Suchmaschinenoptimierung – Ein Leitfaden SEO
Mar 22, 2016
Suchmaschinenoptimierung –Ein Leitfaden
SEO
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0INHALT
3
EINLEITUNG4
GRUNDSÄTZLICHES6
CONTENT IS KING
7
EINZIGARTIGKEIT
8
REFERRAL LINKS
8
AUFBAU DER WEBSITE-INHALTE10
TITEL
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LEAD, FLIESSTEXT
11
BILDER
12
INTERNE VERLINKUNG
13
ANHANG UND ÜBER UNS14
BEGRIFFE
15
ÜBER UNS
15
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29. November 2013 | Version 1.0
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1EINLEITUNG
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GRUNDSÄTZLICH GILT:
Was Kunden und Interessenten gerne lesen, liest auch
Google gerne. Die Suchmaschinenoptimierung – häu-
fig SEO (Search Engine Optimization) genannt – wäre
eigentlich überfällig, wenn man die Bedürfnisse der
Kunden und Interessenten 100-prozentig zufriedenstel-
len könnte. Denn der Suchalgorithmus von z.B. Google
ist inzwischen so schlau, dass er schon beinahe das
menschliche Denken simulieren kann. Wenn man nun
also auf den Kunden und die Interessenten eingeht und
sich fragt, was diese Zielpersonen erwarten, ist man auf
dem richtigen Weg, um auf den Online-Suchmaschinen
gut auffindbar zu sein.
Trotzdem gibt es einige Regeln, die für die Suchmaschi-
nenoptimierung der Website eingehalten werden sol-
len. In den nachfolgenden Kapiteln werden die wich-
tigsten Teile der Suchmaschinenoptimierung detailliert
behandelt.
Google übrigens gehört in Europa ganz klar zu den
Leadern der Suchmaschinen. Über 90% aller Benutzer
in Europa nutzen Google als Suchmaschine, weshalb
die Optimierung der Website für Google auf jeden Fall
am wichtigsten ist.
Und nun viel Spass beim lesen und optimieren Ihrer ei-
genen Unternehmenswebsite.
Ihre WEBSAMURAIs
Peter Kälin Samuel Bammert
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2GRUNDSÄTZLICHES
Die Optimierung der Website besteht ganz allgemein aus zwei
verschiedenen Bereichen: Den grundsätzlichen Regeln
zur Optimierung der Inhalte und den technischen und journalisti-
schen Finessen. In diesem Kapitel wird beschrieben, auf welche
Punkte ganz allgemein geachtet werden soll, wenn man
auf den Suchmaschinen gute Resultate erzielen möchte, bzw.
auf den ersten Plätzen aufgefunden werden soll.
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CONTENT IS KING
Für Google zum Beispiel gibt es fast nichts Spannen-
deres als News. Entsprechend erzielen News- oder
Blog-Inhalte meist bessere Platzierungen als blosse
Seiten mit ähnlichen Inhalten. Vorausgesetzt ist natür-
lich, dass diese Neuigkeit nicht schon mehrere Jahre alt
ist oder nur kopiert wurde. Das heisst, dass das regel-
mässige Ergänzen von neuen Inhalten bei der Suchma-
schinenoptimierung hilft.
REGELMÄSSIGE BEITRÄGE
Suchmaschinen wie z.B. Google lieben neue Inhalte
und heben das Ranking der Website meist bei jedem
neuen spannenden Beitrag, der auf der Website veröf-
fentlicht wird. Dazu muss als Erstes darauf geachtet
werden, dass die Inhalte vor allem spannend für die Be-
sucher sind. Sobald derselbe oder ähnliche Inhalte
mehrmals publiziert werden, wird es für den Besucher
ebenso uninteressant wie auch für die Suchmaschine,
welche die Website indexiert. Deshalb sollte jeder neue
Inhalt einen echten Mehrwert bieten, sodass der Besu-
cher dazu angeregt wird, die Website öfters zu besu-
chen. Denn dann durchsuchen auch die Suchmaschi-
nen die Website gerne und bewerten die Inhalte
entsprechend hoch. Am besten geht man hier wie auch
im Journalismus vor und erstellt ein Terminplan mit den
Inhalten und dem Datum, wann welche Inhalte publi-
ziert werden, damit die Inhalte in einer gewissen Regel-
mässigkeit erscheinen und unter Umständen nahtlos
beim Inhalt des vorhergehenden Beitrags anknüpfen.
Auch können so saisonal abhängige Inhalte bestens
eingeplant und vorgesehen werden.
Neue Inhalte sind für die Suchmaschinen vor allem
dann spannend, wenn diese Beiträge ein Datum und
eine Zeit der Publikation beinhalten. Damit gelten sie
als besonders hoch bewertete Beiträge und sind nicht
nur Standard-Inhalte. Auch bei den Besuchern ist es so:
News sind oft spannender als die Inhalte, die sich teils
jahrelang auf der Website befinden. Für vielgelesene
Blogs zum Beispiel empfiehlt es sich, wöchentlich meh-
rere neue Beiträge zu publizieren. Auf mittelgrossen
und fachspezifischen Blogs reichen 1–2 Beiträge pro
Woche und auf Newsbereichen auf Unternehmensweb-
sites reichen auch 1–2 Beiträge pro Monat. Weniger als
ein neuer Beitrag pro Monat ist jedoch schon eher zu
wenig, wenn man News auch zwecks der Suchmaschi-
nenoptimierung publiziert. Natürlich sind diese News
für den Besucher immer noch spannend und der Publi-
kation Wert, doch nimmt so die Suchmaschinenopti-
mierung eher eine nebensächliche Rolle ein und ver-
bessert das Ranking der Website nicht mehr so gut, wie
eine regelmässigere Publikation von neuen Inhalten
das tut.
INHALTE ALLGEMEIN
Natürlich sind nicht nur News oder Blogbeiträge für
Suchmaschinen spannend. Auch ganz allgemeine In-
halte sind wichtig und tragen zur optimalen Platzierung
auf Suchmaschinen bei, dazu gehören z.B.: Dienstleis-
tungen, Produkte, Unternehmen, Team, Kontakt usw.
Jede Seite auf der Website wird von den Suchmaschi-
nen indexiert, solange man diese nicht ausdrücklich für
die Indexierung ausnimmt. Grundsätzlich ist es ganz
einfach: Umso mehr Seiten sich auf der Website befin-
den, desto mehr Inhalte können von den Suchmaschi-
nen indexiert werden. Gerade bei den Dienstleistun-
gen oder bei Produkten kann es manchmal nicht
schaden, diese detaillierter zu beschreiben und allen-
falls weitere spezifische Seiten dafür zu erstellen, damit
einerseits der Besucher mit ausreichend Informationen
versorgt wird und andererseits die Suchmaschinen ge-
nug «Stoff» zu indexieren haben.
Für News- und Blogbeiträge wie auch für normale In-
haltsseiten auf der Website gelten zur Suchmaschi-
nenoptimierung die Regeln, die unter dem Kapitel
«Aufbau der Website-Inhalte» genannt werden.
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EINZIGARTIGKEIT
Einzigartige Inhalte sind wichtig, um auf Suchmaschi-
nen gut auffindbar zu sein. Gerade Google achtet sehr
darauf, ob der Text ein eigener Text ist und nur einmal
in derselben Formulierung im Internet vorhanden ist,
oder ob sich derselbe Text auf mehreren Websites be-
findet.
Lange konnte man auch mit kopierten Inhalten gute
Plätze bei der Suche belegen. Nun hat sich dies geän-
dert. Individueller und einzigartiger Inhalt gewinnt. Wer
selber Texte schreibt, kommt bei Google weiter nach
vorn und erreicht ein besseres Ranking. Kopierte Texte
oder Texte, welche mehrmals im Internet vorhanden
sind, verlieren an Priorität und verlieren entsprechend
wertvolle Suchmaschinenresultate.
REFERRAL LINKS
Referral Links steht für nichts anderes als Empfehlun-
gen im Internet. Wie Sie sicher auch wissen, sind über
Empfehlungen zustande gekommene Geschäfte meist
die besten Geschäfte mit den treusten Kunden. Diese
Regel bleibt sich selbst im Internet treu. Deshalb sind
Empfehlungs-Links im Internet entsprechend wichtig
und werden von Besuchern wie auch den Suchmaschi-
nen als Positiv erachtet.
Gerade kleine Unternehmen haben Partnerunterneh-
men, die ergänzende Dienstleistungen oder Produkte
anbieten, die für den Kunden spannend oder gar not-
wendig sind. Einige dieser Unternehmen weisen diese
Partnerunternehmen auf der eigenen Unternehmens-
website aus, was gerade von den Partnerunternehmen
geschätzt werden sollte. Denn die meisten Links auf
fremden Websites gelten als Empfehlungen, selbst für
die Suchmaschinen, und werden dementsprechend hö-
her gewichtet. Websites, die sehr viele Empfehlungen
bzw. Links auf die eigene Website ausweisen, erreichen
die besseren Suchmaschinenplatzierungen als die mit
wenigen sogenannten Referral Links.
Aber Achtung: eigens dafür existierende «Link-Platt-
formen» mit vermeintlich guten Angeboten können
Gift sein für die Indexierung der eigenen Website auf
Suchmaschinen. Denn die Suchmaschinen legen nicht
nur bei der eigenen Website Wert auf einen positiven
und authentischen Eindruck, sondern auch bei den
Websites, die auf die eigene Website weiterverlinken.
Und reine Link-Plattformen werden von den Suchma-
schinen immer öfters von Suchmaschinen ignoriert bzw.
als Link-Plattformen registriert. Das heisst, dass die ei-
gene Website mit dem Link auf einer solchen Plattform
erheblich abwerten kann. Achten Sie deshalb darauf,
dass die Links auf Ihre Websites eine gewisse Wertig-
keit behalten, und dass Sie Links auf Ihre Website nicht
auf reinen bzw. minderwertigen Linkplattformen plat-
zieren, die eine schlechte Referenz abgeben.
Sobald Sie die Gelegenheit sehen, dass z.B. ein Kunde
oder Geschäftspartner von Ihnen auf Ihre Website ver-
linken sollte, scheuen Sie den Kontakt zur entsprechend
zuständigen Person nicht. Meist sind auch Ihre Partner
wiederum froh um Verlinkungen auf deren Website
bzw. um die Weiterempfehlung. Fragen Sie jedoch
auch dann am besten bei der entsprechenden Person
nach, ob die Verlinkung auf deren Website in Ordnung
ist, um Uneinigkeiten zu verhindern.
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10
3AUFBAU DER
WEBSITE-INHALTEDie Inhalte auf der Website lassen sich gut vergleichen mit den
klassischen Presstexten in Zeitungen und Fachmagazinen. Denn
der grundsätzliche Aufbau der Inhalte ist meist exakt gleich wie
bei Pressetexten und besteht aus:
Titel, Lead, Fliesstext, Bild, Bildunterschrift,
Autor, Textbox usw.
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Ein guter Aufbau der Inhalte der Website hilft dabei,
dass die Benutzer gerne auf der Website verweilen und
für sie spannende Texte schnell erkennen können und
diese Texte spannend zu lesen sind. Nicht zuletzt ver-
hilft dieser Aufbau natürlich dabei, die Website best-
möglich für die Suchmaschinen bereitzustellen, um
möglichst gute Platzierungen zu erhalten. In den fol-
genden Unterkapiteln wird detaillierter beschrieben,
wie sie die einzelnen Teile der Inhalte am besten für Be-
sucher und Suchmaschinen aufbereiten.
TITEL
Titel sind ein wichtiges Instrument für die Suchmaschi-
nenoptimierung wie auch für den Besucher der Websi-
te. Aus Sicht der Suchmaschinen sind folgende Punkte
zu beachten:
Ein Titel ist für eine Suchmaschine sehr interessant und
wird in der Regel hoch gewertet. Achten Sie darauf,
dass der Titel bereits die wichtigsten Stichworte ent-
hält, um was es auf der Seite oder im Abschnitt geht.
Begrenzen Sie die Verwendung der Stichworte aber auf
eine sinnvolle Anzahl. Optimal sind Titel mit einer Län-
ge von 1–10 Wörtern und max. drei spezifischen Stich-
worte. Die Stichworte, die Sie für den Titel verwenden,
müssen auf den Inhalt zutreffen. Denn es spielt für
Suchmaschinen ebenfalls einer Rolle, ob es nur ein Titel
ist, oder ob der Inhalt auch effektiv dies beinhaltet, was
der Titel erwarten lässt. Eine sinnvolle und übersichtli-
che Unterteilung in Abschnitte und Kapitel mit Titel
bzw. Untertitel eröffnet die Möglichkeit, auf einer Seite
mehr als einen Titel einzufügen. Für Suchmaschinen
sind Titel bis zur dritten Stufe von grosser Relevanz für
die Indexierung von Seiten.
Aus Sicht des Besuchers sieht es folgendermassen aus:
Dazu haben wir für Sie eine kleine Aufgabe: Nehmen
Sie eine Zeitung in die Hand und fragen Sie sich, worauf
Sie am meisten achten, wenn Sie die Zeitung durchblät-
tern, oder wie Sie die für Sie interessanten Texte aussor-
tieren.
Sie sind sicher auf dasselbe Resultat gekommen wie
wir: Mit Ausnahme der Bilder (dazu kommen wir noch)
schauen wir immer zuerst auf den Titel und filtern so die
interessanten Inhalte heraus, die wir lesen wollen. Da-
mit man einen Text zumindest anliest, muss der Titel
mitunter die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
• Er muss einen fesseln
• Er muss spannend und anregend geschrieben sein
• Er muss einen Hinweis auf den Inhalt des
Textes geben
Für die Suchmaschinenoptimierung wie auch den Besu-
cher der Webseite gibt es hauptsächlich eins zu beach-
ten: Schreiben Sie den Titel trotz dem Ziel der Suchma-
schinenoptimierung für den Besucher bzw. die
Zielgruppe, und nicht für die Suchmaschine – Sie wol-
len Kunden gewinnen!
LEAD, FLIESSTEXT
Der hauptsächliche Inhalt besteht aus einem Lead und
dem Fliesstext. Für die Suchmaschinen ist vor allem der
Lead von grossem Interesse. Der Fliesstext an sich wird
zwar von den Suchmaschinen indexiert, erhält jedoch
nicht dieselbe Priorität wie der Lead. Achten Sie auch
hier wieder darauf, dass Sie die Texte zuerst für den Be-
sucher schreiben und nicht für die Suchmaschine, denn
es bringt nichts, dass Sie zwar gefunden werden, aber
der Besucher abspringt, wenn der Lead gar unverständ-
lich oder kaum aussagekräftig ist.
Befolgen Sie für den Lead die nachfolgenden Grund-
sätze:
• Halten Sie den Lead kurz: 2–3 Sätze
• Flechten Sie wichtige Stichworte im Lead mit ein
• Der Lead muss für den Besucher spannend
und gut lesbar sein
• Heben Sie den Lead hervor (z.B. fett schreiben)
Der folgende Fliesstext soll voll und ganz auf den Besu-
cher ausgerichtet sein. Hierzu müssen Sie nicht speziell
auf die Suchmaschinen achtgeben. Schreiben Sie den
Text so, dass dieser für den Besucher spannend ist und
die zu erwartenden Inhalte in kurzen und prägnanten
Sätzen enthält.
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BILDER
Bilder sagen nicht nur mehr als 1000 Worte, sondern
können auch ein guter Grund sein gefunden zu werden.
Selbst Suchmaschinen können aus Bilder Informatio-
nen gewinnen und dementsprechend auswerten und
indexieren. Zur Erläuterung des Einfügens von Bilder
arbeiten wir am besten mit einem konkreten Beispiel,
und zwar mit dem nachfolgenden Bild:
Beim Alternativtext sollte beachtet werden, dass dieser
nicht zu lang wird. Die Beschreibung sollte aus nicht
mehr als 10 Wörtern bestehen. Zudem ist es auch hier
wichtig, dass aussagekräftige und zum Thema passen-
de Stichworte verwendet werden (siehe auch Kapitel
«Titel»).
BILDTITEL
Der Bild Titel (html-Tag: title=»») sollte nicht vergessen
werden, denn auch dies kann je nach Suchmaschine ei-
nen Einfluss auf die Indexierung haben. Der Titel kann
i.d.R. gleich definiert werden wie der Alternativtext. Ge-
gebenenfalls kann der Titel noch etwas ausführlicher
und für den Besucher gut lesbar definiert werden als
der Text im alt-Tag, da dieser bei den meisten Browsern
als «mouse over Fähnchen» angezeigt wird.
BILD VERLINKUNG
Ein Bild zu verlinken kann das Ganze noch weiter verfei-
nern und nochmals ein bisschen nachoptimieren. Es
gibt verschiedene Möglichkeiten von Links, welche ver-
wendet werden können:
• Grossbild
• Verlinkung zum Hersteller
• Verlinkung zur Detailseite
• Usw.
Um die Website benutzerfreundlich zu halten sollten
Layer anstatt Popup-Fenstern verwendet werden, um
die Grossbilder anzuzeigen. Dazu können bereits vor-
gefertigte Scripts verwendet werden wie z.B. Lightbox
2. Die meisten CMS Systeme bieten zudem bereits die
entsprechende Grossbildfunktion. Mehr zum Thema
Verlinkung ist im Kapitel «Interne Verlinkung» beschrie-
ben.
Grundsätzlich sind beim Bild alle Texte zu beachten, die
man technisch definieren und hinterlegen kann. Je
nach CMS das verwendet wird, kann man mehr oder
weniger der oben genannten Punkte selber definieren.
Das heisst, dass man auch bei der Suche nach einem
CMS darauf achten sollte, dass alle diese und evtl. wei-
tere Optionen für jedes Bild definiert werden können.
Wenn alle diese Tipps zum Bild mit einbezogen wer-
den, wird als kleiner Bonus automatisch auch die Barri-
erefreiheit optimal umgesetzt. Mehr zum Thema Barrie-
refreiheit können Sie auf Wikipedia unter dem
nachfolgenden Link nachlesen: de.wikipedia.org/wiki/
Barrierefreiheit
BILDNAME
Der Bildname ist immer so zu wählen, dass dieser mit
dem Inhalt des Bildes oder der zu vermittelnden Nach-
richt (engl.: «Message») übereinstimmt. Das Format
spielt keine so grosse Rolle, sollte grundsätzlich einfach
ein gängiges Webformat sein wie klassischerweise JPG,
PNG oder GIF.
Soll das Bild nur einfach als Segelschiff herhalten kann
das Bild segelschiff.jpg benannt werden. Um das Ganze
noch zu konkretisieren könnte man hier den Bildnamen
beliebig erweitern: segelschiff-mit-weissen-Segeln.jpg,
segelschiff-auf-meer.jpg, segelschiff-und-sonne.jpg. Es
gibt hier noch viele weitere Möglichkeiten, wichtig ist
nur, dass die zu vermittelnde Nachricht bzw. die zu in-
dexierenden Stichworte enthalten ist. Deshalb liesse
sich das Bild auch wie folgt benennen: weltensegler.
jpg, ferientraum.jpg, abenteuerreise.jpg usw. Es kommt
also vor allem darauf an, was man vermitteln möchte
und was mit dem Bild dargestellt werden soll.
ALTERNATIVTEXT
Der Alternativtext (html-Tag: alt=»») soll sich nicht zu
sehr vom Bildnamen unterscheiden. Am besten arbei-
ten wir hier direkt mit dem Bildnamen und erweitern
diesen um ein paar Wörter.
• Beispiel Standard: Segelschiff mit weissen Segeln
auf dem Meer
• Beispiel emotionell: modernes weisses Segelschiff
auf Traum-Meereskulisse
• Beispiel zweckmässig: Segelschiffreise in der Karibik
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INTERNE VERLINKUNG
Die Interne Verlinkung geht detaillierter auf das Thema
interne Links auf der eigenen Seite ein. Bei der korrek-
ten Handhabung der internen Verlinkung erreicht man
zusätzlich zur Suchmaschinenoptimierung der Internet-
seite auch eine Optimierung für den Besucher.
WAS IST EINE INTERNE VERLINKUNG?
Ein interner Link ist ein Link auf der eigenen Website auf
eine andere Seite, jedoch ohne die Website zu verlas-
sen. Der Zweck von internen Links ist hauptsächlich die
Benutzerführung. Optimal ist die Verlinkung, wenn der
Benutzer immer das findet oder verlinkt vorfindet, was
ihn interessiert. Dies können eine Detailbeschreibung
eines Themas, eine ausführliche Produktspezifikation
eines Produktes, aber auch ein Link auf eine verwandte
Seite sein, welche den Benutzer auch interessieren
könnte. Um etwas detaillierter auf die interne Verlin-
kung einzugehen unterscheiden wir die folgenden Fäl-
le:
• Detaillink
• Stichwortlink
• Hauptlink
DER DETAILLINK
Der Besucher erhält gerne viele Informationen zu ei-
nem Thema, welches ihn interessiert. Aber er möchte
nicht lange suchen, um zu den entsprechenden Infor-
mationen zu gelangen. Ebenfalls zu unterlassen sind
überladene Seiten, in denen man sich kaum mehr zu-
recht findet. Dies führt dann auf jeden Fall soweit, dass
die Seitenstruktur angepasst werden muss, damit auf
jeder Seite eine überschaubare Datenmenge an Infor-
mationen optisch ansprechend präsentiert werden
kann. Die Detailverlinkung sollte bereits beim Aufbau
der Seitenstruktur miteinbezogen werden. Die Seitens-
truktur soll also so aufgebaut werden, dass man von ei-
ner groben Gesamtübersicht immer weiter zu spezifi-
scheren Informationen gelangt. Zusätzlich können Links
zu mehr Details auch auf News oder auf ähnlichen Sei-
ten eingefügt werden, bei welchem ein Thema oder
eine Information von Interesse sein könnte. Detaillinks
können direkt anhand Hauptwörtern in Inhalten verlinkt
werden, ausgehend bereits von der Startseite aus.
DER STICHWORTLINK
Stichwortlinks müssen nicht strukturiert sein. Grund-
sätzlich ist es immer gut, gerade bei Spezialwörtern
oder auch unklaren und nicht eindeutigen Begriffen
eine detaillierte Beschreibung zu hinterlegen. Dies
kann anhand von Folgeseiten gemacht werden aber
auch z.B. mit Text-Boxen die eingeblendet werden,
wenn man mit der Maus darüberfährt. Stichwortlinks
befinden sich i.d.R. im Inhalt selber und können in be-
reits vorhandenem Text eingefügt oder im Nachhinein
verlinkt werden. Für manche Zwecke kann es auch dien-
lich sein, eine sogenannte Tag-Cloud (auf Deutsch:
Stichwortwolke) auf der Website einzubinden.
HAUPTLINKS
Hier soll man sich Gedanken machen, was man auf der
Website hauptsächlich anpreisen möchte. Die wichtigs-
ten Seiten können herausgeschrieben werden, damit
jeweils überall auf diese Hauptseiten mit den wichtigs-
ten Inhalten verwiesen werden kann. Egal wo sich der
Benutzer auf der Website befindet, soll er mit nur einem
Klick wieder auf die Hauptprodukte oder die wichtigs-
ten Dienstleistungen zurückgreifen können. Optimal
wäre hier eine kleine Box auf der rechten Seite oder un-
terhalb vom Inhalt, in welcher sich die wichtigsten Links
befinden. Diese Box soll dann auf jeder Seite ersichtlich
sein.
FAZIT
Der wichtigste Aspekt für die Suchmaschinenoptimie-
rung über Links ist die Benutzerführung. Folgende Aus-
sage trifft ziemlich genau den Punkt: «Bei einer perfek-
ten Benutzerführung wird auch die Suchmaschine
optimal geführt, was eine gute Indexierung der Web-
seite und beste Suchresultate zur Folge hat.»
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4ANHANG
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BEGRIFFE
SEO
Search Engine Optimization – oder auf Deutsch: Such-
maschinenoptimierung
REFERRAL LINKS
Auf Deutsch: Empfehlungslink. Ein Referral Link ist ein
Link auf einer anderen Website, welcher die eigene
Website per Verlinkung empfiehlt.
CMS
Content Management System – oder auf Deutsch: In-
haltsbearbeitungssystem
PLUGIN
Ein Plugin ist eine Erweiterung eines CMS, welche die
Website mit einer spezifischen Funktionalität ergänzt
(z.B. Kontaktformular, Produktedatenbank usw.)
WIDGET
Widgets werden insbesondere bei WordPress verwen-
det und sind einzelne Fensterchen, die meist auf der
rechten Seite neben dem Inhalt eingefügt werden kön-
nen. Wortwörtlich auf Deutsch übersetzt heisst Widget
übrigens: Dingsbums
EXTENSION
Siehe Plugin
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WEBSAMURAI AG | SCHACHENALLEE 29 | 5000 AARAU | T 062 511 91 11 | WWW.WEBSAMURAI.CH | [email protected]
In seiner ursprünglichen
Form steht der der Begriff «Samurai»
für Diener, Beschützer und Begleiter. Genau in
dieser Rolle versteht sich die WEBSAMURAI AG:
Als Begleiter auf Ihrem Weg zum Online Erfolg.
Ein moderner und erfolgreicher Internetauftritt muss spezifisch
geplant werden und besteht aus mehr als nur einer Website.
Das Medium Internet muss gezielt und erfolgsorientiert für das
Marketing eingesetzt werden.
Als kompetenter Ansprechpartner begleiten wir Sie von der
Planung bis zur finalen Umsetzung in allen Bereichen des
Online-Marketings.
Wir würden uns freuen, Sie bei einem unver-
bindlichen Beratungsgespräch kennen-
zulernen.