Handige plattegrond met wandelroute langs beziens- waardigheden, historische locaties en bedrijven incl. een uitgebreide toelichting Start ist beim Strandweg. Vom Parkplatz gegenüber der Snackbar Plaza 't Kruuspunt wandelt man Richtung Dorf. Beim Haus Catharina bei Nr. 3 sieht man im Garten Walfischknochen, im Haus Nr. 1 befand sich das Armenhaus. Der Text auf dem Giebel aus dem Jahre 1659 bedeutet übersetzt: Ein jeder helfe sich selbst. Beim Supermarkt De Spar, seit 1926 ein Familienbetrieb, geht man links in den Nesserweg, wo links und rechts renovierte Bauernhöfe stehen. Bei Nr. 16 war ab 1902 das Postamt untergebracht. Nr. 10 ist eine Wohnung von einem Steuermann, was an der gemauerten Reihe im Giebel zu erkennen ist. Bei Nr. 9 findet man den Kartoffelhandel von der Familie Blokker. Dieses Produkt gehört zu den Ameländer Produkten. Vorbei an dem Bauernhof bei Nr. 2 wird der Nesserweg mit einem Gatter und an beiden Seiten mit einem Erdwall abgeschlossen. Dies erinnert an die frühere Zeit, wo das Vieh noch frei außerhalb des Dorfes rumlief. Die Deiche um die Dörfer taten Dienst als Umkehrung für sowohl das Vieh als auch das Wasser vom Meer, bevor die großen Deiche im Jahre 1880 angelegt wurden. Weiter geht es in den Douwe Klipweg. An der linken Seite bei Nr. 10 ist die Galerie Bo Lumen, zu erkennen an den farbigen Bleistiften. Am Ende der Straße steht ein ca. 125 Jahre alter Kastanienbaum und beim Eingang vom Grundstück steht eine Ankerwinde A von einem alten Seilschiff. Weiter geradeaus und am Ende rechts auf den Smitteweg, B wobei dann links der Friedhof und die Leichenhalle liegen. Bis 1884 stand hier die Schlosskapelle von der adeligen Familie Cammingha. Die Familie hat keine Nachkommen mehr. Die Insel wurde 1704 durch die Familie Oranje für 170.000 Gulden gekauft, wodurch ein König oder Königin automatisch Erb- und Freiherr oder -frau von seiner Herrlichkeit Ameland ist. Vom Friedhof aus weiter Richtung Jelmeraweg. Links sieht man die Hinterseite vom Gemeindehaus. Auf diesem Platz stand Jelmerastate C, in 1425 gebaut, später das Schloss von Cammingha genannt. Das Schloss wurde 1829 abgebrochen, die Familie Cammingha war ausgestorben und für die Instandhaltung war kein Geld. Links in den Jelmeraweg. Ungefähr in der Mitte von der Straße sieht man einen Propeller zum Gedenken an die im zweiten Weltkrieg umgekommenen Piloten über Ameland. Links ab kommt man zum Gemeindehauses D (geöffnet zu Bürozeiten). Das Standbild der Pferde erinnert an die Zeit der Ameländer Pferdezucht. Im Ratssaal befindet sich ein großes Gemälde von der Königlichen Familie, gemalt von Jan Kruis. Es wurde der Gemeinde Ameland von der ehemaligen Königin Juliana geschenkt, die es wiederum zu ihrem 70sten Geburtstag von der Zeitschrift Libelle erhalten hatte. Vom Gemeindehaus aus rechts Richtung Camminghastraat. Bei Nr. 5 war früher ein Geschäft. Ballum und die anderen Dörfer hatten bis 1950 noch viele kleine Geschäfte. So konnten die Seemannsfrauen, die Witwe wurden, noch ein kleines Einkommen haben. Bei Nr. 9 steht die Mennonitenkirche, 1883 durch Pieter Jan Ynsen aus Hollum gebaut. Neben der Kirche steht die Grundschule Het Ienster E. Seit 1635 wird in Ballum Unterricht gegeben. Rechts der Dorfplatz, wo sich früher eine Brandgrube befand F. In 1890 erhielt Ballum die erste Feuerspritze und stand hier das Feuer-spritzenhaus. Weiter in den Gerrit Kosterweg mit dem Spirituosenhandel Nobel auf der Ecke und daneben das Hotel Nobel, ein Familienbetrieb seit 1902. Neben dem Hotel ist ein Monument bei Nr. 12. Der Giebel ist ein sogenannter Kommandeurgiebel mit zwei gemauerten Zierreihen. Zwei Reihen bedeuten ein Kapitänshaus und eine Reihe ein Steuermannshaus. Im Zwischenstück von diesem langen Haus war früher eine Kornmühle. Baron Rengers, nach dem die Seitenstraße genannt ist, hat in seiner Funktion als Deichgraf viel für die erste Flurbereinigung in 1916 bedeutet. Bei Nr.6 und 6a vom Gerrit Kosterweg war 1904 eine Butterfabrik mit dem Namen "De Goede Verwachting". Die Direktorenwohnung befand sich bei Nr. 5. Im ersten Weltkrieg hat man alle Ulmen aus dem Dorf verbrannt, um die Fabrik in Betrieb zu halten. Zurück zur Van Camminghastraat und rechts abbiegen. Hier an der rechten Seite steht die Evangelische Kirche (1832) bei Nr.14, mit daneben dem Pfarrhaus (1934). In der Kirche befindet sich eine Kanzel aus 1604, die reichhaltig mit Holzschnitzereien verziert ist und von Cornelis Jelles aus Franeker gebaut wurde. Die Kanzel wurde in 1771 für Ballum ist schon immer klein gewesen. Dirk Smit sprach die berühmten Worte: “Auch ist unser Dorf Ballum noch so klein, es kann hier sehr gemütlich sein!” Hiermit verwies er auf die gute Atmosphäre im Dorf und die guten Beziehungen der Dorfbewohner untereinander. Auf dem Platz wo nun das Gemeinde- haus steht, stand früher ein Schloss. Ameland war unabhängig; auf dem Schloss wurde nach eigenen Gesetzen Recht gesprochen. Für das Dorf Ballum bedeutete das Schloss viele Arbeitsplätze. Beim Schloss stand ein großer Bauernhof mit Stallungen. Dort war das Gestüt von Ameland untergebracht. Dieses Gestüt brachte den Bauern die Möglichkeit, um selber auch mit ihren Pferden zu züchten und das war ein großer Vorteil für die Bauern. Durch sehr schlechte Instandhaltung verfiel das Schloss und wurde 1829 abgebrochen. Der Bauschutt wurde an die Nachbarinsel Terschelling verkauft und hat dort damit den Deich erschwert. In der kleinen Leichenhalle auf dem Friedhof erinnert der Grabstein von Duco von Cammingha an diese berühmte Zeit. Die Kanzel, ein prachtvolles Kunstwerk, das früher in der Schlosskapelle van den Van Cammingha’s gestanden hat, wird heute noch stets in der Niederländisch Evangelischen Kirche in Ballum benutzt. Neben der Niederländisch Evangelischen Kirche hat Ballum auch noch die Mennonitengemeinde mit einer kleinen Saalkirche aus dem Jahre 1883. Im Dorf selber befinden sich viele alte Häuser mit Mauerankern aus dem 18. Jahrhundert. Die alten Bauernhöfe im Dorfkern erinnern an die landwirtschaftliche Geschichte. Anders als in Hollum lebte man in Ballum nicht von der Fischerei. Der Hauptberuf war für die meisten Ballumer die Land- und die Viehwirtschaft. In Ballum haben, genau wie in Buren, viel Bauern Schafe gehalten. Am Rand vom Dorf liegt ein kleiner Flughafen, wo der Luftfahrtsport ausgeübt wird. In Notfällen, bei ernsthaften Krankheiten oder wenn die Insel im Winter isoliert sein sollte, versorgt der Flughafen die Luftbrücke zum Festland. Mit ungefähr 300 Bewohnern ist Ballum das kleinste Dorf auf Ameland. Rundwanderung Ballum 33 Gulden gekauft. Vor der Kirche stand, wo jetzt der Turm steht, bis 1755 ein hölzernes Glockenhaus. Danach wurde ein Steinturm gebaut, der auch als Wahrzeichen für die Schifffahrt Dienst tat. 1798 wurde das Wappen von Willem V am Turm durch die Französischen Besetzer vernichtet. Die Turmglocke wird noch immer geläutet. An den Seiten vom Turm standen ein Pranger und eine Staupe. Diese wurden noch bis weit ins 19te Jahrhundert benutzt. Nr. 16 war früher ein Bauernhof (1880), eine Bäckerei und das erste Postamt und jetzt ein Spielbauernhof für Kinder. Bei Nr. 20 Fahrradverleih Nobel. Dahinter befindet sich das nostalgische Museum, das das Leben von 1895 bis 1940 mit kleinen Geschäften, Kneipe, Friseur und einigen Hundertjahre alten Oldtimern widerspiegelt. Bei Nr. 22 Restaurant De Boerderij, wobei der Name auf die landwirtschaft- lichen Historie verweist. Vor Nr. 26 war früher die Fischversteigerung. Bei Nr. 27 wohnte der Dorfzimmermann. Sein Arbeitsplatz Nr. 29 wird im Sommer durch das kleine Wohnungs- atelier "Zilt" benutzt, wo man kleine Andenken und Wohnungsdekorationen kaufen kann. Der hintere Teil von dem Haus wurde bis in die neunziger Jahre durch den letzten echten Strandräuber bewohnt. Nr. 31 gehörte zum Cammingha Schloss. Hier war in der Periode der Cammingha's eine Trinkstelle für die Pferde, eine Herberge und eine Metzgerei. Achten Sie auf die Walfischknochen im Garten. Bei Nr. 35 und Nr. 39 zwei kleine Monumenten-gebäude, frühere Kapitäns- und Steuermannhäuser. Nr. 41 war eine Bäckerei, die in 1976 geschlossen wurde. Bis in die fünfziger Jahre konnte man hier noch Roggenbrot kaufen, das auf dem Kerbholz notiert wurde. Weiter geradeaus ist schon wieder der Parkplatz. Außerhalb des Dorfes, hinter dem Kreisverkehr, befindet sich der Flughafen, der im Jahre 1948 durch die Ballumer Bauern mit ihren Pferden und Wagen planiert wurde. Die Belohnung von der Gemeinde: ein Päckchen Tabak und einen Schnaps. Gegenüber vom Flughafen befindet sich ein Reitstall und ein Stückchen weiter liegt der Campingplatz Roosdunen am Rande der Dünen. Ballum is altijd klein geweest. Dirk Smit sprak de beroemde woorden: ‘Al is ons Ballumpje nog zo klein… Het kan er heel gezellig zijn!’ Hij doelde hiermee op de prettige sfeer in het dorp en de goede onderlinge relaties van de bewoners. Op de plek waar nu het gemeentehuis staat, stond een slot. Ameland was onafhankelijk; op het slot werd naar eigen wetten recht gesproken. Voor het dorp Ballum betekende het slot veel werkgelegenheid. Bij het slot stond een grote boerderij met stallen. Hier was de stoeterij van Ameland gevestigd. Deze stelde de boeren in de gelegenheid om te fokken met hun paarden, hetgeen zeer voordelig was voor de boeren. Door slecht onderhoud raakte het slot zo vervallen dat het in 1829 werd afgebroken. Het puin werd aan buureiland Terschelling verkocht om er de zeedijk mee te verzwaren. In het baarhuis op het kerkhoe herinnert de grote grafsteen van Duco van Cammingha aan deze roemruchtige tijd. De preekstoel, een magnifiek kunstwerk dat ooit de slotkapel van de Van Cammingha’s sierde, doet nog steeds dienst in de Nederlands Hervormde kerk in Ballum. Naast de Nederlands Hervormde kerk heeft Ballum een Doopsgezinde Vermaning, een klein zaalkerkje uit 1883. In het beschermde dorpsgezicht staan veel oude woningen met ankerdateringen uit de 18e eeuw. De oude boerderijen in de dorpskern herinneren aan het agrarisch verleden. Anders dan in Hollum deed men in Ballum eigenlijk niet aan visvangst. Het hoofdberoep was voor de meeste Ballumers de landbouw en de veeteelt. In Ballum hebben de boeren, net als in Buren, altijd veel schapen gehouden. Aan de rand van het dorp ligt een klein vliegveldje waar de luchtvaartsport wordt uitgeoefend. In geval van nood, bij ernstige ziekte of ongeval of wanneer het eiland in zware winters geïsoleerd raakt, zorgt het vliegveld voor een snelle luchtbrug naar het vasteland. Met zijn 300 inwoners is Ballum het kleinste dorp op Ameland. Historie Geschichte