Seite 3 Stand: 21.02.2018 Dezernat 48.05 - Sport 50667 Köln, Zeughausstraße 2 - 10 Peter Lambertz Dezernent Tel.: 0221/147 - 2524 E-Mail: [email protected]Für Fragen stehen zur Verfügung: Gabi Strick Sportstättenförderung, Förderung von Sportgroßveranstaltungen, Ausschüsse für den Schulsport, Beraterangelegenheiten, Tel.: 0221/147 - 2455 FAX: 0221/147 - 2341 E-Mail: [email protected]Florian Borchert Abrufveranstaltungen; Koordination und Katalog; Tel.: 0221/147 – 3897 (Mo. und Fr. 8:00 – 12:00 Uhr) FAX: 0221/147 - 2341 E-Mail: [email protected]Frank Kann Anmeldeverfahren, Einladungen: Teilnehmer/ -innen, Referenten/-innen, Reisekosten, Tel.: 0221/147 - 2454 FAX: 0221/147 - 2341 E-Mail: [email protected]Änderungen bei der Anmedlung zur Auffrischung der Rettungsfähigkeit. Bitte beachten Sie unbedingt die Anmelderichtlinien in Kapitel 18! Alle Anmeldungen zu Sportfortbildungen sind nur noch online möglich! Weitere wichtige Informationen zum Schulsport in NRW finden Sie unter folgender Adresse: http://www.schulsport-nrw.de/ Bezirksregierung Köln
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Schulsport - bezreg-koeln.nrw.de · PDF fileDIE REGIERUNGSPRÄSIDENTIN. . Schulsport. Fortbildung, Information, Beratung und Qualifizierung für Lehrkräfte im Kalenderjahr 2018
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Seite 3
Stand: 21.02.2018
Dezernat 48.05 - Sport 50667 Köln, Zeughausstraße 2 - 10
1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen 9
1.1 Krafttraining: Neue Trends kennen und beurteilen lernen (Frechen, 09.05.18) ....... 9
1.2 Outdoor-Fitness auf dem Schulgelände oder im Park (Köln, 16.05.18) ................. 10
1.3 Krafttraining überall: Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht und kleinen Hilfsmitteln (Leverkusen, 12.09.18) ........................................................................ 11
1.4 Rope Skipping – mehr als Seilspringen! (Köln, 10.10.18) ...................................... 12
1.5 Spielerische Kraft- und Koordinationsübungen in der GS (Köln, 31.10.18)............ 13
4.1 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Bonn, 14.03.18) ............ 22
4.2 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Erkelenz, 11.04.18) ...... 23
4.3 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Köln, 18.04.18) ............. 24
4.4 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Köln, 18.04.18) ............. 25
4.5 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Kerpen, 25.04.18) ......... 26
4.6 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Köln, 25.04.18) ............. 27
4.7 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Bonn, 09.05.18) ............ 28
4.8 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Aachen, 09.05.18) ........ 29
4.9 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Mechernich, 16.05.18) .. 30
4.10 Modul 1: Anfängerschwimmen (Köln, 06.06.18) .................................................... 31
4.11 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Kerpen, 13.06.18) ......... 32
4.12 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Köln, 20.06.18) ............. 33
4.13 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Kerpen, 12.09.18) ......... 34
4.14 Modul 1: Anfängerschwimmen (Wiehl, 10.10.18) ................................................... 35
4.15 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Bonn, 10.10.18) ............ 36
4.16 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Erkelenz, 10.10.18) ...... 37
4.17 Schwimmen lernen für ängstliche oder bewegungseingeschränkte Schüler (St. Augustin, 10.10.18) ......................................................................................... 38
4.18 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Lindlar, 31.10.18) ......... 39
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4.19 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Köln, 07.11.18) ............. 40
4.20 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Mechernich, 07.11.18) .. 41
4.21 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Kerpen, 14.11.18) ......... 42
4.22 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Aachen, 21.11.18) ........ 43
4.23 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Köln, 21.11.18) ............. 44
4.24 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Köln, 28.11.18) ............. 45
4.25 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Bonn, 28.11.18) ............ 46
4.26 Sicherheit im Schwimmunterricht und Rettungsfähigkeit (Köln, 05.12.18) ............. 47
4.27 Modul 2: Schwimmtechniken erlernen und verbessern (Köln, 05.12.18) ............... 48
4.28 Modul 2: Schwimmtechniken erlernen und verbessern (Wiehl, 05.12.18) ............. 49
5. Bewegen an Geräten – Turnen 50
5.1 Le Parkour in der Grundschule – (Köln, 18.04.18) ................................................. 50
5.2 Gerätturnen inklusiv! Auf die Impulse kommt es an! (Köln, 25.04.18) .................... 51
5.3 Kreativ turnen und Teamwork fördern (Wermelskirchen, 13.06.18) ....................... 52
5.4 Alle turnen miteinander! Handicaps als Herausforderung in heterogenen Lerngruppen (Köln, 27.06.18) ................................................................................ 53
5.5 Le Parkour in der Sekundarstufe I und II (Köln, 10.10.18) ..................................... 54
6.1 Fitness und Tanz – Mit den Jumpbands eine Choreographie gestalten (St. Augustin, 11.04.18) ......................................................................................... 55
6.2 Bewegungstheater mit dem Objekt „Zeitung" (Köln, 18.04.18) .............................. 56
6.3 Stomp! - Eine Tanz-Choreographie mit PET-Flaschen (St. Augustin, 07.11.18) .... 57
6.4 Fitness und Tanz – Mit den Jumpbands eine Choreographie gestalten (Overath, 14.11.18) ................................................................................................................ 58
7. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele 59
7.1 Entwicklung der Spielfähigkeit in den Klassen 1-4 (Köln, 21.03.18) ...................... 59
7.2 Touchtennis - Ein dynamisches Rückschlagspiel für den Sportunterricht (Leverkusen, 18.04.18) .......................................................................................... 60
7.4 Tischtennis in der Primarstufe (Aachen, 25.04.18) ................................................ 62
7.5 Fußball ... mehr als kicken - auch in der Grundschule (Hennef, 25.04.18) ............ 63
7.6 Faustball - Ein Rückschlagspiel für die Grundschule (Köln, 09.05.18) ................... 64
7.7 Praxisideen der großen Sportspiele (St. Augustin, 16.05.18) ................................ 65
7.8 Ultimate Frisbee – das Spiel mit der schnellen Scheibe (Köln, 06.06.18) .............. 66
7.9 Die Welt des „Volley-Spielens“ (Kerpen, 20.06.18) ................................................ 67
7.10 Flag-Football - die softe Variante von American Sports (Frechen, 27.06.18) ......... 68
7.11 Tischtennis: Miteinander spielen und wettkämpfen (Aachen, 10.10.18) ................ 69
7.12 Badminton - Eine Hinführung zu individueller Leistungsentwicklung (Frechen, 31.10.18)................................................................................................ 70
Seite 7
7.13 Fußball im Schulsport erfolgreich vermitteln (Hennef, 13./14.11.18) ..................... 71
7.14 Faustball – Ein motivierendes Rückschlagspiel für die SI/SII (Köln, 21.11.18) ...... 72
7.15 Praxisideen der großen Sportspiele (St. Augustin, 21.11.18) ................................ 73
7.16 Fit mit Schläger und Ball: Koordinative und spielerische Grundlagen für Rückschlagspiele (Leverkusen, 28.11.18) ............................................................ 74
7.17 Streetball – Spielvermittlung in der Sekundarstufe I (Langerwehe, 28.11.18) ........ 75
7.18 Die Welt des „Volley-Spielens“ (Hennef, 05.12.18) ................................................ 76
8.1 Waveboard fahren- Wir sind im Gleichgewicht (Köln, 27.06.18) ............................ 78
8.2 Eislaufen in der Schule (Köln, 10.10.18) ................................................................ 79
8.3 Gleiten, Fahren und Rollen drinnen und draußen (Köln, 07.11.18) ........................ 80
9. Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport 81
9.1 Miteinander und gegeneinander mit der Poolnudel kämpfen (Köln, 06.06.18) ....... 81
9.2 Gemeinsames Lernen am Beispiel der Sportart Judo (Leverkusen, 13.06.18) ...... 82
9.3 Spielerisch faires Ringen und Raufen für alle in der Grundschule (Waldbröl, 20.06.18)............................................................................................... 83
9.4 Gemeinsames Lernen am Beispiel der Sportart Judo (Leverkusen, 07.11.18) ...... 84
9.5 Spielerisch faires Ringen und Raufen für alle in der Grundschule (Wegberg, 14.11.18) .............................................................................................. 85
10. Bewegungsfeldübergreifende und sonstige Angebote 86
10.1 Organisation und Durchführung von Wandertagen und Klassenfahrten mit sportlichem Schwerpunkt (Bonn, 21.03.18) ........................................................... 86
10.2 Umgang mit schwierigen Schülern im Sportunterricht - Was tun? (Aachen, 16.05.18) ................................................................................................ 87
10.3 Bewegung und Lernen – ein unschlagbares Team (Hennef, 13.06.18) ................. 88
10.4 „Unsere Schule bewegt sich!“ – besonders in den Hofpausen (Köln, 13.06.18) .... 89
10.5 Outdoor-Teamchallenge im, am und auf dem Wasser (Köln, 20.06.18) ................ 90
10.6 Sport in Internationalen Klassen (Leverkusen, 20.06.18) ....................................... 91
10.7 Umgang mit Vielfalt im gemeinsamen Sportunterricht (St. Augustin, 12.09.18) ..... 92
10.9 Vielfalt im Sportunterricht ist machbar (Odenthal, 31.10.18) .................................. 94
10.10 Mach mal Pause! – bewusste Pausen im Schulalltag (Köln, 14.11.18) ................. 95
10.11 Umgang mit schwierigen Schülern im Sportunterricht - Was tun? (Reichshof, 21.11.18) ............................................................................................. 96
10.12 Bewegung und Lernen – ein unschlagbares Team (Hennef, 28.11.18) ................. 97
10.13 Apps im Schulsport – Neue Medien nutzen (Köln, 05.12.18) ................................. 98
11. Qualifikationserweiterung Sport (QUES) 99
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11.1 QUES 2018/19 - Qualifikationserweiterung Sport .................................................. 99
12. Sporthelferausbildung 102
12.1 Sporthelfer an Schulen – Best Practice - Beispiele .............................................. 102
12.2 Qualifizierung von Sportlehrkräften für die Ausbildung von Sporthelferinnen und Sporthelfern an Schulen ....................................................................................... 103
12.3 Qualifizierung von Sportlehrkräften für die Ausbildung von Sporthelferinnen und Sporthelfern an Schulen ....................................................................................... 105
Grundlegende Informationen zu schulinternen Abrufveranstaltungen ........................... 107
13.1 Sind Bewegungsangebote für alle im Sportunterricht umsetzbar? ....................... 108
13.2 Mit Rollstuhl aktiv im Alltag und beim Sport ......................................................... 109
13.3 Sicherheit im Sportunterricht ................................................................................ 110
13.4 Sport in der Grundschule – kompetent und sicher ............................................... 111
13.5 Schüler retten Leben – Laienreanimation an Schulen in NRW ............................ 112
13.6 Unsere Schule bewegt sich!“ – besonders in den Hofpausen .............................. 113
13.7 Mach mal Pause! – Bewusste Pausen im Schulalltag ......................................... 114
13.8 Laufen muss nicht langweilig sein ........................................................................ 115
13.9 Schwimmen lernen für ängstliche oder bewegungseingeschränkte Schüler........ 116
13.10 Ressourcenorientierte Optimierung des Schwimmunterrichts .............................. 117
13.11 Wir sind ein Team! Vom Individual- zum Gruppenturnen ..................................... 118
13.12 Von den kleinen zu den großen (Ball-)Spielen ..................................................... 119
13.13 Basketball als Schwerpunktsportart in der Sek. I ................................................. 120
13.14 Badminton als Schwerpunktsportart in der Sek. I und Sek.II .............................. 121
13.15 Die Erprobung der Steilkurve - Einführungskurs Bahnradsport ............................ 122
13.16 Spielerisch faires Ringen und Raufen in der Grundschule für alle ....................... 123
14. Welche(n) Berater/in spreche ich zu welchem Thema an? 124
15. Dienstbesprechungen der Fachkonferenzvorsitzenden Sport 129
16. Zuständigkeiten der Beraterinnen und Berater im Überblick 135
17. Liste der Tandem-Partner – Sport in Schule und Verein 136
18. Anmeldeverfahren und Hinweise 137
19. Anfahrt – Sportschule Hennef und Schwimmzentrum Köln 142
20. Hinweise zur sicheren Schule - Unfallkasse NRW 143
Seite 9
1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen
1.1 Krafttraining: Neue Trends kennen und beurteilen lernen (Frechen, 09.05.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X
Die Verbesserung der körperlichen Fitness, die Gesundheitsförderung und die Entwicklung von Gesundheitsbewusstsein sind zentrale Aspekte der Lehrpläne Sport geworden. Dem gegenüber steht eine Fitnessindustrie, die ständig in Bewegung ist. Alte Trainingsmethoden kommen wieder, neue Technologien kommen dazu. Die Fortbildung gibt Hilfestellung bei der Planung, Organisation und Umsetzung von Unterrichtsvorhaben mit der Ausrichtung „Krafttraining und Fitness“. Neue Materialien, aktuelle Trends und Konzepte werden vorgestellt, die eigene Erfahrungserweiterung wird ermöglicht. Besonderer Wert wird neben der Schulung von Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz auch auf die Förderung der Urteilskompetenz von Schülerinnen und Schülern gelegt.
Inhaltliche Schwerpunkte: Vorstellung aktueller Fitnesstrends wie
“Body Weight Training”, “High Intensity
Interval Training (HIIT)”, “Core-Training”
Das Unterrichtskonzept:
„Gesundheitsorientiertes Muskel- und
Fitnesstraining kennen, gestalten und
auswerten lernen“
Vorstellung UV: “Jetzt bin ich Fitness-
Coach”
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe II
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 09.05.2018, 9:00 – 16:00 Uhr
Ort: Nell-Breuning-Berufskolleg, Antoniusstr. 15,
50226 Frechen-Habbelrath
Bitte Parkplatz und Eingang Sporthalle
"Wagnerstraße" nutzen
Leitung: Jörg Pawelczyk (Berater im Schulsport)
Hinweise: Gegen Kostenbeitrag kann an der schulischen
Mittagsverpflegung teilgenommen werden.
Anmeldeschluss: 14.03.2018
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1.2 Outdoor-Fitness auf dem Schulgelände oder im Park (Köln, 16.05.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X Mit Hilfe verschiedener abwechslungsreicher Trainingseinheiten im urbanen Umfeld sollen unsere Schüler wieder zu funktionellem Training motiviert werden. Im Rahmen des „Trainings“ werden Aufwärmübungen, Teamspiele, Zirkeltraining und Stretching thematisiert. Auf diese Weise soll ein Beitrag zur Gesunderhaltung durch Körperwahrnehmung, physische- und psychische Belastbarkeit ermöglicht werden.
In dieser Fortbildung werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit geringem Materialaufwand herausfordernde Stationen zusammenzustellen.
Mitarbeit: Michael Kotthaus (Berater im Schulsport)
Hinweise: Selbstverpflegung, wetterfeste Kleidung
Anmeldeschluss: 21.03.18
Seite 11
1.3 Krafttraining überall: Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht und kleinen
Hilfsmitteln (Leverkusen, 12.09.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X
Krafttraining und „Fitness“ erfreut sich großer Beliebtheit bei Jugendlichen – ca. 900000
Jugendliche betreiben in Deutschland Krafttraining. Dabei trainieren sie oft bei
kommerziellen Anbietern oder nicht selten ohne Anleitung.
In den letzten Jahren sind Alternativen zum klassischen Hanteltraining, wie z.B. Training
mit dem eigenen Körpergewicht (bodyweight training) oder Funktionelles Training populär
geworden. Diese Trends bieten auch Chancen für den Sportunterricht, da man sie sowohl
drinnen (Sporthalle, zuhause, …) als auch draußen (Schulhof, Park, …) durchführen kann.
Außerdem bieten sie ein großes pädagogisches Potential. Neben der Bewegungs- und
Wahrnehmungskompetenz lässt sich auch die Urteilskompetenz der Schüler/-innen im
besonderen Maße schulen. Sie lernen selbstkompetent und verantwortlich zu trainieren.
Inhaltliche Schwerpunkte: Krafttraining mit dem eigenen Körper-gewicht und kleinen Hilfsmitteln
alters- und schulgemäßes Training
beurteilen und hinterfragen vom Stereotypen
Ernährung und Doping
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 12.09.2018, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort: Lise-Meitner-Gymnasium
Am Stadtpark 50
51373 Leverkusen
Leitung: Tim Ortelbach (Berater im Schulsport)
Hinweise: Bitte Sportkleidung mitbringen
Anmeldeschluss: 18.07.2018
Seite 12
1.4 Rope Skipping – mehr als Seilspringen! (Köln, 10.10.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X
Das gleiche Sportgerät aber dennoch eine andere Sportart?
Das Zusammenspiel von Musik und Tanz, Schnelligkeit und Ausdauer, Koordination und
Kreativität macht für die Schülerinnen und Schüler den Reiz an dieser „neuen“ Sportart
aus (Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz - BWK).
Schnell kommt bei den Schülerinnen und Schülern Begeisterung bei der Bewegung zum
Beat der Musik auf. Die Entwicklung einer eigenen Choreographie in Kooperation mit
anderen und die abschließende Präsentation stellen weitere anspruchsvolle
Herausforderungen für jeden Einzelnen dar (Methodenkompetenz - MK).
Rope Skipping ist daher eine Sportart, die bei den Schülern und Schülerinnen sowohl
Körper als auch Kopf fordert.
Die im Sportunterricht gemachten Erfahrungen können darüber hinaus auch außerhalb der
Sporthalle in der Freizeit zur Anwendung kommen (Urteilskompetenz - UK).
Inhaltliche Schwerpunkte: Gesundheitsaspekte
Ausrüstung
Vermittlung von Sprüngen
Erstellen einer eigenen
Gruppenchoreographie
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 10.10.2018, 13:30 - 16:30 Uhr
Ort: Realschule Im Hasental,
Im Hasental 41, 50679 Köln (Treffpunkt Sporthalle)
Leitung: Clemens Frysch (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Johanna Frysch (Sportlehrerin)
Hinweise: Materialien werden zur Verfügung gestellt!
Anmeldeschluss: 09.07.2018
Seite 13
1.5 Spielerische Kraft- und Koordinationsübungen in der GS (Köln, 31.10.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X
Mit Hilfe eines abwechslungsreichen und spielerisch gestalteten Stationen-Betriebes, in dem sich die Grundschüler so richtig „auspowern“ können - erarbeiten wir gemeinsam Möglichkeiten Defiziten entgegenzuwirken. Wir werden kindgerechte Aufwärmübungen, Teamspiele und Partnerübungen thematisieren. Auf diese Weise soll ein Beitrag zur Gesunderhaltung in der Grundschule ermöglicht werden.
Inhaltliche Schwerpunkte: Sicherheit bei Partner- und Kleingruppenspielen
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X
In dieser Fortbildung sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie
unternormalen Bedingungen im Sportunterricht (30 Schüler/innen, ein Hallendrittel etc.)
Schülerinnen und Schüler das Mini-Handballspiel erlernen und ihre allgemeine
Spielfähigkeit verbessern. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Spiel- und Übungsformen,
über die die Schüler/innen technische Grundfertigkeiten und taktische
Grundverhaltensweisen erlernen, die ihre spätere Spielkompetenzpositiv beeinflussen. Am
Ende der Fortbildung erhalten alle Lehrkräfte ausgearbeitete Stundenverlaufspläne.
Inhaltliche Schwerpunkte: Ballgewöhnung
Spielen und Üben mit unterschiedlichen
Bällen
Kleine Spiele und Variationen zum Werfen
und Fangen
Allgemeine Spielfähigkeit
Fairplay und Regelbewusstsein
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe und Orientierungsstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Dienstag, 24.04.2018, 13:45 – 16:45 Uhr
Ort: KGS Kommern,
Becherhofer Weg 4,
53894 Mechernich-Kommern
Leitung: Iris Pollender (Beraterin im Schulsport)
Mitarbeit: Ursula Müller (Schulsportreferentin des
Handballkreises Bonn-Euskirchen-Sieg)
Hinweise: Bitte Sportzeug mitbringen!
Anmeldeschluss: 27.02.2018
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7.4 Tischtennis in der Primarstufe (Aachen, 25.04.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X
Die Rückschlagspiele Tischtennis, Badminton, Tennis und Squash finden sich in den
Lehrplänen der Primarstufe in den Bewegungsfeldern „ Das Spielen entdecken und
Spielräume nutzen“ sowie bei „Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele“ wieder.
Um hier handlungs- und spielfähig zu sein bedarf es motorischer / koordinativer
Eigenschaften, die allen Rückschlagspielen gemein sind: Wahrnehmungsfähigkeit,
Umgang mit Bällen und Schlägern etc.
Zusammen mit den Sportarten Tennis und Badminton wurde deshalb für die Primarstufe
ein Konzept entwickelt, in welchem diese Grundeigenschaften, unabhängig von der
Zielsportart, vermittelt werden.
Vorgestellt wird eine Unterrichtsreihe von 8 Doppelstunden, die auch in Schulen mit
mangelhafter Geräteausstattung einfach umzusetzen ist. Neben dem Erlernen der
motorischen Grundeigenschaften sind auch Spiel- und Wettkampfformen vorgesehen, die
ein spielerisches Lernen ermöglichen, wobei das „Miteinander-Spielen“ ein zentrales
Lernziel ist.
Vorkenntnisse sind bei den Teilnehmern der Fortbildungen nicht notwendig.
Benötigt werden ca. 4 TT-Tische.
Inhaltliche Schwerpunkte: Möglichkeiten der Einführung
Materialkunde
Spiel- und Wettkampfformen im Tischtennis
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 25.04.2018, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort: Sporthalle der GHS Aretzstr.,
Aretzstr. 10-20, 52070 Aachen
Leitung: Ralf Said (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Referent vom Westdeutschen Tischtennisverband
Hinweise: Bitte Sportkleidung mitbringen!
Anmeldeschluss: 01.03.2018
Seite 63
7.5 Fußball ... mehr als kicken - auch in der Grundschule (Hennef, 25.04.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X
Fußball ist die Mannschaftssportart, die schon im frühen Kindesalter durchgeführt werden kann. Jungen, aber auch gerade Mädchen erhalten durch den Kontakt zum Fußballspiel vielfältige Bewegungserfahrungen, die ihre spätere Spielkompetenz positiv beeinflussen können. In dieser Fortbildung sollen Lehrerinnen und Lehrer erfahren, wie Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Bewegungsvorerfahrungen und Bewegungsfähigkeiten konstruktiv und ohne Aggressionen miteinander Fußballspielen können und welche Vielfalt der Fußball bietet, um Bewegungs- und Lernanlässe zu gestalten. Auf dieser Fortbildung werden daher Konzepte vorgestellt, wie Fußball in der Schule attraktiv aber gleichzeitig auch erziehend vermittelt werden kann, um so die vorhandenen Potentiale dieses Sports auszuschöpfen.
Inhaltliche Schwerpunkte: Leitidee eines pädagogisch orientierten
Angebotes im Schulfußball
Vermittlung grundsätzlicher attraktiver
methodischer und materieller Hilfen
Ballgewöhnung und vielfältige
Variationsformen mit unterschiedlichen
Bällen, Klein- und Großgeräten
Attraktive alternative Übungs- und
Spielformen
Hilfen bei der Organisation von Turnieren in
Klassen und Schulen
Zielgruppe: Lehrkräfte Primarstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 25.04.2018, 9:00 - 16:00 Uhr
Ort: Sportschule Hennef, Sövener Str. 60, 53773
Hennef
Leitung: Jörg Pawelczyk (Berater im Schulsport)
Mitarbeit:
Referenten des FVM
Hinweise: Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit
dem Fußball Verband Mittelrhein durchgeführt
Anmeldeschluss: 01.03.2018
Seite 64
7.6 Faustball - Ein Rückschlagspiel für die Grundschule (Köln, 09.05.18)
Schulformen:
GS FS HS
RS
Primus Sekundar
Gem GE GY BK X X X
Die reduzierten technischen Anforderungen - der Ball wird mit dem Unterarm oder der Faust geschlagen - und die Möglichkeit, den Ball einmal aufspringen zu lassen, erleichtert die Ballannahme und erhöht durch die so erreichten Ballwechsel die Motivation und den Spaß der Schüler. Mit Hilfe einfacher Spiel- und Übungsformen werden wir vorstellen, wie dieses Spiel – ohne großen Materialaufwand - schnell eingeführt werden kann und alle Schüler zu einem Erfolgserlebnis gelangen.
Inhaltliche Schwerpunkte: Kurze theoretische Einführung der Sportart/ Eignung für die Primarstufe
Kennen lernen der elementaren Regeln und Grundtechniken
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe und Sekundarstufe I
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 16.05.2018, 13:30 – 16:30 Uhr
Ort: KGS Buisdorf – Michaelsbergstraße 27, 53757
Sankt Augustin
Leitung: Carsten Mundhenk (Berater im Schulsport)
Hinweise: Bitte Sportkleidung mitbringen!
Anmeldeschluss: 21.03.2018
Seite 66
7.8 Ultimate Frisbee – das Spiel mit der schnellen Scheibe (Köln, 06.06.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X
Die Frisbee-Scheibe ist ein kleines, leichtes Sportgerät, aber mit durchschlagendem
Erfolg. Die Scheibe ermöglicht vielfältige Bewegungserfahrungen, besitzt hohen
Aufforderungscharakter und sorgt bei den Sportlern für eine lockere Atmosphäre.
Der genaue und richtige Wurf der Scheibe, ohne den ein späteres Spiel nicht zustande
kommen kann, stellt eine große koordinative Herausforderung für die Schülerinnen und
Schüler dar (BWK). Schnell wird erkannt, dass eigensinniges Spielen nicht möglich ist und
durch die Struktur des Spiels ein mannschaftsdienliches Spielen unumgänglich wird (UK).
Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Unterrichtsreihe die Organisation von ersten
Spielformen bis hin zum komplexen Mannschaftsspiel „Ultimate Frisbee“ (MK).
Dies befähigt sie auch diese Sportart im Freizeitbereich in Parkanlagen oder am Strand zu
organisieren und anzuwenden. „Ultimate Frisbee“ ist ein Spiel mit Mix-Mannschaften. Es
eignet sich daher besonders gut für den koedukativen Sportunterricht.
Inhaltliche Schwerpunkte: Entstehung des Frisbeesports
Regelwerk
Wurftechniken
Durchführung von Spielformen
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 06.06.2018, 13:30 - 16:30 Uhr
Ort: Realschule Im Hasental, (Treffpunkt Sporthalle),
Im Hasental 41, 50679 Köln
Leitung: Clemens Frysch (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Johanna Frysch (Sportlehrerin)
Hinweise: Falls vorhanden, eine Frisbee-Scheibe mitbringen!
Anmeldeschluss: 12.04.2018
Seite 67
7.9 Die Welt des „Volley-Spielens“ (Kerpen, 20.06.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X
Das Volleyballspiel ist trotz seines hohen technischen Anspruchs ein in der Schule oft
gewähltes Mannschaftsspiel, mit dem die Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz
durch physisch-technische und taktische Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitert werden
soll. Volley- Spielen können stellt dabei eine erste Kompetenzerwartung dar. Die
erfolgreiche Teilnahme am Volleyballspiel in der Mannschaft setzt diese Kompetenz
voraus.
Inhaltliche Schwerpunkte: Möglichkeiten des Volley- Spielens in der Schule aufzeigen
Koordinative Grundfähigkeiten im Bereich des Volley-Spielens mit unterschiedlichen Spielgeräten entwickeln
Erarbeitung kleiner Spielformen zum Volleyball
Modifikationen des Volleyballspiels
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 20.06.2018, 9:00 – 16:00 Uhr
Ort: Gymnasium der Stadt Kerpen – Europaschule,
Philipp-Schneider-Str. 12-20,
50171 Kerpen, „alte“ Halle
Leitung: Thomas Bildhauer (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Ulrich Brand (Berater im Schulsport)
Hinweise: Treffpunkt Parkplatz – vor dem Eingang zum
Schwimmbad
Anmeldeschluss: 26.04.2018
Seite 68
7.10 Flag-Football - die softe Variante von American Sports (Frechen, 27.06.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X
Football ist in den letzten Jahren auch in Deutschland immer populärer geworden. Das Original American Football Spiel ist für den deutschen Schulsport allerdings nur eingeschränkt tauglich. Dagegen bietet die Variante des Flag-Football eine Vielzahl positiver Aspekte, die gerade auch bei zunehmend heterogenen Klassen günstige Entwicklungen fördern können. Da nur wenige Schüler/innen Vorerfahrungen haben, erhalten auch sportschwache Schüler das Gefühl unter gleichen Voraussetzungen zu starten und haben so auch die Chance auf Erfolgserlebnisse. Besonders der hohe Aufforderungscharakter und die dabei zu Beginn geringen technischen Anforderungen fördern die Möglichkeit der Teilhabe. Zudem werden im Teamspiel Flag-Football soziale Kompetenzen, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten besonders gefordert und gefördert.
Inhaltliche Schwerpunkte: Einführung eines spielgemäßen Konzepts
Hinweise: Gegen Kostenbeitrag kann an der schulischen
Mittagsverpflegung teilgenommen werden.
Anmeldeschluss: 02.05.2018
Seite 69
7.11 Tischtennis: Miteinander spielen und wettkämpfen (Aachen, 10.10.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X
Im Mittelpunkt dieser Fortbildung steht das „Miteinander Wettkämpfen - Miteinander
Spielen" und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, in spielgemäßer Form eine Einführung
in die Rückschlagspiele - mit Schwerpunkt Tischtennis - in der Schule anzubieten. Anhand
dieser praktischen Unterrichtsbeispiele wird die Umsetzung der Vorgaben auf der
Grundlage der kompetenzorientierten Lehrpläne im Fach Sport thematisiert. Dabei stehen
zahlreiche Spiel- und Wettkampfformen im Mittelpunkt, die als methodische Hilfsmittel zur
Einführung in das Rückschlagspiel genutzt werden können. So erweitern Schüler auch
ihre Kompetenz grundlegende Spielformen zu variieren und anzuwenden.
Inhaltliche Schwerpunkte: Möglichkeiten der Einführung
Materialkunde
Spiel- und Wettkampfformen im Tischtennis
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, besonders der
Sekundarstufen I und II
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 10.10.2018, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort: Sporthalle der GHS Aretzstr.,
Aretzstr 10-20, 52070 Aachen
Leitung: Ralf Said (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Referent vom Westdeutschen Tischtennisverband
Hinweise: Bitte Sportkleidung mitbringen!
Anmeldeschluss: 13.07.2018
Seite 70
7.12 Badminton - Eine Hinführung zu individueller Leistungsentwicklung
(Frechen, 31.10.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X
Die Veranstaltung zielt darauf ab Wege aufzuzeigen, wie individuelle Leistungs-entwicklung im Badminton unter dem Gesichtspunkt der Wettkampforientierung gestaltet werden kann. Lernen und Leistung individuell und eigenverantwortlich zu gestalten heißt gerade im Sport natürlich nicht, dies alleine zu tun. Zwar ist das Bemühen um sportliches Können in erster Linie Arbeit an sich selbst, aber in der Sportspielvermittlung sind gerade kooperative Lernprozesse unerlässlich. Diese lassen sich am Beispiel „Badminton“ ideal abbilden und fördern so neben der Leistung auch die kommunikative und soziale Kompetenz.
Inhaltliche Schwerpunkte: Von den Grundschlägen zu
wettkampforientierten Handlungen
Bewegungs-Wahrnehmungs- und
Urteilskompetenz gezielt fördern
Wege zur individuellen Leistungsbewertung
Organisationsbeispiele und Turnierformen
mit kooperativen Zielsetzungen
Möglichkeiten der Umsetzung im
Badminton- Doppel
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II
7.13 Fußball im Schulsport erfolgreich vermitteln (Hennef, 13./14.11.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X
Auch im Schulsport gehört Fußball zu den beliebtesten Sportarten. Vor allem als Hallensport spricht er Schülerinnen und Schüler an. Vielfach werden aber die Möglichkeiten des Fußballspiels zur Beeinflussung der sportlichen Entwicklung und zur Vermittlung sozialer und persönlicher Kompetenzen nicht in vollem Umfang ausgeschöpft. Schulfußball scheint sich häufig am außerschulischen, normierten Sport und zu wenig an den heterogenen Interessen und Fähigkeiten der Schüler zu orientieren. Auf dieser Fortbildung werden Konzepte vorgestellt, wie Fußball in der Schule gleichzeitig attraktiv vermittelt werden kann und persönliche und soziale Kompetenzen fördert.
Inhaltliche Schwerpunkte: Leitidee eines kompetenzorientierten
Angebotes im Schulfußball
Methodische und materielle Maßnahmen
und Hilfen
Variantenreiche Übungs- und Spielbeispiele
Futsal = Fußball sicher und fair erleben -
Spielpraktische und taktische Ausbildung
mit Fairplay-Erziehung kombinieren
Heterogene Klassen – Gender-Problem -
Umgangsweisen und Praxisbeispiele
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Dienstag - Mittwoch 13./14.11.2018,
9:00 – 16:00 Uhr
Ort: Sportschule Hennef, Sövener Str. 60, 53773
Hennef
Leitung: Jörg Pawelczyk (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Referenten des FVM
Hinweise: Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit
dem Fußball Verband Mittelrhein durchgeführt
Anmeldeschluss: 20.09.2018
Seite 72
7.14 Faustball – Ein motivierendes Rückschlagspiel für die SI/SII (Köln, 21.11.18)
Schulformen
:
GS FS H
S
R
S
Primus Sekunda
r
Gem GE GY BK
X X X X X X X X Das Rückschlagspiel Faustball kann sowohl in der Halle als auch im Freien auf dem Rasen gespielt werden. Die Feldgrößen können entsprechend der Spielerzahl beliebig festgelegt werden. Die Möglichkeit, den Ball einmal aufspringen zu lassen, erleichtert die Ballannahme und erhöht durch die so erreichten Ballwechsel die Motivation der Schüler für dieses Spiel. Da Faustball bei den Schülern eher weniger bekannt ist, beginnt ein Großteil das Spiel als Anfänger. Daraus resultiert ein hohes Maß an Chancengleichheit und die Möglichkeit sich auf Augenhöhe, mit den gleichen Voraussetzungen und Lernmöglichkeiten, zu begegnen.
In dieser Fortbildung werden wir diverse Möglichkeiten vorstellen, wie dieses Spiel schnell
eingeführt werden kann, um die Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz der SuS zu
erweitern.
Inhaltliche Schwerpunkte: Kurze theoretische Einführung der Sportart/
Eignung für den Schulsport
Kennen lernen der elementaren Regeln und
Grundtechniken
Einfache Spiel- und Übungsformen
Faustball als Spiel erleben
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe und Sekundarstufe I
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 21.11.2018 13:30 – 16:30 Uhr
Ort: KGS Buisdorf – Michaelsbergstraße 27, 53757
Sankt Augustin
Leitung: Carsten Mundhenk (Berater im Schulsport)
Hinweise: Bitte Sportkleidung mitbringen!
Anmeldeschluss: 25.09.2018
Seite 74
7.16 Fit mit Schläger und Ball: Koordinative und spielerische Grundlagen für
Rückschlagspiele (Leverkusen, 28.11.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X
Rückschlagspiele, wie z.B. Badminton, Tennis oder Tischtennis, sind koordinativ,
technisch sowie spielerisch herausfordernd. Daher ist eine Schulung grundlegender
Fähigkeiten und Fertigkeiten (Wahrnehmungsfähigkeit, Antizipation, Auge-Hand-
Koordination, Umgang mit Schläger, Positionieren zum Ball, Krafteinsätze differenzieren,
…) im Kindesalter elementar. Hinzu kommt der Grundsatz „Spielen vor Üben“ zur
Ausbildung einer sportspielübergreifenden Spielfähigkeit bevor zielspielgerichtete/-
spezifische Fertigkeiten und taktische Verhaltensweisen durch „Spielen und Üben“
entwickelt werden. Die Inhalte der Fortbildung eignen sich dazu, die Bewegungs- und
Wahrnehmungs-kompetenz der Schüler/-innen in den Bewegungsfeldern 2 „Das Spielen
entdecken und Spielräume nutzen“ und 7 „Spielen in und mit Regelstrukturen –
Sportspiele“ zu entwickeln.
Inhaltliche Schwerpunkte: Übungen zur Koordinations- und Wahrnehmungsschulung
Spielformen zur Entwicklung der Spielfähigkeit
Praktische Durchführbarkeit mit einfachen Materialien
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, besonders der
Primarstufe und Orientierungsstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 28.11.2018, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort: Lise-Meitner-Gymnasium
Am Stadtpark 50
51373 Leverkusen
Leitung: Tim Ortelbach (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Gregor Iwanoff (Berater im Schulsport)
Hinweise: Bitte Sportkleidung mitbringen
Anmeldeschluss: 02.10.2018
Seite 75
7.17 Streetball – Spielvermittlung in der Sekundarstufe I (Langerwehe, 28.11.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X
„Streetball“ – Eine Basketballvariante auf kleinem Feld, die in Parks Freizeitsportler begeistert. Für den Schulsport ermöglicht das Spiel auf einen Korb einen parallelen Spielbetrieb und das Regelwerk ist im Vergleich zum Basketball überschaubar, so dass ein schneller Einstieg in die Spielform und die Einführung in taktische Grundprinzipien in der Sekundarstufe 1 umgesetzt werden können. Die Veranstaltung thematisiert neben Grundtechniken im Rahmen von Spiel- und Übungsformen auch mannschaftstaktisches Verhalten in Abwehr- und Angriffssituationen. Die Schülerinnen und Schüler erlernen die Organisation der Spielform und Grundzüge des Positionsspiels (MK). Es werden aussichtsreiche Abschlussmöglichkeiten sowie Differenzierungen entwickelt (UK). Inhaltliche Schwerpunkte: Vermittlung von Grundtechniken und
Mitarbeit: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)
Hinweise: Bitte Sportzeug mitbringen
Anmeldeschluss: 13.04.2018
Seite 89
10.4 „Unsere Schule bewegt sich!“ – besonders in den Hofpausen (Köln, 13.06.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X
Auf vielen Schulhöfen gibt es eine „Materialausleihe“. Doch häufig fehlt brauchbares
Material, die Verantwortlichkeiten sind nicht eindeutig geklärt, defekte Materialien müssen
repariert und sicherheitsrelevante Aspekte müssen mitbedacht werden.
Es wird ein alltags- und praxiserprobtes Konzept vorgestellt, das sich an einer Grund-,
einer Förder- und einer Gesamtschule bewährt hat. Es wird dargestellt, wie mit relativ
wenig Aufwand und bei Bedarf mit Beteiligung von Eltern ein nachhaltiges System
installiert werden kann, das im Alltag weitgehend von den Schülerinnen und Schülern
(SuS) selbstverantwortet wird. Ein sinnvolles Materialangebot und ein einfaches
funktionierendes Entleihsystem ‚ohne Schwund’ steht neben der Interaktion der
verantwortlichen SuS und den Kindern und Jugendlichen, die sich gemeinsam in den
Pausen und den Zeiten im Ganztagsbetrieb bewegen wollen, im Fokus der Veranstaltung.
Inhaltliche Schwerpunkte: Die Idee eines bewegungsfreudigen
Schulhofs (Pausen und Ganztag)
Alltagerprobtes Konzept und Entleihsystem
wird vorgestellt
Nachhaltiges Material wird vorgestellt
Ideen zur Finanzierung und Installation
Sicherheitsaspekte
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe und Orientierungsstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Mittwoch, 13.06.2018, 13:30 – 16:30 Uhr
Ort: Städt. Kath. Grundschule,
Baadenbergerstraße 111, 50825 Köln-Ehrenfeld
Leitung: Frank Amrhein (Berater im Schulsport)
Hinweise: Parkplätze vorhanden!
Straßenbahn Linie 5 Iltisstraße
Anmeldeschluss: 19.04.2018
Seite 90
10.5 Outdoor-Teamchallenge im, am und auf dem Wasser (Köln, 20.06.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X
In neuen Klassen sind wir oft mit völlig heterogenen Lerngruppen konfrontiert. Nicht nur äußerst unterschiedliche Leistungsstände sondern auch verschiedenste soziale- und kulturelle Prägungen stellen uns oft vor große Herausforderungen. Konzentrierte Zusammenarbeit ist oftmals in den Anfangsklassen kaum realisierbar. Mit Hilfe von SUP-Boards wollen wir Möglichkeiten aufzeigen, wie man im Sinne einer Teamchallenge nicht nur Kraft, Koordination und Ausdauer sondern auch Kooperations- und Kommunikationskompetenz fördern kann. Um Klassengefüge frühzeitig positiv zu beeinflussen eignen sich deshalb Angebote, die im außerschulischen Kontext im Rahmen von Wandertagen stattfinden besonders. Hierfür möchten wir einige Ideen und Möglichkeiten vorstellen.
Inhaltliche Schwerpunkte: Planung von Wandertagen mit wassersportlichem Schwerpunkt
Mitarbeit: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)
Hinweise: Bitte Sportzeug mitbringen
Anmeldeschluss: 28.09.2018
Seite 98
10.13 Apps im Schulsport – Neue Medien nutzen (Köln, 05.12.18)
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X
Die Veranstaltung zielt auf einen sinnvollen Einsatz von APPs als Hilfsmittel für den Schul- und Freizeitsport ab. Für viele Schülerinnen und Schüler ist der Alltag ohne Smartphone kaum vorstellbar. Im Freizeitsport werden Fitness-Apps genutzt, um über Leistungsanalysen, Trainingspläne oder angeleitete Übungen zum Sporttreiben zu motivieren. Auch im Schulsport ergeben sich sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von Apps, die die Lernmotivation und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler positiv beeinflussen können. Ein Anwendungsbeispiel in der Technikvermittlung ist die Bewegungsanalyse. Apps ermöglichen Bewegungsausführungen der Schülerinnen und Schüler live aufzunehmen und anschließend in Slowmotion (Coach’s Eye) oder auch in Echtzeit (Simi-VidBack) abzuspielen. Die Schülerinnen und Schüler werden in App unterstützte Technik- und Taktikanalyseverfahren praxisorientiert geschult (MK). Zudem werden Organisationshilfen aufgezeigt und Fitness-Apps thematisiert sowie reflektiert (UK). Inhaltliche Schwerpunkte: Bewegungsanalyse
Taktikanalyse
Fitness-Apps
Organisationshilfen
Praxiserprobung
Lehrplan
Hallenausstattung
Datenschutz
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, besonders der
Mitarbeit: Holger Faulenbach (Berater im Schulsport)
Hinweise: Im Anschluss an den 1. Tag wird eine thematische Vertiefung auf freiwilliger Basis im Abendbereich
angeboten. Übernachtungswunsch bitte bei Anmeldung
unbedingt angeben
Anmeldeschluss: 11.09.2018
Seite 107
13. Schulinterne Abrufveranstaltungen – Beispiele
Grundlegende Informationen zu schulinternen Abrufveranstaltungen
Jede Veranstaltung unter den Punkten 1 bis 10 kann grundsätzlich auch als
Abrufveranstaltung durchgeführt werden!
Zielgruppen: Kollegien, Teil-Kollegien, Jahrgangsteams oder Fachschaften Sport Intention und Zielsetzung Neben den Fortbildungsveranstaltungen, die sich - schulformbezogen oder themenorientiert - an alle Sport unterrichtenden Lehrkräfte im Regierungsbezirk wenden, werden von der Bezirksregierung Köln (Dezernat 48.05/Sport) auch solche Angebote vorgehalten, die gesamte Kollegien, Teile von Kollegien, fächerüberschreitende Jahrgangsteams oder Fachgruppen Sport ansprechen wollen (schulinterne Abrufveranstaltungen). Diese Organisationsform eignet sich dann besonders, wenn - unabhängig von Belangen des Sportunterrichts - Bewegung, Spiel und Sport als Teil des Schullebens im Rahmen des (offenen) Ganztagsangebots als Akzent des Schulprogramms schulintern diskutiert oder fachübergreifend gesundheits- und sicherheitsförderliche Projekte unter Beteiligung des Lernfeldes Sport erarbeitet werden sollen.
Berücksichtigung finden u.a. die fachpolitischen Schwerpunkte:
Qualitätssicherung und -förderung im Sportunterricht
Entwicklung bewegungsfreudiger und sportorientierter Schulen
Sicherheits- und Gesundheitsförderung im und durch Schulsport
Entwicklung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen Inhalte / Organisation Die inhaltlichen Schwerpunkte orientieren sich an aktuellen schulischen und schulsportlichen Brennpunkten und nehmen die Bedarfslage der Schulen auf. Die Inhaltsstruktur sowie die zeitliche Gliederung der Veranstaltungsteile liegen modellhaft vor, werden jedoch bezüglich der konkreten, standortspezifischen Wünsche und Interessen teilnehmender Schulen/Gruppen in gemeinsamen Vorgesprächen abgestimmt. Für die Durchführung der praxisgestützten Fortbildungsveranstaltungen stehen eigens ausgebildete Beraterinnen und Berater im Schulsport (BiS) bereit, die über entsprechende Praxiserfahrung in den jeweiligen Aufgabenbereichen verfügen. Die Hinzuziehung von externen Referenten/-innen ist möglich.
Verfahren
Diese Veranstaltungen vereinbaren Sie bitte direkt mit den Beraterinnen und Beratern. In
enger Absprache mit Ihrer Schulleitung wird eine Liste von Interessenten aus Ihrer Schule
erstellt. Die Schulleitung meldet diese Lehrkräfte zu einem zuvor mit der Beraterin / dem
Berater vereinbarten Termin fest an.
Diese Listen werden vom den BiS an die Bezirksregierung gesendet. Von Seiten der
Bezirksregierung erfolgt dann die Einladung über die Schulleitungen an die Kolleginnen
und Kollegen.
Seite 108
13.1 Sind Bewegungsangebote für alle im Sportunterricht umsetzbar?
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X
Die Bewegungsangebote können sich auf die Inhaltsbereiche „das Spielen entdecken und
Spielräume nutzen“, „Laufen, Springen, Werfen“, „Spielen in und mit Regelstrukturen“,
„Bewegen an Geräten“ sowie „Ringen und Kämpfen“ beziehen und werden der Schulform
entsprechend ausgewählt. Möglichkeiten der Adaptionen im inklusiven Sportunterricht
werden aufgezeigt, erarbeitet und ausprobiert.
Grundlegende Kenntnisse unterschiedlicher Behinderungsformen werden dabei vermittelt,
ihre Auswirkungen auf die Bewegungsförderung sowie das sportliche Miteinander
verdeutlicht und durch Selbsterfahrung ergänzt. Abschließend werden
Gelingensbedingungen für den Sportunterricht reflektiert. Ein Schwerpunkt kann dabei auf
die Förderung der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf emotionale und soziale
Entwicklung gelegt werden.
Inhaltliche Schwerpunkte: grundlegende Informationen über Behinderungsformen und ihre Auswirkungen auf die Bewegungsförderung
Möglichkeiten der Adaption für gemeinsames Sporttreiben
Gelingensbedingungen für Inklusion im Sportunterricht
Praktische Selbsterfahrung
Sicherheitsaspekte
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: nach Vereinbarung , ganztägig
Ort: nach Vereinbarung
Leitung: Tamara Kablitz (Beraterin im Schulsport)
Mitarbeit: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)
Seite 109
13.2 Mit Rollstuhl aktiv im Alltag und beim Sport
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X
Bewegungsförderung von Schülern mit Gehbehinderung und/oder Mehrfachbehinderungen und der Einbezug in den Sportunterricht. In der Veranstaltung werden die grundlegenden Kenntnisse der Bewegungsförderung von gehbehinderten Schülern und Schülern mit Rollstuhl vermittelt hin zu mehr Bewegungsfreude, sicherem Rollstuhl-Fahren und erweiterter Mobilität im Alltag. Die Rollstuhlfahrtechniken werden eingeübt, das Vermitteln der Fahrtechniken in methodischen Schritten in Theorie und Praxis dargestellt. Spiele und Spielformen sowohl für Rollstuhlsportgruppen als auch für den gemeinsamen Sportunterricht werden angeboten.
Dabei wird sowohl auf die Rollstuhlversorgung eingegangen, als auch auf alltagsrelevante
Techniken und auf unterschiedliche Sportmöglichkeiten in Schule und Verein bzw.
Verband.
Inhaltliche Schwerpunkte: Grundlagen der Rollstuhlfahrtechniken und
Mobilitätsförderung
Grundlagen der Rollstuhlversorgung
Alltagstechniken mit dem Rollstuhl
kleine Spiele
Schüler mit Rollstuhl im Sportunterricht
Sportunterricht im gemeinsamen Unterricht
Informationen zum Rollstuhlsport und zum
Behindertensport
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 30
Termin: Eintägig
Ort: Nach Vereinbarung
Leitung: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)
Hinweise: Rollstühle können - wenn möglich - von den Teilnehmern mitgebracht werden, können aber auch zur Verfügung gestellt werden.
Seite 110
13.3 Sicherheit im Sportunterricht
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X
„Sport ist Mord“ - diese völlig überzogene und sicherlich nicht ernstgemeinte Äußerung
steht im krassen Widerspruch zu den gesundheitsfördernden Wirkungen sportlicher
Bewegungen. Eine gewisse Berechtigung erhält sie aber, wenn sportliche Aktivitäten zu
Verletzungen oder körperlichen Beschwerden führen. Viele Sportlehrer sind im Umgang
mit dem Thema „Sicherheit im Sport“ unsicher und wissen nicht genau, welche
Gefahrenpunkte zu beachten sind und was im Falle einer Verletzung zu tun ist. Weiterhin
sind Haftungs- und Aufsichtsfragen vielfach ungeklärt und der Erlass zur
„Sicherheitsförderung im Schulsport“ nicht hinreichend bekannt.
Inhaltliche Schwerpunkte: Vorstellung und Erörterung unfallpräventiver
und sicherheitsrelevanter Maßnahmen
Sicherheitsaspekte bei der Benutzung von
Sporthallen
Grundregeln beim Geräteaufbau und der
Materialnutzung
Risikoherde erkennen und vermeiden
Erlass „Sicherheitsförderung im Schulsport“
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe und der Sekundarstufe I
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Nach Vereinbarung; eintägig
Ort: Nach Vereinbarung
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Florian Borchert (Berater im Schulsport)
Seite 111
13.4 Sport in der Grundschule – kompetent und sicher
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X
Seit Inkraftsetzung des neuen Erlasses „Sicherheitsförderung im Schulsport“ sind viele
Kollegien - besonders an Grundschulen - verunsichert, was die inhaltliche Gestaltung ihres
Sportunterrichts anbetrifft und welche Sicherheitsaspekte allgemein und in Bezug auf
bestimme Bewegungsfelder zu beachten sind. Diese Fortbildung will hier Abhilfe schaffen.
Sie setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen und bietet so die Möglichkeit,
Schwerpunkte für eine Tagesveranstaltung wählen zu können. Interessierte Kollegien
wenden sich mit ihren Wünschen an die u.g. Berater. Die aufgeführten Module sind –
unter Beachtung des zeitlichen Rahmens und der individuellen Voraussetzungen- beliebig
kombinierbar. Der Katalog der Module kann in Absprache mit den Referenten noch
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)
Florian Borchert (Berater im Schulsport)
Seite 112
13.5 Schüler retten Leben – Laienreanimation an Schulen in NRW
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X
Nach aktuellen Zahlen des Deutschen Reanimationsregisters erleiden mindestens 50.000
Menschen jährlich in Deutschland außerhalb eines Krankenhauses einen Herz-Kreislauf-
Stillstand. 10.000 Menschen könnten jedes Jahr zusätzlich gerettet werden, wenn
anwesende Personen rechtzeitig mit der Herzdruckmassage beginnen würden. Dies und
die die Tatsache, dass die Reanimationsquote in Deutschland gegenüber anderen
europäischen Ländern relativ gering ist, führte dazu, dass per Erlass vom März 2017
seitens des MSW ein Projekt zur Laienreanimation an Schulen gestartet wurde.
Die Abrufveranstaltung bietet - neben weiteren grundsätzlichen Informationen zum Projekt
– Hilfen, zur Implementation des Projekts im Rahmen des schulinternen
Gesundheitskonzepts und Anregungen zur praktischen Umsetzung in den
Jahrgangsstufen 7 bis 13.
Inhalte
Basisinformationen zum Projekt
Hilfen zur Implementation und zur praktischen Umsetzung
Inhaltliche Schwerpunkte: Hilfen zur Implementation und
Durchführung
Vorstellen konkreter Beispiele
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II
(Klassen 7-13)
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: nach Vereinbarung,
Dauer: 2-3 Zeitstunden
Ort: nach Vereinbarung
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)
Seite 113
13.6 Unsere Schule bewegt sich!“ – besonders in den Hofpausen
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X
Auf vielen Schulhöfen gibt es eine „Materialausleihe“. Doch häufig fehlt brauchbares
Material, die Verantwortlichkeiten sind nicht eindeutig geklärt, defekte Materialien müssen
repariert und sicherheitsrelevante Aspekte müssen mitbedacht werden.
Es wird ein alltags- und praxiserprobtes Konzept vorgestellt, das sich an einer Grund-,
einer Förder- und einer Gesamtschule bewährt hat. Es wird dargestellt, wie mit relativ
wenig Aufwand und bei Bedarf mit Beteiligung von Eltern ein nachhaltiges System
installiert werden kann, das im Alltag weitgehend von den Schüler_innen
selbstverantwortet wird. Ein sinnvolles Materialangebot und ein einfaches funktionierendes
Entleihsystem ‚ohne Schwund’ steht neben der Interaktion der verantwortlichen
Schüler_innen und den Kindern und Jugendlichen, die sich gemeinsam in den Pausen und
den Zeiten im Ganztagsbetrieb bewegen wollen, im Fokus der Veranstaltung.
Zudem können gemeinsam neue ‚Bewegungs-Raüme’ und Konzeptbausteine für das
Schulkonzept in der Schule entdeckt und (weiter-) entwickelt werden. Auch kleine
Bewegungsangebote werden für die Pausen entwickelt. Individuelle Bedarfe von
Schüler_innen werden berücksichtigt.
Inhaltliche Schwerpunkte: Stautus quo- und Bedarfsermittlung,
Ressourcen werden berücksichtigt
Die Idee eines bewegungsfreudigen
Schulhofs (Pausen und Ganztag)
Alltagerprobtes Konzept und Entleihsystem
wird vorgestellt
Nachhaltiges Material wird vorgestellt
Ideen zur Finanzierung und Installation
Sicherheitsaspekte
Zielgruppe: (Teil) Kollegium Lehrkräfte der Primarstufe und
Orientierungsstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Nach Vereinbarung – ca. 3 Stunden
Ort: Nach Vereinbarung, ggf. an einer Schule mit dem
Ausleih-System
Leitung: Frank Amrhein (Berater im Schulsport)
Seite 114
13.7 Mach mal Pause! – Bewusste Pausen im Schulalltag
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X
Spielen bereitet (Lern-) Freude und wirkt motivierend, fördert die Kooperation und die
Kommunikation untereinander. Bewegungspausen dienen der Rhythmisierung des
Unterrichts und des gesamten Schulalltags. Sie kommen dem Bewegungsdrang der
SchülerInnen nach und bilden somit ein Gegengewicht zum langen Sitzen. Außerdem
steigern sie die Lernfreude durch das gemeinsame Erleben in der Klassengemeinschaft.
Das Konzept „HAVE A BREAK“ wird in motivierender und praxisnaher Weise präsentiert.
Eine Bewegungskartei, die alle TeilnehmerInnen erproben und anschließend erhalten ist
einfach strukturiert. Die Spiele und Übungen sind schnell zu erläutern, die Aktionen
benötigen kaum Material, sind gut in den unterschiedlichen Stufen / Klassen einzusetzen
und sie sind Schulpraxis erprobt. Sie kann den Bedarfen der Lehrkräfte entsprechend
erweitert und variiert werden. Anschließend können die SchülerInnen wieder zielgerichtet
und aufmerksamer als vorher an den Unterrichtsthemen arbeiten. Die Bewegungskartei
lässt sich einfach in den Ganztagsbetrieb integrieren. Auch Möglichkeiten von individuellen
Pausen, dem Bedarf einzelner Schüler_innen entsprechend werden erörtert und konkrete
Beispiele vorgestellt.
Inhaltliche Schwerpunkte: Förderung der Exekutiven Funktionen
Erproben vieler Spiele aus einer Kartei
Adaptionen für die eigene Lerngruppe
entwickeln
Einbindungsmöglichkeiten in ein
bewegungsorientiertes Schulkonzept
Ritualisierter, einfacher Ablauf
Einsatz von Signalkarten
Zielgruppe: (Teil-) Kollegium Lehrkräfte aller Schulformen,
besonders der Primar- und Orientierungsstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 30
Termin: Nach Vereinbarung
Ort: Nach Vereinbarung, Klassenraum
Leitung: Frank Amrhein (Berater im Schulsport)
Seite 115
13.8 Laufen muss nicht langweilig sein
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X
„Müssen wir schon wieder laufen“ – diese Aussage hört man oft in Sportgruppen, da
häufig ein Lauftraining zur Förderung von Ausdauer und/oder Schnelligkeit als eintönig
und (ausnahmslos) als sehr anstrengend empfunden wird. Abwechslungsreiche
Laufspiele, die gleichzeitig vielfältige Lauferfahrungen bieten, können hier Abhilfe
schaffen. Über Spaß und Wettkampf steigt die Bereitschaft der Teilnehmer, jene
Konditionselemente wirkungsvoll zu trainieren, die die Grundlagen vieler Sportarten bilden.
Inhaltliche Schwerpunkte: Vielfältige Laufspiele zur Schulung von Schnelligkeit und Ausdauer
Einführung „Orientierungslauf“
Planung und Durchführung von Laufevents
Sicherheitsaspekte
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Nach Vereinbarung, eintägig oder als Modul
Ort: Nach Vereinbarung
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)
Mitarbeit: Florian Borchert (Berater im Schulsport)
Hinweise: Die Veranstaltung findet in der Halle und im Freien
statt (Entsprechende Sportbekleidung mitbringen!)
Seite 116
13.9 Schwimmen lernen für ängstliche oder bewegungseingeschränkte Schüler
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
X X X X X X X X X X
Das Menschen mit starken motorischen Einschränkungen ohne Hilfsmittel schwimmen lernen können, ist Vielen nicht bewusst. Der Auftrieb im Wasser ermöglicht eine gute Wasserlage und das Erlernen von Schwimmbewegungen aus einer ruhigen und entspannten Wasserlage heraus. Auch schwerstbehinderten oder ängstlichen Schülern kann über Übungen zur Körpererfahrung und Auftriebsübungen im Wasser Sicherheit vermittelt werden. Diese wird als Grundvoraussetzung zum Erlernen von Schwimmtechniken gewertet. Angelehnt an die Halliwick-Methode werden Übungen zur Wassergewöhnung und Wasserbewältigung für körperbehinderte, ängstliche und für schwerstbehinderte Schüler vermittelt. Individuell können die Lernziele mit einzelnen Schülern demonstriert werden.
Inhaltliche Schwerpunkte: Übungen zur Wassergewöhnung
Rotationsübungen und Übungen zum
Spüren des Auftriebs
Übungen vom Wasserpusten zum Tauchen
Körperlagen bei Schülern mit motorischen
Behinderungen
vom Gleiten bis zu den ersten
Schwimmbewegungen
Schwimmstile bei Schülern mit motorischen
Behinderungen
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Mindestanzahl Teilnehmer: 6
maximale Anzahl Teilnehmer: 18
Termin: Nach Vereinbarung
halbtägig, jeweils 2 Stunden Praxis und Theorie
Ort: Nach Vereinbarung
Leitung: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)
Hinweise: Die praktische Umsetzung wird mit Schülerinnen
und Schülern der Schule demonstriert.
Seite 117
13.10 Ressourcenorientierte Optimierung des Schwimmunterrichts
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
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Die Organisation und Durchführung des Schwimmunterrichts stellt nicht nur viele
Lehrkräfte, sondern auch Schulleitungen vor scheinbar unüberwindbare Probleme, obwohl
doch auf dem Papier alles so einfach scheint.
So soll zwar z.B. laut Erlass 'Sicherheitsförderung im Schulsport' in der Regel kein
gemeinsamer Unterricht von Schwimmern und Nichtschwimmern erfolgen - aber was tun,
wenn nicht alle Schülerinnen schwimmen können?
Die Veranstaltung zeigt Wege auf, wie die täglichen Probleme des Schwimmunterrichts
durch vorausschauende konzeptionelle Entscheidungen von Schulleitung und Lehrkräften
minimiert werden können, so dass die vorhandenen Wasserzeiten optimal für das genutzt
werden können, wozu sie da sind: Schwimmen!
Inhaltliche Schwerpunkte: Reflexion des Schwimmunterrichts der
Abrufschule
Aufzeigen konzeptioneller Möglichkeiten zur
besseren Nutzung der vorhandenen
Ressourcen
Entlastung des Schwimmunterrichts durch
vorausschauende Planung
Elternbriefe
Präventive Regelungen: Umgang mit
'Schwimmverweigerern'
Organisationsformen
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Nach Vereinbarung
Ort: Nach Vereinbarung
Leitung: Ralph Bröcker (Berater im Schulsport)
Hinweise: Diese Maßnahme kann für Fachgruppen- und im
Rahmen schulinterner Fortbildung als
Abrufveranstaltung durchgeführt werden. Es
besteht aber auch die Möglichkeit der Beratung für
Schulen vor Ort. In diesem Falle entfällt die
Grenze der Mindestteilnehmerzahl.
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13.11 Wir sind ein Team! Vom Individual- zum Gruppenturnen
Schulformen: GS FS HS RS Primus Sekundar Gem GE GY BK
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Die Richtlinien eröffnen viele Möglichkeiten der Handlungs- und Erfahrungsmöglichkeit
beim Turnen an und mit Geräten. Das freie Bewegungserleben steht dabei im
Vordergrund. Eine Erprobung des individuellen Bewegungskönnens ist gleichwertig zu
sehen mit der pädagogischen Zielsetzung, sich neuen Herausforderungen zu stellen und
diese in eine Gruppenpräsentation einzubringen. Der Sportunterricht muss also
Situationen schaffen, die Schwingen, Schaukeln, Springen, Drehen, Rollen, Stützen und
Balancieren an und mit Hilfe von Geräten ermöglicht. Verschiedene Raumerfahrungen und
Körperlagen werden hierdurch vermittelt. Oft stellt sich die Frage, nach der Bewertbarkeit,
besonders auch im Sinne der auszubildenden schülereigenen Urteilskompetenz. Einige
Anregungen werden vorgestellt.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Sach- und fachgerechtes Aufbauen von zum Gerätturnen benötigten Klein- und Großgeräten
Fachliche und methodische Vermittlung ausgewählter turnerischer Basiselemente
Grundlegende Hinweise zum Helfen und Sichern bei turnerischen Basiselementen
Besonderheiten beim Turnen an Gerätebahnen und -stationen
Möglichkeiten der Bewertung von turnerischen Gruppen- und Einzelpräsentationen
Zielgruppe: Lehrkräfte der Primarstufe und Orientierungsstufe
Mindestanzahl Teilnehmer: 12
maximale Anzahl Teilnehmer: 25
Termin: Nach Absprache
Ort: Nach Absprache
Leitung: Birgit Dittmar (Beraterin im Schulsport)
Mitarbeit: Maike Weidner (Lehrerin und Referentin des RTB)
Sportspiele, Leichtathletik, Das Spielen entdecken
Herzog, Ute (FÖ)
LVR-Frida-Kahlo-Schule Arnold-Jansen-Str. 25a 53757 St. Augustin
02241 921 170 02241 863 303
BN RSK
Spiel und Sport für alle, Inklusion im Sportunterricht, Rollstuhlsport und Mobilität mit Rollstuhl, Sport und Schwimmen mit Handicap, Schulprojekt: Rollstuhl bewegt Schule
15. Dienstbesprechungen der Fachkonferenzvorsitzenden Sport
Die Dienstbesprechungen der Fachkonferenzvorsitzenden Sport werden i. d. R. einmal im
Jahr durchgeführt. Insbesondere vor dem Hintergrund der Inklusion und der Flüchtlingsthematik in allen Schulformen, aber auch im Rahmen neuer Kernlehrpläne und neuer Sicherheitsvorgaben sind diese regelmäßigen Dienstbesprechungen für alle Schulen erforderlich.
Die Teilnahme für die Fachkonferenzvorsitzenden der Schulen ist Pflicht. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Sie werden seitens der Bezirksregierung Köln eingeladen.
In 2018 wird die weitere Implementation der neuen Sicherheitsrichtlinien für den
Schulsport in den Dienstbesprechungen einen festen Raum einnehmen. Zu
verschiedensten Punkten der Sicherheitsrichtlinien sind aufgrund zahlreicher Nachfragen
aus der Praxis neue Hinweise in Zusammenarbeit mit der Landesstelle für den Schulsport
erarbeitet worden.
Als mögliche Termine für 2018 sind vorgesehen:
Mittwoch, 28.02.2018
Mittwoch, 07.03.2018
Mittwoch, 14.03.2018
Mittwoch, 21.03.2018
Es kann in Einzelfällen begründete Abweichungen von dieser allgemeinen Terminvorgabe
geben. In jedem Falle werden alle Schulen durch gesonderte Einladungen für die
Dienstbesprechungen ihrer Schulform eingeladen.
Die Dienstbesprechungen finden i. d. R. zwischen 13:30-16:30 Uhr statt.
Im Bedarfsfalle können die Dienstbesprechungen auch ganztägig mit Praxisanteilen
durchgeführt werden.
In diesen Fällen erstreckt sich die Dienstbesprechung von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Die Einladungen erfolgen rechtzeitig durch die Bezirksregierung Köln über Ihre
Schulleitungen.
Die Durchführungsorte und die Tagesordnung werden jeweils mit der Einladung bekannt gegeben.
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Grundschulen 28.02.2018– DN – Frau Pollender KGS Kommern, Becherhofer Weg 4, 53894 Mechernich 14:00 Uhr- 17:00 Uhr 01.03.2018– EU Frau Pollender KGS Kommern, Becherhofer Weg 4, 53894 Mechernich, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr 07.03.2018– REK 1. Teil Frau Pollender KGS Martinusschule, Am Druvendriesch 19, 50354 Hürth 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr 21.03.2018– REK 2. Teil Frau Pollender KGS Martinusschule, Am Druvendriesch 19, 50354 Hürth 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr 07.03.2018– AC S, AC SR 1. Teil Herr Terodde GGS Prämienstraße, Prämienstraße 199, 52223 Stolberg 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr 14.03.2018– AC SR 2. Teil Herr Terodde GGS Prämienstraße, Prämienstraße 199, 52223 Stolberg 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr 21.03.2018– HS Herr Peisen / Frau Lingen-Zengin Kreisverwaltung Heinsberg, Valkenburgerstr. 45, 52525 Heinsberg, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr – großer Sitzungssaal 07.03.2018– K – SAB 1 Herr Borchert
Eichendorf Realschule , Dechenstr. 1, 50825 Köln 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr 14.03.2018– K – SAB 2 Herr Borchert
Eichendorf Realschule , Dechenstr. 1, 50825 Köln 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr 21.03.2018– K – SAB 3 Herr Borchert
Gesamtschulen, Sekundarschulen, Gemeinschaftsschulen 28.02.2018 - K + LEV + RBK + OBK + BN + RSK Frau Dittmar, Frau Kablitz, Herr Faulenbach, Herr Brand, Herr Arentzen Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch, Ophovener Str. 4, 51375 Leverkusen 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 07.03.2018 - HS + AC S + AC SR + DN + EU + REK Herr Brand, Herr Arentzen, Frau Kablitz, Herr Faulenbach, Frau Dittmar Gesamtschule Elsdorf, Gladbacher Str. 139, 50189 Elsdorf 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Mit der o. g. Liste finden Sie die Beraterin bzw. den Berater im Schulsport (BiS), die/der für Ihre Schulform und für Ihren Kreis / für Ihre Stadt die erste Ansprechperson darstellt. Die Angaben in dieser Zuordnungstabelle entsprechen meist auch den Zuständigkeiten für die Durchführung von Fachkonferenzvorsitzenden-Dienstbesprechungen. Die vollständigen Namen, Adressen und E-Mail-Kontakte entnehmen Sie bitte der Beraterliste im Kapitel 15.
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17. Liste der Tandem-Partner – Sport in Schule und Verein
Die sogenannten Tandem-Partner sind Beraterinnen und Berater im Schulsport mit
erweitertem, besonderem Aufgabenprofil.
Die BiS kümmern sich insbesondere um die Unterstützung von Schulen und Sportvereinen
bei der Konzeption, Umsetzung und Profilbildung von Maßnahmen der Zusammenarbeit
zwischen Schulen und Vereinen.
Dabei arbeiten sie eng mit den Koordinierungsstellen „Sport im Ganztag“ der Stadt- und
Kreissportbünde zusammen.
Weitere Informationen zu den Tandems landesweit finden Sie unter folgendem Link:
Internet: www.sportschule-hennef.de Anreise mit PKW: Aus Richtung Köln kommend: Von der A3 wechseln Sie am Autobahnkreuz Bonn/Siegburgauf die A 560 in Richtung Hennef. Nehmen Sie die erste Ausfahrt (Hennef West) und biegen an der Ampel links ab (von hier ab ist der Weg zur Sportschule auch ausgeschildert - restliche Fahrzeit ca. 4 Minuten). An der zweiten Ampel biegen Sie wieder links ab. Am Kreisverkehr biegen Sie rechts ab in die Sövener Straße. Nach ca. 2km liegt die Einfahrt zur Sportschule unmittelbar nach dem Ortsausgangsschild auf der linken Seite. Anreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr: Aus Richtung Köln alle 30 Minuten ab Köln Hbf (Abfahrtzeiten: 7:40 Uhr, 8:40 Uhr) mit S-Bahn-Linie 12 bis Hennef; aus Richtung Bonn mit U 66 alle 30 Minuten ab Bonn Hbf bis Siegburg, dort umsteigen in die S 12 bis Hennef. Ab Bahnhof Hennef mit der Bus-Linie 525 (Oberpleis) oder 538 (Bonn) bis zur Haltestelle Sportschule (Abfahrtzeiten ab Bhf z.B. 8:18 Uhr, 9:20 Uhr).
Sichere Schule - Ihr Wissensportal rund um das Thema Sicherheit und Gesundheitsförderung (www.unfallkasse-nrw.de) Der Internetauftritt der Unfallkasse NRW stellt in anschaulicher Weise die aktuellen sicherheitstechnischen Standards von Unterrichtsräumen für das Fach Sport dar und informiert über Aspekte sicherheitsgerechter Unterrichtsorganisation. Die Inhalte des Erlasses „Sicherheitsförderung im Schulsport“ sind in der „Sicheren Schule“ virtuell übersichtlich in der Sport- und Schwimmhalle eingearbeitet. Es finden sich außerdem Informationen und Hilfen für die Praxis, beispielsweise zur alternativen Nutzung von Sportgeräten, zur Umsetzung des Inhaltsbereiches „Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport“ und zum Fitnesszustand von Schülern in Grundschulen. Die Sichere Schule wird als Lern- und Bewegungsraum mit zahlreichen Informationen zur Gestaltung von Bewegungs-, Spiel- und Sportflächen dargestellt. Hilfen für die sachkundige Bewertung von Spielplätzen und Kletteranlagen auf dem Schulgelände oder für den Einsatz alternativer Sitzgelegenheiten im Unterricht finden sich unter den vielfältigen Startansichten. Die einfache Navigation ermöglicht problemlos, die virtuellen Gebäude und Außenspielflächen zu begehen. Fotos und Illustrationen bringen dem Anwender die einzelnen Elemente näher und eine sinnvolle Verlinkung zum Schulsportportal des Landes NRW ist aktiviert.
Zur Sicheren Schule gelangen Sie über die Startseite der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen über www.sichere-schule.de/