Schnistellen in der Werkzeugmaschine Der Hohlschaſtkegel HSK • Er eignet sich als Schnistelle (Verbindung zwischen Werkzeug / Maschine) • Er eignet sich als Trennstelle (Verbindung innerhalb eines Systems) • Er eignet sich für automaschen Werkzeugwechsel (vorzugsweise in der Schnistelle) • Er eignet sich für manuellen Werkzeug- wechsel (vorzugsweise in der Trenn- stelle) • Er eignet sich als roerendes ebenso als stehendes Werkzeug / Aufnahme im Bereich der spanenden oder spanlosen Fergung auf Bearbeitungszentren, Drehzentren, Fräsmaschinen, Schleif- maschinen in der Metall-, Holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie. • Höchste Wechselwiederholgenauigkeit aller bekannten Schni- und Trennstel- len. • Enorme stasche und dynamische Stei- figkeit aufgrund Kegel- und Plananlage in Kombinaon mit hohen Spannkräſten. • Gewalge Drehmomentübertragung durch Reibschluss auf Kegel- und Plan- fläche kombiniert mit Mitnehmern am Schaſtende. • Radiale Posionierung durch die Mitneh- mer. Sehr genaue radiale Posionierung in HSK-T. • Hochgeschwindigkeitstauglichkeit durch gezielte Vorspannung zwischen Kegel und Spindelaufnahme, wodurch die Spindelaufweitung kompensiert wird und die Plananlage ein axiales Nachrut- schen verhindert. Vorteile Eigenschaſten Flächenpressung Spiel der Kräſte beim Spannen Kraſtfluß im System F Sp F Sp = Spannkraſt F Z = Zugkraſt F Sp 3 bis 8 F Z 1 = F Sp F Z F Z F R F R F Sp Fügeposion Spannposion | 6
3
Embed
Schnittstellen in der Werkzeugmaschine Der Hohlschaftkegel HSK · d1 HSK-F d1 HSK-E d2 f1 L1 Normenauszüge HSK-E und –F • HSK-E für Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, für automatischen
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Schnittstellen in der Werkzeugmaschine
Der Hohlschaftkegel HSK• Er eignet sich als Schnittstelle
(Verbindung zwischen Werkzeug / Maschine)
• Er eignet sich als Trennstelle (Verbindung innerhalb eines Systems)
• Er eignet sich für automatischen Werkzeugwechsel (vorzugsweise in der Schnittstelle)
• Er eignet sich für manuellen Werkzeug-wechsel (vorzugsweise in der Trenn-stelle)
• Er eignet sich als rotierendes ebenso als stehendes Werkzeug / Aufnahme im Bereich der spanenden oder spanlosen Fertigung auf Bearbeitungszentren, Drehzentren, Fräsmaschinen, Schleif-maschinen in der Metall-, Holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie.
• Höchste Wechselwiederholgenauigkeit aller bekannten Schnitt- und Trennstel-len.
• Enorme statische und dynamische Stei-figkeit aufgrund Kegel- und Plananlage in Kombination mit hohen Spannkräften.
• Gewaltige Drehmomentübertragung durch Reibschluss auf Kegel- und Plan-fläche kombiniert mit Mitnehmern am Schaftende.
• Radiale Positionierung durch die Mitneh-mer. Sehr genaue radiale Positionierung in HSK-T.
• Hochgeschwindigkeitstauglichkeit durch gezielte Vorspannung zwischen Kegel und Spindelaufnahme, wodurch die Spindelaufweitung kompensiert wird und die Plananlage ein axiales Nachrut-schen verhindert.
Vorteile
Eigenschaften
Flächenpressung Spiel der Kräfte beim Spannen
Kraftfluß im System
FSp
FSp= SpannkraftFZ= Zugkraft
FSp 3 bis 8
FZ 1 =
FSpFZ
FZ
F R
F R
FSp
Fügeposition
Spannposition
| 6
HSK-CHSK-T f5
d2
L1f1
d1b5b1
Normenauszüge
HSK-A, -C und T• HSK-A für automatischen und manuellen Werkzeugwechsel.• HSK-C für manuellen Werkzeugwechsel.• HSK-T für genaue radiale Positionierung, für automatischen und manuellen Werkzeugwechsel.
empf. Spannkraft A /C Fsp HSK A / C 3 5 6,8 11 18 28 45
empf. Spannkraft T Fsp HSK T -------- 5 8 14 24 37 55
Die Bauformen A, C und T sind über Kreuz kompatibel. Lediglich die Kühlschmierstoffübertragung von A/T-Spindeln bzw. Aufnahmen auf C-Werkzeuge ist nur bedingt möglich.
d2
d1
L3
HSK-Cb1
b2 HSK-T
DIN 69063-1 / ISO 12164-2 u. -4
DIN 69893-1 / ISO 12164-1 u. -3
7 |
d2
d1
HSK
-E
d1
HSK
-F
L1f1
Normenauszüge
HSK-E und –F• HSK-E für Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, für automatischen (und manuellen)* Werkzeugwechsel.• HSK-F für Hochgeschwindigkeitsbearbeitung mit erhöhten Querkräften, für automatischen
(und manuellen)* Werkzeugwechsel.
* Manueller Werkzeugwechsel nur mit Spannern, welche die Zugriffsbohrung im Kegel nicht benötigen.
Die Bauformen E und F sind überkreuz kompatibel. Sie unterscheiden sich lediglich im Durchmesser der Plananlagefläche.
Auf Normauszüge der Bauformen B und D wird hier nicht eingegangen, da sie in ihrer Verbreitung bedeutungslos sind. Nicht selten wird in Sondermaschinen mit der Bauform HSK-C zur Verbesserung der Biegesteifigkeit eine vergrößerte Plananlagefläche analog HSK-F verwendet.