HERBSTSTÜRME Ein Konzert zum Zuhören und Mitsingen Mit: Sarah Tuttle — Sopran Melanie Lang — Mezzosopran Stephen K. Foster* — Bassbariton Tomasz Wija — Bassbariton KlangHelden-Jugendchor (Einstudierung und Leitung: Thomas Honickel) Dramaturgie: Annabelle Köhler und Thomas Honickel Moderation und Klavier: Thomas Honickel * Mitglied im Opernstudio Das Opernstudio wird gefördert von der Erna-Schlüter-OpernGesellschaft. 30. September 2017, 18 Uhr, Kleines Haus Dauer: 2 Stunden 45 Minuten, eine Pause Ton- und Videoaufnahmen jeglicher Art sind während des gesamten Konzerts untersagt. PROGRAMM — Edward Elgar: ‚Spanish Serenade‘ KlangHelden-Jugendchor Friedrich Silcher: ‚Die Lorelei‘ Publikumschor Clara Schumann: ‚Lorelei‘ Sarah Tuttle Franz Liszt: ‚Über allen Wipfeln ist Ruh‘ (‚Wandrers Nachtlied‘) Stephen K. Foster Charles Ives: ‚Ilmenau. Over All The Treetops‘ Sarah Tuttle Franz Schubert: ‚Wandrers Nachtlied‘ Tomasz Wija Friedrich Silcher: ‚Untreue‘ (‚In einem kühlen Grunde‘) Publikumschor Robert Schumann: ‚Mondnacht‘ Tomasz Wija Claude Debussy: ‚Beau Soir‘ Melanie Lang Richard Wagner: ‚Lied an den Abendstern‘ aus: ‚Tannhäuser‘ Stephen K. Foster Alma Mahler: ‚Laue Sommernacht‘ Sarah Tuttle Johannes Brahms: ‚Des Abends‘ Publikumschor Carl Loewe: ‚Die Uhr‘ Tomasz Wija Erik Satie: ‚Je te veux‘ Sarah Tuttle Jules Massenet: ‚Va, laisse couler mes larmes‘ aus: ‚Werther‘ Melanie Lang Carl Loewe: ‚Edward‘ Stephen K. Foster Gabriel Fauré: ‚Dans le forêt de Septembre‘ Sarah Tuttle Gabriel Fauré: ‚Les Berceaux‘ Melanie Lang Gabriel Fauré: ‚Pavane‘ Klang Helden-Jugendchor PAUSE Melanie Lang Sarah Tuttle Stephen K. Foster Tomasz Wija Moin, liebes kleines und großes Publikum, moin, liebe Sängerinnen und Sänger, gemeinsam haben wir uns eingesungen mit einem kleinen Warm-up; und nun steigen wir ein in die bun- te Welt des Herbstes! Erneut haben wir für Sie und uns einen bunten Strauß an wun- derbaren Liedern, Arien und Ensembles, Chören und Chorliedern zusammengestellt. Dass uns dabei das 19. Jahrhundert vor allem als Quelle vielfältiger und tiefgründiger Musik dient, kommt nicht von ungefähr, liegt doch hier die Wurzel der romantischen Idee, welche die Natur ganz neu und ganz anders zu sehen und zu deuten versteht. Außerdem hat die Laienchorbewegung in der frühen Zeit dieses Jahrhunderts ihre Wurzeln – eine Bewegung, welche die Musik weg vom höfi- schen Zeremoniell und von elitären Zirkeln hin zu breiten Bevölke- rungsschichten führte. Das aufstrebende Bürgertum schuf sich da- mit auch ein Stück eigene Identität und Selbstgewissheit. Lassen Sie sich von uns entführen in die farbige Welt dieser Zeit, die Mond, Natur, Liebe, Verlust und Schmerz in herrlichen Kompositio- nen feiert. Neben der deutschen Romantik wird es vor allem auch der pastellfarbige Impressionismus aus Frankreich und Italien sowie der gewinnende Charme des angloamerikanischen Jazz und des Musicals sein, der heute im Mittelpunkt steht. Gemeinsam mit unseren Solistinnen und Solisten und dem KlangHelden-Jugendchor unseres Staatstheaters wünsche ich uns allen einige vergnüglich-nachdenkliche Stunden! Herzlichst Ihr und euer Thomas Honickel (Kapellmeister und Musikalischer Leiter der KlangHelden) Robert Schumann: ‚Gute Nacht‘ Publikumschor Richard Strauss: ‚Morgen‘ Melanie Lang Francesco Paolo Tosti: ‚Non t’amo più‘ Sarah Tuttle, Stephen K. Foster Barbra Streisand: ‚Evergreen‘ Melanie Lang Joseph Kosma: ‚Autumn Leaves‘ Stephen K. Foster Claude-Michel Schoenberg: ‚Stars‘ aus: ‚Les Misérables‘ Tomasz Wija Claude-Michel Schoenberg: ‚I Dreamed I Dream‘ aus: ‚Les Misérables‘ Melanie Lang Claude-Michel Schoenberg: ‚Finale‘ aus: ‚Les Misérables‘ KlangHelden-Jugendchor ‚Autumn Comes‘ Publikumschor ‚Should auld acquaintance be forgot‘ Publikumschor Text: Heinrich Heine Die Lorelei Musik: Friedrich Silcher 8 4 12 6 8 6 8 Die Ich schön weiß nicht, ste was Jung soll es frau be Den Schif fer im klei nen sit deu zet ten, dort dass o ich ben so wun trau der rig Schif fe er greift es mit wil dem Weh, bar; bin; er ihr ein Sinn. Höh. Haar; sieht gold Mär nicht nes chen die Ge aus Die Luft Fel schmei al sen de ten ist kühlund Ich sie kämmt glau be, es die mit Wel gol len de Rhein; Kahn, bei, und der Gip fel des das das hat hat ei mit ne Ber ges ih wun rem der rif blitz Zeit fe, zet, ten, es dun er sie das schaut kämmt kommt kelt, und ver nem schlin Kamm gen me und am En singt nurhin ihr mir auf gol nicht de aus ru hig fließt dem in die nes der de ein Schif Lied ferund da fun kelt im Sin sa gen me, die ge A bendson Lo walti re ge lei Me nen schein. ge lo tan. dei. lzo.com · [email protected] Wenn man einen Finanz- partner hat, der Kultur in der Region mit Begeisterung unterstützt. Unsere Nähe bringt Sie weiter. Inspiration ist einfach.