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Schloss Burg Museum Baudenkmal ... - balaton-service.info · Operettengala in Siófok... Diese Aufzählung könnte man noch lange fortführen, obwohl schon das erste Dutzend Antworten
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Vielleicht ist die Zeit nicht mehr fern, in der auch dieBalaton-Region eine solche Urkunde verleihen wird.Der Kreis der mit dieser Urkunde geehrten Gäste wirdsich dann Klub der Balatonliebhaber nennen dürfen.Möglicherweise könnten Sie sich schon jetzt als
Klubmitglied bezeichnen? Oder spielen Sie vorerst nurmit dem Gedanken, den See einmal selbst kennen zu ler-
nen? Wie dem auch sei: der größte und schönste SeeMitteleuropas ist zu allen Jahreszeiten eine Reise wert.
Der Balaton erwartet Sie, Ihre Familie und Freunde mit dem Zauber einer wundervollen Region.
Ungarisches Tourismusamtwww.hungarytourism.hu
Wer sich wohl zum ersten Mal zum Balaton bekannt bzw.
als „Liebhaber des Balaton“ bezeichnet hat, das weiß
heute niemand mehr. Vielleicht ein Dichter oder eben ein
Reisender, denn vor zweihundert Jahren kamen hier
kaum andere Gäste vorbei. Tatsache ist jedoch, dass
dieses Bekenntnis seit Anfang des 19. Jahrhunderts
immer häufiger erwähnt wurde, anfangs nur in künst-
lerischen Prosawerken, später in den Zeitungen und
heute in der Alltagssprache. Wer noch nie am Plattensee
war, wird vielleicht diese Treue zum Balaton kaum ver-
stehen.... Falls Sie wissen möchten, warum der Balaton
so beliebt ist, dann finden Sie hier viele Antworten auf
viele Fragen. Die Kinder schwärmen vom herrlichen
Baden und Plantschen. Sie sind oft nur nach einem
Machtwort der Eltern bereit, aus dem flachen, warmen,
seidenweichen Wasser herauszukommen. Die
Jugendlichen erwähnen die „großen Partys” und die
heißen, durchtanzten Disconächte. Für sie bedeutet der
See Urlaub, Spaß, Unterhaltung und Abenteuer. Die
Wanderer erzählen mit leuchtenden Augen vom idyllis-
chen Frieden im Balaton-Oberland oder von der üppigen
Schilfwildnis und den wie Wolken vorbeiziehenden
Wasservögeln am Kis-Balaton (Kleinen Balaton). Maler
und Fotografen behaupten gewiss, dass die Berge, die
den See umgeben, die schönsten Fernblicke in Ungarn
bieten. Weinliebhaber singen sofort ein Loblied auf den
Badacsonyi Kéknyelű (Badacsony Blaustängler) oder den
Boglári Olaszrizling (Balatonboglár Welschriesling), die
Gourmets schwören auf gegrillten Zander. Angler bericht-
en von meterlangen Fischen, Segler von Wind und
Regattabooten, Rheumatiker von ihrer wunderbaren
Heilung in Hévíz, Musikbegeisterte von den
Orgelkonzerten in Tihany oder von der
Operettengala in Siófok...
Diese Aufzählung könnte man noch lange
fortführen, obwohl schon das erste Dutzend
Antworten ein wenig den Schleier lüftet, der
auf dem Geheimnis um die Begeisterung für den
Balaton liegt. Am See mit den tausend Gesichtern
kann jeder seinen Urlaub nach persönlichen
Wünschen und Vorlieben gestalten. Ob der Gast
alleine oder mit Familie, mit Kleinkindern oder
Teenagern, im Reitanzug oder mit dem Jagdgewehr,
in der Hitze des Sommers oder in der milden
Herbstzeit ankommt, immer wird er hier eine ihm
zusagende Landschaft, Stadt, Unterkunft und
Programmvariante finden.
József Egry, der bedeutendste Maler des Sees und
Meister der impressionistischen Stimmungen, sagte:
„Der Balaton kennt keinen Alltag.“ Wer hier lebt, ver-
spürt schon bald diese gesteigerte Lebensfreude und
gibt sie unweigerlich auch an diejenigen weiter, die
hierher kommen. Hier ist der Gast wirklich gerne gese-
hen. Die Wirtin der Privatunterkunft nimmt die
Neuankömmlinge wie eine Henne unter ihre Fittiche,
und bis alle zusammen den ersten Kaffee trinken, wis-
sen die Gäste schon genau, wo das beste Restaurant,
der billigste Markt, der schönste Strand und der näch-
ste Weinkeller zu finden sind. Ja, an diesem See ist
das uralte Gastrecht noch nicht in Vergessenheit ger-
aten. Der Gast kann sich hier schnell als
Familienmitglied fühlen. Wenn er dann nach Hause
zurückkehrt, wird in seiner Erinnerung bleiben: der
Die Natur hat den Balaton und das Naturschutzgebiet des NationalparksBalaton-Oberland reichlich mit Schönheit beschenkt. Experten bieten
Führungen an, wobei sich die Interessenten auf Lehrpfaden und anPräsentationsstätten mit den botanischen und geologischen Besonderheiten
der Region bekannt machen können. Einen guten Fernblick auf die sehrabwechslungsreiche Landschaft bietet der Szépkilátó (Schöner Ausblick) bei
Balatongyörök (C 4) – der einst sogar von Dichtern besungen wurde. Der Blick aufdie zauberhafte Vielfalt der Vulkanlandschaft des Nordufers ist von Fonyód (D 4)
aus oder vom Vár-hegy (Burgberg) bei Balatonboglár (E 4) am eindrucksvollsten.
Im Bogen der vor langer Zeit erloschenen Vulkane liegt verträumt das Káli-Becken(DE 3). Über dem Schilf der natronhaltigen Teiche das Schreien der Wasservögel, auf
den Weiden der Klang der Kuhglocke, in den freundlichen, kleinen Dörfern arkadisch-er Frieden. Gewiss ist es kein Werk des Zufalls, dass sich zahllose Persönlichkeiten aus
der Filmwelt, Kunstmaler und Schriftsteller hier in alten Bauernhäusern niedergelassenhaben.
Im Feuer geborene BergeEin guter Teil des nördlichen Balatonufersentstand durch Vulkanismus. Durch dieseKraft, welche die Erde am stärkstenformte, wurden die Berge „geboren“. DerKranz von ausgekühlten Basaltvulkanenist heute ein Touristenparadies. An denBerghängen aus Basalt war die ausge-tretene Lava so zu Säulen erstarrt, alswürden gigantische Orgeln hier dieSchönheit der pannonischen Landschaftlobpreisen. Am größten ist dieBasaltorgel des Szent György-hegy (St.-Georgs-Bergs - D 3). Ihre „Pfeifen” habeneinen metergroßen Durchmesser. Stehenwir im verlassenen Grubenhof des Hegyes-tű (E 3), türmen sich vor uns Tausendevon Basaltsäulen gleich den Falten einesaus Stein gewebten Vorhangs.
Am Rande des Beckens bewachen phantastisch geformte Steingötzen die Stille derLandschaft. Diese geologischen Gebilde, die auch im weltweiten Vergleich als Phänomengelten – und die auf ganz eigenartige Weise durch heißes, flüssiges Vulkangestein und dieEinwirkung des Windes entstanden sind – werden im Volksmund Steinerne Meere genan-nt. Das schönste davon ist das Steinerne Meer von Szentbékkálla (D 3). Umgeben vonFelsen, die uns als abstrakte Skulpturen erscheinen, haben wir das Empfinden, im Garteneines steinzeitlichen Zauberers zu sein.
Das hinter dem St. Georg-Berg versteckte schmucke, alte Städtchen Tapolca (D 3) hält eineandere Besonderheit für die Liebhaber von Naturwundern bereit – eine Seehöhle. Auch siewurde von vulkanischen Kräften geformt: das heiße Wasser hatte ein Labyrinth aus verschlun-genen Gängen und Räumen in den Kalkstein gegraben, die dann von kristallklarem Karstwasserdurchflutet wurden. Während der Besucher auf dem sich windenden, stimmungsvollbeleuchteten Wasserweg rudert, kommt es ihm vor, als fahre er mit dem Kahn des Charon in diemythologische Unterwelt. Die Höhlen unter der Stadt dienen übrigens nicht nur alsTouristenattraktion, denn ihr besonderes Klima ist zur Heilung von schweren Erkrankungen derAtmungsorgane bestens geeignet. Das gut ausgestattetes Kurhotel bietet den Patientenangenehme Bedingungen für ihre Genesung im Rahmen der Höhlentherapie.
Zwanzigtausend Jahre lang war die weiträumige Sumpfwelt des Kis-Balaton (Kleiner Balaton –AB 5) am westlichen Ende des Sees ein natürlicher Filter für den Fluss Zala, der den Balaton speist.Vor drei Generationen wurde der Fluss Zala direkt in den Balaton geleitet, dessen gesundes, reinesWasser daraufhin ein halbes Jahrhundert lang durch den Fluss mit Schmutz und Schlamm verun-
reinigt wurde. Das Problem wurde auf eine weltweiteinzigartige Weise gelöst: durch Wiederherstellung einesdem ursprünglichen Urmoor ähnlichen Zustands. Der voranderthalb Jahrzehnten fertig gestellte 20 Quadrat-kilometer große Speicher ist heute ein Naturschutzgebiet,in dem es wie einst wieder Scharen von Vögeln gibt. Einbezauberndes Detail ist die Insel von Kányavár.
Unterwegs in der Umgebung des Kis-Balaton erwartet denÖkotouristen noch eine andere Sehenswürdigkeit: das
Büffelreservat in Kápolnapuszta (B 6). Früher wurde diesesungewöhnlich kräftige Tier für die schwersten Arbeiten
gebraucht, langsam wurde es jedoch durch friedlichere Rinder,die auch anderweitig genutzt werden konnten, aus der
Landwirtschaft verdrängt. In Europa findet man dieses vomUrbüffel abstammende, grimmig aussehende Tier nur noch hier in
Als die Balatonbad Aktiengesellschaft (Balatonfürdő Részvénytársaság)1893 in Siófok (H 3) ihre Badeanlage eröffnete, waren in ihrem
Dienstleistungsangebot u. a. folgende Angaben zu finden: ÜberdachteKegelbahn, Krocket, Lawn (Rasen)-Tennisplatz, Bootsfahrten, Yacht… Ja, ver-
schiedene Sportarten gehörten von Anfang an zum Badeleben am Balaton, unddas ist bis zum heutigen Tag so geblieben. Die riesige Wasserfläche, die
Schilfdickichte des Sees, die Wälder und Felder der Umgebung bieten besondereMöglichkeiten. Am Ende des 19. Jahrhunderts steckte die Badekultur am Balaton
noch in den Kinderschuhen und man wollte hier die „Ferien am Meer” kopieren. Sowurden auf dem See, der früher nur Fähren und Lastsegler gesehen hatte, Yachten
eingeführt. Das Segeln ist bis heute unverändert beliebt geblieben. Die erweitertenund erneuerten Häfen – wie beispielsweise die Häfen in Balatonföldvár (F 3-4),
Badacsony (D 4), Szigliget (CD 4), Balatonlelle (E 4) und Siófok (H 3) –, diese, so vieleSchiffseigner wie möglich von den bereits überlaufenen westeuropäischen Seen an
werden Hunderte von in- und ausländischen Jägern von wun-derschönen Rehböcken, Hirschböcken mit goldgekröntemGeweih und „Massen” von Wildschweinen angelockt, wobeidie kühnsten Träume des Jägers übertroffen werden.
Am Balaton kann man sich auch leicht in den Sattel schwin-gen, da sich der Reittourismus im letzten Jahrzehnt starkentwickelt hat. An jedem größeren Erholungsort werden von
den überwiegend ortsansässigen Ställen Reittouren organisiert.Am bekanntesten ist das Gestüt Szántódpuszta (G 3).
Den „Drahteselfahrern“ empfehlen wir den Balaton-Radwanderweg, der um den See herum führt. Aber auch für
diejenigen, die mit einem anderen Fahrzeug ankommen, lohnt essich, ihr Fahrrad mitzubringen, denn in der geschäftigen Hauptsaison
kommt man zum Teil mit dem Rad schneller als mit dem Auto ans Ziel,wenn das Verkehrsaufkommen sehr hoch ist. In größeren Städten find-et man auch schnell einen Fahrradservice.
Balatonszabadi-Sóstó, Strand
Tihany aus der Vogelperspektive
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Ob Segeltour oder Regatta – der hiesige Segelsport kann auf eine lange Traditionzurückblicken. Die Segelregatten auf dem Balaton sind in erster Linie bei den„Virtuosen” der Segeltechnik beliebt. Allerdings wird ihr Können oft von den schwierigenWinden des Sees auf die Probe gestellt. In den Häfen können mitgebrachte Schiffe anle-gen, wer sich jedoch nicht mit dem Transport abmühen möchte, kann hier Segelschiffemieten. Anfänger finden in jeder größeren Stadt am Balaton Segelkurse. Nach erfolgreich-er Kursteilnahme kann man sogar die Zulassung als Kleinschiffführer erlangen, die für alleeuropäischen Binnengewässer Gültigkeit besitzt.
In Balatonfüred (G 2-3) und Siófok (H 3) befinden sich Wasserskibahnen mit elektrischemZugsystem, also kann auch diese Sportart ausgeübt werden. Und wer Lust hat, kann mit Hilfevon Experten das Wasserskifahren hier erlernen. Die im Balaton-Museum in Keszthely (B 4) aus-gestellten spannenlangen Knochenhaken beweisen, dass schon in prähistorischen Zeiten an-gelnde und fischende Menschen an diesem See gelebt haben. So große Haken sind heutzutage –leider! – nicht mehr nötig, wer allerdings Geduld und Ausdauer hat, kann noch immer über ander-thalb Meter lange Welse, Zander so lang wie ein Arm sowie über zehn Kilogramm schwere Karpfenund Amure (Graskarpfen) fangen. Den Angeltouristen wird im Allgemeinen eher die Vor- undNachsaison empfohlen, da die Fische in der Sommerhitze schlechter anbeißen. Angeln kann manfast überall, man braucht aber eine Genehmigung, die in jedem Anglergeschäft erhältlich ist. Diebesten Angelstellen befinden sich in den Buchten des Nordufers und an den Schilfdickichten ver-heißen sie den Anhängern des Angelsports Erfolg. Wer angenehme Erholung auch mit Jagderleb-nissen verbinden möchte, kann sich getrost für den Balaton entscheiden, da ein bedeutender Teil derbesten Jagdgebiete Ungarns, Külső-Somogy und Bakonyalja, in dieser Region liegt. Von Jahr zu Jahr
Von den Speisen des Sees sind die Fische, unter ihnen der „König des Balaton”,
der Zander, am beliebtesten. Dieser Raubfisch aus der Familie der Barsche kann
ein Gewicht von 9-10 kg und eine Länge von 120 cm erreichen. Sein Fleisch ist
schneeweiß, zart, grätenlos und von makellosem Geschmack. Es ist also kein
Zufall, dass er seit Jahrhunderten am Balaton auf den Speisekarten ganz oben
steht. Nach der klassischen Zubereitungsmethode wird er im Ganzen gebacken.
Besondere hervorzuheben ist die Balatoner Fischsuppe. Ihre erste schriftlicheErwähnung stammt aus dem 19. Jahrhundert und zwar aus der Gegend am Balaton.
Das Gut Festetics in Keszthely (B 4) enthielt in seinem Vertrag mit den Fischern dieBedingung, dass diese verpflichtete, bei festlichen Gelegenheiten für die Gäste des
Grafen „Fischbrüh” zu kochen. Fischsuppe ist dann am leckersten, wenn sie aus möglichstvielen Fischen gekocht wird, wobei die Karpfen- und Welsscheiben die „Krönung“ der
Suppe sind.
Napoleon und die Fischsuppe
Viele vertreten die Auffassung, dassdieses erstklassige, typischungarische Gericht seine Entstehungindirekt Napoleon zu verdanken hat.Als der Kaiser Anfang des 19.Jahrhunderts England mit einerBlockade in die Knie zwingen wollte,wurde der Pfeffer auf den europä-ischen Märkten schlagartig knapp.Die einfallsreichen ungarischenHirten ersetzten ihn durch getrock-neten, zu Pulver gemahlenen rotenPaprika und dieses Paprikagewürzwurde später zum neuen „Symbol“der ungarischen Küche.
Die meisten Ausländer verbinden die ungarische Küche in erster Linie mit Paprika-,
Gulasch- und Pörköltgerichten, obwohl auch die ungarischen Gemüsegerichte einzigartig
und köstlich sind. Die ungarische Küche behandelt das Gemüse auf ganz spezielle Art.
Während in Europa und Nordamerika Gemüse im Allgemeinen naturell oder gedünstet auf
den Tisch kommt, wird es in Ungarn mit einer Mehlschwitze gebunden, mit Rahm oder Ei
angerührt bzw. mit Rahm oder Sahne angereichert oder in der eigenen Brühe serviert. Das
Dill-Rahm-Kürbisgemüse erntet sogar bei französischen Feinschmeckern höchste
Anerkennung! Vorzügliche Gerichte sind der ungarische Bohneneintopf mit geräucherter
Schweinshaxe, der Tomaten-Kraut-Topf mit gebratenen Rippchen oder eben der Linseneintopf
mit Debreziner Wurst.
Wenn man am Balaton zu Gast ist, lohnt es sich auch, die Wildgerichte zu kosten. Aus den
gewaltigen Wäldern an den Ausläufern des Bakony-Gebirges, im Gebirge von Keszthely und
im Hügelland von Somogy gelangen Reh, Hirsch, Wildschwein, Mufflon, Damwild, von den
großen Wiesenflächen Hase, Fasan und Rebhuhn auf den Tisch der Restaurants. Hier eine
kleine Kostprobe: Hirschschnitte in Rotwein mit eingemachten Preiselbeeren und
Kartoffelkroketten oder Hasenrücken in Wildrahmsauce mit Semmelknödeln.
Und am Schluss sollte keinesfalls der Name der brodelnden Kesselgulaschsuppe fehlen. Wer
vom Ausland zum ersten Mal an den Balaton kommt, sollte sein erstes Rendezvous mit der
ungarischen Küche und diesem „fürstlichen Bauerngericht” haben! Guten Appetit dazu und
guten Appetit zum Balaton!
Hier „geboren”
Eines der bekanntesten Gerichte vom Balaton, dasgefüllte Entrecote á la Csáky, wurde Anfang des 20.Jahrhunderts in Balatonfüred „geboren”. DasPalace Sanatorium in Balatonfüred war in dieser Zeitschon landesweit für seine Küche und ihren
Küchenchef und Meisterkoch Sándor Csáky bekannt.Ein Höhepunkt seiner 25-jährigen Laufbahn am
Balaton war das mit Eierletscho gefüllte und mitSauerrahm-Paprika-Saft servierte Entrecote.
Tourinform-hotline (rund um die Uhr):06-80-630-800 (von Ungarn aus)+36-30-30-30-600Tourinform Telephonzentrale (rund um die Uhr):+36-1-438-80-80Post: Budapest H–1548Fax: +36-1-488-86-61E-Mail: [email protected]
VeranstaltungenBalaton-Festival Keszthely (B 4) Mai
Saisoneröffnung Festliches Segelhissen Balatonfüred (G 3) Mai
Saisoneröffnung zu Pfingsten Siófok (H 3) Mai/Juni
Internationales Folklorefestival Aranykagyló (Goldmuschel) Siófok (H 3) Juli
Kékszalag (Blaues Band) Großer Preis, Segelregatta Balatonfüred (G 3) Juli
Anna-Ball Balatonfüred (G 3) Juli
Balaton-Ruderregatta Alsóörs-Siófok-Alsóörs (G 2 – H 3) Juli
Durchschwimmen des Balaton Révfülöp-Balatonboglár (E 4) Juli
Weinwochen Balatonfüred (G 3) August
Leller Weinwoche Balatonlelle (E 4) August
Badacsonyer Winzerfest Badacsony (D 4) September
Weitere detaillierte Informationen über die obigen Veranstaltungen erhalten Sie in unserer Vertretung, bie unserem Tourinform – Telefonservice oder im Internet unterwww.nordtur. hu
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Entwurf und Ausführung: Geomédia • Foto: Fotoarchiv des Ungarischen Tourismusamtes
Landkarte: Paulus • Druckerei: Geomédia
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Weinstraßen-VereineVerein der Weinstraße von Csopak und UmgebungCsopak, H–8228 Vámosi u.1.
Verein der Weinstraße von Balatonfüred und UmgebungBalatonfüred, H–8230 P. Horváth Á. u. 36/D
Verein der Weinstraße des Zánka–Nivegy-Tals Szentantalfa, H–8272 Sári u. 50.
Verein der Weinstraße von Dörgicse und UmgebungBalatonudvari, H–8242 Ady Endre u. 16.
Verein der Weinstraße des Weinanbaugebietes BadacsonyBadacsony, H–8261 Római u. 2.
Verein der Weinstraße Da Bibere, Balaton-OberlandBalatongyörök, H–8313 Kossuth L. u. 26. • E-Mail: [email protected]
Verein der Weinstraße Süd-BalatonBalatonboglár, H–8630 Erzsébet u. 11.
Verein der Weinstraße Balaton-OberlandZalahaláp, H–8308 Petőfi S. u. 4.
Verein der Weinstraße von Zala – Zalakaros und UmgebungTürje, H–8796 Ságvári u. 1. • Tel.: +36-83-556-020, + 36-83-556-021E-Mail: [email protected] • www.zalakar.celodin.hu
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