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Schülerforum Wirtschaft am 13. Oktober 2011 Lerntechniken/Zeitmanagem ent/Vorbereitung auf das Abitur von Georg Zwack
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Schülerforum Wirtschaft am 13. Oktober 2011 · Zeitmanagement Folgerungen:-Legen Sie die Lernphasen wenn möglich in die Zeiten des Leistungshochs.-Nutzen Sie die Zeiten des Leistungstiefs

Sep 17, 2018

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Schülerforum Wirtschaft am 13. Oktober 2011

Lerntechniken/Zeitmanagement/Vorbereitung auf das

Abitur

von Georg Zwack

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Schülerforum Wirtschaft

Gliederung

1.Lerntypbestimmung

2.Abspeichern/Gedächtnistechniken

3.Konzentration

4.Die Lerneinheit

5.Zeitmanagement

6.Vorbereitung auf das Abitur

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Lerntypbestimmung

• der auditive Lerntyp

• der visuelle Lerntyp

• der kinästhetische Lerntyp/ der Schreibtyp

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Lerntypen

der auditive Lerntyp

-lernt am besten, wenn er den Lernstoff hören kann

-Vorträge und Reden sind für solche Lerntypen eine starke Erinnerungsstütze

Empfehlung:

-Lautes Vorlesen des Lernstoffes

-Erstellen von Lernkassetten

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Lerntypen

der visuelle Lerntyp

-erinnert sich an Bilder und kann diese gut in das Gedächtnis zurückrufen

-prägt sich Skizzen und selbstangefertigte Skizzen gut ein

Empfehlung:

-Skizzen selbst anfertigen

-Lernstoff optisch aufbereiten

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Lerntypen

Der kinästhetische Lerntyp/ der Schreibtyp

-das Schreiben ist eine Form des praktischen Tuns und gehört somit zum kinästhetischenLernen

-der kinästhetische Lerntyp ist am ein Mensch, der am besten durch Ausprobieren, manuelle Arbeiten, Gruppenaktivitäten, Rollenspiele, Referate und Übungspräsentationen lernt

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Lerntypen

Empfehlung:

-Lernen beim Schreiben

-Mitschriften sind so gut, dass man sie wenig durchlesen muss

-ein kinästhetischer lernt gut beim Spazierengehen

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Lerntypen

Fazit:

Finden Sie heraus, welcher Lerntyp Sie sind!

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Abspeichern/Gedächtnistechniken

Verständnis:

Verständnis ist die Grundlage für das richtige Abspeichern von Informationen.

Verstanden ist schon halb gelernt

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Abspeichern/Gedächtnistechniken

Fünf Lernkanäle:

-Visueller Lernkanal ( Sehen)

-Auditiver Lernkanal ( Hören)

-Kinästhetischer Lernkanal ( Fühlen)

-Olfaktorischer Lernkanal ( Riechen)

-Gustatorischer Lernkanal ( Schmecken)

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Abspeichern/Gedächtnistechniken

Alle Sinne einsetzen:

Beispiel: Planeten: Sonne, Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto

Versuchen Sie, Bilder zu erzeugen. Setzen Sie soweit wie möglich Ihre weiteren Sinne ein.

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Abspeichern/Gedächtnistechniken

Assoziationen aufbauen und Begriffe miteinander verknüpfen

Wir behalten ungefähr:

-90 % durch Anwenden

-70 % durch Erklären

-50 % durch Sehen und Hören

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Abspeichern/Gedächtnistechniken

- 30 % durch Sehen

- 20 % durch Hören

- 10 % durch Lesen.

Werden Informationen mit mehreren Sinnen wahrgenommen, werden diese an mehreren Stellen im Gehirn abgespeichert. Beim Abrufen haben Sie es leichter.

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Konzentration

- jeder Mensch ist im Grundzustand ohne Konzentration

- wenn man sich konzentrieren will, muss das Denken auf einen Punkt ausgerichtet werden

- Gute Lernumgebung schaffen => Arbeitsplatz schaffen, an dem man nur lernt.

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Konzentration

GEWAR-Formel:

-Geisteshaltung

-Entspannung

-Willensrichtung

-Aufmerksamkeit

-Repetition.

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Sichten/Struktur-Lesen

Aktives Lesen:Grundprinzip:„Wann immer ich mir etwas merken möchte, muss ich etwas verknüpfen, das ich bereits weiß.“

Die Denkfähigkeit eines Menschen bemisst sich nicht nach der absoluten Anzahl seiner Neuronen, sondern nach der Anzahl der gebildeten Verknüpfungen.

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Sichten/Struktur-Lesen

- Bevor Sie mit dem Lesen beginnen, sollten Sie sich kurz über Ihr bisheriges Wissen zum Thema Gedanken machen.

- Anfertigen einer Strukturkarte

- Aktives Lesen und nicht passives Lesen!

- Aufteilen von Leseeinheiten in Etappen

- Lesen mit Verstand

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Aufbereiten/Struktur-Karten

Mind Mapping

-Struktur

-Schlüsselwörter

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Mindmap

Lernzyklus nach Grüning

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Zeitmanagement

- Lernplanung ist eine der wichtigsten Wissensmanagementstrategien

- langfristige Lernplanung

- der Wochenplan

- Berücksichtigung der Tageszeit

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Zeitmanagement

Kurve der Leistungsfähigkeit

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Zeitmanagement

Folgerungen:

-Legen Sie die Lernphasen wenn möglich in die Zeiten des Leistungshochs.

-Nutzen Sie die Zeiten des Leistungstiefs für andere Dinge.

-Lernen Sie in Fächern, die Sie von Natur aus weniger interessieren, nur in Zeiten des Leistungshochs.

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Zeitmanagement

- Einplanung von ausreichend Schlaf und genügend Ruhephasen.

- Erledigen Sie Arbeiten, die viel Konzentration erfordern in der Hochphase.

- Erledigen Sie in der sogenannten Niedrigkonzentrationszeit, Tätigkeiten, die Ihnen Spaß machen ( z.B. Telefonieren).

- Keine Störungen.

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Zeitmanagement

Persönliches Zeitmanagement:- Planen Sie realistisch!-Planen Sie genügend Pausen ein!-Verplanen Sie nur 60 % der verfügbaren Zeit!-Eine Lernphase sollte 90 Minute nicht übersteigen!-Achten Sie auf Abwechslung von Lernformen ( Lesen, Auswendiglernen, Schreiben, Exzerpieren)!

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Zeitmanagement

Weniger ist mehr!

-Mindestens ein Fünftel der Lernzeit sollte aus Pausen bestehen.

-Vermeiden Sie verdeckte Pausen, machen Sie stattdessen tatsächliche Pausen.

-Machen Sie eher viele kurze Pausen als wenige lange.

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Abiturvorbereitung

- Bestimmen des Lerntyps ( siehe Test)

- Erstellen von Wochenplänen

- Präsentationen und Referate

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Fazit

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Vorbereitung auf das Abitur!

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Quellen

Grüning Christian

Garantiert erfolgreich lernen, Würzburg 2009

Hofmann/Löhle

Erfolgreich Lernen, Göttingen 2004