Roche/Terasi-Haufe (Hg.) Gietl/Littwin/Šimić Wir wollen in den Wald Unterrichtseinheit zur Förderung von DaZ- Schülern im Regelunterricht – 3./4. Klasse sch utsch Grundschule Hintergrundwissen, Kopiervorlagen und Praxistipps zu den häufigsten Knackpunkten DaZ-Schüler im Regelunterricht fördern 3./4. Klasse Jörg Roche (Hg.) Elisabetta Terrasi-Haufe (Hg.) Downloadauszug aus dem Originaltitel: Grundsch Hintergrundwissen, Kopiervorlagen n und Praxistipps zu den häufigsten Knackpunkten D D D Da aZ Z Z-S Schüler i i im m m m m m R R Re egel l l l u u u u u un n n n n nt t t t t te e e e e er r r r r rr r r r r ri i i i i ic cht fö ördern 3./4. Klasse Jörg Roche ( Elisabe etta T errasi-Haufe D Downloadauszug D Downloadauszug aus dem Originaltite el: hu ( ( ( h h h hu u u u ul u u e ( ( (H (H (H H (H (Hg. g.) ( ( ( ( ( ( (Hg g.) .)
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Roche/Terasi-Haufe (Hg.)Gietl/Littwin/Šimić
Wir wollen in
den Wald
Unterrichtseinheit zur Förderung von DaZ-Schülern im Regelunterricht – 3./4. Klasse
sch
utsch
Grundschule
Hintergrundwissen, Kopiervorlagen und Praxistipps
zu den häufigsten Knackpunkten
DaZ-Schüler im
Regelunterricht fördern
3./4. Klasse
Jörg Roche (Hg.)
Elisabetta Terrasi-Haufe (Hg.)
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Grundsch
Hintergrundwissen, Kopiervorlagenn und Praxistipps
Unterrichtseinheit zur Förderung von DaZ-Schülern im
Regelunterricht – 3./4. Klasse
http://www.auer-verlag.de/go/dl7734
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.DaZ-Schüler im Regelunterricht fördern Klasse 3+4
ric – 3./4n im4. Klass
rung
Praxisteil
Im Folgenden finden Sie drei Szenarien für die praktische Umsetzung der in den vorhergehenden Kapiteln dargestellten Erkenntnisse. Zu jedem Szenario finden Sie einen Überblick über Ablauf des Szenarios, eine kurze Methodenbeschreibung und die notwendigen Kopiervorlagen. Ein Szenario umfasst alle Schritte der vollständigen Handlung. Ausgangspunkt bildet stets eine authentische Handlungssituation, die pro-blembasiert ist und sprachlich sowie durch die Erstellung eines Produkts bewältigt werden soll. Die Bewältigung dieser Handlungssituationen erfordert den Einsatz der Kompetenzen, die der Lehrplan für die Grundschule umfasst. Veranschaulicht werden sie am Anfang eines jeden Szenarios exemplarisch anhand von Verweisen auf den Bayerischen Lehrplan, der ähnlich formuliert ist wie andere Lehrpläne. Das Handeln in den Szenarien unterstützt die Entwicklung dieser Kompetenzen. In der Darstellung für jedes Szenario steht die Kernkompetenz in der Mitte (rundes Feld) mit Verweisen auf Kompetenzen aus den anderen Fachlehrplänen.
Jedes Szenario durchläuft nach dem Prinzip der vollständigen Handlung die folgenden Phasen:
• orientierenDas Vorwissen der Schüler wird aktiviert. Was ist zu tun? Was wissen wir schon darüber? Wo finden wir zusätzliche Infor-mationen?
• informierenDie Schüler informieren sich anhand verschiedener Materialien bezüglich der zu bearbeitenden Aufgabe und der Inhalte.
• planen und analysieren
Für ein Anliegen oder Problem gibt es immer verschiedene Lösungen und verschiedene Wege, die zum Ziel führen. Was könnten wir machen? Wer hat so etwas schon einmal ge-macht? Wer kann das am besten?Aufgaben werden bestimmt und verteilt, Arbeitsabläufe ge-plant, Hilfsmittel ausgewählt, relevante Vorlagen analysiert.
• durchführenNun wird am Produkt gearbeitet, dies umfasst mehrere Abstim-mungs- und Arbeits- sowie Optimierungsdurchläufe.
• präsentierenDer Phase der Erarbeitung folgt die Vorstellung des Arbeits-vorhabens. Zuvor wird alles nochmals sorgfältig überprüft und erprobt.
• bewertenAnhand gemeinsam festgelegter Kriterien werden die erarbei-teten Produkte konstruktiv bewertet.
• reflektieren
Eine Phase der abschließenden Reflexion schließt jedes Szenario ab: Was ist gut gelungen? Was könnten wir auch in anderen Situationen anwenden? Was würden wir in welcher Situation anders machen?
Szenarien als ideale Unter-richtsstunden
Phasen nach dem Prinzip der vollständigen Handlung
Für jeden dieser Schritte werden zahlreiche Teilaufgaben und Übungsangebote vor-geschlagen. Sie dienen der Differenzierung und Motivation. Das bedeutet, dass nicht jeder Schüler alle Aufgaben wahrnehmen muss, sondern dass er sich z. T. selbst aussuchen kann, womit er sich beschäftigt. Manchmal sollten die Schüler aber auch vom Lehrer dazu angeregt werden, bestimmte Aufgaben durchzuführen. Ähnliches gilt für die Zusammensetzung von Arbeitsteams. Um DaZ-Schüler im Regelunterricht zu fördern und das Potenzial von Differenz zu nutzen, ist es wichtig, die Arbeits- und Kommunikationskonstellationen möglichst häufig zu variieren.
Auch ist es nicht notwendig, die vorgeschlagenen Teilaufgaben und Materialien im-mer als geschlossenes Szenario durchzuführen. Viele von ihnen lassen sich auch einzeln im Unterricht einsetzen. Daneben können sie leicht an die Gegebenheiten vor Ort angepasst und durch selbst erarbeitete Materialien ergänzt werden. So weist das Icon „zur Einzelanwendung“ (s. u.) auf Materialien hin, die nicht notgedrungen im Rahmen eines Szenarios eingesetzt werden müssen. Alle Vorschläge sind vielfältig einsetzbar und unter Berücksichtigung der in den Kapiteln 1, 2 und 3 dargestellten Sachverhalte leicht variierbar.
Alle Handlungsanweisungen an die Schüler sind auf den Kopiervorlagen zusätzlich mit einem entsprechenden Icon versehen, z. B. Stift für Schreiben. Folgende zusätz-liche Icons finden Sie darüberhinaus zur besseren Übersicht auf den Kopiervorlagen:
Einzelarbeit Projektarbeit
PartnerarbeitStärkung von Selbstbewusstsein
Gruppenarbeit zur Einzelanwendung
Teilaufgaben und Materialien zur Einzel-anwendung
Symbol- erklärung
Auch ist es nicht notwendig, die vorgeschlagenen Teilaufgaben und Materialien immer als geschlossenes Szenario durchzuführen. Viele von ihnen lassen sich auch einzeln im Unterricht einsetzen. Daneben können sie leicht an die Gegebenheiten vor Ort an-gepasst und durch selbst erarbeitete Materialien ergänzt werden. So weist das Icon „zur Einzelanwendung“ (s. u.) auf Materialien hin, die nicht notgedrungen im Rahmen eines Szenarios eingesetzt werden müssen. Alle Vorschläge sind vielfältig einsetzbar und unter Berücksichtigung der im Kapitel 3 dargestellten Sachverhalte leicht variierbar.
Authentische Handlungssituation: Die Klasse plant einen Ausflug in den Wald. Der Ausflug wirdinhaltlich und sprachlich vorentlastet.
Handlungsschritte: Die Kinder …1. … setzen sich inhaltlich und sprachlich mit dem Thema „Wald“ auseinander.2. … planen möglichst selbstständig einen Ausflug in den Wald.3. … erkunden den Wald auf vielfältige Weise. 4. … dokumentieren und reflektieren ihre Auseinandersetzung mit dem Thema „Wald“.
Dauer: 8–12 Schulstunden
Lehrplanbezug:
(H)SU:• Tiere, Pflanzen, Lebensräume• Bauen und Konstruieren
Kunst/WTG:• Erfahrungswelten• Fantasiewelten
Deutsch:• Verstehend zuhören• Zu anderen sprechen• Gespräche führen• Über Lernen sprechen• Über Lesefertigkeiten verfügen• Über Lesefähigkeiten verfügen• Texte präsentieren• Über Schreibfertigkeit verfügen
DaZ:• Verstehend zuhören• Zu anderen sprechen• Gespräche führen• Über Lesefertigkeiten verfügen• Über Lesefähigkeiten verfügen• Texte erschließen• Texte präsentieren• Über Schreibfertigkeiten verfügen• Wortschatz situationsgemäß
Ich packe einen Koffer aus (KV 1 und 2): • Zu Beginn der Unterrichtseinheit wird den Kindern in der Mitte des Sitzkreises ein verschlossener
Koffer angeboten, in dem verschiedene Gegenstände enthalten sind.• Der Koffer wird im Plenum geöffnet. Jedes Kind entnimmt dem Koffer einen Gegenstand.• Das Kind zeigt den Gegenstand der Klasse und sagt: „Ich packe diesen Koffer aus und finde eine
…/einen … Damit kann man … /Darin findet man …“.• Weiß ein Kind nicht, wozu ein Gegenstand dient, kann es ein anderes Kind um Hilfe bitten: „Was man
damit machen kann, weiß ich nicht und frage …“.• Wenn der Koffer ausgepackt ist, werden die Gegenstände inventarisiert.• Danach können sie für die zu bearbeitenden Aufgaben ausgeliehen werden.• An jedem Tag ist ein anderer Schüler für die Ausleihe verantwortlich.
Entscheidungen treffen:• Anhand verschiedener Quellen sammeln die Kinder Informationen.• In Gruppen gestalten sie Plakate als Vorschläge für Unternehmungen/Aktivitäten.• Sie betrachten die Vorschläge/Plakate der anderen Gruppen, vergleichen sie und machen sich
Notizen.• Sie wägen verschiedene Vorschläge ab und entscheiden sich gemeinsam und demokratisch für
einen der Vorschläge.
Reise ins Bild (KV 3):• Die Kinder nehmen eine bequeme Sitzposition ein. • Der Lehrer öffnet die Tafel. Die Schüler äußern ihre ersten Eindrücke zum Bild, das sie auf der Tafel
sehen.• Nun erzählt der Lehrer eine Geschichte und lädt die Kinder auf eine „Reise ins Bild“ ein. Musik bzw.
passende Geräusche tragen dazu bei, die Situation anschaulich zu gestalten.• Nachdem die Kinder gedanklich wieder zurück ins Klassenzimmer geführt wurden, findet eine ge-
meinsame Reflektion statt.
Klappkarten (KV 10):• Das Papier wird in der Mitte geknickt, sodass es auf dem Tisch steht wie ein Dach. • Auf die eine Seite wird eine Bildkarte, auf die andere das entsprechende Wort geklebt.• In Partnerarbeit können die Kinder nun den Wortschatz üben: Ein Kind benennt das Bild, während
das andere liest und kontrolliert.
Ton ab! (KV 11):• Die Kinder lesen mit dem Partner einen Text. • Sie führen verschiedene Übungen zur Lesetechnik durch. • Nun nehmen sie den Text auf und hören ihn sich gemeinsam an. • Tipps und Hinweise der anderen Kinder sind willkommen. • Gegebenenfalls wird ein weiteres Mal gelesen und aufgenommen. • Zur Differenzierung können die Kinder ihre eigene Waldgeschichte erfinden. Sie sehen sich dazu das
Tafelbild genau an. Was könnte noch passieren? Wem begegnen Markus und Beppo noch? Nachdem die Kinder ihre eigene Geschichte aufgeschrieben haben, können sie diese aufnehmen und anhören.
Wandzeitung:• Zunächst werden Ideen für die Wandzeitung gesammelt. Es sollte sowohl inhaltlich als auch formal
geklärt werden, wie die Wandzeitung strukturiert sein soll.• Kleingruppen übernehmen die Gestaltung einzelner Teile der Wandzeitung. Zum Thema „Wald“
könnte beispielsweise jede Gruppe eine Regel zu rücksichtsvollem Verhalten im Wald erarbeiten.• Die Ergebnisse aus der Kleingruppenarbeit werden zu einer Wandzeitung zusammengefügt und
Experteninterview:• Es wird ein Experte eingeladen oder die Klasse besucht diesen an seinem Arbeitsplatz. • Die Kinder führen in Kleingruppen Interviews durch, die sie zuvor in der Klasse vorbereitet haben,
und nehmen diese auf. • Im Anschluss werden die Interviews der Klasse präsentiert.
Sachunterrichtsportfolio:• Einzelne Kinder erstellen ihr individuelles Merk- und Nachschlagewerk zu dem im Unterricht behan-
delten Thema. • Mit oder ohne Hilfestellung durch den Lehrer, durch Mitschüler oder Eltern werden Merkhilfen, Fach-
begriffe mit Übersetzung in die Erstsprache, Lernfortschritte, den eigenen Interessen entsprechendeLernzugewinne etc. notiert.
• Zum Thema „Wald“ bietet es sich an, einen Schnellhefter anzulegen, in den die Kinder die im Sze-nario erarbeiteten Materialien (Wortschatzübungen, Steckbriefe, Naturerfahrungsspiele, Fotos,Experteninterviews etc.) heften.
• Zusätzlich sammelt jeder Schüler Fundstücke im Wald und stellt diese in einem Schuhkarton zu-sammen.
Museum im Klassenzimmer:• Es wird eine Ausstellung geplant, z. B. auf der Fensterbank, in einer Vitrine oder in einem Regal.• Die Schüler überlegen sich, was zu einer Ausstellung zum Thema „Wald“ gehören könnte. • Jedes Kind fertigt nach seinen Interessen und Möglichkeiten einen Beitrag an. Die Sachunterricht-
sportfolios und Fundstücke aus dem Wald werden ausgestellt. • Gemeinschaftlich wird die Ausstellung gestaltet. • Andere Klassen oder die Eltern werden eingeladen, ein „Museumsführer“ führt durch die Ausstellung.
Wald: Lernlandkarte (KV 14):• Die Kinder machen ihren Lernweg in Form einer Lernlandkarte sichtbar.• Hierfür stehen ihnen verschiedene Zeichen zur Verfügung.• Auf der Karte nehmen sie Bezug auf Impulsfragen.• Jedes Kind zeichnet seine individuelle Karte. • Im Plenum werden die Karten vorgestellt.• Folgende Fragen wären geeignet:
• An einer Lichtung kannst du dich ausruhen. Wo hast du eine Pause eingelegt? • Der Fluss fließt voran: Was ist dir gut gelungen? • Es liegen Baumstämme im Weg: Welche Hindernisse musstest du überwinden? • Manchmal steht man vor einer schwierigen Entscheidung: Welchen Weg hast du an der Kreuzung
eingeschlagen? • Es gibt noch viel zu erreichen: Was siehst du am Horizont?
Weiterführende Vorschläge zum Lernszenario:• Unter https://www.bundesregierung.de/Content/Infomaterial/BMELV/Waldfibel_2230566.html kann
„Die kleine Waldfibel“ heruntergeladen oder bestellt werden, die als Informationsquelle zum Themadient (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (Hg.) (2015): Entdecke den Wald. Diekleine Waldfibel. Bonn.).
• Ralleys mit spannenden Entdeckeraufgaben durch den Wald können mit der kostenpflichtigen Soft-ware „Actionbound“ (https://de.actionbound.com) erstellt und von den Kindern durchgeführt werden.Hierfür müssen die Kinder Tablets oder Smartphones zur Verfügung haben.
• Lapbooks erstellen • Märchen aus aller Welt: Welche Märchen spielen im Wald? • Das Szenario lässt sich an andere Lernorte in der Naturwelt anpassen, z. B. „Wir wollen auf die
KV 4 Markus macht einen Waldspaziergang: interaktive Erzählung
Die Schüler beteiligen sich an der Geschichte, bringen eigene Gedanken ein und reagieren auf Impulsfragen.
Es ist ein schöner, sonniger Herbsttag. Markus macht gemeinsam mit seinem Hund Beppo einen Ausflug in den Wald. Zuerst sehen die beiden viele Bäume. Markus sieht sich zwei Bäume genauer an. (Welche Bäume sieht er sich an?) Da sieht er sich einen Laubbaum und einen Nadelbaum genauer an.
Beppo schnuppert aufgeregt am Boden. (Was hat er entdeckt?) Einen Pilz.
(Was duftet da noch so?) Das Moos duftet.
Doch was kitzelt Beppo denn da? (Ach du Schreck, was ist denn das?) Eine kleine Ameise krabbelt Beppo auf die Nase. Schnell weg!
Da flüstert Markus: „Psst, Beppo, du musst ganz leise sein! Siehst du das?“ (Hinter dem Baum, was ist das?) Ein Reh.
(Und da vorne?) Ein Eichhörnchen huscht über den Weg und springt auf einen Baum.
Hoch in den Bäumen sieht Markus einen Buntspecht.(Was macht der Buntspecht?) Er baut sich eine Höhle.
(Was ist denn da so stachelig?) Sieh da, ein Igel! (Was macht er?) Er versteckt sich im Laub.
Da haben Markus und Beppo aber eine Menge entdeckt!
Spielablauf:Die Kinder stellen sich in einem großen Kreis auf. Der Kreis verkörpert das Jagdrevier der Fledermaus. Das Spiel wird von zwei Kindern durchgeführt. Eines von ihnen spielt die Fledermaus, das andere Kind den Falter. Die Augen der Fledermaus werden verbunden. Nun ruft die Fledermaus „Falter“, der wiederum mit „Fledermaus“ antwortet (damit wird das Echolot-System nachempfunden). Anhand der Rufe versucht die Fledermaus, den Falter zu fangen. Das Spiel kann auch mit mehreren Faltern durchgeführt werden.
Welcher Baum?
Material: Augenbinde
Spielablauf: Die Kinder bilden Zweiergruppen. Einem Kind werden die Augen verbunden. Es wird von seinem Partner zu einem Baum geführt. Nun tastet es die Rinde des Baumes ab. Nach einiger Zeit führt der Partner das Kind unter Umwegen zum Ausgangspunkt zurück. Dort wird ihm die Augenbinde abgenommen. Das Kind muss versuchen, den abgetasteten Baum anhand der Rinde wiederzuerkennen.
Geräusche im Wald
Material: Papier und Bleistift bzw. Buntstifte
Spielablauf:
Die Kinder stellen sich in einiger Entfernung voneinander im Wald auf oder legen bzw. setzen sich – sofern es die Witterung erlaubt – auf den Waldboden. Sobald sie zur Ruhe gekommen sind, schließen sie die Augen und lauschen den Waldgeräuschen. Alle Geräusche, die sie wahrnehmen, schreiben oder malen sie anschließend auf ein Blatt Papier. Dann berichtet jedes Kind von den Geräuschen, die es gehört hat.
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Autoren: Roche/Terasi-Haufe (Hg.)/Gietl/Littwin/ŠimićIllustrationen: Corina BeurenmeisterUmschlaggestaltung: Sandra Strixner Grafik Design, Augsburg