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Stadt Halle (Saale) 1/2010 Statistischer Quartalsbericht 1. Quartal 2010 Amt für Bürgerservice
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Saale Stadt HalleDie nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2008 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung.

Jul 06, 2020

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1/2010 Statistischer Quartalsbericht 1. Quartal 2010

Amt für Bürgerservice

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Anmerkungen Mit dieser Veröffentlichung wird die Reihe der regelmäßig ab März 1994 erscheinenden statistischen Quartalsberichte des Amtes für Bürgerservice der Stadt Halle (Saale) fortgesetzt. Die Auswahl der hier zusammengestellten Daten soll dem Nutzer einen ersten Überblick über wichtige Bereiche des kommunalen Lebens ermöglichen. Weitere Auskünfte erteilt der statistische Auskunftsdienst des Amtes, Tel. 0345 221-4608. Die hier veröffentlichten Daten sind als vorläufig zu betrachten. Notwendige Korrekturen erfolgen im Statistischen Jahrbuch der Stadt Halle (Saale). Falls nicht anders angegeben, wird der Stand am Ende des jeweiligen Berichtszeitraumes oder die Summe für den Zeitraum ausgewiesen. Abweichungen in den Summen sind auf das Runden von Einzelpositionen zurückzuführen. Außer für gewerbliche Zwecke sind Nachdruck/ Vervielfältigung (komplett oder auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Stadt Halle (Saale) Die Oberbürgermeisterin Amt für Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Tel.: 0345 221-4605 Fax: 0345 221-4617 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.halle.de Direktbezug: Stadt Halle (Saale) Amt für Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Marktplatz 1 06100 Halle (Saale) Gebühr: 7,00 € Zeichenerklärung x = Nachweis nicht sinnvoll oder nicht möglich • = aus Gründen des Datenschutzes Nachweis nicht möglich s = geschätzte Zahlen r = berichtigte Zahlen p = vorläufige Zahlen dav. = davon, es folgt eine vollständige Aufgliederung einer Gesamtheit in Teilen dar. = darunter, es erfolgt eine Ausgliederung einzelner Teile aus einer Gesamtheit Vj. = Vierteljahr (...) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann a.n.g. = anderweitig nicht genannt BZR = Berichtszeitraum Uhg = Unterhaltsgeld AlgW = Arbeitslosengeld bei beruflicher Weiterbildung Anmerkung: Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.

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Stadt Halle (Saale) – Kommunale Gebietsgliederung

Quelle: Stadtvermessungsamt Halle (Saale)

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Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 00 Halle* 1 01 Altstadt 1 02 Südliche Innenstadt 1 03 Nördliche Innenstadt 2 04 Paulusviertel 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 06 Landrain 2 07 Frohe Zukunft 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 10 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 20 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 2 30 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 40 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 50 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 52 Radewell/Osendorf 4 53 Planena 4 60 Böllberg/Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 70 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 80 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 90 Saaleaue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide-Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau Stadtbezirke

* Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf,

Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel

1 Stadtbezirk Mitte unterteilt. 2 Stadtbezirk Nord 3 Stadtbezirk Ost 4 Stadtbezirk Süd 5 Stadtbezirk West

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Inhaltsverzeichnis Seite Anmerkungen ................................................................................................................................................................................. 1 1. Stadtgebiet...................................................................................................................................................................... 6 1.1 Geographische Angaben.................................................................................................................................................. 6 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften........................................................................................................................... 6 1.3 Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung ............................................................................................................ 7 1.4 Bevölkerungsdichte 2010 nach Stadtbezirken und Stadtteilen/ -vierteln ......................................................................... 8 2. Bevölkerung.................................................................................................................................................................... 9 2.1 Wohnbevölkerung am 31.03.2010 nach Stadtbezirken und Stadtteilen/ -vierteln............................................................ 9 2.2 Wohnbevölkerung am 31.03.2010 nach Altersgruppen und Geschlecht ....................................................................... 10 2.3 Wohnbevölkerung 2010 nach Quartalen........................................................................................................................ 10 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2010....................................................................................................................... 11 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2010...................................................................................................................... 12 2.6 Wanderungen 2010 nach Altersgruppen ....................................................................................................................... 13 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2010........................................................................ 13 2.8 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2010 ........................................................................................................... 14 3. Bauen und Wohnen...................................................................................................................................................... 15 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2009 - Alle Baumaßnahmen .......................................................... 15 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2009 - Errichtung neuer Gebäude ........................................................................... 15 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2009 - Errichtung neuer Gebäude.................................................................... 15 3.4 Baugenehmigungen nach Stadtteilen/-vierteln im 4. Quartal 2009 im Wohn- und Nichtwohnbau................................. 16 3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen .................................................................................. 18 3.5.1 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.03.2010 nach Eigentümer .................................... 19 3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.03.2010 nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude.................................................................................................................................................................... 20 3.5.3 Wohnungen in Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.03.2010 nach Anzahl der Räume........................................................................................................................ 21 3.6 Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld 2010.................................................................................... 22 4. Wirtschaft...................................................................................................................................................................... 23 4.1 Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes 2009 ............................................. 23 4.2 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2009 ...... 24 4.3 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Baugewerbes 2009 ................................... 25 4.4 Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten) ............................................................................................................. 26 4.4.1 Gewerbean- und -abmeldungen 2010 ........................................................................................................................... 26 4.4.2 Gewerbean- und -abmeldungen sowie bestehende Betriebsstätten im 1. Quartal 2010 und Stadtteilen/Stadtvierteln ................................................................................................................................................. 27 4.4.3 Zahl der Betriebsstätten nach wirtschaftlicher Gliederung im 1. Quartal 2010 und Stadtteilen/Stadtvierteln ................ 28 4.5 Sonderveranstaltungen und Spezialmärkte 2010 .......................................................................................................... 29 4.6 Wochenmärkte im Stadtgebiet im 1. Quartal 2010 ........................................................................................................ 29 4.7 Eröffnete Insolvenzverfahren 2009 in der Stadt Halle (Saale) ....................................................................................... 30 5. Arbeitsmarkt und Beschäftigte ................................................................................................................................... 31 5.1 Arbeitslose und Arbeitslosenquote 2010........................................................................................................................ 33 5.2 Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2010.................................................................................. 34 5.3 Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2010 .................................................. 34 5.4 Arbeitslose am 31.03.2010 nach Stadtteilen/Stadtvierteln............................................................................................. 36 5.5 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld nach SGB III am 31.12.2009 ............................................................................................................................................................... 38 5.6 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ...................................................................................................................... 39 5.6.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 2009 nach ausgewählten Merkmalen...................................... 39 5.6.2 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 2009 nach Wirtschaftsabschnitten .......................................... 40 5.6.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 2009 nach Wirtschaftsabschnitten......................................... 40 5.6.4 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip am 30.09.2009 nach Stadtteilen/Stadtvierteln ... 41 6. Verbraucherpreisindex 2010 ....................................................................................................................................... 42 7. Umwelt, Versorgung und Verbrauch.......................................................................................................................... 43 7.1 Öffentliche Abfallentsorgung nach ausgewählten Abfallarten 2010............................................................................... 43 7.2 Erfassung von Verpackungsabfällen – Duales System 2010 ........................................................................................ 43 7.3 Schadstoffkonzentration in der Luft (Monatsmittelwerte) 2010 ...................................................................................... 44 7.4 Wasserabgabe der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 2010..................................................................... 46 8. Bildung, Kultur und Sport ........................................................................................................................................... 48 8.1 Stadtbibliothek 2010....................................................................................................................................................... 48 8.2 Nutzer ausgewählter Bibliotheken 2010......................................................................................................................... 48 8.3 Besucher und Veranstaltungen ausgewählter Institutionen 2010 .................................................................................. 48 8.4 Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie Zoologischer Garten 2010......................... 49 8.5 Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen 2010......................................................................................................... 50 8.6 Besucher ausgewählter Museen 2010........................................................................................................................... 51 8.7 Anzahl der Veranstaltungen und Besucher in Soziokulturellen Zentren 2010 ............................................................... 52 8.8 Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen 2010 ......................................................................... 52

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9. Öffentliche Sozialleistungen .......................................................................................................................................53 9.1 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 2009 und 2010 ..................................................................................53 9.2 ASD – ausgewählte Kennziffern zur Hilfe zur Erziehung/Eingliederungshilfe 2010.......................................................53 9.3 ASD – ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik 2010 nach Art der Leistung...................................................55 9.4 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 2010.....................................................................................55 9.5 Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften 2010 ...................................................................................55 9.6 Beratungs- und Unterstützungsfälle im Bereich Unterhalt/Vaterschaft 2010 .................................................................56 9.7 Beurkundungen 2010 .....................................................................................................................................................56 9.8 Empfänger von Sozialhilfe 2010 nach ausgewählten Hilfen ..........................................................................................57 9.9 Empfänger von Grundsicherung (4. Kapitel SGB XII) im Alter und bei Erwerbsminderung 2010..................................57 9.10 HLU-Empfänger (3. Kapitel SGB XII) und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2010 außerhalb und innerhalb von Einrichtungen nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen ........................58 9.11 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen (5. bis 9. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2010 nach ausgewählten Hilfearten .................................................................................................58 9.12 Wohnhilfe 2010 nach ausgewählten Leistungen............................................................................................................59 10. Gesundheit....................................................................................................................................................................60 10.1 Meldepflichtige übertragbare Krankheiten 2010.............................................................................................................60 10.2 Tuberkulosevorsorge und Röntgen 2010 .......................................................................................................................60 10.3 Sterbefälle 2010 nach ausgewählten Todesursachen ...................................................................................................61 10.4 Sterbefälle 2010 nach Altersgruppen und Geschlecht ...................................................................................................61 10.5 Ausgewählte Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes 2010....................................................................62 10.6 Ausgewählte Leistungen der Betreuungsbehörde 2010 ................................................................................................62 10.7 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen aus dem Ressort Hygiene 2010 .....................................................................63 10.8 Aufgaben und Angebote der Behindertenberatung 2010...............................................................................................64 10.9 Amtsärztliche Untersuchungen in der Behindertenberatung 2010.................................................................................64 10.10 Betreuung psychisch Kranker 2010 durch den Sozialpsychiatrischen Dienst nach Altersstruktur und Geschlecht.......64 10.11 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2010 nach ausgewählten Leistungen...................................................................65 10.12 Jugendzahnärztlicher Dienst 2010 nach ausgewählten Leistungen ..............................................................................65 10.13 Neugeborenenbegrüßungsprojekt der Stadt Halle (Saale) 2010 – übergebene Begrüßungsmappen ..........................66 10.14 Öffentliche Schutzimpfungen 2010.................................................................................................................................66 10.15 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen 2010....................................................67 10.16 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen 2010 ................................................67 11. Verkehr und Fremdenverkehr .....................................................................................................................................68 11.1 Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle 2010..............................................................................................................68 11.2 Verkehrsleistungen im Hafen Halle 2010 .......................................................................................................................68 11.3 Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/Stadtvierteln im 1. Quartal 2010.......................................................................69 11.4 Anzahl der erteilten Fahrerlaubnisse 2010.....................................................................................................................70 11.5 Linien- und Fahrzeugbestand der HAVAG 2010............................................................................................................70 11.6 Im Linienverkehr beförderte Personen 2010 ..................................................................................................................70 11.7 Beherbergung im Reiseverkehr 2009.............................................................................................................................71 11.8 Stadtführungen 2010......................................................................................................................................................71 12. Öffentliche Sicherheit ..................................................................................................................................................72 12.1 Einsätze der Feuerwehr 2010 ........................................................................................................................................72 12.2 Unfälle mit Personen- und Sachschaden 2010 ..............................................................................................................74 12.3 Unfallgeschehen 2010....................................................................................................................................................75 12.4 Maßnahmen der Ressorts Ordnungsangelegenheiten und Stadtordnungsdienst 2010 ................................................76 13. Kommunalfinanzen ......................................................................................................................................................77 13.1 Steuereinnahmen und Schuldenstand 2010 ..................................................................................................................77 13.2 Vermögenshaushalt 2010 nach Art der Einnahmen.......................................................................................................78 13.3 Vermögenshaushalt 2010 nach Art der Ausgaben.........................................................................................................78 13.4 Verwaltungshaushalt 2010 nach Art der Einnahmen .....................................................................................................79 13.5 Verwaltungshaushalt 2010 nach Art der Ausgaben .......................................................................................................79 13.6 Regelung offener Vermögensfragen 2009 .....................................................................................................................80 Verzeichnis der Veröffentlichungen des Amtes für Bürgerservice der Stadt Halle (Saale)..................................................81

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1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben

Merkmal Ausprägung Lage Marktplatz, Händeldenkmal 11º 58' 19'' östlicher Länge von Greenwich

51º 28' 59'' nördlicher Breite vom Äquator

Ortszeit Die mittlere Ortszeit der Stadt Halle (Saale) bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 12 Minuten und 7 Sekunden zurück.

Höhenlage Der tiefste Punkt des Stadtgebietes ist mit 71 m über HN das Saaleufer im Bereich Saalwerder. Die höchste Erhebung mit 136 m über HN ist der Große Galgenberg. Die Höhe der Stadtmitte (Marktplatz) kann mit 87 m über HN angegeben werden.

Fläche der Stadt 135 km²

Bevölkerungsdichte 1 705 Einwohner auf 1 km² (31.03.2010)

Größte Ausdehnung 16 km Nord – Süd 16 km Ost – West

Länge ausgewählter Gewässer im Stadtgebiet Saale 25,0 km Weiße Elster 6,3 km Flächen ausgewählter Seen und Teiche Hufeisensee 73,2 ha Osendorfer See 20,8 ha Heidesee 12,6 ha Angersdorfer Teiche 8,3 ha Bruchsee 2,2 ha Höhe ausgewählter Bauwerke Roter Turm 80,7 m Punkthochhaus (Unstrutstraße 13) 65,0 m Pauluskirche 58,7 m Leipziger Turm 43,9 m Angrenzende Gebiete Saalekreis Quelle: Stadtvermessungsamt Amt für Bürgerservice 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften

Name der Partnerstadt Land Jahr des Beginns der Partnerschaft, Freundschaft Coimbra Portugal Städtepartnerschaft seit 1976 Grenoble Frankreich Städtepartnerschaft seit 1976 Hildesheim Bundesrepublik Deutschland Städtefreundschaft seit 1992 Jiaxing China Städtepartnerschaft seit 2009 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland Städtepartnerschaft seit 1987 Linz Österreich Städtepartnerschaft seit 1975 Oulu Finnland Städtepartnerschaft seit 1972 Ufa Baschkortostan Städtepartnerschaft seit 1977

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1.3 Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung Die nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2008 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung. Abweichende Ergebnisse gegenüber der vorhergehenden Erhebung können aus tatsächlichen Nutzungsumwidmungen als auch aus veränderten Nutzungsartenzuordnungen resultieren. So ist in Sachsen-Anhalt verstärkt seit 2003 eine Zuordnung der Restflächen der Flächen der anderen Nutzung in die entsprechenden Nutzungsarten erfolgt.

Fläche in Hektar Gebäude- und Freifläche 3 379 Betriebsfläche 49 Erholungsfläche 2 032 Verkehrsfläche 1 617 Landwirtschaftsfläche 3 571 Waldfläche 2 123 Wasserfläche 575 Fläche anderer Nutzung 157 Insgesamt 13 502 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Bodenfläche der Stadt Halle (Saale) nach Art der tatsächlichen Nutzung

Wasserfläche4,3%

Fläche anderer Nutzung1,2%

Waldfläche15,7%

Landwirtschaftsfläche26,4%

Verkehrsfläche12,0%

Erholungsfläche15,0%

Betriebsfläche0,4%

Gebäude- und Freifläche

25,0%

Stand: 31.12.2008

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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1.4 Bevölkerungsdichte 2010 nach Stadtbezirken und Stadtteilen/ -vierteln

Einwohner/ha Fläche1) 2010 2009 (ha) 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1.Vj.

1 Stadtbezirk Mitte 471,9 82,62 x x x 81,28 01 Altstadt 63,1 77,61 x x x 77,91 02 Südliche Innenstadt 198,1 97,82 x x x 96,97 03 Nördliche Innenstadt 210,7 69,83 x x x 67,57 2 Stadtbezirk Nord 2 502,4 15,93 x x x 15,80 04 Paulusviertel 107,5 108,04 x x x 105,93 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 115,3 7,22 x x x 7,28 06 Landrain 155,8 21,75 x x x 21,93 07 Frohe Zukunft 274,0 12,16 x x x 12,43 21 Ortslage Trotha 141,0 48,78 x x x 49,41 22 Industriegebiet Nord 253,3 1,16 x x x 1,11 23 Gottfried-Keller-Siedlung 296,9 6,14 x x x 6,15 30 Giebichenstein 164,5 59,24 x x x 57,70 31 Seeben 330,5 3,64 x x x 3,61 32 Tornau 283,4 0,86 x x x 0,80 33 Mötzlich 380,2 1,33 x x x 1,31 3 Stadtbezirk Ost 2 941,5 4,97 x x x 4,95 08 Gebiet der DR 163,4 0,72 x x x 0,73 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 169,1 13,55 x x x 13,55 10 Dieselstraße 248,4 2,44 x x x 2,51 40 Diemitz 203,4 8,64 x x x 7,78 41 Dautzsch 363,0 5,12 x x x 5,40 42 Reideburg 778,6 3,14 x x x 3,15 43 Büschdorf 399,8 10,43 x x x 10,22 44 Kanena/Bruckdorf 615,8 2,24 x x x 2,24 4 Stadtbezirk Süd 3 380,0 20,10 x x x 20,26 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 139,2 58,18 x x x 57,10 12 Gesundbrunnen 213,4 48,28 x x x 48,08 13 Südstadt 231,8 69,84 x x x 71,04 14 Damaschkestraße 271,3 31,53 x x x 32,34 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 466,5 15,16 x x x 15,20 52 Radewell/Osendorf 589,4 3,01 x x x 3,05 53 Planena 806,1 0,04 x x x 0,05 60 Böllberg/Wörmlitz 458,4 5,45 x x x 5,54 61 Silberhöhe 203,9 65,83 x x x 66,57 5 Stadtbezirk West 4 206,5 16,34 x x x 16,48 71 Nördliche Neustadt 211,2 75,07 x x x 73,72 72 Südliche Neustadt 238,9 63,88 x x x 66,01 73 Westliche Neustadt 236,6 61,37 x x x 62,68 74 Gewerbegebiet Neustadt 292,6 0,10 x x x 0,12 81 Ortslage Lettin 511,5 2,26 x x x 2,27 82 Heide-Nord/Blumenau 163,3 36,31 x x x 37,67 90 Saaleaue 526,3 0,85 x x x 0,84 91 Kröllwitz 449,5 11,44 x x x 11,28 92 Heide-Süd 198,9 19,32 x x x 19,10 93 Nietleben 289,7 9,07 x x x 9,01 94 Dölauer Heide 674,9 0,03 x x x 0,03 95 Dölau 413,1 9,46 x x x 9,39 Insgesamt 13 502,3 17,05 x x x 17,05

1) Stand: 18.01.2010 Quelle: Stadtvermessungsamt Amt für Bürgerservice

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2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung am 31.03.2010 nach Stadtbezirken und Stadtteilen/ -vierteln

Einwohner mit Hauptwohnsitz männlich weiblich Insgesamt darunter Ausländer

1 Stadtbezirk Mitte 18 798 20 190 38 988 2 821 01 Altstadt 2 498 2 399 4 897 519 02 Südliche Innenstadt 9 194 10 184 19 378 1 212 03 Nördliche Innenstadt 7 106 7 607 14 713 1 090 2 Stadtbezirk Nord 18 862 20 994 39 856 989 04 Paulusviertel 5 494 6 120 11 614 413 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 399 433 832 13 06 Landrain 1 549 1 839 3 388 61 07 Frohe Zukunft 1 624 1 709 3 333 26 21 Ortslage Trotha 3 085 3 793 6 878 97 22 Industriegebiet Nord 132 162 294 8 23 Gottfried-Keller-Siedlung 904 918 1 822 13 30 Giebichenstein 4 708 5 037 9 745 344 31 Seeben 586 616 1 202 3 32 Tornau 120 124 244 4 33 Mötzlich 261 243 504 7 3 Stadtbezirk Ost 7 208 7 415 14 623 204 08 Gebiet der DR 59 58 117 15 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 155 1 136 2 291 88 10 Dieselstraße 302 303 605 10 40 Diemitz 889 869 1 758 24 41 Dautzsch 917 941 1 858 3 42 Reideburg 1 209 1 238 2 447 14 43 Büschdorf 2 001 2 168 4 169 41 44 Kanena/Bruckdorf 676 702 1 378 9 4 Stadtbezirk Süd 31 895 36 054 67 949 1 424 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 3 812 4 287 8 099 332 12 Gesundbrunnen 4 716 5 586 10 302 92 13 Südstadt 7 445 8 745 16 190 374 14 Damaschkestraße 3 917 4 637 8 554 122 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 527 3 546 7 073 94 52 Radewell/Osendorf 889 883 1 772 12 53 Planena 18 18 36 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 197 1 303 2 500 21 61 Silberhöhe 6 374 7 049 13 423 377 5 Stadtbezirk West 32 503 36 230 68 733 3 434 71 Nördliche Neustadt 7 253 8 601 15 854 876 72 Südliche Neustadt 7 369 7 892 15 261 1 466 73 Westliche Neustadt 6 657 7 864 14 521 416 74 Gewerbegebiet Neustadt 14 15 29 0 81 Ortslage Lettin 588 566 1 154 • 82 Heide-Nord/Blumenau 2 830 3 099 5 929 120 90 Saaleaue 202 245 447 25 91 Kröllwitz 2 449 2 692 5 141 412 92 Heide-Süd 1 915 1 927 3 842 54 93 Nietleben 1 283 1 345 2 628 21 94 Dölauer Heide 11 7 18 • 95 Dölau 1 932 1 977 3 909 33 Insgesamt 109 266 120 883 230 149 8 872 Quelle: Amt für Bürgerservice

Page 11: Saale Stadt HalleDie nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2008 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung.

10

2.2 Wohnbevölkerung am 31.03.2010 nach Altersgruppen und Geschlecht

Alter von ... bis Einwohner mit Hauptwohnsitz unter ... Jahren männlich weiblich Insgesamt

0 - 18 15 184 14 511 29 695 18 - 30 19 760 21 121 40 881 30 - 45 23 239 20 556 43 795 45 - 65 29 282 32 160 61 442

65 und älter 21 801 32 535 54 336 Insgesamt 109 266 120 883 230 149

Quelle: Amt für Bürgerservice

Wohnbevölkerung nach Altersgruppen 2009/2010

0

10 000

20 000

30 000

40 000

50 000

60 000

70 000

0 - 18 18 - 30 30 - 45 45 - 65 65 und älter

Alter von … bis unter … Jahren

Einw

ohne

r

1. Vj. 091. Vj. 10

Quelle: Amt für Bürgerservice 2.3 Wohnbevölkerung 2010 nach Quartalen 2010 2009 Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Wohnbevölkerung 230 149 x x x 230 270 davon männlich 109 266 x x x 109 354 weiblich 120 883 x x x 120 916 darunter Ausländer 8 872 x x x 8 676 davon männlich 4 941 x x x 4 890 weiblich 3 931 x x x 3 786 Quelle: Amt für Bürgerservice

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11

2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Quartal Jan. Feb. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Lebendgeborene 172 172 181 525 x x x x 498 davon männlich 84 84 93 261 x x x x 247 weiblich 88 88 88 264 x x x x 251 Sterbefälle 245 212 274 731 x x x x 791 davon männlich 109 99 121 329 x x x x 373 weiblich 136 113 153 402 x x x x 418 Geburtenüberschuss bzw. -verlust - 73 - 40 - 93 - 206 x x x x - 293 eheschließende Personen 101 73 106 280 x x x x 222 geschiedene Personen 121 48 65 234 x x x x 207 Quelle: Amt für Bürgerservice

Geburten und Sterbefälle 2009/2010

0

50

100

150

200

250

300

350

Jan. Feb. März

Zeitraum

Anza

hl

Geburten 2009 Geburten 2010 Sterbefälle 2009 Sterbefälle 2010

Quelle: Amt für Bürgerservice

Geburten- und Sterbesaldo 2009/2010

- 125

- 100

- 75

- 50

- 25

0

25

Jan. Feb. März

Zeitraum

Sald

o

2009 2010

Quelle: Amt für Bürgerservice

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2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2010 2010 2009 Monat Quartal Ins- Quartal Jan. Feb. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 1. Vj. Zuzüge 680 696 854 2 230 x x x x 2 307 davon männlich 353 371 468 1 192 x x x x 1 262 weiblich 327 325 386 1 038 x x x x 1 045 vom Ausland 60 49 119 228 x x x x 251 vom Inland 620 647 735 2 002 x x x x 2 056 darunter aus neuen Bundesländern 0 471 484 1 402 x x x x 1 461 aus alten Bundesländern 447 139 203 482 x x x x 457 Wegzüge 753 700 814 2 267 x x x x 2 692 davon männlich 391 361 423 1 175 x x x x 1 437 weiblich 362 339 391 1 092 x x x x 1 255 ins Ausland 81 90 78 249 x x x x 535 ins Inland 672 610 736 2 018 x x x x 2 157 darunter in neue Bundesländer 366 348 405 1 119 x x x x 1 180 in alte Bundesländer 247 211 252 710 x x x x 801 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt - 73 - 4 40 - 37 x x x x - 385 Quelle: Amt für Bürgerservice

Zu- und Wegzüge 2009/2010

0

500

1 000

1 500

2 000

2 500

1/09

2/09

3/09

4/09

5/09

6/09

7/09

8/09

9/09

10/0

9

11/0

9

12/0

9

1/10

2/10

3/10

Zeitraum

Anza

hl d

er G

ewan

derte

n

Zuzug Wegzug

Quelle: Amt für Bürgerservice

Wanderungssaldo 2009/2010

- 300

- 200

- 100

0

100

200

Jan. Feb. MärzZeitraum

Sald

o

2009 2010

Quelle: Amt für Bürgerservice

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13

2.6 Wanderungen 2010 nach Altersgruppen

Alter der Gewanderten 2010 2009 von ... bis unter ... Jahren Monat Quartal Ins- Quartal

Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 1. Vj. Zuzüge 680 696 854 2 230 x x x x 2 307 davon 0 - 6 33 36 40 109 x x x x 143 6 - 18 34 44 25 103 x x x x 128 18 - 30 332 374 465 1 171 x x x x 1 171 30 - 45 161 144 192 497 x x x x 488 45 - 60 72 68 74 214 x x x x 211 60 - 65 13 4 14 31 x x x x 23 65 und älter 35 26 44 105 x x x x 143 Wegzüge 753 700 814 2 267 x x x x 2 692 davon 0 - 6 46 45 49 140 x x x x 170 6 - 18 43 32 34 109 x x x x 121 18 - 30 360 356 395 1 111 x x x x 1 255 30 - 45 193 158 199 550 x x x x 743 45 - 60 75 58 74 207 x x x x 260 60 - 65 8 12 12 32 x x x x 45 65 und älter 28 39 51 118 x x x x 98 Quelle: Amt für Bürgerservice

Wanderungssaldo nach Altersgruppen 2009/2010

-400

-200

0

200

400

600

800

0 - 6 6 - 18 18 - 30 30 - 45 45 - 60 60 - 65 ab 65

Alter von . .. bis unter ... Jahren

Wan

deru

ngss

aldo

1. Vj. 2009 1. Vj. 2010

Quelle: Amt für Bürgerservice 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2010

Alter der Gewanderten 2010 2009 von ... bis unter ... Jahren Quartal Insgesamt Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Zuzüge 527 x x x x 553 davon 0 - 18 65 x x x x 89 18 - 30 246 x x x x 232 30 - 45 98 x x x x 110 45 - 65 77 x x x x 68 65 und älter 41 x x x x 54 Wegzüge 384 x x x x 468 davon 0 - 18 68 x x x x 91 18 - 30 133 x x x x 161 30 - 45 107 x x x x 121 45 - 65 49 x x x x 72 65 und älter 27 x x x x 23 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 143 x x x x 85 Quelle: Amt für Bürgerservice

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14

2.8 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2010

Bestattungsart 2010 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj.

Insgesamt 600 x x x x davon Urnenbeisetzungen 573 x x x x Erdbestattungen 27 x x x x Quelle: Grünflächenamt

Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2010

0

50

100

150

200

250

Jan. Feb. März

Zeitraum

Anza

hl d

er B

esta

ttung

en

Bestattungen gesamt davonUrnenbeisetzungen

Erdbestat tungen

Quelle: Grünflächenamt

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15

3. Bauen und Wohnen Die Bautätigkeitsstatistik wird vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt geführt. Es werden alle genehmigungspflichtigen Hochbauvorhaben, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen oder verändert wird, erfasst. Dabei werden im Wohnbau alle Baumaßnahmen, im Nichtwohnbau aber nur Nichtwohngebäude mit einem Rauminhalt über 350 cbm oder 18 000 € veranschlagte Kosten in die Erhebung einbezogen. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden können auch zu einer Verringerung der Anzahl der Wohnungen sowie der Wohn- oder Nutzfläche führen. Aus diesem Grund können in der Tabelle auch negative Werte erscheinen. 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2009 - Alle Baumaßnahmen 1)

2009 2008 Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 4. Vj. Gebäude/Baumaßnahmen 102 54 49 100 305 75 Nutzfläche in 100 qm 118 82 - 6 31 224 218 Wohnungen - 19 57 102 142 282 53 darin Wohnfläche in 100 qm 39 56 71 118 284 70 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 5 2 0 7 14 5 Wohnungen 10 5 0 28 43 18

1) einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2009 - Errichtung neuer Gebäude

2009 2008 Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 4. Vj. Wohngebäude 45 23 30 48 146 34 Rauminhalt in 1 000 cbm 32 18 21 31 102 27 Wohnungen 54 34 35 54 177 45 darin Wohnfläche in 100 qm 65 37 45 68 215 54 Gebäude mit 1 oder 2 Wohnungen 42 19 28 47 136 32 Wohnungen 45 21 29 51 146 33 darin Wohnfläche in 100 qm 57 26 40 63 186 41 Gebäude mit Eigentumswohnungen 3 0 0 0 3 2 Wohnungen 9 0 0 0 9 12 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2009 - Errichtung neuer Gebäude

2009 2008 Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 4. Vj. Nichtwohngebäude 9 10 3 9 31 10 Rauminhalt in 1 000 cbm 75 52 10 61 198 157 Nutzfläche in 100 qm 113 75 16 84 287 206 Wohnungen 0 11 2 0 13 0 darin Wohnfläche in 100 qm 0 10 2 0 11 0 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau (Errichtung neuer Gebäude)

0

100

200

300

400

500

600

700

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009Zeitraum

Anz

ahl d

er B

auge

nehm

igun

gen

WohngebäudeNichtwohngebäude

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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16

3.4 Baugenehmigungen nach Stadtteilen/-vierteln im 4. Quartal 2009 im Wohn- und Nichtwohnbau

alle Baumaßnahmen darunter Errichtung neuer Gebäude Wohn- Wohnungen Wohnfläche Wohn- Wohnungen Wohnfläche

gebäude in Wohn- und in qm gebäude in Wohn- und in qm Nichtwohnge- Nichtwohnge- bäuden bäuden

1 01 Altstadt 1 5 82 0 0 0 1 02 Südliche Innenstadt 0 0 0 0 0 0 1 03 Nördliche Innenstadt 4 2 228 0 0 0 2 04 Paulusviertel 2 51 - 13 0 0 0 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0 0 0 0 2 06 Landrain 0 0 0 0 0 0 2 07 Frohe Zukunft 1 0 72 0 0 0 2 21 Ortslage Trotha 0 0 0 0 0 0 2 22 Industriegebiet Nord 0 0 0 0 0 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0 0 0 0 2 30 Giebichenstein 5 7 1 414 0 0 0 2 31 Seeben 0 0 0 0 0 0 2 32 Tornau 0 0 0 0 0 0 2 33 Mötzlich 0 0 0 0 0 0 3 08 Gebiet der DR 0 0 0 0 0 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 0 0 0 0 0 0 3 10 Dieselstraße 0 0 0 0 0 0 3 40 Diemitz 1 0 9 0 0 0 3 41 Dautzsch 5 5 671 5 5 671 3 42 Reideburg 1 1 • 1 1 • 3 43 Büschdorf 5 6 683 5 6 683 3 44 Kanena/Bruckdorf 0 0 0 0 0 0 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 3 3 484 2 2 251 4 12 Gesundbrunnen 0 0 0 0 0 0 4 13 Südstadt 0 0 0 0 0 0 4 14 Damaschkestraße 1 - 3 - 131 0 0 0 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 1 • 1 1 • 4 52 Radewell/Osendorf 0 0 0 0 0 0 4 53 Planena 0 0 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 5 5 551 5 5 551 4 61 Silberhöhe 0 0 0 0 0 0 5 71 Nördliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 72 Südliche Neustadt 1 0 3 0 0 0 5 73 Westliche Neustadt 6 - 8 - 360 2 2 193 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 0 0 0 0 0 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 1 1 • 1 1 • 5 90 Saaleaue 0 0 0 0 0 0 5 91 Kröllwitz 8 8 1 217 5 7 1 157 5 92 Heide-Süd 11 40 4 117 3 4 573 5 93 Nietleben 5 7 679 5 7 679 5 94 Dölauer Heide 1 0 10 0 0 0 5 95 Dölau 5 5 672 5 5 672 nicht zuordenbar 10 6 1 013 8 8 1 019 Insgesamt 83 142 11 770 48 54 6 818 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Amt für Bürgerservice

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17

Erteilte Baugenehmigungen 2009 – Errichtung neuer Gebäude Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; Stadtvermessungsamt

Anzahl der Baugenehmigungen für ...Wohngebäude

Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden

453

342

594

344

452

590

581

451

460

591595

343

233

341

231

223

574

593

232

207

414

222

310

572573

413

340

412

571103

461

592

102

309

230

308

582

206

411

221

205204

101

Page 19: Saale Stadt HalleDie nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2008 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung.

18

3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen Bei der Darstellung nach Gebäuden werden nur die Wohngebäude ausgewertet. Die Auswertung der Wohnungen beinhaltet Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden, zweckentfremdet genutzte Wohnungen sind nicht berücksichtigt. Ab dem 1. Quartal 2008 werden in die Auswertung auch die Wohnungen mit einbezogen, zu denen es keine weiteren Merkmalsangaben gibt. Das ist auch der Grund für die große Zahl der Wohnungen ohne Angaben.

Wohngebäude nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Stadtbezirk Mitte

Stadtbezirk Nord

Stadtbezirk Ost

Stadtbezirk Süd

Stadtbezirk West

1 Wohnung 2 Wohnungen 3 bis 20 Wohnungen 21 und mehr WohnungenStand: 31.03.2010

Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45

Anzahl der Wohnungen in Tausend

Stadtbezirk Mitte

Stadtbezirk Nord

Stadtbezirk Ost

Stadtbezirk Süd

Stadtbezirk West

Wohnungen in Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden nach Anzahl der Räume

1234567 und mehr ohne Angaben

Anzahl der Räume

Stand: 31.03.2010

Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz

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19

3.5.1 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.03.2010 nach Eigentümer

Ins- davon ge- Priva- Woh- Genos- Eigentum des Kirch- Son- keine samt tes nungs- senschaft- Bundes, liches stiges An- Eigen- gesell- liches Landes Eigentum gaben tum schaften Eigentum oder Gemeinde

1 Stadtbezirk Mitte 3 802 3 064 448 190 61 37 2 0 01 Altstadt 611 436 143 8 16 8 0 0 02 Südliche Innenstadt 1 606 1 270 150 158 16 12 0 0 03 Nördliche Innenstadt 1 585 1 358 155 24 29 17 2 0 2 Stadtbezirk Nord 5 885 5 148 312 376 35 14 0 0 04 Paulusviertel 989 842 91 43 10 3 0 0 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 218 88 0 129 1 0 0 0 06 Landrain 400 262 63 75 0 0 0 0 07 Frohe Zukunft 1 084 1 052 9 22 1 0 0 0 21 Ortslage Trotha 757 534 110 107 4 2 0 0 22 Industriegebiet Nord 63 61 0 0 2 0 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 611 606 0 0 5 0 0 0 30 Giebichenstein 1 256 1 211 28 0 10 7 0 0 31 Seeben 262 251 8 0 2 1 0 0 32 Tornau 81 78 3 0 0 0 0 0 33 Mötzlich 164 163 0 0 0 1 0 0 3 Stadtbezirk Ost 3 961 3 809 32 59 54 5 2 0 08 Gebiet der DR 22 14 0 0 8 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 328 242 17 38 29 1 1 0 10 Dieselstraße 208 207 0 0 0 1 0 0 40 Diemitz 348 326 0 17 4 1 0 0 41 Dautzsch 654 653 0 0 1 0 0 0 42 Reideburg 874 873 1 0 0 0 0 0 43 Büschdorf 1 129 1 118 8 0 0 2 1 0 44 Kanena/Bruckdorf 398 376 6 4 12 0 0 0 4 Stadtbezirk Süd 9 002 6 263 906 1 765 51 16 1 0 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 831 504 107 213 6 1 0 0 12 Gesundbrunnen 1 994 1 454 142 395 2 1 0 0 13 Südstadt 986 277 195 507 3 4 0 0 14 Damaschkestraße 1 446 1 016 187 240 1 2 0 0 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 799 1 676 89 25 6 3 0 0 52 Radewell/Osendorf 544 522 17 2 0 3 0 0 53 Planena 17 17 0 0 0 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 612 577 0 0 32 2 1 0 61 Silberhöhe 773 220 169 383 1 0 0 0 5 Stadtbezirk West 7 366 5 203 1 123 964 70 5 1 0 71 Nördliche Neustadt 779 208 325 246 0 0 0 0 72 Südliche Neustadt 799 331 288 178 1 1 0 0 73 Westliche Neustadt 746 69 267 410 0 0 0 0 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 361 355 2 0 2 2 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 607 277 203 127 0 0 0 0 90 Saaleaue 79 75 1 0 2 0 1 0 91 Kröllwitz 1 026 991 16 3 16 0 0 0 92 Heide-Süd 875 830 1 0 44 0 0 0 93 Nietleben 828 818 9 0 1 0 0 0 94 Dölauer Heide 5 5 0 0 0 0 0 0 95 Dölau 1 261 1 244 11 0 4 2 0 0 Insgesamt 30 016 23 487 2 821 3 354 271 77 6 0 Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz

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20

3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.03.2010 nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude

Insge- davon mit ... samt 1 2 3 bis 20 21 und mehr keine

Angaben Wohnung Wohnungen

im Gebäude 1 Stadtbezirk Mitte 3 802 192 146 3 388 76 0 01 Altstadt 611 39 21 539 12 0 02 Südliche Innenstadt 1 606 99 61 1 398 48 0 03 Nördliche Innenstadt 1 585 54 64 1 451 16 0 2 Stadtbezirk Nord 5 885 2 433 533 2 900 19 0 04 Paulusviertel 989 67 58 862 2 0 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 218 156 6 56 0 0 06 Landrain 400 165 33 201 1 0 07 Frohe Zukunft 1 084 872 112 95 5 0 21 Ortslage Trotha 757 184 61 502 10 0 22 Industriegebiet Nord 63 19 14 30 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 611 507 33 71 0 0 30 Giebichenstein 1 256 159 136 960 1 0 31 Seeben 262 140 35 87 0 0 32 Tornau 81 45 15 21 0 0 33 Mötzlich 164 119 30 15 0 0 3 Stadtbezirk Ost 3 961 2 546 652 751 12 0 08 Gebiet der DR 22 3 4 15 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 328 43 16 268 1 0 10 Dieselstraße 208 129 64 15 0 0 40 Diemitz 348 126 56 166 0 0 41 Dautzsch 654 576 60 14 4 0 42 Reideburg 874 601 191 82 0 0 43 Büschdorf 1 129 895 135 92 7 0 44 Kanena/Bruckdorf 398 173 126 99 0 0 4 Stadtbezirk Süd 9 002 3 993 802 4 112 95 0 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 831 119 15 692 5 0 12 Gesundbrunnen 1 994 1 096 253 642 3 0 13 Südstadt 986 57 50 827 52 0 14 Damaschkestraße 1 446 784 58 598 6 0 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 799 1 128 255 414 2 0 52 Radewell/Osendorf 544 274 123 147 0 0 53 Planena 17 13 4 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 612 519 43 46 4 0 61 Silberhöhe 773 3 1 746 23 0 5 Stadtbezirk West 7 366 3 117 837 3 199 213 0 71 Nördliche Neustadt 779 17 13 668 81 0 72 Südliche Neustadt 799 10 4 720 65 0 73 Westliche Neustadt 746 15 2 671 58 0 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 361 206 98 57 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 607 209 32 360 6 0 90 Saaleaue 79 46 6 26 1 0 91 Kröllwitz 1 026 589 179 257 1 0 92 Heide-Süd 875 726 35 114 0 0 93 Nietleben 828 458 220 150 0 0 94 Dölauer Heide 5 1 2 2 0 0 95 Dölau 1 261 840 246 174 1 0 Insgesamt 30 016 12 281 2 970 14 350 415 0 Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz

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3.5.3 Wohnungen in Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.03.2010 nach Anzahl der Räume

Insge- davon nach Größe der Wohnung samt 1 2 3 4 5 6 7 und keine mehr Anga-

Raum Räume ben 1 Stadtbezirk Mitte 26 263 2 932 9 081 8 703 3 650 908 198 57 734 01 Altstadt 3 607 850 1 386 758 331 96 24 5 157 02 Südliche Innenstadt 12 915 993 4 368 4 832 2 063 357 60 13 229 03 Nördliche Innenstadt 9 741 1 089 3 327 3 113 1 256 455 114 39 348 2 Stadtbezirk Nord 23 527 1 734 7 820 7 823 3 797 1 368 357 103 525 04 Paulusviertel 6 740 500 2 017 2 475 1 143 368 109 20 108 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 500 14 155 189 106 32 3 0 1 06 Landrain 1 791 34 319 885 405 119 17 3 9 07 Frohe Zukunft 1 658 45 305 594 439 181 49 9 36 21 Ortslage Trotha 4 925 664 2 367 1 335 388 94 22 7 48 22 Industriegebiet Nord 183 7 63 80 27 2 1 0 3 23 Gottfried-Keller-Siedlung 933 25 334 139 235 110 27 7 56 30 Giebichenstein 5 741 409 2 024 1 740 871 355 98 46 198 31 Seeben 657 28 141 270 106 69 20 9 14 32 Tornau 172 3 42 59 30 18 4 0 16 33 Mötzlich 227 5 53 57 47 20 7 2 36 3 Stadtbezirk Ost 8 577 368 2 449 2 992 1 485 643 135 40 465 08 Gebiet der DR 110 3 25 62 15 2 0 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 2 046 67 585 1 129 209 35 5 1 15 10 Dieselstraße 312 10 73 116 64 33 3 3 10 40 Diemitz 1 147 79 417 433 139 34 13 5 27 41 Dautzsch 879 26 230 210 253 104 18 5 33 42 Reideburg 1 278 78 312 318 252 158 54 15 91 43 Büschdorf 1 968 54 573 407 397 229 25 9 274 44 Kanena/Bruckdorf 837 51 234 317 156 48 17 2 12 4 Stadtbezirk Süd 42 639 3 328 12 012 19 506 6 041 1 218 214 47 273 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 5 665 482 2 297 2 283 499 42 15 8 39 12 Gesundbrunnen 6 073 298 2 621 1 961 838 296 36 8 15 13 Südstadt 10 705 1 066 2 282 5 819 1 480 44 6 0 8 14 Damaschkestraße 5 176 106 1 636 2 437 813 142 25 6 11 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 061 297 1 127 1 351 769 350 82 13 72 52 Radewell/Osendorf 1 097 34 338 329 246 81 33 8 28 53 Planena 21 0 4 7 5 4 0 1 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 080 55 310 275 224 96 17 3 100 61 Silberhöhe 8 761 990 1 397 5 044 1 167 163 0 0 0 5 Stadtbezirk West 43 497 3 196 9 304 21 971 6 572 1 612 223 64 555 71 Nördliche Neustadt 9 972 560 1 201 6 668 1 290 244 6 0 3 72 Südliche Neustadt 10 934 900 2 747 5 310 1 769 204 1 0 3 73 Westliche Neustadt 10 191 853 2 299 5 734 1 108 193 1 0 3 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 621 38 191 182 132 48 5 7 18 82 Heide-Nord/Blumenau 4 150 429 1 166 1 751 636 121 20 4 23 90 Saaleaue 241 28 58 96 39 6 2 0 12 91 Kröllwitz 2 493 218 730 747 412 193 74 29 90 92 Heide - Süd 1 476 31 159 397 410 246 37 3 193 93 Nietleben 1 397 47 318 519 277 111 40 12 73 94 Dölauer Heide 11 2 3 4 1 1 0 0 0 95 Dölau 2 011 90 432 563 498 245 37 9 137 Insgesamt 144 503 11 558 40 666 60 995 21 545 5 749 1 127 311 2 552 Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz

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3.6 Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld 2010 Ab dem 4. Quartal 2008 ändert sich die Auswertungsmethode der Wohngeldempfänger, die Darstellung erfolgt nicht mehr für den Zeitraum des entsprechenden Quartals sondern stichtagsbezogen zum Quartalsende. Die Veröffentlichung des gezahlten Wohngeldes erfolgt wie bisher für den jeweiligen Zeitraum. Ein Vergleich mit früheren Zeiträumen ist daher nur eingeschränkt möglich. 2010 2009 Monat Quartal Insge- 1. Vj. Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Wohngeldempfänger x x x 6 089 x x x x 3 935 gezahltes Wohngeld in 1 000 Euro 1) 608,6 608,4 630,9 1 847,9 x x x x 839,9

1) Die Wohngeldzahlung erfolgt jeweils für den Folgemonat. Weiterhin sind in der Summe des gezahlten Wohngeldes auch evtl. Nachzahlungen sowie Zinszahlungen enthalten. Quelle: Sozialamt

Empfänger von Tabellenwohngeld in % nach sozialer Stellung

39,79%

24,50%0,07% 1,38%

10,97%6,85%

10,28%

6,16%

SelbständigeAngestellteArbeiterRentner/PensionäreStudentenNichterwerbstätigeArbeitslosesonstige Erwerbstät ige

Stand: März 2010

Quelle: Sozialamt

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4. Wirtschaft 4.1 Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in

Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes 2009

Die Angaben beziehen sich, wenn nicht anders benannt, auf Betriebe des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes (Industrie und Handwerk einschl. handwerklicher Nebenbetriebe) mit im Allgemeinen 50 und mehr Beschäftigten von Unternehmen des Produzierenden Gewerbes bzw. auf produzierende Betriebe von Unternehmen der übrigen Wirtschaftsbereiche mit im Allgemeinen 50 und mehr Beschäftigten. Ein Betrieb ist jede örtlich abgegrenzte Produktionseinheit, einschließlich der in ihrer unmittelbaren Umgebung liegenden und von ihr abhängigen Einheiten. Beschäftigte: Tätige Inhaber, tätige Mitarbeiter, mithelfende Familienangehörige sowie alle Personen, die in einem vertraglichen Arbeitsverhältnis zum Betrieb stehen, einschließlich Auszubildende. Geleistete Arbeitsstunden: Als Arbeitsstunden gelten nur die tatsächlich geleisteten - nicht die bezahlten - Stunden aller tätigen Personen (Lohn- und Gehaltsempfänger). Bruttolohn- und -gehaltssumme: Summe der Bruttobezüge einschließlich aller Zuschläge und Zulagen ohne Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung und ohne Kurzarbeitergeld. Gesamtumsatz: Als Umsatz gilt (unabhängig von Zahlungseingang oder Liefertermin) die Summe der Rechnungsendbeträge (ohne Umsatzsteuer), der im Berichtsmonat abgerechneten Lieferungen und Leistungen an Dritte, einschließlich der darin enthaltenen Verbrauchssteuern, Kosten für Fracht, Porto, Verpackung (auch wenn getrennt in Rechnung gestellt), abzüglich sofort gewährter Preisnachlässe. Der Gesamtumsatz setzt sich zusammen aus dem Umsatz aus Eigenerzeugung, baugewerblichem Umsatz und sonstigem Umsatz (z.B. Umsatz aus Handelsware, Erlöse aus Wohnungsvermietung, aus Transportleistungen für Dritte, aus dem Verkauf eigener landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Provisionseinnahmen). 2009 2008 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj.

Betriebe 21 21 21 21 21 21 21 21 23 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 447 441 399 1 288 1 239 1 296 1 287 5 110 1 517 Entgelte (in 1 000 Euro) 7 433 9 909 7 719 22 013 23 327 22 759 25 061 93 160 31 256

Gesamtumsatz (in Mio. Euro) 43,4 43,7 47,2 125,1 140,2 139,9 134,3 539,5 179,0 darunter Ausland 15,9 16,8 18,7 49,7 56,7 56,4 51,4 214,2 66,4

Beschäftigte 2 927 2 920 2 907 2 945 2 887 2 893 2 907 2 907 3 639 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Beschäftigte und Gesamtumsatz in Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 2007 bis 2009

2 5002 7002 9003 1003 3003 5003 7003 900

I/07 II/07 III/07 IV/07 I/08 II/08 III/08 IV/08 I/09 II/09 III/09 IV/09

Zei traum

0

50

100

150

200

250

Um

satz

in M

io. E

uro

Zahl der Beschäftigten Umsatz in Mio. Euro dar. Auslandsumsatz

Zah

l de

r Bes

chä

ftigt

en

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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4.2 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2009

Die Energie- und Wasserversorgung gliedert sich in Elektrizitätsversorgung, Gasversorgung, Fernwärmeversorgung sowie Wasserversorgung. Die Erhebungen werden bei institutionellen Einheiten (Unternehmen, Betriebe) durchgeführt. Die jeweiligen institutionellen Einheiten werden gemäß der WZ 93 klassifiziert. Die Zuordnung der Unternehmen und Betriebe erfolgt nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Aktivität. Die Angaben beziehen sich auf die Betriebe der Elektrizitäts-, Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung von Unternehmen der genannten Wirtschaftszweige sowie Unternehmen der übrigen Wirtschaftszweige (d.h. außerhalb der Elektrizitäts-, Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung). Einheiten, die Energie und/oder Wasser erzeugen/gewinnen und verteilen, haben eine eigene Betriebsmeldung abzugeben, sofern mindestens eine vollbeschäftigte Person ständig für die Einheit tätig ist. Erläuterungen zu Beschäftigten, geleisteten Arbeitsstunden sowie Bruttolohn- und -gehaltssummen siehe „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Verarbeitendes Gewerbe“. 2009 2008 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Betriebe 7 7 7 7 7 7 7 7 7Beschäftigte 1 206 1 209 1 209 1 194 1 193 1 210 1 209 1 209 1 215geleistete Arbeitsstunden in 1 000 h 154 155 129 451 421 430 438 1 740 429Bruttolohn- und -gehaltssumme (in 1 000 Euro) 3 799 7 244 4 238 11 415 12 232 11 451 15 281 50 379 14 770Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttolöhne- und -gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2003 bis 2009

02468

1012141618

I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09

Zeitraum

0 200 400 600 8001 0001 2001 4001 6001 800

Betriebe Beschäftigte Brutto lohn- u. -gehaltssumme

Zah

l der

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tigte

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ahl d

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mm

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Mio

. Eur

o

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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4.3 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Baugewerbes 2009 Mit dem Berichtsjahr 2003 wurde die Wirtschaftsklassifikation 1993 (WZ 93) durch die neue WZ 2003 ersetzt. Die Zuordnung der Betriebe erfolgt nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit. Die nur geringfügig geänderte Struktur WZ 2003 gegenüber der WZ 93 macht eine Neuaufarbeitung der Betriebserhebungen bzw. eine Rückrechnung auf die neue Wirtschaftsklassifikation nicht erforderlich. Der Wirtschaftszweig 45113 (Landeskulturbau) gehört lt. WZ 2003 nicht mehr dem Bauhauptgewerbe an. Zum Bauhauptgewerbe gehören wirtschaftliche Einheiten, deren Tätigkeit darin besteht, Hochbauten zu errichten (einschließlich Fertigteilbauten), Tiefbauarbeiten auszuführen oder bestimmte Spezialbauarbeiten vorzunehmen. Entsprechend der WZ 2003 wird das Bauhauptgewerbe aus den beiden Klassen „Hoch- und Tiefbau“ sowie „Vorbereitende Baustellenarbeiten“ gebildet. Das Ausbaugewerbe fasst verschiedene Wirtschaftszweige zusammen, die im Wesentlichen Einheiten enthalten, die überwiegend Ausbauarbeiten und entsprechende Reparatur- und Unterhaltungsarbeiten vornehmen. Es setzt sich aus den Klassen „Bauinstallation“ und „Sonstiges Baugewerbe“ sowie der Klasse „Vermietung von Baumaschinen und -geräten mit Bedienungspersonal“ zusammen. Es werden die Betriebe von Unternehmen des Baugewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie alle Arbeitsgemeinschaften des Baugewerbes (Argen) unabhängig von der Beschäftigtenzahl einbezogen. Bauhauptgewerbe

Vorbereitende Baustellenarbeiten, 2009 2008 Hoch- und Tiefbau Monat Quartal Insge-

Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Betriebe 20 20 20 22 21 21 20 20 22geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 197 200 139 389 555 586 536 2 066 536 darunter im Hochbau 61 78 57 191 199 185 196 771 203baugewerblicher Gesamtumsatz (1 000 Euro) 29 901 37 848 28 745 38 650 66 897 77 776 96 494 279 817 102 039 darunter im Hochbau 6 558 10 825 9 892 20 054 24 254 28 835 27 275 100 418 40 834Bruttolohn- und Gehaltssumme (1 000 Euro) 4 278 4 571 4 061 11 798 13 012 13 413 12 910 51 133 13 997Beschäftigte 1 734 1 750 1 728 1 798 1 692 1 759 1 728 1 728 1 803Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Ergebnisse im Bauhauptgewerbe 2001 bis 2009

0

200

400

600

800

1 000

1 200

I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09 0

500

1 000

1 500

2 000

2 500

3 000

3 500

Bes

chäf

tigte

baugewerblicher Gesamtumsatz (Mio. Euro) geleistete Arbeitsstunden Beschäftigte

gele

iste

te A

rbe

itsst

und

en u

ndG

esam

tum

satz

Zeitraum

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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Das Ausbaugewerbe fasst verschiedene Wirtschaftszweige zusammen, die im Wesentlichen Einheiten enthalten, die überwiegend Ausbau- und entsprechende Reparatur- und Unterhaltungsarbeiten vornehmen. Neben den bereits vom Bauhauptgewerbe neu hinzukommenden Betrieben sind künftig auch ein Teil der bisher im Verarbeitenden Gewerbe angesiedelten Betriebe der „Sonstigen Bauinstallation“ enthalten. Das sind z. B. Betriebe, die mit Kabelbau und -montagen sowie mit der Montage von Fahr- und Freileitungen beschäftigt sind. Die Auskunftspflicht zum Monatsbericht gilt sinngemäß zu den genannten Bedingungen im Bauhauptgewerbe. Ausbaugewerbe

Bauinstallationen und 2009 2008 sonstiges Baugewerbe Quartal Insge-

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Betriebe 27 26 24 25 25 26 Beschäftigte 1 476 1 454 1 436 1 443 1 443 1 419 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 423 415 418 397 1 653 415 Bruttolohn- und Gehaltssumme (1 000 Euro) 8 672 9 493 9 166 9 770 37 101 9 517 baugewerblicher Gesamtumsatz (Mio. Euro) 38,3 39,0 34,3 60,7 172,3 44,4 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Ergebnisse im Ausbaugewerbe 2001 bis 2009

010

20

3040

506070

I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09

Zei traum

0

500

1 000

1 500

2 000

2 500

baugewerblicher Gesamtumsatz (Mio. Euro) Betriebe insgesamttätige Personen gele istete Arbeitsstunden (1 000)

Bet

riebe

un

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tum

satz

tätig

e P

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unde

n

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 4.4 Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten) 4.4.1 Gewerbean- und -abmeldungen 2010

2010 2009 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Gewerbeanmeldungen 486 x x x x 515 darunter Neuerrichtungen 434 x x x x 446 Gewerbeabmeldungen 475 x x x x 570 darunter vollständige Aufgabe 419 x x x x 492 Quelle: Ordnungsamt

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4.4.2 Gewerbean- und -abmeldungen sowie bestehende Betriebsstätten im 1. Quartal 2010 nach Stadtteilen/Stadtvierteln

Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Betriebsstätten Insgesamt darunter Insgesamt darunter am 31.03.2010 Neugründung vollst. Aufgabe

1 01 Altstadt 51 39 47 42 1 184 1 02 Südliche Innenstadt 54 48 53 47 1 142 1 03 Nördliche Innenstadt 68 59 63 49 1 762 2 04 Paulusviertel 36 33 22 21 657 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 3 3 • • 75 2 06 Landrain 0 0 0 0 82 2 07 Frohe Zukunft • • • • 148 2 21 Ortslage Trotha 13 13 7 6 308 2 22 Industriegebiet Nord 9 8 9 7 214 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung • • • • 120 2 30 Giebichenstein 36 32 34 32 846 2 31 Seeben • • 3 • 57 2 32 Tornau 0 0 3 • 26 2 33 Mötzlich • • 0 0 36 3 08 Gebiet der DR • • 0 0 72 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 5 5 7 6 321 3 10 Dieselstraße 0 0 • • 59 3 40 Diemitz 9 9 9 9 327 3 41 Dautzsch 6 6 4 3 111 3 42 Reideburg • • 4 4 190 3 43 Büschdorf 9 8 9 7 413 3 44 Kanena/Bruckdorf 9 8 11 10 212 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 18 18 11 9 424 4 12 Gesundbrunnen 10 10 10 8 411 4 13 Südstadt 8 8 11 10 319 4 14 Damaschkestraße 11 10 10 9 323 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 19 16 16 13 564 4 52 Radewell/Osendorf 9 8 5 5 165 4 53 Planena 0 0 0 0 • 4 60 Böllberg/Wörmlitz 6 5 • • 131 4 61 Silberhöhe 14 12 18 18 323 5 71 Nördliche Neustadt 9 8 21 19 505 5 72 Südliche Neustadt 19 17 20 18 397 5 73 Westliche Neustadt 16 15 16 15 380 5 74 Gewerbegebiet Neustadt • • 5 4 85 5 81 Ortslage Lettin 0 0 0 0 75 5 82 Heide-Nord/Blumenau 4 3 11 11 170 5 90 Saaleaue 0 0 • • 80 5 91 Kröllwitz 6 5 10 9 275 5 92 Heide-Süd 5 5 5 4 149 5 93 Nietleben 11 10 3 3 195 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 • 5 95 Dölau 3 3 8 7 241 nicht zuordenbar 0 0 0 0 70 Insgesamt 486 434 475 419 13 651 Quelle: Ordnungsamt

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4.4.3 Zahl der Betriebsstätten nach wirtschaftlicher Gliederung im 1. Quartal 2010 und Stadtteilen/Stadtvierteln

Die Auswertung erfolgt nach Hauptbranchen. Auf Grund veränderter Systematik ist ein direkter Vergleich mit den Vorjahren nicht möglich. 1 = Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 2 = Baugewerbe 3 = Handel, Verkehr, Gastgewerbe 4 = Freiberufliche, wissenschaftliche, technische Dienstleistungen; sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen 5 = Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Erziehung und Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen

Land- Produzier. Gewerbe Dienstleistungsbereiche nicht Ins- und Ins- davon Ins- darunter zu- ge-

Forst- ge- 1 2 ge 3 4 5 orden- samt wirtsch., samt samt bar Fischerei

1 01 Altstadt 0 68 43 25 1 091 539 220 20 25 1 184 1 02 Südliche Innenstadt 0 139 43 96 976 267 276 24 27 1 142 1 03 Nördliche Innenstadt 3 170 73 97 1 555 509 437 41 34 1 762 2 04 Paulusviertel • 59 24 35 577 147 171 16 20 657 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 12 3 9 62 32 12 0 • 75 2 06 Landrain 0 6 5 • 71 34 14 0 5 82 2 07 Frohe Zukunft 0 18 4 14 126 56 26 3 4 148 2 21 Ortslage Trotha • 47 12 35 250 81 46 13 10 308 2 22 Industriegebiet Nord • 51 31 20 153 83 35 • 9 214 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 20 5 15 97 38 21 3 3 120 2 30 Giebichenstein • 117 40 77 717 244 194 22 11 846 2 31 Seeben • 8 • 7 47 19 14 0 0 57 2 32 Tornau • 8 3 5 16 6 4 • 0 26 2 33 Mötzlich • 11 • 9 24 13 3 0 0 36 3 08 Gebiet der DR 0 4 • 3 64 45 10 0 4 72 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 0 83 25 58 233 116 47 6 5 321 3 10 Dieselstraße 0 11 3 8 47 20 10 0 • 59 3 40 Diemitz 0 73 23 50 244 120 61 • 10 327 3 41 Dautzsch • 25 5 20 84 34 23 0 • 111 3 42 Reideburg 0 45 15 30 141 75 28 • 4 190 3 43 Büschdorf 0 74 21 53 332 152 74 9 7 413 3 44 Kanena/Bruckdorf 0 43 17 26 166 106 17 4 3 212 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 0 66 30 36 347 135 75 9 11 424 4 12 Gesundbrunnen 0 63 12 51 336 126 81 4 12 411 4 13 Südstadt 0 34 8 26 281 119 47 13 4 319 4 14 Damaschkestraße • 50 14 36 257 104 52 10 15 323 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 0 110 54 56 434 178 111 8 20 564 4 52 Radewell/Osendorf • 42 19 23 120 60 19 • • 165 4 53 Planena 0 0 0 0 • • 0 0 0 • 4 60 Böllberg/Wörmlitz 0 30 12 18 97 39 21 • 4 131 4 61 Silberhöhe 0 27 8 19 291 143 50 5 5 323 5 71 Nördliche Neustadt 0 53 22 31 438 213 87 12 14 505 5 72 Südliche Neustadt • 31 3 28 354 156 65 10 11 397 5 73 Westliche Neustadt • 30 10 20 341 150 52 8 8 380 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 13 5 8 69 43 17 3 3 85 5 81 Ortslage Lettin 0 19 7 12 55 21 16 0 • 75 5 82 Heide-Nord/Blumenau 0 19 5 14 145 60 32 9 6 170 5 90 Saaleaue 0 10 3 7 67 33 14 5 3 80 5 91 Kröllwitz 0 47 21 26 222 58 73 7 6 275 5 92 Heide-Süd 0 23 17 6 124 41 35 • • 149 5 93 Nietleben • 30 8 22 160 56 33 5 4 195 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 5 5 0 0 • • 5 95 Dölau • 50 13 37 176 68 40 3 14 241 nicht zuordenbar 0 1 0 1 54 11 3 0 15 70 Insgesamt 19 1 840 670 1 170 11 447 4 556 2 666 283 345 13 651 Quelle: Ordnungsamt

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Gewerbean- und -abmeldungen 2007 bis 2010 - Betriebsstätten

1. Vj. 2007

2. Vj. 2007

3. Vj. 20074. Vj. 2007

1. Vj. 20082. Vj. 2008

3. Vj. 20084. Vj. 20081. Vj. 20092. Vj. 2009

3. Vj. 20094. Vj. 2009

1. Vj. 2010

Anmeldungen gesamtAbmeldungen gesamt

0200 200400 400600 600800 800

Quelle: Ordnungsamt 4.5 Sonderveranstaltungen und Spezialmärkte 2010

2010 2009 Quartal Insge-

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Durchgeführte Veranstaltungen 11 x x x x 17 davon Sonderveranstaltungen 9 x x x x 17 Spezialmärkte 1 x x x x 0 Jahrmärkte 0 x x x x 0 Volksfeste 0 x x x x 0 Circus 1 x x x x 0 Puppentheater 0 x x x x 0 Über den Veranstalter durchgeführt 1 x x x x 0 eigenständig durchgeführt 0 x x x x 0 darunter Veranstaltung auf der Peißnitzinsel 1 x x x x 1 Quelle: Stabsstelle Veranstaltungsservice/Marktwesen 4.6 Wochenmärkte im Stadtgebiet im 1. Quartal 2010

Anzahl Sortiment Händler Nahrungs- Frisch- Industrie- und Textilien,

Standort mittel waren Haushaltswaren Sonstiges Anteil in %

Obermarkt 1 701 73,8 26,2 0,0 0,0 Halle-Neustadt 894 56,8 11,4 15,4 16,4 Vogelweide 154 39,0 2,6 11,0 47,4 Kattowitzer Str. 144 56,9 9,0 5,6 28,5 Merseburger Str. 32 34,4 18,8 0,0 46,8 Quelle: Stabsstelle Veranstaltungsservice/Marktwesen

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30

Markts tandorte und Sortiment im 1 . Vj. 2010

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Obermarkt Halle-Neustadt Vogelweide Kattowi tzer Str. MerseburgerStr.

Standorte

Ant

eil d

es S

ortim

ente

s Textilien , Sonstiges

Industr ie- und Haushaltswaren

Frischwaren

Nahrungsmittel

Quelle: Stabsstelle Veranstaltungsservice/Marktwesen 4.7 Eröffnete Insolvenzverfahren 2009 in der Stadt Halle (Saale) Mit Insolvenz werden ganz allgemein extreme Zahlungsschwierigkeiten bei Personen oder eines Unternehmens bezeichnet, die ein gerichtliches Eingreifen erforderlich machen, um die Gläubiger eines insolventen Schuldners möglichst gleichmäßig aus den verbliebenen Werten zu befriedigen. Ein Verfahren wird abgelehnt, wenn die zuständige Wirtschafts- und Finanzbehörde oder Banken die Gewähr für die Beseitigung der Zahlungsunfähigkeit geben oder es sich herausstellt, dass das Vermögen des Schuldners nicht einmal die Kosten des Verfahrens deckt (Mangels Masse abgelehnt). In der folgenden Tabelle sind nur die eröffneten bzw. mangels Masse abgelehnten, nicht aber die zurückgenommenen bzw. verwiesenen und anderweitig abgelehnten Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens berücksichtigt. Die Summe ergibt die Insolvenzverfahren insgesamt. 2009 2008

Monat Quartal Ins- Okt. Nov. Dez. 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. gesamt 4. Vj.

Verfahren 59 39 77 152 175 183 175 685 135 davon eröffnete Verfahren 54 36 68 139 162 169 158 628 113 abgelehnte Verfahren 3 3 8 10 8 13 14 45 16 Schulden- bereinigungsplan 2 0 1 3 5 1 3 12 6 vorauss. Forderung in 1 000 Euro 4 967 3 661 3 062 15 293 16 956 26 709 11 690 70 648 12 275 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Insolvenzverfahren in der Stadt Halle (Saale) 2002 bis 2009

0

50

100

150

200

250

300

I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09

Anz

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20

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50

60

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Mio

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uro

abgelehnte Verfahren eröffnete Verfahren voraussichtli che Forderung

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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5. Arbeitsmarkt und Beschäftigte Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches II (SGB II) ändern sich die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Agenturen für Arbeit. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Arbeitslose, die Arbeitslosengeld erhalten und nicht hilfebedürftig sind sowie Arbeitslose, die keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, werden dem Rechtskreis SGB III zugeordnet. Zum Rechtskreis SGB II gehören die Arbeitslosen, die Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende beziehen. Als Träger der neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II treten mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen und den zugelassenen kommunalen Trägern (optierende Kommunen) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit im SGB II beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiterzuführen. Dabei wird die Definition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Durch die Kombination von Informationen aus dem SGB II und dem SGB III-Bereich über Arbeitslose, erwerbsfähige Hilfebedürftige, Bedarfsgemeinschaften, Leistungsbezug und Förderung wird eine integrierte Statistik geschaffen, die für die einzelnen Regionen ein Gesamtbild von Arbeitslosigkeit und sozialer Sicherung zeigen kann. Die Statistiken sind zum Teil vorläufig und enthalten auch Schätzwerte, die dann später durch endgültige Daten ersetzt werden. Weitere statistische Hinweise Der Erhebungsstichtag der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit wird ab 2005 auf die Monatsmitte gelegt, bisher wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchgeführt. Der Vorjahresvergleich ist wegen unterschiedlicher Stichtage etwas verzerrt. Nach den Regelungen der §§ 428 SGB III und 252 Abs. 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Mit dem Dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde der § 16 des Sozialgesetz-buches ergänzt. Es wurde klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Dies entspricht grundsätzlich der schon bisher angewandten Praxis, z.B. bei Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, Arbeitsbe-schaffungsmaßnahmen oder berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Eine Änderung ergibt sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bisher aus leistungsrechtlichen Gründen auch während des Maßnahmebesuches als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten von 2003 und früher ist das zu beachten. Begriffserläuterungen: Die Definition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Definition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II findet die Definition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen. Wichtige Beispiele sind: a. Beschäftigte Personen, die mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, aber wegen zu geringem Einkommen bedürftig nach dem SGB II sind und deshalb Arbeitslosengeld erhalten, werden nicht als arbeitslos gezählt. b. Erwerbsfähige hilfebedürftige Personen, die keine Arbeit aufnehmen können, weil sie kleine Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, erhalten Arbeitslosengeld II; sie werden nicht als arbeitslos gezählt, weil sie für die Arbeitsaufnahme nicht verfügbar sein müssen. Zugang in Arbeitslosigkeit ist eine Fallzahl, die alle erstmaligen oder erneuten Arbeitslosmeldungen in einer Periode ausweist. Abgang aus Arbeitslosigkeit ist eine Fallzahl, die alle Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit in einer Periode ausweist. Ein Teil der Zu- und Abgänge entfällt auf technische Unterbrechungen der Arbeitslosigkeit, insbesondere auf Ab- und Wiederzugänge infolge Krankheit oder Meldeversäumnis. Daher ist die Zahl der dahinter stehenden Personen generell kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Periode mehrmals arbeitslos melden bzw. abmelden können. Arbeitslosenquoten zeigen die Unterauslastung des Kräfteangebots in Prozent an. Sie werden errechnet als Anteil der bei den Agen-turen für Arbeit registrierten Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte und Arbeitslose). Die Arbeitslosenquoten für Problemgruppen gibt es nicht in einheitlicher Berechnungsweise, vor allem der Nenner bzw. die in der Erwerbspersonenzahl enthaltenen Erwerbstätigen sind unterschiedlich abgegrenzt und/oder haben unterschiedliche Datenquellen. So gehen in die Arbeitslosenquote bei Ausländern sowie Jüngeren alle abhängigen Erwerbstätigen nach der Beschäftigtenstatistik (einschl. geringfügig Beschäftigte) und der Personalstandsstatistik des öffentlichen Dienstes ein. Die Bezugsgrößen für die Berechnung der Arbeitslosenquoten werden einmal jährlich aktualisiert. Dies geschieht üblicherweise ab Berichtsmonat April oder Mai; Rückrechnungen werden nicht vorgenommen. Bezieher von Arbeitslosengeld I (Alg I) sind Personen mit Leistungsbezug nach SGB III (Arbeitslosengeld). Arbeitslosengeld II (Alg II) bezeichnet die Geldleistungen für erwerbsfähige Hilfebedürftige im Rahmen der Grundsicherung.

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Eine Bedarfsgemeinschaft (BG) bezeichnet Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Sie hat mindestens einen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, außerdem zählen dazu:

- weitere erwerbsfähige Hilfebedürftige, - die im Haushalt lebenden Eltern oder der im Haushalt lebende Elternteil eines minderjährigen, unverheirateten erwerbs- fähigen Kindes, - der nicht dauernd getrennt lebende Ehegatte, - die Person, die mit dem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in eheähnlicher Gemeinschaft lebt, - der nicht dauernd getrennt lebende Lebenspartner, - die dem Haushalt angehörenden minderjährigen, unverheirateten Kinder des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen oder seines Partners soweit die Sicherung des Lebensunterhaltes dieser Personen nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen sichergestellt ist.

Als erwerbsfähige Hilfebedürftige (eHb) gelten gem. § 7 SGB II Personen, die

- das 15. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, - erwerbsfähig sind, - hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (nEf) sind Personen innerhalb einer BG, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Leistungsfähigkeit und evtl. rechtlicher Einschränkungen nicht in der Lage sind, mindestens 3 Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Sie können als Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft bei Hilfebedürftigkeit Leistungen erhalten. In Abgrenzung zum nicht erwerbsfähigen Hilfebedüftigen nach SGB II erhalten die nicht erwerbsfähigen Personen, die nicht in Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen Hilfebedürftigen leben, Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe gem. SGB XII. Vergleich des Leistungssystems 2004 mit 2005 und später SGB III BSHG GSiG Hilfe zum Hilfe in beson- Grundsicherung im Arbeitslosengeld Arbeitslosenhilfe Lebensunterhalt deren Lebenslagen Alter und bei Erwerbsminderung

Arbeitslosengeld Grundsicherung für Arbeitssuchende Sozialhilfe (Alg I) (Alg II und Sozialgeld) Hilfe zum Hilfe in Grundsicherung Lebensunterhalt besond. Lebens- lagen SGB III SGB II SGB XII GSiG = Grundsicherungsgesetz (Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung) BSHG = Bundessozialhilfegesetz

Erwerbsfähige und deren Angehörige

Nichterwerbs- fähige

bis

2004

ab

200

5

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33

5.1 Arbeitslose und Arbeitslosenquote 2010 Im Bereich der Arbeitsmarktdaten kommt es seitens der Bundesagentur für Arbeit teilweise zu Korrekturen, so dass sich für zurückliegende Quartale Änderungen ergeben können.

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Arbeitslosenquote (abh. ziv. Erw. Pers.) 15,6 15,7 15,3 15,3 x x x x 15,4 Arbeitslosenquote (alle ziv. Erw. Pers.) 14,2 14,3 14,0 14,0 x x x x 14,0 davon Männer 15,8 16,0 15,7 15,7 x x x x 15,2 Frauen 12,5 12,5 12,1 12,1 x x x x 12,8 darunter Jüngere unter 25 Jahre 11,0 12,2 12,3 12,3 x x x x 12,9 Ausländer 28,8 29,0 26,7 26,7 x x x x 27,8 Arbeitslose 16 249 16 330 15 969 15 969 x x x x 16 101 davon nach SGB III 3 290 3 451 3 364 3 364 x x x x 3 533 SGB II 12 959 12 879 12 605 12 605 x x x x 12 568 darunter Männer 9 217 9 304 9 161 9 161 x x x x 8 921 Frauen 7 032 7 026 6 808 6 808 x x x x 7 180 Jüngere unter 25 Jahre 1 418 1 572 1 591 1 591 x x x x 1 717 55 Jahre und älter 2 303 2 315 2 276 2 276 x x x x 2 179 Langzeitarbeitslose 5 152 5 187 5 223 5 223 x x x x 5 452 Schwerbehinderte 573 604 601 601 x x x x 497 Ausländer 1 116 1 124 1 035 1 035 x x x x 1 054 Zugang Arbeitslose 4 149 3 687 3 569 11 405 x x x x 12 380 darunter aus Erwerbstätigkeit 1 714 1 176 985 3 875 x x x x 4 862 aus Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme 1 169 1 145 1 125 3 439 x x x x 3 357 Teilzeit 156 143 146 445 x x x x 404 unter 25 Jahre 707 828 806 2 341 x x x x 2 361 55 Jahre und älter 486 364 341 1 191 x x x x 1 124 Abgang Arbeitslose 3 152 3 636 3 955 10 743 x x x x 10 526 darunter in Erwerbstätigkeit 842 1 070 1 137 3 049 x x x x 3 124 in Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 908 920 1 168 2 996 x x x x 2 926 Teilzeit 131 140 157 428 x x x x 408 unter 25 Jahre 625 662 773 2 060 x x x x 1 908 55 Jahre und älter 364 395 411 1 170 x x x x 1 037 Gemeldete Stellen 1 963 2 051 2 313 2 313 x x x x 1 997 Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Arbeitslose 1995 bis 2010

02 5005 0007 500

10 00012 50015 00017 50020 00022 50025 00027 50030 000

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

weiblich

männlich

Jugendl. bis 25 J.

Zeitraum

von den Arbeitslosen waren

Anz

ahl A

rbei

tslo

se

Quelle: bis 4. Vj. 2001 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; ab 1. Vj. 2002 Bundesagentur für Arbeit

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34

Arbeitslosenquote 1995 bis 2010

9

12

15

18

21

24

27

I/95 I/96 I/97 I/98 I/99 I/00 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09 I/10

insgesamt (abh. ziv. Erwerbspersonen) insgesamt (alle ziv. Erwerbspersonen)

Quo

te

Zeitraum

Quelle: Bundesagentur für Arbeit 5.2 Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Leistungsempfänger Rechtskreis SGB III 3 989 3 852 3 736 3 736 x x x x 4 034 davon Alg I 3 727 3 852 3 736 3 736 x x x x 3 754 Uhg/AlgW 262 x x x x x x x 280 Rechtskreis SGB II 35 875 35 984 36 134 36 134 x x x x 39 157 davon Alg II 27 881 28 057 28 222 28 222 x x x x 29 774 Sozialgeld 7 994 7 927 7 912 7 912 x x x x 9 383 Quelle: Bundesagentur für Arbeit 5.3 Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Bedarfsgemeinschaften 21 323 21 474 21 647 21 647 x x x x 22 345 davon mit 1 Person 13 210 13 363 13 540 13 540 x x x x 12 970 2 Personen 4 352 4 382 4 371 4 371 x x x x 4 947 3 und mehr Personen 3 761 3 729 3 736 3 736 x x x x 4 428 davon mit 1 Kind 2 952 2 951 2 953 2 953 x x x x 3 613 mit 2 Kindern 1 328 1 297 1 315 1 315 x x x x 1 603 mit 3 und mehr Kindern 605 599 582 582 x x x x 673 Personen pro Bedarfsgemeinschaft 1,7 1,7 1,7 1,7 x x x x 1,8 Personen in Bedarfsgemeinschaften 35 875 35 984 36 134 36 134 x x x x 39 157 davon erwerbsfähige Hilfebedürftige 27 881 28 057 28 222 28 222 x x x x 29 774 davon unter 25 Jahre 4 638 4 674 4 700 4 700 x x x x 5 540 25 bis unter 50 Jahre 16 286 16 363 16 475 16 475 x x x x 17 090 50 bis unter 55 Jahre 2 746 2 756 2 766 2 766 x x x x 2 909 55 Jahre und älter 4 211 4 264 4 281 4 281 x x x x 4 235 nicht erwerbsf. Hilfebedürftige 7 994 7 927 7 912 7 912 x x x x 9 383 davon unter 15 Jahre 7 710 7 642 7 621 7 621 x x x x 9 152 15 Jahre und älter 284 285 291 291 x x x x 231 Quelle: Bundesagentur für Arbeit

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35

Erwerbsfähige Hilfebedürftige nach Altersgruppen

16,7%

58,4%

9,8%

15,2%

unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter

Stand: März 2010

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Bedarfsgemeinschaften nach Anzahl der Kinder

61%

27%

8%4%

mit 1 Kind mit 2 Kindern mit 3 Kindern mit 4 und mehr Kindern

Stand: März 2010

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Leistungen nach SGB II - Bewil ligte Ansprüche in %

1,334,9

21,1

0,4

42,3

Arbeitslosengeld II ohne Leistungen für UnterkunftSozialgeld ohne Leistungen für UnterkunftLeistungen für Unterkunft und Heizung Sozialversicherungs-beiträgeSonstige Leistungen

im März 2010

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

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36

5.4 Arbeitslose am 31.03.2010 nach Stadtteilen/Stadtvierteln

Insgesamt davon darunter Männer Frauen Jüngere unter 55 Jahre Langzeit-

25 Jahre und älter arbeitslose

1 01 Altstadt 316 200 116 36 31 93 1 02 Südliche Innenstadt 1 497 867 630 149 151 462 1 03 Nördliche Innenstadt 780 485 295 72 68 210 2 04 Paulusviertel 445 252 193 39 43 99 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 44 25 19 4 9 11 2 06 Landrain 96 57 39 6 19 26 2 07 Frohe Zukunft 80 49 31 11 17 22 2 21 Ortslage Trotha 460 284 176 57 64 149 2 22 Industriegebiet Nord 16 13 3 0 3 4 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 70 43 27 4 13 23 2 30 Giebichenstein 389 247 142 28 36 118 2 31 Seeben 39 24 15 5 10 7 2 32 Tornau 8 5 3 • 0 3 2 33 Mötzlich 19 13 6 • • 4 3 08 Gebiet der DR 12 6 6 • • 4 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 240 152 88 21 28 80 3 10 Dieselstraße 19 13 6 • 6 • 3 40 Diemitz 118 74 44 14 14 37 3 41 Dautzsch 53 30 23 7 10 11 3 42 Reideburg 91 59 32 10 23 28 3 43 Büschdorf 98 53 45 12 29 32 3 44 Kanena/Bruckdorf 69 47 22 4 20 17 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 679 406 273 76 73 234 4 12 Gesundbrunnen 447 260 187 44 77 110 4 13 Südstadt 1 244 717 527 122 190 423 4 14 Damaschkestraße 444 221 223 34 88 139 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 436 272 164 47 69 133 4 52 Radewell/Osendorf 82 54 28 9 17 20 4 53 Planena 4 • • 0 • • 4 60 Böllberg/Wörmlitz 73 50 23 13 15 14 4 61 Silberhöhe 1 704 954 750 176 247 604 5 71 Nördliche Neustadt 1 406 731 675 126 230 465 5 72 Südliche Neustadt 1 934 1 070 864 173 231 775 5 73 Westliche Neustadt 1 447 759 688 133 245 563 5 74 Gewerbegebiet Neustadt • • • • • • 5 81 Ortslage Lettin 48 25 23 4 12 9 5 82 Heide-Nord/Blumenau 611 365 246 85 85 190 5 90 Saaleaue 23 17 6 4 • 4 5 91 Kröllwitz 105 63 42 8 22 22 5 92 Heide-Süd 60 31 29 5 26 13 5 93 Nietleben 106 62 44 14 21 27 5 94 Dölauer Heide • 0 • 0 0 0 5 95 Dölau 91 60 31 8 24 25 nicht zuordenbar 62 43 19 25 3 8 Insgesamt 15 969 9 161 6 808 1 591 2 276 5 223 Quelle: Bundesagentur für Arbeit

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37

Anteil der Arbeitslosen an der erwerbsfähigen Bevölkerung - Stand 31.03.2010

Erwerbsfähige Bevölkerung = Bevölkerung von 15 bis unter 65 Jahre. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stadtvermessungsamt, Amt für Bürgerservice

Anteil der Arbeitslosenan der erwerbsfähigenBevölkerung in %

< 6,5>= 6,5 und < 7,5>= 7,5 und < 9,0>= 9,0 und < 11,0>= 11,0 und < 16,0>= 16,0

453

342

594

344

452

590

581

451

460

591595

343

233

341

231

223

574

593

232

207

414

222

310

572573

413

340

412

571103

461

592

102

309

230

582

206

411

221

205204

101 308

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38

5.5 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld nach SGB III am 31.12.2009

Bedarfsge- darunter Erwerbsfähige darunter Nichterwerbs- Empfänger

mein- mit 1 Hilfebedürftige unter allein- fähige v. Arbeits- schaften Person insgesamt 25 erzie- Hilfebedürftige losengeld insgesamt (Empfänger Jahre hend (Empfänger von nach von Alg II) Sozialgeld) SGB III

1 01 Altstadt 577 442 669 109 73 143 58 1 02 Südliche Innenstadt 2 231 1 352 2 952 599 418 958 295 1 03 Nördliche Innenstadt 1 165 772 1 472 238 166 468 171 2 04 Paulusviertel 644 395 786 118 119 308 139 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 57 29 75 13 9 36 18 2 06 Landrain 119 73 151 20 20 47 27 2 07 Frohe Zukunft 73 41 98 16 9 18 32 2 21 Ortslage Trotha 720 514 846 112 97 220 106 2 22 Industriegebiet Nord 16 13 17 0 • • 8 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 78 56 97 13 11 17 26 2 30 Giebichenstein 609 423 713 85 94 223 90 2 31 Seeben 35 20 48 9 4 8 14 2 32 Tornau 7 • 13 4 • 4 • 2 33 Mötzlich 14 9 18 • • 5 9 3 08 Gebiet der DR 19 10 27 6 5 11 • 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 329 186 445 76 67 153 50 3 10 Dieselstraße 14 10 17 0 0 3 12 3 40 Diemitz 159 102 194 28 39 65 44 3 41 Dautzsch 36 21 53 8 3 8 27 3 42 Reideburg 86 58 113 19 11 21 32 3 43 Büschdorf 76 47 97 14 12 20 41 3 44 Kanena/Bruckdorf 60 41 80 11 7 14 31 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 976 601 1 304 253 155 363 127 4 12 Gesundbrunnen 607 455 735 102 66 103 142 4 13 Südstadt 1 824 1 130 2 391 416 313 535 265 4 14 Damaschkestraße 544 319 731 115 92 170 150 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 538 363 680 93 79 183 109 4 52 Radewell/Osendorf 89 53 125 22 11 24 33 4 53 Planena 3 • • 0 0 • 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 54 37 72 7 4 10 40 4 61 Silberhöhe 2 408 1 460 3 208 532 427 859 274 5 71 Nördliche Neustadt 2 046 1 093 2 877 560 441 951 218 5 72 Südliche Neustadt 2 745 1 645 3 717 691 463 1 134 228 5 73 Westliche Neustadt 1 862 1 074 2 525 430 357 752 252 5 74 Gewerbegebiet Neustadt • 0 5 • 0 3 0 5 81 Ortslage Lettin 50 30 67 6 4 13 21 5 82 Heide-Nord/Blumenau 880 614 1 106 210 142 227 112 5 90 Saaleaue 26 16 33 5 3 8 5 5 91 Kröllwitz 131 98 158 19 15 25 40 5 92 Heide-Süd 18 14 19 3 4 3 44 5 93 Nietleben 87 56 115 13 13 22 46 5 94 Dölauer Heide • 0 • 0 0 • 0 5 95 Dölau 73 50 95 18 10 20 36 nicht zuordenbar 87 80 89 26 6 8 54 Insgesamt 22 175 13 807 29 039 5 021 3 774 8 168 3 429 Quelle: Bundesagentur für Arbeit

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39

5.6 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Zu den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmern zählen alle Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten, die kranken-, rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig zur Arbeitslosenversicherung sind oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Wehr- und Zivildienstleistende, die ihren Dienst aus einer ungekündigten Beschäftigung heraus ableisten sowie Arbeitnehmer, die we-gen Krankheit, Schlechtwettergeldbezug oder wegen Erziehungsurlaub ihre Beschäftigung unterbrochen haben, sind im erfassten Per-sonenkreis enthalten. Beschäftigte, die gleichzeitig mehreren versicherungspflichtigen Beschäftigungen nachgehen, werden nur nach den Merkmalen der zuletzt aufgenommenen Beschäftigung erfasst. Ab dem 30.09.1998 werden die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach der neuen "Klassifikation der Wirtschaftszweige für die Statistik der Bundesanstalt für Arbeit" - Ausgabe 1993 (WZ93/BA)" nachgewiesen (vorher erfolgte die Verschlüsselung nach der Systematik der Wirtschaftszweige - Fassung für die Berufszählung 1970). Diese neue Verschlüsselung ist identisch mit der "WZ 93". Ab Stichtag 30.06.2003 erfolgte die Umstellung auf die aktualisierte Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2003) und ab Stichtag 31.03.2008 auf die Ausgabe 2008 (WZ 2008). Aus o.g. Grund sind Vergleiche mit früheren veröffentlichten Daten nicht möglich. Durch nicht ordnungsgemäße Meldungen der Arbeitgeber wird das Ergebnis dieser Statistik beeinflusst.

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip 1998 bis 2009

0

20 000

40 000

60 000

80 000

100 000

Dez.1998

Dez.1999

Dez.2000

Dez.2001

Dez.2002

Dez.2003

Dez.2004

Dez.2005

Dez.2006

Dez.2007

Dez.2008

Jun.2009

Anza

hl d

er B

esch

äftig

ten

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; ab 2003 Bundesagentur für Arbeit 5.6.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 2009 nach ausgewählten Merkmalen

30.06.2009 31.03.2009Insgesamt männlich weiblich

Insgesamt 74 104 36 461 37 643 73 958 darunter Vollzeit 60 124 33 155 26 969 60 187 Teilzeit 13 908 3 276 10 632 13 700 Ausländer 1 364 932 432 1 361 mit abgeschlossener Berufsausbildung 55 580 26 426 29 154 55 503 ohne abgeschlossene Berufsausbildung 6 776 3 593 3 183 6 880 nach Altersklassen unter 20 Jahre 1 594 865 729 1 901 20 bis unter 25 Jahre 6 259 3 038 3 221 6 248 25 bis unter 40 Jahre 24 385 12 776 11 609 24 254 40 bis unter 60 Jahre 38 491 18 033 20 458 38 281 60 Jahre und älter 3 375 1 749 1 626 3 274 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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40

5.6.2 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 2009 nach Wirtschaftsabschnitten

30.06.2009 31.03.2009Insgesamt männlich weiblich

Insgesamt 74 104 36 461 37 643 73 958 davon nach Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 108 73 35 95 Produzierendes Gewerbe 13 665 10 832 2 833 13 644 davon Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 9 458 7 079 2 379 9 527 Baugewerbe 4 207 3 753 454 4 117 Dienstleistungsbereiche 60 331 25 556 34 775 60 219 darunter Handel, Verkehr, Gastgewerbe 15 679 8 522 7 157 15 637 Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen; sonstige wirtschaftl. Dienstleistungen 11 886 6 526 5 360 11 762 Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen 23 413 6 325 17 088 23 423 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 5.6.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 2009 nach Wirtschaftsabschnitten

30.06.2009 31.03.2009Insgesamt männlich weiblich

Insgesamt 1) 90 521 39 195 51 326 90 161 davon nach Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 43 28 15 39 Produzierendes Gewerbe 11 299 8 698 2 601 11 259 davon Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 6 291 4 315 1 976 6 359 Baugewerbe 5 008 4 383 625 4 900 Dienstleistungsbereiche 79 178 30 468 48 710 78 862 darunter Handel, Verkehr, Gastgewerbe 16 432 8 141 8 291 16 395 Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen; sonstige wirtschaftl. Dienstleistungen 15 942 7 846 8 096 15 805 Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen 33 707 8 606 25 101 33 413

1) einschließlich sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am 30.06.2009 nach Wirtschaftsabschnitten

18,44%

81,41%

0,15%

Wohnort-prinzip

87,47%

0,05%

12,48% Land- undForstwirtschaft,FischereiProduzierendesGewerbe

Dienst leistungs -bereiche

Arbeitsort-prinzip

Auf Grund der Geringfügigkeit wurden die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung bei der Darstellung vernachlässigt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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5.6.4 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip am 30.09.2009 nach Stadtteilen/Stadtvierteln

Insgesamt davon von den Beschäftigten waren... Männer Frauen unter 25 Jahre alt Ausländer

1 01 Altstadt 1 553 829 724 185 117 1 02 Südliche Innenstadt 6 784 3 360 3 424 991 174 1 03 Nördliche Innenstadt 4 804 2 354 2 450 555 158 2 04 Paulusviertel 4 204 2 007 2 197 337 76 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 365 181 184 40 3 2 06 Landrain 980 468 512 109 7 2 07 Frohe Zukunft 1 020 489 531 78 • 2 21 Ortslage Trotha 1 887 902 985 239 26 2 22 Industriegebiet Nord 94 42 52 18 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 622 297 325 54 • 2 30 Giebichenstein 3 286 1 551 1 735 268 50 2 31 Seeben 476 228 248 38 • 2 32 Tornau 109 55 54 11 0 2 33 Mötzlich 220 114 106 23 • 3 08 Gebiet der DR 33 18 15 4 6 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 826 450 376 124 20 3 10 Dieselstraße 224 110 114 23 • 3 40 Diemitz 692 337 355 81 4 3 41 Dautzsch 719 340 379 53 0 3 42 Reideburg 951 476 475 90 6 3 43 Büschdorf 1 622 775 847 148 6 3 44 Kanena/Bruckdorf 543 269 274 60 • 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 2 728 1 339 1 389 358 47 4 12 Gesundbrunnen 3 678 1 713 1 965 351 23 4 13 Südstadt 4 390 2 151 2 239 567 75 4 14 Damaschkestraße 2 974 1 449 1 525 354 23 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 2 770 1 392 1 378 322 21 4 52 Radewell/Osendorf 795 412 383 101 • 4 53 Planena 13 • • • 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 097 532 565 102 9 4 61 Silberhöhe 4 026 2 090 1 936 518 55 5 71 Nördliche Neustadt 4 142 2 006 2 136 511 126 5 72 Südliche Neustadt 3 732 1 885 1 847 532 158 5 73 Westliche Neustadt 4 165 2 110 2 055 452 53 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 12 6 6 • 0 5 81 Ortslage Lettin 472 237 235 54 6 5 82 Heide-Nord/Blumenau 1 836 919 917 252 24 5 90 Saaleaue 141 66 75 11 0 5 91 Kröllwitz 1 597 747 850 110 62 5 92 Heide-Süd 1 586 754 832 107 19 5 93 Nietleben 1 014 492 522 89 3 5 94 Dölauer Heide 4 • • 0 • 5 95 Dölau 1 420 684 736 116 9 nicht zuordenbar 456 243 213 38 15 Insgesamt 75 062 36 889 38 173 8 477 1 392 Quelle: Bundesagentur für Arbeit

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6. Verbraucherpreisindex 2010 Der Verbraucherpreisindex wurde deutschlandweit mit dem Jahreswechsel 2007/2008 auf das neue Basisjahr 2005 umgestellt. Die Umbasierung erfolgt alle fünf Jahre. Die Indexberechnung entspricht dem Konzept des Volumenindexes nach Laspeyres. Die Darstellung der Preisentwicklung erfolgt unter Bezug auf einen festen Warenkorb bzw. ein festes Wägungsschema des jeweils aktuellen Basisjahres. Die Zusammenstellung des Wägungsschemas spiegelt die durchschnittlichen Verbrauchergewohnheiten privater Haushalte wider. Diese ändern sich im Verlauf der Zeit, was eine Anpassung in regelmäßigen Abständen erfordert. Parallel zur Basisumstellung wurden methodische Verbesserungen der Indexberechnung eingeführt. Wesentlich war die Einführung der Geschäftstypengewichtung. Berücksichtigung finden nun Geschäftstypen (beispielsweise Verbrauchermarkt, Supermarkt oder Fachgeschäft), in denen Preise von Waren bzw. Gütern erhoben werden. Dadurch wird das durchschnittliche Einkaufsverhalten wirklichkeitsnäher abgebildet. Ab Januar 2008 berechnet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt den Verbraucherpreisindex auf der neuen Preisbasis 2005 = 100. Verbraucherpreisindex für Sachsen-Anhalt

Indexstand Veränderungen in % 2005 = 100 März 2010 gegenüber

März 2010 Februar 2010 März 2009 Februar 2010 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 111,0 110,2 ±0,0 +0,7 Alkoholische Getränke, Tabakwaren 112,1 111,8 +3,5 +0,3 Bekleidung, Schuhe 112,6 108,6 +2,8 +3,7 Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe 108,3 108,0 +0,6 +0,3 Einrichtungsgegenstände (Möbel), Apparate, Geräte 104,9 104,3 +1,4 +0,6 Gesundheitspflege 104,7 104,4 +1,0 +0,3 Verkehr 112,6 110,7 +5,4 +1,7 Nachrichtenübermittlung 88,5 88,6 -1,8 -0,1 Freizeit, Unterhaltung und Kultur 102,7 102,5 +1,1 +0,2 Bildungswesen 105,3 104,4 +2,5 +0,9 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 108,9 108,9 +1,7 ±0,0 Andere Waren und Dienstleistungen 107,0 107,1 +0,8 -0,1 Gesamtindex 107,8 107,1 +1,5 +0,7 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Veränderung ausgewählter Preisindizes März 2010 gegenüber März 2009 in Prozent

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

Nah

rung

smitt

el u

.al

koho

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Pro

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1) In dieser Rubrik gibt es keine Veränderung zwischen den Monaten März 2010 und 2009. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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7. Umwelt, Versorgung und Verbrauch Im September 2009 wurden die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH und die Stadtwirtschaft GmbH Halle zu einem neuen Unternehmen, der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, verschmolzen. 7.1 Öffentliche Abfallentsorgung nach ausgewählten Abfallarten 2010

2010 2009 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Tonnen Hausmüll inklusive Geschäftsmüll 10 969,25 x x x x 11 117,45 überlassungspflichtige Gewerbe- abfälle (hausmüllähnl. Gewerbeabfall) 2 090,22 x x x x 1 994,74 Sperrmüll aus Haushaltungen (inkl. Altholz u. Schrott) 1 945,62 x x x x 1 883,57 Bioabfall aus Haushaltungen (Biotonne) 1 655,45 x x x x 1 619,92 Grünschnitt aus Haushal- tungen (inkl. Weihnachtsbaumsammlung) 172,41 x x x x 665,55 Papier/Pappe/Kartonagen aus Haushal- tungen (ohne Verpackungen) 2 647,32 x x x x 2 703,37 Schadstoffe aus Haushaltungen 18,03 x x x x 25,00 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH

Restmüllaufkommen je Einwohner 2007 bis 2010

44,0

46,0

48,0

50,0

52,0

54,0

56,0

IV/07 I/08 II /08 III/08 IV/08 I/09 II/09 II I/09 IV/09 I/10

Zeitraum

kg je

Ein

woh

ner

Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 7.2 Erfassung von Verpackungsabfällen – Duales System 2010

2010 2009 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Tonnen Papier, Pappe und Kartonagen 412,81 x x x x 421,56 Behälterglas 948,40 x x x x 998,57 Leichtverpackungen (Metalle, Kunststoff) 1 572,50 x x x x 1 575,41 Insgesamt 2 933,71 x x x x 2 995,54 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, Wertstofferfassung und Recycling Halle GmbH

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7.3 Schadstoffkonzentration in der Luft (Monatsmittelwerte) 2010 (Gemessen mit dem automatischen Luftüberwachungssystem des Landes Sachsen-Anhalt)

Stationstypen in der Stadt Halle (Saale): Stadtgebietsstationen Stadtgebietsstationen dienen vor allem der Überwachung der Luftbelastung in den Ballungsgebieten Sachsen-Anhalts. Es werden unter anderem gemessen: Luftschadstoffe: - Schwefeldioxid SO2 - Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2 ) - Kohlenmonoxid (CO) - Ozon (O3 ) - Schwebstaub (TSP) und Feinstaub (PM10 und PM2.5 ) - Benzol, Toluol und Xylole (BTX) - Schwermetalle im Feinstaub (PM10) Messstation Halle/Nord – Schleiermacherstr. Messbeginn: 12/1992

NO NO2 O3 PM2.5 µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³

Januar 15,0 34 26 38 Februar 11,0 35 40 29 März 3,9 22 53 17 April x x x x Mai x x x x Juni x x x x Juli x x x x August x x x x September x x x x Oktober x x x x November x x x x Dezember x x x x Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Messstation Halle/Ost – Reideburger Str. Messbeginn: 12/1993

NO NO2 O3 PM10 µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³

Januar 10,0 36 30 44 Februar 5,9 33 44 32 März ¹) 1,9 22 53 21 April x x x x Mai x x x x Juni x x x x Juli x x x x August x x x x September x x x x Oktober x x x x November x x x x Dezember x x x x

1) Kenngröße kleiner als die Nachweisgrenze des Gerätes, deshalb lt. Definition gleich der ½ Nachweisgrenze gesetzt Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

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45

Messstation Halle/Südwest – Zeitzer Str. Messbeginn: 04/1993

SO2 TSP µg/m³ µg/m³

Januar 7,7 41 Februar 4,7 30 März 1) 2,1 21 April x x Mai x x Juni x x Juli x x August x x September x x Oktober x x November x x Dezember x x

1) Kenngröße kleiner als die Nachweisgrenze des Gerätes, deshalb lt. Definition gleich der ½ Nachweisgrenze gesetzt Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Verkehrsmessstationen Verkehrsstationen dienen vor allem der Überwachung der verkehrsbedingten Immissionen an Verkehrsknotenpunkten Sachsen-Anhalts. Es werden unter anderem gemessen: Luftschadstoffe: - Kohlenmonoxid (CO) - Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2 ) - Ozon (O3 ) - Schwebstaub (TSP) und Feinstaub (PM10 und PM2.5 ) - Benzol, Toluol und Xylole (BTX) - Schwermetalle im Feinstaub (PM10) Messstation Halle-Merseburger Str. Messbeginn: 12/1993

NO NO2 CO PM10 PM2.5 Benzol Toluol Xylol µg/m³ µg/m³ mg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³

Januar 34 45 0,6 47 41 3,5 2,7 1,5 Februar 36 48 0,6 36 30 2,7 2,5 1,7 März 19 36 0,4 24 18 1,4 1,8 1) 0,9 April x x x x x x x x Mai x x x x x x x x Juni x x x x x x x x Juli x x x x x x x x August x x x x x x x x September x x x x x x x x Oktober x x x x x x x x November x x x x x x x x Dezember x x x x x x x x

1) Anzahl der Einzelwerte kleiner als 90 % der möglichen Messwerte Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

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Kleinmessstationen Kleinmessstationen dienen der Überwachung luftverunreinigender Stoffe an speziellen Verkehrs- und Industrieschwerpunkten in Sachsen-Anhalt. Wegen ihrer geringeren Abmessungen sind sie speziell für den Einsatz in engen Straßenschluchten geeignet. Es werden unter anderem gemessen: Luftschadstoffe: - Stickstoffmonoxid (NO) - Stickstoffdioxid (NO2 ) - Kohlenmonoxid (CO) - Feinstaub (PM10) - Benzol, Toluol und Xylole (BTX) - Inhaltsstoffe (Schwermetalle, Anionen/Kationen) Messstation Halle - Paracelsusstraße Messbeginn: 07/2009

NO NO2 PM 10 µg/m³ µg/m³ µg/m³

Januar 71 55 53 Februar 64 61 42 März 62 59 36 April x x x Mai x x x Juni x x x Juli x x x August x x x September x x x Oktober x x x November x x x Dezember x x x Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 7.4 Wasserabgabe der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 2010 Hinweise und Erläuterungen: Seit November 2007 hat die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wasserversorgung in ihrem Versorgungsgebiet Halle mit den daran angeschlossenen Saalekreis-Orten und Ortsteilen, die im Wasserzweckverband (WZV) Saalkreis zusammengeschlossen sind, auf Fernwasser umgestellt. Der Hauptanteil kommt aus der Rappbodetalsperre im Ostharz und die übrige Menge bezieht die HWA über Wasserwerke aus der Elbaue.

2010 2009 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Angaben in 1 000 m³ Wasserförderung für das Versorgungsgebiet Halle und Saalekreis 3 589 x x x x 3 690 davon durch Fernwasser 3 566 x x x x 3 651 Wasserwerke Saalkreis 0 x x x x 22 Fremdbezug 23 x x x x 17 Tagesbereitstellung (Tm³/d) 39,9 x x x x 41,0 Lieferung an Dritte 987 x x x x 906 Verkaufte Trinkwassermengen für das Versorgungs- gebiet Halle und Saalekreis s 3 024 x x x x r 3 185 davon abgegeben an TK - Tarifkunden s 2 724 x x x x r 2 862 SK - Sondervertragskunden 300 x x x x 323 Abwasserbehandlung Behandlungsmenge auf Kläranlage Halle-Nord 4 721 x x x x 4 048 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH

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47

Verkaufte Trinkwassermengen 2007 bis 2010

0,00

20,00

40,00

60,00

80,00

100,00

1/07 2/07 3/07 4/07 1/08 2/08 3/08 4/08 1/09 2/09 3/09 4/09 1/10

Quartale

Anga

ben

in %

TK SK

Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH

Tagesbereitstellung von Trinkwasser 2007 bis 2010

35,0

40,0

45,0

50,0

1/07 2/07 3/07 4/07 1/08 2/08 3/08 4/08 1/09 2/09 3/09 4/09 1/10

Quartale

Tm³/d

Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH

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8. Bildung, Kultur und Sport 8.1 Stadtbibliothek 2010

2010 2009 Quartal Insge- 1. Vj 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Entleihungen 312 307 x x x x 320 194 Besucher 88 901 x x x x 95 448 durchgeführte Veranstaltungen 105 x x x x 138 Ausstellungen 3 x x x x 6 Quelle: Stadtbibliothek Halle (Saale) 8.2 Nutzer ausgewählter Bibliotheken 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge-

Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Bibliothek der Franckeschen Stiftungen Entleihungen 170 342 291 803 x x x x 941 Nutzer 146 194 219 559 x x x x 668Wissenschaftliche Bibliothek der Stiftung Händel-Haus Nutzer 41 62 76 179 x x x x 298Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 1) Nutzer 408 444 290 1 142 x x x x 1 210

1) Die Bibliothek für Baudenkmalpflege, Teil der Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege, war im Monat März 2010 geschlossen. Quelle: jeweilige Bibliothek 8.3 Besucher und Veranstaltungen ausgewählter Institutionen 2010

2010 2009 Monat Quartal Ins- Januar Februar März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 1. Vj.

Raumflugplanetarium „S. Jähn“ 1) Besucher x x x x x x x x 2 849 Veranstaltungen x x x x x x x x 127 Stadtarchiv Benutzer 96 173 144 413 x x x x 498 Führungen 2 1 1 4 x x x x 3 Veranstaltungen 11 8 12 31 x x x x 5 Teilnehmer 153 232 470 855 x x x x 219 Franckesche Stiftungen Gäste insgesamt 3 161 3 158 5 159 11 478 x x x x 14 507 davon Besucher 465 578 767 1 810 x x x x 2 225 Teilnehmer an Führungen 133 163 479 775 x x x x 894 Veranstaltungen 1 264 1 012 2 398 4 674 x x x x 6 107 Kinderprogramm Krokoseum 1 299 1 405 1 515 4 219 x x x x 5 281 Führungen 18 15 36 69 x x x x 73 Veranstaltungen 20 24 38 82 x x x x 85 Künstlerhaus Besucher 572 680 784 2 036 x x x x 2 133 Veranstaltungen 34 33 34 101 x x x x 142 Parkeisenbahn „Peißnitzexpress“ 2) Fahrgäste x x x x x x x x 0 Schulumweltzentrum Franzigmark Ankünfte 1 13 109 123 x x x x 249 Übernachtungen 2 26 223 251 x x x x 521 Wandertagsgäste 0 0 0 0 x x x x 42

1) Für das Raumflugplanetarium lagen bei Redaktionsschluss keine Daten vor. 2) Saisonbeginn ist der Monat April 2010. Quelle: jeweilige Einrichtung

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49

8.4 Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie Zoologischer Garten 2010

2010 2009

Quartal Ins- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 1. Vj.

Botanischer Garten Besucher 1 551 x x x x 1 300 davon Gartenbesucher 0 x x x x 65 darunter Erwachsene 0 x x x x 65 Botanikschule 1 551 x x x x 1 235 davon Schüler 1 471 x x x x 1 045 Studenten 50 x x x x 150 Aus- und Weiterzubildende 30 x x x x 40 Zoologischer Garten Veranstaltungen 12 x x x x 3 Führungen 29 x x x x 82 Besucher 27 662 x x x x 42 679 darunter Kinder 5 676 x x x x 15 746 darunter Besucher Zooschule 1 434 x x x x 1 464 verkaufte Jahreskarten 2 477 x x x x 902 Quelle: Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Zoologischer Garten Halle GmbH

Besucher des Zoologischen Gartens 2006 bis 2010

20 000

40 000

60 000

80 000

100 000

120 000

1. Vj. 2. V j. 3. Vj. 4 . Vj.

Quartale

Zah

l der

Bes

uche

r

20062007

20082009

2010

Quelle: Zoologischer Garten Halle GmbH

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50

8.5 Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

OPER HALLE Aufführungen 28 23 29 80 x x x x 77 Besucher 5 586 7 309 5 901 18 796 x x x x 19 700 Staatskapelle Veranstaltungen 11 5 16 32 x x x x 39 darunter Gastspiele 3 0 3 6 x x x x 16 Besucher 8 112 2 414 6 341 16 867 x x x x 18 393 darunter Gastspiele 3 225 0 672 3 897 x x x x 6 450 Konzerthalle am Boulevard Aufführungen/Besichtigungen 3 7 7 17 x x x x 10 Besucher 1 230 2 090 1 640 4 960 x x x x 3 410 Kulturinsel Aufführungen/Veranstaltungen 50 75 46 171 x x x x 170 davon neues theater 37 39 34 110 x x x x 122 Puppenbühne 13 36 12 61 x x x x 48 Besucher 4 242 5 851 4 089 14 182 x x x x 17 393 davon neues theater 3 158 3 750 3 323 10 231 x x x x 14 637 Puppenbühne 1) 1 084 2 101 766 3 951 x x x x 2 756 Thalia Theater Aufführungen/Veranstaltungen 8 44 27 79 x x x x 126 darunter Puschkinhaus 0 12 4 16 x x x x 10 Theaterpädag. u. sonst. Veranstalt. 0 0 0 0 x x x x 0 Besucher 2 474 2 324 2 168 6 966 x x x x 9 191 darunter Puschkinhaus 0 533 111 644 x x x x 560 Theaterpädag. u. sonst. Veranstalt. 0 0 0 0 x x x x 0 Steintor-Varieté Veranstaltungen 20 11 13 44 x x x x 39 Besucher 14 216 7 028 9 350 30 594 x x x x 25 079 Händel-HALLE Veranstaltungen 20 23 18 61 x x x x 56 Besucher 8 642 12 018 9 546 30 206 x x x x 30 778

1) ohne Besucher von Gastspielen Quelle: jeweilige Einrichtung

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8.6 Besucher ausgewählter Museen 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge-

Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Händel - Haus Besucher 1 477 1 791 2 234 5 502 x x x x xStiftung Moritzburg 1) Besucher 2 908 2 762 x x x x x x 20 909 Anzahl Führungen/Veranstaltungen 53 44 x x x x x x 243 darunter Kinder und Jugendliche 24 24 x x x x x x 127 Teilnehmer 1 058 809 x x x x x x 4 743Beatles-Museum Besucher 790 1 186 1 675 3 651 x x x x 2 555 darunter Kinder und Jugendliche 15 32 41 88 x x x x 74 Unterrichtsstunden 20 22 36 78 x x x x 56 Schüler 175 245 473 893 x x x x 425Museum für Haustierkunde "Julius Kühn" Führungen 5 8 15 28 x x x x 15 Veranstaltungen 0 0 0 0 x x x x 0 Besucher 84 128 268 480 x x x x 203Museum der Halloren Schokoladenfabrik 2) Besucher x x x x x x x x 17 022 davon mit Führung x x x x x x x x 7 286 ohne Führung x x x x x x x x 9 736Hallesche Museen Technisches Halloren- und Salinemuseum Besucher 370 4 931 1 286 6 587 x x x x 6 410 Führungen/Projekte/Veranstaltungen 12 26 33 71 x x x x 33 Teilnehmer x x 0 x x x x x 710 Schausieden 0 0 2 2 x x x x 1 Teilnehmer 0 0 x x x x x x 40 Christian - Wolff - Haus Besucher 543 1 101 746 2 390 x x x x 3 101 Führungen/Projekte/Veranstaltungen 21 31 33 85 x x x x 107 Teilnehmer 336 906 572 1 814 x x x x 2 074 Oberburg Giebichenstein Besucher x x x x x x x x x Führungen/Projekte/Veranstaltungen x x x x x x x x x Teilnehmer x x x x x x x x xMuseum der Deutschen Bahn Halle (Saale) 3) Führungen x x 0 0 x x x x x Teilnehmer x x 0 0 x x x x x Besucher x x 88 88 x x x x xHistorisches Straßenbahnmuseum 4) Besucher x x x x x x x x 34 Anzahl Stadtrundfahrten x x x x x x x x 0 Anzahl der Veranstaltungen x x x x x x x x 0 Anzahl Führungen/Schulklassen x x x x x x x x 0 Anzahl bestellter Sonderfahrten x x x x x x x x 2Landesmuseum für Vorgeschichte Besucher 2 499 3 557 8 418 14 474 x x x x 27 351 darunter Kinder und Studenten 442 1 217 2 021 3 680 x x x x 5 939 Führungen 40 38 40 118 x x x x 343 Hörführungen 244 282 360 886 x x x x x Veranstaltungen mit praktischem Teil 6 10 8 24 x x x x 46 Familienveranstaltungen 29 20 21 70 x x x x 60 Teilnehmer an Führungen 434 640 457 1 531 x x x x 6 007 Veranstaltungen mit praktischem Teil 95 148 105 348 x x x x 811 Familienveranstaltungen 231 223 145 599 x x x x 578

1) Bei Redaktionsschluss lagen die Daten für den Monat März der Stiftung Moritzburg nicht vor. 2) Bei Redaktionsschluss lagen die Daten für das 1. Vj. 2010 nicht vor. 3) Das Museum der deutschen Bahn war in den Monaten Januar und Februar 2010 geschlossen. 4) Saisonbeginn ist der Monat April 2010. Quelle: Museen der Stadt Halle (Saale)

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8.7 Anzahl der Veranstaltungen und Besucher in Soziokulturellen Zentren 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Januar Februar März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj

Paul-Riebeck-Stiftung Veranstaltungen 9 10 9 28 x x x x 27 Besucher 131 141 138 410 x x x x 409 NBZ Pusteblume Veranstaltungen 239 256 280 775 x x x x 853 Besucher 2 673 2 832 2 942 8 447 x x x x 10 860 Schöpfkelle Veranstaltungen 194 205 192 591 x x x x 552 Besucher 1 733 1 946 2 354 6 033 x x x x 5 945 NBZ = Nachbarschaftszentrum Quelle: jeweilige Einrichtung 8.8 Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Januar Februar März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Freibäder x x x x x x x x x davon Saline x x x x x x x x x Nordbad x x x x x x x x x Angersdorfer Teiche x x x x x x x x xHallenbäder 36 082 41 021 49 884 126 987 x x x x 166 606 davon Stadtbad 10 179 12 320 15 277 37 776 x x x x 35 608 Saline 10 065 11 914 14 623 36 602 x x x x 36 053 Schwimmhalle Halle- Neustadt 15 838 16 787 19 984 52 609 x x x x 72 013 Sportschwimmhalle Robert-Koch-Str. 1) x x x x x x x x 22 932Sauna 2 226 2 324 2 215 6 765 x x x x 7 364 davon Stadtbad 297 673 596 1 566 x x x x 1 804 Saline 1 929 1 651 1 619 5 199 x x x x 5 560

1) Die Schwimmhalle ist zur Zeit auf Grund von Bauarbeiten geschlossen. Quelle: Stabsstelle Sport und Bäder

Besucher der Bäder und Saunen 2009 und 2010

30 000

35 000

40 000

45 000

50 000

55 000

60 000

65 000

Januar Februar März

Monate

Bes

uche

r de

r Bäd

er

2 000

2 100

2 200

2 300

2 400

2 500

2 600

2 700

2 800

Sa

unab

esuc

her

Bäder 2009 Bäder 2010 Saunen 2009 Saunen 2010

Die Sportschwimmhalle Robert-Koch-Straße ist seit Beginn des Jahres 2010 wegen Bauarbeiten geschlossen. Quelle: Stabsstelle Sport und Bäder

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9. Öffentliche Sozialleistungen 9.1 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 2009 und 2010

2009 2010 Bestand am ...

31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. Pflegefamilien insgesamt 293 279 282 328 307 x x x davon Verwandtenpflege 21 20 19 22 22 x x x Fremdpflege 272 259 263 306 285 x x x davon in der Stadt Halle (Saale) 132 117 116 138 124 x x x alte Bundesländer 29 30 36 39 45 x x x neue Bundesländer 130 130 129 150 137 x x x Ausland 2 2 1 1 1 x x x darunter in Pflegestellen sozialpädagogische Pflegestellen 20 26 19 20 20 x x x heilpädagogische Pflegestellen 4 3 4 4 4 x x x Bereitschaftspflegestellen 25 28 27 33 29 x x x Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie

Kinder und Jugendliche in Verwandten- und Fremdpflege 2006 - 2010

0

100

200

300

31.03.2006 31.03.2007 31.03.2008 31.03.2009 31.03.2010

Stichtage

Frem

dpfle

ge

01020304050607080

Verw

andt

enpf

lege

Verwandtenpflege Fremdpflege

Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie 9.2 ASD – ausgewählte Kennziffern zur Hilfe zur Erziehung/Eingliederungshilfe 2010 Mit dem Beginn des Jahres 1991 wurde die Jugendhilfe in Deutschland rechtlich neu geregelt und das Gesetz für Jugendwohlfahrt durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) abgelöst. Nach dem KJHG besitzen nun alle Personensorgeberechtigten einen Anspruch auf Hilfen zur Erziehung, wenn andernfalls eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist. Die Hilfen können auch junge Volljährige - in begründeten Einzelfällen bis zum 27sten Lebensjahr - für sich selbst in Anspruch nehmen. Durch die Neuordnung der Jugendhilfe sind die ambulanten Hilfen zur Erziehung erheblich ausgebaut worden. Bei den ambulanten Hilfen verbleibt der junge Mensch in der Familie; sie sind damit weniger einschneidend als stationäre Hilfen wie z.B. Heimerziehung oder Pflegefamilie. Allgemeiner sozialer Dienst (ASD)

- Er ist von seiner Aufgabenstellung her der umfassendste soziale Dienst in den Kommunen. Der Arbeitsbereich des ASD ist auf die Familie, ihre Mitglieder und ihr Umfeld gerichtet und liegt thematisch im Schnittpunkt von Jugend-, Sozial- und Gesundheitshilfe. Die Organisationsformen können von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein.

Hilfe zur Erziehung nach § 27 (2) - Hilfe zur Erziehung wird insbesondere nach Maßgabe der §§ 28 bis 35 gewährt. Art und Umfang der Hilfe richten sich nach dem erzieherischen Bedarf im Einzelfall; dabei soll das engere soziale Umfeld des Kindes oder des Jugendlichen einbezo- gen werden.

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Soziale Gruppenarbeit nach § 29 - Sie soll in regelmäßigen Kursen älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Sie ist gerade auch für straffällig gewordene Jugendliche gedacht. - sozialpädagogische Angebote zur Förderung der Entwicklung durch soziales Lernen in der Gruppe

Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer nach § 30

- Bewältigung von Erziehungsproblemen und Förderung der Verselbständigung - Unterstützung der Eltern bei der Ausübung der elterlichen Sorge

Sozialpädagogische Familienhilfe nach § 31

- Unterstützung der Familie in Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen - Stärkung der Eigenkräfte der Familie und Befähigung, Problemsituationen künftig selbständig zu bewältigen - Hilfe bei der Störung in innerfamiliären Beziehungs- und Integrationssystemen - auf längere Dauer (1 - 2 Jahre) angelegt und umfasst durchschnittlich 10-15 Betreuungsstunden je Familie pro Woche

Tagesgruppen nach § 32

- Entwicklung des Kindes durch soziales Lernen in der Gruppe und Sicherung seines Verbleibes in der Familie - Begleitung der schulischen Förderung und Elternarbeit

Vollzeitpflege nach § 33

- zeitlich begrenzte oder dauerhafte Herausnahme des Kindes aus seiner Herkunftsfamilie in eine Pflegefamilie, wenn die Eltern des Kindes trotz fachlicher Unterstützung eine dem Wohle des Kindes dienende Erziehung nicht gewährleisten können.

Heimerziehung nach § 34

- Sicherung der Entwicklung zum Wohle des Kindes - Herausnahme des Kindes aus der Herkunftsfamilie, wenn deren Erziehungskraft nicht ausreichend gestärkt werden kann,

um Kinder in ihrer Entwicklung so zu fördern, dass ihre Rückkehr in die Familie ermöglicht oder die Erziehung in einer anderen Familie vorbereitet oder die Verselbständigung des Jugendlichen gefördert wird.

Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung nach § 35

- individuelle sozial-pädagogische Intensivbetreuung für besonders gefährdete Jugendliche - auf längere Zeit angelegte intensive Unterstützung der sozialen Integration und der eigenverantwortlichen Lebensführung

Eingriffe in das elterliche Sorgerecht nach §§ 1666, 1666a BGB

- Herbeiführung einer richterlichen Entscheidung bei körperlicher, seelischer und geistiger Wohlgefährdung und fehlender Mitwirkungsbereitschaft der Sorgeberechtigten zur Gefahrenabwehr

2010 2009 Bestand am ... Insge- Bestand

31.03. 30.06. 30.09. 31.12. samt 31.03. Hilfen zur Erziehung/Eingliederungshilfen für Minderjährige 1 149 x x x x 958 davon laufende Hilfen sonstige Hilfen zur Erziehung nach § 27 (2) 83 x x x x 45 Soziale Gruppenarbeit nach § 29 30 x x x x 32 Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer nach § 30 83 x x x x 60 Sozialpädagogische Familienhilfe nach § 31 229 x x x x 165 Erziehung in einer Tagesgruppe nach § 32 44 x x x x 42 Vollzeitpflege nach § 33 251 x x x x 229 Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform nach § 34 313 x x x x 285 Intensive soz.-päd. Einzelbetreuung nach § 35 11 x x x x 10 Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte nach § 35a 105 x x x x 90 Hilfen für junge Volljährige nach § 41 80 x x x x 67 Inobhutnahmen § 42 ¹) 64 x x x x x

1) Quartalsangaben Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie

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9.3 ASD – ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik 2010 nach Art der Leistung

2010 Insge- 2009 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Beratungsleistungen Anzahl der Ratsuchenden insgesamt 3 124 x x x x 1 914 Anzahl der betroffenen Kinder/Jugendlichen 5 578 x x x x 3 548 Anzahl der Beratungen zu Erziehungs- und Familienproblemen 6 107 x x x x 3 928 Anzahl der Beratungen bei Trennung, Scheidung und Umgang 370 x x x x 262 Beratungen in Verbindung mit SGB II/XII Anzahl der Beratungen zu Sozialleistungen 479 x x x x 275 Anzahl der Beratungen zu Wohnungsproblemen 381 x x x x 211 Anzahl der Beratungen zu Schulden 124 x x x x 97 Anträge auf Eingriffe in das elterliche Sorgerecht Einleitung von Familiengerichtsverfahren (Sorgerechtsregelungen) 46 x x x x 17 davon nach § 1631b BGB 14 x x x x 10 Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie 9.4 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 2010

2010 2009 Bestand am ...

31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. Anzahl der Leistungsberechtigten

Bewilligung von Leistungen nach dem Unterhaltsvor- schussgesetz 3 275 x x x 3 151 Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie 9.5 Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften 2010 Die Rechtsgrundlagen zur Führung von Amtsvormundschaften/Amtspflegschaften und Amtsbeistandschaften werden in den §§ 55-56 des SGB VIII in Verbindung mit den einschlägigen Vorschriften des BGB vorgegeben. Die Amtsvormundschaften/Amtspflegschaften kommen bei der Ausübung der Personensorge und der Vermögenssorge zur Anwendung. Dabei umfasst die Vormundschaft das gesamte Sorgerecht für das Kind, die Pflegschaft nur Teile davon. In der Statistik werden zunächst die gesamten Vormundschaften (gesetzliche und bestellte) erfasst. Getrennt davon werden nochmals die vom Gericht bestellten Amtsvormundschaften aufgeführt. Zur Ausübung der Personensorge zählt unter anderem das Recht und die Pflicht der Festlegung des Aufenthaltes, die Gesundheitsfürsorge, die Auswahl des Schul- und Bildungsweges sowie die weitere Perspektivgestaltung des Kindes. Da die unter Amtsvormundschaft stehenden Kinder (Amtsmündel) im Rahmen der gesetzlichen oder testamentarischen Erbfolge auch über Grundstücke und Immobilien verfügen, ist hier die Regelung und Auseinandersetzung zwischen Miterben, Rechtsanwälten, Notaren und Gutachtern geboten. Die Aufstellung der Ergänzungspflegschaften umfasst hier nur den Wirkungskreis der Vertretung des minderjährigen Kindes im Rahmen der Anfechtung der Vaterschaften. Eine Beistandschaft durch das Jugendamt kann für minderjährige Kinder auf Antrag des alleinsorgeberechtigten Elternteils oder bei gemeinsamer Sorge des Elternteils, in dessen Obhut sich das Kind befindet, eingerichtet werden. Die Beistandschaft umfasst die gesetzliche Vertretung des Kindes bei der Feststellung der Vaterschaft sowie bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen gegenüber dem unterhaltspflichtigen Verwandten. Die elterliche Sorge wird dabei nicht eingeschränkt. Die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen betrifft in der Regel den Elternteil, der nicht bei dem Kind wohnt; in Ausnahmefällen jedoch auch die Großeltern als weitere Verwandte.

2010 2009 Bestand am ...

31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. unter Vormundschaft stehende Minderjährige 142 x x x 158 darunter bestellte Amtsvormundschaft 108 x x x 128 unter Amtspflegschaft stehende Minderjährige 57 x x x 40 Ergänzungspflegschaften 39 x x x 45 Beistandschaften 538 x x x 552 Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie

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9.6 Beratungs- und Unterstützungsfälle im Bereich Unterhalt/Vaterschaft 2010 Nach § 18 SGB VIII haben Elternteile, die ein minderjähriges Kind betreuen, gegenüber dem Jugendamt einen Anspruch auf Beratung und Unterstützung bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen. Dies betrifft Unterhaltsanspüche der minderjährigen Kinder (§ 1601 ff. BGB) sowie Unterhaltsansprüche der nicht mit dem Vater verheirateten Mutter des Kindes (§ 1615l BGB). Auch junge Volljährige (bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres) können für Ihre Unterhaltsansprüche die Beratung und Unterstützung nach § 18 SGB VIII wahrnehmen. Zusätzlich besteht nach § 52a SGB VIII ein Anspruch der nicht mit dem Vater verheirateten Mutter des Kindes auf Beratung und Unterstützung bei der Klärung der Vaterschaft und den daraus resultierenden Unterhaltsansprüchen des Kindes sowie der betreuenden Mutter. Über die Beratungsmöglichkeit des § 52a SGB VIII wird die Mutter bei Geburt eines Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern von Amts wegen informiert (sog. Mütterbriefe).

2010 2009 Bestand am ... Insge-

31.03. 30.06. 30.09. 31.12. samt 31.03. Beratungs- und Unterstützungsfälle nach § 18 SGB VIII 507 x x x x 406 Beratungs- und Unterstützungsfälle nach § 52a SGB VIII 490 x x x x 489 Bürgervorsprachen ¹) 1 590 x x x x 1 674 telefonische Beratungen ¹) 1 344 x x x x 1 382

1) Quartalsangaben Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie 9.7 Beurkundungen 2010 Beurkundungen: Die Urkundspersonen des Jugendamtes sind im Rahmen der §§ 59-60 SGB VIII befugt, öffentliche Urkunden zu erstellen. In diesem Zusammenhang können Vaterschaftsanerkennungen, Zustimmungserklärungen der gesetzlichen Vertreter, Sorgeerklärungen und Verpflichtungen zur Erfüllung von Unterhaltsansprüchen (vollstreckbarer Unterhaltstitel) von Kindern bis zum 21. Lebensjahr sowie von betreuenden Müttern beim Jugendamt rechtswirksam beurkundet werden.

2010 2009 Quartal Insge- Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Insgesamt 848 x x x x 758 davon Vaterschaftsanerkennung 394 x x x x 373 Unterhaltsverpflichtung 100 x x x x 71 Erklärungen zur gemeinsamen elterlichen Sorge 316 x x x x 276 sonstige Urkunden 38 x x x x 38 Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie

Beurkundungen im 1. Vj. 2010

46,5%

11,8%

37,3%

4,5%

Vaterschafts-anerkennungUnterhaltsverpflichtung

Erklärung zur gemeinsamen elterlichen Sorgesonst ige Urkunden

Quelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie

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9.8 Empfänger von Sozialhilfe 2010 nach ausgewählten Hilfen Das Sozialhilferecht wurde im Jahr 2003 grundlegend reformiert und als Zwölftes Buch in das Sozialgesetzbuch (SGB XII) eingegliedert. Es trat zum 1. Januar 2005 in Kraft. Mit der neuen Sozialhilfe werden einfache und transparente Hilfeleistungen zur Verfügung gestellt. Die Eigenverantwortung des Menschen wird gestärkt, insbesondere durch Umsetzung des Grundsatzes „fördern und fordern“. Die Hilfe zum Lebensunterhalt in der neuen Sozialhilfe sichert den Lebensunterhalt von Menschen, die bei Bedürftigkeit sonst keine Leistungen erhalten – also weder als erwerbsfähige Personen im Alter von 15 bis 65 Jahren das neue Arbeitslosengeld II, noch als 65-Jährige oder Ältere bzw. als dauerhaft voll Erwerbsgeminderte die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Hilfe zum Lebensunterhalt werden demnach Menschen im erwerbsfähigen Alter erhalten, für die vorübergehend keine Erwerbstätigkeit möglich ist. Dies sind z. B. Bezieher einer Zeitrente wegen Erwerbsminderung, in Einrichtungen betreute Menschen, einschließlich behinderte und pflegebedürftige Personen.

2010 2009 Bestand am ...

31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII 498 x x x 469 davon männlich 280 x x x 274 weiblich 218 x x x 195 darunter in Einrichtungen 29 x x x 29 Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach SGB XII 3 721 x x x 3 623 darunter in Einrichtungen 967 x x x 970 Empfänger nach dem AsylbLG außerhalb von Einrichtungen 769 x x x 828 davon männlich 444 x x x 482 weiblich 325 x x x 346 Quelle: Sozialamt

HLU-Leistungsempfänger nach SGB XII 2009/2010 nach Geschlecht

0 50 100 150 200 250 300

männlich

weiblich

Ges

chle

cht

Sozialhilfeempfänger

Stand: 31.03.2010Stand: 31.03.2009

Quelle: Sozialamt 9.9 Empfänger von Grundsicherung (4. Kapitel SGB XII) im Alter und bei Erwerbsminderung 2010 Menschen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und bei denen im Falle unzureichender Einkünfte (z. B. geringer Rente), die Führung eines menschenwürdigen Lebens gefährdet ist, haben Anspruch auf die neu eingeführte Leistung der bedarfsorientierten Grundsicherung. Gleiches gilt für volljährige Personen, denen es aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht möglich ist, ihren Lebensunterhalt durch Erwerbstätigkeit oder andere Einkünfte zu bestreiten. Leistungen nach diesem Gesetz setzen also voraus, dass Bedürftigkeit vorliegt.

2010 2009 Bestand am ...

31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. Insgesamt 1 657 x x x 1 748 davon männlich 804 x x x 802 weiblich 853 x x x 946 davon unter 65 Jahre 885 x x x 896 65 Jahre und älter 772 x x x 852 davon innerhalb von Einrichtungen 25 x x x 24 außerhalb von Einrichtungen 1 632 x x x 1 724 Quelle: Sozialamt

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9.10 HLU-Empfänger (3. Kapitel SGB XII) und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2010 außerhalb und innerhalb von Einrichtungen nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen

Insge- davon im Alter von ... bis unter ... Jahren samt männlich weiblich unter 7 7 - 14 14 - 19 19 - 26 26 - 51 51 - 65 65 u. älter

31.03.2010 1 267 724 543 179 156 60 111 555 150 56 30.06.2010 x x x x x x x x x x 30.09.2010 x x x x x x x x x x 31.12.2010 x x x x x x x x x x

Quelle: Sozialamt

HLU-Empfänger und Empfänger nach dem AsylbLG außerhalb und innerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen 2006 bis 2010 nach ausgewählten Jahren

0

200

400

600

800

1 000

unter 7 7-14 14-19 19-26 26-51 51-65 65 u.älter

Altersgruppen

Sozi

alhi

lfeem

pfän

ger

31.03.201031.03.200831.03.2006

Quelle: Sozialamt 9.11 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen (5. bis 9. Kapitel SGB XII) außerhalb und

innerhalb von Einrichtungen 2010 nach ausgewählten Hilfearten

2010 2009 Bestand am ...

31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach SGB XII 3 721 x x x 3 623 darunter in Einrichtungen 967 x x x 970 Eingliederungshilfe 2 694 x x x 2 603 Hilfe zur Pflege 1 027 x x x 1 020 darunter in Einrichtungen 522 x x x 518 Quelle: Sozialamt

Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen außerhalb/innerhalb von Einr ichtungen 2004 bis 2010 nach ausgewählten Jahren

0

1 000

2 000

3 000

4 000

2004 2006 2008 2010

HbL

-Em

pfän

ger

31.03. 30.06. 30.09. 31.12.

Quelle: Sozialamt

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59

9.12 Wohnhilfe 2010 nach ausgewählten Leistungen

2010 2009 Quartale Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Vorgänge 1 419 x x x x 1 373herangetragene Mietschulden in Euro 429 776 x x x x 491 648herangetragene Mietschuldnerhaushalte 337 x x x x 366 davon Einpersonenhaushalte 233 x x x x 253 Mehrpersonenhaushalte 104 x x x x 113Rechtsstand (Fälle) 333 x x x x 364 davon Mahnungen 42 x x x x 59 fristlose Kündigungen 217 x x x x 218 Räumungsklage 74 x x x x 87Regulierte Mietschulden in Euro 65 546 x x x x 42 426 davon Leistungen § 22 Abs. 5 SGB II 54 337 x x x x 38 198 Mietschulden 54 337 x x x x 38 198 davon Darlehen 54 337 x x x x 38 198 einmalige Beihilfe 0 x x x x 0 Leistungen § 34 SGB XII 11 209 x x x x 4 228 Mietschulden 11 209 x x x x 4 228 davon Darlehen 11 209 x x x x 4 228 einmalige Beihilfe 0 x x x x 0Darlehensgewährung (Anzahl) 72 x x x x 50Erhaltene Mietverhältnisse für betroffene Erwachsene 80 x x x x 54 darunter Frauen 35 x x x x 21 Kinder 32 x x x x 23Ratenvereinbarungen von Haushalten 142 x x x x 126 betroffene Erwachsene 172 x x x x 155 darunter Frauen 64 x x x x 69 Kinder 45 x x x x 54nicht erhaltene Mietverhältnisse 9 x x x x 14 davon mietwidriges Verhalten 0 x x x x 8 betroffene Erwachsene 0 x x x x 8 darunter Frauen 0 x x x x 1 Kinder 0 x x x x 2 Ablehnung Mietschuldenübernahme - § 66 SGB I 9 x x x x 6 betroffene Erwachsene 11 x x x x 8 darunter Frauen 4 x x x x 6 Kinder 0 x x x x 5Gewährungen § 29 SGB XII in Euro 8 022 x x x x 6 746herangetragene Zwangsräumungen 63 x x x x 65 darunter durchgeführte Zwangsräumungen mit Unterbringung 60 x x x x 57Betreute Haushalte durch freie Träger 29 x x x x 49Betreute Haushalte durch Obdachlosenbetreuung 26 x x x x 20Hausbesuche durch Sozialarbeiter Wohnungssicherung 71 x x x x 56Beratungsgespräche durch Sozialarbeiter Wohnungssicherung 181 x x x x 132Quelle: Sozialamt

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10. Gesundheit 10.1 Meldepflichtige übertragbare Krankheiten 2010 2010 2009 Monat Quartal Insge- Quartal Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Infektiöse Magen- und Darmerkrankungen 411 345 301 1 057 x x x x 1 241 davon Salmonellose 4 16 13 33 x x x x 26 Campylobacter 9 9 14 32 x x x x 51 Rotaviren 20 11 49 80 x x x x 417 Noroviren 369 305 216 890 x x x x 697 Shigellenruhr 0 0 0 0 x x x x 0 übrige Formen 9 4 9 22 x x x x 50 Virushepatitis A 0 3 0 3 x x x x 0 B 1 0 0 1 x x x x 0 C 0 3 1 4 x x x x 5 E 0 0 0 x x x x 0 Influenza 0 0 0 0 x x x x 149 Influenza AH1 N1 13 3 0 16 x x x x 0 Meningokokken-Meningitis 0 0 0 0 x x x x 0 Pneumokokken 2 2 1 5 x x x x 3 Masern 0 0 0 0 x x x x 0 Keuchhusten 2 5 2 9 x x x x 13 Mumps/Meningitis 0 0 0 0 x x x x 0 VD Tollwutexposition 0 0 0 0 x x x x 0 Tuberkulose 3 0 1 4 x x x x 1 übrige Krankheiten entsprechend Meldeordnung LSA 13 28 69 110 x x x x 187 Insgesamt 445 389 375 1 209 x x x x 1 599 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.2 Tuberkulosevorsorge und Röntgen 2010 2010 2009 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Röntgenaufnahme mit Befund 233 x x x x 345 Tuberkulintest 5 x x x x 4 Tbk-Umgebungsuntersuchungen 123 x x x x 207 Tbk-Konsultationen nach Befunder- hebung 800 x x x x 610 Vorladungen für Kontaktpersonen 282 x x x x 255 Ermittlungen bei Tbk-Erkrankung 394 x x x x 278 Sputumuntersuchungen 16 x x x x 0 Hausbesuche 17 x x x x 13 neue Tuberkulosefälle 4 x x x x 1 davon Tbk der Atmungsorgane 3 x x x x 1 davon männlich 3 x x x x 1 weiblich 0 x x x x 0 Tbk anderer Organe 1 x x x x 0 davon männlich 1 x x x x 0 weiblich 0 x x x x 0 davon Erkrankte bis 40 Jahre 2 x x x x 0 bis 60 Jahre 0 x x x x 1 über 60 Jahre 2 x x x x 0 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

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10.3 Sterbefälle 2010 nach ausgewählten Todesursachen

2010 2009 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Gestorbene

Insgesamt 702 x x x x 755 davon Diagnose ohne Einordnung 362 x x x x 340 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten 11 x x x x 13 Neubildungen 67 x x x x 68 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems • x x x x • Endokrine, Ernährungs- u. Stoffwechselkrankheiten • x x x x • Psychische und Verhaltensstörungen • x x x x • Krankheiten des Nervensystems 6 x x x x 7 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde 0 x x x x 0 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes 0 x x x x 0 Krankheiten des Kreislaufsystems 161 x x x x 169 Krankheiten des Atmungssystems 41 x x x x 61 Krankheiten des Verdauungssystems 11 x x x x 13 Krankheiten der Haut und Unterhaut 0 x x x x 0 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes • x x x x 0 Krankheiten des Urogenitalsystems 5 x x x x 18 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 0 x x x x 0 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben • x x x x • Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien • x x x x 0 Symptome und abnorme klinische Laborbefunde, die andernorts nicht klassifiziert sind 25 x x x x 54 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen 4 x x x x 7 Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität 0 x x x x 0 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen u. zur Beanspruchung des Gesundheitswesens führen 0 x x x x 0 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.4 Sterbefälle 2010 nach Altersgruppen und Geschlecht

Alter 2010 2009 von... bis 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Ins- dar. 1. Vj.

unter... Jahren ge- dar. ge- dar. ge- dar. ge- dar. ge- weib- ges- dar. samt weibl. samt weibl. samt weibl. samt weibl. samt lich samt weibl.

0 - 1 • • x x x x x x x x • • 1 - 15 • • x x x x x x x x • • 15 - 35 5 0 x x x x x x x x 6 • 35 - 50 25 6 x x x x x x x x 24 • 50 - 65 81 24 x x x x x x x x 80 27 65 - 75 157 62 x x x x x x x x 153 61 75 - 85 196 107 x x x x x x x x 243 123

85 u. älter 233 182 x x x x x x x x 245 185 unbekannt 0 0 x x x x x x x x 0 0 Insgesamt 702 384 x x x x x x x x 755 404

Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

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10.5 Ausgewählte Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes 2010 2010 2009 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Begutachtungen/Untersuchungen 1) 97 x x x x 250 davon Dienstfähigkeit /Untersuchung bei Angestellten und Arbeitern 7 x x x x 8 Kuraufenthalt/ Beihilfegutachten 27 x x x x 4 Übernahme in das Beamtenverhältnis 13 x x x x 55 Einstellungsuntersuchungen 1 x x x x 2 Abstammungsgutachten (Blutabnahme für Vaterschaftstest) 23 x x x x 16 Adoptionsuntersuchungen 5 x x x x 5 Amtshilfeersuchen für das Sozialamt/Untersuchungen nach SGB II und SGB XII 0 x x x x 138 Amtshilfeersuchen bei Fragestellungen von Gerichten / Behörden 1 x x x x 2 Bescheinigung gemäß Artikel 75 Schengener Abkommen 3 x x x x 0 Prüfungstauglichkeit/Sportbefreiungen 17 x x x x 16 für Ausländerbehörde 0 x x x x 4 Gesundheitszeugnisse 337 x x x x 337 davon Bescheinigung gemäß § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) 336 x x x x 336 Zeugnis zu sexuell übertragbaren Krankheiten für Auslandseinsatz 1 x x x x 1 Beratungen 299 x x x x 299 davon im Zusammenhang mit Tumorerkrankungen 21 x x x x 21 im Zusammenhang mit HIV/AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten 172 x x x x 172 zum HIV - Antikörpertest 106 x x x x 106 Beratungen und Untersuchungen im Zusammenhang mit Prostitution 1 x x x x 1 Präventionsveranstaltungen 16 x x x x 16 Aktionen/ Projekttage 2 x x x x 2

1) Angaben sind unvollständig (aus Personalmangel z. Zt. keine vollständigen Angaben möglich) Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.6 Ausgewählte Leistungen der Betreuungsbehörde 2010

2010 2009 Quartal Insge- Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Unterstützung der Vormundschaftsgerichte Betreuungsverfahren als Erstverfahren 294 x x x x 335 Betreuungsverfahren als Wiederholungsverfahren 249 x x x x 347 Vorführung zur Anhörung, Vorführung zur Begutachtung 2 x x x x 2 außergerichtliche Verfahren 52 x x x x 84 beglaubigte Vorsorgevollmachten 32 x x x x x Beratung und Unterstützung von Betreuern 80 x x x x 142 von Bevollmächtigten 67 x x x x 140 Unterstützung bei Unterbringungen (Vollzugshilfe) 9 x x x x 5 Führungen von Betreuungen Aufhebungen, Abgaben, Verstorbene 149 x x x x 126 Neufälle als Betreuungen 237 x x x x 185 Gesamtzahl der geführten Fälle 638 x x x x 773 Netzwerkarbeit Vorträge und Veranstaltungen zum Betreuungsrecht, Vollmachten und Verfügungen 125 x x x x 179 Gewinnung von Berufsbetreuern 3 x x x x 3 Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern (außer Angehörige) 1 x x x x 3 sonstige Veranstaltungen (Fortbildungen, Symposien, sowie Mitarbeit in Gremien) 8 x x x x 9 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

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10.7 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen aus dem Ressort Hygiene 2010

2010 2009 Quartal Insge- Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Ermittlungen/ Meldungen nach dem Infektionsschutzgesetz 1 209 x x x x 1 599 Veranlasste Maßnahmen 2 328 x x x x 5 713 Erkrankungsgeschehen 32 x x x x 40 Kontrollen nach §§ 13 und 14 ÖGD-Gesetz 157 x x x x 194 Krankenhäuser (jährliche Begehung) 1 x x x x 0 Krankenhäuser (anlassbezogene Begehung) 10 x x x x 13 Alten- und Pflegeheime 2 x x x x 5 Entbindungsheime 0 x x x x 0 Wohnheime und Tagesstätten zur Betreuung 0 x x x x 2 Einrichtungen für Obdachlose und Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge und Asylsuchende 0 x x x x 2 Schulen 6 x x x x 9 Schülerheime, Schullandheime 0 x x x x 0 Einrichtungen für die Betreuung von Kindern 46 x x x x 41 Einrichtungen zur Diagnostik und Behandlung, in denen Angehörige der Berufe des Gesundheitswesens, einschl. Heilpraktiker/-innen, tätig sind 51 x x x x 52 Dienste, die postoperative Krankenpflege in eigenen Einrichtungen oder häusliche Kranken- und Altenpflege betreiben 2 x x x x 3 Apotheken (freiverkäufliche Arzneimittel) 0 x x x x 28 Einrichtungen des Blutspendewesens 0 x x x x 0 Einrichtungen des Rettungs- und Krankentransportwesens 0 x x x x 0 Einrichtungen, die der Körper- und Schönheitspflege dienen 24 x x x x 16 Badeanstalten und Sportanlagen 14 x x x x 23 Camping- und Zeltlagerplätze 0 x x x x 0 Öffentliche Toiletten 0 x x x x 0 Flughäfen, Häfen, Bahnhöfe sowie Luft-, Wasser- und Landfahrzeuge, die gewerblich Personen befördern 0 x x x x 0 Bestattungseinrichtungen 1 x x x x 0 Trink- und Badewasserproben 275 x x x x 269 Badewasser 167 x x x x 171 darunter Legionellenuntersuchungen 34 x x x x 35 Trinkwasser 108 x x x x 98 davon 1. Private Haushalte und Sonstige 41 x x x x 43 2. Gesundheitseinrichtungen 66 x x x x 54 3. Imbissstände 1 x x x x 1 Legionellenuntersuchungen in 1.; 2.; 3. 61 x x x x 22 Wassermessungen 10 x x x x 13 Stellungnahmen zu Bauprojekten 11 x x x x 13 Beschwerden 54 x x x x 31 Schimmel 38 x x x x 28 Innenraumluft 6 x x x x 3 Schädlinge 6 x x x x 0 Sonstiges 4 x x x x 0 Auswertung Eigenkontrolle HWA 164 x x x x 117 Auswertung Fernwasserbefunde 3 x x x x 1 Auswertung Freigabe Wasser Ressort Hygiene 13 x x x x 12 Auswertung Freigabe Wasser HWA 7 x x x x 4 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

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10.8 Aufgaben und Angebote der Behindertenberatung 2010 2010 2009 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Hausbesuche 2 x x x x 0 Besuche in Einrichtungen und Behördenwege 8 x x x x 8 Vermittlung behindertengerechten Wohnraums 0 x x x x 0 Amtshilfe für Pflege- und Betreuungsaufwand 1 x x x x 1 Öffentlichkeitsarbeit 0 x x x x 4 davon Beteiligung an Messen, öffentliche Präsentationen, Veranstaltungen 0 x x x x 4 Vorträge und Studentenpraktika 0 x x x x 0 Beratungen 503 x x x x 476 davon im Zusammenhang mit der Behinderung 390 x x x x 371 Wohnungsfragen 45 x x x x 40 soziale Probleme 68 x x x x 65 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.9 Amtsärztliche Untersuchungen in der Behindertenberatung 2010 2010 2009 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Reihenuntersuchungen 70 x x x x 33 Sporttauglichkeitsuntersuchungen 0 x x x x 0 Einschulungs- und Umschulungsuntersuchungen 1 x x x x 2 Gutachten (Pflegegeld u. a.) 1 x x x x 2 Eingliederungshilfen inklusive Nachbegutachtungen 52 x x x x 15 Sozialhygienische Stellungnahmen 0 x x x x 11 Untersuchungen und Stellungnahmen in Amtshilfe für die Schulverwaltung 0 x x x x 3 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.10 Betreuung psychisch Kranker 2010 durch den Sozialpsychiatrischen Dienst nach

Altersstruktur und Geschlecht

Ge- davon darunter nach Altersgruppen von ... bis unter ... Jahren samt männ- weib- Neuzu- unter 18 18 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 65 über 65 unbekannt lich lich gänge

1. Vj. 2010 486 234 252 118 0 42 77 76 119 80 75 17 2. Vj. 2010 x x x x x x x x x x x x 3. Vj. 2010 x x x x x x x x x x x x 4. Vj. 2010 x x x x x x x x x x x x

Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

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10.11 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2010 nach ausgewählten Leistungen

2010 2009 Quartal Insge- Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Vorsorgeuntersuchungen bei Vorschulkindern u. Schülern 1 607 x x x x 1 760 davon 4-jährige Kindergartenkinder 258 x x x x 283 Schüler/- innen der 3. Klasse 350 x x x x 148 Schüler/- innen der 6. Klasse 497 x x x x 720 Schüler/- innen in Förderschulen 149 x x x x 276 Untersuchungen zur Aufnahme in Kindereinrichtungen 8 x x x x 15 Einschulungsuntersuchungen 337 x x x x 308 Untersuchungen zur Beschulung ausländischer Kinder 8 x x x x 5 Untersuchungen nach dem Jugendarbeitsschutz 0 x x x x 5 Impfberatungen 667 x x x x 504 Beratungen zu Fragen der Ernährung, Sexualität, Sport, Medienkonsum 301 x x x x 410 Suchtpräventionsberatungen (Nikotin, Alkohol, Drogen) 88 x x x x 122 Begutachtungen 10 x x x x 7 davon Vernachlässigung und Misshandlungen 5 x x x x 0 Sportbefreiungen 4 x x x x 7 Eingliederungshilfen/Gutachten 1 x x x x 0 Amtsärztliche Bescheinigung bei Amtshilfeersuchen 2 x x x x 7 Kontrollen auf Läuse- und Nissenbefall 0 x x x x 18 Öffentlichkeitsarbeit 16 x x x x 20 davon Teilnahme an Projekten 2 x x x x 5 Arbeitskreisen 14 x x x x 15 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.12 Jugendzahnärztlicher Dienst 2010 nach ausgewählten Leistungen Aufgaben und Angebote: - Jugendzahnärztliche Untersuchung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 18 Jahren - Zahngesundheitserziehung, Aufklärung und Beratung - Zahnärztliche Betreuung von Behinderten

- Durchführung von gruppenprophylaktischen Maßnahmen mit Mundhygiene, Ernährungsberatung und Zahnschmelzhärtung

Leistungen 2010 2009 Quartal Insge- Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Vorsorgeuntersuchungen 4 127 x x x x 3 251 davon Vorsorgeuntersuchungen in Kindertagesstätten 1 086 x x x x 1 053 Kinder mit gesunden Zähnen 776 x x x x 716 Kinder mit erkrankten Zähnen 233 x x x x 248 Kinder mit behandelten Zähnen 77 x x x x 89 Vorsorgeuntersuchungen in Schulen 3 041 x x x x 2 198 Kinder mit gesunden Zähnen 1 263 x x x x 908 Kinder mit erkrankten Zähnen 1 080 x x x x 778 Kinder mit behandelten Zähnen 698 x x x x 512 Überweisungen zum Kieferorthopäden 822 x x x x 649 Prophylaxemaßnahmen Kinderzahl bei Zahnputzaktionen 4 791 x x x x 6 260 Kinderzahl bei Zahnschmelzhärtung mit Fluoriden 1 440 x x x x 1 683 Kinderzahl bei Vorträgen zur Mundhygiene und Ernährung 4 791 x x x x 6 260 Kinderzahl bei Projekten im KJZÄD Helmeweg 128 x x x x 138 Kinderzahl mit Kariesrisikobetreuung 425 x x x x 219 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

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Vorsorgeuntersuchungen in Kindertagesstätten und Schulen im 1.Vj. 2010

71,5

41,5

21,5

35,5

7,1

23,0

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Kindertages-stätten

Schulen

Vorsorgeuntersuchungen

mit gesunden Zähnen

mit erkrankten Zähnen

mit behandelten Zähnen

Kinder ...

Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.13 Neugeborenenbegrüßungsprojekt der Stadt Halle (Saale) 2010 – übergebene

Begrüßungsmappen Seit dem 1. Januar 2006 gibt es in der Stadt Halle (Saale) das Neugeborenenbegrüßungsprojekt. Allen Müttern bzw. Familien, die ihren Wohnsitz in der Stadt Halle (Saale) haben, wird anlässlich der Geburt ihres Kindes/ihrer Kinder persönlich eine Begrüßungsmappe überreicht. Diese enthält unter anderem:

- einen Begrüßungsbrief der Oberbürgermeisterin, - ein Babyalbum - ein Kinderärzteverzeichnis - eine Rückmeldekarte (für den Wunsch eines Hausbesuches) - eine HAVAG – Familien-Plus-Karte sowie - verschiedene Informationsmaterialien.

Geburtskliniken und 2010 Ins- 2009 Geburtseinrichtungen Quartal ge- Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara 304 x x x x 302 Universitätsklinikum der Martin-Luther-Universität 134 x x x x 157 Geburtshäuser und Hebammenpraxen in Halle (Saale) 0 x x 0 x 0 Insgesamt 438 x x x x 459 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.14 Öffentliche Schutzimpfungen 2010 Die gemeldeten Impfungen beziehen sich auf die Altersgruppe von 0 bis 7 Jahre.

2010 2009 Monat Quartal Insge- Quartal Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Diphtherie-Tetanus-Pertussis (DT Pa) 489 316 400 1 205 x x x x 1 252 Kinderlähmung (Poliomyelitis) 455 260 360 1 075 x x x x 1 176 Mumps-Masern-Röteln (MMR) 500 311 350 1 161 x x x x 1 324 Tetanus-Diphtherie (Td) ab 6. Lebensjahr 23 33 55 111 x x x x 20 Haemophilus influenzae Typ b (Hib) 425 285 390 1 100 x x x x 1 190 Hepatitis B (Hep. B) 468 340 385 1 193 x x x x 1 243 Pertussis Acel (Pac) 0 0 0 0 x x x x 0 Insgesamt 2 360 1 545 1 940 5 845 x x x x 6 205 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

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10.15 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen 2010 Erzeuger Hersteller Vertriebs- Einzel- Dienst- Hersteller auf Ins- (Urpro- und unternehmer händler leistungs- Einzel- gesamt duktion) Abpacker u. Transporteure betriebe handelsstufe Zeitraum vom 01.01.2010 bis 31.03.2010 Zahl der Betriebe 9 13 37 1 027 1 981 67 3 134 Zahl der kontrollierten Betriebe 0 6 15 351 682 39 1 093 Zahl der Kontrollbesuche 0 15 18 402 772 46 1 253 Zahl der Betriebe mit Verstößen 1) 0 4 11 127 344 23 509

1) Es zählen nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden im Sinne der Leitlinien geführt haben. Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen 10.16 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen 2010

Art der Verstöße Festgestellte Mängel Hygiene allgemein Betriebsräume, Geräte, Personal, Mängel beim Behandeln von Lebensmitteln Zusammensetzung Qualitätsmängel bei Rohstoffen, unzulässige Veränderungen von Lebensmitteln,

unzulässige Verfahren usw. Kennzeichnung und Aufmachung Verkehrsbezeichnung von Lebensmitteln, Haltbarkeitsdaten, Zutatenverzeichnisse Andere Verweigerung von Duldungs- und Mitwirkungspflichten, sonstige nicht bereits

definierte Verstöße

Erzeuger Hersteller Vertriebs- Einzel- Dienst- Hersteller auf Ins- (Urpro- und unternehmer händler leistungs- Einzel- gesamt duktion) Abpacker u. Transporteure betriebe handelsstufe Zeitraum vom 01.01.2010 bis 31.03.2010

Hygiene (betriebliche Eigenkontrolle) 0 3 8 81 247 16 355 Hygiene allgemein 0 4 11 85 278 21 399 Zusammensetzung (nicht mikrobiol.) 0 0 0 0 0 0 0 Kennzeichnung und Aufmachung 0 1 2 50 136 5 194 Andere 0 0 0 2 3 1 6 Quelle: Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

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11. Verkehr und Fremdenverkehr 11.1 Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Flugzeugbewegungen 4 476 4 261 5 304 14 041 x x x x 13 435 dav. Gewerbl. Verkehr 4 228 3 994 4 888 13 110 x x x x 12 599 Nichtgewerbl. Verkehr 248 267 416 931 x x x x 836Fluggäste 143 783 130 490 191 920 466 193 x x x x 445 352 dav. Gewerbl. Verkehr 143 739 130 441 190 111 464 291 x x x x 443 504 Nichtgewerbl. Verkehr 44 49 1 809 1 902 x x x x 1 848Luftfracht in Tonnen 46 493 48 391 55 223 150 107 x x x x 113 356Verkehrseinheiten (VE) 1) 534 331 552 322 671 321 1 757 974 x x x x 1 404 030

1) 1 VE entspricht einem gewerblichen Passagier oder 100 kg Fracht/Post, Transitaufkommen werden nicht berücksichtigt. Quelle: Flughafen Leipzig/Halle

Fluggäste und Luftfracht des Flughafens Leipzig/Halle 2008 bis 2010

100 000

150 000

200 000

250 000

300 000

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Zeitraum

Zah

l der

Flu

ggä

ste

0

10 000

20 000

30 000

40 000

50 000

60 000

Passagiere 2008 Passagiere 2009 Passagiere 2010

Luftfracht 2008 Luftfracht 2009 Luftfracht 2010

Luftf

rach

t in

Ton

nen

Quelle: Flughafen Leipzig/Halle 11.2 Verkehrsleistungen im Hafen Halle 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Angaben in Tonnen

Empfang Straße 16 376 24 453 36 729 77 558 x x x x 35 385 Wasser 0 0 0 0 x x x x 0 Schiene 9 807 10 221 18 857 38 885 x x x x 16 896 Insgesamt 26 183 34 674 55 586 116 443 x x x x 52 281

Versand Straße 16 725 22 877 35 156 74 758 x x x x 41 508 Wasser 0 0 0 0 x x x x 0 Schiene 9 406 12 809 22 674 44 889 x x x x 19 258 Insgesamt 26 131 35 686 57 830 119 647 x x x x 60 766 Quelle: Hafen Halle GmbH

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11.3 Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/Stadtvierteln im 1. Quartal 2010

Insge- darunter samt Pkw Lkw Kraftrad

101 Altstadt 2 397 1 660 298 80 102 Südliche Innenstadt 6 552 5 714 207 331 103 Nördliche Innenstadt 6 234 4 970 530 240 204 Paulusviertel 4 113 3 647 88 200 205 Am Wasserturm/Thaerviertel 499 365 36 28 206 Landrain 1 603 1 380 53 67 207 Frohe Zukunft 1 828 1 502 47 69 221 Ortslage Trotha 2 668 2 309 59 106 222 Industriegebiet Nord 505 314 109 12 223 Gottfried-Keller-Siedlung 1 227 958 55 58 230 Giebichenstein 4 291 3 602 212 212 231 Seeben 739 602 33 30 232 Tornau 211 136 35 9 233 Mötzlich 390 276 21 30 308 Gebiet der DR 67 45 13 • 309 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 985 1 243 308 56 310 Dieselstraße 591 392 41 32 340 Diemitz 1 735 1 171 266 90 341 Dautzsch 1 266 971 49 64 342 Reideburg 1 798 1 317 113 106 343 Büschdorf 3 122 2 353 364 117 344 Kanena/Bruckdorf 1 239 916 100 65 411 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 3 196 2 755 150 129 412 Gesundbrunnen 4 977 4 330 126 232 413 Südstadt 6 042 5 383 148 165 414 Damaschkestraße 4 283 3 699 120 161 451 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 470 3 471 246 247 452 Radewell/Osendorf 1 548 1 028 154 68 453 Planena 28 19 • • 460 Böllberg/Wörmlitz 1 511 1 274 47 84 461 Silberhöhe 4 331 3 990 43 121 571 Nördliche Neustadt 5 699 5 156 149 169 572 Südliche Neustadt 4 608 4 116 82 116 573 Westliche Neustadt 5 567 5 022 141 163 574 Gewerbegebiet Neustadt 514 269 169 3 581 Ortslage Lettin 850 649 50 41 582 Heide-Nord/Blumenau 2 237 1 984 35 96 590 Saaleaue 307 239 23 17 591 Kröllwitz 2 543 2 090 126 94 592 Heide-Süd 2 141 1 968 14 73 593 Nietleben 1 874 1 426 94 109 594 Dölauer Heide 14 10 0 • 595 Dölau 2 666 2 180 75 115 nicht zuordenbar 11 718 7 367 3 298 18 Insgesamt 116 184 94 268 8 328 4 227 Quelle: Amt für Bürgerservice

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11.4 Anzahl der erteilten Fahrerlaubnisse 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Gesamtzahl Fahrerlaubnisvorgänge 5 488 5 497 6 919 17 904 x x x x 20 772 darunter Ausstellung EU-Karten-FS 298 320 346 964 x x x x 1 070 Ersterteilung 161 190 229 580 x x x x 517 Erweiterung 36 40 47 123 x x x x 154 Neuerteilung 54 82 96 232 x x x x 308 Entzug/Versagung/Fahrverbot 183 116 178 477 x x x x 310 Maßnahmen in Probezeit und bei Punktetätern 145 138 159 442 x x x x 732 Erfasste Verstöße 149 127 152 428 x x x x 521 Modellprojekt "Führerschein mit 17-BF17" 41 46 49 136 x x x x 188 FS = Führerschein BF = Begleitetes Fahren ab 17 Jahre Quelle: Amt für Bürgerservice 11.5 Linien- und Fahrzeugbestand der HAVAG 2010

2010 2009 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj

Straßenbahn Anzahl der Linien 15 x x x x 15 Linienlänge in km 159,1 x x x x 160,3 Betriebsstreckenlänge in km 86,1 x x x x 86,1 Anzahl der Fahrzeuge 213 x x x x 213 Betriebsleistungen Nutz-Wagen-km (1 000 km) 1 854,2 x x x x 1 835,3 Stromverbrauch (1 000 kWh) 8 416,0 x x x x 8 251,2 Bus Anzahl der Linien 23 x x x x 23 Anzahl der Fahrzeuge (einschließlich angemieteter Fahrzeuge) 62 x x x x 67 darunter Erdgasbusse 6 x x x x 8 Betriebsleistungen Nutz-Wagen-km (1 000 km) 905,7 x x x x 876,5 Kraftstoffverbrauch eigener Fahr- zeuge (1 000 l) 142,0 x x x x 148,6 Erdgasverbrauch (1 000 kg) 28,1 x x x x 33,1 Quelle: Hallesche Verkehrs-AG 11.6 Im Linienverkehr beförderte Personen 2010

2010 2009 Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 1. Vj in 1 000

Straßenbahn 11 570,6 x x x x 11 347,6 Bus 2 906,4 x x x x 2 792,5 Insgesamt 14 477,0 x x x x 14 140,1 Quelle: Hallesche Verkehrs-AG

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11.7 Beherbergung im Reiseverkehr 2009 Beherbergungsstätten sind Betriebe, die nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, mehr als acht Gäste (im Reiseverkehr) gleichzeitig zu beherbergen. Hierzu zählen auch Unterkunftsstätten, die die Gästebeherbergung nicht gewerblich und/oder nur als Nebenzweck betreiben. Unter Ankünften versteht man die Zahl der Meldungen von Gästen in einer Beherbergungsstätte innerhalb des Berichtszeitraumes, die zum vorübergehenden Aufenthalt ein Gästebett belegen. Übernachtungen beinhalten die Zahl der Übernachtungen von Gästen, die im Berichtszeitraum ankamen oder aus dem vorherigen Berichtszeitraum noch anwesend waren. Der als Quotient Übernachtungen errechnete Wert gibt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer an. Ankünfte Die Angaben der Ankünfte und Übernachtungen in der nachstehenden Tabelle sind kumulativ.

2009 2008 Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 4. Vj.

geöffnete Beherbergungsstätten 37 38 38 37 37 angebotene Schlafgelegenheiten 1) 2 265 2 365 2 370 2 283 x Ankünfte 32 243 77 972 118 031 157 737 152 806 darunter aus dem Ausland 2 515 6 732 10 525 13 562 14 420 Übernachtungen 62 600 149 519 223 132 293 478 285 812 darunter aus dem Ausland 7 068 18 140 27 651 36 808 38 610 durchschn. Aufenthaltsdauer (Tage) 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 darunter aus dem Ausland 2,8 2,7 2,6 2,7 2,7

1) Ab 2009 werden Schlafgelegenheiten ausgewiesen = Doppelbetten zählen als 2 Schlafgelegenheiten, für Camping wird 1 Stellplatz in 4 Schlafgelegenheiten umgerechnet. Ein Vergleich zum Vorjahr ist daher nicht möglich. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 11.8 Stadtführungen 2010

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Führungen 84 94 138 316 x x x x 276 darunter öffentlich 66 74 90 230 x x x x 155 Hausmannstürme 32 44 51 127 x x x x x Straßenbahnrundfahrten 6 8 10 24 x x x x 15 Teilnehmer 598 794 1 512 2 904 x x x x 3 358 davon deutsche Bürger 591 791 1 512 2 894 x x x x 3 133 ausländische Bürger 7 3 0 10 x x x x 225 Quelle: Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH

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12. Öffentliche Sicherheit 12.1 Einsätze der Feuerwehr 2010 Kleinbrand a ist ein Brand, bei dem zum Löschen nicht mehr als ein kleines Löschgerät eingesetzt wird.

Kleinbrand b ist ein Brand, bei dem zum Löschen nicht mehr als ein C-Strahlrohr eingesetzt wird.

Mittelbrand ist ein Brand, bei dem zum Löschen gleichzeitig 2 bis 3 C-Strahlrohre eingesetzt werden.

Großbrand ist ein Brand, bei dem zum Löschen gleichzeitig mehr als 3 C-Strahlrohre eingesetzt werden.

Technische Hilfeleistungen umfassen Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit und Sachen, die aus Explosionen, Überschwemmungen, Unfällen und ähnlichen Ereignissen entstehen.

ohne Einsatz der Feuerwehr ist eine Alarmierung der Feuerwehr, deren Handeln am Einsatzort jedoch nicht mehr erforderlich ist, da bereits durch andere Hilfskräfte entsprechende Maßnahmen eingeleitet wurden.

Fehleinsatz ist die Alarmierung der Feuerwehr, obwohl keine Gefahr vorliegt bzw. vorlag oder keine sonstige Hilfeleistung durchzuführen ist bzw. war.

2010 2009 Monat Quartal Insge- Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj.

Einsätze 538 201 252 991 x x x x 779 Einsätze außerhalb 0 0 0 0 x x x x 1 Brandbekämpfung 34 19 51 104 x x x x 148 davon Großbrand 0 0 0 0 x x x x 3 Mittelbrand 0 4 3 7 x x x x 12 Kleinbrand a 7 7 10 24 x x x x 23 Kleinbrand b 16 3 28 47 x x x x 90 Brand vor Ankunft der Feuerwehr gelöscht 11 5 10 26 x x x x 20 Bei Bränden gerettete Personen 8 6 0 14 x x x x 20 tot geborgene Personen 0 0 0 0 x x x x 0 Technische Hilfeleistungen, Umweltschutz 431 141 165 737 x x x x 508 davon ausgelaufene Flüssigkeit 3 5 7 15 x x x x 20 Bauschaden 8 13 11 32 x x x x 11 Explosion ohne Brandfolge 0 0 0 0 x x x x 0 Gasausströmung 9 3 0 12 x x x x 9 Gefahrstoffunfall 1 0 0 1 x x x x 2 Hochwasser 0 0 0 0 x x x x 0 Person in Notlage 89 62 81 232 x x x x 264 Rauchentwicklung ohne Brand 0 0 0 0 x x x x 0 Sturmschaden 0 0 0 0 x x x x 2 Tauchereinsatz 0 0 0 0 x x x x 0 Tier in Notlage 33 27 28 88 x x x x 62 Unfall mit radioaktiven Stoffen 0 0 0 0 x x x x 0 Unwetter 6 4 4 14 x x x x 4 Vergiftung 0 0 0 0 x x x x 0 Verkehrshindernis 9 3 2 14 x x x x 8 Verkehrsunfall 2 2 5 9 x x x x 11 Wasser- oder Eisunfall 4 0 0 4 x x x x 1 Wasserrohrbruch 0 0 0 0 x x x x 0 Wasserschaden 17 3 6 26 x x x x 58 Ölunfall 0 1 0 1 x x x x 6 sonstige Ereignisse 250 18 21 289 x x x x 50 Bei Hilfeleistungen gerettete Personen 20 11 29 60 x x x x 63 tot geborgene Personen 3 3 1 7 x x x x 3 Fehlalarme 73 41 36 150 x x x x 123 davon Fehlalarm durch BMA 1) 18 15 11 44 x x x x 43 blinder Alarm 23 8 9 40 x x x x 36 böswilliger Alarm 2 0 1 3 x x x x 12 übrige Einsätze 30 18 15 63 x x x x 32

1) BMA = Brandmeldeanlage Quelle: Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst

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noch Tabelle 12.1 Einsätze der Feuerwehr 2010 Hier folgt die Einsatzstatistik der Freiwilligen Feuerwehr, welche bereits in der vorangegangenen Tabelle enthalten ist.

2010 2009 Monat Quartal Insge-

Jan. Febr. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr 83 12 16 111 x x x x 62 davon Brandeinsätze 21 6 10 37 x x x x 36 Hilfeleistungen 58 2 3 63 x x x x 9 Fehlalarmierungen 4 4 3 11 x x x x 17 Quelle: Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst

Einsätze der Feuerwehr 2007 bis 2010

100

150200

250

300350

400

450500

550

600

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.

Zeitraum

Anz

ahl

2007

200820092010

Quelle: Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst

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12.2 Unfälle mit Personen- und Sachschaden 2010 Erläuterungen: Aufgrund von Nachmeldungen des Polizeireviers werden die Angaben des vorangegangenen Vierteljahres entsprechend korrigiert. Getötete sind Personen, die am Unfallort oder innerhalb von 30 Tagen danach an den Unfallfolgen sterben. Schwerverletzte sind Personen, die unmittelbar nach einem Verkehrsunfall in einem Krankenhaus für 24 Stunden und länger

aufgenommen werden. Leichtverletzte sind Personen, bei denen keine stationäre Behandlung erfolgt.

2010 2009 Quartal Insge-

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Verkehrsunfälle in der Stadt Halle (Saale) 1 897 x x x x 1 852 davon mit Personenschaden 116 x x x x 154 mit Sachschaden 1 781 x x x x 1 698 dar. schwerwiegender Verkehrsunfall mit Sachschaden 62 x x x x 68 Leichtverletzte 116 x x x x 175 Schwerverletzte 18 x x x x 18 Getötete 1 x x x x 1 Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

Prozentuale Aufgliederung der Unfallverursacher nach Altersgruppen im 1. Vj. 2010

0,70%

unter 18 Jahre

von 18 bis unter 30 Jahrevon 30 bis unter 40 Jahre

von 40 bis unter 50 Jahrevon 50 bis 65 Jahre

über 65 Jahre

ohne Angaben

24,56%

14,29%

18,54%

19,40%

7,68%

14,83%

Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

Prozentuale Aufgliederung der Verkehrsunfallverursacher

71,95%

14,88%

0,70%

0,81%

9,99%1,07%

Pkw

LkwKOM/Straßenbahn

RadfahrerFußgänger

sonstige

Stand: Ende 1. V j. 2010

Auf Grund von Geringfügigkeit können die Daten von Krädern und Zugmaschinen nicht dargestellt werden. Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

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12.3 Unfallgeschehen 2010

2010 2009 Quartal Insge-

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Verkehrsunfallverursacher 1 861 x x x x 1 820 davon Pkw 1 339 x x x x 1 408 Lkw 277 x x x x 208 Kräder 7 x x x x 2 KOM 6 x x x x 5 Zugmaschine 2 x x x x 0 Mofa 2 x x x x 4 Radfahrer 13 x x x x 25 darunter Kinder unter 15 Jahren 3 x x x x 1 Fußgänger 20 x x x x 9 darunter Kinder unter 15 Jahren 8 x x x x 2 Straßenbahn 9 x x x x 5 sonstige 186 x x x x 154 Hauptunfallursachen 1 540 x x x x 1 721 davon Fahruntüchtigkeit 1) 21 x x x x 31 darunter Alkohol und Drogen 0 x x x x 0 Geschwindigkeit 236 x x x x 289 Ungenügender Sicherheitsabstand 318 x x x x 404 falsche Straßenbenutzung 70 x x x x 52 Überholen, Wiedereinordnen 8 x x x x 18 Vorbei-, Nebeneinanderfahren 114 x x x x 122 Vorfahrt, Vorrang 106 x x x x 138 Abbiegen 61 x x x x 112 Wenden, Rückwärtsfahren 439 x x x x 378 Ein- und Anfahren 78 x x x x 61 Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern 11 x x x x 16 Falsches Verhalten gegenüber Radfahrern 12 x x x x 25 Technische Mängel 5 x x x x 5 Falsches Verhalten der Radfahrer 13 x x x x 33 Falsches Verhalten der Fußgänger 28 x x x x 15 Wildunfälle 20 x x x x 22 Unfallverursacher nach Altersgruppen 1 861 x x x x 1 852 davon unter 6 Jahren 0 x x x x 1 von 6 bis unter 15 Jahre 11 x x x x 2 von 15 bis unter18 Jahre 2 x x x x 3 von 18 bis unter 25 Jahre 270 x x x x 271 von 25 bis unter 30 Jahre 187 x x x x 183 von 30 bis unter 40 Jahre 266 x x x x 284 von 40 bis unter 50 Jahre 345 x x x x 302 von 50 bis unter 65 Jahre 361 x x x x 348 über 65 Jahre 143 x x x x 170 ohne Angaben 276 x x x x 288 unerlaubtes Entfernen vom Unfallort 388 x x x x 363

1) immer in Verbindung mit einer oder mehreren anderen Ursachen Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

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12.4 Maßnahmen der Ressorts Ordnungsangelegenheiten und Stadtordnungsdienst 2010

2010 2009 Quartal Insge-

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 1. Vj. Verkehrsordnungswidrigkeiten 24 031 x x x x 31 249 davon Verwarnungen im ruhenden Verkehr 21 008 x x x x 26 217 Verwarnungen im fließenden Verkehr 3 023 x x x x 5 032 Bußgelder/Kostenbescheide 827 x x x x 1 619 Abschleppmaßnahmen 371 x x x x 440 davon auf Grund einer Verkehrsordnungswidrigkeit oder polizeilichen Sicherstellung 316 x x x x 384 auf Grund einer unerlaubten Sondernutzung 55 x x x x 56 Zwangsstilllegung von Kraftfahrzeugen 224 x x x x 163 Bearbeitung von Anzeigen von Vorfällen mit Tieren 79 x x x x 45 Bearbeitung von Anzeigen von Schulpflichtverletzungen 50 x x x x 84 zwangsweise Zuführung 7 x x x x 3 Kontrollen zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung Leinenzwang 346 x x x x 32 Hundekot/Zigarettenkippen 268 x x x x 7 Spielplätze 617 x x x x 18 Anliegerpflichten (nach Straßenreinigungssatzung) 354 x x x x 527 Quelle: Ordnungsamt

Verwarnungen im ruhenden sowie fließenden Verkehr 2009 und 2010

20 000

22 000

24 000

26 000

28 000

30 00032 000

34 000

36 000

38 000

1. Vj. 2 . Vj. 3. Vj. 4. V j.

Quartale

2 000

3 000

4 000

5 000

6 000

7 000

8 000

9 000

10 000

Verwarnungen im ruhendenVerkehr 2009

Verwarnungen im ruhendenVerkehr 2010Verwarnungen im fl ießendenVerkehr 2009Verwarnungen im fl ießendenVerkehr 2010

Ver

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kehr

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Ver

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Quelle: Ordnungsamt

Page 78: Saale Stadt HalleDie nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2008 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung.

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13. Kommunalfinanzen 13.1 Steuereinnahmen und Schuldenstand 2010 Die in den Tabellen 13.1 bis 13.5 ausgewiesenen Zahlen sind kumulative Ist-Zahlen.

2010 2009 Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Angaben in 1 000 Euro

Schuldenstand 248 956 x x x 262 944 Pro-Kopf-Verschuldung 1) 1 082 x x x 1 142 Ausgleichszahlung Familienleistungsausgleich 0 x x x 0 Steuereinnahmen Netto 15 610 x x x 19 422 davon Grundsteuer A und B 4 104 x x x 4 462 Gewerbesteuer E 10 721 x x x 14 497 sonstige Gemeindesteuern 798 x x x 425 Gemeindeanteil Einkommenssteuer 2) - 101 x x x 0 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 149 x x x 38 abzüglich Gewerbesteuer-Umlage 61 x x x 0

1) eigene Berechnungen, Angaben in Euro 2) Rückforderung des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt zur Umsetzung des Gemeindefinanzreformgesetzes Quelle: Amt für Finanzservice

1. Vj. 2 . Vj. 3. Vj.

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

Steuereinnahmen 2010

Gemeindeanteil an der UmsatzsteuerGrundsteuer A und BGemeindeanteil Einkommenssteuer

Gewerbesteuer E

Ste

uere

inn

ahm

en in

1 0

00 E

uro

Auf Grund von Geringfügigkeit kann der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer nicht dargestellt werden. Quelle: Amt für Finanzservice

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78

13.2 Vermögenshaushalt 2010 nach Art der Einnahmen

2010 2009 Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Einnahmen in 1 000 Euro

Rückflüsse, Darlehen und andere 533 x x x 5 789 Grundstückserlöse und andere 4 507 x x x 2 235 Beiträge 146 x x x 82 Zuweisungen und Zuschüsse 24 720 x x x 20 373 Kredite und innere Darlehen 14 982 x x x 0 Insgesamt 44 888 x x x 28 479 Quelle: Amt für Finanzservice 13.3 Vermögenshaushalt 2010 nach Art der Ausgaben

2010 2009 Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Ausgaben in 1 000 Euro

Baumaßnahmen 2 602 x x x 5 244 davon Allgemeine Verwaltung 61 x x x 0 Schulen 0 x x x 0 eigene Sportstätten 182 x x x 2 Städteplanung, Vermessung, Bauordnung 290 x x x 268 Wohnungsbauförderung und -fürsorge 0 x x x 0 Straßen 1 321 x x x 4 855 allgemeine Grundvermögen 42 x x x 59 übrige Aufgabenbereiche 706 x x x 60 Beschaffungen 183 x x x 254 Gewährung von Darlehen, Beteiligungen u.a. 0 x x x 0 Investitionsförderungsmaßnahmen 4 563 x x x 5 483 Tilgung und Kreditbeschaffungskosten 18 931 x x x 2 471 Erwerb von Grundstücken 62 x x x 250 Erwerb von Beteiligungen und Kapitalanlagen 0 x x x 0 Insgesamt 26 341 x x x 13 702 Quelle: Amt für Finanzservice

Ausgaben des Vermögenshaushaltes in Prozent

17,32

0,69

9,880,24

71,87

Baumaßnahmen

Beschaffungen

Investi tionsförderungsmaßnahmen

Tilgung u. Kreditbeschaffungskosten

Erwerb von Grundstücken

Stand: Ende 1. V j. 2010

Quelle: Amt für Finanzservice

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13.4 Verwaltungshaushalt 2010 nach Art der Einnahmen

2010 2009 Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Einnahmen in 1 000 Euro

Steuern 1) 15 671 x x x 19 422 Finanzzuweisungen 23 128 x x x 46 377 sonstige allgemeine Zuweisungen 6 111 x x x 669 Gebühren und Entgelte 9 748 x x x 9 720 andere Einnahmen aus Verwaltungen und Betrieben 1 025 x x x 1 238 Konzessionsabgabe 2 000 x x x 0 Erstattungen 2 485 x x x 2 242 Aufgabenbezogene Leistungsbeteiligung 4 289 x x x 4 702 Zuweisungen und Zuschüsse 11 836 x x x 7 079 Zinsen 30 x x x 65 Ausgleichsleistungen 6 845 x x x 8 187 Ersatz von Sozialleistungen 902 x x x 918 weitere Finanzeinnahmen 615 x x x 3 438 kalkulatorische Einnahmen 0 x x x 0 Insgesamt 84 685 x x x 104 057

1) ohne Abzug der Gewerbesteuerumlage Quelle: Amt für Finanzservice

Einnahmen des Verwaltungshaushaltes in Prozent

2,36

18,518,08

13,98

5,06

1,07 0,73

7,2227,311,21

2,93

11,51

Steuern

Finanzzuweisungen

sonstige a llg. Zuweisungen

Gebühren und Entgelte

andere E inn. aus Verw.u.Betrieben

Erstattungen

Aufgabenbez. Leistungsbeteiligg.

Zuweisungen u.Zuschüsse

Ausgleichsleistungen

Ersatz von Sozialleistungen

weitere Finanzeinnahmen

KonzessionsabgabeStand: 1. V j. 2010

Auf Grund von Geringfügigkeit kann der Bereich Zinsen nicht dargestellt werden. Quelle: Amt für Finanzservice 13.5 Verwaltungshaushalt 2010 nach Art der Ausgaben

2010 2009 Quartal

1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Ausgaben in 1 000 Euro

Personalausgaben 27 710 x x x 28 742 Sachlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand 45 849 x x x 45 007 Gewerbesteuerumlage 61 x x x 0 Zuweisungen und Zuschüsse 56 718 x x x 49 339 darunter Verlustabdeckungen 27 272 x x x 26 063 Zinsen 3 339 x x x 2 876 weitere Finanzausgaben 3 x x x 9 Insgesamt 133 680 x x x 125 973 Quelle: Amt für Finanzservice

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13.6 Regelung offener Vermögensfragen 2009 Das im Einigungsvertrag enthaltene Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen legt fest, dass Ansprüche auf Entschädigung oder Rückgabe bis zum 13.10.1990 zu stellen sind. Dieser Termin wurde bis zum 31.12.1992 verlängert. Nach diesem Termin auftretende Veränderungen der Zahl der Antragsteller (Zunahme/Abnahme) sind auf Überarbeitung bereits vorhandener Anträge zurückzuführen. Die ausgewiesenen Daten sind Bestandszahlen zum Ende des jeweiligen Zeitraumes.

2008 2009 2. Halbjahr

Erfasste und erledigte Anträge erfasste Antragsteller 15 094 15 107 erledigte Anträge 15 015 14 846 davon durch Entscheidung 9 295 10 171 Antragsrücknahme 2 296 2 337 Antragsabgabe 2 021 2 052 sonstige Weise/Entscheidung 1 403 220 Erfasste Vermögenswerte erfasste Ansprüche 45 208 45 383 davon Immobilien, Grundstücke 27 433 27 515 Geldforderungen 8 546 8 457 bewegliche Sachen 9 225 9 407 Sonstiges 4 4 Erledigte Vermögenswerte erledigte Ansprüche 44 966 44 840 erledigt durch Entscheidung 24 720 24 154 davon durch Rückgabe 5 460 5 638 Entschädigung 1 994 3 012 Ablehnung 12 526 14 682 Sonstiges 4 740 822 Antragsabgabe 13 896 13 990 Antragsrücknahme 6 350 6 696 eingelegte Widersprüche 1 935 1 936 darunter unerledigt 35 0 Quelle: Rechtsamt

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Verzeichnis der Veröffentlichungen des Amtes für Bürgerservice der Stadt Halle (Saale)

• Statistisches Jahrbuch der Stadt Halle (Saale) 1993 bis 1996, 1997/1998, 1999 bis 2008 • Seit März 1994 erschienen jeweils Quartalsberichte – „Kommunalstatistik der Stadt Halle (Saale)"

Sonderveröffentlichung wesentlicher Inhalt • „Bevölkerung der Stadt Halle (Saale) " Bestand und Struktur der Bevölkerung am Stichtag 31.12.1992 • „Bevölkerung der Stadt Halle (Saale) " Bestand und Struktur der Bevölkerung am Stichtag 31.12.1997

Bevölkerungsentwicklung 1992-1997, Bevölkerungsprognose bis 2010 • „Bevölkerung der Stadt Halle (Saale) " Bestand und Struktur der Bevölkerung am Stichtag 31.12.2002

Bevölkerungsentwicklung 1998-2002, Typisierung der Stadtteile/ -viertel nach Altersstruktur und Bevölkerungsbewegung

• „Bevölkerung der Stadt Halle (Saale) " Bevölkerungsbestand und die Bevölkerungsbewegung 2002 bis 2007 • „Gebäude- und Wohnungszählung 1995" Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung auf der Ebene der

Stadtteile/-viertel, Stichtag 30.09.1995 • „Freizeit und Erholung in der Stadt Halle (Saale)" Untersuchung der Erholungspotentiale auf der Ebene der Stadtteile/-viertel

(kulturelle Einrichtungen, Gastgewerbe, öffentliche Grünanlagen u. a. m.) • „Stadtteilkatalog der Stadt Halle (Saale) 1999“ • „Stadtteilkatalog der Stadt Halle (Saale) 2005“ • „Stadtteilkatalog der Stadt Halle (Saale) 2006“

Ausgewählte Strukturdaten bis zur Ebene Stadtteil/-viertel mit Angaben zu Flächen- nutzung, Einwohner, Brancheneinträge, Arbeitsmarkt, Beschäftigte, Gebäude- und Wohnungsbestand, Kfz-Bestand, Infrastruktureinrichtungen, Öffentlicher Personennahverkehr, Wahlergebnisse.

• „Halle und sein Umland“ Verflechtungsbeziehungen der Stadt Halle (Saale) mit ausgewählten Landkreisen. Gegenstand der Untersuchung war die Bevölkerungs- entwicklung, der Wohnungsbau, Pendlerbeziehungen und die Gemeinde- finanzen. In die Auswertung wurden die Gemeinden der Landkreise Merseburg-Querfurt und Saalkreis mit Gebietsstand 31.12.1999 einbezogen.

• „Wirtschaft und Arbeitsmarkt in der Stadt Halle (Saale)“

Überblick zu ausgewählten wirtschaftsrelevanten Daten bis zur Ebene Stadtteil/-viertel mit Angaben zu Betriebsstätten, Arbeitsmarkt, Beschäftigte.

• „Arbeitsmarkt und Statistik der Grundsicherung der Stadt Halle (Saale) 1998-2007“

Auswertungen zur Arbeitslosigkeit (Rechtskreise SGB II und III), Struktur von Bedarfsgemeinschaften, Leistungen nach SGB II und III, Beschäftigung und Pendlerströmen.

• „Kultur im Spiegel der Statistik“ Kommunale Kultur mit den Instrumenten der Statistik, d. h. objektiv messbar dargestellt (einschl. Städtevergleich).

• Verzeichnis der Um- und Rückbenennungen von Straßennamen in der Stadt Halle (Saale) im Zeitraum von 1990-1992, 1993-1995, 1996-2000 • Alphabetisches Straßenverzeichnis der Stadt Halle (Saale) • Wahlberichte: Europawahl 1994 Bundestagswahl 2002 Stadtratswahl 1994 Europawahl 2004 Oberbürgermeisterwahl/ OBM - Stichwahl 1994 Kommunalwahl 2004 Landtagswahl 1994 Volksentscheid 2005 Bundestagswahl 1994 Bundestagswahl 2005 Landtagswahl 1998 Landtagswahl 2006 Bundestagswahl 1998 Oberbürgermeisterwahl/ OBM-Stichwahl 2006 Kommunalwahl 1999 Europawahl 2009 Europawahl 1999 Kommunalwahl 2009 Oberbürgermeisterwahl/ OBM-Stichwahl 2000 Bundestagswahl 2009 Landtagswahl 2002 ________ ____________

Die Veröffentlichungen sind zu folgenden Gebühren zu beziehen:

- Statistisches Jahrbuch 25,00 € - Quartalsberichte 7,00 € - Sonderveröffentlichungen 7,00 € - Wahlberichte 1994/ 1998/ 1999/ 2000/ 2002/ 2004/ 2005/ 2006/ 2009 7,00 €

- Verzeichnis der Um- und Rückbenennungen von Straßennamen 1990 bis 1992 17,55 € 1993 bis 1995 6,00 € 1996 bis 2000 9,60 € - Alphabetisches Straßenverzeichnis der Stadt Halle (Saale) 4,50 € (abhängig von der Seitenzahl) Im Amt für Bürgerservice, Ressort Statistik und Wahlen, liegen Veröffentlichungen des Statistischen Landesamtes Sachsen - Anhalt, des Deutschen Städtetages sowie Veröffentlichungen anderer deutscher Städte zur Einsicht aus. Eine kleinräumige Datenbereitstellung, insbesondere zur Bevölkerungsstatistik, ist unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz möglich. Statistischer Auskunftsdienst: Telefon (03 45) 2 21 - 46 08, Ansprechpartner: Frau Keusch Telefax: (03 45) 2 21 - 46 17, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.halle.de Bezug der Veröffentlichungen: Direktbezug: Postbezug: Stadt Halle (Saale) Stadt Halle (Saale) Amt für Bürgerservice Amt für Bürgerservice Marktplatz 1 06100 Halle (Saale) 06108 Halle (Saale)