Salzburg Salzburg Ein Unternehmen von
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1 Mozartplatz2 Neue Residenz3 Residenzplatz (� S. 12)4 St. Michael5 Alte Residenz (� S. 12)6 Dom (� S. 6)7 Kapitelplatz8 Erzbischöfliches Palais9 Stift St. Peter (� S. 14)
10 Franziskanerkirche11 Museum der Moderne (� S. 7)12 Kollegienkirche13 Alte Universität14 Festspielhäuser15 Pferdeschwemme (� S. 9)16 Bürgerspital (� S. 6)17 Bürgerspitalskirche St. Blasius18 Mozarts Geburtshaus (� S. 11)19 Rathaus20 Alter Markt (� S. 6)21 Waagplatz22 Steingasse23 Mozart-Wohnhaus (� S. 11)24 Dreifaltigkeitskirche25 Schloss Mirabell (� S. 13)26 Festung Hohensalzburg
(� S. 9)27 Benediktinerinnenabtei
Nonnberg28 Museum der Moderne
Mönchsberg (� S. 7)29 Müllner Pfarrkirche30 Markuskirche31 Haus der Natur (� S. 7)32 Kapuzinerkloster33 Hettwer Bastei (� S. 10)34 St. Sebastian (� S. 13)
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Inhalt
Impressum© 2016 TRAVEL HOUSE MEDIA GmbH, MünchenSonderausgabe für Ameropa
Produktmanagement: Bianca JasnyRedaktion: Simon Pause, Veronika GeigerBildredaktion: Axel NowakGestaltung: Eva Stadler, Michaela ReitingerHerstellung: Anna BäumnerDruck und Bindung:Druckerei A. Plenk KG, Berchtesgaden
Interesse an maßgeschneiderten Produkten? [email protected]
Bildnachweis: Titelmotiv: Mirabellgarten vor der Festung Hohensalzburg (Tourismus Salzburg); Tourismus Salzburg (5, 8, 12); H. Wiesenhofer/Österreich Werbung (6, 17); Ameropa (7); Helge Kirchberger/Red Bull Content Pool (14)
ISBN: 978-3-8464-0122-4
Titelmotiv: Blick von Schloss Mirabell auf die Altstadt und die Festung Hohensalzburg.
2 Übersichtskarte
5 Salzburg – Das Juwel am Alpenrand
6 Sehenswürdigkeiten
7 Erstklassig! Die besten Museen Salzburgs
14 Restaurants
15 Erstklassig! Die besten Cafés
16 Am Abend 17 Shopping
18 Verkehrslinienplan
Anreise-Tipp: Bei Ameropa-Reisen gleich die bequeme Hin- und Rückfahrt mit der Bahn dazubuchen!
+ + + Telefonvorwahl von Salzburg: +43 (662) + + +
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Salzburg – das Juwel am Alpenrand»Hier musste Mozart geboren werden«, urteilte Hugo von Hofmannsthal – im Herzen Europas, in der geogra-fischen wie kulturellen Mitte zwischen Süd und Nord, Berg und Ebene, Ländlichem und Städtischem. Künstler fühlten sich in und um Salzburg herum stets zu Hause. Wer hier nicht seine Kindheit verbrachte wie Wolfgang Amadeus Mozart, wollte we-nigstens Sommergast sein. Den Reiz der Stadt mit der trutzigen Festung macht vor allem die gewachsene Verbin-dung von Baukunst und Landschaft aus. Der weitge-hend erhaltene Altstadtkern bildet ein geschlossenes Ensemble, auf
kleinstem Raum zwischen die Stadtberge eingebettet und durchflossen von der Salzach, auf der einst die Schiffer das wertvolle Salz aus Hallein transportierten. Das »Weiße Gold« trug der Stadt auch ihren Namen ein: aus Salzach-burg wurde Salz-burg.
Schmucke Fassaden in der berühmten Getreidegasse.
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Sehenswürdigkeiten
Alter MarktDie stuckierten, pastellfar-benen Fassaden der Bürger-häuser aus dem 18. und 19. Jh. sowie der Brunnen mit feinem Spiralgitter und der Figur des hl. Florian verleihen dem lang gezogenen Platz eine heitere Atmosphäre. In der fürsterzbischöflichen Hofapo-theke kann man noch immer Arznei kaufen – und dabei die spätbarocke Einrichtung bewundern.
Bürgerspital und Spielzeug-MuseumDas einstige Bürgerspital wurde 1327 gestiftet; der
wunderschöne dreistöckige Arkadenhof entstand in der Renaissancezeit. Heute ist in dem Gebäude u. a. das Spielzeug-Museum unter-gebracht, in dem man die größte Sammlung des Landes zur Geschichte des europä-ischen Spielzeugs bestaunen kann – von Zinnfiguren über Plüschtiere, von Puppen bis hin zu Eisenbahnen.Bürgerspitalgasse 2, Di–So 9–17 Uhr, www.salzburgmuseum.at
DomDer Salzburger Dom blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Erbaut 767, wurde er
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Die besten Museen SalzburgsDie multimediale Dauerausstellung des
modern konzipierten Salzburg-Museums widmet sich hauptsächlich der Stadtgeschichte und -kultur (Mozartplatz 1, www.salzburgmuse um.at). Das Museum der Moderne bietet auf etwa 3000 m2 genug Raum für eine einzigartige
Sammlung, Themenschauen zur Kunst des 20. und 21. Jh. sowie die Bestände der österreichi-
schen Fotogalerie und einen spektakulären Blick auf die Stadt (Mönchsberg 32, www.
museumdermoderne.at). Im Haus der Natur mit seinem Science Center
heißt es Staunen und Mitmachen (Museumsplatz 5, www.
hausdernatur.at).
über Jahrhunderte erweitert, zerstört und wiederaufge-baut. Nachdem die Kirche 1598 erneut einem Brand zum Opfer gefallen war, wollte Wolf Diet-rich die Fassade auf den Residenzplatz ausrichten, doch sein Nachfolger Markus Sitti-kus revidierte diese Pläne. Der mit dem Wiederaufbau beauftragte Hofarchitekt Santino Solari orientierte sich an italienischen Gottes-häusern. Er schuf mit der Westseite des Doms die erste
Erstklassig!
An heißen Sommertagen bieten die engen Gassen der Stadt zwar reichlich Schatten, aber viel erfri-schender für Körper und Geist ist ein Ausflug in den Park von Schloss Hellbrunn. Die dortigen Wasser-spiele sind absolut sehenswert und »treffen« Besu-cher oftmals unerwartet. Strahlende Kinderaugen sind hier garantiert!Katharina Bahn, Ameropa-Reisen Produktmanagerin
| Tipp | Hellbrunner Wasserspiele
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Sehenswürdigkeiten
Nicht nur ein HörgenußMozart Dinner ConcertEinmalige Kerzenlicht-Konzerte mit Opernsängern in histo-rischen Mozart-Kostümen und einem erlesenen Drei-Gänge-Menü in der Konzertpause.� Buchbar bei Ameropa-Reisen
Ausblick von weit obenUntersbergDank der Seilbahn überwinden Besucher 1300 Höhenmeter in 10 Minuten. Von oben bietet sich eine sagenhafte Aussicht auf Salzburg und Umgebung.www.untersbergbahn.at
Türme und Kuppeln jeder Art, Form und Farbe prägen die einzigartige Stadtsilhouette Salzburgs. Und über allem thront stolz die Festung Hohensalzburg.
Doppelturmfassade der nach-mittelalterlichen Architektur nördlich der Alpen; sie wurde zum Vorbild vieler Kirchen im süddeutschen Raum. Die Ausstattung des Doms ent-stammt überwiegend dem 17.
Jh., aus dem alten Dom blieb nur das Taufbecken von 1321 auf vier Löwen aus dem 12. Jh. erhalten, über dem einst auch Mozart getauft wurdeDomplatz 1a, Mai–Sept. Mo–Sa 8–19, März, April, Okt., Dez. 8–18, Nov., Jan.,
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Wo die Rösser sich erholtenPferdeschwemmeLeider nicht badetauglich, aber trotzdem hübsch: die Pferde-schwemme mit der Skulptur eines Pferdebändigers von Bernhard Michael Mandl.Herbert-von-Karajan-Platz
Spannend und lehrreichSalzbergwerk BerchtesgadenErlebnisreiche Rundfahrt durch die bayerische Alpenwelt mit einer Führung durch das mehr als 490 Jahre alte Salzbergwerk und Stopp in Berchtesgaden.� Buchbar bei Ameropa-Reisen
Febr. 8–17, Aug. 8–20, So, Fei ab 13 Uhr; Dommuseum: Mi–Mo 10–17, Juli/Aug. tgl. 10–17, Mi bis 20 Uhr, www.kirchen.net/dommuseum
DomquartierWas die mächtigen Fürsterzbi-schöfe an barocker Pracht vor mehr als 400 Jahren in Salz-burg schufen, ist nun erstmals seit 200 Jahren für Besucher in einem Rundgang zugänglich. 2000 Exponate in Residenz, Residenzgalerie, Dom und dem Museum St. Peter erzählen von Herrschafts- und Kunstgeschichte, eindrucks-volle Ausblicke eröffnen sich über die Stadt.Residenzplatz 1, Mi–Mo 10–17, letzter Einlass 16 Uhr, Juli/Aug. Mi bis 20 Uhr, Tel. 80 42 21 09, www.domquartier.at
Festung HohensalzburgWie eine steinerne Krone be-herrscht die Festung das Bild der Stadt, und es lohnt sich wirklich, Hohensalzburg ein paar Stunden Zeit zu widmen, zählt sie doch zu den größten und besterhaltenen Burgen in ganz Europa. Man gelangt mit der Festungsbahn (Talstation: Festungsgasse) in nur 70 Sekunden zur Hohensalzburg. Steigt man aber die Treppe neben der Talstation zu Fuß hinauf, erlebt man die Steil-heit des Felsens (545 m, 119 m über der Stadt) erst wirk-lich und kann sich von der Wehrhaf-tigkeit der
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Sehenswürdigkeiten
Anlage überzeugen. Bereits in römischer Zeit stand eine Zitadelle auf dem Felsen, zur Wehranlage machte sie je-doch erst der papsttreue Erz-bischof Gebhard (1060–1088), der sich im Investiturstreit vor Angriffen der Königstreuen schützen musste. Die heutige Gestalt der Festung geht vor allem auf die Bautätigkeit un-ter Leonhard von Keutschach (1495–1519) zurück. Als mächtige Landesfürsten
mussten die Erzbischöfe die Festung immer
wieder gegen Bedrohung
von außen und gegen Aufstände im Inneren des
Landes schützen. Die Burg ist daher wie ein Lehrbuch der Festungsarchitektur. Tafeln an den jeweiligen Außenmauern erläutern die Aufgaben der unterschiedlichen Gebäude. Für Rundgänge durch das Innere der Burg mit Fürsten-zimmern, Festungs-, Rainer- und Marionettenmuseum gibt es AudioguidesMönchsberg 34, Mai–Sept. tgl. 9–19, Okt.–April 9.30–17 Uhr; Festungscard: Eintritt inkl. Berg- und Talfahrt, www.salzburg-burgen.at
GetreidegasseEiner der ältesten Stra-ßenzüge Salzburgs ist die Getreidegasse. Die hohen schmalen Häuserreihen mit zahlreichen schmiedeeisernen
Panoramafahrt zu WasserSchiffstour auf der SalzachWo früher Salztransporte unter-wegs waren, fahren heute Aus-flugsschiffe, die ganz spezielle Perspektiven ermöglichen.Nur April–Okt., www.salzburghighlights.at
Bilderbuch-AusblickHettwer BasteiVon hier erscheint jeder Blick-winkel wie ein wohl kompo-niertes Gemälde. Besonders im Morgen- und Abendlicht ist der Blick vom Hang des Kapuziner-bergs stimmungsvoll.
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Zunftzeichen vermitteln ein in sich geschlossenes Bild einer mittelalterlich geprägten Straße. Durch die Gasse pilgern Mozartliebhaber zu dessen Geburtshaus: In Haus Nr. 9 kam der Musiker am 27. Januar 1756 als siebtes Kind des »Hochfürstlichen Salz-burgischen Kammermusikus« Leopold Mozart und seiner Frau Anna Maria Walpurga zur Welt, hier lebte er bis 1773. Die Wohnung der Mozarts in der 3. Etage sowie die Räume
im 2. Stock sind heute als Mu-seum eingerichtet, im 1. Stock finden sehenswerte Wechsel-ausstellungen statt.Getreidegasse 9, tgl. 9–17.30, Juli/Aug. bis 19 Uhr, www.mozarteum.at
Mozart WohnhausAm Makartplatz hatte Familie Mozart von 1779 bis 1787 eine Wohnung gemietet. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, nur ein Drittel des Gebäudes blieb stehen. Vor einigen Jahren
Salzburg Card: Die Karte ermöglicht 1–3 Tage freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Kernzone S); freier Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten und diverse Vergünstigungen. � Buchbar bei Ameropa-Reisen.Mozartkugeln: Beliebtes Mitbringsel aus Salzburg sind Mozartkugeln. Die Originale gibt es nur in der Salzburger Konditorei Fürst (S. 17). Unter den ma-schinell hergestellten Kugeln kommen die der Firma Mirabell dem Original am nächsten.
Gratis WLAN: An zahlreichen aus-gewählten Hotspots im öffentlichen Raum bietet die Stadt Salzburg von 5 bis 24 Uhr kostenlosen Zugang zum Internet. Beispielsweise kann man am Mozartplatz, im Mirabell-garten, am Salzachufer und sogar teilweise im Schloss Hellbrunn online gehen. Außerdem lassen zahlreiche Gastronomiebetriebe die Nutzung ihres WLAN-Netzes zu. Eine genaue Auflistung finden Besucher unter www.salzburg-surft.at
Gut zu wissen
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Sehenswürdigkeiten
Gartenhaus mit GeschichteZauberflötenhäuschenIm Bastionsgarten des Mozarte-ums steht jener Holzbau, in dem Mozart seine berühmte Oper komponiert hat. Besichtigung in den Sommermonaten.Schwarzstr. 26
Im Turm der Neuen ResidenzGlockenspielDas aufwendig restaurierte Glo-ckenspiel ist sehenswert. 35 Glo-cken lassen täglich um 7, 11 und 18 Uhr Melodien, u. a. von Haydn und Mozart, erklingen.Mozartplatz 1
Im Himmel über Salzburg: Das Mozart-Denkmal am gleichnamigen Platz wurde 1842 eingeweiht und ist seitdem eine der Pilgerstätten von Mozartliebhabern sowie Touristen.
originalgetreu rekonstruiert, beherbergt es nun ein Muse-um, das die Salzburger Zeit der Mozarts dokumentiert.� Buchbar bei Ameropa-ReisenMakartplatz 8, tgl. 9–17.30, Juli/Aug. bis 19 Uhr, www.mozarteum.at
ResidenzplatzAm Mittelpunkt der Salz-burger Altstadt ist der barocke Residenzbrunnen ein beliebter Treffpunkt. Die West-seite nimmt die Alte Residenz ein, deren Ursprünge bis ins
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Weltberühmte RuhestätteSt. Sebastians-FriedhofAuf dem im Stil eines italie-nischen Campo Santo entwor-fenen Friedhof sind u. a. Mozarts Frau Constanze und der Arzt Paracelsus begraben.Linzer Gasse 41
Große Kunst im GrünenSkulpturen-GartenIn der Parkanlage bei Schloss Arenberg sind zahlreiche Skulp-turen aus der Sammlung Würth ausgestellt.Arenbergstraße 10, tgl. 8–18 Uhr
Mittelalter zurückreichen. Mozart spielte regelmäßig hier und brachte unter anderem sein bekanntes Violinkonzert in A-Dur zur Uraufführung.Residenzplatz 1, Alte Residenz: Mi–Mo 10–17, Juli/Aug. tgl. und Mi bis 20 Uhr, www.salzburg-burgen.at
Schloss MirabellDas Schloss wurde 1606 im Auftrag von Erzbischof Wolf Dietrich errichtet – als Land-sitz Altenau für seine Geliebte, mit der er 15 Kinder hatte. Um die Erinnerung an das unziemliche Konkubinat zu til-gen, verfügte sein Nachfolger eine Namensänderung. Heute beherbergt das Schloss die Stadtverwaltung, doch den
Weg früherer Besucher kann man noch nachvollziehen: über den Hof ins Vestibül des Gartentrakts, über die Prunk-stiege und in den Marmorsaal. Die geometrische Gartenan-lage mit Skulpturen aus der antiken Mythologie hat sich seit 1730 kaum verändert. Im Osten liegen ein Rosen-garten und die Orangerie mit Palmenhaus. Im Westen des Parks befindet sich das Heckentheater, eines der älte-sten nördlich der Alpen.Mirabellplatz 4, Marmorsaal: Mo, Mi, Do 8–16, Di/Fr 13–16 Uhr; Garten: tgl. 6 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit, Orangerie: 9–16 Uhr, Hecken theater im Winter geschlossen
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Restaurants
IkarusDer Gourmettempel im Hangar-7 am Salzburger Flughafen hat unter dem Pa-tronat von Eckart Witzigmann ein einzigartiges gastrono-misches Konzept entwickelt: Jeden Monat ist ein anderer internationaler Spitzenkoch Chef de Cuisine und setzt
seine Akzente auf der Speisekarte.
Wilhelm-Spazier-Str. 7A, tgl. 12–14 und 19–22 Uhr, Tel. 219 70,
www.hangar-7.com/de/ikarus
WeiserhofKurios traditionell klingen die Gerichte von Wirt Roland Essl: Saumoasn mit Specklinsen und Erdäpfelpüree oder geba-ckener Kalbskopf schmecken jedoch vorzüglich!Weiserhofstr. 4, Mo–Fr 11–24 Uhr, Tel. 87 22 67, www.weiserhof.at
KrimpelstätterUriger Bierkeller und lau-schiger Gastgarten. Zum Bier aus mächtigen Steinkrügen
Für FeinschmeckerStiftskeller St. PeterRechts vom Kircheneingang lockt die traditionsreiche Gaststätte, die schon 803 als Weinkeller gerühmt wurde –heute ein Gourmetlokal mit viel gelobter Küche. Auf der
Speisekarte stehen sowohl österreichische Klassiker, wie Wildgerichte oder Salzburger Nockerl, als auch international geprägte Gerichte.Sankt-Peter-Bezirk 1/4, tgl. 11.30–23 Uhr, Tel. 841 26 80, www.stpeter-stiftskeller.at
Im Restaurant Ikarus des Hangar-7 heben Gäste kulinarisch ab.
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schmecken vor allem Tafel-spitz oder Kasnockn.Müllner Hauptstr. 31, Di–Sa 11–24 Uhr, kein Ruhetag während der Festspielzeit, Tel. 43 22 74, www.krimpelstaetter.at
m32Der Barista des Museums-cafés auf dem Mönchsberg zaubert den besten Espresso der Landeshauptstadt.Mönchsberg 32, Di–So 9–1 Uhr, wäh-rend Festspielzeiten auch Mo geöffnet, Tel. 84 10 00, www.m32.at
GlüxfallEine Mischung aus Café und Cocktailbar, die gehoben österreichische Küche ist mediterran angehaucht.Franz-Josef-Kai 11, Mi–Sa 9–24, So 9–16 Uhr, Tel. 26 50 17, www.gluexfall.at
Die besten CafésDie Stadt trägt zwar das Salzige im Namen, doch kommt dem Süßen in der regionalen Küche eine herausra-gende Rolle zu. Sündhaft feine Petit Fours serviert das Café Fingerlos ganz in der Nähe von Schloss Mi-rabell. Feinste Konditorwaren vom Patisserie-Weltmeister und erlesene Vollwertküche (Franz-Josef-Str. 9, www.cafe-fingerlos.at). Das Café Tomaselli besteht bereits seit 1703 und ist daher legendär. Besonders begehrt sind in der warmen Jah-reszeit die Balkonplätze am Markt und Residenzplatz, angenehmer sitzt man jedoch im schattigen Kastaniengarten (Alter Markt 9, www.tomaselli.at). Plüschiges 1950er-Jahre-Flair bietet das Café Wernbacher (Franz-Josef-Str. 5, www.cafewernbacher.at).
Erstklassig!
Italienischer FlairEnoteca Settemila a.C.Hervorragende Weine von kleinen Produzenten zu leckerer Antipasti. Exzellente Beratung.Bergstr. 9 Di–Sa 17–23 Uhr, Tel. 87 32 57, www.enotecasettemila.at
In Mozarts GeburtshausHagenauerstubenDer beliebte Mittagstreff bietet traditionelle Küche.Universitätsplatz 14, Mo–Mi 11–20, Do/Fr 11–23, Sa 9–23, So/Fei 12–19 Uhr, Tel. 84 26 57, www.hagenauerstuben.at
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Am Abend
Salzburger Schloss-konzerteBereits seit 1954 wird im Mar-morsaal von Schloss Mirabell hochkarätige Kammermusik geboten. Jedes Jahr finden über 230 Konzerte statt.Mirabellplatz 4, Tel. 84 85 86, www.salzburger-schlosskonzerte.at
Literaturhaus SalzburgSprache in aller Vielfalt präsentiert das Literaturhaus Salzburg mit seinem an-spruchsvollen Programm.Strubergasse 23, Tel. 42 24 11, www.literaturhaus-salzburg.at
SchauspielhausIm Petersbrunnhof im Stadt-teil Nonntal werden Theater-stücke von den Klassikern bis zur Moderne aufgeführt. Hier
lernte einer der berühmtesten österreichischen Schauspieler sein Handwerk: Tatortkommis-sar Harald Krassnitzer.Erzabt-Klotz-Str. 22, 80 85 85, www.schauspielhaus-salzburg.at
RockhouseRuppigere Töne Marke Rock, Metal, Punk, Crossover, aber auch Folk, Blues oder Jazz bis hin zu Avantgarde kommen aus den Tiefen eines 400 Jahre alten Gewölbekellers am Fuße des Kapuzinerbergs.Schallmooser Hauptstraße 46, Tel. 884 91 40, www.rockhouse.at
MarionettentheaterAufführungen ganzer Opern mit Marionetten.Schwarzstr. 24, Tel. 87 24 06, www.marionetten.at
Hochkultur am AlpenrandSalzburger FestspieleSeit ihrer Gründung 1920 wur-den die Festspiele, die jährlich von Mitte Juli bis Ende August stattfinden, zum Festival der Superlative. Weltberühmt ist das Schauspiel »Jedermann«,
das ein knappes Dutzend Mal auf dem Domplatz gegeben wird. Weitere Spielstätten sind neben Kirchen, Schlössern und Theatern das Haus für Mozart, die Felsenreitschule sowie das Große Festspielhaus.www.salzburgerfestspiele.at
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Shopping
Salzburger SchranneAuf dem Markt rund um die Andräkirche werden kulina-rische Spezialitäten aus dem Salzburger Land direkt vom Erzeuger feilgeboten, wie Geselchtes, Obstbrände oder Heumilchkäse.Mirabellplatz, Do 5–13 Uhr, www.salzburgerschranne.at
Konditorei FürstPaul Fürst war der Erfinder der in aller Welt bekannten Mozartkugel – nur hier erhält man also die Originale! Sie werden noch heute nach Urgroßvaters Rezept aus dem Jahr 1890 von Hand gefertigt. Insg. vier Filialen.Alter Markt, Brodgasse 13, Mo–Sa 8–20, So 9–20 Uhr, www.original-mozartkugel.com
Lana StrickmodenSeit über 40 Jahren wird im Geschäft in der Getreidegasse hochwertige Strickmode für Kinder, Frauen und Männer angeboten.Getreidegasse 29, Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr, www.lana-salzburg.at
Johann Nagy & Söhne»Der Nagy«, wie Einheimische die traditionsreiche Lebzelte-rei und Wachszieherei liebe-voll nennen, produziert und verkauft seit über 120 Jahren Wachswaren und Lebku-chen in Salzburg. Ein wahrer Schatz.Sterneckstr. 22, Mo–Fr 9–18, Sa bis 13 Uhr, www.nagy.at
Traditionsreiche TrachtenLanzIn Salzburg liegt das Stamm-haus des weltweit bekannten Trachtenlabels Lanz. Die Quali-tät ist kaum zu überbieten.Schwarzstr. 4, www.lanztrachten.at
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Verkehrslinienplan
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Unbenannt-11 1 27.10.2015 16:09:04