Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen Jahresberichtrealschule-regen.de/Jahresbericht/2014/Jahresbericht2014.pdf · Bernhard Neumann, StR (RS) Klasse 6, Kunstunterricht. 20132014

Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen

Jahresbericht2013/2014

Schöne Ferien!Während der Ferien sind Rektorat und Sekretariat

vom 30.07. bis 01.08. von 09:00 bis 11:00 Uhr ,vom 08.09. bis 12.09. von 09:00 bis 12:00 Uhr undam 15.09. von 08:00 bis 12:00 Uhr besetzt.

Donnerstag, 11. September 2014, 08:00 Uhr Probeunterricht

Freitag, 12. September 2014, 08:00 Uhr Probeunterricht

Freitag, 12. September 2014, 08:00 Uhr Nachprüfung

Montag, 15. September 2014, 08:00 Uhr Nachprüfung

Montag, 15. September 2014, 15:00 Uhr 1. Lehrerkonferenz

Dienstag, 16. September 2014, 07:45 Uhr Unterrichtsbeginn

Termine

Beiträge: Lehrer und Schüler der Realschule, Bayerwald-BoteKlassenfotos: Fotokunst PeringerLayout und Fotobearbeitung: Elisabeth Brunner-KöhlerArchivierung: Christian RasterLektorat: Christiane Harant Umschlagfoto: Maximilian Döringer Druck: Druckerei Garhammer, RegenAuflage: 600

Impressum

Schuljahr 2013/2014 1

Inhalt

Schulfamilie ............................................................................................. 01 - 37

Schulleben .............................................................................................. 38 - 53

Raus aus der Schule .................................................................................. 54 - 64

Schule fit und sportlich ................................................................................ 65 - 71

Schule aktiv ............................................................................................. 72 - 96

Rückblick auf 2012/2013 ............................................................................ 97 - 104

Klasse 6, Kunstunterricht

Siegfried-von-Vegesack-Realschule

2

SchulfamilieGrußwort ................................................................................................. 3

Schulverwaltung ........................................................................................ 4

Veränderungen ......................................................................................... 6

Verabschiedungen ...................................................................................... 7

Lehrerkollegium ......................................................................................... 8

Elternbeirat .............................................................................................. 11

Klassensprecher, SMV ................................................................................ 12

Schülerstatistik .......................................................................................... 14

Klassen .................................................................................................. 15

In memoriam ............................................................................................ 37



Grußwort

Gedanken des Schulleiters

Vor über einem Jahr übernahm ich die Leitung der Sieg-fried-von-Vegesack-Realschule. Ich habe mich damals bewusst für diese Stelle beworben. Heute kann ich sa-gen, dass dieser Schritt richtig war. Von den Baustellen von damals gehört heute einiges der Vergangenheit an.

Die Sanierung der Schule ist er-folgreich abge-schlossen, und wir können heute in einer freundlich gestalteten Schu-le mit technisch gut ausgestatteten Klassenzimmern und Fachräumen arbeiten. Für die Mittagsverpflegung steht eine groß-zügig eingerichtete Mensa zur Verfügung. Bei der Feier zum Abschluss der Sanierung wurde dies vom neuen Ministerialbeauftragten wohlwollend registriert. Manche Schulleiterkollegen beneiden uns um unsere neugestal-

tete Arbeitsstätte. Aber noch wichtiger ist die Tatsache, dass die Zusammenarbeit in der Schulfamilie gut funkti-oniert. Dies zeigt sich nicht zuletzt bei den verschiede-nen Schulveranstaltungen, bei denen Eltern, Schüler und Lehrkräfte zum Wohle der Realschule Regen zusam-menarbeiten. Unsere Schule ist ein Teil des öffentlichen Lebens unserer Region. Örtliche Betriebe unterstützen unsere Schule stets großzügig. Auch der Sachaufwands-träger hat immer ein offenes Ohr für unsere berechtig-ten Interessen. Aber wir dürfen nicht auf dem Erreichten stehenbleiben. Wir müssen uns weiterentwickeln.

Seit diesem Schuljahr wird an unserer Schule die Wahlpflicht-fächergruppe mit dem Profilfach Sozialwesen angeboten. Die Nachfrage nach dieser Ausbil-dungsrichtung zeigt, dass wir hier einen Schritt in die rich-tige Richtung getan haben. Eine Aufgabe für uns ist auch der weitere Ausbau der Ganz-tagsbetreuung. Diese wird von der Politik nachdrücklich gefordert, und wir wollen diese Forderung bedarfsgerecht erfüllen. Viele kleine und große Dinge warten noch auf ihre Umsetzung. Aber wenn wir keine neuen Ideen ha-ben, wird sich nichts weiterentwickeln.

Der Wunsch nach einer neuen Turnhalle ist für uns heute noch ein Traum, dessen Verwirklichung in der nächsten Zeit nicht erwartet werden kann. Aber wir werden ihn als Fernziel weiter im Auge behalten, zum Wohle unserer Schule.

Werner Mixa


4

SchulverwaltungVorgesetzte Dienstbehörde

Ministerialbeauftragter

Leitung der Staatlichen Realschule RegenSiegfried-von-Vegesack-Realschule

Schulmanager

Schulpsychologin

Beratungslehrerin

Verbindungslehrer

Sicherheitsbeauftragter

Sekretariat

Hausverwaltung

Personalrat

Förderverein

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 80327 München

Leitender Realschuldirektor als MB Bernhard AschenbrennerChristoph-Dorner-Straße 18, 84028 Landshut

Werner Mixa, RSDMichael Vogl, RSKSimone Üblacker, ZwRSKinPfarrer-Biebl-Str. 20, 94209 RegenTel. 09921 2328

09921 971278-0Fax 09921 8341

09921 971278-125

Christian Raster, ROS

Constanze Zilker, StRin (RS)

Manuela Hilmer, StRin (RS)

Rebecca Kroner StRin (RS)Stefan Hafner, StR (RS)

Christian Raster

Doris KronschnablEleonor-Ann Ruderer

Josef Probst

Dieter Gewiese, StR (RS)Silke Hilgart-Moser, StRin (RS)Viktor Dikan, StR (RS)

Sigrid Schiller-BauerKarin Probst, StRin (RS)Franz Schauberger, StR (RS)Bernhard Neumann, StR (RS)



Doris Kronschnabl, Eleonor-Ann Ruderer, Christian Raster

Schulforum

Schulentwicklungsteam

Werner Mixa, RSDStefan Hafner, StR (RS)Silke Hilgart-Moser, StRin (RS)Martina RechenmacherCornelia ArbingerMagdalena Probst, 10BStefan Ertl, 10AChristina Wieser, 10C

Michael Vogl, RSKIlona Koppitz, StRin (RS)Dieter Gewiese, StR (RS)Karin Probst, StRin (RS)Marion Strunz, StRin (RS)Beate Winter, StRin (RS)Constanze Zilker, StRin (RS)Manuela Hilmer, StRin (RS)

Klasse 5, Kristina Pertler, 1. Platz, Malwettbewerb

Klasse 5, Alexander Ambros, 6. Platz, Malwettbewerb




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Veränderungen87 Fünftklässler und vier neue Lehrkräfte verstärken die Schulfamilie

Für die Fünftklässler der Siegfried-von-Vegesack-Real-schule Regen war der vergangene Donnerstag der zweite „erste Schultag“: Vier Jahre nach ihrem Debüt in einer der Grundschulen des Landkreises Regen starteten sie voller Vorfreude und Aufregung in die nächste Etappe ih-rer schulischen Laufbahn. Verteilt auf drei Parallelklassen verstärken sie ab sofort für sechs Jahre die Schulfamilie der Realschule Regen. Einige kennen sich bereits aus der Grundschulzeit, die meisten dürften sich aber noch unbekannt sein.

Das änderte sich bald, nachdem die Neulinge mit ih-ren Lehrkräften klassenweise in die jeweils dreitägigen Kennenlerntage gestartet waren. Mentale und organisa-torische Unterstützung im Schulhaus erhielten sie wäh-rend der ersten Wochen nicht nur von ihren Lehrkräften: Schülerinnen und Schüler höherer Jahrgangsstufen, die sogenannten Leukos, standen den Jüngsten mit Rat und Tat zur Seite. Am ersten Schultag gehörte dazu eine Schulhausführung, bei der natürlich auch der frisch renovierte, nagelneue „Altbau“ nicht fehlen durfte. In

ihm befinden sich neben den EDV-Räumen auch etliche Klassenzimmer für die insgesamt 586 RealschülerInnen in 22 Klassen.

Auch im Kollegium gab es Zuwachs: Die Lehrerin Ma-nuela Denk mit den Fächern Mathematik und Chemie war aus der Elternzeit zurückgekehrt. Aufgeregter als sie dürften die drei Einsatzreferendare am ersten Schultag gewesen sein: Matthias Merkle (Deutsch, Sport männ-lich), Barbara Strenge (Biologie, Chemie) und Corinna Weinzierl (Deutsch, Geschichte) verbrachten das letzte Jahr ihrer praktischen Lehrerausbildung an der Real-schule Regen.

Juliane Wenig

Im Bild unten: Die neuen KollegInnen zusammen mit der Schulleitung (v. l. n. r.) Manuela Denk, Corinna Wein-zierl, ZwRSKin Simone Üblacker, RSD Werner Mixa, Matthias Merkle, RSK Michael Vogl, Barbara Strenge


Studienrat Reinhart Stangl in den Ruhestand verabschiedet

„Ich habe rückblickend betrachtet den richtigen Beruf gewählt.“ Mit diesem Satz verabschiedete sich Studienrat Reinhart Stangl von seinen Kollegen nach 36 Dienstjah-ren an der Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen.

Mit ihm hat binnen zwei Jahren ein weiteres Urgestein der Realschule Regen die Schule verlassen, Generatio-nen von Schülerinnen und Schülern erlebten Geschich-te und wurden von ihm in die Grammatik und Literatur eingeführt und durften unzählige Aufsätze schreiben. Dass er jetzt seinen Schülern nicht mehr das Wesent-liche unserer Welt aufzeigen könne, belaste ihn, sagte er in seiner Bescheidenheit. Dafür widmet er sich jetzt verstärkt dem dolce vita, seiner Liebe zu Italien und zu italienischem Essen mit einem Glas Edelvernatsch, Bardolino, Chianti oder Sangiovese. Kollegen und die Schulleitung wünschen ihm alles Gute für seinen neuen und hoffentlich sehr langen Lebensabschnitt.

Dieter Gewiese


8

Lehrerkollegium

RSD Werner Mixa Mathematik/Wirtschaftswissenschaften

RSKR Vogl Michael Mathematik/Physik/Informatik

ZwRSKin Üblacker Simone Wirtschaftswissenschaften/Sport/Fachmitarbeiterin des MB

StR (RS) Aigner Stefan Mathematik/Chemie/IT

StRin (RS) Bauer Anja Deutsch/Englisch

StRefin (RS) Birl Nicole Mathematik/Chemie

StRin (RS) Böer Elisabeth Englisch/Sport

StRin (RS) Bothschafter Monika Deutsch/Englisch

StR (RS) Brandl Thomas Mathematik/Sport

StR (RS) Brem Josef Wirtschaftswissenschaften/Erdkunde

FOLin Brunner-Köhler Elisabeth IT/Werken/Technisches Zeichnen

StRin (RS) Denk Manuela Mathematik/Chemie

StR (RS) Dikan Viktor Mathematik/Physik

LAV Döringer Roland Musik/IT

StR (RS) Ederer Christian Mathematik/Physik/IT

StR (RS) Eibner Sebastian Englisch/Geschichte

StR (RS) Gewiese Dieter Deutsch/Erdkunde

StRin (RS) Härtl Iris Chemie/Biologie

StR (RS) Hafner Stefan Englisch/Sport

StRin (RS) Harant Christiane Deutsch/Englisch

StRin (RS) Hilgart-Moser Silke Mathematik/Sport

StRin (RS) Hilmer Manuela Deutsch/Kath. Religionslehre

StRin (RS) Kisyma Sandra Englisch/Geschichte

StRin (RS) Koppitz Ilona Mathematik/Musik


Lehrerkollegium

Oben v. l.: Josef Brem, Franz Schauberger, Gabriele Schreiner, Dieter Gewiese, Josef Lendner, Christian Ederer, Roland Döringer, Viktor Dikan, Stefan Hafner, Sebastian Eibner

Mitte oben v. l.: Matthias Merkle, Constanze Zilker, Christiane Harant, Christine Schicker-Schmitt, Corinna Weinzierl, Barbara Strenge, Monika Bothschafter, Maria Raith, Margit Schiller, Marion Strunz,

Mitte unten v. l.: Juliane Wenig, Manuela Denk, Beate Winter, Sandra Kisyma, Rebecca Kroner, Elisabeth Brunner-Köhler, Karin Probst, Thomas Brandl, Manuela Hilmer

Unten v. l.: Silke Hilgart-Moser, Ilona Koppitz, Reinhard Stangl, Simone Üblacker, Werner Mixa, Michael Vogl, Stefan Aigner, Jutta Rahn


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Lehrerkollegium

StRin (RS) Kroner Rebecca Deutsch/Englisch

RI Lendner Josef Kath. Religionslehre

StRef Merkle Matthias Deutsch/Sport

StR (RS) Lippert Karl-Heinz Mathematik/Erdkunde

StR (RS) Neumann Bernhard Deutsch/Kath. Religionslehre

StRin (RS) Probst Karin Mathematik/Chemie

StRin (RS) Rahn Jutta Englisch/Biologie

FOLin Raith Maria TG/Haushalt und Ernährung/Werken

StR (RS) Schauberger Franz Wirtschaftswissenschaften/Erdkunde

StRin (RS) Schicker-Schmitt Christine Englisch/Musik

FLin Schiller Margit TG/Werken/Haushalt und Ernährung

StRin (RS) Schreiner Gabriele Deutsch/Sport

Ev. Pf. Schricker Matthias Ev. Religion

StR (RS) Stangl Reinhart Deutsch/Geschichte

StRefin Strenge Barbara Biologie/Chemie

StRin (RS) Strunz Marion Deutsch/Erdkunde

StRefin Weinzierl Corinna Deutsch/Geschichte

LAV Wenig Juliane Deutsch/Geschichte

StRin (RS) Winter Beate Englisch/Französisch/Katholische Religion

StRin (RS) Zilker Constanze Englisch/Schulpsychologie

Lehrerkollegium


Elternbeirat

Der Elternbeirat 2014

Klasse 6, Kunst, Metallbild

Der neu gewählte Elternbeirat für das Jahr 2014

oben von links: Karola Dunay, Iris Hackl

Mitte von links: Cornelia Arbinger, Sigrid Schiller-Bauer, Tanja Weber

unten von links: Sandra Kaiser, Iris Gatzmaga, Martina Rechenmacher, Sandra Ertl, Sylvia Winner-Schönberger

Nicht auf dem Foto: Markus Limbrunner, Karin Schauer


12

Klassensprecher, SMV

1. Klassensprecher 2. Klassensprecher Klasse

Tabita Seifert Nina Gigl 5A

Jakob Schauer Timo Arbinger 5B

Sebastian Rudisch Elisabeth Zellner 5C

Michael Lehner Jakob Cieply 6A

Alex Kolmer Eva Eisenreich 6B

Jonas Schmid Lena Schönberger 6C

Johannes Pongratz Lea Kufner 6D

Niclas Lang Timo Fuggenthaler 7A

Tim Schröttle Tobias Bayerl 7B

Lisa Gigl David NIckl 7C

Lena Oswald Elisabeth Fuchs 7D

Joseph Kaiser Samuel Tschöpp 8A

Melissa Ebner Sophie Riepl 8B

Fabian Esterl Romina Ertl 8C

Tim Gatzmaga Stefan Greipl 8D

Martin Feuerecker Niklas Schilterl 9A

Alexandra Fischer Michael Schaffer 9B

Johannes Pöhn Simon Hanninger 9C

Katharina Zeitel Katrin Zaglauer 9D

Stefan Ertl Marcel Medger 10A

Verena Mader Magdalena Probst 10B

Lukas Rechenmacher Christina Wieser 10C

Klassensprecher im Schuljahr 2013/14


1. Schülersprecherin Magdalena Probst 10B

2. Schülersprecher Stefan Ertl 10A

3. Schülersprecherin Christina Wieser 10C


14

Schülerstatistik 2013/2014

Klassen Schüler insg. m w Ausbildungsrichtung5A 28 15 13

5B 30 16 14

5C 30 20 10

6A 26 21 5

6B 28 15 13

6C 27 15 12

6D 24 14 10

7A 20 16 4 1 20

7B 29 18 11 2 29

7C 31 6 25 2 12

3a 19

7D 24 4 20 3b 24

8A 23 23 1 23

8B 28 11 17 1 14

3a 14

8C 28 12 16 2 28

8D 28 8 20 2 28

9A 24 24 1 24

9B 30 12 18 1 12

3a 18

9C 22 14 8 2 22

9D 24 24 2 24

10A 27 25 2 1 27

10B 26 12 14 2 26

10C 23 7 16 3a


Klasse 5A

Klassenleitung: Constanze Zilker

Altmann Laura, Ambros Alexander, Binder Marco, Dankesreiter Aaron, Ebner Antonia, Ebner Julian,Füller Thimo, Gigl Nina, Hödl Jonas, Kopp Selina, Lagerbauer Daniel, Lemberger Alois, List Alexander, Miedl Marcel, Mühlbauer Verena, Neumaier Nico, Penn Christina, Prem Lukas, Raithmeier Lisa-Maria, Schiller Alexander, Schmidt Niklas, Schreiber Lena, Schreiner Marina, Schübler Marvin, Seifert Delila, Seifert Tabita, Wartner Elisabeth, Wurm Vanessa


16

Klasse 5B

Klassleitung: Manuela Denk

Arbinger Timo, Aschenbrenner Chantal, Bauer Julia, Bauer Sebastian, Beer Lea, Bichler Jakob, Dachs Lena, Dannerbauer Julian, Garzaniti Gesualda, Hofmann Bettina, Köppl Johann, Kramhöller Anna-Maria, Kroner Pascal, Kufner Julian, Mendoza Annelisse, Mühl Samuel, Niedermeier Sandra, Pertler Kristina, Preiß Pia, Reichenberger Marco, Saller Christina, Schauer Jakob, Schlagintweit Sebastian, Schönberger Matthias, Schreiner Darian, Soukup Jonathan, Treml Laura, Weinfurtner Jonas, Wittenzellner Hanna, Wurzer Benedikt


Klasse 5C

Klassleitung: Karin Probst

Arbinger Jana, Ebner Lilien, Fierlbeck Sandro, Gruber Bastian, Haller Jasmin, Hofmann Maximilian, Kilger Eva, König Manuel, Kraus Mike, Kroner Matthias, Lang Jasmin, Loibl Maximilian, Mader David, Mader Maximilian, Mautner Melena, Niedermeier Carmen, Niedermeier Jakob, Paukner Erik, Penn Lisa, Perl Georg, Perronace Saverio, Pfeffer Sebastian, Rudisch Sebastian, Schäfer Raphael, Stadler Jannis, Steffel Konstantin, Wallner Laura, Weiß Matthias, Zeller Elisabeth


18

Klasse 6A

Klassleitung: Thomas Brandl

Cieply Jakob, Dresely Simon, Ebner Sebastian, Fredl Adrian, Greiner Nancy, Hammerla Martin, Hanny Lukas, Krompaß Kenneth, Kufner Theresa, Lehner Michael, Loibl André, Loibl Jan, Neumeier Elisabeth, Petraska Jens, Raml Simon, Rankl Tobias, Schiller Niklas, Schmidt Julian, Wartner Tom, Weber Corinna, Weber Dominik, Weinberger Denis, Weinberger Janine, Weinmann Timo, Wimschneider Marcel, Zaglauer Max


Klasse 6B

Klassleitung: Stefan Hafner

Achatz Anna, Blöchinger Matthias, Brockhaus Laura, Ebentheuer Franziska, Ebner Markus, Eisenreich Eva, Fischer Christian, Kolmer Alex, Kolmer Matthias, Krafuß Sabrina, Kramhöller Julian, Kronschnabl Fabian, Limbrunner Julia, Löffelmann Selina, Loibl Bastian, Pledl Luisa, Pledl Martin, Plenk Franz-Xaver, Pöhn Jonas, Prochnow Maria, Rank Luca, Rothkopf Lena, Schachinger Sophie, Schmäl Fabian, Schmidberger Lena-Marie, Sturm Lena, Waininger Valentina, Zellner Sandro


20

Klasse 6C

Klassleitung: Viktor Dikan

Birnböck Ramona, Dunay Samuel, Freimuth Luisa, Gigl Christoph, Hackl Marcel, Hochstraßer Molla, Kasperbauer Verena, Köppl Josef, Kraus Lea, Kroner Benjamin, Maier Annalena, Mühlehner Christian, Oswald Daniel, Penn Hannah, Penn Simona, Peschl Sebastian, Rager Jakobus, Rager Johannes, Raster Jenny, Rothkopf Felix, Schauer Korbinian, Schmid Jonas, Schmid Tamara, Schönberger Lena, Süß Christina, Weinberger Bianca, Wudy Alexander


Klasse 6D

Klassenleitung: Silke Hilgart-Moser

Allmannsberger Vanessa, Bernreiter Diana, Binder Lukas, Dachs Lena, Fuchs Alexander, Gigl Matthias, Helml Florian, Höweler Lukas, Janouschek Moritz, Klose Alexander, Kufner Lea-Sofie, Leitl Pascal, Lippl Elena, Lorenz Eva, Müller Kevin, Müller Lisa, Neumeier Fabian, Oswald Robin, Pongratz Johannes, Schopf Kevin, Schreiner Magdalena, Schreiner Tatjana, Schröttle Lara, Seidl Kilian, Sitzberger Sabine, Stey Moritz, Weber David, Wittenzellner Quirin


22

Klasse 7A

Klassenleitung: Christine Schicker-Schmitt

Bohatschek Romy, Fuggenthaler Timo, Hochstraßer Darge, Kaufmann Andreas, Kilger Hannes, Kramhöller Marco, Kreuzer Kevin, Lang Niclas, Loibl Hannah, Loibl Jonathan, Märker Jonas, Moser Benedikt, Murtezi Vanesa, Penn Daniel, Peschl Alexander, Rahgozar Yeganeh, Werner Lukas, Wurzer Johannes, Zitzelsperger Jonas


Klasse 7B

Klassenleitung: Sebastian Eibner

Altmann Monique, Bayerl Tobias, Binder Sabrina, Gürster Daniela, Hartl Mario, Herzog Florian, Hödl Florian, Kagerbauer Alexander, Kagerbauer Josef, Kappl Johann, Kramhöller Sabrina-Maria, Krammer Niklas, Krasniqi Blina, Krompaß Philip, Kroner Bettina, Mader Alexander, Paintinger Christine, Pocchia Sarah, Probst Daniel, Raster Andreas, Schreiner Martin, Schröttle Tim, Sigl Alina, Sterl Alexander, Stoklasa Selina, Trauner Jonas, Weber Eva-Maria, Weber Franziska, Wimschneider Philipp, Winkler Stefan


24

Klasse 7C

Klassenleitung: Anja Bauer

Arbinger Lukas, Arbinger Nina, Bauer Verena, Dethlof Dominik, Ertl Lydia, Geier Lea, Gigl Lisa-Marie, Grassinger Jacqueline, Kreuzer Lena, Lang Lena, Leckel Lara, List Jasmin, Lutfiu Celine, Nickl David, Perl Kathrin, Pfaller Patricia, Pöhn Corinna, Prinz Selina, Probst Antonia, Raith Gina, Reitberger Jessica, Schaffer Madeleine, Schnierle Marina, Siegert Michaela, Stoyanov Nikolay, Straßner Lukas, Strobel Alexandra, Weber Korbinian, Wierth Rebekka, Zaglauer Anika, Zellner Cosima


Klasse 7D

Klassenleitung: Dieter Gewiese

Bichler Lena, Draxler Stefanie, Dunst Chiara, Feuerecker Selina, Fink Melina, Fuchs Elisabeth, Grischenko Diana, Kappl Anna Maria, Kroiß Julia, Kroiß Thomas, Mader Julia, Mühlbauer Anja, Oswald Lena, Platzek Manuel, Riedl Laura, Riepl Belinda, Schober Nicole, Schön Julia, Schrefer William, Treml Nicole, Uhlmann Sebastian, Zehmann Jana, Zellner Corinna


26

Klasse 8A

Klassenleitung: Iris Härtl

Achatz Daniel, Artmann Michael, Aulinger Alexander, Breu Simon, Gigl Alexander, Glockner Stefan, Graf Alexander, Hamperl Nico, Hanninger Kevin, Höpfl Sebastian, Kaiser Joseph, Kufner Julian, Loibl Franz, Mader Patrick, Nothdurft Simon, Oldenburg Jonas, Pletl Matthias, Pocchia Vincenzo, Pöschl Maximilian, Raster Jonas, Schober Michael, Schrefer Sergej, Stry Alexander, Tschöpp Samuel, Vogl Manuel, Wartner Dominik, Wartner Julian


Klasse 8B

Klassenleitung: Sandra Kisyma

Dachs Jasmin, Ebner Melissa, Eichinger Franziska, Ertl Nadine, Fischer Magdalena, Hock David, Hödl Lisa, Hofmann Thomas, Holm Alexander, Kolmer Kerstin, Kramhöller Lea, Lichtenstern Larissa, Mardus Patrick, Peter Marcel, Pledl Jana, Raith Stefan, Riepl Sophie, Schmid Daniel, Schöpper Ryna, Schweikl Patrick, Sitzberger Lisa, Strunz Melanie, Wurzer Melanie, Wurzer Sophie, Zaglauer Nico, Zehmann Feeh


28

Klasse 8C

Klassenleitung: Elisabeth Böer

Ambrassat Marco, Arbinger Lisa, Bauer Selina, Bielmeier Tobias, Breit Maria, Edinger Ramona, Ertl Romina, Esterl Fabian, Fleißner Malina, Hahn Markus, König Christina, Kopp Leander, Köppl Fabian, Kraus Tobias, Kroner Lena, Loibl Magdalena, Paintinger Melissa, Paternoster Yvonne, Probst Larissa, Rager Benedikt, Raith Lisa, Rechenmacher Johannes, Scholz Andreas, Sigl Thomas, Sitzberger Anna, Stecher Benedikt, Vogl Laura, Vogl Ramona


Klasse 8D

Klassenleitung: Ilona Koppitz

Arbinger Nico, Brunner Julia, Eichinger Laura, Gatzmaga Tim, Greipl Stefan, Hackl Magdalena, Hackl Sophia, Hagengruber Andreas, Huber Franziska, Klessinger Laura, Kölbl Nadine, Lippl Maximilian, List Alexandra, Löffler Anna, Loibl Katharina, Mader Lisa, Marxt Nicole, Niedermaier Julia, Niedermeier Lena, Penn Laura, Plötz Quirin, Raith Julia, Sammer Michaela, Stadler Tobias, Steffel Jonathan, Streule Carina, Tanzer Raphaela, Weber Diana, Weinberger Lena


30

Klasse 9A

Klassenleitung: Manuela Hilmer

Bauer Florian, Dankesreiter Christoph, Denk Michael, Feuerecker Martin, Grünzinger Tobias, Hackl Philipp, Hilmarsson Gabriel, Huber Johannes, Konrad Manuel, Lorenz Markus, Mader Marco, Mertl Anton, Rademacher Andreas, Reichenberger Fabian, Saller Nico, Schiller Lukas, Schilterl Niklas, Scholz Maximilian, Seadeghifar Pejman, Seda Paul, Segl Tobias, Seidl Elia, Stangl Daniel, Stoiber Patrick, Trauner Sebastian, Wenig Alexander


Klasse 9B

Klassenleitung: Gabriele Schreiner

Berger Nadine, Brockhaus Ellen, Brunnbauer Monika, Brunner Nadine, Chiout Timo, Dannerbauer Jonas, Eisenreich Daniel, Erntner Patricia, Ertl Tamara, Fischer Alexandra, Keilhofer Florian, Klessinger Simon, Kramhöller Sebastian, Kronschnabl Jasmin, Lemberger Nadine, Maier Kristina, Maier Laura, Mühl Nathalie, Muhrhauser Sophie, Neumeier Jonas, Niedermeier David, Perl Miriam, Pledl Florian, Raster Thomas, Rothkopf Theresa, Schaffer Angelina, Schaffer Michael, Schober Milena, Schönberger Bastian, Zitzelsperger Miriam


32

Klasse 9C

Klassenleitung: Josef Brem

Ebner Sebastian, Ellerbeck Sabrina, Geßl Nadine, Gigl Maximilian, Hanke Celin, Hanninger Simon, Hanninger Sophia, Jerchel Christian, Kollmer Alexander, Loibl Celina, Nirschl Florian, Plenk Veronika, Pöhn Johannes, Prinz Sandro, Probst Alexander, Prochnow Eva, Rathmann Matthias, Rothhammer Katja, Seidl Jonas, Stangl Thomas, Wudy Johannes, Zaglauer Andreas


Klasse 9D

Klassenleitung: Marion Strunz

Ebner Stefanie, Eiter Jasmin, Elstner Jessica, Ernst Lena, Garhammer Verena, Gigl Jessica, Hackl Selina, Harras Selina, Klepper Celina, Köppl Eva, Kreuzer Sylvia, Kroner Veronika, Loibl Verena, Penn Karolin, Peschl Theresa, Pöhn Regina, Schweikl Anna-Lena, Weinberger Teresa, Wittenzellner Laura, Zaglauer Katrin, Zeitel Katharina, Zellner Carolin, Zitzelsperger Kerstin


34

Klasse 10A

Klassenleitung: Bernhard Neumann

Birnböck Sascha, Eisner Leonhard, Ertl Stefan, Graf Christian, Grassinger Kevin, Grote Marcel, Hock Matthäus, Kaufmann Michael, Koller Nicolas, Lomakin Thomas, Matschilles Lukas, Medger Marcel, Moser Florian, Pledl Johannes, Prestel Markus, Roeder Michael, Rothkopf Sebastian, Schönhofer Simon, Schreder Tom, Schreiner Lukas, Stadler Magdalena, Stey Tom, Süß Matthias, Uhlmann Jacqueline, Weber Elias, Weber Matthias, Weinberger Daniel


Klasse 10B

Klassenleitung: Franz Schauberger

Bauer Simon, Baumann Christoph, Bernreiter Jasmin, Bielmeier Adrian, Brunnbauer Johannes, Dengler Florian, Fischer Theresa, Ganserer Tim, Garhammer Lisa, Hirtreiter Nicole, Kapala Marco, Kölbl Natalie, Kronschnabl Stefan, Lorenz Christina, Mader Sophie, Mader Verena, Niedermeier Markus, Pauli Sandra, Pauli Selina, Pauli Vanessa, Probst Magdalena, Roos Stefan, Stadler Manuel, Sturm Patrizia, Völkl Selina, Wenig Sebastian


36

Klasse 10C

Klassenleitung: Beate Winter

Artmann Tobias, Augustin Angelika, Drexler Carolin, Ertl Niklas, Friedl Birgit, Kappl Nina, Kunzewitsch Lisa, Kusy Elisabeth, Maier Anna, Maurer Lena, Neumeier Lukas, Nirschl Anna-Lena, Pöhn Barbara, Raith Tanja, Rechenmacher Lukas, Schmäl Nathalie, Schmid Celine, Schwab Simon, Simeth Tim, Steinbauer Lisa-Marie, Triendl Jonathan, Wieser Christina, Wurzer Eva


In memoriam

An ihrem 90. Geburtstag, den sie im Sommer 2012 feiern konnte, war sie schon nicht mehr so gut beieinander, die Pädagogin Martha Jung, die die Entwicklung der Re-alschule Regen von ihrer Gründung weg mit geprägt hat. Jetzt ist Mar-tha Jung im Alter von 91 Jahren gestorben, sie wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.

Von 1974 bis 1985 war sie die erste Rektorin der heuti-gen Siegfried-von-Vegesack-Realschule in Regen. Als Junglehrerin war sie nach Regen gekommen, nachdem sie das Lehramtsstudium absolviert hatte. Sie kam in den 1950er Jahren an eine Schule, die erst noch gebaut

werden musste. Erst ein Jahr, nachdem der Schulbetrieb aufgenommen worden war, ist mit dem Schulbau begon-nen worden.

In Bogen ist Martha Jung aufgewachsen, und nach dem Abitur widmete sie sich erst einem Jura- und Betriebs-wirtschaftsstudium, schwenkte aber bald aufs Lehramt für Mittelschulen um, wie die Realschulen damals noch geheißen haben.

Wie eng die Beziehung zwischen der Pädagogin Jung und ihren Schülerinnen und Schülern war, das zeigte sich auch an ihrem 90. Geburtstag, zu dem mehrere ih-rer damaligen „Kinder“ zum Gratulieren kamen, genauso wie ehemalige Kolleginnen und Kollegen.

Martha Jung, Schulleiterin von 1974-1985, Heinz Peter, Schulleiter von 1985-1988


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SchullebenEinweihungsfeier ....................................................................................... 39

Zeitzeuge aus der ehemaligen DDR ................................................................ 41

Tag der offenen Tür ................................................................................... 42

Workshop Layout für die SZ .......................................................................... 43

Polizeivortrag in der 7. Klasse ....................................................................... 44

Die Schulband und die Bläsergruppe ............................................................... 45

Bunter Abend „REMO“ ................................................................................ 46

Wahlfach Volksmusik und „drumherum“ ............................................................ 48

Volksmusik auf dem Stundenplan ................................................................... 49

Wahlfach Tanzkurs ..................................................................................... 51

Kindergartenbesuch im Fach Chemie ............................................................... 52

MFM-Projekt ............................................................................................ 53

Klasse 6, Elena Lippl, 1. Platz, Malwettbewerb Klasse 6, Timo Weinmann, 8. Platz, Malwettbewerb


Pfiat di, Schul-Baustelle!

Nach 16 Jahren Erweiterung und Sanierung endlich keine Baustelle mehr

Das Thema war klar an die-sem Mittwochnachmittag. Ne-ongelbe Warnwesten, Bauhel-me, rot-weißes Trassierband - Bauarbeiter hatten noch ein letztes Mal das Kommando in der Regener Realschulau-

la übernommen. Von der Galerie baumelte eine grüne „Abrissbirne“. Die wurde in den vergangenen 16 Jahren zwar nie gebraucht, Baustelle war die Schule aber seit 1998 fast durchgehend. Dass die jahrzehntelange Sa-nierung jetzt abgeschlossen ist, das wurde gefeiert. Es schwang fast ein Hauch von Abschied und Wehmut mit.

Die Schulaula, in der die Gäste saßen, gehörte zu den Teilen, die im ersten Bauabschnitt ab 1998 neu entstan-den waren - ebenso wie der Erweiterungsbau an der Pfarrer-Biebl-Straße. Die jetzige Einweihungsfeier galt dem Altbau im Bereich Pfarrer-Biebl-/Bodenmai-ser Straße, errichtet 1950, der nach vierjähriger Bauzeit Ende 2013 fertigsaniert war.

Mit einer rasanten Bühnenshow zum Song „Bob der Baumeister“ eröffneten die Schüler die Feier. Schub-karren, Wasserwaage, blaue Latzhosen, rote Helme und sogar ein kleiner „Firstbaum“ kamen auf der Büh-ne zum Einsatz. Die Begrüßung der Gäste übernahmen die Schülerinnen Julia Limbrunner und Eva Eisenreich. Und sie sorgten für Heiterkeit, etwa bei der Erwähnung der Gäste Joachim Schmitt und Manfred Pfrang von der Zwieseler Realschule, beide einst in Regen tätig: „Gell, es hätt’s aa gern so a scheene Schui - waad’s hoid einfach dobliebm!“

Landrat Michael Adam gab gleich zu, dass er zu jung sei, um die ungeheuere Bauzeit an der Schule selbst zu überblicken. „Da müssten andere weiter vorsitzen, etwa Kreisbaumeister Christian Hagenauer und Kämme-rer Franz Baierl.“ Was Adam als Landrat schon selbst miterlebt und erlitten hatte, war der dramatische Bauab-schnitt III mit einjährigem Baustopp. 2011 kamen die Ar-beiten zum Stillstand, weil der Statiker Alarm geschlagen hatte: Bohrlöcher in der Decke könnten die Tragfähigkeit vermindern. Als Gutachter Entwarnung gaben, war der Zeitplan bereits über den Haufen geworfen... „Aber das Ergebnis ist großartig geworden“, stellte Adam klar. „Man ist stolz, wenn man heute an der Schule vorbei-geht.“

15 Millionen Euro hat der Landkreis seit 1998 in die Re-gener Schule gesteckt, fünf Millionen Euro an Zuschuss kamen vom Staat. Angesichts dessen warnte Adam augenzwinkernd Schulleiter Werner Mixa: „Jetzt darf mindestens zehn Jahre lang kein Wunsch mehr kom-men!“ Der Landrat machte zugleich aber ganz ernsthaft deutlich, dass letztlich das Planen nie zu einem Ende kommt. Konkret: Die Turnhalle der Regener Realschule ist sanierungsbedürftig, und offen ist auch, was aus dem


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in die Jahre gekommenen benachbarten Gebäude des Landwirtschaftsamts - das dem Kreis gehört - werden soll.

Über den Begriff der Heimat sinnierte Bernhard Aschen-brenner, Ministerialbeauftragter für die niederbayerischen Realschulen. Schule sei ein ganz wesentlicher Teil von Heimat. Und man wisse auch, dass der „Wohlfühlfaktor“ bei Schulhaus und Klassenzimmer starken Einfluss auf den Lernerfolg hätten. Insofern hätten die Regener Real-schüler beste Bedingungen.

Für den Elternbeirat lobte Martina Rechenmacher die Schüler, die über Jahre hinweg in den Container-Klas-senzimmern mal geschwitzt, mal gefroren hatten - und doch ihren Humor nicht verloren hatten. Von jener Zeit gab ein Schüler-Quartett in Reimform Kostproben: „Die Lage wurde täglich schlimmer - ein Kampf brach aus ums Klassenzimmer“. Um so mehr genieße man jetzt den Lohn fürs Durchhaltevermögen, nämlich das Schul-haus auf höchstem Standard, mit Laptop, Beamer und Tischkamera in allen Klassenzimmern.

Fast zwei Jahrzehnte lang rang Planer Georg Oswald von der Architekturschmiede in Kirchdorf mit dem sper-rigen Bauprojekt. Erste Gespräche dazu habe es schon 1996 mit dem damaligen Landrat Heinz Wölfl gegeben,

erzählte der Architekt in der Einweihungsfeier. Ein sehr heterogenes Ensemble bildeten damals der Schul-Altbau und die „Marienschule“ von 1957. Die kommende R6 verlangte eine Erweiterung - keine leichte Aufgabe für den Planer. Der wollte schließlich auch keine Schule der unendlich langen Wege schaffen.

Ein Abriss der „Marienschule“ zugunsten eines großen Neubaus war schnell vom Tisch. Also errichtete Oswald einen kleineren Erweiterungsbau und verband die nun-mehr drei Baukörper mit einer außergewöhnlich großen Pausenhalle. Damit sei Regen zu einer „verkappten Stadthalle“ gekommen, meint Oswald. Heute wirken die Bauteile von 1950, 1957 und 1999 wie aus einem Guss, Fassadensprache und Dachformen sind einheitlich. Und Oswald ist erkennbar stolz auf das Ergebnis, „die Schule steht zeitlos da“, meinte er.

Eine große Kollektion an Glaskreuzen hatte die Glas-fachschule Zwiesel für die frisch sanierten Räume in Re-gen gefertigt. Die Pfarrer Matthias Schricker und Andreas Artinger segneten sie. Das Schlusswort blieb Schulleiter Werner Mixa, der dann auch das kalte Büffet eröffnen durfte. Die Schulband und eine Bläsergruppe aus Lehrern und Schülern sorgte für die musikalische Auflockerung der Feier.

bb


DDR-Erinnerungen aus erster Hand

Karl-Heinz Döring als Zeitzeuge an der Realschule

Karl-Heinz Döring lebt seit 1991 in Regen, er fühlt sich wohl hier. In seiner alten Heimat Ostberlin konnte davon nicht die Rede sein. Der gebürtige Prenzlauer nahm eine Flucht über die Donau und ein Auffanglager in Regens-burg in Kauf, um dem Kontrollsystem der Stasi-DDR zu entkommen. Am vergangenen Donnerstag war der sympathische Döring in zwei 10. Klassen der Realschu-le Regen, um über seine Erfahrungen der DDR-Zeit zu berichten. Es ist bereits das zweite Jahr, in dem der Organisator und Geschichtslehrer Sebastian Eibner den 55-Jährigen an der Schule begrüßen durfte.

Entspannt und doch lebhaft fesselte Döring seine jun-gen Zuhörer mit seinen Erinnerungen, an denen er die Schülerinnen und Schüler offen teilhaben ließ. Ehrlich beantwortete er auch ihre Fragen, die teilweise sehr persönlich wurden. So berichtete er unter anderem über einen Fluchtversuch seines Neffen, den florierenden Schwarzmarkt und eine Verhaftung durch Mitarbeiter der Stasi, die seine Wohnung durchsuchten und ACDC-Platten mitnahmen.

„Das System war schlecht, nicht die Menschen“, betont Döring dabei. In jedem DDR-Bürger hätten zwei Seelen gewohnt: eine private und eine öffentlich-kommunis-

tische. Letztere wurde vom System von Kindesbeinen an gedrillt: In der Schule war die Staatsbürgerkunde, in der die Ideologien der DDR gelehrt wurden, wichtigstes Schulfach.

Nachvollziehen konnten die jungen Zuhörer auch die Emotionen Dörings, als er vom Mauerfall erfuhr. Erst habe er gedacht, die Informationen würden nicht stim-men. „Dann bekam ich eine Gänsehaut“, so Döring. Noch heute, fast 25 Jahre nach dem Großereignis der gesamtdeutschen Geschichte, spürt er den Aufruhr und die Begeisterung dieser Tage. Und die Schülerinnen und Schüler spüren sie, wenn er davon erzählt.

Juliane Wenig


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Interessanter Blick hinter die „Schulkulissen“

„Tag der offenen Tür“ mit Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus

Während in der Turnhalle noch der Hindernisparcours aufgebaut wurde und in der Aula die Elternbeiräte Kaf-fee und Kuchen bereiteten, waren am Freitagnachmittag schon die ersten Besucher im Anmarsch. Sie wollten es sich trotz des schönen Wetters nicht nehmen las-sen, einen Blick hinter die Kulissen der fertig renovierten Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen zu werfen.

Im Vorfeld hatten Lehrer und Elternbeirat alles getan, um diesen Tag zu einem Erlebnis mit viel Aktion und Information, aber auch leiblichen Genüssen werden zu lassen. Alle Sparten des Lehrplans waren vertreten und gaben Einblick in ihre Aktivitäten. So präsentierten zum Beispiel die 9. Klassen im Fach Deutsch die Projekte zum Thema „Heimatbrauchtum“, „Landkreis Regen zwi-schen 1900 und 1950“ oder das Thema „Liebe“.

Für musische Akzente sorgten die Schulband, die Volks-musikgruppe und die Bläsergruppe. Natürlich durften physikalische und chemische Versuche nicht fehlen. Die Sportler konnten sich bei einem Hindernisparcours in der Turnhalle messen. Beim Befilzen von Herzen, beim Bemalen von Ostereiern oder beim Holzbranding konn-ten die Besucher schöne Geschenke mit nach Hause nehmen. In den neuen Informatiksälen wurden Schüler und Eltern mit „Facebook und Co“ vertraut gemacht. Die Beratungslehrkraft informierte über den Übertritt und die Schullaufbahn an der Realschule.

Wer überall vorbeigeschaut hatte, konnte sich bei Kaffee und Kuchen in der Aula erholen. Wen wundert’s, dass mancher länger sitzen blieb. Beim Ratsch mit Ehemali-gen und Lehrern verging die Zeit schneller als gedacht, und der „Tag der offenen Tür“ wurde zu einem Tag für die Realschulfamilie.

bb


„…wia a Seitn ausschaun soi“Layoutworkshop der Jungen Presse Bayern an der Realschule

Mit 18 Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 9 war die Mannschaft der Schülerzeitung „s‘ Kritzlbiachl“ der Realschule Regen vollständig vertreten, als für sie ein Workshop zu den Grundlagen des Layouts stattfand. Referent Martin Hoisl studiert Informatik in Passau und ist darüber hinaus schon einige Jahre als freier Mitarbeiter der Jungen Presse Bayern tätig. Als ehemaliger Chefre-dakteur der eigenen Schülerzeitung kennt er den prakti-schen Prozess von der ersten Redaktionssitzung bis zur Drucklegung der Zeitung aus eigener Erfahrung.

Was ist Layout eigentlich? Mit dieser Frage starteten die Workshopteilnehmer in den interessanten und aktiven Vormittag. Erstmal überlegen, dann: „Layout is des, wia a Seitn ausschaun soi.“ Keine Lehrbuchdefinition, aber genau das, worum es beim Layouten geht!

Ziel der betreuenden Lehrkraft der Schülerzeitung Juliane Wenig ist es, die Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, ihre Seiten der Schülerzeitung eigenstän-dig so ansprechend zu gestalten, dass ein Leser da-ran „hängenbleibt“. Eine Schülerzeitung soll ja, wie der Name schon sagt, von Schülern gemacht, außerdem nicht nur überflogen, sondern gelesen werden.

Für manchen überraschend war wohl der Ort, an dem der Workshop stattfand. Der Kunstsaal verfügt nur über einen Lehrer-PC. Wer dachte, sechs Stunden am Com-puter zu verbringen, der lag falsch. Layout findet zu-nächst im Kopf und dann mithilfe von Bleistift und Lineal auf einem Blockblatt statt.

Welche Wirkung haben die verschiedenen Farben? Wo-hin wendet sich der Blick eines Lesers zuerst? Warum ist bei professionellen Verlagen Werbung rechts unten

am teuersten? Wie kann man mehrseitige Artikel optisch verbinden? Welche Möglichkeiten gibt es, Bilder einzu-bauen? Vielerlei Fragen wurden im Lauf des Workshops anschaulich und lebendig von Martin Hoisl beantwortet. Sein guter Draht zu den jungen Redakteuren und deren hoher Anteil an Eigenaktivität trugen ebenfalls dazu bei, dass die Zeit wie im Flug verging.

Aufbauend auf den thematisierten Grundlagen dieses Workshops soll im kommenden Frühjahr ein weiteres für die Schülerinnen und Schüler kostenloses Seminar stattfinden. Dann kommt das Layout vom Block in den Computer und mithilfe des gängigen Programms „In-Design“ in ein Format, mit dem eine Druckerei etwas anfangen kann.

Juliane Wenig


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Die Polizei ermittelt in der Schule

Vortrag in der Klasse 7D

PHK Franz Gröller, Präventionsbeamter der PI Regen, referierte in der Klasse 7D über das Thema „Ladendieb-stahl“. Dabei ging er auf die möglichen Motive eines La-dendiebs genauso ein, wie auch auf die Vorgehenswei-se, wenn ein Dieb ertappt wird. „Risiken im Jugendalter“ stand auf dem Stundenplan der Klasse 7D, die erstmals das neu aufgenommene Fach Sozialwesen belegen.

Neugierig folgten sie den Ausführungen über das „Je-dermannsrecht“, das besagt, dass nicht nur ein La-dendetektiv einen Dieb festhalten kann, sondern auch jeder andere Passant bzw. Bürger. Erstaunt hörten sie, dass die Polizei das Kinderzimmer nach weiterem Die-besgut durchsuchen darf, und selbst die Wohnung der Eltern bleibt davon nicht verschont. Fachbegriffe wie „Staatsanwalt“, „Plädoyer“, „Strafprozessordnung“ oder „Jugendgerichtshelfer“ tauchten auf und wurden für die Schülerinnen und Schüler so erläutert, dass sie allen

jetzt geläufig sind. Natürlich durfte die breite Palette der strafrechtlichen Folgen nicht fehlen, die dem Richter für sein Urteil zur Verfügung stehen. Dass dabei zwischen Erziehungsmaßnahmen, Zuchtmittel und Jugendstrafe unterschieden werden muss, war allen neu.

Zum Schluss appellierte PHK Franz Gröller an die junge Zuhörerschaft, der sicherste Weg, einer Straftat wie Ladendiebstahl aus dem Weg gehen zu können, sei ein gutes Selbstwertgefühl und die Fähigkeit „Nein!“ sagen zu können.

Mit anerkennendem Applaus verabschiedete die 7D den Referenten, nachdem sich Klassenleiter StR Dieter Ge-wiese ganz herzlich für seine Ausführungen bedankte.

Dieter Gewiese


Die Schulband und die Bläsergruppe unter der Leitung von

Josef Brem und Roland Döringer

Auch im Schuljahr 2013/14 gab es an der Realschu-le wieder eine Schulband und eine Bläsergruppe. Die beiden Lehrkräfte Josef Brem und Roland Döringer teilen sich die Leitung dieser Gruppen seit einigen Jahren, damit jede Gruppe auch vom Mitwirken des Kollegen profitieren kann. Kaum hatte sich die Schulband am An-fang des Schuljahres zusammengefunden, kamen schon die ersten Auftritte, die Ehrungsabende des Landkreises Regen, sowie Gottesdienste und Schulfeiern. Dazu zählte neben dem Tag der offenen Tür auch die Einweihungs-feier der neuen Schule. Ein weiterer Auftritt war beim Bunten Abend, bei der sich auch die Band auf die Suche nach Remo machte. Insgesamt 16 Musikerinnen und Musiker gehören zu diesen beiden Ensembles:

Bläsergruppe:

Maximilian Scholz (9A; Tuba), Tobias Segl (9A; Trompete), Florian Hödl (7B; Trompete), Maximilian Gigl (9C; Trompete)

Die Band:

Niklas Ertl (10C; Schlagzeug) Thomas Kroiß (7D; E-Gitarre) Patrizia Sturm (10B; Gitarre) Theresa Fischer (10B; Gitarre) Miriam Zitzelsperger (9B; Gitarre) Anna Maier (10C; Gesang) Nathalie Schmäl (10C; Gesang) Elisabeth Kusy (10C; Gesang) Blina Krasniqi (7B; Gesang) Lukas Rechenmacher (10C; Gesang) Katrin Zaglauer (9D; Gesang) Melissa Ebner (8B; Gesang/Klavier)

Josef Brem, Roland Döringer


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REMO aus dem Stausee verzaubert die Schule in ein UnterwasserparadiesÜber 100 Schüler und einige Lehrer beim Bunten Abend im Einsatz

Quallen, Fische, Seesterne, Algen und Meeresblumen. Beim Betreten der Turnhalle der Siegfried-von-Vegesack Realschule fühlt man sich wie in einem Unterwasserpa-radies. Von hinten sausen ein paar kleine Mädchen mit Schildkrötenpanzern vorbei, riesige Fische aus Papp-maschee schweben über den Zuschauern. „REMO“ heißt das Gemeinschaftsprojekt aus Schwarzem Theater, Tänzern, Theater, Schulband und vielen Schülern aus allen Jahrgangsstufen. „Hollywood hat bei uns abge-schaut“, ist sich Konrektor Michael Vogl sicher und er spielt in seiner Begrüßungsrede auf die Ähnlichkeit zum Filmklassiker „Findet Nemo“ an. Über 100 Burschen und Mädchen haben zusammen mit ihren Lehrkräften das ganze Jahr geprobt, um den Zuschauern einen gelunge-nen Bunten Abend präsentieren zu können.

Der kleine Clownfisch Remo lebt mit seinem überfür-sorglichen Papa Marlin nicht etwa vor der australischen Küste, sondern im Regener Stausee. An seinem ersten Schultag schwimmt Remo auf Drängen seiner Schulka-meraden zu nahe an ein Boot heran, so dass ihn der Taucher und Lehrer Viktor Dikan einfängt und mitnimmt.

Wenig später findet sich Remo im Aquarium des Rek-tors der Siegfried-von-Vegesack-Realschule wieder. Die Macher von Remo ließen es sich nicht nehmen und wandelten den Klassiker ab, so dass er auf Regen und die Schule perfekt zugeschnitten war. Papa Marlin hin-gegen macht sich mit der vergesslichen Dorie auf den Weg, um Remo zu suchen. Dabei erleben beide große Abenteuer. Nie mehr vergessen werden die Zuschau-er wohl die Adresse der Realschule, Pfarrer-Biebl-Str. 20. Denn die wiederholte Dorie ständig und freute sich jedes Mal über ihr Erinnerungsvermögen. Schulband und Tanz sorgten zwischen den Szenen mit aktuellen Hits für Stimmung.

Remo sieht zu, wie der gnadenlose Rektor mit den Lehr-kräften die Leistungsbeurteilung durchgeht; Papa Marlin fragt vegetarische Haie, amerikanische Schildkröten, Regener Enten und einen Wal nach Remo. Für eine gehörige Portion Action sorgen die Rollschuhfahrer, die den Kampf mit den Haien nach-empfinden. Auch an Stunts fehlt es nicht. Die Schüler zeigen waghalsi-ge Sprünge und schwingen sich mit Turngeräten über die Köpfe der Zu-schauer. Der Wal, von dem Marlin und Dorie verschluckt wurden, war in der Realschulversion eine mons-tröse Gestalt aus Sportkästen, Mat-ten und anderen Sportgeräten. Von Wahl- und Walhelfern begleitet, hatten die Schüler einige Mühe, den gigantischen Wal durch die Gänge bis zur Bühne zu bewegen.

Eine Premiere gab es auch für den ersten Animationsfilm


unter Regie der beiden Lehrerinnen Simone Üblacker und Silke Hilgart-Moser. Figuren wie Clownfisch Remo, des-sen Papa Marlin und die lustige, aber liebenswerte Dorie wurden in mühevoller Arbeit aus Pappmaschee gefertigt. „Zum ersten Mal haben wir ausprobiert, ob es mit dem Synchronisieren klappt“, erzählt Silke Hilgart-Moser. „Für die Schüler wäre es zu viel gewesen, die große und schwere Pappmaschee-Figur zu tragen, den Text aus-wendig zu sprechen und auch noch zu gestikulieren.“

Vor elf Jahren startete das Schwarze Theater als Pilot-projekt. Damals führten Schüler der 5. und 6. Klasse „Das kleine Ich bin Ich“ auf. Der große Kopf der Haupt-figur, der damals von den Schülern gebastelt wurde, ist

heil geblieben und wurde bei „Remo“ für die Verkörpe-rung einer Qualle verwendet.

In der letzten Szene kamen nochmals alle mitwirkenden Schüler auf die Bühne. Mit „What I go to school for“ spielte die Schulband den Soundtrack aus der Schul-komödie „Fack ju Göhte“. Die Schüler zeigten, dass Schule nicht nur Unterricht, Noten und Ferien bedeutet, sondern auch kreativ zu sein oder sich auszuprobieren. Mit viel Engagement, Fleiß und Zeitaufwand ist jedenfalls ein toller Abend entstanden.

bb


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„Volksmusik und drumherum“

Die vierköpfige Volksmusikgrup-pe der Real-schule Regen war im Schuljahr 2013/14 sehr aktiv. Zu Beginn des Schuljah-res bestand die Gruppe noch aus fünf Musikanten,

aber nun ist sie (leider) auf nur noch vier Mitglieder zusammengeschrumpft. Trotzdem wurde regelmäßig und intensiv geübt, schließlich waren einige Engagements zu meistern.

Auf diese öffentlichen Auftritte bereitete sich die kleine, aber feine Musikgruppe, bestehend aus zwei Akkor-deonisten, einem Bassisten und einer Leiterin (meist Akkordeon oder Gitarre), in den regelmäßig dienstags stattfindenden Proben vor. Die Musikanten umrahmten am 5. Dezember 2013 (noch zu fünft) die Nikolausfeier im Altenheim Regen. Weiter spielten sie dann zu viert beim Tag der offenen Tür der Siegfried-von-Vegesack-Realschule in der Aula im Wechsel mit der Schulband und der Bläsergruppe auf. Im Juni 2014 war nochmals ein volksmusikalischer Auftritt im Regener Altenheim. Diesmal wurde eine Geburtstagsfeier für die Senioren ausgestaltet. Und am Pfingstsamstag hatte das En-semble einen einstündigen Bühnenauftritt im Rahmen des „drumherum“. Bereits zum neunten Mal fand 2014 in Regen das „drumherum – das Volksmusikspektakel“ statt. Viele engagierte und der Volksmusik zugetane Menschen machten das fünf Tage dauernde Erlebniswo-chenende zu dem Größten seiner Art in ganz Deutsch-land und darüber hinaus. Bei diesem großartigen und

vom Sonnenschein verwöhnten Festival konnten wir von der Realschule Regen gleich zweifach aktiv teilnehmen:Die Volksmusikgruppe spielte eine Stunde auf einer der Bühnen und die Musiker Stefan Schalanda und David Sahm von der Gruppe „Kellerkommando“ besuchten uns im Rahmen des „drumherum“ am Freitag vor den Pfingstferien. Sie kamen an unsere Schule und führten mit den Klassen 7C und 8D sowie den Instrumentalis-ten der Volksmusikgruppe ihr Projekt „Schulkomman-do“ durch. Die Schülerinnen und Schüler durften dabei erfahren, dass das gemeinsame Singen und Tanzen sehr wohl Spaß machen kann, und Volksmusik alles andere als verstaubt ist, vor allem, wenn man sie mit aktuellen Sounds verbindet. Es kam während des „Schulkom-mandos“ auf den Spaß und das Miteinander an - nicht darauf, alles perfekt zu machen.

Da bleibt nur zu hoffen, dass sich auch im Schuljahr 2014/15 wieder Instrumentalisten finden, die Spaß am gemeinsamen Musizieren haben und ab und zu auch auftreten wollen… - und das eben für unsere Schule! Dabei ist uns natürlich jedes Instrument willkommen.

Ilona Kopitz


Auf dem Stundenplan: Volksmusik!

drumherum bildet: Mit dem Schulkommando in unserer Schule

Ja, jetzt ist der Moment da, von dem Schalli Schalanda vorhin gesprochen hat: Die Girlies umringen den großen Blonden mit dem grauen Hut, der auf dem Unterarm eine Trompete tätowiert hat. Sie wollen Autogramme. Und als sie aus dem Musikraum der Siegfried-von-Vegesack-Realschule kommen, da haben die Siebtklässler alle ein Grinsen im Gesicht. „Ohne dieses Grinsen ist noch keiner rausgegangen“, sagt Schalanda. Mit seinem Musikerkollegen David Sahm spielt er in der fränkischen Gruppe „Kellerkommando“, die alte und neue Volksmu-sik mischt. Und als Duo sind sie das „Schulkommando“, das jungen Menschen zeigen will, wie lustvoll Musikma-chen ist, und dass man Musik auch selber machen kann; und dass Volksmusik alles andere als verstaubt ist.Die 7C schlendert in den Musiksaal. „Des is da Schalli, ich bin der Dada“, stellt Sahm sich und seinen Kolle-gen vor. Die Mädels kichern. Die beiden Musiker lassen die 7C den Refrain des Gassenhauers „Du bist verrückt, mein Kind, du musst nach Berlin“ mitsingen. Die Stimm-chen sind dünn. Noch dünn.

Sahm und Schalanda sind intu-itive Musikpädagogen, sie wis-sen, wie man das Publikum aus der Reserve lockt. Mitklatschen lassen, dann noch die zwei Re-alschul-Akkordeonisten Michael Artmann und Patrick Mardus mitspielen lassen, vier Schüler mittrommeln lassen, und dann darf auch noch getanzt werden. Die Kinder da abholen, wo sie stehen, das machen Schalli und Dada vielleicht ganz instinktiv.

Sie lassen die Klasse erstmal La Ola machen, die Welle. Das Eis bricht noch nicht ganz, aber es knackt schon. Die ersten Tanzschritte sind ein bisschen zaghaft, alle trauen sich noch nicht. Dann, als ob ein Schalter umgelegt worden ist, hüpfen alle, sogar die ganz coo-len Buben hinten wippen und drehen sich. „Wir müssen wild sein“, ruft Sahm. Das lassen sich die Schülerinnen und Schüler jetzt nicht zweimal sagen. Am Rand steht Musiklehrerin Ilona Koppitz und freut sich, als sie hört, wie laut plötzlich das verrückte Kind besungen wird, das nach Berlin muss; und wie selig das Grinsen ist, das die jungen Menschen im Gesicht haben. Was da im Musik-saal vor sich geht, dringt akustisch über den Hof bis ins Schul-Sekretariat. Die Angestellten Eleanor-Ann Ruderer und Doris Kronschnabl eilen herbei, um zu sehen, was da so vor sich geht im Musiksaal.

Es gehört seit dem ersten drumherum-Volksmusikspek-takel zum Konzept, dass die Musikanten in die Kinder-gärten und Schulen gehen, dass sie Musik zum Anfassen und Mitmachen dabeihaben. Und die 7C und die 8D der Regener Realschule lernen so ganz nebenbei, dass tra-ditionelle Musik ganz neue Facetten bekommt, wenn man


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sie mit neuen Elementen mischt. Und dass die „Volks-musik die Popmusik von unseren Ur-Ur-Großeltern war“, wie David Sahm sagt, der an diesem Vormittag ungefähr 50 neue Fans gewinnt.

In den Schulen ist nicht nur das Schulkommando aktiv, Referenten des Bayerischen Landesvereins für Heimat-pflege singen und musizieren mit den Kindern, und mit Simone Lautenschlager ist auch eine Dozentin der Hoch-schule für Musik in München dabei. Ein Schulprogramm haben auch die Strottern aus Wien, die am Donners-tagabend das grandiose Auftaktkonzert des drumherum gespielt haben. Sie bezaubern Grundschulklassen aus Regen und Zwiesel, wie drumherum-Organisator Roland Pongratz beobachten konnte. „Die Kinder waren ganz aus dem Häuschen, die haben wie verrückt nach einer Zugabe gerufen“, erzählt er.

Michael Artmann und Patrick Mardus, die mit ihren Ak-kordeons im Musiksaal der Realschule soeben ein solides Bass-Fundament unter das Berlin-Lied legen, sind auch ganz begeistert, als sie sehen, was die Musik mit den Mitschülern anstellt. „Des is voll super, cool“, sagen sie, und Laura Lang und Marina Schnierle meinen, dass sie sich die Stunde Volksmusik doch etwas anders vorgestellt hatten. Wie? „Naja, a bisserl langweilig“, sagen sie.

Schalli Schalanda hat gerade die „kleine Werbeeinblen-dung“ hinter sich gebracht, wie er sagt. Ganz dezent hat er darauf hingewiesen, dass das siebenköpfige „Keller-kommando“ am Sonntagabend im drumherum-Zirkuszelt in der Kurpark-Erweiterung spielt. Nicht ausgeschlossen, dass im Publikum etliche Schülerinnen und Schüler der 7C und der 8D aus der Realschule sitzen.

bb


Das Wahlfach „Tanzkurs“

Der Tanzkurs für die Abschlussklassen fand im Schul-jahr 2013/14 als ein schulinternes Wahlfach am Ende des zweiten Halbjahres statt. Die beiden Lehrkräfte Silke Hilgart-Moser und Ilona Koppitz betreuen dieses Projekt nun im sechsten Jahr und versuchen dabei den Schü-lerinnen und Schülern der 10. Klassen Grundkenntnisse des Tanzens zu vermitteln. In diesem Schuljahr trafen sich etwa 70 Tanzschüler, um Tango, Cha-Cha-Cha, Walzer, Discofox und andere Tänze kennen zu lernen und dann zu trainieren. Zusätzlich wurden zu den klassi-schen Standardtänzen auch regionaltypische Tanzformen, wie z.B. der Boarische und die Polka ausprobiert. Neben

den Grundschritten einiger Tanzarten wurden natürlich auch Figuren ausprobiert und eifrig geübt. Da kam man schon richtig ins Schwitzen!

Zu einem Tanzkurs gehört natürlich auch ein angemes-sener Abschluss in Form eines Balles. Dieser wird am Tag der Zeugnisverleihung für die Abschlussklassen, also am 18. Juli 2014, im Faltersaal Regen stattfinden. Die Tanzschüler werden dabei neben den erlernten Paartän-zen auch eine Eröffnungspolonaise zeigen. Was weiter auf dem Programm steht, wird an dieser Stelle nicht verraten…

Ilona Kopitz


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Mit Feuereifer zur Stichflamme: Zum Experimentieren ist keiner zu klein

Vorschulkinder des Kindergartens St. Michael experimentieren an unserer Schule

Warum ist ein Feuerwerk bunt? Weshalb schwimmt ein Ei auf dem Wasser? Im Kindergarten St. Michael in Re-gen nehmen die Vorschulkinder diese Fragen ernst – und durften im Zuge eines Projekts Schulluft schnuppern und sich gemeinsam mit Realschülern aus dem mathema-tisch-naturwissenschaftlichen Zweig als Wissenschaftler betätigen.

Kinder sind von sich aus neugierig und wissensdurstig und wollen die Welt um sich herum erfahren und begrei-fen. Schon im Vorschulalter ist ein großes Interesse an naturwissenschaftlichen Phänomenen vorhanden und ihre Wissbegierde einfach unersättlich. Die Kinder spielerisch für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern war das Ziel des gemeinsamen Unternehmens der Realschule Regen und des Kindergartens St. Michael. Im Chemie-saal konnten die Vorschulkinder ihrem Forscherdrang freien Lauf lassen. Einfache Experimente verdeutlichten den Kleinen Zusammenhänge aus Natur und Technik und regten sie an, ihre Umwelt noch neugieriger und be-wusster wahrzunehmen. „Dabei dürfen Spaß und spie-

lerisches Lernen natürlich nicht zu kurz kommen“, sagt Karin Probst, die als Chemielehrerin an der Realschule gemeinsam mit ihrer Kollegin Barbara Strenge den gut einstündigen Mini-Workshop leitete. An den Stationen standen außerdem Schülerinnen und Schüler der Klasse 9B bereit, die die Kinder anleiteten und bei der Durch-führung der chemischen und physikalischen Experimente tatkräftig unterstützten. Doch nicht nur die Vorschulkin-der, auch die Erzieherinnen des Kindergartens zeigten sich von den Versuchen und der Zusammenarbeit der Realschüler und Kindergartenkinder begeistert. So durften die Jungforscher beispielsweise eine Luftballon- und Zündhölzchenrakete bauen und fanden heraus, wel-che Stoffe elektrischen Strom leiten und wie man einen Feuerlöscher herstellen kann. Die Vorschulkinder staun-ten nicht schlecht, als vor ihren Augen ein in Spiritus eingetauchter und angezündeter Fünf-Euro-Schein nicht verbrannte. Die Mehlstaubexplosion, bei der eine riesige Stichflamme entstand, bildete als Abschlussexperiment den Höhepunkt des Projekts. Durch das enorme En-gagement der Neuntklässler flog sofort der Funke auf die Vorschulkinder über, weshalb sich bei diesem ge-lungenen Projekt auch das Interesse der Kinder für das Experimentieren entzündete.

Katharina Krenn, Karin Probst


MFM: Nur was ich schätze, kann ich schützen!

Mädchen: Mädchen – Frauen – Meine Tage / Jungen: Männer für Männer

Wie verändert sich mein Körper während der Pubertät? Wie entsteht ein Baby, und welche Rolle spielt dabei jeweils die Frau bzw. der Mann? Im Rahmen des Se-xualkundeunterrichts im Fach Biologie wurde für alle 5. Klassen ein Erlebnisworkshop durchgeführt, in dem diese und weitere Fragen handlungsorientiert und auf spieleri-sche Art und Weise beantwortet wurden.

Einen ganzen Vormittag verbrachten die Schülerin-nen und Schüler klassenweise und nach Geschlechtern getrennt mit ihren beiden Gruppenleitern Maria Dichtl und Wolfgang Schur aus dem Referat Ehe und Familie der Diözese Passau. Religionslehrer Josef Lendner und die Lehrerinnen Iris Härtl und Margit Schiller hatten den Workshop des bundesweit tätigen MFM-Vereins organi-siert. Ziel ist es, durch Kennenlernen und Wertschätzung des eigenen Körpers eine gute Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit Gesundheit und Sexu-alität zu schaffen.

Spielerisch und mit viel Aktion wurden den Mädchen und Jungen die Vorgänge im eigenen Körper nahe gebracht. So bekamen die Jungs z.B. einen Anruf von „Mr. Mind“,

der ihnen einen Auftrag erteilte. Sie wurden als Geheim-agenten ausgebildet und führten mit Hilfe von Rucksack, Landkarte und Powernahrung ihren Auftrag aus. Auf dem Weg war viel geboten. So wurde z.B. die „Beschleu-nigung“ der Spermien im „Wildwasserkanal“ Prostata anhand einer Rutschbahn (umfunktionierte Tischbänke) verdeutlicht. Bei den Mädchen wurden mithilfe riesiger unterschiedlicher Stoffbahnen die Organe auf dem Fuß-boden des Klassenzimmers ausgelegt. Die verschiedenen Vorgänge während des Zyklus wurden u.a. durch Blu-men, Partymusik, Liegestühle oder Zaubertrank verdeut-licht. Die „wohnliche Einrichtung“ der Gebärmutter für die befruchtete Eizelle nahmen die Mädchen beispielsweise selbst vor, indem sie flauschige Kissen, Teppiche und Stofftiere hineinlegten.

Egal, ob Mädchen oder Junge: Allen wurde schnell klar, dass jedes Kind aus der besten Eizelle und der schnells-ten Samenzelle entstanden ist. Dieser Doppelsieg wurde in beiden Gruppen mit dem Lied „We are the Chamions“ besungen und gefeiert.

Juliane Wenig


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Raus aus der SchuleAbschlussfahrten der 10. Klassen ................................................................... 55

Skilager der 7. Klassen ............................................................................... 58

Kennenlerntage der 5. Klassen ...................................................................... 60

Fahrt nach Mauthausen ............................................................................... 61

Betriebsbesichtigung bei der Firma Liebich ........................................................ 62

Weihnachtsfeier ......................................................................................... 64

Klasse 6, Christoph Gigl, 4. Platz, Malwettbewerb Klasse 6, Sebastian Peschl, 2. Platz, Malwettbewerb


Gardasee - Abschlussfahrt 10B

„Wenn jemand eine Rei-se tut, dann kann er was erzählen.“ Für die Ab-schlussfahrt der Klasse 10B gilt dies mit Sicherheit. Obwohl wir die Buchungs-bestätigungen für das Hotel „La Limonaia“ in Limone sul Garda in Händen hielten, waren für uns angeblich keine Zimmer reserviert. Das Hotelpersonal steck-te uns für eine Nacht in zu kleine, zum Teil ungereinig-

te Zimmer. Ein Zimmer fehlte überhaupt. Zwei Schülern hätte der Geschäftsführer zugemutet, auf einer völlig verschmutzten Matratze zu schlafen. Vermutlich hatte die Hotelleitung unsere Zimmer kurzfristig an andere Gäste vergeben. Bei der traumhaften Lage am Gardasee kann man Gäste auch einmal verärgern, v. a. wenn es „nur“ Schüler sind.

Zum Glück gibt es auch recht Positives zu berichten. Die herrliche Landschaft am Gardasee lädt zu Wanderungen und Ausflugsfahrten ein. So machten wir uns auf den Panoramaweg von Tempesto nach Torbole mit schönen Ausblicken auf den See und die umliegenden Berge. Viele Schüler waren aber v. a. neugierig auf die Attrak-tionen, mit denen am nächsten Tag das „Gardaland“ aufwartete. Und sie mussten sich auch beeilen, alle Fahrgeschäfte, Show-Bühnen und Vorführungen in der knappen Zeit unterzubringen.

Der letzte Tag gehörte der Stadt Verona. Der Stadt-führer zeigte die historische Altstadt mit ihren berühm-ten Sehenswürdigkeiten, immer auch in Verbindung mit

dem Drama um Romeo und Julia. Er beendete seinen Rundgang in der Arena und führte deren ausgezeichnete Akustik vor. Beim anschließenden Stadtbummel konnten die Schüler noch einmal die Atmosphäre der alten Stadt genießen.

Franz Schauberger


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Paris - Abschlussfahrt 10C

Schon beinahe traditionsgemäß fuhr auch dieses Jahr die Abschlussklasse des Französischzweiges in die Haupt-stadt Frankreichs: nach Paris. Neben der Klasse 10C, bestand unser Team aus unserer Französischlehrerin Beate Winter, ihrer Nichte, dem waschechten Franzo-sen Gerrard Preira und wie schon im letzten Jahr Herrn Döringer und seinem Sohn Max.

Wir trafen uns an einem Sonntag zu später Stunde vor unserer Turnhalle. Das Gepäck wurde eingeladen, die Plätze bezogen und unser zuverlässiger Busfahrer „Klaus“ ließ den Motor an. Los ging’s auf eine Reise der Superlative. Nach einer nervenzehrenden Busfahrt mit wenig Schlaf erstrahlte an einem Montagmorgen Paris vor unseren noch müden Augen. Vor unserem Hotel hieß es erst einmal warten… sehr lange warten. Wir machten es uns in der Lobby bequem und holten den fehlenden Schlaf nach. Nachdem wir unser Gepäck dann endlich in einem Hotelzimmer bunkern konnten, ging es auf zur ersten Sehenswürdigkeit, dem Centre Pompidou, einem staatlichen Kunst- und Kulturzentrum. Dort konnten wir

zum ersten Mal unsere Französischkenntnisse beim Kauf einer Mahlzeit unter Beweis stellen. Nach einer Mittags-pause im Hotel fuhren wir mit der Metro in das Stadtge-biet Montmartre. Neben der Sacré Coeur sahen wir das berühmt-berüchtigte Moulin Rouge. Außerdem schlen-derten wir durch die kleinen Gässchen mit den vielen Restaurants und Souvenirshops. Als wir wieder im Hotel waren, fiel jeder von uns halbtot ins Bett.

Der erste Morgen in der Stadt der Liebe begann mit einem echten französischen Frühstück. Gut gestärkt und mit vollem Magen ging es Richtung Notre Dame, wohl eine der bekanntesten Kirchen der Welt. Nach der Be-sichtigung dieses einzigartigen Doms ließen wir es uns am Ufer der Seine gutgehen. Außerdem konnten wir in Eigenregie das Gebiet rund um die Kirche erkunden. Am Nachmittag ging es dann zum schon sehnsüchtig erwar-teten Wahrzeichen von Paris, dem Eiffelturm. Mit einem Aufzug fuhren wir 324 Meter in die Höhe, um die ein-zigartige Aussicht über Paris zu genießen. Nachdem wir Paris von oben gesehen hatten, bekamen wir Zeit, das Gebiet rund um den Eiffelturm zu erkunden. Selbstver-ständlich hatten wir nach einiger Zeit großen Hunger und machten uns auf den Weg zum Pizzahut, wo wir endlich etwas zu essen bekamen. Da einige das Fußballspiel des FC Bayern sehen wollten, ging es für sie zurück ins Hotel. Der verbliebene Rest genoss den Sonnenunter-gang über Paris auf dem Dach des Centre Pompidou, bei dem sich Paris nochmal von seiner schönsten Seite zeigte.

An unserem nächsten Tag in Paris starteten wir mit einem Ausflug, der für zart besaitete eher nicht geeignet gewesen wäre. Es ging 35 Meter in die Tiefen der Ka-takomben. Wir rätselten, wie viele Menschen hier unten wohl lägen und dachten, wir hätten uns verhört, als Frau


Winter sagte, dass hier mehrere Millionen Verstorbene aus Paris begraben seien - eine ganz schön makabere Angelegenheit. Als wir wieder an der Oberfläche waren, ging es Richtung „Hôtel des Invalides“. Dabei handelte es sich eigentlich um einen Ort für verletzte Soldaten, es dient aber auch als Grab für Napoleon, den ehemaligen Kaiser Frankreichs.

Weiter ging es zu einem weiteren großen Wahrzeichen Frankreichs, dem Triumphbogen auf der Champs-Ély-sées. In kleinen Gruppen schlenderten wir nun die Stra-ße entlang, vorbei an Straßenkünstlern und Lamborghi-nis, die man mieten konnte - eine völlig neue Erfahrung für uns. Wer kann schon von sich behaupten, einmal eine der berühmtesten Straßen der Welt rauf und runter flaniert zu sein. Unser nächstes Ziel war das berühmte Kaufhaus „La Fayette“. Doch die 1000 €-teuren Uhren und anderer Luxus trafen nicht wirklich unsere Preis-klasse. Deshalb entschieden wir uns noch einmal, die Aussicht über Paris zu genießen und so fuhren wir hinauf zur Dachterrasse. Doch der Tag war noch lange nicht zu Ende. Wie es sich gehört, besuchten wir das Hard Rock Café. Dort konnten wir entspannen und natürlich im dortigen Shop eines der begehrten T-Shirts ergattern. Nach dem Essen im Café ging es zur letzten Station an diesem Tag. Am Place de Trocadéro, dem Platz nahe dem Eiffelturm, ließen wir den Abend mehr oder weniger entspannt ausklingen, denn wenn man nicht gerade von einem der zahlreichen Straßenverkäufer angesprochen wurde, konnte man den glitzernden Eiffelturm bewun-dern. Nach diesem sehr abwechslungsreichen Tag ging es zurück Richtung Hotel, bepackt mit Souvenirs und Hard Rock T-Shirts.

Am nächsten und schließlich letzten Tag unserer Ab-schlussfahrt besuchten wir das wohl berühmteste Muse-um der Welt, den Louvre. Dieser beherbergt Kunstwerke, wie die Mona Lisa, die Venus von Milo oder das riesige

Gemälde der Krönung der Kaiserin Joséphine. Nachdem wir die zahlreichen Kunstschätze bestaunt hatten, gin-gen einige von uns zu dem nahe gelegenen Park beim Louvre. Dort entspannten wir uns am Springbrunnen oder genossen einfach nur das herrliche Wetter. Nach dieser (zu) kurzen Erholungspause im Park fuhren wir zu dem Platz, an dem der „Grande Arche“ steht, eine moder-ne Version des Triumphbogens. Im dortigen Kaufhaus wurden noch die Vorräte für die Busfahrt aufgefrischt, um auf dem Heimweg nicht zu verhungern. Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto vor der Grande Arche ge-macht und dann ging’s weiter zum „Tour Montparnasse“, einem Gebäude, das 210 Meter in den Himmel ragt. Die Höhe konnte zwar nicht mit der des Eiffelturms verglichen werden und doch bot sie uns eine faszinierende Aussicht über Paris. Frau Winter hatte zuvor schon ein Geschenk für unser Geburtstagskind, unse-ren Busfahrer Klaus, besorgt, und mit der Übergabe im Bus endete unser Tag und damit der letzte, den wir auf unserer Ab-schlussfahrt in Paris verbringen würden. Nachdem sich alle auf ihren Sitzen eingefunden hatten, ging es wieder los Richtung Heimat. Doch auf den nächsten Kilometern schwelgten wir noch in Erinnerungen an die vergan-genen Tage.

Wenn wir eines von unserer Abschlussfahrt mitgenom-men haben, dann den Geruch der Metro, die angedreh-ten Souvenirs und eine Erinnerung an eine Zeit, die wir sicher nicht mehr vergessen werden.

Lukas Rechenmacher, Niklas Ertl 10C


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Skilager am Schatzberg

7A und 7C vom 16.012. bis 20.12. in Tirol

Reges Treiben herrschte am Montag, den 16.12., um 6 Uhr morgens an der Realschule Regen. 43 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7A und 7C warteten zusam-men mit ihren Eltern sehnsüchtig auf das Eintreffen des Reisebusses, der sie zusammen mit den Lehrkräften Elisabeth Brunner-Köhler, Thomas Brandl, Viktor Dikan, Matthias Merkle und Silke Hilgart-Moser ins Skigebiet Wildschönau bringen würde. Noch bei Dunkelheit beluden wir den Bus samt Anhänger und begaben uns dann auf die etwa vierstündige Fahrt nach Oberau in der Wild-schönau in Tirol.

Bei herrlichstem Wetter erreichten wir die Gondelbahn, die uns, unser Gepäck und unsere Skier oder Boards auf die knapp 2000m hoch gelegene Schatzbergalm brachte. Hier wurden wir sehr freundlich von unseren Wirtsleuten empfangen und wir konnten sofort die neu renovierten Zimmer beziehen. Anschließend stärkten wir uns erst einmal bei einem vorzüglichen Mittagessen. Dann aber hielt uns nichts mehr im Haus, wir machten die trotz des wenigen Schnees sehr gut präparierten Pisten unsicher.

Nach dem Skifahren, der Körperpflege und dem Abend-essen traf man sich zum gemeinsamen Abendprogramm im Aufenthaltsraum. Heute standen ein Quiz und die Erläuterung der wichtigsten Pistenregeln auf dem Pro-gramm.

Das Wetter meinte es die ganze Woche über sehr gut mit uns, der Schnee wurde zwar nicht mehr, aber da nur sehr wenige Leute die vorweihnachtliche Woche zum Skifahren nutzten, konnten wir bis zum Ende der Woche fast alle Pisten noch gut befahren. Leider verging die Zeit wieder viel zu schnell, die Stunden auf den Pisten ver-flogen wie im Nu, die Abende waren kurzweilig, gespickt mit Fotos des Tages und diversen Gemeinschaftsspielen. Und so kam der Tag der Abreise viel zu schnell. Am Freitag, den 20.12. traten wir schweren Herzens die Heimfahrt nach Regen an. Dort wurden die Kinder von den erwartungsvollen Eltern in Empfang genommen, und dann konnten zumindest alle Schülerinnen und Schüler unverletzt und gesund in die wohlverdienten Weihnachts-ferien gehen.

Silke Hilgart-Moser


Skilager Zell am See

7B und 7D vom 06.04. bis 11.04.

Lange hatten die Schüler und deren Lehrer den Skilger-aufenthalt in Zell am See sehnlich erwartet. Am 6. April 2014 war es endlich soweit! Nach einer ca. vierstündi-gen Fahrt mit dem Bus kamen alle heil und gesund an: Zell am See! Vor uns lag die Jugendherberge Pecile, unsere Unterkunft für die nächsten fünf Tage. Sie befand sich in unmittelbarer Nähe zu den Skigebieten „Schmit-tenhöhe“ und dem „Kitzsteinhorn“. Nachdem die Schüler ihre Zimmer bezogen und den Proviant für wahrscheinlich mehrere Wochen verstaut hatten, erkundeten sie das Haus.

Zur frühen Stunde und gut gestärkt ging es mit dem Shuttlebus zur Piste. Dort wurden die jungen Sportler nach Können in vier Gruppen eingeteilt. Die „blutigen Anfänger“ übten sich unter der Regie von Viktor Dikan, während die „Profis“ und „Fortgeschrittenen“ sofort mit Christian Raster, Stefan Hafner, Karin Probst und Matthias Merkle die Schmittenhöhe erkundeten. Während die Anfänger sich trotz einiger blauer Flecken nicht ent-mutigen ließen und rasche Fortschritte machten, wurden die Könner durch zahlreiche Abfahrten auf Trab gehalten.Die teilweise nicht optimalen Schneebedingungen konn-ten den „Ski-Cracks“ den Spaß nicht nehmen. Die Sicht

wurde hin und wieder durch Nebel getrübt. Hinzu kamen noch die milden Temperaturen, die dem Schnee zusetz-ten.

Bereits am zweiten Tag machten alle die Pisten und Hänge im Skigebiet Kitzsteinhorn unsicher. Dort genos-sen sie azurblauen Himmel, Pulverschnee und atem-beraubende Aussichten. Egal ob „Greenhorn“ oder „eingefleischter Pistenrowdy“, alle hatten sehr viel Spaß beim Hinuntersausen roter und blauer Pisten. Natürlich sprachen sich in der gemeinsamen Mittagspause auf der Hütte spektakuläre Stürze und andere Pistenerlebnisse schnell herum. Beide Klassen werden sich wohl da-rin einig sein, dass die Abende zumeist ein gelungener Abschluss für einen langen Skitag waren. Gestärkt durch das leckere und abwechslungsreiche Essen traf man sich noch zu geselligen Runden im Gemeinschaftsraum mit Bar, Tischfußball und Tischtennisplatte. Nach schönen fünf Tagen, die wie im Flug vergangen waren, trat die Gruppe um die Klassen 7B und 7D gemeinsam mit ihren Betreuern die Heimreise an.

Matthias Merkle


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Schule einmal anders

Kennenlerntage mit Übernachtung im Schulhaus

Traditionell dürfen alle Fünftklässler der Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen zu Beginn des Schuljahres mit ihren Klassenleitern drei Tage im Zeltlager in Re-genhütte verbringen, wo sie sich bei Spielen, sportlichen Aktivitäten und gemeinsamen Mahlzeiten kennenlernen dürfen. In diesem Jahr fiel dieses Vorhaben leider buch-stäblich ins Wasser: Aufgrund starker Regenfälle war der Zeltplatz so durchweicht, dass an Zelteln nicht zu denken war. Eine Alternative musste her! Kurzerhand wurde das Kennenlernen ins Schulhaus verlegt, wo ein nicht minder aktives und kurzweiliges Programm die Schülerinnen und Schüler einander näherbrachte. Motto: In jedem Fremden steckt ein potentieller Freund!

Gestartet wurde jeweils mit einem leckeren Mittages-sen in der Mensa der Realschule. So gestärkt waren die Neulinge fit für die Nachmittagsbeschäftigung in Form von allerlei Kennenlernspielen in Schulhaus und Schulgarten: Sowohl beim selbstständigen alphabetischen Sortieren dem Nachnamen nach, als auch bei dem gemeinsa-men Bergen eines Schatzes aus dem fiktiven Säuresee waren die Jungen und Mädchen gezwungen, miteinan-der zu kommunizieren und sich aufeinander einzulassen. Auch Fußball, Tischtennis und Seilhüpfen trugen dazu bei, dass die anfänglichen Berührungsängste abgebaut

wurden. Besondere Highlights dieses Tages waren au-ßerdem das gemeinsame Kochen und Essen der Abend-mahlzeit sowie eine kleine Nachtwanderung durch den Regener Kurpark, bevor die Schülerinnen und Schüler das Schlaflager im Schulhaus aufschlugen.

Auch am folgenden Vormittag war einiges geboten: Nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück und einem kleinen Fußmarsch ins Jugenddorf Raithmühle durften alle Schülerinnen und Schüler Geschicklichkeit und Mut an der Kletterwand beweisen. Die Jungen und Mädchen halfen einander beim Anlegen des Klettergurts und ermutigten sich gegenseitig, so dass am Ende alle mehrere Versuche und eine Höhensteigerung von Runde zu Runde vorweisen konnten. Das macht stolz und stärkt das Gemeinschaftsgefühl!

Die Fünftklässler hatten ihren Spaß und auch die betei-ligten Lehrkräfte zogen eine positive Bilanz: Berührungs-ängste abgebaut, neue Kontakte angebahnt, Mission Kennenlernen erfüllt!

Juliane Wenig


Unterrichtsfahrt der 9. Klassen nach Mauthausen

Anlässlich des Unterrichtsthe-mas Nationalsozialismus im Fach Geschichte machten sich am 03.02.2014 und am 04.02.2014 alle neunten Klassen auf den Weg in das Konzentrationslager Mauthausen bei Linz.

Nach der Ankunft gingen wir in das Besucherzentrum. Dort begannen

wir mit einem Film, der uns kurz über die Vorgeschichte, die Entstehung und das Vorgehen im Konzentrationslager informierte. Es wurden Bilder und kurze Filmausschnitte gezeigt, die die Lage der damaligen Häftlinge darstellten. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf und setzten so die Führung fort. Wir wurden mit der Besichtigung der aufgestellten Denkmäler auf dem Außengelände, auf dem sich auch etliche Gedenktafeln und der Steinbruch mit der bekannten Todestreppe befanden, vertraut gemacht. Dann konnten wir eigenständig die Denkmäler einzelner Länder, deren Einwohner in diesem Konzentrationslager umgebracht wurden, erkunden. Es waren große Bau-ten aus Stein, die mit vielen Skulpturen veranschaulicht wurden.

Nachdem wir durch ein großes Tor marschiert waren, wurde uns die Ankunft und Misshandlung der Häftlin-ge genauer erläutert. Danach besuchten wir die Du-schen, in denen die Gefangenen gewaschen wurden und neue Kleidung bekommen hatten. Die Tour ging mit der Besichtigung der engen Häftlingsbaracken weiter, in denen sie in Hochbetten zusammengepfercht teilweise zu viert schlafen mussten. Die Schlafräume der Kapos (Vorarbeiter) waren wesentlich größer und geräumi-ger. Der kalte Wind zu dieser Jahreszeit machte uns deutlich, welche Qualen die Insassen erleiden mussten.

Kaum vorstellbar, dass im Innenhof die KZ-Gefangenen bei diesen Temperaturen stundenlang stehen mussten. Wir gingen weiter in die dunklen Keller, in denen viele Gefangene ermordet wurden oder durch Überanstrengung starben. So besichtigten wir auch die Gaskammern, de-ren Duschköpfe von Touristen als Souvenir mitgenommen worden waren. Außerdem befand sich dort die Genick-schussecke, in der viele ihr Leben lassen mussten. Wir sahen auch die Öfen, in denen die Leichen verbrannt wurden. Die Asche wurde auf dem Weg verstreut oder als Rohstoff verwendet. Vorher wurden allerdings die Goldzähne mit der Hoffnung auf hohen Gewinn heraus-gerissen.

Am Ende des Rundgangs durften wir noch das neu an-gelegte und technisch gut ausgestattete Museum besu-chen. Dort fanden wir wichtige Informationen, z.B. über die Außenstellen, die inhaftierten Nationen und weite-re Foltermethoden. Es war eine sehr informative, aber beklemmende Fahrt, bei der wir lernten, unter welch menschenverachtenden Bedingungen die Insassen leben mussten.

Nadine Lemberger, Angelina Schaffer 9B


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Betriebsbesichtigung der Firma Liebich

Die Klasse 7B und 7C besichtigten am 13.02.2014 die Firma Liebich im Bürgerholz

Am Donnerstag, den 13.02.2014, besuchten die Klas-sen 7B und 7C der Realschule Regen das Unternehmen „Holzmanufaktur Max Liebich GmbH“ im Bürgerholz in Regen. Als die Schüler angekommen waren, wurden sie von dem Unternehmer Dr. Thomas Koy freundlich begrüßt. Anschließend folgten ein paar Informationen über das Unternehmen. Die Firma Liebich stellt Holzver-packungen, Dekoartikel, Spielzeug und Kleinmöbel her und exportiert sie in 30 Länder, z. B. nach Tokío, Japan und sogar Kanada. Daraufhin gingen die Schüler in den Showroom, wo man die hergestellten Produkte betrach-ten kann.

Anschließend gingen die Schüler in den Aufenthaltsraum der Mitarbeiter und Herr Koy beantwortete alle Fragen der Schüler über das Unternehmen. Außerdem gab es einen kleinen Fragebogen für die Schüler zum Ausfül-len, der dann auch gewertet wurde. Für die vier Besten wartete am Schluss ein kleines Präsent! Die Produkte, die in der Firma herstellt werden, sind aus Fichte, Erle und Buche des Bayerischen Waldes gefertigt. Man un-terscheidet Massivholz und Sperrholz: Massivholz wird für

Bretter und für schwächere Teile genommen, und größe-re Flächen werden aus Sperrholz gefertigt.

Das Unternehmen wurde 1948 von Max Liebich gegrün-det und 2011 von Dr. Thomas Koy übernommen. Die Firma wurde 2012 zum „TOP-Unternehmen“ ausge-zeichnet. Neben der regionalen Auszeichnung „Bayerwald Premium“ erhielt der Betrieb die „IPPC Zertifizierung“ vom Freistaat Bayern. (IPPC = International Plant Pro-tection Convention) IPPC heißt, dass auch Lebensmit-tel in die Holzprodukte mit einbezogen werden können! Der Inhaber Dr. Thomas Koy wurde 2013 ebenfalls als „Botschafter Niederbayerns“ ernannt. Auf unsere Fra-ge, warum er Regen als Firmenstandort gewählt habe, antwortete er nur mit: „Weil es im Bayerischen Wald so schön ist“!

Der Betrieb beschäftigt 50 - 55 Mitarbeiter in acht Ab-teilungen, in der Hauptsaison können es bis zu 80 Mitarbeiter werden. Die Firma wird als „Holzmanu-faktur“ bezeichnet, weil die Mitarbeiter sehr viel mit Hand arbeiten, und weil das Produkt bis zum Fertigprodukt durch ca. 64 Hände geht. Ebenfalls bildet die Firma Lie-bich zur Zeit vier Lehrlinge aus, davon ein Mädchen.


Das Holz wird aus dem Bayerischen Wald bezogen und in drei Trockenkammern gelagert. Es werden aber auch Fremdbauteile, wie Nägel und Scharniere, mit in das Produkt einbezogen. Den Klassen wurde das Unterneh-men präsentiert und erklärt, dass die Firma Liebich im Monat 7000 – 9000 € Strom verbraucht und am Tag ca. 2000 Artikel bzw. Schachteln produziert. Es wurde ebenfalls erklärt, dass das Unternehmen die Holz-Abfall-Reste wieder verarbeitet und sie der Heiznutzung dienen.

Als die Schüler das Unternehmen gesehen hatten, waren sie begeistert, dass die Produkte bis nach Tokio ver-schickt werden. Zum Schluss verabschiedeten sich die Schüler und verschenkten ein kleines Präsent an Dr. Thomas Koy.

Eva-Maria Weber, Monique Altmann 7C


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Weihnachtsfeier

SCHAFGARBE MURREND

Die Anagramme SCHAFGARBE ZURREN (1) oder AN-BAHNEND MURREN (2) mussten die Lehrerinnen und Lehrer erkennen, als das Kollegium seine traditionelle Nikolausfeier in der Spiegelhütte feierte. Nach einem üppigen Schweinebraten waren alle Gäste neugierig auf die diesjährige Nikolauseinlage. Pub-Quiz stand auf dem Programm. In Vierergruppen mussten knifflige Fragen beantwortet werden, die ein breites Allgemeinwissen ver-langten. Weitere Kostproben gefällig?

Am Bahnhof waren drei Mäntel und in den drei Mänteln standen drei Männer und in den drei Männern waren drei Kugeln..." - (Film)-Zitate wie dieses mussten Film-klassikern zugeordnet werden (3).

Es folgten die Themenbereiche Politik, Erdkunde und Sport: Wer ist kein Mitglied der EU? (4) Wie hoch ist der Rachel? (5) Wie lang ist die Radstrecke beim Iron Man auf Hawaii? (6).

Aber auch Heimatkunde und Kenntnisse aus unserer Schule wurden geprüft, sodass der eine oder andere Kollege sich an eigene alte Schulzeiten zurückversetzt fühlte, wenn er kugelschreiberkauend und hilfesuchend zum Nachbarn blickte.

Wann feierten die Regener ihr erstes Pichelsteiner-fest? (7) Wie weit ist es von der Klasse 6D bis zur 9A? (8)

Auch die Musik kam nicht zu kurz. Musiklehrerin Ilona Koppitz spielte mit ihrer Zither bekann-te Melodien an, gefragt waren Komponisten, Interpreten und Titel. Sebastian Eibner führte

souverän durch das Programm und konnte sich während der Auflösung der einzelnen Aufgaben gezielte Seiten-hiebe nicht verkneifen.

Am Ende setzte sich die Gruppe S. Kisyma, R. Dörin-ger, C. Weinzierl und M. Raith mit klarem Vorsprung durch, Favoriten wie Historiker R. Stangl oder Mathema-tiker V. Dikan konnten sich nicht entscheidend durchset-zen.

Besinnliche Lieder zum Advent beendeten die Weih-nachtsfeier 2013, diskutiert und besser gewusst wurde noch etwas länger.

Dieter Gewiese

[Auflösung: 1-Franz Schauberger/2-Bernhard Neumann/3-Spiel mir das Lied vom Tod/4-Schweiz/5-1452 m/6-180,2 km/7-1874]

Siegermannschaft


Schule fit und sportlich

BLSV-Sportabzeichen ................................................................................. 66

Volleyball-Kreisentscheid ............................................................................. 67

SMV-Turnier ............................................................................................ 68

Geräteturnen-Kreisentscheid ......................................................................... 69

Boulderwand ........................................................................................... 70

Wahlfach Volleyball .................................................................................... 71

Klasse 5, Nina Gigl, 5. Platz, Malwettbewerb Klasse 6, Eva Lorenz, 10. Platz, Malwettbewerb


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117 Mal sportlich topp

BLSV-Abzeichen für 117 Schülerinnen und Schüler

Die geehrten Sportler standen im Mittelpunkt der kleinen Feierstunde, die anlässlich des jährlichen Sportabzei-chen-Wettbewerbs des Bayerischen Kultusministeriums vergangene Woche in der Turnhalle der Realschule Re-gen abgehalten wurde. Schulleiter Werner Mixa begrüßte neben den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern die Sportlehrkräfte der Schule um Organisatorin Gabi Schrei-ner und Peter Trivelli als Sportabzeichenreferenten des Bayerischen Landessportverbands (BLSV).

Um eines der begehrten Abzeichen zu erringen, mussten die sportlichen Kinder und Jugendlichen ihre Fitness in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Ko-ordination unter Beweis stellen und den Nachweis der Schwimmfähigkeit erbringen.

Wurden in den letzten Jahren die Ergebnisse der Bun-desjugendspiele als Grundlage für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens herangezogen, so war dies aufgrund neuer Bestimmungen in diesem Jahr nicht mehr möglich: Die Anforderungen sind nun unterschiedlich, weswegen sowohl die durchführenden Lehrkräfte als auch die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler „doppelt“ antreten mussten. Doch der Aufwand hat sich gelohnt: 29 goldene, 67 silberne und 21 bronzene Abzeichen konnten insgesamt 117 Schülerinnen und Schüler der Realschule Regen in Empfang nehmen – eine tolle Leis-tung!

Juliane Wenig


Als Neuling teuer verkauft

Volleyballer verlieren nach respektablem Spiel

Seit diesem Schuljahr wird die Sporthochburg Realschule Regen durch eine weitere Sportart ergänzt: Realschul-lehrer Sebastian Eibner trainiert seit September die erste Volleyballmannschaft der Realschule Regen.

Das ist noch kein langer Zeitraum – für die fünf Rege-ner Volleyballer William Schrefer (7D), Julian Wartner (8A), Patrick Mardus (8B), Florian Nirschl (9C) und Johannes Pöhn (9C) aber genug, um sich im Kreisent-scheid mit anderen Volleyballmannschaften zu messen. „Dabei sein und Wettkampferfahrung sammeln“ lautete die Devise. Bereits am 27. November fand das Turnier in Viechtach statt. Die Regener verloren zwar gegen das Gymnasium Viechtach mit 3:0 – doch für die Akteu-re war das kein Grund, traurig zu sein. „Wir konnten in

dieser kurzen Zeit noch gar nicht alle Techniken einstu-dieren“, betont Coach Sebastian Eibner. Umso höher ist die erbrachte Leistung einzustufen. Seine Mannschaft spielte stark gegen die wesentlich erfahreneren und mit Auswahlspielern ausgestatteten Viechtacher, die sich ihren Sieg durchaus erkämpfen mussten.

Wenn die Regener Volleyballer weiterhin fleißig trainie-ren, dann muss mit ihnen als Gegner in Zukunft ernsthaft zu rechnen sein!

Juliane Wenig


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SMV-Turnier 2014

Die Spielvereinigung der hohlen Küchenutensilien gewinnt

Viele bunte Mannschaften, acht an der Zahl, allesamt mit illustren Namen, hatten sich für das SMV-Turnier 2014 gemeldet.

In den Vorrundenspielen, die am Dienstagnachmittag, dem 25.02.2014, stattfanden, wurden die vier Halbfi-nalisten ermittelt.

Der Freitag vor den Faschingsferien stand dann ganz im Zeichen der sehnlichst erwarteten Finalspiele: Die Lehrer-Mannschaft kämpfte im ersten Halbfinale gegen die Rosaroten Panther und bezwang diese nur knapp im 7m-Schießen.

Im 2. Halbfinale standen sich die SpVgg Depf und La Bestia Negra, die schwarze Bestie, gegenüber. Die Jungs der SpVgg um Kapitän Tom Schreder bewahrten einen kühlen Topf, ähm - Kopf, und setzten sich mit 1:0 durch.

La Bestia Negra gewann schließlich das kleine Finale um Platz 3 mit 2:1.

Äußerst dramatisch verlief das Finale in der aus allen Nähten platzenden Turnhalle, bei dem die SpVgg Depf ihre Kräfte mit den Lehrern messen musste. Als nach den neun Spielminuten und der dreiminütigen Verlänge-rung immer noch kein Sieger feststand, musste die Ent-scheidung wieder einmal im 7m-Schießen fallen. Nach einem langen, jedoch immer spannendem Hin und Her triumphierten schließlich die Schüler und die Lehrer, die Torjäger Brandl schmerzlich vermissten, wurden wieder einmal Zweiter.

Stefan Hafner


Geräteturnen

Auch dieses Jahr wagten sich wieder elf Turnerinnen am 16. Dezember 2013 zum Kreisentscheid Gerätetur-nen nach Viechtach. Der Wettkampf besteht aus einem Vierkampf. Mädchen turnen am Boden, Reck, Schwebe-balken und Sprung.

Die Wettkampfklasse I, bestehend aus der 5. und 6. Jahrgangsstufe (Christina Saller, Magdalena Schreiner, Elisabeth Zellner, Vanessa Wurm, Kristina Pertler, Lilian Ebner, Lea-Sofie Kufner und Laura Treml), turnten folgende Übungen:

Boden: Sprungrolle, Strecksprung mit halber Drehung, Rolle vw, Rad

Reck (schulterhoch): Aufschwung, Felgabschwung in den Stand, Unterschwung

Schwebebalken: Aufhocken, ¼ Drehung, Aufrichten, Nachstellhüpfer, Pferdchensprung, ½ Drehung im Bal-lenstand, Ausfallschritt, Aufrichten mit ¼ Drehung,

Abgang: Grätschwinkelsprung

Sprung: T-Bock, Sprunggrätsche, einfacher Bock, Sprunggrätsche

Die Wettkampfklasse II, bestehend aus den Jahrgangs-stufen 7, 8 und 9 (Lara Schröttle, Sabrina Kramhöller, Lena Oswald, Diana Grischenko und Cosima Zellner), turnten folgende Übungen:

Boden: Handstand-Abrollen, Strecksprung mit halber Drehung, Sprungrolle, Radwende

Reck (schulterhoch): Aufschwung, Hüftumschwung,

Niedersprung, Unterschwung

Schwebebalken: Aufhocken, ¼ Drehung, Aufrichten, Nachstellhüpfer, Schrittsprung, Schritt mit ½ Drehung auf einem Bein, Standwaage, ½ Drehung im Ballenstand

Abgang: Radwende

Sprung: Pferd, Sprunghocke

Am Ende landete die Mannschaft der Wettkampfklasse II auf einem hervorragenden 2. Platz, und die Turnerinnen der Wettkampfklasse I belegten die Plätze 5 und 6. Die Begeisterung am Wettkampftag und in den vorangegan-genen Übungsstunden war so groß, dass wir auf alle Fälle nächstes Jahr wieder dabei sein werden.

Simone Üblacker


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Kletterwand

Nach langer Umbauphase konnte nun endlich ein schon fast vergessener Abschnitt des Pausenhofs wieder in Betrieb genommen werden. Die Boulderwand ist in allen Pausen zu einem beliebten Treffpunkt von „Klein“ (5. - 6. Klassen) und „Groß“ (7. - 8. Klassen) geworden. Bei einer maximalen Kletterhöhe von 2,5 m können sowohl Geübte als auch Ungeübte ihre Kletter-künste ohne Sicherung durch Seile und Gurte unter Be-weis stellen. Sollte doch einmal ein Tritt ins Leere gehen oder die Kräfte der Arme nicht mehr ausreichen, können die Kletterer in eine weiche Schicht aus eigens dafür hergestellten Hackschnitzeln abspringen.

Da die Begeisterung für die Kletterwand so groß ist, wird in Zusammenarbeit mit der Berufsschule, Abteilung Bau und Holz unter Leitung von Herrn Reinhard Dirmayer, an einer Erweiterung der Wand gearbeitet. Als erfahre-ne Kletterer bringen die Lehrer Elisabeth Brunner-Köhler und Christian Ederer ihre kreativen Ideen ein, um die Boulderwand abwechslungsreicher und auch ein biss-chen anspruchsvoller zu gestalten. Wir freuen uns schon,

wenn die erweiterte Anlage nächstes Jahr tatsächlich genutzt werden kann.

Simone Üblacker


Bundesligaflair im Wahlfach Volleyball

Am Mittwoch, den 4. Juni, war ein unbekanntes Gesicht im Wahlfach Volleyball zu sehen. Es handelte sich aber nicht um einen neuen Spieler, sondern um den Zweit-ligaprofi Fabian Breinbauer aus Schönberg, der den jungen Volleyballern der Realschule Regen einen Besuch abstattete.

Breinbauer, der für den GSVE Delitzsch in der 2. Bun-desliga als Diagonalspieler auf Punktejagd geht und sich gerade auf Heimaturlaub befindet, nahm sich Zeit, um mit den Regener Ballsportlern ein Training durchzufüh-ren. Dabei hatte er für die Jugendlichen auch den ein oder anderen hilfreichen Tipp zur Technikverbesserung parat. „Du musst richtig zum Ball stehen!“, so erläuterte der 1,90m Hüne, um den Schülern die Bedeutung von Beinarbeit im Volleyball-Sport zu verdeutlichen.

Er fand dabei hochmotivierte Schüler vor, die seine Anweisungen eifrig in die Tat umzusetzen versuchten. Die Zeit verging wie im Flug, und der Profi musste auch noch nach dem Training wichtige sportwissenschaftliche Fragen vor allem der weiblichen Schüler beantworten, wie beispielsweise, ob sich denn wirklich jeder einen Sixpack antrainieren könne.

Sebastian Eibner


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Schule aktivProjekttag der 8. Klassen zum Thema Zivilcourage .............................................. 73

Verkehrserziehung in den 5. Klassen ............................................................... 74

Weihnachtsaktion ....................................................................................... 75

Sammeldrachenaktion ................................................................................. 76

Adventsrätsel ............................................................................................ 77

Lernen lernen ........................................................................................... 78

Wahlfach Erdkunde .................................................................................... 79

Geschichtlicher Vortrag in den 6. Klassen ......................................................... 80

DELF im Fach Französisch ........................................................................... 81

Medienkompetenztag 2014 ........................................................................... 82

Märchenprojekt 5B ..................................................................................... 83

Wahlfach Tschechisch ................................................................................. 84

Wahlfach Schulsanitätsdienst ......................................................................... 85

SOW Jung hilft Alt ..................................................................................... 86

Berufsinformationstage ................................................................................ 87

Schülerfirma 8D ........................................................................................ 89

Chronik .................................................................................................. 90


Projekttag der 8. Klassen zum Thema Zivilcourage

Rückgrat kann man lernen

Häufig hören wir in den Medien von Konflikten zwischen Jugendlichen und von respektlosem Umgang der Schüler untereinander. Das Schlagwort „Mobbing“ hat nahezu inflationär Einzug in den Schulalltag gehalten. Die Ju-gendlichen sehen sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber: Sie sollen während ihrer Entwicklung Freunde finden, sich Ziele für die Zukunft setzen, eigene Stärken und Schwächen erkennen und akzeptieren lernen und gute schulische Leistungen erbringen. Diese Aufgaben können leichter bewältigt werden, wenn ein respektvoller und gewaltfreier Umgang untereinander herrscht. Zudem sind soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kompro-missbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit förderlich für ein zufriedenes und erfolgreiches Leben – beruflich wie privat.

Um die Schüler für die Thematik zu sensibilisieren und die angesprochenen Kompetenzen sowie ein zivilcou-ragiertes Verhalten bei den Schülern zu fördern, hat die Schulpsychologin der Realschule Regen Constanze Zilker gemeinsam mit Polizeioberkommissar Franz Gröller von der örtlichen Polizei bereits im Juli je einen Pro-jekttag zum Thema Zivilcourage in allen vier 8. Klassen der Realschule Regen durchgeführt. Die Inhalte wurden den Schülerinnen und Schülern zunächst durch Vorträge vorgestellt, an die sich Übungen und Rollenspiele an-schlossen, in denen die Achtklässler selbst aktiv werden durften. Die Jugendlichen erfuhren beispielsweise, dass Gewalt für jeden Menschen anders definiert ist und dass das Opfer bestimmt, wann Gewalt vorliegt.

POK Gröller steuerte interessante Erlebnisse aus dem Polizeialltag bei, mithilfe derer er unter anderem verdeut-lichte, wie Gefahrensituationen erkannt bzw. noch besser vermieden werden können. Daran anknüpfend stellte sich die Frage, wie man helfen kann, ohne sich selbst in Ge-

fahr zu bringen. Anhand von Filmbeispielen wurden den Jugendlichen „sinnvolles“ und gefahrloses Helferverhalten demonstriert und verschiedene Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt. Zum Abschluss blieb noch Zeit für Fragen der Schülerinnen und Schüler an den Polizeibeamten.

Im Alltag wird sich nun zeigen, ob die Jugendlichen die Tipps und Ratschläge ihrer beiden Moderatoren umset-zen. Fest stand am Ende der mehr als dreistündigen Veranstaltung für alle Beteiligten: Zivilcourage kann man lernen – und mit etwas Übung auch praktizieren.

Constanze Zilker


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Den „Toten Winkel“ im Blick

Verkehrstraining mit Polizei, Verkehrswacht und Fahrschule

Eine ganze Schulklasse passt in denToten Winkel eines LKW, also in den Bereich, den der Brummifahrer beim Blick aus dem Fenster und in den Außenspiegel nicht sehen kann. Genaugenommen gibt es sogar zwei da-von: Ein weiterer nicht sichtbarer Bereich befindet sich bei Lastern direkt vor dem Fahrzeug und „verschluckt“ Menschen, Tiere und Gegenstände, die nah vor diesem stehen oder daran vorbeigehen. Am gefährlichsten ist jedoch der Erstgenannte: Bei 4 von 6 tödlichen Kin-derunfällen im Straßenverkehr werden diese von rechts abbiegenden Lastkraftwagen überfahren!

Für Josef Brem, Lehrer an der Realschule Regen, gehört daher ein Programmpunkt zum festen Bestandteil des Schullebens: Das Verkehrstraining der 5. Klassen. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern die Gefahren des Toten Winkels zu verdeutlichen. Außerdem trainieren die Kinder das richtige Verhalten an Bushaltestellen und Straßenübergängen. Tatkräftige Unterstützung findet der Pädagoge dabei jedes Jahr bei der örtlichen Polizei in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Regen sowie bei der Fahrschule Ertl. Diese war mit einem LKW ange-rückt und demonstrierte den jungen Verkehrsteilnehmern eindrucksvoll, wie groß der Tote Winkel tatsächlich ist und welche Wucht der Aufprall auf ein Fahrrad erzeugt. Alle drei 5. Klassen der Realschule Regen waren be-eindruckt, als das schwere Fahrzeug in einer engen Rechtskurve einen echten Drahtesel unter seinen Zwil-lingsreifen regelrecht zerquetschte.

Die Schülerinnen und Schüler durften zudem selbst Platz im Führerhaus nehmen und so die Sichtweise des Fah-rers kennenlernen. Immer wieder wurde deutlich: „Wenn du den Fahrer nicht sehen kannst, kann der Fahrer dich auch nicht sehen!“ Verkehrserzieher Gröller von der Polizei Regen betonte immer wieder, wie wichtig im

Straßenverkehr das richtige Einschätzen von Situationen und Gefahren ist. Rücksicht, Nachsicht und voraus-schauendes Denken können Leben retten.

An der Berechtigung des Projekts gibt es daher an der Realschule Regen keine Zweifel, denn: Sicher ist sicher!

Juliane Wenig


100 x Weihnachtsfreude in Päckchenform

„Geschenk mit Herz“: Weihnachtsaktion

Einen Wunschzettel ans Christkind schreiben und am Weihnachtsabend einige der Wünsche erfüllt bekommen – für uns eine Selbstverständlichkeit, für viele Kinder in anderen Teilen der Welt hingegen nicht. Häufig stellt es für die betroffenen Familien sogar ein Problem dar, ihre Sprösslinge mit dem Nötigsten an Kleidung, Lebensmit-teln und Kosmetika zu versorgen.

Rebecca Kroner und Beate Winter, Lehrerinnen an der Realschule Regen, haben aus diesem Grund nach einer Möglichkeit gesucht, wie man den Kindern an Weihnach-ten eine besondere Freude bereiten kann. Ihre Wahl fiel auf die zuverlässige und bekannte Hilfsaktion „humedi-ca“ mit Sitz in Kaufbeuren und ihrer Aktion „Geschenk mit Herz“. Alle Mitglieder der Schulfamilie der Realschule Regen, Lehrer wie Schüler, wurden über die Aktion in-formiert und um Hilfe gebeten.

Jeder Hilfsbereite durfte ein Weihnachtspäckchen für einen Jungen oder ein Mädchen schnüren. Was hinein sollte, konnte man einer Packliste entnehmen: Kuschel-tier oder Püppchen, Mütze oder Handschuhe, Bonbons, Schreibwaren, Duschgel, Zahnbürste und Zahnpas-ta waren die „Pflichtbestandteile“. Zusätzlich sollte in jedes Paket noch ein Spielzeug. Ob ein Auto, Malbuch, Legosteine oder ein Puzzle – hier war die Fantasie jedes Spenders gefragt.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Rund 100 weihnachtlich verpackte Kartons stapelten sich für kur-ze Zeit im Besprechungsraum neben dem Sekretariat. Zwei ehrenamtliche Helfer von humedica holten die 100 Päckchen kurz darauf mit einem Kleinlaster ab. Pünktlich zum 24. Dezember hielten 100 bedürftige Kinder diese in Händen. Strahleaugen garantiert.

Juliane Wenig


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Dauerhafte Sammeldrachenaktion

Leere Druckerpatronen gegen Bücher und Musikinstrumente getauscht

Wohin mit leeren Druckerpatronen und alten Handys? Häufig landen diese Gegenstände mangels Idee im Hausmüll. Nicht so an der Realschule Regen: Schon viele Jahre lang organisiert die Lehrerin Marion Strunz die Sammeldrachenaktion der Firma Interseroh aus Osnabrück. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch externe Spender geben ihre Alt-patronen und –handys in die eigens dafür aufgestellte Sammelbox. In regelmäßigen Abständen wird diese von Mitarbeitern des Recycling-Unternehmens geleert und ihr Inhalt in Sammelpunkte umgewandelt. Auf der Inter-netseite www.sammeldrache.de können die Punkte dann in wertvolle Prämien getauscht werden. Im letzten Jahr durfte sich die Fachschaft Musik über neue Bongotrom-meln und Boomwhackers freuen, in diesem Jahr beschert das Sammeldrachen-Christkind der Schülerbücherei, die sich gerade im Aufbau befindet, einen Stapel brand-neuer Kinder- und Jugendbücher. Ein guter Tausch! Die fleißigsten Sammler der Schule wurden persönlich belohnt: Auf sie warteten am Jahresende Urkunden und Sachpreise.

Leider ist die Zahl der zurückgegebenen Patronen und Mobiltelefone und damit auch die Anzahl der Sammel-punkte stark rückläufig. Damit sich das wieder ändert, bittet Marion Strunz Privatleute und Firmen in und um Regen um ihre Mithilfe. Spenden Sie Ihre alten Geräte doch der Realschule Regen – und damit den Schüle-rinnen und Schülern wertvolle Ausstattung! Abgegeben werden können leere Tintenpatronen und Tonerkartu-schen aus Druckern, Faxgeräten oder Frankiermaschi-nen und gebrauchsfähige Handys mit Chip. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Frau Strunz unter der Telefonnummer 09921 2328 gerne zur Verfügung.

Juliane Wenig Klasse 5, Annelisse Mendoza, 3. Platz, Malwettbewerb


Rätselhafter Adventskalender

Achtklässlerinnen organisieren ein Adventsrätsel mit Gewinnspiel

„Ein Lateiner, der spekuliert“, so lautete der Hinweis auf den gesuchten Begriff des 1. Dezember. Vom Lö-sungswort „Spekulatius“ mussten zwei Buchstaben auf das Teilnahmekärtchen übertragen werden. Erster Teil geschafft! Die nächsten beiden Buchstaben konnten erst am nächsten Tag gesammelt werden. So ist das bei einem richtigen Adventskalender: Jeden Tag gibt es ein Türchen bzw. Rätsel, und am Ende kommt das Christ-kind respektive die Weihnachtsferien.

Eine nette Idee, die sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8B zur Verkürzung der Wartezeit zusam-men mit ihrem Religionslehrer Josef Lendner ausgedacht haben, und souverän die Umsetzung. Auf einer großen, weihnachtlich dekorierten Pinnwand in der Aula fanden die Teilnehmer an jedem Schultag eine Rätselfrage, die es zu knacken galt. In welcher Stadt wohnten Maria und Josef, bevor sie nach Bethlehem zogen? Was bedeutet das Wort „Advent“? Nicht alle Fragen waren sofort leicht zu beantworten. Ausgewählte Buchstaben der einzelnen Antworten ergaben dann den besinnlichen Lösungsspruch

„Seht, die gute Zeit ist nah “.

Rund 100 Teilnahmekärtchen landeten in der Box; auf 71 von ihnen stand die richtige Lösung. Jeder dieser 71 Buben und Mädchen nahm am Gewinnspiel teil. Und die Gewinne konnten sich sehen lassen! Der Elternbeirat, darunter besonders die Vorsitzende Martina Rechenma-cher, setzte sich finanziell und persönlich für die Aktion ein. Mit seiner Hilfe sowie dem Entgegenkommen etlicher Regener Firmen konnten verschiedene Sachpreise, wie beispielsweise Bücher und Spiele, aus dem Hut ge-zaubert werden. Diese wurden während des feierlichen Weihnachtsgottesdienstes verlost. Als Glücksfee fungier-te Frau Rechenmacher, die 28 Teilnahmekärtchen aus der Lostrommel ziehen durfte. Ein verfrühtes Christkind für die glücklichen Rater, die sich bei den „Engeln“ der 8B herzlich bedankten. Eine Neuauflage der Aktion im nächsten Jahr ist geplant.

Juliane Wenig

Klasse 5, Laura Wallner 2. Platz, Malwettbewerb


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Lernen – aber wie?

„Du musst einfach mehr lernen!“, heißt es häufig von Seiten der Eltern und Lehrer, wenn die Noten eines Kindes zu wünschen übrig lassen. So „einfach“, wie der gute Rat gegeben wird, ist das aber nicht! Wer nicht über die richtigen Lernmethoden verfügt, wird auch bei erhöhtem zeitlichem Lernpensum häufig keine oder nur geringfügig bessere Leistungen erzielen. Um den Ler-nerfolg zu vergrößern und die Lernzeit effizienter zu gestalten, sollten alle Schülerinnen und Schüler zunächst einmal lernen, wie man lernt! Dies war das Anliegen der beiden Lehrerinnen Manuela Hilmer und Constanze Zilker der Realschule Regen, die auch in diesem Schuljahr wieder in jeder 5. Klasse einen ganzen Vormittag zum Thema „Lernen lernen“ gestalteten.

In diesem Intensivkurs gaben die Lehrerinnen den Buben und Mädchen Praxistipps und Methoden für effektiveres Lernen an die Hand. Im dreistündigen Teil der Schulpsy-chologin Zilker erfuhren die Schülerinnen und Schüler, welche Rolle die Motivation spielt und wie diese auf-gebaut und erhalten werden kann. Neben der Vermitt-lung von Tipps zur Schulaufgabenvorbereitung und zum

Vokabellernen entwickelten die Teilnehmer außerdem Strategien gegen Prüfungsangst.

Die Beratungslehrerin Hilmer erarbeitete zusammen mit den Mädchen und Jungen Grundsätze der Hausaufga-benplanung und der Gestaltung des Arbeitsplatzes. In diesem Zusammenhang ging sie auch auf die Konzentra-tion beeinflussende Umstände ein und zeigte Möglichkei-ten auf, wie Störfaktoren ausgeschaltet werden können.

Natürlich sind nicht alle Tipps für jedermann gleicher-maßen geeignet oder notwendig. Wenn aber die Schü-lerinnen und Schüler die aufgezeigten Tipps zuhause ausprobieren, wird sich schnell zeigen, welche Methoden individuell hilfreich sind. Wenn diese dann konsequent angewandt werden, steht dem effektiveren Lernen nichts mehr im Wege. Leichter lernen, mehr be-halten, und das in kürzerer Zeit - mit etwas Eigeninitiative klappt es bestimmt!

Constanze Zilker, Manuela Hilmer

Praxistipps und Methodentraining für effektiveres Lernen in den fünften Klassen


Wahlfach Erdkunde

Steinsammlung der Schule

Die vorliegende Steinsammlung wurde bereits vor 50 Jahren – genau lässt sich das Entstehungsdatum nicht mehr zurückverfolgen – von dem Geologen Herrn Pro-fessor Dr. Fritz Pfaffl angelegt. Beinahe wäre sie den Umbauarbeiten zum Opfer gefallen, konnte aber vor dem Abriss gerettet und in dieser Form wieder aufgebaut wer-den, damit sie den Schülerinnen und Schülern und allen an der Geologie interessierten Betrachtern zugänglich ist.

Die Konzeption der Sammlung richtet sich nach der Un-terscheidung der einzelnen Exemplare nach Magnmatiten (Vulkangestein), nach Metamorphiten (Umwandlungs-gestein), nach Sedimenten (Ablagerungsgestein) und nach gesteinsbildenden Mineralien. Die Teilnehmer des Wahlfaches „Erdkunde“ erstellten für jeden einzelnen Stein einen Steckbrief. Die Informationen lieferten dafür die Internetsuchseite Google, die Enzyklopädie Wiki-pedia, die Internetseite Mineralienatlas.de, die „Kleine Gesteinskunde“ von Ulrich Sebastian und „Geologische Erscheinungen entdecken und verstehen“ von Jens Edelmann.

Beteiligt waren aus der Klasse 9A Michael Denk, aus der Klasse 9B Timo Chiout, Daniel Eisenreich, Nadine Lemberger, Kristina Maier, Sophie Muhrhauser, Angelina Schaffer, Miriam Zitzelsperger und aus der Klasse 8B Manuel Konrad.

Dieter Gewiese

Klasse 6, Eva Eisenreich, 3. Platz, Malwettbewerb


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Römer im Bayerischen Wald gesichtet

Geschichtlicher Vortrag in den 6. Klassen

Mit den Worten „Salvete amici. Sum Iulius Iosephus. Sum legionaris in Tertia Italica.“ stellte sich der Römer-experte Josef Geisberger als letzter Überlebender der III. Italischen Legion am 21. Mai unseren Sechstklässlern vor. Er gehört zu einer Gruppe von jungen Historikern namens „Monumentum Vividum“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das „Alte Rom“ zu neuem Leben zu erwe-cken. Von Kopf bis Fuß als Römer gekleidet entführte er die Schüler auf eine spannende Zeitreise in das Römi-sche Reich.

Der Vortrag begann mit einer theoretischen Einführung, in der den Schülern alles Wissenswerte über das Leben der römischen Soldaten, deren Organisation und Funk-tionsweise vermittelt wurde. Durch geschickte Fragen ist es dem Fachmann gelungen, die Jugendlichen miteinzu-binden und deren geschichtliches Interesse zu wecken.Hautnah und praxisbezogen folgte der zweite Teil des Vortrags. Mit Hilfe originalgetreuer Nachbildungen er-probten die Schüler die Vor- und Nachteile der un-terschiedlichen Ausrüstungsgegenstände, wie z.B. des Kettenhemds und des Schienenpanzers. Selbst das Wis-sensmagazin Galileo ging bereits 2008 dieser spannen-

den Frage nach und testete mit Hilfe der Gruppe „Mo-numentum Vividum“ und verschiedenen Geschützen die Durchschlagkraft der Rüstungen. Keine Sorge, natürlich wurde auch hier nicht mit echten Menschen experimen-tiert, sondern mit einem vergleichbaren Gelantineblock. Herr Geisberger veranschaulichte die Ergebnisse der Praxisversuche mit den dabei entstandenen Fotoaufnah-men. Zudem stellten die Schüler einfache Formations- und Kampfmanöver wie die „Testudo“, auf Deutsch bes-ser bekannt als „Die Schildkröte“, nach. Auf Kommando zeigten die in Geschlechter getrennten Mädchen und Jungen ihre jeweiligen Qualitäten als römische Legionäre. Durch diese Übung konnten die Schüler am eigenen Leib erfahren, wie wichtig Teamwork für das Überleben des einzelnen Legionärs sowie der gesamten Legion war.

Nach dem Vortrag erhielten die Schüler noch einmal die Gelegenheit, die Ausrüstung eines römischen Legionärs zu begutachten und zu erproben. Dieser Besuch wird den Schülern noch lange in Erinnerung bleiben.

Corinna Weinzierl


Fit in Französisch

Diplôme d’Etudes en Langue Française (DELF) – Sprachdiplom im Fach Französisch

Das DELF ist ein Sprachzertifikat, das Auskunft über die Französischkenntnisse der Jugendlichen gibt. In einer mündlichen Einzelprüfung und durch schriftliche Aufga-ben aus den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen und Textproduktion müssen die Schüler und Schülerin-nen ihre Sprachkompetenz unter Beweis stellen.

Mit Bestehen des international anerkannten, vor vier Jahren an der Realschule Regen eingeführten, DELF-Diploms, erlangen die Schülerinnnen und Schüler einen aussagekräftigen Nachweis ihrer Kenntnisse der zweiten Fremdsprache auf verschiedenen Stufen, entsprechend dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen. In der 9. Jahrgangsstufe unterzogen sich Schülerinnen und Schüler der Klasse 9B freiwillig dem DELF Niveau A2 – alle mit Erfolg. Den 18 Prüflingen konnten Schulleiter Werner Mixa und Studienrätin Beate Winter das begehrte Diplom überreichen.

Um sich internationalen Standards anzupassen, integrier-te Bayern als erstes Bundesland das DELF-Diplom B1 in die zentrale Abschlussprüfung. Damit besteht auch im Schuljahr 2013/14 für 22 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10C die Möglichkeit, diese externe Zertifizierung mit erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung ohne Mehraufwand zu erreichen.

Da Personalchefs großer Firmen wissen, dass Jugend-liche mit der DELF-Prüfung ihre Einsatzbereitschaft be-wiesen und ihre Kommunikationsfähigkeit in Französisch trainiert haben, stellt das Zertifikat bei der Suche nach einer Lehrstelle einen besonderen Trumpf dar.

Beate Winter


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Medienkompetenztag 2014

Vortrag der medienpädagogischen Berater der Schule in den 7. Klassen

Der Alltag der Schüler verlagert sich immer mehr in die virtuelle Welt. Über 90 Prozent der Teenager im Al-ter von 14 Jahren besitzen mittlerweile internetfähige Smartphones oder haben anderweitig uneingeschränkten Zugang zum Internet. Diese Entwicklung birgt aber auch Gefahren. Um die Schüler für die Chancen, aber auch Risiken dieser Medien zu sensibilisieren, wurde am Don-nerstag, den 27.2., für alle Klassen der 7. Jahrgangs-stufe ein Projekttag mit Schwerpunkt „What’s app und Datenschutz“ durchgeführt.

Dabei wurden die Schüler und Schülerinnen über die Gefahren und Risiken der virtuellen Welt aufgeklärt und auch datenrechtliche Probleme besprochen. So ist den Schülern oft nicht bewusst, dass sie vor dem Installie-ren einer App, wie z.B. „What’s app“, zustimmen, ihre

persönlichen Rechte abzutreten, und der Hersteller dann sogar Fotos aus den Smartphones auslesen darf! Mit Eifer und Enthusiasmus beteiligten sich die Schüler und Schülerinnen an Rollenspielen und Gesprächen. Dabei erzählten sie von eigenen, oft schockierenden Erfah-rungen in der virtuellen Welt. Dies zeigt die Brisanz und den offensichtlichen Aufklärungsbedarf hinsichtlich dieser Thematik.

Abschließend wurden mit den Schülern Regeln und Ver-haltensweisen erarbeitet, die helfen sollen, ihren Umgang mit den neuen Medien sicherer zu gestalten und be-wusster damit umzugehen.

Beate Winter, Sebastian Eibner


Märchenprojekt in der 5B

Es war einmal…

Jedes Kind kennt sie und kann sie aus dem Effeff nacherzählen: Märchen. Die kurzen fantasievollen Er-zählungen wecken damals wie heute das Interesse vieler Kinder. Fasziniert von den Märchenhelden und Böse-wichten tauchen unsere jungen Leser in eine Welt ein, in der alles Erdenkliche wahr werden kann. Genau richtig für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5B, deren Fantasie nicht selten mit ihnen durchgeht. Im Rahmen des Deutschunterrichts sollten sie nun die Gelegenheit erhalten, ein Märchen nach ihren Vorstellungen zu kre-ieren.

Nachdem die Schüler anhand bekannter Märchen den grundlegenden Aufbau sowie die Merkmale eines Mär-chens kennengelernt hatten, begann auch schon die Kreativwerkstatt. Zunächst mussten die Erstentwürfe dem kritischen Gehör der Mitschüler standhalten, da-raufhin den strengen Blick der Lehrkraft bestehen, bis sie dann nach mehrmaliger Überarbeitung in getippter Form in Druck gingen. Zudem veranschaulichte jeder Schüler seine Geschichte mit einem selbst gemalten Bild. Jetzt fehlte nur noch das Titelbild, das innerhalb eines klas-seninternen Malwettbewerbs ermittelt wurde. So fand der kleine Däumling, auf den der Ausdruck „klein, aber oho“ genauso wie auf unsere kleinen Autoren passt, seinen Weg auf das Buchcover.

Blättert man durch das Märchenbuch der Klasse 5B, stößt man auf Figuren wie „Prinzessin Lilli“ oder die Tochter des Mäusekönigs „Mauselinde“, die in Not gera-ten sind und die Hilfe tapferer Helden benötigen. Ge-meinsam erleben sie z. B. Abenteuer im geheimnisvollen Königreich „Simsala“ oder auf der Insel „Mulululu“ und kämpfen gegen Bösewichte wie „Doktor Doofenschmerz“, die böse „Hexe Aruba“ oder den „Drachen Uncalos“. Mit magischen Zaubersprüchen, wie „Hokus Pokus Fidibus,

schnell sind deine Kräfte verschwindikus!“, und viel Mut gelingt es, den Gefahren zu entkommen. Nicht selten spielen Schüler in ihrer Geschichte selbst eine Rolle. Zum Teil wurden Bruchstücke bekannter Märchen adap-tiert, kombiniert oder ganz neu erfunden. Doch eins ha-ben die vielen unterschiedlichen und originellen Märchen gemeinsam, sie haben immer ein Happy End.

Die Märchensammlung fand bei der Schulleitung und den Eltern so großen Gefallen, dass eine Auswahl am Tag der offenen Tür vorgelesen und eine kleine Auflage von 50 Stück verkauft wurde. Die Einnahmen wanderten in die Klassenkasse. Am 16. Mai folgte der Höhepunkt des Projekts. Voller Freude begaben sich die Schüler der Klasse 5B auf den Weg zum örtlichen Kindergarten St. Anna. Dort erwarteten sie viele gespannte Kindergar-tenkinder, die den großen Realschülern und ihren Ge-schichten gebannt lauschten. Die Märchen von Kindern für Kinder sind auch auf unserer Homepage zu finden.

Corinna Weinzierl


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Wir bauen Brücken zwischen Bayern und Tschechien

Wahlfach Tschechisch

Obwohl die Tschechische Repub-lik Nachbarland von Deutschland ist, erscheint die tschechische Sprache vielen Deutschen doch sehr fremd. Den SchülerInnen die Angst vor der tschechischen Sprache zu nehmen und Lust aufs Nachbarland zu machen, ist

Ziel des Wahlfaches Tschechisch. Den immer höhe-ren Stellenwert der tschechischen Sprache zeigen erste Stellenangebote auf dem Arbeitsmarkt, die Grundkennt-nisse in der Sprache unseres Nachbarlandes verlangen. Im Rahmen dieser Entwicklung bietet die Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen seit diesem Schuljahr das Wahlfach Tschechisch an.

Zu Beginn dieses Schuljahres meldeten sich 14 Teilneh-merInnen aus den Jahrgangsstufen 6 bis 9 zum Start im Anfängerkurs, und obwohl die tschechische Sprache sehr schwer ist, blieben fast alle dabei und waren sehr moti-viert. Unterrichtet werden die Kinder dabei erfolgreich von der bewährten Lehrkraft Zuzanna Kalinova.

Ein Highlight war der Ausflug nach Klatovy. Die vielen Sehenswürdigkeiten der 1260 gegründeten Stadt zeugen von der ehemaligen Bedeutung dieser Stadt. Vom 81 m hohen Schwarzen Turm hat man eine schöne Aus-sicht auf die Stadt und deren Umgebung. Bei schönem Wetter kann man sogar die Gipfel des Böhmerwaldes sehen. Der Besuch der auf der Liste der Kulturschät-ze der UNESCO stehenden Katakomben und der Ba-rockapotheke war besonders eindrucksvoll. Beim Kaufen von Erfrischungen konnten die Teilnehmer ihre eigenen Sprachkenntnisse ausprobieren.

Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Sprache als Brückenbauer für menschliche, kulturelle und wirtschaftli-

che Beziehungen sind weitere Anstrengungen notwendig, denn es kann nicht angehen, dass man sich als Bayer mit seinem unmittelbaren Nachbarn, der nur wenige Ki-lometer entfernt in Tschechien lebt, nur auf Englisch un-terhalten kann und umgekehrt. Die Realschule Regen hat mit den diesjährigen sehr positiven Erfahrungen dazu den ersten Schritt getan, und Frau Kalinova wird den Anfän-gerkurs fortsetzen und wünscht sich weitere Meldungen.

Michael Vogl


Wahlfach Schulsanitätsdienst

Das Wahlfach Schulsanitätsdienst haben dieses Schul-jahr 24 Schüler belegt. Eine beachtliche Anzahl, da die „Schulsanis" nicht nur den Nachmittagsunterricht be-suchen, sondern auch im täglichen Schulbetrieb immer wieder gefordert sind. Hauptanliegen des Schulsanitäts-dienstes sind vor allem die Erste Hilfe-Leistung während des Unterrichts, im Pausenhof, bei Schulsportveranstal-tungen und sonstigen schulischen Veranstaltungen. Da-rüber hinaus zählt die regelmäßige Kontrolle des Erste-Hilfe-Materials zu ihren Aufgaben.

Dieses Wahlfach befähigt die Schüler nicht nur Erste Hilfe zu leisten, sondern fördert auch ihr Selbstbewusst-sein, ihre Teamfähigkeit und natürlich auch ihr soziales Verantwortungsgefühl.

Beim Leistungsvergleich der niederbayerischen Real-schulen in Eggenfelden, an dem 14 Realschulen teilnah-men, belegte unser Team (bestehend aus den sechs erfahrensten „Schulsanis“) den hervorragenden zweiten

Platz. Somit waren sie für den bayernweiten Wettbewerb, der ebenfalls in Eggenfelden stattfand, qualifiziert und erwiesen sich als das viertbeste Team der Realschulen Bayerns. Auch hier zeigten sie beachtliches theoretisches Wissen und praktisches Können, das unter anderem die Herz-Lungen-Wiederbelebung, den richtigen Umgang mit einem Defibrillator als auch die situationsgerechte Versorgung Verletzter beinhaltete.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Abschließend möchte mich bei allen Schulsanitätern bedanken, die immer zuverlässig, motiviert, eigenverant-wortlich und teilweise auch in ihrer Freizeit ihrem Schul-sanitätsdienst nachgekommen sind.

Christine Schicker-Schmitt


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Jung hilft Alt am PC

Schüler der Klasse 7D unterstützten Senioren

Das Schüler-Senioren-Projekt „Jung hilf Alt“ ging in die zweite Runde. Nachdem die Mittelschüler aus Regen einen Handykurs für Senioren angeboten hatten, haben nun die Regener Realschüler eine Schulung am Compu-ter angeboten.

An zwei Nachmittagen waren die Schüler der Klasse 7D der Siegfried-von-Vegesack-Realschule für die Senioren Ansprechpartner in Sachen Computer.

„Das Projekt wurde sehr gut angenommen“, sagt Chris-tine Kreuzer, die Seniorenbeauftragte des Landkreises Regen. Sie hatte es zusammen mit Rebekka Nieder-meier, der zuständigen Projektleiterin des Koordinie-rungszentrums für Bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Regen, ins Leben gerufen. Auch Nie-dermeier war zufrieden: „15 Seniorinnen und Senioren haben daran teilgenommen und alle haben uns hinterher versichert, dass ihnen der Kurs eine Hilfestellung war.“

Betreut wurde das Projekt auch von Studienrat Dieter Gewiese, er ist Klassenleiter der 7D. Er unterrichtet das Fach Sozialwesen und betreut das Projekt konzeptio-nell. „Die Schüler haben die Wahlpflichtfächergruppe IIIb gewählt, das heißt, sie haben als Pflichtfach das Fach Sozialwesen, in dem sie auch in der zehnten Klasse die Abschlussprüfung schreiben werden“, sagt er, und nachdem in der siebten Klasse das Thema „alte Men-schen in der Gesellschaft“ Lehrplaninhalt ist, habe man gern am Projekt mitgewirkt.

Dabei wurde die Klasse in sechs Gruppen mit unter-schiedlichen Themen aufgeteilt. Die Senioren lernten dabei unter anderem die Textverarbeitung mit Word, den Umgang mit E-Mails und Sozialen Netzwerken. Die Teilnehmer erfuhren auch, wie man im Internet einkauft oder Reisen bucht und sie wurden über mögliche Gefah-ren im Internet aufgeklärt.

Ein weiteres wichtiges Thema waren das Speichern beziehungsweise Archivieren von Texten und Bildern. Die einzelnen Stationen wurden von den insgesamt 15 Seniorinnen und Senioren in einer Art Stationenarbeit angelaufen, nach je 15 Minuten wurde gewechselt.

Heiko Langer, Pressestelle Landratsamt



Berufsinformationstage der 9. Klassen

Ein wichtiger Aspekt der neunten Jahrgangsstufe ist die berufliche Orientierung, bei der die Siegfried-von-Ve-gesack-Realschule Regen ihren Schüler/innen wichtige Hilfestellung leistet.

Die Wirtschaftslehrer Simone Üblacker, Franz Schauber-ger und Josef Brem haben zu diesem Zweck für den 27. und 28. Mai ein breit gefächertes Angebot zusammen-gestellt.

Im Fokus stand für die Teilnehmer dabei die Selbst –und Fremdeinschätzung der persönlichen Stärken und Schwächen.

Die Entscheidung für einen Beruf, der den Neigun-gen und Fähigkeiten der Schüler/innen entspricht, ist von großer Bedeutung für Zufriedenheit und Erfolg, für Selbstbewusstsein und Motivation im späteren beruflichen Lebensabschnitt.

Über 60 verschiedene Berufswünsche äußerten die rund 100 Schüler der 9. Klassen. Alle Schüler trainierten ein Vorstellungsgespräch mit erfahrenen Personalleitern aus der Praxis. Von der professionellen Gestaltung einer Bewerbungsmappe bis hin zu einem gelungenen Bewer-bungsgespräch – die Schüler/innen der Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen erhielten wichtige Tipps und Praxiserfahrungen von Experten aus Wirtschaft und Behörden. Der enge Kontakt zwischen Wirtschaft und der Realschule Regen hat sich schon seit Jahren bewährt.

So konnte die Fachschaft Wirtschaft auch in diesem Jahr wieder namhafte Betriebe und Fachschulen für die beiden Tage gewinnen, und Schulleiter Werner Mixa durfte viele Vertreter aus den Ausbildungsbetrieben im Hause will-kommen heißen.

Für die Unterstützung bedankt sich die Siegfried-von-Vegesack- Realschule Regen bei:

Hr. Josef Eiter, Firma Qioptiq,

Hr. Franz Huff, Polizeidirektion Straubing,

Hr. Erwin Engl, Firma Mesutronic Kirchberg,

Hr. Franz Erlacher, Arbeitsagentur Deggendorf,

Fr. Kathrin Bollwein, Architektin,

Hr. Holger Enge, Firma creativ parc

Hr. Prof. Martin Griebl, EDV-Fachschule Plattling

Hr. Markus Hauf, Karriereberatung Bundeswehr Deggen-dorf,

Hr. Leopold Kufner und Hr. Matthias Kraus, Sparkasse Regen,


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Fr. Elke Loibl, AOK Regen,

Hr. Hubert Laimer, Autohaus Hirschvogel Regen,

Hr. Franz Kandler, KKH Zwiesel,

Fr. Heike Pauls, Firma Rodenstock,

Hr. Karl-Heinz Hannes, Firma Kristallglas AG Zwiesel,

Fr. Katrin Koy, Holzmanufaktur Max Liebich,

Fr. Eve Bruckelt, BFS Ergotherapie Plattling,

den Azubis und Fachschüler/innen Fr. Lisa-Marie Mühl von der Firma Zollner Elektronic AG,

Fr. Barbara Pöhn von der Firma Kermi GmbH,

Fr. Julia Multerer , Fr. Alena Lettenmeier und Hr. Matthias Auer, alle drei von der Fachadakemie für Sozialpädagogik in Zwiesel,

Fr. Jessica Achatz und Hr. Julian Bindler vom Deutschen Erwachsenenbildungswerk in Plattling,

Fr. Sabrina Weiß und Hr. Stefan Aulinger von der Sparkasse Regen-Viechtach,

Fr. Daniela Tischler vom Altenheim St. Helena in Zwiesel

Fr. Lisa-Maria Trauner vom KKH Viechtach,

Hr. Florian Seemann, Hr. Tolgay Auci und Fr. Marlene Neumann von der Berufsfachschule für Ergotherapie in Plattling.

Vielen herzlichen Dank auch der Firma BKK Faber Castell in Regen, die an beiden Tagen mit jeweils ca. 50 Schüler/innen der Realschule Regen ein Rahmen-programm mit den Themenschwerpunkten „Assessment-Center“, „Bewerbung in der Praxis“, „Rückenfitness“ und „Ernährung“ in den firmeneigenen Räumlichkeiten organisierte. Vielen Dank dabei an die Mitwirkenden Fr. Sabine Stein, Fr. Marion Muhr und Hr. Matthias Effhau-ser von der Firma BKK Faber Castell, Fr. Silvia Kaufer von der Firma Kristallglas, Fr. Melanie Männer von der Firma Silberbergklinik in Bodenmais und Hr. Thomas Freimuth als Sportwissenschaftler aus Bodenmais.

Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Beteiligten einig, wertvolle Erfahrungen aus diesen zwei Tagen mit-genommen zu haben.

Fachschaft Wirtschaft


Schülerfirma 8D

Passend zum Lehrplanthema „Kalkulation von Handels-waren“ im Fach BwR entschloss sich die Klasse 8D mit Frau Üblacker ihre eigene kleine „Firma“ aufzumachen.

Nach langen Recherchen im Internet oder Wälzen von Katalogen entschieden wir uns für Dinge, die jeder gut gebrauchen kann (Kugelschreiber, Schlüsselanhän-ger, Blöcke, Ordner, Taschen, USB-Stick-Armbänder, Schlampermapperl), einzukaufen und mit unserem Schullogo zu bedrucken. Die Schüler teilten sich in kleine Gruppen auf, von denen jede ihr eigenes Thema bear-beitete.

Alle Beteiligten hatten viel Spaß daran, ihre produzier-ten Sachen z. B. am Tag der offenen Tür oder in den

Pausen zu verkaufen. Innerhalb weniger Tage waren wir ausverkauft. Vom Erlös konnten wir uns ein gemeinsa-mes Essen in Straubing finanzieren.

Julia Brunner, Franziska Huber, Andreas Hagengruber, Tobias Stadler 8D

Schullogo auf Gebrauchsgegenständen


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Chronik 2013/2014

September 2013

09./10.09. Nachprüfungen11.09. 15:00 Lehrerkonferenz12.09. 07:45 Schulbeginn – Unterrichtsende: 11:05 Uhr13.09. 10:00 Anfangsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche18.09. 09:00 – 16:00 FB für Betreuungslehrkräfte in Deggendorf; H. Eibner, Fr. Kroner25.09. Wandertag26.09. 09:00 – 16:00 FB für MB-Mitarbeiter in Erlangen; Fr. Üblacker26.09. 13:30 – 16:00 FB Strafvollzug in Landshut; H. Schauberger27.09. 09:00 – 16:00 Schulleiterdienstbesprechung Oberalteich; RSD Mixa30.09. 7. Jgst. Grundwissenstest Mathematik30.09. - 01.10. 5B: Kennenlerntage; Fr. Denk, H. Dikan

Oktober 2013

01.10. 6. Jgst.: Jahrgangsstufentest Deutsch01.10. 8. Jgst.: Jahrgangsstufentest Mathematik01.10. 9. Jgst.: Grundwissenstest Mathematik01. - 02.10. 5A: Kennenlerntage; Fr. Zilker, Fr. Hilgart-Moser02.10. 7. Jgst.: Jahrgangsstufentest Englisch03.10. Tag der Deutschen Einheit - unterrichtsfrei04.10. 6. Jgst.: Jahrgangsstufentest Mathematik04.10. 8. Jgst.: Jahrgangsstufentest Deutsch06. - 11.10. FB Eishockey in Waldkirchen; H. Brandl07. - 08.10. 5C: Kennenlerntage; Fr. Probst, Fr. Hilmer07.10. 13:30 – 17:00 FB Französisch in Osterhofen; Fr. Winter08.10. 09:00 – 16:00 FB Kunst an der Uni Regensburg; Fr. Raith, Fr. Schiller08.10. 19:00 Elternabend mit Klassenelternversammlungen12.10. 09:00 – 14:00 Berufswahltag an der Berufsschule Regen17.10. 09:30 – 16:30 SMV-Tagung in Niederalteich; Fr. Kroner + Schülersprecherin17.10. 09:00 – 16:00 FB Zahlungsverkehr in Deggendorf; H. Brem21.10. 07:00 – 17:00 FB: ASV – Lehrerdatei in Plattling; H. Mixa, H. Vogl


21.10. FB für Schulpsychologen in Grafenau; Fr. Zilker22.10. 10:20 – 12:05 8A, 8D: Brauereibesichtigung; Fr. Härtl, Fr. Strenge23.10. 09:30 – 16:00 FB: “Time for kids” in Erlangen; H. Aigner, H. Raster24.10. 08:30 – 10:20 8C: Brauereibesichtigung; Fr. Härtl24.10. 10:20 – 12:05 8B: Brauereibesichtigung; Fr. Strenge25.10. 09:00 – 15:00 FB: „Erzählend lernen“ in Nürnberg; Fr. Wenig28.10. - Herbstferien

November 2013

03.11. Herbstferien05.11. 09:00 – 16:30 FB: Fachbetreuer Englisch in Rottenburg; H. Hafner06.11. Fachtag Geschichte/ Sozialkunde in Nürnberg; H. Eibner06.11. 09.00 – 17:00 FB: ASV – Schülerdatei in Plattling; H. Vogl, Fr. Kronschnabl, Fr. Ruderer07.11. SMV-Tag im Pfarrzentrum; H. Hafner, Fr. Kroner11.11. 09:00 – 17:00 FB: ASV – Schülerdatei in Landau; H. Raster11. - 13.11. FB: C-Lizenz-Verlängerung in Oberhaching; H. Hafner12.11. 19:00 Übertrittsveranstaltung an GS Bischofsmais (zusammen mit VS Kirchberg); Fr. Hilmer13.11. FB für Konrektoren in Niederalteich; H. Vogl13.11. 19:00 Übertrittsveranstaltung an GS Langdorf; Fr. Hilmer18.11. 15:00 – 17:00 FB: Deutsch – Projektpräsentation in Plattling; H. Gewiese, H. Neumann18.11. 19:00 Übertrittsveranstaltung an VS Rinchnach (zusammen mit GS Kirchdorf); Fr. Hilmer18./19.11. Schulleiterdienstbesprechung in Kostenz; RSD Mixa20.11. Buß- und Bettag - unterrichtsfrei20.11. 10:00 – 16:30 FB: Cybermobbing in Metten; H. Vogl, Fr. Üblacker, Fr. Winter, Fr. Zilker, H. Brandl, H. Eibner, Fr. Hilmer, Fr. Wenig21.11. 19:00 Übertrittsveranstaltung an GS Regen; Fr. Hilmer25.11. 19:00 Übertrittsveranstaltung an VS Bodenmais; Fr. Hilmer27.11. FB Sport in Ergolding; Fr. Üblacker27.11. 09:00 – 13:00 Kreisentscheid Volleyball Jungen in Viechtach; H. Eibner28.11. 08:30 – 09:15 9A: Berufsberatung durch H. Erlacher


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28.11. 09:35 – 10:20 9D: Berufsberatung durch H. Erlacher29.11. Ausgabe der Zwischenberichte

Dezember 2013

02.12. 08:30 – 09.15 9B: Berufsberatung durch H. Erlacher02.12. 10:20 – 11:05 9C: Berufsberatung durch H. Erlacher02.12. 16:00 – 19:00 Elternsprechtag04.12. 08:30 – 10:20 10A/10B: Zeitzeugeninterview; H. Eibner, Fr. Weinzierl05.12. 14:00 – 16:30 Volksmusikgruppe: Gestaltung der Nikolausfeier im Altenheim; Fr. Koppitz09.12. 08:30 – 12:30 Hallenfußballmeisterschaft WK IV in Regen12.12. FB: iPad-Klassen in München; H. Mixa, H. Aigner, H. Raster12./13.12. 13:00 – 16:00 Erste-Hilfe-Kurs (für zwei 10. Klassen)16. - 20.12. Klasse 7A/7C: Skilager in Wildschönau; 20.12. 10:00 Gottesdienst in der Pfarrkirche23.12. - Weihnachtsferien

Januar 2014

06.01. Weihnachtsferien08. - 10.01. FB „Geschlechtersensible Klassenführung in Dillingen; H. Brem09.01. 09:00 – 13:00 Hallenfußballmeisterschaft WK III in Viechtach13. - 15.01. jeweils zwei 9. Klassen: TdO 15. - 17.01. jeweils zwei 9. Klassen: TdO22.01. 09:00 – 16:00 FB: „PadUcation“ in Abensberg; Fr. Strunz, H. Döringer22.01. 14:00 – 17:00 FB Mathematik Deltaplus an der RS Regen30.01. 09:00 – 13:00 Hallenfußballmeisterschaft WK II in Zwiesel

Februar 2014

03.02. 9A/9D: Fahrt nach Mauthausen; Fr. Kisyma, H. Stangl04.02. 9B/9C: Fahrt nach Mauthausen; H. Eibner, Fr. Hilmer04.02. 10:20 – 12:50 10. Klassen: Infovortrag von H. Schneider (FOS);


(pro Klasse 1 Unterrichtsstunde)06.02. Einzelberatung durch Herrn Erlacher11.02. 14:00 Zwischenzeugniskonferenz13.02. 09:00 – 11:00 7B/7C: Betriebsbesichtigung Fa. Liebich; Fr. Üblacker14.02. Ausgabe der Zwischenzeugnisse14.02. Einzelberatung durch Herrn Erlacher17. - 20.02. 6. Klassen: Skitage17.02. 09:35 – 11:05 9C: Betriebsbesichtigung Sparkasse; H. Brem24.02. 09:35 – 11:05 9D: Betriebsbesichtigung VR-Bank; H. Brem25.02. 08:30 – 10:20 10A: Vortrag „Alkohol im Straßenverkehr“ 10:20 – 12:05 10B: Vortrag „Alkohol im Straßenverkehr“25./26.02. 13:00 – 16:00 Erste-Hilfe-Kurs (für zwei 10. Klassen)26.02. 09:35 – 11:05 10C: Vortrag „Alkohol im Straßenverkehr“26.02. 7A/7B: Benimm-Seminar27.02. 08:30 – 12:05 7. Klassen: Medienpädagogischer Informationstag

März 2014

03. - 07.03. Frühjahrsferien11.03. 09:30 – 16:00 FB für MiB-Tutoren; Fr. Winter, H. Eibner11.03. 5C: Projekttag „Lernen lernen“; Fr. Hilmer, Fr. Zilker12.03. 5A: Projekttag „Lernen lernen“; Fr. Hilmer, Fr. Zilker13.03. 5B: Projekttag „Lernen lernen“; Fr. Hilmer, Fr. Zilker13.03. 09:00 – 16:00 FB für Verwaltungskräfte in Passau; Fr. Kronschnabl, Fr. Ruderer18.03. 09:00 – 16:30 FB Sicherheit im Chemieunterricht in Bogen; Fr. Härtl18.03. 19:00 Konzert des Luftwaffenmusikkorps in der Turnhalle19.03. FB Multimedia in Plattling; Fr. Brunner-Köhler19.03. FB Religionslehre in Passau; H. Lendner19.03. 14:00 Schulhauseinweihung20.03. Wettbewerb der Schulsanitäter in Eggenfelden; Fr. Schicker-Schmitt, Fr. Üblacker21.03. 8. Jgst.: VERA-Test Deutsch21.03. 5B: Vorlesen von Märchen im Kindergarten St. Anna; Fr. Weinzierl24.03. Schulleiterdienstbesprechung in Landshut; H. Mixa25.03. 09:00 Tanzfest am Gymnasium Viechtach; Fr. Hilgart-Moser26.03. 13:30 – 16:30 FB: Förderung im Deutschunterricht in Landshut; Fr. Wenig


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27.03. Girls´ Day und Boys´ Day28.03. 14:00 – 17:00 Tag der offenen Tür31.03. 09:00 – 17:00 FB ASV in Plattling; H. Mixa, H. Vogl31.03. 8A: Speaking Test; Fr. Winter, Fr. Böer31. - 04.03. Klasse 10B: Abschlussfahrt an den Gardasee; H. Schauberger, Fr. Härtl

April 2014

03.04. 8C: Speaking Test; Fr. Böer, Fr. Winter03.04. 09:30 – 16:30 FB Musik in Eggenfelden; Fr. Schicker-Schmitt, Fr. Koppitz03.04. 09:00 – 16:30 FB Sicherheit im Chemieunterricht in Landshut; Fr. Denk04.04. 7C/7D: Benimm-Seminar; 06. - 11.04. Klasse 7B/7D: Skilager in Zell am See; 07.04. 12:00 Siegerehrung VR-Bank Malwettbewerb in der Aula07. - 10.04. Zeitraum für Speaking Test (AP)07. - 12.04. ab 20:00 Klasse 10C: Abschlussfahrt nach Paris; Fr. Winter, H. Döringer09.04. 09:00 – 16:00 FB ASV in Plattling; Fr. Kronschnabl, Fr. Ruderer09.04. Kreisentscheid Fußball Jungen II in Viechtach; Fr. Schreiner10.04. Kreisentscheid Fußball Mädchen II-IV in Viechtach; Fr. Schreiner10.04. Fremdsprachentag am Gymnasium Zwiesel; H. Eibner14. - 26.04. Osterferien29.04. 09:30 – 16:00 SMV-Tagung in Niederalteich; Fr. Kroner + Schülersprecherin Magdalena Probst29.04. Kreisentscheid Fußball Jungen III in Viechtach;29.04. 19:00 Informationsabend für die Wahl der Ausbildungsrichtung in der Aula30.04. 09:00 – 16:15 FB Sozialwesen in Abensberg; H. Gewiese30.04. 09:00 – 16:00 FB in Ergolding; Fr. Koppitz30.04. Kreisentscheid Fußball Jungen IV in Viechtach;

Mai 2014

05. - 09.05. Anmeldung für das Schuljahr 2014/15


08.05. 17:00 – 19:00 2. Elternsprechtag06.05. 9B IIIa: DELF A2 (schriftlich)08.05. 9B IIIa: DELF A2 (mündlich)12. - 14.05. FB: Mathematik in Reimlingen; Fr. Koppitz12.05. 13:30 – 16:30 FB: Physik in Landau; H. Dikan13. - 15.05. Probeunterricht13./14.05. 5./6. Klassen: Sportabzeichen im Bayerwaldstadion16./17.05. 19:00 Bunter Abend in der Turnhalle20.05. 09:00 – 16:00 Fachbetreuertagung IT in Plattling; Fr. Brunner-Köhler21.05. 07:45 – 11:05 6. Klassen: Vortrag Römische Legion; H. Eibner, Fr. Winter, Fr. Blenk21.05. 14:00 – 16:30 FB: Mathematik Deltaplus an RS Regen23.05. Wallfahrt der 5. Klassen nach Rinchnach26.05. 10C: Französisch Sprechfertigkeit (AP); DELF B126.05. 13:15 – 15:15 10. Klassen: Tanzkurs in der Turnhalle27.05. 09:00 – 16:30 FB: Erdkunde in Bogen; Fr. Strunz27./28.05. 9. Klassen: Tage der beruflichen Orientierung28.05. Landesvergleich der Schulsanitäter in Eggenfelden; Fr. Schicker-Schmitt

Juni 2014

02.06. 13:30 – 16:30 Schulleiterdienstbesprechung in Landau; H. Mixa03.06. ab 14:00 Volksmusikgruppe: Auftritt im Altenheim; Fr. Koppitz04.06. Abschlussprüfung Französisch05.06. Abschlussprüfung Deutsch06.06. Abschlussprüfung Englisch06.06. 10:20 – 12:05 Workshop im Rahmen des Drumherum; Fr. Koppitz07.06. 11:00 – 12:00 Auftritt der Volksmusikgruppe im Rahmen des Drumherum; Fr. Koppitz10. - 21.06. Pfingstferien25.06. Abschlussprüfung Mathematik25.06. 5C: MfM-Projekt; H. Lendner26.06. Abschlussprüfung Physik/BwR26.06. 5B: MfM-Projekt27.06. 5A: MfM-Projekt30.06. 11:20 – 12:50 10. Klassen: Tanzkurs in der Turnhalle30.06. FB Erdkunde in Hindelang; H. Gewiese


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Juli 2014

01.07. 9A: Fahrt zum Amtsgericht; H. Schauberger01.07. 11:20 – 12:50 10. Klassen: Tanzkurs in der Turnhalle02.07. 11:20 – 12:50 10. Klassen: Tanzkurs in der Turnhalle03.07. 07:45 – 09:15 10. Klassen: Tanzkurs in der Turnhalle04.07. 07:45 – 09:15 10. Klassen: Tanzkurs in der Turnhalle08.07. - 12.07. Klasse 10A: Abschlussfahrt nach Ungarn; Fr. Härtl, H. Brem08.07. 09:35 – 12:50 Klasse 8A: Projekttag Zivilcourage „Pack ma´s“; H. Gröller, Fr. Zilker10.07. 09:15 – 15:45 FB: Ökolandbau im Unterricht in Dachau; H. Gewiese11.07. 09:35 – 12:50 Klasse 8B: Projekttag Zivilcourage „Pack ma´s“; H. Gröller, Fr. Zilker14.07. 09:00 - 16:00 FB Datenschutz in Landshut; Fr. Strunz14.07. 07:45 – 11:05 10. Klassen: Tanzkurs in der Turnhalle14.07. 13:30 - 16:00 Schleiferlturnier Tennis beim TC Regen15.07. 09:35 – 12:50 Klasse 8C: Projekttag Zivilcourage „Pack ma´s“; H. Gröller, Fr. Zilker15.07. 9B: Fahrt zum Amtsgericht; H. Schauberger, Fr. Schreiner16.07. 8D, 7C III: Betriebsbesichtigung Ski Völkl in Bogen; Fr. Üblacker, H. Brem, H. Merkle16.07. ab 13:15 10. Klassen: Generalprobe Tanzkurs17.07. 09:35 – 12:50 Klasse 8D: Projekttag Zivilcourage „Pack ma´s“; H. Gröller, Fr. Zilker17.07. Kreissportfest im Bayerwaldstadion18.07. Entlassung der Absolventen: 16:00 Gottesdienst 17:00 Entlassfeier in der Aula 20:00 Abschlussball im Faltersaal21. 07. Belohnungsfahrt nach Passau23.07. Schwimmbadolympiade24.07. Wandertag28.07. 10:00 Schlussgottesdienst29.07. letzter Schultag – Jahreszeugnisse30.07. - 15.09. Sommerferien


Rückblick auf 2012 / 2013

5. Klassen auf Fußwallfahrt .......................................................................... 98

Kreissportfest ........................................................................................... 99

Englandfahrt der 9. Klassen .......................................................................... 100

Verabschiedung der 10. Klassen .................................................................... 101

Ehrungen am letzten Schultag ....................................................................... 103


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5. Klassen auf Fußwallfahrt nch Rinchnach

Mit dem Kreuz auf dem Weg zu Gunthers Wirkungsstätte

„Wallfahren heißt, sich auf den Weg machen, Altes zu-rücklassen, Gott suchen.“ Unter diesem Motto nach dem Vorbild des Hl. Gunther unternahmen die Fünftklässler der Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen eine Fußwallfahrt auf einem alten Wallfahrerweg von Regen nach Rinchnach.

Eingestimmt von Religionslehrer Josef Lendner mar-schierten die 5. Klassen der Realschule bereits im vierten Jahr auf diesem traditionsreichen Weg. Nachdem Lendner ihnen in der Aula der Realschule den Reisese-gen erteilt hatte, zogen die 115 jungen Pilger zusammen mit sechs begleitenden Lehrern los. Für den medizini-schen Notfall waren Schulsanitäter dabei; für die Absi-cherung der zu überquerenden Straßen sorgten Mitschü-ler, die in der Jugendfeuerwehr Regen aktiv sind.

Allen voran schritt der Träger des großen Kreuzes, das schon bei den vorherigen Wallfahrten jeweils mitgetra-gen worden war. In Poschetsried wurde zur Stärkung eine kleine Rast eingelegt, die die Lehrer dazu nutzten, den Kindern bei einer Andacht die Lebensgeschichte des

heiligen Gunther nahe zu bringen. Klassenweise zogen die Schüler dann weiter und beteten dabei den Rosen-kranz.

In Rinchnach angekommen, durften sich die Wallfah-rer zunächst in der Grundschule stärken und erfrischen, bevor in der Klosterkirche zusammen der Gottesdienst gefeiert wurde. Ortspfarrer Michael Nirschl lobte die Kin-der, dass sie sich auf den Weg gemacht hatten. Er wies aber auch darauf hin, dass für Christen nicht der Weg das Ziel sei, sondern die Gemeinschaft mit Jesus Chris-tus. Darum bildete der gemeinsame Gottesdienst, den Lehrerin Manuela Denk auf der Kirchenorgel bereicherte, Abschluss und zugleich Höhepunkt der Wallfahrt.

Nach der Segnung der im Unterricht gestalteten Wallfah-rerkreuze konnten die Schüler auf ihr erstes Jahr an der Realschule Regen zurückblicken, für alles Gute danken und neue Kraft für die Zukunft schöpfen.

Josef Lendner


Carina Kölbl, Matthias Aulinger und Martin Pfeffer stellen neue Bestmarken auf

Kreissportfest im Bayerwaldstadion

Da fielen die Rekorde beim Kreissportfest der weiter-führenden Schulen am vergangenen Dienstag im Bayer-waldstadion in Regen.

Gleich zwei neue Kreissportfest-Rekorde stellte Matthias Aulinger von der Realschule Regen auf. So-wohl im 100-Meter-Lauf (11,64 Sekunden) als auch im Weitsprung (6,35 Meter) setzte er neue Bestmar-ken. Das gelang auch Carina Kölbl im Kugelstoßen. Sie schaffte es als erste Schülerin überhaupt, beim Kreis-sportfest die 3-Kilo-Kugel über die 9-Meter-Marke zu befördern - am Ende standen 9,01 Meter. Einen wei-teren Kreissportfest-Rekord stellte Martin Pfeffer vom Gymnasium Zwiesel auf, der die 800 Meter in starken 2:14.00 Minuten bewältigte.

Rund 40 Mannschaften mit zirka 400 Schülerinnen und Schülern maßen sich am Dienstag im Sprint, Weitsprung, im Schlagballwurf, Kugelstoßen und auf der Mittelstrecke. Teilgenommen haben die Mittelschulen Regen, Teisnach, Ruhmannsfelden, Viechtach und Zwiesel, die Realschu-len Regen, Zwiesel und Viechtach sowie das Gymna-sium Zwiesel. Organisiert wurde das Kreissportfest von Thomas Brandl und Stefan Hafner von der Realschule Regen.

In der Gesamtwertung der Schulen hatte meist das Gymnasium Zwiesel die Nase vorne (3 x Gold/2 x Sil-ber/1 x Bronze), gefolgt von der Realschule Viechtach (2/0/2) sowie den Realschulen Regen (1/2/1) und Zwiesel (0/2/2).

Juliane Wenig


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Englandfahrt vom 21.07-25.07.2013

England – Here we come!

Dieses Jahr machten sich erstmals Schüler der 9. Klas-sen auf nach Südengland, um einerseits ihre Sprach-kenntnisse zu verbessern und um andererseits die englische Lebensweise vor Ort „live“ mitzuerleben. Am Dienstagabend ging die Fahrt für die Schüler sowie die zwei begleitenden Lehrkräfte Constanze Zilker und Se-bastian Eibner an der Realschule los. Die Abfahrt musste pünktlich erfolgen, schließlich wartete in Calais (Frank-reich) unsere Fähre, die schon um 8.45 Uhr Richtung Dover (England) aufbrechen wollte. Das bedeutete also eine mehr oder (eher) weniger bequeme Übernachtung im fahrenden Bus. Die Kreidefelsen von Dover, die uns am Montag bei strahlendem Sonnenschein erwarteten, entschädigten jedoch für die anstrengende Nachtfahrt. Der Sonnenschein sollte uns die kommenden Tage übri-gens auch weiterhin begleiten.

Endlich auf der Insel der Linksfahrer angekommen, gab es aber erst einmal keine Verschnaufpause. Von Dover aus ging es gleich weiter nach Canterbury, wo wir die berühmte Kathedrale von außen wie von innen genau unter die Lupe nahmen. Dabei trauten sich einige Schü-ler bereits zu, ihre Englischkenntnisse anzuwenden, um das Quiz über die Kathedrale zu lösen. Während der anschließenden Freizeit konnte dann auch Canterbury selbst erkundet werden. Einige der Schüler deckten sich nach der anstrengenden Reise mit landestypischen „Fish and Chips“ ein. Am späten Nachmittag ging es dann

weiter Richtung Hastings, wo wir unsere „Zelte“ für die kommenden Tage aufschlugen. Wir wurden in Gastfami-lien untergebracht, die uns freudig aufnahmen und auch liebevoll mit allem Notwendigen versorgten. So bekamen wir auch die Möglichkeit, in eine englische Familie und deren Alltagsleben hineinzuschnuppern.

Am Dienstag wurde dann London erobert. Nach einer Stadtrundfahrt mit englischem Tourguide in der Metropole ging es zum berühmten Wachsfigurenkabinett der Ma-dame Tussaud. Endlich konnten Fotos mit den beliebten Stars aus Musik, Film und Sport gemacht werden. An-schließend hatten die Schüler und Schülerinnen Freizeit und nutzten diese auch: Viele Einkaufstaschen mit neuen T-Shirts, Pullovern, Hosen usw. mussten vor der Rück-fahrt am Abend im Bus verstaut werden.

Am Mittwoch ging es um 9 Uhr nach Beachy Head, ei-ner Landspitze an der Südküste Englands. Hier wander-ten wir bei weniger schönem Wetter an den Kreidefel-sen entlang. Trotz des Nebels konnten einmalige Fotos geschossen werden und wir eroberten dort im Anschluss auch noch den tollen Strand. Danach ging es weiter zum größten und bekanntesten Seebad Englands: Brighton. Hier besuchten wir das Sea Life Center und machten danach die Innenstadt von Brighton unsicher.

Am Donnerstag kündigte sich auch so langsam schon wieder die Heimreise an. Alle Schüler wurden von ihren Gastfamilien zum Bus gebracht und herzlich verabschie-det. Doch bevor es endgültig wieder Richtung Heimat ging, besuchten wir noch die Schmugglerhöhlen von Hastings. Doch nun hieß es Abschied nehmen. Über Dover und Calais ging es zurück nach Regen, eine Nacht im Bus inklusive…

Constanze Zilker

Schuljahr 2013/2014 101

100 Realschüler verlassen die Realschule

Nach Drehschluss: Ergreifender Dank an den Regisseur

„Vorbei, endlich ist die Schulzeit vorbei“. Ein Gedan-ke, mit dem Konrektor Michael Vogl vielen Absolventen der Regener Realschule aus der Seele sprach. Doch bei einer Abschlussfeier denkt man mit einem weinen-den und einem lachenden Auge zurück an die Schulzeit. Vorbei ist der Prüfungsstress, vorbei ist aber auch die unbeschwerte Zeit mit den Klassenkameraden. Am Frei-tag wurden 100 Schüler verabschiedet, zwölf schlossen mit einer eins vor dem Komma ab. Und 13 Absolventen wurden für ihr außerschulisches Engagement in Schul-band und Theater ausgezeichnet.

Sowohl der vorhergehende Gottesdienst als auch die Entlassfeier wurden von den Abschlussschülern selbst gestaltet. Die Bläsergruppe stimmte die Gäste zu Beginn der Feier ein, anschließend folgten moderne Stücke, wie „Let her go“ oder „Born this way“ auf Gitarre und Quer-flöte. Umrahmt wurde der Abend von der Schulband, der Bläsergruppe, Manuel Graf (10A), Verena Penn (10A) und Simone Maurer (10B).

Konrektor Michael Vogel sprach in seiner Begrüßungs-

ansprache von Saatgut, das Eltern und Lehrer vor zehn Jahren mit dem Schulbeginn gesät hätten. Welch’ prächtige Früchte herangewachsen sind, sehe man heute, wenn man in die Runde schaue. Landrat Michael Adam gab in seiner Rede reichlich Anlass zum Lachen und Schmunzeln. Nebst Schüler begrüßte er den Lehr-körper mit „h“ und zeigte sich schon fast ein bisschen hilflos, was die Sanierung von Schulen angeht. „In Zwie-sel werde ich geschimpft, weil wir nicht renovieren, in Regen werde ich geschimpft, weil wir zu lange renovie-ren“. Und obwohl die Regener Schüler nach drei Jah-ren in Containern auf einer Baustelle keine Bagger und Schaufeln mehr sehen können, denkt Adam bereits an die Sanierung der Turnhalle - doch das dauert vermut-lich noch. Adam gestand, auch sein Gedanke nach dem Schulabschluss war: „So schnell es geht, verlass ich diesen Ort“. Er ermutigte die Absolventen, sich die Welt anzusehen und zu erkunden - sich anschließend aber wieder ins Bewusstsein zu rufen, wie schön die Heimat, der Landkreis Regen, ist.

Bürgermeisterin Ilse Oswald sprach von Zeit. „Nimm dir Zeit - sie ist kostbar“ Die Schüler sollten ihre freie Zeit nach den erfolgreich bestandenen Prüfungen für Erho-lung und Spaß nutzen: „Ihr habt sie euch verdient“. Sie endete mit den Worten: „Ich wünsche euch Zeit zum Lachen, zum Lieben und zum Geliebtwerden“.

„Die Schulzeit ist wie eine Fahrt mit dem Auto“, ver-glich Elternbeiratsvorsitzende Martina Rechenmacher. Die Grundschule verlaufe noch ruhig, wie auf einer Landstra-ße. Mit dem Übertritt an die Realschule habe für die 100 Schüler eine hektische Fahrt durch Großstädte, Berg und Tal begonnen. „Bei vielen ging’s nicht immer geradeaus, manche machten einen Umweg, aber schöne Sachen muss man sich eben zweimal anschauen“, sagte Re-chenmacher.


102

Die Vorsitzende des Fördervereins Sigrid Schiller-Bauer machte den Schülern klar, dass ein guter Abschluss Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft ist. Aber das wirklich Wissenswerte lehre nur das Leben. Man dürfe sich niemals auf nachprüfbare Normen reduzieren lassen. „Bewahrt euch eure Eigenheiten, es gibt nichts Langwei-ligeres als Einheitsbrei“.

Eine besonders gelungene Rede trugen die Schülerspre-cher Marco Arbinger, Simone Maurer und Tobias Denk vor. Sie verglichen ihren Abschluss der Mittleren Reife mit der Produktion eines Films und zollten so allen Be-teiligten, die zum Erfolg beigetragen haben, große Aner-kennung und Respekt. „Wir bedanken uns bei unserem Produzenten Adam, leider konnten wir die renovierte Schule nur noch ein Jahr genießen. Deshalb können Sie das Budget für den hoffnungsvollen Rest jetzt kürzen“, empfahl Marco Arbinger.

Besonders ergreifend war der Dank an den „Regis-seur“, den verstorbenen Realschulrektor Rudi Feitz. „Wir vermissen ihn sehr und schicken ihm nachher mit Luft-ballons einen Gruß in den Himmel“. Viel Arbeit hatten die „Beleuchter“, die Klassenlehrer, mit den Schülern. „Bei manchen Leuchten war es schwer, dass ihnen auch mal ein Licht aufging“, lobten sie die Geduld von „Per-sonal Trainer“ Christian Ederer (10D) und Posaunen-chef Sepp Brem (10C). Die Bemühungen von Manuela Hilmer (10B), sich mit Stöckelschuhen mehr Überblick zu verschaffen, wurden honoriert, und bei Karin Probst (10A) gab’s ohnehin nie Probleme, da ja alles „Eh klar“ war. „Nach zehn Staffeln werden wir nun endlich abgesetzt und fast alle Rollen neu besetzt“.

Während der musikalischen Einlagen lief auf der Lein-wand eine Diashow, die Bilder der Absolventen zeigte: von den Kennenlerntagen in der 5. Klasse, vom Skilager

bis zur Abschlussfahrt. Man sah Burschen im BH und Mädchen beim Schafkopfen.

Auch Schulleiter Werner Mixa richtete das Wort an die Absolventen. Die Mittlere Reife sei ein toller Abschluss, da Reife nicht nur Wissen, sondern auch kritisches Denken, gute Umgangsformen und menschliches Gespür beinhalte. „Als Kinder seid ihr zu uns in die 5. Klasse gekommen und als junge Erwachsene verlasst ihr sie heute.“

Er ermutigte die Schüler, kritisch zu sein, ihre Meinung offen kund zu tun, in Beruf und Freizeit Verantwortung zu übernehmen und verlässlich zu sein. Nicht nur der Un-terricht forme die Schüler, sondern vor allem die außer-schulischen Aktivitäten in Musik, Sport und in der SMV.

Bevor sich die Absolventen mit Familien und Freun-den auf zur Feier im Faltersaal machten, ließen die 100 Schüler noch 100 Luftballons in den Himmel steigen. Ein warmer sonniger Abend, den der ehemalige Rektor Rudi Feitz sicher gerne noch mit den Schülern verbracht hätte.

Juliane Wenig

Schuljahr 2013/2014 103

Zum Abschluss die Besten geehrt

Bereits Tage vor dem Beginn der Sommerfe-rien sind Ungeduld und sehnsuchtsvolle Erwar-tung der Schülerinnen und Schüler greifbar: Endlich die letzte Un-terrichtsstunde, endlich das Zeugnis in den Händen, endlich Ferien und ab ins Freibad! Für eines aber nahm sich die Schulfamilie der Realschule Regen am Ende des Schuljahres noch einmal so richtig Zeit: einen Jahresrückblick verbunden mit einer Auszeichnung besonders anerkennenswerter Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler. Sowohl sportliche als auch schulische Leistungen wurden im Rahmen einer Schüler-vollversammlung in der Aula gewürdigt.

Fußball, Tennis, Turnen, Leichtathletik, Tanz – die Liste der geehrten Sportler in den verschiedenen Sparten war lang. Im Laufe des Jahres wurden auf Schul-, Regio-nal- und Bezirksebene verschiedenste Titel errungen und Rekorde gebrochen. Großer Abräumer war der Zehnt-klässler Matthias Aulinger, der gleich drei neue Schulre-korde im 100-Meter-Lauf, Weitsprung und 800-Meter-Lauf aufstellte.

Im Anschluss wurden die Klassenbesten des Schuljahres ausgezeichnet. Der tosende Applaus aller anwesenden

Schülerinnen und Schüler zeigte deutlich den Res-pekt aller vor den erbrachten Leistungen. Klassenbeste waren: Klasse 5A: André Loibl und Simon Raml, 2,0; Klasse 5B: Alex Kolmer, 1,33; Klasse 5C: Christoph Gigl, 1,22; Klasse 5D: Lara Schröttle, 2,0; Klasse 6A: Kathrin Perl; 1,27: Klasse 6B: Michaela Siegert, 1,45; Klasse 6C: Bettina Kroner, 1,45; Klasse 6D: Lydia Ertl, 1,64; Klasse 7A: Alexander Gigl, 2,08; Klasse 7B: So-phie Riepl, 1,67; Klasse 7C: Romina Ertl, 1,69; Klas-se 7D: Lena Weinberger, 1,54; Klasse 8A: Sebastian Trauner, 1,92; Klasse 8B: Nadine Brunner, 1,54; Klasse 8C: Veronika Plenk, 1,54; Klasse 8D: Eva Köppl, 1,54; Klasse 9A: Matthäus Hock, 1,92; Klasse 9A Thomas Lomakin, 1,92; Klasse 9B: Natalie Kölbl, 1,31; Klasse 9C: Anna-Lena Nirschl, 1,62. Alle 21 Klassenbesten wurden mit Buchpreisen und Gutscheinen bedacht.

Beifall ernteten auch die zum Schuljahresende schei-denden Lehrkräfte. Nicole Birl wechselte an die Maris-tenrealschule Cham. Die vier Referendare Martin Bru-cker, Frank Prechtl, Isabella Scherz und Josef Stündler schlossen ihre Ausbildung zum Lehrer erfolgreich ab und


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fanden zum Teil bereits eine Anstellung an einer anderen bayerischen Realschule. Schulleiter Werner Mixa über-reichte kleine gefüllte Schultüten, dankte allen Fünfen herzlich für ihr Engagement und wünschte ihnen viel Erfolg für ihre weitere berufliche Zukunft.

Den krönenden Abschluss bildete der zehnminütige Jah-resrückblick in Form einer Fotoshow. Etwa 200 Bilder erinnerten die Schülerinnen und Schüler an schöne, lustige oder besondere Momente und Ereignisse des Schuljahres, musikalisch untermalt durch „DJ“ Roland Döringer. „An Tagen wie diesen“, so klang es durch die gefüllte Aula, „wünscht man sich Unendlichkeit“. Die wünschten sich auch die Regener Realschüler für die verdienten Sommerferien, in die sie nach der Zeugnis-verteilung entlassen wurden.

Juliane Wenig

Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen Jahresberichtrealschule-regen.de/Jahresbericht/2014/Jahresbericht2014.pdf · Bernhard Neumann, StR (RS) Klasse 6, Kunstunterricht. 20132014

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