertungdurchzuführen.
Vorteil:Anlagenseitig können für die-se Anforderungen die motor-seitigen Schütze entfallen.
Achtung!Bei aktiviertem„Sicherer Halt“ liegtan den Motorklemmendurch die Wechselrichter-Beschaltung nach wie vorSpannung an.
Weitere Informationen zurSiemens Sicherheitstechnikfinden Sie im Internet unter:http://www.siemens.de/safety
Das Applikationshandbuch„Safety Integrated: Das Si-cherheitsprogramm für dieIndustrien der Welt“mittechnischen Erläuterungenund Anwendungsbeispielenkönnen Sie unter der o.g. In-ternetadresse bestellen oderauch als Download abrufen.
Steuerungs- und RegelungsfunktionenMotion Control
Sicherer Halt (Fortsetzung)
Bild 6/16Direkte Ansteuerung des Hauptschützes K2 über die Rückmeldekontakte desSicherheitsrelais
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Bild 6/17Test der Abschaltpfade über die Maschinensteuerung
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Polzahl des Motors� �
6/16 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/18Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter bis 4 kW
DA
65-5
095
X3 Zwischenkreis-verschienung
Slot A
Slot B
Slot C
Schirmauflagefür Motorkabel
Netzanschluss X1Bremswiderstand, X6
Kondensatormodul
externe DC-24-V-Einspeisung X9
PMU
DC-24-V-Ausgang, RS485 (USS) X100
Busabschlusswiderstand (USS) S1
Klemmenleiste X101
serielle Schnittstelle X103
Motoranschluss X2
Schirmauflagefür Steuerleitungen
Elektrische Verbindung einzelnerGeräte auf der Zwischenkreisseite.
X3 – Zwischenkreisverschienung Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
3 PE3 Schutzleiter-anschluss
– Kupferschiene3 x 10 mm
2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
X1 – Netzanschluss
X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul
X2 – Motoranschluss
Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
PE1 Schutzleiter-anschluss
– 4 mm2 (AWG 10)
U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)
V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)
W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)
Dimensionierung der Motorleitungennach DIN VDE 298.
Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
PE2 Schutzleiter-anschluss
– 4 mm2 (AWG 10)
U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis 0,86 xNetzspannung
4 mm2 (AWG 10)
V2/T2 Phase V2/T2 4 mm2 (AWG 10)
W2/T3 Phase W2/T3 4 mm2 (AWG 10)
Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beimBremsen der volle Bremsstrom,
daher muss für die Verkabelungdieser Klemmen stets der max. Lei-tungsquerschnitt verwendet werden.
Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt
C’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)
G Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)
H Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)
D’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)
Leistungsanschlüsse
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter bis 4 kW
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/17
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/19Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter 5,5 kW und 7,5 kW
Elektrische Verbindung einzelnerGeräte auf der Zwischenkreisseite.
X3 – Zwischenkreisverschienung
Leistungsanschlüsse
Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
3 PE3 Schutzleiter-anschluss
Kupferschiene3 x 10 mm
2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
X1 – Netzanschluss
X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodulbei 5,5 kW und 7,5 kW
X2 – Motoranschluss
Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
PE1 Schutzleiter-anschluss
10 mm2 (AWG 8)
U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)
V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)
W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)
Dimensionierung der Motorleitun-gen nach VDE 298.
Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
PE2 Schutzleiter-anschluss
10 mm2 (AWG 8)
U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis 0,86 xNetzspannung
10 mm2 (AWG 8)
V2/T2 Phase V2/T2 10 mm2 (AWG 8)
W2/T3 Phase W2/T3 10 mm2 (AWG 8)
Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beimBremsen der volle Bremsstrom,
daher muss für die Verkabelungdieser Klemmen stets der max. Lei-tungsquerschnitt verwendet werden.
Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt
C’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)
G Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)
H Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)
D’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)
DA
65-5
463a
AS1
X101
X103 C
B
+ – PE
P U1 V W1
X9 externe DC-24-V-Einspeisung
X6 Bremswiderstand,Kondensatormodul
Netzanschluss X1
Zwischenkreis- X3verschienung
PMU
DC-24-V-Ausgang, X100RS485 (USS)
Busabschlusswiderstand (USS) S1
Klemmenleiste X101
Slot C
Slot B
Slot A
Motoranschluss X2
RS232/RS485 (USS) X103
X533 Sicherer Halt (Option)
Schirmauflagefür Steuerleitungen
Schirmauflagefür Motorkabel
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter 5,5 kW und 7,5 kW
6/18 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/20Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter 11 kW und 15 kW
Elektrische Verbindung einzelnerGeräte auf der Zwischenkreisseite.
X3 – Zwischenkreisverschienung
Leistungsanschlüsse
Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
3 PE3 Schutzleiter-anschluss
Kupferschiene3 x 10 mm
2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
X1 – Netzanschluss
X2 – Motoranschluss
Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
PE1 Schutzleiter-anschluss
25 mm2 (AWG 4)
U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)
V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)
W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)
Dimensionierung der Motorleitun-gen nach VDE 298 Teil 4 und Teil 100.
Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
PE2 Schutzleiter-anschluss
16 mm2 (AWG 6)
U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis 0,86 xNetzspannung
16 mm2 (AWG 6)
V2/T2 Phase V2/T2 16 mm2 (AWG 6)
W2/T3 Phase W2/T3 16 mm2 (AWG 6)
Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beimBremsen der volle Bremsstrom,
daher muss für die Verkabelungdieser Klemmen stets der max. Lei-tungsquerschnitt verwendet werden.
X7 – Vorladung Kondensatormodul Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt
C’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)
C Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)
D’ Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)
D Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10)
X6 – Bremswiderstand Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt
PE Schutzleiteranschluss 10 mm2 (AWG 4)
G Bremswiderstand 10 mm2 (AWG 4)
H Bremswiderstand 10 mm2 (AWG 4)
Die Anschlüsse dienen der Vorladungder Pufferkondensatoren.Für den Anschluss eines Kondensa-tormoduls (max. ein Kondensatormo-
dul an einem Umrichter) ist der An-schluss an einer Klemme C’und D’ausreichend.
DA
65-5
464a
AS1
X101
X103 C
B
+ – PE
H G P P U1 V W1
X3 Zwischenkreisverschienung
X1 NetzanschlussBremswiderstand X6
Vorladung X7Kondensatormodul
PMU
DC-24-V-Ausgang, X100RS485 (USS)
Busabschlusswiderstand (USS) S1
Klemmenleiste X101
Slot C
Slot B
Slot A
Motoranschluss X2
RS232/RS485 (USS) X103
X533 Sicherer Halt (Option)externe DC-24-V- X9Einspeisung
Schirmauflagefür Steuerleitungen
Schirmauflagefür Motorkabel
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter 11 kW und 15 kW
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/19
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Steueranschlüsse
Standardanschlüsse
Steueranschlüsse in derGrundausführung:
� Externe 24-V-Einspeisung
� USS-Busanschluss
� Serielle Schnittstelle fürPC oder OP1S
� Steuerklemmenleiste
Bild 6/21Steueranschlüsse der Kompakt-PLUS-Umrichter
Damit das Gerät auch bei entlade-nem Zwischenkreis (z. B. Netzunter-brechung) parametriert und über-wacht werden kann, ist eine externe24-V-Spannungsversorgung notwen-dig.
Bei geladenem Zwischenkreisstromwird die Spannungsversorgung voneinem internen Schaltnetzteil über-nommen.
Das Gerät hat im Stand-by-Betrieb ei-ne Stromaufnahme von 700 mA. Die-se erhöht sich bei gestecktenOptionskarten auf maximal 1,5 A(Geräte bis 4 kW), bzw. auf maximal2 A (Geräte von 5,5 kW bis 15 kW).
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Schalter fürUSS-Busanschluss
internes24 V-SNTS1
Regler
Ausgänge
Eingänge
4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge
Analogausgang8 Bit + Vorzeichen
Analogeingang11 Bit + Vorzeichen
digitaleEingänge
bidirektio-naledigitaleEin- undAusgänge
Hilfsstrom-versorgung
serielle USS-Schnittstelle(RS485)
24-V-Ausgang
externe 24-V-Einspeisung
X9 – Externe 24-V-Einspeisung Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
1 0 V Bezugspotential DC 18 V – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)
2 +24 V externe24-V-Einspeisung
DC 18 V – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)
Mit dieser Option kann durch einSicherheitsrelais die Stromversor-gung für die Impulsübertragung inden Leistungsteil unterbrochenwerden. Dadurch wird sichergestellt,dass das Gerät im angeschlossenenMotor auf keinen Fall ein Drehfelderzeugt. Selbst wenn die Steuerelek-tronik Ansteuerbefehle erzeugt, kanndas Leistungsteil den Motor nichtbewegen.
So lassen sich bei eingeschalteterNetzspannung und ohne galvanischeTrennung des Motors zum Gerätmechanische Arbeiten am Antriebdurchführen.
Die Option besteht aus dem Sicher-heitsrelais und den Anschlussklem-men für die Relaisansteuerung undeinem Rückmeldekontakt.
Hinweis:
Die Option „Sicherer Halt“verhindertim aktivierten Zustand das unbeab-sichtigte Drehen des angeschlosse-nen Motors.
Die Motorklemmen stehen im Zu-stand „Sicherer Halt“dennoch untergefährlicher Spannung!
Die Option ist nicht geeignet, einendrehenden Motor möglichst schnellzum Stillstand zu bringen, da durchdas Abschalten der Ansteuersignaleder Motor nur durch die angeschlos-sene Last gebremst wird.
X533 – Option „Sicherer Halt“ bei Kompakt-PLUS-Umrichternvon 5,5 kW bis 15 kW
Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
4 P 24 24-V-Spannung DC 24 V 1,5 mm2 (AWG 16)
3 Kl. a Steuerklemme Imax. = 20 mA 1,5 mm2 (AWG 16)
2 Kl. 12 Öffnerkontakt Imax. = 1 A/24 V 1,5 mm2 (AWG 16)
1 Kl. 11 Öffnerkontakt 1,5 mm2 (AWG 16)
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter
6/20 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
X100 – 24-V-Spannungsausgang, USS-Bus Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
33 +24 V (out) 24-V-Spannungs-ausgang
DC 24 V –28 V
2,5 mm2 (AWG 12)
34 0 V Bezugspotential 0 V 2,5 mm2 (AWG 12)
35 RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)
36 RS485N (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)
Das Gerät verfügt über einen24-V-Spannungsausgang, an dembis zu zwei weitere Umrichter an-geschlossen werden können (beidem Kompakt-PLUS-Umrichter6SE7011–5EP50 kann nur derWechselrichter 6SE7012–0TP50einmal angeschlossen werden).
Der USS-Busanschluss ist mit derSteuerelektronik und der 9-poligenSub-D-Buchse der seriellenSchnittstelle verbunden.
Anschlüsse auf Optionsbaugruppen
X101 – Steuerklemmenleiste
X103 – Serielle Schnittstelle Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 RS232 ID Umschaltung aufRS232-Schnittstelle
digitales Signal,Low aktiv
2 RS232 R x D Empfangsdaten überRS232-Schnittstelle
RS232
3 RS485 P Daten überRS485-Schnittstelle
RS485
4 Boot Steuersignal für Software-Update digitales Signal,Low aktiv
5 M5 AUX Bezugspotential zu P5V 0 V
6 P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung +5 V, max. 200 mA
7 RS232 T x D Sendedaten überRS232-Schnittstelle
RS232
8 RS485 N Daten über RS485-Schnittstelle RS485
9 M_RS232/485 Digitale Masse (verdrosselt)
Über die 9-polige Sub-D-Buchsekann wahlweise ein OP1S oder einPC angeschlossen werden.
Die 9-polige Sub-D-Buchse ist internmit dem USS-Bus gekoppelt, so dassein Datenaustausch mit weiterenTeilnehmern möglich ist, die über denUSS-Bus angekoppelt sind.
Diese Schnittstelle wird auch für dasLaden von Software verwendet.
Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
1 P24 AUX Hilfsspannungs-versorgung
DC 24 V/60 mA
1,5 mm2 (AWG 16)
2 M24 AUX Bezugspotenzial 0 V 1,5 mm2 (AWG 16)
3 DIO 1 digitaler Ein-/Ausgang 1 24 V,10/20 mA
1,5 mm2 (AWG 16)
4 DIO 2 digitaler Ein-/Ausgang 2 24 V,10/20 mA
1,5 mm2 (AWG 16)
5 DIO 3 digitaler Ein-/Ausgang 3 24 V,10/20 mA
1,5 mm2 (AWG 16)
6 DIO 4 digitaler Ein-/Ausgang 4 24 V,10/20 mA
1,5 mm2 (AWG 16)
7 DI5 digitaler Eingang 5 24 V, 10 mA1,5 mm2 (AWG 16)
8 DI6 digitaler Eingang 6 24 V, 10 mA1,5 mm2 (AWG 16)
9 AI– analoger Eingang – Differenz-eingang:
1,5 mm2 (AWG 16)
10 AI+ analoger Eingang +11 Bit + Vorzeichen
� 10 V/Ri = 40 k
1,5 mm2 (AWG 16)
11 AO analoger Ausgang8 Bit + Vorzeichen
� 10 V/5 mA
1,5 mm2 (AWG 16)
12 M AO Masse analogerAusgang
1,5 mm2 (AWG 16)
Anschlüsse auf der Steuer-klemmenleiste:
� 4 kombinierte digitaleEin- und Ausgänge
� 2 zusätzliche digitaleEingänge
� 1 analoger Eingang
� 1 analoger Ausgang
� 24-V-Hilfsspannungsversorgung(Kompakt PLUS, max. 60 mA;Kompakt- und Einbaugeräte, max.150 mA) für die Ein- und Ausgänge.
Jede Optionsbaugruppe verfügt überzusätzliche Anschlüsse, wie Geber-anschlüsse, Busanschlüsse oderZusatzklemmen, die für die Funktionder Optionsbaugruppe notwendigsind.
Detaillierte Informationen zu denAnschlüssen der Optionsbau-gruppen finden Sie in der zugehöri-gen Dokumentation.
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter (Fortsetzung)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/21
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/22Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Wechselrichter (0,75 – 4 kW, 5,5/7,5/11 kW, 15/18,5 kW)
$ Zwischenkreis-verschienung X3
% Sicherer Halt(Option) X533
& PMU( externe DC-24-V-
EinspeisungRS485 (USS) X100
) Busabschluss-widerstand (USS)S1
* Slot A+ Klemmenleiste
X101, Slot B- RS232/RS485
(USS) X103. Slot C/ Motoranschluss X2
mit Schirmauflagefür Motorkabel
0 Schirmauflage fürSteuerleitungen
DA
65-5
462a
AS1
X101
X103 C
B
+ – PE
15/18,5 kW
/
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-
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%
&
(
)
*
+
,
0
X2 – Motoranschluss
Dimensionierung der Motorleitungennach DIN VDE 298.
Be-zeich-nung
Bedeutung Bereich max. Querschnitt
0,75 – 4kW
5,5/7,5/11kW
15/18,5kW
PE2 Schutzleiter-anschluss
4 mm2
(AWG 10)10 mm2
(AWG 8)16 mm2
(AWG 6)
U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis0,86 xNetzspannung
4 mm2
(AWG 10)10 mm2
(AWG 8)16 mm2
(AWG 6)
V2/T2 Phase V2/T2 4 mm2
(AWG 10)10 mm2
(AWG 8)16 mm2
(AWG 6)
W2/T3 Phase W2/T3 4 mm2
(AWG 10)10 mm2
(AWG 8)16 mm2
(AWG 6)
Elektrische Verbindung einzelnerGeräte auf der Zwischenkreisseite.
X3 – Zwischenkreisverschienung Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
3 PE3 Schutzleiter-anschluss
Kupferschiene3 x 10 mm
2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
DA
65-5
471a
0,75 – 4 kW
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)
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+
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0
DA
65-5
461a
AS1
X101
X103 C
B
+ – PE
5,5 kW/7,5 kW/11 kW
/
.
-
$
%
&
(
)
*
+
,
0
Leistungsanschlüsse
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Wechselrichter
6/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/23Steueranschlüsse der Kompakt-PLUS-Wechselrichter
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24-V-Einspeisung
serielle USS-Schnittstelle(RS485)
Hilfsstrom-versorgung
bidirektionaledigitaleEin- undAusgänge
digitaleEingänge
Analogeingang11 Bit + Vorzeichen
Analogausgang8 Bit + Vorzeichen
4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge
Eingänge
Ausgänge
Regler
Schalter fürUSS-Busanschluss
Steueranschlüsse
Standardanschlüsse
Steueranschlüsse in derGrundausführung:
� 24-V-Einspeisung
� USS-Busanschluss
� Serielle Schnittstelle fürPC oder OP1S
� Steuerklemmleiste
X100 – 24-V-Einspeisung, USS-Bus Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
33 +24 V (in) 24-V-Spannungs-eingang
DC 18 – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)
34 0 V Bezugspotential 0 V 2,5 mm2 (AWG 12)
35 RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)
36 RS485N (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)
Die Wechselrichter haben eine Stromaufnahme der 24-V-Spannungs-versorgung von max. 1,5 A (bei Geräten bis 4 kW) und von max. 2 A(bei Geräten 5,5 bis 18,5 kW).
Für den Betrieb benötigt das Geräteine 24-V-Spannungsversorgung.
Der USS-Busanschluss ist mit derSteuerelektronik und der 9-poligenSub-D-Buchse der seriellenSchnittstelle verbunden.
X103 – Serielle Schnittstelle, X 101 – Steuerklemmleiste
Wie bei Kompakt-PLUS-Umrichter(siehe Seite 6/20)
X533 – Option „Sicherer Halt“
Mit dieser Option kann durch einSicherheitsrelais die Stromversor-gung für die Impulsübertragung inden Leistungsteil unterbrochenwerden. Dadurch wird sichergestellt,dass das Gerät im angeschlossenenMotor auf keinen Fall ein Drehfelderzeugt. Selbst wenn die Steuerelek-tronik Ansteuerbefehle erzeugt, kanndas Leistungsteil den Motor nichtbewegen.
So lassen sich bei eingeschalteterNetzspannung und ohne galvanischeTrennung des Motors zum Gerätmechanische Arbeiten am Antriebdurchführen.
Die Option besteht aus dem Sicher-heitsrelais und den Anschlussklem-men für die Relaisansteuerung undeinem Rückmeldekontakt.
Hinweis:
Die Option „Sicherer Halt“verhindertim aktivierten Zustand das unbeab-sichtigte Drehen des angeschlosse-nen Motors.
Die Motorklemmen stehen im Zu-stand „Sicherer Halt“dennoch untergefährlicher Spannung!
Die Option ist nicht geeignet, einendrehenden Motor möglichst schnellzum Stillstand zu bringen, da durchdas Abschalten der Ansteuersignaleder Motor nur durch die angeschlos-sene Last gebremst wird.
Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
4 P 24 24-V-Spannung DC 24 V 1,5 mm2 (AWG 16)
3 Kl. a Steuerklemme Imax. = 20 mA 1,5 mm2 (AWG 16)
2 Kl. 12 Öffnerkontakt Imax. = 1 A 1,5 mm2 (AWG 16)
1 Kl. 11 Öffnerkontakt – 1,5 mm2 (AWG 16)
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Wechselrichter (Fortsetzung)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/23
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/24Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit
Leistungsanschlüsse
X1 – Netzanschluss Bezeich-nung
Bedeutung Bereich max. Querschnitt15 kW 50 kW 100 kW
PE1 Schutzleiter-anschluss
10 mm2
(AWG 6)50 mm2
(AWG 1/0)95 mm2
(AWG 4/0)
U1/L1 PhaseU1/L1
3 AC 380 V –480 V
10 mm2
(AWG 6)50 mm2
(AWG 1/0)95 mm2
(AWG 4/0)
V1/L2 PhaseV1/L2
3 AC 380 V –480 V
10 mm2
(AWG 6)50 mm2
(AWG 1/0)95 mm2
(AWG 4/0)
W1/L3 PhaseW1/L3
3 AC 380 V –480 V
10 mm2
(AWG 6)50 mm2
(AWG 1/0)95 mm2
(AWG 4/0)
X3 – Zwischenkreisverschienung
Die Zwischenkreisverschienungdient der Versorgung der angeschlos-senen Wechselrichter mit der er-zeugten Gleichspannung.
X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul Bezeich-nung
Bedeutung max. Querschnitt15 kW
C’ VorladungKondensatormodul
4 mm2 (AWG 10)
G Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)
H Bremswiderstand 4 mm2 (AWG 10)
D’ VorladungKondensatormodul
4 mm2 (AWG 10)
X6 – Bremswiderstand2)
Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beimBremsen der volle Bremsstrom,daher muss für die Verkabelung
dieser Klemmen stets der max.Leitungsquerschnitt verwendetwerden.
1) Die 100-kW-Einspeiseeinheit liefert 230 A undverfügt daher über zwei 120-A-Schienenan-schlüsse. Diese speisen je ein nach rechts undein nach links von der Einspeiseeinheit gerich-
tetes Schienensystem. Die Stromaufteilungwird nicht überwacht. Durch entsprechendeAufteilung ist sicherzustellen, dass je Abgang120 A nicht überschritten werden.
2) Die Vorladung für das Kondensatormodul erfolgtüber den gesteuerten Eingangsgleichrichter.Die Anschlüsse für das Kondensatormodul ent-fallen.
Lei-ter
Bezeich-nung
Bedeu-tung
Bereich max. Querschnitt15 kW 50 kW 100 kW1)
3 PE Schutzleiter-anschluss
Kupferschiene3 x 10 mm
Kupferschiene3 x 10 mm
Kupferschiene3 x 10 mm
2 D/L– ZK-Spannung
DC 510 V –650 V
Kupferschiene3 x 10 mm
Kupferschiene3 x 10 mm
Kupferschiene3 x 10 mm
1 C/L+ ZK-Spannung
DC 510 V –650 V
Kupferschiene3 x 10 mm
Kupferschiene3 x 10 mm
Kupferschiene3 x 10 mm
Bezeich-nung
Bedeutung max. Querschnitt50 kW 100 kW
PE Schutzleiter-anschluss
25 mm2
(AWG 2)50 mm2
(AWG 1/0)
G Bremswiderstand 25 mm2
(AWG 2)50 mm2
(AWG 1/0)
H Bremswiderstand 25 mm2
(AWG 2)50 mm2
(AWG 1/0)
Über die Klemmen für den externenBremswiderstand fließt beim Brem-sen der volle Bremsstrom, dahermuss für die Verkabelung dieserKlemmen stets der max. Leitungs-querschnitt verwendet werden.
Beim Einsatz von Kondensator-modulen an der Einspeiseeinheit15 kW darf der Zwischenkreisnur 1 x in 3 min vorgeladenwerden.
$ AusgangMelderelais X91
% Bremswider-stand, Konden-satormodul X6
&,0,7 Zwischenkreis-verschienung X3
( DC 24 V (in) X9) Melde-LED* DC 24 V (out),
RS485 (USS)X100
+,3,: Operation PanelX320
, Halterung fürOperation Panel
- Netzanschluss X1.,5 PW-Anschluss
X6: PE; G; H/,6 Melderelais X911,8 24-V-Stand-by X92,9 24-V-Ausgang
X1004,; Netzanschluss
X1:PE; U1; V1; W1
DA
65-5
468a
15 kW
-
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(
)
*
+
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DA
65-5
465a
50 kW
01
2
3
4
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DA
65-5
466a
100 kW
;
56
78
9
:
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Anschlüsse Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit
6/24 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt-PLUS-Geräte
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6
Für den Betrieb benötigt das Geräteine 24-V-Spannungsversorgung.
Das Gerät hat im Betrieb eine eigeneStromaufnahme von ca. 0,5 A bei15 kW, ca. 0,7 A bei 50 kW und100 kW.
Bei der Auslegung des Netzteils fürdie 24-V-Versorgung muss berück-sichtigt werden, dass damit auch allean der Einspeiseeinheit angeschlos-senen Wechselrichter versorgt wer-den müssen.
Das Gerät verfügt über einen24-V-Spannungsausgang, der für dieVersorgung der angeschlossenenWechselrichter vorgesehen ist.
Der USS-Busanschluss ist mit der9-poligen Sub-D-Buchse der seriellenSchnittstelle verbunden.
Über die 9-polige Sub-D-Buchse kannwahlweise ein OP1S oder ein PC an-geschlossen werden.
Die 9-polige Sub-D-Buchse ist internmit dem USS-Bus gekoppelt, so dass
ein Datenaustausch mit weiterenTeilnehmern möglich ist, die über denUSS-Bus angekoppelt sind.
Diese Schnittstelle dient auch demLaden von Software.
Bei Auftreten einer Störung in derEinspeiseeinheit wird die Störmel-dung über die Anschlusskontakte
des Melderelais nach außen gege-ben. Bei Störung ist der Kontakt ge-öffnet.
X100 – 24-V-Spannungsausgang, USS-Bus Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
33 +24 V (out) 24-V-Spannungs-ausgang
18 V – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)
34 0 V Bezugspotential 0 V 2,5 mm2 (AWG 12)
35 RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)
36 RS485N (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12)
X3 Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 n.c. nicht verwendet
2 n.c. nicht verwendet
3 RS485P (USS) Daten über RS485-Schnittstelle RS485
4 n.c. nicht verwendet
5 Masse Bezugspotential zu P5V 0 V
6 P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung +5 V, max. 200 mA
7 n.c. nicht verwendet
8 RS485N (USS) Daten über RS485-Schnittstelle RS485
9 n.c. nicht verwendet
X91 – Ausgang Melderelais Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
2 Kl. 13 Störmelderelais Imax. = 1 A/24 V 2,5 mm2 (AWG 12)
1 Kl. 14 Störmelderelais Imax. = 1 A/24 V 2,5 mm2 (AWG 12)
Steueranschlüsse
X9 – 24-V-Einspeisung Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
2 +24 V 24-V-Einspeisungmax. 30 A
DC 18 V – 30 V 2,5 mm2 bei 15 kW(AWG 12);4 mm2 bei 50/100 kW (AWG 10)
1 0 V Bezugspotential 0 V
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Anschlüsse Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit (Fortsetzung)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/25
Kompakt-PLUS-Geräte
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6
Bild 6/25Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Kondensatormodul (links) und -Koppelmodul (rechts)
DA
65-5
098
Vorladung X7
Zwischenkreis-verschienung X3
Leistungsanschlüsse Kompakt-PLUS-Kondensatormodul
X3 – Zwischenkreisverschienung
Die Zwischenkreisverschienungdient dem Energieaustauschzwischen dem Kondensatormodulund den angeschlossenen Wechsel-richtern.
Das Kondensatormodul hat eine Ka-pazität von 5,1 mF (entspricht einem45-kW-Wechselrichter). Intern isteine Zwischenkreissicherung(Fa. SIBA, 63 A, 660 V gR) eingebaut.
Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
3 PE Schutzleiter-anschluss
Kupferschiene3 x 10 mm
2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
Die Anschlüsse dienen zur Vorladungder Pufferkondensatoren aus denUmrichtern und der 15 kW Einspeise-einheit Kompakt PLUS.
Die zwei verbleibenden freienKontakte werden bei Anschluss an ei-ne Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit15 kW für das Weiterschleifen derVorladeleitung auf weitere Kondensa-tormodule verwendet.
X7 – Vorladung Pin Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt
4 C’ (Klemme +) Vorladung 4 mm2 (AWG 10)
3 C’ (Klemme +) Vorladung 4 mm2 (AWG 10)
2 D’ (Klemme –) Vorladung 4 mm2 (AWG 10)
1 D’ (Klemme –) Vorladung 4 mm2 (AWG 10)
Leistungsanschlüsse Kompakt-PLUS-Koppelmodul
Hinweis: KurzschlusssichereVerlegung der Zuleitung (max. 5 m/2 x 50 mm2 verdrillt mit 5 Schlag proMeter), wenn keine ZK-Sicherungvorhanden.
DA
65-5
164
Zwischenkreis-verschienung X3
Zwischenkreis-anschluss X1
X1 – Zwischenkreisanschluss Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
PE Schutzleiter-anschluss
–
1 C ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V 50 mm2
(AWG 1/0)
2 D ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V 50 mm2
(AWG 1/0)
Die Zwischenkreisverschienungdient dem Energieaustausch zwi-schen dem Koppelmodul und denangeschlossenen Wechselrichtern.
Der Eingangs- und Ausgangsbe-messungsstrom des Koppelmodulesbeträgt jeweils 120 A.
X3 – Zwischenkreisverschienung Leiter Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt
3 PE Schutzleiter-anschluss
– Kupferschiene3 x 10 mm
2 D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V Kupferschiene3 x 10 mm
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Kondensatormodul und -Koppelmodul
6/26 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/26Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUMC
Steueranschlüsse
Standardanschlüsse
Die Steuerklemmen sindfür alle Geräte der BauformKompakt und Einbau gleich,da sie sich auf der Baugrup-pe CUMC befinden. Die Bau-gruppe befindet sich in derElektronikbox der Kompakt-und Einbaugeräte.
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Hilfsstrom-versorgung
bidirektionaledigitaleEin- undAusgänge
digitaleEingänge
Analogeingang11 Bit + Vorzeichen
Analogausgang8 Bit + Vorzeichen
10-V-Ausgang
serielle Schnittstelle 2USS (RS485)
4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge
serielle Schnittstelle 1USS (RS485)
Ausgänge
Eingänge
Schalter für USS-Busanschluss Schalter fürUSS-Busanschluss
Wie bei Kompakt-PLUS-Umrichter(siehe Seite 6/20).
X101 – Steuerklemmenleiste
Zusätzlich zum Anschluss X101 ist ander Regelungsbaugruppe CUMC dieKlemmenleiste X103 vorhanden.
Anschließbarer Querschnitt:1,5 mm2 (AWG 16)
Die Klemmen 23 und 24 sind kurz-schlussfest.
Über die 9-polige Sub-D-Buchse kannwahlweise ein OP1S oder ein PC an-geschlossen werden.
Die 9-polige Sub-D-Buchse ist internmit dem USS-Bus gekoppelt, so dassein Datenaustausch mit weiterenUm- und Wechselrichtern möglichist, die über den USS-Bus angekop-pelt sind.
X103 – Serielle Schnittstelle Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
23 P10V +10-V-Versorgung fürexternes Potentiometer
+10 V ± 1,3 %,Imax. = 5 mA
24 N10V –10-V-Versorgung fürexternes Potentiometer
–10 V ± 1,3 %,Imax. = 5 mA
25 RS485 P (SST2) USS-Busanschluss SST2 RS485
26 RS485 N (SST2) USS-Busanschluss SST2 RS485
27 RS485 P (SST1) USS-Busanschluss SST1 RS485
28 RS485 N (SST1) USS-Busanschluss SST1 RS485
X300 – Serielle Schnittstelle Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 n.c. nicht verwendet
2 RS232 R x D Empfangsdaten über RS232 RS232
3 RS485 P Daten über RS485 RS485
4 Boot Steuersignal für Software-Update digitales Signal,Low aktiv
5 M5V Bezugspotential zu P5V 0 V
6 P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung +5 V, Imax = 200 mA
7 RS232 T x D Sendedaten über RS232 RS232
8 RS485 N Daten über RS485 RS485
9 M RS232/485 Digitale Masse (verdrosselt)
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt- und Einbaugeräte mit Regelungsbaugruppe CUMC
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/27
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/27Anschlussübersicht Kompaktgeräte-Umrichter
DA
65-5
122
Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss X3
Einbauplatz 1 (CUMC)
X108
X101/X103
Geberkarte (Slot C)
Einbauplatz 3Einbauplatz 2
Motoranschluss X2
Schirmauflagen für Steuerleitungen
Bauformen A, B, C
Netzanschluss X1
DA
65-5
124
Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss X3
Ventilatorsicherungen
Einbauplatz 1 (CUMC)
X108
Geberkarte (Slot C)Einbauplatz 3Einbauplatz 2
Motoranschluss X2
Schirmauflagen für Steuerleitungen
Bauform D
Anpassung Ventilatorspannung
X101/X103
Netzanschluss X1
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompaktgeräte-Umrichter
6/28 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Der Netz- und der Zwischenkreis-anschluss befinden sich an der Ober-seite des Gerätes auf einem gemein-samen Klemmenblock.
X1 – Netzanschluss, X3 – Zwischenkreisanschluss
X2 – Motoranschluss
Der Motoranschluss befindet sich aufder Unterseite des Gerätes.
Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V – 0,86 xNetzspannung2 V2/T2 Phase V2/T2
3 W2/T3 Phase W2/T3
4 PE2 Schutzleiteranschluss
Anschlussquerschnitte Bauform Bestellnummer feindrähtig mehr-, eindrähtig
mm2 AWG mm2 AWG
A 6SE70 . . – . . A51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4
B 6SE70 . . – . . B51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4
C 6SE70 . . – . . C51 4 – 16 6 – 4 10 – 25 6 – 2
D 6SE70 . . – . . D51 10 – 35 6 – 2 10 – 50 6 – 0
Die 9-polige Klemmenleiste dientdem Anschluss einer 24-V-Span-nungsversorgung sowie dem An-schluss eines Haupt- bzw.Überbrückungsschützes.
Die Spannungsversorgung wirdbenötigt, wenn der Umrichter überein Haupt- bzw. Überbrückungs-schütz angeschlossen wird.
Die Anschlüsse für die Schützan-steuerung sind potentialfreiausgeführt.
Anschließbarer Querschnitt:1,5 mm2 (AWG 16).
Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 1,5 A aus der 24-V-Spannungs-versorgung. Diese erhöht sich beigesteckten Optionskarten aufmax. 2,5 A.
Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC
Steueranschlüsse
Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V
2 V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V
3 W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V
4 PE1 Schutzleiteranschluss
5 C/L+ Zk-Spannung + DC 510 V – 650 V
6 D/L– Zk-Spannung – DC 510 V – 650 V
X9 – DC-24-V-Einspeisung, Hauptschützansteuerung Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
9 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung AC 230 V, 1 kVA
8 nicht belegt nicht verwendet –
7 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung AC 230 V, 1 kVA
6 nicht belegt nicht verwendet –
5 nicht belegt nicht verwendet –
4 nicht belegt nicht verwendet –
3 nicht belegt nicht verwendet –
2 0 V Bezugspotential 0 V
1 + 24 V (in) 24-V-Spannungsversorgung DC 24 V, � 2,5 A
Leistungsanschlüsse
Siehe Seite 6/26.
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompaktgeräte-Umrichter (Fortsetzung)
Bestell-nummer
AnschlussNetz
AnschlussMotor
Querschnitt empfohlene Sicherungen, Typ Netz-drossel
QuerschnittnachVDE AWG gR (SITOR) gL (NH)
fürNord-Amerika
nachVDE AWG
mm2 A 3NE A 3NA Type V A 4EP mm2
6SE7016–1EA51 1,5 16 16 – 10 3803 AJT, LPJ 600 8 3200–1US 1,5 16
6SE7018–0EA51 1,5 16 16 1813–0 16 3805 AJT, LPJ 600 12 3400–2US 1,5 16
6SE7021–0EA51 2,5 14 16 1813–0 16 3805 AJT, LPJ 600 15 3400–1US 1,5 16
6SE7021–3EB51 2,5 14 20 1814–0 25 3810 AJT, LPJ 600 17,5 3500–0US 2,5 14
6SE7021–8EB51 4 10 25 1815–0 25 3810 AJT, LPJ 600 25 3600–4US 2,5 14
6SE7022–6EC51 10 6 35 1803–0 35 3814 AJT, LPJ 600 35 3600–5US 10 6
6SE7023–4EC51 16 4 40 1802–0 50 3820 AJT, LPJ 600 45 3700–2US 10 6
6SE7023–8ED51 16 4 50 1817–0 63 3822 AJT, LPJ 600 50 3700–5US 16 4
6SE7024–7ED51 25 2 63 1818–0 63 3822 AJT, LPJ 600 60 3800–2US 16 4
6SE7026–0ED51 25 2 80 1820–0 100 3830 AJT, LPJ 600 80 3800–7US 16 4
6SE7027–2ED51 50 00 80 1820–0 100 3830 AJT, LPJ 600 90 3900–2US 25 2
Hinweis:
Die Anschlussquerschnitte sindermittelt für Kupferkabel bei 40 °C(104 F) Umgebungstemperatur(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4 undTeil 100/02.88, Gruppe 5).
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/29
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/28Anschlussübersicht Kompaktgeräte-Wechselrichter
DA
65-5
122
Sicherer HaltHilfsschütz und DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss X3
Einbauplatz 1 (CUMC)
X108
X101/X103
Geberkarte (Slot C)
Einbauplatz 3Einbauplatz 2
Motoranschluss X2
Schirmauflagen für Steuerleitungen
Bauformen A, B, CD
A65
-512
5
Sicherer HaltHilfsschütz und DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss X3
Anschluss Ventilator 230 VVentilatorsicherungen
Einbauplatz 1 (CUMC)
X108
Geberkarte (Slot C)Einbauplatz 3Einbauplatz 2
Motoranschluss X2
Schirmauflagen für Steuerleitungen
Bauform D
Anpassung Ventilatorspannung
X101/X103
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompaktgeräte-Wechselrichter
6/30 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Der Anschluss für den Zwischenkreisbefindet sich an der Oberseite desGerätes auf einem Klemmenblock.
X3 – Zwischenkreisanschluss
X2 – Motoranschluss
Der Motoranschluss befindet sich aufder Unterseite des Gerätes.
Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V – 0,86 xNetzspannung2 V2/T2 Phase V2/T2
3 W2/T3 Phase W2/T3
4 PE2 Schutzleiteranschluss
Anschlussquerschnitte · Sicherungen
Hinweis:
Die Anschlussquerschnitte sindermittelt für Kupferkabel bei 40 °C(104 F) Umgebungstemperatur(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4 undTeil 100/02.88, Gruppe 5).
Bauform Bestellnummer feindrähtig mehr-, eindrähtig
mm2 AWG mm2 AWG
A 6SE70 . . – . . A51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4
B 6SE70 . . – . . B51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4
C 6SE70 . . – . . C51 4 – 16 6 – 4 10 – 25 6 – 2
D 6SE70 . . – . . D51 10 – 35 6 – 2 10 – 50 6 – 0
Die 9-polige Klemmenleiste dientdem Anschluss einer 24-V-Span-nungsversorgung, eines Haupt- bzw.Überbrückungsschützes sowieder Funktion „Sicherer Halt“.
Die Spannungsversorgung wirdbenötigt, wenn der Wechselrichterüber ein Haupt- bzw. Über-brückungsschütz angeschlossenwird.
Die Anschlüsse für die Schütz-ansteuerung sind potentialfreiausgeführt.
Die Funktion „Sicherer Halt“gewähr-leistet, dass an den Motorklemmenkein Drehfeld auftreten kann,d. h. der Motor kann sich nicht dre-hen. Durch das Öffnen der Brückezwischen den Klemmen X9.5 undX9.6 (durch einen externen Kontakt)wird die Funktion „Sicherer Halt“aktiviert. Die Auslieferung desWechselrichters erfolgt mit ge-brückten Klemmen X9.5 und X9.6.
Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 1,5 A aus der 24-V-Spannungs-versorgung. Diese erhöht sich beigesteckten Optionskarten aufmax. 2,5 A.
Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC
Steueranschlüsse
Bestell-nummer
Einspeiseseite Motorseite
Bemes-sungs-gleich-strom
Querschnitt empfohlene Sicherung, Typ Bemessungs-ausgangs-
Querschnitt
nachDIN VDE AWG für Nord-Amerika
spannung strom nachDIN VDE AWG
A mm2 A 3NE 170M V A V A mm2
6SE7016–1TA51 7,3 1,5 16 25 8 015 1561 600 25 0 – 480 6,1 1,5 16
6SE7018–0TA51 9,5 1,5 16 25 8 015 1561 660 25 0 – 480 8,0 1,5 16
6SE7021–0TA51 12,1 1,5 16 25 8 015 1564 660 50 0 – 480 10,2 1,5 16
6SE7021–3TB51 15,7 4 10 50 8 017 1564 660 50 0 – 480 13,2 2,5 14
6SE7021–8TB51 20,8 4 10 50 8 017 1564 660 50 0 – 480 17,5 2,5 14
6SE7022–6TC51 30,4 10 6 80 8 020 1568 660 125 0 – 480 25,5 6 8
6SE7023–4TC51 40,5 10 6 80 8 020 1568 660 125 0 – 480 34 10 6
6SE7023–8TD51 44,6 16 4 125 8 022 1568 660 125 0 – 480 37,5 16 4
6SE7024–7TD51 55,9 25 2 125 8 022 1568 660 125 0 – 480 47 16 4
6SE7026–0TD51 70,2 35 0 160 8 024 1570 660 200 0 – 480 59 25 2
6SE7027–2TD51 85,7 35 0 160 8 024 1570 660 200 0 – 480 72 25 2
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
Leistungsanschlüsse
Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 U1/L1 Diese Klemmensind intern nichtangeschlossen
2 V1/L2
3 W1/L3
4 PE1 Schutzleiteranschluss
5 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V
6 D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V
X9 – DC-24-V-Einspeisung, „Sicherer Halt“, Hauptschützansteuerung Klemme Bezeichnung Beschreibung Bereich
9 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung DC 30 V, 0,5 A
8 nicht belegt nicht verwendet
7 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung
6 Sicher Aus Ansteuerung„Sicherer Halt“
DC 30 V
5 Sicher Aus Ansteuerung„Sicherer Halt“
10 mA – 30 mA
4 Sicher Aus Rückmeldung„Sicherer Halt“
DC 30 V
3 Sicher Aus Rückmeldung„Sicherer Halt“
2 A
2 0 V Bezugspotential 0 V
1 + 24 V (in) 24-V-Spannungsversorgung DC 24 V, � 2,5 A
anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm2 (AWG 16)
Siehe Seite 6/26.
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompaktgeräte-Wechselrichter (Fortsetzung)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/31
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/29Anschlussübersicht Einbaugeräte-Umrichter
DA
65-5
128
PE1/GND
Zwischenkreisanschluss
PMU
X300
X101/X103
Geberkarte (Slot C)
Schirmauflagefür Steuerleitungen
Klemmen zum Einstellender Lüfterspannung
MotoranschlussBauformen E und F
Hilfsschütz DC 24 V (in) X9
X108
CUMC
PE2/GND
Netzanschluss
DA
65-5
129
Hilfsschütz DC 24 V (in) X9
X300
X101/X103
CUMC
Geberkarte (Slot C)
Klemmen zum Einstellender Lüfterspannung
Motoranschluss
PE1/GND
PE2/GND
Bauform G
Zwischenkreisanschluss
Schirmauflagefür Steuerleitungen
X108
Netzanschluss
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Einbaugeräte-Umrichter
6/32 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Der Netz- und der Zwischenkreisan-schluss befinden sich an der Obersei-te des Gerätes.
Netzanschluss, Zwischenkreisanschluss
Motoranschluss
Der Motoranschluss befindet sich aufder Unterseite des Gerätes.
Bezeichnung Bedeutung Bereich
U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V – 480 V
V2/T2 Phase V2/T2 3 AC 0 V – 480 V
W2/T3 Phase W2/T3 3 AC 0 V – 480 V
PE2 Schutzleiteranschluss
Anschlussquerschnitte · Sicherungen Bauform Bestellnummer max. Anschlussquerschnitte Verschraubung
mm2 n. DIN VDE AWG
E 6SE703 . – . . E50 2 x 70 2 x 00 M10
F 6SE703 . – . . F50 2 x 70 2 x 00 M10
G 6SE703 . – . . G50 2 x 150 2 x 300 M12
K 6SE703 . – . . K50 4 x 300 4 x 800 M12/M16
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung Bedeutung Bereich
PE1 Schutzleiteranschluss –
U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V
V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V
W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V
C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V
D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V
mögliche Anschlussquerschnitte,Verschraubung
Hinweis:
Die Anschlussquerschnitte sindermittelt für Kupferkabel bei 40 °C(104 F) Umgebungstemperatur(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4/02.88,Gruppe 5).
Die 5polige Klemmenleiste dientdem Anschluss einer 24-V-Span-nungsversorgung sowie einesÜberbrückungsschützes.
Die Spannungsversorgung wird be-nötigt, wenn der Wechselrichter überein Haupt- bzw. Überbrückungs-schütz angeschlossen wird.
Die Anschlüsse für die Schütz-ansteuerung sind potentialfreiausgeführt.
Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 3 A aus der 24-V-Spannungs-versorgung. Diese erhöht sich beigesteckten Optionskarten aufmax. 4,3 A.
Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC
Steueranschlüsse
X9 – DC-24-V-Einspeisung, Hauptschützansteuerung Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
5 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung AC 230 V
4 HS-Ansteuerung Hauptschützansteuerung 1 kVA
3 nicht belegt nicht verwendet
2 0 V Bezugspotential 0 V
1 +24 V (in) 24-V-Spannungs-versorgung
Bauform E, F, GDC 24 V, � 3,5 ABauform KDC 24 V, � 4,3 A
anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm2 (AWG 12)
Bestell-nummer
Netzseite Motorseite
Bemes-sungs-eingangs-strom
Querschnitt
nach
empfohlene Sicherung, Typ Querschnitt
nachDIN VDE AWG gR (SITOR) gL NH für Nord-Amerika DIN VDE AWG
A mm2 A 3NE A 3NA V A mm2
6SE7031–0EE50 101 1 x 70 1 x 000 100 1021–0 125 3032 AJT, LPJ 600 125 1 x 35 1 x 0
6SE7031–2EF50 136 2 x 35 2 x 0 125 1022–0 160 3036 AJT, LPJ 600 175 2 x 25 2 x 2
6SE7031–8EF50 171 2 x 35 2 x 0 160 1224–0 200 3140 AJT, LPJ 600 200 2 x 35 2 x 0
6SE7032–1EG50 192 2 x 50 2 x 00 200 1225–0 250 3144 AJT, LPJ 600 300 2 x 35 2 x 0
6SE7032–6EG50 238 2 x 70 2 x 000 250 1227–0 315 3252 AJT, LPJ 600 350 2 x 50 2 x 00
6SE7033–2EG50 288 2 x 95 2 x 4/0 315 1230–0 315 3252 AJT, LPJ 600 400 2 x 70 2 x 000
6SE7033–7EG50 339 2 x 120 2 x 300 350 1331–0 400 3260 AJT, LPJ 660 500 2 x 95 2 x 4/0
6SE7035–1EK50 465 2 x 300 2 x 800 560 1435–0 630 3372 – – – 2 x 300 2 x 800
6SE7036–0EK50 539 2 x 300 2 x 800 560 1435–0 630 3372 – – – 2 x 300 2 x 800
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
Siehe Seite 6/26.
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Einbaugeräte-Umrichter (Fortsetzung)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/33
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/30Anschlussübersicht Einbaugeräte-Wechselrichter
DA
65-5
127
Hilfsschütz DC 24 V (in) X9
X300
X101/X103
CUMC
Geberkarte (Slot C)
Klemmen zum Einstellender Lüfterspannung
Motoranschluss
PE1/GND
PE2/GND
Bauform G
Zwischenkreisanschluss
Schirmauflagefür Steuerleitungen
X108
X18: 1/5 – 230-V-Einspeisungfür Lüfter
DA
65-5
126
PE1/GND
X18: 1/5 – 230-V-Einspeisungfür Lüfter
PMU
X300
X101/X103
Geberkarte (Slot C)
Schirmauflagefür Steuerleitungen
MotoranschlussBauformen E und F
Hilfsschütz DC 24 V (in) X9
X108
CUMC
PE2/GND
Zwischenkreisanschluss
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Einbaugeräte-Wechselrichter
6/34 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Der Anschluss des Zwischenkreisbefindet sich an der Oberseite desGerätes.
Zwischenkreisanschluss
Motoranschluss
Der Motoranschluss befindet sich aufder Unterseite des Gerätes.
Bezeichnung Bedeutung Bereich
U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V – 0,86 xNetzspannungV2/T2 Phase V2/T2
W2/T3 Phase W2/T3
PE2 Schutzleiteranschluss –
Die 5polige Klemmenleiste dientdem Anschluss einer 24-V-Span-nungsversorgung sowie einesÜberbrückungsschützes.
Die Spannungsversorgung wird be-nötigt, wenn der Wechselrichter überein Überbrückungsschütz ange-schlossen wird.
Die Hilfsstromversorgung sichertgleichzeitig die Kommunikation zurAutomatisierung auch bei abgeschal-teter Versorgungsspannung desLeistungsteils.
Die Anschlüsse für die Schützansteu-erung sind potentialfrei ausgeführt.
Die Lage der Klemmenleiste ist ausden Anschlussübersichten zu erken-nen.
Die Erregerspule des Hauptschützesist mit Überspannungsbegrenzern,z. B. RC-Gliedern, zu beschalten.
Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 3 A aus der 24-V-Spannungs-versorgung. Diese erhöht sich beigesteckten Optionskarten aufmax. 4,2 A.
Steueranschlüsse
X9 – DC-24-V-Einspeisung und Überbrückungsschützansteuerung Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
5 ÜS-Ansteuerung Überbrückungsschütz-ansteuerung
AC 230 V
4 ÜS-Ansteuerung Überbrückungsschütz-ansteuerung
1 kVA
3 nicht belegt nicht verwendet
2 0 V Bezugspotential 0 V
1 +24 V (in) 24-V-Spannungs-versorgung
Bauform E, F, GDC 24 V, � 3,5 ABauform JDC 24 V, � 4,2 A
anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm2 (AWG 12)
Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC
Siehe Seite 6/26.
Anschlussquerschnitte · Sicherungen
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung Bedeutung Bereich
C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V
D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V
PE1 Schutzleiteranschluss –
Bauform Bestellnummer max. Anschlussquerschnitte Verschraubung
mm2 n. DIN VDE AWG
E 6SE703 . – . . E50 2 x 70 2 x 00 M10
F 6SE703 . – . . F50 2 x 70 2 x 00 M10
G 6SE703 . – . . G50 2 x 150 2 x 300 M12
J 6SE703 . – . . J50 2 x 300 2 x 800 M12/M16
mögliche Anschlussquerschnitte,Verschraubung
Hinweise:
� Die Anschlussquerschnitte sindermittelt für Kupferkabel bei 40 °C(104 F) Umgebungstemperatur(gemäß DIN VDE 0298, Teil4/02.88, Gruppe 5).
� Wenn DC-Sicherungen integriertsind, dann sind zusätzliche Siche-rungen auf der Einspeiseseite nichterforderlich, sofern die Anschluss-leitungen zur DC-Schiene kurz-schlusssicher verlegt sind und eineÜberlastung der Leitung durch an-dere Verbraucher ausgeschlossenwerden kann.Bei Geräten der Bauform J sind dieSicherungen Bestandteil des Gerä-tes.Bei Geräten der Bauformen E, Fund G sind die Sicherungen eineOption (L30).
� Die Anschlusslängen zu der Ein-speiseeinheit, bei Anlagen auchzwischen den Wechselrichtern,sind möglichst kurz zu halten.Idealerweise werden sie als induk-tivitätsarme Stromschienen aus-geführt.
Bestell-nummer
Einspeiseseite Motorseite
Bemes-sungs-gleich-strom
Querschnitt empfohlene Sicherung, Typ Bemessungs-ausgangs-
Querschnitt
nachDIN VDE AWG für Nord-Amerika
spannung strom nachDIN VDE AWG
A mm2 A 3NE 170M V A V A mm2
6SE7031–0TE50 110 1 x 70 1 x 000 160 3224 3718 600 350 0 – 480 92 1 x 35 1 x 0
6SE7031–2TF50 148 2 x 35 2 x 0 250 3227 3718 660 350 0 – 480 124 2 x 25 2 x 2
6SE7031–8TF50 184 2 x 35 2 x 0 250 3227 3718 660 350 0 – 480 155 2 x 35 2 x 0
6SE7032–1TG50 208 2 x 50 2 x 00 315 3230-0B 3720 660 450 0 – 480 175 2 x 35 2 x 0
6SE7032–6TG50 254 2 x 70 2 x 000 450 3233 6709 660 550 0 – 480 218 2 x 50 2 x 00
6SE7033–2TG50 312 2 x 95 2 x 4/0 450 3233 6709 660 550 0 – 480 262 2 x 70 2 x 000
6SE7033–7TG50 367 2 x 120 2 x 300 500 3334-0B 6710 660 630 0 – 480 308 2 x 95 2 x 4/0
6SE7035–1TJ50 503 4 x 300 4 x 800 450 2 x 3233 2 x 6709 660 550 0 – 480 423 2 x 300 2 x 800
6SE7036–0TJ50 584 4 x 300 4 x 800 450 2 x 3233 2 x 6709 660 550 0 – 480 491 2 x 300 2 x 800
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Einbaugeräte-Wechselrichter (Fortsetzung)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/35
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Der Netz- und der Zwischenkreis-anschluss befinden sich an der Ober-seite des Gerätes.
X1 – Netzanschluss, Zwischenkreisanschluss
X4 – Rückspeiseanschluss Spartrafo/Netz
Nur bei Einspeise-Rückspeise-einheiten.
Bezeichnung
1U2/1T1
1V2/1T2
1W2/1T3
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung Bedeutung Bereich
U1/L1 Phase U1/L1 3 AC 380 V – 480 V
V1/L2 Phase V1/L2 3 AC 380 V – 480 V
W1/L3 Phase W1/L3 3 AC 380 V – 480 V
PE Schutzleiter –
C/L+ ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V
D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V
Bestell-Nr. Eingangs-strom
Anschlussquerschnitt
U1/L1, V1/L2, W1/L3,1U2/1T1*, 1V2/1T2*,1W2/1T3*
C/L+, D/L– PE
A
nachDIN VDEmm2
AWGnachDIN VDEmm2
AWGnachDIN VDEmm2
AWG
6SE7024–1EB85–0AA0 36 16 6 16 6 16 6
6SE7028–6EC85–0AA06SE7022–1EC85–1AA06SE7024–1EC85–1AA06SE7028–6EC85–1AA0
75183574
50505050
1/01/01/01/0
50505050
1/01/01/01/0
25101625
41064
6SE7031–7EE85–0AA06SE7032–7EE85–0AA06SE7033–8EE85–0AA06SE7034–6EE85–0AA06SE7036–1EE85–0AA0
151235327404528
1202 x 952 x 1502 x 1852 x 240
4/02 x 3/02 x 3002 x 3502 x 500
2 x 702 x 1202 x 1852 x 2402 x 300
2 x 2/02 x 4/02 x 3502 x 5002 x 600
70120185240300
2/04/0350500600
6SE7031–7EE85–1AA06SE7032–2EE85–1AA06SE7033–1EE85–1AA06SE7033–8EE85–1AA06SE7034–6EE85–1AA06SE7036–1EE85–1AA0
149191267323398520
2 x 1202 x 1202 x 1202 x 2402 x 2402 x 240
2 x 4/02 x 4/02 x 4/02 x 5002 x 5002 x 500
2 x 1502 x 1502 x 1502 x 3002 x 3002 x 300
2 x 3002 x 3002 x 3002 x 6002 x 6002 x 600
7095
150185240300
2/03/0300350500600
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)*nur bei Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Anschlussquerschnitte
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
6/36 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Die externe Elektronikstromversor-gung ist nicht im Lieferumfang derEinspeiseeinheit enthalten.
Das Gerät hat eine Stromaufnahmevon 1 A aus der 24-V-Spannungsver-
sorgung. Diese erhöht sich auf max.2 A bei gesteckten Optionskarten.
Belastbarkeit des Kontaktes zurAnsteuerung des Hauptschützes:AC 230 V: 7,5 A bei cos � = 0,4;L/R = 7 ms; DC 30 V: 5 A; DC 60 V: 1 A
X9 – Elektronikstromversorgung/Hauptschützansteuerung
X36 – Melderelais
„Übertemperatur“, „Vorladunggestört“
Belastbarkeit: AC 48 V, 60 VA(cos � = 0,8); DC 48 V, 24 W
Steueranschlüsse
Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 DC 24 V 20 V – 30 V
2 Bezugspotential
3 nicht belegt
4 Ansteuerung Hauptschütz5
Steueranschlüsse auf der Regelungsbaugruppe CUR
Einsatz der Regelungsbau-gruppe CUR:SIMOVERT MASTERDRIVESEinspeise-Rückspeiseein-heiten.Bestell-Nr. der CUR:6SE7090–0XX85–1DA0
Bild 6/31Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUR
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DA65-5311
Iist
Schalter für USS-Busabschluss
Slot DSlot ESlot FSlot G
serielleSchnitt-stelle 3für12-Puls-betrieb
Optional
Schalter für USS-Busabschluss
AC:48 V, 60 VA,cos � = 148 V, 16 VA,cos � = 0,4DC:48 V, 24 W
digitale Ausgänge:
8 Bit + VZI � 5 mA
Analogausgänge:
I � 12 mA
digitaleEingänge:
Bezugspotential RS485
serielle Schnittstelle 2USS (RS485)potentialgebunden
serielleSchnittstelle 1USSRS232RS485
RS
485N
P5
VR
S232
Tx
D
RS
485P
RS
232
Rx
Dn.
c.
Bezeichnung
1 Meldekontakt zum Schaltenvon Kleinspannung2
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten (Fortsetzung)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/37
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Einsatz:SIMOVERT MASTERDRIVESSchrankgeräte, als Steuer-elektronik bei der selbstge-führten gepulsten Einspeise-Rückspeiseeinheit AFEBestell-Nr. der CUSA:6SE7090–0XXB4–0BJ0
Stecker für die Klemmen-leiste:Bestell-Nr.: 6SY7000–0AD30(Stecker X100 bis X102)
Bild 6/32Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUSA
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#$!
fest belegt für GerätAnsteuerungHauptschütz
fest belegt fürGerät: Über-wachung 24 V
Schalter für USS-Busabschluss
Digitalausgang 4:I � 20 mA
Digitalausgang 3:I � 20 mA
fest belegtfür Sonder-anwendungen
Analogausgang:8 Bit + VZI � 5 mA
I � 12 mA
digitaleEingänge:
Bezugspotential RS485
serielle Schnittstelle 2USS (RS485)potentialgebunden$
serielleSchnittstelle 1USSRS232RS485$
RS
485N
P5
VR
S232
Tx
D
RS
485P
RS
232
Rx
Dn.
c.
fest belegt für Gerät:Spannungserfassung
fest belegt für Gerät:Spannungserfassung
Micro-controller
$ HinweisBei der Regelungsbaugruppe CUSA kann die Kommunikationnur über eine der beiden Schnittstellen SST 1 oder SST 2 erfolgen.
Steuerklemmenleiste auf der Regelungsbaugruppe CUSA (AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit)
Slot DSlot ESlot FSlot G
6/38 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Klemmenleiste X3 bei Bauformen Sund A, Stromschienen bei Bauform B.
Zwischenkreisanschluss
Anschluss für internen1)/externen Bremswiderstand
Klemmenleiste X6 bei Bauformen Sund A, Stromschienen bei Bauform B.
Bezeichnung Bedeutung
G externer Bremswiderstand
H1 interner Bremswiderstand
H2 externer Bremswiderstand
� Schirmanschluss
PE2 Schutzleiteranschluss
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung Bedeutung
C/+ ZK-Spannung +
D/– ZK-Spannung –
� Schirmanschluss
PE1 Schutzleiteranschluss
Anschlussquerschnitte · Anschlussart Bau-form
Bestellnummer Anschlussquerschnitt Anschlussart
mm2 n. DIN VDE AWG
S 6SE70 . . – . ES87–2DA0 1,5 – 4 16 – 10 Klemmenleiste
A 6SE70 . . – . EA87–2DA0 2,5 – 10 14 – 6 Klemmenleiste
B 6SE70 . . – . EB87–2DA0 max. 1 x 95 max.1 x 000
Kabelschuh nachDIN 46 235(M8-Schrauben)
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
Eingang „Inhibit“ (Pin 1 und 2):Durch Anlegen von 24 V:Sperren der Bremseinheit,Quittieren Fehler „OVERAMP“und„OVERTEMP“.
Störausgang (PIN 4 und 5)Relais geschlossen: keine Störung,Relais offen: StörungoderBremseinheit gesperrtoderGleichspannung liegt nicht an.
X38 – Steuerklemmenleiste
Steueranschlüsse
Pin Bezeichnung Bedeutung
1 + Inhibit
2 – Inhibit
4 Störausgang
5 Störausgang
Prinzipschaltbild der Bremseinheit
Siehe Seiten 6/46 und 6/47.
1) Nur bei Bauformen S und A bis einschließlich20 kW.
Geräteaufbau,Leistungs- und Steueranschlüsse
Bremseinheiten
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/39
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die elektromagnetischeVerträglichkeit beschreibtgemäß der Definition desEMV-Gesetzes die „Fähig-keit eines Gerätes, in derelektromagnetischen Um-welt zufriedenstellend zuarbeiten, ohne dabei selbstelektromagnetische Störun-gen zu verursachen, die fürandere in dieser Umweltvorhandene Geräte unan-nehmbar sind“. Damit die ein-schlägigen EMV-Bestim-mungen eingehalten wer-den, müssen die Geräte zumeinen eine genügend hoheStörfestigkeit aufweisen,zum anderen muss die Stör-aussendung auf verträglicheWerte begrenzt werden.
Störfestigkeit
Die Geräte erfüllen dieAnforderungen der EMV-Produktnorm EN 61 800-3für den Industriebereich undsomit auch die niedrigerenStörfestigkeitswerte imWohnbereich.
Störaussendung undFunk-Entstörung
Werden Umrichter im Wohn-bereich eingesetzt, dann dür-fen die leitungsgebundenenStörungen sowie die elektro-magnetisch abgestrahltenStörungen die Grenzwertenach „B1“nicht überschrei-ten.
Als Wohnbereich in diesemSinne gilt ein Anschluss,d. h. ein Trafoabgang, an demauch private Haushalte ange-schlossen sind.
Das EMV-Gesetz fordert,dass eine Industrieanlage alsGanzes mit ihrer Umweltelektromagnetisch verträg-lich ist.
Bei Geräten für den Indust-riebereich sind bezüglichStöraussendung keineGrenzwerte vorgeschrieben.
Sollen die MASTERDRIVES-Geräte Grenzwerte einhal-ten, so muss folgendes vor-gesehen werden:
� Funk-Entstörfilter ein-schließlich Netzkommutie-rungsdrossel zur Reduzie-rung der leitungsgebunde-nen Störungen,
� abgeschirmte Kabel für Mo-torzuleitungen und Signal-leitungen zur Reduzierungder elektromagnetischabgestrahlten Störungen,
� Einhaltung der Aufbau-richtlinien.
In Anlagen mit MASTER-DRIVES-Geräten und ande-ren Komponenten, z. B.Schütze, Schalter, Auswerte-geräte, Automatisierungs-geräte usw., muss daraufgeachtet werden, dass nichtnur nach außen hin keineStörungen auftreten, son-dern dass sich die einzelnenGeräte selbst nicht stören.Hierzu sind die in der Bro-schüre „Installationshinwei-se für EMV-gerechten Auf-bau von Antrieben“,Bestell-Nr.:6SE7087–6CX87–8CE0aufgeführten Maßnahmeneinzuhalten. (Broschüre imKompendium enthalten,siehe Dokumentations-beschreibung im Teil 5.)
Die wichtigsten dieser Maß-nahmen sind:
� Die Komponenten einerAnlage müssen in einemSchaltschrank unterge-bracht werden, der wie ein„Faradayscher Käfig“wirkt.
� Signalleitungen sowie Mo-torzuleitungskabel müssenabgeschirmt werden, dabeisind die Schirme beidseitigauf Erde zu legen.
� Signalkabel sollten räum-lich getrennt (mindestens20 cm) von den Leistungs-kabeln verlegt werden, ge-gebenenfalls Trennblechevorsehen.
Weitere Maßnahmen undDetails siehe die genanntenInstallationshinweise.
Art der Störbeeinflussung Höhe derStörfestigkeit
Bemerkungen
Entladung statischer Elektrizität (ESD) bis 12 kV
Schnelle transiente Störgrößen (Burst) bis 4 kV für Leistungsteil
bis 2 kV für Signalleitungen
6
6/40 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Systemkomponenten
Netzseitige Komponenten
Netzsicherungen
Die SITOR�-Doppelschutz-sicherung 3NE1 ermöglichtden gemeinsamen Leitungs-und Halbleiterschutz in einerSicherung. Hierdurch erge-ben sich erhebliche Kosten-einsparungen und geringereMontagezeiten.
Bestell-Nr. und Zuordnungensiehe Teil 3. Beschreibungund Technische Daten derSicherungen siehe KatalogDA 94.1, Bestell-Nr.:E20002–K4094–A111–A3.
Netzkommutierungs-drossel
Die Netzkommutierungs-drossel reduziert die harmo-nischen Oberschwingungs-ströme der Umrichter,Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten. DieWirkung der Drossel ist vomVerhältnis der Netzkurz-schlussleistung zur installier-ten Antriebsscheinleistungabhängig. Empfehlung fürNetzkurzschlussleistungenzur Antriebsscheinleistung> 33 : 1:
� Bei Umrichtern und Ein-speiseeinheiten eine2%-Netzkommutierungs-drossel einsetzen.
� Bei Einspeise-Rückspeise-einheiten eine 4%-Netz-kommutierungsdrossel ein-setzen.
Eine Netzkommutierungs-drossel begrenzt zusätzlichauftretende Stromspitzen,die durch Potentialverrisseder Netzspannung (z. B.durch Kompensationsanla-gen oder Erdschlüsse) oderSchalthandlungen auf demNetz hervorgerufen werden.
Drosseln für Anschlussspan-nungen von 380 – 480 Vund 50 Hz können ohneEinschränkungen auch mit60 Hz betrieben werden.
Für Bemessungsströme bis40 A sind Anschlussklem-men angebaut. Bei Drosselnmit Bemessungsströmen� 41 A sind Flachanschlüsserealisiert. Die anschließbarenLeiterquerschnitte könnenden Maßbildern entnommenwerden (siehe Teil 7).
Die Kommutierungsdrosselnsind in der Schutzart IP 00ausgeführt.
Weitere Technische Datenzur mechanischen Aus-führung sind dem KatalogDA 93.3, Bestell-Nr.:E20002–K4093–A131–A1zu entnehmen.
Spartransformatorfür die Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Einspeise-Rückspeiseein-heiten benötigen für dengeneratorischen Betrieb eineum 20 % höhere Anschluss-spannung an der antiparalle-len Wechselrichterbrücke.Diese Spannungsanpassunglässt sich mit einem Spar-transformator durchführen.Es stehen zwei Typen mit25 % und 100 % ED zurVerfügung. Sie entsprechender notwendigen techni-schen Spezifikation und kön-nen nicht durch beliebige an-dere Typen ersetzt werden.Bestell-Nr. und Zuordnungensiehe Teil 3, Maßbilder sieheTeil 7.
Funk-Entstörfilter
SIMOVERT MASTER-DRIVES-Anwendungenerfüllen unter Berücksichti-gung der EMV-gerechtenIntegration der Geräte in dieAnlage die EMV-Produkt-norm EN 61 800-3 für elektri-sche Antriebe.
Die Funk-Entstörfilterreduzieren die auftretendenFunkstörspannungen derUmrichter, Einspeise- undEinspeise-Rückspeiseein-heiten in Verbindung mit derNetzkommutierungsdrossel.Bis zu einer Leistung von37 kW werden mit denvorgeschlagenen Filterndie Grenzwerte nachEN 61 8003 Klasse B1(Wohnbereich) bei 3 AC 200 Vbis 230 V und 3 AC 380 V bis480 V TT- oder TN-Netzeneingehalten.
Bestell-Nr. und Zuordnungensiehe Teil 3, Maßbilder sieheTeil 7.
Grenzwerte siehe „Elektro-magnetische Verträglichkeit(EMV)“auf Seite 6/39.
Hinweise:
� Die Funk-Entstörfilter derKompakt-PLUS-Reihe ha-ben eine Kommutierungs-drossel integriert.
� Werden mehrere Umrich-ter in einem Antriebs-schrank oder Schaltraumeingebaut, so ist zur Einhal-tung der Grenzwerte eingemeinsamer zentraler Fil-ter mit dem Summenstromder installierten Umrichter-geräte einzusetzen. Dieeinzelnen Umrichter sindmit einer angepasstenNetzkommutierungs-drossel zu entkoppeln.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/41
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Systemkomponenten
Einspeiseeinheiten als Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW
Einspeiseeinheiten versor-gen die Gleichspannungs-schiene für Wechselrichtermit motorischer Energie undermöglichen den Betriebeines Mehrmotorenverbun-des.
Diese Geräte sind ohne Pro-zessorbaugruppe ausgeführtund laden direkt nach Zu-schalten der Netzspannungdie angeschlossenen Zwi-schenkreise der Wechsel-richter auf. Das Ein- und Aus-schalten erfolgt über dasHauptschütz.
Ein Hauptschütz ermöglichtdas betriebsmäßige Ein- undAusschalten der Einheit amNetz und schützt auch imFehlerfall die angeschlos-senen Einspeiseeinheitengegen Überlast.
Die Einspeiseeinheiten sindfür den Summenzwischen-kreisstrom der Wechselrich-tergeräte im motorischenBetrieb zu dimensionieren.Die Einspeiseeinheiten sindnur thermisch gegen Über-last geschützt. Die Über-lastgrenzen dürfen nichtüberschritten werden.
Einspeise-Rückspeiseeinhei-ten versorgen Gleichspan-nungsschienen für Wechsel-richter nicht nur mit motori-scher Energie aus einemDrehstromnetz, sie führenauch generatorische Energievon der Gleichspannungs-schiene ins Netz zurück. Daserfolgt durch zwei unabhän-gige Thyristorbrücken, vondenen die generatorischarbeitende über einen Spar-transformator anzuschließenist (Auswahl- und Bestell-daten siehe Teil 3).
Der Spartransformator fürdie Rückspeisebrücke hatfolgenden Vorteil:
� maximales Motordrehmo-ment bei voller Motordreh-zahl auch im generatori-schen Betrieb.
Bei schnellem Wechsel vonEinspeisung auf Rückspei-sung ist eine Totzeit von15 ms zu berücksichtigen.
Einspeise-Rückspeiseeinhei-ten können zum Montierenin Schaltschränken nur alsEinbaugeräte bestellt wer-den.
Ein Hauptschütz ermöglichtdas betriebsmäßige Ein- undAusschalten der Einheit amNetz. Das Hauptschütz ist imStandard über die Geräte-elektronik ansteuerbar.
Die Elektronikbox der Ein-speise-Rückspeiseeinheitenthält die Steuer- undRegelungsbaugruppe CUR.Sie kann zwei zusätzlicheBaugruppen (Kommunika-tion und/oder Technologie)aufnehmen. Damit ist dieEinspeise-Rückspeiseeinheitauch mit PROFIBUS-DP au-tomatisierbar und kann mitden Technologiebaugruppendezentrale Technologieauf-gaben übernehmen.
Funktionen der BaugruppeCUR:
� Ablaufsteuerung undBedienung über PMU
� Steuersatz und Komman-dostufe
� Spannungs- und Strom-regler
� Überwachungsfunktionund Istwertverarbeitung
� Klemmenleiste
� Kommunikation überDual-Port-RAM und dieserielle Grundgeräte-schnittstelle SST1.
Einspeise-Rückspeiseeinheiten als Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW
6/42 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Systemkomponenten
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit (Active Front End) Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW
Funktion
Die AFE Einspeise-Rück-speiseeinheit besteht in sei-ner Kernkomponente auseinem Spannungszwischen-kreisumrichter mit der Rege-lungsbaugruppe CUSA underzeugt aus einem Dreh-stromnetz eine geregelteGleichspannung, die so ge-nannte Zwischenkreisspan-nung. Diese Zwischenkreis-spannung wird nahezu unab-hängig von der Netzspan-nung konstant gehalten,auch bei Netzrückspeisung.
Der Zwischenkreisspan-nungs-Regelung ist dreh-stromseitig eine netzwinkel-orientierte, schnelle Vektor-
regelung unterlagert, die ei-nen nahezu sinusförmigenStrom zum Netz hin einprägtund mit Hilfe des nachge-schalteten Clean-Power-Filtersdie Netzrückwirkungen mini-miert.
Außerdem ermöglicht dieVektorregelung die Stellungdes Leistungsfaktors cos �und somit eine Blindleis-tungskompensation, wobeider AntriebsstrombedarfVorrang hat.
Als Netzwinkelgeber fun-giert die VSB-Baugruppe(Voltage Sensing Board),ähnlich dem Prinzip einesInkrementalgebers.
Hinweis
AFE-Wechselrichter sind in-vers zum Netz gerichtet undautark nicht funktionsfähig.Sie benötigen zur Funktionmindestens folgendeSystemkomponenten:
� Bei den Kompaktgeräten– Vorladung– Hauptschütz– AFE-Drossel– Netzspannungs-
erfassung VSB
Aus Sicherheitsgründenmuss eine AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit über einHauptschütz an das Netz an-geschlossen werden. Eineexterne 24-V-Stromversor-
gung ist für die Versorgungder VSB-Baugruppe und desAFE-Wechselrichters des-halb immer notwendig.
� Bei den Einbaugeräten
– AFE-Netzanschluss-modul
Dieses Modul enthält nebendem Clean-Power-Filter auchHauptschalter mit Sicherun-gen, die 230-V-Stromversor-gung und 24-V-Stromversor-gung sowie VSB, Vorladungund Hauptschütz.
Bild 6/33AFE-Kompaktgeräte
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Netz3 AC
Hauptschalterwahlweise– Lasttrennschalter– Sicherungs-Lasttrennschalter– Lasttrennschalter mit SicherungsunterteilHalbleiterschutz-Sicherungen
Option:Funk-Entstörfilterohne Kurzangabe, nurüber Bestellnummer
Grundentstörung
VorladewiderständeVorladeschütz
Hauptschütz
Option:Clean-Power-Filterohne Kurzangabe, nurüber Bestellnummer
AFE-Drossel
Netzspannungserfassung
Udc
AFE-Wechselrichtermit Regelungsbaugruppe CUSAund DC-Sicherungen
Bild 6/34AFE-Einbaugeräte
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Netz3 AC
Udc
AFE-Wechselrichtermit Regelungsbaugruppe CUSAund DC-Sicherungen
Hauptschalter mitSicherungen
Option:Funk-Entstörfilterüber Kurzangabe L00 zum Netz-anschlussmodul erhältlich
Hilfsstromversorgungfür AFE-Wechselrichter,Netzteil und VSB
Vorladeschütz undWiderstände
Hauptschütz
Clean-Power-Filtermit beigestellter AFE-Drossel
Netzspannungserfassung
AFE-Netzanschlussmodul
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/43
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Systemkomponenten
Technische Merkmale
Leistungsbereich
� KompaktgeräteEinspeiseleistung:6,8 bis 49 kW bei 400 VBauform: Kompakt A bis D
� EinbaugeräteEinspeiseleistung:63 bis 250 kW bei 400 VBauform: Einbau E bis G
Optimale Netzeinspeisungund Netzrückspeisung
SIMOVERT MASTERDRIVESAFE sind 100 % rückspeise-fähig, ohne dass ein Rück-speisetransformator notwen-dig ist. Auch bei generatori-schem Betrieb fällt keine Ver-lustleistung an, wie dies beiPulswiderstandstechnik derFall ist. Der Übergang vommotorischen zu generatori-schem Betrieb ist stufenlos,mit pulsfrequenter Dynamik.Die genau geregelte Zwi-schenkreisspannung sorgt füreine optimale Versorgung derAntriebswechselrichter, na-hezu unabhängig von derNetzspannung.
Geringste Netzrückwirkun-gen durch AFE mit Clean-Power-Technik
Bei SIMOVERT MASTER-DRIVES AFE werden harmo-nische Oberschwingungenund Kommutierungseinbrü-che, bis auf einen sehr klei-nen Rest, vermieden. Eineoptimale Abstimmung zwi-schen dem elektronisch ge-regelten Aktivteil (AFE-Wechselrichter) und demPassivteil (Clean-Power-Fil-ter) sorgt dafür, dass zumNetz hin nahezu sinusförmi-ge Spannungen und Strömeeingeprägt werden. Netz-rückwirkungen sind prak-tisch nicht mehr vorhanden.
Höchste Verfügbarkeit auchbei instabilen Netzen
Mit SIMOVERT MASTER-DRIVES AFE ist es möglich,ein Antriebssystem entkop-pelt von den Netzeigenschaf-ten gezielt und sicher zu be-treiben, d. h.: Aktiver Schutzvor Netzausfällen, Überspan-nungen, Frequenz- undSpannungsschwankungendurch AFE-Vektorregelungund eine schnelle, elektroni-sche Überwachung. Dasnachgeschaltete Clean-Po-wer-Filter bietet optimalenpassiven Schutz vor transien-ten Schaltspitzen.
Bewegt sich die Spannung au-ßerhalb des zulässigen Be-reiches oder fällt diese ganzaus, meldet das die Elektro-nik sofort und das AFE trenntdurch aktives Abschaltenden Antrieb vom Netz. Folg-lich kann auch bei generatori-schem Betrieb kein Wech-selrichterkippen mit Siche-rungsfall mehr auftreten. Diemit hoher Regel- und Taktfre-quenz geprägte Gegenspan-nung des AFE-Wechselrich-ters zum Netz toleriert auchkurzzeitige Netzunterbre-chungen im Millisekunden-bereich. Bei einphasigenNetzeinbrüchen verteilt dieRegelung die Leistung aufdie restlichen zwei Phasenund kann so über Sekundenweiterarbeiten.
OptimaleEnergieumwandlung
Da die AFE-Technik die Netzenicht mit Oberschwingungenbelastet, sind auch die Netz-ströme niedriger. Netzkom-ponenten können somit ge-ringer dimensioniert werdenals mit herkömmlicher Tech-nik. Das betrifft den Netz-transformator, die Netzzulei-tungen ebenso wie die Si-cherungen und Schalter.
Optimale Antriebsausnut-zung durch Hochsetzstell-fähigkeit der AFE-Technik
Da die Zwischenkreisspan-nung, unabhängig von derNetzspannung, konstant ge-halten wird, ist auch eine ge-ringere Dimensionierung derAntriebswechselrichter undMotorenströme möglich.
Einheitliche Projektierung
Da die AFE-Technik netzrück-wirkungsfrei und sehr robustgegen Netzspannungs- undFrequenzschwankungen ist,kann bezüglich der Netz-eigenschaften und Netzrück-wirkungen einheitlich, sicherund einfach projektiert wer-den.
Netzspannungsbereich
SIMOVERT MASTER-DRIVES AFE sind an einem3-phasigen Drehstromnetzmit oder auch ohne geerde-tem Sternpunkt betriebs-fähig:Netzspannungsbereich 3 AC380 V –20% bis 460 V + 5%.
Netztoleranzen
Eine leistungsfähige Vektor-regelung mit schnellem Ge-ber (VSB) ermöglicht einenBetrieb an Netzen, die in ih-ren Eigenschaften schwan-ken und schwer definierbarsind.
So gilt für Netzunterspan-nungen:a) Bei kurzzeitigen, d. h.
< 1 min dauernden Einbrü-chen und bis zu 30% Be-messungsspannung istuneingeschränkter Betriebmöglich. Bei dauerhafterAbweichung vom Bemes-sungswert muss die Leis-tungsprojektierung ange-passt werden.
b) Bei kurzzeitigen, ca. 20 msbis 1 min dauernden Ein-brüchen, bis zu 50% desBemessungswertes musseine eigene Hilfsstromver-sorgung vorgesehen undeine entsprechende Leis-tungsprojektierung durch-geführt werden.
c) Netztransiente Unter-spannungen im Bereich< 20 ms werden bis zu50% der Bemessungs-spannung toleriert.
d) Bei Netzeinbrüchen > 50%schaltet das AFE aktiv mitdem Fehler Netzunter-spannung ab und das Netz-schütz wird geöffnet.
So gilt für Netzüberspannun-gen:a) Netztransiente Überspan-
nungen im Bereich von10 ms werden bis zu 50%der Bemessungsspan-nung toleriert.
b) Die dauernd tolerierteMaximalspannung liegtbei 485 V Netzspannungs-effektivwert.
c) Kurzzeitige Überspannun-gen im Bereich von 1 s bis1 min können je nach Aus-lastung von 20% bis 30%Überspannung verarbeitetwerden.
6
6/44 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Systemkomponenten
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit (Active Front End) Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW
Clean-Power-Filter
Während bei den Einbaugerä-ten (Bauform E bis G) derClean-Power-Filtergenerell not-wendig ist, ist dieser bei denKompaktgeräten optional.
Für sehr kleine Netztransfor-matoren, d. h. bei einem Leis-tungsverhältnis PAFE zu PTrafo= 1:5 wird empfohlen, die-sen Filter einzusetzen (z. B.PAFE = 6,8 kW sollte ab einerNetztransformatorleistung< 34 kVA ein Clean-Power-Filter eingesetzt werden).
Grundentstörungs-baugruppe
Die Grundentstörungsbau-gruppe muss dann einge-setzt werden, wenn keinEMV-Filter projektiert wor-den ist, damit zumindest ei-ne EMV-Grundentstörunggewährleistet ist. Diese Bau-gruppe darf nur in geerdetenNetzen eingesetzt werden.
Typleistung und Einspeise-Rückspeiseleistung
Die Einspeise-Rückspeise-leistung beschreibt die beicos � = 1 und bei Bemes-sungsspannung tatsächlichmögliche Leistung des AFE-Wechselrichters. Parallel da-zu existiert auch der Begriff„Typleistung“. Dies ist ein reinformaler Begriff, der sich andie Denkensweise der mo-torseitigen Wechselrichteranlehnt und helfen soll, dieErsatzteilhaltung zu erleich-tern. Hintergrund ist, dassdie AFE-Wechselrichter in ih-rer Leistungsteilausführungabsolut identisch zu denStandard-Wechselrichternder SIMOVERT MASTER-DRIVES Reihe sind. Eine ei-gene Ersatzteilhaltung ent-fällt somit.
Beispiel:
Ein AFE-Wechselrichter mit6,8 kW Einspeise-Rückspei-seleistung hat die Bestell-Nr.6SE7021-0EA81. Die Ersatz-teilhaltung kann dann ausdem Standardwechselrichtermit der Typleistung 4 kW ent-nommen werden, d. h. alsomit einem Wechselrichterdes Typs 6SE7021-0TA61.
Bestellbeispiele
1. Beispiel:AFE Einspeise-Rückspeise-einheit 63 kW, 400 V (Einbau-gerät) mit BetriebsanleitungPos. 1AFE-Netzanschluss-Modul6SE7131-0EE83-2NA0Pos. 2AFE-Wechselrichter6SE7031-0EE80Pos. 3Betriebsanleitung6SE7080-0CX86-2AA0
2. Beispiel:AFE Einspeise-Rückspeise-einheit 6,8 kW, 400 V (Kom-paktgerät in Minimalkonfigu-ration) mit EMV-FilterPos. 1AFE-Wechselrichter6SE7021-0EA81Pos. 2VSB mit Gehäuse6SX7010-0EJ00Pos. 3AFE-Drossel6SE7021-3ES87-1FG0Pos. 4Vorlade-Widerstände6SX7010-0AC81 (3 Stück.)Pos. 5EMV-Filter6SE7021-0ES87-0FB1Vorladeschütz:3RT1016 mit 24-V-Ansteue-rung.
Hinweis:
Von der Anlagenseite musseine 24-V-Stromversorgungzur Verfügung gestellt wer-den.
Bild 6/36Zusätzliche Definition der Bemessungs- sowie der Überlast- undGrundlastwerte
Bild 6/35Definition der Bemessungs- sowie der Überlast- und Grundlastwerte
DA
65-5
298
136 %
100 %91 %
60 s300 s
t
Um
richt
erst
rom
/-lei
stun
g
Grundlaststrom (mit Überlastfähigkeit)
DA
65-5
299
160 %
100 %91 %
30 s
300 s
t
Um
richt
erst
rom
/-lei
stun
g
Grundlaststrom (mit Überlastfähigkeit)
Kurzzeitstrom
Bemessungs-strom (dauernd)
Kurzzeitstrom
Bemessungs-strom (dauernd)
Bemessungsdaten undDauerbetrieb derAFE-Wechselrichter
Die zugrunde gelegte Netz-spannung beträgt 400 V. DasLeistungsteil wird durch eineI2t-Überwachung vor Über-last geschützt.
Die Geräte sind für Dauerbe-trieb mit einem AFE-Ein-gangsstrom IUN ausgelegt.
Wird dieser Strom übereinen längeren Zeitraum(>60 s) ausgenutzt, entspre-chend dem 100%-Wert vonBild 6/35 oder 6/36, so er-reicht das Gerät seine maxi-mal zulässige Betriebstem-peratur und darüber hinauslässt die I2t-Überwachungkeine Überlast zu.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/45
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Systemkomponenten
Überlastbarkeit derAFE-Wechselrichter
Erläuterungen siehe „Über-lastvermögen des Umrich-ters“Seite 6/8.
Aufstellbedingungen undKorrekturfaktoren
Erläuterungen s. Seite 6/9.
Hinweise zur AFEEinspeise-Rückspeise-leistungsdimensionierung
Die geeignete Auswahl derAFE-Wechselrichter wirddurch das Projektierungspro-gramm PFAD unterstützt.
Auf Grund der sinusförmi-gen, präzise geregeltenSpannungen und Strömekann SIMOVERT MASTER-DRIVES AFE sehr einfachund sicher ausgelegt wer-den.
Es gilt:PAFE = 1,73 · UNetz · IAFE =Pmech + Pverluste
Die Verlustleistung wird imWesentlichen vom Wir-kungsgrad der Wechsel-richter und des Motors be-stimmt; in Summe typischer-weise 10% der Antriebs-leistung. Die mechanischeLeistung, also das Produktaus Motor-Drehmoment und-Drehzahl, wird von der An-wendung definiert. Entschei-dend für die Dimensionie-rung ist also die Leistung,und nicht wie bei Antriebs-wechselrichtern, das Dreh-moment! An den Ausgang
können sowohl ein als auchmehrere Wechselrichterangeschlossen werden. Diemaximale angeschlosseneLeistung der Wechselrichterdarf das 4fache der Nenn-leistung des AFE-Wechsel-richters nicht überschreiten.Die Summe der dem Netzentnommenen Leistung darfdie Nennleistung des AFE-Wechselrichters dauerndnicht überschreiten.
Bedienungs- undSteuerungsmöglichkeiten
Die Bedienung und Steue-rung des Gerätes erfolgtwahlweise über:
� Die ParametriereinheitPMU
� Ein optionales BedienfeldOP1S
� Die Klemmleiste
� Eine serielle Schnittstelle.
Im Verbund mit Automatisie-rungssystemen wird dieSteuerung über optionaleSchnittstellen (z. B. PROFI-BUS-DP) oder über Technolo-giebaugruppen (T100, T300)vorgenommen.
6/46 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bei der Kompakt-PLUS-Reihe ist der Bremschopperbereits standardmäßig inden Umrichtern und Einspei-seeinheiten enthalten. Es istnur noch der entsprechendeBremswiderstand zu projek-tieren und anzuschließen.
Bei Kompakt- und Einbau-geräten werden Bremsein-heiten verwendet. Sie beste-hen im LeistungsbereichP20 = 5 kW bis 20 kW auseinem Chopperleistungsteilund einem internen Belas-tungswiderstand.
Ein externer Belastungs-widerstand ist zur Verlänge-rung der Bremsleistung bzw.Erhöhung der Dauerbrems-leistung anschließbar. Der in-terne Belastungswiderstandist beim Anschließen des ex-ternen Widerstandes durchEntfernen der Anschluss-brücke, siehe Bild 6/38,außer Betrieb zu setzen.
Systemkomponenten
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Bild 6/37Bremseinheit und externer Bremswiderstand
Bild 6/38Prinzipschaltbild Bremseinheit mit internem Bremswiderstand
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Belastungswiderständebis 20 kW integriert
Anschluss-brücke
Bild 6/39Belastungsdiagramm mit internem Belastungswiderstand
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Schutzfunktionen, die über die LED’s angezeigt werden
Overcurrent Überstrom Überstrom aufgetreten.Quittierung notwendig.
Overload Überlast Bremseinheit nach Überschreitungdes zulässigen I2t-Wertes abgeschaltet.Gerät ist nach Ablauf der definierten Pausenzeiten wiederbetriebsbereit.
Overtemp Übertemperatur Temperatur des Kühlkörpers zu hoch, nach Unterschreiten derAnsprechgrenze selbstquittierend.
Ready Betriebsbereit, Betrieb Gleichspannung liegt an (LED leuchtet).Bremseinheit arbeitet (LED blinkt).
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/47
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Einheiten von 50 kW bis170 kW Bremsleistung be-nötigen einen externen Be-lastungswiderstand, der andie Bremseinheiten anzu-schließen ist (siehe Bild6/40).
Die Bremseinheiten sind zurLeistungserhöhung parallelschaltbar. Jede Bremseinheitbenötigt jedoch ihren eige-nen Belastungswiderstand.Die maximal zulässige Dau-erbremsleistung (mit exter-nem Widerstand) an einemUmrichter bzw. Wechsel-richter beträgtPDBMAX � 0,6 PUMRP20MAX � 2,4 PUMR.
Hinweis:
Bei Einsatz des internenBelastungswiderstandes istbei einer Zykluszeit von72,5 s P20 für 2,5 s und P3für 1,4 s Bremszeit einsetz-bar (siehe Bild 6/39).
Bei Einsatz einer Bremsein-heit an einer Gleichspan-nungsschiene ist eine Siche-rung entsprechend Teil 3,Auswahl- und Bestelldaten,vorzusehen.
Systemkomponenten
Bremseinheiten und Bremswiderstände (Fortsetzung)
Bild 6/40Prinzipschaltbild Bremseinheit mit externem Bremswiderstand
Bild 6/41Belastungsdiagramm mit externem Belastungswiderstand
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externe Belastungs-widerstände5 bis 200 kW
Bild 6/42DC-Gleichspannungsschiene bei Kompakt-PLUS-Geräten
DA
65-5
165
DC-Gleich-spannungs-schiene
PE
D/L–
C/L+
Gleichspannungsschiene
Die Gleichspannung wirddurch Einspeiseeinheiten,Einspeise-Rückspeiseein-heiten oder AFE-Einspeise-stromrichter aus dem Dreh-stromnetz gebildet.
Bei Verwendung dieserLösung mit Wechselrichternan einer Gleichspannungs-schiene können, im Vergleichzu Einzelumrichtern, folgen-de Vorteile genutzt werden:
� Arbeiten einzelne Antriebegeneratorisch, so erfolgtder Energieaustausch überden Zwischenkreis. Trittgelegentlich eine über-wiegend generatorischeLeistung auf, z. B. gleichzei-tiges Stillsetzen aller Antrie-be, so kann zusätzlich einezentrale Bremseinheit vor-gesehen werden.
PDB= DauerleistungP20 = 4 PDB= Leistung, die alle 90 s für 20 s zulässig istP3 = 6 PDB= Leistung, die alle 90 s für 3 s zulässig ist
6/48 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Systemkomponenten
Gleichspannungsschiene (Fortsetzung)
� Es kann im Vergleich zu Ein-zelumrichtern eine Verrin-gerung des erforderlichenEinbauplatzes erreicht wer-den, da netzseitige Kompo-nenten wie Sicherungen,Schütze und Schaltgerätesowie Netzkommutie-rungsdrosseln nur einmalzentral vorgesehen werdenmüssen.
Die Gleichspannungsschie-ne ist ein DC-Spannungs-system, das die Wechsel-richter versorgt. Das DC-Schienensystem ist bei denKompakt-PLUS-Geräten in-tegriert und bei den Kom-pakt- und Einbaugeräten se-parat zu projektieren und zubestellen.
Kompakt-PLUS-Geräte
Die Verteilung der DC-Span-nung in alle Komponentenvon Kompakt PLUS geschiehtdurch ein 3-phasiges Schie-nensystem (C/L+; D/L- undPE) mit Norm-Kupferschie-nen (Querschnitt 3 x 10 mm).Die Stromtragfähigkeitbeträgt 120 A. Der Anschlusseines DC-Systems kannauch durch das Koppelmodul(siehe Seite 6/25) oder durchReiterklemmen (z. B. FirmaPhönix AKG35/AZK35 bisAnschlussquerschnitt25/35 mm2) erfolgen. DieIsolierung und die geeigneteAbsicherung dieser Zufüh-rung obliegt dem Anwender.
Das Koppelmodul dient derVerbindung des DC-Schie-nensystems der Kompakt-PLUS-Geräte mit dem DC-Schienensystem der Kom-paktgeräte und umgekehrt.
Kompakt- und Einbaugeräte
Die Gleichspannungsschie-ne selbst wird über eine Ein-speise- oder eine Einspeise-Rückspeiseeinheit versorgt,deren netzseitige Sicherun-gen auch die Gleichspan-nungsschiene vor Kurz-schluss und Überlastschützen.
Die Wechselrichter undBremseinheiten lassen sichauf drei Arten an die Gleich-spannungsschiene anschlie-ßen:
� Direkter Anschluss mit imGerät integrierten Siche-rungenOption: L30bei Baugrößen E bis G.
� Elektromechanischer An-schluss (Bild 6/43).Ein Lasttrennschalter (2-po-lige Verschaltung) mit zweiSITOR-Sicherungen (dieden Wechselrichterschutzübernehmen) verbindetWechselrichter und Brems-einheiten mit der Gleich-spannungsschiene.Die Gleichspannungsschie-ne muss spannungslossein, wenn beim elektro-mechanischen AnschlussWechselrichter bzw.Bremseinheiten zu- oderabgeschaltet werden. Be-stelldaten siehe Teil 3.
� Elektrischer Anschluss (Bild6/44). Ein Lasttrennschalter(2-polige Verschaltung) mitSITOR-Sicherungen, Vor-ladewiderstände und einTrennschütz verbindenWechselrichter mit derGleichspannungsschiene.Das Trennschütz lässt sichim Standard von der Gerä-teelektronik des Wechsel-richters ansteuern. Somitlassen sich die Wechsel-richter, während die Gleich-spannungsschiene unterSpannung steht, zu- undabschalten.Bestelldaten siehe Teil 3.
Die vorgeschlagenenKomponenten haben bei denEinsatzbedingungen nachDIN VDE 0110 und bei Ver-schmutzungsgrad 2 Bemes-sungsisolationsspannungenvon � 1000 V.
Bild 6/44Elektrischer Anschluss
Bild 6/43Elektromechanischer Anschluss
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Wechselrichter
Sicherungs-Lasttrennschalter mitHalbleitersicherung
Gleichspannungsschiene
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Vorladeschützmit Vorladewiderständen
Wechselrichter
Gleichspannungsschiene
Sicherungs-Lasttrennschalter
Trenn-schütz
DC-Spannungs-bereich
VorladeschützTyp
280 V bis 780 V 3TC44
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/49
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
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Bei Kompakt-PLUS-Gerätenist eine Freilaufdiode nichtnotwendig.Werden Kompakt-PLUS-Geräte mit Kompakt-/Einbau-geräten eingesetzt, sindFreilaufdioden einzusetzen,wenn die Typleistungen denBereich überschreiten(siehe Tabelle).
Die Freilaufdioden sind beiMehrachsantrieben (Wech-selrichter an einer gemein-samen Gleichspannungs-schiene) in den folgendenFällen einzusetzen:
1. Wenn eine Bremseinheitangeschlossen ist.
2. Wenn der Leistungsbe-reich der Geräte (inkl.E/R-Einheit) die Angabenin nebenstehender Tabelleüberschreitet.
DC-Spannungsbereich Typleistung bzw.Bemessungsstrom der Wechselrichter
510 V bis 650 V 2,2 kW bis 15 kW ( 6,1 A bis 34 A)5,5 kW bis 45 kW ( 13,2 A bis 92 A)
18,5 kW bis 90 kW ( 47 A bis 186 A)37 kW bis 160 kW ( 72 A bis 315 A)45 kW bis 250 kW ( 92 A bis 510 A)
110 kW bis 1300 kW (210 A bis 2740 A)
Auslegung derEinspeiseeinheiten
Einspeiseeinheiten KompaktPLUS, 15 kW
� Wechselrichter:Die maximal anschließbareSummenwechselrichter-leistung (Summe allerTypleistungen) ist auf diedoppelte Typleistung derEinspeiseeinheit begrenzt.
� Kondensatormodul:Es können 4 Kondensator-module angeschlossenwerden. Es müssen aberdie vorgesehenen Verbin-dungen für die Vorladungvon der Einspeiseeinheitzum Kondensatormodulberücksichtigt werden.Zum Schutz der Vorlade-widerstände darf beim An-schluss von Kondensator-modulen nur 1 x pro 3 minvorgeladen werden.
Einspeiseeinheiten KompaktPLUS, 50 kW und 100 kW
� Wechselrichter:Die maximal anschließbareSummenwechselrichter-leistung ist auf die drei-fache Typleistung der Ein-speiseeinheit begrenzt.
� Kondensatormodule:8 Kondensatormodulekönnen angeschlossenwerden. Die Kondensator-module brauchen wegender stromgeregelten Vorla-dung keine Widerstands-vorladung. Die Anschlüssefür die Vorladung auf demKondensatormodul bleibenfrei.
Einspeiseeinheiten Kom-pakt, 15 kW und 37 kW
� Wechselrichter:Der maximale Zwischen-kreiswechselrichterstromvon 45 A bei der Einspeise-einheit 15 kW und 95 A bei37 kW darf nicht überschrit-ten werden.
� Kondensatormodule:Die Kompakt-PLUS-Kon-densatormodule sind nichtanschließbar.
Einspeiseeinheiten 75 kWbis 250 kW und Einspeise-Rückspeiseeinheiten 7,5 kWbis 250 kW
� Wechselrichter:Die maximal anschließbareSummenwechselrichter-leistung (Summe allerTypleistungen) ist auf diedreifache Typleistung derEinspeise- bzw. Einspeise-Rückspeiseeinheit be-grenzt.
� Kondensatormodule:Kompakt-PLUS-Konden-satormodule könnenoptionell angeschlossenwerden. Zum Anschlussder Kompakt-PLUS-Sam-melschiene wird das Kop-pelmodul eingesetzt.
Für die Projektierung gilt:Ein Kondensatormodulentspricht einer Wechsel-richterleistung von 45 kW.
Auslegung der netz-seitigen Komponentenbei Kompakt- und Einbau-geräten
Es gelten die in den Tabellenin Kapitel 3 angegebenenZuordnungen.
Auslegung der netz-seitigen Komponenten beiKompakt-PLUS-Einspeise-einheiten
� Die netzseitigen Schütze ,Schalter, Sicherungen,Kommutierungsdrosselnoder Funk-Entstörfilter wer-den nach der Einspeiseein-heit ausgelegt.
� Ist die Summe der ange-schlossenen Wechselrich-terleistungen größer als dieEinspeiseeinheit, müssendie netzseitigen Kompo-nenten auch entsprechendder Einspeiseeinheit ausge-legt werden.
� Ist die Summe der ange-schlossenen Wechselrich-terleistungen kleiner als dieEinspeiseeinheit, könnendie netzseitigen Kompo-nenten kleiner dimensio-niert werden, wenn von derAnlagenseite eine Über-lastung der Komponentenausgeschlossen werdenkann. Nicht unterschrittenwerden dürfen die folgen-den Angaben:Einspeiseeinheit 15 kW:Die netzseitigen Kompo-nenten für ein 7,5-kW-Gerätsind mindestens zu projek-tieren.Einspeiseeinheit 50 kW:Die netzseitigen Kompo-
nenten für ein 30-kW-Gerätsind mindestens zu projek-tieren.Einspeiseeinheit 100 kW:Die netzseitigen Kompo-nenten für ein 55-kW-Gerätsind mindestens zu projek-tieren.
Werden zum Beispiel an eine15-kW-Einspeiseeinheit vierWechselrichter mit je einerLeistung von 1,5 kW ange-schlossen, können die Netz-komponenten des nächstlie-genden Gerätes projektiertwerden, in diesem Fall dieNetzkomponenten für ein7,5-kW-Gerät.
Auslegung der netz-seitigen Komponenten beiKompakt-PLUS-Umrich-tern mit Wechselrichtern
Die netzseitigen Schütze,Schalter, Sicherungen,Kommutierungsdrosselnoder Funk-Entstörfilter wer-den nach der Summe derUmrichter-Typleistung undaller an der DC-Verschienungangeschlossenen Wechsel-richter-Typleistungen ermit-telt (siehe Seite 6/6).
Systemkomponenten
Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene
Auslegung der Systemkomponenten bei Mehrachsantrieben
6/50 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
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Bild 6/45Optionsbaugruppen in Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräten
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Options-baugruppe
Einbauplatz 3
Kompaktgerät
Options-baugruppe
Kompakt-PLUS-Gerät
RückwandbusLBA
Adapterbaugruppe ADBmit montiertenOptionsbaugruppen
Einbaugerät
Adapterbaugruppe ADB
Optionsbaugruppe
Einbauplatz 1für CUMC
Einbauplatz 2
Elektronikboxfür Kompakt-und Einbaugeräte
SCB1SCB2
T100T300T400
In der Elektronikbox derUm- und Wechselrichter derBauformen Kompakt undEinbau stehen bis zu sechsSlots für den Einbau einerOptionsbaugruppe zur Ver-fügung. Die Slots werdenmit den Buchstaben A bis G
bezeichnet. Der Slot B ist indiesen Bauformen nicht vor-handen, er wird in den Ge-räten der Bauform KompaktPLUS verwendet.
Falls die Slots D bis G benö-tigt werden, muss zuvor derBusadapter LBA (Local BusAdapter) montiert werden.
Eine Adapterbaugruppe istjeweils für die Slots D und Esowie F und G erforderlich,
siehe auch Seite 3/6,„Zubehör für Kompakt- undEinbaugeräte“.
Integration der Elektronikoptionen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
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6/51
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Bestückungsmöglichkeitender Elektronikbox bei Kom-pakt- und Einbaugeräten
Die Geberbaugruppe zurMotorregelung muss aufSlot C gesteckt werden.
Eine zusätzliche Baugruppefür den Maschinengeberkann auf einen der anderenSlot-Steckplätze gestecktwerden.
Der Einbauplatz 3 ist nurdann zu benutzen, wenn Ein-bauplatz 2 belegt ist.
Es sind jeweils max. 2 Klem-menerweiterungs-, Kommu-nikations-, Geber- undSIMOLINK-Baugruppeneinsetzbar.
Options-baugruppen
Einbauplatz Maximale Bestückungder Elektronikbox1 3 2
CUMC
Slot-SteckplatzA C F G D E
Baugruppe gesteckt� auf Einbauplatz 2 (Slot D bzw. E):
Kurzangaben K11 + K01 erforderlich� auf Einbauplatz 3 (Slot F bzw. G):
Kurzangaben K11 + K02 erforderlich
Geberbaugruppen
SBPSBR1, SBR2SBM2
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Kommunikationsbaugruppen
CBP2CBC
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Max. zwei Kommu-nikationsbaugruppeneinsetzbar
SIMOLINK-Baugruppe
SLB � � � � � � Max. zwei SLBeinsetzbar
Klemmenerweiterungsmodule
EB1
EB2
�1)
�1)
�1)
�1)
�
�
�
�
�
�
�
�
Max. zwei EB1einsetzbarMax. zwei EB2einsetzbar
� Einbauort möglich– Einsatz nicht möglich
1) Einbauplätze/-slots bei Einsatzvon T100, T300, T400.
2) Nicht zulässig bei Kompakt-geräten, Bauform A.
Besonderheiten beim Ein-satz einer Technologiebau-gruppe T100, T300 oderT400
Die Technologiebaugruppensind nur in Kompakt- und Ein-baugeräten, nicht in Kom-pakt-PLUS-Geräten ver-wendbar.
� Die Technologiebaugruppemuss auf dem Einbau-platz 2 in der Elektronikboxstecken.
� Es kann dabei nur eineKommunikationsbaugrup-pe (CBP2, CBC, usw.) ge-steckt werden und zwar aufdem Einbauplatz 3. DieKommunikationsbaugrup-pe wird dann auf einerAdapterbaugruppe ADB,Slot-Steckplatz G, montiert.
Die Kommunikationsbau-gruppe kommuniziertdirekt mit der Technologie-baugruppe.
� Wenn die SIMOLINK-Bau-gruppe SLB verwendetwird, so muss diese in ei-nem Slot auf der Grund-elektronikbaugruppeCUMC stecken, vorzugs-weise in Slot A. Die Bau-gruppe SLB kommuniziertdirekt mit dem Grundgerät.Signalverbindungen zurT300 können über Binek-tor-/Konnektorverknüpfun-gen hergestellt werden.
� Klemmenerweiterungsmo-dule EB1 und EB2 sind nurin Slot A oder C einsetzbar.
Bild 6/46Bestückungsmöglichkeit der Elektronikboxbeim Einsatz einer Technologiebaugruppe
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Datenfluss
Slot F nicht bestückbar
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Bestückungsmöglichkeitender Kompakt-PLUS-Umrich-ter und -Wechselrichter
Die Geberbaugruppe zurMotorregelung muss aufSlot C gesteckt werden.
Eine zusätzliche Baugruppefür den Maschinengeberkann auf einen der anderenSlot-Steckplätze gestecktwerden.
Es sind jeweils max. 2 Klem-menerweiterungs-, Kommu-nikations-, Geber- undSIMOLINK-Baugruppeneinsetzbar.
Options-baugruppen
Slot-SteckplatzA B C
Geberbaugruppen
SBPSBR1, SBR2SBM2
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�
Kommunikationsbaugruppen
CBP2CBC
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SIMOLINK-Baugruppe
SLB � � �
Klemmenerweiterungsmodule
EB1EB2
�
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�
�
�
�
� Einbauort möglich– Einsatz nicht möglich
Integration der Elektronikoptionen
6
6/52 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Die Optionsbaugruppe SBR(Sensor Board Resolver) er-möglicht den Anschlusseines Resolvers an die Um-und Wechselrichtermodule.
Die Optionsbaugruppe SBRist in zwei Versionenverfügbar:
� SBR1 Optionsbaugruppezum Anschlusseines Resolvers
� SBR2 Optionsbaugruppezum Anschlusseines Resolvers mitzusätzlicher Inkre-mentalgebernach-bildung.
Bild 6/47Ansicht der Optionsbaugruppe SBR
DA
65-5
108
Systemstecker
Befestigungsschraube
Befestigungsschraube
X41425-poliger Sub-D-AnschlussResolver mit KTY/PTC
X410Inkrementalgebernachbildung(nur bei SBR2)
Anschließbare Resolver
Sie können alle handelsübli-chen 2-poligen Resolver undResolver mit der Polpaarzahldes Motors an die Options-baugruppe anschließen.Die Anpassung an die unter-schiedlichen Typen erfolgtauf der Optionsbaugruppedurch eine automatische An-passung der Signalamplitudeund des Abtastzeitpunktes.
Temperatursensor
Zusätzlich zu einem Resolverkönnen Sie einen Tempera-tursensor (wahlweise KTY-oder PTC-Sensor) zur Über-wachung der Motortempera-tur an die Optionsbaugruppeanschließen.
Inkrementalgeber-nachbildung
Die Optionsbaugruppe SBR2ist mit einer Inkremental-gebernachbildung ausgestat-tet. Sie stellt die Signale A+,A–, B+, B–, Null+ und Null–mit TTL-Pegel zur Verfügung,die über eine zusätzlicheFrontsteckbuchse abgenom-men werden können.
Anschlüsse
Die Optionsbaugruppe ver-fügt über folgende Anschlüs-se für die Signalleitungen:
� X414: Geberanschlussüber eine 25-poligeSub-D-Stiftleiste
� X410: Inkrementalgeber-nachbildung über6-polige Klemmen-leiste (nurbeiSBR2).
Elektronikoptionen
Optionsbaugruppe SBR für Resolver
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/53
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Der Anschluss des Resolvers erfolgtüber einen 25-poligen Sub-D-Steckerauf der Vorderseite der Optionsbau-gruppe.
Vorkonfektionierte Kabel sieheSeite 3/25.
Maximal anschließbare Geber-kanallänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 150 m.
Am Anschluss X410 können die aufder Optionsbaugruppe erzeugtenSignale der Inkrementalgebernachbil-dung abgenommen werden.
Die Optionsbaugruppe erzeugt1024 Impulse je Resolverpolpaar.Bei einem zweipoligen Resolver wer-den entsprechend 512 oder 1024Impulse, bei einem vierpoligen Re-solver 1024 oder 2048 Impulse undbei einem sechspoligen Resolver1536 oder 3072 Impulse je mechani-scher Resolverumdrehung erzeugt.
Die Nachbildungssignale stehen alsDifferenzsignale mit 5 V TTL-Pegelzur Verfügung.
Maximal anschließbare Geber-kanallänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 25 m.
X410 – Inkrementalgebernachbildung (Baugruppe SBR2) Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich
90 A+ InkrementalgebernachbildungSpur A+
5 V TTL-PegelRS422 (Norm)
91 A– InkrementalgebernachbildungSpur A–
92 B+ InkrementalgebernachbildungSpur B+
5 V TTL-PegelRS422 (Norm)
93 B– InkrementalgebernachbildungSpur B–
94 N+ InkrementalgebernachbildungSpur Null+
5 V TTL-PegelRS422 (Norm)
95 N– InkrementalgebernachbildungSpur Null–
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 0,5 mm2 (AWG 20)
X414 – Geberanschluss Pin Bedeutung Bereich
3 Resolver-Ausgangsspannung sin+ –
4 Resolver-Ausgangsspannung sin– –
5 Innenschirm für 3 und 4 –
6 Resolver-Ausgangsspannung cos+ –
7 Resolver-Ausgangsspannung cos– –
8 Innenschirm für 6 und 7 –
9 Resolver-Erregung USS 0 V bis 7 Vautomatische Adaption,5 kHz – 10 kHz Sinus
11 Masse für Resolver-Erregung
13 Motortemperaturerfassung PTC/KTY –
24 Innenschirm für 13 und 25 –
25 Motortemperaturerfassung PTC/KTY –
Gehäuse Schutzleiter –
1) Siehe Seite 6/39, „ElektromagnetischeVerträglichkeit“.
Elektronikoptionen
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Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Die Optionsbaugruppe SBP(Sensor Board Pulse) ermög-licht den Anschluss eines In-krementalgebers oder einesFrequenzgenerators an dieUm- und Wechselrichter zurFrequenz- oder Drehzahlsoll-wertvorgabe für SIMOVERTMASTERDRIVES.
AnschließbareInkrementalgeber undFrequenzgeneratoren
Die Optionsbaugruppe SBPkann zusätzlich zur Auswer-tung eines externen Gebersoder Frequenzgeneratorsverwendet werden.
Alle handelsüblichen Inkre-mentalgeber sind an die Op-tionsbaugruppe anschließ-bar.
Die Impulse können als TTL-oder HTL-Pegel bipolar oderunipolar verarbeitet werden.
Es gelten folgende maximaleImpulsfrequenzen
� bei Auswertung von Geber-signalen 410 kHz und
� bei Frequenzgeneratoren1 MHz.
Bild 6/48Ansicht der Optionsbaugruppe SBP
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����������������
Schalter derBusabschluss-
widerständeSpur A, B, Null
Schalter fürGeberversorgung
64-poligerSystemstecker
Befestigungs-schrauben
X401
X400
X400 Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
60 +VSS StromversorgungInkrementalgeber
5 V/15 VImax. = 250 mA
61 –VSS Masse fürStromversorgung
–
62 –Temp Minus(–)-AnschlussKTY84/PTC100
–
63 +Temp Plus(+)-AnschlussKTY84/PTC100
3 mAGenauigkeit �1 %
64 Masse Grob/Fein Masse –
65 Grobimpuls 1 DigitaleingangGrobimpuls 1
–
66 Grobimpuls 2 DigitaleingangGrobimpuls 2
–
67 Feinimpuls 2 DigitaleingangFeinimpuls 2
–
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)Klemme 60 befindet sich im eingebauten Zustand oben.
Elektronikoptionen
Optionsbaugruppe SBP für Inkrementalgeber
Eine Geberüberwachungdurch Auswertung derKontrollspur ist ebenfallsmöglich.
Die Versorgungsspannungdes angeschlossenenGebers oder Frequenz-generators ist auf 5 V oder15 V einstellbar.
Temperatursensor
Zusätzlich zu einem Inkre-mentalgeber kann ein Tem-peratursensor (wahlweiseKTY- oder PTC-Sensor) zurÜberwachung der Motor-temperatur an die Options-baugruppe angeschlossenwerden.
Anschlüsse
Die Optionsbaugruppe ver-fügt über zwei Klemmenleis-ten für die Signalleitungen.
Hinweise zu konfektioniertenGeberleitungen für Motor-einbaugeber und externeGeber siehe Katalog NC Z.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/55
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
X401
1) Siehe Seite 6/39, „ElektromagnetischeVerträglichkeit“.
Elektronikoptionen
Hinweis: Beim Anschluss unipolarerSignale genügt ein Masseanschlussfür alle Signale an der KlemmeCTRL –. Auf Grund einer möglichenStöreinstrahlung wird bei Kabel-längen ab 50 m empfohlen, die vierKlemmen A –, B –, Nullimpuls – undCTRL – zu brücken und mit derGebermasse zu verbinden.
Hinweis: Die Eingänge sind nichtpotentialgetrennt. Der Grobimpulswird mit 0,7 ms geglättet, der Fein-impuls mit ca. 200 ns.
Spannungsbereich der Gebereingänge RS422 (TTL) HTL bipolar HTL unipolar
Spannungsbereich –Eingang
max. 33V; min. –33 V
Spannungsbereich +Eingang
max. 33 V; min. –33 V
Schaltpegel Differenz-spannung – LOW
min. –150 mV min. –2 V min. 4 V
Schaltpegel Differenz-spannung – HIGH
max. 150 mV max. 2 V max. 8 V
Spannungsbereich der Digitaleingänge Nennwert min. max.
Spannungsbereich LOW 0 V –0,6 V 3 V
Spannungsbereich HIGH 24 V 13 V 33 V
Eingangsstrom LOW � 2 mA
Eingangsstrom HIGH 10 mA 8 mA 12 mA
Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
68 Spur A+ Plus(+)-AnschlussSpur A
TTL/HTL/HTL unipolar
69 Spur A– Minus(–)-AnschlussSpur A
TTL/HTL/HTL unipolar
70 Spur B+ Plus(+)-AnschlussSpur B
TTL/HTL/HTL unipolar
71 Spur B– Minus(–)-AnschlussSpur B
TTL/HTL/HTL unipolar
72 Nullimpuls + Plus(+)-AnschlussNullspur
TTL/HTL/HTL unipolar
73 Nullimpuls – Minus(–)-AnschlussNullspur
TTL/HTL/HTL unipolar
74 CTRL + Plus(+)-AnschlussKontrollspur
TTL/HTL/HTL unipolar
75 CTRL – = M Minus(–)-AnschlussKontrollspur = Masse
TTL/HTL/HTL unipolar
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)Klemme 68 befindet sich im eingebauten Zustand oben.
Maximal anschließbare Geber-kabellänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1):– 100 m (TTL-Signale)– 150 m mit Spur A und B
(HTL-Signale)– 300 m mit Spur A+/A– und
B+/B– (HTL-Signale).
6/56 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Die OptionsbaugruppeSBM/SBM2 (Sensor BoardMultiturn/Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp) ermöglicht denAnschluss und die Auswer-tung von Inkrementalgebernsin/cos und Multiturn-Win-kelgebern.
Es werden Inkrementalgebermit Strichzahlen von 4 bis16384 unterstützt.
Für den Multiturn-Winkel-geber werden die üblichenKommunikationsprotokolle(EnDat und SSI) mit Baud-raten von 100 kHz bis 2 MHzunterstützt.
Die Versorgungsspannungfür die Geber kann auf 5 V,7,5 V oder 15 V eingestelltwerden.Durch den Anschlussder Sense-Leitung kann beilangen Geberleitungen dieSpannung am Gebereingangüberwacht und nachgeregeltwerden (4-Draht-Prinzip).
Erweiterte Funktionalitätder SBM2
� Anpassung der Geber-Spannungsversorgungüber Software-ParameterP145,
� hohe Auflösung (ca.20 · 106
Inkremente pro Umdre-hung) auch für externenGeber möglich.
X424 – Anschluss für Inkremental-geber
Pin Bezeichnung Bedeutung
1 P-Inkrementalgeber 5 V/7,5 V/15 V umschaltbar, Imax = 390 mA
2 M-Inkrementalgeber Masse
3 A+ USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)4 A–
5 Innenschirm
6 B+ USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)7 B–
8 Innenschirm
13 +Temp Motortemperaturerfassung PTC/KTY
14 5 V Sense Sensoreingang für 5-V-Spannungsregelung
16 0 V Sense Bezug für Pin 14
17 R+ Nullspur USS = 0,5 V(0,2 V – 0,8 V)18 R–
19 C+ 1 Sinus/Umdrehung USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)20 C–
21 D+ 1 Cosinus/Umdrehung USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)22 D–
24 Innenschirm
25 –Temp Motortemperaturerfassung PTC/KTY
Gehäuse Außenschirm
Bild 6/49Ansicht der Optionsbaugruppe SBM2
DA
65-5
108
X424 (Stecker)25-poliger Sub-D-AnschlussGeber mit KTY/PTC
X420Inkrementalgebernachbildung
Systemstecker
Befestigungsschraube
Befestigungsschraube
Maximal anschließbare Geber-kabellänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 100 m.
1) Siehe Seite 6/39, „ElektromagnetischeVerträglichkeit“.
Elektronikoptionen
Optionsbaugruppe SBM/SBM2 für Inkremental-/Absolutwertgeber
Außer der Verarbeitung derGebersignale wird auf derBaugruppe auch die Motor-temperatur erfasst (wahlwei-se KTY- oder PTC-Sensor).
Über einen zusätzlichenFrontstecker werden von derInkrementalgebernachbil-dung die Signale A+, A–, B+,B–, Null+ und Null– nach derRS422-Norm zur Verfügunggestellt.
Dabei entspricht die angege-bene Zahl der Pulse/Umdre-hung der Strichzahl desInkremental- bzw. Multiturn-gebers.
Hinweis:
Die SBM2 wird ab derMotion Control FirmwareV1.3 unterstützt!
Hinweise zu konfektioniertenGeberleitungen für Motor-einbaugeber und externeGeber siehe Katalog NC Z.
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6
X420 – Inkrementalgeber-nachbildung
Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
80 A+ InkrementalgebernachbildungSpur A+
RS422-Norm
81 A– InkrementalgebernachbildungSpur A–
82 B+ InkrementalgebernachbildungSpur B+
RS422-Norm
83 B– InkrementalgebernachbildungSpur B–
84 N+ InkrementalgebernachbildungSpur Null +
RS422-Norm
85 N– InkrementalgebernachbildungSpur Null–
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 0,5 mm2 (AWG 20)Am Anschluss X420 können die auf der Optionsbaugruppe erzeugten Signale der Inkrementalgebernachbildungabgenommen werden.Ein nicht vorhandener Nullimpuls (bei Anschluss eines Multiturngebers) wird durch die Baugruppe nachgebildet.Die Nachbildungssignale stehen als Differenzsignale nach der Norm RS422 zur Verfügung.
Maximal anschließbare Geber-kabellänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 25 m.
X424 – Anschluss für Absolutwert-Multiturngeber
Pin Bezeichnung Bedeutung
1 P-Inkrementalgeber 5 V/7,5 V/15 V umschaltbar, Imax = 390 mAMasse2 M-Inkrementalgeber
3 A+ USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)4 A–
5 Innenschirm –
6 B+ USS = 1 V(0,8 V – 1,2 V)7 B–
8 Innenschirm –
10 Takt+ Baudrate 100 kHz – 2 MHzRS42212 Takt–
13 +Temp Motortemperaturerfassung PTC/KTY
14 5 V Sense Sensoreingang für 5-V-Spannungsregelung
15 Daten+ RS485
16 0 V Sense Masse Sensor-Eingang
23 Daten– RS485
24 Innenschirm –
25 –Temp Motortemperaturerfassung PTC/KTY
Gehäuse Außenschirm –
1) Siehe Seite 6/39, „ElektromagnetischeVerträglichkeit“.
Maximal anschließbare Geber-kabellänge bei vorschriftsmäßigerSchirmung1): 100 m.
Elektronikoptionen
6/58 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
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Kompakt-PLUS-Geräte
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6
Mit der Klemmenerweite-rungsbaugruppe EB1(Expansion-Board 1) lässtsich die Anzahl der digitalenund analogen Ein- undAusgänge erweitern.
Auf der Klemmenerweite-rungsbaugruppe EB1 befin-den sich:
� 3 Digitaleingänge,
� 4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge,
� 1 Analogeingang mit Diffe-renzsignal, verwendbar alsStrom- und Spannungsein-gang,
� 2 Analogeingänge (singleended), die auch als Digital-eingänge verwendbar sind,
� 2 Analogausgänge,
� 1 Eingang für die externe24-V-Spannungsversorgungfür die Digitalausgänge.
Die Klemmenerweiterungs-baugruppe EB1 wird übereinen Slot-Steckplatz in dieElektronikbox eingebaut (Be-schreibung siehe Seite 6/50).
Bild 6/50Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
Bild 6/51Schaltbild der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
DA
65-5
169
383940414243444546
4748495051525354
X487X486
1
1
1
X488
Befestigungs-schraube
64-poligerSystemstecker
Jumper X486,X487, X488
Befestigungs-schraube
X480
X481
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4 bidirektionale Digitalein-/ausgänge
24-V-Versorgung (extern)Die Versorgung muss fürdie Ausgangsströme derDigitalausgängeausgelegt werden.
2 Analogausgänge11 Bit + VZ± 10 V/5 mA
3 Digitaleingänge24 V/4 k�
4 bidirektionaleDigitalein-/ausgänge24 V/4 k� (Eingang)24 V/100 mA (Ausgang)
2 Analogeingänge(single ended)13 Bit + VZ±10 V/40 k�auch als DigitaleingängeverwendbarSchaltschwelle 8 V
1 Analogeingang(Differenz)13 Bit + VZ± 10 V/40 k� (Spannung)± 20 mA/250 � (Strom)
Elektronikoptionen
Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/59
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Kompakt-PLUS-Geräte
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6
Auf der Klemmenleiste befinden sichfolgende Anschlüsse:
� 3 Digitaleingänge,
� 4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge.
Die Masseleitungen sind mit einerDrossel geschützt. Klemme 46 befin-det sich im eingebauten Zustandoben.
Hinweis:
Die externe 24-V-Versorgung ist not-wendig und muss für die Ströme derDigitalausgänge ausgelegt werden.
Anschluss X480 Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
38 M Masse Digital 0 V
39 P24 ext. ext. 24-V-Versorgung 20 V bis 33 V
40 DI1 Digitaleingang 1 24 V, Ri = 4 k�
41 DI2 Digitaleingang 2 24 V, Ri = 4 k�
42 DI3 Digitaleingang 3 24 V, Ri = 4 k�
43 DIO1 Digitalein-/-ausgang 1 als Eingang:24 V, 4 k�
als Ausgang:AusgangsspannungP24 ext. 100 mA
44 DIO2 Digitalein-/-ausgang 2
45 DIO3 Digitalein-/-ausgang 3
46 DIO4 Digitalein-/-ausgang 4
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)
Auf der Klemmenleiste befinden sichfolgende Anschlüsse:
� 1 Analogeingang mit Differenz-signal, verwendbar als Strom- undSpannungseingang,
� 2 Analogeingänge (single ended),auch als Digitaleingänge verwend-bar,
� 2 Analogausgänge.
Die Masseleitungen sind mit einerDrossel geschützt. Klemme 47 befin-det sich im eingebauten Zustandoben.
Anschluss X481 Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
47 AO1 Analogausgang 1 ±10 V, 5 mA
48 AO2 Analogausgang 2 ±10 V, 5 mA
49 AOM Masse Analogausgang 0 V
50 AI1P Analogeingang 1 + Spannung: ± 10 V, 40 k�
51 AI1N Analogeingang 1 – Strom: ± 20 mA, 250 �
52 AI2 Analogeingang 2 ±10 V, 40 k�
53 AI3 Analogeingang 3 ±10 V, 40 k�
54 AIM Masse Analogeingang 0 V
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)
Technische Daten Bezeichnung Wert
Digitaleingänge DI1, DI2, DI3
� Spannungsbereich LOW� Spannungsbereich HIGH� Eingangswiderstand� Glättung� Potentialtrennung
0 V (–33 V bis +5 V)+24 V (13 V bis 33 V)4 k�250 �skeine
Bidirektionale Digitalein-/-ausgänge DIO1, DIO2, DIO3, DIO4
Als Eingang� Spannungsbereich LOW� Spannungsbereich HIGH� EingangswiderstandAls Ausgang� Spannungsbereich LOW� Spannungsbereich HIGH
0 V (–33 V bis +5 V)+24 V (13 V bis 33 V)4 k�
< 2 V> P24 ext. –2,5 V
Analogeingang (Differenzeingang) AI1P, AI1N
� EingangsbereichSpannungStrom
� EingangswiderstandSpannungStrom
� Hardwareglättung� Auflösung
±11 V±20 mA
40 k� gegen Masse250 � gegen Masse220 �s13 Bit + Vorzeichen
Analogeingang (single ended) AI2, AI3, AIM
� Eingangsbereich� Eingangswiderstand� Hardwareglättung� Auflösung
±11 V40 k� gegen Masse220 �s13 Bit + Vorzeichen
Analogausgang AO1, AO2, AOM
� Spannungsbereich� Eingangswiderstand� Hardwareglättung� Auflösung
±10 V40 k� gegen Masse10 �s11 Bit + Vorzeichen
Elektronikoptionen
6/60 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Mit der Klemmenerweite-rungsbaugruppe EB2(Expansion- Board 2) lässtsich die Anzahl der digitalenund analogen Ein- undAusgänge erweitern.
Auf der Klemmenerweite-rungsbaugruppe EB2 befin-den sich:
� 2 Digitaleingänge,
� 1 Relaisausgang mitWechslerkontakten,
� 3 Relaisausgänge mitSchließerkontakt,
� 1 Analogeingang mitDifferenzsignal, verwend-bar als Strom- und Span-nungseingang,
� 1 Analogausgang,
� 24-V-Spannungsversorgungfür die Digitaleingänge.
Die Klemmenerweiterungs-baugruppe EB2 wird über ei-nen Slot-Steckplatz in dieElektronikbox eingebaut (Be-schreibung siehe Seite 6/50).
Bild 6/52Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2
Bild 6/53Schaltbild der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2
DA
65-5
170
X499X498
1
1
383940414243444546
4748495051525354
Befestigungs-schraube
64-poligerSystemstecker
JumperX498, X499
Befestigungs-schraube
X490
X491
����
��
�
��
��
��
�
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��
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���
�����+,!� 24 V AUX (KS-fest)
1 Relaisausgangmit WechslerkontaktAC: 60 V, 60 VA cos � = 1
16 VA cos � = 0,4DC: 60 V, 24 W
1 Analogausgang9 Bit + VZ± 10 V/5 mA (Spannung)± 20 mA/500 � (Strom)
3 Relaisausgängemit SchließerkontaktAC: 60 V, 60 VA cos � = 1
16 VA cos � = 0,4DC: 60 V, 24 W
2 Digitaleingänge24 V/4 k�
1 Analogeingang(Differenz)11 Bit + VZ± 10 V/40 k� (Spannung)± 20 mA/250 � (Strom)
Elektronikoptionen
Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/61
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Anschluss X490
Die Masseleitungen sind mit einerDrossel geschützt.
Hinweis:
Der Analogeingang kann als Span-nungs- oder Stromeingang verwen-det werden. Die Umschaltung erfolgtüber Jumper.
Klemme Bezeichnung Bedeutung
38 DO13 Relaisausgang 1, Öffner
39 DO12 Relaisausgang 1, Schließer
40 DO11 Relaisausgang 1, Bezugskontakt
41 DO22 Relaisausgang 2, Schließer
42 DO21 Relaisausgang 2, Bezugskontakt
43 DO32 Relaisausgang 3, Schließer
44 DO31 Relaisausgang 3, Bezugskontakt
45 DO42 Relaisausgang 4, Schließer
46 DO41 Relaisausgang 4, Bezugskontakt
anschließbarer Querschnitt: 0,14 –1,5 mm2 (AWG 16)
Technische Daten Bezeichnung Wert
Digitaleingänge Dl1, Dl2, DIM
� Spannungsbereich LOW� Spannungsbereich HIGH� Eingangswiderstand� Glättung� Potentialtrennung
0 V (– 33 V bis +5 V)+24 V (13 V bis 33 V)4 k�250 �skeine
Digitalausgänge (Relais) DO1., DO2., DO3., DO4.
� Kontaktart� Max. Schaltspannung� Max. Schaltleistung
– bei AC 60 V:
– bei DC 60 V:
� Zulässige Mindestlast
WechslerAC 60 V, DC 60 V
16 VA (cos � = 0,4)60 VA (cos � = 1,0)3 W
24 W1 mA, 1 V
Analogeingang (Differenzeingang) Al1P, Al1N
� EingangsbereichSpannungStrom
� EingangswiderstandSpannungStrom
� Hardwareglättung� Auflösung
±11 V±20 mA
40 k� gegen Masse250 � gegen Masse220 �s11 Bit + Vorzeichen
Analogausgang AO, AOM
� Spannungsbereich� Eingangswiderstand� Hardwareglättung� Auflösung
±10 V, ±0 – 20 mA40 k� gegen Masse10 �s9 Bit + Vorzeichen
Anschluss X491
Belastbarkeit der Relaiskontakte
Kontaktart Wechsler
Maximale Schaltspannung AC 60 V, DC 60 V
Maximale Schaltleistung 16 VA bei AC 60 V (cos � = 0,4)60 VA bei AC 60 V (cos � = 1,0)3 W bei DC 60 V
24 W bei DC 60 V
Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich
47 AO Analogausgang ±10 V, 5 mA±20 mA, 500 �48 AOM Masse Analogausgang
49 Al1P Analogeingang + ±10 V, 40 k�±20 mA, 250 �50 Al1N Analogeingang –
51 DIM Masse Digitaleingang 0 V
52 P24AUX 24-V-Versorgung 24 V
53 Dl1 Digitaleingang 1 24 V, Ri = 4 k�
54 Dl2 Digitaleingang 2 24 V, Ri = 4 k�
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)
Elektronikoptionen
6/62 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
SchnittstellenbaugruppeSCB1
Die SchnittstellenbaugruppeSCB1 (Serial CommunicationBoard 1) besitzt einen Licht-wellenleiter-Anschluss undermöglicht den Aufbau:
� einer Peer-to-Peer-Verbin-dung zwischen mehrerenGeräten mit einer max.Übertragungsrate von38,4 kbit/s,
� eines seriellen I/O-Systems(siehe Bild 6/54) zusam-men mit den seriellen Inter-facebaugruppen SCI1 undSCI2 (siehe Seite 6/64).
Damit lassen sich
1. die binären und analogenEin- und Ausgänge derGrundgeräte erweitern,
2. die Klemmen der Ein-und Ausgänge kunden-spezifisch (z. B. NAMUR)belegen.
Folgende Baugruppen-kombinationen sind möglich:
SCB1 mit jeweils einerSCI1 oder SCI2,
SCB1 mit jeweils zweiSCI1 oder SCI2,
SCB1 mit jeweils einerSCI1 und SCI2.
Die SchnittstellenbaugruppeSCB1 wird auf den Einbau-platz 2 oder 3 der Elektronik-box gesteckt (Beschreibungsiehe Seite 6/50).
SchnittstellenbaugruppeSCB2
Die SchnittstellenbaugruppeSCB2 (Serial CommunicationBoard 2) besitzt eine poten-tialgetrennte RS485-Schnitt-stelle und bietet damitfolgende Möglichkeiten:
� Peer-to-Peer-Verbindungzwischen mehreren Um-richtern über die RS485-Schnittstelle (siehe Bilder6/55 und 6/56).
� Busverbindung mit max.31 Slaves an einem Master(z. B. SIMATIC) über dieRS485-Schnittstelle unterVerwendung des USS-Protokolls (siehe Bild 6/57).Die max. Übertragungsratebeträgt 187,5 kbit/s.
Die SchnittstellenbaugruppeSCB2 wird auf den Einbau-platz 2 oder 3 der Elektronik-box gesteckt (Beschreibungsiehe Seite 6/50).
Hinweis:
Die SchnittstellenbaugruppeSCB2 arbeitet immer alsSlave.
Bild 6/54Anschlussbeispiel eines seriellen I/O-Systems mit SCB1, SCI1 und SCI2
���
����� �����SCI2
��� ��������
������� ����
���
����� �����SCI1
DA
65-5
340
����� �����
SCB1
~
MASTERDRIVES
LWL max. 10 m, min. 0,3 m
DC 24 V
7R
elai
saus
gäng
e
3A
nalo
gein
gäng
e
3A
nalo
gaus
gäng
e
10B
inär
eing
änge
16B
inär
eing
änge
5Tr
ansi
stor
ausg
änge
7R
elai
saus
gäng
e
1Tr
ansi
stor
ausg
ang
Elektronikoptionen
Schnittstellenbaugruppen SCB1 und SCB2 für Kompakt- und Einbaugeräte (nicht Kompakt PLUS)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/63
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Peer-to-Peer-Verbindung
Die seriell aufgebaute Peer-to-Peer-Verbindung arbeitetüber eine 4-Draht-Verbin-dung (siehe Bild 6/55).
Mit der SCB2 lässt sich aucheine Peer-to-Peer-Verbindungparallel realisieren, d. h. dassvom Master-Antrieb übereine parallele Leitung dieentsprechenden Slave-Antriebe angesteuert wer-den (siehe Bild 6/56).
Bild 6/55Anschlussbeispiel einer seriellen Peer-to-Peer-Verbindung über RS485
Bild 6/56Anschlussbeispiel einer parallelen Peer-to-Peer-Verbindung über RS485
Bild 6/57Anschlussbeispiel einer Busverbindung mit USS-Protokoll über RS485
DA
65-5
34!
SCB2
MASTERDRIVES 1
����
SCB2
MASTERDRIVES 2
���� ������
� � � �
zu weiteren Geräten
DA
65-5
342
SCB2
MASTERDRIVES 1
����
SCB2
MASTERDRIVES 2
���� ������
� � � �
zu weiteren Geräten
DA
65-5
343
SCB2
MASTERDRIVES 1
����
SCB2
MASTERDRIVES 2
���� ������
� �� �� �� �
zu weiteren Gerätenvom Master, z.B. SIMATIC S5, SIMATIC S7
Elektronikoptionen
Busverbindung mitUSS-Protokoll
6/64 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Mit den Interfacebaugrup-pen SCI1 bzw. SCI2 (SerialCommunication Interface 1bzw. 2) und der Schnittstel-lenbaugruppe SCB1 lässtsich ein serielles I/O-Systemüber Lichtwellenleiter auf-bauen, das die binären undanalogen Ein- und Ausgängeerheblich erweitern kann.Außerdem entkoppeln dieLichtwellenleiter die Gerätesicher nach DIN VDE 0100und DIN VDE 0160 (PELV-Funktion z. B. für NAMUR).
Der maximal 10 m und mini-mal 0,3 m lange Lichtwellen-leiter verbindet die Baugrup-pen ringförmig. Sowohl SCI1als auch SCI2 benötigen eineexterne 24-V-Spannungsver-sorgung (je 1 A).
Alle Ein- und Ausgänge derInterfacebaugruppen sindparametrierbar.
Die InterfacebaugruppenSCI1 und SCI2 können angeeigneter Stelle im Schalt-schrank auf eine Hutschieneaufgeschnappt werden.
Bild 6/58Interfacebaugruppe SCI1
Bild 6/59Interfacebaugruppe SCI2
Ein- und AusgängeFunktionen SCI1 SCI2 Beschreibung
Binäreingänge 10 16 Potentialgetrennte Optokopplereingänge in 2 KreisenDC 24 V, 10 mA
BinärausgängedavonRelais-WechslerRelais-SchließerTransistor-Ausgänge
8
431
12
435
Belastbarkeit:AC 250 V, 2000 VA (cos � = 1)DC 100 V, 240 WDC 240 V, max. 100 mA, kurzschlussfest, Open-Emitterzur Ansteuerung von Optokopplern oder Relais
analoge Eingänge 3 – Spannungssignale: 0 bis ±10 VStromsignale: 0 bis ±20 mA;4 bis 20 mA; 250 � Bürdepotentialgebundene Eingänge
analoge Ausgänge 3 – Ausgangssignale:0 bis ±10 V, 0 bis ±20 mA, 4 bis 20 mA,potentialgebundenmax. Leitungslänge 100 m mit geschirmter Leitung,max. Bürde 500 �
Versorgungsspannung:Referenzspannung+10 V– 10 VDC 24 V
112
––2
Belastbarkeit 5 mA kurzschlussfestBelastbarkeit 5 mA kurzschlussfestKurzschlussfester Ausgang für Binäreingänge oder-ausgänge, Belastbarkeit 280 mA
Technische Daten
Befestigung DIN-Hutschiene (siehe Teil 3)
Bemessungseingangsspannung extern DC 24 V (–17 %, +25 %), 1 A
Schutzart IP 00
Abmessungen H x B x T SCI1: 95 mm x 300 mm x 80 mmSCI2: 95 mm x 250 mm x 80 mm
Elektronikoptionen
Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/65
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Steuerklemmenleiste auf der Interfacebaugruppe SCI1 bei Schrankgeräten mit PMU oder OP1S und Option „NAMUR-Klemmenleiste“
Klemme Nr. Art Vorbelegung Bemerkung
X427 A1 P24
A2 M
A3 BE6 Sollwert tiefer
A4 BE7 Quittieren
A5 BE8 Aus 2
A6 BE9 Anwahl Linksdrehfeld
A7 BE10 Keine
A8 M
A9 M
A10 M
A11 M
X427 B1 P24
B2 BA8 Keine Transistorausgang
B3 BE1 Ein/Aus 1
B4 BE2 Anwahl BICO-Datensatz 2 Ort-/Fernbedienung
B5 BE3 Keine
B6 BE4 Keine
B7 BE5 Sollwert höher
B8 M
B9 P24
B10 P24
B11 P24
X428 1 +10 V stab
2 –10 V stab
3 AE1 ±10 V Hauptsollwert Analogeingang 1
4 M
5 AE1 ±20 mA Bürde 250 �
6 AE2 ±10 V Keine Analogeingang 2
7 M
8 AE2 ±20 mA Bürde 250 �
9 AE3 ±10 V Keine Analogeingang 3
10 M
11 AE3 ±20 mA Bürde 250 �
12 AA1 ±10 V Drehzahl Analogausgang 1
13 M
14 AA1 ±20 mA Bürde max. 500 �
15 AA2 ±10 V Ausgangsstrom Analogausgang 2
16 M
17 AA2 ±20 mA Bürde max. 500 �
18 AA3 ±10 V Drehmoment Analogausgang 3
19 M
20 AA3 ±20 mA Bürde max. 500 �
X429 1 BA1 Einschaltbereit Relaiskontakt
2
3 BA2 Sollwert erreicht Relaiskontakt
4
5 BA3 Aus 2 liegt an Relaiskontakt
6
7 BA4 Störung Wechsler: Wurzel
8 Öffner
9 Schließer
10 BA5 Keine Wechsler: Wurzel
11 Öffner
12 Schließer
13 BA6 Keine Wechsler: Wurzel
14 Öffner
15 Schließer
16 BA7 Keine Wechsler: Wurzel
17 Öffner
18 Schließer
Relaiskontakte max. mit DC 100 V, 2,4 A bzw. mit AC 250 V, 8 A belastbar.
Elektronikoptionen
6
6/66 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
SIMOVERT MASTERDRIVESsind leicht anbindbar an jedesAutomatisierungssystem,wie speicherprogrammier-bare Steuerung SPS oderIndustrie-PC (Bild 6/60).Das Automatisierungs-system führt dabei die An-triebe entsprechend den An-forderungen des Prozesses.Dazu werden Steuerdatenund Sollwerte zyklisch an dieAntriebe übergeben. Diesesenden ihrerseits Zustands-daten und Istwerte an dasAutomatisierungssystem zu-rück. Selbst prozessbedingteParameteranpassungen derAntriebe (z. B. bei Rezept-wechsel) sind möglich.
Den Transport der Informa-tion übernimmt das Feldbus-system. Dies ist vorzugswei-se der PROFIBUS-DP, der of-fene, in EN 50 170 genormteund von vielen Automatisie-rungssystemen unterstützteFeldbusstandard.
Die besonders kostengünsti-ge und leicht in jede Automa-tisierung zu installierendeAlternative ist das USS-Protokoll.
Kopplungsmöglichkeiten anandere Feldbussysteme(z.B. CAN) runden die Kom-munikationsmöglichkeitender SIMOVERT MASTER-DRIVES ab.
Damit der Antrieb die pro-zessspezifische Aufgabeerfüllen kann, müssen seineParameter in der IBS-Phaseindividuell angepasstwerden. Dazu stehen die
Bild 6/60Anbindung der SIMOVERT MASTERDRIVESan übergeordnete Automatisierungssysteme
�����&������&�����&�
����
���
�%
Engineering-werkzeug
DriveMonitoroder
Drive ES Basic
Feldbus:� PROFIBUS-DP� CAN� USS-Protokoll
Prozessführung
für antriebsbezogeneParametrierungz.B. Service und Diagnose
SPSPCRegelsystem
Automati-sierungs-system
USS-Protokoll
PCPG
SIMOVERT MASTERDRIVESin der Automatisierungswelt
6
Kopplung anAutomatisierungssysteme
Engineering-WerkzeugeDriveMonitor und Drive ESBasic für die Betriebs-systeme Windows 98/ME/NT 4.0/2000 und XP-Professional zur Verfügung.DriveMonitor wird kostenfreimit jedem Antrieb ausgelie-fert.
Beide Programme führenden Projekteur strukturiertdurch die Geräteparameterund dienen im Betrieb alsService- und Diagnosetool.
Während die Kommunika-tion mit den Geräten beiDriveMonitor nur über dasbusfähige USS-Protokoll er-folgt, arbeitet Drive ES Basicauch direkt über den ange-schlossenen PROFIBUS-DP.
Ist das Automatisierungs-system eine SIMATIC-Steuerung, wird die Kopp-lung zu den SIMOVERTMASTERDRIVES besonderseinfach. Mit der Optionssoft-ware DVA_S5 (für SIMATICS5 und STEP 5 � V 6.0) oderDrive ES SIMATIC (fürSIMATIC S7 und STEP 7> V 5.0) beschränkt sich dieRealisierung der Kommuni-kation zwischen SPS undAntrieb auf einfaches Para-metrieren.
Bei Verwendung dieserOptionssoftware müssenkeine Detailkenntnisse derKommunikationsmechanis-men in das Steuerungspro-gramm eingebunden wer-den, so dass Zeit und Kostenbei der Programmierung re-duziert werden. Es könnenhierbei sowohl PROFIBUS-DP wie auch das USS-Proto-koll als Feldbus-System ein-gesetzt werden.
Anbindung an eineSIMATIC-Steuerung
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Besonders benutzerfreund-lich und komfortabel gestal-tet sich Engineering und Pro-zessführung der SIMOVERTMASTERDRIVES im Ver-bund mit einer SIMATIC S7und STEP 7 � V 5.0.
Das Engineering des kom-pletten Systems kann dannaus dem STEP-7-Managerheraus erfolgen, wenn dieOptionssoftware Drive ES(Drive Engineering System)auf der selben Hardware-plattform (PC oder PG) instal-liert ist. Den Datentransportübernimmt der S7-System-bus PROFIBUS-DP (sieheBild 6/61).
Die OptionssoftwareDrive ES fügt die bisherigenEinzelschritte der Projektie-rung (Hardwarekonfigura-tion, Parametrierung, Tech-nologiefunktion) sowie dieSteuerungsfunktionen zwi-schen SIMATIC S7 undSIMOVERT MASTERDRIVESin nur einem Softwaretoolzusammen.
Voll im STEP-7-Manager ein-gebunden besteht Drive ESaus vier Paketen mit unter-schiedlichen Funktionen.
Bild 6/61Integration der SIMOVERT MASTERDRIVESin das Automatisierungssystem SIMATIC S7
�����&������&�����&�
����
����
�
Prozessführung
Automati-sierungs-system
SIMATIC S7
Konfigurieren und Programmieren/Inbetriebnahme, Diagnose
Engineeringvon Antriebund Automa-tisierung mitSTEP7 � 5.0für Drive ES
PCPG
antriebsbezogeneParametrierung,
Service und Diagnose
PROFIBUS-DP
SIMOVERT MASTERDRIVESin der Automatisierungswelt
Integration von Antriebenin die SIMATIC S7 mitDrive ES
Drive ES Basic dient der kom-fortablen Inbetriebsetzungsowie zu Service und Diag-nose im Betrieb der Anlage.Der große Vorteil gegenüberDriveMonitor besteht in derdurchgängigen Datenhaltungvon Antriebs- und Automati-sierungsdaten eines Projek-tes im STEP-7-Manager so-wie der Nutzung der vollstän-digen Kommunikationsland-schaft der SIMATIC S7. Diesbeinhaltet z. B. auch dieKommunikation über unter-schiedliche Bussysteme hin-weg mittels ROUTING sowieNutzung des SIMATICTeleservice.
Mit Drive ES Graphickönnen gemeinsam mitdem SIMATIC-Tool CFC(Continuous Function Chart)die im MASTERDRIVESvorhandenen Funktionen(Grundgeräte-, freie Bau-stein- und Technologiefunk-tionen) grafisch projektiertwerden.
Das Drive ES SIMATIC stellteine komplette Funktions-baustein-Bibliothek zur Ver-fügung. Die Projektierungder Kommunikation zwi-schen SIMATIC S7 undSiemens-Antrieben (z.B.MASTERDRIVES) kann dannauf Grund fertiger CPU-Funk-
tionsbausteine durch eineeinfache Parametrierung er-folgen. Desweiteren könnenAntriebe mit PROFIBUS-DP-Schnittstelle über Drive ESPCS7 in SIMATIC PCS7 ein-gebunden werden.
Im gemeinsamen Einsatz mitder PROFIBUS-DP-Kommu-nikationsbaugruppe CBP2unterstützt Drive ES zusätzli-che Funktionalitäten wie dieTaktsynchronisation von An-trieben, den Querverkehrzwischen Antrieben und dieflexible Konfiguration derzyklischen Telegramme(siehe Seite 6/72).
6/68 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
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Kompakt-PLUS-Geräte
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6
Kommunikation
USS-Protokoll
Die Geräte der SIMOVERTMASTERDRIVES MotionControl verfügen über meh-rere serielle Schnittstellenzur Kommunikation mit z.B.überlagerten SPS-Systemen,Industrie-PC’s, usw.
Die Schnittstellen lassen sichwie folgt gliedern:
� Grundgeräteausführung:— Kompakt PLUS:
Eine serielle Schnittstellemit USS-Protokoll(RS485)
— Kompakt- und Einbau-geräte:Zwei serielle Schnittstel-len mit USS-Protokoll(RS485)
Optionen:Kommunikations- undSchnittstellenbaugruppen fürunterschiedliche Über-tragungsprotokolle bzw.Bussysteme.
Übersicht
Die mit dem USS-Protokollübertragbaren Nutzdaten ha-ben die im Bild 6/62 darge-stellte Struktur.
Der PKW-Bereich erlaubt dasLesen und Schreiben vonParameterwerten und dasLesen von Parameterbe-schreibungen und Texten.Über diesen Mechanismuswerden hauptsächlich Datenfür Bedienen und Beobach-ten sowie Inbetriebnahmeund Diagnose ausgetauscht.
Der PZD-Bereich enthältdie für die Prozessführungnotwendigen Signale wieSteuerworte und Sollwertevon der Automatisierungzum Antrieb bzw. Zustands-worte und Istwerte vomAntrieb zur Automatisierung.
Bei MASTERDRIVES MotionControl verfügbareUSS-Schnittstellen:
� bei Kompakt-PLUS-Ge-räten: eine serielleSchnittstelle (SST1),
� bei Kompakt- und Einbau-geräten auf der Grundbau-gruppe CUMC (SST1,SST2),
� der TechnologiebaugruppeT100,
� auf der Schnittstellenbau-gruppe SCB2.
Bustopologie
DerUSS-Bus ist als Linie ohneStichleitungen aufzubauen.
Busleitung
Als Busleitung kann dieSINEC L2-Busleitung(Bestell-Nr. 6XV1830–0AH10)verwendet werden. Die ma-ximale Leitungslänge beträgt1200 m.
USS-Master Hard-/Softwarezusätze1)
SIMATIC S5 AG95/AG100U mit Kommunikations-prozessor CP521 Si
Schnittstellenumsetzer RS232/RS485Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5(siehe Seite 3/34)
AG115 ... AG155U mit Kommunikations-prozessor CP524
Schnittstellenmodul RS485 für CP524Speichermodul 373 für CP524Parametriersoftware COM525 für CP524Sondertreiber S5R00T für CP524 (6ES5897–2MB11)Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5(siehe Seite 3/34)
SIMATIC S7 S7-200 (CPU 214, 215 oder 216) Projektierungswerkzeug STEP 7-Micro/Dos oderSTEP 7-Micro/WIN für S7-200
S7-300 mit CP340-1C Projektierungspaket für CP340, Punkt-zu-Punkt-KopplungOptionssoftware Drive ES SIMATIC (STEP 7 � V 5.0)(siehe Seite 3/38)
S7-400 mit CP441 Schnittstellenmodul X27 RS422/RS485Projektierungspaket für CP441, Punkt-zu-Punkt-KopplungOptionssoftware Drive ES SIMATIC (STEP 7 � V 5.0)(siehe Seite 3/38)
SIMATIC TI Field Interface Module FIM505
SIMADYN D Trägerbaugruppe CS7 mit Schnittstellenmodul SS4
PC RS485-Schnittstellenkarte oder Umsetzer RS232/RS485, USS-Treiber
Bild 6/62Telegrammstruktur beim USS-Protokoll
���������
�������
IND: IndexPWE: Parameter-Wert
PKW: Parameter-Kennung-WertPZD: ProzessdatenPKE: Parameter-Kennung
PZD 16PZD 1PWEIND
Protokollrahmen Nutzdaten Protokollrahmen
PKW-Bereich PZD-Bereich
PKE
Länge: 0 bis 16 WorteLänge: 0, 3, 4 Worte oder variabel
1) Bestelldaten der Zusätze siehe auchKataloge ST 50 und ST 70.
Montage der Busleitung
Der Anschluss der USS-Bus-leitung erfolgt in der Regelüber Schraub-/Steckklem-men. Die SST1 auf derGrundbaugruppe ist über
eine 9-polige Sub-D-Buchsezugänglich. Die Pin- bzw.Klemmenbelegung der SST1ist in Teil 2, die der SST2 imAbschnitt Systemkompo-nenten gezeigt.
Die Belegung der Schnittstel-le auf den Zusatzbaugruppenist der jeweiligen Betriebs-anleitung zu entnehmen.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/69
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Busabschluss
Die Busleitung ist an beidenEnden (erster und letzterTeilnehmer) abzuschließen.Bei Kompakt PLUS wird derAbschluss mit dem SchalterS1 (SST1, X103) hergestellt.Bei der CUMC wird der Ab-schluss mit den Schaltern S1(SST1, X300) oder S2 (SST2,X103) auf der Grundelektro-nikbaugruppe hergestellt.
Mögliche USS-Master sind:
� ein KomfortbedienfeldOP1S (lokales Bedienen),
� ein Drive ES- bzw.DriveMonitor-PC (zentraleParametrierung und Diag-nose) bzw.
� ein Automatisierungs-system (siehe Tabelle).
Mögliche USS-Automati-sierungsmaster und erfor-derliche Hard-/Software-zusätze sind in der Tabelleaufgeführt.
Projektierung derUSS-Kommunikation
Die Projektierung derUSS-Kommunikation ineinem Automatisierungs-system besteht aus folgen-den Schritten:
� Parametrieren des USS-Masters,
� Erstellen des Kommunika-tionsprogramms im Master,
� Parametrieren der Antriebe.
Die Masterparametrierungund das Kommunikations-programm sind system-spezifisch.
Die Parametrierung derAntriebe besteht aus zweiSchritten (Beispiel fürSST1/SST2):
� Parametrierung derSchnittstelle (ParameterP700, P701, P702, P703,P704),
� Parametrierung der Pro-zessdatenverschaltungund Parametrierfreigabe(Steuerworte P554 bisP591, Sollwerte P443, P433usw., Zustandsworte undIstwerte P707, P708, Para-metrierfreigabe P053).
Kommunikation
USS-Protokoll (Fortsetzung)
SIMOLINK
SIMOLINK (Siemens MotionLink) ist eine firmenspezifi-sche Entwicklung für die An-triebstechnik von Siemens.
Der Einsatzschwerpunkt vonSIMOLINK ist der extremschnelle und streng zykli-sche Austausch von Prozess-daten (Steuerinformationen,Sollwerte, Istwerte und Zu-satzinformation) zwischenden MASTERDRIVES-Gerä-ten untereinander oder zwi-schen den MASTER-DRIVES-Geräten und einemübergeordneten Steuer-/Regelungssystem mit derSynchronisation aller an-geschlossenen Teilnehmerauf einen gemeinsamenSystemtakt.
SIMOLINK ermöglicht durchseine extrem schnelle Daten-übertragung und durch dieÜbertragung eines strengzeitäquidistanten und jitter-freien SYNC-Telegramms injedem Umlaufzyklus die Rea-lisierung eines hoch dynami-schen und winkelgetreuenGleichlaufs aller angeschlos-senen MASTERDRIVES-Geräte. Die Übertragungsrateist 11 Mbit/s.
Typische Einsatzfelder sindzum Beispiel alle Applikatio-nen, die ein hohes Maß anGleichlaufgüte (Winkel-gleichlauf) der einzelnenMASTERDRIVES-Gerätezueinander erfordern.
Die Kommunikationsbau-gruppe SLB (SIMOLINK-Board) dient der Anschaltungvon Antrieben an SIMOLINK.Jede Kommunikationsbau-gruppe SLB ist ein Teilneh-mer an SIMOLINK. Die maxi-male Teilnehmerzahl ist auf201 beschränkt.
Die Datenübertragungzwischen den einzelnenTeilnehmern erfolgt mittelsLichtwellenleiter. Als Über-tragungsmedium könnenKunststoff- oder Glasfaser-kabel verwendet werden.
Die Optionsbaugruppe SLBverfügt über einen 24-V-Spannungseingang zur exter-nen Spannungsversorgungder Baugruppe. Dadurchwird sichergestellt, dassauch bei ausgeschaltetemUm-/Wechselrichter der Da-tenaustausch im SIMOLINKaufrechterhalten wird.
Bild 6/63Kommunikationsbaugruppe SLB
Bild 6/64SIMOLINK-Telegrammverkehr
���� ����
��
���
��
����
Buszyklus = Systemtakt
Telegramme für denDatenaustausch der
Teilnehmer
Synchronisation Synchronisation
Telegramme für denDatenaustausch der
Teilnehmer
DA
65-5
101
Systemstecker
Befestigungs-schraube
Befestigungsschraube
LED SIMOLINK in Betrieb (grün)
LED Baugruppe in Betrieb (rot)
LED Datenaustauschmit Grundgerät (gelb)
X470 externe24-V-Spannungsversorgung
SIMOLINK Eingang (dunkelgrau)
SIMOLINK Ausgang (hellgrau)
6/70 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Kommunikation
SIMOLINK (Fortsetzung)
Zur Information über denaktuellen Betriebszustandverfügt die Baugruppe überdrei Anzeige-LED.
Merkmale
� Übertragungsmedium istder Lichtwellenleiter. Eskönnen Glas-Lichtwellen-leiter oder Kunststoff-Lichtwellenleiter verwen-det werden.
� Die Struktur des SIMOLINKist ein Lichtwellenleiter-Ring, wobei jeder Teilneh-mer am Lichtwellenleiter-Ring als Signalverstärkerwirkt.
� Folgende Entfernungenlassen sich, in Abhän-gigkeit des gewähltenMediums, realisieren:— max. 40 m zwischen
jedem Teilnehmer beiKunststoff-Lichtwellen-leiter oder
— max. 300 m zwischenjedem Teilnehmer beiGlas-Lichtwellenleiter.
� Theoretisch sind max. 201Teilnehmer am SIMOLINKmiteinander koppelbar.
� Die Synchronisation derTeilnehmer erfolgt durchein SYNC-Telegramm, dasvon einem Teilnehmer mitbesonderer Funktion, derDispatcher-Funktion,generiert wird und von al-len anderen Teilnehmerngleichzeitig empfangenwird. Die Generierung desSYNC-Telegramms erfolgtabsolut zeitäquidistant undjittenfrei. Die Zeit zwischenzwei SYNC-Telegrammenist die Busumlaufzeit desSIMOLINK und entsprichtgleichzeitig dem gemein-samen Systemtakt für dieSynchronisation aller an-geschlossenen Teilnehmer.
� Die Datenübertragungzwischen den Teilnehmernerfolgt streng zyklisch imTakt des Buszyklus. Dasheißt, alle Daten, die dieTeilnehmer schreiben oderlesen, werden zwischenzwei SYNC-Telegrammen
Bild 6/65Peer-to-Peer-Funktionalität mit SIMOLINK
��� ��� ���
�
��
��
�
���������
��
���
��
ParametriertalsDispatcher
ParametriertalsTransceiver
MASTERDRIVES
Motion Control
MASTERDRIVES
Motion Control
MASTERDRIVES
Motion Control
ParametriertalsTransceiver
übertragen. Mit demEmpfang des SYNC-Tele-gramms werden in jedemMASTERDRIVES MotionControl die zuvor empfan-genen Daten als aktuell gül-tige Daten an die Regelungdes Umrichters synchronweitergegeben. Dadurch istsichergestellt, dass allenTeilnehmern am Bus zumgleichen Zeitpunkt syn-chron die neuesten aktuel-len Daten zur Verfügungstehen.
Funktionsweise
Die Baugruppe SLB ist dieAnbindung derUm-/Wechsel-richter an den SIMOLINK.Sie kann als SIMOLINK-Dispatcher oder alsSIMOLINK-Transceiver ein-gesetzt werden. Die Um-schaltung der Funktionalitätwird durch Parametrierungfestgelegt.
Peer-to-Peer-Funktionalität
Die Peer-to-Peer-Funktionali-tät mit SIMOLINK entsprichtim Prinzip der Peer-to-Peer-Kopplung, wie sie vonMASTERDRIVES undSIMOREG her bekannt ist.Ein Austausch vonProzessdaten zwischen denMASTERDRIVES MotionControl-Geräten hat beiSIMOLINK nachfolgendeVorteile:
� sehr schnell (11 Mbit/s;100 32-Bit-Daten in0,63 ms),
� wahlfrei, d. h. jederMASTERDRIVES MotionControl kann zu jedemanderen MASTERDRIVESMotion Control Prozess-daten senden bzw. vondiesem empfangen,
� max. 16 32-Bit-Prozess-daten je MASTERDRIVESMotion Control überSIMOLINK möglich, d. h.,jeder MASTERDRIVESMotion Control kann überSIMOLINK bis zu 8 Pro-zessdaten (32-Bit-Werte)empfangen bzw.bis zu8 Prozessdaten an andereMASTERDRIVES MotionControl-Geräte senden.
Parametrierung
Die Parametrierung desDatenverkehrs erfolgtausschließlich über die Para-meter des GrundgerätesMASTERDRIVES MotionControl. Es ist kein zusätzli-ches Konfigurationstool not-wendig. Für die Konfigura-tion des SLB sind im we-sentlichen folgende Parame-trierungen notwendig:
� Festlegung der Busadresse:@ 0 bis 200, wobei gilt:
0 = Dispatcher-Funktion@ 1 bis 200 = Transceiver-
Funktion
� Sendeleistung
� Buszykluszeit
� Anzahl der Teilnehmer undTelegramme je Teilnehmer
� Überwachungszeit fürStörungsmeldungen beiKommunikationsausfall.
Über die BICO-Technik wirdfestgelegt, welche Prozess-daten von einem MASTER-DRIVES Motion Control-Gerät gesendet werden sol-len. Weiterhin wird über dieBICO-Technik festgelegt, anwelcher Stelle in der Rege-lung die empfangenen Pro-zessdaten wirken sollen.Die Parametrierung des SLBkann über die PMU, dasOP1S oder über die PC-basierten Tools Drive ESbzw. DriveMonitor erfolgen.
Spannungsversorgung
Die Optionsbaugruppe kannsowohl intern vom Um-/Wechselrichter als auchextern mit der notwendigenBetriebsspannung versorgtwerden. Der externen Span-nungsversorgung wird dabeiVorrang eingeräumt. DieUmschaltung erfolgt auto-matisch auf der Options-baugruppe.
Hinweis
Die externe Spannungsver-sorgung darf nicht währenddes Busbetriebes umge-schaltet werden. Bei der au-tomatischen Umschaltungder Spannungsversorgungwird auf der Baugruppe einRücksetzsignal generiert,wodurch einige Telegrammeverloren gehen.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/71
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
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Technische Daten der Baugruppe SLB Bezeichnung Wert
Größe (Länge x Breite) 90 mm x 83 mm
externe Spannungsversorgung DC 24 V
Stromaufnahme aus externer Spannungsversorgung max. 200 mA
Spannungsversorgung vom Grundgerät DC 5 V
Stromaufnahme aus Spannungsversorgung vom Grundgerät max. 600 mA
Umschaltung der Spannungsquelle automatisch; extern hat Vorrang
Teilnehmeradresse im entsprechenden Parameter einstellbar
Übertragungsrate 11 Mbit/s
Laufzeitverzögerung max. 3 Taktzeiten
Lichtwellenleiter Kunststoff (Vorzug); Glasfaser
Leitungslänge bei 0 °C bis 70 °C max. 40 m (Kunststoff) zwischen 2 Teilnehmern300 m (Glasfaser) zwischen 2 Teilnehmern
Anzeige 3 LED: gelb: Datenaustausch . . grün: SIMOLINK in Betriebmit dem Grundgerät . . . rot: Baugruppe in Betrieb
Bild 6/66Winkelsynchronität mit SIMOLINK
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SIMOLINK
SIMOLINK-Dispatcher und -TransceiverLeistungsanschluss DC
ServomotorMaschine
Stromrege-lung und
Steuersatzn-ReglerPositionier-
regler
SIMOLINK-Transceiver
Winkel-sollwert
Drehzahl-sollwert
Positionier-regler
n-ReglerStromrege-
lung undSteuersatz
SIMOLINK-Transceiver
Winkel-sollwert
Drehzahl-sollwert
Positionier-regler
n-ReglerStromrege-
lung undSteuersatz
Applikation: Winkel-synchroner Gleichlauf
Typische Anwendungen fürSIMOLINK ist die Realisie-rung von digitalen Sollwert-kaskaden, wo von einemMASTERDRIVES MotionControl-Gerät als Leitantriebein oder mehrere Sollwertean die Folgeantriebe gege-ben werden.
Im Bild 6/66 ist die Funk-tionsweise und die Parame-trierung von SIMOLINK mitMASTERDRIVES MotionControl-Geräten gezeigt.
Bild 6/67Wellenlose Druckmaschine mit SIMOLINK
DA
65-5
476
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M SIMOLINK Slavemodul
SIMOLINK Mastermodul
SLS-SIMOLINK-Switch
LWL-Ring für Rotation 1
LWL-Ring für Rotation 2
Redundanzverbindung zwi-schen Weiche 1 und Weiche 2
Falz 1
Leitsystem Rotation 1 Leitsystem Rotation 2
SLS SLS
Falz 2
Kommunikation
6
6/72 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
Zur Kopplung von MASTER-DRIVES an übergeordneteAutomatisierungssystemeist bei PROFIBUS-DP dieKommunikationsbaugruppeCBP bzw. CBP2 erforderlich.
Die CBP2 ist bei erweiterterFunktionalität voll kompatibelzur CBP und wird diese inZukunft ablösen. Deshalbsind mit „CBP“im Folgen-den stets beide Baugruppengemeint, individuelle Beson-derheiten der CBP2 sindextra gekennzeichnet.
Funktionalität der CBP
� Abwicklung des zyklischenNutzdatenaustauschs mitdem Masternach dem„PROFIBUS-DP-ProfilDrehzahlveränderbareAntriebe PROFIDRIVE“(Bestell-Nr. 3.071, PROFI-BUS-DP Nutzerorganisa-tion e. V., Karlsruhe).
� Azyklischer Kommunika-tionskanal zum Austauschvon Parameterwerten biszu einer Länge von 118Worten mit SIMATICS7-CPU.
� Azyklischer Kommunika-tionskanal zum Anschlussdes Inbetriebsetzungs-,Parametrierungs- undDiagnosetools Drive ESBasic.
� Unterstützung der PROFI-BUS-DP-Steuerkomman-dos SYNC und FREEZE zursynchronisierten Daten-übergabe vom Master anmehrere Slaves und umge-kehrt.
Erweiterte Funktionalitätder CBP2(nach PROFIBUS-DP-ProfilAntriebstechnik V3 PROFI-DRIVE)
� Flexible Konfiguration derzyklischen Telegramme bismax. 16 Prozessdaten-worte
� Querverkehr zum direktenDatenaustausch zwischenSlaves
� Taktsynchronisation vonAntrieben zur Realisierungvon Motion Control-Funk-tionen über PROFIBUS-DP
� Azyklischer Kommuni-kationskanal für direktenZugriff eines SIMATIC OPauf einen Antrieb.
ZyklischerNutzdatenaustausch
In dem der CBP-Funktionali-tät zugrunde liegendemPROFIBUS-DP-Profil ist un-ter anderem die Struktur derNutzdaten festgelegt, mitder ein DP-Master auf dieAntriebe zugreifen kann. Esexistieren 5 fest definiertePPO-Typen (Parameter-Pro-zessdaten-Objekte), die un-terteilt sind in einen PKW-Bereich (Parameter-Ken-nung-Wert-Bereich, max.4 Worte) und dem PZD-Be-reich (Prozessdaten-Bereich,max. 10 Worte).
Der PKW-Bereich erlaubt dasLesen und Schreiben vonParameterwerten und dasLesen von Parameterbe-schreibungen. Über diesen
Mechanismus kann jeder be-liebige Parameter des Slavesbeobachtet oder geändertwerden.
Der PZD-Bereich enthältdie für die Prozeßführungnotwendigen Daten wieSteuerworte und Sollwertevon der Automatisierungzum Antrieb bzw. Zustands-worte und Istwerte vomAntrieb zur Automatisierung.
Bei Einsatz einer CBP2 kön-nen nun neben den 5 PPO-Typen auch eigene Nutz-datenstrukturen mit bis zu16 Prozessdatenworten be-nutzt werden.
Technische Daten der CBP
� RS485-Schnittstelle nachEN 50 170, kurzschlussfestund potentialgetrennt
� Baudraten von 9,6 kBit/sbis 12 Mbit/s.
Einbau der CBP
Bei den Kompakt-PLUS-Geräten stehen die Slots A,B und C zur Verfügung. Beiden Kompaktgeräten stehendie Slots A, C, E und G in derElektronikbox zur Verfügung.Bei der Verwendung einesder Slots G und E sind derRückwandbus LBA (Bestell-Nr. 6SE7090–0XX84–4HA0)und die AdapterbaugruppeADB (Bestell-Nr. 6SE7090–0XX84–0KA0) erforderlich.
Busleitung
Für die Datenübertragungist eine Busleitung nach derPROFIBUS-DP-Spezifikationzu verwenden.
Bild 6/68Kommunikationsbaugruppe CBP
DA
65-5
102
Systemstecker
Befestigungsschraube
Befestigungsschraube
LED (grün): Nutzdatenverkehrüber PROFIBUS-DP
LED (gelb): Datenaustauschmit Grundgerät
LED (rot): CBP in Betrieb
9poliger Sub-D-Anschluss
Kommunikation
PROFIBUS-DP
Mögliche Nutzdatenstrukturen mit der CBP und der CBP2
PPO-Typ PKW-Bereich PZD-Bereich Funktionalität
PKW IND PWE PZD1 � � � PZD16 CBP CBP2
PPO1 feste Länge: 4 Worte feste Länge: 2 Worte � �
PPO2 feste Länge: 4 Worte feste Länge: 6 Worte � �
PPO3 feste Länge: 0 Worte feste Länge: 2 Worte � �
PPO4 feste Länge: 0 Worte feste Länge: 6 Worte � �
PPO5 feste Länge: 4 Worte feste Länge: 10 Worte � �
kein 0 oder 4 Worte flexibel konfigurierbar von1 bis 16 Worte
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PKW: Parameter-Kennung-Wert IND: IndexPZD: Prozessdaten PWE: Parameter-WertPKE: Parameter-Kennung
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/73
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
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Busanschluss
Der Anschluss an denPROFIBUS-DP erfolgt überdie 9polige Sub-D-Buchse(X448) nach der PROFIBUS-DP-Norm. Pinbelegung amAnschluss X448 siehe Tabel-le rechts oben.
Busseitig ist ein 9poligerSub-D-Anschluss-Stecker(z.B. Bestell-Nr.6SE7972–0BA41–0XA0)erforderlich.
Die Kommunikationsbau-gruppe CBP2 kann alternativüber einen Optical Bus Ter-minal oder Optical LinkModule (z.B. Bestell-Nr.6GK1502–1AA00) an denoptischen PROFIBUS-DPangeschlossen werden.
Busabschluss
Jedes RS485-Bussegmentmuss an seinen beiden En-den mit einem Busabschlussversehen werden. Der Bus-abschluss erfolgt über einenim PROFIBUS-DP-Anschluss-Stecker integrierten Schalter,der zu- bzw. abgeschaltetwerden kann.
PROFIBUS-DP-Master-systeme
Antriebe können grundsätz-lich an jeden DP-Master
nach EN 50 170 als Slave ge-koppelt werden. In der unte-ren Tabelle auf dieser Seite
sind die gängigsten Automa-tisierungsmaster aufgelistet,
die zusammen mit der CBP2eingesetzt werden können.
Pinbelegung am Anschluss X448
Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich
1 SHIELD Erdanschluss
2 – nicht belegt
3 R x D/T x D-P Empfang-/Sende-Daten-P (B/B’) RS485
4 CNTR-P Steuersignal TTL
5 DGND PROFIBUS-DP-Datenbezugspotentional (C/C’)
6 VP Versorgungsspannung Plus 5 V ± 10 %
7 – nicht belegt
8 R x D/T x D-N Empfang-/Sende-Daten-N (A/A’) RS485
9 – nicht belegt
PROFIBUS-DP-Mastersysteme Softwarezusätze1)
SIMATIC S5 AG95U/DP-Master
AG115 ... 155U mitKommunikationsbaugruppe IM308-C(oder CP5431)
Parametriersoftware COM PROFIBUS-DPOptionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5(siehe Seite 3/34)
SIMATIC S7 S7-300 mit CPU315-2DP, 318-2
S7-300 mit CP342-5
S7-400 mit CPU413-/414-/416-2DP, 417-4
S7-400 mit CP443-5 Ext.
S7-400 mit IM467
Drive ES SIMATIC (STEP 7 � V 5.0)(siehe Seite 3/38)
SIMATIC M7 Schnittstellenmodul IF964
SIMATIC TI TI545/555 mit integrierter DP-Schnittstelle
Field Interface Module FIM505
SIMADYN D Trägerbaugruppe CS7 mit Schnittstellenmodul SS52
PC Kommunikationsbaugruppe CP5613/5614 (PCI) Parametriersoftware COM PROFIBUS-DP
Kommunikationsbaugruppe CP55511 (PCMCIA)
Kommunikationsbaugruppe CP5611 (PCI)
SOFTNET-DP/Windows95/98/NT fürPROFIBUS-DP
Kommunikationsbaugruppe CP5412 (A2) Softwarepaket DP-5412/Windows95/98/NT
1) Bestelldaten der Zusätze siehe auch Kataloge ST50 und ST70.
Kommunikation
Die Projektierung derDP-Kommunikation bestehtaus den folgenden Schritten:
Konfigurieren desDP-Masters
Bei der SIMATIC S7 erfolgtdie Konfiguration des Bus-systems zusammen mit derHardwarekonfiguration inSTEP 7. Hier ist die CBP/CBP2bereits integriert, so dassder zyklische Nutzdatenaus-tausch projektiert werdenkann (STEP 7 V < 4.02 kannsie durch Einspielen dermitgelieferten DateiSI8045AX.200 bekannt ge-macht werden). Eine CBP2wird hier als CBP projektiert.
Um die erweiterte Funktiona-lität der CBP2 projektieren zukönnen, wird neben einerSTEP 7 V � 5.0 das Softwa-re-Paket Drive ES Basic oderDrive ES SIMATIC benötigt(zusätzliche Hardwarevoraus-setzung für die Realisierungdes Querverkehrs und derTaktsynchronisation: S7-CPUmit integrierter DP-Schnitt-stelle jünger als 04/99).
Bei der SIMATIC S5 kanndas Bussystem über dieSoftware COM PROFIBUS-DP konfiguriert werden. DieBaugruppe CBP ist in COMPROFIBUS-DP ab der Ver-sion 3.2 bereits integriert, beiälteren Versionen ist wie beiSTEP 7 zu verfahren. Die er-weiterte CBP2-Funktionalitätwird von der SIMATIC S5
nicht unterstützt. Eine CBP2wird hier als CBP projektiert.
Prinzipiell kann die CBP2anderen Konfigurationstoolsdurch die Übernahme derDatei „SIEM8045.GSD“bekannt gemacht werden.
ErstellendesKommunika-tionsprogrammsimMaster
Das Kommunikationspro-gramm ist anwendungsspe-zifisch. Zur komfortablerenProgrammierung steht beider SIMATIC S7 SoftwareDrive ES SIMATIC (fürSTEP 7 � V 5.0) zur Verfü-gung. Für die Programmie-rung der Kommunikation aufeiner SIMATIC S5 wird dieOptionssoftware DVA_S5angeboten.
Parametrieren der Antriebe
DieParametrierungderAntrie-bebestehtauszweiSchritten:
� Parametrierung der Schnitt-stelle (Parameter P918),
� Parametrierung der Pro-zessdatenverschaltung undParametrierfreigabe (Steu-erworte P554 bis P591, Soll-werte P443, P433 usw., Zu-standsworte und IstwerteP734,Prozessdatenüberwa-chung P722, Parametrier-freigabe P053).
Projektierung der PROFIBUS-DP-Kommunikation
6/74 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Die Baugruppe CBC (Com-munication Board CAN) er-möglicht mittels CAN-Proto-koll die Kommunikation vonSIMOVERTMASTERDRIVES-Geräten mit einem überge-ordneten Automatisierungs-system, MASTERDRIVESuntereinander sowie mit an-deren Feldgeräten. Die Span-nungsversorgung erfolgt überdas Grundgerät.
Das CAN-Protokoll (Control-ler Area Network) ist in deminternationalen Standard-vorschlag ISO DIS 11 898festgeschrieben, wo jedochnur die elektrischen Teile desPhysical Layers und der DataLink Layer (Schicht 1 und 2im ISO-/OSI-Schichten-Refe-renzmodell) spezifiziert sind.Die CiA (CAN in Automation,eine internationale Anwen-der- und Herstellervereini-gung) hat mit den Empfeh-lungen DS 102-1, für Busan-kopplung und Busmedium,den Einsatz als industriellerFeldbus definiert.
� Die Festlegungen inISO-DIS 11 898 und in DS102-1 werden von der Bau-gruppe CBC eingehalten.
� Die Baugruppe CBC unter-stützt ausschließlich CANSchicht 1 und 2. Überge-ordnete zusätzliche Kom-munikationsfestlegungender unterschiedlichen Nut-zerorganisationen wie z. B.CAN open der CiA werdenzurzeit nicht unterstützt(CAN open auf Anfrage).
Die Baugruppe CBC be-schränkt sich auf die wesent-lichen Festlegungen vonCAN und ist somit frei vonabhängigen Spezifikationender Nutzerorganisationen.Der Datenaustausch mitSIMOVERTMASTERDRIVESerfolgt gemäß der Nutz-datenfestlegung für die An-triebstechnik bei PROFIBUS:Profil für Drehzahlveränder-bare Antriebe, PROFIDRIVE;PNO Bestell-Nr. 3.071.
Die Nutzdatenstruktur ist inzwei Bereiche untergliedert,� Prozessdaten (Steuerwor-
te, Sollwerte, Zustands-worte und Istwerte),
� Parameterbereich (Mecha-nismus zum Schreiben undLesen von Parameterwer-ten, z. B. Einstellwerten,Warnungen, Störnummernoder -werte),
und werden als Communica-tion Objects (Identifier) über-tragen.
Es werden jeweils individuel-le Communication Objectsfür die Prozessdaten von undzum Antrieb sowie für die Pa-rameteraufträge „schreiben“und „lesen“definiert.
Eine definierte Beschreibungist dem Kompendium fürSIMOVERT MASTER-DRIVES zu entnehmen(Bestell-Nr. siehe Teil 5).
Bild 6/69Datenaustausch zwischen Baugruppen CBC,mit Busunterbrechung
Datenaustausch über CAN
Bild 6/70Datenaustausch zwischen Baugruppen CBC,ohne Busunterbrechung
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Schirm auflegenauf Umrichtergehäuseoder Steckergehäuse
ÜbergeordneterRechner (Master)mit aktiviertemBusabschluss
Schirmauflegen!
Schirm auflegenauf Umrichtergehäuseoder Steckergehäuse
Schirm auflegenauf Umrichtergehäuseoder Steckergehäuse
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Schirm auflegenauf Umrichter-gehäuse oderSteckergehäuse
ÜbergeordneterRechner (Master)mit aktiviertemBusabschluss
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Schirm auflegenauf Umrichter-gehäuse oderSteckergehäuse
Schirm auflegenauf Umrichtergehäuseoder Steckergehäuse
T-ConnectorT-Connector
Kommunikation
CAN
Funktionalität
Prozessdaten max. 16 Worte
Datenübertragungsrate 10, 20, 50 kbit/s bis 1000 m Leitungslänge
100 kbit/s bis 750 m Leitungslänge
125 kbit/s 530 m Leitungslänge
250 kbit/s 270 m Leitungslänge
500 kbit/s 100 m Leitungslänge
1 Mbit/s 9 m Leitungslänge
Max. Busteilnehmer � 124
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Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
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6
Das CAN-Protokoll ermög-licht den schnellen Daten-austausch zwischen denBusteilnehmern. Bei derÜbertragung der Nutzdatenwird zwischen (PKW) undProzessdaten (PZD) unter-schieden.
Ein CAN-Datentelegrammbesteht aus dem Protokoll-header, dem CAN-Identifier(bis zu 8 Bytes Nutzdaten)und dem Protokolltrailer.Der CAN-Identifier dient dereindeutigen Kennzeichnungdes Datentelegrammes. ImStandard Message Formatsind insgesamt 2048 unter-schiedliche CAN-Identifiermöglich, im Extended Mes-sage Format 229 CAN-Identi-fier. Das Extended MessageFormat wird von der Bau-gruppe CBC toleriert, abernicht ausgewertet. DerCAN-Identifier legt die Prio-rität des Datentelegrammesfest. Je kleiner die Nummerdes CAN-Identifier, destohöher ist seine Priorität.
In einem CAN-Datentele-gramm können maximal 8Bytes Nutzdaten übertragenwerden. Der PKW-Bereichbesteht immer aus 4 Wortenbzw. 8 Bytes, d. h. die Datenkönnen in einem einzigenDatentelegramm übertragenwerden. Bei SIMOVERTMASTERDRIVES bestehtz.B. der Prozessdatenbereichaus 16 Worten, es werdensomit insgesamt 4 Daten-telegramme benötigt,um alleProzessdaten zu übertragen.
X458- undX459-Anschlüsse auf derBaugruppe CBC
Die Kommunikationsbau-gruppe CBC verfügt über ei-nen 9poligen Sub-D-Stecker(X458) und eine 9poligeSub-D-Buchse (X459) zumAnschluss an CAN.
Beide Anschlüsse sind iden-tisch belegt und intern ver-bunden. Die Anschluss-Schnittstelle ist kurzschluss-fest und potentialgetrennt.
Einbau der BaugruppeCBC
Bei den Kompakt-PLUS-Geräten stehen die Slots A,B und C zur Verfügung.Bei den Kompakt- und Ein-baugeräten stehen dieSlots A, C, E, G in der Elek-tronikbox zur Verfügung.Bei Verwendung eines derSlots E und G sind der Rück-wandbus LBA (Bestell-Nr.6SE7090–0XX84–4HA0) unddie Adapterbaugruppe ADB(Bestell-Nr. 6SE7090–0XX84–0KA0) erforderlich.
Bild 6/71Struktur der Nutzdaten im Telegramm
Bild 6/72Anschlüsse X458 und X459auf der Baugruppe CBC
6
9
1
5
X458 X459
9
6
5
1
DA
65-5
429
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Protokollrahmen(Header)
CAN-Identifier
Nutzdaten (8 Bytes)Parameter (PKW)
Protokollrahmen(Trailer)
Protokollrahmen(Trailer)
Nutzdaten (8 Bytes)Prozessdaten (PZD) Wort 1 . . 4
CAN-Identifier
Protokollrahmen(Header)
Protokollrahmen(Header)
Protokollrahmen(Header)
Protokollrahmen(Header)
CAN-Identifier
CAN-Identifier
CAN-Identifier
Nutzdaten (8 Bytes)Prozessdaten (PZD) Wort 5 . . 8
Nutzdaten (8 Bytes)Prozessdaten (PZD) Wort 9 . . 12
Nutzdaten (8 Bytes)Prozessdaten (PZD) Wort 13 . . 16
Protokollrahmen(Trailer)
Protokollrahmen(Trailer)
Protokollrahmen(Trailer)
Pin Bezeichnung Bedeutung
1 – nicht belegt
2 CAN_L CAN_L bus line
3 CAN_GND CAN Ground (Masse M5)
4 – nicht belegt
5 – nicht belegt
6 CAN_GND CAN Ground (Masse M5)
7 CAN_H CAN_H bus line
8 – nicht belegt
9 – nicht belegt
Kommunikation
6/76 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/73
v
t
v
t
≤1
&
DA
6554
78
Technologische Kundenlösungen
Technologiesoftware
PositionierenLageregelung
Automatikbetrieb
ElektronischeWelle/Getriebe
Ein-, Auskuppeln
Königswelle
Nocken-steuerwerk
ElektronischeKurvenscheibe
BICO-Bibliothek
Die Umrichter und Wechsel-richter SIMOVERT MASTER-DRIVES Motion Control bie-ten bereits in der Grundsoft-ware zahlreiche technologi-sche Funktionen.
Für weitergehende Anwen-dungen ist jedes GerätSIMOVERT MASTER-DRIVES Motion Control mitder Technologiesoftware lie-ferbar, deren Funktionen infolgende Hauptkategorienteilbar sind:
� Allgemeine Technologie-funktionen (Linearachse,Rundachse, Walzenvor-schub)
� Positionieren (Punkt-zu-Punkt, Automatik)
� Gleichlauf (Winkelgleich-lauf, elektrisches Getriebe,Ein-/Aussetzen, Druck-markensynchronisation,elektrische Kurvenscheibe).
Die Technologiesoftware isteine Option und wird mit derKurzangabe F01 bestellt.Auch in einem nicht mit die-ser Option ausgeliefertenUmrichter/Wechselrichterlässt sich nachträglich dieSoftwareoption „Technolo-gie“per PIN-Nummer frei-schalten (z.B. bei Geräte-tausch).
500-Stunden-PIN
Für Test- und Vorführzweckeoder für den Einsatz von Er-satzgeräten, die ohne OptionF01 bestellt wurden, kanndie Technologiesoftware miteiner Sonder-PIN-Nummereinmalig für 500 Stundenkostenlos freigeschaltet wer-den.
Der 500-Stunden-PIN wird inParameter 2977 eingegeben:U977.1 = 0727U977.2 = 0101
Die Freischaltung für 500 hwird im Parametern 978 = 2 angezeigt.
Die Tabelle auf Seite 6/77zeigt eine Übersicht derTechnologiefunktionen inMASTERDRIVES MotionControl.
Technologie
Übersicht
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/77
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Technologiefunktionen der Geräte SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Achsanzahl beliebigachsmodularer Aufbau
Technologiefunktionen der GrundsoftwareEinfach- und KomforthochlaufgeberPID-ReglerBremsensteuerungGeberauswertung für die LageerfassungLageregelung mit VorsteuerungNockenschaltwerkWobbelgeneratorMotorpotentiometerEinfach-PositioniererLogische und arithmetische Funktionen(AND, OR, NOR, +, –, x, /, Vergleicher)als freie Bausteine über Parameter mit Drive ESDriveMonitor verschaltbar.
Positionsnocken, 2 x 2 Nocken, minimale Reaktionszeit 800 �s
Funktionen der Technologiesoftware (Option F01)Allgemeine FunktionenLinearachseRundachseWalzenvorschubReferenzpunktfahrenFliegend referenzieren
PositionierenVerfahrbereichVerfahrgeschwindigkeitBeschleunigung/VerzögerungRuckbegrenzungAnzahl ProgrammsätzeAnzahl Programme
+/– 1000 m0,01 mm/min bis 500 m/min1,0 mm/s2 ... 99,999 mm/s2
1,0 mm/s3 ... 99,999 mm/s3
5020
WalzenvorschubNullpunktverschiebungBeschleunigung über G-Funktion beeinflussbarSoftwareendschalterIstwertbewertungsfaktorWerkzeugkorrekturenOverride für Vorschub und BeschleunigungUmkehrlosekompensationFliegendes Istwertsetzen/MessenExterner Start
Externer SatzwechselExterne EinlesefreigabeSchaltfunktionen (M-Funktionen)RundachseTeach-inSimulation
GleichlaufLeitwertquellen:– virtuell– Istwertführung– SollwertführungFreie Zuordnung von Master- und Slaveachsen(Kaskadierung der Slaveachsen)Elektronisches Getriebe– ÜbersetzungsverhältnisTabellengleichlauf– Anzahl Tabellen– Anzahl Stützpunkte– Fliegender TabellenwechselEin-/AuskuppelnSynchronisation– über schnellen Eingang (Druckmarkensynchronisation)– Aufschließer
Antriebskopplung über SIMOLINK odertaktsynchronen PROFIBUS-DP (CBP2)
Über Parameter-Verschaltung
1 : 5 bis 32000 : 1, im Betrieb änderbar
Max. 8Max. 400
Technologie
6/78 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Die im Folgenden beschrie-benen Funktionen sind eben-so wie die „Freien Baustei-ne”bereits in der Grundsoft-ware enthalten. Sie könnensomit immer verwendet wer-den, egal ob der Stromrichtermit oder ohne Technologie-option F01 bestellt wurde.
Nockenschaltwerk
Ein Nockenschaltwerk schal-tet digitale Ausgänge beiErreichen von parametrier-baren Positionen ein undaus. Hierdurch werden ex-terne Schaltelemente, z.B.Pneumatikventile, an defi-nierten Stellen im Bewe-gungsablauf angesteuert(Positionsnocken).
Bereits in der Grundsoftwareenthält MASTERDRIVESMotion Control als freie Bau-steine zwei einfache Nocken-schaltwerke mit je zwei Posi-tionsnocken, die von ge-trennten Eingangssignalengespeist werden können,z.B. Wegsollwert Slave undWegsollwert Master. Insge-samt stehen damit vierNocken mit unabhängig von-einander einstellbaren Ein-und Ausschaltpositionen zurVerfügung.
Sie haben eine einstellbareHysterese für die Schaltzeit-punkte und eine zeitliche
Auflösung von minimal800 µs. Die Ausgänge derNockenschaltwerke sindBinektoren, die sich beliebigverschalten lassen, z.B.auf Digitalausgänge desMASTERDRIVES-Geräteszur Ansteuerung vonMagnetventilen usw.
Eine geschwindigkeits-abhängige Schaltzeitkom-pensation und Zeitnockensind nicht vorgesehen. DieseFunktionen lassen sich je-doch in vielen Fällen mit denZeitgliedern in den freienBausteinen realisieren.
Wird ein extrem schnellesNockenschaltwerk mitSchaltzeitkompensation undzusätzlichen Zeitnocken be-nötigt, sollte ein hardware-mäßig realisiertes externesNockensteuerwerk einge-setzt werden, wie z.B. dieSIMATIC S7-BaugruppeFM352 („FM Nocke”) oderdie TechnologiebaugruppeT400.
Bremsensteuerung
Die integrierte Bremsen-steuerung verhindert lästigeWartezeiten beim Einlegenund Lösen der Bremse.Auch Hubwerke werdenschnell und sicher positio-niert – ohne großen Auf-wand in der externen Ma-
schinensteuerung und beider Inbetriebnahme. Rück-meldekontakte der Bremsekönnen in der Bremsen-steuerung ausgewertet wer-den. Ausgangssignale derBremsensteuerung sind dieBinektoren „Bremseöffnen” und „Bremseschließen”. Relais zum An-steuern der Bremse sind imMASTERDRIVES-Gerät nichteingebaut.
Zur Ansteuerung der Bremsegibt es folgende Möglichkei-ten:
� Verwendung eines Relais-ausganges auf der Klem-menerweiterungsbau-gruppe EB1
� Verwendung eines exter-nen Relais, das durch eineDigitalausgabe desMASTERDRIVES ange-steuert wird
� Das bei den Kompakt- undEinbaugeräten vorhandeneRelais zur Hauptschütz-Ansteuerung kann für dieBremsenansteuerung ver-wendet werden, wenn keinHauptschütz vorhanden ist.
Das Öffnen und Schließender Bremse kann zwar auchdurch externe Befehle be-wirkt werden, im Normalfallarbeitet die Bremsensteue-rung jedoch vollautomatischohne Steuereingriffe derexternen Maschinensteue-rung.
Bremse öffnen
Geht der Antrieb nach demEinschalten in den Zustand„Betrieb”, wird die Wech-selrichterfreigabe gegebenund die Bremse geöffnet.Nach der eingestelltenBremsenöffnungszeit undwenn die Rückmeldung„Bremse geöffnet” ansteht,erfolgt die Sollwertfreigabe.Ein einstellbarer Grenzwert-melder kann in Sonderfällengenutzt werden, um dasÖffnen der Bremse von ei-nem bestimmten Kriteriumanhängig zu machen.
Bremse schließen
Wird der Antrieb stillgesetzt,d.h. ist seine Drehzahl unterdie eingestellte Schwelle
gefallen und wird er überAUS1 oder AUS3 ausge-schaltet, schließt die Brem-se. Die Wechselrichterfrei-gabe wird weggenommen,nachdem die eingestellteBremsenschließzeit abge-laufen ist und das Signal„Bremse geschlossen”an-steht (von einem eventuellenRückmeldekontakt). AUS2sollte möglichst nicht ver-wendet werden, da beieinem AUS2-Befehl sofortdie Impulse gesperrt werdenund der Motor während derBremsenschließzeit bereitsstromlos ist.
Einfach-Positionierer
Der Einfach-Positionierer istin allen MASTERDRIVESMotion Control Geräten abder Firmware Version 1.5 als„freier Funktionsbaustein“enthalten. Mit dem Einfach-Positionierer lassen sich so-mit „einfache Positionierauf-gaben“ohne Aktivierung derTechnologie-Option F01 lösen.
Der Einfach-Positionierer be-inhaltet folgende Funktionen:
� Absolutes und relativesPositionieren
� Linear- und Rundachsen� Mit Motorgeber oder
Maschinengeber� Einrichten (lagegeregeltes
Verfahren mittels Ge-schwindigkeitssollwert)
� Referenzieren („fliegend“und mit Referenzierfahrt)
� Softwareendschalter (nurbei Linearachsen)
� Losekompensation� Sollwertübernahme stetig
oder flankengetriggert� Stoßfreies Wechseln von
Einrichten nach Positionie-ren und umgekehrt ohneStillstand der Achse
� Sollwertänderungen für Po-sition, Geschwindigkeitund Beschleunigung wäh-rend des Verfahrens derAchse möglich.
Es stehen Standardapplika-tionen inklusive Parametrie-rung und Dokumentation zurVerfügung. Diese sind zu be-ziehen über Ihre regionaleSiemens AG Niederlassungund beim Applikationszen-trum für Produktionsmaschi-nen verfügbar.
Bild 6/74Nockenschaltwerk bei MASTERDRIVES Motion Control
DA
65-5
443
s
s
1
23
4
210° 290°
330° 30°
EinNocke 1
Aus
EinNocke 2
Aus
Wegleitachse oder Folgeachse
Technologie
Technologiefunktionen der Grundsoftware
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/79
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SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Die Technologiesoftware(F01) Motion Control bietetfolgende allgemeine Funk-tionen:
Linearachse
(mit Festanschlägen undeinem max. Verfahrbereichvon 1000 m bei einer Auflö-sung von 1�) Software-End-schalter werden ausgewer-tet. Beispiel für eine Linear-achse ist ein Verfahrwagen:
Rundachse
(endlos drehend, ohne Fest-anschläge mit Vorgabe derRichtung oder Richtung„kürzester Weg“). Beispielfür eine Rundachse ist einRundtisch:
Walzenvorschub
(endlos drehende Rundach-se mit „Ablängfunktion“).Das Bild zeigt einen Einsatzdes Walzenvorschubs beieiner Abschneidevorrich-tung:
� Als Lagegeber kann ent-weder der motorinterneGeber (Resolver, optischerInkrementalgeber sin/cos,Absolutwertgeber, Inkre-mentalgeber) oder ein ex-terner, an die Arbeits-maschine angebauter Ma-schinengeber (z.B. Inkre-mental- oder SSI-Absolut-wertgeber), dienen.
� In der Motion-Control-Soft-ware ist eine ausgefeilteVorsteuerungsstrategierealisiert: In jedem Augen-blick steuert der Positions-hochlaufgeber Drehzahlund Beschleunigungsmo-ment am Lageregler vorbeipassend vor, so dass eineoptimale Dynamik erreichtwird und kein nennenswer-ter Schleppfehler auftritt.
� Auch bei voller Ausnutzungder hohen Dynamik wirddie Mechanik optimal ge-schont. Hierfür sorgt derPositionshochlaufgeber mitseiner flexibel einstellbarenRuckbegrenzung und Be-schleunigung.
Bild 6/75Linearachse
Bild 6/76Rundachse
Bild 6/77Walzenvorschub
����
����
�
�
DA
65-5
449
360⋅/0°
DA
65-5
450
M
Technologie
Technologiesoftware – Allgemeine Funktionen
6/80 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
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6
Der Umrichter MASTER-DRIVES Motion Controlverfügt über eine komforta-ble integrierte Positionier-steuerung mit folgendenFunktionen:
� Einrichten:Lagegeregeltes Verfahrender Achse im Tippbetrieb
� Referenzpunktfahrt:Variable Funktion zum Her-stellen eines Bezugs zwi-schen inkrementellemMess-System und derMechanik
� MDI:Punkt-zu Punkt-Positionie-ren (Manual Data Input)— relatives oder absolutes
Positionieren (Absolut-oder Kettenmaß)
— Vorgabe eines MDI-Ver-fahrsatzes mit Position,Geschwindigkeit undBeschleunigung.
Der MDI-Verfahrsatz lässtsich von der Maschinen-steuerung, z.B. überPROFIBUS-DP, direkt vor-geben oder über Steuer-befehle aus einer imMASTERDRIVES MotionControl hinterlegbaren Ta-belle von 10 festen Posi-tionssollwerten abrufen.Zusammen mit demMDI-Verfahrsatz kann derStartbefehl in ein und dem-selben PROFIBUS-DP-Tele-gramm übertragen werden;auf diese Weise ist eine be-queme und zeitoptimaleAnsteuerung des Positio-niervorganges auch von ei-ner Klein-SPS möglich.— Fliegendes Umschalten
auf einen anderenMDI-Satz während derFahrt ist möglich.
— Startbefehl (und Einlese-freigabe bei Walzenvor-schub) wahlweise überdigitale Eingänge desMASTERDRIVES MotionControl oder über Feld-bus möglich.
� Automatik:— Automatisches Abfahren
von kompletten Positio-nierprogrammen
— Einzelschrittbetrieb mög-lich
— Erstellen der Verfahr-programme über eineleistungsfähige Program-miersprache nachDIN 66 025 (Industrie-standard)
— Eingabe der Verfahrpro-gramme über SIMATICS7-CPU oder über dasDriveMonitor-Servicepro-gramm mit speziellemEditor
— bis zu 20 Programme mitinsgesamt 50 Sätzen(Verfahrbefehlen)programmierbar
— ProgrammgesteuerteAusgabe von Schaltfunk-tionen (M-Funktionen)
— fliegender Satzwechselüber Digitaleingang
— Start und Einlesefreigabeauch über Digitaleingangmöglich
— Nullpunktverschiebung,Werkzeugkorrektur undUmkehrlosekompensa-tion programmierbar
— Beschleunigung überG-Funktion beeinflussbar
— fliegendes Istwertsetzen— Startbefehl, Satzwechsel
und Einlesefreigabe überFeldbus oder Digitalein-gaben vorgebbar
— Teach-In: Übernahme deraktuellen Position ineinen Verfahrsatz überden Einrichtbetrieb mög-lich
— Geschwindigkeits-,Beschleunigungs- undZeit-Override
— Kollisionsüberwachungüber externen Eingang
— Simulationsbetrieb zumTesten von Automatik-programmen ohne Mo-tor, z.B. zum Aufzeichnendes Lagesollwertverlau-fes mit Simulation derM-Funktionen.
� Walzenvorschub:— Selbsttätiges Ablängen
für Pressen, Stanzma-schinen und Querschnei-devorrichtungen imStart/Stop-Betrieb
— Geschwindigkeits-/Beschleunigungsprofilder Verfahrkurve vorgeb-bar. Hierdurch werdenoptimal schnelle Taktzei-ten bei bester Material-schonung erreicht undMaterialschlupf wird ver-mieden
— Umschaltung zwischenexternem Maschinenge-ber und Motorgeber (imStillstand) ist möglich
— Die Schleifenzahl (Anzahlder Ablängvorgänge) lässtsich programmieren.
Anwendungsbereiche fürdie Positionierfunktion
Typische Anwendungen fürMASTERDRIVES MotionControl sind Positionierantrie-be in folgenden Bereichen:
� Holzbearbeitungsmaschi-nen
� Walzenvorschübe für Pres-sen
� Verpackungsmaschinen
� Druckmaschinen
� Antriebsaufgaben in derGlas-, Ziegel- und Reifen-industrie sowie im allge-meinen Maschinenbau.
Bedienung:
DriveMonitor führt den An-wender durch Bedienmas-ken, die eine Eingabe derFunktionen per Mausklickermöglichen. Bild 6/78 zeigtals Beispiel die IBS-Maskefür die Achskonfiguration.
Bild 6/78IBS-Maske für Achskonfiguration
Technologie
Technologiesoftware – Positionieren
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Positionieren imAutomatikbetrieb
Bild 6/79 zeigt eine typischeAnwendung für ein vomMASTERDRIVES MotionControl selbsttätig abgefah-renes Automatik-Verfahr-programm. Eine beidseitigbeschichtete Spanplattewird durchbohrt, wobei dasVerfahrprogramm folgendeSchritte durchläuft:
� Fahrt A z B:Der Bohrsupport fährt imEilgang bis kurz vor dasMaterial und beginnt dieVorschubgeschwindigkeitzu reduzieren. Genau amPunkt B hat der Bohrer diefür das Durchbohren derKunststoffbeschichtungreduzierte Vorschub-geschwindigkeit erreicht.
� Fahrt B z C:Langsames Durchbohrender Beschichtung.
� Fahrt C z D:Mit normaler Vorschub-geschwindigkeit wird dieSpanplatte selbst durch-bohrt.
� Fahrt D z E:Für die untere Beschich-tung gilt wieder die redu-zierte Vorschubgeschwin-digkeit.
� Fahrt E z A:Rückfahrt des Bohrers miterhöhter Geschwindigkeit.
Die Tabelle zeigt das hierfürin MASTERDRIVES MotionControl eingegebene Ver-fahrprogramm (Beispiel).
Bild 6/79Automatikfunktion bei einem Bohrautomaten
AADCBA
DA
65-5
446
100 mm
150 mm170 mm
220 mm250 mm
20001000 190
1500
V(mm/min)
t(s)
N5 N10 N15 N20 N25
BC
A
DE
0 mm
NC-Programm
N5 X 150 F2000 G44 D1: Satz Nr. 5: Fahre auf Position 150 mm mit Geschwindigkeit2000 mm/min, Werkzeugkorrektur (G44) in D1 (100 mm) gespeichert
N10 X 170 F190: Satz Nr. 10: Fahre auf Position 170 mm mit Geschwindigkeit 190 mm/min
N15 X 220 F1000: Satz Nr. 15: Fahre auf Position 220 mm mit Geschwindigkeit 1000 mm/min
N20 X 250 F190: Satz Nr. 20: Fahre auf Position 250 mm mit Geschwindigkeit 190 mm/min
N25 X 0 F1500 D0: Satz Nr. 25: Fahre zurück auf Grundstellung 0 und wähle Werkzeugkorrektur ab (D0)
Technologie
6/82 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
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Kompakt-PLUS-Geräte
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AllgemeineGleichlauffunktionen
Folgende Gleichlauffunktio-nen sind enthalten:
� Elektronische Welle (win-kelgetreuer, langzeitstabilerGleichlauf meherer Achsen)
� Elektronisches Getriebe(mit feinfühlig über Zählerund Nenner einstellbaremÜbersetzungsverhältnis;Wertebereich für Zählerund Nenner jeweils–32767 bis +32767)
� Übersetzungsverhältnisauch während des Betrie-bes änderbar. Bei Bedarfkann das vorgegebeneÜbersetzungsverhältnisüber einen freien Hochlauf-geber geführt werden, umSprünge zu vermeiden.
� Elektronische Kurven-scheibe— „Tabellengleichlauf“mit
bis zu 400 Stützpunkten.Die 400 Stützpunktelassen sich auch auf biszu 8 Tabellen aufteilen.Hierbei kann eine Tabelleim Hintergrund umgela-den und editiert werden,während die erste Tabellegerade online abläuft.Zwischen den Stützpunk-ten erfolgt eine lineareInterpolation.
— Die Stützpunkte müssennicht äquidistant angeor-dnet sein, sondern kön-nen in kritischen Zonenenger und in linearen Be-reichen weiter vonein-ander gesetzt werden.
— Fliegender Tabellenwech-sel im laufenden Betriebmöglich
— Die Tabelle ist in X- undY-Richtung skalierbar undhat ein integriertesGetriebe.
� Weg-/Winkelsollwert kannvon einer „realen“Master-achse (intern oder extern)oder einem softwaremäßigrealisierten „virtuellen Ma-ster“vorgegeben werden.
� 2 Interruptfähige Digitalein-gänge zur Erfassung vonSynchronisiersignalen, z.B.Druckmarken.
SIMOLINK als Rückgratder Gleichlaufregelung
Über die serielle Sollwert-kopplung SIMOLINK sind dieam Winkelgleichlauf beteilig-ten Antriebe winkelgetreugekoppelt. SIMOLINK istein Hochgeschwindigkeits-Lichtleiterring, der mit11 MBd arbeitet und überden die Winkelsollwerte vonAntrieb zu Antrieb oder voneinem Leitsystem zu denAntrieben übertragen wer-den. Zur Übertragung vonbeispielsweise 100 Werten à32 Bit benötigt SIMOLINKnur 630 �s. Über spezielleSYNC-Telegramme erfolgteine quarzgenaue, jitterfreieSynchronisierung der Ab-tastzeiten von bis zu 200 an-geschlossenen Umrichtern.Auf diese Weise ist ein hoch-dynamischer und winkel-getreuer Lauf der Antriebemöglich. Der Leitinkremen-talgeber entfällt im Normal-fall, da dessen Funktion überdie Software gebildet und viaSIMOLINK winkelgetreuübertragen wird (Prinzip der„Virtuellen Leitachse“).Ein Betrieb konventionellerArt mit Leitinkrementalgeberist selbstverständlich auchrealisierbar.
Die Leitantriebsfunktionkann dank SIMOLINK jedemAntrieb bzw. auch einer über-lagerten Steuerung zugeord-net werden. Dies ist insbe-sondere bei Maschinen er-forderlich, bei denen Antrie-be aus dem Antriebsverbundherausgenommen werden,z.B. bei wellenlosen Druck-maschinen.
Die Leitantriebsfunktionkann auch von einem Antriebwahrgenommen werden,deraus dem Antriebsverbundzeitweise herausgenommenwird. Als überlagerte Steue-rung kann SIMADYN D,SIMATIC M7 oder SICOMP�
SMP dienen; für dieseSysteme sind SIMOLINK-Anschaltungen verfügbar.
Elektronisches Getriebe
Mit dem elektronischenGetriebe lassen sich aufeinfache Weise verstellbareGetriebe aller Art und Wellenersetzen. Exakte Vorgabedes Getriebefaktors überZähler und Nenner als Bruch(je 16 Bit). Betrieb mit allenan Siemens-Motoren ange-bauten Gebern einschließ-lich Absolutwertgebern (z.B.Geber mit Protokoll nach SSI-Standard) und SIMOLINK.
Elektronische Kurven-scheibe zur Nachbildungmechanischer Konturen
Die elektronische Kurven-scheibe ermöglicht eine win-kelgetreue Relativbewegungzwischen einem Leit- undFolgeantrieb. Sie ersetzt me-chanische Exzenterscheiben,Schaltgetriebe, Kurvenschei-ben oder Kurbeln, wie dasnachfolgende Bild symboli-sieren soll:
Hierbei beschreiben maxi-mal 400 Koordinatenwerte-paare die Relativbewegungüber eine Tabelleninterpola-tion. Diese 400 Stützpunktesind aufteilbar in bis zu achtKurven; x- und y-Achskoordi-naten sind getrennt eingeb-bar; die X-Werte müssennicht äquidistant sein, d. h. inden gekrümmten Abschnit-ten der Kurve werden vieleund an den geraden Ab-schnitten werden wenigePunkte hinterlegt. Zwischenden Punkten wird linear in-terpoliert. Damit kann be-reits mit relativ wenig Punk-ten ein sehr glatter Momen-tenverlauf erzielt werden.Selbstverständlich sind die-se Werte beispielsweiseüber PROFIBUS-DP para-metrierbar; damit ist dieKurvenscheibe bei Bedarf inSekundenschnelle geändert(Eingabemöglichkeit überdas DriveMonitor-Service-programm). Durch die Vor-steuerung von Drehzahl undDrehmoment wird eine sehrhohe Dynamik und Genauig-keit erzielt.
Bild 6/80Elektronische Kurvenscheibe(„Tabellengleichlauf“)
DA
65-5
445
Master Slave
0° 20 mm
5° 100 mm
10° 300 mm. .. .
360° 20 mm
Technologie
Technologiesoftware – Gleichlauf
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6
6/83
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
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Ein-/Aussetzfunktion zurProduktvereinzelung undProduktsammlung
Die Ein-/Aussetzfunktion er-laubt das gezielte Stillsetzenund Zuschalten des Winkel-gleichlaufs einschließlich derKurvenscheibenfunktion aneiner genau definierten Kup-pelposition für einen odermehrere Maschinentakte.Die Rampe für die Ein- bzw.Aussetzfunktion lässt sichals Weg vorgeben. Der Ein-/Aussetzer lässt sich auchüber einen Digitaleingangstarten.
Angewandt wird der Aus-setzer beispielsweise beimSammeln von Produkten,wenn im kontinuierlichenWarenstrom ein Produkt
fehlt. Der Aussetzer setztden Antrieb (Folgeantrieb)nach einer entsprechendenAnforderung an einer Parkpo-sition still und schließt nacheinem oder mehreren Ma-schinentakten (Produkt-längen) wieder winkelsyn-chron zum Leitantrieb auf.Der Einsetzer kann unteranderem zum Aussortierenvon Ausschussproduktenverwendet werden.Die Fun-ktion ist sinngemäß wie diedes Aussetzers, wobei hierder Antrieb ausgehend voneiner Parkposition zum Lei-tantrieb für einen oder meh-rere Maschinentakte winkel-synchron aufschließt und da-nach wieder zielgenau seineParkposition erreicht.
Der Ein-/Aussetzer lässt sichauch in Kombination mit demGetriebe und der Kurven-scheibe verwenden.
Bild 6/81 zeigt ein Anwen-dungsbeispiel für die Ein-/Aussetzfunktion beimAusschleusen von Aus-schussprodukten bei einerVerpackungsmaschine.
Druckmarkensteuerung
Die Druckmarkensteuerungdient in Verbindung mit ge-eigneten Lesegeräten derAusrichtung von Leit- undFolgeantrieb zueinander. DasSynchronisiersignal wirddurch einen schnellen inter-ruptfähigen Digitaleingangmit einer zeitlichen Auflö-sung von wenigen µs ausge-wertet. Die Geschwindig-keit, mit der die Ausrichtungbzw. Korrekturbewegungvorgenommen wird, ist ein-stellbar.
Ein Beispiel für die Druck-markenauswertung ist eineVerpackungsmaschine, beider die stetig zugeführte Wa-re in eine Folie mit der Anfor-derung verpackt werdenmuss, dass das Druckbild derVerpackungsfolie stets ander gleichen Stelle der Waresteht. Durch Erfassung derDruckmarke auf der Foliekann z. B. die immer vorhan-dene Foliendehnung (oderFolienschrumpfung) erfasstund selbsttätig ausgeregeltwerden.
Drifterscheinungen, die sichohne Druckmarkensteue-rung während des Betriebesbemerkbar machen würden,werden somit zuverlässigausgeregelt.
Bild 6/82 veranschaulicht dieFunktionsweise der Druck-markensynchronisation.
Anwendungsbereiche fürdie Gleichlauffunktion
Mit der Winkelgleichlauf-regelung lassen sich mecha-nische Wellen, Getriebe undKurvenscheiben ersetzen,z.B. bei
� wellenlosen Druckmaschi-nen
� Verpackungs- und Abfüll-maschinen
� Webstühlen und anderenTextilmaschinen
� Portalfahrwerken
� Fördersystemen.
Bild 6/81Anwendungsbeispiel für Ein-/Aussetzer beim Ausleitenvon Ausschussprodukten in einer Verpackungsmaschine
Bild 6/82Funktionsweise der Druckmarkensynchronisation
v
t
v
t
DA
65-5
469
fehlerhaftesProdukt
fehlendesProdukt
AusstoßerKarussell
Einsetzer:Ausstoßer muss für einen Maschinen-takt aktiv werden, um ein Ausschuss-produkt auszustoßen
Aussetzer:Karussell muss für einenTakt anhalten, da einProdukt fehlt
360° 360° 360° 360° 360°
DA
65-5
444
Sollposition – Druckmarke Istposition – Druckmarke
Druckmarken, z.B. auf Folie
IstpositionMaster
Druckmarke zu frühz Slave bremst ab
Druckmarke zu spätz Slave beschleunigt
vSlave
Technologie
6/84 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
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Kompakt-PLUS-Geräte
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6
Für die Technologiefunktio-nen wird neben der Drehzahlnoch die Lageinformation be-nötigt. Der MASTERDRIVESMotion Control erlaubt dieLageerfassung direkt überdem Motorgeber, so dass fürdie Lageregelung kein weite-rer Anbaugeber verwendetwerden muss. Nur wenn esaus technologischer Sichtnotwendig ist, kann dieLageerfassung über einenzusätzlichen externen Gebererfolgen. Die Gebertypenlassen sich in inkrementelleGeber und Absolutwert-geber gliedern.
Inkrementelle Geber
(Inkrementalgeber) stellennur die relative Positionsän-derung zur Verfügung. Damiteine absolute Positionierungmöglich ist, muss die Geber-erfassung referenziert wer-
den. Dies kann über einenNäherungsschalter (BERO�),dessen mechanische Posi-tion bekannt ist und/oder dieNullmarke des Gebers erfol-gen.
Absolutwertgeber
können in zwei Gruppenunterteilt werden:
Singleturngeber (zweipoligerResolver, optischer Inkre-mentalgeber sin/cos) lieferndie absolute Position inner-halb einer Umdrehung.Muss mit einem Singleturn-geber über mehrere Umdre-hungen absolut positioniertwerden (Normalfall), ist eineReferenzierung wie beiminkrementellen Geber not-wendig.
Multiturngeber erfassenneben der Position innerhalbeiner Umdrehung die Lage
Bild 6/83Übersicht der verwendbaren Geber-Auswertebaugruppen
DA
65-5
442
M3~
Externer Geberin beliebigem Slot
Motorgeberin Slot C
Inkrementalgeber sin/cos [SBM2]
EQN-Multiturngeber [SBM2]
Inkrementalgeber [SBP]
SSI-Geber [SBM2]
Resolver [SBR1/SBR2]
Inkrementalgeber sin/cos [SBM2]
Multiturngeber [SBM2]
Inkrementalgeber [SBP](Nur für Asynchronmotor)
Technologie
Geber für die Lageerfassung
über einen definierten Be-reich (z.B.4096 Umdrehun-gen) und stellen diesen Wertauch nach dem Wiederein-schalten nach Spannungs-Aus zur Verfügung. Referen-zieren ist somit beim Multi-turngeber nicht notwendig.
Mögliche Bestückungsvari-anten des MASTERDRIVESMotion Control mit Geber-Auswertebaugruppen(„Sensor Boards”) sind imBild 6/83 dargestellt, wobeimaximal zwei Geber gleich-zeitig ausgewertet werdenkönnen.
Übersicht über die Eigenschaften der verschiedenen Geber:
Gebertyp Auswertebaugruppe inMASTERDRIVES MotionControl
Auflösung(Inkremente/Umdrehung)
erreichbare Positionier-genauigkeit $(Inkremente/Umdrehung)
Einsetzbar als
Motorgeber (Slot C) externer Geber
Resolver % SBR1/SBR2(ohne/mit Inkremental-gebernachbildung)
4096 Inkr./Umdr.bei 2poligem Resolver
1024 Inkr./Umdr.bei 2poligem Resolver
ja nein
Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp )
SBM/SBM2 16,8 x 106 Inkr./Umdr. 105 ... 106 Inkr./Umdr. ja ja (SBM2)
Absolutwertgeber(EnDat)
SBM/SBM2 16,8 x 106 Inkr./Umdr.4096 Umdr. abbildbar
105 ... 106 Inkr./Umdr. ja ja (SBM2)
InkrementalgeberTTL &
SBP Strichzahl x 4, d. h. 4096 Inkr./Umdr.bei Standard-Motorgeber
Strichzahl x 1, d. h. 1024 Inkr./Umdr.bei Standard-Motorgeber
ja (bei Asyn-chronmotor)
ja
AbsolutwertgeberSSI (
SBM/SBM2 typisch 4096 Inkr./Umdr.typisch 4096 Umdrehungen abbildbar
typisch 1024 Inkr./Umdr. nein ja
Anmerkungen
$ In der Praxis muss die Auflösungdes Gebers um den Faktor 4 bis 10höher sein als die geforderte Posi-tioniergenauigkeit. Die in der Tabelleangegebenen Genauigkeiten sind nurgrobe Richtwerte.
%Resolver:
� Bei mehrpoligen Resolvernentsprechend höhere Auflösungund Genauigkeit
� In folgenden Fällen sollte einInkrementalgeber sin/cos anstelleeines Resolvers eingesetzt wer-den:— bei extremen Anforderungen an
die Positioniergenauigkeit— bei extremen Anforderungen an
die Regeldynamik
— wenn Druckmarken hochgenauerfasst werden sollen
— wenn bei extrem niedrigen Dreh-zahlen unterhalb von ca. 5 min-1
ein gutes Rundlaufverhaltenerforderlich ist.
� Bei der SBR2 ist die Inkremental-gebernachbildung auf Klemmengeführt mit 2 Spuren à 512 oder1024 Impulsen pro Umdrehung(einstellbar) und Nullimpuls,RS422-Pegel (TTL-Differential-signal). Gilt für 2poligen Resolver;bei mehrpoligen Resolvern ent-sprechend mehr Impulse pro Um-drehung.
& Inkrementalgeber:
� Auf der SBP erfolgt intern eineImpulsvervierfachung (Flanken-auswertung)
� Strichzahl parametrierbar zwischen4 und 32768 Striche pro Umdre-hung
� Max. auswertbare Pulsfrequenz:410 kHz
� HTL und RS422-Pegel auswertbar.
( SSI-Geber:
� Viele SSI-Geber-Bauformen mitunterschiedlichen Auflösungen(Single- und Multiturn, Linear-maßstäbe usw.) sind auf demMarkt.
� Alle Geber sind mit StandardSSI-Protokoll auswertbar(z. B. SIEMENS, Stegmann, TR,Fraba, Heidenhain, Infrarot-Abstandsmess-System usw.).
) SBM/SBM2: Inkrementalgeber-nachbildung auf Klemmen herausge-führt mit 2 Spuren à 2048 Impulsenpro Umdrehung und Nullimpuls;RS422-Pegel.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/85
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Kompakt-PLUS-Geräte
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6
Die TechnologiebaugruppenT100, T300 und T400 könnenin alle Kompakt- und Einbau-geräte eingebaut werden,jedoch nicht in die Kom-pakt-Plus-Geräte. Mitdiesen Baugruppen könnenzusätzliche technologischeFunktionen realisiertwerden. Sie werden haupt-sächlich bei der regelungs-technischen AusprägungSIMOVERT MASTERDRIVESVector Control (VC) einge-setzt, da hier keine Technolo-giefunktionen (Positionieren,Gleichlauf) integriert sind.Eine ausführliche Beschrei-bung der Funktionalitätdieser Baugruppen befindetsich daher im Katalog vonMASTERDRIVES VectorControl (DA 65.10).
Im Folgenden ein kurzerÜberblick der enthaltenenFunktionen:
TechnologiebaugruppeT100:
� 8 Binärein- und 5 Binäraus-gänge,
� 5 Analogein- und 2 Analog-ausgänge,
� 2 serielle Schnittstellen,
� viele Regel-, Rechen- undLogiksoftwarebausteine.
Ein Einsatz der T100 ist beiSIMOVERT MASTER-DRIVES Motion Control nurdann sinnvoll, wenn sehr vie-le Softwarebausteine sehrschnell berechnet werdenmüssen und die freie Re-chenzeit auf dem MASTER-DRIVES Motion Controldafür nicht ausreicht (z.B.falls aus dynamischenGründen die Pulsfrequenzauf 10 kHz gestellt werdenmuss).
TechnologiebaugruppeT300:
� 16 Binärein- und 8 Binär-ausgänge,
� 7 Analogein- und 4 Analog-ausgänge,
� 2 serielle Schnittstellen,
� Standardprojektierungenfür Positionieren, Gleich-lauf, Achswickler, Mehr-achsantrieb,
� kompatibel zu SIMADYN D,
� kundenspezifische Projek-tierung mit STRUC�.
TechnologiebaugruppeT400:
� 8 Binäreingänge und4 bidirektionale Binärein-oder -ausgänge,
� 5 Analogein- und 2 Analog-ausgänge,
� 2 serielle Schnittstellen,
� kompatibel zu SIMADYN D,
� kundenspezifischeProjektierung mit SIMATICSTEP 7/CFC V4.0.
Bild 6/84Baugruppe T300 mit Speichermodul
Technologiebaugruppen T100, T300, T400 für Kompakt- und Einbaugeräte
Technologie
6/86 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
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Zentrale Regelungsbaugruppen
Siemens bietet „skalierbareTechnologiefunktionen“fürMotion Control.
Die Umrichter MASTER-DRIVES Motion Controlhaben bereits eine sehr hoheFunktionalität on board. Füreine Erweiterung der Funk-tionalität kann der MASTER-DRIVES Motion Control sehrflexibel an zentrale Systemeangekoppelt werden. Einigezentrale Lösungen sind gra-fisch mit CFC projektierbar.Das ermöglicht einfache undschnelle kundenspezifischeProjektierungen und Anpas-sungen.
Die Kopplung erfolgt wahl-weise über:
� Feldbussysteme (PROFI-BUS-DP):— Übertragung von Sollwer-
ten, Istwerten, Steuer-wörtern und Parametern
— Bei taktsynchronemPROFIBUS-DP zusätzlichSynchronisation der An-triebe und Querdatenver-kehr der Antriebe
� SIMOLINK:— Übertragung von Soll-
werten, Istwerten undSteuerwörtern
— Synchronisation derAntriebe
— Querdatenverkehr zwi-schen den Antrieben
— Übertragung von Para-metern nicht möglich
� Analoger Eingang amMASTERDRIVES MotionControl +/– 10 V— Standardauflösung des
Analogeinganges sind12 Bit
— Mit der Klemmenerwei-terungsbaugruppe EB1Auflösung 14 Bit
� Gebersignale vomMASTERDRIVES MotionControl zur Zentrale über:— TTL-Signale (5 V) bei
Geberbaugruppen SBR2,SBP, SBM2
— HTL-Signale (15 V) beiGeberbaugruppe SBP
— SIMOLINK— Taktsynchroner
PROFIBUS-DP.
Die folgende Tabelle gibteinen Überblick über diezentralen Regelungsbau-gruppen und deren Funktio-nalität:
Zentrale Baugruppen Software Kopplung zuMASTERDRIVES Motion Control
Funktionalität Sollwertvorgabe
Familie Hardware Stan-dard
kunden-spezifisch
DigitalPROFIBUS-DP
SIMOLINKAnalog+/– 10 V Positio-
nierenGleich-lauf
Kurven-schei-be
Lin.Inter-polation
Bahn-kurven
Dreh-zahl
Lage
SIMADYN D PM 5/6 nein ja, mit CFC ja ja ja kundenspezifischüber CFC
ja ja nein ja ja
T4001) nein ja, mit CFC in SIMOVERT MASTERDRIVESeingebaut1)
kundenspezifischüber CFC
ja nein nein ja ja
Für SIMATICS7-300
FM 354 ja nein nein nein ja ja nein nein ja nein ja nein
FM 357-2 ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja ja nein
Für SIMATICS7-400
FM 453 ja nein nein nein ja ja nein nein ja nein ja nein
FM 458 nein ja, mit CFC ja ja ja kundenspezifischüber CFC
ja ja nein ja ja
SIMATIC TDC CPU 551 nein ja, mit CFC ja nein ja kundenspezifischüber CFC
ja ja nein ja ja
offenerSoftwareBaukasten(OSB)
SICOMP SMP nein ja nein ja ja ja ja ja ja nein ja ja
SIMATIC PC ja ja ja2) nein nein ja ja ja ja nein ja nein
1) Nicht kombinierbar mit Bauform Kompakt Plus(6SE70..–..P..)
2) Taktsynchron
Technologie
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/87
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/85Ansicht OP1S
P
7 8 9
4 5 6
1 2 3
0 +/- Reset
Jog
FaultRun
50.000 Hz50.000 Hz
Betrieb
8.2 A 25 V
*#
DA
65-5
288
LED rotLED grün
Ein-Taste
Aus-Taste
LC-Display(4 Zeilenx 16 Zeichen)
Tippen-Taste
9poligerSUB-D-Anschluss-Stecker aufGeräterückseite
Reversier-Taste
Höher-Taste
Tiefer-Taste
Taste für dieBedienebenen-umschaltung
Ziffern-Tasten:0 bis 9
Reset-Taste
Vorzeichen-Taste
Anschlüsse OP1S mit RS485
Bild 6/86OP1S bei Punkt-zu-Punkt-Kopplung
DA
65-5
289a
54321
9876
54321
9876
OP1S
X300
USS über RS485
Verbindungskabel
OP1S-Seite:9polige SUB-D-Buchse
Geräteseite:9poliger SUB-D-Stecker
Pin Bezeichnung Bedeutung
1 – –
2 – –
3 RS485 P Daten über RS485-Schnittstelle
4 – –
5 N5V Masse
6 P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung
7 – –
8 PS485 N Daten über RS485-Schnittstelle
9 – Bezugspotential
OP1S (Operation Panel) istein optionales Ein-/Ausgabe-gerät, mit dem die Parame-trierung der Geräte vorge-nommen werden kann.Die Parametrierung erfolgtmenügeführt durch Anwahlder Parameternummer undEingabe des Parameter-wertes. Die Anzeigen sindin Klartext.
Parameter- und Parameter-werte-Beschreibungensowie Textanzeigen sind indeutscher, englischer,spanischer, französischerund italienischer Sprachein Standard enthalten.
Das Bedienfeld OP1S ver-fügt über einen nichtflüchti-gen Speicher und ist in derLage, vollständige Parame-tersätze permanent zu spei-chern. Es ist deshalb zumArchivieren von Parameter-einstellungen und zum Über-tragen von Parametersätzenvon einem Gerät in ein ande-res verwendbar.Die Speicherkapazität reichtaus, um z. B. 5 Datensätzevon CUMC-Baugruppen zuspeichern. Das Speichernvon Datensätzen der Techno-logiebaugruppen (z.B. T100,T300) ist nicht möglich.
Auf der Rückseite des OP1Sbefindet sich ein 9poligerSUB-D-Stecker. Über diesenerfolgt die Spannungsversor-gung sowie die Kommunika-tion mit den angeschlosse-nen Geräten.
Das Bedienfeld OP1S wirddirekt auf die SUB-D-Buchseder Bedien- und Parametrier-einheit PMU aufgestecktund mit der Frontabdeckungverschraubt. Das BedienfeldOP1S kann auch als Fern-bediengerät verwendet wer-den. Die Leitungslänge zwi-schen PMU und OP1S darfmaximal 200 m betragen.Bei Entfernungen größer als5 m ist eine handelsübliche5-V-Stromversorgung miteinem Strom von minde-stens 400 mA (Bild 6/86) aufder OP1S-Seite einzubezie-hen.
Komfortbedienfeld OP1S
Bedienen und Beobachten
6/88 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Bild 6/88OP1S bei Busbetrieb mit Kompakt-PLUS-Geräten
DA
65-5
165
USS-Busauf X100
OP1S aufEinspeiseeinheitmontiert
Die Kommunikation zwi-schen dem OP1S und demzu bedienenden Gerät er-folgt über eine serielleSchnittstelle (RS485) mitUSS-Protokoll (siehe Bild6/86). In dieser Kommunika-tion übernimmt das OP1Sdie Funktion des Masters.Die angeschlossenen Gerätearbeiten als Slaves (sieheBild 6/88). Das OP1S kannmit Übertragungsgeschwin-digkeiten von 9,6 kbit/s und19,2 kbit/s betrieben wer-den.Es ist in der Lage, mit bis zu31 Slaves (Adresse1 bis 31)zu kommunizieren. Es kanndeshalb sowohl in einerPunkt-zu-Punkt-Kopplung(Bedienung eines Gerätes)als auch in einer Buskonfigu-ration (Bedienung mehrererGeräte) verwendet werden. Bild 6/87
OP1S bei Punkt-zu-Punkt-Kopplungbis 200 m Leitungslänge
DA
65-5
295
5
4
3
2
1
9
8
7
6
5
4
3
2
1
9
8
7
6
M
P5V
2
–>
Verbindungskabelfür 5 m < I � 200 m
OP1S-Seite9polige SUB-D-Buchse
Geräteseite X3009polige SUB-D-Buchse
5 V DC
UNetz
UNetz
Bedienen und Beobachten
Komfortbedienfeld OP1S (Fortsetzung)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/89
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Die Steuerklemmenleistebefindet sich auf der Front-seite der Kompakt-PLUS-Geräte bzw. auf der Rege-lungsbaugruppe CUMC derKompakt- und Einbaugeräte.
Über die Steuerklemmen-leiste sind alle erforderlichenFunktionen zum Betreibenund zum Überwachen vonSIMOVERT MASTER-DRIVES zugänglich:
� Steuerbefehle, z. B.Ein/Aus, Wechselrichter-freigabe, Hochlaufgeber-freigabe, Sollwertfreigabe,Festsollwertanwahl,Quittieren usw.
� Analoge Sollwertvorgaben,z. B. Drehzahlsollwert,Momentensollwert
� Analoge Ausgaben internerGrößen, z. B. Motorstrom,Drehzahl, Motorspannung,Frequenz
� Zustandsmeldungen, z. B.Einschaltbereit, Betrieb,Störung.
Belegung der Steuerklem-menleisten siehe Seiten6/19, 6/20, 6/22, 6/24 und6/26.
SIMOVERTMASTERDRIVEShaben einen parametrier-baren Binärausgang, derdamit vorbelegt ist, ein exter-nes Hauptschütz über den
EIN-Befehl des SIMOVERTMASTERDRIVES anzusteu-ern. Hierfür ist eine externeHilfsstromversorgung vonDC 24 V nötig.
Die Anschlüsse dafür befin-den sich auf der Klemmen-leiste X9 (siehe Seiten 6/19und 6/28).
Steuerklemmenleiste
Hauptschützansteuerung
Bedienen und Beobachten
6/90 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
LeistungsmerkmaleDriveMonitor
– Einstellen und Beobach-ten aller Grundgeräte-parameter über individuellerstellbare Tabellen
– Lesen, Schreiben, Verwal-ten, Drucken und Verglei-chen von Parametersätzen
– Prozessdaten-Bedienung(Steuerbefehle, Sollwerte)
– Diagnose (Störung,Warnung, Störspeicher)
– Offline- und Online-Betrieb
– Parametrierung derTechnologiebaugruppenT100, T300 und T400
– Grafische Darstellung derTrace-Speicher-Funktionzur Analyse
– Geführte grafische Para-metrierung bei Inbetrieb-nahme.
Hard- und Software-Voraussetzungen
� PC mit Pentium II oder ver-gleichbaren Prozessor
� Betriebssysteme– Windows 98/ME oder– Windows NT/2000/
XP-Professional
� Mind. 32 MB RAM Arbeits-speicher bei Windows98/ME, mind. 64 MB RAMbei Windows NT/2000/XP-Professional
� CD-ROM-Laufwerk(24-fach)
� Bildschirmauflösung800 x 600 oder höher
� 200 MB freier Festplatten-speicher bei Minimalanfor-derung
� Empfohlene Systemanfor-derung– Pentium III/ ab 500 MHz– 256 MB RAM Arbeits-
speicher
Bild 6/90Kombi-Kabel für Boot-Funktion und DriveMonitor
� �
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– Windows 98/ME/NT/2000/XP-Professional
– CD-ROM-Laufwerk(24-fach)
– Bildschirmauflösung800 x 600 oder höher
– 500 MB freier Festplat-tenspeicher
Bei Stand-alone-Betrieb (USS)
� Serielle Schnittstelle RS232(für ein Gerät,Punkt-zu-Punkt)
� Serielle Schnittstelle RS485(für mehrere Geräte, Bus-betrieb), z.B. mit RS232/RS485-Schnittstellenum-setzer SU1.
Bild 6/89Trace-Funktion mit DriveMonitor
Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor
Bedienen und Beobachten
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/91
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Leistungs- und Geberleitungen
Maximal anschließbare Geberleitungen
Für einen sicheren und zu-verlässigen Betrieb ist eineEMV-gerechte Verlegungder Geber- und Leistungs-leitungen unbedingt erfor-derlich (Schirmung, räum-
liche Trennung der Geber-und Leistungsleitungen,usw.) siehe auch Elektro-magnetische Verträglichkeit(Seite 6/39).
Bei ungeschirmten Leis-tungsleitungen sind durch-gehende Trennbleche zwi-schen Signal- und Leistungs-leitungen zwingend erfor-derlich.
Die Längenangaben geltennur für Leistungsleitungenmit Isoliermaterial PE.
Leitungen mit IsoliermaterialPVC haben einen wesentlichhöheren Kapazitätsbelag.
Die angegebenen Leitungs-längen müssen daher beidiesen Leitungen um 1/3 re-duziert werden.
Durch Überdimensionierungdes Umrichters bzw.Wechselrichters kann dieLeitungslänge noch etwasvergrößert werden.
Kompakt-PLUS-Geräte
Gerät (Leistung) Pulsfrequenz 5 kHz Pulsfrequenz 10 kHz
ungeschirmteLeitung
geschirmteLeitung
ungeschirmteLeitung
geschirmteLeitung
0,55 kW und 0,75 kW 100 m 70 m 50 m 35 m
1,1 kW bis 18,5 kW 130 m 100 m 65 m 50 m
Geber max.Leitungslänge
Sin/Cos-Geber (Inkrementalgeber,Singleturngeber, Multiturngeber) 100 m
Resolver 150 m
Inkrementalgeber–TTL–HTL ohne invertierte Signale–HTL mit invertierten Signalen
100 m150 m300 m
Maximal anschließbare Leistungsleitungen
Kompakt- und Einbaugeräte
Gerät (Leistung) Pulsfrequenz 5 kHz Pulsfrequenz 10 kHz
ungeschirmteLeitung
geschirmteLeitung
ungeschirmteLeitung
geschirmteLeitung
2,2 kW bis 4 kW 100 m 70 m 50 m 35 m
5,5 kW bis 250 kW 130 m 100 m 65 m 50 m
Hinweis: Eine vorschriftsmäßigeSchirmung der Geberleitung istzwingend erforderlich.
6/92 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlProjektierungshinweise
6
Notizen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7
7/1
7/2 Kompakt-PLUS-Geräte
7/3 Kompaktgeräte
7/4 Einbaugeräte
7/6 Bremseinheiten und Bremswiderstände
7/8 Netzseitige Komponenten
7/14 Komponenten im Zwischenkreis
7/15 Synchron-Servomotoren 1FK6
7/16 Synchron-Servomotoren 1FK7
7/18 Synchron-Servomotoren 1FT6
7/22 Asynchron-Servomotoren 1PH7
Motion ControlMaßbilder
7/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
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Vorderansichten ohne Frontabdeckung
Bild 7/1
15 kW 50 kW 100 kW
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Bild 7/3
Umrichter: 0,55 kW 1,1/1,5 kW 3 kW und 4 kW 5,5/7,5 kW 11/15 kWWechselrichter: 0,75 kW 1,5/2,2 kW 4 kW 5,5/7,5/11 kW 15/18,5 kWVorderansichten ohne Frontabdeckung
Bild 7/2
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Kompakt-PLUS-Geräte
Einspeiseeinheiten
Umrichter und Wechselrichter
Koppelmodul und Kondensatormodul
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/3
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
f
16
350
h25
010
0
a
b
DA
65-5
348b
Bild 7/5
6SE70 . . – . . A516SE70 . . – . . B516SE70 . . – . . C516SE70 . . – . . D51
Typ a b f h
6SE70 . . – . . A51 45 90 425 425
6SE70 . . – . . B51 67,5 135 425 425
6SE70 . . – . . C51 90 180 600 600
6SE70 . . – . . D51 451) 270 600 600
f
16
350
h25
010
0
a
b
DA
65-5
348b
Bild 7/4
6SE7024–1EB856SE70 . . – .EC85
Typ a b f h
6SE7024–1EB85 67,5 135 425 425
6SE70 . . – .EC85 90 180 600 600
1) Bei Baugröße D zwei Laschen links und rechts.
Kompaktgeräte
Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Umrichter und Wechselrichter, AFE-Wechselrichter
7/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
180269
170228
4194,5
148
147
941
1025
10010
1730
13
17U1/ V1/ W1/L1 L2 L3
PE
C/L+ D/L-
3294
340350
1000
70 30 13
17
168,5
9
PE
500
500
1050
DA
65-5
824b
4
6 2 7
5 1
44,5
�
�
17
�
�
Bild 7/6
6SE70 . . – . EE85
Typ a a1 b b1 c d e f h t
6SE70 . . – . . E 45 180 270 10 350 400 15 1025 1050 365
6SE70 . . – . . F 45 270 360 10 350 400 15 1025 1050 365
6SE70 . . – . . G 119 270 508 25 350 320 50 1375 1450 465
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Bild 7/7
Einbaugeräte
Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Umrichter und Wechselrichter, Baugrößen E, F und G, AFE-Wechselrichter
$Lufteintritt, z.B. bis zum geschlossenen Schrankbodenoder Kabelkanal
%Luftaustritt bis zu einer reflektierenden Fläche,z.B. Decke oder geschlossenes Dach
&Durchgangsloch für Schraube M8
(Durchgangsloch für Leistungsanschlüsse:M16 bei 6SE7036–1EE85–0AA0, 6SE7034–2FE85–0AA0,
6SE7035–4FE85–0AA0, 6SE7034–2HE85–0AA0und 6SE7035–4HE85–0AA0
M12 bei allen anderen Geräten
)Anschluss für PE vormontiert:M16 bei 6SE7036–1EE85–0AA0, 6SE7034–2FE85–0AA0,
6SE7035–4FE85–0AA0, 6SE7034–2HE85–0AA0und 6SE7035–4HE85–0AA0
M12 bei allen anderen Geräten
*Kranöse Ø 30 mm
+Frontabdeckung (Tür) und Anschlussabdeckungnur bei Ausführung IP 20
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/5
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
145,
5
83
DA
65-5
475a
800
350
674326 26
D/L-
213
350
483 708
318,5 493,5 668,5
U2/T1 W2/T3V2/T2
139
170,5
45
C/L+
1
2
550565
D/L- C/L+
1400
235 60
ø16,5
222,
5
4550
ø17
85
130
0
0
207,5
1345
$ Lufteintritt
% Luftaustritt
Bild 7/8
129
DA
65-5
846
1
2
D/L–
C/L+
800
243,531123,5
53,5
55
U1/L1V1/L2
W1/L3
ø13,5
M12
350
10
213
350 483 708
318,5 493,5 668,5
U2/T1 W2/T3V2/T2177
24
9x15
145,
5
1651
550
U1/L1,
V1/L2,
W1/L3
1678
,5
235,5 60
ø16,5
222,
5
4550
ø17
408,5
190
C/L+,
D/L–
1730
0
0
151,
5
209
ø17
31 31
129
565
$ Lufteintritt
% Luftaustritt
Bild 7/9
Einbaugeräte
Wechselrichter, Baugrößen J
Umrichter, Baugrößen K
7/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
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Bild 7/10
Baugrößen S, A und B
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Bild 7/11
Bremswiderstand 5 kW und 10 kW
Typ a b
6SE70 . . – . . S6SE70 . . – . . A6SE70 . . – . . B
22,54567,5
4590
135
Typ a b
6SE70 18–0ES87–2DC0 150 180
6SE70 21–6ES87–2DC0 330 360
Typ a b c
6SE70 23–2ES87–2DC0 430 400 400
6SE70 28–0ES87–2DC0 740 710 710
DA
65-5
357b
100
100
380485
100
ba
Pg11Pg21
2M6
305
1
380ø9
c
Bild 7/12
Bremswiderstand 20 kW und 50 kW
Maße für Boden-befestigung
DA
65-5
358
100
100
100 b
380
Wandmontage möglich
$ T1/T2 Buchsenklemme
% Bolzenklemme
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/7
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
DA
65-5
359b
200
200
380485
200
710740
Pg11Pg29
2M8605
1
380ø9
710
Bild 7/13
Bremswiderstand 100 kW6SE7031–6ES87–2DC0
Maße für Boden-befestigung
DA
65-5
360b
200
200
380485
200
710740
Pg11
Pg36
2M12
1325
1
380ø10,5
710
755
Bild 7/14
Bremswiderstand 170 kW6SE7032–7ES87–2CD0
Maße für Boden-befestigung
$ T1/T2 Buchsenklemme
% Bolzenklemme
Bremseinheiten und Bremswiderstände
7/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Typ b1 d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 Gewichtetwakg
4EP324EP334EP34
57,56473
4,84,84,8
999
M4M4M4
565559
108122122
789696
88,5124124
343342
1)1)1)
42,54453
79,5112112
0,70,91,4
4EP354EP364EP37
687873
4,84,85,8
99
11
M4M4M5
576260
139139159
120120150
148148178
394949
9090
113
485853
136136166
1,92,83,7
4EP384EP394EP40
8899
119
5,877
111313
M5M6M6
676272
159181181
150182182
178219219
645676
113136136
686989
166201201
56,18,8
Typ b1 d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 Gewichtetwakg
4EP384EP394EP40
8899
119
5,877
111313
M5M6M6
8691,5
101,5
193220220
150182182
178219219
645676
113136136
686989
166201201
56,18,8
Anschlussklemme 8WA9 200(für ILN � 15 A)
eindrähtig 0,5 mm2 bis 6,0 mm2
feindrähtig 1,5 mm2 bis 4,0 mm2
Anschlussklemme RKW 110 oderTRKSD 10 (für ILN 16 A bis 35,5 A)
eindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2
feindrähtig 1,0 mm2 bis 10,0 mm2
Erdungsbolzen M 6 x 12
eindrähtig 2,5 mm2 bis 10,0 mm2
feindrähtig 4,0 mm2 bis 10,0 mm2
Anschlussklemme 8WA1 304(für ILN 40 A bis 50 A)
eindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2
mehrdrähtig 10,0 mm2 bis 25,0 mm2
feindrähtig 2,5 mm2 bis 16,0 mm2
Zugehörige ErdungsklemmeEK 16/35
eindrähtig 2,5 mm2 bis 16,0 mm2
feindrähtig 4,0 mm2 bis 16,0 mm2
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Bild 7/15
Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN � 35,5 Amit Klemmenanschlüssen, für beliebige Anordnung
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n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4
n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308
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Bild 7/16
Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN 36 A bis 50 Amit Klemmenanschlüssen, für beliebige Anordnung
1) Befestigungsschlitz in Fußmitte.
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n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4
n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308
Netzseitige KomponentenKompakt-PLUS-Geräte
Kommutierungsdrosseln 4EP
Anschlussklemmen RKW 110oder TRKSD 10 (für ILN � 40 A)
eindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2
feindrähtig 1,0 mm2 bis 10,0 mm2
Erdungsbolzen M6 x 12
eindrähtig 2,5 mm2 bis 10,0 mm2
feindrähtig 4,0 mm2 bis 10,0 mm2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7
7/9
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
Typ b1 d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 Gewichtetwakg
4EP384EP394EP40
8899
119
5,877
111313
M5M6M6
767383
153179179
150182182
178219219
645676
113136136
686989
166201201
56,5
10
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Bild 7/17
Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN � 51 Amit Flachanschlüssen, für beliebige Anordnung
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n3 und n4 Montagebohrungnach EN 60 852-4
n1 und n2 Montagebohrungnach DIN 41 308
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Flachanschlüsse
Bemessungs-strom ILNA
a1 a2 a3 a4 a5
51 bis 8081 bis 200
3035
2025
35
1012,5
911
Typ b1 d1 d2 d3 d4 e h l1 l2 l4 n1 n2 Gewichtetwakg
4EU244EU254EU27
104128146
77
10
131318
M6M6M8
M6M6M6
8097
114
220220250
219219255
206206235
196196280
7094
101
176176200
11,91828,2
4EU304EU36
155169
1010
1818
M8M8
M6M6
116180
280335
285345
264314
310360
118138
224264
40,361
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Bild 7/18
Kommutierungsdrosseln 4EU, ILN � 45 Amit Flachanschlüssen, für Anordnung auf horizontalen Flächen
Bemessungs-strom ILNA
a1 a2 a3 a4 a5
45 bis 8081 bis 200
201 bis 315316 bis 800
30354050
20253040
3566
1012,51520
9111414
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Flachanschlüsse
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Montagebohrung
Netzseitige Komponenten
Kommutierungsdrosseln 4EP und 4EU
7/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Typ BezeichnungnachDIN 41 302
b1 b2 d1 d2 h1 l1 n1 n2 Gewichtetwakg
4AP254AP274AP30
3UI 114/623UI 132/703UI 150/75
115133148
858992
7,41010
M6M8M8
214241270
229264300
94101118
176200224
192637
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Bild 7/19
Spartransformatoren 4AP25 bis 4AP30für beliebige Anordnung
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Montagebohrung nach DIN 41 308
Schraubanschluss
24 A: eindrähtigfeindrähtig
0,5 bis 6 mm2
0,5 bis 4 mm2
58 A: ein- odermehrdrähtigfeindrähtig
1 bis 25 mm2
2,5 bis 16 mm2
94 A: ein- odermehrdrähtig 4 bis 50 mm2
Typ BezeichnungnachDIN 41 302
b1 d1 d2 d3 h1 h2 h3 l1 l2 l3 n1 n2 Gewichtetwakg
4AU364AU39
3UI 180/753UI 210/70
169174
1012
M 8M10
M6M6
320370
150180
6066
360420
314366
360410
138141
264316
5981
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Bild 7/20
Spartransformatoren 4AU36, 4AU39mit Flachanschlüssen, für beliebige Anordnung
Zulässige Dauerbelastung bei Anordnung auf vertikalen Flächen:0,95 · Ps bei ta = 55 °CPs bei ta = 45 °C
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Montagebohrung nach DIN 41 308
Form NennstromA
b2 d4 l4
AAA
100200400
162025
79
11
253535
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Flachanschlüsse
Netzseitige Komponenten
Spartransformatoren für Netzrückspeisung, mit 25 % Einschaltdauer
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/11
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
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Bild 7/21
Spartransformatoren 4BUmit Flachanschlüssen, für Anordnung auf horizontalen Flächen
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Montagebohrung nach DIN 41 308
Typ Typgröße in An-lehnung anDIN 41 302
b1 b2 d1 d2 d3 h l1 l2 n1 n2 Gewichtetwakg
4BU434BU454BU47
3UI 240/ 803UI 240/1073UI 240/137
194221251
194221251
15 x 2215 x 2215 x 22
M12M12M12
M6M6M6
420420420
480480480
416416416
155182212
356356356
108135170
4BU51 3UIS 265/107 267 207 12,5 M10 M12 515 555 470 170 410 180
Form Nennstrom
A
b3 d4 l4
AAA
200400630
202530
91111
353540
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Flachanschlüsse
Netzseitige Komponenten
7/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
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Bild 7/22
Funk-Entstörfilter 6SE7012–0EP87–0FB0
Langloch 5,5 x 7,5
Power COMBICON(2 x)
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Bild 7/24
Funk-Entstörfilter 6SE7021–2EP87–0FB0, 6SE7021–8EP87–0FB0
Langloch 5,5 x 7,5
Power COMBICON(2 x)
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Bild 7/23
Funk-Entstörfilter 6SE7016–0EP87–0FB0
Langloch 5,5 x 7,5
Power COMBICON(2 x)
Netzseitige Komponenten
Funk-Entstörfilter für Kompakt-PLUS-Geräte
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7
7/13
Kompakt- undEinbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
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Bild 7/25
Funk-Entstörfilter 6SE7021, 6SE7023, 6SE7027
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Bild 7/26
Funk-Entstörfilter 6SE7031
Netzseitige Komponenten
Funk-Entstörfilter für Kompakt- und Einbaugeräte
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Bild 7/27
Funk-Entstörfilter 6SE7033, 6SE7036
Typ a b b1 b2 b3 c c1 e e1 e2 f h h1 h2 t
6SE7033–2ES87–0FA1 180 116 85 260 235 120 36 15 25 5 Ø 11 300 240 360 210
6SE7036–0ES87–0FA1 180 116 85 260 235 120 36 15 30 5 Ø 11 350 290 410 210
Typ a b1 h h1 h2 h3 t Anschluss-klemmen
Erdungs-bolzen
Gewichtetwakg
6SE7021–0ES87–0FB16SE7021–8ES87–0FB1
9090
7575
215215
166166
196196
182182
8181
4 mm2
4 mm2M6M6
2,52,5
6SE7023–4ES87–0FB16SE7027–2ES87–0FB1
101141
85120
231308
166221
196256
182240
86141
16 mm2
50 mm2M6M10
49
Typ h h1 h3 h4 Anschluss-klemmen
Gewichtetwakg
6SE7031–0ES87–0FA06SE7031–8ES87–0FA0
348404
261301
115165
–82,5
50 mm2
95 mm21010
7/14 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
DA
65-5
361b
140
102
2237
,5
ø11
31h
h6
1
Bild 7/28
Schienenhalterung
Schienenhöhe h
30405060
57677787
$ Cu-Schiene 2 x 60 x 10 mm
Komponenten im Zwischenkreis
Schienenhalterung für Gleichspannungsschienensystem
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/15
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
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Bild 7/32
1FK61011FK6103
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Bild 7/31
1FK6100
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Bild 7/30
1FK604 .1FK606 .1FK608 .
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Bild 7/29
1FK6032
Wellenausführungmit Passfeder
Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver Inkremental-gebersin/cos 1 Vpp
AS-Wellenende
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
g2–
hH
i2–
o1–
o2–
pHD
s2S
kLB
kLB
dD
d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse36 1FK6032 92 60 8 75 72 3 79 36 30 95,5 154 78 6,5 179 – 14 M5 30 16 5
48 1FK60401FK6042
120 80 10 100 96 3 85 48 40 83115
134166
– 7 160192
203,5235,5
19 M6 40 21,5 6
63 1FK60601FK6063
155 110 10 130 126 3,5 100 63 50 104154
170220
– 9 200250
238288
24 M8 50 27 8
80 1FK60801FK6083
186 130 13 165 155 3,5 114,5 77,5 58 97135
165203
– 11 195233
242280
32 M12 58 35 10
100 1FK61001FK61011FK6103
240 180 13 215 192 4 132150
96 80 113148174
188214240
155 14 218244270
265291317
38 M12 80 41 10
Synchron-Servomotoren 1FK6
7/16 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Synchron-Servomotoren 1FK7 CT
Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver
ohne Bremse mit Bremse
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
g2–
hH
i2–
s2S
kLB
o1–
o2–
kLB
o1–
o2–
1FK7 CT (Compakt), Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse28 1FK7022–5 – 40 7 63 55 2,5 69,5 27,5 20 5,8 150 75,5 125 178 104,5 154
36 1FK7032–5 93 60 8 75 72 3 78 36 30 6,5 150 75,5 125 179 104,5 154
48 1FK7040–51FK7042–5
120120
8080
1010
100100
9696
33
9090
4848
4040
77
135162
74101
107134
164191
74101
136163
63 1FK7060–51FK7063–5
155155
110110
1010
130130
126126
3,53,5
105105
6363
5050
99
157202
93138
125170
200245
93138
168213
80 1FK7080–51FK7083–5
186186
130130
1313
165165
155155
3,53,5
119,5119,5
77,577,5
5858
1111
156194
91129
124162
184245
91152
152213
100 1FK7100–51FK7101–51FK7103–5
240240240
180180180
131313
215215215
192192192
444
138160160
969696
808080
141414
185211237
113139165
153179205
204240266
113139165
172208234
(Fortsetzung) Einfachabsolutwertgeber (EnDat)(ab Baugröße 48)Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp
Absolutwertgeber (EnDat)
ohne Bremse mit Bremse ohne Bremse mit Bremse
kLB
o1–
o2–
kLB
o1–
o2–
kLB
o1–
o2–
kLB
o1–
o2–
dD
d6–
lE
tGA
uF
28 1FK7022–5 182 85 134,5 210 113 162,5 182 85 134,5 210 113 162,5 9 M3 20 10,2 3
36 1FK7032–5 182 85 134,5 211 114 163,5 182 85 134,5 211 114 163,5 14 M5 30 16 5
48 1FK7040–51FK7042–5
155183
6492
106134
184212
73101
135163
164191
6592
107134
193220
74101
136163
1919
M6M6
4040
21,521,5
66
63 1FK7060–51FK7063–5
180225
93138
125140
223268
93138
168213
188233
93138
125170
231276
93138
168213
2424
M8M8
5050
2727
88
80 1FK7080–51FK7083–5
179217
91129
124162
206268
91153
151213
187225
91129
124162
215276
91152
152213
3232
M12M12
5858
3535
1010
100 1FK7100–51FK7101–51FK7103–5
208234260
113139165
153179205
227263289
113139165
172208234
216242268
113139165
153179205
235271297
113139165
172208234
383838
M12M12M12
808080
414141
101010
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Bild 7/33
1FK702 . –51FK703 . –51FK704 . –51FK706 . –51FK708 . –5
Wellenausführungmit Passfeder
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Bild 7/34
1FK7100–51FK7101–51FK7103–5
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/17
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Synchron-Servomotoren 1FK7 HD
Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver Inkremental-gebersin/cos 1 Vpp
Absolutwert-geber(EnDat)
AS-Wellenende
ohne Bremse/mit Bremse
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
g2–
hH
i2–
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o2–
s2S
kLB
kLB
kLB
dD
d6–
lE
tGA
uF
1FK7 HD (High Dynamic), Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse36 1FK7033-7 92 60 8 75 72 3 78 36 30 114,5 164/164 6,5 171,5/192,5 196,5/217 –/– 14 M5 30 16 5
48 1FK7043-71FK7044-7
120 80 10 100 96 3 90 48 40 135161
177/200202/225
7 191,5/220,5216,5/245,5
212/241237/266
220,5/249,5245,5/274,5
19 M6 40 21,5 6
63 1FK7061-71FK7064-7
155 110 10 130 126 3,5 105 63 50 123187
166/184230/248
9 186,5/228,5250,5/292,5
209,5/251,5273,5/315,5
218/260282/324
24 M8 50 27 8
80 1FK7082-71FK7085-7
186 130 13 165 155 3,5 119,5132,5
77,5 58 142,5192,5
186/228236/278
11 210,5/253260,5/303
233,5/276283,5/326
242/284,5292/334,5
32 M12 58 35 10
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Bild 7/35 Wellenausführungmit Passfeder
7/18 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Synchron-Servomotoren 1FT6
Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp
AS-Wellenende
ohneBremse
mitBremse
ohneBremse
mitBremse
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
g2–
hH
i2–
pHD
s21)
Ss2
2)S
o1 kLB
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kLB
o–
kLB
o–
kLB
o–
dD
d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse28 1FT6021
1FT6024––
40 10 63 55 2,5 63 28 20 – 5,8 – 34,5 193233
122162
218258
147187
193233
122162
218258
147187
9 M3 20 10,2 3
36 1FT60311FT6034
92 60 8 75 72 3 77 36 30 – 6 – – 180220
151191
200240
171211
220260
151191
240280
171211
14 M5 30 16 5
48 1FT60411FT6044
120 80 10 100 96 3 81 48 40 – 7 – – 187237
157207
222272
192242
228278
157207
263313
192242
19 M6 40 21,5 6
63 1FT60611FT60621FT6064
146 110 10 130 116 3,5 91 58 50 – 9 M8 – 198223273
172197247
228253303
202227277
228253303
172197247
258283333
202227277
24 M8 50 27 8
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Bild 7/36
1FT602 .
Wellenausführungmit Passfeder
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Bild 7/37
1FT603 .
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Bild 7/38
1FT604 .1FT606 .
1) IM B 5.
2) IM B 14.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/19
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Synchron-Servomotoren 1FT6
Für Motor Maßbezeichnungen nach Resolver Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp
AS-Wellenende
ohneBremse
mitBremse
ohneBremse
mitBremse
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
g2–
hH
i2–
pHD
s21)
Ss2
2)S
o1–
kLB
o–
kLB
o–
kLB
o–
kLB
o–
dD
d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse80 1FT6081
1FT60821FT60841FT6086
194 130 12 165 155 3,5 127,5 77,5 58 – 11 M10 76 221246296346
113138188238
248273342392
140165234284
221246296346
113138188238
248273342392
140165234284
32 M12 58 35 10
100 1FT61021FT61051FT6108
240 180 13 215 192 4 146 96 80 155 14 M12 76 295370470
186261361
341416516
232307407
295370470
186261361
341416516
232307407
38 M12 80 41 10
132 1FT61321FT61341FT6136
– 250 18 300 260 5 172,5 132 82 245 18 – 66 423473523
288338388
473523573
338388438
423473523
288338388
473523573
338388438
48 M16 82 51,5 14
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Bild 7/39
1FT608 .
Wellenausführungmit Passfeder
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Bild 7/40
1FT610 .
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Bild 7/41
1FT613 .
1) IM B 5.
2) IM B 14.
7/20 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Synchron-Servomotoren 1FT6
Für Motor Maßbezeichnungen nach Stecker Resolver/Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp
AS-Wellenende
Gr. 1,5 Gr. 3 ohneBremse
mitBremse
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
g2–
g2–
hH
i2–
pHD
s21)
Ss2
2)S
o1–
o2–
kLB
o–
kLB
o–
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d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 5, fremdbelüftet, mit Stecker, mit/ohne Bremse80 1FT6084
1FT6086194 130 12 165 185 3,5 139,5 153,5 92,5 58 175 11 M10 76 169 399
449188238
445495
234284
32 M12 58 35 10
100 1FT61051FT6108
240 180 13 215 221 4 158 172 110,5 80 212 14 M12 76,5 170 473573
261361
519619
307407
38 M12 80 41 10
132 1FT61321FT61341FT6136
– 250 18 300 260 5 – 186,5 132 82 245 18 – 66 – 541591641
288338388
591641691
338388438
48 M16 82 51,5 14
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Bild 7/42
1FT608 .
Wellenausführungmit Passfeder
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Bild 7/43
1FT610 .
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Bild 7/44
1FT613 .
1) IM B 5.
2) IM B 14.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/21
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Synchron-Servomotoren 1FT6
Für Motor Maßbezeichnungen nach Stecker Resolver/Inkrementalgebersin/cos 1 Vpp
mit/ohne Bremse AS-Wellenende
Gr.1
Gr.1,5
Gr.3
ohneBremse
mitBremse
Re-sol-ver
Inkremental-gebersin/cos 1 Vpp
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
g2–
g2–
g2–
hH
i2–
pHD
s21)
Ss2
2)S
o–
kLB
o1–
kLB
o1–
kLB
kLB
o1–
dD
d6–
lE
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uF
Bauform IM B 5, wassergekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse63 1FT6062
1FT6064146 110 10 130 116 3,5 99 – – 58 50 – 9 M8 – – – – – 253
303283333
227277
24 M8 50 27 8
80 1FT60841FT6086
194 130 12 165 155 3,5 – 139,5 153,5 77,5 58 – 11 M10 76 296346
188238
342392
234284
––
––
––
32 M12 58 35 10
100 1FT61051FT6108
240 180 13 215 192 4 – 158 172 96 80 155 14 M12 76 370470
261361
416516
307407
––
––
––
38 M12 80 41 10
1) IM B 5.
2) IM B 14.
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1FT606 .
Wellenausführungmit Passfeder
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'����(������"�� '����(������"��Bild 7/46
1FT608 .�������
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'����(������"��
'����(������"�� '����(������"��Bild 7/47
1FT610 .
7/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
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Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende
Bau-größe
Typ DINIEC
aB
bA
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fAB
gAC
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kLB
k1–
mBA
m1–
m2–
nAA
o–
p1)HD
sK
w1C
dD
d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 3, Luftrichtung AS – BS180 1PH7184
1PH7186430520
279 14 510600
360 395 180 820910
– 52 110 35 65 541631
500560
14,5 121 6065
M20 140 6469
18
225 1PH72241PH72261PH7228
445545635
356 18 540640730
450 495 225 – 110012001290
60 110 40 85 629729819
680 18,5 149 75 M20 140 79,5 20
Bild 7/49
Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende
Bau-größe
Typ DINIEC
aB
bA
cLA
eM
fAB
hH
kLB
k1–
mBA
m1–
m2–
nAA
pHD
sK
s3–
w1C
dD
d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 3100 1PH7101
1PH71031PH71051PH7107
202,5
297,5
160 11 263
358
196 100 411
506
434
529
52 64 27 39 220 12 Pg 29 40 38 M12 80 41 10
132 1PH71311PH71331PH71351PH7137
265,5
350,5
216 14 341
426
260 132 538
623
561
646
63 75 33 52 275 12 Pg 36 50 42 M16 110 45 12
160 1PH71631PH7167
346,5406,5
254 17 438498
314 160 640700
663723
78 81 42 62 330 14 Pg 42 64 55 M20 110 59 16
Asynchron-Servomotoren 1PH7
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Bild 7/48
1) Maximalmaße, je nach elektrischer Ausrüstung(Klemmenkastentyp) auch kleinere Maße mög-lich.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/23
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
i2–
kLB
k1–
pHD
s2S
s3–
dD
d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 5100 1PH7101
1PH71031PH71051PH7107
250 180 10 215 196 4 80 411
506
434
529
218 14 Pg 29 38 M12 80 41 10
132 1PH71311PH71331PH71351PH7137
350 250 16 300 260 5 110 538
623
561
646
273 18 Pg 36 42 M16 110 45 12
Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende
Bau-größe
Typ DINIEC
aB
a1P
bA
b1N
cLA
e1M
fAB
f1T
hH
i2–
kLB
k1–
mBA
m1–
m2–
nAA
pHD
sK
s2S
s3–
w1C
dD
d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 35100 1PH7101
1PH71031PH71051PH7107
202,5
297,5
250 160 180 11 215 196 4 100 80 411
506
434
529
52 64 27 39 220 12 14 Pg 29 40 38 M12 80 41 10
132 1PH71311PH71331PH71351PH7137
265,5
350,5
350 216 250 14 300 260 5 132 110 538
623
561
646
63 75 33 52 275 12 18 Pg 36 50 42 M16 110 45 12
160 1PH71631PH7167
346,5406,5
400 254 300 17 350 314 5 160 110 640700
663723
78 81 42 62 330 14 18 Pg 42 64 55 M20 110 59 16
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Asynchron-Servomotoren 1PH7
Bild 7/50
Bild 7/51
7/24 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlMaßbilder
7
Für Motor Maßbezeichnungen nach AS-Wellenende
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
fAB
f1T
f2–
g2AB
g3T
i2–
kLB
k1–
pHD
s2S
s3S
dD
d6–
lE
tGA
uF
Bauform IM B 5, mit Bremsenmodul100 1PH7101
1PH71031PH71051PH7107
250 180 13 215 196 4 220 149 224 80 541
636
564
659
120 14 Pg 29 38 M12 80 41 10
132 1PH71311PH71331PH71351PH7137
– 250 18 300 260 5 278 174 269 110 700
785
723
808
143 18 Pg 36 42 M16 110 45 12
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Für Motor Maßbezeichnungen nach Die Maße für Fußaufstellung, Welle und Klemmen-kasten siehe Maßbild der Motoren 1PH718. und1PH722. in Bauform IM B 3 auf Seite 7/22.
Bau-größe
Typ DINIEC
a1P
b1N
c1LA
e1M
f1T
hH
kLB
k1–
p1)HD
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Bauform IM B 35, Luftrichtung AS – BS180 1PH7184 2)
1PH7184 2)1PH7186
400450
300350
1516
350400
5 180 820820910
– 500500560
4 45°8 22,5°
225 1PH72241PH72261PH7228
550 450 18 500 5 225 – 110012001290
680 8 22,5°
Asynchron-Servomotoren 1PH7
1) Maximalmaße, je nach elektrischer Ausrüstung(Klemmenkastentyp) auch kleinere Maße mög-lich.
2) Siehe Bestell-Nr.-Ergänzung in Teil 3.
Bild 7/52
Bild 7/53
A
A/2 Zertifikat für Umwelt, Ressourcenund RecyclingZertifikat ISO 9001
A/3 ÜbereinstimmungsbescheinigungPrüf-/Werksbescheinigung
A/4 Sachverzeichnis
A/7 Ansprechpartner weltweit
A/8Service & SupportInformationen und Bestellmöglichkeitenim Internet und auf CD-ROM
A/9 Unsere Leistungen in jeder Projektphase
A/11 Verkaufs- und Lieferbedingungen
A/12 Fax-Bestellvorlage für PFAD Plus-Demoversion
Motion ControlAnhang
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/1
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/2004A/2
Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und RecyclingZertifikat ISO 9001
Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
A/3
ÜbereinstimmungsbescheinigungPrüf-/Werksbescheinigung
Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
A
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
Die Siemens AG fühlt sichverpflichtet, die Umwelt zuschützen und natürliche Ressourcen einzusparen.Dies gilt sowohl fürunsereFertigung als auch fürunsereProdukte.
Bereits bei derEntwicklungbedenken wirmögliche Folgelasten fürunsere Um-welt.Wir streben an,Um-weltbelastungen zu vermei-den oderauf ein Minimum zureduzieren – auch überdiederzeit geltenden Vorschrif-ten hinaus.
Die wichtigsten Aktivitätenzum Schutz derUmwelt bei SIMOVERTMASTERDRIVES sind:
DerEinsatz gefährlicherStoffe (z.B.Arsen,Asbest,Beryllium,Cadmium,FCKW,Halogen u.v.m.) wurde be-reits in derEntwicklungs-phase vermieden.
Demontagefreundliche Verbindungen wurden kon-struiert, und auf erhöhte Sor-tenreinheit derverwendetenMaterialien geachtet.Außer-dem wurden wiederverwert-bare Materialien bevorzugt,oderMaterialien,die sich pro-blemlos entsorgen lassen.
Werkstoffe werden zurFerti-gung entsprechend der Ver-wertungsforderung gekenn-zeichnet.Hierbesonders dieBauteile, die unvermeidlichgefährliche Stoffe enthalten.Diese Bauteile sind außer-dem leicht abtrennbarein-gefügt, um deren umwelt-gerechte Entsorgung zu er-leichtern.Wo immeres mög-lich ist,werden recycelte Teileeingebaut.
Zum Versand und zurLage-rung werden umweltverträg-liche Verpackungsmaterialien(Sperrholz und PE-Folie) mög-lichst sparsam verwendet.Wenn möglich, setzen wirMehrwegverpackungen ein.
Wirhaben bereits jetzt Vor-bereitungen getroffen,dieUmrichternach ihrem Ge-brauch gemäß derElektronik-schrottverordnung „ESVO“(gegenwärtig noch nicht ver-abschiedet ) zu entsorgen.
Die gesamte Dokumentationwird auf chlorfrei gebleich-tem Papiergedruckt.
Die Geschäftsgebiete vonA&D derSiemens AG sindalle zertifiziert.Beispielhaftsind die Zertifikate von A&D MC abgebildet.
A
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/2004A/2
Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und RecyclingZertifikat ISO 9001
Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
A/3
ÜbereinstimmungsbescheinigungPrüf-/Werksbescheinigung
Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
A
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
Die Siemens AG fühlt sichverpflichtet, die Umwelt zuschützen und natürliche Ressourcen einzusparen.Dies gilt sowohl fürunsereFertigung als auch fürunsereProdukte.
Bereits bei derEntwicklungbedenken wirmögliche Folgelasten fürunsere Um-welt.Wir streben an,Um-weltbelastungen zu vermei-den oderauf ein Minimum zureduzieren – auch überdiederzeit geltenden Vorschrif-ten hinaus.
Die wichtigsten Aktivitätenzum Schutz derUmwelt bei SIMOVERTMASTERDRIVES sind:
DerEinsatz gefährlicherStoffe (z.B.Arsen,Asbest,Beryllium,Cadmium,FCKW,Halogen u.v.m.) wurde be-reits in derEntwicklungs-phase vermieden.
Demontagefreundliche Verbindungen wurden kon-struiert, und auf erhöhte Sor-tenreinheit derverwendetenMaterialien geachtet.Außer-dem wurden wiederverwert-bare Materialien bevorzugt,oderMaterialien,die sich pro-blemlos entsorgen lassen.
Werkstoffe werden zurFerti-gung entsprechend der Ver-wertungsforderung gekenn-zeichnet.Hierbesonders dieBauteile, die unvermeidlichgefährliche Stoffe enthalten.Diese Bauteile sind außer-dem leicht abtrennbarein-gefügt, um deren umwelt-gerechte Entsorgung zu er-leichtern.Wo immeres mög-lich ist,werden recycelte Teileeingebaut.
Zum Versand und zurLage-rung werden umweltverträg-liche Verpackungsmaterialien(Sperrholz und PE-Folie) mög-lichst sparsam verwendet.Wenn möglich, setzen wirMehrwegverpackungen ein.
Wirhaben bereits jetzt Vor-bereitungen getroffen,dieUmrichternach ihrem Ge-brauch gemäß derElektronik-schrottverordnung „ESVO“(gegenwärtig noch nicht ver-abschiedet ) zu entsorgen.
Die gesamte Dokumentationwird auf chlorfrei gebleich-tem Papiergedruckt.
Die Geschäftsgebiete vonA&D derSiemens AG sindalle zertifiziert.Beispielhaftsind die Zertifikate von A&D MC abgebildet.
A
A
A/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
SeiteA
Absolutwertgeber-Baugruppe SBM 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/56, 6/84
Adapter AOP1S für den Schranktüreinbau 3/33Adapter APMU für den Schrankeinbau 3/33Adapterboard ADB 3/6AFE-Drossel 3/19, 3/20, 6/42AFE-Ein-/Rückspeiseeinheit(Active Front End)
Auswahl- und Bestelldaten 3/8Dokumentation 5/2Projektierungshinweise 6/42–6/45Maßbilder 7/3, 7/4
Allgemeine Technische Daten 2/2Anschlussadapter für Kabelschirme 3/32Anschlussübersicht 3/25Antriebsdimensionierung 6/2–6/9Anwendungsbereich 1/2Asynchron-Servomotoren 1PH7
Grenzkurven 6/3Maßbilder 7/22–7/24Motorauswahl 6/3Motorzuordnung 4/2, 4/3, 4/8, 4/9Projektierungshinweise 6/2–6/7, 6/16Überlastvermögen 4/3
Aufstellbedingungen 6/9Auswahlhilfe 1/6, 1/7Automatisierung 6/66, 6/67
B
B&B-Paket Motion Control 3/7Bedienen und Beobachten mit OP1S 3/6, 3/33, 6/88,
6/89Betriebsanleitungen
Dokumentation 3/7, 5/2–5/4Sammelordner 5/4
BICO-Technik: Siehe Freie Funktions-bausteineBremseinheiten
Auswahl- und Bestelldaten 3/14Dokumentation 5/4Maßbilder 7/6Projektierungshinweise 6/10, 6/38, 6/46,
6/47Technische Daten 2/5
Bremsensteuerung 6/78Bremswiderstände
Auswahl- und Bestelldaten 3/14Maßbilder 7/6, 7/7Projektierungshinweise 6/2, 6/6,
6/10–6/12,6/16–6/18, 6/23,6/38
Technische Daten 2/5Busadapter LBA 3/6, 6/50
C
CANBaugruppe CBC 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/51, 6/74, 6/75
CBC-Baugruppe für CAN: Siehe CANCBP-Baugruppe für PROFIBUS-DP:Siehe PROFIBUS-DPClean-Power-Filter 3/20, 6/42, 6/44CUMC-Regelungsbaugruppe 3/7, 6/26–6/34CUR-Regelungsbaugruppe 6/36, 6/41
D
DC Link Module: siehe KoppelmodulDerating: Siehe PulsfrequenzDokumentationsübersicht 3/12, 5/2Drive ES 3/36DriveMonitor
Auswahl- und Bestelldaten 3/35Dokumentation 3/12, 5/2Projektierungshinweise 6/66, 6/69,
6/82, 6/90Druckmarkensteuerung 6/83DVA-Pakete (DVA_S5) 3/34
SeiteE
EB1-/EB2-Baugruppen:Siehe KlemmenerweiterungsbaugruppenEin-/Aussetzfunktionen 6/83Einbaugeräte
Auswahl- und Bestelldaten 3/3, 3/8, 3/10,3/15–3/20, 3/233/24
Geräteaufbau 6/31–6/34Maßbilder 7/4, 7/5
Einfach-Positionierer 6/78Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Auswahl- und Bestelldaten 3/8–3/11, 3/21Dokumentation 5/2Maßbilder 7/3, 7/4Projektierungshinweise 6/41–6/45Technische Daten 2/4
EinspeiseeinheitenAuswahl- und Bestelldaten 3/8, 3/9Dokumentation 5/2Leistungs- und Steuer-Anschlüsse 6/35, 6/36Leistungsoptionen 3/18Maßbilder 7/2, 7/3, 7/4Projektierungshinweise 6/6, 6/12, 6/13,
6/23, 6/24,6/35, 6/36,6/40, 6/41
Technische Daten 2/4Einachsantriebe 6/5, 6/10Elektromagnetische Verträglichkeit 6/39Elektronikoptionen
Auswahl- und Bestelldaten 3/4, 3/6Dokumentation 5/3Integration der Elektronikoptionen 6/50Projektierungshinweise 6/50–6/65
F
Fahrkurve 6/2Freie Funktionsbausteine 6/14, 6/70Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene
Auswahl- und Bestelldaten 3/22, 3/24Projektierungshinweise 6/49
Funk-Entstörfilterfür Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/5, 3/22, 6/38,
6/39für Einspeiseeinheiten 2/5, 3/18, 6/39,
6/40für Umrichter 2/5, 3/17, 6/39,
6/40Dokumentation 3/12Maßbilder 7/12, 7/13
G
G-Schiene nach EN 50 035 3/32Geberbaugruppen 3/4, 6/51Geberleitungen
Auswahl- und Bestelldaten 3/28–3/31Projektierungshinweise 3/25, 6/53, 6/57,
6/91Technische Daten 2/6, 3/28–3/31
Geräteaufbau 6/16–6/38Getriebe 6/3Getriebeübersetzung 6/3Gleichlauf 6/77, 6/82, 6/83Gleichrichtergeräte zur Strom-versorgung 24 V 3/13Gleichspannungschiene 6/47–6/49Grundentstörung 3/19
H
Halbleiterschutzsicherungenfür Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/20, 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/16
Hauptschalter für Umrichter 3/15Hauptschütz
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/21, 6/41, 6/42für Einspeiseeinheiten 3/18, 6/41für Umrichter 3/17, 6/10
Hauptschützansteuerung 6/89Hutschiene nach EN 50 022 3/32
Sachverzeichnis
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A
A/5
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
SeiteI
Inkrementalgeber-Baugruppe SBPAuswahl- und Bestelldaten 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/10–6/12, 6/54,
6/55, 6/82, 6/84Inbetriebnahme-Box 5/7Inbetriebsetzung, Parametrierungund Diagnose mit DriveMonitor 3/35, 6/90Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp
Baugruppe SBM 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/4, 6/10–6/12,
6/56, 6/57,6/79, 6/84
Integration der Elektronikoptionen 6/50, 6/51Interfacebaugruppen SCI1/SCI2
Auswahl- und Bestelldaten 3/13Projektierungshinweise 6/62, 6/64, 6/65
K
Klemmenleistenerweiterungsbau-gruppen EB1/EB2
Auswahl- und Bestelldaten 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/51, 6/58, 6/60
Kommunikation 1/2, 6/68–6/75Kommunikationsbaugruppen:Siehe CAN/PROFIBUS-DPKommunikationspakete fürSIMATIC S5, S7: Siehe SIMATICKommunikationssoftware 3/34, 3/35,
6/68, 6/73Kommutierungsdrosseln
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/5, 3/22, 6/40für Einspeiseeinheiten 2/5, 3/18, 6/40für Umrichter 2/5, 3/17, 6/40Maßbilder 7/8, 7/9
KompaktgeräteAuswahl- und Bestelldaten 3/3, 3/8–3/11,
3/14–3/20Geräteaufbau 6/26–6/30Maßbilder 7/3
Kompakt-PLUS-GeräteAuswahl- und Bestelldaten 3/3, 3/8–3/11,
3/14–3/20Geräteaufbau 6/16–6/25Maßbilder 7/2
Kompendium (Dokumentation) 3/7, 5/2–5/4Kondensatormodul
Auswahl- und Bestelldaten 3/14Leistungs- und Steueranschlüsse 6/16–6/18Maßbilder 7/2Projektierungshinweise 6/7, 6/10–6/13,
6/16–6/18,6/23, 6/25
KoppelmodulAuswahl- und Bestelldaten 3/14Leistungs- und Steueranschlüsse 6/25Maßbilder 7/2Projektierungshinweise 6/25, 6/48
Koppelrelais 3/13Korrekturfaktoren bei Aufstell-bedingungen 6/9
L
Lagegeber 6/79Lageerfassung 6/76Lasttrennschalter mit/ohneSicherungshalterungen
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/20, 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/15
Leistungsanschlüsse 6/16–6/38Leistungsleitungen 6FX5 und 6FX8
Auswahl- und Bestelldaten 3/26, 3/27Projektierungshinweise 3/25, 6/91Technische Daten 2/6
Leistungsoptionen Bremseinheitenund Bremswiderstände 3/24Leistungsoptionen Netzseite 3/15–3/22Leistungsoptionen Zwischenkreis 3/23, 3/24Leistungsschalter für Umrichter 3/16Leistungsteildimensionierung 6/2–6/9
SeiteLeitungsschutz-Sicherungen
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/16
Leitfaden 1/4Leitungen: Siehe Leistungsleitungenbzw. GeberleitungenLichtwellenleiter für SIMOLINK 6/69, 6/70Lieferbedingungen A/11Linearachse 6/77, 6/79
M
Mechanische Komponenten 3/32Mehrachsantriebe 1/4, 6/2, 6/5,
6/6, 6/10–6/13Momentengrenzkurven beiServomotoren 6/3Multiturngeber 6/56, 6/77, 6/84
N
Netzfilter 2/5, 6/7,6/10–6/13
Netzseitige KomponentenAuswahl- und Bestelldaten 3/15–3/22Maßbilder 7/8–7/13Projektierungshinweise 6/7, 6/40Technische Daten 2/5
Netzsicherungen 2/5, 6/13, 6/40Netzspannungserfassung VSB 3/19, 6/42Nockenschaltwerk 6/78
O
OP1S (Komfortbedienfeld)Auswahl- und Bestelldaten 3/6, 3/29Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/87, 6/88
Optionen mit Kurzangabe und Beschreibung 3/12
P
Peer-to-Peer: Siehe Schnittstellenbau-gruppen SCB1 und SCB2Performance 2 3/3, 6/14Projektierungshilfe PFAD Plus U2, 1/2Projektierungsprogramme Drive ES 3/36PMU-OP1S 6/87Positionieren 6/76, 6/77, 6/81PROFIBUS-DP
Baugruppe CBP 3/4, 6/51, 6/72,6/73
Dokumentation 5/3Busleitung für PROFIBUS 6/72
Projektierpaket Motion Control 3/7, 5/4Projektierungsanleitung 6/2–6/7Prüfbescheinigung A/3Pulsfrequenz 6/7
R
Regelungsbaugruppe CUSA 3/19, 3/20, 6/37Regelungsbaugruppe CUMC 3/7, 6/26–6/34Regelungsbaugruppe CUPM 3/7Regelungsbaugruppe CUR 6/36, 6/41Resolver
Baugruppen SBR1/SBR2 3/4, 6/51Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/4, 6/10–6/12,
6/52, 6/53, 6/84Rückspeise-Spartransformatorfür Einspeise-/Rückspeiseeinheiten 3/22Rundachse 6/77, 6/79
S
Sammelordner Betriebsanleitungen 5/4Schienenhalterungssystem 3/32Schienenhalterung für Gleichspannungssystem
Maßbilder 7/14Servomotoren:Siehe Asynchron-ServomotorenSiehe Synchron-ServomotorenSBM-Absolutwert-/Inkrementalgeberbaugruppe:Siehe Absolutwertgeber/InkrementalgeberSBP-Inkrementalgeberbaugruppe:Siehe InkrementalgeberSBR1/SBR2-Resolverbaugruppe:Siehe Resolver
Sachverzeichnis
A
A/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
SeiteSCB1-/SCB2-Baugruppen:Siehe SchnittstellenbaugruppenSCI1-/SCI2-Baugruppen:Siehe InterfacebaugruppenSchirmschellen 3/32Schnittstellenbaugruppen SCB1-/SCB2
Auswahl- und Bestelldaten 3/5Projektierungshinweise 6/62, 6/63
Schulungskurse 5/8Sicherer Halt 3/3, 3/12, 6/14,
6/15Sicherheitstechnik 5/4Sicherungs-Lasttrennschalter
für Bremseinheiten 3/24für Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/20, 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/15für Wechselrichter 3/23
SIMATICB&B-Paket 3/7Kommunikationspakete 3/34, 3/35Projektierpaket 3/7Projektierungshinweise 6/62–6/65, 6/72,
6/73, 6/78, 6/86Vorführkoffer 5/5–5/7Zubehör 3/6
SIMOLINKBaugruppe SLB 3/4Dokumentation 5/3Projektierungshinweise 6/2, 6/51,
6/69–6/71, 6/77,6/82, 6/86
Zubehör 3/6Singleturngeber 6/84SLB-Baugruppe für SIMOLINK:Siehe SIMOLINKSoftware-Pakete für Technologie 3/34, 5/4Softwaremodul 5/3Spartransformator für die Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Auswahl- und Bestelldaten 3/22Maßbilder 7/10, 7/11Projektierungshinweise 6/40
Steueranschlüsse 6/16–6/36Stromversorgungen 3/13, 6/11–6/13,
6/87Support A/8Synchron-Servomotoren 1FK . und 1FT6
Grenzkurven 6/3Maßbilder
1FK6 7/151FK7 7/16, 7/171FT6 7/18–7/21
Motorauswahl 6/3Motorzuordnung
1FK6 4/2–4/41FK7 4/2–4/41FT6 Kerntypen 4/2, 4/3, 4/51FT6 Standardtypen 4/2, 4/3, 4/5–4/7
Projektierungshinweise 6/2–6/7Überlastfähigkeit 4/3
Systemkomponenten im ZwischenkreisAuswahl- und Bestelldaten 3/14Dokumentation 5/3Maßbilder 7/2, 7/6, 7/7Projektierungshinweise 6/2, 6/6, 6/7,
6/10–6/13,6/16–6/18, 6/23,6/25, 6/38,6/46–6/49
T
Technologieallgemeine Funktionen 6/76, 6/77, 6/79,
6/80, 6/84dezentraler Betrieb 6/76, 6/77, 6/80,
6/81zentraler Betrieb 6/76, 6/77, 6/82,
6/83Technologie-Software
Auswahl- und Bestelldaten 3/7Projektierungshinweise 6/76, 6/77, 6/80,
6/82Technologie-Unterlagen (Dokumentation) 5/3
SeiteTechnologiebaugruppen
Auswahl- und Bestelldaten 3/5Beschreibung 6/85Dokumentation 5/3
Training 5/8, 5/9Transporthilfe 5/7Trennverstärkerbaugruppe 3/13
U
Überlastvermögen des Umrichters 6/8Umrichter
Auswahl- und Bestelldaten 3/3–3/7,3/15–3/174/5–4/9
Dokumentation 5/2, 5/3Leistungs- und Steueranschlüsse 6/16–6/20, 6/27,
6/28, 6/31, 6/32Leistungsoptionen 3/15–3/17Maßbilder 7/2–7/5Projektierungshinweise 6/5–6/11,
6/16–6/20,6/25–6/28, 6/31,6/32, 6/49–6/52,6/54
Technische Daten 2/2, 2/3Überlastvermögen 2/3
Umrichter mit angeschlossenen Wechselrichtern 6/5–6/7USS-Protokoll
Dokumentation 5/4Projektierungshinweise 6/63, 6/66, 6/68,
6/69
V
Verbindungsleitung PMU-OP1S 3/33, 6/87, 6/88Verbindungstechnik
Auswahl- und Bestelldaten 3/25–3/31Projektierungshinweise 6/53–6/57, 6/91Technische Daten 2/6
Verkleidung IP 20 3/12, 3/32Vorführkoffer 5/5–5/7Vorladeschütz 3/19Vorlade-Widerstände für Wechselrichter 3/24, 6/48Vorladung 3/19
W
Walzenvorschub 6/76, 6/77, 6/79,6/80
WechselrichterAuswahl- und Bestelldaten 3/3–3/7, 3/23,
3/24, 4/4–4/9Dokumentation 5/2, 5/3Leistungs- und Steueranschlüsse 6/21, 6/22, 6/29,
6/30, 6/33, 6/34Maßbilder 7/2–7/5Projektierungshinweise 6/5, 6/6, 6/7,
6/9, 6/11–6/15,6/21, 6/22, 6/24,6/29, 6/30, 6/33,6/34, 6/40, 6/41,6/47, 6/49
Technische Daten 2/2, 2/3Überlastvermögen 2/3
Wechselstromschützfür Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/19, 3/21für Einspeiseeinheiten 3/18für Umrichter 3/17für Wechselrichter 3/24
Z
Zentrale Regelungsbaugruppen 6/86Zertifikate A/2Zwischenkreisverschienung 3/14
Sachverzeichnis
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A
A/7
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
Siemens Ansprechpartner weltweit
Unter der Adresse
www.siemens.de/automation/partner
können Sie sich weltweitüber Siemens-Ansprech-partner zu bestimmtenTechnologien informie-ren.
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� Technischen Support,
� Ersatzteile/Reparaturen,
� Service,
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Der Wahlvorgang startetmit der Auswahl
� eines Landes,
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A/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang · Service & Support
A
Informationen und Bestellmöglichkeitenim Internet und auf CD-ROM
A&D im WWW
Bei der Planung und Projek-tierung von Automatisie-rungsanlagen sind detaillier-te Kenntnisse über das ein-setzbare Produktspektrumund zur Verfügung stehendeServiceleistungen unerläss-lich. Es liegt auf der Hand,dass diese Informationen im-mer möglichst aktuell seinmüssen.
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Unter der Adresse
http://www.siemens.de/automation
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oder auf CD-ROM:
Automatisierungs- undAntriebstechnik, CA 01Bestell-Nr.:E86060-D4001-A100-B7
Installationstechnik, ET 01Bestell-Nr.:E86060-D8200-A107-A3
Antriebstechnik, SD 01Bestell-Nr.:E86080-D5201-A100-A3
Easy Shopping mit der Siemens Mall
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http://www.siemens.de/automation/mall
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/9
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
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A
Unsere Leistungen in jeder Projektphase
Im harten Wettbewerbbraucht man optimaleVoraussetzungen, um sichauf Dauer ganz vorne zu be-haupten:eine starke Startposition,eine ausgeklügelte Strategieund ein Team für den nötigenSupport – in jeder Phase.Service & Support vonSiemens leistet diese Unter-stützung; mit einer ganzenBandbreite unterschiedlicherLeistungen für die Automati-sierungs- und Antriebstech-nik.
In jeder Phase: von derPlanung über die Inbetrieb-nahme bis zur Instandhal-tung und Modernisierung.
Unsere Spezialisten wissen,wo sie anpacken müssen,um die Produktivität undWirtschaftlichkeit Ihrer Anla-ge hoch zu halten.
Online Support
Das umfassende, jeder Zeiterreichbare Informationssys-tem via Internet vom ProduktSupport über Service & Sup-port-Leistungen bis zu denSupport Tools im Shop.
http://www.siemens.com/automation/service&support
Technical Consulting
Unterstützung bei der Pla-nung und Konzeption IhresProjektes: Von der detaillier-ten Ist-Analyse und Zieldefi-nition über die Beratung zuProdukt- und Systemfragenbis zur Ausarbeitung derAutomatisierungslösung. 1)
Service vor Ort
Mit dem Service vor Ortbieten wir Dienstleistungenrund um die Inbetriebnahmeund Instandhaltung, die einewichtige Vorraussetzung zurSicherstellung der Verfügbar-keit sind.
In DeutschlandTel.: 0180 50 50 444 2)
Reparaturen und Ersatzteile
In der Betriebsphase einerMaschine oder einesAutomatisierungssystemsleisten wir umfassendenReparatur- und Ersatzteil-service, der Ihnen einHöchstmaß an Betriebs-sicherheit bietet.
In DeutschlandTel.: 0180 50 50 448 2)
Technical Support
Die kompetente Beratungbei technischen Fragen miteinem breiten Spektrum anbedarfsgerechten Leistun-gen rund um unsere Produk-te und Systeme.
Tel.: +49 (0)180 50 50 222Fax: +49 (0)180 50 50 223E-Mail: [email protected]
Optimierung und Modernisierung
Zur Steigerung der Produkti-vität oder Einsparung vonKosten in Ihrem Projekt bie-ten wir Ihnen hochwertigeDienstleistungen rund umdie Optimierung und Moder-nisierung an. 1)
Projektierung und Software-Engineering
Unterstützung bei derProjektierung und Entwick-lung mit bedarfsgerechtenLeistungen von der Konfigu-ration bis zur Umsetzungeines Automatisierungs-projekts. 1)
1) Sprechen Sie Ihren Vertriebspart-ner in Ihrer Region bei Fragen zudiesen Leistungen an. Den richti-gen Ansprechpartner vermitteltIhnen auch unsere Helpline(Tel.: +49 (0) 180 50 50 111) oderunsere Internet-Seite.
2) Landesspezifische Telefon-nummern finden Sie auf unsererInternet-Seitehttp://www.siemens.com/automation/service&support
A/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
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Notizen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/11
Kompakt- undEinbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
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Verkaufs- und LieferbedingungenExportvorschriften
Verantwortlich für
Technischen Inhalt:Siemens AG, A&D MC PM, Erlangen
Redaktion:Siemens AG, A&D PT 5, Erlangen
Siemens AGAutomation and DrivesMotion Control SystemsPostfach 3180D-91050 Erlangen
Bestell-Nr. der gebundenen Ausgabe:E86060–K5165–A111–A3Bestell-Nr. der Einzelblattausgabe:E86060–K5165–A110–A3Printed in the Federal Republic of GermanyKG K 0403 17.0 E 204 De/322197/IWI: ID65KG B 0403 1.5 E 204 De
Sie können über diesen Katalog die dort beschriebenen Produkte(Hard- und Software) bei der Siemens Aktiengesellschaft nachMaßgabe der nachfolgenden Bedingungen erwerben. Bitte be-achten Sie, dass für den Umfang, die Qualität und die Bedingun-gen für Lieferungen und Leistungen einschließlich Software durchSiemens Einheiten/Regionalgesellschaften mit Sitz außerhalbDeutschlands ausschließlich die jeweiligen Allgemeinen Bedin-gungen der jeweiligen Siemens Einheit/Regionalgesellschaft mitSitz außerhalb Deutschlands gelten. Die nachfolgenden Bedin-gungen gelten ausschließlich für Bestellungen bei der SiemensAktiengesellschaft.
Für Kunden mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland
Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie dieAllgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungender Elektroindustrie.
Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zurÜberlassung von Software für Automatisierungs- undAntriebstechnik an Lizenznehmer mit Sitz in Deutschland.
Für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands
Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie dieAllgemeinen Lieferbedingungen von Siemens, Automation andDrives für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands.
Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zurÜberlassung von Softwareprodukten für Automation and Drivesan Lizenznehmer mit Sitz außerhalb Deutschlands.
Allgemein
Die Preise gelten in € (Euro) ab Lieferstelle, ausschließlich Ver-packung.
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nichtenthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zumjeweils gültigen Satz gesondert berechnet.
Auf die Preise der Erzeugnisse, die Silber und/oder Kupfer enthal-ten, können, wenn die jeweiligen Grenzwerte der Notierungenüberschritten werden, Zuschläge verrechnet werden.
Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils beiLieferung gültigen Preise verrechnen.
Die Abmessungen sind in mm angegeben, Abbildungen sindunverbindlich.
Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Katalogs/dieser Preislistenichts anderes vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondereder angegebenen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten.
Ausführliche Geschäftsbedingungen der Siemens AG können Siekostenlos bei Ihrer Siemens Geschäftsstelle unter der Bestell-Nr.:
� 6ZB5310-0KR30-0BA0„Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz innerhalb derBundesrepublik Deutschland“
� 6ZB5310-0KS53-0BA0„Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz außerhalb derBundesrepublik Deutschland“
anfordern
oder downloaden aus der A&D Mall unterwww.siemens.de/automation/mall(A&D Mall Online-Hilfesystem)
Verkaufs- und Lieferbedingungen Exportvorschriften
Die in diesem Katalog/dieser Preisliste geführten Produkte kön-nen den europäischen/deutschen und/oder den US-Ausfuhr-bestimmungen unterliegen.
Jeder genehmigungspflichtige Export bedarf daher der Zustim-mung der zuständigen Behörden.
Für die Erzeugnisse dieses Kataloges/dieser Preisliste sind nachden derzeitigen Bestimmungen folgende Exportvorschriften zubeachten:
AL Nummer der deutschen Ausfuhrliste
Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind ausfuhr-genehmigungspflichtig.Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Export-kennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden.
Die mit „AL ungleich N“ gekennzeichneten Güter unterliegenbei der Ausfuhr aus der EU der europäischen bzw. deutschenAusfuhrgenehmigungspflicht.
ECCN Nummer der US-Ausfuhrliste(Export Control Classification Number).
Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind in bestimmteLänder reexport-genehmigungspflichtig.
Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Export-kennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden.
Die mit „ECCN ungleich N“ gekennzeichneten Güter unterliegender US-Reexportgenehmigungspflicht.
Auch ohne Kennzeichen bzw. bei Kennzeichen „AL: N“oder„ECCN: N“kann sich eine Genehmigungspflicht, unter anderemdurch den Endverbleib oder Verwendungszweck der Güter, erge-ben.
Maßgebend sind die auf Auftragsbestätigungen, Lieferscheinenund Rechnungen angegebenen Exportkennzeichen AL undECCN.
Änderungen vorbehalten.
A/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion ControlAnhang
A
Fax-Bestellvorlage für PFAD Plus-Demoversion
AD/Z330
@ Senden Sie mir bitte kostenlosdie PFAD Plus-Demoversion
Senden Sie mir bitte dieaktuellen Informationen derSIMOVERT MASTERDRIVES
@ Motion Control
@ Vector Control
Siemens AG InfoservicePostfach 23 4890713 Fürth
Fax-Nr.: +49 (0) 911/978-3321
Firma
Abteilung
Name
Straße
PLZ/Ort
Für eventuelle Rückfragen bin ich tagsüberunter folgender Rufnummer zu erreichen:
Telefon
Fax
Datum
Unterschrift
Fax-Bestellung
Die Kataloge des BereichesAutomation and Drives (A&D)
Anforderungen richten Sie bitte an Ihre Siemens GeschäftsstelleAdressen finden Sie im Anhang dieses Kataloges
A&D/3U/De 30.01.03
Automatisierungs- und Antriebstechnik KatalogInteraktive Kataloge auf CD-ROM• Komponenten für die Automation CA 01• Installationstechnik ET 01
AntriebssystemeDrehzahlveränderbare AntriebeUmrichter-Schrankgeräte SINAMICS G150 D 11Gleichstrommotoren DA 12Stromrichter-Einbaugeräte SIMOREG DA 21Stromrichter-Schrankgeräte SIMOREG DA 22Modulares Umrichtersystem SIMOVERT PM DA 45Synchronmotoren SIEMOSYN DA 48Umrichter MICROMASTER 410/420/430/440 DA 51.2MICROMASTER 411/COMBIMASTER 411 DA 51.3Stromzwischenkreis-Umrichter SIMOVERT A DA 62Mittelspannungsantriebe SIMOVERT MV DA 63PDF: Spannungszwischenkreis-Umrichter
MICROMASTER, MIDIMASTERDA 64
SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control DA 65.10SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control DA 65.11Servomotoren für SIMOVERT MASTERDRIVES DA 65.3SIMODRIVE 611 universal und POSMO DA 65.4Spannungszwischenkreis-Umrichter SIMOVERT P DA 66Wechsel- und Drehstromsteller SIVOLT DA 68Thyristorsätze SITOR DA 91Halbleiterschutz-Sicherungen SITOR DA 94Ansteuereinrichtungen SITOR DA 95Regelsystem SIMADYN C DA 97Regelsystem MODULPAC C DA 98Antriebssysteme für Bearbeitungsmaschinen SIMODRIVE
NC 60
• Hauptspindelmotoren 1FE1, 1PH, 1PM• Servomotoren 1FK6, 1FK7, 1FT5, 1FT6• Linearmotoren 1FN1, 1FN3• Umrichtersystem SIMODRIVE 611• Umrichtersysteme SIMODRIVE POSMO A/CD/CA/SIDrehstrom-Niederspannungsmotoren• Planungsunterlagen M 10• Käfigläufermotoren M 11• Getriebemotoren 2KG1 M 15Drehstrom-Hochspannungsmotoren M 2Antriebs- und Steuerungskomponenten für Hebezeuge HE 1
Automatisierungssysteme für Bearbeitungsmaschinen
Gesamtkatalog SINUMERIK & SIMODRIVE NC 60Verbindungstechnik & Systemkomponenten NC Z
Bedien- und Beobachtungssysteme SIMATIC HMI ST 80
Elektrische Stellantriebe SIPOSElektrische Dreh-, Schub- und Schwenkantriebe MP 35Elektrische Drehantriebe für kerntechnische Anlagen MP 35.1/.2
Industrie-Automatisierungssysteme SIMATICProzessüberwachungssystem SIMATIC PCS ST 45PDF: Automatisierungssysteme SIMATIC S5/PC/505 ST 50Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation
ST 70
Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ST PCS 7PDF: Add Ons für das Prozessleitsystem SIMATIC ST PCS 7.ARegelsysteme SIMATIC ST DA
Industrielle Kommunikation und Feldgeräte IK PI
PDF: Diese Kataloge liegen ausschließlich im PDF-Format vor.
Installationstechnik KatalogALPHA Klein- und Installationsverteiler ET A1ALPHA Reihenschaltschränke ET A3PDF: ALPHA Schienenverteiler ET A4BETA Installationseinbaugeräte ET B1GAMMA Gebäudesystemtechnik ET G1DELTA Schalter und Steckdosen ET D1
Motion Control System SIMOTION PM 10
Prozessleitsystem TELEPERM MAutomatisierungssysteme AS 235, AS 235H, AS 235K PLT 111Automatisierungssysteme AS 388/TM und AS 488/TM PLT 112Bedien- und Beobachtungssystem OS 525 PLT 122Bedienen und Beobachten mit WinCC/TM PLT 123Bussystem CS 275 PLT 130
Prozessinstrumentierung und AnalytikFeldgeräte für die ProzessautomatisierungMessgeräte für Druck, Differenzdruck, Durchfluss,Füllstand und Temperatur, Stellungsregler und Flüssigkeitsmengenmessgeräte
FI 01
Prozess-Schreiber und Zubehör MP 20SIPART, Regler und Software MP 31Wägesysteme SIWAREX WT 01Gasanalytik PA 10PDF: Prozessanalytik,
Komponenten zur ProbenaufbereitungPA 11
Flüssigkeitsanalytik PA 20
SchaltgeräteNiederspannungs-Schalttechnik NS KKommunikationsfähige Schaltgeräte, Schaltgerätefür Verbraucherabzweige, SIRIUS, SIGUARD Sicherheitstechnik, Befehls- und Meldegeräte, Schaltgeräte zur Energieverteilung, Transformatoren und Stromversorgungen, Haupt- und NOT-AUS-Schalter, ReihenklemmenBERO - Sensoren für die Automatisierung NS BEROErgänzungskatalogErgänzungsprogramm, Auslaufgeräte, Ersatzteile
NS E
Produkte und Systeme zur Energieverteilung NS PSSICUBE Systemschränke 8MC und 8MF NVVentilatoren VPower Supplies & Components for Drives (Katalogband)
PD
SITRAIN Information und Training ITC
Systemlösungen für die IndustrieApplikationen und Produkte für Branchen sind Bestandteil des interaktiven Katalogs CA 01
Systems EngineeringStromversorgungen SITOP power, LOGO!Power KT 10.1Systemverkabelung SIMATIC TOP connect KT 10.2Identifikationssysteme MOBY KT 21Industrie-Microcomputer SICOMP KT 51
Bestell-Nr. E86060-K5165-A111-A3
Siemens Aktiengesellschaft
Automation and Drives
Motion Control Systems
Postfach 31 80, D-91050 Erlangen
www.siemens.com
Schutzgebühr: € 5,–