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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 1
Schulinternes Curriculum
des Mariengymnasiums Essen-Werden
für das
Fach Physik (Sekundarstufe 1) Die Physik stellt eine
wesentliche Grundlage für das
Verstehen natürlicher Phänomene und
für die Erklärung und Beurteilung
technischer Systeme und Entwicklungen
dar. Durch seine Inhalte und
Methoden fördert der Physikunterricht
für die Naturwissenschaften typische
Herangehensweisen an Aufgaben und
Probleme sowie die Entwicklung einer
spezifischen Weltsicht. Die Jahrgangsstufen
5 und 6 knüpfen an die
Arbeit der Grundschulen an, bemühen
sich um eine Angleichung der
Voraussetzungen und stellen somit
eine einheitliche Ausgangsbasis her.
Die Jahrgangsstufen 7 bis 9
bereiten auf die Anforderungen der
gymnasialen Oberstufe vor. Gesundheits-‐
und Verkehrserziehung, Medienbildung sowie
die Förderung der deutschen Sprache
werden ebenfalls einbezogen.
Allgemeine Kompetenzerwartungen Schülerinnen und Schüler ...
Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere
Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne
eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige
mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.
• beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und
Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.
• erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe
physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu
beantworten sind.
• analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch
kriteriengeleitetes Vergleichen und systematisieren diese
Vergleiche.
• führen qualitative und einfache quantitative Experimente und
Untersuchungen
• durch, protokollieren diese, verallgemeinern und abstrahieren
Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene
Messdaten.
• dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von
Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen auch
computergestützt.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 2
• recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und
elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden
und Informationen kritisch aus.
• wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen,
prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität, ordnen sie ein und
verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht.
• stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und
Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von
Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter
Rückbezug auf die Hypothesen aus.
• interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen,
wenden einfache Formen der Mathematisierung auf sie an, erklären
diese, ziehen geeignete Schlussfolgerungen und stellen einfache
Theorien auf.
• stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.
• beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.
Kompetenzbereich Kommunikation
Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und
fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die
sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands
berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.
• tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren
Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus.
• kommunizieren ihre Standpunkte physikalisch korrekt und
vertreten sie begründet sowie adressatengerecht.
• planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre
Arbeit, auch als Team.
• beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit
Hilfe von Modellen und Darstellungen
• dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse
ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen
auch unter Nutzung elektronischer Medien.
• veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen,
mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln wie
Graphiken und Tabellen auch mit Hilfe elektronischer Werkzeuge.
• beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher
Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw.
alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.
• beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren
Wirkungsweise.
Kompetenzbereich Bewertung
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 3
Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte
in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei
werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse
berücksichtigt.
• beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen empirische
Ergebnisse und Modelle kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und
Tragweiten.
• unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer
Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen.
• stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen
physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.
• nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chancen und
Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum
Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im
Alltag
• beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur
Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.
benennen und beurteilen Aspekte der Auswirkungen der Anwendung
physikalischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und
gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen.
• binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein,
entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit
an.
• nutzen physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur
Beurteilung und Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen
und Zusammenhänge.
• beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells beschreiben und
beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher
Eingriffe in die Umwelt
Die dargestellten prozessbezogenen Kompetenzen
stellen die allgemeinen
Kompetenzerwartungen dar. Alle Lernenden
erhalten im Laufe der Jahrgangsstufe
5-‐9 geeignete Lerngelegenheiten, die
genannten Kompetenzen nachhaltig zu
erwerben. Eine Schwerpunktsetzung für
den Erwerb bestimmter Kompetenzen in
dein einzelnen Inhaltsfeldern und
Anwendungsbereichen ist notwendig und
wird für die jeweiligen Klassenstufen
im Folgenden konkretisiert.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 4
Inhaltsfelder und fachliche Kontexte
Jahrgangsstufe 5
Inhalt: Elektrizität Sicherer Umgang mit
Elektrizität, Stromkreise, Leiter und
Isolatoren, UND-‐, ODER-‐ und
Wechselschaltung, Dauermagnete und
Elektromagnete, Magnetfelder, Nennspannungen
von elektrischen Quellen und
Verbrauchern, Wärmewirkung des elektrischen
Stroms, Sicherung Einführung der
Energie über Energiewandler und
Energietransportketten
Kontext: Elektrizität im Alltag 1. Schülerinnen und Schüler
experimentieren mit einfachen Stromkreisen 2. Was der Strom alles
kann (Geräte im Alltag) 3. Schülerinnen und Schüler untersuchen
ihre eigene Fahrradbeleuchtung 4. Messgeräte erweitern die
Wahrnehmung
Fachliche Kompetenzen Die Schülerinnen
und Schüler haben das Systemkonzept
auf der Grundlage ausgewählter
Phänomene aus Natur und Technik
so weit entwickelt, dass sie
...
• an Beispielen erklären, dass das Funktionieren von
Elektrogeräten einen geschlossenen Stromkreis voraussetzt.
• einfache elektrische Schaltungen planen und aufbauen.
Die Schülerinnen und Schüler haben
das Wechselwirkungskonzept an einfachen
Beispielen so weit entwickelt, dass
sie ...
• beim Magnetismus erläutern, dass Körper ohne direkten Kontakt
eine anziehende oder abstoßende Wirkung aufeinander ausüben
können
• an Beispielen aus ihrem Alltag verschiedene Wirkungen des
elektrischen Stromes aufzeigen und unterscheiden.
• geeignete Maßnahmen für den sicheren Umgang mit elektrischem
Strom beschreiben. Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen
Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere
Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne
eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige
mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.
• beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und
Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.
• erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe
physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu
beantworten sind.
• führen qualitative Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren / dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in
Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen,.
• recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und
elektronische Medien).
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 5
• stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und
Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von
Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter
Rückbezug auf die Hypothesen aus.
• stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.
• beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.
Kompetenzbereich Kommunikation
Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und
fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die
sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands
berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.
• tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren
Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus.
• planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre
Arbeit, auch als Team.
• beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit
Hilfe von Modellen und Darstellungen
• beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher
Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw.
alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.
• beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren
Wirkungsweise.
Kompetenzbereich Bewertung
Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte
in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei
werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse
berücksichtigt.
• stellen Anwendungsbereiche dar, in denen physikalische
Kenntnisse bedeutsam sind.
• nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chance, Risiken
und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag
• beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur
Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen
Verantwortung.
• binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein,
entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit
an.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 6
Jahrgangsstufe 6
Inhalt: Temperatur und Energie Thermometer,
Temperaturmessung, Volumen-‐und Längenänderung
bei Erwärmung und Abkühlung,
Aggregatzustände (Teilchenmodell) Energieübergang
zwischen Körpern verschiedener Temperatur,
Sonnenstand
Kontext: Sonne – Temperatur – Jahreszeiten 1. Was sich mit der
Temperatur alles ändert 2. Leben bei verschiedenen Temperaturen 3.
Die Sonne – unsere wichtigste Energiequelle
Inhalt: Das Licht und der Schall Licht und Sehen,
Lichtquellen und Lichtempfänger,
geradlinige Ausbreitung des Lichts,
Schatten, Mondphasen Schallquellen und
Schallempfänger, Reflexion, Spiegel
Schallausbreitung, Tonhöhe und Lautstärke
Kontext: Sehen und Hören 1. Sicher im Straßenverkehr – Augen und
Ohren auf! 2. Sonnen- und Mondfinsternis 3. Physik und Musik
Fachliche Kompetenzen Die Schülerinnen
und Schüler haben das Energiekonzept
auf der Grundlage ausgewählter
Phänomene aus Natur und Technik
so weit entwickelt, dass sie
...
• an Vorgängen aus ihrem
Erfahrungsbereich Speicherung, Transport
und Umwandlung von Energie aufzeigen.
• in Transportketten Energie halbquantitativ
bilanzieren und dabei die Idee
der Energieerhaltung zugrunde legen.
• an Beispielen zeigen, dass Energie,
die als Wärme in die Umgebung
abgegeben wird, in der Regel
nicht genutzt werden kann.
• an Beispielen energetische Veränderungen
an Körpern und die mit ihnen
verbundenen Energieübertragungsmechanismen
einander zuordnen.
Die Schülerinnen und Schüler
haben das Konzept Struktur-‐ und
Materiekonzept an einfachen Beispielen
so weit entwickelt, dass sie …
• an Beispielen beschreiben, dass sich
bei Stoffen die Aggregatzustände
durch Aufnahme und Abgabe von
thermischer Energie (Wärme) verändern.
• Aggregatzustände, Aggregatzustandsübergänge auf
der Ebene einer einfachen
Teilchenvorstellung beschreiben.
Die Schülerinnen und Schüler haben
das Systemkonzept auf der Grundlage
ausgewählter Phänomene aus Natur und
Technik so weit entwickelt, dass
sie ...
• den Sonnenstand als eine
Bestimmungsgröße für die Temperaturen
auf der Erdoberfläche erkennen
• Grundgrößen der Akustik nennen. •
Auswirkungen von Schall auf Menschen
im Alltag erläutern.
Die Schülerinnen und Schüler
haben das Wechselwirkungskonzept an
einfachen Beispielen so weit
entwickelt, dass sie ...
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 7
• Bildentstehung und Schattenbildung sowie
Reflexion mit der geradlinigen
Ausbreitung des Lichts erklären.
• Schwingungen als Ursache von Schall
und Hören als Aufnahme von
Schwingungen durch das Ohr
identifizieren.
• Geeignete Schutzmaßnahmen gegen die
Gefährdungen durch Schall und
Strahlung nennen.
Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen
Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere
Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne
eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige
mathematische Kenntnisstand wird berücksichtigt.
• beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und
Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.
• erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe
physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu
beantworten sind.
• führen qualitative Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren / dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in
Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen,.
• recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und
elektronische Medien).
• stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und
Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von
Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter
Rückbezug auf die Hypothesen aus.
• stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.
• beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.
Kompetenzbereich Kommunikation
Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und
fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die
sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands
berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.
• tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren
Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus.
• planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre
Arbeit, auch als Team.
• beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit
Hilfe von Modellen und Darstellungen
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I 8
• beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher
Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw.
alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.
• beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren
Wirkungsweise.
Kompetenzbereich Bewertung
Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte
in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei
werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse
berücksichtigt.
• stellen Anwendungsbereiche dar, in denen physikalische
Kenntnisse bedeutsam sind.
• nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chance, Risiken
und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag
• beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur
Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen
Verantwortung.
• binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein,
entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit
an.
Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen
Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere
Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne
eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige
mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.
• beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und
Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.
• erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe
physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu
beantworten sind.
• führen qualitative Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren / dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in
Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen,.
• recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und
elektronische Medien).
• stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und
Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von
Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter
Rückbezug auf die Hypothesen aus.
• stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.
• beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.
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I 9
Kompetenzbereich Kommunikation
Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und
Fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die
sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands
berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.
• tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren
Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus.
• planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre
Arbeit, auch als Team.
• beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit
Hilfe von Modellen und Darstellungen
• beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher
Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw.
alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.
• beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren
Wirkungsweise.
Kompetenzbereich Bewertung
Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte
in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei
werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse
berücksichtigt.
• stellen Anwendungsbereiche dar, in denen physikalische
Kenntnisse bedeutsam sind.
• nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chance, Risiken
und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag
• beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur
Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen
Verantwortung.
• binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein,
entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit
an.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
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Jahrgangsstufe 7 Inhalt:
Optische Instrumente, Farbzerlegung des
Lichts Aufbau und Bildentstehung beim
Auge – Funktion der Augenlinse
Lupe als Sehhilfe, Fernrohr Brechung,
Reflexion, Totalreflexion und Lichtleiter
Zusammensetzung des weißen Lichts
Kontext: Optik hilft dem Auge
auf die Sprünge
1. Mit optischen Instrumenten „Unsichtbares“ sichtbar gemacht 2.
Lichtleiter in Medizin und Technik 3. Die Welt der Farben 4. Die
ganz großen Sehhilfen: Teleskope und Spektrometer
Inhalt: Elektrizität Einführung von
Stromstärke und Ladung, Eigenschaften
von Ladung, elektrische Quelle und
elektrischer Verbraucher Unterscheidung und
Messung von Spannungen und
Stromstärken, Spannungen und Stromstärken
bei Reihen-‐ und Parallelschaltungen
elektrischer Widerstand , Ohm’sches
Gesetz Kontext: Elektrizität –
messen, verstehen, anwenden
1. Elektroinstallationen und Sicherheit im Haus 2. Autoelektrik
3. Hybridantrieb
Fachliche Kompetenzen Die Schülerinnen
und Schüler haben das
Energiekonzepterweitert und soweit auch
formal entwickelt, dass sie ...
• beschreiben, dass die Energie, die wir nutzen, aus
erschöpfbaren oder regenerativen Quellen gewonnen werden kann.
• die Notwendigkeit zum „Energiesparen“ begründen sowie
Möglichkeiten dazu in ihrem persönlichen Umfeld erläutern.
Die Schülerinnen und Schüler haben
das Materiekonzept durch die
Erweiterung der Teilchenvorstellung soweit
formal entwickelt, dass sie ...
• die elektrischen Eigenschaften von Stoffen (Ladung und
Leitfähigkeit) mit Hilfe eines einfachen Kern-Hülle-Modells
erklären.
• verschiedene Stoffe bzgl. ihrer thermischen, mechanischen oder
elektrischen Stoffeigenschaften vergleichen.
Die Schülerinnen und Schüler haben
das Systemkonzept soweit erweitert,
dass sie ...
• die Spannung als Indikator für durch Ladungstrennung
gespeicherte Energie beschreiben. • die Beziehung von Spannung,
Stromstärke und Widerstand in elektrischen Schaltungen
beschreiben
und anwenden. • technische Geräte hinsichtlich ihres Nutzens für
Mensch und Gesellschaft und ihrer Auswirkungen
auf die Umwelt beurteilen. • die Funktion von Linsen für die
Bilderzeugung und den Aufbau einfacher optischer Systeme
beschreiben. Die Schülerinnen und Schüler
haben das Wechselwirkungskonzept erweitert
und soweit formal entwickelt, dass
sie ...
• Absorption, und Brechung von Licht beschreiben. • Infrarot-,
Licht- und Ultraviolettstrahlung Unterscheiden und mit Beispielen
ihre Wirkung beschreiben. • die Stärke des elektrischen Stroms zu
seinen Wirkungen in Beziehung setzen und die Funktionsweise
einfacher elektrischer Geräte darauf zurückführen.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 11
Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen
Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere
Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne
eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige
mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.
• beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und
Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.
• erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe
physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu
beantworten sind.
• führen qualitative und einfache quantitative Experimente und
Untersuchungen durch, protokollieren diese, verallgemeinern und
abstrahieren Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene
Messdaten.
• dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von
Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.
• stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und
Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von
Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter
Rückbezug auf die Hypothesen aus.
• interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen,
wenden einfache Formen der Mathematisierung auf sie an, erklären
diese, ziehen geeignete Schlussfolgerungen und stellen einfache
Theorien auf.
• stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.
• beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.
Kompetenzbereich Kommunikation
Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und
fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die
sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands
berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.
• tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren
Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus.
• kommunizieren ihre Standpunkte physikalisch korrekt und
vertreten sie begründet sowie adressatengerecht.
• planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre
Arbeit, auch als Team.
• beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit
Hilfe von Modellen und Darstellungen
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 12
• dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse
ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen
auch unter Nutzung elektronischer Medien.
• veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen,
mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln wie
Graphiken und Tabellen auch mit Hilfe elektronischer Werkzeuge.
• beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren
Wirkungsweise.
Kompetenzbereich Bewertung
Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte
in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei
werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse
berücksichtigt.
• beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen empirische
Ergebnisse und Modelle kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und
Tragweiten.
• unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer
Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen.
• stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen
physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.
• nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chancen und
Risiken bei ausgewählten Beispielen und zum Bewerten und Anwenden
von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag
• beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur
Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen
Verantwortung.
• binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein,
entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit
an.
• nutzen physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur
Beurteilung und Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen
und Zusammenhänge.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 13
Jahrgangsstufe 8 Inhalt: Kraft,
Druck, mechanische und innere Energie
Geschwindigkeit, Kraft als vektorielle
Größe, Zusammenwirken von Kräften,
Gewichtskraft und Masse, Hebel und
Flaschenzug, mechanische Arbeit und
Energie, Energieerhaltung Druck ,
Auftrieb in Flüssigkeiten Kontext:
Werkzeuge und Maschinen erleichtern
die Arbeit
1. Einfache Maschinen: Kleine Kräfte, lange Wege 2. 100 m in 10
Sekunden (Physik und Sport) 3. Anwendungen der Hydraulik 4. Tauchen
in Natur und Technik
Fachliche Kompetenzen Die Schülerinnen
und Schüler haben das
Energiekonzepterweitert und soweit auch
formal entwickelt, dass sie ...
• die Energieerhaltung als ein Grundprinzip des Energiekonzepts
erläutern und sie zur quantitativen energetischen Beschreibung von
Prozessen nutzen.
• an Beispielen Energiefluss und Energieentwertung quantitativ
darstellen. • an Beispielen energetische Veränderungen an Körpern
und die mit ihnen verbundenen • Energieübertragungsmechanismen
einander zuordnen. • den quantitativen Zusammenhang von umgesetzter
Energiemenge (bei Energieumsetzung durch
Kraftwirkung: Arbeit), Leistung und Zeitdauer des Prozesses
kennen und in Beispielen aus Natur und Technik nutzen
• Lage-, kinetische und durch den elektrischen Strom
transportierte sowie thermisch übertragene Energie (Wärmemenge)
unterscheiden, formal beschreiben und für Berechnungen nutzen.
Die Schülerinnen und Schüler haben
das Wechselwirkungskonzept erweitert und
soweit formal entwickelt, dass sie
...
• Bewegungsänderungen oder Verformungen von Körpern auf das
Wirken von Kräften zurückführen. • Kraft und Geschwindigkeit als
vektorielle Größen beschreiben. • die Wirkungsweisen und die
Gesetzmäßigkeiten von Kraftwandlern an Beispielen beschreiben. •
Druck als physikalische Größe quantitativ beschreiben und in
Beispielen anwenden. • Schweredruck und Auftrieb formal beschreiben
und in Beispielen anwenden. • die Beziehung und den Unterschied
zwischen Masse und Gewichtskraft beschreiben.
Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen
Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere
Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne
eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige
mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.
• erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe
physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu
beantworten sind.
• analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch
kriteriengeleitetes Vergleichen und systematisieren diese
Vergleiche.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 14
• führen qualitative und einfache quantitative Experimente und
Untersuchungen durch, protokollieren diese, verallgemeinern und
abstrahieren Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene
Messdaten.
• dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von
Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen auch
computergestützt.
• stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und
Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von
Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter
Rückbezug auf die Hypothesen aus.
• interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen,
wenden einfache Formen der Mathematisierung auf sie an, erklären
diese, ziehen geeignete Schlussfolgerungen und stellen einfache
Theorien auf.
• stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.
• beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.
Kompetenzbereich Kommunikation
Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und
fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die
sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands
berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.
• tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren
Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus.
• kommunizieren ihre Standpunkte physikalisch korrekt und
vertreten sie begründet sowie adressatengerecht.
• planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre
Arbeit, auch als Team.
• beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit
Hilfe von Modellen und Darstellungen
• dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse
ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen
auch unter Nutzung elektronischer Medien.
• veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen,
mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln wie
Graphiken und Tabellen auch mit Hilfe elektronischer Werkzeuge.
• beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher
Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw.
alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.
• beschreiben den Aufbau einfacher mechanischer Geräte und deren
Funktionsweise.
Kompetenzbereich Bewertung
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I 15
Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte
in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei
werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse
berücksichtigt.
• stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen
physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.
• beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur
Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.
benennen und beurteilen Aspekte der Auswirkungen der Anwendung
physikalischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und
gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen.
• binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein,
entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit
an.
• nutzen physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur
Beurteilung und Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen
und Zusammenhänge.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 16
Jahrgangsstufe 9 Inhalt: Radioaktivität
und Kernenergie Aufbau der Atome,
ionisierende Strahlung (Arten, Reichweiten,
Zerfallsreihen, Halbwertzeit) Strahlennutzen,
Strahlenschäden und Strahlenschutz
Kernspaltung Nutzen und Risiken der
Kernenergie Kontext: Radioaktivität und
Kernenergie – Grundlagen, Anwendungen
und Verantwortung
1. Radioaktivität und Kernenergie – Nutzen und Gefahren 2.
Strahlendiagnostik und Strahlentherapie 3. Kernkraftwerke und
Fusionsreaktoren
Inhalt: Energie, Leistung, Wirkungsgrad
Energie und Leistung in Mechanik,
Elektrik und Wärmelehre Aufbau und
Funktionsweise eines Kraftwerkes
regenerative Energieanlagen
Energieumwandlungsprozesse, Elektromotor und
Generator, Wirkungsgrad Erhaltung und
Umwandlung von Energie Kontext:
Effiziente Energienutzung: eine wichtige
Zukunftsaufgabe der Physik
1. Strom für zu Hause 2. Das Blockheizkraftwerk 3.
Energiesparhaus 4. Verkehrssysteme und Energieeinsatz
Fachliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe des Energiekonzepts
Beobachtungen und Phänomene erklären sowie Vorgänge teilweise
formal beschreiben und Ergebnisse vorhersagen, sodass sie ...
• in relevanten Anwendungszusammenhängen komplexere Vorgänge
energetisch beschreiben und dabei Speicherungs-, Transport-,
Umwandlungsprozesse erkennen und darstellen.
• die Verknüpfung von Energieerhaltung und Energieentwertung in
Prozessen aus Natur und Technik (z. B. in Fahrzeugen,
Wärmekraftmaschinen, Kraftwerken usw.) erkennen und
beschreiben.
• Temperaturdifferenzen, Höhenunterschiede, Druckdifferenzen und
Spannungen als Voraussetzungen für und als Folge von
Energieübertragung an Beispielen aufzeigen.
• verschiedene Möglichkeiten der Energiegewinnung, -aufbereitung
und -nutzung unter physikalisch-technischen, wirtschaftlichen und
ökologischen Aspekten vergleichen und bewerten sowie deren
gesellschaftliche Relevanz und Akzeptanz diskutieren.
Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe des Materiekonzepts
Beobachtungen und Phänomene erklären sowie Vorgänge teilweise
formal beschreiben und Ergebnisse vorhersagen, sodass sie ...
• Eigenschaften von Materie mit einem angemessenen Atommodell
beschreiben. • die Entstehung von ionisierender Teilchenstrahlung
beschreiben. • Eigenschaften und Wirkungen verschiedener Arten
radioaktiver Strahlung und Röntgenstrahlung
nennen. • Prinzipien von Kernspaltung und Kernfusion auf
atomarer Ebene beschreiben. • Zerfallsreihen mithilfe der
Nuklidkarte identifizieren. • Nutzen und Risiken radioaktiver
Strahlung und Röntgenstrahlung bewerten.
Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe des Systemkonzepts
auch auf formalem Niveau Beobachtungen und Phänomene erklären sowie
Vorgänge beschreiben, sodass sie ...
• den Aufbau von Systemen beschreiben und die Funktionsweise
ihrer Komponenten erklären • (z. B. Kraftwerke, medizinische
Geräte, Energieversorgung).
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 17
• Energieflüsse in den oben genannten offenen Systemen
beschreiben. • den quantitativen Zusammenhang von Spannung, Ladung
und gespeicherter bzw. umgesetzter
Energie zur Beschreibung energetischer Vorgänge in Stromkreisen
nutzen. • umgesetzte Energie und Leistung in elektrischen
Stromkreisen aus Spannung und Stromstärke
bestimmen. • technische Geräte und Anlagen unter
Berücksichtigung von Nutzen, Gefahren und Belastung der
Umwelt vergleichen und bewerten und Alternativen erläutern. •
die Funktionsweise einer Wärmekraftmaschine erklären.
Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe des
Wechselwirkungskonzepts auch auf formalem Niveau Beobachtungen und
Phänomene erklären sowie Vorgänge beschreiben und Ergebnisse
vorhersagen, sodass sie ...
• experimentelle Nachweismöglichkeiten für radioaktive Strahlung
beschreiben. • die Wechselwirkung zwischen Strahlung, insbesondere
ionisierender Strahlung, und Materie sowie die
daraus resultierenden Veränderungen der Materie beschreiben und
damit mögliche medizinische Anwendungen und Schutzmaßnahmen
erklären.
• den Aufbau eines Elektromotors beschreiben und seine Funktion
mit Hilfe der magnetischen Wirkung des elektrischen Stromes
erklären.
den Aufbau von Generator und
Transformator beschreiben und ihre
Funktionsweisen mit der elektromagnetischen
Induktion erklären.
Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen
Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere
Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne
eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige
mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.
• erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe
physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu
beantworten sind.
• analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch
kriteriengeleitetes Vergleichen und systematisieren diese
Vergleiche.
• führen qualitative und einfache quantitative Experimente und
Untersuchungen
• durch, protokollieren diese, verallgemeinern und abstrahieren
Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene
Messdaten.
• dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von
Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen auch
computergestützt.
• recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und
elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden
und Informationen kritisch aus.
• wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen,
prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität, ordnen sie ein und
verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 18
• stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und
Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von
Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter
Rückbezug auf die Hypothesen aus.
• interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen,
wenden einfache Formen der Mathematisierung auf sie an, erklären
diese, ziehen geeignete Schlussfolgerungen und stellen einfache
Theorien auf.
• stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.
• beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.
Kompetenzbereich Kommunikation
Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und
fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die
sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands
berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.
• tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren
Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und
fachtypischer Darstellungen aus.
• kommunizieren ihre Standpunkte physikalisch korrekt und
vertreten sie begründet sowie adressatengerecht.
• planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre
Arbeit, auch als Team.
• beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit
Hilfe von Modellen und Darstellungen
• dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse
ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen
auch unter Nutzung elektronischer Medien.
• veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen,
mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln wie
Graphiken und Tabellen auch mit Hilfe elektronischer Werkzeuge.
• beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher
Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw.
alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.
• beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren
Wirkungsweise.
Kompetenzbereich Bewertung
Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte
in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei
werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse
berücksichtigt.
• beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen empirische
Ergebnisse und Modelle kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und
Tragweiten.
• unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer
Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen.
• stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen
physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.
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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe
I 19
• nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chancen und
Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum
Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im
Alltag
• beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur
Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.
benennen und beurteilen Aspekte der Auswirkungen der Anwendung
physikalischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und
gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen.
• binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein,
entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit
an.
• nutzen physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur
Beurteilung und Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen
und Zusammenhänge.
• beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells beschreiben und
beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher
Eingriffe in die Umwelt
Leistungsbewertung Die Entwicklung von
Prozess und konzeptbezogenen Kompetenzen
lässt sich durch genaue Beobachtung
von Handlungen der Lernenden
feststellen. Die Beobachtungen erfassen
die Qualität, Häufigkeit und
Kontinuität der Beiträge, die die
Schülerinnen und Schüler im
Unterricht einbringen. Zu solchen
Unterrichtbeiträgen zählen:
• mündliche Beiträge wie Hypothesenbildung, Lösungsvorschläge,
Darstellen von Zusammenhängen und Bewerten von Ergebnissen,
• qualitatives und quantitatives Beschreiben von Sachverhalten,
auch in mathematisch- symbolischer Form,
• Analyse und Interpretation von Texten, Graphiken und
Diagrammen, • selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung
von Experimenten, • Erstellen von Produkten wie Dokumentationen zu
Aufgaben, Untersuchungen und Experimenten,
Protokolle, Präsentationen, Lernplakate, Modelle, • Erstellung
und Präsentation von Referaten, • Führung eines Heftes,
Lerntagebuchs oder Portfolios, • Beiträge zur gemeinsamen
Gruppenarbeit, • kurze schriftliche Überprüfungen.
Das Anfertigen von Hausaufgaben gehört
zu den Pflichten der Schülerinnen
und Schüler. Unterrichtsbeiträge auf
der Basis der Hausaufgaben können
zur Leistungsbewertung herangezogen werden.
Die Ergebnisse schriftlichen Überprüfungen
haben keine bevorzugte Stellung
innerhalb der Notengebung.
-
Schulinternes Curriculum für das Fach Physik (LK / GK)
Erarbeitet nach den Vorgaben der
Richtlinien und Lehrpläne Physik
(4/1999) Die curricularen Schwerpunkte
werden gegebenenfalls ergänzt durch
die vorgegebenen, unterrichtlichen
Voraussetzungen für die schriftliche
Abiturprüfung der gymnasialen Oberstufe
des jeweiligen Abiturjahrgangs Eingeführte
Lehrwerke: Meyer. L. /
Schmidt, G.-‐D. (Hg.) :Physik.
Gymnasiale Oberstufe. – Duden-‐Paetec
Verlag, 2003. Als Ergänzung: Grehn,
J. (Hg.): Metzler Physik. –
Schroedel Schulbuchverlag 21992.
Verbindliches Nachschlagewerk: Das große
Tafelwek. – Cornelsen Verlag.
Gemeinsame Anfangssequenz: Einführungsphase EF/1 Kontexte
im Sachbereich „Mechanik“
Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]
Teilnahme am Straßenverkehr
Beschleunigungen aus dem Stand und
der Bewegung, Bremsen, Faustformeln
der Fahrschule, Stöße, Unfälle
Physik und Sport Laufdisziplinen,
Kugelstoßen, Weitsprung, Langlauf,
Skispringen, Bobfahren Auf der
Kirmes Riesenrad, Kettenkarussel, Rotor,
Achterbahn
Kinematik und Dynamik des Massenpunktes
- Gesetze der gleichförmigen und gleichmäßig beschleunigten
Bewegung
- Zusammengesetzte Bewegungen - Trägheitsprinzip, träge
Masse - Kraft - Newtonsche Axiome -
Gleichmäßige Kreisbewegungen - Definition der
Grundbegriffe T, f, v, ω -
Zentralkraft und
Zentralbeschleunigung
-
Energie und Arbeit - Arbeit
(Hub-‐, Beschleunigungsarbeit) - Potentielle
und kinetische Energie - Energieerhaltung
und
Energieentwertung (Reibungsarbeit) - Impuls,
Impulserhaltung
EF/2 Kontexte im Sachbereich „Mechanik“
Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]
Himmelsmechanik und Weltraumfahrt
Planeten-‐ und Satellitenbewegung,
Weltbildentwicklung, Gezeiten
Das menschliche Hören und die
Wahrnehmung von Schall „Ein
Forschungsauftrag“
Gravitation
- Gravitationsgesetz - [Keplersche Gesetze] -
[Folgerungen aus dem
Gravitationsgesetz, Massenberechnung, Gezeiten,...]
Mechanische Schwingungen -
Schwingungsvorgänge und
Schwingungsgrößen - Harmonische Schwingungen -
[gedämpfte Schwingung] - [erzwungene Schwingung,
Resonanz]
Mechanische Wellen - Entsehung und
Ausbreitung von
Transversal-‐ und Longitudinalwellen
- Schallwellen - Beugung, Interferenz
von Wellen - [stehende Wellen] -
[Dopplereffekt]
-
Grundkurssequenz: Qualifikationsphase I
QI/1 Kontexte im Sachbereich „Elektrik“
Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]
Auf der Spur des Elektrons
Vorstellung von Elektronen, Ansammlung
von Ladungen, Erzeugung von
elektrischen Feldern durch Ladungen,
Kräfte auf Ladungen, Bestimmung der
Ladung des Elektrons, Freisetzung
von Elektronen, Bewegung von
Elektronen in elektrischen und
magnetischen Feldern, Technischen
Anwendungen (Massenspektrograph, Beschleuniger)
Ladungen und Felder
- Elektrisches Feld elektrische Feldstärke E -
[zentralsymmentrisches Feld, Coulombsches
Gesetz] - Arbeit im elektrischen Feld, Spannung,
Potential - Kapazität, Kondensatorschaltungen - Auf- und
Entladen eines Kondensators - Millikan-Versuch - Magnetisches
Feld und magnetische
Feldgröße B - Magnetfelder
stromführender Leiter
und Spulen - Lorentzkraft - Bewegung von
Ladungsträgern in
elektrischen und magnetischen Feldern -
e/m Bestimmung
QI/2 Kontexte im Sachbereich „Elektrik“
Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]
Wandlung und Verteilung elektrischer
Energie Erzeugung von Spannungen,
Wechselstrom und Energieübertragung,
Energieversorgung
Physikalische Grundlagen der drahtlosen
Nachrichtenübertragung Elektromagnetische
Schwingungen und Wellen, Funkelektronik
Elektromagnetismus
- elektromagnetische Induktion - Induktionsgesetz - Lenzsche
Regel - Selbstinduktion, Induktivität - [Wechselstromwiderstände] -
[Leistung im Wechselstromkreis]
Elektromagnetische Schwingungen und Wellen
- elektromagnetischer Schwingkreis
Grundphänomene, Analogie zum mechanischen
Oszillator)
-
- [Erzeugung ungedämpfter elektromagnetischer
Schwingungen, Rückkopplung]
- elektromagnetische Wellen (Ausbreitung,
Hertzscher Dipol)
Grundkurssequenz: Qualifikationsphase II QII/1 Kontexte im
Sachbereich „Elektrik“ Obligatorische
Gegenstände [fakultativ] Eine neue Vorstellung
vom Licht Entdeckung des
Lichts als Welle, Lichtfarben bei
dünnen Stoffen, CDs, Ölfilmen usw.
Erklärung verschiedener Modelle mit
dem neuen Modell, Einordnung von
Licht in das elektromagnetische
Spektrum
Elektromagnetische Schwingungen und Wellen
- Das Wellenmodell des Lichts - Ausbreitung von Licht: -
Lichtgeschwindigkeit - Beugung, Interferenz, [Polarisation] -
Röntgenstrahlung, Bragg-Reflexion - Elektromagnetisches
Spektrum
QII/1 Kontexte im Sachbereich „Atom-
und Quantenphysik“
Obligatorische Gegenstände [fakultativ]
Atommodelle Quantelung verschiedener
physikalischer Größen, historische
Entwicklung der Vorstellung vom Atom
mittels grundlegender physikalischer
Versuche
Atombau und Quanteneffekte
- Lichtelektrischer Effekt und Lichtquantenhypothese
- [Comptoneffekt] - Atommodelle (Rutherford, Bohr,
Potentialtopf) - Linienspektren und Energiequantelung des
Atoms - De-Broglie-Theorie des Elektrons - Franck-Hertz Versuch
- Aufbau der Atomhülle - Grenzen der Anwendbarkeit klassischer
Begriffe in der Quantenphysik - [Schrödinger Gleichung] -
[Heisenbergsche Unbestimmtheisrelation]
-
QII/2 Kontexte im Sachbereich „Atom-
und Quantenphysik“
Obligatorische Gegenstände [fakultativ]
Erkenntnisse über den Atomkern
Trennung der Strahlungsarten, Erkenntnisse
über den Aufbau des Atomkerns
und die Wechselwirkungskräfte zwischen
den Kernbausteinen Gewinnung von
Energie aus Kernprozessen
Kernphysik / Radioaktivität
- Ionisierende Strahlung (Strahlungsarten, Nachweismethoden)
- Radioaktiver Zerfall - Anwendungen (z.B. Methoden der
Altersbestimmung) - [Tröpfchenmodell des Atomkerns] -
Kernspaltung (Kernbausteine,
Bindungsenergie, Kettenreaktion, Kraftwerk)
- [Kernfusion] - [Biologische Wirksamkeit radioaktiver
Strahlen, Strahlenschutz]
-
Leistungskurssequenz Die curricularen
Schwerpunkte des Leistungskurses sind
gegenüber der des Grundkurses um
folgende Themen und Kontexte
obligatorisch erweitert. Darüber hinaus
soll die Leistungskurs um einige
der fakultativ gekennzeichneten Gegenstände
der Grundkurssequenz ergänzt werden.
Hierbei liegt die Auswahl beim
jeweiligen Fachlehrer. Leistungskurssequenz:
Qualifikationsphase I QI/1 Kontexte im
Sachbereich „Thermodynamik“
Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]
Energietechniken und Energieversorgungssysteme
Wärme, Wärmekraftwerke, Energie-‐
und Energiebilanzen, Wirkungsgrad
Energieerhaltung und –entwertung
- 1. Hauptsatz der Thermodynamik - 2. Hauptsatz der
Thermodynamik und Entropie - Dissipative Strukturen - [kinetische
Gastheorie]
Wärmekraftmaschinen und Energieversorgung
- Wärmekraftmaschine und Wirkungsgrad
Leistungskurssequenz: Qualifikationsphase I QI/2 Kontexte
im Sachbereich „Relativitätstheorie“
Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]
Einsteins Welt Uhrensynchronisation
und Ätherwind, Bewegung ist relativ,
Konstanz der Lichtgeschwindigkeit,
Überschnelle µ-‐Mesonen?, E = mc²
-‐ ein Geniestreich
Grundlagen der speziellen und allgemeinen Relativitätsheorie
- Invarianz der Newtonschen Mechanik bei
Inertialsystemwechsel
- Ätherhypothese und Michelson-Versuch - Relativistische
Kinematik (Längenkontraktion,
Zeitdilatation)
-
- Äquivalenz von Masse und Energie - [Invarianz
elektrischer Ladung]
Leistungsbeurteilung Die Leistungsbeurteilung
im Fach Physik in der
gymnasialen Oberstufe bezieht sich
auf die am Mariengymnasium allgemein
festgelegten und für alle
Fachbereiche verbindlichen „Grundlagen der
Leistungsbeurteilung“. Insbesondere sei
dabei auf folgende Punkte verwiesen:
Die Leistungsbeurteilung erfolgt in
der gymnasialen Oberstufe auf einer
Klausurnote und einer Note für
die „Sonstige Mitarbeit“ pro Quartal.
In der Einführungsphase kann die
Anzahl der Klausuren nach Absprache
innerhalb der Fachkonferenz auf eine
Klausur pro Halbjahr reduziert
werden. Grundlagen der
Leistungsbewertung im Bereich der
„Sonstigen Mitarbeit“ sind: -
Mündliche Beiträge wie Hypothesenbildung,
Lösungsvorschläge, Darstellen von
Zusammenhängen und Bewerten von
Ergebnissen - Qualitatives und
quantitatives Beschreiben von
Sachverhalten, auch in
mathematisch symbolischer Form - Analyse
und Interpretation von texten,
Graphiken oder Diagrammen - Selbstständige
Planung, Durchführung und Auswertung
von Experimenten - Erstellung von
Produkten wie Dokumentationen zu
Aufgaben, Untersuchungen
und Experimenten, Protokolle, Präsentationen,
Lernplakate, Modelle - Erstellen und
Präsentieren von Referaten - Beiträge
zur gemeinsamen Gruppenarbeit - Kurze
schriftliche Überprüfungen