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GRÜNE ZEITUNG
DARMSTADT – WELTOFFEN, SOZIAL, MODERN
SEITE 2 Familie und Beruf – so klappt’s!
SEITE 3 Für demokratischeren Straßenverkehr!
Ausgabe Wahlkreis Darmstadt
Am 6. März geht es um die politischen Mehr-heiten in Darmstadt.
Wir glauben, dass wir bis-her viel Vertrauen aufbauen konnten –
indem wir Darmstadt bunter, weiblicher, gerechter und GRÜNER
gemacht haben. Auf die GRÜNEN kommt es an! Wir werden auch weiter
ver-antwortliche Gestaltungswege aufzeigen und notwendige
Veränderungen herbeiführen. Die größte aktuelle Herausforderung:
die humani-täre Unterstützung und Integration der vielen
Hilfesuchenden in unserer weltoffenen Stadt. Wir bieten
Perspektiven für ein zukunftsfähi-ges Darmstadt – die wir mit der
Bürgerschaft sowie unseren politischen Partnerinnen und Partnern
umsetzen.
Trotz eingeschränkter Finanzmittel konnten wir unser Ziel von
2011 erreichen: 2016 wird erst-mals ein ausgeglichener Haushalt
vorgelegt.
Darmstadt ist vielfältig, tolerant, wirtschaft-lich stark und
kreativ. Wir sind für eine solidari-sche, soziale Stadt der Bildung
und Teilhabe für alle. Dies machen wir sichtbar! Darmstadt soll ein
ebenso liebenswerter wie spannender, ru-higer wie aufregender,
traditionsbewusster und zukunftsoffener Ort sein.
KOMMUNALE DEMOKRATIE – BÜRGERBETEILIGUNG STÄRKENBei allen
wichtigen Infrastrukturmaßnahmen ermöglichten unsere
Diskussionsforen eine Ab-wägung über Alternativen und Kosten. Die
Quartiersforen in Eberstadt und Arheilgen sind echte
Bürgerbeteiligung. Kommunalpolitik mussaufnahmebereiter werden für
die Bürgerschaft. Auch halten wir an einem Bürgerhaushalt mit
nachvollziehbaren Entscheidungen fest.
VERTRAUEN DURCH ÜBERZEUGENDE KONZEPTE!Als Konzeptpartei wissen
wir: Die Erweiterung der lokalen Demokratie verlangt einen langen
Atem – und klare Positionen! Wir können Kom-promisse schließen. Und
stehen auch stürmi-sche politische Wetterlagen durch.
Kommunal-politik braucht Glaubwürdigkeit und Erfahrung. Wir haben
dies den Bürgerinnen und Bürgern Darmstadts deutlich gemacht. Und
fordern sie nun auf, uns weiter zu begleiten – auf dem Weg in ein
noch lebenswerteres und zukunftsfähi-geres Darmstadt!
ZENTRALE PROJEKTE DER GRÜNEN: Wohnungen für alle! Bis 2020
werden wir 10.000 zusätzliche Woh-nungen in unterschiedlichen
Preissegmenten ermöglichen. Deshalb wollen wir einen Min-destanteil
von geförderten Wohnungen und
Wohnungen mit „bezahlbaren“ Mieten verbind-lich machen.
Großaufgabe humanitäre Notlage Keiner weiß, wie sich die
Migrations- und Fluchtbewegung entwickelt. Kommunales Handeln kann
dies nur begrenzt beeinfl ussen. Umso mehr konzentrieren wir uns
darauf, Darmstadts Internationalität und Vielfalt
wei-terzuentwickeln.
Kommunale Infrastruktur ausbauen und erhaltenWir treiben
Sanierungsmaßnahmen und die kommunale Infrastruktur weiter voran.
Sport-stätten und Schwimmbäder werden von uns modernisiert.
Nordbad, Berufsschulzentrum Nord, Bismarckstraße und das Stadion am
Böl-lenfalltor befi nden sich aktuell in der Umset-zung – andere
Gebäude und Straßen folgen.
Mobilität für alleWir haben das „Mobilitätskonzept 2030“
entwi-ckelt. Wir werden Fuß- und Radverkehr sowie den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) weiter ausbauen. Unser Konzept „Stadt der
kur-zen Wege“ kann autofreie Mobilität ermöglichen.
Kommunale Demokratie sichernHaushaltskonsolidierung muss von den
Men-schen mitgetragen werden. Wir wollen ge-meinsam mit der
Bürgerschaft diskutieren, wie
Darmstadt aussehen soll. Bürgerbeteiligung ist für uns elementar
für die Stadtentwicklung.
Das Vermächtnis der künstlerischen Moderne weiterführen Das
kulturelle Selbstverständnis unserer Stadt zeigt sich in einer
Vielzahl von Kultureinrich-tungen und -initiativen. Wir wollen
weiter Raum für künstlerische Entwicklungen schaffen.
Wir GRÜNE beschreiben in diesem Wahl-programm unsere Konzepte
und Ziele für Darmstadt für die nächsten fünf Jahre. Wir zeigen
Handlungsbedarf auf, aber auch Poten-ziale. Unser
Oberbürgermeister, unsere Dezer-nentinnen und die GRÜNE
Stadtverordneten-fraktion haben bereits viel für ein nachhaltiges,
solidarisches, vielfältiges, prosperierendes, kre-atives Darmstadt
geschaffen.
Mit Unterstützung der Darmstädter Bürger-schaft wollen wir
weiter Verantwortung über-nehmen. Dies geht nur mit der
Stadtgesell-schaft – also mit Ihnen.
Dann wird Darmstadt auch 2020 eine ebenso liebenswerte wie
spannende, ruhige wie aufregende, traditionsbewusste wie
zu-kunftsoffene Stadt sein – mit einer selbstbe-wussten
Bürgerschaft.
Ihre Hildegard Förster-Heldmann | Ihr Yücel Akdeniz
gruen-wirkt-DA.de 1
Am 6. März Grün wählen gehen!
Auf die GRÜNEN kommt es an!
Seit der letzten Kommunalwahl hat sich in Darmstadt vieles
verändert – nicht nur die konsequente Umsetzung der
Haushaltssanie-rung, die Sanierung der Infrastruktur, der Aus-bau
der Kinderbetreuung und der verstärkte Wohnungsbau, sondern auch
der Politikstil, die Kommunikation und die Beteiligung. Wir
möch-
ten den begonnenen Aufbruch fortführen und dafür sorgen, dass
Darmstadt ein verlässliches Zuhause für seine Bürgerinnen und
Bürger bleibt. Auf der Grundlage des bereits Erreich -ten wollen
wir – soweit es in unserer Verant-wortung liegt – daran
weiterarbeiten, dass die Darm städterinnen und Darmstädter in
eine
sichere Zukunft blicken können. Um all das weitere fünf Jahre
fortzusetzen, benötigen wir erneut Ihr Vertrauen. Dieses Vertrauen
können Sie GRÜNEN Politikerinnen und Politikern mit Ihrer Wahl
aussprechen. Ihnen als Wählerinnen und Wähler kommt dabei eine
wunderbare Funktion zu:
Durch Ihre Stimme übernehmen Sie Verant-wortung für den
Wahlausgang. Und stärken damit die Demokratie.
Also, nutzen Sie am 6. März 2016 bei der Kommunalwahl Ihr
wertvolles Wahlrecht – z.B. um DIE GRÜNEN zu wählen!
WEITER FÜR DARMSTADT MIT STARKEN GRÜNEN
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10.000 NEUE WOHNUNGEN BIS 2020!
BÜRGERBETEILIGUNG ERNST NEHMEN! GEMEINSAM WEITER ENTWICKELN!
gruen-wirkt-DA.de
Unser Ziel: gutes Wohnen für alle!
Ich beschäftige mich mit allen politischen Themen der Stadt.
Meine Schwerpunkte sind Stadtentwicklung und Kultur, um Darmstadt
lebenswert zu gestalten.
Meine Schwerpunkte sind Bildungs- und Sozialpolitik. Teilhabe
ermöglichen – zum Dialog einladen – entschlossen handeln, diesen
Prämissen fühle ich mich in der Kommunalpolitik verpflichtet.
Seit 2011 bin ich Stadtverordnete und stellv.
Stadtverordnetenvorsteherin. Bildung, Sport- und
Stadtteilentwicklung in Eberstadt sind mir ein großes Anliegen.
Als Vorstandssprecher des Kreisverbands Darmstadt stehe ich für
ein weltoffenes Darmstadt. Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung im
Sinne GRÜNER Politik will ich stärken.
Soziale Gerechtigkeit, der Ausbau des ÖPNV, Bürgerbeteiligung
sowie ein welt offenes Darmstadt ohne jede Form von Rassismus und
Diskriminierung sind mir wichtig.
Ziele meiner politischen Arbeit sind eine Stadt der kurzen Wege,
nachhaltige urbane Mobilitätskonzepte sowie kommunale Strategien zu
Klimaschutz und -anpassung.
Ich will ein gleichberechtigtes und selbst-bestimmtes
Miteinander. Status, Herkunft und Geschlecht dürfen nicht über den
Zugang zu gesundheitlicher Versorgung entscheiden!
Hildegard Förster-Heldmann57 JahreDiplom Designerin
Yücel Akdeniz54 JahreDiplom Sozialpädagoge
Birgit Pörtner 52 JahreDiplom Sozialpädagogin
Prof. Dr. Jürgen Deicke45 JahreIngenieur
Ellen Schüßler 57 JahreVerwaltungs- angestellte
Hans Fürst 62 JahreDiplom Soziologe
Fatma Yilmaz50 JahreDiplom Pflegewirtin
UNSERE KANDIDATEN FÜR DEN WAHLKREISDARMSTADT
2011 gab es in Darmstadt drei große Bürgerini-tiativen: Die „BI
ONO!“ gegen die Nord-Ost-Um-gehung, die Initiative „SOS
Mathildenhöhe Darmstadt“ gegen das Sander-Museum auf der
Mathildenhöhe sowie das Netzwerk „Ein Kind — ein Platz“, das mehr
Kinderbetreuung for-derte. Allen drei gemeinsam war der Wunsch nach
Umsetzung ihrer Forderungen — und nach mehr Beteiligung. In den
vergangenen vier Jah-ren wurden alle drei Anliegen erfüllt:
Die Nord-Ost-Umgehung wurde verhindert, damit ein riesiges
Bauloch im Bürgerpark und Fehlinvestitionen in zweistelliger
Millionenhö-he. Stattdessen konnte finanzielle Gestaltungs-freiheit
für die Sanierung des Straßen- und Radwegenetzes, des
Berufsschulzentrums Nord, den Neubau des Nordbads oder die
Grundsa-nierung des Moller-Hauses gewonnen werden. Das
Sander-Museum wurde nicht gebaut, dennoch bleibt das Engagement der
Familie Sander für Darmstadt erhalten.Die Kinderbetreuung wurde
massiv ausgebaut, sodass Darmstadt im Betreuungsangebot heu-te
hessenweit führend ist. 2016 gibt es keine vergleichbare
Protest-Be-wegung. Aber es gibt eine große Bürgerinitiati-ve und
die heißt „Wir helfen Flüchtlingen“! Für diese schaffen wir Raum,
genauso wie wir es für die anderen drei getan haben.
Bürgerbeteiligung heißt: Transparente In-formationen, Offenheit für
Kritik und Anregun-gen, Reaktion auf Impulse aus der
Bevölkerung,
Ermöglichung von bürgerlichem Engagement. GRÜNE haben mit dafür
gesorgt, dass bei uns neue Strukturen für die Partizipation
geschaf-fen wurden: sie wird umfassend konzipiert – auch für
benachteiligte Schichten, indem Zivilgesellschaft, Politik und
Verwaltung ge-meinsam verbindliche Spielregeln erarbeiten und
stetig verbessern. Regelmäßig finden Bür-gerversammlungen in den
Stadtteilen statt.
Erstmals wurde ein Bürgerhaushalt einge-richtet. Viermal konnten
die Bürgerinnen und Bürgern seither Vorschläge zur
Haushaltspla-nung einbringen. Darüber hinaus werden sie zu
wichtigen Themen der Stadtentwicklung befragt. Nicht jede Idee kann
sich durchsetzen. Doch hat sich gezeigt, dass viel gelingen kann,
wenn viele Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen.
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FAMILIE UND BERUF – SO KLAPPT’SEin deutlich verbessertes
Kinderbetreuungs-angebot bei gleichen Beiträgen wurde bereits
erreicht. Wir wollen aber noch mehr.
Seit 2011 arbeiten wir daran, das Kinderbe-treuungsangebot
auszubauen und ausreichend Plätze im U3-, Kindergarten- und
Hort-Bereich sicherzustellen. Binnen vier Jahren wurde so die Zahl
der Plätze von 8.100 auf 9.800 erhöht. Damit wurde trotz steigender
Kinderzahlen eine Versorgungsquote von 44,3 % im U3-Be-reich und
101,2 % im Kindergartenbereich re-alisiert. Weitere 430 Plätze sind
zurzeit in der Umsetzung oder Planung.
So gut dieser schnelle Ausbau ist – die Qualität der Betreuung
oder der räumlichen Bedingungen muss gewahrt werden. Deshalb werden
künftig die Rahmenbedingungen für Darmstädter Kitas auf einem
abermals höheren Niveau einheitlich festgelegt. Dafür wurden im
Haushalt 2 Mio. Euro veranschlagt. Weitere 14 Mio. fließen in den
kommenden vier Jahren in die Gebäudesanierung. Erfreulich daran
ist, dass diese Investitionen nicht zu höheren El-
ternbeiträgen führen. Im Gegenteil: Diese wer-den auf dem
(günstigen) Stand der städtischen Kitas für alle Einrichtungen
festgeschrieben.
AUCH DIE KLEINEN FREIEN TRÄGER ERHALTEN NUN EINEN KOSTENZUSCHUSS
VON 100 %.
Für die kleinen freien Träger, die bisher auf-grund geringerer
Zuschüsse oft höhere Beiträ-ge verlangen mussten, ist dies eine
besonders gute Nachricht. Denn sie bekommen ihre Kos-ten nun auch
zu 100 % von der Stadt bezu-schusst. Dies ist ein wichtiger Beitrag
für die Wahlfreiheit der Eltern, da dies zu einer großen
Angebotsvielfalt beiträgt. Ein weiterer, wichti-ger Aspekt: die
Schulkindbetreuung. Das Ange-bot an den betreuenden Schulen wurde
ausge-baut – die Zahl der Plätze wird auch in Zukunft weiter
steigen. Mit dem Pilotprojekt „Pakt für den Nachmittag“ des Landes
Hessen, das gera-de an der Erich-Kästner-Schule in Kranichstein und
der Eberstädter Ludwig-Schwamb-Schu-le in Verbindung mit der
Mühltalschule aus-
probiert wird, wurde auch hier ein weiterer großer Schritt in
Richtung Ganztagsschule unternommen. Dieses Modell wird nach
erfolg-reichem Abschluss auf andere Grundschulen in Darmstadt
ausgeweitet.
Um rund 1000 Mitbürger Mitbürgerinnen und vergrößert sich
Darmstadt Jahr für Jahr. Ende 2015 hatte die Stadt erstmals über
157.000 Einwohner. Das spricht für ein entschlossenes Handeln am
Wohnungsmarkt!
Darum setzen wir uns für bezahlbares, at-traktives und
energieeffizientes Wohnen ein. Unterstützung benötigen vor allem am
Woh-nungsmarkt Benachteiligte. Dazu wurde der
kommunale Immobilienbestand erweitert und Belegungsrechte für
Geringverdiener ange-kauft oder vertraglich gesichert. Unser Ziel:
Bis 2020 wollen wir 10.000 zusätzliche Wohnun-gen schaffen und den
sozialen Wohnungsbau deutlich erhöhen. Das Umfeld ist ebenfalls
wichtig, gewünscht werden immer öfter „grü-ne Quartiere“ zum Leben
und Arbeiten, mit Betreuungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen
und Nahverkehr-Anbindung.
VIELFALT UND ZUSAMMENLEBEN FÖRDERN
Ein aktuell entstehendes Quartier in der Lin-coln-Siedlung mit
Grundschule, Kindertages-stätten, innovativem Mobilitätskonzept und
Geschäften wird Wohnraum für über 3.000 Menschen bieten. Doch wir
wollen mehr. Wir fördern das Zusammenleben der unterschied-lichsten
Bevölkerungsgruppen. 2014 sind die ersten Studierenden eingezogen,
bis zum Früh-jahr 2016 werden 106 weitere Wohnungen be-
zugsfertig sein. Neue Quartiere sind bereits ge-plant. Weiterhin
setzen wir uns für die Nutzung von Städtebauförderprogrammen von
Land und Bund ein. So wurde mit Programmen wie „Soziale Stadt“ in
Kranichstein und Eberstadt-Süd die Stadtteilerneuerung
vorangetrieben. Im Morneweg-/Pallaswiesenviertel startet die Stadt
einen neuen Soziale-Stadt-Prozess.
EINE AUSGEWOGENE MISCHUNG
Wir brauchen in Darmstadt gleichermaßen Sozialwohnungen wie
hochwertige Miet- und Eigentumswohnungen. Auch
Eigentumsförde-rungen für junge Familien gilt es zu beachten.
Deshalb wollen wir bei größeren Bauprojekten mit mehr als 20
Wohneinheiten einen Min-destanteil (15 bis 30%) von geförderten
Woh-nungen von 6€ bis 8€/qm und Wohnungen mit „bezahlbaren“ Mieten
von 8€ bis 11€/qm verbindlich machen. Die GRÜNE Initiative wird
auch in Zukunft darauf ausgerichtet sein, Woh-nungen für alle zu
schaffen.
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WELTERBE! WERDEN!
FÜR DEMOKRATISCHEREN STRASSENVERKEHR!
gruen-wirkt-DA.de
GRÜNES Engagement für ein weltweit einmaliges Ensemble
Auf dem Weg zu mehr Sicherheit und Komfort im öffentlichen
Raum
Ich bin von GRÜNER Kommunalpolitik begeistert. Meine Kerngebiete
sind Woh-nungspolitik, energieeffiziente Gebäude- und
Quartiersentwicklung sowie Mobilität.
Hohe Aufenthaltsqualität in der verdich-teten Stadt durch
Förderung von Fuß- und Radverkehr sowie Flächenverteilung, IT und
Digitalisierung sind meine Themen.
Wo ich gerne leben würde: In einem ver-einten, bunten Europa
ohne Nationalstaa-ten. Wo ich gerne lebe: In einem weltoffe-nen,
bunten Darmstadt ohne Engstirnigkeit.
Die nachhaltige und erlebenswerte Stadt beschäftigt mich
beruflich im Bereich Stadtplanung der TUD, privat im familiä-ren
Umfeld in Bessungen und in Kultur-initiativen.
Seit 2001 engagiere ich mich in Darmstadt politisch.
Kulturpolitik ist dabei ein wichti-ger Aspekt, denn Kultur leistet
einen gro-ßen Beitrag zum gesellschaftlichen Klima.
Schwerpunkt meiner politischen Arbeit ist die Sozialpolitik, vor
allem Bürgerbeteili-gung, Inklusion und Chancengerechtigkeit für
alle!
Ich setze mich für eine gelingende Inklu-sion ein. Auch die
Kulturszene liegt mir am Herzen. Sie soll an den Schulen stärker
handlungsorientiert verortet werden.
Ich stehe für die Ermöglichung von Teil-habe, Existenzsicherung,
Armutsbekämp-fung und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
Ich stehe für eine lebendige, weltoffene Stadt, die allen
persönliche Entwicklungs-möglichkeiten bietet. Kunst und Kultur
haben dabei einen hohen Stellenwert.
Ich habe an der TUD studiert und arbeite an meiner Dissertation.
Meine Themen sind Umwelt-, Natur- und Artenschutz. Darmstadt soll
grün und lebenswert bleiben!
Seit meiner Zeit als Sprecher der GRÜNEN Jugend gilt mein
Einsatz einem weltoffe-nen Darmstadt. Gleichberechtigung und
Nachhaltigkeit liegen mir sehr am Herzen.
Als GRÜNE-Jugend-Kandidatin stehe ich für Belange junger Leute
ein. Herzens - an liegen ist mir die Umwelt: mehr Klima-schutz,
mehr Grünflächen, mehr Radfahren.
Als Sprecherin des Umweltarbeitskreises und durch meine
Tätigkeit im erweiterten Vorstand unserer Partei stehe ich für eine
GRÜNE Umweltpolitik vor Ort.
Beruflich wie politisch sind regenerative Energien mein
Fachgebiet, darüber hinaus liegt mein Fokus auf Energieeffizienz
und Elektromobilität.
Iris Behr61 JahreRechtsanwältin
Stefan Opitz32 JahreIT-Berater
Dr. Anna Zdiara33 JahreSozialwissen-schaftlerin
Horst Miltenberger 54 JahreDiplom Sozial- arbeiter/Coach
Nicole Frölich47 JahreSozialpädagogin
Patrick Voos29 JahreDiplom Biologe
Sofia Ganter26 JahreStudentin, Interna-tionale Studien/
Friedens- und Kon-fliktforschung (MA)
Prof. Dr. Lothar Petry63 JahreProfessor für Elektrotechnik
UNSERE KANDIDATEN FÜR DEN WAHLKREISDARMSTADT
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Die Mathildenhöhe Darmstadt hat zweifellos einen
„außergewöhnlichen universellen Wert“. Sie muss Weltkulturerbe
werden!
Seit dem Juni 2014 ist es amtlich: Die bundes-deutsche
Kultusministerkonferenz erkannte zu diesem Zeitpunkt den Wert der
Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt an – und nahm sie auf die
Vorschlagsliste für das UNESCO-Welt-kulturerbe. Sie ist damit einer
von sieben Vor-schlägen aus der Bundesrepublik Deutschland. Der
wichtigste Teil des Antrages in die Vor-schlagsliste ist die
Begründung, weshalb der Mathildenhöhe ein derartig „außergewöhnlich
universeller“ Wert zugeschrieben werden kann. Dort heißt es unter
anderem: „Die Künstler-kolonie Mathildenhöhe ist ein
entscheiden-der Schnittpunkt in der Entwicklung hin zur Moderne der
Architektur. [...] Mit dem [...] En-semble auf der Mathildenhöhe
entstand eine Gruppe von Bauwerken im Verbund mit gestal-teten
Gärten und Skulpturen, Innenarchitektur und Design, das im Verlauf
von 16 Jahren die kulturellen Ereignisse und Entwicklungen der Zeit
am Beginn des 20. Jahrhunderts in einma-liger Vielfalt zum Ausdruck
bringt.“ Die Darm-städter Mathildenhöhe ist ein Ausgangspunkt für
Zukunft und ein Aufbruchsort für Kultur, Ar-chitektur und
Lebensstile. Sie ist Verpflichtung für Entwicklung, Innovation und
umfassende Qualität.
Diese einmalige und sich stets erneuernde Wirkung zeigte die
Ausstellung „Welterbe wer-den!“, die vom 31. August bis zum 1.
November 2014 in der „Main Hall“ des Osthang Project zu sehen war.
Dieses Projekt führte 2014 in-ternationale Architekten und
Wissenschaftler zusammen, die im Rahmen des Architektur-sommers –
ganz in der Tradition der Künstler-kolonie Anfang des 20.
Jahrhunderts – wieder Kunst, Wohnen, Arbeiten, Lernen und Freizeit
zusammen brachten. Die Mathildenhöhe ist je-doch weit mehr ist als
ein Ort ansprechender
Architektur und verschiedener hochklassiger kultureller
Veranstaltungen. Dahinter steht die Idee von der allumfassenden
Reform der Kunst, des Lebens und konkreten damit verbundenen
Ausdrucksformen. Das, was hier einst gedacht, geschaffen und
präsentiert wurde, stellt einen Ausgangspunkt zur Entstehung
unserer heuti-gen Welt dar.
Aus genau diesem Grund teilte Oberbürger-meister Jochen Partsch
2011 der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst offiziell
das Interesse Darmstadts an einer Bewerbung zur Anmeldung der
Künstlerkolonie Mathilden-höhe als Weltkulturerbestätte mit. Wir
GRÜNE engagieren uns für dieses Anliegen. Und sind bereit, die
langfristige Selbstverpflichtung zum Erhalt der Mathildenhöhe
einzugehen und finanzielles sowie bürgerschaftliches Engage-ment zu
leisten. Wenn wir diesen erfolgreichen Weg weiter gehen, kann die
Mathildenhöhe Weltkulturerbe werden. Und Darmstadt zu
in-ternationaler Bekanntheit verhelfen. Lassen Sie uns darum
gemeinsam Welterbe werden!
Darmstadt verzeichnete im letzten Jahrzehnt bundesweit mit das
stärkste Bevölkerungs-wachstum. Und es wird weiter wachsen.
Unsere Mobilitätspolitik „Stadt der kurzen Wege“ steht für: gute
Infrastruktur, lebendige Nachbarschaft, angemessene Nahversorgung
und leistungsfähiger ÖPNV. Sie macht mobil – ob mit oder ohne Auto.
Da diese Entwick-lung auch dem Schutz des Klimas und der Umwelt
dient, werden wir die Entwicklung unserer Stadt insbesondere an den
öffentli-chen Nahverkehrsachsen fördern. Einer nach-haltigen
Sicherstellung von Mobilität dienen auch die Förderung des Fuß- und
Radverkehrs sowie die Ausweitung des Car- und
Bike-Sha-ring-Konzeptes. Wir wollen ein demokratisches Miteinander
aller Verkehrsteilnehmer ermögli-chen. Und die Menschen motivieren,
auch mal zu Fuß zu gehen und mit dem Rad zu fahren. Dabei sollen
sich alle Fußgängerinnen und Fußgänger auf den Straßen und Plätzen
der Innenstadt wohlfühlen. Fußwege sollen im Normalfall breit genug
sein für Menschen mit Mobilitätseinschränkung, Kinderwagen und zwei
nebeneinander laufende Menschen.
Vor allem der ÖPNV-dominierte Luisenplatz bedarf einer
Bearbeitung, die den Aufenthalt und die Überquerung insbesondere
für Fuß-gängerinnen und Fußgänger, aber auch für Fahrräder
angenehmer und sicherer macht. Ganz Darmstadt soll dazu mit einem
sicheren und ausreichend dimensionierten Radver-kehrsnetz
durchzogen werden. In der Innen-stadt wollen wir GRÜNEN der
wachsenden
Nachfrage nach Abstellmöglichkeiten – auch für hochwertige
Elektro- oder sperrige Las-tenfahrräder – gerecht werden. Wir
werden bis 2021 den Anteil des Radverkehrs am Mobili-tätsverhalten
(Modal Split) in Darmstadt von aktuell ca. 15% auf mindestens 20%
steigern. Mobilitätspunkte, an denen Busse und Bahnen,
Fahrradverleih- und Carsharing-Systeme sowie Taxen koordiniert zur
Verfügung stehen, hel-fen, zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln
hin und her zu wechseln. Bis zum Ende der Legislaturperiode wollen
wir ein sogenanntes Free-Floating-Carsharing-System in Darmstadt
etablieren, das Ausleihe und Rückgabe von Leihwagen auch ohne feste
Stationen möglich macht.
Bei den großen Verkehrsachsen wie Rhein-, Frankfurter -,
Heinrich- und Heidelberger Land-straße setzen wir uns für bessere
Lösungen für alle ein. Anstelle der generellen Verampelung der
Stadt möchten wir flächendeckend mehr sichere Fußgängerüberwege
(Zebrastreifen). Bussen und Bahnen müssen regional vernetzt sein.
Wir werden alle Anstrengungen unterneh-men, um auch künftig ein
attraktives ÖPNV-An-gebot mit kurzen Taktzeiten zu vertretbaren
Preisen sicherzustellen. Dafür kämpfen wir ak-tiv in allen Gremien
– auch des RMV – und in den Städtetagsausschüssen in Land und Bund.
Wir werden uns darüber hinaus auch weiterhin auf allen Ebenen für
die ICE-Vollanbindung des Darmstädter Hauptbahnhofs einsetzen. Und
die sich aus der Neubaustrecke ergebenden Chan-cen aktiv nutzen –
z.B. für einen kombinierten Lärmschutz der Alt- und
Neubaustrecke.
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15.
Axel Eppich51 JahreDiplom Sozialarbeiter
16.
Iris Bachmann 68 JahreKulturschaffende
17.
Thomas Tramer47 JahreFörderschul-Lehrer
18.
Iris Dassler52 JahreDiplom Sozialarbeiterin
19.
Farhad Ahmadi32 JahreMedizinstudent
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Kristina Likavec29 JahrePolitikwissen- schaftlerin
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gruen-wirkt-DA.de
Mein Augenmerk liegt auf der ganzen Bandbreite der Darmstädter
Kommunal-politik. Sie muss die Grundlagen dafür schaffen, dass sich
alle in unserer Stadt wohlfühlen.
Meine politischen Schwerpunkte sind Wirtschaft, Verkehr und
Mobilität.
Den Darmstädter Mix aus Hoch-, Populär- und Nischenkultur will
ich fördern und die hohe Lebensqualität sowie die soziale und
inklusive Stadtgemeinschaft erhalten.
Seit zehn Jahren ist Darmstadt meine Wahlheimat.
Bottom-up-Stadtentwicklung durch Urban Gardening und Kreativität
halte ich für wichtig.
Ich möchte das Engagement der Bürger-innen und Bürger für eine
moderne, offene Stadtgesellschaft stärken und ihren Einsatz in
Vereinen und Initiativen fördern.
Seit rund 30 Jahren bin ich als Stadtverord-nete mit den
Schwerpunkten Umwelt- und Denkmalschutz tätig. Als Eberstädterin
füh-le mich meinem Stadtteil eng verbunden.
Ich war vor 30 Jahren mit Daniela Wagner in der ersten GRÜNEN
Fraktion in Darm- stadt aktiv und bin es noch. Ich stehe für
Teilhabe, Sport und Belange älterer Menschen.
Oliver Stienen 54 JahreDiplom Designer (FH), Journalist,
Fotograf
Sibylle Kalkhof54 JahreIT-Beraterin im Transport- und
Logistikgewerbe
Philip Krämer23 JahreStudent, Mathe- matik, Philosophie und
Deutsch
Anna Arnold31 JahreDiplom Kommuni-kationsdesignerin und
Fotografin
Holger Siche37 JahreWissenschaftlicher Mitarbeiter
Doris Fröhlich75 JahreHauswirtschafts-meisterin in Ruhestand
Ulrich Pakleppa 71 JahreRentner
UNSERE KANDIDATEN FÜR DEN WAHLKREISDARMSTADT
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UMWELTSCHUTZ IST LEBENSQUALITÄT!
DARMSTADT IN BEWEGUNG HALTEN!
KUMULIEREN UND PANASCHIEREN
Der Einsatz für Nachhaltigkeit und Umwelt- und Naturschutz ist
seit über 30 Jahren für uns GRÜNE zentral – auch in Darmstadt.
Glückwunsch! Das Hofgut Oberfeld hat im Ja-nuar 2016 den
Bundeswettbewerb „Ökologi-scher Landbau 2016“ gewonnen. Was die
GRÜ-NE umweltpolitische Sprecherin Doris Fröhlich vor über 15
Jahren im Darmstädter Stadtparla-ment schon forderte – und wofür
sie von den anderen Fraktionen belächelt wurde, wird seit Jahren
Wirklichkeit – und ist ein ökologischer, kultureller und
liebenswerter Ort in unserer Stadt geworden. Nur ein, wenn auch ein
beson-ders tolles Beispiel dafür, dass für uns GRÜNE
der Schutz unseres gesamten Lebensraums Kernaufgabe städtischer
Daseinsvorsorge ist. Wir setzen auf ein Gesamtkonzept für
Natur-schutz, Landschaftspflege und Naherholung. Beispiel: Die
Fällung jedes einzelnen Bau-mes für Straßen- oder Baumaßnahmen muss
kritisch hinterfragt werden. Für jeden gefäll-ten Baum muss auf
städtischen Flächen eine gleichwertige Ausgleichspflanzung
erfolgen.
Wo immer möglich wollen wir Grünflächen erhalten und neu
schaffen. Vertikale Stadtparks und Dachbegrünungen stärken
Darmstadts „grüne Lunge“ und können auf kleinster Fläche realisiert
werden. Wir brauchen ein Dach- und Fassaden-Begrünungsprogramm.
Einzelne Vor-
haben, wie die Begrünung der Citytunnelwand an der Hügelstraße
wurden bereits umgesetzt und tragen dazu bei,
Schadstoffkonzentrati-onen (insbesondere Feinstaub) zu verringern,
Lärm zu reduzieren und die Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu
regeln.
Gemeinsam mit der Bürgerschaft müssen wir Instrumente der
Umweltzone und des Luftreinhalteplans prüfen, entwickeln und
kon-sequent umsetzen. Das LKW-Durchfahrverbot für die Innenstadt
muss strenger überwacht werden. Wo irgend möglich, wollen wir in
der Innenstadt Tempo 30 einführen. Eine Stärkung des ÖPNV und des
Radverkehrs trägt ebenfalls dazu bei, das Stadtklima zu
verbessern.
Unser GRÜNES Umwelt- und Naturschutz-programm steht für ein
ökologisches und lebenswertes Darmstadt und wird sowohl unserer
Verantwortung gegenüber der Natur gerecht, wie auch unserer
Verantwortung für die nachfolgenden Generationen.
Gerade hier geht es nur mit den Bürgerin-nen und Bürgern. Die
Initiative Domäne Ober-feld ist auch eine Bürgerinitiative – mit
ihr arbeiten wir zusammen, wie mit Naturschutz-verbänden oder
Gruppen wie ‚Urban Gardening Darmstadt‘ der Initiative Ostparkweg,
den Inte-ressierten für die Weiterführung der Stadtgärt-nerei in
Bessungen. Und auch unser großes Projekt Landesgartenschau wird nur
mit der Bürgerschaft gelingen.
Wählen auf kommunaler Ebene ist einfacher, als es zunächst den
Anschein hat. Grundsätz-lich lässt sich als Ausgangspunkt
festhalten: Jeder Wähler verfügt über so viele Stimmen, wie das zu
wählende Parlament Sitze hat. In Darmstadt sind das 71
Stadtverordnete. Die Wähler können einfach den Listenvorschlag
einer Partei wählen – am besten natürlich die grüne Liste 3!
Sämtliche Stimmen werden dann der Reihe nach auf die Kandidatinnen
und Kandidaten der Liste verteilt. Natürlich gibt es jedoch auch
die Möglichkeit, einzelne Personen von der Vorschlagsliste zu
streichen. Diese erhalten dann keine der abgegebenen Stimmen.
Kumulieren: Eine Kandidatin bzw. ein Kandida-ten kann bis zu
drei Stimmen erhaltenAuch die beiden berühmten Fremdwörter, die im
Zusammenhang mit Wahlen regelmäßig kursieren, sind im Grunde
genommen leicht erklärbar. „Kumulieren“ (von lat. cumulus –
An-häufung) etwas bedeutet, dass einzelnen Kan-
didatinnen und Kandidaten bis zu drei Stim-men gegeben werden
können. Durch dieses „Häufeln“ von Stimmen nehmen die Wähler
direkten Einfluss auf den Wahlvorschlag einer Partei: Wer mehr
Stimmen erhält, landet wei-ter vorne auf der Liste und hat daher
bessere Chancen.
Panaschieren: Ein „Stimmen-Mix“ der Wählerinnen und Wähler auf
verschiedene ParteilistenDer Begriff „Panaschieren“ (von frz.
panacher „farbig machen, mischen“) meint, dass die Wäh-ler ihre
Stimmen auch auf verschiedene Partei-listen verteilen können. Somit
können also so-wohl Kandidatinnen und Kandidaten der Partei A als
auch Kandidatinnen und Kandidaten der Partei B gewählt werden.
Richtig wählen leicht gemachtDiese drei Wahlmöglichkeiten –
Listenwahl, Kumulieren und Panaschieren – lassen sich zudem
miteinander kombinieren. Es besteht
also die Möglichkeit, die Liste einer Partei A zu wählen und
trotzdem einzelnen Personen, die auf den Listen anderer Parteien
stehen, bis zu drei Stimmen zu geben. Und so klappt‘s mit der
Stimmenverteilung: Wer maximal einen Lis-tenvorschlag ankreuzt,
insgesamt nur so viele Stimmen vergibt, wie das Parlament Sitze hat
und die Kreuze nur in den vorgesehenen Fel-dern setzt, der macht
beim Wählen alles richtig – vor allem, wenn er GRÜN wählt!
Mehr Informationen und Beispiele finden Sie un-ter:
www.gruene-hessen.de/kommunal-waehlen
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28.
Die Lilien, der DSW mit Marco Koch und Andrea Petkovic sind
erstklassige Aushängeschilder für unsere Stadt. Neben sympathischem
Spit-zensport hat Darmstadt vielfältige Sport- und
Bewegungsangebote für Alle. Wir setzen uns aktiv dafür ein, diese
Möglichkeiten weiter auszubauen!
Alle reden vom Böllenfalltorstadion. Das ist gut und wichtig,
aber wir haben in den vergan-genen fünf Jahren erheblich in die
Stärkung der gesamten sportlichen Infrastruktur inves-tiert. Eine
solide Haushaltsplanung ermöglich-te regelmäßige, fristgerechte
Auszahlung der Zuschüsse an die Sportvereine – das sorgte für
Planungssicherheit – und war lange nicht selbstverständlich. Und um
hier in Abstimmung mit den Vereinen und klug vorzugehen, ist es
notwendig die Sportentwicklungsplanung mit der
Stadtentwicklungsplanung, aber auch mit sozialplanerischen
Maßnahmen zu verbinden.
Die von uns in die Wege geleitete, längst fällige Sanierung von
Sportstätten wollen wir
weiter systematisch vorantreiben. Hierzu wird es ein
vereinsübergreifendes Sportstätten-Sa-nierungsprogamm mit einer
Priorisierung der notwendigen Maßnahmen geben.
Neben dem Vereinssport haben wir in Darmstadt viele
Hobbysportlerinnen und -sportler, die ihre sportlichen Aktivitäten
ohne Vereinsanbindung individuell oder einfach mit Freunden als
angenehm empfinden. Auch für diese wollen wir weitere
Bewegungsräume schaffen. So wird z.B. vom Neubau des Nord-bades
nicht nur der DSW profitieren. Auch Familien, Singles und Schulen
werden dort ih-ren Raum finden.
Ein zentraler Punkt für uns GRÜNE ist der Umbau des Stadions am
Böllenfalltor. Im Mai 2013 hat der Magistrat eine
Machbarkeits-studie für den Stadionumbau vorgelegt. Denn schon
damals bestand für uns Handlungsbe-darf – unabhängig davon, in
welcher Liga der SV 98 spielt! Von Ende Mai bis Anfang August 2014
wurde der Rasenplatz dann zweit- und erstligatauglich umgebaut. Die
Flutlichtanlage
wurde erneuert, die Medienplätze wurden aus-gebaut und mehr
Plätze für Menschen mit Be-hinderungen eingerichtet. Momentan
befindet sich der Umbauprozess in der vorbereitenden Phase der
Bauleitplanung. Ab Ende 2016 rollen dann die Bagger am
Böllenfalltor.
Jahrelang wurde nur geredet, jetzt steht die Finanzierung, die
Planung, der Ablauf – alles gemeinsam mit Verein und Fans. Das
nächste Darmstädter Fußballwunder kann kommen!
Impressum
Bündnis 90/DIE GRÜNENKreisverband DarmstadtLauteschlägerstr.
3864289 Darmstadt
V.i.S.d.P.: Hildegard Förster-Heldmann, Jürgen DeickeRedaktion:
Peter ZimmerFotos: Albrecht Haag, Andreas Kelm,
Oliver Stienen, speednik/photocase.de, Rahel Welsen Gestaltung:
Bohm und NonnenDruck: Druckerei Drach Darmstadt
WK_Zeitung_160122_V2.indd 4 22.01.16 15:36