Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg ob der Tauber Telefon (09861) 404-800, Telefax 404-529, www.rothenburg.de/tourismus, [email protected]Rothenburg Tourismus Service Marktplatz 2 91541 Rothenburg ob der Tauber Tel: 09861 404-800 [email protected], www.rothenburg.de/tourismus www.facebook.com/rothenburg.de Rothenburg ob der Tauber Mit ihren fast 11.000 Einwohnern darf sich Rothenburg rühmen, die vielleicht bekannteste Kleinstadt Deutschlands zu sein. Millionen von Besuchern lassen sich vom einmaligen Zauber dieser Stadt mit ihrer märchenhaften Silhouette und der romantischen mittelalterlichen Architektur jedes Jahr gefangen nehmen. Ein Spaziergang durch die engen Gassen der Stadt ist wie ein Blättern in einem dicken Geschichtsbuch – nur nicht so langweilig, denn deutsche Geschichte begegnet dem Gast auf Schritt und Tritt.... Es kommt nicht von ungefähr, dass Rothenburg die „Empfangsstube Bayerns“ genannt wird. Auch als fränkisches Jerusalem wird es aufgrund seiner Lage oberhalb der Tauber gern bezeichnet. Bilder von Rothenburg ob der Tauber sind neben Sehenswürdigkeiten wie dem Kölner Dom, dem Schloss Neuschwanstein oder auch dem Brandenburger Tor zu finden – für Deutschland als Reiseland. Die mittelalterlichen Mauern und Türme der kleinen Tauberstadt sind weltbekannt. Die prächtigen Renaissancefassaden, kleinen Gässchen und verwunschenen Winkel faszinieren heute mehr denn je. Die tausendjährige Geschichte Rothenburgs verbindet sich mit der Idylle einer kleinen Stadt und ihrer Weltoffenheit zu einem einzigartigen Charme. Eine romantische Auszeit von der ruhelosen Gegenwart kann hier gefunden und genossen werden. Es gibt wohl kaum eine andere Stadt dieser Größe, in der sich so viele Menschen aus allen Kontinenten begegnen. Die Ursprünge der Stadt gehen zurück auf die Zeit des 12. Jahrhunderts und man findet heute noch Tore, Türme und mächtige Mauern, die aus dieser Zeit stammen. Im Mittelalter zählte Rothenburg zu den mächtigsten Städten im Süden des Landes – dank Bürgermeister Heinrich Toppler, unter dem die Stadt aufblühte und einen frühen wirtschaftlichen und politischen Höhepunkt erreichte. Aber in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges gingen politischer Einfluss und Reichtum zurück. 1802 wurde die ehemals Freie Reichsstadt dann in das Königreich Bayern eingegliedert, wodurch sie vorerst ins Abseits geriet. Die Maler und Dichter der Spätromantik und des Biedermeier (Carl Spitzweg, Ludwig Richter) entdeckten das „Schatzkästlein“ Rothenburg von neuem. Dies lockte erste Besucher, auch aus dem Ausland, in die Stadt hoch über dem Taubergrund. Der Rothenburger Glasermeister Adam Hörber hatte 1881 die Idee, ein Stück Rothenburger Geschichte in einem historischen Theaterstück zu verewigen. Es war 1631, als Bürgermeister Nusch einer Sage nach die Stadt vor der Zerstörung durch den Feind rettete, indem er einen Humpen, gefüllt mit mehr als drei Liter Wein, auf einen einzigen Zug leerte. Dieser „Meistertrunk“ diente Adam Hörber als Grundlage für seine Idee. Er konnte es nicht wissen, dass er mit dem „Meistertrunk“ die Grundlage legte für den Tourismus in Rothenburg. Bei über dreitausend Gästebetten in allen Preiskategorien findet jeder Gast ein entsprechendes Zimmer. Warum sollte er sich nicht dort wohlfühlen, wo früher schon Kaiser und Könige genächtigt haben?
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Rothenburg ob der Tauber · Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg ob der Tauber Telefon (09861) 404-800, Telefax 404-529, info@ ...
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Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg ob der Tauber
Telefon (09861) 404-800, Telefax 404-529, www.rothenburg.de/tourismus, [email protected]
Rothenburg Tourismus Service Marktplatz 2 91541 Rothenburg ob der Tauber Tel: 09861 404-800 [email protected], www.rothenburg.de/tourismus www.facebook.com/rothenburg.de
Rothenburg ob der Tauber
Mit ihren fast 11.000 Einwohnern darf sich Rothenburg rühmen, die vielleicht bekannteste Kleinstadt
Deutschlands zu sein. Millionen von Besuchern lassen sich vom einmaligen Zauber dieser Stadt mit
ihrer märchenhaften Silhouette und der romantischen mittelalterlichen Architektur jedes Jahr gefangen
nehmen. Ein Spaziergang durch die engen Gassen der Stadt ist wie ein Blättern in einem dicken
Geschichtsbuch – nur nicht so langweilig, denn deutsche Geschichte begegnet dem Gast auf Schritt
und Tritt....
Es kommt nicht von ungefähr, dass Rothenburg die „Empfangsstube Bayerns“ genannt wird. Auch als
fränkisches Jerusalem wird es aufgrund seiner Lage oberhalb der Tauber gern bezeichnet. Bilder von
Rothenburg ob der Tauber sind neben Sehenswürdigkeiten wie dem Kölner Dom, dem Schloss
Neuschwanstein oder auch dem Brandenburger Tor zu finden – für Deutschland als Reiseland. Die
mittelalterlichen Mauern und Türme der kleinen Tauberstadt sind weltbekannt. Die prächtigen
Renaissancefassaden, kleinen Gässchen und verwunschenen Winkel faszinieren heute mehr denn je.
Die tausendjährige Geschichte Rothenburgs verbindet sich mit der Idylle einer kleinen Stadt und ihrer
Weltoffenheit zu einem einzigartigen Charme. Eine romantische Auszeit von der ruhelosen Gegenwart
kann hier gefunden und genossen werden. Es gibt wohl kaum eine andere Stadt dieser Größe, in der
sich so viele Menschen aus allen Kontinenten begegnen.
Die Ursprünge der Stadt gehen zurück auf die Zeit des 12. Jahrhunderts und man findet heute noch
Tore, Türme und mächtige Mauern, die aus dieser Zeit stammen. Im Mittelalter zählte Rothenburg zu
den mächtigsten Städten im Süden des Landes – dank Bürgermeister Heinrich Toppler, unter dem die
Stadt aufblühte und einen frühen wirtschaftlichen und politischen Höhepunkt erreichte. Aber in der Zeit
des Dreißigjährigen Krieges gingen politischer Einfluss und Reichtum zurück. 1802 wurde die ehemals
Freie Reichsstadt dann in das Königreich Bayern eingegliedert, wodurch sie vorerst ins Abseits geriet.
Die Maler und Dichter der Spätromantik und des Biedermeier (Carl Spitzweg, Ludwig Richter)
entdeckten das „Schatzkästlein“ Rothenburg von neuem. Dies lockte erste Besucher, auch aus dem
Ausland, in die Stadt hoch über dem Taubergrund. Der Rothenburger Glasermeister Adam Hörber
hatte 1881 die Idee, ein Stück Rothenburger Geschichte in einem historischen Theaterstück zu
verewigen. Es war 1631, als Bürgermeister Nusch einer Sage nach die Stadt vor der Zerstörung durch
den Feind rettete, indem er einen Humpen, gefüllt mit mehr als drei Liter Wein, auf einen einzigen Zug
leerte. Dieser „Meistertrunk“ diente Adam Hörber als Grundlage für seine Idee. Er konnte es nicht
wissen, dass er mit dem „Meistertrunk“ die Grundlage legte für den Tourismus in Rothenburg.
Bei über dreitausend Gästebetten in allen Preiskategorien findet jeder Gast ein entsprechendes
Zimmer. Warum sollte er sich nicht dort wohlfühlen, wo früher schon Kaiser und Könige genächtigt
haben?
Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg ob der Tauber
Telefon (09861) 404-800, Telefax 404-529, www.rothenburg.de/tourismus, [email protected]
Ein ausgefallener, bunter Mix aus Fachgeschäften aller Art macht Lust auf einen Einkaufsbummel
durch die einmalige und unverwechselbare Rothenburger Altstadt.
Rothenburg inspirierte schon immer Künstler und Designer aus aller Welt: Rothenburger Architektur
war Vorbild für den deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Chicago 1893, die landschaftliche
Einbettung Rothenburgs inspirierte um 1900 den Briten Raymond Unwin bei seinen Planungen für
Hampstead Garden Suburb in Londons Norden und Walt Disney’s „Pinocchio“ (1940) verzeichnet in
der Imagery offenkundige Einflüsse Rothenburgs. Auch heute noch begegnet einem in Rothenburg
Kultur auf Schritt und Tritt. Zu den traditionellen Veranstaltungen gehören das Historische Festspiel
„Der Meistertrunk“, die Hans-Sachs-Spiele, der Historische Schäfertanz und die Reichsstadt-Festtage.
Hochkarätige Konzerte, auch in den zahlreichen Kirchen der Stadt, Veranstaltungen in der Kulturhalle
Korn, das Taubertal-Open-Air-Festival, Ausstellungen, Musik auf dem Marktplatz, natürlich auch das
2008 eröffnete Toppler-Theater im idyllischen Nordhof des Reichsstadtmuseums und vieles andere
mehr, runden das Angebot ab, das zum Jahresende in den Rothenburger Märchenzauber und den
„Reiterlesmarkt“ mündet. Dieser Weihnachtsmarkt zählt unter Kennern allein wegen seiner
traumhaften Kulisse und einmaligen Atmosphäre zu einem der schönsten des Landes. Zudem sorgt
das weltberühmte Käthe Wohlfahrt Weihnachtsdorf ganzjährig für festliche Stimmung.
Museen, Galerien und Kirchen erzählen mehr über die Stadt und das Leben innerhalb der
Stadtmauer, als man bei einem einzigen Besuch überhaupt aufnehmen könnte. An keinem Ort finden
Sie mehr Riemenschneider-Altäre in situ versammelt, darunter den Heilig-Blut-Altar als Höhepunkt
deutscher Spätgotik. Einzigartig sind das bedeutendste europäische Museum zur Rechtsgeschichte,
das Mittelalterliche Kriminalmuseum, oder auch das Deutsche Weihnachtsmuseum. Zahlreiche
Arrangements in den Hotels und Gasthäusern Rothenburgs und die typische fränkische Gastlichkeit
laden ein, mehr als nur einen Tag in Rothenburg ob der Tauber zu verbringen. Die bodenständige
fränkische Küche findet man hier ebenso wie internationale Spitzenhotellerie, die auch höchsten
Ansprüchen gerecht wird.
Ob man Rothenburg nun allein oder in der Gruppe besucht, Rothenburg und sein landschaftlich
reizvolles Umland bieten jedem Unternehmungslustigen zahlreiche Möglichkeiten. Rundflüge,
Heißluftballon-Fahrten, ein vorzügliches Wander- und Radwegenetz, Weinbergswanderungen und
Weinverkostungen, eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten, Angeln, Schießen, Reiten und vieles
mehr, laden zu einem abwechslungsreichen Urlaub in Rothenburg ob der Tauber ein. Im Umland
finden sich idyllische Badeseen, ein anspruchsvoller Kletterwald, Golfplätze, ein Freilandmuseum,
eine Therme, Burgen, Schlösser und manch weiteres sehenswertes Städtchen. Kunsthistoriker finden
hier genauso wie Familien mit Kindern genügend Gründe, länger als nur einen Tag zu verweilen.
Ganz eng mit der Stadt verbunden sind die Romantische Straße und die Burgenstraße, die sich nicht
zufällig hier kreuzen. Rothenburg ist ebenso Knotenpunkt mehrerer Jakobswege. Kaum ein Gast, der
auf seiner Europareise diese Highlights auslässt.
Die Vielfalt Rothenburgs lässt sich vortrefflich während einer der angebotenen Stadt- oder
Nachtwächterführungen erkunden. Spezielle Themenführungen befassen sich zudem mit
unterschiedlichen Inhalten und geben qualifizierten Einblick in Architektur, Geschichte und Bräuche.
Die Führung „Jüdisches Rothenburg“ widmet sich der jüdischen Geschichte der Tauberstadt, die ihren
Höhepunkt mit dem Talmud-Gelehrten Rabbi Meir ben Baruch in der Mitte des 13. Jahrhunderts
erlebte.
Der besondere Reiz dieser mittelalterlichen Stadt liegt im spannenden Gegensatz zwischen Leben in
der romantischen Umgebung und der Internationalität und dem modernen Komfort einer
Tourismusstadt heutiger Prägung. Man muss dies einfach erlebt haben.
Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg ob der Tauber
Telefon (09861) 404-800, Telefax 404-529, www.rothenburg.de/tourismus, [email protected]