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Rundschau Dezember 2013 Komplett.indd

Oct 17, 2015

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  • Unabhngiges Informationsblatt der Gemeinde Thomatal Nr. 38 / 12 2013

    THOMATALER R U N D SCHAU

    Christkindls Schlummerlied

    Ums Httlein geht leise der nchtliche Wind,Im Kripplein ruht lchelnd das heilige Kind.Die Hirten sind lngst schon zur Herde geeilt.Und Joseph hat betend am Kripplein geweilt.Nun regt sich das heilige Jesulein kaum.Maria nur singt es in seligen Traum.Schlafe, du herziges Kindlein.

    Die Englein, sie halten am Kripplein die Wacht;Du siehst sie nur nicht in der schweigenden Nacht.Doch hrst du ihr Liedlein, so lieblich, so fein;Sie singen in traulichen Schlummer dich ein.

    Sie znden die Lichter der Weihnacht dir anUnd plaudern von Freude und Seligkeit dann.Schlafe, holdseliges Kindlein.

    Du stiegst ja hernieder vom himmlischen ZeltUnd wurdest ein Heiland der sehnenden Welt.Du wirst uns erretten von Snde und Tod;Du folgst so gehorsam des Vaters Gebot.Nun sind wir geborgen und frchten uns nicht,Nun feiern wir Weihnacht im seligen Licht.Schlafe, du gttliches Kindlein.

    Elisabeth Kolbe

    Weihnachtskrippe in der Wallfahrtskirche St. Georg zu Thomatal

  • 2 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Gruwor t des Brgermeisters

    Liebe Thomatalerinnen!Liebe Thomataler!Liebe Leser/innen der Thomata-ler Rundschau!

    In den Jahren 1996 97 wurde im Zuge der Dorferneuerung unter Mitarbeit der Thomataler Touris-musbetriebe mit groem Elan an einem neuen Fremdenverkehrs-konzept gearbeitet.Das Ergebnis damals war durch-aus erfolgreich, wurden doch in den darauffolgenden Jahren Zu-wchse bei den Nchtigungen erreicht. Dieser positive Trend wurde jedoch in den vergangenen Jahren durch mehrere privatwirt-schaftliche Entscheidungen sehr stark belastet.Das Ergebnis daraus ist sehr er-nchternd. Die Gstenchtigun-gen haben sich um die Hlfte reduziert und der Tourismus ist zum Sorgenkind in unserer Ge-meinde geworden. Es gibt aber auch Lichtblicke. So wurde im Herbst von Frau Dani-ela Pertl ein kleines Lokal, das Forsthaus Stberl, in Bund-schuh neu erffnet. In Schnfeld hat Herr Herwig Pagitz, als neuer Pchter der Dr. Josef Mehrlhtte, einen hervorragenden Saisons-tart hingelegt. Beide Lokalitten werden von den Gsten gut ange-nommen. Ich wnsche den zwei neuen Gas-tronomen viel Freude und Erfolg fr die Zukunft.

    Bei der Landeskonzertwertung erreichte unsere Musikkapelle in ihrer Gruppe die hchste Punk-teanzahl und damit den Sieg. Herzliche Gratulation dazu von meiner Seite auch an dieser Stel-le. Seit der Grndung des Tho-

    mataler Musikvereines kmmert sich unser Kapellmeister Peter Stiegler um den musikalischen Aufbau unserer Musikkapelle. Peter Stiegler leistet neben sei-nen vielen Einstzen bei diversen Musikgruppen auch als Bezirks-kapellmeister des Bezirkes Lun-gau hervorragende Arbeit. Peter Stiegler wurde fr sein Wirken der Pdagogische Wrdigungs-preis der sterreichischen Blas-musikjugend zuerkannt und am 26.Oktober im Brucknerhaus Linz feierlich berreicht. Am 30. Oktober wurde Herrn Werner Rainer fr seinen Ein-satz um das Hochofenmuseum in Bundschuh von der Salzburger Landesregierung das Verdienst-zeichen des Landes Salzburg fr Verdienste um die Volkskultur berreicht.Ich bedanke mich fr die erbrach-ten Leistungen und gratuliere zu den hohen Auszeichnungen.

    Ein verbessertes Angebot im f-fentlichen Verkehr sowie eine praxisgerechte und gnstigere Bedienung des Schler- und Kin-dertransportes soll mit der Ein-fhrung eines Brgerbusses in Angriff genommen werden. Mit einem von den Steiermrkischen Landesbahnen zur Verfgung ge-stellten Kleinbus wird mit ehren-amtlichen Fahrern/innen, die ber einen Verein abgesichert sind, ein Rufbus organisiert. Um dieses Vorhaben umsetzen zu knnen, wurde bei Klima Aktiv um eine Frderung angesucht. Damit dieses Konzept realisiert werden kann, bitte ich darum, dass sich freiwillige Fahrer/innen aus der Bevlkerung zur Verfgung stel-len.

    Bei der letzten Sitzung der Ge-meindevertretung hat unser Re-dakteur der Thomataler Rund-schau Peter Moser bekannt gegeben, seine Aufgabe als Re-dakteur unserer Zeitung zu be-enden. Fr seine Pionierleistung, die Thomataler Rundschau ins Leben zu rufen und diese dann 20 Jahre, gemeinsam mit seiner Frau Ricki, zu gestalten, dafr gebhrt Dank und Anerkennung.

    Ich danke allen herzlich fr das gemeinschaftliche Mitwirken zum Wohle aller in unserer Ge-meinde und wnsche fr die Zu-kunft eine segensreiche Zeit.

    Mit herzlichen GrenEuer Brgermeister

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 3

    Was geschieht in der Gemeindestube?

    ffentliche Sitzung der Ge-meindevertretung am 1.8.2013

    1.) Der Brgermeister berichtet: von der Anliegerbespre-chung und einer Begehung vor Ort zur Ufersicherung Thoma-talerbach im Bereich der land-wirtschaftlichen Grundstcke Gubatzn und Entfernung Bus-salauernbrcke. dass die beiden Betreiber-gruppen von Windkraftanlagen die geplanten Projekte dem Ener-giearbeitsgruppenausschuss des Landes Salzburg vorstellen wer-den. von der Erneuerung und Adaptierung des Spielplatzes am Kindergartengelnde; diese Arbeiten sollen in einer Gemein-schaftsaktion am 24. August 2013 erfolgen.

    2.) Aufgrund der Ergebnisana-lyse von vier verwertbaren Fi-nanzierungsangeboten zur Aus- nanzierung der Bauprojekte Gemeindezentrum und thermi-sche Sanierung des Kindergar-tengebudes samt Turnhalle wird der Abschluss des Kreditvertra-ges der Unicredit Bank Austria AG einstimmig beschlossen.

    3.) Behandelt werden die Ent-wrfe des Baurechtswohnungsei-gentumsvertrags und des Frucht-genussvertrags (Heizungsanlage) beim Mehrzweckhaus Thoma-tal. Vertragspartner ist das Bau-sparerheim Salzburg (Salzburg Wohnbau). Die bearbeiteten und in einigen Teilen angepass-ten Vertragswerke werden der Rechtsabteilung der Salzburg Wohnbau zur weiteren Prfung bermittelt.

    4.) Die Vergabe der Kindergar-tenwohnung an Frau Genser Eva-Maria wird einstimmig be-schlossen.

    Gemeindeversammlung am 16.11.2013

    Die Bevlkerung nutzte die f-fentliche BrgerInnenversamm-lung, um ber das abgelaufene Jahr informiert zu werden und die Zukunftsaussichten zu erfah-ren. Es wurde eine interessante Diskussion zu den unterschied-lichsten Themen wie z.B. Kraft-werksanlagen, Infrastrukturan-gebote, Zuzugsmglichkeiten, Rufbus, Naherholungsweg, uvm. gefhrt.

    ffentliche Sitzung der Gemein-devertretung am 6.12.2013

    1.) Der Brgermeister berichtet: von der Besichtigungs-fahrt in die Steiermark zu diver-sen Windkraftanlagen. von den Projektvorstel-lungen, welche in der Somme-runiversitt 2013 ausgearbeitet wurden. Das Projekt Thomatal-erbach wird durch die Gemein-de weiter forciert. FH-Studenten werden eine Wirtschaftlichkeits-prognose ber das Projekt erstel-len. dass Herr Dipl.-Vw. An-dreas Pliverics als Obmann des Tourismusverbandes Thomatal/Schnfeld besttigt wurde. dass durch die BF AG die Planungphase eines Wasser-kraftwerkes beim Bundschuh-bach wieder aufgenommen wur-de. dass das neue Bauhof-

    fahrzeug (VW Caddy) Anfang November 2013 in den Dienst gestellt wurde. von den Personalrocha-den beim Kindergartenpersonal. Die neue Kindergartenleiterin Patricia Pirker und die neue Kin-dergartenhelferin Edith Bayer haben sich bereits sehr gut einge-arbeitet.

    2.) Budgetberschreitungen bzw. Budgetumschichtungen im lau-fenden Wirtschaftsjahr werden einstimmig beschlossen.

    3.) Die Gemeindevertretung be-schliet einstimmig die Steuern, Gebhren und Abgaben fr das Jahr 2014.

    4.) Trotz sparsamster Budgetver-waltung, der allgemeinen schwie-rigen Finanzsituation sowie der notwendigen Projektumsetzungs-manahmen kann kein ausgegli-chenes Budget 2014 erstellt wer-den. Fr das erste Quartal 2014 wird ein Voranschlagsprovisori-um einstimmig beschlossen und gleichzeitig beim Land Salzburg um einen Haushaltsausgleich an-gesucht.

    5.) Der Bedarfsfeststellungsbe-scheid fr die Kindergartenbe-treuung fr Kinder mit Haupt-wohnsitz in Thomatal fr das Jahr 2014 wird einstimmig be-schlossen.

    6.) Beim Klima- und Energie-fonds wird ein Frderantrag auf Implementierung eines Mikro-V Systems in Form eines Br-gerbusses (Rufbus) einge-bracht.

    Bericht: AL Roland Gappmaier

  • 4 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Hochofenmuseum

    Die zweite Saison nach Erff-nung des neugestalteten Muse-ums liegt nun hinter uns und es war ein erfolgreicher Sommer.Obwohl der Bustourismus, be-

    dingt durch die Straensperre in Schnfeld, fast zum Erliegen gekommen ist, freuen wir uns sehr ber die vielen Besucher, welche u.a. mit der neuen Lun-gau Card unser Museum besu-chen.In Zusammenarbeit mit Martin Gautsch, Hilde Aigner, Fam. Zehner, Ewald Hinterberger, Fam. Lcker und Anni Knig wurde in einem neuem Mu-seumsshop eine interessante Palette einheimischer Produkte angeboten.Mit professioneller Hilfe von

    Fr. Schwar-zenbacher, M e s s e -marketing, konnten mit neuen Pro-g r a m m e n und intensi-ven Werbe-manahmen schon sehr gute Erfolge erzielt wer-den. Besonders

    SchlerInnen und LehrerInnen wurde unser neues, museumsp-dagogische Programm vorge-stellt und erfreulicherweise auch gut angenommen.Im Rahmen eines Ehrungsfestak-tes am 30.Okt. 2013 in der Salz-burger Residenz erhielt der Ob-mann Werner Rainer fr seine geleistete Arbeit fr die Salzbur-ger Volkskultur das Verdienstab-zeichen des Landes Salzburg.

    Wir bedanken uns herzlichst fr seine verdienstvollen Leistungen und sein tatkrftiges Engagement und gratulieren zur Auszeich-nung.

    Bericht: Rosi Rainer

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 5

    Gemeindeversammlung

    Gemeindeversammlung am 16.11.2013

    Im Vorfeld bedankt sich Brger-meister Knig namentlich bei allen Bediensteten der Gemeinde Thoma-tal und weiters bei Hr. Anclin Rupert (Auenp ege), Fr. Schnedlitz Ka-tharina (ehemals Betreuung Fried-hofskapelle), Fr. Ftschl Ccilia und Fr. Santner Ingrid (neue Betreuung Friedhofskapelle); Fr. Moser Elisa-beth im Namen des gesamten B-chereiteams; Hr. OFK BI Santner Peter als Kommandant der Freiw. Feuerwehr. Bericht und Aussichten des BrgermeistersJAHR 2013 Errichtung Photovoltaikan-lage bei Volksschule Thomatal Neue Tre bei Friedhofska-pelle Abschluss Sonnseitenweg-sanierung. Das Leitschienengeln-der wird noch montiert. Erweiterung Ortsbeleuch-tung beim Sonnseitenweg ist bereits beauftragt. Erneuerung und Aufrumen Kindergartenspielplatz als Gemein-schaftsprojekt der Gemeindevertre-tung wurde umgesetzt. Ein VW-Caddy wurde als Bauhoffahrzeug angeschafft. In den nchsten ein bis zwei Jahren ist der Austausch des Unimogs durch einen Traktor geplant. Der zweite Sperrmlltermin im Herbst an einem Tag wird gut an-genommen. WLV-Bundschuhbachver-bauung hat sich bis in die Som-mermonate auf die Errichtung der projektierten Anlagenteile beim Blareitgraben konzentriert. Im Zuge des WLV-Projek-tes wurde auch die Hubertuskapelle in Bundschuh von der Jagdhornbl-sergruppe Ramingstein-Thomatal errichtet. Einweihung im Jahr 2014. Den Georgi-Ritt 2013 hat das neue zustndige Festkomitee unter der Leitung von Gautsch Karl und Berndl Gunther bravours orga-

    nisiert und gemeistert. Im Zuge der Sanierung des Sonnseitenweges wurde auch der Mittlere Hllweg teilweise sa-niert. Eine Sommeruniversitt des Biosphrenpark Lungau (Bio-sphrenparkmanagement und SIR-Salzburg) hat stattgefunden. Drei Projekte (Wirtsalm, alter Wirtstall und Thomatalerbach) aus Thomatal wurden von Studenten in drei Wo-chen bearbeitet und anschlieend in Tamsweg prsentiert. Beim Projekt Thomatalerbach (Naherholungs-weg zwischen Thomatal und Fegen-dorf) ist eine konkrete Mitwirkung der Gemeinde vorgesehen. ZUKUNFT Projektierung zur Realisie-rung eines Wasserkraftwerkes beim Bundschuhbach luft wieder neu an. Zustndig: BF AG unter Beteili-gung Frstl.Schwarzenbergsche F-Stiftung und Fa. Moser Spielgerte. Zwei Windkraftanlagen in Bundschuh/Schnfeld sind geplant: Wirtsnock (9 Windrder) und Hhnerleitennock (6 Windrder). Die beiden Projekt rmen planen im Jnner 2014 eine groe Informati-onsveranstaltung fr die Bevlke-rung von Thomatal. Das Projekt zur Realisierung eines Naherholungsweges zwischen Thomatal und Fegendorf (siehe Sommeruniversitt 2013) wird wei-ter in der Gemeinde und der Projekt-gruppe LokaleAgenda21 bearbeitet. Ein Brgerbus soll ins-talliert werden. Bis Schulstart des Schuljahres 2014/2015 soll dieses rtliche Mikronetz eines ffentli-chen Verkehrssystems laufen.

    Meinungen, Anregungen, Fragen und Beschwerden der Ge-meindebrgerInnenVizebrgermeister Mrtl VolkerBedankt sich bei Bgm. Knig fr seinen Einsatz fr die Gemeinde.Moser HansGibt einen kurzen Situationsbe-richt zum Projekt Wasserkraftwerk Bundschuhbach ab.

    Thema WASSERKRAFTWERK, WINDKRAFTANLAGENDurch die Anwesenden werden die Projekte durchwegs positiv gese-hen. Diskutiert wurden auch diverse Beteiligungsmglichkeiten (Privat, Gemeinde). Es muss darauf geachtet werden (Gemeindevertretung), dass die Gemeinde den grtmglichen und einen nachhaltigen, dauerhaften Nutzen zieht, falls die Projekte um-gesetzt werden knnen. Manfred ProdingerSpricht die Themen Zuzugsmg-lichkeiten fr junge Familien, fr Huslbauer und die rtlichen In-frastrukturangebote (Baugrundst-cke, Flchenwidmungen, Rumli-ches Entwicklungskonzept, ) an. Hier sollte die Gemeindevertretung ebenfalls unbedingt den Hebel an-setzen.Schiefer Anneliese, Holzer HerbertAuf die Aufrechterhaltung der Grnraump ege und die Wartung der vorhandenen Ruhebnke (TVB) muss geachtet werden.Magdalena ProdingerIm Gemeindezentrum (Eingangs-bereiche, Stiegenhaus) sollten gestalterische Elemente einge-richtet werden.Moser HansDas Projekt Pfarrermuseum im leerstehenden Pfarrhof ist auf-grund der schwierigen Verhand-lungsbasis mit der Kirche (Erz-dizese) derzeit stillgelegt. Die IG (als Ansprechpartner fungiert Herr Hans Moser) ist auf der Su-che nach neuen Rumlichkeiten fr ein Pfarrermuseum.Thema RUFBUSWird von allen Anwesenden sehr befrwortet und die mgliche Umsetzung sehr begrt. Thema NAHERHOLUNGS-WEG Fegendorf-ThomatalWird von allen Anwesenden als sehr wichtiges Zukunftsprojekt angesehen. Ist vor al-lem fr Ein-heimische von grerer Bedeu-tung.

  • 6 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Tour ismusverband Thomatal - Schnfeld

    Informationen zur Wintersai-son 2013/2014 in Schnfeld

    LifteAuch in dieser Wintersaison kn-nen die Lifte in Schnfeld leider nicht betrieben werden. Trotz in-tensiver Bemhungen der Familie Dr. Friedrich Santner ist es bisher nicht gelungen, eine Zukunftsl-sung fr das Almhotel zu schaf-fen. Ohne diese minimale Touris-mus-Infrastruktur in Schnfeld lassen sich die Lifte aber einfach nicht halbwegs wirtschaftlich betreiben. Hoffen wir weiter auf eine Lsung im Jahr 2014.

    HhenloipeMit groem Engagement und viel Bettelei zur nanziellen Unter-sttzung der Loipenbereitstellung ist es in letzter Minute gelungen,

    auch heuer wieder eine Loipe in Schnfeld zu organisieren. Der Zuschuss aus Krnten fllt in die-ser Saison zwar erheblich gerin-ger aus als im Vorjahr, aber die Zusagen des Tourismusverban-des Lieser- /Maltatal, bzw. der Gemeinden Malta, Gmnd, Ei-sentratten, Trebesing und Krems, der Hotels Frhauf, Nockalm

    und Berghof so-wie von Sport Schiffer sind ein wichtiger Beitrag, fr den sich der TVB Thomatal-Schnfeld hiermit nochmals aus-drcklich bedankt. Dieser Dank gilt selbstverstndlich auch dem Grazer Santner-Famili-en-Clan, der eine grozgige Spende beisteuert sowie dem Alpenver-ein Sektion Wien, der die Loi-penarbeit ebenfalls nanziell un-tersttzt.Die Loipe wird heuer von Hannes Ftschl aus Thomatal prpariert, dem Harald Frhauf und Herwig Pagitz (der neue Mehrlhtten-wirt) ihre Hilfestellung zugesagt haben. Einstiegspunkte werden wie im Vorjahr in der Nhe des Hotels (neben der Mllhtte), bei der Mehrlhtte und vor den Ferienwohnungen Almsonne (Frhauf) eingerichtet.Je nach Schneelage und nan-zieller Situation ist eine Loi-penbereitstellung zwischen dem 23.12.13 und Ostern (21.04.2014) geplant. Soweit es die Schneesituation erlaubt, wird die Streckenfhrung in-klusive einer Skatingspur von der Esslalm bis zur Sameralm verlaufen.Viele Haus- oder Wohnungs-besitzer in Schnfeld haben sich auch in diesem Jahr wie-der durch den Erwerb von 2 Saisonbuttons zum Preis von 60,00 an den Finanzierungs-kosten beteiligt. Damit bekun-den sie eindrcklich, wie wich-tig auch fr sie der Erhalt der wunderschnen Hhenloipe ist. Aufgrund der schlechten

    Schneeverhltnisse in vielen tiefer ge-legenen Gebieten und der guten Wet-terverhltnisse in Schnfeld wurde die Loipe zwischen Weihnachten und Heilig Dreiknig so stark frequen-tiert wie schon lan-ge nicht mehr. Das ist die schnste Besttigung fr die vorangegangene

    Arbeit und Ansporn fr die wei-tere Wintersaison.Fr das vor uns liegende Jahr 2014 wnschen die Schnfeld Liftgesellschaft und der TVB Thomatal-Schnfeld allen Ein-heimischen und Gsten Gesund-heit, Zufriedenheit und eine mg-lichst unbeschwerte Zeit bei Schnee und schnem Wetter ganz besonders in Schnfeld.

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 7

    Tour ismusverband Thomatal - Schnfeld

    Ausschusssitzung des Tou-rismusverbandes Thomatal-Schnfeld, 30. August 2013

    Beschluss ber die Promille-satzerhhung fr die nchsten 3 Jahre und Festsetzung des Ortsta-xentarifes. Diskussion ber Moral bei den Gstemeldungen.

    Vollversammlung des Tou-rismusverbandes Thomatal-Schnfeld, 30. August 2013

    Bericht des Obmannes:Akuteller Mitgliederstand lt.Stimmgruppenliste: 22 (Anzahl sinkend)Pachtverhltnis zwischen Al-penverein und Frau Pllitzer en-det mit 30.September 2013. Su-che nach neuem Pchter, um den schlechten Ruf der Htte wieder auszubgeln.Geringe Bereitschaft der Mit-glieder, im Verband mitzuarbei-ten.Ruhebnke und Wanderwege: Umsetzung der anfallenden Ar-beitenLifte Schnfeld: Wiederinbe-triebnahme ist gekoppelt an ei-nen Weiterbetrieb des Hotels in Schnfeld.Loipe Schnfeld: wird in kr-zerer Form gespurt werden.Korczynskyj Ulli: in den letz-ten Jahren wurden hohe Summen fr Investitionen zum Umbau des Hochofenmuseums ausgegeben. Sie ist der Meinung, dass auch fr Betriebsgrndungen bzw. er-weiterungen seitens den mtern

    mehr Geld zur Verfgung stehen msste. Bericht von Frau Verena Pllit-zer ber die Arbeit der FRL.Bericht des Finanzreferenten ber die JR 2012 mit einem ne-gativen Gesamtergebnis von -3.056,93 (inkl.Abschreibungs-posten Projekt Schnfeld und Nordic Walking Schnfeld) Kontostand per 31.12.2012: - 20.164,50.Kenntnisnahme des Jahresvor-anschlages 2013 mit einer ausge-glichenen Budgetsumme bei den Einnahmen und Ausgaben von je 34.000,--.Beschluss Promillesatzerh-hung von 2014-2016Beschluss ber die Festlegung des Ortstaxentarifes auf 1,20.Neuwahlen mit nachfolgendem Ergebnis:Obmann: Dipl.Vw. Andreas PlivericsObmann-Stv.: Franz SchieferFinanzreferent: Bgm.Valentin KnigKassaprfer: Lutz Amlinger und Alois SantnerAusschussmitglieder:Aus SG II: Moser Spielgerte vertreten durch Sebastian Mo-serFranz SchieferLG Schnfeld vertreten durch Franz EdelsbrunnerAus SG III: Valentin KnigAndreas Plivericssterr.AV vertreten durch Uwe JrgensmeyerErsatzmiglied: 24 Asset vertre-ten durch Dominik SantnerAllflliges:

    Bericht von Bgm.Knig ber die Projektentwrfe zur Errich-tung von Windrdern am Wirts- und HhnerleitennockSebastian Moser: uert Beden-ken, weil die grten Nutznieer, nmlich die Betriebe, nicht bereit sind, sich fr die Arbeit des TVB zu engagieren.

    Ausschussitzung des Touris-musverbandes Thomatal-Schnfeld, 18.November 2013:

    Bericht des Obmannes.Kritische Situation im TVBNchtigungsplus im SommerNeuverpachtung der Dr.Josef-Mehrlhtte an Herrn Herwig Pa-gitzAlmhotel Schnfeld: noch kei-ne Lsung in Sicht.Straenverbindung und sa-nierung zwischen Schnfeld und Innerkrems bereitet Kopfzerbre-chen. Regelungen fr den Betrieb der Hhenloipe Schnfeld mit Han-nes Ftschl als Loipenfahrer wer-den getroffen.Loipenfahrer Loipe Thomatal: Olschtzer MarioBeschluss des Haushaltsplanes 2013 in Hhe von 32.000,-- bei den Einnahmen und Ausgaben.Allflliges:Andreas Pliverics: Schneeru-mung wird in Schnfeld im kom-menden Winter von der Gemein-de durchgefhrt.bersichtstafel Hubertuskapel-le: wird ber den TVB gestaltet.

    Bericht: Angelika Maier

  • 8 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Tour ismusverband Thomatal - Schnfeld

    Vom Steira zum Tho-matoler

    Da Wegweiser in Ma-dling, der den Weg ins Thomatoi zoagt, woar so ziemlich des Oanzige wos i von dem Ort kennt hob und trotzdem hob i mi im Frhjoahr 1999 aufgmocht um mi bei der Firma Mo-ser ois Auendienstmi-toarbeiter zu bewerben. Ehrlich gsogt is ma scho a wengerl komisch vorkemman wia i so die kurvige Stron ent-loung gfroahrn bin und auf hoi-ba Streckn hob i mi dounn wirk-lich amoi gfrogt Wo kimmst denn do hin?. I hob jo nit amoi gwut, dass es ausm Thomatoi a no an zweitn und sogoar an drittn Ausgoung gibt. Gott sei Dounk is des Toi oba irgendwounn doch a wieder weiter woarn und dou-nn woars ma schoa leichter. Jo und dounn hot mi da Moser Hans auf seinem Betriebsgelnde will-komman ghoassn und noch an intensiven Gesprch und ana Be-triebsfhrung hob i gwut, dass i

    do oarbeitn mecht. I woas no ge-nau wia sehr es mi begeistert hot,

    dass es oafoch beroll am Betriebsgelnde so sauber und ordent-lich woar des hot ma gfoin. Ausschlog-gebend woar oba do-mois nit die saubere Werkstott, sondern die beraus freindliche und bodenstndige Oart va die Leit dei mi zum Zuasogn bewo-gen hot. Noch einiger Zeit hot sichs dounn

    herum gsprochn, dass ban Mo-ser a Steira oarbeitat und noch-dem die Wenigsten gwut hom wia i echt hoas, homs mi boit liebevoll den Sogmoasta Hari taft. Schritt fr Schritt hob i die Thomatoler kennan und schtzen glernt und bin swa immer mehr zu an Teil von dem Ort wordn.Irgendwonn hob i den Entschluss getroffen in Thomatoi bzw. wenn des nit geht, dounn zumindest im Lungau zu bleiben und hob mi auf die Suche noch an Haus gmocht. Noch so manchen Be-sichtigungen hob i dounn schon fost aufgeben, denn es woar hoit

    Gemeinde - E inwohner

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 9

    Gemeinde - E inwohner

    oafoch nia des Richtige dabei.Im Summa 2013 hots dounn auf oamoi ghoassn, dass des Lam-precht-Haus verku ich wre. Durch die freindliche Unter-sttzung einiger Gnner, woar der Kontakt zur Familie Lamp-recht glei hergstht und binnen weniger Tog woar der erste Be-sichtigungstermin xiert. Tjo leicht hob i mas nicht gmocht. A hin und a her und a Obwegen von gut und schlecht, oit und nei, schea und schiach.Zwischenzeitlich wuit i mi dounn schoa fost zruckziagn, oba durch die Untersttzung von meiner Fa-milie und meiner Freindin woars im Summa dounn soweit und wir houm den Kaufvertrog unter-schrieben. Mittlerweile lebt a die Katharina zumindest zeitweise bei mir. Sie oarbeitet derzeit zwoar noch in Graz, mecht oba so boit ois mg-lich wieder zruck in den Lungau. Sie fhlt sich a schoa recht wohl bei uns und damit i mi wonn sie nit do is, nit so alloa fhl, hot si ma kurzum an Hund, die Tessa, gschenkt.Jetzt mecht i dei Gelegenheit

    noch nutzen um mi bei ollen zu bedonkn, die mi seit mein ersten Tog in Thomatoi in irgendeiner Weise untersttzt hobn und mi stets mit Freid und Freindlichkeit aufgnomman hobn. Es is in koan-sta Weise selbstverstndlich und i woa des sehr zu schtzen.Bedounkn mecht i mi a noch bei

    ollen dei mi beim Hauskauf und da Siedlerei so sehr untersttzt hom. A herzliches Vergelts Gott gilt diesbezglich a mein ehemoligen Vermieter, in Hele , der mir nit nur a loungjhriger wunderborer Hausherr woar, sondern mir in der Entschei-dungsphase mit seiner Erfoh-rung, sein Rot und seiner ehr-lichen Meinung immer wieder

    zur Seitn gstoundn is.An besonders groen Dank mecht i natrlich a da Familie Lamp-recht aussprechen, dei mir ihr Heim mit so fr Liebe und Freide bergeben hoben. Fr die weitere Zukunft mecht i den Lamprechts noch v Gsundheit und Glick in ihrem neuen Dahoam wnschen. Obschlieend mecht i no sogen, dass die wunderboare Gemein(de)schoft von Thomatoi der Grund dafr is, dass wir heit do un-ser Dahoam gfundn houm und i hoff, dass wir mglichst v zu der super Kammerodschoft und Freindschoft dei unter die Leit herrscht beitrogn kinnan.

    Harald

    Wo kommt die rote Bank her?

    Seit dem Herbst steht im An-gergassl (beim Sportplatz) eine rote Parkbank. An dem Platz, an dem sich vor kurzem nur noch einige Reste einer selbigen befanden.Dies ist der Beweis, dass die heutige Jugend nicht nur Han-dys und Computer im Kopf hat, sondern auch noch andere Interessen und Talente besitzt.Pltzlich standen nmlich die

    Reste dieser Bank vor unserem Haus und die Burschen putzten und schraubten die alten Teile

    von den Betongestellen. In der Werkstatt wurde dann zuge-schnitten, gehobelt, geschraubt,

    gebohrt, geschliffenGemeinsam wurde das Werk dann gestrichen und in einer Nacht- und Nebelaktion aufge-stellt!Warum die Bank rot ist? Das ist leicht erklrt, es war keine andere Farbe zur Hand.

    Katharina Zehner

    Jugendinit iat ive

  • 10 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    freute uns Annemarie`s Zither-musi mit ihren schnen Klngen. Bei Kaffee und Kuchen fand dieser fr alle sicherlich inter-essante Nachmittag einen netten Ausklang.

    Bericht: Martina Gautsch

    Bcherei

    Die Aufgabenbereiche einer f-fentlichen Bcherei sind sehr vielfltig, weshalb wir als B-chereiteam ein mglichst breites Angebot an Veranstaltungen ber das Jahr verstreut als zustzliches kulturelles Angebot fr Thomatal sehen. Im Rckblick auf das ver-gangene Halbjahr mchten wir von zwei gut gelungenen Veran-staltungen berichten:

    Im Oktober durften wir den Feng-Shui-Berater, Gastwirt, Bauer und Buchautor Hans-Peter Berti aus dem Gasteinertal in der Bche-rei willkommen heien. In einem zweieinhalbstndigen, jedoch kurzweiligen Vortrag, gewhrte

    er uns einen

    Einblick in die Wirkungs-weise und den Z u s a m m e n -hang der fnf E l e m e n t e , bezogen auf Wohnen sowie E r n h r u n g bzw. Kochen.

    Im November fand erstmalig ein Bchereicafe statt: Die 12 neuesten Bcher aus dem Sachbuchbereich und der Bel-letristik wurden an diesem gemtlichen Nachmittag von Elisabeth, Manuela und Christl vorgestellt. Zwischendurch er-

    Christbaum:

    Die Gemeinde Thomatal bedankt sich aufs Herz-lichste beim Spender des heurigen Christbaumes - Herrn Moser Hans Anton. Die Fichte wurde vor dem 1.Adventwochenende aufgestellt und hat un-seren schnen Dorf-platz weihnachtlich ge-schmckt.

    Dank

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 11

    Gemeindeinformation

    Nationalratswahl 2013

    Am 29. September 2013 fanden die Nationalratswahlen in sterreich statt, die nachstehende Ergebnisse brachten:

  • 12 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Nicht nur Kirschen

    Peter Zehner und sein Cousin Ul-rich Pichler hatten beim Rana alle Hnde voll zu tun, um die ppige Ernte an Klarpfeln und Marillen einzubringen.

    sitzen und p cken und p -cken, es war ein echtes Got-tesgeschenk. Manchmal war ein richtiges Gewimmel von Kindern im Baum.

    Meine Tochter scherzte: Der Baum freut sich halt, dass er jetzt mir gehrt und ich dachte mir ernsthaft, so soll es auch sein. Ein guter Start.

    Ricki Moser

    Erntedank

    Zeit der Kirschen

    Als wir vor dreiig Jahren in Thomatal begonnen ha-ben, ein Haus zu bauen, wa-ren unsere Gedanken schon bei den Apfel-, Birnen- und Kirschbumen, die bald hier stehen wrden. Seither durften wir uns jeden Frh-ling ber eine reiche Pracht an Blten freuen; oft stand ich einfach nur drauen um den blhenden Kirschbaum zu bestaunen. Manchmal gab es gar nicht so wenige pfel, einmal sogar Birnen, nur Kirschen gab es nie.

    Bis zum Sommer 2013, dem schnsten und wrms-ten seit langem. Ich konnte es kaum glauben, aber die Ernte brachte Eimer um Eimer saftiger, roter, ein-fach kstlicher Kirschen und das Beste daran war: keine Wrmer drin. Man konnte in der Baumkrone

    gelten als sichtbares Zeichen des Dankes fr die Gaben der Ernte.

    Berichte: Katharina Zehner

    Ernte- und Blumenkrone

    Fr das Erntedankfest und die Prozession wurde auch heuer wieder von eiigen, in erster Li-nie Frauen, beim Rana die Ernte- und Blumenkrone gebunden. Sie

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 13

    Menge zufrieden geben.Trotz der groen Trockenheit war die Obsternte heuer ausgespro-chen gut. Es gab pfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und so-gar Marillen.

    Mit diesem auergewhnlichen Sommer hatten auch die Bienen zu kmpfen. Zuerst das khle Frhjahr und dann die Drre ha-ben den Bienen zugesetzt und zur Schwarmbildung angeregt. Die Honigernte fi el dadurch recht be-

    scheiden aus. Wichtig ist, dass sie

    nun gut ber den Winter kommen

    um im nchsten Frhjahr ein star-

    kes Volk bilden zu knnen.

    Gott sei Dank gab es immer ge-

    nug Trinkwasser, das allein ist

    schon Grund genug um zufrieden

    auf diesen Sommer zurckzubli-

    cken.Hannes Zehner

    Erntedank

    Ein sehr trockener Sommer

    In diesem Sommer ist mir wieder

    einmal bewusst geworden, wie

    klein wir Menschen doch sind.

    Wenn die Natur es nicht gut mit

    uns meint, knnen wir gar nichts

    dagegen tun. Trotzdem mssen

    wir noch dankbar sein, dass wir

    nur mit der Trockenheit zu kmp-

    fen hatten. Am meisten davon

    betroffen war wohl die Landwirt-

    schaft. Es gibt im Lungau wohl

    fast keinen Betrieb der nicht Fut-

    ter zukaufen musste. Zum Glck

    hat der Herbst wieder einiges der

    Trockenheit gutgemacht. Das

    Futter ist noch stark gewachsen,

    so konnten die Tiere lang auf der

    Weide bleiben. Faszinierend ist,

    wie schnell sich die Natur erho-

    len kann, wie schnell die verdorr-

    ten Bden im Herbst wieder grn

    geworden sind.

    Gelitten hat bei uns in Thomatal

    auch die Erdpfelernte. Wer nicht

    die Mglichkeit hatte zu gieen,

    musste sich mit einer kleinen

    Leitner in Bundschuh

    Jonsn in Bundschuh

    Rana in der Gruben

    Lebensquell Wasser

    Zu selbstverstndlich gehen wir

    oft mit der Resource Wasser um.

    Ein Rohrbruch, ein Pumpenaus-

    fall oder ein anderes Gebrechen

    lassen es uns hin und wieder be-

    wusst werden, was es bedeutet,

    kein Wasser zu haben. Die Na-

    tur hat es uns im Sommer 2013

    deutlich vor Augen gefhrt, was

    bei Wassermangel passiert. Wo

    Feuchtigkeit vorhanden war oder

    bewssert werden konnte, gedie

    hund blhte es prchtig, wie man

    an den Fotos sehen kann.

  • 14 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Kultur

    Adventsingen aus der Sicht ei-ner Zuhrer- bzw. Zuseherin

    Am 18. Dezember 2013 fand in der Thomataler Pfarrkirche unter der bewhrten Leitung von Frau Annemarie Ftschl das 30. Ad-ventsingen statt.Wie die Jahre davor war es wie-der ein beeindruckendes Erleb-nis. Man konnte die Freude und Begeisterung aller Mitwirkenden, angefangen von den SngerInnen, den Weisenblsern, den Jungmu-sikern, den Kindern, welche das Hirtenspiel auffhrten, bis zur Lesung der heiter-besinnlichen Geschichten, hren und fhlen.Das Adventsingen und die heime-lige Atmosphre der idyllischen Kirche drang tief in die Herzen der Besucher ein und war eine schne Einstimmung auf das be-vorstehende Weihnachtsfest.

    Bericht: Trautlinde Leitner

    Liebe Annemarie,

    wir alle danken dir fr

    deinen unermdlichen

    Einsatz bei der Chorlei-

    tung, beim Musikverein,

    beim Orgelspielen, beim

    Zitherspielen und auf

    dieser Rundschausei-

    te speziell fr 30 Jahre

    Adventsingen und bitten

    dich gleichzeitig um viele

    weitere solche Jahre !

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 15

    Kultur

    Friedenskonzert

    Am Samstag, 27. Juli 2013 fand zum achten Mal das Friedens-

    konzert bei uns in Thomatal statt. Gerhard Fankhauser und seine Frau Einat Gilboa aus Israel ha-ben wieder ein musikalisches

    Ereignis der ganz auergewhn-lichen Art geboten. Den ganz be-sonderen Rahmen bildete auch diesmal wieder die Josefshtte

    in Schnfeld. Die beiden Knst-ler reisen als Troubadoure durch die Welt, um fr den Frieden zu singen, zu

    musizieren und zu tanzen. Nach dem Konzert versammelten wir uns um ein offenes Feuer im Frei-en und tranken in gemtlicher Runde ein Glas Wein. Dabei kam es zu einem spontanen Auftritt ei-nes Besuchers aus Kln, der am Boden sitzend Schamanenlieder sang und dazu auf einer Urwald-trommel spielte. Davon so be-geistert, ng Einat um das Feuer zu tanzen an.Das rtliche Bildungswerk als Veranstalter mchte sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den Sponsoren, der Raiffeisenbank Ramingstein Thomatal und der Moser Spiel-gerte GmbH, fr die grozgige Untersttzung dieser Veranstal-tung bedanken.

    Bildungswerkleiterin: Ricki Moser

    Der erste Friede

    Wieviel wiegt eine Schnee ocke?" fragte ein Eichhrnchen eine wilde Taube." Etwas mehr als nichts" , erwiderte diese." Wenn das so ist" , so das Eichhrnchen, " muss ich Dir eine bemerkenswerte Geschichte erzhlen. Neu-lich sa ich, ganz nah am Stamm, auf dem Ast einer Fichte. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, zhlte ich die Schnee ocken, die sich rund um mich auf Zweigen und Nadeln niederlieen. Es waren genau 3.741.952. Als die 3.741.953ste Flocke den Ast berhrte, diese kleine Flocke, mit einem Gewicht von etwas mehr als nichts, brach der Ast ab."

    Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Expertin, dachte eine Weile nach. Dann sah sie das Eichhrnchen bedeutungsvoll an. " Vielleicht fehlt nur noch die Stimme EINES Menschen, und es wird Frieden in der Welt sein."

    (Unbekannter Autor)

  • 16 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Schule

    Zu Weihnachten luden die Kinder und Lehrer der Volksschule zu einer ganz besonderen Advent-feier ein:

    Nach langer und intensiver Vorbereitung durften die Kinder gemeinsam mit dem Mnnergesangsverein Oberweiburg in Thomatal auftreten.Der Chor hatte sich bereiterklrt, mit den Volksschulkindern eine Adventfeier in Thomatal zu gestal-ten. Auerdem wurden wir noch von den Thomataler Blsern begleitet, denen wir sehr herzlich fr die Mitwirkung danken! Lehrer und Schler waren wieder sehr begeistert von den herrlichen Stimmen der Chormitglieder.So wie voriges Jahr, wurde nochmals unsere kleine Schule ausgewhlt, die Adventfeier auch in Ober-weiburg mit dem Chor mitzugestalten. Lehrer und Schler bekamen sehr viel Lob von den Besuchern dort, ber das wir uns natrlich alle riesig freuten.Das alte Jahr klang somit sehr feierlich fr alle aus. Bericht VD OSR Doris M. Weilharter

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 17

    Schule

    Lesermeinung

    Danke!

    Die Kinder, deren Eltern und die Lehrer der Volksschule Thomatal mchten sich bei Geschftsfh-rer Christoph Moser, der Moser-Spielgerte GmbH in Thomatal fr die Bezahlung der Buskosten zur Theaterfahrt nach Salzburg recht herzlich bedanken! Sie durf-ten im Landestheater das Stck "Pippi Langstrumpf" anschauen. Es war fr alle ein tolles Erlebnis!

    Meine Gedanken zu den geplanten Windrdern im Lungau

    Ich bin zur Zeit ziemlich durch den Wind!!!!!!!!!Gerade ist die Abstimmung in der Gemeinde St. Margarethen ber-standen, jetzt gehts in Thomatal und Ramingstein erst richtig los.Ich habe grundstzlich nichts ge-gen Windenergie und alternative Energiegewinnung. A l l e s ist der Atomkraft vorzu-ziehen!! Mich berfordert jedoch die poli-tisch motivierte, drngende Her-angehensweise. Alleine schon die Vorstellung, dass im Schnfeld-tal und auf der Gstohhe diese berdimensionalen Monsterblu-men, genannt Windrder, stehen sollen lsst mein Herz bluten! Jedes Monster braucht noch dazu einen eigenen, breiten Zufahrts-weg durch dieses unberhrte Na-turjuwel Salzburger Nockberge.Seit jeher kamen die Neuerungen im Lungau gar nicht an bzw. nur mit gr. Versptung. Jetzt, bei der Windenergie, soll er pltzlich die Vorreiterrolle im Salzburger

    Land bernehmen? Mich wundert es nicht, dass die LungauerInnen rebellieren und sie sollen es noch viel mehr tun!!! Wer hier lebt, hat einige Nachteile und Entbehrun-gen hinzunehmen. Diese werden allerdings durch die Schnheit und den Liebreiz dieser Gegend zum Groteil wettgemacht. Un-sere einzigartige, wunderschne Natur ist unbedingt zu schtzen. Aus diesem Grunde wurde der Lungau ja auch zum Biosphren-park nominiert!!!

    Die Schnrederei und ber-rumpelungstaktik der Politik und Energiekonzerne entzweit die Bevlkerung und verfeindet Fraktionen in den Gemeinden. Langfristig gesehen kosten diese Kmpfe dem Lungau mehr (so-ziale u. Lebens-)Energie, als die Windrder bringen werden.Der Lungau hat ausreichend Ener-gie und kann sogar exportieren. Meines Erachtens sollen zuerst alle sinnvollen Mglichkeiten der Sonnenenergie und Wasserkraft ausgeschpft werden; z. B in Form von Kleinkraftwerken mit Brgerbeteiligung. Monsterpro-

    jekte wie in Ramingstein geplant, brauchen wir nicht. Wenn das al-les nicht reichen sollte, knnen in 10/20 Jahren immer noch Wind-rder aufgestellt werden. Warum denn voreilig handeln?An allererster Stelle steht sowie-so das E n e r i e s p a r e n. Das ist die n a c h h a l t i g s t e, um-weltschonendste und billigste Va-riante berhaupt!! Die Menschen gehren stndig aufmerksam ge-macht, geschult und unterrichtet.Die Energiekonzerne sind aber kein bisschen daran interessiert!! Sie produzieren auf Teufel komm raus und wollen in erster Linie nur verkaufen und Pro t machen.Sie sind die einzigen Gewinner dieser Projekte. Ich wrde mir wnschen, ffent-lich, sachlich darber diskutieren zu knnen u. zwar mit unabhn-gigen Fachleuten und nicht mit wortgewaltigen, exzellent ge-schulten, bestens bezahlten Wer-bestrategen der Energiekonzer-ne!

    Walli Grbl

  • 18 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    e5 - Gemeinde Thomatal

    Die Arbeitsgruppe e5 arbeitet ste-tig an Projekten, die die Energie-effi zienz der Gemeinde Thomatal

    in direktem Zusammenhang stei-

    gern bzw. an Projekten, die mg-

    lichst energieeffi zient umgesetzt

    werden sollen.

    Ich mchte in dieser Ausgabe

    wieder kurz auf umgesetzte und

    laufende Projekte eingehen, um

    die Arbeit der e5 Gruppe wie-

    der ein bisschen ins Licht zu r-

    cken und euch alle zur Mitarbeit

    und Untersttzung aufzurufen.

    Auch geben wir wieder ntzliche

    Tipps, wie man auf einfache Wei-

    se Heizkosten sparen kann.

    Photovoltaik Volksschule

    Das Land Salzburg hat im Jahre

    2012 eine Frderaktion fr ef-

    fi ziente Photovoltaikanlagen an

    Schulen ausgeschrieben. Die Ge-

    meinde Thomatal hat eingereicht

    und sich um diese Frderung be-

    worben. Nach Erhalt des positiven

    Bescheides, wur-

    de im Herbst 2013

    mit der Installation

    der kleinen Anla-

    ge auf dem Dach

    der Garage bei der

    Schule begonnen.

    Montiert wurden

    14 multikristalline

    Solarzellenmodu-

    le mit einer Nenn-

    leistung von insgesamt 5 kWp.

    Als e5-Gemeinde haben wir die

    Hchstfrderung erhalten. Vor-

    aussetzungen fr Genehmigung

    und Frderung dieses Projektes

    sind:

    - Der Stromverbrauch des

    gesamten Schulgebudes ist an-

    zugeben

    - Der Stromertrag der PV-

    Anlage ist mittels einer digitalen

    Anzeige in Echtzeit darzustellen

    - Die Durchfhrung eines

    pdagogisch durchdachten Kon-

    zeptes mit Teilnahme von Sch-

    lern und dem Lehrkrper zur

    Nutzung alternativer Energiefor-

    men ist verpfl ichtend

    Ziel der Akti-

    on ist, dass auf

    S c h u l d c h e r n

    mglichst viele

    Anlagen errichtet

    werden und die

    Schler/innen bei

    Workshops fr

    erneuerbare Ener-

    gieformen und in

    diesem Fall spezi-

    ell fr Photovolta-

    ik begeistert wer-

    den. Eine einmalige und schne

    Sache fr Thomatal.

    Bauhoffahrzeug VW-CaddyBisher musste fr jede Fahrt, die

    der Gemeindearbeiter zu machen

    hatte, der schwere Unimog, im

    Winter sogar meist mit Ketten,

    verwendet werden. Sehr oft sind

    es weite Strecken, die zurckge-

    legt werden mssen, beispiels-

    weise nach Schnfeld zur Ab-

    wasseranlage, wo der Unimog als

    Fahrzeug fr die dortige Arbeit

    nicht bentigt wird. Die Gemein-

    devertretung hat sich deshalb

    entschlossen, ein vernnftiges

    Kleinfahrzeug, ausgerstet mit

    dem ntigen Werkzeug, anzukau-

    fen. Die Fahrten werden dadurch

    fl exibler, der Fahrzeitaufwand ge-

    ringer und der Energieverbrauch

    sowie Verschlei wesentlich ge-

    senkt. Dem Gemeindearbeiter

    Helmut wnschen wir viel Freu-

    de damit und allzeit gute Fahrt.

    ErlebniswanderwegZum ersten Mal fand im August

    2013 die sogenannte Sommeru-

    niversitt im UNESCO Biosph-

    renpark Lungau statt. 37 Studen-

    tInnen haben in diesem Rahmen

    elf Projekte behandelt, wobei drei

    davon die Gemeinde Thomatal

    eingereicht hat. Die Thomataler

    Projekte warenWiederbelebung

    des Wirtstalles, Auszeit auf

    der Alm hier wurde als Bei-

    spiel die Wirtalm behandelt und

    Der Thomabach, Gestaltung

    eines Verbindungs- und Naher-

    holungsweges zwischen Thoma-

    tal und Fegendorf. Auf letzteres

    Projekt mchte ich etwas nher

    eingehen, weil in dieser Rich-

    tung bereits ein weiterer Schritt

    gemacht wurde. Walli Grbl hat

    dankenswerterweise den Kontakt

    zu Hrn. Ing. Mag. Claus Eisenhut

    aus Mariapfarr hergestellt, der an

    der Fachhochschule Krnten im

    Studiengang Bauingenieurwesen

    unterrichtet und dieses Projekt

    als Praxisarbeit mit seinen Stu-

    dentInnen aufgegriffen und wei-

    terbearbeitet hat. Am Donnerstag,

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 19

    e5 - Gemeinde Thomatal

  • 20 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    16.1.2014 wurden die Ergebnisse in Form von zwei getrennten Pro-jekten im Gemeindeamt Thoma-tal der Bevlkerung prsentiert. Die StudentInnen haben in kr-zester Zeit (ein Semester) alle relevanten Themen aufgegriffen und im Detail behandelt. Einige Punkte daraus sind: - Warum will man diesen Weg ?- Der Aspekt zurck zur Natur- Mehrfachnutzung des Weges fr Spaziergnger, Rad-fahrer, Kinderwgen, Forst- und Landwirtschaft- Aktiv- und Ruhezonen integrieren- Infotafeln mit der Be-schreibung der Naturzonen- Schaffung eines Naher-holungsraumes- Wirtschaftlicher Aspekt- Wegeverlauf- Wegeaufbau mit natrli-cher Deckschicht- Finanzierungsmodell- Betriebs- und Erhaltungs-varianten- Ausschreibung und Aus-wertung der AngeboteAlles in allem liegt ein ausge-arbeitetes Projekt vor, anhand dessen die nchsten Schritte in Richtung Realisierung gemacht werden knnen. Wir werden alles versuchen, dieses Vorhaben auf Schiene zu bringen und bedanken uns auch auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei den Pro-jektbeteiligten.

    SonnseitenwegSo manch einer wird sich fragen, was hat der Sonnseitenweg mit e5 zu tun? Die e5-Gemeinde befasst sich nicht ausschlielich mit Energie, nein, dazu gehrt z.B. auch Mo-

    bilitt. So gesehen fllt der Sonn-seitenweg sogar in mehrerer Hin-sicht in das Programm von e5. Der Weg wurde neu geschottert und seit kurzem leuchten entlang des Weges Laternen. Die Later-nen verbrauchen Strom und so gesehen knnte man meinen, das passt doch berhaupt nicht in eine e5-Gemeinde. Isoliert betrachtet stimmt das natrlich auch, aber wir haben auch in den Husern elektrisches Licht und keinen Kienspan mehr, wir fahren Autos und mit dem Pferdefuhrwerk nur mehr zur Freizeitgestaltung So liee sich die Liste schier unendlich fortsetzen. Hinterm Tauern ist gut, aber nicht in al-len Bereichen. Wir mssen Fort-schritt auch bei uns im Dorf und im Lungau zulassen, zwar vor-sichtig und immer reifl ich ber-

    legt, sonst werden uns die Jungen

    auf lange Sicht nicht bleiben und

    das groe Ange-

    bot der Stadt su-

    chen.

    Der langen Rede

    kurzer Sinn, der

    Sonnseitenweg

    wurde auch fr

    die Begehung in

    der abend- und

    morgendlichen

    Dmmerung her-

    gerichtet. Die Be-

    leuchtung dient

    der Sicherheit und frdert somit

    indirekt auch das Gehen und die

    Bewegung. Die Beleuchtung ist

    energieeffi zient nach neuestem

    Stand der Technik ausgefhrt und

    brennt nicht die ganze Nacht. Die

    Gemeinde versucht den zustzli-

    chen Energiebedarf durch ande-

    re Manahmen wie Photovoltaik

    bei der Schule, thermische Sa-

    nierung des Turnhallengebudes

    und verschiedene Projekte fr die

    Gewinnung erneuerbarer Ener-

    gie, auszugleichen. Es sei an die-

    ser Stelle auch erwhnt, dass die

    Straenbeleuchtung in Thomatal

    mit 211 kWh pro Lichtpunkt und

    Jahr, im Vergleich zu anderen e5-

    Gemeinden, mit einem Durch-

    schnittswert von 300 kWh, gene-

    rell sehr niedrig und vorbildhaft

    ist.

    E5 bedeutet nicht grundstzlich

    Verzicht und Einschrnkung,

    sondern soll das Bewutsein str-

    ken und frdern, die Mittel, die

    man zur Verfgung hat, so effi -

    zient und sinnvoll wie mglich

    einzusetzen. So gesehen ist das

    Spektrum der Themen und Auf-

    gabengebiete von e5 ein ganz

    Groes. Wir wollen das nchste

    e demnchst erreichen!!!!

    Arbeitsgruppenleiterin Silvia Santner

    e5 - Gemeinde Thomatal

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 21

    e5 - Gemeinde Thomatal

    Gut informiert in die Heizsaison starten:Ganz einfache Manahmen senken die Heizkosten und schtzen das Klima. Wir haben Tipps zum Energiesparen fr Sie zusammengestellt. Der Start der Heizsaison lsst sich auch bei klteunempfi ndlichen

    Personen nicht mehr lange

    rauszgern. Dann heit s

    sparen, damit die Kosten im

    Rahmen bleiben. Sparsames

    Heizen beginnt mit richtigem

    Lften. Wer in der kalten

    Jahreszeit zu wenig lftet,

    kann Schimmelbildung

    verursachen. Wer zu viel oder

    falsch lftet, muss mit hohen

    Energiekosten rechnen.

    Richtig lften bedeutet Stolften.Dabei werden mehrmals tglich

    alle Fenster weit aufgemacht.

    Bereits nach wenigen Minuten

    ist die Luft ausgetauscht und

    die Fenster werden wieder

    geschlossen. Je klter und windiger

    es drauen ist, desto krzer kann

    die Lftungsdauer sein. Auf

    keinen Fall sollten die Fenster

    stndig gekippt sein, denn ein

    vollstndiger Luftwechsel dauert

    bei gekipptem Fenster bis zu

    einer Stunde. Die Energieverluste

    dabei sind enorm, die Mauern

    und Mbel in Fensternhe khlen

    ab. An den khlen Bauteilen kann

    Luftfeuchtigkeit kondensieren

    und zu Schimmelbildung fhren.

    Heizkrper nicht versteckenVerbaute oder verdeckte

    Heizkrper geben weniger

    Wrme ab, weil Luftzirkulation

    und Wrmestrahlung

    beeintrchtigt sind. Am besten ist

    es, auf Heizkrperverkleidungen

    zu verzichten, lange Vorhnge

    zur Seite zu binden und Mbel

    im Winter von den Heizungen

    wegzustellen.

    Heizkrper entlftenWenn die Heizkrper gluckern

    oder gar nicht warm werden,

    hilft entlften: Einfach das

    entsprechende Ventil an jedem

    Heizkrper bei eingeschalteter

    Heizung mit einem

    Entlftungsschlssel so lange

    ffnen, bis die Luft entwichen

    ist. Entlftungsschlssel gibt es

    in jedem Baumarkt.

    Die optimale Raumtemperatur einstellenIn Wohnrumen liegt die

    Wohlfhl-Temperatur bei 20

    bis 22 Celsius, in Schlaf-

    und Abstellrumen kann die

    Temperatur um zwei Grad

    drunter liegen, und am

    Gang noch tiefer. Hhere

    Temperaturen bedeuten

    mehr Energieverbrauch. Wer

    die Raumtemperatur um

    nur 1 Grad senkt, spart 6 %

    Heizenergie!Thermostatventile sind eine lohnende Investition. Sie regulieren die Temperatur im Raum automatisch. Das Ventil dreht den Heizkrper ab,

    wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist.

    Heizungsrohre dmmenNicht nur die Heizkrper selbst, sondern auch die Zuleitungen erwrmen die Umgebung. Die Wrme ist in Nebenrumen hufi g nicht ntig. Deshalb

    ist es sinnvoll berall dort die

    Heizungsrohre zu dmmen, wo

    nicht geheizt werden muss.Aus: Energiespartipps

    Zum Schmunzeln:

  • 22 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Musik verein Thomatal

    In die zweite Hlfte des vergan-genen Jahres starteten wir mit der Ausrckung zum Mahdsonntag, am 4. August 2013. Die alljhrli-che Messe sowie der Frhschop-pen wurden von uns musikalisch umrahmt.

    Am 15.8. wurden wir von der FF-Thomatal zum Frhschoppen eingeladen. Die Besucher wur-den am Vormittag vom MV- Tho-matal, am Nachmittag von der Murtal Bhmischen mit musika-lischen Klngen unterhalten.

    Die Ausrckung am 18.8. zum Landjugendfest nach Unternberg war fr den Musikverein eine ganz Besondere, denn wir spielten unser erstes gro-es Konzert in einem Lun-gauer Festzelt!

    Am 8. September fand der dritte Thomataler Prang-tag statt der Schutzen-gelsonntag. Bereits in den

    frhen Morgenstun-den waren wir zu unserem Weck-ruf unterwegs und wurden dabei wieder bei mehreren Labestatio-nen hervorragend gestrkt.Auf diesem Wege mchten wir uns noch einmal bei allen Gast-gebern der drei Prangtage fr die ausgezeichnete und grozgige

    Bewirtung aufs Herzlichs-te bedanken.

    Neben den traditionellen Ausrckungen wie Ernte-dank, Tag der Jubelpaare und Allerheiligen, fuhren wir am 19.10. zur Kon-

    zertwertung nach Salzburg. Dort gaben wir in der Gruppe A unser Knnen zum Besten. Die Freude war gro, als wir erfuhren, dass wir den 1. Platz in unserer Grup-pe erreicht hatten. Den Abend lieen wir gemeinsam in Stiegls Brauwelt ausklingen!

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 23

    Der Musikverein musste in diesem Halbjahr auch zu zwei Begrbnissen ausrcken. Matthias Knig und Leonhard Gautsch wurde die letzte Ehre erwiesen.

    Die Ccilia-Feier am 22. November mit an-schlieender Jahres-hauptversammlung im Gasthof Grbl rundete das musika-lische Jahr 2013 des Musikvereins ab.Diesmal standen wieder Neuwahlen am Programm. Der bestehende Vorstand blieb in seinem Amt besttigt.

    Auch Ehrungen wurden wieder vorgenommen. Nicole Gapp-maier hat das J u n g m u s i k e r Leistungsabzei-chen in bronze erhalten.Am 30.11. lie-en wir beim g e m e i n s a m e n Schafaufbratln

    im Gasthof Grbl das Musikjahr ausklingen.Zum Abschluss des Jahres gestal-tete eine Blsergruppe des Musik-vereins und die Jungmusikanten das Thomataler Adventsingen in der Pfarrkirche und im Musiker-heim mit.Die Musikantinnen und Musikan-ten des Musikvereins wnschen allen Thomatalerinnen und Tho-matalern ein gesundes, erfolgrei-ches Jahr 2014!

    Bericht: Andrea Gautsch

    Musik verein Thomatal

    Im Bild von links: Bgm. Valentin Knig, Bezirksobmann Peter Trattner, Nicole Gappmaier, Kapell- u. Bezirkskapell-meister Peter Stiegler, Obmann Klaus Drieler

  • 24 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    K indergar ten

    Liebe Thomataler Gemeinde-brgerInnen!

    Wir freuen uns sehr, fr eure Kin-der da sein zu drfen! Es macht uns jeden Tag groe Freude und Spa, im Kindergarten gemein-sam mit den Kindern erlebnisrei-che Stunden zu verbringen.

    Mein Name ist Patricia Pirker,

    ich komme aus Rennweg und bin ausgebildete Kindergartenpd-agogin. Ich habe seit 1. Oktober 2013 das Vergngen, mit den Thomataler Kindern zu arbeiten, zu spielen und viel Spannendes zu erleben.

    Ich heie Edith Bayer, komme

    aus St. Margarethen und bin seit 1. September 2013 als Kindergar-

    tenhelferin in eurer Kinder-gruppe ttig. Da in diesem neuen Kinder-gartenjahr die Gruppe ganz neu defi niert

    wurde, war es

    uns ein Anlie-

    gen, uns ge-

    genseitig ken-

    nen zu lernen

    und an eine

    Gemeinschaft

    h e r a n z u -

    wachsen. Das

    schafften wir

    unter anderem

    durch gemein-

    same Aktivit-

    ten und durch

    die gegenseitige

    Wertschtzung.

    Am Beginn

    fand das Ernte-

    dankfest statt,

    an dem wir ge-

    meinsam als

    Gruppe teilge-

    nommen haben.

    Bald darauf folgte das nchste

    Highlight: Unser diesjhriges

    Martinsfest. Wir musizierten,

    spielten die Martinslegende nach

    und danach ging es mit unseren

    selbst gestalteten Laternen durch

    den Ort Thomatal.

    Eine schne Erfahrung fr uns

    war der Besuch im Krankenhaus

    in Tamsweg. Uns wurde von

    dem beraus freundlichen Perso-

    nal viel gezeigt, erklrt und man

    fhlte sich wie ein echter Patient.

    Den Kindern wurden echte Gipse

    und Verbnde angelegt.

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 25

    In der Adventszeit besuchte uns der Nikolaus, der von den Kindern schon sehnschtig empfangen wurde. Er erzhlte uns eine Geschichte und brachte uns sogar eine Kleinigkeit mit.

    Wir erlebten in dieser Zeit wirklich sehr viele span-nende Momente und wir wollen uns vor allem bei den Eltern fr die Untersttzung und die herzliche Auf-nahme bedanken, die es uns ermglicht hat, uns in der Kindergruppe wirklich gut einzuleben.

    Patricia & Edith

    K indergar ten

    USC Thomatal - Sektion Fu-ball

    Fuballspiel Sportclub gegen Feuerwehr

    An einem wunder-baren Sommertag am Samstag, den 31. August 2013 ha-ben sich die Mann-schaften des Sport-clubs und der Freiw. Feuerwehr zu einem f u b a l l e r i s c h e n Krftemessen am Sportplatz Gruben eingefunden. Aus-gestattet mit neuen, erwachsenentaug-lichen Vereinshosen fand unter der Leitung von Schiedsrichter Gappmaier Eduard ein faires,

    abwechslungsreiches und vor allem ganz wichtig- unfallfreies Fuballspiel statt, welches die Feuerwehr knapp mit 6:5 fr sich entscheiden konnte. Stadionspre-cher Herbert Holzer unterhielt die

    zahlreichen Fans und Besucher, und konnte ber eini-ge fuballerische Gustostcke, so-wie einen beina-he verschossenen Elfmeter der Feu-erwehr berichten. Die Siegertrophe ist nun vorerst im Besitz der Freiwil-ligen Feuerwehr, wobei die Mann-

    schaft des USC bereits die Re-vanche im kommenden Vereins-jahr angekndigt hat.

    USC - Thomatal

    Die Sektionsleiter-Fuball kn-nen eine positive Bilanz ziehen und bedanken sich bei dieser Gelegenheit ganz herzlich bei al-len Helferinnen und Helfern fr die reibungslose Durchfhrung und tatkrftige Untersttzung des Sportclubs und der Sektion Fu-ball.Die Sektionsleiter: Gappmaier Patrick und Gappmaier Roland

    Terminvorschau:15.Februar 2014: Vereinsmeis-terschaften Sektion Schi Alpin22.Februar 2014: Vereinsmeis-terschaften Sektion Rodeln

    Beide Veranstaltung nden statt, sofern die Schneelage er zulsst.

    Bericht: Roland Gappmaier

    AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF - AUFRUF Jagdhornblsergruppe Thomatal-Ramingstein

    Zur Vervollstndigung der Chronikunterlagen sowie zur Gestaltung der bersichtstafel bei der Hubertus-kapelle in Bundschuh wird ein Foto der alten Holzknechtkramm in Bundschuh gesucht.Wir bitten darum, falls vorhanden, ein geeignetes Foto beim Gemeindeamt Thomatal vorbeizubringen. Alle Bilder werden nach Bearbeitung wieder an die Besitzer retourniert.

  • 26 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    BiosphrenPARK Lungau

    Visionen:

    Der UNESCO Biosphrenpark Salzburger Lungau & Krnt-ner Nockberge bietet eine hohe Artenvielfalt und hochwertige Lebensrume fr P anzen und Tiere. Diese Vielfalt wird durch Naturschutz chen und eine na-turvertrgliche Bewirtschaftung abseits geschtzter Flchen er-halten.Die Ursprnglichkeit des Lungau ist einzigartig. Damit eine arten-reiche Kulturlandschaft erhalten bleiben kann, braucht es eine nachhaltige P ege und das Be-wusstsein der Lungauer/innen.Die Kern- und die P egezone sind gesetzlich geregelt. Es dr-fen keine negativen Vernderun-gen in diesen Zonen erfolgen. In der Entwicklungszone wollen wir einen nachhaltigen und naturver-trglichen Umgang mit unserer Landschaft.

    Ziele:

    Kernzone:

    Die Kernzone wird durch den Vertragsnaturschutz gesetzlich geregelt.

    Pfl egezone:

    Die P egezone setzt sich aus be-stehenden Landschaftsschutzge-bieten zusammen und hat keine Vernderung fr die Grundei-gentmer zur Folge. Die Flchen sind als Verordnungen Land-schaftsschutzgebiet im Gesetz verankert.Entwicklungszone:

    1. Wir geben nachhaltigen und naturvertrglichen landwirt-schaftlichen Bewirtschaftungs-formen den Vorzug. Strkung und Frde-rung der biologisch-organi-schen sowie der biologisch-dynamischen Landwirtschaft. Projekte zur Strkung von nachhaltiger Landwirt-schaft in der Region P ege/Mhen von Steil- chen Zusammenarbeit mit der Naturschutzabteilung und AMA bzgl. der Weiterentwick-lung naturbewahrender PUL Programme zur Untersttzung der nachhaltigen und p eglichen Landnutzung Produktivittssteigerung in der Landwirtschaft ist durch mehr Artenreichtum mglich. Hinweis: 850 landwirt-schaftliche Betriebe gibt es im Lungau. Davon wirtschafte-

    ten 51% nach den Kriterien des kologischen Landbaues, 46% verzichteten auf Handelsdnger- und Spritzmitteleinsatz, 3% ver-wenden Spritz- und Dngemittel nur eingeschrnkt und es wurden 346 Almen bewirtschaftet (BBK Tamsweg 2012)2. Wir schtzen und erhalten unserer Lungauer Gewsser. Laichpltze fr Fische3. Wir besetzten im Lungau das Thema Blumenwiesen und positionieren uns dazu. Touristische Positionie-rung Alleinstellungsmerk-

    mal (USP) Partnerschaften fr Blu-menwiesen vergeben Kinder (Schulen, Kindergarten, Familien etc.)4. Wir setzen Manahmen zur Naturvermittlung bei den Lun-gauer/innen und unseren Gsten.5. Alle Entwicklungen im Bio-sphrenpark Salzburger Lungau & Krntner Nockberge mssen im Einklang mit der Natur erfol-gen. Wir prfen Weiterentwick-lungen und Projektumsetzungen auf ihre Naturvertrglichkeit. Manahmen, die unserer Natur schaden, werden weitest-

    gehend verhindert. Wenn dies nicht mglich ist, mssen entsprechende Aus-gleichsmanahmen getroffen werden.6. Unsere vielfltige und beson-dere Natur- und Kulturlandschaft ist Voraussetzung fr das Prdi-

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 27

    Biosphrenpark Lungau

    kat UNESCO Biosphrenpark.Wir setzen Manahmen zur Be-wusstseinsbildung fr Lungau-erInnen, Gste, LandwirtInnen und KonsumentInnen ber den Wert der Lungauer Natur- und Kulturlandschaft Zusammenhnge zwi-schen Einkaufskorb und Wiesen/Natur herstellen. ber die Vermarktung und Sensibilisierung von unseren Lungauer Produkten Kooperation zwischen Tourismus mit Landwirtschaft, Almwirtschaft und heimischen Handwerk strken Kursprogramm erstellen und anbieten (z.B. Sensenm-hen) Projekt Blumenwiesen Grtnern im Einklang mit der Natur7. In enger Zusammenarbeit mit der Naturschutzabteilung des Landes Salzburg erheben wir un-sere besonders schtzenswerten P anzen und Tiere und setzen Manahmen zur Erhaltung.

    "Biosphren-Fexen":

    Damit der UNESCO-Biosph-renpark Lungau auch gelebt wird, wurden im Jahr 2013 vom

    Lungauer Regionalverband drei-zehn ganz spezielle Wanderfh-rer ausgebildet, die "Biosphren-Fexen". Sie werden mit Gsten und Einheimischen vor allem als Erlenbis-Wanderfhrer unter-wegs sein und den Teilnehmern den Biosphrenpark Lungau n-herbringen. Zwei dieser dreizehn "Biosphren-Fexen" nmlich Er-win Bauer und Martin Gautsch, haben diese Ausbildung erfolg-reich absolviert. Inzwischen sind

    Wanderprogramme ausgearbeitet und werden angeboten. Eines da-von betrifft Thomatal und nennt sich "Auf den Spuren des Eisen-erzes" und fhrt vom Hochofen

    in Bundschuh zu den Abbauge-bieten in der Feldseite.

    Bericht: Peter Moser

    Wir sind der Meinung, dass der Gemeinde Thomatal ein gebhrender Dank und ein gro-es Lob fr die Sanierung des Sonnseitenweges gebhrt.Der Weg ist jetzt auch bei schlechtem Wetter mit leich-tem Schuhwerk begehbar, ohne schmutzig zu werden.An der steilen Bachbschung wurde eine Absturzsicherungerrichtet und zur groen Freu-de bekam er eine Beleuchtung ,die auch wesentlich zur Sicher-heit beitrgt.Man kann beobachten, wie der

    Weg bei Tag, aber auch am ABEND, wenn es dunkel ist, an-genommen wird.Es ist ein wunderschner Spa-

    zierweg, aber auch ein sichererVerbindungsweg zwischen Gru-ben Altdorf und Thomatal. Fam. Anneliese u. Peter Schiefer

    Leserbr ief

  • 28 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    M inistranten

    Ausfl ug der Ministranten in den Outdoorpark nach Ma-riapfarr

    Am Donnerstag, den 5. Septem-ber 2013 brachen 17 mutige Mi-nistranten mit Mimi und mir auf, den Outdoorpark in Mariapfarr unsicher zu machen. Gleich zu Beginn wurde mir ganz anders, als ich die Klettergerste und Trme sah, auf die wir klet-tern sollten. Ganz im Gegensatz zur Jugend, die es kaum erwarten

    konnte, endlich das Abenteuer zu beginnen. Nach einer ordentli-chen Einfhrung in die Technik und Sicherheitsvorkehrungen ging es los. Mimi und ich haben das Vorha-ben gleich nach dem ersten Ver-

    such (blauer Fleck) aufgegeben und uns auf die Betreuung von unten spezialisiert.Hut ab vor den Ministranten. Alle, auch die Jngsten, haben die ganze Anlage erklommen und sind zum Abschluss ber den Nessieteich ge ogen. Nach ei-

    nigen Stunden wurde gemeinsam gejausnet und etwas abgerastet. Aber es dauerte nicht lange und die Action ging weiter. Mit Ru-derbooten und Surfbrettern ging's auf den Teich. Einige probierten auch den groen Wasserball, in den man hineinsteigen konnte, um auf dem Wasser zu laufen. Zwischendurch erklommen die Ministranten immer wieder den Klettersteig. Um ca. 16.00 Uhr ging's er-schpft und zufrieden wieder

    nach Hause. Von Mimi und mir gibts noch ein groes Kompliment an die Kin-der. Es wurde sehr wenig gestrit-ten und beim Klettern haben alle vorbildlich zusammengeholfen. Danke fr den schnen Aus ug.

    Ministrantenpension

    10 Jahre lang dienten die Mi-nistranten Alexander Krabath, Alexander Mrtl, Johannes Pllitzer und Andreas Zehner zur Ehre Gottes in unserer Kirche. Im Rahmen des Sonntagsgot-tesdienstes, am 20. 10. 2013 bedankte sich unser Herr Pfarrer fr die langjhrige T- tigkeit der Ministranten. Pfarrer

    Manfred Thaler merkte an, dass

    es schn ist, wenn sie so lan-ge ministrieren, bis sie ihm ber den Kopf wachsen und mit dem Moped zum Dienst anrcken. Als Anerkennung berreichte er ihnen eine klei-ne Jause und einen Anhnger des Hl. Christophorus als Symbol fr eine gute Fahrt ins weitere Leben. Danach entlie er sie in den wohlver-dienten Ruhestand.

    Berichte: Katharina Zehner

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 29

    K irche

    40. Geburtstag unseres Herrn Pfarrers

    Am 4. August fand der traditi-onelle Almkirch-tag in Schnfeld statt. Bei schns-tem Wetter fllte sich die Josefs-htte zur Hl. Mes-se mit unserem Herrn Pfarrer. Im Rahmen die-ses feierlichen Gottesdienstes gratulierten die Obleute der Tho-mataler Vereine, Vertreter der Ge-meinde und der Pfarrgemeinde unserem Herrn Pfarrer herzlich zum 40. Geburts-tag, den er am 31. Juli 2013 feierte. Es wurde ihm, nach seinem Wunsch, ein Gut-schein zur Renovierung des Kelches der Pfarre Thomatal berreicht.Unser Herr Pfarrer informierte sich selbst bezglich der Ver-goldung und konnte in Inns-bruck einen Spezialisten aus-fi ndig machen.

    Der Grtler Armin Deussl be-

    sttigte die Vermutung unseres

    Herrn Pfarrers, dass der Kelch

    ca. 270 Jahre alt ist, d.h. in

    etwa aus dem Jahre 1740 stam-

    men drfte. Neben dem Kelch

    erteilte unser Herr Pfarrer noch

    den Auftrag zur Renovierung

    einiger anderer Stcke. Darun-

    ter das ebenfalls so wertvolle

    Weihrauchfass mit dazugehri-

    gem Weihrauchschiffchen.

    Kurz vor

    Weihnachten

    wurden die

    wer tvo l l en

    Schtze fertigge-

    stellt und knnen

    bei den Hl. Mes-

    sen wieder ihren

    Dienst erweisen.

    Dir lieber Herr

    Pfarrer noch ein-

    mal alles erdenk-

    lich Gute, viel Gesundheit und

    Gottes Segen.

    Der Pfaffgemeinderat

  • 30 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Wir mchten allen noch einmal herzlich gratulieren und viel Ge-sundheit und Gottes Segen wn-schen.

    Bericht: Katharina Zehner

    Jubi lum

    K irche

    Mesner Christern Hartl

    Am 19. September 2013 verstarb im Alter von 80 Jahren Leonhard Gautsch, Christanbauer. Unter-sttzt von seinen Familienan-gehrigen, versah er in unserer Kirche durch genau 40 Jahre den Dienst des Mesners. Mit einem hohen Ma an Einsatzbereitschaft

    und Verant-w o r t u n g s -bewusstsein wurden die anstehenden A u f g a b e n von ihm er-ledigt. Leon-hard Gautsch war so fr uns alle ein wesentlicher und xer Bestandteil des kirchli-chen Lebens in Thomatal, stets verlsslich und zuverlssig. Kein Mann groer Worte, aber einer der Tat! Als solcher wird er uns

    fehlen, und es schmerzt uns, wenn

    sein Platz in der Kirche nun leer

    bleibt. In aufrichtiger Dankbar-

    keit wollen wir seiner im Gebet

    gedenken!

    Der Pfarrgemeindrat

    Ehejubilum

    Am Sonntag den

    27.10.2013 feierten wir

    mit den Jubelpaaren in

    der schn geschmck-

    ten Kirche einen Fest-

    gottesdienst. Feierlich

    umrahmt von der Mu-

    sikkapelle und dem

    Kirchenchor spendete

    unser Herr Pfarrer den

    beiden Paaren Hilda

    und Georg Hinterber-

    ger (50 Jahre) und In-

    grid und Peter Santner

    (40 Jahre) den Segen.

    Auch der Brger-

    meister und Vize-

    brgermeister be-

    glckwnschte die

    Ehejubilare im Namen der Ge-

    meinde.

    Anschlieend verwhnte uns

    Monika Gautsch mit einem herr-

    lichen Mittagessen im Pfarrhof.

    Bei Kaffee und Kuchen lieen

    wir den Tag gemtlich ausklin-

    gen.

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 31

    ihre Wnsche und Vor-stellungen aufgenom-men und besprochen. Leider war sehr schnell klar, dass die Idee zwar wunderbar, die Finan-zierungsmglichkeiten der Gemeinde jedoch sehr rar waren. Um das gereifte Projekt trotzdem umsetzen zu

    knnen, musste sich die Ge-meindevertretung also eine andere Variante berlegen, um doch noch zu einem neu-en Spielplatz fr die Kinder zu kommen. Die sogenannte "Drittelfi nanzierung" wurde erfunden, die von Gemeinde und den beiden Fraktionen

    in der Gemeindestube FP und LT, getragen wurde. Um die Aufstellungskosten zu sparen, wurden die Gerte und notwen-digen baulichen Manahmen in einer Gemeinschaftsaktion von GemeindevertreterInnen,

    Eltern, freiwilligen Helfern, der Fa. Moser Spielgerte GmbH und dem Brgermeister hchst-persnlich montiert und ausge-fhrt. Was jetzt noch fehlt, ist die Aufstellung des schon am Bau-hof lagernden Gertehauses, das wird im Frhling passieren. Allen helfenden Hnden und Unterstt-zern dieses Projektes groes Lob und ein herzliches Danke.

    Gemeinschaf tsakt ion - Spieplatz

    Spielplatz Kindergarten

    Der Kindergartenspielplatz, vor ca. 25 Jahren im Rahmen einer Aktion von Round Table errich-

    tet, ist ins Alter gekommen und sollte erneuert werden. Auf In-itiative unserer damaligen Kin-dergartenpdagogin Eva, wurden

  • 32 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    K ameradschaf t

    Der Kameradschaftsbund Tho-matal war in dem letzten Halbjahr wieder sehr aktiv im Vereinsleben von Thomatal. ber die Beteili-gung an allen Ausrckungen in Thomatal, wie zum Beispiel dem Petersprangtag, wurden auch vereinsinterne Veranstaltungen geplant und durchgefhrt. Un-ter anderem wurde von unserem

    Obmann Gerhard Maier ein toller Aus ug zur Hirter-Brauerei nach St. Veit, bei der viele unserer Ka-meraden samt Begleitung dabei waren, organisiert. Eine andere

    geplante Veranstaltung war ein Wandertag auf die Wirtalm, der

    jedoch schlechtwet-terbedingt abgesagt werden musste. Na-trlich wohnte eine kleine Abordnung der Beerdigung unserer ehemaligen Marketen-derin, Marita Moser, die leider viel zu frh von uns gegangen ist,

    bei. Am 19. O k t o b e r hielt der Kamerad-s c h a f t s -b u n d w i e d e r seine Jah-reshaupt-versamm-

    lung mit Kirchgang und Heldenehrung ab und wie alle Jahre wurden im Rahmen die-ser Veranstaltung wieder viele unserer Mitglieder geehrt. Aus-

    gezeichnet wurden die Kameraden G a u t s c h G e r n o t , G u g g M a r t i n , Dr ie ler K l a u s , Gappma-yr Gott-fried und G a u t s c h Karl fr 25 Jah-re, Mandl W a l t e r und Aig-ner Man-fred fr

    40 Jahre Mitgliedschaft beim Ka-meradschaftsbund Thomatal und

    Die Geehrten v. l. n. r.: Drieler Klaus, Gappmayr Gottfried,

    Gugg Martin, Obmann Gerhard Maier, Ehrenobmann Hinter-

    berger Georg sen., Brgermeister Valentin Knig, Bezirksob-

    mann Gerhard Mllner, Obmannstellvertreter Volker Mrtl,

    Aigner Manfred

    Der Kameradschaftsbund Thomatal vor Der Hirter-Brauerei

    Ruckhofer Walter, der bereits seit 50 Jahren Mitglied ist, wurde

    die goldenen Jubilumsmedaille berreicht. Eine ganz besondere Ehre war es, unseren langjhri-

    gen Obmann, Hinterberger Ge-org sen. , ein Jahr nachdem er das

    Der Vorstand gratuliert Altobmann Georg Hinter-

    berger zum 75. Geburtstag

    ObmannstellverterterVolker Mrtl, Wal-

    ter Ruckhofer, Obmann Gerhard Maier

    Der neue Ehrenobmann Hinterberger

    Georg sen. und Obmann Maier Gerhard

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 33

    K ameradschaf t

    Amt als Obmann zurckgelegt hatte, die Ehrenurkunde zu ber-reichen und ihn zum Ehrenob-mann des Kameradschaftsbundes Thomatal zu ernennen. Ebenso mchte der Kameradschaftsbund unseren Altobmann noch einmal zum 75. Geburtstag gratulieren.

    Fr nchstes Jahr sind wieder, neben den alljhrlichen ortsin-ternen Veranstaltungen, auch Veranstaltungen im Bezirk oder auswrts geplant, wie zum Bei-spiel das bereits zur Tradition gewordenen Eisstockschieen gegen den Kameradschaftsbund

    St. Margarethen. Wir freuen uns auch im nchsten Vereinsjahr wieder auf eine gute Zusammen-arbeit mit den anderen Vereinen in Thomatal und wnschen allen Mitgliedern ein kameradschaftli-ches Jahr 2014.

    Der Schriftfhrer Patrick Gappmaier

    Gre

    Herzliche Gre von auswrts schicken euch:

    Frau Marianne Kalb aus dem Se-niorenwohnheim St. Michael

    Frau Maria Gell aus dem Senio-renwohnheim St. Michael

    Elfriede und Hans Krabath aus dem Seniorenwohnheim Stadl an der Mur

    Michael Moser, vlg. Mimo, von der "Mein Schiff 1"

    NeujahrswindDer Starke Wind um Neujahr hat bei der Ortseinfahrt von Bundschuh (Oberkraxner) ei-nen Baum umgerissen und die Stromleitung beschdigt. Die Mnner von der Salzburg AG mussten am Feiertag aus-rcken, den Baum aufarbei-ten und die Leitung wieder in Stand setzen.

  • 34 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Stachelschtzen Bundschuh

    Stachelschtzen Bundschuh

    Das zweite Halbjahr der Statchel-schtzen haben die Thomataler Kinder mit dem Schlerschie-en am 5. Juli 2013 eingeleitet. Bei einem Besserschieen, zu dem jeder Teilnehmer ein soge-nanntes Best mitbringt, schos-

    sen die Mdchen und Buben mit hoher Konzentration und gutem Ziel auf die kleinen schwarzen Scheibchen. Als Sieger konnten nach gewissenhafter Auswertung durch die Groen Schluss end-lich 1. Theresa Berndl, 2. Bene-dikt Mrtl und 3. Corina Piendl gekrt und gefeiert werden. Von

    einigen Eltern mit Speis und Trank versorgt, wurde der S c h u l s c h l u s s t a g am Schiestand zu einem frhlichen Fest.

    Hoch her ging es auch am 13. Juli 2013, als Dr. Peter Lftenegger, Fhn-rich Stellvertreter bei den Stachelschtzen, zur Feier seines 65 igsten Geburtsta-

    ges lud. Aufgedeckt und gespeist wurde wie bei einer Hochzeit und zu beschieen gab es gleich zwei Ehrenscheiben. Die Thomataler Jgerschaft, die Jagdhornblser Hermann Lns und die Jagdhorn-blser Ramingstein / Thomatal stellten sich mit Glckwnschen und waidmnnischer Musik zum Feste ein.

    Am 11. August 2013 haben die Stachelschtzen Bundschuh zum zweiten Mal den Fremden-verkehrsverband Thomatal mit dem mobilen Schiestand beim

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 35

    seite, mit allen dortigen Sehens-wrdigkeiten, ber den Knappen-wanderweg, zum Mittagessen bei der Mehrlhtte und zurck zum Schiestand, wo wir gemeinsam auf die Ehrenscheibe schossen. Bei der Siegerehrung wurde die-se durch Hrn. Bezirksmajor Al-bert Planitzer feierlich bergeben und ein erfllter, frhlicher und

    kameradschaftlicher Tag fand bei einem Glaserl Wein seinen Aus-klang.Die kirchlichen Feste im Dorf,

    heuer zum ersten Mal am 24. Au-gust, zu einem Grillnachmittag bei der Schtzen-htte in Bund-schuh. Das Wet-ter war schn, sodass wir herr-liche Stunden im Freien verbrin-gen konnten. Des Grillens sach- und fachkundige Frauen bertrafen alle Erwartungen und kredenzten herrliche Koteletts, Schopf und Bauch, dazu Soen und Salate al-ler Art, Bier, Wein und abschlie-end noch Kuchen und Kaffee. Im Schlaraffenland stelle ich es mir hnlich vor (fr alle, die nicht dabei sein konnten).

    Hohen Besuch bekamen die Sta-chelschtzen am 7. September 2013. Der Landesvorstand der Salzburger Scht-zen unter Landes-schtzenobrist Franz Meil, hat eine Ex-kursion in den Lun-gau gemacht. Wir Schtzen hatten die groe Ehre, diesen Tag organi-sieren zu drfen und fhrten die hochrangige Gesellchaft vom Hochofen ausgehend in die Feld-

    Familienfest in St. Andr vertre-ten. Der Andrang zum Armbrust-schieen war dabei so gro, dass die Betreuer kaum zum Essen Zeit hatten und der Stachel wie bei Dauerfeuer fl og.

    Anstelle eines Schtzenausfl uges trafen sich die Vereinsmitglieder

    Stachelschtzen Bundschuh

    Landeskommandant Franz Meil

    Bezirkskommandant Albert Planitzer

  • 36 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    1. Lisette Kssler2. Hans Knig3. Theresa Berndl

    Tiefschuwertung:1. Hilde Hinterberger2. Werner Winkler3. Stefan Ferner

    Wie alle Jahre besuchten wir auch heuer wieder un-sere befreundeten Scht-zenvereine in Tenneck zum Rupertischieen, am 22. September und in Salzburg zum Raunachts- und Kletzenbrotschieen

    am 7. / 8. Dezember.

    Stachelschtzen Bundschuh

    am 8. September der Schutzen-gelsonntag und am 19. Oktober das Erntedankfest, werden von den Stachelschtzen hoch gehal-ten und durch die Ausrckungen zum Ausdruck gebracht.

    Unser internes Vergleichsschie-en, die Vereinsmeisterschaft, ndet alljhrlich am ersten Ok-toberwochenende statt. Dabei hat jedes Vereinsmitglied die Mg-lichkeit, in zwei Bewerben anzu-treten nmlich stehend frei und stehend aufgelegt, der Vereins-meister (weiblich oder mnnlich) und Trger der Schtzenkette fr das anschlieende Vereinsjahr, wird im Bewerb stehend frei ermittelt. Das Schieen ber zwei Tage hat diesmal folgen-des Ergebnis ge-bracht, wozu wir allen Siegern auch auf diesem Wege noch einmal herz-lich gratulieren:Stehend frei: 1. Alfred Wolf

    (Vereinsmeister)2. Kathi Kocher3. Maria FernerStehend aufgelegt:

    An der Landesmeisterschaft am 26. Oktober in Salzburg auf der Monikapforte, nahmen insge-samt zehn Stachelschtzen aus Bundschuh teil, die in der Ein-zelwertung und in drei Mann-schaften schossen. Unserer Su-perschtzin Hilde Hinterberger gelang es, die Bronzemedaille in ihrer Klasse zu erringen, dazu ganz herzliche Gratulati-on. In der Mannschaftswertung hat Bundschuh die Rnge vier, sechs und sieben belegen kn-nen. Insgesamt hat Bundschuh mit einer groartigen Teilnah-

    me und hervorragenden Leistun-gen aufgewartet. Danke an alle, die sich dieser Herausforderung

    stellen.

    Zum sogenannten Gsteschieen haben uns die Mitglieder des Ten-

    nisclub Mayrwies, die Mitarbeiter

    Alfred Wolf, Schtzenkettentrger 2014 (Mitte)

    Jungschtzin Theresa Berndl mit Ober-schtzenmeister Paul Festini

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 37

    tersttzung danken. Den immer wieder tatkrftig zur Seite ste-henden Helfenden Hnden, sei an dieser Stelle hchstes Lob und Anerkennung ausgesprochen. Ich wnsche euch allen ein gutes Neues Jahr und im Verein gute Kameradschaft, Schtzenglck und jede Menge Freude.

    Euer Obmann Peter Moser

    zum 60er und Herrn Rupert Schssle-der zum 80er.

    Den Jahresabschluss bil-dete am 29. Dezember die Teilnahme einer Be-zirksfahnenabordnung an

    der feierlichen Verabschiedung in den Ruhestand, unseres Erz-bischofs Alois Kothgasser, ein groartiges Fest mit unserer wr-digen Ehrerweisung.

    Allen Vereinsmitgliedern mch-te ich auf diesem Wege fr die treue Mitgliedschaft und Un-

    Stachhelschtzen Bundschuh

    des Kaufhauses Oberkofl er und der Vorstand der Salzburger Ge-meindeamtsleiter, die einen gan-zen Tag bei uns am Schiestand verbrachten und gleichzeitig eine Sitzung abhielten, besucht.Zu deren runden Geburtstagen im zweiten Halbjahr 2013 mchten

    wir herzlich gratulieren und alles Gute wnschen, Herrn Johann Knig zum 60er, Frau Christine Schiefer zum 70er, Herrn Pfarrer Dr. Manfred Thaler zum 40er, Herrn. Klaus Gautsch zum 40er, Frau Erika Unterlechner zum 60er, Herrn Gottfried Gappma-yr zum 80er, Herrn Peter Moser

  • 38 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Freiwi l l ige Feuer wehr

    Freiwillige Feuerwehr Tho-matal

    Aufgrund eines orkanartigen Fhnsturms am 4. August 2013 musste die Freiwillige Feuer-wehr Thomatal zu zwei tech-nischen Einstzen ausrcken. Bei der Bundschuhkreuzung und beim Thomatalerbachbett in Gruben mussten umgestrz-te Bume entfernt werden. Da-bei waren 28 Feuerwehrkame-raden insgesamt 22,5 Stunden im Einsatz.

    Mit einem weiteren technischen Einsatz waren 5 Mann am 12. August 2013 beschftigt. Beim Gemeindemehrzweckhaus muss-te ein Wespennest entfernt wer-den, welches sich an der Fassade bei einer Wohnung im zweiten Obergeschoss beim Schlafzim-merfenster hinter der Vordach-Holzverschalung angesiedelt hat-

    te.Wieder eine tolle und gelunge-ne Veranstaltung war der Frh-schoppen am Gemeindeplatz am 15. August 2013. Zahlreiche Gste aus Nah und Fern durften begrt werden. Fr die musikalische Umrahmung

    durch unseren Musikverein Tho-matal und die Murtal-Bhmische darf ein Dank ausgesprochen werden. Unserem Kameraden Lm Knig Johann wurde von OFK BI Sant-ner Peter im Namen der Feuer-wehr Thomatal zum 60. Geburts-tag gratuliert.Das Schtzspiel konnte diesmal

    Johannes Zehner fr sich ent-scheiden, da er das Gesamtge-wicht der alten Einsatzpumpe am nchsten erraten konnte.

    Das Freundschaftsspiel gegen den USC-Thomatal konnte die Fuballmannschaft unserer

    Feuerwehr hauchdnn mit 6:5 gewinnen. Gratulation an die Kicker in unseren Reihen.

    Im Herbst 2013 besuchten auch wieder einige Feuerwehrkame-raden Kurse in der Feuerwehr-schule in Salzburg. So absol-vierten Fm Krabath Alexander

    und Fm Mrtl Alexander den Grundausbildungslehrgang. OFm Drieler Markus, HFm Hinter-berger Georg und HFm Moser Christoph besuchten erfolgreich den Funklehrgang. Unser OFK BI Peter Santner besuchte dar-ber hinaus noch ein Seminar fr Feuerwehrkommandanten.

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 39

    Bei unserem Feuerwehrkame-raden und dem Geschftsfh-rer der Fa. Moser Spielgerte Gmbh & Co. KG Herrn Chris-toph Moser drfen wir uns ganz herzlich fr seine groz-

    gige Sponsorleistung in Form ei-nes neuen Werkzeugwagens samt Werkzeug bedanken.

    Bericht: Bm Roland Gappmaier

    die jederzeitige Einsatzbereit-schaft gebt und aufrechterhal-ten.

    Bei der bung am 3.August konnte zwei verdienten Kame-raden zu runden Geburtstagen gratuliert werden. OV Leonhard Gautsch ( 19.9.2013) und sein Sohn V Klaus Gautsch feierten den 80. bzw. 40. Geburtstag. Im Anschluss an die bung am 25.Oktober durften wir Herrn OBm Pirker Herfried zu seinem 50. Geburtstag gratulieren.Fr die hervorragende und reich-liche Verkstigung darf den Ju-bilaren bei dieser Gelegenheit nochmals gedankt werden.

    Zu den Begrbnissen unserer beiden verstorbenen Kameraden HFm Knig Matthias und OV Gautsch Leonhard rckte jeweils eine groe Abordnung aus. Den Angehrigen darf nochmals das Beileid und die Anteilnahme der Feuerwehr bermittelt werden.

    Im November 2013 fand fr je-den der derzeit zwanzig Atem-schutztrger die zumindest alle drei Jahre verpfl ich-tend durchzufh-rende rztliche Untersuchung mit Lungenfunktions-test statt, welche von allen positiv bestanden werden konnte.

    Die bungsstatis-tik kann sich auch in der zweiten Hlfte des Jahres 2013 sehen las-sen. Mit insgesamt neun Gesamtschulbungen und einer Bezirksfunkbung wurde

    Freiwi l l ige Feuer wehr

    von links: OFK BI Peter Santner, Ger-tewart V Klaus Gautsch, GF Christoph

    Moser

  • 40 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Senioren

    Ortsgruppe Thomatal

    Am 21. Juli sind wir mit dem Schulbus, gelenkt von Peter Zehner, in die grne Steiermark gefahren. Unser Ziel war der Eselsberggraben. In den zwei be-wirtschafteten Knoll- und Hlzl-htte konnten wir uns nach einer Wanderung in der schnen Berg-landschaft bei einem guten Mit-tagessen strken. Schurl spielte mit seiner Harmonika ein paar almerische Stcke auf. Nicht nur uns hat es in dieser Alm gefallen, auch Unternberger haben wir ge-troffen. Das Wetter war uns auch gut gesinnt, so wurde es ein net-ter Aus ug.

    Ins Riedingtal wurde zur Bezirk-salmwanderung eingeladen. Es war ein herrlicher Sommertag. Viele Senioren haben sich auch zur Hl. Messe eingefunden, zele-briert von Pfarrer Schweiger aus Zederhaus. Umrahmt wurde die Messe vom Zederhauser Chor, so wurde es eine stimmungs-volle Andacht. Anschlieend wanderten die Senioren zu den verschiedenen Almhtten. Auch wir Thomataler haben diesen Tag genossen.

    Am 28. August waren wir Eis-schtzen vom Platschn Franz und Maria eingeladen zum Pokal Ab-stauben. Es ist ein Ramingstei-ner Brauch, dass der gewonnene Pokal von der Gegnergruppe ab-gestaubt wird. Wir bekamen ein gutes, gschmackiges Bratl mit Kndel und diversen Beilagen. Auch die berhmten Hehnas-teign von Maria lieen wir uns nicht entgehn. Mit verschiede-nen Staubwedels wurde der Po-kal abgestaubt, Staub war keiner

    zu sehen, im Ge-genteil, es wurde rechtfeucht , wie es sich fr eine Almgaudi gehrt.Ein Danke den Almleuten.

    Anlsslich der Jahreshauptver-sammlung konn-te der Obmann Josef Schiefer zahlreiche Teil-nehmer begren. Den verstor-benen Mitgliedern wurde mit einer Gedenkminute gedacht.Nach dem Punkt Allflliges bedankte sich der Obmann fr die gute Zusammenarbeit. Er wnschte schon allen Guten Appetit, denn an-schlieend gab es das traditionelle Schpserne bei dieser Veranstal-tung. Es hat allen gut geschmeckt, ein Lob der K-che.In gemtlicher At-mosphre ist auch dieser Nachmittag vergangen.

    Wie alle Jahre gab es im Advent wieder eine Feier zur Einstimmung auf die sch-ne ruhige Adventzeit. Der Obmann konnte unseren Herrn Pfarrer begren, der uns wie-der eine heitere Geschichte vor-las. Der Brgermeister gab der Freude Ausdruck ber die gute Gemeinschaft und hat auch ein nettes Gedicht vorgetragen. Das Seniorenquartett hatte wieder besinnliche Lieder fr diese Zeit gesungen und Hans Neubacher

    hatte mit der Harmonika beglei-tet. Er brachte auch zum Schluss ein paar lustige Sachen zum Schmunzeln. Frauen lasen auch adventliche Texte.

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 41

    Senioren

    Gebur tstagsfest

    Gebacken fr die Kaffeejau-se haben dankenswerter

    Weise:Lammer, Weber , Chris-tern und Toman. Der Ge-meinde einen herzlichen Dank fr die Bratwurst. Auch das Senioren-Christkindl hatte wieder kleine Geschenke vorbe-reitet.Mit den besten Wn-schen fr Weihnachten

    und Neujahr been-dete der Obmann die of zielle Feier.

    Christl Schiefer

    Ein zufriedenes Nachdenken ber Vergangenes,ein wenig Glaube an das Morgen

    und Hoffnung fr die Zukunft,das wnsche ich euch

    von Herzen.

    Jagdhornklang und Jagdkame-radschaft

    Dr. Peter Lfteneg-ger feierte seinen 65er bei den S t a c h e l -schtzen.Der Som-mer eignet sich ein-fach besser fr Freiluft-feste. Des-

    halb lud Dr. Peter Lftenegger, alias Sofei-Peter, seine Jagd- und Jagdmusikkollegen am 13. Juli zu einem Fest nach Bundschuh. Die Thomataler Gemeindejger-Kollegen folgten der Einladung und stellten sich mit einer Scht-zenscheibe ein. Weiters war die Jagdhornblsergruppe Raming-stein-Thomatal vertreten und berreichte dem Geburtstagskind ein Flascherl Schnaps. Schlie-lich war noch die Jagdhornblser-

    gruppe Her-mann Lns aus Wien zu Gast, bei der der Jubilar seit 20 Jah-ren Mitlied ist. Er erhielt das Goldene Vereinsabzei-chen und eine

    Schtzenscheibe, auf der sein Portrt, sein Haus und das Speier-eck im Hintergrund zu sehen ist. Das Schiessen mit der Armbrust

    auf die Ehrenschei-be gewann Peter Olschtzer vor Hel-mut Wasser (Wien) und Karl Gautsch. Das Geburtstagskind meinte, dass es ihm bei diesem Fest vor allem um die P ege der Jagdkamerad-schaft und Gesel-ligkeit unter Jgern

    und Jagdmusikern gegangen sei. Speis und Trank und bestes Wet-ter umrahmten das gelungene Fest.

  • 42 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Kirhenchor

    Auch heuer wurde aus unserer Snger Roas wieder eine Almwanderung.Diesmal starteten wir am 31.8.213 bei schnem Wetter auf die Niggei Alm und wurden zu unserer Freude von den drei Niggei Buam musikalisch begrt. Die Aussicht von dieser

    mit mir, meine 30 - jhrige Chorleiterttigkeit, bei schnen und auch leidvollen Anlssen singend verbracht haben. Die wchentliche Probe, die Freundschaft und der Zusammenhalt in unserem Chor gehren zu den schnen Seiten meines Lebens und ich hoffe, es geht euch genau so.

    Eure Chorleiterin Annemarie

    Alm auf den umliegen-den Lungau ist herrlich und animierte uns zum Singen und Jodeln. Almerisch guat waren a u c h d i e Kaspresskndelsuppe, die Brettljause und die Krapfen, die uns von Mutter, Tochter Cilli und ihrem Mann Heli kre-

    denzt wurden. Es war ein lustiger und frh-licher Tag, den unse-re bewhrten Dichter Klaus, Sepp und Hias im Alm Gstebuch literarisch nieder schrieben.Mit einem Ab= schiedsschnapsl am spten Nachmittag beendeten wir unse-re Almroas und san-gen:

    Ich mchte mich bei allen Sngerinnen und Sngern ganz herzlich bedanken, die

    Chor

    Pfiat Gott es liabe Leitln all

    Mir wnschen enk bis zum

    nchsten Mal

    A wunderscheane Zeit

    Und dass es Leben noch lang

    so bleibt.

    Rechts vorne Hausherr ........... Pagitsch

    JungsngerinnenTenre und Alt in trauter Dreisamkeit

    Musikobmann, Hornistin und Chorleiterin

    Tausend Dank dir, liebe Anne-

    marie, fr deine unermdliche,

    aufopfernde, verpfl egende, rck-

    sichtsvolle, kompetente und im-

    mer frhliche Arbeit als Chorleite-

    rin. Bleib uns und Thomatal noch

    lange in dieser Weise erhalten. Deine zur Zeit aktiven Chormitglieder

    Im Bild von links: Ricki Moser, Peter Moser,

    Heidi Ropin, Valentin Knig,

    Annemarie Ftschl (Chorleiterin),

    Adi Lcker, Rosi Rainer, Josef Schiefer,

    Manuela Krabath, Matthias Leitner,

    Katharina Zehner

  • 12 / 2013 Thomataler Rundschau Nr. 38 43

    eine Vorschau auf 2014 und ei-nen Jahresrckblick bekannt.Im Anschluss gab es fr unsere Mitglieder, die im heurigen Jahr einen Runden feierten, eine kleine Geburtstagsfeier.

    Bericht: Elisabeth Moser

    Leserdank

    Trachtenfrauen

    Bauernherbst- Erffnung in Tamsweg

    Am Samstag, dem 24. August, folgten wir der Einladung des Tourismusverbandes Tamsweg

    zur Erffnung des Salzburger Bauernherbstes.Zehn Frauen mit den echten Lun-gauer Festtagstrachten und un-sere Taferltrgerin Anna wurden nicht nur vom Publikum, sondern auch von den Festgsten beson-ders begrt und bejubelt. Eine Vielfalt an Trachtengrup-pen, Musikkapellen, Schtzen und Samsongruppen nahmen an diesem Fest teil.

    Nach dem Umzug fand am Markt-platz in Tamsweg eine sehr interssan-te Trachtenschau statt. Dort wurde erstmalig das neue Lungauer Biosph-ren-Dirndl und der Biosphren-Janker vorgestellt.

    Jahreshauptver-sammlung

    Im Dezember fand beim GH Grblwirt unsere Jahreshauptver-sammlung statt.Unsere Obfrau Hilde durfte vie-le Mitglieder begren und gab

    Im Bild v. links Maria Gautsch, Hilde Hinterberger, Ulli Korczynskyj, Elisabeth Moser, Christl Schiefer. Nicht im Bild: Cilli Fritz, Theresia Aigner und

    Anni Bauer.

    Hallo,

    wir mchten uns bei der Ge-meinde Thomatal fr die netten Glckwnsche und das tolle Geschenk fr Lukas bedanken.

    Liebe Grsse Lukas, Roman und Gabi

  • 44 Thomataler Rundschau Nr. 38 12/2013

    Windenergie

    Exkursion Windenergie

    Am Samstag, 28. September 2013, gab es die Mglichkeit fr die GemeindebrgerInnen von Thomatal, an einer kostenlosen Informationsfahrt betreffend Windenergie teilzunehmen. Ca. 20 interessierte Personen fuhren mit einem Kleinbus zuerst nach Salzstiegl in Hirschegg (Stmk.), wo die Unternehmersfamilie Friedl und Regina Kaltenegger einen