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Schöner scheitern: Die beliebtesten Missverständnisse im agilen RE
oose.Innovative Informatik
Schöner scheitern: Die beliebtesten Missverständnisse im agilen RE
Andrea Grass & Dr. Marcus Winteroll oose Innovative Informatik eG
© Thomas Wolf, www.foto-tw.de
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Warum bin ich in diesem Vortrag?
60 sec.
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1 Hindernisse beim agilen Vorgehen:
Erfahrungsberichte, Mythen und Lösungen
2 Vorgehen für agiles Requirements Engineering
3 Zusammenfassung
Agenda
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Agenda
1 Hindernisse beim agilen Vorgehen:
Erfahrungsberichte, Mythen und Lösungen
2 Vorgehen für agiles Requirements Engineering
3 Zusammenfassung
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Muster :: Kombination aus Wasserfall und Agilität
Design
Entwicklung Test
Betrieb
Analyse
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Muster :: Kombination aus Wasserfall und Agilität
Analyse
„agiles“ Entwickeln
Betrieb
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Mythos 1
Wenn wir nur genau genug analysieren,
erkennen und verstehen wir alle Anforderungen.
bekannte
Anforderungen
unbekannte
Anforderungen
unklare
Anforderungen
optimales
Produkt
{ {
Präsentation
lauffähiger
Software
Analyse-
techniken
1.
2.
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Lösung
Analyse -- Analyse ++
Akzeptieren, dass nicht alle Anforderungen vor und unabhängig von der Realisierung erkannt werden können.
Raum für das Herumprobieren und Lernen lassen.
Nicht für alle Anforderungen wird die gleiche Detailtiefe benötigt.
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Mythos 2
Anforderungsspezifikationen (textuelle oder grafische) sind selbsterklärend.
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Informationsgehalt
Direkte Zusammenarbeit und Kommunikation
Nur so viel Dokumentation der Analyse, wie unbedingt notwendig.
Just in Time. (Anforderungen sind eine verderbliche Ware.)
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Mythos 3
„agil“ entwickeln
Anforderungs-
spezifikation
Ein Dokument für alle (Entwickler, Tester, Product Owner …)
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Lösung
Welche Information werden in welcher Form benötigt?
Was muss dauerhaft dokumentiert werden?
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Mythos 4
Absicherung und Schuldzuweisung
Anforderungsdokumente dienen zur eigenen Absicherung und als Grundlage für Schuldzuweisungen im eventuellen Streitfall.
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Lösung
Ein Team, ein Produkt: gemeinsam am Erfolg arbeiten; keine Energie für den Fall des Scheiterns verschwenden.
Vertrauen statt Kontrolle.
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Mythos 5
„agil“ entwickeln
Anforderungen – wie Use Cases und Prozesschritte – sind vollwertige Planungsmittel.
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Lösung
Story Maps
Minimales marktfähiges Release
Umsetzung der Anwendungsfälle der Story Map mit Hilfe von User Stories im Product Backlog planen.
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Anforderungs-
spezifikation
Muster :: Anforderungsanalyse wird überbewertet
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Mythos 6
Product Owner
? ? ?
User Stories, Epics und Themen machen eine Anforderungsanalyse überflüssig.
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Lösungen
Analyse: Breite vor Tiefe
Analyseelemente dort einsetzten, wo sie nötig sind
Klassenmodell als Begriffsmodell
Architekturüberblick
1. Breite
2. T
iefe
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Agenda
1 Hindernisse beim agilen Vorgehen:
Erfahrungsberichte, Mythen und Lösungen
2 Vorgehen für agiles Requirements Engineering
3 Zusammenfassung
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Produktvision
Rahmen- bedingungen
Systemkontext
Funktionale Anforderungen
Qualitäts- anforderungen
Release
1. Breite 2. T
iefe
Product Backlog
Bugwelle Refinement
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Zusammenfassung
Ein bisschen agil funktioniert nicht
Akzeptieren Sie, dass Ihr Kunde zu Beginn nicht detailliert weiß, was er braucht (er meint es nicht böse).
Dafür sollte das Ziel für alle Beteiligten klar sein.
Arbeiten Sie eng und kontinuierlich mit Ihrem Kunden zusammen, um die Details dann zu erarbeiten, wenn sie für die Umsetzung gebraucht werden.
Verzichten Sie auf eine umfassende Anforderungsspezifikationen.
Dokumentieren Sie Anforderungen nur soweit, wie es zur Werterhaltung gerade notwendig ist (z.B. für Zulassung oder Wartung).
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Was nehme ich aus dem Vortrag mit?
60 sec.