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19. Jahrgang Seddiner See, den 19. Januar 2011 Nummer 120.
Jahrgang Seddiner See, den 29. Februar 2012 Nummer 2
Beilage in dieser Ausgabe Amtsblatt für die Gemeinde Seddiner
See Nr. 2/2012
Impressum – See-KurierDer „See-Kurier“ erscheint in der Regel
monatlich. Auflage: 2400 Exemplare.
Herausgeber des See-Kuriers, Druck und Verlag: Heimatblatt
Brandenburg Verlag, 10178 Berlin, Panoramastraße 1,
www.heimatblatt.deRedaktion: Gemeinde Seddiner See, der
Bürgermeister, Kiefernweg 5, 14554 Seddiner See, Tel. 03 32 05/5 36
10.
Die Zustellung erfolgt kostenlos in den Ortsteilen Kähnsdorf,
Neuseddin und Seddin an Haushalte, die über einen von der
öffentlichen Straße aus erreichbarenBriefkasten verfügen. Ein
Rechtsanspruch auf kostenlose Zustellung besteht nicht. Personen,
die von dieser Verteilung nicht erreicht
werden, können Exemplare in der Gemeindeverwaltung erhalten.
Einzelbezug auf Anfrage möglich (Kosten: 2,05 EUR je See-Kurier mit
ggf. Amtsblatt, inkl. Porto).Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos sowie Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Es
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.
Veröffentlichungen geben die Meinung und Absicht der jeweiligen
Autoren wieder, nicht die des Herausgebers.Redaktionsschluss: 10.
Februar 2012
Abgabe von Beiträgen für die nächste Ausgabe bis zum 1. des
Monats (01. März 2012) an
[email protected]: Frau Noack/Herr
Thieme, Tel.: 03 37 31 / 32 01 64, Mobil: 0178 / 7 16 90 05,
E-Mail: [email protected]
Schiff ahoi … in der Kita „Seepferdchen“
Seit Ende Dezember 2011 steht auf dem Spielplatz der Kita
„Seepferdchen“ das neue Spielschiff.Bei eisigen Temperaturen
erkundeten die Kinder zusammen mit Bürgermeister Zinke „die –
Seddiner – See“.
Foto: S. Weickert
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29. Februar 20122 See-Kurier
Die Feuerwehr Seddiner See berichtetEinsatzgeschehen im
Januar
Im ersten Monat des neuen Jah-res wurden die Kameraden
derFreiwilligen Feuerwehr SeddinerSee zu vier Einsätzen gerufen.Am
4. Januar, um 3:21 Uhr wur-den wir zu einem Kellerbrand indie
Neuseddiner Hans-Beimler-Straße gerufen. Um 6:30 Uhrhatten wir den
Brand gelöschtund den Keller beräumt undkonnten ins Gerätehaus
einrü-cken. Zu einem Verkehrsunfallauf die Autobahn wurden wir
am
In eigener Sache:Die Feuerwehr
Neuseddin
Am 24. Januar haben wir uns vonunserem TSF-W verabschiedet.Seit
1994, also 18 Jahre, leisteteuns dieses Fahrzeug gute Diens-te. Es
ist gut zu wissen, dass un-ser Fahrzeug nicht verschrottetwird,
sondern in der FreiwilligenFeuerwehr Gräben (Amt Ziesar)weiterhin
im Einsatz ist. DasTragkraftspritzenfahrzeug mitWasser (TSF-W) hat
nun einemFahrzeug Platz gemacht, dasganz speziell für die Einsätze
mitgefährlichen Stoffen und Güternauf dem Bahnhof Seddin
ausge-rüstet wird. Die Ausschreibun-gen für dieses Fahrzeug
werdenin naher Zukunft in Angriff ge-nommen.
Die Kameradinnen undKameraden der FF Seddiner See
Foto: K. Koebe
Abschied von unserem TSF-WFestumzug anlässlich des 90jährigen
Jubiläums FF Neuseddin im Mai 2010
15. Januar gerufen. Ein PKWhatte sich überschlagen und
wirsicherten die Unfallstelle, aus-laufende Betriebststoffe
aufneh-men und die beteiligten Perso-nen betreuen.Am 19. Januar, um
3:34 Uhrwurden wir vom Rettungsdienstals Tragehilfe in Neuseddin
an-gefordert.Zum Neuseddiner Bahnhof wur-den wir am 30. Januar, um
22:40Uhr alarmiert. Es war dieses Mal
nicht, wie sonst ein Gefahrgut-einsatz, diesmal handelte es
sichum einen „Bombenfund“. Ge-meinsam mit dem
Munitions-bergungsdienst des Landkreiseswurde die
Fundsachegenauestens untersucht. Es han-delte sich zum Glück nur um
ei-nen abgestellten Koffer und wirkonnten um 1:30 Uhr wieder
insGerätehaus zurückkehren.
Gratulationen den Kamera-dinnen und Kameraden derFreiwilligen
FeuerwehrMichael Koebe, FF NeuseddinManuel Schulze, FF
NeuseddinJulia Henniges, FF NeuseddinJosephine Krämer, FF
SeddinThomas Bartnick, FF SeddinMarco Haase, FF SeddinChristian
Tietz, FF SeddinKonrad Rümmler, FF SeddinJoachim Hagen,
EhrenabteilungNadin Wetzel, JugendfeuerwehrThomas Gabei,
Jugend-feuerwehrSteven Charlett, Jugend-feuerwehrKevin Henning,
Jugend-feuerwehrMaurice Leonhardt, Jugend-feuerwehr
GemeindeverwaltungSeddiner See
HerzlicheGlückwünsche
Gert Schlarbaum, Abteilungs-leiter Leichtathletik beim ESVLok
Seddin, nahm im vergan-genen Jahr an verschiedenenWettkämpfen teil,
die im Rah-men des Berliner Läufercupsstattfanden.Am 21. Januar
erfolgte durchden Berliner Leichtathletik-verband auf einer
feierlichen Ab-schlussveranstaltung die Ehrung
Glückwunsch an Gert SchlarbaumAbteilungsleiter Leichtathletik
lief 2011 sechsmal auf Treppchen
der Sieger und Platzierten.Sportfreund Schlarbaum kam indie
Endauswertung der Alters-klasse M 65 bis 69 Jahre.Voraussetzung
war, dass mindes-ten fünf der ausgeschrieben 16Wettkämpfe
erfolgreich absol-viert wurden. Bei Starts bei mehrals acht
Laufveranstaltungen,gingen die besten acht Ergebnis-se in die
Wertung ein.
Gert Schlarbaum war bei neunLäufen dabei und konnte sich beisehr
starker Konkurrenz aufRang fünf platzieren. Sein bestesErgebnis bei
den Einzelwett-kämpfen waren dritte Plätze inder Altersklasse, also
Podest-ränge und das gleich sechsmalbeim 34. Jedermannlauf des VfL
Tegelüber 10 km, 16. Steglitzer Volks-lauf über 6 km, 10.
MarienfelderHerbstlauf des Polizei SV über 16km, 26. Kreuzberger
Viertel-marathon über 10,5 km, 50.Volkslauf in Zehlendorf über 10km
und 34. Crosslauf Friedrich-Ludwig-Jahn über 3,6 kmHerzlichen
Glückwunsch.
Helge [email protected]
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29. Februar 2012 3See-Kurier
Der DORV-Club Seddin e.V. berichtetDas Projekt nimmt konkrete
Formen an – Ideen aus Bevölkerung ausdrücklich erwünscht
Das Projekt DORV-ZentrumSeddin nimmt konkretere For-men an. Die
Baugenehmigungfür den Umbau des Gebäudeswurde erteilt, der
Fördermittel-antrag wurde durch die LAG miteiner sehr positiven
Stellungnah-me zur weiteren Bearbeitung beider Fördermittelstelle
des Lan-des eingereicht. Immer mehrBürger interessieren sich für
denProjektverlauf und für die Arbeitdes DCS. Natürlich freuen
wiruns als DCS über jeden Einwoh-ner, der das für unsere Region
soeinmalige Projekt mitgestaltenmöchte.Der DCS ist jetzt
eingetragenerVerein und darf offiziell das Kür-zel e.V. tragen.
Nachdem die Sat-zung gemäß den Angaben deszuständigen
Finanzamts(Brandenburg) überarbeitet undin dieser Form am 9.1.2012
vonder Mitgliederversammlung ein-stimmig angenommen wordenist, hat
der DCS den Status derGemeinnützigkeit erreicht. Diesist umso
erfreulicher, als damitdie erste Spende seitens
derMittelbrandenburgischen Spar-kasse entgegen genommen wer-den
darf. Sie ist für die Anschaf-fung eines großen Kaffee-automaten
für das „Vereinscafé“im künftigen DORV-ZentrumSeddin vorgesehen.Die
DCS-Mitglieder bilden seitder Mitgliederversammlung am9.1.2012
Arbeitsgruppen, diesich die Programmgestaltung imDORV-Zentrum zur
Aufgabemachen. Damit verbunden kon-kretisieren wir das Konzept
fürdie Aktivitäten im soziokulturel-len Bereich des
zukünftigenDORV-Zentrums weiter, um er-forderliche bauliche
Maßnah-men schon beim Umbau des Ob-jektes berücksichtigen zu
kön-nen. Ideen und Anregungen ausder Bevölkerung sind ausdrück-
lich erwünscht ([email protected]).
Entwicklungsstand zumDORV-Zentrum Seddin:Nach Genehmigung der
Eigen-mittel der Gemeinde für das Pro-jekt in der GVS vom
13.12.2011und Einreichen des Förder-mittelantrags ist die erste
Stel-lungnahme der Förderbehördeaußerordentlich positiv
ausge-fallen. Damit bestehen beste Vo-raussetzungen für die
Genehmi-gung der Fördermittel durch diezuständige Stelle im
Ministeri-um. Wenn auch alles positiv aus-sieht, so gibt es noch
keine Ga-rantien, auch nicht für die Höheder Fördersumme. Aus
diesemGrund kann mit dem Umbau desehemaligen REWE-Gebäudes inder
Hauptstraße in Seddin auchnoch nicht begonnen werden.Wir bitten die
Leser um „Daumendrücken“. Die endgültige Ent-scheidung ist für Ende
März an-gekündigt.Der vorgesehene Betreiber, einein der Entstehung
begriffene,gemeinnützige GmbH(gGmbH), ist gegenwärtig mitder
Prüfung aller juristischenVerflechtungen des DORV-Pro-jektes Seddin
befasst. Hierzugehört die juristisch verankerteGründung der gGmbH
selbst wieauch die Gestaltung der Verträ-ge mit der
GemeindeverwaltungSeddiner See (Mietvertrag) so-wie mit dem
DORV-Club Seddin(Kooperationsvertrag). Zudemgeht es auch um erste
Verhand-lungen mit potenziellen Liefe-ranten für den Laden und
dasCafé im künftigen DORV-Zen-trum. – Der DCS hofft, dass
dieEntwürfe der notwendigen Ver-träge bald ausgearbeitet
sind.Sobald die Bewilligung derFördermittel vorliegt – hiermitwird
Ende März gerechnet – soll-
ten die Verträge zur Unterschriftgelangen. Wenn alles nach
Planläuft, könnte die Eröffnung desDORV-Zentrums noch in diesemJahr
erfolgen. Sollten sichallerdings Probleme bei der Bau-durchführung
oder anderer Arteinstellen, wird die Eröffnungerst im Frühjahr 2013
erfolgenkönnen.Unabhängig vom weiterenProjektverlauf sind einige
festeVeranstaltungen bereits be-schlossene Sache, zu welchenwir
alle Bürger der GemeindeSeddiner See herzlich einladen.Bitte Termin
freihalten: am ers-ten Montag im Monat findetimmer um 19 Uhr eine
offeneMitgliederversammlung desDORV-Club Seddin e.V. im Gast-haus
„Drei Linden“ am Kirchplatzin Seddin statt. Das nächste Mal,also am
5. März. Dann geht es umden weiteren Projektverlauf fürdas
DORV-Zentrum Seddin undnoch mal um die Aufgaben desDCS im künftigen
Zentrum. Wirfreuen uns auf Ihr Kommen.Boule Turnier „Seddin
Open2012“ am 2. Juni ab 14 Uhr aufdem Kirchplatz in Seddin
(Aus-weichtermin bei „Sauwetter“ istder 3. oder 9. Juni). Da es bei
die-sem Turnier auch um die Vertei-digung des Wanderpokals
geht,wird die Teilnahme der SeddinerFeuerwehr als „Muss“
angese-hen. Bitte reservieren Sie denTermin und melden Sie sich
un-ter Angabe eines lustigenPhantasienamens rechtzeitig
alsDreier-Team bei Evi Janke an(Tel. 033205-45529). Wie imletzten
Jahr, muss dieTeilnehmerzahl wieder auf ma-ximal 72 Spieler, d.h.
24 Teams,begrenzt werden. Anmeldungensind effektiv, wenn die drei
Mit-glieder des Teams und der Team-name registriert sind und die
An-meldegebühr von 10 € pro Team
auf das Konto des DCS eingegan-gen ist.Dieser Termin liegt noch
in derFerne. Trotzdem sollte er schonin den Gedanken und
Planungenfixiert werden: Aufstellen desWeihnachtsbaums vor
demDORV-Zentrum und Anzündender Kerzen am 1. Advent. Bereitsam
Samstag, dem 1. Dezemberwird der Baum aufgestellt unddie
Lichterkette befestigt. Gleich-zeitig können Kinder unseresOrtes
mit selbst Gebasteltem denBaum schmücken. Wie auch imletzten Jahr
werden dann amNachmittag des 1. Advents dieLichter erstrahlen.
Erstmals wirdmit dem Lichterglanz einAdventssingen unter
kompeten-ter Begleitung erfolgen. Wir sindüberzeugt, die Seddiner
könnensingen!! Und Glühwein wird esauch geben.Und noch ein Termin
versprichtetwas Besonderes: ImJubiläumsjahr „Friedrich 300“werden
viele interessante Veran-staltungen angeboten. UnserVereinsmitglied
Dr. Gelderblom,lädt für den 16. Mai zu einemzweiteiligen
Museumsbesuch(Potsdam und Königs-Wuster-hausen, KW) mit Mittagessen
imRestaurant „Jagdschloss 1898“in KW ein. Wenn es gelingt,
denTransport mit Privat-PKW zuorganisieren, reicht zur Deckungder
Gesamtkosten einTeilnahmebeitrag von ca. 30 €.Einzelheiten über das
Programmund die Anmeldung entnehmensie bitte der gesonderten
Ankün-digung. Eine weitere Veranstal-tung zum selben Thema
erfolgtim Herbst in Zusammenarbeitmit der KulturscheuneKähnsdorf
(besondere Ankündi-gung folgt später).
Der Vorstand des DORV-ClubSeddin
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29. Februar 20124 See-Kurier
Dank der Spende des Kleingar-ten- und Siedlerverbandes
„ZurErholung Neuseddin“ e.V. stan-den wir im Hort genau vor die-ser
Frage. Am 12. Dezember
Fußbälle oder Waveboards?Kleingarten- und Siedlerverband übergab
Spende an Seddiner Hortkinder
2011 übergaben Frau Friedrichund Herr Fritsch den Erlös
desGlühweinverkaufes auf dem tra-ditionellen Nikolausmarkt
inNeuseddin an die Hortleiterin
Frau Kotzte mit dem Auftrag, et-was Schönes für die Kinder
zukaufen. Für die Jungs ganz klar:FUSSBÄLLE. Ganz viele.Die Mädchen
mussten erst noch
Unsere Adventszeit begann indiesem Jahr schon am 14. No-vember.
Ein großer Truck, be-malt mit vielen Märchen-motiven, kam zu
unserer Kita.Die Kinder waren sehr aufgeregt,denn so ein Fahrzeug
sieht mannicht alle Tage. Nochmehr stiegdie Spannung, als sie ihn
voninnen betreten durften. Dort er-wartete sie ein Puppenspiel
zurWeihnachtszeit.Ein nächster Höhepunkt folgtedann Ende November,
als dieKinder zum Plätzchenbacken inder Bäckerei Exner nach
Beelitzvon Bussen abgeholt wurden.Voller Begeisterung kneteten
sieden Teig, stachen Plätzchen ausund durften dann zusehen, wie
Oh, du Fröhliche....Rückblick auf Jahresend-Veranstaltungen in
der Kita „Waldsternchen“
die Bleche in den großen Ofengeschoben wurden. Die
fertigenPlätzchen wurden dann in Kistenmit in die Kita gebracht und
ver-putzt. Auch in diesem Jahr führ-te unsere Gemeinde
einenNikolausmarkt auf dem Schul-gelände durch.Unsere großen Kinder
durften ei-nige Tage vorher den Baum mitselbstgebastelten
Baumschmuckdekorieren. Ein Programm wur-de, mit Hilfe ihrer
Erzieherinnen,einstudiert und am Nachmittagaufgeführt. Im
Speisesaal hattendie Erzieherinnen, mit selbstge-backenem Kuchen,
zum Kaffeeeingeladen. Ein Spenden-sparschwein nahm gern dieSpenden,
als Erlös für unsere
Kinder, an. Es war gut gefüllt, sodass wir dafür, für alle
Kita-Kin-der, nützliche Materialien kau-fen konnten. Auf diesem
Wegedanken wir allen fleißigen Hel-fern und Spendern.Am 12.
Dezember hatten wir unsGäste in die Kita eingeladen. DieSenioren
aus Neuseddin kamengern. Sie wurden mit, von denKindern und den
Erzieherinnen,selbstgebackenen Kuchen undPlätzchen verwöhnt. Auch
einkleines Weihnachtsprogrammwurde gezeigt, welches mit vielApplaus
belohnt wurde. Die Se-nioren konnten sich auch in derKita umsehen
und stellten vieleFragen. Dieser Nachmittag warfür alle ein voller
Erfolg, so dasswir gern bereit sind, dies als Tra-dition in unserem
Haus aufzu-nehmen.Am 14. Dezember waren die Kin-der endlich dran,
zu uns kam derWeihnachtsmann. Er hatte fürjedes Kind eine kleine
Überra-schung dabei. Wir danken demWeihnachtsmann für seinen
Be-such und freuen uns schon aufnächstes Jahr, dass uns er
dannwieder besucht.Am darauf folgenden Freitag ha-ben wir
Erzieherinnen uns im„Indian Palace“ zum gemütli-chen
Jahresabschluss eingefun-den, haben gut gespeist und un-
ser ereignisreiches Jahr Revuepassieren lassen. Viele
Erfolgekonnten wir verzeichnen. Dieswar aber nur möglich mit
derUnterstützung der Eltern, derKita-Kinder, der guten
Zusam-menarbeit der Gemeinde, derGemeindevertretung, dem E-KiZ,
unter der Leitung von FrauWalter und der Elternvertreter.Wir
wünschen Ihnen und uns fürdas Jahr 2012 eine weiterführen-de gute
Zusammenarbeit undviele Erfolge bei den bevorste-henden
Projekten.
Das Kita-Team vom„Waldsternchen“
überlegen, dann aber kam es wieaus der Pistole geschossen:
nochmehr WAVEBOARDS!!! (ma-chen auch Jungs Spaß)Die Jungs dachten
noch mal kurznach und schlossen sich danndieser Idee an.So was es
klare Sache, zwei neueWaveborts wurden bestellt undsind heute
sicher schon im Ein-satz.Waveboart-Fahren ist für die Kin-der im
Hort im Augenblick dasGrößte.Große Freude bei den Hort-kindern und
ein ganz großesDankeschön an Frau Friedrichund Herrn Fritsch, die
so fleißigGlühwein verkauft haben.
S. Kotzte, Hortleiterin
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29. Februar 2012 5See-Kurier
Am 22. November war es endlichwieder soweit, der lang erwarte-te
Ausflug in die Weihnachts-bäckerei begann. Um 8:45 Uhrstiegen alle
fleißigen Plätzchen-bäcker in den Bus und fuhren,laut
Weihnachtslieder singend,in die Weihnachtsbäckerei Exnernach
Beelitz. Dort wurden wirherzlich von Frau Claudia Mül-ler
empfangen. Sie machte mituns einen Rundgang durch diegroße
Backstube und zeigte unsdie unterschiedlichen Bereicheund dann den
Ort des Gesche-hens.Ein langer Arbeitstisch war fürdie Kinder
aufgebaut worden.Nun hieß es Hände waschen,Ärmel hochgekrempelt und
anden Tisch gestellt. Frau Müllerrollte den Plätzchenteig aus,
dieKinder bewaffneten sich mit Aus-stechförmchen und los ging es.
Ineinem atemberaubenden Tempofingen die Kinder an zu stechen.Die
Erzieherinnen und beglei-tenden Eltern hatten Mühe mitdiesem Tempo
Schritt zu halten,um die Plätzchen einzusammelnund auf die
vorbereiteten Back-bleche zu legen. Im Nu waren 11Bleche voll.Nun
hieß es die Plätzchen mitZuckerstreusel und Mandeln zuverzieren –
sie in den großenBackofen zu schieben und zuwarten bis die
Leckereien fertigsind!Gespannt verfolgten die Kinderdas Geschehen
im Backofen unddie restliche Zeit wurde mit einerschönen
Weihnachtsgeschichte
Auf die Plätzchen … fertig … los!Kleine „Waldsternchen“ waren zu
Gast in Bäckerei Exner
überbrückt. Als die ersten Plätz-chen dann fertig waren,
durftenatürlich jeder mal probieren.Der Rest wurde eingepackt
undmit zurück in die KITA Wald-sternchen genommen. Dort wur-den
dann alle Kekse aufgeteilt.Wir hatten gemeinsam einen rie-sen Spaß
und waren stolz aufdiese Leistung, denn immerhinsind vier Stiegen
voll geworden.Wir möchten ein großes Danke-
schön an die Bäckerei Exner aus-sprechen, dass sie uns auch
die-ses Jahr diese Möglichkeit gege-ben haben, aber auch
FrauClaudia Müller möchten wirDankeschön sagen, für diesenschönen
Vormittag.Vielen lieben Dank von den Kin-dern, Erzieherinnen und
Elternder Kita Waldsternchen.Juliane Goldschmidt(Gruppe Sigrid
Krug)
Liebe Kinder, liebe Eltern.Dieses Jahr haben wir für euchein
Halbjahresprogramm mit un-seren Aktivitäten zusammenge-stellt. Für
den besseren Überblickhier alle Termine noch einmal inKurzform.
Soweit nicht andersausgeschrieben, finden alle Ver-anstaltungen in
der Kita „Wald-sternchen“ statt. Wir freuen unsauf euch und laden
euch rechtherzlich ein.
Eure Elke Walter vom EKIZ
Neuigkeiten ausdem Eltern-Kind-
Zentrum
Veranstaltungenvon EKIZ
• immer montags (fortlau-fend), 9.30 bis 11 Uhr,Spiel- und
Kontaktgruppe,Elke Walter, 033205/4646 5oder 0173- 4662445
• immer dienstags (fortlau-fend), 9 und 11 Uhr,PEKIP – Prager
Eltern-Kind-Programm, Elke Walter,033205/4646 5 oder
0173-4662445
• jeden 2. und 4. Donnerstag imMonat von 15 bis 17
Uhr,Familiennachmittage, ohneAnmeldung
• Donnerstag, 8. März, von 15bis 17 Uhr,Die Beratungsstelle
Lichtblickstellt sich vor, ohne Anmel-dung
• Samstag, 10. März, von 10 bis14 Uhr,Erste Hilfe – Kurs,
Kinder-notfälle, Elke Walter, 033205/4646 5 oder 0173- 4662445
• Donnerstag, 29. März, 19.30bis 21 Uhr2.Thematischer
Elternabend„Grenzen setzen“ im Gemein-dehaus Seddin, Elke
Walter,033205/4646 5 oder 0173-4662445
• Samstag, 14. April
(vormit-tags),Babybasar/Kinderflohmarkt,Elke Walter, 033205/4646
5oder 0173- 4662445
• Montag, 25., bis Donnerstag,28. Juni,Ferienfahrt nach
Kirchmöser,Bitte bis zum 1. Juni anmel-den, Elke Walter,
033205/4646 5 oder 0173- 4662445
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29. Februar 20126 See-Kurier
●●●●● GottesdiensteNeuseddin: 11.03., 11 UhrSeddin: 18.03., 9.30
UhrIm Gottesdienst am 18.3. wird Steffi Gopp-Wiechel aus der
GemeindeSeddin/Kähnsdorf verabschiedet.23.3. ,18.30 Uhr Neuseddin
Kinokirche: Wir zeigen den Film: „Little misssunshine“. Ein
warmherziges und humorvolles Plädoyer für familiären Zu-sammenhalt
und Toleranz. Im Anschluss an den Film können wir bei einemGlas
Wein (oder Wasser) ins Gespräch kommen.
●●●●● VeranstaltungenKINDER UND JUGEND:Christenlehre: Neuseddin:
dienstags, 15.30 - 16.30 Uhr,Seddin: dienstags, 17.00 - 18.00
UhrKonfirmanden: 8. Klasse: Mi., 29.02., 17.30 Uhr, Langerwisch,
Mi., 14.03.,17.30 Uhr, Neuseddin, Mi., 28.03., 17.30 Uhr,
LangerwischERWACHSENENGRUPPEN:Frauenkreis Neuseddin: 7.3., 15
UhrFrauenhilfe Seddin: (im Gemeindehaus) 12.3., 14 Uhr
●●●●● Kontakt-Adressen:GKR-Vorsitzender Neuseddin:Hubertus
Neuendorf, Kunersdorfer Str. 2,14554 Seddiner See / OT Neuseddin,
Tel. 033205-62391Pfarramt für Neuseddin, Seddin und
Kähnsdorf:Pfarrer Roy Sandner, Am Markt 9, 14558 Nuthetal / OT
SaarmundTel. 033200 85448,
[email protected] Seddin/Kähnsdorf:Maik
Baecker, Hauptstr. 20, 14554 Seddiner See / OT SeddinTel.
033205-22478, [email protected]:Frau Ute Baaske,
Potsdamer Allee 1a, 14552 Michendorf / OT WildenbruchTel.
033205-64263, [email protected]
Evangelische KirchengemeindenNeuseddin und Seddin-Kähnsdorf
1.3., Treuenbrietzen, Bürgerhaus „Alte Feuerwehr“, Breite Str.
71, 15 bis 19 Uhr2.3., Groß Kreutz, Feuerwehrgerätehaus, Bochower
Str. 26, 14:30 bis 19 Uhr3.3., Potsdam, Blutspendeinstitut, Eingang
über Hebbelstr. 1, 9 bis 12 Uhr5.3., Teltow, AOK, Potsdamer Str.
20, 15 bis 19 Uhr6.3., Ziesar, Freiwillige Feuerwehr, Gartenstr.
16, 15:30 bis 19:30 Uhr8.3., Wiesenburg, Quergebäude am
Goetheplatz, Schlossstr. 1, 15 bis 19 Uhr12.3., Potsdam-Am Stern,
Finanzamt, Steinstr. 104-106, Haus 9, 9 bis 13 Uhr14.3., Beelitz,
Robert-Tiedemann-Haus, Clara-Zetkin-Str. 16, 14:30 bis 19 Uhr15.3.,
Potsdam-Waldstadt II, OSZ II, Zum Jagenstein 26, 16 bis 19
Uhr15.3., Babelsberg-Nord, Oberlinhaus (Mutterhaus),
R.-Breitscheid-Str. 24,
15 bis 19 Uhr16.3., Potsdam-Bornstedt, Karl-Foerster-Schule,
Kirschallee 172, 16 bis 19:30 Uhr17.3., Bad Belzig,
SENIOREN-Wohnpark, H.-Marchwitza-Str. 23, 9 bis 12 Uhr17.3.,
Stahnsdorf, FIT 2000, Grüner Weg 3-5, 9:30 bis 12 Uhr19.3., Groß
Glienicke, Grundschule, Hechtsprung 14/16, 17 bis 19 Uhr20.3., Bad
Belzig, DRK, Gliener Str. 1, 15:30 bis 19 Uhr20.3., Werder (Havel),
Schule, Unter den Linden 11, 15 bis 19 Uhr22.3., Potsdam, AOK,
Friedrich-Ebert-Str. 113, 14:30 bis 18 Uhr22.3.,
Potsdam-Hermannswerder, Haus 10, Fachschule für Sozialwesen,
8 bis 13 Uhr26.3., Potsdam, GeoForschungsZentrum,
Telegrafenberg, Haus A 19, 9 bis 13 UhrÖffnungszeiten im
DRK-Blutspendeinstitut Potsdam, Charlottenstr. 72, Haus I,Eingang
Hebbelstr. 1, Ärztehaus gegenüber der PoliklinikMontag und Freitag
von 7 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr,Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag von 12 bis 19 Uhr,jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12
Uhr,
BlutspendetermineHier kann man Lebensretter werden
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29. Februar 2012 7See-Kurier
„Auf den Spuren Friedrichsdes Großen: ein Besuch vonSchloss
Königs Wuster-hausen und von FRIEDE-RISIKO im Neuen Palais,Potsdam“
am 16. MaiFriedrich II. von Preußen, der„Alte Fritz“, am 24. Januar
1712in Berlin als Sohn des Soldaten-königs Friedrich Wilhelm
I.(1688-1740) geboren, wird alsfleißig treu-sorgender Landesva-ter
verehrt. Er lebte aber auchandere Rollen: sensibler Musi-ker,
Aufklärer und Philosoph,aber auch rücksichtslos kühlerMachtmensch.
Anlässlich seines300-jährigen Geburtstags wol-len wir seine Spuren
im SchlossKönigs Wusterhausen (KW; u.a.Tabakskollegium) und in der
Ju-biläums-Ausstellung „FRIEDE-RISIKO“ in Potsdam verfolgen.Das
Programm umfasst:1. Gruppen-Führung im Schloss
KW (10 – 11 Uhr),2. Mittagessen in KW im Restau-
Auf den Spuren Friedrichs des GroßenEinladung zur Fahrt der
Senioren und anderer Bürger der Gemeinde
rant „Jagdschloss 1898“(11:30 – 12:30 Uhr),
3. Ausstellung FRIEDERISIKO,Potsdam als Kopfhörer-Grup-pe (13:45
– 15:45 Uhr).
An Kosten für 1- 3 entstehen 30€ pro Teilnehmer, weil wir
dieFahrt mit privaten PKWs durch-führen und zugleich
kostenloseMitfahrgelegenheit für alleNicht-Autofahrer anbieten
wol-len. Weil Gruppen-Pauschalprei-se gelten, kann diese
Summegeringfügig steigen – abhängigvon der Teilnehmerzahl.
AlsBusreise – auch das ist eine Opti-on – würde die Fahrt mit 50 -
60€ wesentlich teurer.Interessenten mögen sich vor-sorglich bis zum
19. März beiFrau M. Herrmann (- / 45 557),Frau R. Guthke (- / 50
163) oderdirekt bei Hans Gelderblom (- /63 529) anmelden – alle
gebengern nähere Auskunft. Für dieEntscheidung, ob Bus-
oderPKW-Fahrt, brauchen wir Anga-
ben, wer als Mitfahrer und werals PKW-Fahrer teilnehmenmöchte
und wer kostenlos Mit-fahrer-Plätze anbietet. Der 16.Mai steht fest
als Termin. Endgül-tige Details (PKW- oder Bus-Fahrt,
Mitfahr-Organisation,Kosten u.s.w.) werden EndeMärz festgelegt und
veröffent-licht, wenn Ihre Angaben undWünsche aus der zunächst
un-verbindlichen telefonischen Re-servierung vorliegen.
DieseVorab-Reservierung ist alsowichtig für die„Fein-Planung“,aber
auch für Ihren Platz auf derspäteren Teilnehmer-Liste.
Dasendgültige Programm sollte Ih-nen Ende März vorliegen – erstdann
muss die Anmeldung ver-bindlich erfolgen.Organisation und Kontakt
zurunverbindlichen Vorab-Reser-vierung:
Dr. Hans R. Gelderblom,Tel.: 033205 / 63 529
Seit dem 1. November 2012 lei-tet der 53-jährige
Polizeihaupt-kommissar Dieter Richter dasPolizeirevier in Beelitz.
In seinerüber 30-jährigen Dienstzeit beider Polizei war er unter
anderembereits in der Einsatzleitstelle inPotsdam, als
Dienstgruppen-leiter in Beelitz sowie im Revier-dienst der
ehemaligen Polizei-wache Beelitz tätig. Dieter Rich-ter ist
verheiratet und wohnt inder Region.Nunmehr ist er für die
achtRevierpolizisten zuständig, dieden Revierbereich Beelitz
betreu-en.Die Revierpolizisten sind ständi-ge Ansprechpartner für
Anwoh-ner, Ämter, Schulen, Sicherheits-partner und
Gewerbetreibende,kurz, für jeden Bürger, der einpolizeiliches
Anliegen an. Einedetaillierte Vorstellung der ört-lich zuständigen
Revier-polizisten wird im Verlauf diesesJahres an gleicher Stelle
gesche-hen.
Das Polizeirevier Beelitz stellt sich vorSeit November 2011
neuer Wachenleiter
Das Polizeirevier Beelitz gehörtneben den
PolizeirevierenBrandenburg und Bad Belzig zurPolizeiinspektion
Brandenburgan der Havel. Im Rahmen derUmstrukturierung bei der
Polizeides Landes Brandenburg wur-den die
PolizeiinspektionenBrandenburg an der Havel,Potsdam, Havelland und
Teltow-Fläming in die neu gebildetePolizeidirektion West
eingeglie-dert.Damit einhergehend wurde demPolizeirevier Beelitz
die Zustän-digkeit für den Bereich der StadtBeelitz mit ihren zwölf
Ortsteilensowie für die GemeindebereicheMichendorf, Seddiner See
undKloster Lehnin übertragen. DerSitz des Polizeireviers
befindetsich in der Clara-Zetkin-Straße197 in Beelitz und ist bis
aufweiteres täglich 24 Stunden be-setzt. Für Notrufe ist jedoch
auchweiterhin die kostenlose und ein-heitliche Telefonnummer
„110“zu wählen!
Neben dem Sitz der Revierpolizeiist das Polizeirevier Beelitz
Start-und Anlaufpunkt für alle Strei-fenwagen, die die Einsätze
indiesem Revierbereich bearbei-ten. Wie bisher können
hierStrafanzeigen aufgegeben undPolizisten erreicht werden.
PolizeihauptkommissarDieter RichterPolizeirevier BeelitzTelefon:
033204 / 36-2600Fax: 033204 / 362629E-Mail:
[email protected]
Erreichbarkeiten:
Polizeirevier BeelitzClara-Zetkin-Str.19714547 BeelitzTelefon:
033204 / 36-0Fax: 033204 /
36-2629E-Mail:www.internetwache.brandenburg.de
Allen Mitgliedern und Freun-den des Vereins „Findlings-garten
Seddiner See e.V.“noch einmal auch auf diesemWege beste Wünsche für
dasJahr 2012.Das Jahr steht für uns ganz imZeichen der Vorbereitung
undBeteiligung am 112. Deut-schen Wandertag, der vom20. bis 25.
Juni 2012 statt-finden wird.Wir werden uns mit eine Rei-he von
Veranstaltungen aktivbeteiligen. Bitte lesen Siedazu jeweils bitte
unsere ak-tuellen Mitteilungen auf un-serer Internet-Seite
www.findlinge-seddin.de.Obwohl unser Findlings-garten nunmehr
seinen ver-dienten Winterschlaf hält ha-ben wir bereits einige
Veran-staltungen geplant, damit Siesich rechtzeitig
vorbereitenkönnen.Unsere gemeinsame Vor-tragsreihe von
Kulturscheuneund Findlingsgarten setzenwir am 14. März um 20 Uhrin
der KulturscheuneKähnsdorf fort und freuen unssehr über Ihren
Besuch. Die-ses Mal spricht Herr Dr. KlausRother aus Werder
überZwischen Bergen undMaloy – eine Reise nachSüdnorwegen.Dr.
Rother ist Diplomgeologeund bereist seit vielen Jahrenmit seiner
Frau die interessan-testen Orte und Gegendender Welt und ist ein
gefragterBerichterstatter seiner Rei-sen.Wir haben auch schon
denTermin für das 12.Frühlingsfest desFindlingsgartens für den21.
April festgelegt.Ich würde mich freuen, wennSie sich auch in diesem
Jahrwieder aktiv an den Veranstal-tungen des
Findlingsgartensbeteiligen, über die wir Siewieder rechtzeitig
informie-ren werden. Denken Sie auchbitte daran, dass jede Handund
jeder gute Gedanke imund für unseren Findlings-garten benötigt
werden.Prof. Dr. Heiner VollstädtVorsitzender
Neuesaus dem
Findlingsgarten
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29. Februar 20128 See-Kurier
Freiwillige Feuerwehr Seddin hat die besten Boule-SpielerNach
Spiel und Spaß im vergangenen Jahr geht es auch 2012 munter
weiter
In Seddin steht der Boule-Sportnoch ganz am Anfang, wie hätteer
sich hier auch ansiedeln sol-len? Zufälle haben den Sport inunsere
schöne Region gebracht,und prompt hat er Wurzeln ge-schlagen…. Denn
immerhin hat-ten sich im Juni 2011 um dieDorfkirche herum über
70Seddiner und Uferanwohner desSeddiner Sees zwischen 10 und89
Jahren eingefunden, um sichim ersten Boule-Schnupper-turnier, dem
„Seddin Open2011“, mit dem Spiel anzufreun-den und sich zu messen.
Zahlrei-che Zuschauer hatten das bunteTreiben mit Interesse und
Freu-de verfolgt und waren Zeuge, alsdie Herrenmannschaft der
Frei-willigen Feuerwehr Seddin alsTurniersieger einen ganz
beson-
deren Pokal überreicht bekamen.Die Ausübung des Sports bei
die-ser ersten Gelegenheit mag vonder professionellen
Handhabungnach den Regeln des DeutschenBoule-Verbands noch etwas
ent-fernt gewesen sein, einenRiesenspaß an der frischen Lufthatten
alle Beteiligten trotzdem.Am 8. Oktober 2011 war es dannwieder so
weit. Die siegreicheFreiwillige Feuerwehr Seddinvom
Schnupperturnier hatteeine Boule-Mannschaft des Ten-nis- und
HockeyvereinsZehlendorfer Wespen aus Berlinzum Testspiel
eingeladen. Mitdiesem Berliner Verein verbindetsich eine lange
Freundschaft, dievor Jahren durch die Anschaf-fung des
Rettungsboots der Feu-erwehr gewachsen war. Diesmal
standen sich jeweils vier Dreier-mannschaften aus beiden
Lagerngegenüber. Als Bouleplatz fun-gierten das Wiesenareal um
dasFeuerwehrhaus sowie dieWeinbergstraße, deren Belagbekanntlich
einem idealenBouleplatz ähnlich ist. Vor dieserKulisse erlebten
Spieler wie Zu-schauer wieder spannenden,konzentrierten Sport und
hattensehr viel Spaß dabei.Wie ist es ausgegangen? Nun,
dieZehlendorfer Wespen mussteneinsehen, dass dieFeuerwehrmannschaft
un-schlagbar war. Das im Bild untengezeigte Dreierteam der
Freiwil-ligen Feuerwehr erzielte dieHöchstpunktzahl des Tages.Dass
es im Geräteraum desFeuerwehrhauses im Anschluss
an das Turnier reichlich Essenund Trinken gab, muss kaumnoch
erwähnt werden. Die Ka-meraden der Feuerwehr warenerneut perfekte
Gastgeber, ein-fach wie wir sie kennen. Ganzbesonderen Dank hierfür
ge-bührt den Damen der FFS!Boule hat seinen Platz gefundenbei den
Seddinern undKähnsdorfern. So steht bereitsfest, dass es hier am 2.
Juniwieder ein großes Boule-Turniergeben wird, das „Seddin
Open2012“. Ob die Mannschaft derSeddiner Feuerwehr dann
denWanderpokal vom Vorjahr er-folgreich verteidigen wird?
Beimgegenwärtigen Leistungsstandist es ihnen jedenfalls
zuzutrau-en!Michael F.G. Schmidt
Bettina Tietz, Sven Liebig und Steffen Bochentin waren diesmal
diestärksten Bouler
Siegermannschaft – Sven Liebig, Bettina Tietz, Steffen Bochentin
(v.l.n.r.)
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29. Februar 2012 9See-Kurier
1910: In dem kleinen Städtchenan der Côte d'Azur spielen einpaar
Freunde Boule, wie sie esbeinahe jeden Tag tun. Einer vonihnen,
sein Name ist Jules le Noir,muss zuschauen, seitdem er die-se
Malaise mit seinen Beinen hat.Es ist heiß, das Spiel ist sehr
an-strengend. Da kommt einer derSpieler, Ernest Pitiot, auf
dieIdee: „Ich bin diese ewige Renne-rei bei dieser Hitze leid,
wollenwir nicht ausnahmsweise mal aufkürzere Distanz und aus
demStand spielen, nur so zum Spaß?Da könnte dann auch Jules
mit-spielen.“ „Hey Jules, wir wollenmal was ausprobieren, da
kannstDu auch mitmachen.“ So ähnlichkönnte es sich zugetragen
haben,als Pétanque „erfunden“ wurde...Das Spiel, welches die Männer
andiesem Tag spielten, war Jeuprovencal (auch: Jeu longue),die zu
der Zeit in dieser Gegendgebräuchliche Variante desBoule, welche
nach wie vor inFrankreich verbreitet ist. Ent-standen ist diese
Variante ausdem Boule Lyonnaise. Die Ku-geln sind vergleichbar
mitPétanque-Kugeln. Der großeUnterschied liegt in der Dynamikdes
Spiels, wie sie von der Vorläu-fer-Variante aus Lyon übernom-men
wurde: Beim „Schießen“nimmt der Spieler drei SchritteAnlauf aus dem
Kreis und schießtdie Kugel auf einem Bein stehendins Ziel. Beim
„Legen“ darf derSpieler ebenfalls nur auf einemBein stehen, das er
aus dem Kreisheraus mit einem Ausfallschrittauf den Boden setzt und
danndas andere Bein anhebt. Die Dis-tanz ist deutlich länger als
beimPétanque, sie beträgt zwischen15 und 21 Meter.
Das Boule Spiel und die Seddiner AnfängeZur Geschichte des Boule
– Eines Nachmittags in La Ciotat ...
Großherzogliche Boule An-lage auf der Mathildenhöhein
DarmstadtGroßherzog Ludwig II. von Hes-sen hatte die Mathildenhöhe
imOsten Darmstadts 1830 als aus-gedehnte Parklandschaft anle-gen
lassen. Heute dient derPlatanenhain als allseits belieb-ter
Boule-Platz.Bereits im 13. Jahrhundert wur-de in Frankreich mit
HolzkugelnBoule gespielt, so wie es auch inanderen Ländern die
verschie-densten Formen von Kugelspie-len gab, die von allen
Schichtender Bevölkerung ausgeübt wur-den. Bei den meisten
dieserSpielformen ging es darum, die
Kugel möglichst nahe an ein Zielzu platzieren, so wie es bis
heutegeblieben ist.Die Geschichte erzählt allerleiaus heutiger
Sicht merkwürdiganmutende Anekdoten: So hat-te zum Beispiel Karl V.
Sorge,dass seine Soldaten Boule spiel-ten, statt Bogenschießen
zuüben, also verbot er 1369kurzerhand dieses Spiel. Die Pa-riser
Synode von 1697 untersag-te allen Geistlichen, in der
Öf-fentlichkeit Boule zu spielen. Esgab aber auch öffentliche
Unter-stützung.„Es gibt keinen Rheumatismusoder andere ähnliche
Leiden, dienicht durch dieses Spiel vereitelt
werden können, es ist für jede Al-tersstufe geeignet“, so
urteiltedie Fakultät von Montpellier im16. Jahrhundert. Dies
glaubtenauch berühmte Männer wie z. B.Ludwig XI. oder
Generalfeldmar-schall Turenne, der es sogar zueiniger Meisterschaft
brachte.Im 19. Jahrhundert wurde Bouleimmer beliebter und wurde
nichtmehr nur auf Wiesen außerhalbder Stadt gespielt, sondern
auchin den Straßen und auf denMarktplätzen.
In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts begann man inLyon das
„Boule Lyonnaise“ zuspielen. 1894 wurde dort auchder erste
Wettbewerb veranstal-tet. Er dauerte drei Tage und hat-te über 1000
Teilnehmer. 1906wurde dann der erste Verbandgegründet. Im Jahre
1943 wur-de der französische Boule-Ver-band, die Fédération
Francaisede la Pétanque et du JeuProvencal (F.F.P.J.P.)
gegründet,der in der Zwischenzeit bereitsüber eine halbe Million
einge-schriebene Mitglieder hat. In vie-len Ländern der Erde wird
heut-zutage Boule gespielt (meistensPétanque), doch vor allem
inFrankreich (aus der Internetseitedes Boule Club „DarmstädterWilde
13“ zusammengestellt).
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29. Februar 201210 See-Kurier
Wie in den letzten Jahren warauch in diesem Jahr der
Januarbesonders ereignisreich für dieSpringerinnen und Springer
der„Burning Ropes“ von der SGBeelitz.Am 21. Januar machten wir
unsauf den Weg nach Dahlenburg(Niedersachsen) um mit 3 Teamsan den
Niedersächsischen Team-Meisterschaften im RopeSkipping
teilzunehmen. Das ers-te gemischte Team aus Beelitzmit Konstantin
Stielau, EmilyPaul (Seddin), Milena Jeserigkund Leonie Zorn wollte
zum ers-ten Mal Wettkampfluft schnup-pern und verpasste dabei
ganzknapp die Qualifikations-punktzahl für die Deutsche
Meis-terschaft. Die Leistung, die siezeigten, war wirklich
hervorra-gend und lässt auf die Zukunfthoffen. Unsere beiden
anderenTeams, in der AK 12-14 Jahrewaren das Maria Kramer(Seddin),
Leonie Obereisen-buchen, Florentine Saretzki undEmma Seehaus, sowie
in der AK
Wieder viel los bei „Burning Ropes“Springerinnen und Springer
waren auch 2011 sehr erfolgreich
15-17 Jahre Luisa Kramer(Seddin), Laura Bosse, AnneleneStielau,
Annabel Krob und AnneChristin Liefeld, qualifiziertensich souverän
für die DeutscheMeisterschaft. Diese wird am 17.März in Hanau
(Hessen) stattfin-den.Am 28. Januar fanden in BrandErbisdorf die
Sächsischen- undBrandenburgischen Einzel-meisterschaften im
RopeSkipping statt. Maria Kramer ausSeddin (Altersklasse 12-14
Jah-re) gelang bereits der 6. Titel-gewinn in Folge. Die Plätze 2
und3 erreichten Cheyenne Zorn undFlorentine Saretzki.
AlleSpringerinnen der BurningRopes von der SG Beelitz erreich-ten
über die Punktezahl die Qua-lifikation zur Deutschen
Meister-schaft. Zusätzlich zu den ge-nannten können sich in der
AK12-14 auch Leonie Ober-eisenbuchner und Leonie Zornund in der AK
15-17 Laura Bos-se auf die Deutschen Meister-schaften vorbereiten.
Diese fin-
den am 3. März in Idar-Ober-stein (Baden-Würtemberg) statt.Jakob
Wunderlich avancierte mitseinen 8 Jahren und einer tollenLeistung
in seinem ersten Wett-kampf zum Publikumsliebling.Er war der
einzige männlicheTeilnehmer im Wettkampf.Besonders schön war für
alleSpringerInnen, dass zum Anfeu-ern einige Kinder mit
angereistwaren, die sich zu richtigen Fansentwickelten und für eine
tolleAtmosphäre sorgten.Zusätzlich zu den Wettkämpfenwaren die
Springerinnen undSpringer wieder bei Auftrittendes Märkischen
Turnerbundes(MTB). Ein besonderer Momentwar auch die Ehrung
unsererbeiden großen Teams, die imletzten Jahr Platz 1 und 3 bei
denDeutschen Meisterschaften be-legt haben. Sie durften bei
derMeisterehrung des MTB jedereinen Pokal in Empfang nehmen.
Hanno Kramer
Donnerstag, 8. März, 15 - 17 UhrDonnerstag, 22. März, 15 -
17UhrDonnerstag, 5. April, 15 - 17 Uhr
Entgegennahmen von Anzeigen;Beratung und Weiterleitung
vonSachverhalten an andere Behör-den.
PHM GeißlerPolizeirevier BeelitzTel.: 033204/ 362632
Sprechstunde desRevierpolizisten
Impressum
See-Kurier
Herausgeber und Verlag:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,
Panoramastraße 1,10178 Berlin
Telefon 0 30 / 28 09 93 45,E-Mail: [email protected]
Die nächste Ausgabe erscheintam 22. März;
Anzeigenschluss ist am 9. März.
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29. Februar 2012 23See-Kurier 11
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29. Februar 201224 See-Kurier
Neuzugang mit Biss – Biber am Seddiner See
Bei einem Spaziergang zum Seddiner See entdeckten die Kinder
Catalina, Mateo und Kajetan aus Wildenbruch kürzlich die Spuren
eines tieri-schen Neusiedlers an unserem See. Offensichtlich hat es
ein Biber von der „Beelitzer“ Nieplitz bis zu unserem See geschafft
und beginnt hier beiuns mit seinem „Eigenheim-Bau“.(?) Wir werden
sehen!. Mit dem Fällen von Bäumen hat er jedenfalls schon mal
angefangen. Eine Biberburg konnteallerdings vom Ufer aus noch nicht
ausgemacht werden. Foto und Text: M. Herrmann
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29. Februar 2012 25See-Kurier 13
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29. Februar 201226 See-Kurier14
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29. Februar 2012 27See-Kurier 15
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29. Februar 201228 See-Kurier16
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29. Februar 2012 29See-Kurier 17
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29. Februar 201230 See-Kurier18
Die Stiftung NaturSchutzFondsBrandenburg sucht in diesemJahr zum
achten Mal Preisträgerfür ihren BrandenburgerNaturschutzpreis. Bis
zum 25.März können Vorschläge an dieGeschäftsstelle der Stiftung
ge-richtet werden.Für den Naturschutzpreis derStiftung können
Einzel-personen, Verbände, Vereine,Institutionen, Initiativen
oderauch Unternehmen vorgeschla-
Mitwirkungs-rechte in Pflege-
einrichtungenund Wohnstätten
neu geregelt
gen werden. Vorschlags-berechtigt ist jedermann. AuchPreisträger
aus Regionen außer-halb des Bundeslandes könnenausgezeichnet
werden, wenn siesich in besonderem Maße umden Schutz von Natur und
Land-schaft in Brandenburg verdientgemacht haben.Der
Naturschutzpreis der Stif-tung NaturSchutzFonds Bran-denburg wird
alle zwei Jahreausgelobt. Dabei kann es sich ne-
Brandenburger Rinderzüchtersind anerkannte Exporteure
vonwertvoller Genetik geworden.Zwei Bullen – Samburu undLonar –
waren im Jahr 2011 diemeisteingesetzten Schwarzbunt-bullen in
Deutschland. Die als„Top-Vererber“ eingestuftenZuchttiere werden
über die RBBRinderproduktion Berlin-Brandenburg GmbH vermarktet.Das
Brandenburger Agrar-ministerium unterstützt die hei-
Samburu und Lonar am beliebtestenSchwarzbuntbullen aus
Brandenburg wurden bundesweit eingesetzt
mische Rinderzucht bei der Leis-tungsprüfung und
Zucht-wertschätzung mit Förder-mitteln.Die Tatsache, dass aus
Branden-burg die beiden meistein-gesetzten Schwarzbuntbullenkommen,
verdeutlicht, welcheausgezeichnete grundsolideZuchtarbeit hier
geleistet wird.Samburu führt die Statistik mit61.363 Erstbesamungen
(EB)sehr überlegen an – vor Lonar
Bewohnerinnen und Bewoh-ner in Pflegeeinrichtungenund
Wohnstätten derBehindertenhilfe werden beider Gestaltung des
gemein-schaftlichen Lebens stärkereinbezogen.Eine entsprechende
Verord-nung wurde jetzt veröffent-licht.In Brandenburg gibt es
334Pflegeeinrichtungen mit24.424 Plätzen und 345 Ein-richtungen der
Behinderten-hilfe mit 7.722 Plätzen.Die Verordnung regelt
unteranderem die Wahl desBewohnerschaftsrates (frü-her:
„Heimbeirat“), der in je-der Pflegeeinrichtung vor-handen sein
muss.
Das Gremium vertritt die In-teressen der Bewohnerinnenund
Bewohner gegenüber derEinrichtungsleitung und desTrägers.An allen
Entscheidungen zurAlltags- und Freizeitgestal-tung, der Einrichtung
vonGemeinschaftsräumen oderzur Verpflegung muss der Ratbeteiligt
werden.Neu geregelt ist auch die Be-rufung von
ehrenamtlichenOmbudspersonen, die nunvon den Kommunen be-stimmt
werden können.Bisher gab es nur sogenannteHeimfürsprecher, die von
derHeimaufsicht bestellt wur-den, wenn ein Heimbeiratnicht zustande
kam.
Bislang wurde die Mitwir-kung in der Heim-mitwirkungsverordnung
desBundes festgelegt.Sie war jedoch mitInkrafttreten der neuen
Rege-lungen zur gemeinschaftli-chen Mitwirkung imBrandenburgischen
Pflege-und Betreuungswohngesetzseit dem 1. Januar 2011 nichtmehr
verbindlich.
Naturschutzpreis 2012 ausgelobtJetzt Vorschläge zur Würdigung
besonderer Leistungen einreichen
ben praktischen Naturschutz-maßnahmen auch um
wissen-schaftliche, planerische oderwirtschaftliche Leistungen
han-deln, die ausgezeichnet werden.Vorschläge für Preisträger,
sindmit einer Begründung sowie ei-ner Beschreibung des Projekts
anfolgende Adresse zu richten:NaturSchutzFonds
Brandenburg,Heinrich-Mann-Allee 18/19,14473 Potsdam oder per
E-Mail:[email protected]
mit 38.559 EB. Mit Samburustellt der RBB bereits das vierteMal
den Nummer 1-Verkaufs-bullen der Rasse Deutsche Holst-eins,
Schwarzbunt, in Deutsch-land. Zuvor waren Eminenz(2002) sowie
Laudan (2004 und2005) erfolgreich. Laudan isterstmals seit 2004
nicht mehr inden TOP 10 enthalten – ihm fol-gen nun seine Söhne
Lonar undLeko in dieser Einsatzstatistik.
Zahl der Unfallopfer auf niedrigstem StandImmer noch zu viele
„Baumunfälle“ und zu schnelles Fahren
Die Zahl der Opfer von Verkehrs-unfällen hat im vergangenenJahr
in Brandenburg den nied-rigsten Stand seit 1991 erreicht.Gegenüber
2010 sank die Zahlder Verkehrstoten von 192 auf187, die Zahl der
Verletzten warmit 10.283 um 35 geringer als imJahr zuvor. Die
Polizei registrier-te insgesamt 80.444 Verkehrsun-fälle. Das
bedeutet ein Minus vonrund zehn Prozent beziehungs-weise über 9.000
Unfälle weni-ger als 2010 und damit die nied-
rigste Unfallzahl seit 1992.Innenminister Dietmar Woidkeverwies
auf die nach wie vorbesonders hohe Zahl tödlicher‚Baumunfälle’.Er
ging dabei auch auf das ange-kündigte Tempolimit von 70 km/hauf
besonders gefährdetenAlleenabschnitten ein. DieUnfallbilanz des
Vorjahres sprä-che eindeutig für einen solchenSchritt. „Wir hatten
im letztenJahr knapp 2.000 Baumunfälle.Das waren lediglich 2,4
Prozent
aller Verkehrsunfälle im Land.Aber bei der Zahl der Opfer
mussman durchaus von einem ‚dra-matischen’ Statistikanteil
dieserUnfälle sprechen“, sagte Woidke.Dieser Anteil beträgt mit 68
To-ten und 932 Verletzten über 36bzw. gut neun Prozent an der
je-weiligen Gesamtbilanz.Hauptunfallursache ist einmalmehr zu
schnelles Fahren. LautWoidke findet sich hier auch eineder
Erklärungen für die imBundesvergleich bezogen auf
dieBevölkerungszahl nach wie vorbesonders hohe Zahl von
Todes-opfern im StraßenverkehrBrandenburgs. Die Zahl der
To-desopfer bei Unfällen im Güter-kraftverkehr sei entgegen
demallgemeinen Trend um sechs auf50 gestiegen. Allein auf
deninsgesamt durchaus sicherergewordenen Autobahnen stiegdie Zahl
der Todesopfer der‚Brummi-Unfälle’ um 60 Prozentvon 15 auf 24
an.
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29. Februar 2012 31See-Kurier 19
Das Fifty-Fifty-Taxi, mit dem Ju-gendliche nach Disco-Nächten
si-cher und preiswert nach Hausefahren können, rollt auch in
die-sem Jahr wieder durch Branden-burg. Die günstigen Tickets
fürjugendliche Nachtschwärmerzwischen 16 und 25 sind jetztnoch
attraktiver, denn sie geltenkünftig nicht nur an Wochenen-den und
Feiertagen, sondern neuab diesem Jahr auch an Voraben-den zu
gesetzlichen Feiertagen.Ticket-Käufer zahlen nur dieHälfte des
Ticket-Wertes, die an-dere Hälfte trägt das LandBrandenburg.
Insgesamt stehenTickets in einem Wert von125.000 Euro zur
Verfügung. DieTaxigenossenschaft Potsdamübernimmt die landesweite
Ab-rechnung der Gutscheine.Verkehrsminister Jörg Vogel-sänger: „Mit
dieser Initiativewollen wir verhindern, dass je-mand betrunken oder
übernäch-tigt von der Disco nach Hausefährt oder zu einem
fahruntüch-tigen Fahrer ins Auto steigt. Fifty-Fifty-Tickets sind
eine echte Al-ternative zum eigenen PKW, ge-rade für junge Menschen
inländlichen Gebieten. Seit Beginnder
Verkehrssicherheitsinitiativedes Landes Brandenburg 1995konnte die
Zahl der Jugendli-chen, die bei so genannten Dis-co-Unfällen ums
Leben kamenoder schwer verletzt worden
Fifty-Fifty-Taxi unterwegsAuch 2012 geht die Aktion weiter
sind, stetig gesenkt werden.“Fifty-Fifty-Taxi-Tickets lassenauch
Eltern ruhiger schlafen,wenn die Jugendlichen am Wo-chenende Party
machen und erstin den frühen Morgenstundennach Hause kommen. Wer
Taxi-Gutscheine in der Tasche hat,muss sich nicht von einemFreund,
der selber schon ein paarDrinks genossen hat, nach Hau-se fahren
lassen.Die Tickets zum halben Preiswerden ab 01.02.2012 in
allenBrandenburger Servicecenternder AOK Nordost verkauft. Ti-ckets
im Wert von 2 Euro gibt esfür 1 Euro und Tickets im Wertvon 5 Euro
für 2,50 Euro je Stück.Kaufen kann die Tickets jeder,eingelöst
können sie aber nurvon Jugendlichen im Alter von16 bis 25 Jahren
werden. DieTaxi-Fahrt muss im LandBrandenburg beginnen oder en-den.
Tickets gelten freitags undsamstags sowie unmittelbar vorund an
allen gesetzlichen Feier-tagen jeweils von 20 Uhr bis 8Uhr des
Folgetages sowie in derSilvesternacht von 20 Uhr biszum 1. Januar
2013, 12 Uhr.Weitere Informationen zu denFifty-Fifty-Taxi-Tickets
gibt es inden Brandenburger Service-centern der AOK Nordost sowieim
Internet unter www.aok-on.de/nordost
Brandenburgs kommunales Ser-vice-Portal „Maerker“ bekommteinen
prominenten Unterstützer.Die Deutsche Bahn AG bietet al-len Bürgern
die Möglichkeit,über diesen direkten Draht fürProbleme der
Infrastruktur vorOrt auch Hinweise mit Bahn-Be-zug anzumelden. Dazu
richtetder Konzern eine spezielleKontaktstelle ein. Sie leitet
ent-sprechende Bürgeranliegen, dievon einer
„Maerker“-Kommunekommen, direkt an die internzuständige Stelle des
Unterneh-mens weiter.Die über www.maerker.bran-denburg.de
eingehenden Hin-weise betreffen unter anderemdefekte
Straßenlaternen, ma-
Unterstützer für „Maerker“Innovatives Service-Portal
chen auf wilde Müllecken auf-merksam und beinhalten
auchVorschläge für Verbesserungen,so zur Erkennbarkeit von
Ver-kehrszeichen. Die teilnehmen-den Kommunen verpflichtensich,
innerhalb von drei Werkta-gen über die weitere Problem-behandlung
zu informieren,wobei ein einfaches Ampel-system im Netz schnellen
Über-blick schafft. Das Portal nutzenbereits 36 Kommunen im
Land.Beim bundesweiten eGovern-ment-Wettbewerb 2010
erhielt„Maerker“ in der Kategorie: „In-novativstes
eGovernment-Pro-jekt für gesellschaftliche Lösun-gen“ den 1.
Preis.
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29. Februar 201232 See-Kurier20