STADION Die offizielle Stadionzeitung des VfB Stuttgart 1893 e.V. • Spielzeit 2010/2011 • www.vfb.de Heute zu Gast: Eintracht Frankfurt Ausgabe Nr. 4 | 3. Oktober 2010 Bundesliga | 7. Spieltag Daniel Didavi: Hoffen auf ein schnelles Comeback
STADIONDie offizielle Stadionzeitung des VfB Stuttgart 1893 e.V. • Spielzeit 2010/2011 • www.vfb.de
Heute zu Gast:
Eintracht Frankfurt
Ausgabe Nr. 4 | 3. Oktober 2010
Bundesliga | 7. Spieltag
Daniel Didavi:Hoffen auf ein schnelles Comeback
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Liebe VfB-Fans,liebe Fußballfreunde,
noch muss es natürlich unser Ziel sein, die
drei Punkte in der Mercedes-Benz Arena zu
behalten und damit in der Tabelle zu den
Hessen aufzuschließen. Das Potenzial dazu
ist zweifellos vorhanden. Entscheidend wird
aber sein, dass sich jeder einzelne VfB-Ak-
teur von der ersten Minute an mit seinen
Fähigkeiten in die Mannschaft einbringt.
Liebe Zuschauer, vielen Dank für Ihr Kom-
men in die Mercedes-Benz Arena. Ich hoffe,
dass wir uns nach dem Schlusspfiff gemein-
sam über ein erfolgreiches Heimspiel unse-
res VfB freuen können.
Erwin Staudt
dere in der ersten Halbzeit vieles vermissen,
was auf Bundesliganiveau erforderlich ist,
um erfolgreich zu sein. Die Situation ist ohne
wenn und aber ernst. Aber es bleibt noch
Zeit, um die Dinge in die richtige Richtung
zu lenken. Mehr denn je stehen jetzt die
Spieler in der Pflicht, sich auf das Wesent-
liche zu konzentrieren und alles dem sport-
lichen Erfolg unterzuordnen. Leidenschaft,
bedingungsloses Engagement, Teamgeist –
diese Komponenten müssen heute in die
Waagschale geworfen werden, um ein po-
sitives Ergebnis gegen Eintracht Frankfurt
anpeilen zu können.
Die Frankfurter besiegten am vergangenen
Wochenende vor heimischem Publikum den
1. FC Nürnberg mit 2:0 und konnten dem-
entsprechend mit gestärktem Selbstvertrau-
en die Fahrt nach Stuttgart antreten. Den-
herzlich willkommen in der Mercedes-Benz
Arena zum Bundesligaheimspiel unseres
VfB gegen Eintracht Frankfurt. Besonders
begrüßen möchte ich unsere Gäste vom
Main, die mitgereisten Eintracht-Fans und
natürlich das Schiedsrichter-Quartett der
heutigen Begegnung.
Fünf Niederlagen in den ersten sechs Sai-
sonspielen, Tabellenplatz 18. Deprimieren-
der hätte der Start in die Bundesliga für
unseren VfB kaum verlaufen können. Nach-
dem in den Spielen gegen Mönchenglad-
bach und trotz der Niederlage auch gegen
Nürnberg zuletzt ein Aufwärtstrend erkenn-
bar schien, bedeutete die 1:4-Niederlage
am vergangenen Wochenende gegen Bay-
er Leverkusen einen in dieser Art und Weise
nicht zu erwartenden Rückschritt. Unsere
Spieler ließen gegen die Werkself insbeson-
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Klare Ansprache
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Impressum
Herausgeber: VfB Stuttgart 1893 e.V., Mercedesstr. 109, 70372 Stuttgart, Tel. 01805-8325463 (Festnetz: EUR 0,14/
Min., Mobilfunk: max. EUR 0,42/Min.), Fax 0711-55007-196, www.vfb.de • Erscheinungsweise: Zu jedem Heim-
spiel des VfB Stuttgart. Kostenlose Verteilung an die Zuschauer. Abonnement möglich. • Anzeigen: VfB Stuttgart
Marketing GmbH • Anzeigenschluss: 10 Tage vor Spieltag • Redaktion: Oliver Schraft, Jens Marschall, Florian
Mattner • Statistik: Hermann Traub • Entwurf & Gestaltung: Mathias Kraus, Dennis Kupfer, Bardo Kneiser, VfB
Stuttgart Marketing GmbH • Fotos: Pressefoto Baumann, Herbert Rudel, Maks Richter, Pressefoto Ulmer, Arnim
Kilgus, Dennis Kupfer, Imago, Privat • Druck: Druck & Medienzentrum Gerlingen, Tel. 07156-9443-0 • Das Copy-
right für den Inhalt und die Gestaltung der Stadionzeitung liegt bei der Redaktion. Wiedergabe, auch auszugs-
weise, nur mit schriftlicher Genehmigung.
Spiel Leverkusen: Chancenlos 8
Junioren: B-Junioren siegen 24
Fritzle beim Weltkindertag 32
Mythos VfB 34
Das Wendeposter:
Hansi Müller und Philipp Degen 35
Pausentee mit Philipp Degen 39
Die Mannschaftskader:
VfB vs. Eintracht 40
Statistiken 42
Baustellenreport 52
Fanpost 58
Auswärtsspiel: FC Schalke 04 64
Heimspiel: Getafe CF 66
Heimspiel: FC St. Pauli 68
Schlussminute: 70
Zu Gast: Eintracht Frankfurt 16
Auf Hausbesuch bei Daniel Didavi 10
VfB II: Seit drei Spielen ungeschlagen 22
Inhalt Alles Wissenswerte zum Spiel gegen die Eintracht
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ChancenlosDer VfB verlor das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen mit 1:4
VfB – Bayer Leverkusen
Vor 38.300 Zuschauern in
der Mercedes-Benz Arena
geriet der VfB durch einen Doppel-
schlag von Sami Hyypiä und Arturo
Vidal nach 20 Minuten mit 0:2 in
Rückstand. Noch härter kam es für
die Gross-Elf in der 31. Minute, als
Mauro Camoranesi nach einer Not-
bremse an Tranquillo Barnetta die
rote Karte sah. In Unterzahl erzielte
Zdravko Kuzmanovic mit einem di-
rekt verwandelten Freistoß in der
52. Minute den Anschlusstreffer.
Nach einem Konter, den Hanno Ba-
litsch abschloss, erhöhte die Elf von
Trainer Jupp Heynckes auf 3:1, den
Schlusspunkt zum 4:1 markierte Sid-
ney Sam kurz vor dem Schlusspfiff.
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Weiß-rote WohngemeinschaftAuf Hausbesuch bei Toptalent Daniel Didavi
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Daniel Didavi hat in den vergangenen Wo-
chen für viel Wirbel auf der linken Außen-
bahn in der Elf von Christian Gross gesorgt.
Präzise Flanken, gut getimte Standards
und eine hervorragende Ballführung sind
die Markenzeichen des VfB-Eigengewäch-
ses, das im Sommer den Sprung in den Pro-
fikader geschafft hat. Explosiv, dynamisch
und unberechenbar präsentiert sich der
Mittelfeldakteur für den Gegner auf dem
Platz, abseits des Fußballfeldes ist Daniel
Didavi dagegen eher ein ruhiger Zeitge-
nosse, der es sich in seiner Freizeit gerne
auch mal daheim gemütlich macht auf
dem Sofa. Die Didavi´sche Sitzgruppe steht
in einem weißen Reihenhaus in Bad Cann-
statt, das wiederum – wie könnte es auch
anders sein – in einer äußerst ruhigen
Sackgasse gelegen ist. „Didavi“ steht auf
dem Klingelschild und schon kurz nach-
dem die Glocke betätigt wird, geht die
Haustüre auf. Es öffnet: Sven Schipplock.
Der VfB II Angreifer hat sich nicht in der
Wohnung vertan, sondern quartierte sich
bereits zu Saisonbeginn bei Daniel Didavi
zur Untermiete ein. Und zwar im wahrs-
ten Sinne des Wortes, bewohnt „Schippo“
doch ein Zimmer im Tiefgeschoss der 70
Quadratmeter-Wohnung. Daniel Didavi emp-
fängt seine Besucher zurzeit gezwungener-
maßen meist im Wohnzimmer. Der Youngs-
ter sitzt auf der Couch und hat das lädier-
te linke Bein hochgelegt. Er knickte beim
Auswärtsspiel in Nürnberg unglücklich um
und erlitt einen Teilabriss des Syndesmo-
sebandes im Sprunggelenk. Noch ist für
Didavi Schonung angesagt, bald schon
wird er das Reha-Training beginnen können.
„Die letzten Wochen sind für mich persön-
lich gut gelaufen, da ist es doppelt hart
nun verletzt auszufallen, aber ich bin auch
froh, dass es nicht noch schlimmer ist. Im
ersten Moment dachte ich, dass alles ka-
putt sei und hatte große Schmerzen“, sagt
der 20-jährige Nürtinger, der froh darüber
ist, dass ihn sein WG-Partner derzeit bei
vielen Dingen unterstützt. „Schippo küm-
mert sich um den Einkauf und hält die
Wohnung sauber. Er hat echt das Potenzi-
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al zum Hausmann“, sagt Daniel und lacht.
Bisher war er meistens derjenige, der sich
um solche Dinge kümmerte, da Sven Schipp-
lock oft nur zwei, drei Tage pro Woche
seinen Zweitwohnsitz nutzt. „Wenn es zeit-
lich machbar ist, bin ich bei meinen Eltern
oder meiner Freundin. Bei Dida wohne ich
dann, wenn wir zweimal am Tag trainie-
ren oder vor den Auswärtsspielen“, sagt
der torgefährliche VfB II Akteur. Über eine
Putzfrau hat das WG-Duo noch nie nach-
gedacht. Weder Sven noch Daniel sind sich
fürs Bettenmachen oder Badezimmerput-
zen zu schade. „In einer WG werden eben
alle Aufgaben verteilt. Das gehört nun mal
dazu. Nur an den Herd lasse ich Sven nicht.
Wenn einer hier kocht, dann ich. Meine
Mutter und meine Freundin Samantha ha-
ben es mir beigebracht und es macht mir in-
zwischen sogar Spaß“, berichtet die Num-
mer 26 des VfB. In der Sommerpause ist der
Sohn einer Deutschen und eines Beniners
vom heimischen Nürtingen nach Stuttgart
gezogen. Die ersten eigenen vier Wände:
Der Umzug war ein großer Schritt im Le-
ben des 20-jährigen Mittelfeldspielers.
„Früher bin ich immer zum Training und
den Spielen gependelt, besonders als ich
noch in der Jugend gespielt habe und mit
der Bahn fahren musste, war das auf Dau-
er schon etwas nervig. Heute ginge das
gar nicht mehr, weil ich parallel zum Fuß-
ball auch noch meinen Zivildienst im Be-
rufsbildungswerk in Waiblingen absolviere“,
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sagt Daniel und zeigt stolz sein kleines Reich.
Ganz besonders gefallen dem Juniorennati-
onalspieler die großformatigen Stadtansich-
ten, die die Wände zieren. London, Paris,
New York – Daniel Didavi hat sich die große
weite Welt nach Hause geholt. Aber auch
auf eine gehörige Portion Natur verzichtet
die VfB-Wohngemeinschaft nicht. Die klei-
ne Terrasse ist gesäumt von hochranken-
den Kletterpflanzen, viel Mobiliar wird
nicht benötigt. Zwei Klappstühle reichen
Schippo und Dida vollkommen aus, um im
„Grünen“ zu entspannen und die Herbst-
sonne zu genießen. Lautstark und hek-
tisch geht es dagegen manchmal vor dem
Fernseher zu, wenn sich die beiden ihre
heißen Duelle auf der Playstation liefern.
Beim Spieleklassiker FIFA 10 zeigen sich
die Toptalente genauso brandgefährlich und
torhungrig wie auf dem Platz. Bis Daniel
Didavi auf diesen auch im realen Leben zu-
rückkehren kann, wird noch etwas Zeit ver-
gehen. „Es sieht so aus, als könnte ich viel-
leicht schon beim Schalke-Spiel wieder in
den Kader zurückkehren. Aber ich muss
abwarten, wie der Wiedereinstieg ins Trai-
ning verläuft. Wenn alles gut geht, könnte
ich die Länderspielpause für ein Aufbaupro-
gramm nutzen“, sagt der junge Hausherr,
der während der nächsten internationalen
Abstellungsperiode eigentlich mit der deut-
schen U20 oder U21 unterwegs gewesen
wäre. So aber muss Daniel Didavi noch eini-
ge Tage kürzertreten, bevor er sich wieder
neu herankämpfen kann. Leicht fällt ihm
das Warten nicht, vom sonst so geschätzten
Sofa hat Dida langsam die Nase voll – ein-
zig an die „Zividienste“ von Sven Schipp-
lock könnte sich der Newcomer gewöhnen.
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Sturmneuzugang Theofanis Gekas verkör-
pert den aktuellen Aufschwung am Rieder-
wald. Vier Treffer stehen für den griechi-
schen Nationalspieler, der von Bayer Lever-
kusen kam, bisher zu Buche. Im Sommer
hatte er viele Angebote vorliegen, ent-
schied sich aber ganz bewusst für den Hes-
sischen Traditionsklub, beziehungsweise für
dessen Chefcoach. „Michael Skibbe hat mich
damals schon in Leverkusen super geför-
dert. Ich wollte schon letzte Saison kom-
men, als ich hörte, dass er Trainer bei Ein-
tracht wird. Jetzt hat es zum Glück geklappt“,
betonte Frankfurts Toptorjäger unlängst.
Skibbe und Gekas – eine Kombination, die
passt. Wie im Übrigen auch die gesamte Zu-
sammensetzung des Eintracht-Kaders. Nur
punktuell verstärkt, baut man auf das Gros
der Spieler, die in den vergangenen Jahren
dafür gesorgt haben, dass sich Eintracht
Frankfurt unter den ambitionierteren Ver-
50 Punkte will die Eintracht in dieser Saison
holen, so lautete das erklärte Ziel für die
Spielzeit im Sommer. Bis dato sind es sechs
Zähler, die die Frankfurter geholt haben.
Und die Formkurve der Elf von Trainer Mi-
chael Skibbe zeigt nach oben. Besonders
einen der Liga etabliert hat. Gestandene
Profis wie Patrick Ochs, Benjamin Köhler,
Alexander Meier oder Torhüter-Urgestein
Oka Nikolov prägen den Klub auch abseits
des grünen Rasens. Kontinuität und stufen-
weise Weiterentwicklung sind ein Marken-
zeichen der Hessen geworden. Großen An-
teil hieran hat der Vorstandsvorsitzende He-
ribert Bruchhagen, der den Verein konsoli-
dierte und modernisierte. Es dauerte zwar
seine Zeit, bis sich die große Anhängerschaft
mit der „neuen Eintracht“ richtig anfreun-
den konnte, inzwischen wünscht sich aber
wohl niemand mehr die Verhältnisse längst
vergangener Tage zurück, als dem Klub ein
Diven-Image anhaftete. Vielmehr herrscht
breite Zuversicht, dass Eintracht Frankfurt
in Zukunft noch erfolgreicher sein wird und
mittelfristig sogar die Rückkehr des inter-
nationalen Fußballs in die Bankenmetropo-
le am Main bevorsteht.
Die Adler im AufwindEintracht Frankfurt kommt immer besser in Tritt
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Arena. In den letzten beiden Heimpartien
netzte er jeweils per Freistoß ein – gegen
Borussia Mönchengladbach indirekt, gegen
Bayer Leverkusen direkt.
6 Cacau erzielte in seinen letzten sechs
Spielen gegen Eintracht Frankfurt insge-
samt fünf Treffer. Im letzten Duell, am 24.
Spieltag der letzten Saison, gelang dem
Nationalstürmer gar ein Doppelpack zum
2:1-Heimsieg.
Top FactsDie heutige Paarung im Fokus
1 Der VfB ist gegen Eintracht Frankfurt seit
acht Spielen ungeschlagen (sechs Siege,
zwei Remis). Die letzten drei Duelle ge-
wann man mit insgesamt 7:1 Toren.
2 Frankfurts Trainer Michael Skibbe saß in
Stuttgart erstmals in der Bundesliga als
Trainer auf der Bank, am 14. August 1998
war er mit Borussia Dortmund zu Gast im
Gottlieb-Daimler-Stadion (2:1 für den VfB).
3 Der VfB erzielte 149 Tore gegen Frankfurt
– bisher knackte die Elf mit dem roten Brust-
ring diese Marke nur gegen Kaiserslautern.
Gegen die roten Teufel traf man bereits
151 Mal.
4 Christian Gentner verlor noch nie gegen
die Eintracht: In seinen sieben Bundesliga-
Duellen mit den Hessen gab es drei Siege
und vier Remis für den Mittelfeldspieler.
5 Zdravko Kuzmanovic schoss alle seine
fünf Bundesligatore in der Mercedes-Benz
Gesamtbilanz:
80 Spiele, 35 VfB-Siege, 18 Unent-
schieden und 27 Eintracht-Siege, bei
einem Torverhältnis von 149:134 für
den VfB Stuttgart.
Heimbilanz des VfB gegen
Eintracht Frankfurt
25 VfB-Siege, 9 Unentschieden und
6 Heimniederlagen bei einem Tor-
verhältnis von 93:48 für den VfB
Stuttgart.
Formcheck: Eintracht Frankfurt
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U
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Zeitspiel26. August 2000: Der „kleine“ VfB ganz groß
VfB II – Eintracht Frankfurt
Es war ein herrlicher Som-
mernachmittag an dem sich
eine denkwürdige Fußballpartie ent-
wickeln sollte. In der ersten Runde
des DFB-Pokals gewann der VfB II im
Gottlieb-Daimler-Stadion mit 6:1 ge-
gen Eintracht Frankfurt. Die junge
Mannschaft von Trainer Rainer Adri-
on erwischte gegen den von Felix
Magath trainierten Bundesligisten
einen absoluten Sahnetag. Angelo
Vaccaro und Jörn Schmiedel brach-
ten den VfB in Führung, Jan-Aage
Fjörtoft konnte zwar noch vor der
Halbzeitpause den Anschluss erzie-
len, doch auch im zweiten Durch-
gang spielte fast nur der VfB: Robert
Vujevic und Ioannis Amanatidis mit
jeweils zwei Toren gegen Oka Niko-
lov besiegelten das Erstrunden-Aus
der Eintracht.
6:1
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22
Fünf Punkte aus der englischen WocheDer VfB II holte beim FC Bayern München II ein 1:1-Unentschieden
Am vergangenen Sonntag blieb der VfB II
zum dritten Mal in Folge ungeschlagen und
erkämpfte sich mit einem 1:1-Unentschie-
den beim FC Bayern München II einen Punkt.
Außer mit dem Ergebnis war VfB II Trainer
Jürgen Seeberger mit dem Auftreten seiner
Mannschaft allerdings nicht zufrieden. „Wir
haben über 90 Minuten keinen vernünfti-
gen Angriff zu Ende gespielt. Positiv war der
mehr als glückliche Punktgewinn, und dass
wir die Distanz zum FC Bayern II aufrechter-
halten haben“, so der VfB II Coach. Dabei
erwischte der VfB II in München einen Auf-
takt nach Maß. Bereits nach drei Minuten
erzielte Sven Schipplock mit seinem vierten
Saisontor die Führung. Vorausgegangen
war eine weite Freistoßflanke von Kapitän
Tobias Rathgeb, die auf den langen Pfosten
verlängert wurde, wo Schipplock lauerte
und keine Mühe hatte einzuschieben. Die-
sen Vorsprung konnte der VfB II allerdings
nicht lange halten, denn Deniz Yilmaz traf
nur sieben Minuten später mit einem plat-
zierten Flachschuss zum Ausgleich. In der
Folgezeit war es die Mannschaft von Trainer
Hermann Gerland, die das Spielgeschehen
dominierte. Allerdings ohne nennenswer-
ten Erfolg. Dies lag auch an VfB II Torhüter
Bernd Leno. Der 18-Jährige war von den
Münchnern kein zweites Mal zu bezwingen.
Vor allem als Deniz Yilmaz kurz vor Spie-
lende frei vor ihm auftauchte, rettete der
Schlussmann seiner Elf einen Punkt.
Am gestrigen Samstag empfing der VfB II
den SV Babelsberg 03 im GAZi-Stadion (Spiel
bei Redaktionsschluss noch nicht beendet).
Nach der Länderspielpause muss die Mann-
schaft von Trainer Jürgen Seeberger am
16. Oktober beim Tabellendritten SV We-
hen Wiesbaden antreten. Zum nächsten
Heimspiel empfängt der VfB II am 23. Okto-
ber um 14.00 Uhr Wacker Burghausen.
Sven Schipplock erzielte in München die frühe Führung für den VfB II.
Die nächsten Spiele:
Samstag, 16. Oktober, 14.00 Uhr:
SV Wehen Wiesbaden – VfB II
Samstag, 23. Oktober, 14.00 Uhr:
VfB II – Wacker Burghausen
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Eine wahre Energieleistung vollbrachten die
B-Junioren am vergangenen Samstag. Beim
Heimspiel im Robert-Schlienz-Stadion kam
die Mannschaft von Trainer Marc Kienle zu
einem 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt
und übernahm durch diesen Sieg die Tabel-
lenführung in der B-Junioren Bundesliga
Süd. Allerdings mussten die VfB-Junioren zu-
nächst einem Rückstand nach einer knappen
halben Stunde hinterherlaufen. Zwar kam
auch der VfB zu Chancen, doch ein Schuss
von Rani Khedira strich um Zentimeter am
Pfosten des Frankfurter Tores vorbei. Nach
der Halbzeitpause kam die Kienle-Elf mit
noch mehr Schwung aus der Kabine. Zu-
nächst verfehlten zwei Schüsse von Rani
Khedira knapp das Tor und einen Kopfball
von Felix Lohkemper konnte Frankfurts
Torhüter gerade noch parieren, doch in der
67. Spielminute erzielte Erich Berko den ver-
dienten Ausgleichstreffer. Nach einer zu kur-
zen Abwehr der Frankfurter fackelte der Stür-
mer nicht lange und traf mit einem satten
Flachschuss zum 1:1. Eine Minute vor Spiel-
ende stocherte der eingewechselte Yannick
Nonnweiler den Ball zum vielumjubelten 2:1
über die Linie des Frankfurter Tores.
Am heutigen Nachmittag spielt die U17 bei
der SpVgg Greuther Fürth, ehe es am kom-
menden Samstag, 9. Oktober, zum Spitzen-
spiel gegen den Karlsruher SC kommt. Die
Badener stehen drei Punkte hinter dem VfB
auf dem vierten Tabellenplatz. Anpfiff im
Robert-Schlienz-Stadion ist um 12.00 Uhr.
Die A-Junioren empfingen nach einem spiel-
freien Wochenende am gestrigen Samstag
B-Junioren weiter ungeschlagen Die U17 übernahm durch einen 2:1-Heimsieg gegen Frankfurt die Tabellenführung
den Karlsruher SC im Robert-Schlienz-Stadi-
on (Spiel bei Redaktionsschluss noch nicht
beendet). Das nächste Spiel der Mannschaft
von Trainer Jürgen Kramny findet am Sams-
tag, 16. Oktober, beim FSV Mainz 05 statt.
Spiele A-Junioren
Samstag, 16.10.10, 13.00 Uhr:
FSV Mainz 05 – VfB
Samstag, 23.10.10, 13.00 Uhr:
VfB – FC Bayern München
Spiele B-Junioren
Samstag, 09.10.10, 12.00 Uhr:
VfB – Karlsruher SC
Sonntag, 24.10.09, 13.00 Uhr:
FSV Mainz 05 – VfB
Der Mannschaftskader der B-Junioren in der Spielzeit 2010/2011
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Krokostarke Stimmung beim WeltkindertagFritzles Autogrammstunde zählte zu den Highlights im Mercedes-Benz Museum
Am 19. September waren Kinder wieder ein-
mal König im Stuttgarter Mercedes-Benz Mu-
seum. Denn im Rahmen des UNICEF Weltkin-
dertages bot das Museum ein speziell auf
junge Besucher zugeschnittenes Tagespro-
gramm mit jeder Menge Spiel, Spaß und Wis-
senswertem. Unter anderem drehte sich vie-
les um die „Helfer im Alltag“. Feuerwehrau-
tos, Polizeiwägen, Krankentransporter und
Fahrzeuge des Technischen Hilfswerkes durf-
ten ganz aus der Nähe bestaunt, in vielen
davon sogar Platz genommen werden. Auch
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das diesjährige Motto des Weltkindertages
„Respekt für Kinder“ wurde in vielfältiger
Weise kindgerecht präsentiert. Und natürlich
durfte bei einem derartigen Event in direkter
Nachbarschaft des VfB auch Fritzle nicht feh-
len: Das VfB-Maskottchen sorgte bei seinem
Rundgang für beste Stimmung bei den zahl-
reichen Besuchern, begrüßte die kleinen Gäs-
te, unter denen auch viele Fritzle-Club Mit-
glieder waren, bereits am Eingang und gab
anschließend im Atrium des Museums noch
ausgiebig Autogramme.
Ich will VfB Fritzle-Club Mitglied werden!
Straße / Hausnummer Ort
Name des VfB Fritzle-Club Mitglieds Telefon E-Mail
Geburtsdatum Unterschrift des VfB Fritzle-Club Mitgliedes Unterschrift des Erziehungsberechtigten
Ich bin damit einverstanden, dass der VfB Fritzle-Club Mitgliedsbeitrag in Höhe von EUR 33,- jährlich während meiner Mitgliedschaft vom angegebenen Konto abgebucht wird. Die Mitgliedschaft dauert bis zum Ende eines Kalenderjahres und verlängert sich jeweils um ein weiteres Kalenderjahr, wenn das VfB Fritzle-Club Mitglied nicht bis zum 30.09. eines Jahres kündigt und den Mitgliedsausweis zurückschickt.
Konto-Nummer Bankleitzahl Name des Geldinstituts
Name des Kontoinhabers Adresse des Kontoinhabers
Ort/Datum Unterschrift des Kontoinhabers
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Deutscher A-Jugendmeister 1975 mit dem
VfB, dann aufgerückt in die erste Mann-
schaft und schließlich Aufstieg in die Bun-
desliga 1977. Damals war Hansi Müller 20
Jahre alt und galt als Eigengewächs neuer
Dimension. Ein Eigengewächs mit Ursprung
Stuttgart-Rot, das ausstrahlte über das Fuß-
ballspiel hinaus bis in die Mädchenzimmer
von ansonsten fußballfernen „Bravo“-Le-
serinnen. Und sie wählten ihn zu ihrem Idol,
zum Idol wie die beinharten Fans in der Kur-
ve. Das war das Neue an Hansi Müller. Ei-
ner, der die Faszination des Fußballs in alle
Winkel Stuttgarts und darüber hinaus strö-
men ließ. Eine anziehende Wirkung, die
kein aufflackerndes Strohfeuer war, weil
sie eine nahrhaftere Grundlage hatte als
trockenes Stroh: sportliche Leistung.
Hansi Müller, der auf dem Rasen schon
längst zum Hans geworden war, agierte
im Zentrum des VfB-Spiels, trieb an, spiel-
te traumhafte Pässe und schoss sehens-
werte Tore: mit kraftvollem Hammer, mit
gefühlvollen Schlenzern, nach Kurzpässen
auf engstem Raum. Egal in welcher Lage
auf dem Spielfeld: vertikal, horizontal –
sein Spiel hatte artistische Qualität ge-
paart mit Eleganz.
Es war das VfB-Spiel der Zeit des großen
Booms, 1977-79. Ein Spiel, das Taktik-Exper-
ten manches Rätsel aufgab (Hansi Müller:
„Taktik kannten wir nicht.“), den Zuschau-
ern aber Leckerbissen in Fülle bot und
auch ansonsten fußballabstinente Schön-
geister in seinen Bann zog. Das Neckarsta-
dion war randvoll, und es war klar, dass
am Ende der Sieger stets VfB hieß. So
führte einmal Schalke zur Pause mit 0:1
und fuhr dann mit einer 6:1-Packung nach
Hause. Alles stimmte: Der Trainer, die be-
geisterungsfähige Mannschaft, der Einklang
mit dem Publikum und die souveräne Ver-
Mythos VfBHansi Müller: Fußballfaszination
einsführung. Das wollte man in Stuttgart
am liebsten konservieren, in Watte pa-
cken, so sollte es bleiben. Aber das „Stutt-
garter Modell“ ließ sich nicht auf Dauer
halten. Begehrlichkeiten anderer Vereine
schlichen sich ein.
Hansi Müller blieb bis 1982 und wechselte
dann zu Inter Mailand. Da war er schon
Europameister 1980, und Vizeweltmeister
1982. Angekommen auf der großen Büh-
ne des Weltfußballs. Doch Mailand, so emp-
fänglich es für Hansi Müllers Fußballkunst
war, erfüllte nicht die Blütenträume des
Schwaben, sollte er sie nach diesen Erfol-
gen noch gehabt haben. Nach zwei Jahren
ging er zu Calcio Como, dann, 1985, Wech-
sel nach Innsbruck, zu Swarovski Tirol, wo
er zweimal österreichischer Meister wur-
de und 1991 seine Karriere abschloss. In
der Nationalmannschaft kam Hansi Müller
zu 42 Einsätzen und schoss fünf Tore.
Auch wenn er als Spieler nicht mehr an
den Neckar zurückkehrte, verbunden blieb
er Stuttgart und dem VfB immer. Weltof-
fen – das Prädikat trifft auf den Publi-
kumsliebling zu. Er spricht mehrere Spra-
chen, hat andere Kulturen kennen gelernt,
bewegt sich in der Medienbranche und hat
beruflich Marketingerfahrung gesammelt,
auch beim VfB Stuttgart, zu dem er auch
heute den Kontakt hält. So wie einst seine
Ausstrahlung über den Fußball-Tellerrand
wirkte, so ist Hansi Müller immer noch
mehr als der einstige Star am Ball. Er fun-
giert als der sportliche Repräsentant von
Stadt und Verein auf höchstem Niveau, so
als WM-Botschafter 2006, oder für Firmen,
die ihn als Sympathieträger verpflichten.
In der Vereinsgeschichte ist Hansi Müller
ein kostbarer Solitär, der hier groß gewor-
den ist, seinen Feinschliff erhielt und sein
Ansehen auch aus der Ferne erhalten konn-
te. Nicht in Watte gepackt, nein, in aktiver,
selbstgewählter Auseinandersetzung mit
dem Fremden und Bewahrung der ver-
trauten Heimat im Innern.
Perfekte Schusstechnik: Hansi Müller
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Hansi Müller
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Phili
pp
Deg
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PausenteeDas Fünf-Minuten-Interview – heute mit Philipp Degen
Hallo Philipp, was hättest Du gerne? Kaffee
oder Tee?
Philipp Degen: „Kaffee bitte.“
Wie geht es Dir derzeit gesundheitlich?
Philipp Degen: „Ich fühle mich von Tag zu
Tag besser. Aber man darf Pfeiffersches Drü-
senfieber nie unterschätzen. Noch bin ich
längst nicht richtig gesund. Zwar habe ich
wieder mit einem leichten Trainingspro-
gramm begonnen, aber ich achte sehr dar-
auf, dass ich nicht übertreibe und so viel-
leicht einen Rückfall riskiere.“
Mit den Symptomen des Pfeifferschen Drü-
senfiebers hast Du demnach aber nicht mehr
zu kämpfen, oder?
Philipp Degen: „Ja, glücklicherweise ist das
meiste inzwischen vorbei. Mir ging es zeit-
weise richtig schlecht. Ich hatte hohes Fieber,
musste mich häufig übergeben und war to-
tal platt. Die Krankheit hat mir anfangs echt
schwer zugesetzt.“
Gibt es schon ein Datum für Dein Comeback?
Philipp Degen: „Nein, zu sagen, bei diesem
oder jenem Spiel könnte ich wieder mit da-
bei sein, wäre im Moment einfach noch ver-
früht. Obwohl es mir manchmal schwer fällt,
mich in Geduld zu üben, darf ich nichts über-
stürzen. Denn wenn es dann soweit ist, will
ich auch wieder so fit sein, dass ich der
Mannschaft gleich weiterhelfen kann.“
Deine Unterstützung auf dem Platz könnte
das Team aufgrund der ernsten Personalsi-
tuation bestimmt gut gebrauchen. In wel-
cher Form kannst Du Dich zurzeit in die
Mannschaft einbringen?
Philipp Degen: „Wir befinden uns in einer
äußerst schwierigen Situation, da ist jeder
einzelne Spieler aufgefordert, seinen Teil
dazu beizutragen, dass es wieder besser
läuft. Und wenn ich schon nicht spielen
kann, muss ich eben anderweitig helfen.
Ich spreche viel mit meinen Teamkollegen,
gehe nach dem Spiel zu ihnen in die Kabine
und habe versucht, ihnen nach den letzten
Niederlagen wieder Mut zu machen. Wir
sind eine gute Truppe und wenn wir wie-
der an unsere Stärke glauben, gewinnen
wir auch wieder!“
Du hattest in Deiner Karriere schon mit meh-
reren schweren Verletzungen zu kämpfen.
Helfen Dir diese Erfahrungen nun weiter?
Philipp Degen: „Ja, das glaube ich schon,
weil ich mich nach jeder Verletzung wieder
zurückgekämpft habe und hinterher noch
stärker war. Ich bin niemand, der schnell auf-
gibt, sondern setze immer alles daran, meine
Ziele zu erreichen. Zum VfB bin ich gekom-
men, um mich hier zu beweisen und Stamm-
spieler zu werden, daran hat auch meine
Krankheit nichts geändert.“
Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin
gute Besserung.
Philipp Degen: „Merci vielmals!“
SA_04_Frankfurt.indd 39 29.09.10 13:16
40
VfB StuttgartTrainer: Christian Gross
1 Sven UlreichTorhüter
3 Cristian MolinaroAbwehr
5 Serdar TasciAbwehr
6 Georg NiedermeierAbwehr
7 Martin HarnikAngriff
2 Phillipp DegenAbwehr
8 Zdravko KuzmanovicMittelfeld
9 Ciprian MaricaAngriff
12 Alexander StolzTorhüter
13 Timo GebhartMittelfeld
14 Patrick FunkMittelfeld
15 Arthur BokaAbwehr
16 Mauro CamoranesiMittelfeld
17 Matthieu DelpierreAbwehr
20 Christian GentnerMittelfeld
21 Khalid BoulahrouzAbwehr
23 Marc ZieglerTorhüter
11 Johan AudelMittelfeld
24 Mamadou BahMittelfeld
27 Stefano CelozziAbwehr
29 Pavel PogrebnyakAngriff
35 Christian TräschMittelfeld
26 Daniel DidaviMittelfeld
25 ElsonMittelfeld
18 CacauAngriff
sa_Frankfurt.indd 40 29.09.2010 14:07:40
41
Eintracht FrankfurtTrainer: Michael Skibbepräsentiert die Mannschaften
1 Oka NikolovTorhüter
2 Patrick OchsAbwehr
4 Maik FranzAbwehr
5 Aleksandar VasoskiAbwehr
13 Ricardo ClarkMittelfeld
7 Benjamin KöhlerMittelfeld
8 Zlatan BajramovicMittelfeld
10 Halil AltintopAngriff
11 Ümit KorkmazAngriff
14 Alexander MeierMittelfeld
17 Martin FeninAngriff
18 Ioannis AmanatidisAngriff
20 Sebastian RodeMittelfeld
21 Theofanis GekasAngriff
22 Ralf FährmannTorhüter
23 Marco RussAbwehr
24 Sebastian JungAbwehr
25 Marcel HellerAngriff
27 Pirmin SchweglerMittelfeld
28 Sonny KittelMittelfeld
35 Marcos AlvarezAngriff
29 ChrisAbwehr
30 CaioMittelfeld
31 Georgios TzavellasAbwehr
33 Markus SteinhöferMittelfeld
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42
MatchfactsVfB-Bundesligaspiele der Saison 2010/2011
Spieltag / Datum / Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3
1 So., 22.08.2010, 15:30 1. FSV Mainz 05 – VfB 2:0 (1:0) 20.300 Ulreich Degen Boulahrouz Niedermeier Molinaro Kuzmanovic Gentner Träsch Gebhart Marica Cacau (C) 58. Audel für Gebhart 67. Harnik für Degen 75. Pogrebnyak für Marica
2 So., 29.08.2010, 17:30 VfB – Borussia Dortmund 1:3 (0:3) 40.500 Ulreich Boulahrouz Tasci Niedermeier Molinaro Träsch Kuzmanovic Gebhart Gentner Marica Cacau (C) 46. Didavi für Niedermeier 46. Harnik für Marica 90. Funk für Boulahrouz
3 Sa., 11.09.2010, 15:30 SC Freiburg – VfB 2:1 (0:1) 23.000 Ulreich Träsch Niedermeier Tasci Molinaro Kuzmanovic Gentner Camoranesi Didavi Pogrebnyak Cacau (C) 61. Gebhart für Camoranesi 76. Boka für Didavi 77. Harnik für Pogrebnyak
4 Sa., 18.09.2010, 15:30 VfB – Borussia M’gladbach 7:0 (2:0) 39.500 Ulreich Träsch Niedermeier Delpierre (C) Boka Kuzmanovic Gentner Camoranesi Didavi Cacau Pogrebnyak 59. Gebhart für Camoranesi 67. Harnik für Cacau 73. Marica für Pogrebnyak
5 Mi., 22.09.2010, 20:00 1. FC Nürnberg – VfB 2:1 (1:0) 36.790 Ulreich Träsch Niedermeier Tasci Boka Kuzmanovic Gentner Gebhart Didavi Pogrebnyak Cacau (C) 25. Camoranesi für Didavi 46. Marica für Gebhart 70. Harnik für Pogrebnyak
6 Sa., 25.09.2010, 15:30 VfB – Bayer 04 Leverkusen 1:4 (0:2) 38.300 Ulreich Träsch Tasci Delpierre (C) Boka Kuzmanovic Gentner Camoranesi Harnik Pogrebnyak Cacau 63. Marica für Harnik 70. Molinaro für Boka –
7 So., 03.10.2010, 15:30 VfB – Eintracht Frankfurt
8 Sa., 16.10.2010, 15:30 FC Schalke 04 – VfB
9 So., 24.10.2010, 17:30 VfB – FC St. Pauli
10 Sa., 30.10.2010, 15:30 VfL Wolfsburg – VfB
11 So., 07.11.2010, 17:30 VfB – SV Werder Bremen
12 Fr./Sa./So., 12./13./14.11.2010 1. FC Kaiserslautern – VfB
13 Fr./Sa./So., 19./20./21.11.2010 VfB – 1. FC Köln
14 Fr./Sa./So., 26./27./28.11.2010 Hamburger SV – VfB
15 Fr./Sa./So., 03./04./05.12.2010 VfB – TSG Hoffenheim
16 Fr./Sa./So., 10./11./12.12.2010 Hannover 96 – VfB
17 Fr./Sa./So., 17./18./19.12.2010 VfB – FC Bayern München
Bundesliga Saison 2010/2011 Heim Auswärts
Verein Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt.
1. 1. FSV Mainz 05 6 6 0 0 14:5 18 3 3 0 0 6:1 9 3 3 0 0 8:4 9
2. Borussia Dortmund 6 5 0 1 16:5 15 3 2 0 1 7:2 6 3 3 0 0 9:3 9
3. Hannover 96 6 4 1 1 11:7 13 3 2 1 0 8:4 7 3 2 0 1 3:3 6
4. TSG Hoffenheim 6 3 2 1 11:6 11 3 2 0 1 7:3 6 3 1 2 0 4:3 5
5. Bayer 04 Leverkusen 6 3 2 1 13:10 11 3 1 1 1 5:7 4 3 2 1 0 8:3 7
6. VfL Wolfsburg 6 3 0 3 11:10 9 3 2 0 1 7:5 6 3 1 0 2 4:5 3
7. SC Freiburg 6 3 0 3 8:9 9 3 1 0 2 4:6 3 3 2 0 1 4:3 6
8. Hamburger SV 6 2 2 2 10:10 8 3 1 1 1 4:5 4 3 1 1 1 6:5 4
9. FC Bayern München 6 2 2 2 5:6 8 4 1 2 1 3:3 5 2 1 0 1 2:3 3
10. FC St. Pauli 6 2 1 3 7:8 7 3 0 1 2 2:5 1 3 2 0 1 5:3 6
11. 1. FC Kaiserslautern 6 2 1 3 8:11 7 3 1 1 1 4:3 4 3 1 0 2 4:8 3
12. SV Werder Bremen 6 2 1 3 9:14 7 3 2 0 1 7:6 6 3 0 1 2 2:8 1
13. Eintracht Frankfurt 6 2 0 4 9:8 6 3 1 0 2 3:4 3 3 1 0 2 6:4 3
14. 1. FC Nürnberg 6 1 3 2 5:7 6 2 1 0 1 3:3 3 4 0 3 1 2:4 3
15. 1. FC Köln 6 1 2 3 5:10 5 3 1 1 1 3:4 4 3 0 1 2 2:6 1
16. Borussia M’gladbach 6 1 2 3 10:19 5 3 0 1 2 2:7 1 3 1 1 1 8:12 4
17. FC Schalke 04 6 1 1 4 7:12 4 3 0 1 2 4:7 1 3 1 0 2 3:5 3
18. VfB Stuttgart 6 1 0 5 11:13 3 3 1 0 2 9:7 3 3 0 0 3 2:6 0
FSV Mainz 05 – VfB 2:0
VfB – Dortmund 1:3
SC Freiburg – VfB 2:1
VfB – Gladbach 7:0
1. FC Nürnberg – VfB 2:1
VfB – Bayer Leverkusen 1:4
sa_Frankfurt.indd 42 29.09.2010 14:08:00
43
6. Spieltag Saison 2010/2011 1. FC Köln – TSG Hoffenheim 1:1 VfB Stuttgart – Bayer 04 Leverkusen 1:4 FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05 1:2 FC Schalke 04 – Borussia M’gladbach 2:2 Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg 2:0 FC St. Pauli – Borussia Dortmund 1:3 SV Werder Bremen – Hamburger SV 3:2 VfL Wolfsburg – SC Freiburg 2:1 1. FC Kaiserslautern – Hannover 96 0:1
7. Spieltag Saison 2010/2011 Hannover 96 – FC St. Pauli -:- Hamburger SV – 1. FC Kaiserslautern -:- 1. FSV Mainz 05 – TSG Hoffenheim -:- Borussia M’gladbach – VfL Wolfsburg -:- SC Freiburg – 1. FC Köln -:- 1. FC Nürnberg – FC Schalke 04 -:- VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt -:- Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen -:- Borussia Dortmund – FC Bayern München -:-
8. Spieltag Saison 2010/2011 1. FC Köln – Borussia Dortmund -:- FC Schalke 04 – VfB Stuttgart -:- FC Bayern München – Hannover 96 -:- SV Werder Bremen – SC Freiburg -:- 1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV -:- FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg -:- VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen -:- 1. FC Kaiserslautern – Eintracht Frankfurt -:- TSG Hoffenheim – Borussia M’gladbach -:-
9. Spieltag Saison 2010/2011 Hamburger SV – FC Bayern München -:- Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 -:- Borussia M’gladbach – SV Werder Bremen -:- SC Freiburg – 1. FC Kaiserslautern -:- Hannover 96 – 1. FC Köln -:- 1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg -:- Borussia Dortmund – TSG Hoffenheim -:- VfB Stuttgart – FC St. Pauli -:- Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 -:-
Torjäger der Bundesliga Cissé SC Freiburg 6 Dzeko VfL Wolfsburg 5 Pogrebnyak VfB Stuttgart 4 Abdellaoue Hannover 96 4 Gekas Eintracht Frankfurt 4 Grafite VfL Wolfsburg 4 Kagawa Borussia Dortmund 4 Lakic 1. FC Kaiserslautern 4 van Nistelrooy Hamburger SV 4 Barrios Borussia Dortmund 3 Frings SV Werder Bremen 3 Großkreutz Borussia Dortmund 3 Hugo Almeida SV Werder Bremen 3 Huntelaar FC Schalke 04 3 Schürrle 1. FSV Mainz 05 3 Vidal Bayer 04 Leverkusen 3 Ya Konan Hannover 96 3 Cacau VfB Stuttgart 2 Kuzmanovic VfB Stuttgart 2 Allagui 1. FSV Mainz 05 2
Spieltag / Datum / Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3
1 So., 22.08.2010, 15:30 1. FSV Mainz 05 – VfB 2:0 (1:0) 20.300 Ulreich Degen Boulahrouz Niedermeier Molinaro Kuzmanovic Gentner Träsch Gebhart Marica Cacau (C) 58. Audel für Gebhart 67. Harnik für Degen 75. Pogrebnyak für Marica
2 So., 29.08.2010, 17:30 VfB – Borussia Dortmund 1:3 (0:3) 40.500 Ulreich Boulahrouz Tasci Niedermeier Molinaro Träsch Kuzmanovic Gebhart Gentner Marica Cacau (C) 46. Didavi für Niedermeier 46. Harnik für Marica 90. Funk für Boulahrouz
3 Sa., 11.09.2010, 15:30 SC Freiburg – VfB 2:1 (0:1) 23.000 Ulreich Träsch Niedermeier Tasci Molinaro Kuzmanovic Gentner Camoranesi Didavi Pogrebnyak Cacau (C) 61. Gebhart für Camoranesi 76. Boka für Didavi 77. Harnik für Pogrebnyak
4 Sa., 18.09.2010, 15:30 VfB – Borussia M’gladbach 7:0 (2:0) 39.500 Ulreich Träsch Niedermeier Delpierre (C) Boka Kuzmanovic Gentner Camoranesi Didavi Cacau Pogrebnyak 59. Gebhart für Camoranesi 67. Harnik für Cacau 73. Marica für Pogrebnyak
5 Mi., 22.09.2010, 20:00 1. FC Nürnberg – VfB 2:1 (1:0) 36.790 Ulreich Träsch Niedermeier Tasci Boka Kuzmanovic Gentner Gebhart Didavi Pogrebnyak Cacau (C) 25. Camoranesi für Didavi 46. Marica für Gebhart 70. Harnik für Pogrebnyak
6 Sa., 25.09.2010, 15:30 VfB – Bayer 04 Leverkusen 1:4 (0:2) 38.300 Ulreich Träsch Tasci Delpierre (C) Boka Kuzmanovic Gentner Camoranesi Harnik Pogrebnyak Cacau 63. Marica für Harnik 70. Molinaro für Boka –
7 So., 03.10.2010, 15:30 VfB – Eintracht Frankfurt
8 Sa., 16.10.2010, 15:30 FC Schalke 04 – VfB
9 So., 24.10.2010, 17:30 VfB – FC St. Pauli
10 Sa., 30.10.2010, 15:30 VfL Wolfsburg – VfB
11 So., 07.11.2010, 17:30 VfB – SV Werder Bremen
12 Fr./Sa./So., 12./13./14.11.2010 1. FC Kaiserslautern – VfB
13 Fr./Sa./So., 19./20./21.11.2010 VfB – 1. FC Köln
14 Fr./Sa./So., 26./27./28.11.2010 Hamburger SV – VfB
15 Fr./Sa./So., 03./04./05.12.2010 VfB – TSG Hoffenheim
16 Fr./Sa./So., 10./11./12.12.2010 Hannover 96 – VfB
17 Fr./Sa./So., 17./18./19.12.2010 VfB – FC Bayern München
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44
ArbeitsnachweisDie Spieler-Statistiken
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2009/2010
Spiele/Spielminuten
Aus-/Einwechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele/Tore VfB
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt
Länderspiele/Tore
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2009/2010
Spiele/Spielminuten
Aus-/Einwechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele/Tore VfB
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt
Länderspiele/Tore
Sven Philipp Cristian Serdar Georg Martin
Ulreich Degen Molinaro Tasci Niedermeier Harnik
1/Tor 2/Abwehr 3/Abwehr 5/Abwehr 6/Abwehr 7/Angriff
03.08.1988 15.02.1983 30. Juli 1983 24.04.1987 26.02.1986 10.06.1987
1,92 m/84 kg 1,85 m/81 kg 1,82 m/82 kg 1,86 m/80 kg 1,89 m/77 kg 1,85 m/75 kg
deutsch schweizerisch italienisch deutsch deutsch österreichisch
Juli 1998 August 2010 Januar 2010 Juli 1999 Januar 2009 Juli 2010
6/540 1/66 4/291 4/360 5/405 6/190
-/- 1/- -/1 -/- 1/- 1/5
-/- -/- -/- -/- 1/- -/-
-/-/- -/-/- 1/-/- -/-/- 1/-/- -/-/-
21/0 1/0 21/0 105/6 22/2 6/0
21/0 69/1 21/0 105/6 22/2 23/1
0/0 32/0 2/0 14/0 0/0 18/2
Zdravko Ciprian Johan Alexander Timo Patrick
Kuzmanovic Marica Audel Stolz Gebhart Funk
8/Mittelfeld 9/Angriff 11/Mittelfeld 12/Torhüter 13/Mittelfeld 14/Mittelfeld
22.09.1987 02.10.1985 12.12.1983 13.10.1983 12.04.1989 11.02.1990
1,85 m/83 kg 1,85 m/80 kg 1,80 m/80 kg 1,89 m/86 kg 1,82 m/78 kg 1,78 m/76 kg
serbisch/schweiz. rumänisch französisch deutsch deutsch deutsch
August 2009 Juli 2007 August 2010 Juli 2005 Januar 2009 Juli 2002
6/540 5/210 1/33 -/- 5/254 1/1
-/- 2/3 -/1 -/- 2/2 -/1
2/2 1/- -/- -/- -/- -/-
1/-/- -/-/- -/-/- -/-/- 1/-/- -/-/-
32/5 85/17 1/0 0/0 44/2 1/0
32/5 85/17 1/0 0/0 44/2 1/0
33/4 42/12 0/0 0/0 0/0 0/0
sa_Frankfurt.indd 44 29.09.2010 14:08:12
45
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2009/2010
Spiele/Spielminuten
Aus-/Einwechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele/Tore VfB
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt
Länderspiele/Tore
Vorname
Name
Nr./Position
Geburtsdatum
Größe/Gewicht
Nationalität
Beim VfB seit
Bundesliga-Saison 2009/2010
Spiele/Spielminuten
Aus-/Einwechslungen
Tore/Vorlagen
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten
Spieler-Laufbahn
Bundesliga-Spiele/Tore VfB
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt
Länderspiele/Tore
Marc Mamadou Daniel Stefano Pavel Christian
Ziegler Bah Didavi Celozzi Pogrebnyak Träsch
23/Torhüter 24/Mittelfeld 26/Mittelfeld 27/Abwehr 29/Angriff 35/Mittelfeld
13.06.1976 25.04.1988 21.02.1990 02.11.1988 08.11.1983 01.09.1987
1,93 m/92 kg 1,82 m/75 kg 1,79 m/77 kg 1,71 m/71 kg 1,88 m/76 kg 1,80 m/74 kg
deutsch guineisch deutsch deutsch/italienisch russisch deutsch
Juli 2010 August 2010 Juli 2003 Juli 2009 August 2009 Juli 2007
-/- -/- 4/234 -/- 5/323 6/540
-/- -/- 2/1 -/- 2/2 -/-
-/- -/- -/1 -/- 4/- -/1
-/-/- -/-/- -/-/- -/-/- -/-/- -/-/-
41/0 0/0 4/0 21/0 33/10 55/4
103/0 0/0 4/0 48/0 33/10 55/4
0/0 11/0 0/0 0/0 22/7 3/0
Arthur Mauro Matthieu Cacau Christian Khalid
Boka Camoranesi Delpierre Gentner Boulahrouz
15/Abwehr 16/Mittelfeld 17/Abwehr 18/Angriff 20/Mittelfeld 21/Abwehr
02.04.1983 04.10.1976 26.04.1981 27.03.1981 14.08.1985 28.12.1981
1,66 m/67 kg 1,72 m/73 kg 1,93 m/86 kg 1,79 m/74 kg 1,89 m/80 kg 1,83 m/82 kg
ivorisch argentinisch/italienisch französisch brasilianisch/deutsch deutsch niederländisch
August 2006 August 2010 Juli 2004 Juli 2003 Juli 2010 Juli 2008
4/264 4/215 2/180 6/516 6/540 2/179
1/1 2/1 -/- 1/- -/- 1/-
-/1 -/1 1/- 2/2 -/- -/-
1/-/- -/-/1 -/-/- 1/-/- 1/-/- -/-/-
72/1 4/0 145/3 183/64 45/1 29/0
72/1 4/0 145/3 227/72 144/12 81/1
57/1 55/5 1/0 14/4 5/0 31/0
sa_Frankfurt.indd 45 29.09.2010 14:08:20
52
TecnoVISION TL12 SMD – hinter dieser Be-
zeichnung verbirgt sich eine europaweite
Neuheit im Bereich der Videotafeln. Mit
6.400 Pixel pro Quadratmeter verfügt die
erste von zwei neuen LED-Videowänden,
die in der Mercedes-Benz Arena über dem
Neubau der Untertürkheimer Kurve instal-
liert wurde, über eine bisher unerreicht hohe
Auflösung, sodass für die Zuschauer die der-
zeit bestmögliche Bildqualität garantiert
ist. 6,8 Tonnen wiegt jedes der technischen
Meisterwerke. Auf einer Displayfläche von
61,2 Quadratmetern schaffen exakt 391.680
Leuchtdioden ein Videobild ungeahnter
Schärfe. Die Firma TecnoVISION gehört welt-
weit zu den führenden Herstellern von Vi-
deowänden, die genau auf Maß und nach
Wunsch des Kunden hergestellt werden.
Die LEDs stammen von Nichia, dem größten
Leuchtdioden-Hersteller der Welt und Er-
finder der blauen (und damit auch weißen)
LEDs. Die bildgebenden Bauelemente mit
einem physikalischen Pixelabstand von nur
12,5 Millimeter garantieren mit ihrer revo-
lutionären Technologie erst die kristallklare
Darstellung. Einzigartig ist dabei, dass nicht
wie bei herkömmlichen Videowänden je
vier LEDs im Zusammenspiel einen echten
Pixel ergeben, sondern dass jede Leuchtdi-
ode der Stuttgarter Videowand für sich den
eindeutigen Farbwert ausstrahlt – inklusive
der Farbe Weiß. Ein 16-bit-Farbprozessor er-
möglicht die Darstellung von 281 Milliarden
Baustellen-ReportModernste Videowand mit bester Bildqualität
Farbtönen und damit eine brillante Anzei-
getiefe. „Mit dieser neuen Videowand ha-
ben wir ein perfektes Modul für unsere Prä-
sentationen während des Spieltages oder
auch für andere Stadionnutzungen“, sagt
VfB-Direktor Stefan Heim. Auf der neuen
Videowand ist neben der Uhrzeit nun auch
die laufende Spielzeit zu sehen. Heim: „Da-
mit können wir einen großen Wunsch vie-
ler Fußballfans erfüllen.“
SA_04_Frankfurt.indd 52 29.09.10 13:39
54
Immer auf der Siegerseite – die Vorteile beider Karten
Als Inhaber der VfB Fankarte oder der VfB Fankarte Premium erhalten Sie für die Spielzeit 2010/2011:
• 5% Rabatt bei jedem Einkauf in den VfB Sport-Shops (Mercedesstraße 73B, 70372 Stuttgart sowie Königstraße 23-25, 70173 Stuttgart).
• 10% Rabatt auf die Trainingskarte der VfB Reha-Welt (Mercedesstraße 73D, 70372 Stuttgart).
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(Bitte geben Sie hierzu die ersten 6 Ziffern Ihrer 16-stelligen Fankarte im Feld Gutschein-Code ein).
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(vgl. hierzu www.vfb.de/fankarte).
• 50% Rabatt beim Eintritt in das Kunstmuseum Stuttgart sowie freier Eintritt für die ganze Familie nach Heimsiegen am
darauffolgenden Sonntag (Kleiner Schlossplatz 1, 70173 Stuttgart).
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70372 Stuttgart (nicht an Spieltagen).
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Die VfB FankarteWeltweit bezahlen, anonym im Internet bezahlen und Mehrwerte sichern
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CarlBenzCenter
Mercedesstraße
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Zugang Gäste:Blöcke 61-65
EnBW Tribüne
Haupttribüne
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Benzstraße
Zugang: Blöcke 2-30
Zugang: Blöcke 2-30
Zugang: Blöcke 68-70Blöcke 73-82
Zugang: Blöcke 66-72Blöcke 77-82
Kein Durchgang in der Saison 2010/2011
Zugang: Blöcke 51-60EnBW Lounge
Zugang: Blöcke 51-60Blöcke 71-72EnBW Lounge
Mercedes-Benz Arena
Zugang: Imtech Business Center
Wegeführung weiter verbessertDie Zugangsmöglichkeiten zum Oberrang der Untertürkheimer Kurve wurden optimiert.
Durch den Abriss und Neubau der Cannstat-
ter Kurve und den damit verbundenen Um-
zug der VfB-Fans in die Untertürkheimer
Kurve entstanden für einige Stadionbesucher
Einschränkungen beim Zugang zur Mercedes-
Benz Arena. Der Fritz-Walter-Weg steht am
Spieltag als Verbindung zwischen Merce-
desstraße und Martin-Schrenk-Weg aus Si-
cherheitsgründen nicht zur Verfügung und
ist gesperrt. Um die Einschränkungen durch
die geänderte Wegeführung weiter zu mini-
mieren, konnte der VfB Stuttgart nun nach
intensiven Gesprächen mit den Sicherheits-
behörden erreichen, dass die Zugangsrege-
lung zur Untertürkheimer Kurve deutlich
verbessert wurde.
Um einen möglichst reibungslosen Ablauf
zu gewährleisten, bitten wir Sie die nachfol-
genden Informationen sorgfältig zu lesen
und die Hinweise zu beachten.
Untertürkheimer Kurve Oberrang – Blöcke
68-70 und 77-82: Von der S-Bahn-Haltestelle
NeckarPark/Parkhaus P7 kommen Sie, wie
gewohnt, in Richtung der ausgeschilderten
Stadionzugänge im Fritz-Walter-Weg. Von
Bad Cannstatt aus kommend fahren Sie am
besten bis zur S-Bahn-Haltestelle NeckarPark
und folgen wie vorstehend ausgeführt. Neu
ist geregelt, dass Sie, wenn Sie über die Mer-
cedesstraße kommend, bitte bis zum Ab-
zweig Fritz-Walter-Weg gehen und dann
über den dortigen Eingang in die Unter-
türkheimer Kurve und über die Treppenhäu-
ser in Ihren Block gelangen.
Untertürkheimer Kurve Unterrang – Blöcke
73-76: Von Bad Cannstatt kommend folgen
Sie bitte der Mercedesstraße Richtung VfB
Clubzentrum bis zum Abzweig Fritz-Walter-
Weg und über den dortigen Eingang in die
Untertürkheimer Kurve. Von der S-Bahn-
Haltestelle Neckar-Park/Parkhaus P7 fol-
gen Sie bitte dem Martin-Schrenk-Weg
Richtung Konzernzentrale Mercedes-Benz
und kommen dann am VfB Clubzentrum
vorbei über die Mercedesstraße bis zum Ab-
zweig Fritz-Walter-Weg. Dort befi ndet sich
Ihr Eingang in die Untertürkheimer Kurve.
Untertürkheimer Kurve Unterrang – Blöcke
71 und 72: Von der S-Bahn-Haltestelle Neckar
Park/Parkhaus P7 kommen Sie, wie gewohnt,
in Richtung der ausgeschilderten Stadionzu-
gänge im Fritz-Walter-Weg. Von Bad Cann-
statt aus kommend können Sie wahlweise am
Stadion und VfB-Gelände vorbei ebenfalls in
den Bereich Martin-Schrenk-Weg/Fritz-Wal-
ter-Weg und dann ins Stadion gelangen. Neu
ist allerdings die Nutzung des Gegentribü-
neneinganges am Carl-Benz-Center für die
Karteninhaber der Blöcke 71 und 72. Sie kön-
nen über den Steg hinter der EnBW-Tribüne
vorbei in Ihre Blöcke gelangen.Fußweg von der S-Bahn-Haltestelle „NeckarPark“ zur Mercedes-Benz Arena Zugänge der Mercedes-Benz Arena
CarlBenzCenter
Mercedesstraße
Frit
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Zugang Gäste:Blöcke 61-65
EnBW Tribüne
Haupttribüne
Un
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eimer K
urve
Benzstraße
Zugang: Blöcke 2-30
Zugang: Blöcke 2-30
Zugang: Blöcke 66-82
Zugang: Blöcke 66-72Blöcke 77-79
Kein Durchgang in der Saison 2010/2011
Zugang: Blöcke 51-60EnBW Lounge
Zugang: Blöcke 51-60EnBW Lounge
Mercedes-Benz Arena
Zugang: Imtech Business Center
Cannstatter Wasen
Hanns-Martin-Schleyer-Halle
Porsche Arena
Carl BenzCenter
Mercedes-BenzArena
Molly-Schaufele-Sporthalle
SpOrt
Robert-Schlienz-Stadion
VfBClubzentrum
Mercedes-Benz
Museum
Mercedesstraße Mercedesstraße
Mar
tin-
Schr
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Weg
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NeckarPark
Benzstraße
Bad Cannstatt
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»VfB forever« Am vergangenen Samstag hatte wenigstens Sandro Müller etwas zu feiern. Der Sohn von Elke Röhrle und VfB-Legende Hansi Müller bekam vor dem Spiel im EnBW Sport-Studio von VfB-Präsident Erwin Staudt seine Urkunde zur Mitglied-schaft „VfB forever“ überreicht. Der Sprössling wurde noch am Tag seiner Geburt am 18. Dezember 2009 von seinen Eltern als lebenslanges Mitglied beim VfB angemeldet.
»Ein echter Leckerbissen« Ein süßes Kunstwerk der besonderen Art schenkte Enkel Niclas seinem Opa Richard Wörner zum 80. Geburts-tag. Der Ball aus reiner Schokolade, verziert mit dem VfB-Wappen, war das Highlight auf dem Gabentisch des langjährigen VfB-Mitglieds.
Fan-PostFangrüße aus nah und fern
»Papas kleiner Volltreffer« Serhat Saytas ist ein großer Fan des VfB und hat seinen Lieblingsverein schon oft im Stadion spielen sehen. Serhat will selbst einmal Profi wer-den und für den VfB Tore schießen. Doch bevor es so weit ist, beginnt mit dem Start in die Schule ein neu-er Lebensabschnitt. Die selbstge-bastelte VfB-Schultüte darf dabei natürlich nicht fehlen.
»Grüße aus Mallorca« Auch auf Mallorca vertreten die beiden Brü-der Marius und Adrian Erdmann ihren Heimatverein würdig. Wenn sie nicht gerade im Mittelmeer ba-den, tragen sie stolz die Farben ih-res VfB. Marius und Adrian wün-schen dem Team von Christian Gross viel Erfolg für das Heimspiel gegen die Eintracht aus Frankfurt.
»Mit dem Trikot zum Gipfel« Am Mont Ventoux in Frankreich ist schon so mancher Radsport-Profi gescheitert. Doch VfB-Fan und Freizeitradler Uli Speck schaffte es mit seinem Drahtesel bis ganz nach oben. Dabei war sein größter Ansporn, das Trikot mit dem roten Brustring bis auf den Gipfel zu bringen.
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VfB – I steh´ zu dir!Für alle, denen unser Verein am Herzen liegt.
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Mo. - Fr. 9.00 - 19.00 Uhr
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Fan-PostFangrüße aus nah und fern
»Herzlichen Glückwunsch, Ciprian!« La mulţi ani, Ciprian, şi multă să-nătate. Beatrix Kaufmann-Lohmül-ler wünscht Ciprian Marica zum gestrigen Geburtstag alles Gute und viel Erfolg für diese Saison. Am meisten wünscht sie sich, dass Ciprian sich selbst und allen VfB-Fans ein Geschenk macht und ge-gen Frankfurt ein Tor erzielt.
»Binokelturnier« Beim diesjährigen Sommerbinokelturnier der VfB-Freunde Mettertal 1981 e.V. traf sich ein bunt gemischtes Teilneh-merfeld zu spannenden Partien um den Binokel-Thron. Dazu gab es le-ckere Stadionwürste und echte Sta-dionschnitzelwecken. Für das Spiel gegen Frankfurt wünschen die Mettertaler VfBler um Vorstand Veit Renz dem VfB einen Sieg.
»Fritzle an der Adria« Wenn Linda, Florian sowie Johanna Rietschle auf Reisen gehen, dann sind sie in Gedanken immer beim VfB. Am Strand der italienischen Adria bau-ten sie sogar ihr eigenes Fritzle aus Sand. Für das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt wünschen die VfB-Urlauber der Mannschaft von Christian Gross viel Erfolg.
»Grüße aus Seattle« Vivek Srivasta-va aus Seattle unterstützt auch in der Ferne als treuer Anhänger den VfB. Die Liebe zum Verein mit dem roten Brustring wurde ihm in die Wiege gelegt – seine Mutter ist Schwäbin. Sein größter Wunsch ist es, endlich mal wieder mit seiner Cousine Denise Doukas ein Spiel der Roten in der Mercedes-Benz Arena live mitzuerleben.
»Tierische Unterstützung« Bei Fa-milie Häussermann aus Asperg kann sich die Gross-Elf auf tieri-sche Unterstützung verlassen. Denn neben den Familienmitglie-dern ist auch der zwölf Monate alte Hund Murphy eingefleischter VfB-Anhänger. Mit seinem VfB-Halstuch zeigt er stolz, dass sein Herz für den Verein mit dem roten Brustring schlägt.
»Sommerfest« Einen Tag den VfB hautnah erleben – das durften die jungen Teilnehmer des Sommerferi-enprogramms der Gemeinde Leu-tenbach. Die Kinder besichtigten je-den Winkel der Mercedes-Benz Are-na, sogar die Umkleidekabinen der Spieler durften sie betreten. Zum Abschluss des Tages schauten sie ih-ren Idolen beim Training zu und sammelten fleißig Autogramme.
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»Volltreffer« Selina Marie und Leo-nie Guckert sind seit ihrer Geburt treue Anhängerinnen des VfB. Zur aktuellen Saison schenkte ihnen Papa Timo eine selbstgebaute VfB-Torwand. Für die Mädchen aus Schwaidt in Rheinland-Pfalz stand sofort fest: Bei dieser Torwand wird jeder Schuss ein Volltreffer
»Hochzeit« Herzliche Grüße sendet VfB-Anhängerin Elke Raich an ihre Schwester Beate Walsdorff und an ihren Schwager Alex, die im August dieses Jahres geheiratet haben. Sie wünscht den beiden ganz viel Glück und Gesundheit für den gemeinsa-men Lebensweg – und natürlich vie-le VfB-Siege.
»Liebe Genesungswünsche« Sabbe, Maddi, Jenni, Janina und Marzia wünschen Timo Gebhart gute Bes-serung. Die fünf Freundinnen hof-fen, dass Timo schon bald wieder das Trikot ihres geliebten VfB tra-gen und so die Mannschaft unter-stützen kann.
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Nicht nur für (Tor-)Jäger!Das neue VfB Trikot für die starken Auftritte auf dem grünen Rasen!
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64
Vereinsname: FC Schalke 04 • Grün-
dungsdatum: 04.05.1904 • Mitglie-
der: 87.000 (Stand 30.06.2010) • Ver-
einsfarben: Blau-Weiß • Anschrift:
Ernst-Kuzorra-Weg 1, 45891 Gelsen-
kirchen • Telefon: (02 09) 36 18 0
Telefax: (02 09) 36 18 109
www.schalke04.de
Vorstand: Felix Magath (Sport, Kom-
munikation), Peter Peters (Finanzen,
Verwaltung), Horst Heldt (Spielbe-
trieb, Marketing), Trainer: Felix Ma-
gath, Co-Trainer: Seppo Eichkorn,
Bernd Hollerbach, Torwarttrainer:
Bernd Dreher, Fitnesstrainer: Wer-
ner Leuthard, Reha-Trainer: Markus
Zetlmeisl
Anfahrt zur Veltins-Arena:
A2 Hannover-Oberhausen Ausfahrt
Gelsenkirchen-Buer oder Herten, Sta-
dion ist ausgeschildert, ca. 14.000
Parkplätze im Stadionbereich.
Schalke nimmt Fahrt auf8. Bundesligaspieltag, Samstag, 16.10.2010, 15.30 Uhr, FC Schalke 04 – VfB
Bei seinem Amtsantritt vor einem Jahr gab
Felix Magath das mittelfristige Ziel aus, eine
Schalker Mannschaft aufzubauen, die stark
genug ist, um in der Champions League be-
stehen zu können und dazu im Stande, wäh-
rend seiner Vertragslaufzeit von vier Jahren
den größten Traum des Revierklubs
wahr werden zu lassen. Die
Meisterschale, deren Ge-
winn das letzte Mal 1958
in Gelsenkirchen beju-
belt werden durfte,
soll endlich zurück-
kehren auf Schalke.
Sage und schreibe 15
Neuzugänge stießen
für dieses Großprojekt
im Sommer zu den Kö-
nigsblauen, darunter mit
Klaas-Jan Huntelaar, Raul, Chris-
toph Metzelder und José Manuel Jurado
gleich mehrere internationale Topspieler. Von
nicht wesentlich minderem Umfang ist die
Liste der Abgänge des FC Schalke 04. 14 Spie-
ler verließen den Gelsenkirchener Traditions-
klub nach der letzten Saison, auch Leistungs-
träger wie Marcelo Bordon, Kevin Kuranyi,
Heiko Westermann und Rafinha wurden ab-
geben. Dass ein dermaßen großangelegter
Umbruch nicht von heute auf morgen funk-
tionieren kann, war Felix Magath immer be-
wusst, weshalb sich der Trainer und Sportvor-
stand in Personalunion vom Saisonstart mit
vier Niederlagen nicht vom Kurs abbrin-
gen ließ und seine neue Mann-
schaft kontinuierlich wei-
terentwickelt. Und dies
mit wachsendem Er-
folg: Das Punktekon-
to der Schalker füllt
sich zusehends und
das Team um Kapitän
Manuel Neuer findet
sich immer besser. Am
vergangenen Samstag
kam S04 nach einem 0:2-
Rück stand gegen Borussia Mön-
chengladbach noch zu einem 2:2-Unent-
schieden. Nicht nur das Premierentor von
Superstar Raul ist erwähnenswert, sondern
auch der bereits dritte Saisontreffer seines
Sturmpartners Klaas-Jan Huntelaar. Wohl
der endgültige Beweis dafür, dass das neue
Schalke jetzt Fahrt aufgenommen hat.
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Reals Nachbar kommt UEFA Europa League, 3. Spieltag, Donnerstag, 21.10.2010, 19.00 Uhr: VfB – Getafe CF
Zum zweiten Heimspiel in der UEFA Europa
League empfängt der VfB den spanischen
Vertreter Getafe CF. Der Vorstadtklub aus
Madrid beendete die vergangene Saison in
der primera division als sechster und qualifi-
zierte sich dadurch für die Play-off-Runde in
der UEFA Europa League, wo sich die Mann-
schaft von Trainer Michel gegen Apoel Ni-
kosia durchsetzte. Nach dem Abgang von
Roberto Soldado, Getafes treffsicherstem
Stürmer der letzten Saison, der 16 Tore er-
zielte, wurde Ángel Arizmendi verpflich-
tet. Der 26-Jährige bestritt auch schon ein
Länderspiel für Spanien und erzielte beim
2:1-Heimsieg am ersten Spieltag gegen
Odense BK gleich zwei Treffer. Zunächst un-
terlief dem Stürmer ein Eigentor, ehe er mit
seinem Ausgleichstreffer den Weg zum Heim-
sieg ebnete. In der Liga steht Getafe nach
fünf Spieltagen mit sieben Punkten auf dem
zehnten Tabellenplatz.
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Der coole Ohrwurm
Mit dem VfB Podcast - powered by bigFM - geht
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Die Freibeuter sind zurück 9. Bundesligaspieltag, Sonntag, 24.10.2010, 17.30 Uhr: VfB – FC St. Pauli
Der FC St. Pauli hat sich schnell an die Bun-
desliga gewöhnt: Mit sieben Punkten steht
der Aufsteiger derzeit auf einem Mittel-
feldplatz und hat bislang den Worten
seines Trainers Holger Stanislawski Taten
folgen lassen. Der Fußballlehrer forderte
nämlich unlängst, dass „wir jedes Spiel zu
einem richtigen Erlebnis machen wollen.“
Dies gelang den Jungs vom Kiez bislang
auch, vor allem in der Fremde war ihr
Punkte-Beutezug erfolgreich. Sowohl ein
3:1-Sieg zum Auftakt in Freiburg als auch
ein 2:1-Sieg in Mönchengladbach durfte
der Kultklub mit dem Totenkopf feiern.
Im heimischen Millerntor Stadion warten
die treuen Fans der Paulianer dagegen
noch auf den ersten Dreier. Im Stadt-
derby gegen den HSV sah es lange Zeit
danach aus, doch kurz vor Schluss glich
Mladen Petric für den ungeliebten Nach-
barn zum 1:1 aus.
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SchlussminuteTau-Wetter am Riederwald
Die Eintracht aus Frankfurt zählt mit zum Besten, was der deutsche Fußball vom Ende der Achtziger bis Anfang der Neunziger zu
bieten hatte. Topstars wie Anthony Yeboah oder die anno 1991/1992 im Bild verewigte Seilschaft um Andreas Möller, Uwe Bein,
Manfred Binz und Uli Stein mischten in diesen Jahren gehörig die Bundesliga auf. Nur der Gewinn der Meisterschale blieb den
Eintracht-Legenden damals verwehrt – schließlich wollte man ja im Ländle auch einen Grund zum Feiern haben.
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