31/03/2016 1 Rote Listen und Monitoring am Beispiel der Wasservögel Hans-Günther Bauer Ornithologische Gesellschaft Baden-Württemberg OGBW • Dachverband der Vogelkundler Baden-Württembergs; Gemeinnütziger Verein mit ~ 430 Mitgliedern, darunter vielen Art- und Gebietsspezialisten; hält zentrale Datenbank (unter Nutzung von ornitho.de und anderen Datenportalen u. -banken) • Wissenschaftliche Zeitschrift Ornithol. Jh. Bad.-Württ. www.OGBW.de Vogelwarte Radolfzell, Institut der Max-Planck-Gesellschaft www.orn.mpg.de • Wissenschaftliches Institut mit enger Verknüpfung zu den Vogelkundlern Bad.-Württ. und benachbarter Regionen • Fokus auf experimentelle Arbeiten und wissenschaftliche Auswertung von Daten, aber auch auf die Koordination von (Monitoring-)Projekten • Wissenschaftliche Zeitschrift Vogelwarte 1
27
Embed
Rote Listen und Monitoring am Beispiel der Wasservögel · 2016. 3. 31. · Ornithologische Gesellschaft Baden-Württemberg OGBW ... 10 Regionale Arbeitsgemeinschaften > 1.500 Beobachter
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
31/03/2016
1
Rote Listen und Monitoring am Beispiel der Wasservögel
Hans-Günther Bauer
Ornithologische Gesellschaft Baden-Württemberg OGBW
• Dachverband der Vogelkundler Baden-Württembergs;
Gemeinnütziger Verein mit ~ 430 Mitgliedern, darunter vielen
Art- und Gebietsspezialisten; hält zentrale Datenbank (unter
Nutzung von ornitho.de und anderen Datenportalen u. -banken)
Afrikanisch-Eurasisches Wasservogelabkommen AEWA u. a.
• Mitgliedschaften in internationalen Organisationen ( z. B. Wetlands International: regelmäßige Überwachung der Brut- und Rast-bestände von Wasservogelarten, um ihre Erhaltungssituation zu ermitteln und Anforderungen an Schutzmaßnahmen und Nutzungskonzepte zu formulieren)
• Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung: Naturschutzindikator beruht auf bundesweiten Bestandsangaben von Vogelarten
Unterstützung der Länder/des Staates bei derErfüllung von Berichtspflichten
2
Methoden
3
31/03/2016
3
Gängige Erfassungsmethoden - Brutzeit
RevierkartierungenLinientaxierungen und TransektzählungenPunkt-Stopp-ZählungenKombinierte Punkt-Stopp+TransektzählungenAtlasarbeiten, VerbreitungsstudienRelativmethoden in artenreichen LebensräumenZählungen mit exakter ZeitvorgabeFang-/WiederfangmethodeArtspezifische Erfassungen
Gesamtbestandserfassung (Absolutzählung)Nestersuche...Zählungen von Familien/jungeführenden WeibchenZählungen in Vogelkolonien etc.
Gängige Erfassungsmethoden - Herbst/Winter
Linientaxierung im Winter, auch biotopbezogenGesamtbestandserfassung (WVZ, Mauservögel)ZugplanerfassungSynchronzählungen von Vogelarten/-artengruppen etc.
Bei Wasservögeln
4
Fehlerquellen und Erfassungsprobleme
Abhängigkeit der Erfassungsgenauigkeit von Stichprobengröße
Komplexität und Wiederholbarkeit der Methode
Arbeitsaufwand und Kartierungsgeschwindigkeit
Mitarbeiter-Fähigkeiten: Artkenntnisse,
Hör-, Seh- und Aufnahmefähigkeiten,methodische Genauigkeit
• Über ornitho.de gemeldete „Zufallsbeobachtungen“:derzeit ca. 800.000 Datensätze/Jahr, weitere noch nicht gemeldet oder über andere Quellen (ornitho.ch!)
• Bestehende Monitoring-Programme in BW / regional
Ab 1950er Jahren in Teilen des Seegebiets, ab 1961 flächendeckend synchron auf 96 (99) Zählstrecken, in 8 mittmonatlichen WVZ (September bis April)In 54 Jahren WVZ wurden hierbei >50 Mio. Wasservögel (inkl. Möwen) erfasst
21
31/03/2016
12
0
200.000
400.000
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
1.400.000
61
/62
63
/64
65
/66
67
/68
69
/70
71
/72
73
/74
75
/76
77
/78
79
/80
81
/82
83
/84
85
/86
87
/88
89
/90
91
/92
93
/94
95
/96
97
/98
99
/00
01
/02
03
/04
05
/06
07
/08
09
/10
11
/12
13
/14
Win
ters
um
me [
Ind
.]
Wasservogelzählungen am Bodensee
Walter GABATHULER,dienstältester Zähler am Bodensee – jetzt im 60. Zählwinter
Mittlere Beteiligungsdauer bei Bodensee-WVZ > 20 Jahre
22
Wintersummen (alle Arten, alle Monate) 1961/62-2014/15
Zunahme nach den 1990er Jahren, jetzt Stabilisierung auf hohem Niveau
im Oktober
Wasservogelzählung Bodensee
24
Die Kolbenente ist ein Spezialist für Armleuchteralgen und somit indirekt abhängig von Gewässern mit geringer trophischer Belastung
Zählungen und Verknüpfungen
0
10000
20000
30000
40000
50000
60000
70000
80000
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
19
51
19
53
19
55
19
57
19
59
19
61
19
63
19
65
19
67
19
69
19
71
19
73
19
75
19
77
19
79
19
81
19
83
19
85
19
87
19
89
19
91
19
93
19
95
19
97
19
99
20
01
20
03
20
05
20
07
20
09
20
11
20
13
20
15
Ge
sam
t-P
[μg
/l]
Ko
lbe
ne
nte
(W
inte
rsu
mm
en)
25
31/03/2016
14
Zählungen zur Beurteilung von Schutzgebieten
Foto im Ermatinger Becken von der „Netta“ aus, Foto: C. Gönner/D. Koch 1993
26
Was ist eigentlich eine „Rote Liste“?
Verzeichnisse ausgestorbener, verschollener und gefährdeter Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, Pflanzengesellschaften sowie Biotoptypen und Biotopkomplexe.
Wissenschaftliche Fachgutachten, in denen der Gefährdungsstatus für einen Bezugsraum dargestellt und die Gefährdung anhand der Bestandsgröße und -entwicklung bewertet wird.
www.bfn.de
Die Roten Listen aller Organismen-gruppen beziehen sich auf den „Ganzjahreslebensraum“.
Lediglich bei den Vögeln wurde bisher nur die Brutzeit berücksichtigt.
27
31/03/2016
15
Ziele der Roten Listen
Rote Listen...
• dienen der Information der Öffentlichkeit über die Gefährdungssituation der Arten und Biotope
• sind als ständig verfügbares Gutachten Argumentationshilfe für raum- und umweltrelevante Planungen
• zeigen Handlungsbedarf im Naturschutz auf
• erhöhen den politischen Stellenwert des Naturschutzes
• sind Datenquelle für gesetzgeberische Maßnahmen und für internationale Gefährdungseinstufungen
• dienen der Überprüfung des Erfüllungsgrades der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt
• zeigen weiteren Forschungs-/Monitoringbedarf aufwww.bfn.de
28
Geschichte der Roten Liste der Brutvögel Baden-Württembergs
Abstände zw. den Listenerstellungen 3 ½, 3 ½, 15, 9, 9 Jahre
erste nationale Rote Liste überhaupt
29
31/03/2016
16
Status Definition
I Regelmäßig auftretende, einheimische Brutvogelart
Einheimische Vogelart, die ohne Zutun des Menschen in Deutschland brütet und in mindestens 5 aufeinanderfolgenden Jahren (früher: 3) als Brutvogel festgestellt wurde.
Neu: Bei Wiederetablierung einer vormals im Brutbestand erloschenen Art gelten 3 Jahre.
II Unregelmäßig auftretende Brutvogelart
Vogelart, deren Vorkommen in Deutschland nicht auf Zutun des Menschen zurückzuführen ist, die aber nur sporadisch/in Ausnahmefällen in Deutschland brütet („Vermehrungsgäste“).
IIIa
IIIb
Regelmäßig brütende Neozoen
Vogelart, deren Vorkommen in Deutschland auf Zutun des Menschen zurückzuführen und die im Berichtszeitraum regelmäßig im Freiland gebrütet hat.
Unregelmäßig brütende Neozoen
Vogelart, deren Vorkommen in Deutschland auf Zutun des Menschen zurückzuführen und die im Berichtszeitraum nur unregelmäßig im Freiland gebrütet hat.
IV Vogelart mit unzureichender Datenlage [DD]
Vogelart, zu deren Gefährdungseinstufung in Deutschland keine ausreichenden Kenntnisse vorliegen.
= Kein Trend erkennbar; fluktuierend; Zu- oder Abnahmen < 20 %
↓↓ Abnahme um > 20 %
↓↓↓ Abnahme um > 50 %
Bestandsgröße der Brutvögel
es geografische Restriktion; auf wenige Gebiete (<10) konzentriert
ss sehr selten; 1–1.000 Bp.
s selten; 1.001–10.000 Bp.
mh mäßig häufig; 10.001–100.000 Bp.
h häufig; 100.001 bis 1 Mio. Bp.
sh sehr häufig; > 1 Mio. Bp. [ist im Einstufungsschema nicht vorgesehen]
Risikofaktoren
Kriterium 1
Kriterium 2
Kriterium 3
Kriterium 4 finden dann Verwendung, wenn eine starke Auswirkung bis zur nächsten RL zu befürchten steht (8 verschiedene RF)
31
31/03/2016
17
3. Schritt:Einstufungssystem der Roten Liste
Bestands-
größeKurzfristiger Trend
Langfristi-
ger Trend
vvvAbnahme
> 50 %
vvAbnahme
> 20 %
=Trend
± unverändert
^Zunahme
es(<)
Rückgang1 1 1 2
geografische Restriktion
=Trend
± unverändert1 1 R R
(>)Zunahme
1 1 R R
ss(<)
Rückgang1 1 2 3
1 – 100 BP=
Trend± unverändert
2 3 * *
(>)Zunahme
3 V * *
s(<)
Rückgang1 2 3 V
100 -
1.000 BP
=Trend
± unverändert3 V * *
(>)Zunahme
V * * *
mh(<)
Rückgang2 3 V *
1.000 -
10.000 BP=
Trend± unverändert
V * * *
(>)Zunahme
* * * *
h + sh(<)
Rückgang3 V * *
10.000 -100.000 BP
=Trend
± unverändert* * * *
> 100.000 (>)Zunahme
* * * *32
Bestands-
größeKurzfristiger Trend
Langfristi-
ger Trend
vvvAbnahme
> 50 %
vvAbnahme
> 20 %
=Trend
± unverändert
↑Zunahme
es(<)
Rückgang1 1 1 2
geografische Restriktion
=Trend
± unverändert1 1 R R
(>)Zunahme
1 1 R R
ss(<)
Rückgang1 1 2 3
1 – 100 BP=
Trend± unverändert
2 3 * *
(>)Zunahme
3 V * *
s(<)
Rückgang1 2 3 V
100 -
1.000 BP
=Trend
± unverändert3 V * *
(>)Zunahme
V * * *
mh(<)
Rückgang2 3 V *
1.000 -
10.000 BP=
Trend± unverändert
V * * *
(>)Zunahme
* * * *
h + sh(<)
Rückgang3 V * *
10.000 -100.000 BP
=Trend
± unverändert* * * *
> 100.000 (>)Zunahme
* * * *
Wanderfalke
Einstufungen:
s ↑ (>) kein RF
Gefährdungskategorie
* ungefährdet
33
31/03/2016
18
Anmerkungen
Bisher wurden Arealangaben nicht hinreichend berücksichtigt, jede Einschätzung bezieht sich auf Bestandsangaben und deren Veränderungen� Ziel ist, ein erweitertes Kriteriensystem zu entwickeln, das auch Arealaspekte
berücksichtigt
Der Ausgaberhythmus wird sich künftig an den Datensammlungen im Zuge der Berichtspflichten an die EU orientieren (6-Jahres-Turnus). Das Nationale Gremium will seine RL entsprechend alle 6 Jahre herausgeben und die jeweils eingehenden Daten aus den Ländern nutzen. Abstimmung mit den verschiedenen Bearbeitern dieser Daten dringend schon im Vorfeld erforderlich.
Künftig werden zwei Rote Listen erarbeitet, RLB und RLW; potenziell könnten diese auch zu einer vereint werden wie bei den anderen Organismengruppen, aber bisher gibt es große Unterschiede in der Methodik und der Datenbasis� Bessere/mehr Monitoringprogramme notwendig
34
1 Art nicht mehr in Status I: Großtrappe (II)
1 Art neu in Status I (regelm. Brutvogelart): Kleines Sumpfhuhn
23 Arten gelten als „im Bestand erloschen (ausgestorben)“1 Art neu im Bestand erloschen:
Kornweihe (nach 1979 nur noch Brutverdacht)
1 Art wieder in Status I eines regelmäßigen Brutvogels überführt Ortolan (seit [1998] 2001)
Neue Rote Liste Vögel Bad.-Württ.Statusänderungen gegenüber 5. Fassung
Änderung der Gefährdungseinstufungen zur 5. Fassung
noch nicht berücksichtigt wurde die Wiederansiedlung des
Triels (erste Bruten 2011 � erst nach 3 Jahren „etabliert“, also erst in nächster RL relevant)
35
31/03/2016
19
Neue Rote Liste Vögel Bad.-Württ.Statusänderungen gegenüber 5. Fassung
25 Arten in höhere Gefährdungskategorien hochgestuft oder neu in RL überführt(♦)in 0: Kornweihein 1: Löffelente, Moorente, Rebhuhn, Wiesenweihe, Kiebitz,
in 3: PirolV, Beutelmeise♦, UferschwalbeV, GelbspötterV, FitisV, RohrammerV
in R: Kleines Sumpfhuhn♦V aus Vorwarnliste gekommen
17 in niedrigere Gefährdungskategorien herabgestuft oder aus RL entlassen(*)in 1: Ortolanin 2: Zwergdommel, Wachtelkönigin 3: Schwarzstorch, Zaunammerin V: Tafelente, Baumfalke, Lachmöwe, Wiedehopf, Mehlschwalbein *: Gänsesäger, Wespenbussard, Mittelmeermöwe, Dohle,
Orpheusspötter, Rohrschwirl, Schlagschwirl
36
6. Fassung, 31.12.2013n = 199 Arten
V
12,6%
12,6%
7,6%
6,1 %
5. Fassung, 31.12.2004n = 198 Arten
R
3
2
1
0
**
13,1%0
42,2%
15,6%
7,5%
5,5%
0
12,6%
03,5%20,6%
5,1%
35,9%
Neue Rote Liste BW: Anteil gefährdeter Arten (Vergleich zur 5. Fassung)
0
1**
R3
2
V
37
31/03/2016
20
II 20 12
IIIa 10 10
IIIb 23 12
IV 8 0
Zw.Summe 61 34
EX 25 25
RL 64 62
V 27 40
ungef. 83 71
Ges.Summe 260 232
Neue Rote Liste BW: Einstufung aller Arten (Vergleich zur 5. Fassung)
5. Fassung
Status 6. Fassung 5. Fassung
0
30
60
90
120
150
180
210
240
270
6. Fassung6. Fassung
38
Kurzfristiger Trend der Brutvogelarten BW des Status I (n=175) ohne die 24 ausgestorbenen Arten; von 175 Arten hatten 28% Zunahmen oder Neuansied-lungen, 29% waren gleichbleibend und 43% Abnahmen.
Langfristiger Trend aller Vogelarten BW des Status I (n=199). 56% der Arten hatten Abnahmen bzw. sind im Bestand erloschen, 20% waren gleichbleibend und 24% hatten Zunahmen.
0
15
30
45
60
75
90
1 2 3 4(>) = (<) ex
0
10
20
30
40
50
1 2 3 4 5↑↑ ↑ = ↓ ↓↓
Arten
39
31/03/2016
21
Weitere Ergebnisse
Besonders von Rückgängen betroffene Arten(gruppen)
Lebensraum Offenlandarten
Arten der Heide- und Sandgebiete
Brutbiologie Bodenbrüter
Zugstrategie Langstreckenzieher
Nahrungsökologie Großinsektenjäger
Fluginsektenjäger
40
Han
s G
lad
er
Kiebitz
• Brutvogel: stark gefährdet (RLB 2B)• Zugvogel: Vorwarnliste (RLW --)
41
31/03/2016
22
Fazit
• RL geben wichtigen Überblick der Statusveränderungen einheimischerBrutvogelarten und ihrer Gefährdung
• RL sind wichtiges Warninstrument für Naturschutzpraxis und bedeutsamfür Prioritätensetzung, Planung und Umsetzung rascher Maßnahmen
• Ziele: Erkennung der Gefährdung – Einstufung in klar definierte Kategorie
– Schutzmaßnahmen u. Monitoring � Rückgang der Gefährdung und Erholung der Art – Abstufung in RL – weitere Maßnahmen � Entlassung aus der Liste (Überführung in „Blaue Liste“)
• Vergleich der ersten gesamtdeutschen RL zeigt aber, dass den Vogelartender Gefährdungskategorien 1 und 2 kaum geholfen wird
• Immer noch >40% der Brutvogelarten BW in einer RL-Gefährdungsstufe
• Negativeffekte sind trotz Gegenmaßnahmen und steigendem Bewusstseinimmer noch wirksam
42
Folgerungen
• Schutzmaßnahmen dürfen nicht nachlassen
• Intensivnutzung der Landschaft reduzieren statt zu verstärken
• Monitoringprogramme müssen fortgeführt, durch öffentliche Hand finanziertund durch Erfolgsmonitoring ergänzt werden
• Die Normallandschaft bedarf deutlich besseren Schutzes
• Der Schutz innerhalb von Schutzgebieten ist zu stärken
• Augenmerk stärker auf „Ganzjahreslebensraum“ heimischer Brutvogelarten
fokussieren
• Generelle Einstellung der Jagd auf gefährdete RL-Arten (auch international!)
43
31/03/2016
23
Danksagung
Mein herzlicher Dank gilt
der OGBW für die Datenabfrage und Bereitstellung der Daten für die Gremiumsarbeit der Roten Liste
den Ornithologen des Landes (und benachbarter Regionen) für die unermüdliche, ehrenamtliche Zusammenarbeit und die Sammlung und Übermittlung von Daten
Mehreren Kollegen (u.a. Jost Einstein, Harald Jacoby, Mathias Kramer, Richard Schneider, Stefan Werner) für die Bereitstellung von Abbildungen