SICHERHEIT. TRANSPARENZ. VERANTWORTUNG. Mobilfunk in Österreich: Messwerte und Informationen 2010
SICHERHEIT.
TRANSPARENZ.
VERANTWORTUNG.
Mobilfunkin Österreich:Messwerte undInformationen2010
Einleitung 04
Vorwort 06
Übersicht Messgemeinden 08
Kurzdarstellung 10
Österreich wird vermessen: Ablauf der Messreihe 11
Messergebnisse 14
Technik 41
Grenzwerte 44
Mobilfunk und andere Funkdienste: Ergebnisübersicht 46
Bewertung der Messergebnisse durch den TÜV 47
Aktueller Forschungsstand 48
Schlussbemerkung 51
Links 53
INHALT
von elektromagnetischen Feldern des Mobil-
funks ist wissenschaftlich gut abgesichert
und nicht besorgniserregend. Die Mobil-
funk-Grenzwerte wurden erst jüngst auch
vom wissenschaftlichen Komitee der EU-
Kommission (SCENIHR)1, dem Österreichi-
schen Wissenschaftlichen Beirat Funk2 im
Bundesministerium für Verkehr, Innovation
und Technologie (BMVIT) sowie durch das
Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm3
und die skandinavischen Strahlenschutz-
behörden4 bestätigt.
Sachliche Informationen, Workshops mit
internationalen Experten, Umsetzung des
anerkannten Grenzwerte-Schutzkonzepts,
Technologien mit niedrigen Sendeleistun-
gen, transparente Informationen zu Handy-
masten (im Internet unter www.sender-
kataster.at) und eine optimale Mobilfunk-
versorgung zeugen von der Verantwortung
der Mobilfunkbranche.
Die aktuell vorliegenden Messdaten zeigen
eine realistische Darstellung der Immissio-
nen in Österreich. Damit kann sich jeder
orientieren und eine persönliche Einschät-
zung treffen. Wie auch immer man die
Messergebnisse für sich bewertet, diese
Werte sind der tatsächliche Ist-Stand in der
Praxis. Und dieser sollte Ausgangspunkt
einer sachlich geführten Diskussion sein.
Die Ergebnisse dieser Messreihe können
Sie unter anderem auch im Senderkataster
unter www.senderkataster.at direkt in
der Online-Landkarte einsehen.
Für Fragen zur Mobilfunk-Messreihe und
allgemein zu Mobilfunk können Sie sich
gerne an uns wenden.
Mag. Maximilian Maier
Geschäftsführer
Forum Mobilkommunikation – FMK
Einleitun
g
05
Mobilfunk-Messreihe:Sicherheit. Transparenz. Verantwortung.
die vorliegende Dokumentation der Mobil-
funk-Messreihe leistet einen wesentlichen
Beitrag für mehr Transparenz zum Thema
Mobilfunk. Anhand der Messwerte kann
sich jeder einen guten Überblick über die
Immissionen (Aussendungen) von Mobil-
funkanlagen auch in der eigenen Umge-
bung verschaffen. Mit der Durchführung
von normgerechten Messungen nach dem
aktuellen Stand der Technik wurde der
TÜV Austria betraut – ein in Österreich
akkreditiertes unabhängiges Messinstitut,
dessen Expertise aufgrund der hohen fach-
lichen Qualifikation und Objektivität außer
Streit steht. Die Ergebnisse zeigen, dass
die Mobilfunkfelder deutlich unter den
österreichweit verbindlichen Grenzwerten
liegen und kein Grund zur Verunsicherung
besteht.
Es ist nur allzu verständlich, dass sich nicht
jeder Einzelne im dichten Dschungel der
Mobilfunkinformationen einen kompletten
Überblick verschaffen kann. Den wenigsten
ist aber bekannt, dass es einen allgemein
wissenschaftlich anerkannten Kenntnis-
stand zu Mobilfunk gibt und für eine seri-
öse, verlässliche Beurteilung das gesamte
verfügbare Wissen herangezogen werden
muss.
Die Mobilfunkbranche vertraut bei der
Bewertung des wissenschaftlichen Kennt-
nisstandes auf die Expertisen anerkannter
Institutionen wie etwa der Weltgesund-
heitsorganisation (WHO). Sie ist die inter-
nationale Koordinationsbehörde der
Vereinten Nationen für das öffentliche
Gesundheitswesen, der wir in vielen Um-
welt- oder Hygienefragen wie beispiels-
weise Luftgüte, Trinkwasser und Impfungen
folgen. Bei Mobilfunk kommen die WHO,
die einschlägigen EU-Gremien und auch
nationale Fachgremien und Behörden zu
demselben Schluss: Das Gesamtbild hin-
sichtlich gesundheitlicher Auswirkungen
Liebe Leserinnen und Leser,
EINLEITUNG
Einleitun
g
04
Fußnoten siehe Seite 53
führen regelmäßig solche Überprüfungen
durch. Falls erforderlich, erfolgen auch
gezielte flächendeckende Messreihen,
wie zuletzt in Kärnten.
Messreihen externer Sachverständiger
stellen eine wichtige Ergänzung zu den
behördlichen Prüfungen dar. Das BMVIT
begrüßt daher die Initiative des FMK,
solche Messungen durch befähigte und
neutrale, akkreditierte Institute wie den
TÜV Austria durchführen zu lassen.
Die Ergebnisse der TÜV-Messreihe 2009
leisten einen wichtigen Beitrag zum besse-
ren Verständnis der Mobilfunktechnologie.
Die Messergebnisse zeigen, dass überall
die empfohlenen Grenzwerte der Welt-
gesundheitsorganisation (WHO) deutlich
unterschritten werden. Dies deckt sich mit
den behördlichen Messungen der Funk-
überwachungen.
Das bedeutet, dass nach heutigem Kennt-
nisstand der von Bürgerinnen und Bürgern
zu Recht eingeforderte umfassende Ge-
sundheitsschutz in vollem Umfang gewährt
wird. Dies bestätigt auch die im Auftrag
des BMVIT jährlich erfolgende Gesamtbe-
urteilung aller veröffentlichten Studien zu
diesem Thema. Die Forschung muss selbst-
verständlich weiter betrieben werden. Jeder
Bürger kann und soll jedoch nach seinem
persönlichen Schutzbedürfnis entsprechend
– so wie bei jeder Technologie – beim
individuellen Gebrauch des Mobiltelefons
Umsicht walten lassen.
Das BMVIT dankt dem FMK für seine Akti-
vitäten und für die wertvolle Unterstützung
bei der Information der Bevölkerung. Die
vorliegende Messbroschüre ist wie schon
im Jahr 2008 ein weiterer Beleg für die
Qualität und Objektivität dieser Informa-
tionsarbeit!
Dr. Alfred Stratil
Leiter des Bereichs Telekom-Post
im Bundesministerium für Verkehr,
Innovation und Technologie
Vorwort
07
Telekommunikation ist ein zentraler Be-
standteil der Infrastruktur eines Landes und
unerlässlich für seine Bedeutung als Wirt-
schaftsstandort. Die mobile Kommunika-
tion nimmt mittlerweile eine Schlüsselrolle
in der gesellschaftlichen und wirtschaftli-
chen Entwicklung ein. Der Mobilfunkmarkt
in Österreich ist einer der kompetitivsten
Märkte in Europa; beim mobilen Breitband-
zugang ist Österreich führend im europäi-
schen Raum. Auch die Penetrationsrate von
133% belegt die Bedeutung der Mobil-
kommunikation in Österreich.
Dieser hohe Verbreitungsgrad und die
zunehmende Nutzung setzen eine gut
ausgebaute Infrastruktur voraus. Österreich
verfügt unbestritten über eine solche; nicht
zuletzt dank des Wettbewerbs unter den
derzeit vier Mobilfunknetzbetreibern.
Die Nutzung der Mobilfunknetze und
anderer Funkanwendungen in vielen Berei-
chen des täglichen Lebens bedingt die Aus-
sendung elektromagnetischer Felder. Damit
verbunden ist das berechtigte Interesse der
Bürgerinnen und Bürger, über Mobilfunk
und die tatsächlich vorhandenen elektro-
magnetischen Felder qualifiziert informiert
zu werden. Trotz der unbestreitbar posi-
tiven Auswirkungen des Handys gibt es
in der Bevölkerung zum Teil große Besorg-
nisse in Bezug auf gesundheitliche Aus-
wirkungen dieser Technologie.
Dem Bundesministerium für Verkehr, Inno-
vation und Technologie (BMVIT) ist der
Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor
Gefahren generell und insbesondere vor
gesundheitlichen Gefahren ein besonderes
Anliegen. Wir nehmen daher die Sorgen
der Betroffenen ernst und sind bemüht,
durch Überwachung der Anlagen und in
enger Kooperation mit der Wissenschaft
die Risiken zu minimieren sowie über das
Thema bestmöglich sachlich und neutral
zu informieren.
Die Kontrolle der Funkanlagen und damit
auch der Grenzwerte ist eine der zentralen
Aufgaben der Fernmeldebehörden, insbe-
sondere der Funküberwachungen. Diese
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
VORWORT
Vorwort
06
Übe
rsicht
Messgem
eind
en
09
Übe
rsicht
Messgem
eind
en
08
ÜBERSICHT MESSGEMEINDEN
*Quelle für Einwohnerzahl (EWZ): Website der jeweiligen Gemeinde
Messgemeinden EWZ*
BURGENLAND
Güttenbach 1.026
Forchtenstein 2.832
Güssing 3.752
Mattersburg 6.841
Mogersdorf 1.158
Neudörfl 4.301
Ritzing 894
Stegersbach 2.468
Strebersdorf (Gemeinde Lutzmannsburg) 849
KÄRNTEN
Bleiburg-Schilterndorf 171
Döbriach 1.328
Ebene Reichenau 2.029
Feldkirchen 14.351
Grafenstein 2.788
Kirchbach-Griminitzen 2.746
Klagenfurt 93.571
Maria Wörth 1.476
Paternion 6.095
Silberegg/Kappel am Krappfeld 2.044
St. Michael ob der Gurk 132
Messgemeinden EWZ*
St.Veit an der Glan 13.676
Villach 58.963
Völkermarkt 11.374
Wolfsberg 25.298
NIEDERÖSTERREICH
Amstetten 23.035
Baden 25.132
Berndorf 8.725
Breitenfurt 5.784
Brunn am Gebirge 10.803
Hollabrunn 11.324
Klosterneuburg 25.517
Leobersdorf 4.475
Mistelbach 11.072
Mödling 20.583
Neulengbach 7.640
Stockerau 15.326
Ternitz 14.938
Traiskirchen 17.476
Tulln 14.490
Zwettl 11.438
Messgemeinden EWZ*
OBERÖSTERREICH
Ansfelden 15.681
Attnang-Puchheim 8.908
Braunau am Inn 16.255
Enns 11.282
Gmunden 13.195
Hallstatt 859
Kefermarkt 2.077
Leonding 24.416
Marchtrenk 12.130
Ried im Innkreis 11.506
St. Agatha 2.149
St. Oswald bei Freistadt 2.740
Taiskirchen im Innkreis 2.414
Traun 23.879
SALZBURG
Bad Gastein 4.465
Bischofshofen 10.249
Dorfgastein 1.696
Golling 4.052
Grödig 6.872
Hallein 19.525
Oberalm 4.173
Obertrum am See 4.499
Schwarzach St. Veit 3.545
Seekirchen 9.683
St. Michael im Lungau 3.516
St. Gilgen 3.675
Wals-Siezenheim 11.891
STEIERMARK
Fürstenfeld 6.018
Hausmannstätten 2.875
Irdning 2.674
Judendorf 5.451
Kapfenberg 21.898
Knittelfeld 11.813
Messgemeinden EWZ*
Lassing 1.785
Leutschach 582
Liezen 6.902
Schladming 4.527
Stainz 2.429
Weiz 8.854
TIROL
Fließ 2.975
Hall 12.408
Landeck 7.689
Maurach 2.805
Mayrhofen 3.981
Reutte 5.845
Schwaz 12.894
Wörgl 12.138
Zirl 7.406
VORARLBERG
Bürserberg 529
Dornbirn 44.991
Feldkirch 30.659
Götzis 10.656
Hard 12.368
Hohenems 15.077
Lauterach 9.205
Lech am Arlberg 1.865
Nüziders 4.893
WIEN 1.697.982
Brigittaplatz
Stadtbibliothek Burggasse
Ruthgasse/Ecke Silbergasse
Alte Donau
Dr.-Karl-Renner-Ring
Stephansplatz
Friedrich-Engels-Platz
Schwaigergasse
Südtirolerplatz vor dem Hauptbahnhof
Österreichwirdverm
essen:
Ablau
fde
rMessreihe
11
Kurzdarstellung
10
KURZDARSTELLUNG
Höchster Messwert
Was wurde gemessen?
Funkwellen = Hochfrequenz-Immissionen (HF-Immis-
sionen) = elektromagnetische Felder (EMF), die von
Mobilfunkstationen (Handymasten) und von anderen
Funkanwendungen im untersuchten Bereich ausge-
sendet werden.
Wie wurde ausgewertet?
• gemessene HF-Immissionen als absolute Werte
• Ausschöpfung der Grenzwerte als Prozent vom
jeweiligen Grenzwert
• Vergleich Mobilfunk zu allen Funkanwendungen
Was ist das Ergebnis?
• Die österreichweit geltenden Grenzwerte werden
weit unterschritten.
• An allen Messpunkten wurden nur wenige
Hundertstel der geltenden Grenzwerte gemessen.
• Der höchste ermittelte Wert liegt bei rund
0,004 W/m² und
• schöpft den entsprechenden Grenzwert nur
zu 0,09% aus.
1
0
2
3
4
5
Watt/m2
Grenzwert4,5 W/m2 (GSM 900)
höchstergemessener Wert0,004 W/m2
Nur noch mit der Lupe zu sehen sind die höchsten
laut Norm gemessenen Mobilfunk-Immissionen
(GSM 900) der österreichweiten TÜV-Messreihe
2009. Der höchste ermittelte Wert liegt bei rund
0,004 W/m². Der Grenzwert wird somit nur zu
0,09% ausgeschöpft.
ÖSTERREICH WIRD VERMESSEN:ABLAUF DER MESSREIHE
Konkrete Messdaten klären auf
Übergreifendes Ziel der Messreihe war es, objektive
Fakten und Daten für eine transparente Information
und die Versachlichung der Mobilfunkdiskussion zur
Verfügung zu stellen. Die konkreten Messdaten klären
darüber auf, welche Immissionen (Funkwellen) in der
Umgebung von Funkstationen tatsächlich auftreten
können. Mit der vorliegenden Information soll auch
dazu beigetragen werden, die Kenntnisse zur Funk-
tionsweise des Mobilfunks zu verbessern.
Österreich wird vermessen
In die vorliegende Messreihe wurden insgesamt
106 Gemeinden in ganz Österreich einbezogen.
Dabei wurden besonders jene Gemeinden ausgewählt,
in denen es in der Vergangenheit Diskussionen um
Mobilfunk gegeben hat, da hier von einem erhöhten
Informationsbedarf ausgegangen werden kann. Um
das Gesamtbild an Messdaten für ganz Österreich
weiter zu vervollständigen, sind in der aktuellen Mess-
reihe nur Gemeinden enthalten, die bei der ersten
österreichweiten Messreihe im Jahr 2007/2008 noch
nicht dabei waren.
Messungen durch den TÜV Austria
Die Messungen führte der Fachbereich Nachrichten-
technik/EMV der TÜV Austria Services GmbH
(TÜV Austria) durch. Dabei handelt es sich um
eine in Österreich akkreditierte Prüfstelle.
Die langjährige Erfahrung des TÜV Austria in der
Konformitätsbewertung von Funksendeeinrichtungen
(z.B. Betriebsfunk, Mobilfunk, TV [DVB], Rundfunk)
und das aus dieser Tätigkeit entwickelte Know-how
für die Beurteilung von Funkanlagen sind die Voraus-
setzung für eine fachgerechte Beurteilung von Exposi-
tionssituationen. Grundlage für die Qualifikation sowie
die allgemeine Anerkennung von Messungen und
Expositionsbeurteilungen elektromagnetischer Felder
am Arbeitsplatz und für die Allgemeinbevölkerung ist
die Akkreditierung des Fachbereiches Nachrichten-
technik/EMV der TÜV Austria Services GmbH durch
die österreichische Bundesakkreditierungsstelle im
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit5.
255 Messpunkte in 106 Gemeinden
In jeder der insgesamt 106 Gemeinden wurden, ab-
hängig von der Einwohnerzahl, bis zu 6 Messpunkte
(in Wien 9) im öffentlich zugänglichen Bereich aus-
gewählt. Weitere Kriterien für die Auswahl der Mess-
punkte waren die allgemeine Zugänglichkeit, die gute
Frequentierung und die zentrale Lage (z.B. Fußgänger-
zone, Hauptplatz, Einkaufsstraße, Kirchenplatz).
Fußnote siehe Seite 53
Österreichwirdverm
essen:
Ablau
fde
rMessreihe
13
Österreichwirdverm
essen:
Ablau
fde
rMessreihe
12Insgesamt wurden in den 106 Gemeinden an 255 ver-
schiedenen Messpunkten die HF-Immissionen in der
Nähe von Mobilfunkstationen der GSM- und UMTS-
Netze nach einem einheitlichen Messverfahren erhoben.
Ebenso wurden Sendeanlagen für das digitale Fern-
sehen (DVB-T), Rundfunkanlagen sowie Schnurlos-
telefone – die einen wesentlichen Beitrag zur Gesamt-
immission leisten – und andere Funkanwendungen
im hochfrequenten Bereich messtechnisch erfasst und
in den Ergebnissen berücksichtigt.
Durchführung der Messung
Am Messpunkt wurde die genaue Messposition von
den TÜV-Technikern individuell so gewählt, dass die
Messsonde, in der Höhe von 1,5 Metern auf einem
Stativ montiert, die Immissionswerte im ungestörten
Feld erfassen konnte und nicht beispielsweise durch
leitfähige Gegenstände in unmittelbarer Nähe beein-
flusst wurde.
An jedem Messpunkt wurden eine bandselektive
Messung und eine frequenzselektive Übersichts-
messung im Frequenzbereich von 80 MHz bis
2.483 MHz durchgeführt:
• Bei der bandselektiven Messung (entsprechend der
Frequenzbereichszuweisungsverordnung 2005 in
der aktuellen Fassung) wurden die Immissionen der
spezifizierten Funkdienste (Frequenzbereiche) über
einen Zeitraum von mindestens 6 Minuten erhoben.
• Bei der frequenzselektiven Übersichtsmessung wur-
den die Immissionen aller Funkdienste im Frequenz-
bereich von 80 MHz bis 2.483 MHz erhoben.
Auswertung der Daten
• Bei den bandselektiven Messungen wurde entspre-
chend der Norm für jeden Funkdienst (Frequenz-
bereich) der Mittelwert über 6 Minuten (als Leistungs-
flussdichte) erhoben und die Ausschöpfung des
Referenzwerts für die Allgemeinbevölkerung gemäß
Vornorm ÖVE/ÖNORM E 8850 in Prozent ermittelt
(siehe Messergebnisse ab Seite 14).
• Bei den frequenzselektiven Übersichtsmessungen
wurde die Frequenzkurve für den besseren Überblick
in einer Grafik ausgewertet, die sich in der jeweiligen
Dokumentation zum Messpunkt befindet.
Zeitraum
Die Messreihe lief von Mai bis September 2009. In
diesem Zeitraum erfolgten alle Messungen zwischen
8.00 Uhr morgens und 19.00 Uhr abends. Für die Durch-
führung der Messungen vor Ort mussten auch die
äußeren Einflüsse, vor allem das Wetter, berücksichtigt
werden. Durch die unbeständigen und sehr wechsel-
haften Wetterbedingungen konnten der Juni und auch
teilweise der Juli kaum für Messungen genutzt werden.
In diesem Zeitraum waren keine vergleichbaren Bedin-
gungen für die Messdatenerfassung gewährleistet.
Hersteller NARDA (Messsoftware: NARDA TS; Vers.: 1.2.0)
Modell SRM 3000; SN: E-0054, Kalibrierung: 06.2009
Messsonde E-Feldsonde, 3AX 75M-3G SN: E-0037, Kalibrierung: 06.2009
Messleitung SRM 1,5m; SN:E-0030, Kalibrierung: 06.2009
Messunsicherheit 75 – 900 MHz +2,4 / –3,3 dB
901 – 1.400 MHz +2,4 / –3,3 dB
1.401 – 1.600 MHz +2,6 / –3,7 dB
1.601 – 1.800 MHz +2,2 / –3,0 dB
1.801 – 2.200 MHz +2,4 / –3,3 dB
2.201 – 2.700 MHz +2,6 / –3,6 dB
2.701 – 3.000 MHz +3,2 / –5,3 dB
Erweiterte Messunsicherheit (in Verbindung mit der E-Feldsonde,
dem SRM-Grundgerät und 1,5 Meter HF-Kabel)
Erläuterung
Rundfunk/Ultrakurzwelle
Rundfunk, TV
Digitaler Behördenfunk: Polizei, Feuerwehr, Rettung, Militär
Fernsehen, digitales Antennenfernsehen
Funkverbindung von Mobiltelefon zu Mobilfunkstation
Funkverbindung von Mobilfunkstation zu Mobiltelefon
Digitaler Hörfunkstandard
Funkverbindung von Mobiltelefon zu Mobilfunkstation
Funkverbindung von Mobilfunkstation zu Mobiltelefon
Schnurlostelefon
Funkverbindung von Mobiltelefon zu Mobilfunkstation
Funkverbindung von Mobilfunkstation zu Mobiltelefon
Funkanwendung für den Nahbereich
Uplink: Funkverbindung
von Mobiltelefon zu Mobil-
funkstation
Downlink: Funkverbindung
von Mobilfunkstation zu
Mobiltelefon
Frequenzbereiche Teilbereiche
87,5 – 108 MHz UKW
174 – 230 MHz VHF-III
380 – 399,9 MHz TETRA und Digitales Bündelfunksystem
470 – 862 MHz UHF/DVB
880 – 915 MHz GSM900 Uplink
925 – 960 MHz GSM900 Downlink
1.452 – 1.479,5 MHz T-DAB
1.710 – 1.785 MHz GSM1800 Uplink
1.805 – 1.880 MHz GSM1800 Downlink
1.880 – 1.900 MHz DECT
1.900 – 2.025 MHz UMTS Uplink
2.110 – 2.200 MHz UMTS Downlink
2.300 – 2.483 MHz ISM und Short Range Devices
Dokumentation und Darstellung der Ergebnisse
Der TÜV erstellte für jede der 106 Messgemeinden
eine Messdokumentation, die der Gemeinde zur
Verfügung gestellt wurde. Die Ergebnisse gehen auch
in den Senderkataster, die Übersichtskarte der Mobil-
funk- und Rundfunkstandorte in Österreich (siehe
www.senderkataster.at), ein und sind dort nach-
zulesen.
Eingesetzte Messeinrichtung:
Messergeb
nisse
14
Messergeb
nisse
15
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
BURGENLAND – Güttenbach
MP 1: Hauptplatz 0,0001120 W/m2 0,0055979% 0,0000075 W/m2 0,0000857%
BURGENLAND – Forchtenstein
MP 2: Hauptplatz 0,0001882 W/m2 0,0094094% 0,0000661 W/m2 0,0012513%
BURGENLAND – Mattersburg
MP 5: Hauptplatz 0,0004893 W/m2 0,0244652% 0,0003821 W/m2 0,0066321%
MP 6: Kirchenplatz 0,0005644 W/m2 0,0282178% 0,0004584 W/m2 0,0076727%
MP 7: Hochstraße 0,0046076 W/m2 0,2303793% 0,0044786 W/m2 0,0897874%
BURGENLAND – Mogersdorf
MP 8: Hauptplatz 0,0001546 W/m2 0,0077323% 0,0000569 W/m2 0,0006643%
BURGENLAND – Neudörfl
MP 9: Rathausplatz 0,0001203 W/m2 0,0060139% 0,0000225 W/m2 0,0003565%
MP 10: Kirchenplatz 0,0001295 W/m2 0,0064745% 0,0000282 W/m2 0,0003322%
BURGENLAND – Stegersbach
MP 12: Hauptplatz 0,0001948 W/m2 0,0097387% 0,0000925 W/m2 0,0016844%
MP 13: Kirchenplatz 0,0001136 W/m2 0,0056798% 0,0000087 W/m2 0,0001036%
BURGENLAND – Ritzing
MP 11: Hauptstraße 0,0001087 W/m2 0,0054340% 0,0000073 W/m2 0,0000837%
MESSERGEBNISSE
Emissionen: Funkwellen, die
von einer bestimmten Quelle
ausgehen
Immissionen: Funkwellen,
die an einem bestimmten Ort
ankommen
Mobilfunk und andere Funkanwendungenim Praxisvergleich
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
BURGENLAND – Güssing
MP 3: Hauptplatz 0,0001596 W/m2 0,0079787% 0,0000577 W/m2 0,0005947%
MP 4: Franziskanerplatz 0,0001468 W/m2 0,0073394% 0,0000466 W/m2 0,0005104%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
17
Messergeb
nisse
16
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
BURGENLAND – Strebersdorf (Gemeinde Lutzmannsburg)
MP 14: Hauptstraße 0,0001096 W/m2 0,0054797% 0,0000075 W/m2 0,0000885%
KÄRNTEN – Bleiburg-Schilterndorf
MP 15: Schilterndorf 0,0016030 W/m2 0,0801489% 0,0014868 W/m2 0,0187878%
KÄRNTEN – Ebene Reichenau
MP 17: Zentrum 0,0002460 W/m2 0,0000123% 0,0001401 W/m2 0,0000016%
KÄRNTEN – Feldkirchen
MP 18: Hauptplatz 0,0001576 W/m2 0,0000079% 0,0000531 W/m2 0,0000007%
MP 19: Kirchgasse 0,0001242 W/m2 0,0000062% 0,0000196 W/m2 0,0000003%
MP 20: Schulhausstraße 0,0001583 W/m2 0,0000079% 0,0000532 W/m2 0,0000009%
MP 21: Rauterplatz 0,0001288 W/m2 0,0000064% 0,0000238 W/m2 0,0000003%
KÄRNTEN – Grafenstein
MP 22: Hauptplatz 0,0001438 W/m2 0,0000072% 0,0000390 W/m2 0,0000005%
KÄRNTEN – Klagenfurt
MP 24: Pfarrplatz 7 0,0001872 W/m2 0,0000094% 0,0000849 W/m2 0,0000009%
MP 25: Feldkirchner Straße 0,0005723 W/m2 0,0000286% 0,0004682 W/m2 0,0000066%
KÄRNTEN – Kirchbach-Griminitzen
MP 23: Hauptplatz 0,0001214 W/m2 0,0000061% 0,0000174 W/m2 0,0000002%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
KÄRNTEN – Döbriach
MP 16: Hauptplatz 0,0001466 W/m2 0,0000073% 0,0000417 W/m2 0,0000005%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
18
Messergeb
nisse
19
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
KÄRNTEN – Maria Wörth
MP 26: Pfarrplatz 0,0001780 W/m2 0,0000089% 0,0000599 W/m2 0,0000010%
KÄRNTEN – Paternion
MP 27: Hauptstraße 0,0001122 W/m2 0,0000056% 0,0000084 W/m2 0,0000001%
MP 28: Anna-Plazotta-Platz 0,0001119 W/m2 0,0000056% 0,0000083 W/m2 0,0000001%
KÄRNTEN – St. Michael ob der Gurk
MP 30: Pischeldorf 0,0001220 W/m2 0,0000061% 0,0000138 W/m2 0,0000002%
KÄRNTEN – St. Veit an der Glan
MP 31: Hauptplatz 14 0,0001692 W/m2 0,0000085% 0,0000648 W/m2 0,0000010%
MP 32: Kirchplatz 0,0002574 W/m2 0,0000129% 0,0001525 W/m2 0,0000022%
MP 33: Schillerplatz 0,0001730 W/m2 0,0000086% 0,0000674 W/m2 0,0000008%
MP 34: Herzog-Bernhard-Platz 0,0001706 W/m2 0,0000085% 0,0000639 W/m2 0,0000009%
KÄRNTEN – Villach
MP 35: Nikolaiplatz 0,0007863 W/m2 0,0000393% 0,0005798 W/m2 0,0000116%
MP 36: Paulapromenade 18 0,0016239 W/m2 0,0000812% 0,0014999 W/m2 0,0000279%
MP 37: Franz-v.-Assisi-Straße 11 0,0002660 W/m2 0,0000133% 0,0001443 W/m2 0,0000022%
KÄRNTEN – Wolfsberg
MP 40: Hoher Platz 0,0001288 W/m2 0,0000064% 0,0000251 W/m2 0,0000004%
MP 41: Sankt-Michaeler-Straße 0,0002051 W/m2 0,0000103% 0,0000995 W/m2 0,0000011%
MP 42: Markusplatz 0,0002073 W/m2 0,0000104% 0,0001019 W/m2 0,0000011%
MP 43: Hans-Scheiber-Straße 0,0002335 W/m2 0,0000117% 0,0001274 W/m2 0,0000026%
MP 44: Offner Platz 0,0001903 W/m2 0,0000095% 0,0000851 W/m2 0,0000013%
KÄRNTEN – Völkermarkt
MP 38: St.-Margarethner-Straße 0,0003315 W/m2 0,0000166% 0,0002251 W/m2 0,0000037%
MP 39: Kirchengasse 0,0001203 W/m2 0,0000060% 0,0000147 W/m2 0,0000002%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
KÄRNTEN – Silberegg/Kappel am Krappfeld
MP 29: Silberegger Straße 0,0001120 W/m2 0,0000056% 0,0000083 W/m2 0,0000001%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
21
Messergeb
nisse
20
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
NIEDERÖSTERREICH – Amstetten
MP 45: Hauptplatz 0,0011065 W/m2 0,0553248% 0,0009984 W/m2 0,0200067%
MP 46: Kirchenstraße 0,0010355 W/m2 0,0517741% 0,0009304 W/m2 0,0197791%
MP 47: Anzengruberstraße 0,0005880 W/m2 0,0294013% 0,0004777 W/m2 0,0080916%
MP 48: Preinsbacher Straße 0,0002945 W/m2 0,0147239% 0,0001882 W/m2 0,0037459%
MP 49: Stefan-Fadinger-Straße 0,0003496 W/m2 0,0174800% 0,0002062 W/m2 0,0032553%
NIEDERÖSTERREICH – Baden
MP 50: Hauptplatz 0,0004653 W/m2 0,0232653% 0,0003416 W/m2 0,0064588%
MP 51: Pfarrplatz 0,0005075 W/m2 0,0253754% 0,0004000 W/m2 0,0070283%
MP 52: Mühlgasse 0,0001385 W/m2 0,0069262% 0,0000322 W/m2 0,0004683%
MP 53: Josefsplatz 0,0007692 W/m2 0,0384611% 0,0006598 W/m2 0,0135867%
MP 54: Theaterplatz 0,0008351 W/m2 0,0417537% 0,0007286 W/m2 0,0142932%
MP 55: Kurpark 0,0008129 W/m2 0,0406461% 0,0007040 W/m2 0,0107921%
NIEDERÖSTERREICH – Breitenfurt
MP 59: Bonifaziusgasse 0,0001173 W/m2 0,0058647% 0,0000168 W/m2 0,0002258%
MP 60: Wilhelm-Tell-Gasse 0,0001185 W/m2 0,0059235% 0,0000163 W/m2 0,0002597%
NIEDERÖSTERREICH – Brunn am Gebirge
MP 61: Franz-Anderle-Platz 0,0003034 W/m2 0,0151691% 0,0002003 W/m2 0,0040162%
MP 62: Wienerstraße 0,0003679 W/m2 0,0183971% 0,0002554 W/m2 0,0046671%
MP 63: Jubiläumsgasse 0,0001287 W/m2 0,0064371% 0,0000217 W/m2 0,0003371%
NIEDERÖSTERREICH – Hollabrunn
MP 64: Hauptplatz 0,0001449 W/m2 0,0072434% 0,0000415 W/m2 0,0006675%
MP 65: Kirchenplatz 0,0001262 W/m2 0,0063095% 0,0000199 W/m2 0,0002572%
MP 66: Dechant-Pfeifer-Straße 0,0003695 W/m2 0,0184753% 0,0002566 W/m2 0,0053052%
NIEDERÖSTERREICH – Leobersdorf
MP 72: Kirchenplatz 0,0001342 W/m2 0,0067087% 0,0000320 W/m2 0,0004768%
MP 73: Schulgasse 0,0001628 W/m2 0,0081406% 0,0000614 W/m2 0,0006879%
NIEDERÖSTERREICH – Klosterneuburg
MP 67: Stadtplatz 0,0001692 W/m2 0,0084623% 0,0000106 W/m2 0,0001367%
MP 68: Stiftplatz 0,0047332 W/m2 0,2366581% 0,0046114 W/m2 0,0587119%
MP 69: Wienerstraße 0,0002225 W/m2 0,0111247% 0,0000996 W/m2 0,0012957%
MP 70: Hofkirchnergasse 0,0002754 W/m2 0,0137681% 0,0000842 W/m2 0,0009426%
MP 71: Rathausplatz 0,0002130 W/m2 0,0106510% 0,0001047 W/m2 0,0018594%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
NIEDERÖSTERREICH – Berndorf
MP 56: Karl-Kislinger-Platz 0,0001514 W/m2 0,0075689% 0,0000483 W/m2 0,0007122%
MP 57: Margaretenplatz 0,0003123 W/m2 0,0156166% 0,0002078 W/m2 0,0022215%
MP 58: Alexanderstraße 0,0001105 W/m2 0,0055227% 0,0000101 W/m2 0,0001168%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
22
Messergeb
nisse
23
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
NIEDERÖSTERREICH – Mistelbach
MP 74: Hauptplatz 0,0002255 W/m2 0,0112765% 0,0001221 W/m2 0,0015319%
MP 75: Dr.-Otto-Bsteh-Weg 0,0004465 W/m2 0,0223262% 0,0003409 W/m2 0,0053028%
MP 76: Bahnzeile 0,0001229 W/m2 0,0061448% 0,0000189 W/m2 0,0002453%
NIEDERÖSTERREICH – Mödling
MP 77: Schrannengasse 0,0024819 W/m2 0,1240964% 0,0023702 W/m2 0,0510783%
MP 78: Pfarrgasse 0,0001321 W/m2 0,0066059% 0,0000246 W/m2 0,0003876%
MP 79: Jakob-Thoma-Straße 0,0001338 W/m2 0,0066887% 0,0000273 W/m2 0,0004639%
MP 80: Brühlstraße 0,0017360 W/m2 0,0867986% 0,0016296 W/m2 0,0181370%
MP 81: Technikerstraße 0,0003380 W/m2 0,0169024% 0,0002149 W/m2 0,0041114%
NIEDERÖSTERREICH – Stockerau
MP 85: Rathausplatz 0,0001423 W/m2 0,0071141% 0,0000404 W/m2 0,0005046%
MP 86: Kirchenplatz 0,0001212 W/m2 0,0060585% 0,0000200 W/m2 0,0003362%
MP 87: Judithastraße 0,0001122 W/m2 0,0056079% 0,0000102 W/m2 0,0001261%
MP 88: Sparkassaplatz 0,0007992 W/m2 0,0399586% 0,0006956 W/m2 0,0149011%
NIEDERÖSTERREICH – Ternitz
MP 89: Theodor-Körner-Platz 0,0001239 W/m2 0,0061939% 0,0000155 W/m2 0,0002039%
MP 90: Lichtenwörthergasse 0,0009665 W/m2 0,0483246% 0,0008629 W/m2 0,0153645%
MP 91: Hans-Czettel-Platz 0,0001868 W/m2 0,0093389% 0,0000826 W/m2 0,0013229%
MP 92: Stopfgasse 0,0001356 W/m2 0,0067800% 0,0000347 W/m2 0,0005051%
NIEDERÖSTERREICH – Traiskirchen
MP 93: Hauptplatz 0,0001213 W/m2 0,0060632% 0,0000148 W/m2 0,0001688%
MP 94: Kirche 0,0001677 W/m2 0,0083860% 0,0000631 W/m2 0,0010091%
MP 95: J.-W.-Goethe-Straße 0,0001220 W/m2 0,0060977% 0,0000155 W/m2 0,0001863%
MP 96: Sparkassenplatz 0,0001806 W/m2 0,0090285% 0,0000744 W/m2 0,0011930%
NIEDERÖSTERREICH – Zwettl
MP 101: Hauptplatz 0,0002523 W/m2 0,0126172% 0,0001479 W/m2 0,0021241%
MP 102: Kirchengasse 0,0001294 W/m2 0,0064691% 0,0000250 W/m2 0,0003527%
MP 103: Schulgasse 0,0001420 W/m2 0,0071011% 0,0000365 W/m2 0,0006265%
NIEDERÖSTERREICH – Tulln
MP 97: Rathausplatz 0,0003263 W/m2 0,0163142% 0,0002219 W/m2 0,0039485%
MP 98: Kirchengasse 0,0001396 W/m2 0,0069813% 0,0000327 W/m2 0,0004878%
MP 99: Lazarettgasse 0,0011107 W/m2 0,0555348% 0,0010009 W/m2 0,0176834%
MP 100: Hauptplatz 0,0001715 W/m2 0,0085756% 0,0000693 W/m2 0,0009664%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
NIEDERÖSTERREICH – Neulengbach
MP 82: Hauptplatz 0,0001152 W/m2 0,0057587% 0,0000086 W/m2 0,0001042%
MP 83: Kirchenplatz 0,0001118 W/m2 0,0055880% 0,0000077 W/m2 0,0000904%
MP 84: Marktfeldstraße 0,0001110 W/m2 0,0055497% 0,0000091 W/m2 0,0001182%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
25
Messergeb
nisse
24
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
OBERÖSTERREICH – Ansfelden
MP 104: Ansfelder Straße 0,0005880 W/m2 0,0294013% 0,0004777 W/m2 0,0080916%
MP 105: Carl-Anton-Carlone-Straße 0,0003496 W/m2 0,0174800% 0,0002062 W/m2 0,0032553%
MP 106: Haider Straße 0,0010355 W/m2 0,0517741% 0,0009304 W/m2 0,0197791%
MP 107: Anton-Bruckner-Straße 0,0011065 W/m2 0,0553248% 0,0009984 W/m2 0,0200067%
OBERÖSTERREICH – Attnang-Puchheim
MP 108: Puchheimer Straße 0,0002139 W/m2 0,0106937% 0,0001088 W/m2 0,0015817%
MP 109: Gmundner Straße 0,0001183 W/m2 0,0059164% 0,0000150 W/m2 0,0001944%
MP 110: Andreas-Hofer-Straße 0,0001168 W/m2 0,0058413% 0,0000114 W/m2 0,0001383%
OBERÖSTERREICH – Enns
MP 115: Hauptplatz 0,0019570 W/m2 0,0978483% 0,0018501 W/m2 0,0203924%
MP 116: Kirchenplatz 0,0006810 W/m2 0,0340512% 0,0005743 W/m2 0,0088793%
MP 117: Josef-Hafner-Straße 0,0001488 W/m2 0,0074392% 0,0000433 W/m2 0,0005978%
OBERÖSTERREICH – Gmunden
MP 118: Rathausplatz 0,0001704 W/m2 0,0085177% 0,0000376 W/m2 0,0006082%
MP 119: Kirchenplatz 0,0004899 W/m2 0,0244949% 0,0003800 W/m2 0,0075667%
MP 120: Seilergasse 0,0003909 W/m2 0,0195428% 0,0002857 W/m2 0,0046369%
MP 121: Esplanade 0,0001371 W/m2 0,0068548% 0,0000187 W/m2 0,0002649%
OBERÖSTERREICH – Hallstatt
MP 122: Marktplatz 0,0001740 W/m2 0,0086979% 0,0000695 W/m2 0,0007729%
OBERÖSTERREICH – Leonding
MP 124: Stadtplatz 0,0005007 W/m2 0,0250357% 0,0003857 W/m2 0,0048727%
MP 125: Harter Straße 0,0005867 W/m2 0,0293351% 0,0004666 W/m2 0,0080785%
MP 126: Alhartinger Straße 0,0006227 W/m2 0,0311331% 0,0005181 W/m2 0,0088529%
MP 127: Limesstraße (Kürnbugbad) 0,0011589 W/m2 0,0579470% 0,0009397 W/m2 0,0103854%
MP 128: Limesstraße (Kindergarten) 0,0004680 W/m2 0,0233988% 0,0003601 W/m2 0,0049002%
OBERÖSTERREICH – Kefermarkt
MP 123: Unterer Markt 0,0001435 W/m2 0,0071739% 0,0000393 W/m2 0,0004450%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
OBERÖSTERREICH – Braunau am Inn
MP 111: Stadtplatz (Rathaus) 0,0001313 W/m2 0,0065669% 0,0000265 W/m2 0,0004009%
MP 112: Kirchenplatz 0,0030302 W/m2 0,1515081% 0,0029261 W/m2 0,0418168%
MP 113: Auf der Schanz 0,0001227 W/m2 0,0061349% 0,0000184 W/m2 0,0002330%
MP 114: Stadtplatz (Fußgängerzone) 0,0007270 W/m2 0,0363481% 0,0006222 W/m2 0,0089387%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
26
Messergeb
nisse
27
MESSERGEBNISSEMESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
OBERÖSTERREICH – Marchtrenk
MP 129: Kindergartenstraße 0,0004556 W/m2 0,0227796% 0,0003464 W/m2 0,0045309%
MP 130: Linzer Straße 0,0003016 W/m2 0,0150818% 0,0001958 W/m2 0,0021846%
MP 131: Goethestraße 0,0001228 W/m2 0,0061384% 0,0000143 W/m2 0,0001764%
OBERÖSTERREICH – Ried im Innkreis
MP 132: Hauptplatz 0,0002795 W/m2 0,0139743% 0,0001742 W/m2 0,0020238%
MP 133: Kirchenplatz 0,0001661 W/m2 0,0083055% 0,0000623 W/m2 0,0007698%
MP 134: Brucknerstraße 0,0012076 W/m2 0,0603781% 0,0011008 W/m2 0,0223644%
OBERÖSTERREICH – St. Oswald bei Freistadt
MP 136: Markt 0,0001555 W/m2 0,0077769% 0,0000524 W/m2 0,0005835%
OBERÖSTERREICH – Taiskirchen im Innkreis
MP 137: Hofmarkt 0,0001934 W/m2 0,0096696% 0,0000891 W/m2 0,0018166%
OBERÖSTERREICH – Traun
MP 138: Hauptplatz (Zentrum) 0,0044868 W/m2 0,2243411% 0,0043718 W/m2 0,0537614%
MP 139: Kirchenplatz 0,0002548 W/m2 0,0127389% 0,0001463 W/m2 0,0017667%
MP 140: Schulstraße 0,0004761 W/m2 0,0238056% 0,0003712 W/m2 0,0050763%
MP 141: Hauptplatz (Fußgängerzone) 0,0007146 W/m2 0,0357311% 0,0006022 W/m2 0,0086978%
MP 142: Schlossplatz 0,0001319 W/m2 0,0065945% 0,0000258 W/m2 0,0003704%
SALZBURG – Bischofshofen
MP 145: Bahnhofstraße 0,0016205 W/m2 0,0810250% 0,0015104 W/m2 0,0166835%
MP 146: Gaisberggasse 0,0001464 W/m2 0,0073224% 0,0000427 W/m2 0,0006683%
MP 147: Hauptschulstraße 0,0001858 W/m2 0,0092909% 0,0000809 W/m2 0,0010111%
SALZBURG – Bad Gastein
MP 143: Mozartplatz 0,0001367 W/m2 0,0068350% 0,0000327 W/m2 0,0003564%
MP 144: Bismarckstraße 0,0001733 W/m2 0,0086644% 0,0000485 W/m2 0,0008041%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
OBERÖSTERREICH – St. Agatha
MP 135: Kirchenplatz 0,0010782 W/m2 0,0539125% 0,0009665 W/m2 0,0144554%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
28
Messergeb
nisse
29
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
SALZBURG – Dorfgastein
MP 148: Dorfstraße 0,0001463 W/m2 0,0073139% 0,0000428 W/m2 0,0006141%
SALZBURG – Golling
MP 149: Hauptstraße (Gemeindeamt) 0,0001384 W/m2 0,0069179% 0,0000330 W/m2 0,0005135%
MP 150: Hauptstraße (Kirche) 0,0001129 W/m2 0,0056428% 0,0000085 W/m2 0,0000978%
SALZBURG – Hallein
MP 154: Schöndorferplatz 0,0011894 W/m2 0,0594718% 0,0010794 W/m2 0,0218050%
MP 155: Bayrhamerplatz 0,0011027 W/m2 0,0551330% 0,0009937 W/m2 0,0208090%
MP 156: Franz-X.-Gruber-Platz 0,0001766 W/m2 0,0088316% 0,0000674 W/m2 0,0008640%
MP 157: Döttlstraße 0,0004097 W/m2 0,0204844% 0,0002759 W/m2 0,0036428%
SALZBURG – Oberalm
MP 158: Halleiner Landesstraße 0,0001565 W/m2 0,0078236% 0,0000161 W/m2 0,0001800%
SALZBURG – Obertrum am See
MP 159: Hauptstraße 0,0001449 W/m2 0,0072446% 0,0000386 W/m2 0,0007250%
MP 160: Brauhausgasse 0,0001218 W/m2 0,0060913% 0,0000140 W/m2 0,0001753%
SALZBURG – Seekirchen
MP 163: Hauptplatz 0,0001389 W/m2 0,0069466% 0,0000251 W/m2 0,0004152%
MP 164: Hauptstraße 0,0001895 W/m2 0,0094759% 0,0000631 W/m2 0,0011032%
MP 165: Bahnhofstraße 0,0002003 W/m2 0,0100130% 0,0000835 W/m2 0,0011981%
SALZBURG – Schwarzach St. Veit
MP 161: Stöllingerplatz 0,0001883 W/m2 0,0094134% 0,0000837 W/m2 0,0012835%
MP 162: St. Veiter Straße 0,0001483 W/m2 0,0074135% 0,0000346 W/m2 0,0004201%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
SALZBURG – Grödig
MP 151: Hartmannstraße 0,0002778 W/m2 0,0138894% 0,0001264 W/m2 0,0016406%
MP 152: Schützenstraße 0,0001431 W/m2 0,0071558% 0,0000113 W/m2 0,0001407%
MP 153: Otto-Glöckel-Straße 0,0004130 W/m2 0,0206483% 0,0002884 W/m2 0,0031656%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
30
Messergeb
nisse
31
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
SALZBURG – St. Michael im Lungau
MP 166: Marktplatz 0,0002406 W/m2 0,0120288% 0,0001318 W/m2 0,0013718%
MP 167: Marktstraße 0,0001914 W/m2 0,0095691% 0,0000769 W/m2 0,0008930%
SALZBURG – St. Gilgen
MP 168: Mozartplatz 0,0001820 W/m2 0,0090978% 0,0000772 W/m2 0,0009251%
MP 169: Kirchenplatz 0,0001354 W/m2 0,0067677% 0,0000306 W/m2 0,0003901%
STEIERMARK – Fürstenfeld
MP 173: Hauptplatz 0,0001907 W/m2 0,0095342% 0,0000869 W/m2 0,0015938%
MP 174: Kirchenplatz 0,0003909 W/m2 0,0195460% 0,0002879 W/m2 0,0059338%
STEIERMARK – Hausmannstätten
MP 175: Marktplatz 0,0001837 W/m2 0,0091866% 0,0000782 W/m2 0,0008708%
STEIERMARK – Irdning
MP 176: Hauptplatz 0,0001495 W/m2 0,0074734% 0,0000441 W/m2 0,0004986%
STEIERMARK – Kapfenberg
MP 179: Koloman-Wallisch-Platz 0,0001377 W/m2 0,0068855% 0,0000152 W/m2 0,0002040%
MP 180: Friedrich-Böhler-Straße 0,0002202 W/m2 0,0110112% 0,0000958 W/m2 0,0011624%
MP 181: Wiener Straße 0,0003896 W/m2 0,0194807% 0,0002845 W/m2 0,0059180%
MP 182: Lindenplatz 0,0001852 W/m2 0,0092601% 0,0000710 W/m2 0,0010053%
MP 183: Europaplatz 0,0022330 W/m2 0,1116508% 0,0020861 W/m2 0,0378164%
STEIERMARK – Judendorf
MP 177: Grazer Straße 0,0001407 W/m2 0,0070351% 0,0000103 W/m2 0,0001330%
MP 178: Kirchenstraße 0,0001251 W/m2 0,0062565% 0,0000141 W/m2 0,0001716%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
SALZBURG – Wals-Siezenheim
MP 170: Hauptstraße (Gemeindeamt) 0,0005147 W/m2 0,0257334% 0,0003985 W/m2 0,0044290%
MP 171: Hauptstraße (Kirche) 0,0010085 W/m2 0,0504263% 0,0008702 W/m2 0,0115652%
MP 172: Hauptstraße (Volksschule) 0,0004451 W/m2 0,0222573% 0,0002838 W/m2 0,0030957%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
33
Messergeb
nisse
32
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
STEIERMARK – Knittelfeld
MP 184: Hauptplatz 0,0004748 W/m2 0,0237406% 0,0003706 W/m2 0,0072223%
MP 185: Kirchengasse 0,0002456 W/m2 0,0122802% 0,0001417 W/m2 0,0017710%
MP 186: Partnigstraße 0,0001185 W/m2 0,0059231% 0,0000140 W/m2 0,0001971%
STEIERMARK – Lassing
MP 187: Hauptplatz 0,0001135 W/m2 0,0056748% 0,0000099 W/m2 0,0001175%
STEIERMARK – Liezen
MP 189: Rathausplatz 0,0008288 W/m2 0,0414409% 0,0007130 W/m2 0,0123500%
MP 190: Ausseer Straße 0,0003387 W/m2 0,0169366% 0,0002306 W/m2 0,0032378%
MP 191: Kulturhausplatz 0,0001472 W/m2 0,0073610% 0,0000400 W/m2 0,0005887%
STEIERMARK – Schladming
MP 192: Coburgstraße 0,0008771 W/m2 0,0438527% 0,0007603 W/m2 0,0130297%
MP 193: Martin-Luther-Straße 0,0002855 W/m2 0,0142752% 0,0001765 W/m2 0,0034899%
STEIERMARK – Stainz
MP 194: Hauptplatz 0,0001230 W/m2 0,0061489% 0,0000186 W/m2 0,0003000%
TIROL – Fließ
MP 198: Dorfstraße (Gemeindeamt) 0,0001125 W/m2 0,0056267% 0,0000087 W/m2 0,0001016%
MP 199: Dorfstraße (Kirche) 0,0001142 W/m2 0,0057114% 0,0000099 W/m2 0,0001192%
STEIERMARK – Weiz
MP 195: Hauptplatz 0,0003514 W/m2 0,0175717% 0,0002474 W/m2 0,0043954%
MP 196: Weizberg 0,0001777 W/m2 0,0088857% 0,0000727 W/m2 0,0007424%
MP 197: Offenburgergasse 0,0001801 W/m2 0,0090068% 0,0000685 W/m2 0,0010623%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
STEIERMARK – Leutschach
MP 188: Hauptplatz 0,0001277 W/m2 0,0063837% 0,0000230 W/m2 0,0004064%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
35
Messergeb
nisse
34
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
TIROL – Hall
MP 200: Oberer Stadtplatz 0,0007659 W/m2 0,0382963% 0,0005958 W/m2 0,0064096%
MP 201: Pfarrplatz 0,0004248 W/m2 0,0212382% 0,0003063 W/m2 0,0034653%
MP 202: Eduard Wallnöfer Zentrum 0,0004308 W/m2 0,0215380% 0,0001109 W/m2 0,0012524%
TIROL – Landeck
MP 203: Innstraße 0,0006000 W/m2 0,0300007% 0,0004893 W/m2 0,0101169%
MP 204: Schlossplatz 0,0001543 W/m2 0,0077150% 0,0000240 W/m2 0,0003530%
MP 205: Römerstraße 0,0002726 W/m2 0,0136275% 0,0001553 W/m2 0,0031977%
TIROL – Mayrhofen
MP 207: Hauptstraße 0,0011716 W/m2 0,0585796% 0,0010620 W/m2 0,0196050%
TIROL – Reutte
MP 208: Isserplatz 0,0003142 W/m2 0,0157117% 0,0001994 W/m2 0,0034379%
MP 209: Obermarkt 0,0003929 W/m2 0,0196428% 0,0002795 W/m2 0,0055253%
TIROL – Schwaz
MP 210: Pfundsplatz 0,0001770 W/m2 0,0088489% 0,0000659 W/m2 0,0008630%
MP 211: Kirchbräuplatz 0,0001183 W/m2 0,0059127% 0,0000132 W/m2 0,0001882%
MP 212: Weidach 0,0001921 W/m2 0,0096064% 0,0000869 W/m2 0,0015329%
TIROL – Zirl
MP 216: Bühelstraße 0,0001332 W/m2 0,0066592% 0,0000197 W/m2 0,0003072%
MP 217: Schulgasse 0,0002374 W/m2 0,0118699% 0,0001227 W/m2 0,0024058%
MP 218: Am Anger 0,0002184 W/m2 0,0109222% 0,0000835 W/m2 0,0009181%
TIROL – Wörgl
MP 213: Bahnhofstraße 0,0005076 W/m2 0,0253788% 0,0004012 W/m2 0,0058398%
MP 214: Andreas-Hofer-Platz 0,0002947 W/m2 0,0147372% 0,0001896 W/m2 0,0025881%
MP 215: Dr.-Franz-Stumpf-Straße 0,0002394 W/m2 0,0119680% 0,0001330 W/m2 0,0017990%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
TIROL – Maurach
MP 206: Maurach 0,0004676 W/m2 0,0233802% 0,0003539 W/m2 0,0040095%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
37
Messergeb
nisse
36
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
VORARLBERG – Bürserberg
MP 219: Bürserberg 0,0001213 W/m2 0,0060632% 0,0000148 W/m2 0,0001688%
VORARLBERG – Dornbirn
MP 220: Rathausstraße 0,0010628 W/m2 0,0531423% 0,0009003 W/m2 0,0121825%
MP 221: Unterer Kirchweg 0,0004277 W/m2 0,0213849% 0,0003173 W/m2 0,0061427%
MP 222: Höchster Straße 0,0004145 W/m2 0,0207253% 0,0002749 W/m2 0,0045960%
MP 223: Am Wall 0,0001750 W/m2 0,0087510% 0,0000373 W/m2 0,0004967%
MP 224: Marktplatz 0,0007857 W/m2 0,0392829% 0,0006815 W/m2 0,0119123%
MP 225: Marktpassage 0,0002945 W/m2 0,0147263% 0,0001872 W/m2 0,0026003%
VORARLBERG – Götzis
MP 231: Garnmarkt 0,0003880 W/m2 0,0194009% 0,0002823 W/m2 0,0039437%
MP 232: Hauptstraße 0,0001431 W/m2 0,0071574% 0,0000391 W/m2 0,0005243%
MP 233: Mösleweg 0,0002373 W/m2 0,0118639% 0,0001315 W/m2 0,0014224%
VORARLBERG – Hard
MP 234: Marktstraße 0,0003903 W/m2 0,0195145% 0,0002592 W/m2 0,0028941%
MP 235: Kirchplatz 0,0001359 W/m2 0,0067958% 0,0000276 W/m2 0,0004278%
MP 236: Flurstraße 0,0002036 W/m2 0,0101815% 0,0000642 W/m2 0,0007264%
VORARLBERG – Hohenems
MP 237: Schlossplatz 0,0004626 W/m2 0,0231298% 0,0003539 W/m2 0,0039195%
MP 238: Kirchenplatz 0,0002940 W/m2 0,0147002% 0,0001788 W/m2 0,0019853%
MP 239: Schubertstraße 0,0001849 W/m2 0,0092428% 0,0000533 W/m2 0,0007161%
MP 240: Rheinhofstraße 0,0009399 W/m2 0,0469927% 0,0008058 W/m2 0,0096526%
VORARLBERG – Lech am Arlberg
MP 244: Hauptstraße 0,0006359 W/m2 0,0317970% 0,0005354 W/m2 0,0089832%
VORARLBERG – Lauterach
MP 241: Bundesstraße 0,0003200 W/m2 0,0160019% 0,0000696 W/m2 0,0012732%
MP 242: Klosterstraße 0,0003640 W/m2 0,0181987% 0,0001429 W/m2 0,0025467%
MP 243: Montfortplatz 0,0001560 W/m2 0,0078007% 0,0000284 W/m2 0,0003845%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
VORARLBERG – Feldkirch
MP 226: Sparkassenplatz 0,0007559 W/m2 0,0377968% 0,0006508 W/m2 0,0092343%
MP 227: Domplatz 0,0002088 W/m2 0,0104380% 0,0001050 W/m2 0,0016188%
MP 228: Schillerstraße 0,0001575 W/m2 0,0078753% 0,0000537 W/m2 0,0007357%
MP 229: Marktgasse 0,0004878 W/m2 0,0243903% 0,0003831 W/m2 0,0076906%
MP 230: Carinagasse 0,0001731 W/m2 0,0086548% 0,0000663 W/m2 0,0011744%
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Messergeb
nisse
39
Messergeb
nisse
38
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
VORARLBERG – Nüziders
MP 245: Sonnenbergstraße 0,0001121 W/m2 0,0056053% 0,0000099 W/m2 0,0001238%
MP 246: Kirchenplatz 0,0001238 W/m2 0,0061899% 0,0000215 W/m2 0,0003113%
WIEN
MP 247: Brigittaplatz 0,0004214 W/m2 0,0210678% 0,0003059 W/m2 0,0038586%
WIEN
MP 249: Ruthgasse/Ecke Silbergasse 0,0006618 W/m2 0,0330922% 0,0000587 W/m2 0,0007201%
WIEN
MP 250: Alte Donau, Romaplatz 0,0007425 W/m2 0,0371269% 0,0002671 W/m2 0,0032208%
WIEN
MP 251: Dr.-Karl-Renner-Ring 0,0007487 W/m2 0,0374346% 0,0006239 W/m2 0,0083640%
WIEN
MP 253: Friedrich-Engels-Platz 0,0028776 W/m2 0,1438783% 0,0026828 W/m2 0,0461453%
WIEN
MP 252: Stephansplatz 0,0023016 W/m2 0,1150809% 0,0021207 W/m2 0,0333800%
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
WIEN
MP 248: Stadtbibliothek Burggasse 0,0009776 W/m2 0,0488779% 0,0008609 W/m2 0,0148734%Urban-Loritz-Platz
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Tech
nik
41
Messergeb
nisse
40
TECHNIK
Mobilfunk in Bild und Wort
Neun von zehn Österreicherinnen und Österreichern
telefonieren mobil. Mobilfunk soll immer und überall
funktionieren – insbesondere in Notfällen. Doch dafür
bedarf es eines flächendeckenden Mobilfunknetzes.
Wie das funktioniert, warum Handymasten am besten
nahe beim Nutzer stehen und wie sich die Mobilfunk-
felder ausbreiten, wird hier erklärt.
Zweiwegekommunikation
Mobilfunkantennen senden mithilfe elektromagne-
tischer Wellen Sprache und Daten an Mobiltelefone.
Umgekehrt senden Mobiltelefone genauso Sprache
und Daten zurück zur Mobilfunkantenne.
Geringe Sendeleistung durch Regelung
Je näher ein Mobiltelefon bei einer Mobilfunk-
station ist, desto geringer ist die erforderliche
Sendeleistung, um zur Mobilfunkstation zurück-
zusenden. Der Regelbereich der Sendeleistung
eines GSM-Handys reicht von 0,001 Watt bis
maximal 2 Watt.
Optimaler Standort minimiert Immissionen
Zentral positioniert, z.B. auf einem Kirchturm im Orts-
kern, versorgen Mobilfunkantennen das Gemeinde-
gebiet gleichmäßig und zugleich mit der geringsten
notwendigen Sendeleistung.
MESSERGEBNISSE
davon
Mobilfunk
in % vom
Grenzwert
Funkanwen-
dungen in %
vom Grenzwert
(2 W/m2)
WIEN
MP 254: Schwaigergasse 0,0001712 W/m2 0,0085579% 0,0000387 W/m2 0,0004997%
WIEN
MP 255: Südtirolerplatz vor 0,0041459 W/m2 0,2072936% 0,0037080 W/m2 0,0487409%dem HauptbahnhofWiedner Gürtel
Alle Funk-
anwendungen
(in Leistungs-
flussdichte)
davon
Mobilfunk
(in Leistungs-
flussdichte)
Tech
nik
43
Tech
nik
42
Mobilfunkstationen – Straßenlaternen
Mobile Kommunikation arbeitet mit sehr geringen
Sendeleistungen, deshalb ist ein relativ engmaschiges
Netz an Mobilfunkstationen notwendig, um in
Gebieten mit vielen Kunden eine gute Netzqualität
sicherzustellen. Das funktioniert ähnlich wie bei
Straßenlaternen, die nur schwach leuchten und
daher in kurzen Abständen stehen müssen, um eine
Straße vollständig zu erhellen.
Unterschiedlich große Funkzellen
In Ballungsräumen mit vielen KundInnen werden
zahlreiche Mobilfunkstationen gebraucht. Sie versor-
gen, im Gegensatz zu Mobilfunkstationen im länd-
lichen Raum, viele kleine sogenannte Funkzellen.
Große Zellenfür dünnbesiedeltes Gebiet
Dämpfung von Mobilfunkfeldern
Innerhalb von Gebäuden sind Mobilfunkfelder
schwächer als an Außenmesspunkten in vergleich-
barer Entfernung. Der Grund: Baumaterialien wie
Stahlbeton, thermobeschichtetes Glas oder Holz
schwächen die EMF ab.
Kleine Zellen fürstädtisches Gebiet
Wellenausbreitung
1
2
3
45
1
2
3
4
5
Ungehinderte Ausbreitung
Absorption
Reflexion und Dämpfung
Streuung
Beugung
Ausbreitungsverhalten
Abstand von derMobilfunkstation in MeternMOBILFUNKSTATION
0 100 200 300
Ähnlich dem Leuchtkegel eines Leuchtturms werden
elektromagnetische Wellen einer Mobilfunkantenne
in eine Hauptsenderichtung gesendet. Deshalb
können in größerem Abstand von der Mobilfunk-
station auch höhere Immissionen auftreten als in
unmittelbarer Nähe. Grundsätzlich sinkt aber die
Intensität elektromagnetischer Felder mit Zunahme
der Entfernung.
Abstand zur Mobilfunkanlage
Der Abstand zu einer Mobilfunkanlage allein ist kein
zuverlässiges Kriterium für die Abschätzung der HF-
Immissionen. Die tatsächlichen Immissionen hängen
von der Hauptsenderichtung und technischen Para-
metern wie Sendeleistung und Antennencharakteristik
ebenso ab wie beispielsweise von der Bebauung und
Topografie.
Grenzwerte
44
Umrechnungstabelle: Wie hoch sind die Sendeleistungen in der Praxis?
Messgrößen, Einheiten und Umrechnungen:
Watt, Milliwatt oder Mikrowatt?
In der Diskussion um Mobilfunk und Grenzwerte
kommt es oft zu Verwirrung um Einheiten und Grö-
ßenordnungen. Hier hilft die Umrechnungstabelle:
Leistungsflussdichte S elektrische Feldstärke E
Watt pro m2 (W/m2) Milliwatt pro m2 (mW/m2) Mikrowatt pro m2 (µW/m2) Volt pro m (V/m)
10 10.000 10.000.000 61,400
9 9.000 9.000.000 58,249
4,5 4.500 4.500.000 41,189
1 1.000 1.000.000 19,416
0,1 100 100.000 6,140
0,01 10 10.000 1,942
0,001 1 1.000 0,614
0,0001 0,1 100 0,194
0,00001 0,01 10 0,061
0,000001 0,001 1 0,019
Umrechungsbeispiele für Mobilfunk-Grenzwerte (in Leistungsflussdichte):
UMTS = 10 Watt pro m²10 Watt pro m² = 10.000 Milliwatt pro m² = 10.000.000 Mikrowatt pro m²
GSM 1800 = 9 Watt pro m²9 Watt pro m² = 9.000 Milliwatt pro m² = 9.000.000 Mikrowatt pro m²
GSM 900 = 4,5 Watt pro m²4,5 Watt pro m² = 4.500 Milliwatt pro m² = 4.500.000 Mikrowatt pro m²
Aktuelles Beispiel aus der Messreihe:0,00382 Watt pro m² = 3,82 Milliwatt pro m² = 3820 Mikrowatt pro m²
elektrische Feldstärke
E (V/m): beschreibt
die Kraft, die auf eine
Ladung im elektrischen
Feld wirkt
Leistungsflussdichte S:
ist das Maß für die an-
kommende Leistung pro
Flächeneinheit
Grenzwerte
45
Internationales Grenzwerte-Schutzkonzept
Die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für
die elektromagnetischen Felder des Mobilfunks gelten auch in
Österreich verbindlich. Die von der internationalen Kommission
für nichtionisierende Strahlung (ICNIRP) empfohlenen Basis-
grenzwerte liegen noch um das 50-Fache unterhalb einer
ermittelten Wirkungsschwelle. Nach Angaben der ICNIRP ist
dadurch auch der Schutz für empfindliche Menschen wie
Kranke, Schwangere, Kinder und Senioren jederzeit gegeben.
Grenzwerte für elektromagnetische Felder des Mobilfunks
WHO1 & EU2
1 Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation2 Empfehlung des Rats der Europäischen Union 1999/519/EG
Österreich3
10 W/m2
9 W/m2
4,5 W/m2
10 W/m2
9 W/m2
4,5 W/m2
3 Vornorm ÖVE/ÖNORM E 8850
GSM 900
GSM 1800
UMTS
1.900 – 2.025 MHz (Handy)
2.110 – 2.170 MHz (Basisstation)
880 – 915 MHz (Handy)
925 – 960 MHz (Basisstation)
1.710 –1.785 MHz (Handy)
1.805 – 1.880 MHz (Basisstation)
GRENZWERTE
Mobilfunk-Grenzwerte
Die geltenden Grenzwerte schützen vor
elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks
ebenso wie vor allen anderen technisch
erzeugten elektromagnetischen Feldern.
Im Mittelpunkt steht die Betrachtung ihrer
potenziellen Schädlichkeit über den gesamten
Frequenz- und Intensitätsbereich hinweg.
Thermische Einflüsse wurden bei der Grenz-
wertfestlegung ebenso berücksichtigt wie
mögliche athermischen Wirkungen.
Bew
ertung
derMessergeb
nissedu
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nTÜ
V
47
Mob
ilfun
kun
dan
dere
Funk
dien
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Ergeb
nisübe
rsicht
46
BEWERTUNG DER MESS-ERGEBNISSE DURCH DEN TÜV
Im Vergleich mit der im Jahr 2007/2008 durchgeführten
Messreihe ist festzustellen, dass sich die Pegelverhält-
nisse der im Bereich der Mobilfunkeinrichtungen erho-
benen Daten in gewisser Weise harmonisiert haben.
Da die Auswahl der Messpunkte nach denselben
Kriterien erfolgte, können die Ergebnisse in einem
gewissen Rahmen verglichen werden.
Es wurden an den beurteilten Messpositionen, ver-
glichen mit der Messreihe aus 2007/2008, geringere
Feldstärken als Maximalwerte ermittelt. Im Gegensatz
dazu sind die gemessenen Mittelwerte der Leistungs-
flussdichte etwas höher als in der Messreihe 2007/2008.
Ob dieser Effekt auf eine Verbesserung der Mobilfunk-
versorgung durch Optimierung der Netze zurückzufüh-
ren ist oder ob die unterschiedlichen Messpunkte (und
auch Messzeitpunkte) dazu geführt haben, lässt sich
allerdings trotz der großen Anzahl der Messpunkte
nicht zweifelsfrei beantworten. Im Vergleich der beiden
Messreihen ist zu sehen, dass sich der Abstand zwischen
TÜV Austria Services GmbH
Die langjährige Erfahrung des TÜV Austria in der
Konformitätsbewertung von Funksendeeinrichtun-
gen (z.B. Betriebsfunk, Mobilfunk, TV [DVB], Rund-
funk usw.) und das aus dieser Tätigkeit entwickelte
Know-how für die Beurteilung von Sendefunkan-
lagen sind die Voraussetzung für die fachgerechte
Beurteilung von Expositionssituationen.
Grundlage für die Qualifikation sowie die allgemeine
Anerkennung von Messungen und Expositionsbeur-
teilungen in elektromagnetischen Feldern am Arbeits-
platz oder für die Allgemeinbevölkerung vor Ort ist
die Akkreditierung des Fachbereiches Nachrichten-
technik/EMV der TÜV Austria Services GmbH durch
das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
(BMWA).
Messreihe 2009
• 115.200 Einzeldatensätze
• Gesamt: 29 Millionen Datensätze
• Höchster gemessener Wert: 0,004 W/m²
• Ausschöpfung des Grenzwerts: 0,09%
maximalem Messwert und Durchschnittsmesswert
verringert hat.
In der Messreihe wurde vor Ort eine enorme Daten-
menge erfasst, die dann in den Labors der TÜV Austria
Services ausgewertet und dokumentiert wurde. Für jede
Messposition werden mindestens 115.200 Einzeldaten-
sätze aufgezeichnet. Jeder Datensatz beinhaltet die
Pegeldaten des gesamten gemessenen Frequenzspek-
trums. Das ergibt von den 255 Messpunkten insgesamt
über 29 Millionen Datensätze (genau: 29.376.000), die
in dieser Messreihe verwaltet werden müssen.
Die Ergebnisse der Messreihe zeigen, dass die Immis-
sionen (Funkwellen) von Mobilfunkstationen (Handy-
masten) österreichweit sehr gering sind. Um einen
besseren Überblick über die allgemeine Immissions-
verteilung und die Gesamtimmissionen hochfrequenter
Funkquellen zu erhalten, haben die TÜV-Ingenieure
im Rahmen der vorliegenden Mobilfunk-Messreihe
an allen Messpunkten auch die Immissionen anderer
Funkdienste wie Schnurlostelefone, Radio- und TV-
Sender erfasst.
Die erhobenen Daten wurden daher nicht nur für
jeden Messpunkt, sondern auch für jeden Funkdienst
bzw. jedes Frequenzband (Mobilfunk und andere)
Funkdienst(Frequenzband)
Messwert in %vom Referenzwert
Referenzwert ausder Vornorm ÖVEÖNORM E 8850
maximalerhobener Wert(an 255 Messpunkten)
UKW (Rundfunk) 0,000361162 W/m² 2,000 W/m² 0,01806%
VHF-III (Rundfunk) 0,000007976 W/m² 2,000 W/m² 0,00040%
TETRA und Digitales Bündelfunksystem 0,000039795 W/m² 2,000 W/m² 0,00199%
UHF/DVB (Rundfunk) 0,000273685 W/m² 2,355 W/m² 0,01162%
GSM900 Uplink (Mobiltelefon) 0,000006471 W/m² 4,450 W/m² 0,00015%
GSM900 Downlink (Basisstation) 0,003824272 W/m² 4,625 W/m² 0,08269%
T-DAB (Rundfunk) 0,000000618 W/m² 7,260 W/m² 0,00001%
GSM1800 Uplink (Mobiltelefon) 0,000002493 W/m² 8,550 W/m² 0,00003%
GSM1800 Downlink (Basisstation) 0,003635569 W/m² 9,025 W/m² 0,04028%
DECT (Schnurlostelefon) 0,000001307 W/m² 9,400 W/m² 0,00001%
UMTS Uplink (Mobiltelefon) 0,000005229 W/m² 9,600 W/m² 0,00005%
UMTS Downlink (Basisstation) 0,000849313 W/m² 10,000 W/m² 0,00849%
ISM und Short Range Devices 0,000033087 W/m² 10,000 W/m² 0,00033%
MOBILFUNK UND ANDEREFUNKDIENSTE: ERGEBNISÜBERSICHT
ausgewertet. Alle erhobenen Maximalwerte (Mittelwert
über 6 Minuten) liegen weit unter den Grenzwerten.
Die genauere Auswertung dieser Messergebnisse weist
darauf hin, dass das Verhältnis von Mobilfunk zu ande-
ren Funkdiensten von der konkreten Situation vor Ort
abhängt. Beispielsweise hat sich an mehreren Mess-
punkten gezeigt, dass die Immissionen von leistungs-
starken TV-Sendern in der Nähe deutlich höher liegen
können als die der umliegenden Mobilfunkstationen.
Unabhängig davon, welche Quelle den größten Bei-
trag zur Gesamtimmission liefert, liegen sämtliche in
Österreich ermittelten Messwerte weit unterhalb
der geltenden Grenzwerte.
Überblick: Maximalwert für jeden Funkdienst
Aktue
llerFo
rsch
ungsstan
d
49
Aktue
llerFo
rsch
ungsstan
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48
Zeitmuster, Flussdichte etc.) zu berücksichtigen.
Vergleicht man Handy und Handymast, sind die
beim Nutzer ankommenden Mobilfunkfelder des
Handys wesentlich höher als die vom Handymast
(Faktor 1.000 bis 10.000).
Grenzwerte
Die Internationale Kommission zum Schutz vor nicht-
ionisierender Strahlung (ICNIRP) hat ein Grenzwerte-
schutzkonzept entwickelt, um vor gesundheitlichen
Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Felder
(EMF) im Frequenzbereich von 0 bis 300 GHz zu
schützen (Mobilfunk nutzt derzeit Teilbereiche zwi-
schen 880 und 2.200 MHz). Die Grenzwerte für die
Öffentlichkeit enthalten einen 50-fachen Sicherheits-
polster und gewährleisten somit den vorsorgenden
Gesundheitsschutz der gesamten Bevölkerung –
auch von empfindlichen Personengruppen wie
Kindern, kranken und älteren Menschen.
Dieser 50-fache Sicherheitsfaktor wurde eingezogen,
um auch etwaige vorhandene, aber nicht bekannte
Effekte zu berücksichtigen. Die Mobilfunk-Grenzwerte
der ICNIRP werden von der Weltgesundheitsorganisa-
tion sowie vom EU-Rat empfohlen und gelten in ganz
Österreich verbindlich. In der internationalen Experten-
welt herrscht Einigkeit darüber, dass sich eine verant-
wortungsvolle Politik an den Fakten und am Stand
der Wissenschaft orientieren muss und eine Änderung
von Grenzwerten nur auf Basis gesicherter wissen-
schaftlicher Erkenntnisse erfolgen darf.
Das flüsternde System beim Mobilfunk
Die heutigen Mobilfunktechnologien verwendet nur
so viel Sendeleistung, wie für eine gute Verbindung
notwendig ist. So setzt Mobilfunk Sicherheitsstandards
durch die neueste Technologie. Ein gut ausgebautes
Mobilfunknetz ermöglicht in der Praxis niedrige Immis-
sionen (der Mobilfunkfelder). Nur Mobilfunkstationen
in der Nähe der Mobilfunknutzer gewährleisten ein
„flüsterndes System“, in dem niedrigere Sendeleis-
tungen ausreichen und diese permanent automatisch
auf das gerade technisch erforderliche Mindestmaß
geregelt werden. Je besser die Verbindung zwischen
Handys und Handymast ist, desto geringer ist auch
die erforderliche Sendeleistung des Handys, um zur
Mobilfunkstation zurückzufunken.
Sich selbst ein Bild machen
Obwohl bereits viele Maßnahmen gesetzt wurden,
Funkwellen seit mehr als hundert Jahren im Einsatz
sind (und so ein großes Wissen darüber besteht) und
die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse keinen
Grund zur Beunruhigung geben, ist es Fakt, dass sich
ein Teil der Bevölkerung Sorgen macht. Bei all den
Berichten, Meldungen und Diskussionen zum Thema
Mobilfunk und Gesundheit ist es schwierig, den Blick
aufs Ganze zu wahren. Nach wie vor führen einzelne
Meldungen zu Verunsicherung.
Daher ist und bleibt es wichtig, den gesamten Wissens-
stand für eine fundierte Bewertung heranzuziehen.
Diese Bewertung wird von anerkannten Stellen wie der
AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND
Von einer Gefährdung der Gesundheit kann anhandder aktuellen Studienlage nicht ausgegangen werden
Nach Jahren intensiver Forschungsarbeit über die
mögliche Wirkung von elektromagnetischen Feldern
(EMF) und nach zahlreich vorliegenden wissenschaft-
lichen Publikationen sowie fundierten Bewertungen
können große Bereiche der biologischen und medi-
zinischen EMF-Forschung als weitestgehend geklärt
betrachtet werden.
Nicht zuletzt auch dank der vorliegenden Ergebnisse
von großen nationalen und internationalen Forschungs-
programmen halten viele Wissenschaftler die Frage,
ob von den schwachen elektromagnetischen Feldern –
wie sie bei Mobilfunk eingesetzt werden – negative
biologische Auswirkungen auf die Umwelt zu befürch-
ten sind, für beantwortet. Dennoch gibt es immer noch
einige Stimmen, die eine gesundheitliche Schädigung
fürchten, und so sind das Handy am Ohr, funkgestützte
Datenübertragungen oder Handymasten nach wie vor
Gegenstand der Diskussion. Weiterer Forschungsbedarf
besteht immer, schon durch den permanenten Fort-
schritt bei den Mobilfunk- und Kommunikationstech-
nologien, der unter anderem auch die Exposition und
die Immissionslandschaft in den vergangenen Jahren
verändert hat. Daher muss und wird weiterhin inten-
sive Forschungsarbeit geleistet werden.
Der aktuelle, international anerkannte wissenschaftliche
Kenntnisstand zu Mobilfunk und Gesundheit wird
regelmäßig von internationalen Expertengremien wie
der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder dem
wissenschaftlichen Komitee der EU-Kommission
(SCENIHR) bewertet. Aber auch nationale Einrichtungen
wie die Deutsche Strahlenschutzkommission oder in
Österreich der Wissenschaftliche Beirat Funk (WBF)
und der Oberste Sanitätsrat (OSR) befassen sich mit
dem Thema. Alle diese Gremien kommen unter Beru-
fung auf die vorliegenden Forschungsergebnisse zu
folgendem Schluss: Nach dem aktuellen wissenschaft-
lichen Kenntnisstand liegt unterhalb der geltenden
Grenzwerte kein gesicherter wissenschaftlicher Nach-
weis gesundheitlicher Schäden am Menschen vor.
Die Situation in Österreich
Die in Österreich mit Mobilfunk und Gesundheit be-
fassten Behörden, Einrichtungen und Organisationen
stellen sich diesem Thema mit großer Verantwortung
und widmen ihm besondere Aufmerksamkeit – mit
Maßnahmen wie einer regelmäßigen Analyse und
Bewertung der aktuellen wissenschaftlichen Studien,
Empfehlungen zu einer verantwortungsvollen Vorge-
hensweise, Überwachung der Einhaltung der Grenz-
werte, der Information über die Mobilfunkstationen im
Internet (senderkataster.at), österreichweite Mobilfunk-
Messreihen und dem Dialog mit allen Interessierten.
Handy und Handymast
Grundsätzlich sind beim Mobilfunk hinsichtlich der
gesundheitlichen Bewertung sowohl die Mobilfunk-
stationen als auch die Endgeräte (Handys) je nach
ihren spezifischen Expositionsbedingungen (Dauer,
Sch
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SCHLUSSBEMERKUNG
Mobilfunkfelder in Österreichliegen weit unter den Grenzwerten
Die Ergebnisse der österreichweiten Mess-
reihe zeigen, dass an sämtlichen Messpunk-
ten die in Österreich geltenden Grenzwerte
für hochfrequente elektromagnetische Fel-
der erheblich unterschritten werden. An der
großen Mehrheit der Messpunkte wurden
nur wenige Tausendstel der Grenzwerte aus-
geschöpft. Damit reiht sich diese Messreihe
in die Ergebnisse zahlreicher Messungen im
In- und Ausland ein. Der höchste für Mobil-
funk gemessene Wert lag in Mattersburg
an der Hochstraße bei rund 0,004 W/m²,
also bei nur 0,09% des Grenzwerts.
In unserem Alltag gibt es eine Vielzahl
von unterschiedlichen Funkquellen, die
Immissionen in unterschiedlicher Höhe
und Frequenz liefern. Das reicht von Radio
und Fernsehen über Mobilfunk bis hin zu
medizinisch-technischen Anwendungen.
Für einen Gesamtüberblick und einen
besseren Vergleich wurden im Rahmen
der Messreihen alle relevanten Funkanwen-
dungen messtechnisch erhoben. Dabei
zeigte sich, dass an 69 Messpunkten die
Immissionen von anderen Funkquellen höher
waren als jene der Mobilfunkstationen. Das
braucht nun keineswegs zu beunruhigen,
denn auch diese Werte liegen immer noch
weit unterhalb der Grenzwerte. Diese
Grenzwerte für elektromagnetische Felder
entsprechen den Empfehlungen der Welt-
gesundheitsorganisation und der Europäi-
schen Union und erlauben nach aktuellem
Stand der Wissenschaft allen einen sicheren
Umgang mit Funkanwendungen.
Die digitalen Mobilfunktechnologien funk-
tionieren so, dass immer nur die niedrigste
erforderliche Sendeleistung eingesetzt
wird – sowohl von der Mobilfunkstation als
auch vom Handy. Das liegt an der Fähigkeit
der Mobilfunknetze, die Leistung dynamisch
dem jeweils erforderlichen Bedarf anzu-
passen. Je besser das Netz ausgebaut
ist und je näher sich das Handy an einer
Mobilfunkstation befindet, desto geringer
ist die benötigte Sendeleistung. Bei einer
Prognose der an einem bestimmten Punkt
auftretenden Immissionen sind unterschied-
liche Einflussfaktoren zu beachten.
Folgende Parameter haben Einfluss
auf die Immissionslage an einem
bestimmten Ort:
• Entfernung von der Mobilfunkstation
• Antennentyp und -ausrichtung
• Absorption, Reflexion und Beugung
der Funkwellen an Dächern, Mauern,
Bäumen, Hügeln etc.
• Sendeleistung
• andere Funkanwendungen
(z.B. TV, Radio, DECT, Behörden- und
Betriebsfunk)
Weltgesundheitsorganisation (WHO) regelmäßig vor-
genommen und bietet eine verlässliche Basis für die
eigene Meinungsbildung.
Abklärung befürchteter Risiken
Wenn es auch inzwischen wissenschaftlich gut begrün-
dete Vorstellungen zur Wirkweise von elektromagneti-
schen Feldern des Mobilfunks auf Mensch und Umwelt
gibt, so gibt es weiterhin Forschungsprogramme, um
die Existenz noch befürchteter Risiken abzuklären.
Nach den gegenwärtig vorliegenden wissenschaftlichen
Erkenntnissen besteht keine Notwendigkeit für be-
stimmte Vorsichtsmaßnahmen bei der Nutzung von
Mobiltelefonen. Jeder Einzelne kann selbst bestimmen,
ob er seine Hochfrequenzexposition oder die seiner
Kinder begrenzen möchte, z.B. durch:
• SMS senden
• Freisprecheinrichtung verwenden
• Handy umsichtig und verantwortungsvoll nutzen
• Auf eine gute Verbindung zwischen Handy
und Basisstation achten
Generell gilt:
• Beim Autofahren immer eine Freisprech-
einrichtung benutzen
• Rücksicht auf die Mitmenschen nehmen
• Auf die Kosten achtgeben
• Nein zu Gewalt am Handy
• Handy als Notfallhelfer nutzen
SAR-Wert = weiterer Informationsschritt
SAR steht für Spezifische Absorptionsrate und gibt
an, wie viel elektromagnetische Energie (von Funk-
wellen) beim Mobiltelefonieren im Körper aufge-
nommen wird. Bei exakter Informationsarbeit muss
allerdings darauf hingewiesen werden, dass der
SAR-Wert in der Praxis wesentlich niedriger ist als
der maximale SAR-Wert, der beispielsweise in der
Bedienungsanleitung angegeben wird. Der SAR-Wert
für Mobiltelefone ist für die maximale Sendeleistung
angegeben. Während des Telefonierens ist die
tatsächliche Sendeleistung eines Handys zumeist
wesentlich niedriger. Damit wird auch der maximale
SAR-Wert des jeweiligen Gerätes in der Praxis fast
nie erreicht.
Entscheidender als das jeweilige Gerät ist das Zusam-
menspiel von Handy und Mobilfunkstation: beim
Telefonieren wird die Leistung dynamisch auf den
geringsten Bedarf angepasst. Je besser die Verbin-
dung ist, desto geringer ist die Sendeleistung am
Ohr. Um sich selbst ein umfassendes Bild zu Mobil-
funk zu machen, bedeutet der SAR-Wert einen
zusätzlichen Informationsschritt (neben vielen
anderen). Unterschiedliche SAR-Werte von Mobil-
telefonen deuten aber nicht auf Unterschiede in
der Sicherheit hin.
Mit der übersichtlichen Darstellung der SAR-Werte
aller gängigen Handymodelle im Internet,
www.fmk.at/SAR, kommt das FMK dem öffent-
lichen Wunsch nach mehr Transparenz bei Mobil-
telefonen für die Kunden nach.
52
Sch
lussbe
merku
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Link
s
53
Mobilfunk-Informationen
ÖSTERREICH
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie:
www.bmvit.gv.at/telekommunikation/funk/mobiltelefonie/index.html
Bundesministerium für Gesundheit:
www.bmg.gv.at/cms/site/standard.html?channel=CH0781&doc=CMS1202111739767
Wissenschaftlicher Beirat Funk – WBF:
www.wbf.or.at
EU
SCENIHR-Bericht:
ec.europa.eu/health/ph_risk/committees/04_scenihr/docs/scenihr_o_022.pdf
Green Facts – Elektromagnetische Felder:
ec.europa.eu/health/opinions2/de/elektromagnetische-felder/index.htm
EU-Rats-Empfehlung 1999/519/EG:
www.bmvit.gv.at/telekommunikation/recht/europa/empfehlungen/emp1999-519.html
INTERNATIONAL
WHO-EMF-Projekt:
www.who.int/peh-emf/en/
Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP):
www.icnirp.org
DEUTSCHLAND
Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste – EMF und Umwelt:
www.wik.org/index.php?id=484
EMF-Portal:
www.emf-portal.de
Deutsche Strahlenschutzkommission – SSK:
www.ssk.de
Deutsches Mobilfunk Forschungsprogamm:
www.emf-forschungsprogramm.de
Fußnoten1 ec.europa.eu/health/ph_risk/committees/04_scenihr/docs/scenihr_o_022.pdf, 04.01.102 www.wbf.or.at/uploads/media/2009_Expertenkonsens.pdf, 04.01.103 www.emf-forschungsprogramm.de/abschlussphase, 04.01.104 www.stuk.fi/stuk/tiedotteet/fi_FI/news_578/_files/82468261251448918/%20default/Nordic_Statement-EMF161109.pdf, 04.01.105 www.bmwfj.gv.at/TechnikUndVermessung/Akkreditierung/Seiten/default.aspx, 04.01.10
LINKS
Die Mobilfunkbranche hat natürlich ein
Interesse daran, dass die angebotenen
Dienstleistungen der Mobilkommunikation
genutzt werden, und gleichzeitig trägt
sie auch Verantwortung dafür, dass die
Menschen Mobilfunk sorgenfrei nutzen
können. Bei all den Berichten, Meldungen
und Diskussionen zum Thema Mobilfunk
und Gesundheit ist es schwierig, den
Blick aufs Ganze zu wahren. Nach wie
vor führen einzelne Meldungen zu großer
Verunsicherung. Daher ist und bleibt es
wichtig, den gesamten Wissensstand für
eine Meinungsbildung heranzuziehen.
Mobilfunk ist, so wie er betrieben wird, eine
sichere Technologie. Weil die Bürgerinnen
und Bürger selbstverständlich ein Recht auf
Abklärung auch nur befürchteter Risiken
haben, soll weiter geforscht werden. Die
vorgelegten Messdaten sind eine solide
Grundlage, auf deren Fachbasis jeder für
sich eine realistische Einschätzung der Mo-
bilfunktechnologie und der -Immissionen
treffen kann.
Hinweis
Die vorliegenden Messergebnisse und
Erläuterung sollen zur Erweiterung des
Informationsangebots zu Mobilfunk und
Funkanwendungen allgemein beitragen
und helfen, den geschätzten Leserinnen
und Lesern die Thematik verständlich
aufzubereiten. Sollten Sie darüber hinaus
Fragen haben, steht Ihnen das FMK-Team
unter [email protected] gerne zur Verfügung.
Impressum:
Herausgeber: Forum Mobilkommunikation – FMK
Mariahilfer Straße 37–39, A-1060 Wien
T: +43 1 588 39 14, E: [email protected], I: www.fmk.at
Layout: Linie B, Druck: Robitschek, Stand: März 2010
Fotos: Daniel Gebhart, Wilhelm Seier/TÜV Austria, Petra Spiola/RTR
An sämtlichen Mess-
punkten in Österreich
wurden die geltenden
Grenzwerte erheblich
unterschritten.
Forum Mobilkommunikation – FMK, A-1060 Wien, Mariahilfer Straße 37–39
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