DEMO SCORE INDIAN FIRE Mario Bürki DAS WERK Das vorliegende Werk entstand im Auftrag der Jugendmusik Ostermundigen. Es beschreibt anschaulich Momente aus dem Leben der nordamerikanischen Indianer im 19. Jahrhundert. Man hört die Gesänge eines Medizinmannes, Kampfszenen mit den „Bleichgesichtern“, aber auch ein romantisches Liebeslied. Der Komponist verwendet mehrmals unübliche Klänge: So werden von den Instrumenten ungewohnte Geräusche verlangt, die Musikerinnen und Musiker werden aufgefordert, zu singen, zu kreischen und zu sprechen. Ausführungen der angewendeten Effekte: Finger on your Claps: Klappengeräusche (Klarinette, Flöte, Saxophon) Stop Finger: Mit den Klappengeräuschen aufhören Tip with Fingernails on the Instrument: Mit Fingernägeln auf den Instrumentenbecher tippen Rainstick: Regenrohr (Rohr gefüllt mit Kies oder Sand) Congas (in free constant Rhythm) Eigenes Tempo unabhängig vom Dirigenten Whisper (Fh-Sh) Flüstergeräusch (Silbe „F“ mit Wechsel auf „SCH“) Die im Kasten geschriebenen Noten bis zum angegebenen Ende wiederholen. Impro freely Improvisation unter Verwendung passender Rhythmen Sing Singen des angegebenen Textes im Rhythmus auf angegebener Tonhöhe Play with Mouthpiece only Nur mit dem Klarinettenschnabel spielen Cry, Indian Cry Schrei, Indianergeschrei Shotgun, Peitsche Gewehrschuss, Peitsche in freiem Rhythmus ohne Konstanz How! Rufen der Silbe „Hau“! DER KOMPONIST Mario Bürki wurde am 26. Oktober 1977 geboren. Er studierte Blasmusikdirektion am Konservatorium in Bern und erreichte am Diplom sowie dem Höheren Studienaus-weis das Prädikat „Sehr Gut“. Bürki besuchte Meisterkurse bei U.P. Schneider (Komposition) und Toshiyuki Shimada / Andreas Spörri (Dirigieren). Sein erstes grosses Werk - Szenen aus: Max und Moritz - erreichte am Kompositions- wettbewerb der World Association for Symphonic Bands and Ensembles (WASBE) in Luzern den zweiten Preis und seine Komposition Indian Fire wurde am Wettbewerb Flicorno d’Oro Junior (Italien) mit dem Spezialpreis für das orginellste Konzertstück ausgezeichnet. Zwei seiner Werke (Cap Hoorn und 1405: Der Brand von Bern) wurden an der Mid-Europe in Schladming uraufgeführt. Im November 2005 wurde 1405: Der Brand von Bern vom weltbekannten spanischen Blasorchester „La Artistica Buñol“ in Valencia aufgeführt. Mario Bürki ist Musikschulleiter an der Musikschule der Jugendmusik Ostermundigen. Als Instrumentalist spielt er Trompete, Klavier und Orgel. Mario erhält regelmässig Kompositionsaufträge. D
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DEMO SCORE
INDIAN FIRE Mario BürkiDAS WERKDas vorliegende Werk entstand im Auftrag der Jugendmusik Ostermundigen. Es beschreibt anschaulich Momente aus dem Leben der nordamerikanischen Indianer im 19. Jahrhundert. Man hört die Gesänge eines Medizinmannes, Kampfszenen mit den „Bleichgesichtern“, aber auch ein romantisches Liebeslied. Der Komponist verwendet mehrmals unübliche Klänge: So werden von den Instrumenten ungewohnte Geräusche verlangt, die Musikerinnen und Musiker werden aufgefordert, zu singen, zu kreischen und zu sprechen.
Ausführungen der angewendeten Effekte:
Finger on your Claps: Klappengeräusche (Klarinette, Flöte, Saxophon)
Stop Finger: Mit den Klappengeräuschen aufhören
Tip with Fingernails on the Instrument: Mit Fingernägeln auf den Instrumentenbecher tippen Rainstick: Regenrohr (Rohr gefüllt mit Kies oder Sand)
Congas (in free constant Rhythm) Eigenes Tempo unabhängig vom Dirigenten
Whisper (Fh-Sh) Flüstergeräusch (Silbe „F“ mit Wechsel auf „SCH“)
Die im Kasten geschriebenen Noten bis zum angegebenen Ende wiederholen.
Impro freely Improvisation unter Verwendung passender RhythmenSing Singen des angegebenen Textes im Rhythmus auf angegebener Tonhöhe
Play with Mouthpiece only Nur mit dem Klarinettenschnabel spielen
Cry, Indian Cry Schrei, Indianergeschrei
Shotgun, Peitsche Gewehrschuss, Peitsche in freiem Rhythmus ohne Konstanz
How! Rufen der Silbe „Hau“!
DER KOMPONISTMario Bürki wurde am 26. Oktober 1977 geboren. Er studierte Blasmusikdirektion am Konservatorium in Bern und erreichte am Diplom sowie dem Höheren Studienaus-weis das Prädikat „Sehr Gut“. Bürki besuchte Meisterkurse bei U.P. Schneider (Komposition) und Toshiyuki Shimada / Andreas Spörri (Dirigieren). Sein erstes grosses Werk - Szenen aus: Max und Moritz - erreichte am Kompositions-wettbewerb der World Association for Symphonic Bands and Ensembles (WASBE) in Luzern den zweiten Preis und seine Komposition Indian Fire wurde am Wettbewerb Flicorno d’Oro Junior (Italien) mit dem Spezialpreis für das orginellste Konzertstück ausgezeichnet. Zwei seiner Werke (Cap Hoorn und 1405: Der Brand von Bern) wurden an der Mid-Europe in Schladming uraufgeführt. Im November 2005 wurde 1405: Der Brand von Bern vom weltbekannten spanischen Blasorchester „La Artistica Buñol“ in Valencia aufgeführt.Mario Bürki ist Musikschulleiter an der Musikschule der Jugendmusik Ostermundigen. Als Instrumentalist spielt er Trompete, Klavier und Orgel. Mario erhält regelmässig Kompositionsaufträge.
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E INDIAN FIRE Mario BürkiTHE COMPOSITION
This piece was commissioned by the Youth band of Ostermundigen (Switzerland). It describes scenes of the life of the native north American tribes in the 19th century. One hears the sing-song of a medicine man, battle scenes with the „pale-faces“, and also a romantic love song. The composer is making use of some unusual sounds and performance techniques. In some places the Musicians are being asked to sing, to screech, or to talk.
THE COMPOSER
Born the 26 October 1977, Mario Bürki studied wind orchestral conducting at the Berne conservatory. He also followed courses in composition with Urs Peter Scheider and conducting under the direction of Toshiyuki Shimada and Andreas Spörri. His first grand scale work Scenes of Max and Moritz gained a second place in the composition contest in Lucerne organized by the World Association for Symphonic Bands and Ensembles ( WASBE). During the Flicorno d`Oro junior contest (Italy), Indian Fire was awarded a special prize in acknowledgement of its originality. Mario Bürki is regularly commissioned to write for Wind and Brass Band. Two of his works (Cap Hoorn und 1405 : Der Brand von Bern) were premiered at the Mid-Europe Conference in Schladming and several have been chosen as set test-piece for contests. Alongside his composing he conducts various Wind Bands and teaches trumpet and theory. Mario himself plays the trumpet, the piano and the organ.