Seite 3 Lernwerkstatt LEBENSRÄUME IN STOCKWERKEN Tiere und Planzen in ihrer natürlichen Umgebung – Bestell-Nr. P11 766 Vorwort Seite 4 Kapitel I: Die Stockwerke des Waldes Seiten 5 – 21 • Lauter tolle Stockwerke – der Wald 6 • Das Regenwaldhaus 9 • Karge Tundra und Taiga 11 • Wohlstand im Holzalter 13 • Der Nadelwald – künstliche Natur? 15 • Der Laubwald – auch als Gemischtes 17 • Der deutsche Wald in Zahlen 19 • Gesetzliches und Geregeltes 21 Kapitel II: Die Wurzelschicht Seiten 23 – 30 • Der Regenwurm 23 • Der Tausendfüßer 27 Kapitel III: Die Bodenschicht Seiten 31 – 38 • Moose 31 • Der Feuersalamander 35 Kapitel IV: Die Krautschicht Seiten 39 – 46 • Das Buschwindröschen 39 • Kleiner Fuchs 43 Kapitel V: Die Strauchschicht Seiten 47 – 62 • Die Brombeere 47 • Die Hasel 51 • Die Haselmaus 55 • Die Amsel 59 Kapitel VI: Die Baumschicht Seiten 63 – 70 • Die Eiche 63 • Die Waldohreule 67 Kapitel VII: Lösungen Seiten 71 – 72 Inhalt zur Vollversion
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Nr.
P11
766
Vorwort Seite 4
Kapitel I: Die Stockwerke des Waldes Seiten 5 – 21• Lauter tolle Stockwerke – der Wald 6• Das Regenwaldhaus 9• Karge Tundra und Taiga 11• Wohlstand im Holzalter 13• Der Nadelwald – künstliche Natur? 15• Der Laubwald – auch als Gemischtes 17• Der deutsche Wald in Zahlen 19• Gesetzliches und Geregeltes 21
Kapitel II: Die Wurzelschicht Seiten 23 – 30• Der Regenwurm 23• Der Tausendfüßer 27
Kapitel III: Die Bodenschicht Seiten 31 – 38• Moose 31• Der Feuersalamander 35
Kapitel IV: Die Krautschicht Seiten 39 – 46• Das Buschwindröschen 39• Kleiner Fuchs 43
Kapitel V: Die Strauchschicht Seiten 47 – 62• Die Brombeere 47• Die Hasel 51• Die Haselmaus 55• Die Amsel 59
Kapitel VI: Die Baumschicht Seiten 63 – 70• Die Eiche 63• Die Waldohreule 67
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages (§ 52 a Urhg). Weder das Werk als Ganzes noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung des Verlages einge-scannt, an Dritte weitergeleitet, in ein Netzwerk wie Internet oder Intranet eingestellt oder öffentlich zugänglich ge-macht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung in Schulen, Hochschulen, Universitäten, Seminaren und sonstigen Einrichtungen für Lehr- und Unterrichtszwecke. Der Erwerber dieses Werkes in PDF-Format ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den Gebrauch und den Einsatz zur Verwendung im eigenen Unterricht wie folgt zu nutzen:
- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt werden zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.
- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortragszwecken verwendet werden.
- Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.
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Wald und Wiese sind bei uns die vorherrschenden Lebensräume. Dabei lohnt sich ein genauer Blick. Als Stratiikation bezeichnet man in der Ökologie die vertikale Schichtung eines Lebensraumes. Diese Stockwerke des Lebens sind neben der Bodenschicht auch die Kraut-, Strauch- und Baumschicht. Typische Tiere und Planzen werden genauer vorgestellt.
Das Konzept
Bei dem vorliegenden Konzept wurde einerseits auf den lexiblen Einsatz, andererseits auf das unterschiedliche Lernvermögen der Schüler geachtet.
Im ersten Teil arbeiten alle Schüler an den verschiedenen Stockwerken des Waldes. Sie erhalten einen Überblick über die Etagen verschiedener Wälder wie Regenwald, Wälder in der Taiga oder der Tundra. Die Aufgaben sind so gestellt, dass jeder Schüler gleich welcher Niveaustufe sie bewältigen kann.
Im nachfolgenden Teil wurden typische Vertreter der Planzen- und Tierwelt aus jeder Waldetage näher betrachtet. Hier handelt es sich um Lernkarten, die Aufgaben und Texte in drei Niveaustufen anbieten.
Zunächst beschäftigen sich die Schüler mit einer Wissenskarte, mit der der entsprechende Vertreter in knapper Form vorgestellt wird. Der anschließende Lesetext gibt erweiterte Informationen. Es folgen die Aufgabenkarten mit Lösungen zu den drei Niveaustufen: leicht, mittel und schwer.
Die Aufgaben enthalten entweder weitere Informationen mit entsprechenden Aufgaben zu dem Vertreter eines Stockwerks oder die Schüler müssen sich durch Aufgaben mit der Wissenskarte und dem Lesetext intensiver auseinandersetzen. Der Autorin war es bei der Vorstellung der einzelnen Vertreter der Stockwerke und den Aufgabenstellungen ein Anliegen, die Schüler nicht nur mit „trockenen“ biologischen Abhandlungen „zuzuschütten“, sondern z.B. auch Gedichte oder Rätselformen anzubieten. Die Grundidee war das Kennenlernen einzelner Vertreter, nicht ein Tier oder eine Planze bis in alle biologische Einzelheiten zu erlernen.
Viel Spaß und Erfolg beim Vorlesen, Lesen und Umsetzen der vorgeschlagenen Ideen für das Textverständnis und den Unterricht wünschen Ihnen der Kohlverlag und Ihre
Wälder bestehen aus Bäumen, vielen Planzen und Tieren, die hier gemeinsam leben. Der Wald ist wie ein Haus mit mehreren Stockwerken oder Etagen aufgebaut. Durch die unterschiedliche Höhe der Planzen entstehen im Wald verschiedene Stockwerke.
Lauter tolle Stockwerke – der Wald
Aufgabe 1: Schneide die Bildhälften von dieser und der nächsten Seite aus. Klebe sie
aufeinemBlattTonpapierzusammen.MalediePlanzenderStockwerke aus.SchneideanschließenddieErklärungenausundklebesieandie passenden Stellen im Bild.
a) Durch Muskeln. Bei Anspannung werden die Muskeln dicker und kürzer, bei Streckung werden sie dünner und länger.
b) Die Muskeln müssen in Längsrichtung eingebaut sein, damit sich der Regenwurm zur Fortbewegung strecken und zusammenziehen kann.
c) Seine unteren Borsten inden keinen Halt, um sich vorwärts zu schieben.
d) Der Regenwurm lebt in Röhren oder Gängen in der Erde. Die oberen Borsten helfen, auch an der „Röhrendecke“ Halt zu inden und sich schneller fort zu bewegen.
e) Nein, der Regenwurm gehört zu den „Wirbellosen Tieren“.
f) Der Kopf ist von den beweglichen Ringen ausgenommen. Der Regen- wurm wird in deiner Hand versuchen, mit dem Kopf zuerst durch deine Finger zu kommen.
a) Wenn der Tausendfüßer bis zum Erwachsenenalter wächst, wächst sein Panzer nicht mit. Wie hat die Natur das Problem gelöst?
b) Warum hört der Tausendfüßer vor dem Erwachsenenalter vorrübergehend auf zu fressen?
c) Warum färbt sich der Panzer in dieser Zeit grauweiß?
d) Warum muss der Tausendfüßer mit dem neuen Panzer noch Stunden oder Tage unter der Erde bleiben?
e) Warum hat er sich zu Beginn dieser Zeit eine Höhle gebaut und fällt in eine Halbstarre?
Tausendfüßer brauchen einen feuchten Boden, um nicht auszutrocknen. Deshalb leben sie bei uns meistens in der Wurzelschicht. Um die Trockenzeit zu überstehen haben die verschiedenen Arten in den unterschiedlichen Vegetationszonen wirkungsvolle Strategien entwickelt.
Der Schlaufrager
Heißt er Tausendfüßer
oder Tausendfüßer?
Er heißt Tausendfüßer. In der Umgangssprache sagt man
Zubereitung:Als erstes die Löffelbiskuit steif schla-
gen. Dann mit Magerquark, Zucker, Vanil-lezucker und Mascarpone mit dem Hand-
mixer verrühren. Die Sahne in eine lache Form legen und mit Espresso beträufeln. Die Löffelbiskuits (bis auf einige schöne Früchte zum Verzieren) auf die Löffelbis-
kuits geben. Die Kakaopulvercreme da-
rauf verteilen. Mit Brombeeren bestäuben und den restlichen Brombeeren verzieren. Dann das Gelee im Kühlschrank lagern, bis die Gäste kommen.
Kapitel VDie Strauchschicht
Kapitel VDie Strauchschicht
Brombeer – Tiramisu
500 g Brombeeren2 TL Kakaopulver1 Tasse Espresso1 kg Magerquark2 dl Schlagsahne150 g Zucker1 Tüte Vanillezucker400 g Mascarpone200 g Löffelbiskuit
Aufgabe 2: Die richtig verbunden Begriffspaare sind:
Von den ca. 400 Eichenarten zählen die Stieleiche und die Traubeneiche zu den häuigsten in Deutschland. Die Eiche kann das enorme Alter von 1.000 Jahren erreichen. Bei Ausgra-bungen fand man Fossilien von vor 10 Millionen Jahren.
Die Früchte der Eiche, die Eicheln, sind nahrhaft, enthalten aber viele Bitterstoffe, sodass sie für den Verzehr für Menschen ungeeignet und sogar giftig sind.
Für Tiere dagegen, wie Rotwild, Wildschweine und Nagetiere ist die Eichel eine wichtige Ei-weißquelle und deshalb auch als Wintervorrat (Eichhörnchen) gut geeignet. Eine Gefahr für die Eiche besteht durch Pilzarten und Blattfraß. Besonders die Larven der Schmetterlinge von Eichenwickler und Eichen-Prozessionsspinner sind hier zu nennen.
HautKopf und HaareFigurAdernKinderman entblättert sichStammbaumaus hartem Holz geschnitzt sein
RindeWurzelnStammLeitbahnenSprösslingeHerbstlaub fälltÄste und Zweigehartes Holz unter der Rinde
Aufgabe 1: Möglicher Text. Die Tundra wird auch Kältesteppe genannt. Die Winter sind kalt mit Tempera- turen von -50° C. Es herrscht Dauerfrost im Boden bis zu einer Tiefe von 100 m. In den kurzen, kühlen Sommern steigt die Temperatur auf etwa 15° C mit einer Vegetationszeit von 2 Monaten. Nur die oberste Bodenschicht taut auf und bietet genug Feuchtigkeit für Gräser, Moose, Flechten und Kräuter, die dem Rentier, Schneehasen, Schneehuhn und Lemming als Nahrung dienen. Größere Plan- zen mit tiefergehenden Wurzeln wachsen wegen des Dauerfrostbodens nicht.
Aufgabe 2: Zwei Stockwerke: Bodenschicht und Krautschicht
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Aufgabe 3: Alaska, Kanada, Schweden, Finnland, Russland
Aufgabe 4: Strauchschicht
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Aufgabe 1: Zu Zeiten der Römer war Deutschland mit 90 % Wald bedeckt. D.h., es gab kaum unbewaldete Flächen. Im Vergleich zu heute war Deutschland ein reines „Wald- land“. Deine Karte muss also fast vollständig ausgemalt sein.
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Aufgabe 2: Bauholz für Häuser, Burgen und Kirchen Herstellung von Möbeln Brennholz zum Heizen und Kochen Fässer für Wein, Bier, Wasser Bauholz für Schiffe und Wagen
Schlaufrager: Mögliche Begründungen:
Holz für Haus- und Möbelbau, Reisig als Brennholz, Tiere als Fleischlieferanten, Eier aus Nestern, Beeren, Pilze und Baumfrüchte, Heilkräuter
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Aufgabe 4: Mögliche Begründungen: Der das Holzrecht hatte, brauchte kein Holz zu kaufen. Das Holz konnte an andere Leute für viel Geld verkauft werden. Da in der Zeit viel Holz gebraucht wurde, hatte jemand mit Holzrecht auch viel Macht, weil die Leute ohne Holzrecht auf denjenigen angewiesen waren.
Aufgabe 5:
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1. Name des Fürsten2. Name des Begünstigten3. Wohnort des Begünstigten4. Höhe des Zinses (Abgabe)5. Grund für die Urkunde
6. Geltungsbereich7. Bezeichnung der Fläche8. Angabe der Münzen9. Zahlungstag