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SAISON 2015/2016 AUSGABE 16 POSTER Flügelflitzer Mathew Leckie #schanzer DER GEGNER Hannover 96, Samstag, 23.04.16, 15.30 Uhr, Audi Sportpark
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Schanzer Bladdl Nr. 16

Jul 28, 2016

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fcingolstadt04

 
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Page 1: Schanzer Bladdl Nr. 16

SCHANZERBLADDLSAISON 2015/2016AUSGABE 16

POSTERFlügelflitzerMathew Leckie

#schanzer

SCHANZERBLADDLSCHANZERBLADDLPOSTERFlügelflitzerMathew LeckieMathew Leckie

#schanzerWir schreiben Geschichte neu.

DER GEGNER Hannover 96, Samstag, 23.04.16, 15.30 Uhr, Audi Sportpark

Page 2: Schanzer Bladdl Nr. 16

© 20

16 ad

idas A

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+1444788_SP_FA_H20368_FO_BTD_ACE_SS16_Q2_Ace_AQ5152_Primeknit_168x240.indd 1 08.03.16 12:40

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FCI-hautnah: Der „Bomber“ der Schanzer, Moritz Hartmann, feierte den Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach mit den Fans.

FOTO DER WOCHE

SCHANZER BLADDL 3

FOTO DER WOCHE

Page 4: Schanzer Bladdl Nr. 16

6 RÜCKBLICK Heimsieg in letzter Minute

8 RÜCKBLICK Duell der Aufsteiger in Darmstadt

10 FANFRAGEN AN ROBERT BAUER Fans fragen – Robert Bauer antwortet 12 KADER Unsere Mannschaft im Überblick

14 KADERNEWS 16 GEGNERVORSTELLUNG UND INTERVIEW Das Team aus Hannover & Interview mit Ron-Robert Zieler 18 SPIELPLAN 2015/16 Der Fahrplan in der Bundesliga 20 SCHANZER STATISTIKEN Informative Zahlen rund um unsere Schanzer 24 HOMESTORY Unterwegs mit Danny da Costa und Elias Kachunga 30 NACHWUCHS Interview / Spielplan / Tabelle

32 POSTER Stürmer Mathew Leckie 34 SCHANZER PARTNER

38 SPONSORENPORTRAIT Unser Partner Händlmaier stellt sich vor 40 NACHWUCHS Interview mit U 19-Kapitän Thorsten Nicklas 42 SCHANZER FRAUEN Vorstellung der Frauen I-Trainer 44 RUND UM DEN AUDI SPORTPARK 46 WAS MACHT EIGENTLICH...? Ex-Schanzer Jaime Bragança 47 FUSSBALLTRADITION INGOLSTADT 48 FANSHOP NEWS 50 DAS TEAM HINTER DEM TEAM Unser Busfahrer stellt sich vor

52 DAS BAYERISCHE REINHEITSGEBOT 54 AUDI SCHANZER FUSSBALLSCHULE Die Pfingstcamps der Fußballschule 56 SOCIAL MEDIA NEWS 59 SCHANZER FAN-BEREICH Interview / Auswärts nach Darmstadt / Ticketinfos 61 DER EXPERTENPFIFF von Werner Roß

62 SCHANZIS BILDERRÄTSEL

INHALTSVERZEICHNISINHALT

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ANZE

IGE

PLATZ +/- VEREIN SPIELE S U V TORE +/- PUNKTE

1 - FC Bayern München 30 25 3 2 72 : 14 58 782 - Borussia Dortmund 30 22 5 3 72 : 30 42 713 Bayer 04 Leverkusen 30 15 6 9 47 : 33 14 514 Hertha BSC 30 14 7 9 40 : 36 4 495 - Borussia Mönchengladbach 30 14 3 13 59 : 47 12 456 - 1. FSV Mainz 05 30 13 6 11 42 : 39 3 457 - FC Schalke 04 30 13 6 11 41 : 43 -2 458 - VfL Wolfsburg 30 10 9 11 42 : 41 1 399 FC Ingolstadt 04 30 10 9 11 27 : 33 -6 39

10 1. FC Köln 30 9 10 11 32 : 39 -7 3711 SV Darmstadt 98 30 8 11 11 34 : 44 -10 3512 Hamburger SV 30 9 7 14 35 : 43 -8 3413 - TSG 1899 Hoffenheim 30 8 10 12 35 : 45 -10 3414 FC Augsburg 30 8 9 13 38 : 48 -10 3315 VfB Stuttgart 30 9 6 15 46 : 60 -14 3316 - SV Werder Bremen 30 8 7 15 42 : 61 -19 3117 - Eintracht Frankfurt 30 6 9 15 29 : 49 -20 2718 - Hannover 96 30 5 3 21 26 : 54 -28 21

PLATZ HEIM GAST

Fr 22.04 20.30 Uhr HSV Bremen

Sa 23.04 15.30 Uhr Wolfsburg Augsburg

Stuttgart Dortmund

Köln Darmstadt

Hertha Bayern

Sa 23.04 18.30 Uhr Schalke Leverkusen

So 24.04 15.30 Uhr Gladbach Hoffenheim

So 24.04 17.30 Uhr E. Frankfurt Mainz

Stan

d: 2

0.04

.201

6, 1

5.00

Uhr

BUNDESLIGA-TABELLE

NÄCHSTES HEIMSPIELZum nächsten Heimspiel erwarten die Schanzer

am Samstag, 7. Mai 2016, den FC Bayern München. Anpfiff im Audi Sportpark ist 15.30 Uhr.

Wir freuen uns auf Euch!

BUNDESLIGA SPIELTAG 31

SCHANZER BLADDL 5

TABELLE

Page 6: Schanzer Bladdl Nr. 16

15 TORSCHÜSSE 7

52.09 % ZWEIKAMPFQUOTE 47.91 %

65.45 % PASSQUOTE 60.87 %

5 ECKEN 3

16 FLANKEN AUS DEM SPIEL 8

2 ABSEITS 2

6 FOULS AM GEGENSPIELER 10

1 GELBE KARTEN 1

110,1 GELAUFENE KM GESAMT 112,4

STATISTIK

Quelle: bundesliga.de

1 : 0

SIEG INLETZTERMINUTE

RÜCKBLICK

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RÜCKBLICK

Almog Cohen spitzelte die Hereingabe von Mathew Leckie auf Torschütze Moritz Hartmann weiter.

HARTMANN STÖSST DAS TOR ZUM KLAS-SENERHALT AUF29. SPIELTAG

Die Schanz bebt und feiert den zweiten Heimsieg innerhalb einer Woche: Dank dem späten Treffer von Moritz Hartmann in der 87. Minute schlägt der FCI auch Borussia Mönchengladbach im aus-verkauften Audi Sportpark mit 1:0.

Die Donaustädter zwangen den Gästen über weite Strecken ihr Spiel auf und belohnten sich spät für eine erneut leidenschaftliche und engagierte Vorstellung vor 15.200 Zuschauern. Mit 39 Punkten hat der FCI nun noch vier Spieltage Zeit, das große Ziel zu erreichen und die 40 Punkte-Grenze zu knacken. Torschütze Moritz Hartmann fand nach der Partie die passenden Worte: „Ich denke, dass wir heu-te absolut verdient gewonnen haben. Gladbach kam eigentlich über 90 Minuten nicht wirklich in die Partie und wir haben es sehr gut gemacht. Uns war klar, dass es auch heute wieder ein enges Spiel werden würde, doch wir haben uns weiterentwickelt, sind dran ge-blieben und haben den Treffer erzwungen.“

SCHANZER BLADDL 7

Page 8: Schanzer Bladdl Nr. 16

6 TORSCHÜSSE 8

42.93 % ZWEIKAMPFQUOTE 57.07 %

52.24 % PASSQUOTE 72.18 %

2 ECKEN 4

5 FLANKEN AUS DEM SPIEL 8

6 ABSEITS 0

19 FOULS AM GEGENSPIELER 20

2 GELBE KARTEN 3

107.4 GELAUFENE KM GESAMT 106.3

STATISTIK

Quelle: bundesliga.de

2 : 0

UMKÄMPFTES DUELL DERAUFSTEIGER

UMKÄMPFTES RÜCKBLICK

Page 9: Schanzer Bladdl Nr. 16

RÜCKBLICK

Kapitän Marvin Matip unterlag mit seinem Team bei den Lilien.

DIE SCHANZER UNTERLIEGEN BEI DEN LILIEN 30. SPIELTAG

Der FCI verpasst beim hessischen Mitaufsteiger die Chance zum festen Klassenerhalt: Unsere Schanzer unterlagen mit 0:2 beim SV Darmstadt 98, der durch ein irreguläres Tor von Konstantin Rausch in der 51. Minute in Führung ging, ehe Sandro Wagner mit dem 2:0 aus Sicht der Hausherren in der 85. Minute den Endstand markierte.

Der FCI verbleibt mit acht Punkten Vorsprung auf Relegations-rang 16 auf dem neunten Tabellenrang und hat bereits am heuti-gen Spieltag gegen Hannover die nächste Möglichkeit, sein Punk-tekonto von 39 auf 40 zu erhöhen. Ralph Hasenhüttl fasste nach

b fiff die artie zusa en l uns h an ar stadt f r drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Wir kamen lei-der durch ein irreguläres Tor in Rückstand, aber insgesamt hat der Gegner einfach ein paar Prozent mehr reingepackt. Auch nach dem 0:2 gab es Gelegenheiten, zurück zu kommen, doch es sollte leider nicht gelingen. Darmstadt hat einfach einen Tick mehr investiert, wir haben nach den letzten Siegen eine gewisse Lockerheit entwi-ckelt, die zwar auch gut tut, aber hier musst du andere Tugenden an den Tag legen, um etwas mitzunehmen.“

SCHANZER BLADDL 9

Page 10: Schanzer Bladdl Nr. 16

Flexibilität ist eine seiner Stärken. Nominell ist Robert Bau-er Mittelfeldspieler. Nach den Verletzungen der linken Außen-verteidiger Markus Suttner und Konstantin Engel, wurde der 21-Jährige mit der Position in der Schanzer Viererkette betraut und macht seine Sache seitdem ausgesprochen gut. Im Schan-zer Bladdl beantwortet der Youngster die zahlreichen Fragen der FCI-Fans.

Mike Frau: Was hat die Nummer 23 für dich für eine Bedeutung?

Das ist schon lange meine Lieblingszahl. Das ist die erste Tri-otnu er, die i h als Fu ball rofi hatte u erde haben die-

se Zahl schon viele großer Persönlichkeiten im Sport getragen. Der ehemalige NBA-Star Michael Jordan ist ein Beispiel dafür.

Christoph Karl: Hast du es am Geburtstag krachen lassen? Schließ-lich gewinnt man nicht jeden Tag gegen Schalke und Gladbach!

Wir waren mit der Mannschaft nach unserem Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach gemeinsam Essen und abends da-nach noch ein wenig unterwegs. Aber im Grunde war es nichts Besonderes und eher eine ruhige Veranstaltung.

Maximilian Kring: Welche Beweggründe hattest du, zu uns auf die Schanz zu wechseln? Wie hast du dich hier eingefunden? Was sind deine Ziele mit dem FCI und als Fußballer allgemein?

Ich habe bei meinem damaligen Verein, dem Karlsruher SC nicht mehr die Wertschätzung erfahren und mein Vertrag lief aus. Ich hatte schon bei den ersten Gesprächen hier ein sehr gutes Ge-f hl ude hatte i h hier die ers e ti e, bei den rofis zu trai-nieren und je nachdem wie meine Leistungen sind auch dort zu spielen. Nun bin ich mittlerweile schon fast zwei Jahre hier und fühle mich sehr wohl. Anfangs war es schon eine Umstellung, alleine zu wohnen und keinen hier zu kennen. Aber das Team hat mich sehr gut aufgenommen. Wir wollen uns jetzt langfris-tig in der Bundesliga etablieren. Persönlich möchte natürlich jeder Fußballer so viel wie möglich erreichen. Das gilt natürlich auch für mich.

Bastian Kniat: Wie war das Gefühl, dein erstes Bundesliga-Tor zu schießen?

Das Gefühl kann man nicht beschreiben. Es war für mich zudem das erste Spiel über einen längere Spielzeit. Ich bin beim Hin-spiel gegen Darmstadt recht früh eingewechselt. In dieser Partie auch noch zu treffen und den Ausgleich zu erzielen war schon unglaublich. Das war ja auch kein ganz schlechtes Tor.

FANS FRAGEN –ROBERT BAUERANTWORTET

INTERVIEW

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SCHANZER BLADDL 11

Alexandra Hö: Warst Du ein guter Schüler? Welche Fächer mochtest du und welche waren nicht so dein Ding? War es schwierig, Schule und Fußball unter einen Hut zu bekommen?

Ich hatte einen Schnitt von 2.3 und war somit ein ordentlicher Schüler. Ich habe mein Abitur gemacht und war in Karlsruhe auf einem Gymnasium, welches mit dem KSC kooperiert hat. Dies hat es mir natürlich einfacher gemacht, die Schule und den Fuß-ball zu verbinden. Meine Lieblingsfächer waren Sport und Bio. Chemie und Physik waren nicht so mein Ding.

Tobias Inderst: Siehst du dich mittlerweile eher als Außenver-teidiger oder fühlst du dich persönlich doch im defensiven Mit-telfeld am wohlsten?

Ich sehe mich eigentlich immer noch als Sechser im zentralen Mittelfeld. Mittlerweile macht es aber für mich keinen großen Unterschied, auf welcher der beiden Positionen ich spiele. Nach einem halben Jahr als Außenverteidiger habe ich mich an die Abläufe gewöhnt.

Oliver Dehn: Was machst Du am 5. August 2016? Wie schätzt Du Deine Chancen dafür ein?

Wenn du auf die Olympischen Spiele anspielst…zu dem Zeit-punkt liege ich wahrscheinlich auf der Couch und kraule meinen Bauch (lacht). Nein, im Ernst: Am 5. August werde ich mich mit den Schanzern auf die zweite Bundesliga-Saison vorbereiten.

Emma Plannet: Wer ist dein Vorbild?

Ich bewundere Sergio Ramos. Er geht auf dem Platz als Vorbild voran, reißt seine Mannschaft mit und ist im Defensivzweikampf unheimlich robust und kompromisslos. Allgemein ist er ein gu-ter Fußballer und kann auch über seine Zweikampfstärke hinaus gut mit dem Ball umgehen.

Victor Iduhon: Was machst du in deiner Freizeit außer Fußball?

Max Christiansen und ich unternehmen sehr viel mit Mann-schaftskollegen. Wir gehen zusammen Essen, chillen daheim oder grillen zusammen bei Pascal Groß auf der Terrasse.

Celine Bohner: Welche Musik hörst du vor dem Spiel?

Vor allem deutschen und amerikanischen Hip Hop. Auf meiner Playlist sind Songs von Drake, das neue Album von Kanye West oder auch französischer Hip Hop von Maître Gims.

Isabella Diana Sigartau: Wie läuft das WG-Leben mit Max Christiansen?

Sehr gut. Mittlerweile haben wir uns super eingespielt und damit läuft das Aufräumen viel schneller als noch am Anfang. Dass wir uns verstehen, sieht man auch auf dem Platz.

@ImLotrex (via Twitter): Machst du Zuhause viel Sport wenn du nicht Fußball spielst?

Ja, auch früher bin ich schon gerne ins Fitnessstudio gegan-gen und habe mich ein bisschen für Kraftsport interessiert. Au-ßerdem gehe ich mit Kumpels ein wenig kicken oder Basket-ball spielen. Aber alles natürlich im Rahmen und nur zum Spaß.

Seid gespannt, wer in der nächsten Ausgabe des Schanzer Bladdl bei Fans fragen rofis ant orten dabei ist und a ht it

www.fci.dewww.facebook.com/dieSchanzerwww.twitter.com/schanzer

INTERVIEW

Den Ball fest im Blick: Robert Bauer hat sich auf der Position des Außenverteidigers festgespielt.

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DIE SCHANZER

RAMAZAN ÖZCANTORWART

BENJAMIN HÜBNERVERTEIDIGUNG

ØRJAN NYLANDTORWARTØRJAN NYLAND CHRISTIAN ORTAG

TORWARTCHRISTIAN ORTAG1 526 39

ALFREDO MORALESMITTELFELD

MORITZ HARTMANNANGRIFF

MATHEW LECKIEANGRIFFMATHEW LECKIE ROGER

MITTELFELDROGER8 96 7

MAX CHRISTIANSENMITTELFELD

KONSTANTIN ENGELVERTEIDIGUNG

MAX CHRISTIANSENROMAIN BRÉGERIEVERTEIDIGUNG 19 2018

LUKAS HINTERSEERANGRIFF16

DANNY DA COSTAVERTEIDIGUNG21

PASCAL GROßMITTELFELD10 STEFAN LEX

ANGRIFFSTEFAN LEX14 DANILO SOARES

VERTEIDIGUNG15

KADER

Page 13: Schanzer Bladdl Nr. 16

Alle Spielerdetails und viele weitere Informationen im Internet unter www.fci.de oder immer mobil mit der FCI App!

SAISON 2015/16

ROBERT BAUERMITTELFELD

ELIAS KACHUNGAANGRIFF

ROBERT BAUER23 25

MAURICE MULTHAUPMITTELFELD

MARVIN MATIPVERTEIDIGUNG

MAURICE MULTHAUP

TOBIAS LEVELSVERTEIDIGUNG

MARKUS SUTTNERVERTEIDIGUNG

31 34

28 29

MICHAEL HENKECO-TRAINER

JÖRG MIKOLEITATHLETIK-TRAINER

MICHAEL HENKE

ALMOG COHENMITTELFELD

DARíO LEZCANOANGRIFF

RALPH HASENHÜTTLCHEFTRAINER

36 37

MARTIN SCHARRERTORWART-TRAINER

ROBERT DEISINGVIDEOANALYST

SCHANZER BLADDL 13

KADER

Page 14: Schanzer Bladdl Nr. 16

ANZEIGE

MARVIN MATIP

Marvin Matip sah gegen den SV Darmstadt 98 die fünfte gel-be Karte in der laufenden Saison. Somit ist der Schanzer Kapi-tän für das Spiel gegen Hannover 96 gesperrt. Beim Auswärts-spiel gegen die TSG Hoffenheim wird Matip wieder zur Verfü-gung stehen.

CHRISTIAN ORTAG & DANILO SOARES

Christian Ortag (Schulterverletzung) und Danilo Soares (Zehen-verletzung) arbeiten mit der Unterstützung der Leitung der me-dizinischen Abteilung Prof. Dr. med. Florian Pfab und Christian Haser sowie den Physiotherapeuten Benjamin Sommer und Her-mann Eikam jeden Tag mit Hochdruck daran, schon bald wieder für die Schanzer auf dem Platz zu stehen.

KADERNEWS

MARVIN MATIP

Marvin Matip sah gegen den SV Darmstadt 98 die fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison. Somit ist der Schanzer Kapitän für das Spiel gegen Hannover 96 gesperrt. Beim Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim wird Matip wieder zur Verfügung stehen.

CHRISTIAN ORTAG & DANILO SOARES

Christian Ortag (Schulterverletzung) und Danilo Soares (Zehenverletzung) arbeiten mit der Unterstützung der Leitung der medizinischen Abteilung Prof. Dr. med. Florian Pfab und Christian Haser sowie den Physiotherapeuten Benjamin Sommer und Hermann Eikam jeden Tag mit Hochdruck daran, schon bald wieder für die Schanzer auf dem Platz zu stehen.

KADERNEWS

Das Beste, was Mehl, Hefe und Salz passieren kann: unsere Brez’n.Weil Geschmackkeine Kompromisse kennt.

MATIP FEHLT GELB-GESPERRT, ORTAG & SOARES IN DER REHAMARVIN MATIP

Marvin Matip sah gegen den SV Darmstadt 98 die fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison. Somit ist der Schanzer Kapitän für das Spiel gegen Hannover 96 gesperrt. Beim Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim wird Matip wieder zur Verfügung stehen.

CHRISTIAN ORTAG & DANILO SOARES

Christian Ortag (Schulterverletzung) und Danilo Soares (Zehenverletzung) arbeiten mit der Unterstützung der Leitung der medizinischen Abteilung Prof. Dr. med. Florian Pfab und Christian Haser sowie den Physiotherapeuten Benjamin Sommer und Hermann Eikam jeden Tag mit Hochdruck daran, schon bald wieder für die Schanzer auf dem Platz zu stehen.

MATIP FEHLT GELB-GESPERRT, ORTAG & SOARES IN DER REHA

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SCHANZER BLADDL 15SCHANZER BLADDL 15SCHANZER BLADDL SCHANZER BLADDL

Das Beste, was Mehl, Hefe und Salz passieren kann: unsere Brez’n.

Page 16: Schanzer Bladdl Nr. 16

HANNOVER 96GEGNER

Foto: Hannover 96

Hannover 96 – mit vollem Namen: Hannoverscher Sportver-ein von 1896 e.V. – war zu seiner Gründung eigentlich ein Rugby-Club, der sich 1901 zu einem Fußballverein wandel-te und seitdem im deutschen Fußball etabliert hat. Die Li-zenzspielerabteilung ist seit dem 20. Dezember 1999 in die Hannover 96 GmbH & Co. KGaA ausgegliedert, die größten Erfolge feierte man allerdings eher in vergangenen Tagen. So wurde 1938 und 1954 die Deutsche Meisterschaft sowie 1992, als erster Zweitligist, der Sieg im DFB-Pokal gefeiert.

Spätestens seit 1930 wurden die 96er in Zeitungen „Rothemden“ oder „die Roten“ genannt, obwohl die Vereinsfarben Schwarz-Weiß-Grün sind. Ein Grund für diese Abweichung ist nicht bekannt. Während das Team 2011 sogar den 4. Platz in der Bundesliga holte, wurde es bereits in der letzten Spielzeit 2014/15 eng für die Hannoveraner, die nun aktuell auf dem 18. Platz stehen.

FAKTENTRAINERDaniel StendelMike Barten

TORRon-Robert ZielerPhilipp TschaunerSamuel RadlingerTimo Königsmann

ABWEHRMiiko AlbornozHiroki SakaiChristian Schulz FelipeAlexander MilosevicVladimir RankovicOliver SorgWaldemar Anton

MITTELFELDLeon AndreasenSalif Sané Ceyhun GülselamEdgar PribManuel Schmiedebach

Chef-TrainerCo-Trainer

1133040

34192024272931

25678

1011141516183436

37

917212226283538

Hiroshi KiyotakeFelix KlausAllan Saint-MaximinAndre HoffmannHotaru YamaguchiIver FossumTim DierßenNiklas FeierabendNoah Joel Sarenren Bazee

ANGRIFFArtur SobiechUffe BechMarius WolfHugo AlmeidaKenan KaramanÁdám SzalaiCharlison BenschopValmir Sulejmani

KADER

Page 17: Schanzer Bladdl Nr. 16

SCHANZER BLADDL 17

ICH ZIEHE DEN HUT DAVOR, WAS HIER GELEISTET WIRD Ein Weltmeister auf der Schanz: 96-Keeper Ron-Robert Zieler sprach mit uns über seine Anfänge als Keeper und ob er sich auch eine Karriere als Feldspieler vorstellen könnte. Natürlich gab der 27-Jährige auch eine Einschätzung zur Partie gegen die Schanzer ab und hatte zudem viel Lob für den FC Ingolstadt 04 übrig.

Hallo, Robert! Du bist gestandener Bundesliga-Torhüter und sogar Weltmeister, deine Anfänge waren aber nicht auf der Po-sition zwischen den Pfosten sondern auf dem Feld. Wie wichtig waren diese Erfahrung für dich hinsichtlich deiner Karriere und wäre es allgemein für Torhüter ratsam, noch mehr mit dem Ball am Fuß zu trainieren?

Ob die Anfänge als Feldspieler so eine große Rolle gespielt ha-ben, weiß ich gar nicht. Fast alle Kinder fangen ja im Feld an und landen dann später irgendwann im Tor – meist, weil sich kein anderer daf r findet u erde erden die orh ter heutzutage ja schon sehr früh so vielseitig ausgebildet, dass sie auch viel mit dem Ball am Fuß trainieren.

Wenn du noch auf dem Platz als Feldspieler statt im Tor aktiv wärst, für welche Liga könnte es deiner Meinung nach spiele-risch reichen?

Puh, eine schwierige Frage. Da habe ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht. Das Einzige, was ich sicher weiß: Eine Umschulung kommt für mich nicht mehr infrage (lacht).

Ein weiterer bedeutender Schritt in den Anfängen deiner Kar-riere war sicherlich der Wechsel nach England in die Jugend von Manchester United. Was hast du aus dieser Zeit sportlich mitgenommen und was bleibt dir aus deiner Zeit dort beson-ders in Erinnerung?

Das hat mein Torwartspiel und mich schon extrem geprägt. Bei „ManUtd“ spielten damals Stars wie Cristiano Ronaldo, Paul Scholes, Ryan Giggs oder Torwart Edwin van der Sar. Von ihm habe ich mir schon einiges abgeschaut, er hat das moderne Torwartspiel damals ja sehr stark geprägt. Aber die Zeit dort hat mich nicht nur sportlich, sondern auch persönlich weiter-gebracht. Ich habe insgesamt viele gute Erinnerungen daran.

Zum aktuellen Bundesliga-Geschehen: Mit Darmstadt und dem FC Ingolstadt 04 schlagen sich ausgerechnet die beiden Auf-steiger besser als es von vielen Experten vorhergesagt wur-de. Was haben sie aus deiner Sicht bislang richtig gemacht?

Ich ziehe den Hut davor, was in beiden Clubs geleistet wird. An beiden Orten wird richtig gut gearbeitet. Beide Mannschaften haben eine klare Spielphilosophie, die sie konsequent durchzie-hen – und die sie für wirklich jeden Gegner zu einer sehr harten Aufgabe machen.

Aktuell befindest du dich mit deinem Verein Hannover 96 in keiner leichten Phase. Wie geht ihr in die letzten Partien die-ser Spielzeit und insbesondere in das Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt 04?

So, wie es sich gehört: Entschlossen und mit dem Willen, mög-lichste viele Punkte zu holen – völlig unabhängig von der Tabel-lensituation. Wir haben eine Verantwortung dem Club und den Fans gegenüber. Aber auch gegenüber der Liga. Für unsere Geg-ner und ihre Konkurrenten geht es schließlich noch um Einiges. Sie haben ein Recht darauf, dass wir uns so teuer wie möglich verkaufen. Und in den vergangenen Spielen hat das ja auch ganz gut geklappt. Daran wollen wir anknüpfen.

Vielen Dank für das Interview, Robert.

GEGNERINTERVIEWGEGNER

RON-ROBERT ZIELER / In England ausgebildet ist er mittler-weile zur festen Größe im Hannoveraner Tor gewachsen.

Page 18: Schanzer Bladdl Nr. 16

Tag Datum zeit BegegnungHINRUNDE

1 Samstag 15.08.2015 15.30 1. FSV Mainz 05 0 : 1 FC Ingolstadt 042 Sonntag 23.08.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 0 : 4 Borussia Dortmund3 Samstag 29.08.2015 15.30 FC Augsburg 0 : 1 FC Ingolstadt 044 Samstag 12.09.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 0 : 0 VfL Wolfsburg5 Samstag 19.09.2015 15.30 SV Werder Bremen 0 : 1 FC Ingolstadt 046 Dienstag 22.09.2015 20.00 FC Ingolstadt 04 0 : 1 Hamburger SV7 Freitag 25.09.2015 20.30 1. FC Köln 1 : 1 FC Ingolstadt 048 Samstag 03.10.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 2 : 0 Eintracht Frankfurt9 Sonntag 18.10.2015 17.30 VfB Stuttgart 1 : 0 FC Ingolstadt 04

10 Samstag 24.10.2015 18.30 FC Ingolstadt 04 0 : 1 Hertha BSC11 Samstag 31.10.2015 15.30 FC Schalke 04 1 : 1 FC Ingolstadt 0412 Samstag 07.11.2015 15.30 Bor. Mönchengladbach 0 : 0 FC Ingolstadt 0413 Sonntag 22.11.2015 17.30 FC Ingolstadt 04 3 : 1 SV Darmstadt 9814 Samstag 28.11.2015 15.30 Hannover 96 4 : 0 FC Ingolstadt 0415 Samstag 05.12.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 1 : 1 TSG 1899 Hoffenheim16 Samstag 12.12.2015 15.30 FC Bayern München 2 : 0 FC Ingolstadt 0417 Samstag 19.12.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 0 : 1 Bayer 04 Leverkusen

RÜCKRUNDE18 Samstag 23.01.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 1 : 0 1. FSV Mainz 0519 Samstag 30.01.2016 15.30 Borussia Dortmund 2 : 0 FC Ingolstadt 0420 Samstag 06.02.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 2 : 1 FC Augsburg21 Samstag 13.02.2016. 15.30 VfL Wolfsburg 2 : 0 FC Ingolstadt 04

22 Samstag 20.02.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 2 : 0 SV Werder Bremen23 Samstag 27.02.2016 15.30 Hamburger SV 1 : 1 FC Ingolstadt 0424 Dienstag 01.03.2016 20.00 FC Ingolstadt 04 1 : 1 1. FC Köln

25 Samstag 05.03.2016 15.30 Eintracht Frankfurt 1 : 1 FC Ingolstadt 0426 Samstag 12.03.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 3 : 3 VfB Stuttgart27 Samstag 19.03.2016 15.30 Hertha BSC 2 : 1 FC Ingolstadt 0428 Samstag 02.04.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 3 : 0 FC Schalke 0429 Samstag 09.04.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 1 : 0 Bor. Mönchengladbach30 Samstag 16.04.2016 15.30 SV Darmstadt 98 2 : 0 FC Ingolstadt 0431 Samstag 23.04.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - Hannover 9632 Samstag 30.04.2016 15.30 TSG 1899 Hoffenheim - : - FC Ingolstadt 0433 Samstag 07.05.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - FC Bayern München34 Samstag 14.05.2016 15.30 Bayer 04 Leverkusen - : - FC Ingolstadt 04

TAGSPIEL DATUM ZEIT BEGEGNUNG

SPIELPLAN DER BUNDESLIGASPIELPLAN

Page 19: Schanzer Bladdl Nr. 16

Ingolstadt, ehemalige Herzogstadt und Sitz der ersten bayerischen

Landesuniversität ist die Heimat von Herrnbräu. Herzog Wilhelm IV.

verkündete in Ingolstadt am 23. April (Georgitag) 1516 das älteste

heute noch gültige „Lebensmittelgesetz“ der Welt, „Das Bayerische

Reinheitsgebot“.

Für Herrnbräu ist „Das Bayerische Reinheitsgebot“ Verpfl ichtung,

um einer überragenden Qualität des Bieres und dem hohen Anspruch

an die Herrnbräu-Bierspezialitäten gerecht zu werden.

Naturtrübes Dunkles Kellerbier

2016 feiert „Das Bayerische Reinheitsgebot“

seinen 500. Geburtstag. Speziell hierfür wird

der „Herrnbräu Jubiläums-Sud“ mit einem

Stammwürzegehalt von 12,8 % im klassichen

Ein-Maischverfahren gebraut.

Alle verwendeten Rohstoffe stammen aus der

Region. Als Resultat eines altüberlieferten Rezeptes

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99,4 % - Diese beeindruckende Erfolgsquote hat unser

Mittelfeldabräumer Almog Cohen bei seinen Tacklings vorzuweisen.

Tobias Levels brachte mit 77,1 % die meisten Pässe zum Mitspieler.

KOPFBALL

TACKLING

PASS

Benjamin Hübner hat mit 70,5 % die beste

Luftzweikampfquote aller Schanzer.

SCHANZER FAKTENSCHANZER TOP-WERTE AUS DER BISHERIGEN SAISON 2015/2016

SCHANZER FAKTEN

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99,4 % - Diese beeindruckende

Mittelfeldabräumer Almog Cohen bei seinen Tacklings vorzuweisen.

TACKLING

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AUDI PAUSENTALK MIT MORITZ HARTMANN & KONSTANTIN ENGEL

Koka Engel und Moritz Hartmann übernehmen das Steuer im Vor-serienlager! Dies natürlich nur sinnbildlich, denn die Spieler des FC Ingolstadt 04 schauten im „Vorserienlager“ in der AUDI AG vor-bei und zogen für rund 90 Minuten die Aufmerksamkeit in einem unterhaltsamen Talk auf sich. Ein echtes Highlight für die rund 100 anwesenden begeisterten Mitarbeiter!

Nicht nur eine tolle Gelegenheit für Schnappschüsse und Auto-gramme, sondern auch die Chance, die eine oder andere Frage an die beiden ertreter der rofi anns haft zu stellen ls an-keschön erhielten die beiden Schanzer ein Sportlenkrad mit per-sönlicher Gravur. Hintergrund der Aktion: Der FC Ingolstadt 04 führt gemeinsam mit der Audi AG in regelmäßigen Abständen den sogenannten „Pausentalk“ in verschiedenen Abteilungen des Konzerns durch.

SCHANZER BLADDL 21

SPONTANES HOCHZEITSFOTO

Spontaner Auftritt beim Hochzeitsfoto: Beim Spazierengehen im Vorfeld des Heimspiels gegen den FC Schalke 04 trafen unsere Schanzer auf ein Brautpaar, das gerade Aufnahmen anfertigen ließ. Ohne groß zu zögern stellten sich Kapitän Marvin Matip & Co. dazu und sorgten für ein genauso ungewöhnliches wie un ergessli hes oti er F ngolstadt ns ht de aar alles ute f r die u unft Foto aniel olisne hotogra h

RUND UM DEN AUDI SPORTPARK

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HOMESTORY

Der FC Ingolstadt 04 ist ein multikultureller Verein und interna-tional aufgestellt – so spielen bei den Schanzern Fußballer aus allen ontinenten ei rofis des F haben dabei afri anis he Wurzeln: Danny da Costa und Elias Kachunga. Im großen Schan-zer-Bladdl-Interview sprechen die Beiden u.a. über die Heimat ihrer Eltern, ihr Leben abseits des Fußballplatzes und die heuti-ge Partie gegen Hannover 96.

Danny, dein Papa ist Angolaner und deine Mama Kongole-sin. In wieweit haben dich deine afrikanischen Wurzeln bis heute geprägt?

Danny da Costa: Ich bin in Deutschland geboren und aufgewach-sen und weiß somit nicht aus erster Hand, was es bedeutet in Afrika zu leben. Deshalb ist das schwer zu beantworten. Mein Vater war in meiner Kindheit immer besonders streng und hat darauf geachtet, dass ich in der Schule und beim Fußball immer 100% gebe und mich voll und ganz darauf konzentriere. Deshalb hab ich auch mein Abitur so durchgezogen. Mein Vater ist in Af-rika aufgewachsen und hat schon versucht, meinen Schwestern und mir das zu vermitteln, was ihn dort geprägt hat.

Elias, wie ist das bei dir? Hat sich das Heimatland deines Papas auf deine Erziehung ausgewirkt?

Elias Kachunga: Ich denke schon. Bezeichnend sind dabei vor allem die großen Familienfeste, auf denen man die vielen Ange-hörigen trifft. Auf diesen Feiern geht es sehr locker zu und es sind auch sehr viele Kinder dabei. Insgesamt gibt es aus meiner Sicht keinen so großen Unterschied zwischen der Erziehung in Afrika und hier in Deutschland.

Sprecht ihre die jeweilige Landessprache auch? Oder habt ihr in eurer Kindheit zu Hause ausschließlich deutsch gesprochen?

Kachunga: Wir haben eigentlich mehr Deutsch gesprochen, da-mit mein Papa auch die Sprache lernt. Natürlich wollte uns mein Vater auch seine Sprache beibringen. Als ich klein war, hatte ich dazu leider nicht so viel Lust. Das bereue ich im Nachhinein schon ein bisschen. Trotzdem kann ich mich mit den Verwand-ten auf Englisch oder Französisch verständigen.

WIR HABEN AFRIKANISCHENRHYTHMUS IM BLUTIM GESPRÄCH MIT DANNY DA COSTA UND ELIAS KACHUNGA

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da Costa: Bei mir ist es ähnlich. Meine Eltern wollten ihr Deutsch verbessern und für meine Geschwister und mich war das ja auch die Sprache mit der wir groß geworden sind. Meine Eltern haben sich schon untereinander hin und wieder auf Lingála, das ist ein Dialekt aus dem Kongo, unterhalten. Ich hätte vor allem gerne Portugiesisch, die Sprache meines Vaters, gelernt. Das ist schon schade, dass ich das verpasst habe.

Habt ihr noch Verwandte in Angola oder dem Kongo?

da Costa: Meine Oma lebt noch in Angola, genauso wie einige Onkel und Tanten väterlicherseits. Die Familie meiner Mutter ist damals gemeinsam nach Deutschland gekommen und lebt heute in Neuss.

Kachunga: Ich habe noch viele Verwandte, die in Goma, einer Großstadt im Kongo, wohnen. Ein paar Geschwister meines Va-ters waren anfangs auch in Deutschland. Bis auf eine Tante und einen Onkel, die auch noch hier leben, sind einiger meiner Ver-wandten nach England und Kanada gezogen.

Konntet ihr das jeweilige Heimatland eurer Eltern auch schon ein-mal selbst besuchen? Welche Erfahrungen habt ihr dort gemacht?

da Costa: 2013 war ich das erste und bisher einzige Mal in An-gola, in der Hauptstadt Luanda. Ich war mit meinem Papa dort und wir haben bei meinem Onkel übernachtet. Es fällt natürlich schon sofort auf, dass sich das Leben dort schon extrem von dem hier in Deutschland unterscheidet. Auffällig ist aber, dass die Menschen dort, obwohl sie so wenig haben, sehr viel Le-

ann da osta und lias a hunga identifizieren si h it de hanzer einheitsgebot

Elias Kachunga besuchte im Kongo auch ein Kinderkrankenhaus.

bensfreude ausstrahlen. Diese Erfahrung war sehr cool und ich möchte sehr gerne noch einmal hinfliegen.

Kachunga: Ich war vor zwei Jahren im Kongo und hatte eine richtig gute Zeit da. Es hat mir sehr gefallen, das Leben meiner Verwandten und die Kultur vor Ort kennenzulernen. Ich möchte sobald wie möglich wieder hinfliegen und das auch in Zukunft regelmäßig tun. Mir ist es schon wichtig, den Kontakt zu meinen Verwandten zu halten.

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Die Schanzer schauen in der Trainingspause auch gerne im Fanshop des FCI vorbei.

Welche Bräuche oder Feste aus Angola oder dem Kongo feiert ihr auch in Deutschland?

Kachunga: Die Hochzeiten und Kindergeburtstage unterschei-den sich ein wenig von den Festen in Deutschland. Hier ist im-mer wahnsinnig viel los. Und es werden Bräuche und Rituale gepflegt. Das muss man wirklich selbst einmal erlebt haben.

da Costa: Das stimmt. Ich kann mich an die Hochzeit meines Onkels erinnern, da waren am Ende fast 500 Gäste da und das Brautpaar kannte nicht einmal jeden, der dabei war. Es wird viel gegessen, viel gelacht und die Stimmung ist super ausgelassen.

Elias, du hast uns verraten, dass du im Kongo auch landesty-pische Kleidung von deinen Verwandten bekommen hast. Wie hast du das erlebt?

Kachunga: Als ich dort zu Besuch war, wurde tatsächlich extra f r i h ein utfit angefertigt or aler eise ist dort eine lange Hose dabei – ich habe allerdings eine kurze Hose bekommen. Mei-ne Tanten waren dafür sogar mit mir beim Schneider vor Ort und es musste unbedingt fertiggestellt werden, bevor ich zurückgeflogen bin. Das war meinen Verwandten sehr wichtig und ich trage das auf Familienfeiern schon gern – das ist schon etwas Besonderes.

Gibt es landestypische Speisen, auf die ihr auf keinen Fall ver-zichten möchtet?

Kachunga: Auf jeden Fall Fufu. Das ist ein fester Brei aus Maniok oder Yams und Kochbananen. Er ist in Afrika Hauptbestandteil

oder Beilage vieler Gerichte. In jedem Land wird es ein wenig anders zubereitet. Man isst es mit Fleisch und ein wenig Toma-tensauce und benutzt dabei die Hände. Benjie, das sind süße Teigbällchen, esse ich auch sehr gerne und freue mich immer sehr, wenn ich bei meinen Tanten bin, die das für uns kochen. Da kann man sich immer den Bauch vollschlagen (lacht).

Stichwort Freizeit: Welche Rolle spielt Musik in eurem Leben?

da Costa: Ich höre sehr gerne und sehr viel Musik. Vor Spielen höre ich eigentlich die ganze Zeit meine Songs, um ein bisschen für mich zu sein, den Kopf frei zu haben und die Abläufe durch-zugehen, die vielleicht im Spiel auf mich zukommen. Da ich sehr gerne tanze, höre ich sehr gerne Musik – vor allem Hip Hop. Dazu habe ich Lieder auf meiner Playlist, die auch zum Teil aus meiner Heimat stammen und hier nicht so bekannt sind. Meine Mutter singt auch regelmäßig mit ihren Eltern in ihrer Kirche bei Gottesdiensten. Generell werden in der Kirche sehr viele stim-mungsvolle Lieder gesungen.

Kachunga: Wir haben auf jeden Fall Rhythmus im Blut. Ich ken-ne fast keinen Afrikaner, der wenig mit Musik am Hut hat. Ich höre auch gerne afrikanische Musik – egal, ob diese aus dem Kongo, Nigeria oder Ghana kommt. Ich mag die afrikanischen Rhythmen einfach, darauf kann man wunderbar tanzen. Mein kleiner Bruder macht auch selbst Musik und singt in unserer Gemeinde in der Kirche mit.

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Haben auf der Schanz eine Heimat gefunden: Elisa Kachunga und Danny da Costa.

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Familienidylle: Danny mit seiner Mutter und seinen Schwestern.

Könnt ihr den FCI-Fans Tipps geben, wenn sie jetzt durch euch auf afrikanische Musik aufmerksam geworden sind?

Kachunga: Fall u a, offi lo ide sind ber h te ongolesi-sche Sänger. Wizkid ist ein Shootingstar aus Nigeria.

da Costa: Noch ein cooler Rapper ist Maître Gims. Er ist im Kon-go geboren, rappt auf Französisch, aber auch zwischendurch in seiner Heimatsprache.

Profifußballer werden immer mehr auch zu Vorbildern in Sa-chen Mode. Inwieweit sind euch Klamotten wichtig?

Kachunga: Mir ist das schon wichtig und ich mache mir gerne Gedanken darüber, was ich anziehe. Ich beobachte auch, was modetechnisch so passiert. Meine Freundin ist Stylistin und von daher hab ich da zu Hause auch jemanden, der sich damit aus-kennt (grinst).

da Costa: Bei mir hält sich das in Grenzen. Ich laufe eigentlich die ganze Zeit in Jogginghosen rum (lacht). Meine Schwäche sind Sneakers. Das ist mein Tick. Wenn ich ein Paar gute sehe, muss ich die haben.

Auch im Bereich Social Media gab es in den letzten Jahren eine riesige Entwicklung. Warum nutzt ihr diese Kommuni-kationskanäle?

da Costa: Ich persönlich nutze das eher privat, um mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben oder zur Unterhaltung. Auf Fa eboo und o findet an eden ag lustige ideos

Kachunga: Ich nutze Instagram, Twitter und Facebook. Anfangs habe ich das nur aus Spaß genutzt. Während den letzten Jahren

ist es schon viel professioneller geworden. Trotzdem nutze ich das nicht regelmäßig, sondern immer dann, wenn ich Lust und Laune habe. So kann ich die Fans ein wenig an meinem Leben teilhaben lassen.

Zurück zum Fußball: Würdet ihr sagen, dass Teile eures Spiel-stils typisch afrikanisch sind?

Kachunga: Fast jedem Afrikaner ist Schnelligkeit in die Wiege gelegt worden (lacht). Dazu kommt das große Kämpferherz, um sich gegen Widerstände durchzusetzen. Ich habe von zu Hau-se mit auf den Weg bekommen, mehr zu machen als die Team-kollegen.

da Costa: Ich glaube, dass wir Afrikaner oft körperliche Vortei-le haben und versuchen, das in unser Spiel zu integrieren. Ich kann Kache nur zustimmen: Wenn man den Weg bis ganz nach oben schaffen möchte, braucht man diesen unbändigen Willen, hart an si h zu arbeiten iese entalit t urde ir definiti übertragen.

Gab es im Laufe eurer Karriere vielleicht auch die Überlegung für das Heimatland eurer Eltern zu spielen?

da Costa: Ich hatte tatsächlich einmal eine Anfrage, für Angola zu spielen. Aber ich habe mich dagegen entschieden, weil ich weder die Sprache spreche noch die Nationalhymne mitsingen könnte. Das ist aus meiner Sicht schon wichtig, mit voller Über-zeugung für sein Land zu spielen. Natürlich habe ich mich aber über die Einladung gefreut.

Kachunga: Bei mir war es so, dass ich das Nationalteam Kongos intensiver beobachtet habe. Im letzten Jahr hätte ich im Janu-ar beim Afrika Cup mitspielen können. Es war zwar schön, dass sich der Trainer und der Kapitän bei mir gemeldet haben, aber ich habe damals mit meiner Familie entschieden, zu Hause zu bleiben. Ich wollte mich zunächst in der Bundesliga stabilisie-ren und nicht Teile der Vorbereitung verpassen. Aber natürlich habe ich diese Überlegungen in meinem Kopf, vor allem weil ich sehr engen Kontakt zu dem Land habe. Mal sehen, was die Zu-kunft so bringt.

Danny, du bist im erweiterten Kreis derjenigen Spieler, die sich berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme bei den Olympi-schen Spielen machen können. Wie schätzt du hier die Situ-ation ein?

da Costa: Das ist noch relativ weit weg und deshalb denke ich aktuell nicht so viel darüber nach. Ich möchte beim FC Ingol-stadt 04 weiterhin meine Leistung bringen – alles andere kann ich sowieso nicht beeinflussen. Letztendlich entscheidet Horst Hrubesch, welchen Kader er nominiert. Es wäre natürlich eine tolle Sache, aber so lange die Saison noch läuft, konzentriere ich mich auf die Schanzer.

Das Ziel der Schanzer für die laufende Spielzeit sind 40 Punk-te. Wie schätzt ihr die bisherige Saison ein?

da Costa: Wir können schon stolz auf das sein, was wir bisher geleistet haben. Das hat uns vor der Saison sicher kaum jemand zugetraut. Wir haben auch während der Saison noch einmal eine Entwicklung genommen. Als Team sind wir sehr eng zusammen-gerückt. In Spielen, in denen wir vor der Partie auf dem Papier individuell unterlegen waren, haben wir mit enorm viel Willen

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und Teamgeist überzeugt und gepunktet. Das zeichnet uns die gesamte Saison über aus. Wir haben auch von außen keine Un-ruhe ins Team kommen lassen und haben uns nicht beirren las-sen. Deshalb werden wir auch weiter dran bleiben und weiter punkten. Dann können wir am Ende der Saison auf ein großar-tiges Jahr zurückschauen und mit viel Selbstvertrauen in die Pause gehen.

Kachunga: Die Mannschaft hat auf jeden Fall eine super Saison gespielt. Gegen Hannover haben wir eine riesen Chance, das Saisonziel zu erreichen. In der Sommerpause heißt es, sich für die zweite Bundesliga-Saison zu wappnen. Denn das wird noch einmal ein anderes Kaliber. Denn die Teams wissen jetzt, was auf sie zukommt, wenn sie gegen den FC Ingolstadt 04 spielen und werden uns nicht mehr unterschätzen, wie es zum Teil in dieser Saison der Fall war.

Heute haben wir Hannover 96 zu Gast, die möglicherweise eine allerletzte theoretische Chance haben, den Klassenerhalt zu schaffen. Das macht die Aufgabe nicht einfacher, oder?

Kachunga: inen ag or unsere iel findet die artie z i-schen dem Hamburger SV und Werder Bremen statt. Bei einem Sieg der Bremer, würde sich das negativ für Hannover auswir-ken. Wir müssen aber für alle Eventualitäten gewappnet sein. Auch für den Fall der Fälle wird Hannover das Spiel nicht ab-schenken. Sie haben einen neuen Trainer, der dem Team neu-

en Mut gegeben hat und neue Spieler, die noch nicht so viel ge-spielt haben. Deshalb wird es auf keinen Fall ein einfaches Spiel und wir müssen alles raushauen, um in den letzten Partien ohne Druck aufspielen zu können.

Ihr habt das Hinspiel sicher noch nicht vergessen? Da gilt es doch, eine Rechnung zu begleichen…

da Costa: Das Hinspiel war eigentlich kein Thema mehr bei uns. Aber wir verlieren natürlich nur sehr ungern zwei Mal gegen eine Mannschaft innerhalb einer Saison. Deshalb werden wir doppelt motiviert sein, das gerade zu rücken. Wir wollen einfach zeigen, dass wir es gegen Hannover deutlich besser können, als wir es in Niedersachsen gezeigt haben.

Vielen Dank für das Interview und auf ein gutes Spiel heute.

Der 24-jährige Angreifer und der 22-jährige Defensivakteur erfreuen sich am Kunstwerk, welches den ersten Heimsieg der Schanzer in der Bundesliga zeigt.

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Page 29: Schanzer Bladdl Nr. 16

Der 24-jährige Angreifer und der 22-jährige Defensivakteur erfreuen sich am Kunstwerk, welches den ersten Heimsieg der Schanzer in der Bundesliga zeigt.

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Page 30: Schanzer Bladdl Nr. 16

JEDES SPIEL HAT SEINEN EIGENEN CHARAKTERINTERVIEW MIT U 23 CO-TRAINER ERSIN DEMIRBis 2011 stand Ersin Demir noch selbst für die Schanzer auf dem Feld und kickte als Co-Kapitän bis zu seinem Verletzungsaus an der Seite von Stefan Leitl. Nun sind die zwei ein erfolgreiches Trainergespann und leiten die Geschicke unserer Bundesligare-serve. Wir haben uns mit Ersin über seinen Werdegang vom Spie-ler zum Coach und seine Rolle neben Stefan Leitl unterhalten.

Servus Ersin! Du bist selbst noch mit Moritz Hartmann und an-deren auf dem Platz gestanden, die jetzt Bundesliga spielen. Vermisst du es manchmal?

Klar vermisst man es. Aber man weiß, dass es eine begrenzte eit ist, die eine als rofi bleibt und die habe i h sehr genos-

sen. Leider ging es wegen meiner Verletzung alles ein bisschen zu schnell zu Ende, aber ich trauere nichts hinterher und bin glücklich über meine neuen Aufgaben.

Hast du das Gefühl, dass deine Schützlinge von deiner Erfah-rung als Profi profitieren?

Ich glaube es ist sehr wichtig, dass du den Jungs nicht nur The-orien beibringst, sondern auch weißt, wovon du sprichst, weil du die Praxis kennst. Ich hatte Verletzungspech und war mehr als dankbar, dass der Verein mir eine Perspektive und diese Chan-ce als Trainer gegeben hat. Ich bin direkt ins kalte Wasser ge-worfen worden und war Co-Trainer der U 19 und Cheftrainer der U 12, um die Grundlagen zu lernen. Ich will gerne zurückgeben, was ich bekommen habe.

Du und Stefan Leitl wart schon auf dem Platz ein gutes Team – wie ist nun die Rollenverteilung bei euch als Trainer und Co-Trainer der U 23?

Wir ergänzen uns sehr gut. Während unserer aktiven Karriere war er Kapitän und ich sein Vize. Wir haben uns immer gut er-gänzt und jetzt ist es ein Wechselspiel. Wenn ich sehe, dass er der „Bad Cop“ ist, dann bin ich eben der „Good Cop“ und an-ders herum.

Ist in dieser Saison viel „Bad Cop“ nötig?

Das ist es immer (lacht). Aber jedes Spiel hat seinen eigenen Charakter und wenn du siehst, dass es in die falsche Richtung

geht, dann musst du deutlich werden. Oder wenn die Jungs mal vier Spiele hintereinander gewonnen haben und denken, dass jetzt alles so weiterläuft, dann sind wir gefragt.

Wie fällt dein Fazit zur aktuellen Saison aus?

Wir sind sehr zufrieden. Unser Ziel war der Klassenerhalt und den haben wir so gut wie sicher. Wir sind im Soll und entwickeln unsere Spieler weiter, das ist das Hauptziel. Wir wollen in den letzten Spielen noch so viele Punkte wie möglich sammeln und konzentriert weiterarbeiten.

Vielen Dank für das Interview, Stefan.

NACHWUCHS

Page 31: Schanzer Bladdl Nr. 16

VORWORT

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Tag Datum zeit Begegnung

HINRUNDE/RÜCKRUNDE

19 Sonntag 15.11.2015 14.00 SSV Jahn Regensburg 0 : 2 FC Ingolstadt 04 II

20 Samstag 21.11.2015 14.00 1. FC Schweinfurt 05 4 : 4 FC Ingolstadt 04 II

21 Sonntag 28.11.2015 14.00 FC Augsburg II 4 : 1 FC Ingolstadt 04 II

22 Dienstag 08.03.2016 19.30 FC Ingolstadt 04 II 1 : 0 FC Amberg

23 Samstag 05.03.2016 14.00 FV Illertissen 2 : 2 FC Ingolstadt 04 II

24 Samstag 12.03.2016 14.00 FC Ingolstadt 04 II 0 : 2 SpVgg Bayreuth

25 Freitag 18.03.2016 19.00 TSV 1860 München II 0 : 0 FC Ingolstadt 04 II

26 Donnerstag 24.03.2016 19.30 FC Ingolstadt 04 II 2 : 0 TSV Buchbach

27 Samstag 02.04.2016 14.00 TSV Rain am Lech 1 : 1 FC Ingolstadt 04 II

28 Freitag 08.04.2016 19.00 FC Ingolstadt 04 II 1 : 4 SV Wacker Burghausen

29 Freitag 15.04.2016 18.15 SV Schalding-Heining 1 : 2 FC Ingolstadt 04 II

30 Freitag 22.04.2016 18.30 FC Ingolstadt 04 II - : - FC Bayern München II

31 Freitag 29.04.2016 19.30 FC Memmingen - : - FC Ingolstadt 04 II

32 Freitag 06.05.2016 19.00 FC Ingolstadt 04 II - : - SpVgg Greuther Fürth II

33 Samstag 14.05.2016 14.00 1. FC Nürnberg II - : - FC Ingolstadt 04 II

34 Samstag 21.05.2016 14.00 FC Ingolstadt 04 II - : - Viktoria Aschaffenburg

TAGSPIEL DATUM ZEIT BEGEGNUNG

TABELLE & SPIELPLAN UNSERER U 23TABELLEPLATZ VEREIN SPIELE S U V TORE +/- PUNKTE

1 SSV Jahn Regensburg 29 16 7 6 51:31 20 552 1. FC Nürnberg II 29 16 5 8 50:33 17 533 SV Wacker Burghausen 29 15 5 9 45:28 17 504 SpVgg Unterhaching 29 13 9 7 48:24 24 485 FV Illertissen 29 12 10 7 44:37 7 466 SpVgg Greuther Fürth II 29 12 7 10 46:44 2 437 SpVgg Bayreuth 29 11 10 8 42:42 0 438 FC Ingolstadt 04 II 29 10 12 7 44:38 6 429 FC Bayern München II 29 10 10 9 42:33 9 40

10 TSV Buchbach 29 10 10 9 38:41 -3 4011 TSV 1860 München II 29 9 12 8 36:29 7 3912 FC Memmingen 29 9 6 14 38:47 -9 3313 1. FC Schweinfurt 05 29 6 13 10 36:43 -7 3114 SV 01 Viktoria Aschaffenburg 29 7 10 12 43:53 -10 3115 FC Amberg 29 6 10 13 34:45 -11 2816 SV Schalding-Heining 29 7 7 15 27:55 -28 2817 FC Augsburg II 29 5 12 12 39:54 -15 2718 TSV Rain/Lech 29 7 5 17 37:63 -26 26

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Page 37: Schanzer Bladdl Nr. 16

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Ob Profifußballclub oder vielfach ausgezeichnetes Unterneh-men – der Weg zu dauerhafter Spitzenklasse ist identisch: Täg-lich muss jedes einzelne Teammitglied aufs Neue bereit sein, alle Anstrengung zu unternehmen und alle Kraft aufzuwenden, um beste Qualität und Erfolg zu erreichen.

Ein Familienbetrieb, der das eindrucksvoll und nachhaltig geschafft hat, ist Händlmaier in Regensburg. Kaum etwas

HÄNDLMAIER SETZT SEIT ÜBER 100 JAHREN TOP STANDARDS

steht so sehr für Bayerns Küche wie das Glas mit dem roten Händlmaier-Deckel. Fans wissen nur allzu gut: Fußball erleben macht hungrig; ob Würstelsemmel, zum Leberkäs oder beim Grillen mit Freunden – Händlmaier spielt immer begeistert mit.

Seit über 100 Jahren steht das Regensburger Familienun-ternehmen Händlmaier für hohe Qualität und einzigartigen Geschmack. Was Johanna Händlmaier 1914 erstmals in einem Kochtopf kreierte, gilt heute als Inbegriff von süßem Hausma-chersenf. Mittlerweile wird er in fast 40 Länder exportiert, damit ist man europaweit unangefochtener Tabellenführer.

Nach dem Tod von Schwiegertochter und Firmengründerin Luise Händlmaier blieb das Unternehmen in Familienhänden und wird mittlerweile in der vierten Generation geführt. Mit rund

Luise Händlmaier vor ihrer Metzgerei.

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SPONSORENPORTRAIT

75 Mitarbeitern vertreibt Händlmaier heute zehn verschiedene Senfsorten, Meerrettiche und etliche Senf- und Feinkostsaucen.

Durch das klare Bekenntnis zur Heimat und die lange Tradition genießt Händlmaier großes Vertrauen bei den Kunden.

Besonderen Wert legt man im Unternehmen auf absolute Spitzenqualität der hergestellten Produkte, so dass neben der sorgfältigen Auswahl der Rohstoffe und deren schonender Verarbeitung eine permanente Produktkontrolle durch ein unabhängiges Kontrollorgan durchgeführt wird

Die stimmige Mischung aus traditionellen Werten und innova-tiven Produkten führt regelmäßig zu hochrangigen Auszeich-nungen. Bereits dreimal konnte man den Titel „Top Marke“ verbuchen, der in der Lebensmittelbranche für das größte Reichweitenwachstum vergeben wird. 2015 wurde Händlmaier in die Sammlung „Marken des Jahrhunderts“ aufgenommen, bei der Firmen ausgezeichnet werden, die auf ihrem Gebiet deutsche Top-Standards setzen.

HÄNDLMAIER KANN NICHT NUR SÜSS SONDERN AUCH MITTELSCHARF

Eine ganz besondere Ehre wurde zuletzt dem beliebten mit-telscharfen Senf von Händlmaier zuteil. Sowohl die Stiftung Warentest als auch Ökotest zeichneten die mild-würzige und besonders cremige Gaumenfreude mit ihren Qualitätssiegeln aus.

Für die heutige Begegnung gegen Hannover 96 erwarten Fans und Freunde des FC Ingolstadt 04 und der Händlmaier Senfspe-zialitäten ein zumindest mittelscharfes Spiel, garniert mit vielen würzigen Szenen und verfeinert mit einem cremig-süßen Finale, bei dem das Team für die laufende Saison und den Klassener-halt endgültig den – roten – Deckel draufmacht.

Die Zahl der Fans wird immer größer – der mehrfach prämierte und besonders cremige mittelscharfe Senf aus dem Hause Händlmaier.

Der süße Hausmachersenf von Händlmaier – unangefochtener Tabellen-führer in seiner Liga.

Johanna Händlmaier, die erste Senfköchin in der Familie.

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NACHWUCHS

Thorsten Nicklas, hier im Zweikampf mit einem Spieler des SC Freiburg, gibt immer alles für sein Team.

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ANZE

IGE

INTERVIEW MIT U 19-KAPITÄNTHORSTEN NICKLAS

SCHANZER BLADDL 41

NACHWUCHS

Anführer auf und neben dem Platz: U 19-Kapitän Thorsten i las befindet si h it seine ea i aison nds urt und

gleichzeitig mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Wir haben mit dem 19-jährigen Linksverteidiger, der in der Winterpause der Vorsaison vom TSV 1860 München auf die Schanz wech-selte, über die Einstellung in der Mannschaft, die kommenden schweren Aufgaben und das derzeitige Motto der „Jungschan-zer“ gesprochen.

Hallo, Thorsten! Die A-Junioren-Bundesliga befindet sich im Endspurt. Als Aufsteiger kommt für den FC Ingolstadt 04 nur ein Ziel in Frage: Der Klassenerhalt. Nun stehen die Teams im unteren Tabellendrittel sehr eng beieinander und ihr seid aktu-ell auf einem Abstiegsplatz, allerdings fehlt euch nur ein Punkt zum rettenden Ufer. Wie geht die Mannschaft in diese heiße Phase der Saison?

Thorsten Nicklas: Die Stimmung im Team ist nach wie vor aus-gezeichnet. Wir sind voll fokussiert auf unser großes Ziel, den Klassenerhalt. Uns ist klar, dass wir dafür noch starke Leistun-gen und Punkte brauchen werden, doch auf die Tabelle schauen wir nicht wirklich. Wichtig ist, dass wir als Team punkten, span-nend bis zum Schluss wird es ohnehin. In der Rückrunde haben wir schon mehrfach gezeigt, was wir können und so gehen wir selbstbewusst in diese Phase. Wir sind alle extrem heiß auf die letzten iele und erden einfa h alles rein erfen

Ihr habt in dieser Spielzeit schon viele extrem knappe und emotionale Partien erlebt und dabei insbesondere in den Schlussminuten den ein- oder anderen Punkt nicht holen kön-nen. Woran liegt es, dass es bei euch gegen Ende der Partien meist besonders spektakulär wird?

Nicklas: Zunächst bin ich der Meinung, dass wir uns dahinge-hend schon deutlich verbessert haben. In der Hinrunde hatten wir gegen Spielende meist größere Probleme, doch wir haben uns gerade in der Rückserie gesteigert, sind stabiler geworden und punkten nun in Spielen, die wir vor einem halben Jahr noch verlo-ren hätten. In dieser Liga ist es aber allgemein so, dass jeder jeden schlagen kann und das Niveau bei allen Teams sehr hoch ist. Jede Mannschaft ist eigentlich immer gut für ein Tor, deshalb sind viele Spiele so intensiv und spannend bis zum Schluss.

Nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart (1:1) schwor euch der Trainer im Kreis mit den Worten „Punkt für Punkt Rich-tung Klassenerhalt“ auf den Endspurt ein. Ist das momentan euer Motto?

i las bsolut a fast alle anns haften in der abelle so dicht zusammenstehen, kann jeder Punkt entscheidend sein. Es ist wichtig in den übrigen Partien weiterhin Zähler um Zäh-ler einzufahren, um am Ende vor drei anderen Teams zu stehen – nur das zählt.

Vielen Dank für das Interview, Thorsten.

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Mit großer Bestürzung hat der FC Ingolstadt 04 vom Tod seines ehemaligen Nachwuchs-spielers Lukas Wittrin erfahren. Lukas ist am 4. April 2016 im Alter von 15 Jahren viel zu früh aus dem Leben geschie-den. Die Schanzer trauern um Lukas Wittrin, der von der U 11 an bis zur U 15 beim FCI gespielt hat. Unsere Gedanken sind bei Lu-kas‘ Familie, seinen Angehörigen und Freun-den. Wir wünschen ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit.

NACHRUF

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FRAUEN

DAS FRAUEN I-TRAINERTEAM

Heute dürfen wir euch das Trainerteam der Frauen I vorstellen. Die Mannschaft spielt derzeit in der Regionalliga Süd, der dritt-höchsten Liga und belegt dort aktuell den sechsten Platz. Das Ziel in dieser Saison ist Platz zwei bis vier zu erreichen, da der SC Sand II bereits vier Spieltage vor Saisonende als Meister und zweiter Ligaaufsteiger feststeht.

Neben dem sportlichen Erfolg verfolgt das Trainerteam aber auch die persönliche Entwicklung und Förderung der Spieler-rinnen. Nicht nur auf fußballerischer Ebene wollen sie ihren Beitrag leisten, sondern auch die persönliche Kompetenz wei-terentwickeln. Bei den Frauen I handelt es sich um das Trai-nergespann Simone Wagner, Johann Herrler und Bernd Gastl. Simone Wagner war unter den Trainern Johann Herrler und Jo-sef Graf anfangs als Abwehrspielerin und Kapitän im Team der Frauen eingesetzt. Seit 2012 übt sie die Tätigkeit der Spieler-trainerin aus und stieg in der Saison 2013/2014 als Spielertrai-nerin auf. Josef Graf konnte sich dadurch wieder mehr der zeit-aufwendigen Abteilungsleitertätigkeit widmen. Seit der Saison 2014/2015 spielen die Frauen in der Regionalliga Süd und Bernd Gastl kam hinzu.

DIE FRAUEN- UND JUNIORINNENABTEILUNG STELLT SICH VOR

Schanzer Bladdl: Simone, du bist seit 2008 als Spielerin und seit 2012 als Spielertrainerin des FC Ingolstadt 04 tätig. Wie schwierig ist es für dich, beides in einer Person zu sein?

Durch die gute Zusammenarbeit mit meinen Co-Trainern ist es überhaupt kein Problem beide Tätigkeiten auszuüben. Ganz im Gegenteil, ich sehe es als Vorteil, weil wir verschiedene Perspek-tiven eines Spiels erleben. Zudem hat man als Spielerin während des Spiels mehr Einfluss auf die Mannschaft als der Trainer von der Seitenlinie.

Schanzer Bladdl: Simone, was ist dein persönliches Ziel mit der Mannschaft?

Ich denke nicht nur mein Ziel, sondern das der gesamten Abtei-lung ist der Aufstieg in die zweite Bundesliga. Von Vereinsseite sind die Voraussetzungen dafür gegeben und jetzt müssen wir den Rest dafür tun.

Schanzer Bladdl: Wie siehst du deine Aufgabe als Trainerin und Spielertrainerin?

Da wir ein sehr junges Team haben ist es für mich wichtig, die Mädels individuell weiter zu entwickeln, aber auch das erlernte richtig ins Team einzubringen. Allerdings geht unsere Aufgabe weit über das Fußballerische hinaus. Wir versuchen den Mä-dels klar zu machen, dass es auf dem Fußballplatz wie im ge-samten Leben nur im Kollektiv funktioniert. Außerdem stehen wir den Mädels außerhalb des Platzes mit Rat und Tat zur Sei-te. Für mich persönlich als zusätzliche Spielerin ist es natürlich

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SCHANZER BLADDL 43

FRAUEN

wichtig, als Vorbild auf dem Platz zu agieren, meine Erfahrung einfließen zu lassen und die Mädels auch in schwierigen Situa-tionen positiv mitzureißen.

Schanzer Bladdl: Johann, du bist seit 2009 als Trainer bei der ersten der Frauen des FC Ingolstadt 04 tätig. Was gefällt dir besonders?

Besonders gefallen mir, die besonderen Momente zu erleben und davon gab es schon einige.

Schanzer Bladdl: Johann, wie siehst du deine Aufgabe als Trai-ner und Coach?

Trainer sein heißt für mich führen, fordern, fördern und lehren von einfachen bis hin zu komplexen Abläufen. Automatismen einstudieren, damit diese mit Leichtigkeit gelingen – untrennbar damit verbunden ist das Coaching. Das Gelingen der erforderli-chen Fähigkeit im richtigen Moment abrufen zu können.

Schanzer Bladdl: Was bedeutet es für Dich, beim FCI als Trai-ner zu arbeiten?

Das bedeutet für mich ein „gutes Gefühl“.

Schanzer Bladdl: Bernd, du bist seit 2014 als weiterer Trainer bei der ersten der Frauen des FC Ingolstadt 04 zugestoßen! Was gefällt dir besonders, im Frauenfußball zu arbeiten und wo ist der Unterschied zum männlichen Fußball?

Der Zusammenhalt und das wissbegierige Dazulernen. Trai-ningseinheiten/-übungen werden oft neugierig hinterfragt/dis-kutiert. Nach Verstandenem umsetzen kann dann schnell ge-steigert werden. Unterschiede: Die physischen Voraussetzun-gen sind nun mal unterschiedlicher, sollen aber nicht heißen, dass es bei den Frauen nicht weniger zu Sache geht. Ihr Be-lastungsvermögen wird von Fußballerkollegen oft unterschätzt. Da wurde ich in vielen Spielen / Trainingseinheiten / Team-Buil-dings schon des besseren belehrt. Ein weiterer Unterschied ist der zeitliche Aufwand, den sie für ihr Hobby betreiben. Sie kom-men dafür zum Teil über 100km einfach 3x bis 5x die Woche zum FC Ingolstadt 04.

Schanzer Bladdl: Bernd, was macht Dir bei deiner Arbeit als Trainer besonders Spaß?

Die verschiedenen Dialekte (bayrische, fränkische, oberpfälzer, lechrainer, albanische…) in unserem Team zu verstehen und übersetzen inkl. meinen eigenen. (lacht)

Wir danken Euch für das Gespräch und wünschen Euch noch viel Erfolg für die Rückrunde!

VORANKÜNDIGUNG DER NÄCHSTEN HEIMSPIELE:

Frauen:

24.04.2016 / 14.00 UhrFC Ingolstadt 04 Frauen 1 gegen Hegauer FV

01.05.2016 / 12.00 UhrFC Ingolstadt 04 Frauen 1 gegen TV Altötting

Juniorinnen:

29.04.2016 / 19.00 UhrFC Ingolstadt 04 U 17 gegen SV Vötting-Weihenstephan

30.04.2016 / 13.00 UhrFC Ingolstadt 04 U 16 gegen 1.FC Paussau II

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Wir wünschen dem

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eine erfolgreiche Saison!

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Page 44: Schanzer Bladdl Nr. 16

Zusammen mit der Klinik Patienten Medien AG versteiger-te der FCI ein Auswärtstrikot der Schanzer mit allen Unter-schriften der Spieler. Es konnte ein Erlös von 300,00 € erzielt werden, der zugunsten der Kinderstation des Klinikums ver-wendet wird. Ausschlaggebend für das Gebot war wohl der Heimsieg der Schanzer gegen Schalke. „Nach dem 3:0 habe ich mir gedacht, ich biete pro Tor 100,00 €“, so der glückliche Gewinner der Auktion Jörg Finze. Wir bedanken uns ausdrück-lich dafür und freuen uns durch die Auktion die Kinderstation unterstützen zu können!

Der FCI unterstützt die Aktion „Herzensangelegenheit“, bei der Armbänder für 2 € erworben werden können. Wer mehr spenden möchte, darf das gerne tun. Der Erlös geht zu 100 Prozent an einen guten Zweck - auch Spenden sind dabei herzlich willkommen.

Auf den Bändern steht einmal GEMEINSAM EINFACH-GEMEIN-SAM STARK auf dem anderen HERZENSANGELEGENHEIT. Die Einnahmen werden verwendet, um Menschen mit und ohne Behinderung sowie die Schanzer Rollis zu einem Auswärts-spiel einzuladen. „Herzensangelegenheit“ möchte dabei für die Schanzer Anhänger Busse und Karten bezahlen.

Schon in der letzten Saison ging die Reise mit 100 Teilneh-mern mit und ohne Behinderung auf den Betzenberg nach Kai-serslautern und war ein voller Erfolg.

Die Bänder werden an verschiedenen Verkaufsstellen des FCI, unter anderem in den Fanshops, vertrieben. Unterstützt Lisa bei ihrem neuen Projekt, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen.

„GEMEINSAM EINFACH-GEMEINSAM STARK“ heißt für uns: Gemeinsam geht alles einfacher. Zusammen sind wir stark und nnen alles s haffen

AUKTION FÜR DEN GUTEN ZWECK

AKTION „HERZENS-ANGELEGENHEIT“

FCI UND KLINIK MEDIEN AG-VERSTEIGERUNG WAR EIN VOLLER ERFOLG

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Georg Bauer (KPM AG), Jörg Finze, Sandra Schelchshorn (KPM AG) und Ulla Türolf (Kinderstation) (von links nach rechts)

Wolfgang und Lisa Ultes sind die Initiatoren der Aktion.

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HEIMSPIEL EMOTIONENDIE SCHANZER GEGEN BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH

Page 46: Schanzer Bladdl Nr. 16

In der Rubrik „Was macht eigentlich…“ richtet sich unser Blick heute auf einen technisch versierten Mittelfeldspieler, der in der Saison 2008/2009 die Schuhe für die Schanzer schnürte. Die Rede ist vom Portugiesen Jaime Bragança (32). Seine Profi-Karriere begann im Jahr 2001 bei der zweiten Mannschaft von Marítimo Funchal, wo er bis 2003 aktiv war. Den Sprung in die „Erste“ schaffte er 2002, allerdings ohne den großen Durchbruch zu schaffen. Im Jahr 2004 erfolgte daher der Wechsel zu CD Santa Clara. Der Beginn einer Wech-sel-Odyssee für den bulligen Linksfuß. Es folgten Stationen bei SC Olhanense, Gondomar SC und in der Bahraini Premier League bei East Riffa Club. Bis heute blickt der gebürtige Lis-saboner auf stolze 17 Stationen zurück.

Verhältnismäßig lange hielt er es bei den Schanzern aus: In un-serer Donaustadt blieb Braganca ein Jahr lang. So lange sollte er erst wieder zwischen 2015 und 2016 die Schuhe für einen Klub schnüren – da war er über 12 Monate für Polis in Malaysia aktiv. Im Sommer 2008 wechselte er vom kuwaitischen Erstli-gisten Al Sahel zum damaligen Zweitliganeuling FC Ingolstadt 04. „Sportlich ist die Liga nicht so besonders gut“, erzählt der damals 25-Jährige über seine Zeit auf der Arabischen Halbin-sel und fügte an: „Ich habe noch nie so hart trainiert wie hier. Am Anfang hat mir jeder Muskel weh getan.“

Beim FCI durfte er am 1. Spieltag der Saison 2008/09 am 17. August 2008 beim 3:2-Sieg über die SpVgg Greuther Fürth sein Zweitligadebüt geben. Er wurde in der 85. Minute für An-greifer Steffen Wohlfarth eingewechselt. Sein Startelf-Debüt am 5. Spieltag gegen Osnabrück (2:1) endete in der Halbzeit-pause. Trainer Torsten Fink vertraute auf seinen Exoten-Stür-mer. Doch mit der Entlassung des Trainers in der Saison-schlussphase endete auch die Zeit von Jaime Braganca, dem fortlaufend r erli he efizite na hgesagt urden a h der Saison 2008/2009 verließ er den Verein, für den er 15 Einsät-ze absolvieren durfte.

Im Sommer 2010 unterschrieb Bragança beim italienischen Zweitligisten US Triestina. Es folgten unter anderem Kapitel in Bulgarien, Rumänien, Bahrain und Thailand. Ob der einstige „YouTube-Star“ – Fink soll den technisch versierten, schuss-starken Braganca in dem Videoportal entdeckt haben – noch einmal in einem Verein aktiv angreift, wird sich zeigen. Seit Ja-nuar ist Branganca laut transfermarkt.de arbeitslos.

WAS MACHT EIGENTLICH...?JAIME BRAGANÇA

EX-SCHANZER

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SCHANZER BLADDL 47

FUSSBALLTRADITION INGOLSTADT

SPIELERPASS AUS DEN 40ERN: ESV- UND MTV-LEGENDE RICHARD SCHRANNERDie Ingolstädter Fußballtradition in einer Person vereint: Richard Schranner spielte neben Reichertshofen und Baar auch für den ESV sowie den MTV Ingolstadt und ist mit über 90 Jahren nun glühen-der Anhänger der Schanzer. Für den ESV spielte er von 1948/49 - 1954/55. Anschließend war er etwa fünf Jahre lang beim MTV aktiv. Aktuell liegt Richard Schranner nach einem Herzinfarkt im Kranken-haus, den Umständen entsprechend, geht es ihm aber gut. Wir wün-schen einer lebenden Legende viel Kraft und eine baldige Genesung!

Wenn ihr selbst interessante, faszinierende oder lustige Fotografien rund um den FC Ingolstadt 04 und/oder den beiden Vorgängervereinen (ESV & MTV Ingolstadt) habt, könnt ihr diese an [email protected] schicken (oder per Post an FC Ingolstadt 04, Am Sportpark 1b 85053 Ingolstadt). Wir freuen uns darauf! In regelmäßigen Abständen wird ein Foto veröffentlicht, um euch die Geschichte des Ingolstädter Fuß-balls zu zeigen. Genau das Richtige für alle Schanzer, die sich zur Fuß-ballhistorie in Ingolstadt bekennen oder sich über den Weg unseres FCI informieren wollen!

Die Ingolstädter Fußball-Historie bei tumblr: http://fci.de/Fussballtra-ditionIN

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Page 50: Schanzer Bladdl Nr. 16

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DAS TEAM HINTER DEM TEAM

Unsere Schanzer geben Woche für Woche alles auf dem Platz und haben sich mit riesigem Einsatz den Aufstieg in die Bun-desliga erarbeitet. Doch auch neben dem Platz sorgen zahl-reiche Mitarbeiter für die besten Voraussetzungen und den Fortschritt des Vereins. Deshalb wollen wir auch die Men-schen hinter den Kulissen in den Vordergrund rücken, wobei diesmal unser Busfahrer Tom Wersching seine Aufgabe vor-stellt. Außerdem erzählt er, wie er zu dieser Tätigkeit kam und von einem besonders kuriosen Vorfall bei einem Aus-wärtsspiel.

WIE WIRD MAN BUSFAHRER EINES PROFI-TEAMS UND WAS SIND DIE BESONDERHEITEN DIESES JOBS?

Das kam relativ unverhofft, denn als eine Kooperation mit dem FCI feststand wurde ich von meinem Chef gefragt, ob ich mir diese Aufgabe vorstellen könnte und ich habe voller Vorfreude eingewilligt. Das Besondere ist sicherlich, dass man absolut Teil des Teams ist, was eine tolle Erfahrung dar-stellt. Auf Ansagen vor oder nach einer Partie verzichte ich

UNSER BUSFAHRER –WIR SIND SCHANZER!

allerdings und lasse die Jungs in Ruhe. Ich konzentriere mich einfach darauf meinen Job zu erledigen und eine ruhige, ent-spannte Fahrt zu gewährleisten. Die zurückgelegten Strecken variieren natürlich stark, aber ich denke, dass es monatlich etwa 2.000-2.500 km sein dürften. Ich bin aber nicht nur Bus-fahrer der F rofis us nterneh en bin i h f r die i-sposition, also die Einteilung der Fahrer, zuständig.

SEIT 2014 BIST DU BEIM FCI TÄTIG UND HAST DIE POSITIVE ENTWICKLUNG HAUTNAH MITERLEBT. WAS HAT SICH FÜR DICH KONKRET VERÄNDERT?

In erster Linie sind es natürlich neue Ziele, die man ansteuert. Es ist ein tolles Gefühl zu den großen Arenen zu fahren und live vor Ort dabei zu sein. Andererseits ist die Wahrnehmung auch eine andere, der neue anns haftsbus ird h ufiger er annt und viele Leute grüßen uns auf den Fahrten.

STICHWORT MANNSCHAFTSBUS: GIBT ES EINE SPEZIELLE AUSSTATTUNG ODER EXTRAS, WEIL ES SICH UM EINEN BUS FÜR FUSSBALLPROFIS HANDELT?

Wir haben 28 Liegestühle an Bord damit die Jungs auch aus-reichend Platz haben und sich entspannen können. Außerdem verfügt der Bus über eine kleine Küche und wir haben sogar die Möglichkeit während der Fahrt Live-Fußball zu schauen.

Tom Wersching ist seit 2014 ein Schanzer und fährt seitdem Marvin Matip & Co. sicher durch das ganze Land.

Page 51: Schanzer Bladdl Nr. 16

SCHANZER BLADDL 51

FCI HAUTNAH

Ansonsten bin ich der Meinung, dass das schwarz-rote Design ein e hter li fang ist

WAS WAR DEIN KURIOSESTES ERLEBNIS AM STEUER?

Beim letzten Auswärtsspiel der vergangenen Zweitliga-Saison in Kaiserslautern gab es ein Missverständnis mit der Polizei und ich wurde falsch gelotst. Deshalb mussten wir durch eine größere Menschenmenge gespickt mit vielen Lautern-Anhän-gern fahren. Leider wurde der Bus mit Flaschen beworfen, das Logo teilweise abgezogen und sogar die Radkappen entwen-det. Trotz des Schadens am Bus kamen die Jungs aber am Ende wie immer heil an ihrem Ziel an.

Die historische erste Bundesliga-Saison ist für jeden Schan-zer etwas Besonderes, ob für Spieler, Mitarbeiter oder Fan. Lasst uns gemeinsam diesen Weg gehen. Wir sind Schanzer!

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Ein ganz besonderer Arbeitsplatz: Der Bus der Schanzer.

Page 52: Schanzer Bladdl Nr. 16

Das bayerische Reinheitsgebot von 1516

Ingolstadt im Jahre 1516: Der bayerische Landständetag kommt unter Herzog Wilhelm IV. zusammen. Die-ser legt dem Gremium eine Vorschrift vor, die zukünftig für ganz Bayern zum Brauen des Bieres gelten soll. Hierzu soll nur noch Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden. Damit war das älteste noch heute gültige

Lebensmittelgesetz der Welt festgelegt.

Mit dieser Vorschrift wollte man eine Verfälschung des Brauens durch chemische und andere Zusatzstof-fe verhindern. In den Zeiten vor 1516 waren einige Zusatzstoffe im Bier sogar giftig und riefen Halluzinatio-nen hervor. Einige seien hier genannt: Schlehe, Eichenrinde, Wermut, Kümmel, Stechapfel und Ochsengalle.

Viel wird darüber gesprochen und wir blicken auch zu recht mit Stolz auf unsere Bierbrautraditon in Bayern zurück, doch wie lautet dieses Gesetz von 1516 im Wortlaut?

REINHEITSGEBOT

Page 53: Schanzer Bladdl Nr. 16

Wie das Bier im Sommer und Winter auf dem Land ausgeschenkt und gebraut werden soll

„Wir verordnen, setzen und wollen mit dem Rat unserer Landschaft, dass forthin überall im Fürstentum Bayern sowohl auf dem Lande wie auch in unseren Städten und Märkten, die kein besondere Ordnung dafür haben, von Michaeli bis Georgi ein Maß (bayerische = 1,069 Liter) oder ein Kopf (halbkugelförmiges Geschirr für Flüssigkeiten = nicht ganz eine Maß) Bier für nicht mehr als einen Pfennig Münchener Währung und von Georgi bis Michaeli die Maß für nicht mehr als zwei Pfennig derselben Währung, der Kopf für nicht mehr als drei Heller (Heller = gewöhnlich ein halber Pfennig) bei Androhung unten angeführter Strafe gegeben und ausgeschenkt werden soll. Wo aber einer nicht Märzen-, sondern an-deres Bier brauen oder sonstwie haben würde, soll er es keineswegs höher als um einen Pfennig die Maß ausschenken und verkaufen. Ganz besonders wollen wir, daß forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu

keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden sollen.

Wer diese unsere Anordnung wissentlich übertritt und nicht einhält, dem soll von seiner Gerichtsobrigkeit zur Strafe dieses Faß Bier, so oft es vorkommt, unnachsichtlich weggenommen werden. Wo jedoch ein Gauwirt von einem Bierbräu in unseren Städten, Märkten oder auf dem Lande einen, zwei oder drei Eimer (= enthält 60 Maß) Bier kauft und wieder ausschenkt an das gemeine Bauernvolk, soll ihm allein und sonst niemandem erlaubt und unverboten sein, die Maß oder

den Kopf Bier um einen Heller teurer als oben vorgeschrieben ist, zu geben und auszuschenken.“

Gegeben von Wilhelm IV.

Herzog in Bayern

am Georgitag zu Ingolstadt anno 1516

SCHANZER BLADDL 53

REINHEITSGEBOT

Page 54: Schanzer Bladdl Nr. 16

DIE FUSSBALLSCHULE DER SCHANZER

Die Ostercamps der Audi Schanzer Fußballschule waren erneut ein voller Erfolg: Über 150 Kinder trainierten alleine auf dem Ge-lände des Audi Sportparks, lernten und hatten vor allem Spaß mit professionell ausgebildeten und engagierten Trainern.

Nach den Ferien starten die Audi Schanzer Fußballschule wie-der mit dem wöchentlichen Fördertraining am Audi Sportpark - diesmal auch mit einem Spezialtraining nur für Torhüter. Ihr

nnt eu h etzt die letzten est l tze si hern benso startet nach den Osterferien das erste Mal auch unserer Fördertraining in Geisenfeld, Roth und Sandelzhausen.

u h in den fingstferien erden a s f r orh ter, das eis-tungscamp sowie normales Feldspielercamp und ein Camp für die Minikicker angeboten, hier haben wir euch die Terminüber-

sicht zusammengefasst, die ihr auch auf unserer Homepage Audi-schanzer-fussballschule.de abrufen könnt:

Wenn ihr dabei sein wollt, dann heißt es jetzt schnell anmelden!

09.05. – 13.05.2016

TV Askania Bernburg (174 €), Germania Wernigerode (174 €)

17.05. – 20.05.2016

Audi Sportpark (154 €), TSV Pförring (154 €), SC Oberbernbach (154 €), DJK Langenmosen (154 €)TSV Monheim und FSV Flotzheim (154 €), TSV Berching 02 (154 €), SV Donaustauf (154 €)TV Riedenburg (154 €), TSV Grafenau (154 €)

23.05. - 27.05.2016

TV 1861 Ingolstadt (174 €), TV Vohburg (174 €), FC Böhmfeld (174 €)SV Schwörsheim-Munningen 1948 e. V. (154 €)SV Schwaig (154 €, ohne Fronleichnam), TSG 05 Bamberg (174 €)TSV Biebelried (174 €), TSV Gambach (174 €)

PFINGST- UND SPEZIAL-CAMPS DER AUDI SCHANZER FUSSBALLSCHULE

Jedes Jahr sorgt die Audi Schanzer Fußballschule an unzähligen Standorten für Spaß am Fußball.

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#STATISTICMONDAY AUF INSTAGRAM

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Jeden Montag liefert euch der Instagram-Account der Schan-zer aktuelle Topwerte vom vergangenen Bundesliga-Spieltag. Die beste Zweikampfquote, die höchste Geschwindigkeit oder auch die meisten Torschüsse: Jedes Spiel des FC Ingolstadt 04 hat interessante Statistiken zu bieten, die wir euch wöchent-lich auf Instagram präsentieren. Schaut einfach montags rein oder sucht den Hashtag #statisticMonday!

Wie funktioniert das Ganze? Ladet euch einfach die Ins-tagram-App auf euer Smartphone, richtet euch einen Account ein und folgt „DieSchanzer“. Doch diese Kommunikation ist nicht eingleisig, auch ihr könnt uns an euren Erlebnissen rund um den FCI teilhaben lassen. Verseht dafür eure Bilder einfach mit dem Hashtag #Schanzer oder markiert „DieSchanzer“ auf euren Fotos.

Page 57: Schanzer Bladdl Nr. 16

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Page 58: Schanzer Bladdl Nr. 16

Das Herz des Mittelmeers

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2 Marseille/Frankreich 08:00 18:00

3 Ajaccio/Frankreich 09:00 17:00

4 Cagliari/Italien 08:00 14:00

5 La Valetta/Malta 12:00 19:00

6 Erholung auf See

7 Civitavecchia, Rom/Italien 07:00 18:00

8 Savona/Italien, Busrückreise 09:00

Costa Pacifi ca - Saisonabschlussreise

Entdecken Sie mit uns die Welt!

0800 - 900 800  2www.stanglmeier.de

7 Nächte p.P. im DZ ab

€499,- Nur noch wenige Restplätze verfügbar!

Sa 12.11. - 20.11.2016 (Sa - So) Reisetermin:

IC Innenkabine Classic € 499,- AC Außenkabine Classic € 599,- BC Balkonkabine Classic € 757,-

Reisepreis pro Person:

Weitere Kategorien sowie Einzel- und Mehrbettkabinen auf Anfrage. Preis zzgl. Serviceentgelt*

Stanglmeier Leistungspaket • Costa Pacifi ca: Nachtanreise ab Mainburg,

Ingolstadt, Pfaffenhofen und München nach Savona und zurück (ab 30 Personen im Stangl-meier-Bus, sonst im Costa Bus)

• Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie• Vollpension an Bord• Serviertes Abendessen in den Hauptrestaurants• Gala-Abende (bzw. Themenabende an Bord der

Costa neoCollection Schiffe)• Deutschsprachige Betreuung an Bord• Internationales Show- und Veranstaltungs-

programm• Nutzung des Fitnesscenters• Betreuung im Squok-Club für Kinder von

3 bis 17 Jahren• Ein- und Ausschiffungsgebühren in den Häfen• Gepäcktransport im ersten und letzten Hafen

Nicht eingeschlossene Leistungen:

• persönliche Ausgaben, Trinkgelder*, sowie Landausfl üge und Getränke

*Serviceentgelt:

Zusätzlich fällt am Ende der Kreuzfahrt eine Servicegebühr in Höhe von € 9,00 p.P./ohne Servicebeanstandung an Bord verbrachter Nacht an. Für Kinder zwischen 4 und 14 Jah-ren wird 50% des Serviceentgelts erhoben. Für Kinder unter 4 Jahren wird diese Gebühr nicht berechnet.

Wir beraten Sie gerne in einem unserer 4 Reisebüros in: Mainburg, Ingolstadt, München und Pfaffenhofen

Es gelten unsere aktuellen Reisebedingungen 2016

Page 59: Schanzer Bladdl Nr. 16

SCHANZER BLADDL 59

FANINFOS

UNTERWEGS MIT DEN SCHANZERN

LAUTSTARKE UNTERSTÜTZUNG IN HOFFENHEIM GEFORDERT

Das Herz des Mittelmeers

TAG HAFEN AN AB

1 Busanreise nach Savona/Italien 16:30

2 Marseille/Frankreich 08:00 18:00

3 Ajaccio/Frankreich 09:00 17:00

4 Cagliari/Italien 08:00 14:00

5 La Valetta/Malta 12:00 19:00

6 Erholung auf See

7 Civitavecchia, Rom/Italien 07:00 18:00

8 Savona/Italien, Busrückreise 09:00

Costa Pacifi ca - Saisonabschlussreise

Entdecken Sie mit uns die Welt!

0800 - 900 800  2www.stanglmeier.de

7 Nächte p.P. im DZ ab

€499,- Nur noch wenige Restplätze verfügbar!

Sa 12.11. - 20.11.2016 (Sa - So) Reisetermin:

IC Innenkabine Classic € 499,- AC Außenkabine Classic € 599,- BC Balkonkabine Classic € 757,-

Reisepreis pro Person:

Weitere Kategorien sowie Einzel- und Mehrbettkabinen auf Anfrage. Preis zzgl. Serviceentgelt*

Stanglmeier Leistungspaket • Costa Pacifi ca: Nachtanreise ab Mainburg,

Ingolstadt, Pfaffenhofen und München nach Savona und zurück (ab 30 Personen im Stangl-meier-Bus, sonst im Costa Bus)

• Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie• Vollpension an Bord• Serviertes Abendessen in den Hauptrestaurants• Gala-Abende (bzw. Themenabende an Bord der

Costa neoCollection Schiffe)• Deutschsprachige Betreuung an Bord• Internationales Show- und Veranstaltungs-

programm• Nutzung des Fitnesscenters• Betreuung im Squok-Club für Kinder von

3 bis 17 Jahren• Ein- und Ausschiffungsgebühren in den Häfen• Gepäcktransport im ersten und letzten Hafen

Nicht eingeschlossene Leistungen:

• persönliche Ausgaben, Trinkgelder*, sowie Landausfl üge und Getränke

*Serviceentgelt:

Zusätzlich fällt am Ende der Kreuzfahrt eine Servicegebühr in Höhe von € 9,00 p.P./ohne Servicebeanstandung an Bord verbrachter Nacht an. Für Kinder zwischen 4 und 14 Jah-ren wird 50% des Serviceentgelts erhoben. Für Kinder unter 4 Jahren wird diese Gebühr nicht berechnet.

Wir beraten Sie gerne in einem unserer 4 Reisebüros in: Mainburg, Ingolstadt, München und Pfaffenhofen

Es gelten unsere aktuellen Reisebedingungen 2016

AUSWÄRTS NACH HOFFENHEIM, SA. 30.04.2016, 15.30 UHR Der freie Verkauf erfolgt in den bekannten Vorverkaufsstellen und im Online-Shop.

Karten sind in folgenden Kategorien erhältlich:

Block G1 (Stehplatz) 13,50 Euro inkl. VVK-GebührBlock G1 (Stehplatz, ermäßigt) 12,50 Euro inkl. VVK-GebührBlock H1 (Sitzplatz) 29,00 Euro inkl. VVK-Gebühr

Page 60: Schanzer Bladdl Nr. 16

TICKETINFOS

TICKETS IM VORVERKAUF ERWERBEN

Eintrittskarten für die Heimspiele des FC Ingolstadt 04gibt es nach der exakten Terminierung in den beiden Fanshops, den Vorverkaufsstellen und im Online-Shop zu erwerben.Weitere Infos finden sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Tickets“.

MIT DEM BUS INS STADION

Das Stadion wird an Spieltagen des FC Ingolstadt 04 ab zwei Stunden vor Anpfiff aus der Stadtmitte zusätzlich zum Linienverkehr (Linie 21 und 51) von kostenlosen Shuttle-bussen der INVG angefahren. Die Shuttlebusse, die den Audi Sportpark im 10-Minutentakt ansteuern, starten am Zentralen Omnibusbahnhof und fahren auf direktem Weg zum Stadion. Weitere Haltestellen sind die Fachhochschu-le, das Stadttheater und der Brückenkopf. Nach den Be-gegnungen fahren die Busse solange, bis alle Besucher das Stadion verlassen haben, der letzte jedoch zwei Stun-den nach Abpfiff. Vom Hauptbahnhof aus steht ab der Sai-son 2015/16 ein Linienverkehr (Linie 202) direkt zum Audi Sportpark zur Verfügung, der im 20-Minutentakt fährt. Im Falle eines sehr hohen Gästeaufkommens durch Sonder-züge wird ein Shuttle-Service mit direkter Anbindung zum Audi Sportpark eingesetzt.Hinweis für Busfahrende: Das Stadion-Ticket berechtigt am Spieltag zur Benutzung der INVG Busse vier Stunden vor und 4 Stunden nach dem Spiel!

ÖFFNUNGSZEITEN DER FAN- UND TICKETSHOPS

Montag bis Donnerstag 10.00 – 18.00 UhrFreitag 10.00 – 15.00 UhrSpieltag: 2,5 Stunden vor, sowie 1 Stunde nach dem Spiel

Fanshop in der Moritzstraße 13Montag bis Freitag 09.00 – 18.00 UhrSamstag 09.00 – 14.30 Uhr

TICKETINFOSUND PREISE

a) Ermäßigung gilt für Kinder von 7 bis einschließlich 13 Jahren.b) Ermäßigung gilt für Jugendliche von 14 bis einschließlich 17 Jahren, Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende, Rentner, Schwerbehinderte (mit einem ausgewiesenen Grad der Be-hinderung von mind. 50%), IG Metall-Mitglieder, Audi-Mitarbeiter, BAYERNOIL-Mitarbeiter und FC04-Vereinsmitglieder. Eine kostenfreie Karte für eine eventuell erforderliche Begleitperson „B“ von Schwerbehinderten ist ausschließlich im Fanshop des FC Ingolstadt 04 und an den Tageskassen erhältlich.c) Ermäßigung gilt für Kinder und Jugendliche von 1 bis einschließlich 14 Jahren.d) Ermäßigung gilt für Kinder bis einschließlich 6 Jahre, jedoch im Sitzplatzbereich kein Anspruch auf einen eigenen Platz. Die Tickets sind ausschließlich im Fanshop des FC Ingolstadt 04, im On-line-Ticket-Shop und an den Tageskassen erhältlich.e) Mindestabnahme: eine Erwachsenen-Karte und eine Kinderkarte. In den Blöcke R und S gilt ein Rauchverbot.f) Inklusive Begleitperson. Anmeldung bei der Geschäftsstelle des FC Ingolstadt 04. Infos finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Fan“.h) Zuzüglich Versandkosten.k) Plätze im Gästebereich sind nicht als Saisonkarte buchbar.Als Berechtigungsnachweise werden akzeptiert: Schüler- und Studentenausweise, BFD-Ausweise, Schwerbehindertenausweise, Rentenbescheinigungen, Werksausweise, IG Metall-Ausweise und FCI-Mitgliedsausweise. Inhaber von ermäßigten Tickets haben bei Besuch des Spiels den gültigen Nachweis sowie ihren gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis/Reisepass) mitzuführen und bei der Einlasskontrolle im Stadion vorzuzeigen. Bei Neuausstellung der Saisonkarte als FCI FanKarte wird eine Gebühr von 10,00 € erhoben.Es gelten die Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen des FC Ingolstadt 04.

Kategorie Blöcke VVK OLS (h)

Stehplatz VollpreisStehplatz ermäßigt (b)Stehplatz Kind (a)

G, U, V, H (Gäste)

(k)

13,20 €11,00 €6,60 €

12,00 €10,00 €6,00 €

Kurve/Hintertor VollpreisKurve/Hintertor ermäßigt (b)Kurve/Hintertor Kind (a)

A, D, E, F, I, J, K, R, T, W, X (k)

24,20 €20,90 €11,00 €

22,00 €19,00 €10,00 €

Hintertor Sichtbeh. VollpreisHintertor Sichtbeh. ermäßigt (b)Hintertor Sichtbeh. Kind (a)

F, T, W, I (Gäste)

15,40 €12,10 €7,70 €

14,00 €11,00 €7,00 €

Gegengerade VollpreisGegengerade ermäßigt (b)Gegengerade Kind (a)

L, M, N, O, P, Q

30,80 €26,40 €13,20 €

28,00 €24,00 €12,00 €

Haupttribüne VollpreisHaupttribüne ermäßigt (b)Haupttribüne Kind (a)

B, C44,00 €38,50 €19,80 €

40,00 €35,00 €18,00 €

Familienblock Vollpreis (e)Familienblock Kind (c) (e)

R, S 22,00 €1,10 €

20,00 €1,00 €

Bambinikarte (d) 1,10 € 1,00 €

Rollifahrer, Sehbehinderte (f) 8,00 € 5,00 €

Page 61: Schanzer Bladdl Nr. 16

DER EXPERTENPFIFFMIT WERNER ROß

EXPERTENPFIFF

Diesmal befasst sich Werner Roß, ehemaliger Bundesliga-Schieds-richter und Repräsentant des FC Ingolstadt 04, mit der Nachspiel-zeit an sich sowie deren Regelungen und Besonderheiten.

WIE GENAU LÄSST SICH DIE NACHSPIELZEIT UMSCHREIBEN?

Die Nachspielzeit ist die Verlängerung eines Fußballspieles über die reguläre Spielzeit (45 bzw. 90 Minuten) hinaus, um während des Spielabschnitts aufgetretene Zeitverluste auf-grund von Auswechslungen, Verletzungen, witterungsbeding-te Unterbrechungen oder unzulässiges Verzögern auszuglei-chen. Eine Verzögerung im ersten Durchgang hat also faktisch keine direkte Auswirkung auf die Nachspielzeit der zweiten Hälfte. Sie ist außerdem von der eigentlichen „Verlängerung“ zu unterscheiden, die dann angesetzt wird, um ein unent-schiedenes Spiel zur Entscheidung zu bringen. Auch in eben jener Verlängerung kann es dann wiederum eine Nachspielzeit für die einzelnen Hälften geben.

ENTSCHEIDET ÜBER DIE DAUER ALLEIN DER UNPARTEIISCHE?

Richtig. Die Länge der Nachspielzeit liegt im Ermessenspiel-raum des Schiedsrichters. Wie gesagt, gibt es viele Einfluss-faktoren: Auswechslungen, Verletzungen von Spielern, Trans-port verletzter Spieler vom Spielfeld, Zeitschinden oder völlig andere nachvollziehbare Gründe.

GIBT ES GROBE RICHTWERTE FÜR DIE SCHIEDSRICHTER?

Im deutschen Regelwerk gibt es keine exakte Regelung. Bei-spielsweise hat die Schweiz jedoch einen Maßstab festge-legt: „Für jede Auswechslung, welche nach dem Anstoss zu Beginn des Spieles und zur zweiten Halbzeit vorgenommen wird, hat der Schiedsrichter die Spielzeit um 30 Sekunden zu verlängern“, heißt es in deren Regelbuch. Schiedsrichter kön-nen sich von Fall zu Fall durchaus daran orientieren, wobei es stets Abweichungen gibt und geben wird. Manchmal ist einfach auch Fingerspitzengefühl gefragt. Beim Stand von 0:5 ist es ebenfalls im Ermessen des Unparteiischen, mitun-ter auch nach Anraten der Spieler, die Partie ohne Nachspiel-zeit zu beenden.

WIE SIEHT ES MIT WEITEREN VORGABEN AUS? WANN IST EINE UNTERBRECHUNG EINE VERZÖGERUNG?

Auch hier benötigt der Schiedsrichter eine gute Beobach-tungsgabe und Gefühl für die Partie. Der DFB schreibt es wie folgt vor: „Es ist völlig normal, dass es in einem Spiel zu zahlreichen Unterbrechungen kommt (z. B. Einwürfe, Abstö-ße etc.). Nachgespielt werden darf diese Zeit nur, wenn es zu übermäßigen Verzögerungen kommt.“ Als zusätzliche Erläu-terung ergänzt der DFB: „Verloren gegangene Zeit (z. B. Unter-brechung wegen eines Gewitters) muss nachgespielt werden. Vergeudete Zeit (z. B. Spielverzögerungen) wird unter Beach-tung der Vorteilbestimmung nachgespielt.“ Es handelt sich bei der Nachspielzeit also weitestgehend um ein relativ lo-ckeres Regelwerk, welches einen Schiedsrichter benötigt, der es individuell und mit Fingerspitzengefühl anzuwenden weiß.

Herzlichst, Euer Werner Roß

SCHANZER BLADDL 61

Page 62: Schanzer Bladdl Nr. 16

SCHANZIS BILDERRÄTSEL

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FINDE ALLE FÜNF FEHLER

FINDE DIE FEHLER

Gewinnerin des letzten Schanzi Rätsels ist Emily Noll, 9 Jahre, aus Ingolstadt. Herzlichen Glückwunsch! :)Wenn Ihr alle fünf Fehler im unteren Bild gefunden habt, dann gebt die Seite bis zum 29. April in einem FCI-Fanshop ab und ge innt it ein biss hen l einen tollen hanzi hal

Name:

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Ort:

Coca-Cola zero Bundesliga-Stadionanzeige / Ingolstadt / 168x240mm

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NUTZT DIE SCHANZE!Herausgeber & Gesamtherstellung:

FC Ingolstadt 04 Fussball GmbHAm Sportpark 1 b85053 IngolstadtTelefon 0841/88557-0Fax 0841/88557-126E-Mail: [email protected] Internet: www.fci.de

Redaktion: Lorenz Kubitz, Michael Mann, Felix Gärtner, Jonas Loewe, Oliver Samwald, Sabine Gooss, Peter Kundinger

Fotos: Stefan Bösl, Roland Geier, Ralf Lüger,Jürgen Meyer, FC Ingolstadt 04

Konzeption, Layout & Design:Jung von Matt/sports GmbH / FCI

Anzeigen: Verlag Bayerische Anzeigen blätter GmbH,FC Ingolstadt 04 Fussball GmbH

Auflage: 8.000 Exemplare

Druck: Ortmaier-Druck GmbH

Erscheinungsweise: Vor jedem Heimspiel

Vertrieb: Verteilung im Audi Sportpark

er F ngolstadt berni t ei-ne Haftung für unverlangt eingesen-dete Unterlagen. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik kei-ne Entschädigung. Eine Verwertung des urheberrechtlich geschützten Magazins und in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen, insbeson-dere durch Vervielfältigung oder Ver-breitung, ist ohne vorherige schriftli-che Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar, sowie sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt.

IMPRESSUM

Page 63: Schanzer Bladdl Nr. 16

VORWORT

SCHANZER BLADDL 63

Coca-Cola zero Bundesliga-Stadionanzeige / Ingolstadt / 168x240mm

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NUTZT DIE SCHANZE!

Page 64: Schanzer Bladdl Nr. 16

/ Audi DeutschlandAudi Vorsprung durch Technik

*Optionale Ausstattung. Ladevolumen beim Audi A4 Avant. Kraftstoff verbrauch in l/100 km: kombiniert 6,4–3,8; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 147–99 g/km. Angaben zu

Kraftstoff verbrauch und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.

Im neuen A4 Avant haben Sie nicht nur jede Menge Platz für Gepäck, sondern auch für Ihre Musik. Mit 10 GB Speicherplatz in der Jukebox der MMI Navigation plus*.

Der neue Audi A4 Avant.Technologie auf der Überholspur.

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