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Transcript
MBJS, 16.12 Potsdam, 2.03.2010
Schuldaten für das Schuljahr 2009/10
Land Brandenburg
Mappe 3
( pdf - Dokument)
Schulen, Schüler, Klassen
BERUFLICHE SCHULEN
- Oberstufenzentren in öffentlicher Trägerschaft - - berufliche Schulen in freier Trägerschaft -
Datengrundlage: Schuldatenerhebung 2009/10
Stichtag: 30.10.2009
Verteiler: Min, StS, MB, LMB, PÖ, KR, KMK,
Al 1, Ref. 11, 11.2, 12, 13, 14, 15, 16,
Al 2, Ref. 21, 23, 25, 25.1, 25.3,
Al 3, Ref. 31, 32, 33, 34 (4 Ex.), 35, 36, 3.St.,
staatliche Schulämter,
LiSuM,
ISQ,
AfS Ref. 14 C,
MdF - Ref. 23,
MASF - Ref. 33,
MWE RL 10
Inhaltsverzeichnis MAPPE 3Seite
Vorbemerkungen 2
Erläuterungen 3
1. Zeitreihen 5
Tab. 10.10 Schüler an beruflichen Schulen nach Bildungsgängen, Zeitformen und Schuljahren - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft (bis 1999/2000)
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Schüler an beruflichen Schulen nach Bildungsgängen, Zeitformen und Schuljahren - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft (ab 2000/01)
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Tab. 10.20 Schüler an OSZ nach Schulformen, Bildungsgängen, Zeitformen und Schuljahren - Schulen in öffentlicher Trägerschaft (bis 1999/2000)
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Schüler an OSZ nach Schulformen, Bildungsgängen, Zeitformen und Schuljahren - Schulen in öffentlicher Trägerschaft (ab 2000/01)
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Tab. 10.30 Schüler im 1. Ausbildungsjahr an beruflichen Schulen nach Bildungsgängen, Zeitformen und Schuljahren - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft
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Tab. 10.40 Anzahl der beruflichen Schulen /Einrichtungen, an denen die Schulformen / Bildungsgänge eingerichtet sind
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2. Übersichten zu Schülern an beruflichen Schulen nach Trägerschaft, Schulformen, Bildungsgängen, Zeitformen, Ausbildungsjahren und Geschlecht
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Tab. 20.10 Schüler an beruflichen Schulen nach Schulform, Bildungsgang und Geschlecht - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft
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Tab. 20.20 Schüler an beruflichen Schulen nach Schulform, Bildungsgang und Geschlecht (Schulen in öffentlicher Trägerschaft)
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Tab. 20.30 Schüler an beruflichen Schulen nach Schulform, Bildungsgang und Geschlecht (Schulen in freier Trägerschaft)
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3. Schüler, Klassen, Klassenfrequenzen an beruflichen Schulen nach Trägerschaft, Schulformen, Bildungsgängen, Zeitformen und Ausbildungsjahren
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Tab. 30.10 Schüler, Klassen, Klassenfrequenzen an beruflichen Schulen nach Schulform und Bildungsgang - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft
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Tab. 30.20 Schüler, Klassen, Klassenfrequenzen an beruflichen Schulen nach Schulform und Bildungsgang (Schulen in öffentlicher Trägerschaft)
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Tab. 30.30 Schüler, Klassen, Klassenfrequenzen an beruflichen Schulen nach Schulform, Bildungsgang, (Schulen in freier Trägerschaft)
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4. Berufliche Schulen Landeswerte - Schüler nach Trägerschaft, Schulformen, Bildungsgängen, Zeitformen, Berufsfeldern, Berufen, Fachrichtungen, Ausbildungsjahren und Geschlecht
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Tab. 40.10 Berufliches Gymnasium - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft 33
Tab. 40.20 Berufsschule - Schulen öff. und freier Trägerschaft 35
Tab. 40.21 Berufsschule - Schulen in öffentlicher Trägerschaft 51
Tab. 40.22 Berufsschule - Schulen in freier Trägerschaft 66
Tab. 40.30 Berufsfachschule - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft 70
Vorbemerkungen Die Erhebung der jährlichen Schulstatistik erfolgt durch das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport. An den Schulen werden SCHÜLERINDIVIDUALDATEN in elektronischer Form über ein Schulverwaltungs- bzw. Erfassungsprogramm erhoben und dem AfS zugeschickt. Danach werden die umfänglichen Daten jeder Schule von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des AfS plausibilisiert und sequenziell in die Datenbank eingestellt. Anschließend stehen die Daten im Referat 16 für die eingespeisten Schulen nach Komplexen zur Auswertung und Aufbereitung zur Verfügung. Dazu wird auf das komplexe und daher anspruchsvolle Auswertungstool - AROSA - zurückgegriffen, um Standard- und spezielle Auswertungen auf der Basis der aktuellen und vergangenen Schuldatenerhebungen zu erstellen. Auch einigen Nutzern in den staatlichen Schulämtern und im MBJS wurde AROSA bereits für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. Für den besseren Überblick über die Fülle des Materials werden die Auswertungstabellen als Arbeitsmaterialien für den internen Gebrauch in bewährter Form, d.h. als PAPIERFASSUNG und als bisher veröffentlichte Mappen im INTRANET zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus bietet das Auswertungstool bessere und detailliere Auskunftsmöglichkeiten bei Spezialabfragen, mit denen Sie sich gern an uns wenden können. Unabhängig von der Auswertungsform/-möglichkeit bleibt die Gliederung nach folgenden Hauptthemen erhalten: Mappe 1: Schulentlassene allgemeinbildender Schulen, Absolventen / Abgänger beruflicher Schulen, Mappe 2: Schulen, Schüler, Klassen, Frequenzen (Allgemeinbildender Schulen), Mappe 3: Schulen, Schüler, Klassen, Frequenzen (Beruflicher Schulen), Mappe 4: Schüler mit Wohnung in anderen Bundesländern, Schüler mit Ausbildungsstätte in anderen Bundesländern, Schüler mit Erstattung von Schülerfahrkosten, Ausländische Schüler und Aussiedler, Ganztagsangebote in der Primarstufe und Sekundarstufe I, Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und weitere Themen, Mappe 5: Lehrkräfte an Schulen in öffentlicher Trägerschaft, Mappe 6: Schwimmunterricht, Schulsportarbeitsgemeinschaften, Einschulungen, Zurückstellungen, Wiederholer, Schüler nach Herkunftsschulform und Herkunftsart, Schüler nach Alter, Mappe 7: Fremdsprachenunterricht, Kurse in der GOST, Mappe 8: Erteilte Lehrerstunden, Schüler-/Lehrer-Relationen. Darüber hinaus werden zur Information der Öffentlichkeit die wichtigsten Ergebnisse weiterhin in Broschüren zusammengefasst.
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Erläuterungen Die nachfolgenden Tabellen verdeutlichen die Struktur der beruflichen Bildung im Land Brandenburg. Einigen Tabellen der Gesamtdarstellung wurden Auswertungen gleichen Aufbaus mit Angaben zu Schulen in öffentlicher bzw. freier Trägerschaft gegenüberge-stellt. Im Land Brandenburg besuchen im Schuljahr 2009/10 etwa 64.000 Schüler und Schüle-rinnen (rund 12 % weniger als im Vorjahr) die Bildungsgänge der OSZ in öffentlicher Trä-gerschaft und der beruflichen Schulen in freier Trägerschaft, darunter rund 2.600 Schü-ler/innen das berufliche Gymnasium. Vom Schülerrückgang sind wegen des Hinein-wachsens geburtenschwacher Jahrgänge alle Bildungsgänge mit Ausnahme der Fach-schule betroffen. An der Fachschule bestimmt das höhere Durchschnittsalter der Schüler einen Zuwachs um 514 Schüler (10,5 % ) im Vergleich zum Vorjahr. Etwa 8.500 Schüler/innen besuchen eine Schule in freier Trägerschaft. Das sind 14 % al-ler Schüler/innen der beruflichen Schulen (ohne die beruflichen Gymnasien). Die vorangestellten Zeitreihen (Tabellen 10.10 bis 10.30) verdeutlichen sowohl die Ent-wicklung der Zahl der Schüler in den einzelnen Bildungsgängen an Oberstufenzentren als auch an beruflichen Schulen in freier Trägerschaft in den vergangenen 19 Schuljah-ren. In den Tabellen 20.10 bis 20.30 sind für jeden Bildungsgang die Schülerzahl insgesamt und der Anteil der weiblichen Auszubildenden, in den Tabellen 30.10 bis 30.30 Schüler- und Klassenzahl sowie die Klassenfrequenzen erkennbar. Das Nebeneinander der Aus-bildungsjahre in den Tabellen 20.10 bis 30.30 verdeutlicht in der Regel die Ausbildungs-dauer und die Entwicklungsrichtung in jedem Bildungsgang. Die Tabellen 40.10 bis 40.52 spiegeln die Zahl der Schüler insgesamt, darunter die weib-lichen in den verschiedenen Berufen, Berufsfeldern, Ausbildungsbereichen, Zeitformen und Ausbildungsjahren wider. Der schulische Teil der Ausbildung in den Berufen nach dem Berufsbildungsge-setz oder der Handwerksordnung (BBiG / HwO) - Tabelle 40.20 - bildet mit 42.361 Schülern und einem Anteil von 69 % an allen beruflichen Bildungsgängen den Hauptbe-standteil der beruflichen Bildung. Die Zahl der Schüler stieg von ca. 43.700 im Schuljahr 1991/92 kontinuierlich bis zum Schuljahr 1997/98. Dieser Anstieg war zum einen auf die verlängerte Ausbildungsdauer in einer Reihe von Berufen seit der Einführung des Be-rufsbildungsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in den neuen Bundesländern am 1.9.1990 zurückzuführen, zum anderen auf die wachsende Zahl der Nachfrager bzw. Alt-nachfrager infolge der stärkeren Schulentlassjahrgänge. Ab dem Schuljahr 1997/98 sank die Zahl der Schülerinnen und Schüler auf Grund der angespannten Ausbildungssituati-on, ab 2008/09 vor allem bedingt durch das Hineinwachsen der geburtenschwachen Jahrgänge. Rund 3.000 Schüler/innen besuchen mit einer Fördervereinbarung der Bundesagentur für Arbeit oder mit einem Vertrag für eine berufsvorbereitende Maßnahme oder mit einem Arbeitsvertrag die Bildungsgänge zur Vertiefung der Allgemeinbildung und Berufs-orientierung oder Berufsvorbereitung (Tabelle 40.20). Der Bildungsgang der Berufsfachschule für eine Berufsausbildung in einem Beruf nach BBiG / HwO (Kooperatives Modell) wird von 2.423 Schülerinnen und Schülern besucht. Das sind etwa 1.500 weniger als im Vorjahr (Tabelle 40.30). Der Bildungsgang der Berufsfachschule zum Erwerb eines Berufsabschlusses in den Sozialberufen nach Landesrecht wird mit 2.039 Schülern fast ausschließlich von weiblichen Auszubildenden (82,4%) angenommen. Die Zahl der Schüler, die einen Bil-
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dungsgang der Berufsfachschule zum Erwerb eines Berufsabschlusses nach Lan-desrecht besuchen, stieg von 392 im Schuljahr 1991/92 auf 3.310 im Schuljahr 2006/07 an. Bis zum Schuljahr 2009/10 ging die Zahl der Schüler auf 2.519 zurück. (Tabelle 40.30). 227 Schüler besuchten zum Erfassungsstichtag am 30.10.2009 den Bildung-sgang der Berufsfachschule zum Erwerb beruflicher Grundbildung und von gleich-gestellten Abschlüssen der Sekundarstufe I.
Die Fachoberschule (Tabelle 40.40) verzeichnete bis zu Schuljahr 2005/06 mit Aus-nahme des Schuljahres 1998/99 einen kontinuierlichen Anstieg der Schülerzahlen. Seit dem Schuljahr 2006/07 ist ein Abwärtstrend zu erkennen. Im laufenden Schuljahr wird der Bildungsgang von 3.111 Schülern belegt, das sind 27 % weniger als 2005/06. Der Sonderlehrgang zum Erwerb der Fachhochschulreife für Berechtigte nach dem Bun-desvertriebenengesetz wird von 31 Schülern besucht. Den größten Anteil an Studierenden in den Fachschulen (Tabelle 40.50) weist die Fach-schule Sozialwesen auf. Hier werden Schüler/innen in Berufen ausgebildet, für die auf dem Arbeitsmarkt ein besonderer Bedarf besteht. Deshalb bildet diese mit 4.995 Schüle-rinnen und Schülern den Schwerpunkt in der Fachschulausbildung und weist im Ver-gleich zum Vorjahr eine Steigerung um 11% auf. Die Fachschule Technik mit 333 Schü-lern ist, wie die Fachschule Wirtschaft mit 75 Schülerinnen und Schülern, bislang unter-repräsentiert. Von den 27 Oberstufenzentren im Land Brandenburg bieten 17 und zusätzlich noch eine berufliche Schule in freier Trägerschaft den Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe am beruflichen Gymnasium (Tabellen 10.40 und 40.10) an. Nach der Neugestaltung der gymnasialen Oberstufe, die im Schuljahr 1994/95 mit der durchgängigen Einführung der Jahrgangsstufe 13 ihren Abschluss fand, zeichnete sich bis 2006/07 eine stabile Nach-frage ab. Bis zum Schuljahr 2009/10 ging die Zahl der Schüler um etwa 42 % auf Grund des Schülerrückgangs und des verbesserten Ausbildungsangebotes zurück. Der Bil-dungsgang wird besonders in Verbindung mit einem beruflichen Schwerpunkt angenom-men. Von den 2.629 Schülerinnen und Schülern im laufenden Schuljahr entschieden sich 896 (34,1 %) für den Schwerpunkt Wirtschaft, 485 (18,4 %) für den Schwerpunkt Tech-nik, 553 Schüler/innen (21,0 %) für den Schwerpunkt Sozialwesen und 170 (6,5 %) für den Schwerpunkt Medien und Kommunikation im Rahmen dieses Bildungsganges. Die Tabellen 50.10 und 50.20 der Papierfassung verdeutlichen die regionale Verteilung der Schülerinnen und Schüler im Bereich der Schulämter und an einzelnen Oberstufen-zentren bzw. an beruflichen Schulen in freier Trägerschaft nach Bildungsgängen und Zeitformen.
Schüler an beruflichen Schulennach Bildungsgängen, Typen, Zeitformen und Schuljahren (1991/92 bis 1999/00) - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft -
Schüler im 1. Ausbildungsjahr an beruflichen Schulen nach Bildungsgängen, Typen, Zeitformen und Schuljahren - Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft -
Anzahl der beruflichen Schulen / Einrichtungen, an denen die Schulformen / Bildungsgänge eingerichtet sind,nach Schulformen, Bildungsgängen, Fachrichtungen, Zeitformen und Schuljahren
-Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft -
Datengrundlage: Schuldatenerhebungen der jeweiligen Schuljahre