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CHAKRAS NEUE SERIE und die YOGA 54 Yoga Aktuell Februar | März 2017
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RZ YA102 SiNi Finale Version - yoga-pranayama.de · Tier. Jedes Chakra kann mit einem Mantra aktiviert werden, man kann sich dem Chakra mit Meditation, Visualisation, mit Asanas und

Oct 15, 2019

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CHAKRAS

NEUE SERIE

und die YOGA

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Yogapraxis a MeditationAsana a Muladhara-Chakra

oga ist in seiner besten Form ein Weg, uns mit unserer ureigensten Lebensenergie zu verbinden,

diese in eine gesunde Balance zu bringen und zu unserem wahren Selbst zu gelangen. Yoga ist vor allem ein Weg der Energielenkung. Wir nehmen die Energie unseres Körpers wahr und lernen, energetische Defizite aufzufüllen und gleichzeitig Überschüsse ab-zubauen. Yogis nennen die Lebensenergie Prana. Sie fließt in bestimmten Kanälen, den Nadis, manifestiert sich in gewissen Feldern, den Vayus, und konzentriert sich in sieben Zentren, den Chakras. Die Chakras sind eine ganzheitliche Darstellung und Abbildung des Menschen im Universum. Chakra heißt „Rad“, und unser ganzes Universum besteht aus Rädern, oder besser: aus Spiralen, Galaxien oder Atomkernen, um die Elektronen kreisen. Die Farben der Chakras ent-sprechen den Farben des Regenbogens: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Chakras bilden das Universum also auch im Menschen ab.

Jedes Chakra repräsentiert so viele elementare menschliche, soziale und spirituelle Aspekte, dass

man über jedes ein eigenes Buch schreiben könnte. Themen wie Liebe, Beziehung, Macht, Spiritualität und Gefühle zeigen sich in den Chakras und können so verstanden und erlebt werden. Im Yoga werden diese energetischen Zentren so differenziert und ge-nau beschrieben, dass wir das Chakra-Modell als einen Höhepunkt der energetischen Anatomie des Menschen ansehen können. Die Chakras tauchen bereits in der vedischen Literatur auf und erscheinen wieder in den Upanishaden sowie in Patanjalis Yogasutras. Ein Standardwerk über die Energiezentren stammt von einem Yogi aus dem 16. Jahrhundert: das Sat-Chakra-Nirupana, welches von John Woodroffe alias Arthur Avalon ins Englische übersetzt wurde. Sein Buch The Serpent Power brachte die Chakras in den Westen.

Die Schlangenkraft oder Kundalini ist ein Synonym für Prana und der eigentliche Motor der spirituel-len Entwicklung im Tantra und im Hatha-Yoga. Die Kundalini liegt schlafend im ersten Chakra und wartet

darauf, durch eine geeignete Yogapraxis erweckt und nach oben geleitet zu werden, wobei sie alle Chakras durchdringt und damit alle zentralen Aspekte der Menschwerdung durchläuft.

Jedes Chakra repräsentiert einen Ort im Körper, ein grobstoffliches und ein feinstoffliches Element, ein

Sinnesorgan und ein Handlungsorgan. Es zeigt uns ein Lebensthema, dessen Schatten sowie ein symbolisches Tier. Jedes Chakra kann mit einem Mantra aktiviert werden, man kann sich dem Chakra mit Meditation, Visualisation, mit Asanas und Pranayama annähern. Auch Nahrungsmittel, Pflanzen, Farben und Edelsteine können den Chakras zugeordnet werden.

Die meisten Chakra-Modelle sprechen von sieben Chakras, es gibt aber auch andere Ideen mit drei, fünf, sechs oder zwölf Chakras. Ich werde dem Modell der sieben Chakras folgen und in sieben Ausgaben von YOGA AKTUELL jeweils ein Chakra möglichst umfas-send darstellen. Dabei ist es mir ein Bedürfnis, die alten Texte des Yoga mit den modernen Erkenntnissen der Anatomie, Physiologie und Psychologie zu verbinden. Denn auch das Chakra-Modell verändert sich, so wie die Welt und die Menschen sich täglich verändern.

Himmel und Erde

Ein Fokus unserer Yogapraxis kann der Weg hin zur Spiritualität sein. Vom Groben ins Feine, von

unten nach oben, von der Erde in den Himmel, von Mensch zu Gott. Ebenso wichtig kann in gewissen Zeiten unserer Entwicklung aber auch der umgekehrte Energiefluss sein: vom Feinen ins Feste, von der Idee in die Manifestation, von Gott zum Menschen. Wenn Yoga gesund und heilsam sein soll, dann wirkt er im-mer ausgleichend, bringt uns in die Mitte und konso-lidiert unser Sein. Im Chakra-Modell haben wir eine wunderbare Landkarte des menschlichen Daseins auf diesem Planeten. Wir können uns daran orientieren, wenn wir unseren Weg aus den Augen verloren ha-ben, uns in jedem Chakra wiederfinden und daraus wichtige Schritte der Entwicklung lernen und leben.

Wie du mit deiner Yogapraxis gezielt und bewusst die einzelnen Chakras ansprechen kannst: Im ersten Teil der neuen Serie geht es um Muladhara: Bilde mit Hilfe von Asanas und anderen Yogatechniken eine stabile Basis für deine weitere Entwicklung

TEXT n RICHARD HACKENBERG FOTOS n CHRISTIAN KRINNINGER MODEL n FRANZISKA AGRAWAL

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Der Name des ersten Chakra sagt uns schon viel: „Stütze aus der

Wurzel“. Die Wurzel ist unsere Ver-bindung zur Erde, und sie unterstützt uns in allem, was wir tun. Muladhara wohnt im Perineum, dem Zentrum unseres Beckenbodens, und wenn wir sitzen, ist das unsere Basis. Im Stehen reicht das erste Chakra bis in die Fußsohlen, und eine gute Bein-arbeit im Asana ist eine Garantie für eine gute Verbindung zur Erde, dem Element des ersten Chakra.

Muladhara repräsentiert das Mani-feste, unsere Basis und unsere Heimat. Wir sind in Kontakt zu Mutter Erde, sie schenkt uns das Leben, versorgt uns mit Nahrung und zeigt sich uns in unendlich schönen Landschaften.

Das Symbol ist ein vierblättriger Lotus in tiefroter Farbe. Das Tier des ersten Chakras ist der graue Elefant, das größte Landsäuge-tier der Erde. Besser kann man Stabi-lität und Erdung nicht ausdrücken. Das feinstoffliche Element von Muladhara ist der Geruch – dazu passt das Wahrnehmungsorgan Nase –, und die Handlungsorgane sind die Ausscheidungsorgane. Das Lebensthema von Muladhara ist das Überleben und damit das grundlegendste Bedürfnis aller Le-bewesen. Alles, was lebt, möchte weiterleben, mit wenigen traurigen Ausnahmen. Wer leben will, muss dafür wichtige Vorraussetzungen erfüllen, und die sind heute im IT-Zeitalter ziemlich komplex gewor-den. Ein Zuhause, das mir Sicherheit bietet, ausreichend finanzielle Mit-tel, die Fähigkeit, für mich zu sorgen, Vertrauen in das Leben und in die Umgebung – das sind Themen des ersten Chakra.

Der Schatten des ersten Chakra ist die Angst. Sie macht es schwer, Sicherheit zu spüren; in Form der Todesangst zeigt sie uns den Schat-ten des Überlebenswillens.

Eine der Hauptaufgaben für Men-schen, die sich spirituell entwi-

ckeln wollen, ist es, Sicherheit und Heimat in sich selbst zu finden. Wer nicht in sich selbst ruhen kann, den werden die großartigen Erfahrungen, die wir im Yoga und in der Spirituali-tät machen, mit ziemlicher Sicherheit verwirren.

Es geht im ersten Chakra nicht nur um unsere Heimat in uns selbst, son-dern auch um unseren Heimatplane-ten Erde, den wir bekanntlich nicht besonders gut behandeln; aber auch um unsere Herkunft, unsere Familie, unsere Kultur oder um unseren Clan. Die Globalisierung macht den Men-schen Angst, viele sehnen sich nach einfachen Aussagen, nach Sicherheit und nach festen Regeln. Die momen-tane politische Entwicklung zeigt das sehr gut auf. Im Yoga sind wir ange-halten, uns nicht nur an der äußeren Welt zu orientieren, sondern auch eine Heimat in uns selbst zu finden. Nur wenn wir uns in uns selbst zuhause fühlen, haben wir eine stabile Basis für eine weitere Entwicklung.

Yoga-Tools für Muladhara

Mantras sind ein essenzieller Teil der Yogapraxis, und die Yogis

haben lange mit Klängen und deren Wirkung auf die Energiezentren ex-perimentiert. Chakra 1 bis 6 haben Wurzelmantras (Bija-Mantras).

Das erste Chakra können wir mit dem Bija-Mantra Lam aktivieren. Dazu wiederholen wir es neunmal mit ei-ner Ausatmung. Wer mag, kann das dreimal wiederholen, also drei mal neun Bija-Mantras singen.

Ein ebenso klassischer Zugang zu Mu-ladhara ist eine Meditation auf das Perineum, den Energiepunkt unse-rer Basis. Vier Finger breit soll dieser Punkt sein und genau zwischen Anus und Geschlechtsorgan sitzen. Wir konzentrieren uns dabei auf die Aus-atmung und lenken sie ins Zentrum unseres Beckenbodens. Oft bemerken wir dort eine deutliche Reaktion, wie etwa ein Pulsieren oder Wärme.

Viele Yogaübungen beziehen sich auf den Bereich des Körpers, wo

Muladhara zuhause ist: auf den Be-ckenboden oder das Perineum. Eine zentrale Praxis ist die Aktivierung von Mulabandha. Das verwandte deutsche Wort Band gibt uns einen Hinweis: Mit dem Band kann man etwas zubin-den oder verschließen – genau das tun wir mit unserem Beckenboden in Mulabandha. Es ist eine Kontrak-tion der Beckenbodenmuskulatur mit dem Ziel, Prana nach oben zu lenken. Diese Kontraktion hat eine Signalwir-kung auf den gesamten Bauchraum und dessen Faszien und wirkt gegen die Tendenz, „uns hängen zu lassen“.

Mulabandha sollten wir unbedingt lernen, wir brauchen es in den an-spruchsvollen Asana-Sequenzen, im Vinyasa und natürlich im Pranayama, wo es aber sehr viel subtiler angewen-det werden muss.

Ein einfacher Weg, Mulabandha zu lernen, ist die Aktivierung der Fußge-wölbe und der Beinmuskulatur. Da erste Chakra geht bis in die Fußsoh-len, und das Heben der Innenknöchel in den Stehhaltungen führt zu einer direkten Reaktion im Beckenboden. Wichtig ist dabei, dass der Großze-henballen am Boden bleibt. Unsere Asana-Sequenz beginnt mit der Mutter aller Stehhaltungen. n

MULADHARA-Chakra

Das

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WORK- SHOP

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Tadasana (der Berg)Steh mit geschlossenen Füßen und bring deinen Körper ins Lot. Drück die Groß- und Kleinzehenballen sowie die Ferse in die Matte und aktiviere die Innengewölbe. Spürst du die Reaktion in den Beinmuskeln und im Be-ckenboden und die Wirkung auf deine ganze Haltung? Stell dir vor, die Krone des Kopfes wächst ein wenig in den Himmel, und lass gleichzeitig Schultern und Nacken weich werden.

Atme durch deinen Berg von unten nach oben und wieder zurück.

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Asana a Muladhara-Chakra

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2b

Katze und Kuh2a Beginn mit einer neutralen Wirbelsäule im Vier-füßlerstand, Hände schulterbreit und Knie hüftweit voneinander entfernt. Atme aus und mach einen schö-nen weiten runden Rücken vom Steißbein bis in den Hinterkopf; lass den Kopf los und atme ganz aus, bis sich der Bauch nach innen zieht. Spür die Spannung im Beckenboden am Ende der Ausatmung.

2b Wenn du beginnst einzuatmen, lass den Bauch los und komm in die Kuh, in der die Wirbelsäule durch-hängen darf und der Bauch weich bleibt. Heb den Kopf und schau geradeaus nach vorne. Spür die Veränderung im Beckenboden.

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Baddha-Konasana (gebundener Winkel)Setz dich auf deine Matte und nimm die Fußsoh-len zusammen. Greif die Füße mit den Händen und lass die Knie nach außen sinken, atme ein und richte den Oberkörper auf, indem du mit dem unteren Rücken eine natürliche Lordose in der Lendenwirbelsäule machst. Sollte das schwierig sein, benutz eine gefaltete Decke als Sitzunterlage. Atme aus, lass die Sitzbeinhöcker sinken und aktiviere die tiefen Gesäßmuskeln, um die Knie noch etwas weiter in Richtung Boden zu bringen. Atme ruhig und gleichmäßig und richte deinen Blick geradeaus.

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Weitere Informationen auch über unsere zahlreichen

Weiterbildungsseminare unter www.kneippakademie.de

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Yogasana ist eine Form des Hatha-Yoga, die besonderen Wert auf eine umfassende, anatomisch korrekte Körper arbeit legt. Der vierjährige Fernlehrgang besteht aus insgesamt 800 Lerneinheiten.

Ausbildungsleitung:Barbara Weiss und Karin Zugck

Seminarort:Bad Wörishofen

Hatha-Yoga-Lehrer/-in SKABeginn einer neuen AusbildungsreiheEinführungsseminar: 30.09. – 03.10.2017

In kleinen und gleichbleibenden Ausbildungs-gruppen werden die klassischen Traditionen des Hatha-Yoga vermittelt. Die dreijährige berufsbegleitende Ausbildung umfasst insgesamt 620 Lerneinheiten.

Ausbildungsleitung:Monika Swoboda und Team

Seminarorte:Bad Lauterberg (& Bad Wörishofen)

Sebastian-Kneipp-Akademie für Gesundheitsbildung

Adolf-Scholz-Allee 6 – 886825 Bad Wörishofen

Telefon 08247 2002-133 oder -132

Fax 08247 3002-198

E-Mail: [email protected] facebook.de/kneippakademie

Asana a Muladhara-Chakra

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Bakasana (der Kranich)Geh in die Hocke und bring die Knie an die Rückseite der Oberarme. Bau im ganzen Körper genug Spannung auf und lehn dein Gewicht leicht nach vorne. Sobald die Füße den Boden verlassen, streck die Arme, so weit es geht. Der Beckenboden reagiert mit einem kraftvollen Mulabandha, die großen Zehen berühren sich, und du bleibst für etwa 5 Atemzüge in der Haltung. Achte darauf, dass der Nacken nicht zu eng wird.

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Richard Hackenberg be-gann 1979 aus gesundheit-lichen Gründen mit Hatha-Yoga-Pranayama, Meditation und Asanas. Er studierte Na-turwissenschaften, war Musi-

ker, Moderator, Kulturredakteur und Reisender zwischen Ost und West. Zur Jahrtausendwende machte er seine Passion für Yoga zum Beruf. Richards großes Spektrum von Anatomie über Pranayama bis hin zu Psychologie und Phi-losophie sowie seine Stärke, dieses Wissen

praktisch umzusetzen, machen ihn zu einem der profiliertesten Yogalehrer und Yoga-Ausbilder Deutschlands. Zusammen mit seiner Frau Me-ret gründete er 2015 das Mahaprana Institut, eine Plattform für hochwertige Yoga-Aus- und Fortbildungen.

www.yoga-pranayama.dewww.trance-yoga.comwww.yoga-therapie-konferenz.de

Zum Weiterlesen:

Richard Hackenberg, Ralph Skuban: Das Chakra-Yoga-Praxis-buch, Aquamarin Ver-lag 2015, ISBN: 9783 894 276 997

Fotos: www.crikri.de

Kleidung und Yoga-Equipment: www.yogistar.com

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