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Jan 24, 2015
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Überblick
Getting Things Done in a Nut Shell
Kartenabfrage
Kognitive Grundlagen
Thinking Rock
FAQ & Tipps für Wissensarbeiter
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Dr. Jens Oberender
1997-2003 Diplom Informatik Studium, Uni Passau
Seit 1999 IEEE Student Branch Passau
Community an der Fakultät
Fachwissen aus erster Hand
Exzellente Aktivitäten in Passau
Workshops, FMI Party, Professoren Persönlich, Linux Install Party
Seit 2006 Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V.
Background vieler Trainer in D-A-CH
Stammtische der Regionalgruppe München
Alleinstellungsmerkmal, Führen
Jährliches Falkenstein Seminar
2003-2009 Promotion IT-Sicherheit
Informationen http://nymity.info
Beratung/Technologietransfer in KMUs
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Meine ersten
Versuche
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Termine
Priorisierte Liste
Kontexte
Nachteile
Nicht-geschaffte Aufgaben umtragen
Unzureichend bei vielen Aufgaben,
die von Außen bestimmt werden
Motivation
Zeitmanagement
Aufgaben innerhalb
der zur Verfügung
stehenden Zeit
erledigen
Langfristige Ziele
unterrepräsentiert
Work/Life-Balance aus
den Augen verloren
Zufriedenheit muss sich
alleine aus Arbeit
schöpfen
Getting Things Done
Vertrauen gewinnen,
mit der eigenen Zeit
richtig umzugehen
Berücksichtigt kurz-
und langfristige Zielen
Entlastet das
Kurzzeitgedächtnis,
sofern möglich
„Flow“-fördernde
Strukturierung
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Vorbereitungen
Einstieg in GTD
Konfrontation mit allen offenen Enden gleichzeitig
Arbeitsraum und Hilfsmittel
Ziel: ablenkungsfrei
Ablagesystem für aktive Aufgaben
Eindeutiges Wiederauffinden
¾ gefüllt -> kein unbewusstes Zögern Informationen
dort abzulegen
Ablagesystem zur
Referenz
Schnelle Ablage,
z.B. Hängemappen
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Getting Things Done - Prinzipien
1. Erfassen
2. Durcharbeiten
3. Organisieren
4. Durchsuchen
5. Erledigen
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Prinzip 1) Erfassen
Inbox
Gedanken kurz aufnehmen
Masse zählt
Alles erfassen
Anrufbeantworter, Zeitschriftenstapel, Briefe
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Prinzip 2) Durcharbeiten Hineinversetzen
Motivation des Vorhabens formulieren
2 Minuten Regel: kurze Aufgaben sofort machen
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Prinzip 2‘) Durcharbeiten Ist jetzt ein Fortschritt möglich?
Muss die Aufgabe weiter behandelt werden?
(z.B. nach Delegieren)
Ist eine zeitliche Erfüllung notwendig?
Gehört die Aufgabe inhaltlich zu anderen?
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Prinzip 3) Organisieren
Grundkategorien
Projektliste
Termine
Nächsten Schritte
Passive Kategorien
„Warten-auf“ Liste
Liste mit
Referenzmaterialien
„Vielleicht/Irgendwann“
Liste
Kontext
Telefon
Shopping
Arbeitsplatz
Seltener Ansprechpartner
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Prinzip 4) Durchsehen
Listen durchsehen und aktualisieren
Mindestens wöchentlich
Ergebnis
Aktualität
Hinreichend wichtige und
dringende Aufgaben sind gelistet
Fokussiertes Arbeiten
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Prinzip 5) Erledigen
Handlungsentscheidung basierend auf
1. Kontext
2. verfügbare Zeitdauer
3. Energielevel
4. Priorität
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Prinzip 5‘) Erledigen
Strenges Raster
Schnell beurteilen, was ich tun soll
Vorbestimmte Aufgaben
Akut anfallende Aufgaben /
Unvorhergesehenes
Selbstbestimmtes Arbeiten
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Prinzip 5‘‘) ErledigenWechsel der Perspektive
15Leben allgemein
Ausblick auf drei bis
fünf Jahre, Vision
Berufliche Ziele für ein
oder zwei Jahre
Verantwortungsbereiche,
Laufende Projekte
Aktuelles Handeln
GTD Grundprinzipien
1. Erfassen
2. Durcharbeiten, nächsten Schritt definieren
3. Organisieren nach Kategorien und Kontext
4. Durchsuchen
5. Erledigen
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Kartenabfage
Bitte:
5cm große
Buchstaben
nur Stichworte
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Orange Karte
Unklare Punkte
z.B. Fragen zur
Umsetzung
Grüne Karte
Faszination
“Ein Gedanke,
der mir gefällt“
Hindernisse für Wissensarbeiter
Abstrakt definierte Aufgaben
Fehlen direkter Erfolge
Unterbrechnung des Flows
Unsicherheit bei der Priorisierung
-> keine intrinsische Motivation
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Kognitive Grundlagen
Leicht, gelernte Mustern zu vergleichen
Schlecht in der Wiedergabe ohne stimulierende
Wahrnehmung
7 gleichzeitige Gedankenstränge (±2)
[Miller 1956]
Stigmergische Tätigkeit [Parunak 2006]
Wahrnehmbare Ergebnisse („stigma“)
Anregen weiterer Aktivitäten („ergon“)
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Stigmergische Tätigkeiten
Diskutieren Sie das stigmergische Feedback
Computerspiele
Ballsportarten
Hausaufgaben
Webdesign
Programmieren
Projektarbeit
Studieren/Promovieren
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Natürliches Planen
Warum? Klarheit über den Zweck
Vision der Zielerreichung
Vorstellen, fühlen, schmecken
Frische Ideen dazu bekommen
Wichtiges identifizieren, Strukturieren
Nächsten Schritt festlegen
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Prinzipien des Getting Things Done
Möglichst wenig Aufgaben gleichzeitig
Belastungsfreies Arbeiten
Externes Sammeln anstehender Tätigkeiten
Ökonomie der Aufgabenwechsel
2 Minuten Regel
Wiedererkennen von Mustern
Fest vorgegebene Struktur des externen Speichers
Vorfiltern relevanter Aufgaben
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GTD Live
http://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done
#Techniken_und_Werkzeuge
Thinking Rock
http://www.trgtd.com.au/
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FAQ1 Arbeitstag beginnen
Rahmenbedingungen (feste Termine) ermitteln
Eingangskorb durcharbeiten
“Nächste Schritte”-Liste durchschauen
Ggf. Fokus wechseln, wenn Fortschritt stagniert
GTD für Perfektionisten
Den Prozess perfektionieren,
Stillstand verhindern
GTD im Team
Vorrangig eigener Arbeitsablauf beeinflussen
Vorteil beim Delegieren,
Kontrolle bleibt aufrecht erhalten
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FAQ2 Zuviele anstehende Projekte
Tage für wichtige Aufgaben exklusiv reservieren
Zuviele “nächste Schritte”
Resultiert aus den Verantwortlichkeiten
Prioritäten setzen
(aus der aktuelle Woche nach Irgendwann
verschieben)
Aussage über freie Ressourcen
Auswahl schwierig
Genügend Information, um zu entscheiden?
Rationale Quellen vs. Intuition
Positiven Verlauf aktivieren
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FAQ3
Procrasination
Aufschieben, bzw. Verzögern wichtiger Aufgaben
Ursache: fehlender Überblick -> falsche
Entscheidungen
Selbstkontrolle/-disziplin
Klare Zielsetzung durch nächsten Schritt
Energie-abhängig
Verstärkt durch “Flow”
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Tipps für Wissensarbeiter
Generell
1. Entscheidende Phase für die Zufriedenheit: Erledigen
2. Zur lieben Gewohnheit machen:
Alles Erfassen, regelmässig Durchsehen
3. Zu Beginn Methode fokussieren, Low-Tech
Promovieren
4. Relevante Gedanken sofort erfassen
5. Thema (10 000 Fuß) skizzieren,
dann „Ride the flow“ und nicht rausbringen lassen
6. Höhere Ziele nicht aus den Augen verlieren:
Gemeinschaft, Jobsuche, Spiritualität
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GTD ist…
Erfassen, Durcharbeiten, Organisieren,
Durchsehen, Durchführen
Kategorien, Kontexte, Aufgabenpersistenz
Support durch Tools
-> leichter entscheiden,
welcher nächste Schritte getan werden sollte
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Literatur
Francis Heylighen and Clément Vidal. Getting
Things Done: The Science behind Stress-Free
Productivity, Long Range Planning, Volume 41,
Issue 6, pp 585-605, Elsevier, 2008.
Allen, David. Getting Things Done: The Art of
Stress-Free Productivity, Penguin, 2001.
http://www.davidco.com/faq.php, 2009
Images.google.com, search „getting things done
workflow“, source friendfeed.com
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