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− „Frühe sprachliche Förderung im Kindergarten“ • Fördermaßnahme ab 2008 speziell zur Deutschförderung
(Artikel 15a BV-G Vereinbarung BGBl. II Nr. 478/2008; aktuell: BGBl. II Nr. 234/2015)
− Sprachliche Bildung im Kindergarten
(Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan, 2009) • Begleitung der Kinder beim Erwerb ihrer Erstsprache(n) • Gezielte Unterstützung des Erwerbs der Zweitsprache
Deutsch • Vertrautmachen der Kinder mit Mehrsprachigkeit
− Erwerb der Erstsprache bzw. simultaner Erwerb einer Zweitsprache (bis etwa Ende des 4. Lebensjahres)
− Sukzessiver Erwerb der Zweitsprache im Kindergartenalter (Rössl, 2011) • Alter • Lernbedingungen im Kindergarten • Affektive Faktoren • Erstsprache
− Erwerb bildungssprachlicher Fähigkeiten: Projekt FÖRMIG (Gogolin et al., 2011) • Zusammenarbeit innerhalb einer Institution • institutionenübergreifende Zusammenarbeit
„Das letzte (verpflichtende) Kindergartenjahr und die ersten beiden Volksschuljahre werden als gemeinsame Schuleingangsphase aufgefasst.“
− „Netzwerkprojekte“ zur Erprobung von Neuerung im Schuleingang • NW „Sprachförderung“ seit 2013/14 • NW „Kindergarten – Volksschule“ seit 2014/15 • Beteiligt sind 74 VS, rund 100 KIGÄ, 13 PH und 13 BAKIP
− Schwerpunkte der Arbeit • Gestaltung der Transition, insbesondere Sprachförderung • Neugestaltung der Grundstufe I
− Auswirkungen • 2016 Änderung § 6 SchPflG: Informationsweitergabe durch Eltern • Leitfaden zur sprachlichen Förderung am Übergang (CBI, 2014) • …
5-Jährige mit nicht-deutscher Erstsprache (Quelle: Statistik Austria, 2015b)
Quelle: STATISTIK AUSTRIA; Kindertagesheimstatistik - 1) Der Wert für das Bundesland Steiermark für das Jahr 2008/09 wurde geschätzt. - 2) Der Wert für das Bundesland Wien für das Jahr 2014/15 wurde geschätzt.
„[…] ein Österreicher, ein österreichischer Bürger und er spricht Türkisch, das ist, finde ich, gut. Egal ob er Türkisch spricht, oder zum Beispiel Arabisch oder Spanisch oder Französisch. Das ist ein Vorteil für die Zukunft. Das ist eine Brücke […]. Diese Kinder müssen Brücke sein […].“ (A_Eltern). „[…] weil es einfach wichtig ist, dass man in unserer Gesellschaft, bei uns in Österreich Deutsch sprechen kann. […] .“ (D_KIGA) Interviewpassagen aus Stanzel-Tischler, E. (2011). Begleitende Evaluation des Projekts „Frühe sprachliche Förderung im Kindergarten“. Fragebogenerhebungen an Volksschulen sowie Interviews mit Eltern, Kindergartenpädagoginnen und Lehrpersonen. Graz: Leykam.
Quellen (1) Ämter der Landesregierungen der österreichischen Bundesländer, Magistrat der Stadt Wien, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Hrsg.) (2009). Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich. Wien.
Breit, S. (2007). Evaluation der „Frühen Sprachförderung“. Wien: Kammer für Arbeiter und Angestellte.
Breit, S. (Hrsg.). (2011a). BESK, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Erstsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst & Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.
Breit, S. (Hrsg.). (2011b). BESK-DaZ, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst & Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.
Breit, S. (Hrsg.). (2011c). Handbuch zum BESK, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Erstsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst & Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.
Breit, S. (Hrsg.). (2011d). Handbuch zum BESK-DaZ, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst & Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.
Breit, S. & Schneider, P. (2009). Ergebnisse der Sprachstandsfeststellung. In S. Breit (Hrsg.), Frühkindliche Sprachstandsfeststellung (S. 22-44). Graz: Leykam.
Bruneforth, M., Weber, C. & Bacher, J. (2012). Chancengleichheit und garantiertes Bildungsminimum in Österreich. In B. Herzog-Punzenberger (Hrsg.), Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012, Band 2: Fokussierte Analysen bildungspolitischer Schwerpunktthemen (S. 189-227). Graz: Leykam. DOI: http://dx.doi.org/10.17888/nbb2012-2
Quellen (2) Bundeskanzleramt (Hrsg.) (2007). Regierungsprogramm 2007–2010. Internet: http://www.bundeskanzleramt.at/DocView.axd?CobId=19542 (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).
Bundeskanzleramt (Hrsg.) (2013). Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung 2013–2018. Internet: https://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=53264 (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).
Charlotte Bühler Institut (Hrsg.) (2014). Leitfaden zur sprachlichen Förderung am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Internet: http://www.charlotte-buehler-institut.at/diverse/Leitfaden_final.pdf (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).
Gogolin, I., Dirim, I., Klinger, T., Lange, I., Lerngyel, D., Michel, U., Neumann, U., Reich, H., Roth H. & Schwippert, K. (2011). Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FÖRMIG. Bilanz und Perspektiven eines Modellprogramms. Münster: Waxmann.
Österreichischer Integrationsfonds (2016). Zahlen zur frühen sprachlichen Förderung. E-Mail von Frau Mag. Katerina Wahl, ÖIF vom 21. Juni 2016.
Rössl, B. (2011) Spracherwerb im Kindesalter. In S. Breit (Hrsg.), Handbuch zum BESK-DaZ, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache (S. 5-15). Salzburg: BIFIE.
Sobczak-Filipczak, E. (2013). Mehrsprachigkeit im Kindergarten. Zur Situation des frühen Sprachenlernens in Kindergärten der Wiener Kinderfreunde unter besonderer Berücksichtigung der MigrantInnensprachen. Dissertation an der Universität Wien. Internet: http://othes.univie.ac.at/28601/ (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).
Statistik Austria (Hrsg.) (2015a). Kindertagesheimstatistik 2014/15. Wien: Statistik Austria. Internet: https://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&RevisionSelectionMethod=LatestReleased&dDocName=104076 (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).
Statistik Austria (Hrsg.) (2015b). Entwicklung des Kindertagesheimbesuchs 5-jähriger Kinder (2008-2014). http://www.bmfj.gv.at/dam/jcr:016729ed-5000-43d6-9c73-d949894bca75/Entwicklung%20KTH-Besuch%205-J%C3%A4hriger%202008-2014.pdf (Datum der Abfrage: 20. Mai 2016).