-
ValsuganaUrlaubsparadies bei Trento
0 2
4 198446 706504
Prosecco & SpumanteSchaumweine zum Kochen
A 7,30 € / I 9,10 € / CH 10,90 CHF / LUX 7,80 €
Nr. 2 März/April 2020 6,50 €www.lustauf.de
www.facebook.com/lustaufitalien GroSSerreiSe- & GenUSS-
GUide
Levico Terme
Malloreddus, CulurgionesPecorino, Seadas, Zuppa gallurese,Pane
Carasau, Porcheddu und Mirto
Spezialitäten Sardiniens
MailandShopping- und Modestadt
Lust
auf
ital
ien
LatiumAusflugsziele außerhalb von rom
Castel Gandolfo
SardinienTürkisblaues Wasser & Traumhafte Strände
-
Die Trauminsel
Smaragdgrünen Meer, kleine und große Buchten mit weißem Sand und
ein
abwechslungsreiches Landesinnere – das ist Sardinien. Eine Insel
im Mittelmeer, die mit
natürlichen Kontrasten, Lichter und Farben zu erstaunen weiß.
Sardinien ist ein Land mit
alten Traditionen, umgeben von wilder und unberührter Natur.
SaSSari
Cagliari
Nuoro
oriStaNo
Süd SardiNieN
Cagliari
Sardinien, die Trauminsel Europas, liegt im Zentrum des
Mittelmeers. Sie ist nur 12 Kilometer von Korsika, 210 km vom
italienischen Festland und 187 km von Afrika entfernt, liegt also
näher am af-rikanischen Kontinent als zum Mutter-land Italien. Und
das merkt man an fast
jeder Ecke der Insel – bei der Kultur, bei den Traditionen und
bei der Kulinarik.Das Eiland verfügt über eine knapp 2.000
km lange Küste mit Stränden, die seines-gleichen suchen. Die
Auswahl ist sehr groß und es gibt Strände in verschiede-
nen Variationen. Von felsig über Kies bis hin zum feinsten Sand.
Dazu das kristallklare
türkisfarbene Meer – ein Traum. Nicht um-sonst wird Sardinien
und seine Strände als italienische Karibik bezeichnet. Dank Orten
wie La Maddalena und der Costa Smeralda, Santa Teresa Gallura und
Arzachena braucht es keine tropischen Reiseziele in Übersee mehr.
Das schöne Meer mit seinem sehr tiefen Meeresboden ist sicherlich
das wertvollste Gut der Insel, aber nicht das einzige. Was die-se
Insel zusätzlich so faszinierend macht, sind die jahrtausendealten
Traditionen, die unter dem stolzen sardischen Volk noch immer
le-bendig sind. Sardinien besteht überwiegend aus gebirgi-gem
Gebiet, ohne einen echten hohen Gip-fel zu besitzen. Besonders die
Ostküste ist von Bergen gesegnet, die fast bis ans Meer reichen.
Die Satellitenaufnahme der Insel zeigt das sehr eindrucksvoll.
Dieses Gebiet ist durchzogen von vielen Wanderwegen und Touren für
Mountainbiker. Dort unterwegs zu sein ist außerhalb der heißen
Jahreszeit ein fantastisches Erlebnis, bekommt man doch bei seinen
Expeditionen das eine oder andere atemberaubende Panorama
präsentiert.
region FläChe (km2) Ca. einwohner
Cagliari 1.247 430.000
SaSSari 7.692 491.000
oriStano 2.990 157.000
nuoro 5.638 208.000
Süd Sardinian 24.000 1,6 Mio
Die Provinzen
Sardinien ist in fünf Provinzen aufge-teilt. Die größe dabei
ist Süd Sardinien.
Klares, azurblaues Wasser mit Granitfelsen am Strand von
Capriccioli.
reisen | Sardinien
-
Kultur & GeschichteSardinien besitzt in der Welt
einzigartige Archäologie, reich an Nuraghen, Menhiren und
Riesengräbern und ein nicht weniger faszinierendes und in gewisser
Weise geheim-nisvolles Hinterland. Die Insel hat einen alten Geist,
den der auf-merksame Besucher in den zahlreichen ur-sprünglichen
und oft eindrucksvollen Über-resten, die auf der gesamten Insel
verstreut liegen, entdecken kann. Die Besiedlung der Insel geht bis
zur Altsteinzeit zurück. Seit der Jungsteinzeit brachte Sardinien
blühende, verschiedenartige Kulturen hervor, die ihre Spuren in
zahlreichen Denkmälern und in den vielen handgefertigten
hinterlassen ha-ben. Die antiken Sarden wohnten zuerst in
natürlichen Höhlen, dann in Hütten, und lebten von der
Landwirtschaft, Jagd und Fi-scherei. Zur Natur pflegten sie eine
sehr enge und religiöse Beziehung.Die unzähligen Nuraghen,
frühzeitliche Turmbauten, sind das typische Element die-ses
geheimnisvollen und außergewöhnlichen
Wunderbarer Blick auf die Altstadt von Castelsardo bei
Sonnenuntergang.
Cala Coticcio Beach auf der Insel Caprera an der Costa
Smeralda.
Landes. Hinter ihrer majestätischen Erschei-nung verbergen sie
das Geheimnis einer Ge-schichte, die 3.500 Jahre zurückliegt. Zu
den bekanntesten zählt die Nuraghenfestung „Su Nuraxi“ in
„Barumini“ in der Mitte der In-sel. Sie wurde von der UNESCO 1997
zum Weltkulturerbe ernannt und ist eine der be-deutendsten
Nuraghenanlagen der Welt. Die Bauten aus einer längst vergangenen
Zeit hü-ten noch heute zahlreiche Geheimnisse. Bis heute konnten
Wissenschaftler ihre Rätsel über ihren Zweck und ihrer Entstehung
nicht aufdecken.Aufgrund der vielen Kirchen, denen man auf ganz
Sardinien begegnet, wird die Insel im Volksmund auch oft als der
Fels des Glaubens bezeichnet. In der Tat beherbergt das Eiland
unter vielen anderen Baustilen alleine mehr als 60 romanische
Kirchen, die aus Trachyt, Granit oder Basaltgestein errichtet
wurden und ein herausragendes Beispiel religiöser Kunst darstellen.
Diese sardischen Kirchen sind in der Regel klein, einfach und bis
auf die natürlichen Farben des Steins, wie das Rot des Sandsteins,
das Schwarz des Basalts und das Weiß des Kalksteins, farblos.In der
Vergangenheit mieden die Sarden Großteils die Küste der Insel. Denn
Plünde-rer nutzten die vielen traumhaften Buchten
dazu, um auf der Insel Fuß zu fassen. De facto wurden entlang
der Küste nur sehr wenige Dörfer gebaut. Alte historische
Küstenstäd-te oder Fischerdörfer findet man daher auf Sardinien
selten. Die sich ins Landesinnere zurückgezogenen Einwohner lebten
damals größtenteils von der Schafzucht, später ka-men dann Rinder
dazu. Der Fischfang kam erst viel später und wurde von den
Eroberern mitgebracht. Daher verwundert es nicht, dass gerade im
Landesinneren Tradition groß geschrieben wird. Auch heute gibt es
noch viele traditio-nelle Feste, die den Charme der alten Zeiten
bewahren: die Sartiglia von Oristano, das Fest des Heiligen Efisio
in Cagliari, das Fest des Karfreitags in Castelsardo und Karfreitag
in Alghero, die Candelieri in Sassari und viele andere. Die Feste
sind zum Teil sehr bunt und prachtvoll. Auch die Nutztiere wie Kuh,
Esel und Schaf werden festlich geschmückt. Das ganze Dorf ist auf
den Beinen und es herrscht eine besondere Stimmung: andächtig zum
ei-nen und ausgelassen zum anderen. Natürlich gehören dann
kulinarische Genüsse dazu, die auf Sardinien besonders sind und mit
denen des italienischen Festlandes nicht viel zu tun haben. Wer
einmal das Glück hatte an einem dieser Feste teilzunehmen, wird
sich ein le-
Daten, Fakten & kultur
-
Der Norden Sardiniens ist sehr vielfältig und zeigt sich in
großartigen Facetten. Hier wechseln sich karibische Traumstrände
mit schroffen bizarren Felsformationen ab – ein Wunderland der
Abwechslung.
Hoch im NordenNordeN
Sardinien
Der Norden Sardiniens ist sehr unter-schiedlich. Im Osten gibt
es feinste kari-bische Strände, die so sehr dem Original ähneln,
dass bekannte Modelabels auf Sar-dinien ihr Fotoshooting abhalten,
um dann in ihren Katalogen vorzugaukeln, man wäre in der Südsee
gewesen. Zum anderen zeigt sich der Norden im Westen in einem
kom-plett anderen Bild. Hier gibt es eine ruppige Felsküste mit
eigenwilligen Formationen. Sie sind so sonderlich, dass man meinen
könnte, man wäre auf einem fremden Pla-neten gelandet. Eines der
ersten Gebiete, das man sieht, wenn man sich von Norden über Olbia
(Fähr- und Flughafen) der Insel nähert, ist sicherlich der
La-Maddalena-Archipel im Nordosten.
La-MaddaLenaDie Inselgruppe besteht aus 62 Inseln. Hier liegen
die sogenannten „sieben Schwes-tern“, die Hauptinseln des
Archipels. Die Besucher genießen entlang der Küste des
Nationalparks Maddalena bei Tauchfahrten den beeindruckenden
Meeresgrund. In der Maddalena-Gruppe gibt es unzählige kleine und
wunderschöne Strände. Bei Einwoh-nern wie Touristen beliebt sind:
Spalmato-re, Punta Tegge und Baia Trinità.
Panoramablick auf Cala
Coticcio auf der Insel
Caprera, im Nationalpark
La Maddalena.
Klares azurblaues Meer mit Granitfelsen am Strand von
Capriccioli an der herrlichen Costa Smeralda
reiseN | Sardinien
-
Hoch im Norden
Der Strand Cala Corsara auf der Isola Spargi des La-
Maddalena-Archipels.
Olbia
POrtO CervO
Palau
la MaddaleNaSanta tereSa Gallura
COSta ParadiSO
iSOla rOSSa
CaStelSardO
Sardin iennorden
Spalmatore ist wegen der Lage beliebt. Die felsige Umgebung
schützt gut vor Wind und Wellen. Hinter Punta Tegge beginnt das
schönste Riff der Insel. Hier zeigt sich das Meerwasser besonders
klar und in schil-lerndem Türkis. Die Bucht von Baia Trinitá
schließlich wartet mit feinen goldgelben Sand und rosafarbener
Blütenpracht im Frühling auf.Hervorzuheben ist auch Cala Corsara.
Dieser Strand liegt im äußersten Süden der Insel Spargi und ist
einer der schönsten und faszinierendsten Strände des gesamten
Archipels. Es ist durch einen weißen und dünnen Sand und ein
kristallklares Meer gekennzeichnet. Der Strand ist auf dem Seeweg
zu erreichen. Die „Hexe“ ist ein sehr berühmter Felsen, der an der
Westseite des Strandes von Cala Corsara zu sehen ist.Die Insel La
Maddalena erreicht man be-quem von der Hafenstadt Palau aus. Mit
einer Fähre (ca. 15 Min. Fahrzeit) fährt man rüber auf die
Hauptinsel Isola Mad-dalena und legt im Ort La Maddalena an. Das
kleine Städtchen zählt über 11.000 Einwohner. Die gepflasterten
Gässchen der Altstadt säumen Paläste aus dem 18. Jh..
Be-suchenswert ist die Pfarrkirche Santa Maria Maddalena. In der
Sakristei dieser Kirche ist
das Diözesanmuseum für Sakrale Kunst un-tergebracht, in dem der
Schatz der Heiligen Schutzpatronin ausgestellt ist. Im kleinen
Hafen von Cala Gavetta thront die Statue von Giuseppe Garibaldi,
der seine letzten 26 Jahre auf der Insel Caprera verbracht hat, die
mit La Maddalena durch den 600 m langen künstlichen Landstreifen
Passo della Moneta verbunden ist.
Costa sMeraLdaDie Costa Smeralda ist ein Teil der ca. 20 km
langen nordöstlichen Küste Sardini-ens von Olbia bis Palau. Die
Küste ist in der ganzen Welt für sein smaragdgrünes Meer, seine
kleinen Plätze voller gesell-schaftlichem Leben und seinen
qualitativ hochwertigen Service bekannt. Kurzum, es ist der
exklusivste Ferienort im Nordosten Sardiniens. Der bekannteste Ort
an dieser Küste ist Porto Cervo, der nur ein paar Hunderte
Einwohner zählt. Im Sommer verwandelt sich dieser Ort jedoch zu
einem einzigar-tigen, spektakulären Aufzug von Jachten jeder Art
und einem Laufsteg von Allem, was Rang und Namen hat. Tag täglich
gibt
In Porto Cervo verkehren vor allem Prominente und Milliardäre,
die auf ihrer Mittelmeertour hier gerne einen Stopp einlegen.
NordeN
-
Sardinien ist reich, reich an unterschied-lichen Landschaften,
reich an wunderbaren Stränden jeglicher Couleur und reich an
wunderbaren idyllischen Orten. Eine ganz besondere und zum Teil
noch unberührte Region ist die Westküste.
Der wilde Westen
Westen
Sardinien
Panoramablick auf die Altstadt von Alghero in der Provinz von
Sassari im Norden Sardiniens.
reisen | Sardinien
30
-
An der Westküste zeigt Sardi-nien seine weniger bekannte Seite,
weitab von Siedlungen und dem Nachtleben. Die Küste präsentiert
sich zunächst niedrig und golden, steigt dann in gigantische
Klippen auf, um anschließend in das reine blaue Wasser des Ozeans
zu stürzen. An der Westküste regiert noch die Natur mit großer
Macht. Die Stille vermischt sich mit dem To-sen der weißen Wellen,
die über das türkisfarbene Meer fließen. Am Himmel die spektakuläre
Choreographie der rosa Flamin-gos. Auf der Erde die melancholi-sche
Schönheit der alten, von der Zeit geröteten Bergbauanlagen.Es gibt
an der Westküste sehr schö-ne Strände und auch wundervolle
Landschaften, wie zum Beispiel der Strand Maimoni bei Cabras in der
Provinz Oristano.Der Tourismus hat im Westen noch nicht so sehr
Einzug gehalten, wie an den anderen Küsten Sardiniens. Was
aber nicht heißt, dass es ihn hier nicht mit all seinen Facetten
gibt. Es ist nur etwas ruhiger. Die Westküste wird hauptsäch-lich
von den Einheimischen in Beschlag genommen. Dennoch kann diese
Seite der Insel sehr wild sein. Strände, die nicht nach Nordwesten
geschützt sind, bekommen die Winde „Maestrale“ und „Ponente“ ab
Alghero
Monteleone roccA DoriA
BosA
sAn giovAnni Di sinis
oristAno
nAturpArk Monte Arci
MArceDDi
Sardin ienWeSten
Ein sehr heller Sand ist das Markenzeichen des Maimoni-Strandes
bei Cabras.
Westen
-
In südlichen Gefilden
SüdenSardinien
reiSen | Sardinien
-
Der Süden Sardiniens gewinnt immer mehr an Popularität. Hier
warten Traumstrände und bezaubernde Orte auf den Besucher.
Und für Metropolen-Flair sorgt die Hauptstadt Cagliari.
Costa Rei: Türkisblaues, glasklares Wasser ist charakteri-stisch
für diesen Küstenstrich im
Südosten, der berühmt ist für den hellen Sand.
„Immer wenn ich hier bin, habe ich das Gefühl, dass mich jemand
zärtlich in den Arm nimmt.“ Nichts passt auf Sardinien, besonders
auf den Süden, so gut, wie dieses alte sardische Zitat. Wer in den
Süden der Trauminsel reist, bekommt einmalige Er-lebnisse in den
Städten, den kleinen pitto-resken Dörfern und vor allem an den
vielen wunderbaren Stränden.
Malerische OrteAuch im Süden gibt es wunderbare Dörfer, kleine
verträumte Städte und natürlich die Hauptstadt Cagliari. Aber auch
zwei klei-ne vorgelagerte Inseln wissen mit ihrem Charme zu
überzeugen: San Pietro und Sant`Antioco. Wer sich hier treiben
lässt, kann das ursprüngliche Sardinien kennen-lernen.
isOla di san PietrOMit knappen 60 km2 ist San Pietro,
süd-westlich von Sardinien gelegen, eine eher kleine beschauliche
Insel. Sie ist 10,7 km lang und 8,3 km breit. Die Insel entstand
aus vulkanischen Aktivitäten. Die Küste ist daher meist felsig.
Besonders im Norden ist die Küste sehr schroff. Die Felsküste fällt
hier steil ins Meer. Sensationell sind die von der Natur
geschaffenen Grotten. Lediglich im Osten, im Süden sowie im
Südwesten gibt es kleinere Sandstrände. Die Gegend um Carloforte
ist sehr flach und verfügt in südlicher Richtung über einige schöne
Sandstrände. Die Insel gilt somit immer noch als ein echter
Geheimtipp!U pàize, wie die Insel von Einheimischen genannt wird,
ist eine ligurische Enklave. Die Sprache und Kultur ihrer
Gründer,
einiger Fischerfamilien aus Pegli, wurden bewahrt. Diese
stammten von der tune-sischen Insel Tabarka, wo sie seit dem 16.
Jh. ansässig waren. 1738 erhielten die Ta-barkiner von König Karl
Emanuel III. die Erlaubnis, die Insel zu kolonisieren, die bis dato
unbewohnt war. Anschließend folg-ten die Punier, die einen Tempel
und eine Nekropole hinterlassen haben.Neben der imposanten Kultur
hat San Pietro selbstverständlich auch wunderbare Strände zu
bieten, die einem das Plantschen im Wasser „versüßen“. Der schönste
Strand auf San Pietro ist der Spiaggia La Caletta. Eingebettet in
die weite Cala Spalmatore, mit rötlichen Felsen und grüner
Vegeta-tion, ist La Caletta einer der größten und spektakulärsten
Strände der Insel. Charak-terisiert durch feinen, weißen Sand, wird
er
Süden
-
Traumstrände
Auch wenn das Landesinnere mit liebevollen Siedlungen und einer
faszinierenden Landschaft
aufwarten kann, die wahre Pracht des Südens liegt an der Küste.
Das Meer erinnert hier an
ferne tropische Reiseziele.
Sardin ienStrände im Süd
en
Cagliari
Isola dI sant‘antIoco
Isola dI san PIetro
12
3
45
6 7
89
101112
des Südens
Sardinien ist mittlerweile ein sehr beliebtes Reiseziel. Viele
Urlauber erholen sich im Norden. Aber gerade der Süden hat seinen
besonderen Reiz und viele wunderbare Strände. Hier eine kleine
Auswahl.
1 Piscinas (costa Verde)Gleich eine Fülle an versteckten und zum
Teil einsamen Strände befinden sich an einem 50 km langen
Küstenstrei-fen im Südwesten Sardiniens – die Cos-ta Verde, die
grüne Küste. Viele Strände sind nur über eine unbefestigte Straße
zu erreichen. Dieser Küstenabschnitt er-streckt sich von Marina in
Arbus bis zu den wunderschönen Stränden von Pisci-nas, Torre dei
Corsari und Scivu. Einer der schönsten Strände ist der Piscinas bei
Arbus.Eine herrliche Oase fernab von allem: imposante und gewundene
Dünen aus feinem, warmen, goldenen Sand, bis zu
reisen | Sardinien
-
60 Meter hoch, geformt durch den Mis-tral, erstrecken sich vom
Hinterland aus über mehrere Kilometer, bis sie in das blaue,
grenzenlose und glänzende Meer eintauchen. Das Gebiet wird von
Na-tional Geographic als eines schönsten der Welt erwähnt. Hier
verschmelzen der blaue Horizont des Meeres und der Himmel, während
sich die brillanten Sanddünen, die von der UNESCO zum
Weltkulturerbe erklärt wurden, mit den Farben der mediterranen
Macchia verei-nen. Die Größe des Strandes verspricht
Abgeschiedenheit. So wundert es nicht, dass ein Teil von Piscinas
(800 m) seit 2018 offiziell zum größten FKK-Strand Europas geworden
ist. Der klare Meeres-boden ist faszinierend. Der konstante Wind
wirft lange und hohe Wellen auf und macht es zu einem Ziel für
Surfer: Windsurfen, Kiten und Boardsurfen werden hier auch im
Winter praktiziert.
2 Porto coralloSüdlich von Port Tramatzu, gerade mal zwei
Kilometer entfernt, kommt man zum herrlichen Strand Porto Corallo.
Es ist ein Küstenabschnitt an der Ostküste Sardini-ens. Es handelt
sich dabei um kein eigenes Dorf, sondern um einen Ortsteil des 6 km
entfernten Villaputzu. Das Gebiet ist ge-kennzeichnet durch eine
wilde Umgebung, die zwischen felsigen Strecken, Felsen und
mediterraner Vegetation, zu kleinen Buch-ten von Steinen und
Stränden wechselt.
Die Dünen sind charakteri-stisch für die gesamte Costa Verde.
Dieser Küstenstreifen
repräsentiert das wilde authentische Sardinien.
Porto Corallo: Das kristallklare und transparente Meer mit
schönen Grüntönen wird ziemlich schnell tief.
1
Sein Name leitet sich von der Anwesenheit verschiedener
Korallenkolonien ab.Der grobsandige Strand wird bis dicht an seine
Grenzen von Vegetation eingerahmt. Im Wasser sind einige Klippen,
die bis über die Wasseroberfläche hinausragen. Hinter dem Strand
befindet sich ein spanischer Küstenturm aus dem 16. Jahrhundert,
der als Turm zur Sichtung von Piratenschiffen errichtet wurde,
welche das Gebiet von Villaputzu unsicher machten und
ausplün-derten.
2
TraumsTrände
-
Von Marion TruTTer
Zerklüftete Berge, karge Weiden, aromatische Kräuter. Auf
Sardinien fühlen sich Schafe so richtig wohl. Sie liefern die Milch
für
viele köstliche Käsesorten – allen voran der Pecorino. Außer dem
berühmten Schafskäse und seinen Varianten finden Liebhaber auch
noch andere
interessante „formaggi“: von Hand gesponnen, durch Lehm
konserviert oder sogar mit Krabbeltierchen im Teig.
Auf Sardinien leben fast doppelt so viele Schafe wie Menschen:
Fast drei Milli-onen der zotteligen Nutztiere kommen auf gut 1,6
Millionen Einwohner. Klar also, dass sardischer Käse in erster
Linie Schafskäse ist – auch wenn es außer den Schafen auch noch gut
200.000 Ziegen und etwa 50.000 Milchkühe gibt. Star der
traditionellen Viehzucht ist das Sar-dische Schaf (Pecora Sarda
oder Razza Sarda), das zu den besten Milchrassen der Welt zählt.
Schon vor dreieinhalb-tausend Jahren zogen die Hirten der
Nuraghenkultur mit ihren Tieren über die Insel, und die
Herstellungsmetho-
den für Käse aus Schafmilch haben sich seither nicht wesentlich
verändert – abgesehen natürlich von technischen Gerätschaften und
hygienischen Stan-dards. In der Römerzeit bereicherte sar-discher
Käse die Tafeln der römischen Senatoren und Patrizier, und im
Mittel-alter lagen in Genua die Einfuhrzölle für Hartkäse aus
Sardinien zeitweise höher als die für Parmesan. Vor etwa 150
Jah-ren begannen die Exporte von Pecorino nach Nordamerika. Deshalb
stieg die Zahl der Schafe auf der Insel von etwa 850.000 Tieren im
Jahr 1881 auf über zwei Millionen im Jahr 1918.
Heute zählt Sardinien zu den größten Schafskäseproduzenten
Europas. Hier grast etwa ein Drittel aller italienischen
Schafherden; etwa die Hälfte der Insel wird als Weideland genutzt.
Gras und aro-matische Kräuter sorgen für eine reichhal-tige und
sehr geschmacksintensive Milch – Grundlage für die große Vielfalt
an Käse, der immer noch meist in kleinen Familienbetrieben
hergestellt wird.
Pecorino – König der SchafSKäSeSchon der Name macht klar:
Pecorino ist Schafskäse (von ital. pecora: Schaf ). Der Begriff
sorgt für einige Verwirrung, Fo
tos:
© S
hutt
erst
ock
Pecorino und Co.:
SchafSkäSe auS Sardinien
Genuss | Sardinien
-
1. Frische Milch vom Sardischen Schaf (Pecora Sarda) ist die
Basis
für echten Pecorino Sardo .
2. Sanft erwärmt, wird die Milch mit Kälberlab versetzt und
damit
zum Gerinnen gebracht.
3. Aus der Molke hebt man dann den so genannten
Käsebruch heraus.
4. Der Käsebruch wird in Körbe gedrückt, die dem Käse seine
typische Form verleihen.
5. Junger Pecorino darf nun so lange ruhen, bis er den ge-
wünschten Reifegrad erreicht hat.
6. Durch die Reifung wird der Käse immer fester und das
Aroma
nimmt an Schärfe und Würze zu.
denn unter diesem Namen werden in Italien die
unterschiedlichsten Käsesor-ten verkauft, teils sogar mit Kuh-
und/oder Ziegenmilch. Sehr klar sind die Verhältnisse dagegen bei
den Käsesorten mit geschützter Ursprungsbezeichnung (D.O.P.), die
strengen Richtlinien der EU unterliegen und ständig überwacht
werden. Alleine drei Schafskäse mit D.O.P. werden auf Sardinien
hergestellt: Pecorino Sardo, Pecorino Romano und Fiore Sardo. Sie
gelten als Aushänge-schilder der sardischen Gastronomie und sind
nicht nur in Europa, sondern ganz besonders in Nordamerika so
überaus beliebt, dass sich die Produzenten mitt-lerweile sogar
gegen Markenpiraterie zur Wehr setzen müssen. Denn weltweit
geht in manchen Jahren mehr „sardischer Schafskäse“ über die
Ladentheken als auf der Insel überhaupt produziert wird.
Pecorino Romano stammt ursprüng-lich aus dem Umland von Rom,
doch das Rezept gelangte wohl schon im 18. Jahrhundert nach
Sardinien. Heu-te ist der Begriff für Schafskäse aus La-tium,
Sardinien und der toskanischen Provinz Grosseto zugelassen. 95
Prozent der Produktion stammen aber tatsäch-lich von der
Mittelmeerinsel. Echter Pecorino Romano wird aus 100 Prozent
Schafmilch hergestellt, die von frei auf natürlichen Weiden
grasenden Tieren stammt. Die Rohmilch oder kurz auf maximal 68 Grad
erhitzte Milch wird
1. 2.
3.
4.5.
6.
Sardinien ist die Heimat von fast drei
Millionen Schafen, die sich auf wilden
Weiden natürlich ernähren.
Pecorino ist als junger Käse (rechts) noch recht mild und
wird
mit der Reife (links) immer würziger.
Käse
-
Eine natürliche
OaseDas liebliche Valsugana-Tal mit seinen blauen Perlen,
dem Caldonazzosee und dem Levicosee, sind ein wahres
Sommer-Urlaubsparadies. Sie sind die pri-
ckelnde Krönung der Region, wie die Schaumperlen im
erfrischenden Trentino DOC.
Foto
s: ©
APT
Va
lsu
ga
na
, Fe
de
rico
Mo
dic
a, D
an
iele
Lira
, Ta
pp
ein
er,
Gia
co
mo
Po
de
tti
Lust auf Reisen | TrenTino
-
Levico Terme: Der wunderschöne
Kurort im Valsugana am Levicosee
Lago di CaLdonazzo
Lago di LeviCo
Trento
Calcerancia al Lago
Cristoforo al Lago
LevicoTerme
Pergine Valsugana
Caldonazzo
TrenT inoValsugana
SS47
SS47
Valsugana
-
Das Valsugana-Tal liegt im Südosten von Trento, dem Herzen und
der Pro-vinzhauptstadt der italienischen Re-gion Trentino. Der
östliche Teil vom Valsugana ist von der Lagorai-Bergkette umgeben,
eine herrlich wilde und ur-sprüngliche Natur an der Grenze zum
Veneto. Gerade mal ca. 16 km östlich von Trento befindet sich
dieses herrli-che Urlaubsparadies
CaldonazzoseeDer Lago di Caldonazzo, der auf deutsch
„Gallnötschsee“ genannt wird,
ist der größte vollständig auf Trentiner Boden liegende See. Er
liegt südöst-lich von Trento. Mit einer Fläche von 5,6 km2 und
einer Länge von knapp fünf Kilometer ist der Caldonazzosee das
imposante Gewässer im Trentino. Das Angebot an Sportaktivitäten
ist
ebenso vielseitig, wie die Zahl der Unterkünfte. Hier gibt es
alles was man zu einem perfekten Urlaub braucht.Obwohl es sich um
einen Alpensee handelt, ist der Caldonazzosee als Badesee bekannt
und beliebt, da seine durchschnittliche Tempe-ratur von 24 Grad in
den Som-mermonaten bestens für ein er-frischendes Bad geeignet ist.
Der See ist komplett für den Badebe-trieb freigegeben. Die sehr
ge-pflegten Strände im Süden und Westen des Sees erfreuen sich
daher großer Beliebtheit. Am Ostufer ist der See unbesiedelt.Der
See zeichnet sich durch eine hervorragende Wasserqualität aus, was
ihm die Auszeichnung der „Blauen Fahne“ einbrachte. Dabei handelt
es sich um eine internationale Anerkennung, die außerdem eine
umwelt-
Valsugana: Links der Caldonazzosee, rechts der Levicosee
Eine Wanderung entlang
am See macht der ganzen
Familie Spaß.
Lust auf Reisen | TrenTino
-
Für das perfekte Badevergnügen gibt es sowohl Privatstrände als
auch Strände mit freiem
Seezugang.
freundliche Politik auszeichnet. Einige Strandabschnitte eignen
sich besonders für Familien mit Kindern, denn es gibt Spielplätze,
flaches Wasser und Grün-flächen am Strand, die zum Spielen und
Toben einladen.Der Ort Caldonazzo (alter deutscher Name:
Gallnötsch) selbst zeichnet sich
durch kleine Gassen und die für das Trentino charakteristischen
Wohnhäu-ser aus. Der gesamte Ort wird von der mit Zinnen verzierten
Silhouette der Magnifica Corte Trapp (16. Jh.) über-ragt, der
Residenz der Adelsfamilie Trapp, in der einst Recht gesprochen
wurde. Ihr gegenüber erhebt sich eine
Kirche aus dem 14. Jh., die San Sisto geweiht ist.Das Dörfchen
Calceranica al Lago wurde auf einem Felsen direkt am Cal-donazzosee
erbaut. Der Ursprung des Dorfes liegt weit zurück. Das
Bergbau-museum, das im Gemeindehaus un-tergebracht ist, zeigt
eindrücklich die
Camping punta LagoVia Lungo Lago, 70 • I–38050 Calceranica Al
Lago (TN) • Tel. +39 0461 723229 • www.campingpuntalago.com •
[email protected]
Camping Punta Lago Caldonazzosee
Der Campingplatz Punta Lago ist der einzige am Südufer des
Caldonazzosees, der nur weni-ge Meter vom Ufer entfernte
Stellplätze mit direktem Zugang zum See bietet. Das gepflegte Grün,
der natürliche Schatten und die vielen Annehmlichkeiten der Anlage
werden Ihren Auf-enthalt zu einem Erlebnis machen, das Sie
unbedingt wiederholen möchten. Wir bieten auch verschiedene
Unterkunftsmöglichkeiten für diejenigen, die kein eigenes Fahrzeug
haben und einen Urlaub im Freien genießen möchten, ohne auf den
Komfort von zu Hause zu verzichten: überdachte Veranda,
reservierter Parkplatz, Satellitenfernsehen und Klimaanlage. Nicht
nur: Haben Sie schon einmal auf einer Wolke geschlafen? Probieren
Sie unser Cocoon-Hängezelt aus! Dieses auf einer speziellen
Struktur in drei Metern Höhe montierte Zelt ist mit einer
Schaumstoffmatratze ausgestattet, die mit Öko-Leder bezogen ist. Es
bietet Platz für bis zu 3 Personen, ist sehr nahe am See
installiert und bietet ein wunderschönen Panoramablick. Verlockende
Angebote für Frühling und Sommer!
1_2 Camping Punta Lago.indd 12 30.01.20 20:29
VaLsugana
-
Abseits von Rom
Castel Gandolfo: Die Stadt liegt in reizvoller Lage am Albaner
See.
Obwohl selbst versierte Italienkenner mit Latium automatisch Rom
assoziieren, ist die Region in der Mitte Italiens außer-halb der
Ewigen Stadt inzwischen eine beliebte Urlaubsdestination.
Lust auf Reisen | Latium
-
Roma
RietiViteRbo
FRosinone
Latina
Die Gegend ist reich an herrlichen Land-schaften, liebenswerten
Städtchen mit mittelalterlich geprägten historischen Zentren, Seen,
Hügeln und traditions-reichen Badeorten. Für Naturliebhaber bieten
zahlreiche Parks und Naturschutz-gebiete wie der Nationalpark
Circeo, der Regionalpark Castelli Romani, das Na-turdenkmal
Giardino di Ninfa und der Regionalpark Via Appia Antica
vielseiti-ge Ausflugsziele. In Thermalorten wie Fiuggi, Tivoli und
Viterbo kann man in heißen Quellen baden, die schon die Römer
schätzten. Mit den Pontinischen Inseln verfügt La-tium sogar über
ein wahrhaft idyllisches Badeparadies, das bislang noch zu den
Geheimtipps auf der italienischen Land-karte zählt.
FünF ProvinzenDie Region Latium (ital.: Lazio) hat eine
Gesamtfläche von rund 17.236 km2 mit ca. 5,9 Mio Einwohnern, wobei
die Hauptstadt Rom schon alleine ca. 2,9 Mio Einwohner hat. Latium
besteht aus fünf Provinzen: Frosinone, Latina, Rieti, Rom und
Viterbo.Die Provinz Frosinone bietet neben der gleichnamigen
Hauptstadt das weitge-hend unbekannte Gebiet der Ciociaria,
wundervolle Landschaften und beein-druckende Dörfer mitten im
Grünen. Als Heimat antiker italienischer Völker wie Ausonen und
Samniten umfasst die Ciociaria die Berge Monti Ernici e Auso-ni und
die Täler der Flüsse Liri und Sacco bis zum Golf von Gaeta. Die
Hauptstadt Latina der gleichna-migen Provinz und ihre Region bieten
wundervolle Strände am Meer wie auch eindrucksvolle Dörfer und
Natur im Nationalpark Circeo (ca. 8.500 Hektar). Die Provinz Latina
liegt am Tyrrheni-
fünf provinzen
-
schen Meer im Herzen der Pontinischen Ebene. Die Region umfasst
Berge, Täler und Flüsse. Weite Teile der Region stehen unter Natur-
oder Landschaftsschutz, so etwa der Stadtpark von Monte Orlando in
Gaeta, der Naturpark Monti Aurunci und der Vorstadtpark in Gianola.
Die Küste und die Inseln Ponza und Vento-tene mit ihren traumhaften
Urlaubsregi-onen sind hier die Hauptattraktionen für die
Touristen.Die Provinz Rom bietet neben der „Ewi-gen Stadt“ Meer,
Hügel, Seen, Flüsse und Weinberge. Diese am Meer gelegene Pro-vinz
genießt an der Küste mediterranes Klima, im Landesinnern
Festlandklima. Im Nordwesten befinden sich das Tol-fagebirge und
die Sabatiner Berge sowie die Naturschutzgebiete Macchiagrande,
Macchiatonda, Torre Flavia und Canale Monterano.
Im Tibertal liegen der Naturpark Valle del Treja und die
Naturreservate Nazza-no-Tevere-Farfa und Monte Soratte. Das vom
Fluss Aniene durchquerte Ge-biet um Tivoli umschließt die
Regional-parks Monti Lucretili und Monti Simb-ruini und ist von
grünen Olivenhainen charakterisiert. Das Gebiet um Prenesti-na und
die Monti Lepini wird vom Anie-netal und den Albaner Bergen
eingefasst. Die Kraterseen Nemi und Albano prä-gen die Gegend der
Castelli Romani, ein wegen des milden Klimas und der
land-schaftlichen Reize bereits in der Antike beliebtes
Urlaubsziel. Am Fuß der Sabiner und Reatiner Berge, liegt das
überwiegend bergige Gebiet der Provinz Rieti. Schon im Altertum
eine wichtige Stadt, ist Rieti voller Zeugnisse aus der Römerzeit
und dem Mittelalter, als es zunächst ein freier Stadtstaat und
danach eine päpstliche Residenz war. Das von den Reatiner Bergen
umgebene und vom Gipfel des Terminillo überragte Rie-ti ist ein
idealer Ausgangspunkt für Aus-flüge und Besuche eines Gebiets mit
zahl-reichen Naturschutzgebieten, Schlössern, Burgen und
Franziskanerklöster. Besonders erwähnenswert ist das Na-turreservat
der Reatiner Seen, ein öko-logisch wertvolles Gebiet mit dem
Lun-go- und dem Ripasottilesee. Inmitten der geschützten Flora und
Fauna lassen sich viele Vogelarten wie Graureiher und Zwergtaucher
beobachten. Das zwischen der Toskanischen Marem-ma und Rom gelegene
Viterbo und das obere Latium sind von einer vulkani-schen
Landschaft geprägt. Aus erlosche-nen Kratern sind der Bolsena- und
der Vicosee entstanden. Das im Norden eher flache Gebiet steigt
nach Süden hin über das Hügelland bis zum Monte Cimino an, um dann
in Richtung Tiber erneut abzufallen. Die Höhenzüge sind vorwiegend
mit Bu-chenwäldern bedeckt, während im Tal hundertjährige Eichen
und Kastanien wachsen. Sandstrände und mediterrane Macchia
charakterisieren die Küste des kristallklaren Meeres. Sehen wir uns
ein paar Regionen abseits von Rom mal näher an.
Die wunderbare Landschaft der Ciociaria bietet eine Gegend
mit vielen Traditionen und ganz eigenem Dialekt.
Civita di Bagnoregio in der
Provinz Viterbo ist nur über eine
schmale Fußgängerbrücke zu
erreichen.
Lust auf Reisen | Latium
Gastfreundschaft, Natur und Geschichte - alles in einem!
Borgo Pallavicini Mori • Via Tiberina 571 • I-00188 Roma (RM) •
Tel. +39 06 33630376 • [email protected] •
www.borgopallavicinimori.it
Borgo Pallavicini Mori ist ein einladender Agriturismo in einer
lieb-lichen Umgebung. Das Dorf liegt eingebettet zwischen der Ebene
des Tibers und den malerischen Hügeln nördlich von Rom. Reich an
Wäldern und weiten Feldern, die sich durch faszinierende Far-ben
auszeichnen, zeigt sich die Umgebung je nach Jahreszeit in einem
anderen bunten Kleid. Momente der Entspannung und Ruhe eingehüllt
in die Düfte der Vegetation und umgeben von alten Olivenbäumen die
sich an der Terrasse des Swimmingpools reihen, ermöglichen Ihnen
Entspannung, ohne jemals den Kon-
takt zur Natur zu verlieren. Der Spa-Bereich verfügt über eine
komfortable Saunakabine und ein modernes türkisches Bad, was Sie
den Aufenthalt noch wohltuender erleben lässt. Durch die Fenster
des Restaurants Pallavicini wird Sie die umliegende Natur fesseln,
während Sie Gerichte der traditionellen regionalen und mediterranen
Küche mit ausgewählten lokalen Produkten genie-ßen. Sowohl
Geschäftsreisende als auch Urlauber werden sich hier wohlfühlen.
Der leicht erreichbare Borgo Pallavicini Mori ist die ideale
Lösung, um Rom und seine Umgebung zu entdecken.
1_1 Borgo Pallavicini Mori.indd 32 31.01.20 16:08
-
LIVORNO
OLBIA
PALERMOS I Z I L I E N
SARDI N
I EN
www.grimaldi-lines.com
LIVORNO > PALER
MO
LIVORNO > OLBIA
KOMFORTABEL DIE LINIEN VON LIVORNO