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Das Unternehmensmagazin von PUR VITAL |
www.pur-vital.dePurPur
Titelthema
Mit Tanz und Musik gegen die PestangstAlle sieben Jahre tanzen
die Schäffler noch immer
MatchaDer grüne Muntermacher
5-jähriges BestehenIm Pflegezentrum Traunreutwird gefeiert
Pflegezentrum Bergen
erstrahlt im neuen Glanze
nach Modernisierung
01 201910. Jahrgang
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PurPur Aus den HäusernPurPur Editorial 0302
Inhalt Magazin 01|2019
Mit Tanz & Musik gegen die Pestangst - Schäfflertanz
PUR VITAL Dienst - jubilare gefeiert
Modernisierung des Pflegezentrum Bergen
Palmkätzchen lieber im Geschäft kaufen
Spende mit Herz - Adventskalender-aktion
Aus den Häusern
03Titelthema
12Menschen & Werte
15Innovation & Qualität
20Leben & Gesundheit
27
Im ganzen Jahr 2018 wurde uns von der Politik non-stop und sehr
medienwirksam mitgeteilt, dass es ab dem 01.01.2019 13.000 neue
Pflegestellen für stationäre Pflegeeinrichtun-gen geben wird. Bis
Ende Februar, und ich denke auch ver-mutlich bis Ende April, wird
noch kein Pflegeheim eine zu-sätzliche (finanzierte) Stelle haben!
Nicht deswegen, weil es kein Personal am Markt gibt, sondern
vielmehr, da es der Spitzenverband Bund der Pflegekassen einfach
nicht schaff-te, pünktlich bis 01.01.2019 die Grundlagen zur
Finanzierung zu schaffen. Hier zeigt sich wieder einmal wie die
Bürokratie auf dem Rücken der Bedürftigen ausgetragen wird.
Es ist endlich geschafft! Nach zwei Jahren
Modernisierungs-arbeiten an unserem Pflegezentrum in Bergen strahlt
das Haus jetzt im neuen Glanze. Lediglich die Außenfassade muss
noch im Frühjahr fertiggestrichen werden. Neue Bö-den, neue
Fenster, neue Gemeinschaftsräume, neues Inven-tar sind nur einige
Punkte, die in den letzten zwei Jahren in Angriff genommen wurden.
Was sich genau alles geän-dert hat, können Sie einem ausführlichen
Artikel in dieser Ausgabe entnehmen. Ich möchte mich an dieser
Stelle bei allen Bewohnerinnen und Bewohner samt Angehörigen für
ihr Verständnis aller Unannehmlichkeiten und ihre Geduld
bedanken. Es war sicherlich eine unruhige Zeit, aber ich denke,
es hat sich gelohnt. Großen Dank möchte ich auch allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aussprechen, welche mit den
Umständen klar kommen mussten und noch wahnsinnig mit angepackt
haben. Vielen Dank an Alle!
PUR VITAL legt großen Wert auf eine hohe Qua-lität seiner
Dienstleistungen. Deswegen lassen unsere Häuser bereits seit dem
Jahr 2000 ihr Qualitätsmanagement jährlich nach der ISO 9001
überprüfen. Wir sind sehr stolz, dass bereits vier Häuser nach der
neuesten Norm ISO 9001: 2015 von der unabhängigen DQS GmbH
zertifiziert sind und die Einrichtung in Bergen Ende März noch
hinzukommt.
Der Winter neigt sich dem Ende, das Frühjahr ist im Anmarsch.
Ich hoffe, Sie kamen gut durch die Grippewelle und wünsche Ihnen
alles Gute und viel Spaß beim Lesen.
Ihr Markus MittermeierGeschäftsführung PUR VITAL
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,liebe Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter,liebe Freunde von PUR VITAL,
Die Geschäftsführerin, Frau Micha-ela Stöberl, des in Straubing
ältes-ten historischen Wirtshauses „Zum Geiss“ hatte die Idee,
Adventska-lender für einen guten Zweck zu sammeln. Dieses Vorhaben,
welches für sie aus privaten Gründen eine Her-zensangelegenheit
ist, sprach sie bei ihren Gästen an und fand dort großen Anklang.
In kürzester Zeit spendeten die Gäste Adventska-lender mit
unterschiedlichsten Mo-tiven. Nicht selten brachte ein Gast mehrere
Kalender – bis hin zu 20 Stück!
Rechtzeitig zur Adventszeit verteil-te dann Frau Stöberl diese
an alle Seniorinnen und Senioren, die in den Pflegeheimen der Stadt
Strau-bing wohnen. Auch das Pflegezen-trum Straubing wurde dabei
be-
Spende mit Herz
dacht und die Bewohner haben sich „narrisch gfreit“ über die
herzige Aktion und den schö-nen Adventskalendern! Schwierig war es,
sie davon abzuhalten, schon vor dem 01. Dezember ein Türchen zu
öffnen.
Unlängst ist der Chiemsee bei einer Online-Ab-stimmung über die
Plattform www.seen.de auf Platz 1 der Lieblingsseen Bayerns gewählt
wor-den. Dabei hat er den Eibsee, den Königssee und den Ammersee
mühelos hinter sich gelas-sen.
Auch im Bundesranking liegt das Bayerische Meer gleich nach dem
Scharmützelsee auf Platz 2. Zur Auswahl standen 2000 Seen.
Ab-gestimmt haben 125.000 Stimmen.
Dass der Chiemsee immer einen Ausflug wert ist, das wissen auch
die Seniorinnen und Se-
nioren des Pflegezentrum Bergen und machen deshalb mehrmals im
Jahr Ausflüge dorthin.
So nutzten die Bewohner für einen letzten schö-nen Herbstausflug
im November einen regen-freien Tag, um nach Chieming an den
Chiem-see zu fahren. Die Senioren ließen sich durch den Herbstwind
nicht die gute Laune nehmen. Der anschließende Kaffee und Kuchen in
einem Café, mit einem tollen Blick auf den See, ent-schädigte sie
für die wind durchzausten Frisu-ren.
Ausflug nach Chieming am schönen Chiemsee
Text: Redaktion PurPur
Das PUR VITAL Pflegezentrum Straubing bedankt sich noch einmal
recht herzlich bei Michaela Stöberl und ihren Gästen mit Herz!
Alle Bewohner des Pflegezentrum Straubing erhalten
Adventskalender
Senioren des Pflegezentrum Bergen genossen einen letzten schönen
Herbsttag
Text: Redaktion PurPur
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Stücke, in dem das Publikum mitwirken sollte, was alle mit
Begeisterung taten.
Ein kühles Blondes oder ein Schoppen in rot oder weiß hatten
sich nach den schweißtrei-benden Rock´n´Roll Tänzen alle verdient.
Noch auf dem Nachhauseweg gaben die Senioren den einen oder anderen
Refrain lauthals zum Besten, der dann in der dunklen, kalten Nacht
verhallte… Auch wenn der ein oder andere am nächsten Morgen, nach
einer dann doch recht kurzen Nacht, einen kleinen Kater hatte –
alle waren sich einig: da gehen wir auf jeden Fall wieder hin!
PurPur Aus den HäusernPurPur Aus den Häusern 0504
Die Jungen und Mädchen aus den Klassen 1 bis 4 sangen
Weihnachtslieder, trugen lustige Ge-dichte vor und tanzten einen
Weihnachts-Rap. Die Bewohner klatschten begeistert mit und
bedankten sich recht herzlich bei den Schülern. Danach gab es zum
Dank noch Plätzchen und Punsch.
Auch oder besonders in der kalten Jahreszeit wird in der PUR
VITAL Tagespflege Trostberg auf eine gesunde und vitaminreiche
Ernährung Wert gelegt. Dass der Obstsalat und die selbstgemachte
Marmelade umso besser schmeckt, wenn man es gemeinschaftlich
zubereitet, versteht sich da von selbst. Und natürlich auch, weil
das Obst aus dem eigenen Garten kommt. PUR VITAL sagt herzlich
Danke an alle Obstlieferanten!
Vitaminreich durch den Winter
Die große Kunst der Denker, aber auch oftmals eine ganze Portion
Glück, wohl überlegte Züge zu ma-chen, um zu gewinnen.
Langweilig? - Nicht für Frau Luft und Herr Obpacher, Bewohner
des PUR VITAL Pflegezentrums in Trostberg. Die zwei sitzen gerne
bei einer Partie Schach zusam-men. Die Zeit vergeht dabei wie im
Flug. Keiner schenkt dem ande-
Schachmatt!
ren etwas, gekämpft wird bis zum Schluss, bis einer „Schachmatt
ist!“.
Letztlich sagte Frau Luft zu Cor-nelia König, Betreuungskraft im
Pflegezentrum Trostberg: „Jetzt ko i g`wiß guad Schach spuin, aber
i hätt ned denkt, dass der des a so guad ko.“Ja, die Männer werden
oftmals unterschätzt!
Text: Redaktion PurPur
Im November 2018 fand im Kursaal in Oberau-dorf ein ganz
besonderes Konzert statt – das ABM Orchester der Stiftung Attl aus
Wasser-burg am Inn war zu Gast. Nicht so recht wis-send, was einen
dort erwartet, zog das Pflege-zentrum Oberaudorf mit zehn Bewohnern
los, um zu hören, was die Wasserburger auf dem Kasten haben.
Die „Attler Bunte Mischung“ ist eigentlich eher eine Big Band,
wie man schnell erfahren hat. Eine Mischung aus Menschen ohne und
mit geistiger Behinderung spielten Schlagzeug, Gitarre, Bass,
Percussions und sangen in ei-ner Qualität, die man so keinesfalls
erwartet
Rock´n Roll auf die Ohren
hatte. Viele selbst geschriebene Stücke – alles in deutscher
Sprache und Songs von Leonard Cohen, Michael Jackson bis hin zu den
Sport-freunden Stiller waren dabei.
Eigentlich gar nicht so die Musik der Seniorin-nen und Senioren
des Pflegezentrum Oberau-dorf – dachten die Betreuer sich
zumindest, als man vor Ort das Programmheft las. Doch dann die
Überraschung – die Senioren waren so mit-gerissen von der Band,
dass es sie nicht lange auf ihren Stühlen hielt. Es wurde gerockt,
was die Knochen hergaben. Alle ließen sich von der modernen Musik
mitreißen. Wer den Text nicht kannte, summte eben mit. Immer wieder
gab es
… im PUR VITAL Pflegezentrum Trostberg
Das Pflegezentrum Garching/Alz sieht sich als Teil der Gemein-de
und ist daher stets in Kontakt mit Schulen, Kindergärten und
Vereinen. Diese kommen regel-mäßig die Seniorinnen und Se-nioren,
welche im Pflegezentrum
Auftritt der Schüler der Grundschule Wald an der AlzBewohner des
Pflegezentrum Garching/Alz begeistert von dem bunten Programm
Viele freuen sich auf die schöne und besinn-liche Adventszeit.
Dazu gehört natürlich auch eine weihnachtliche Dekoration. Und weil
selbst Gestaltetes einfach noch mehr Freude bringt, haben die
Bewohner des Pflegezentrum Bergen einige Glasschalen mit
Naturmaterialien, Engerl, kleineren Christbaumkugeln oder ähnlichem
be-stückt. Diese schön gestaltete Schalen fanden dann als
Tischdekoration in den Aufenthaltsräu-men schnell ihre Bewunderer.
Andere nahmen die Schalen aber auch auf ihr Zimmer mit, um dieses
im weihnachtlichen Glanze erstrahlen zu lassen.
Mit selbstgestalteter Weihnachtsdekoration dem Pflegezentrum
Bergen eine persönliche Note geben
Text: Redaktion PurPur
Garching/Alz leben, besuchen und unterhalten mit einstudierten
Vorführungen verschiedens-ter Art. So auch wieder im Dezember als
Schü-lerinnen und Schüler der Grundschulde Wald an der Alz, ganz
der Jahreszeit entsprechend, mit einem kleinen weihnachtlichen
Potpourri vorbeischauten.
Pflegezentrum Oberaudorf besucht ABM-Konzert
Text: Redaktion PurPur
Tagespflegegäste verarbeiten Obst aus eigenem Garten
Text: Redaktion PurPur
Text: Redaktion PurPur
Das Orchester der Stiftung Attl
wurde 2001 von Werner Steinmüller und Ben Leinenbach gegründet.
Das neue daran war, dass zehn Menschen mit geistiger Behinderung
und fünf Betreuer beschlossen, gemeinsam abzurocken. Mittlerweile
ist das Orchester fester Be-standteil im Leben der Bewohner und der
pädagogischen Arbeit der Stiftung. Das ABM-Orchester wurde 2011 von
einer Ex-pertenjury unter die besten zehn integra-tiven Bands
Deutschlands gewählt.
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Im September 2018 entstand auf Initiative der Enkelin eines
Bewohners im Pflegezentrum Traunreut, Frau Kerstin Kadur, der
Kontakt zu der Gruppe „Herzlich gern genäht – Kelling-husen“ in
Schleswig-Holstein. Zu diesem Zeit-punkt war die Gruppe, die seit
dem 18.06.2015 existiert, unter dem Namen „Sew for you – Ak-tion
Herzkissen“ bekannt. Die Gruppe setzt sich aus ehrenamtlich tätigen
Näherinnen zu-sammen, die sich von der Idee „Herzkissen zu nähen“
hatten begeistern lassen.
Aber was sind Herzkissen?Herzkissen sind Lagerungskissen, die
nach einer Brustkrebs-Operation helfen, weniger Schmerzen im Arm
der betroffenen Seite zu entwickeln und die einer Lymphstauung
durch richtige Lagerung entgegenwirken. Nun ein kurzer Exkurs zur
Geschichte der Herzkissen, wie sie auch auf der Homepage von
„Herzlich gern genäht-Kellinghusen“, nachzulesen ist. Dort steht:
„Seit August 2006 gibt es das Heart Pillow Project, das in Dänemark
von der Kran-kenschwester Nancy Friis-Jensen gegründet wurde. Sie
hat die Herzkissenidee bei einem Aufenthalt in den USA gesehen, das
Gesehene ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, und so setzte sie diese
wundervolle und hilfreiche Sache mit einem eigenen Schnittmuster
fort und trug die Herzkissen weiter in die Welt. Seit 2008 haben
wir Herzkissen auch in Deutschland und inzwi-schen gibt es Gruppen
in 30 Ländern.
Das Schnittmuster wurde damals für jeder-mann einfach und
kostenlos im Internet veröf-fentlicht, damit die Aktion so leicht
als möglich verbreitet werden konnte. Doch leider wurde im Oktober
2011 durch eine Näherin genau dieser Schnitt genommen, um
Herzkissen zum
Geschenke für das Pflegezentrum Traunreut„Herzlich gern genäht –
Kellinghusen“ näht ehrenamtlich „Klangschalen-Kissen“
PurPur Aus den HäusernPurPur Aus den Häusern 0706
Text: Redaktion PurPur
Jedes Jahr möchte das PUR VITAL Pflegezen-trum Oberaudorf
jemandem eine Freude ma-chen, jemanden in schweren Zeiten
unterstüt-zen und ein bisschen was davon zurückgeben, was einem im
ganzen Jahr selbst Gutes wider-fahren ist.Kinder sind unsere
Zukunft, sie schenken den Bewohnern des Pflegezentrum Oberaudorf
bei ihren Besuchen so viel Freude – seien es die ganz Kleinen, die
mit ihnen gemeinsam singen und kreativ sind oder auch die schon
etwas größeren Kinder, die Jugendlichen, die sich z.B. während
ihrer Schulausbildung für den sozialen Zweig entscheiden und ihm
Rahmen mehrerer Praktika im PUR VITAL Lebenserfahrung sam-meln
möchten. Sie unterstützen die Bewohner im Alltag, begleiten sie bei
Veranstaltungen oder Festen, fahren sie zum Einkaufen oder ha-ben
einfach nur ein bisschen Zeit zum Erzählen und Vorlesen. Deshalb
hat sich das Pflegezentrum Oberau-dorf dazu entschlossen, nicht nur
dem Jugend-hilfeverein als förderndes Mitglied beizutreten und
zukünftig zu schauen, was die „ältere Ge-neration“ alles mit der
„Jüngeren“ verbindet, sondern noch mehr zu tun.
Neue Musik für die Jugend
Der evangelische Pfarrer Günter Nun ist Vor-stand in diesem
Verein und engagiert sich na-türlich nicht nur für die Jugend,
sondern auch im PUR VITAL für die ältere Generation. Im Ge-spräch
mit ihm über seine Vereinstätigkeit kam heraus, dass es immer
wieder Wünsche zu er-füllen gibt. Der Verein betreibt zwei Cafés,
in denen sich die Jugendlichen in Ihrer Freizeit treffen und
austauschen können. Ganz wichtig dabei ist vielen die Musik. Leider
war die Musik-anlage im Café CO2 in Oberaudorf inzwischen
defekt.
Das Pflegezentrum Oberaudorf freute es daher sehr, den Verein
Ende 2018 mit einer Spende von 500,00 Euro für die Anschaffung
einer neuen Musikanlage unter-stützen zu können und wünscht allen
viel Spaß damit!
Text: Redaktion PurPur
Pflegezentrum Oberaudorf spendet 500 € dem Jugendhilfeverein
Oberaudorf
Verkauf herzustellen. Dies widerspricht aber ausdrücklich dem
Grundprinzip der Gründerin. Daher wurde das Schnittmuster
urheberrecht-lich geschützt und durfte von da an nur noch von
autorisierten Gruppen weitergegeben werden. Vor wenigen Jahren
wurde die Initiati-ve „Heart Pillow Project“ aufgelöst, da es
leider doch immer wieder vorkam, dass Herzkissen über das Internet
oder auf Märkten verkauft wurden.Seitdem jedoch lebt die Idee
weiter und viele Gruppen und Einzelpersonen nähen weiterhin Herzen
für BrustkrebspatientInnen in vielen Ländern.“
Über die Jahre hin erweiterte die Gruppe ihr Angebot an
nützlichen Hilfsmitteln, indem sie Portkissen, Urin- und
Drainagebeuteltaschen oder Beanis für krebskranke Personen nähen,
die sie als Geschenke an Krankenhäuser schi-cken oder an
Einzelpersonen verteilen. Da beim Nähen immer wieder kleinere
Stoffreste übrig bleiben, nähen die Mitglieder der Gruppe daraus
kleine, mit Lavendel befüllte Duftherzen.
Mit dieser Idee, kleine Lavendel-Herzkissen je-dem Bewohner zu
schenken, stellte sich Frau Kerstin Kadur in der Vorweihnachtszeit
in einem ersten Telefongespräch im PUR VITAL Pflege-zentrum
Traunreut vor. Doch da zu diesem Zeit-punkt bereits im Rahmen der
Sozialen Betreu-ung die Vorbereitungen für den alljährlichen
kleinen Adventsmarkt im Hause liefen und von Bewohnerinnen
selbstgenähte Lavendelkissen bereits in größerer Menge existierten,
die es dann am Stand des Hauses geben sollte, zö-gerte man, das
Geschenk anzunehmen. Gleich-zeitig kam der Kontakt und der Wunsch,
etwas für die Bewohner des Pflegezentrum Traunreut als Geschenk zu
nähen, jedoch wie gerufen, denn für die 2018 neu eingeführte Arbeit
mit Klangschalen fehlten noch besondere Klang-schalen-Kissen. Frau
Fries (Leitung Soziale Be-treuung) stellte daher den Wunsch in den
Raum,
ob es möglich wäre, dass die Gruppe statt der Lavendel-Herzen
solche Kissen nähen könnte. Umgehend sagte Frau Kerstin Kadur zu -
ja sie werde mit ihren Damen sprechen. Zwischen Oktober bis Mitte
Januar tauschte sich die Lei-terin der Gruppe „Herzlich gern
genäht-Kelling-husen“ via E-Mail mit Frau Fries über genaue Maße
und den Fortschritt der Arbeit an der Näh-maschine aus.
Ende Januar war es dann soweit und die fertig genähten
Klangschalen-Kissen trafen im Pfle-gezentrum Traunreut mit der Post
ein. Selbst ein großes Bodenkissen für die Mitte eines
Stuhl-kreises mit einem Durchmesser von 1,20 Meter kann nun bald
eingesetzt werden. Die kleineren Kissen kommen bereits zum Einsatz,
da sie fer-tig befüllt versendet werden konnten, die zwei großen
Bodenkissen werden noch vor Ort mit Styropor-Inlays versehen. Das
Volumen wäre zum Versenden ungeeignet gewesen.Das Pflegezentrum
Traunreut freut sich riesig über diese tolle Aktion und bedankt
sich von ganzem Herzen bei Frau Mariella Hausmann und Frau Petra
Schondelmaier, die die Kissen in liebevoller Handarbeit im fernen
Schleswig-Hol-stein für die Seniorinnen und Senioren genäht haben!
Ein großes Dankeschön gilt Frau Kerstin Kadur, die das alles
eingefädelt hat!
PUR VITAL findet „Herzlich gern Genäht- Kellinghusen“ einfach
SPITZE!!!
Im November durfte das Pfle-gezentrum Trostberg ganz be-sondere
kleine Gäste begrüßen. Die Kinder des Kindergarten St. Rupert
statteten den Bewohnern passend zu St. Martin einen Be-such ab.
Rabimmel, rabammel, rabummLaternenumzug im Pflegezentrum
Trostberg
Mit wunderschönen, selbstgebastelten La-ternen sangen sie für
die Senioren, die sich zahlreich im Veranstaltungsraum eingefunden
hatten, ein buntes Repertoire an altbekannten und modernen St.
Martins Liedern. Der kleine Laternenumzug zog einmal durchs ganze
Haus und erfreute zum Abschluss auch die Bewohner des
gerontopsychiatrischen Wohnbereichs mit ihren schönen Liedern.
Text: Redaktion PurPur
Vielen Dank an die Kinder des Kindergarten St. Rupert und ihre
Erzieherinnen für diesen gelun-genen Tag. Das Pflegezentrum
Trostberg freut sich schon auf den nächsten Besuch.
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über Hobbies und kleine Begebenheiten. Und wer nicht das Bett
verlassen konnte, den statte-te der Nikolaus einen Besuch auf dem
Zimmer ab.Wie sollte es auch anders sein, hatte er für je-den ein
kleines Geschenk mit dabei, wobei die Geste und der Zuspruch vom
Nikolaus und seinem Kramperl die Herzen der Senioren am meisten
bewegten. Einige Mitarbeiter gin-gen dem Nikolaus zur Hand und
hielten den schweren goldenen Stab und die Geschenke, während der
Nikolaus mit seinem Gefolge die Gaben verteilte.
Sternsinger ziehen von Haus zu Haus
PurPur Aus den HäusernPurPur Aus den Häusern 0908
Adventsmarkt im Pflegezentrum Traunreut
Text: Redaktion PurPur
Text: Redaktion PurPur
Die Bewohner des PUR VITAL Pflegezentrum Garching/Alz konnten im
Winter letzten Jahres einen ganz besonderen Gast begrüßen. In der
schönen Adventszeit stand eines Nachmittags der Heilige Nikolaus
mit seinem Kramperl vor der Tür.Es herrschte großer Andrang, sodass
die Wohn-küchen gut besetzt waren. Jeder der Bewoh-nerinnen und
Bewohner wurde persönlich vom Nikolaus begrüßt und über jeden
Senior fanden sich einige Zeilen im goldenen Buch des Heili-gen
Nikolauses. Diese handelten von Persön-lichem, von Vorlieben oder
Hilfsbereitschaft,
Ach, du lieber Nikolaus, komm ganz schnell in unser Haus.
Kinder aus der Gemeinde Engelsberg zogen als die Heiligen Drei
Könige verkleidet von Haus zu Haus, um den Menschen Frieden in die
Häuser zu tragen. Und so erschienen auch im Pflege-zentrum
Garching/Alz die Sternsinger, zogen durch die Einrichtung, segneten
diese und wünschten allen nur das Beste für das neue Jahr. Die
Bewohner waren sichtlich gerührt von den schönen Kostümen, dem
Spenden des Segens und der guten Wünsche. Seitens der Einrichtung
gab es eine Spende für die Kirchen-gemeinde und man bedankte sich
für den schö-nen Besuch.
Hab so viel an dich gedacht! Hast mir doch was mitgebracht?
Text: Redaktion PurPur
Wie in Bayern üblich besuchte auch im Pflege-zentrum Bergen der
Heilige Nikolaus mit sei-nem Gefolge die Bewohnerinnen und
Bewoh-ner am 5. Dezember.Der Heilige Mann nahm sich für alle
Senioren viel Zeit. Er las eine schöne Geschichte vor und
Lieber guter NikolausMit Krampussen und Engel zu Besuch im
Pflegezentrum Bergen
besuchte auch die, die das Bett nicht verlassen konnten auf den
Zimmern. Die Freude über den Besuch ist immer groß, auch wenn sich
der ein oder andere schon mal gruselt beim Anblick der
Krampusse.
Adventszeit ohne Plätzchen backen ist wie Os-tern ohne
Ostereier. Daher wird auch in den PUR VITAL Pflegezentren immer
fleißig geba-cken. Wenn dann noch Angehörige oder Schü-ler mit von
der Partie sind, macht es doppelt so viel Spaß. So auch im
Pflegezentrum Traunreut, wo sich eine Angehörige mit der Urenkelin
zum Backen anmeldete. Die Vorfreude darauf war groß. Als die beiden
Frauen ihren Angehörigen besuchten, wurden Kokosmakronen und
But-tergebäck mit allen Bewohnern der Wohngrup-pe gebacken.
Ebenso besuchten zwei Schülerinnen der FOS Traunstein, Annkatrin
Engel und Sara Poulias-si, das Pflegezentrum Traunreut, um mit den
Bewohnern Plätzchen zu backen. Die beiden jungen Frauen
schnupperten im Rahmen ihrer Praktikumseinsätze erste Erfahrungen
in der
Plätzchenbacken im Pflegezentrum TraunreutGemeinsam mit
Angehörigen und Schülerinnen macht es besonders viel Spaß
Sozialen Betreuung in einer Pflegeeinrichtung. Und das haben
beide sehr gut gemacht, denn die Bewohner hatten großen Spaß am
gemein-samen Backen. Und eines ist auch klar – selbstgemacht
schmeckt´s am Besten!
Auch das Pflegezentrum Trostberg wurde von den Sternsingern
besucht, die allen Bewohnern und Mitarbeitern mit guten Wünschen
für das kommende Jahr segneten.
Text: Redaktion PurPur
Weihnachten, ein Fest der Freude und Besinnlichkeit und das
nicht erst am Abend! Im Pflegezentrum Trost-berg, genauer gesagt
auf dem Wohn-bereich Lilie, war die Überraschung groß, als Astrid
Jäger (Angehörige ei-nes Bewohners) mit ihrer Familie und Schwester
den Papa/Opa besuchten und ganz spontan im Wohnbereich
Weihnachtslieder in Gitarrenbeglei-tung anstimmten. Die Seniorinnen
und Senioren freuten sich sichtlich
darüber und sangen die bekannten Lieder textsicher mit. Beim
letzten Lied „Stille Nacht“ schimmerten bei Vielen die Augen feucht
und es kullerte auch so manche Träne.
Im Anschluss beschloss man, die Bescherung gleich abzuhalten und
die Bewohner erhielten jeder ein Geschenk. Sie haben sich noch sehr
lange darüber unterhalten, wie schön es an die-sem Vormittag
war.
Weihnachtsüberraschung im Pflegezentrum Trostberg
Text: Cornelia König, Betreuungskraft im PUR VITAL Pflegezentrum
Trostberg
Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es Ende November 2018
im Pflegezentrum Traunreut wieder einen Voradventsmarkt. Hier
werden weihnachtliche Arti-kel, welche alle in Handarbeit von den
Seniorinnen und Senioren des Pflegezentrums hergestellt wer-den,
zum Kauf angeboten. Waren wie Schneeschüttelgläser,
Socken-schneemänner, Wichtel, Gestecke, Grußkarten oder die
gefilzten Pilze kamen bei den Gästen sehr gut an.
Auch dabei war wieder ein carita-tiver Stand des
Spendenprojektes „Frauen für Frauen Organisation“ aus dem Landkreis
Traunstein mit Ketten und Kunsthandwerk aus Uganda. Allein am
„Afrika- stand“ kamen über 250 Euro an Spenden für das Projekt
zusammen. Das PUR VITAL Pflegezentrum Traunreut sagt Danke für
einen so schönen und zahlreich besuchten Nachmittag. Text:
Redaktion PurPur
PUR VITAL Pflegezentren erhalten den Segen „Christus mansionem
benedicat“
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Dass das Pflegezentrum Traunreut fest im sozialen Netzwerk der
Stadt Traunreut verankert ist, bestätigte Klaus Ritter, Erster
Bürgermeister Traunreuts, in seinem Brief an das Pfle-gezentrum.
Auch wünschte er den Bewohnern Glück und Ge-sundheit für einen
erfüllten, weiteren Lebensweg und allen, die dort arbeiten, viel
Kraft für ihre wichtige Arbeit und die Zuwendung von Mensch zu
Mensch. Zugleich entschuldigte er sein Fehlen aufgrund terminlicher
Überschneidungen.
Die Einrichtung bietet seit 2013 auf 8 kleineren Wohngrup-pen
und einer Pflegeoase 119 pflegebedürftigen Senioren ein möglichst
selbstbestimmtes Leben. Mit vielen therapeu-tischen Angeboten und
einem bunten Angebot an Beschäf-tigungen, Veranstaltungen und
Ausflügen wird der Alltag abwechslungsreich gestaltet. So kommt
keine Langeweile auf und die Bewohner bleiben mit den Menschen der
Um-gebung im Kontakt. Gleichzeitig erhalten die Senioren genau die
Pflege und Versorgung, die sie brauchen und wünschen. Dafür sorgt
das multiprofessionelle Team von PUR VITAL.
Auch das breite Raumangebot der Einrichtung trägt zum
Wohlbefinden bei. Ob man ein Wellnessbad nehmen möch-te, einen
neuen Haarschnitt benötigt, den Gottesdienst be-suchen oder nur ein
Buch in der gemütlichen Bibliothek le-sen möchte – all dies hält
das Pflegezentrum Traunreut für die Bewohner bereit. Auch sportlich
ist so einiges geboten, wie ein Fitnessraum mit seniorengerechten
Geräten und ein Fitnessparcour auf der Dachterrasse. Und wenn es
mal zwickt, schafft der Physiotherapeut von PUR VITAL Abhilfe.
Wer die Seele einfach mal baumeln lassen möchte, kann dies in
der schönen Gartenanlage tun. Angehörige sind jederzeit herzlich
willkommen sowie auch Freunde und Bekannte der Senioren. Und das
öffentliche Café im Haus bietet beim Mit-tagstisch oder bei Kaffee
und Kuchen immer Gelegenheit zu einem Plausch.
Markus Mittermeier, Geschäftsführer des PUR VITAL Unter-nehmens,
begrüßte die Gäste und lobte Hausleitung Erich Schindler sowie das
gesamte Team für die täglich gute Ar-beit. Man freut sich über die
Vollbelegung, die gerade be-standene Zertifizierung und rief noch
einmal ins Gedächtnis, wie schnell das Haus seinen Platz in
Traunreut gefunden hat und wie reibungslos und schnell die ersten
Seniorinnen und Senioren eingezogen sind.
Anschließend hieß auch Erich Schindler seine Gäste herzlich
willkommen. Er ließ ebenso Revue passieren, jedoch aus sei-ner ganz
persönlichen Sicht. Dass er sich das Eröffnen einer Einrichtung
fast ein wenig zu leicht vorgestellt hat, seinen Mitarbeitern und
insbesondere seiner Pflegedienstleitung zu großem Dank verpflichtet
ist, die das ein oder andere Problem mit ihm meisterhaft gelöst
haben und das Haus zu dem gemacht haben, was es heute ist – ein
Ort, an dem der Mensch im Mittelpunkt steht.
Text: Redaktion PurPur
PurPur Aus den HäusernPurPur Aus den Häusern 1110
Erich Schindler (Hausleitung) mit Lydia Freis (PDL)
Markus Mittermeier (Geschäftsführer PUR VITAL)
im Gespräch mit Gästen
Pflegezentrum Traunreut feiert -jähriges Bestehen5
Fast genau auf den Tag feierte das Pflegezentrum Traunreut am
15. November 2018 sein 5-jähriges Bestehen. Geladen waren Freunde
und Geschäftspartner, um gemeinsam auf die Einrichtung
anzustoßen.
Harfenistin Silke Aichhorn
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PurPur TitelthemaPurPur Titelthema 1312
sie die lustige Schar von Schefflern an ihren Häusern
vor-beiziehen sahen, zog es sie selbst raus auf die Straße und
hinter der lustigen Schar her. Die „Gretl mit der Butten“ (die
heutigen „Hanswursten“, dargestellt als Kasperle) heiterten die
Menschen mit ihren Späßen auf. Seit langer Zeit wurde wieder
gelacht und den ein oder andern tot Geglaubten traf man wieder.
Nach Beendigung des Tanzes sprangen spon-tan anwesende
Metzgerslehrlinge in den Fischbrunnen um zu zeigen, dass das Wasser
und auch die Luft wieder rein ist. Da die Schäffler genau das
erreicht haben, was ihre Ab-sicht war, nämlich die Leute wieder aus
ihren Häusern zu
groß. Und selbst, als die Pest schon verschwun-den war, trauten
sich die Menschen noch immer nicht aus ihren Häusern.
Um aus dieser Starre heraus zu finden und die Stadt wieder zum
Leben zu erwecken, kam ein Schäffler auf den Gedanken, mit
seinesgleichen durch die Straßen zu ziehen und die Menschen mit
einem lustigen Schauspiel aufzuheitern und aus den Häusern zu
locken.
So ertönte eines Tages fröhliche Musik in Mün-chens Straßen. Die
Schäffler zogen herausge-putzt in ihrer Tracht zum Marktplatz, wo
sie mit grünbelaubten Reifen einen Rundtanz aufführ-ten. Der
Reifentanz ist der traditionelle Tanz des Handwerks der Schäffler,
Binder, Büttner und Küfer, wie sie auch noch genannt werden. Die
von der Pest verschont Gebliebenen wunder-ten sich über die
fröhliche Musik auf der Straße und schauten neugierig aus ihren
Fenstern. Als
Mitte des 14. Jahrhunderts wurde Europa plötz-lich von einer
seltsamen Krankheit heimge-sucht, die Millionen von Menschen das
Leben kostete. Die Krankheit ging einher mit Fieber, merkwürdigen
Beulen am ganzen Körper und führte schließlich zum Tode. Die Rede
ist von der Pest. Es dauerte lange, bis man herausfand, was man
gegen die Ausbreitung der Krankheit tun konnte und so starb in den
ersten Jahren geschätzt ein Drittel der europäischen
Bevölke-rung.
Einer Legende nach heißt es …… dass im Jahre 1517 eine
Pestepidemie in München herrschte, die vielen tausenden Men-schen
das Leben kostete. Die Angst, auch an der Pest zu erkranken,
schreckte viele davon ab, das Haus zu verlassen. Außerdem kamen
keine Handelstreibende mehr in die Stadt, so dass die Nahrung knapp
wurde. Die ganze Stadt schien starr vor Angst und das Elend war
bewegen, durchzogen sie nach dem Tanz in einem feierli-chen Zuge
mit fröhlicher Musik im Gepäck sämtliche Stra-ßen der Stadt. Bald
wurde es wieder lebhaft in den Gassen Münchens und man kehrte zu
einem normalen Alltag zurück.
Alle sieben Jahre wiederDer Schäfflertanz ist erstmals jedoch im
Jahre 1702 in den Archiven der Stadt München schriftlich erwähnt,
als die Schäfflerzunft die Aufführung ihrer Tänze beim Magistrat
der Stadt beantragten. Es geht aber hervor, dass diese Tän-ze
bereits in früheren Jahren schon stattfanden. Seit 1760 finden die
Schäfflertänze turnusmäßig – alle sieben Jahre – statt. Warum
gerade alle sieben Jahre weiß keiner so ge-nau. Vermutungen gibt es
jedoch einige. Mögliche Gründe könnten das verstärkte Auftreten der
Pest alle sieben Jahre, die Glückzahl „7“ (aus der Mythologie) oder
aber auch eine Anordnung von Herzog Wilhelm IV sein, sowie ein
einfacher Zeitplan der Zünfte für ihre Bräuche, denn früher gab es
in München noch mehrere Handwerksbräuche (wie zum Bei-spiel den
Metzgersprung).
Eine Ausnahme gab es dann doch. Denn 2017 feierten die Schäffler
zum 500. Jubiläum ihren Tanz mit mehreren Auftritten in
München.
Die Schäffler tanzen wiederIn diesem Jahr war es wieder soweit
und die Schäffler führten ihre Reigentänze auf. Tanzen war und ist
Männersache und tanzen durften ursprünglich auch nur unverheiratete
Schäffler-gesellen mit einwandfreiem Leumund, nicht jedoch
Schäfflermeister und deren Söhne. Auf-grund fehlenden Nachwuchses
musste man diese Regelung jedoch aufweichen und so tanzen seit 1960
auch Verheiratete und Berufs-fremde mit, um die Tradition
aufrechterhalten zu können.
Mit Tanz und Musik gegen die PestangstAlle sieben Jahre tanzen
die Schäffler noch immer
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Glockenspiel Rathaus München – Schäfflertanz
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PurPur Menschen & WertePurPur Titelthema 1514
Feier der PUR VITAL Dienstjubiläen 2018
Betriebs-ausflug mit Humor
Was einen wohl erwartet, wenn ein Kabarettist sich selbst
spielt? PUR VITAL Mitarbeiter fanden es heraus im Betriebsausflug
zum Auftritt von Josef Hader, der mit seinem Programm „Hader spielt
Hader“ im KU`KO in Rosenheim zu Gast war.
Der Österreicher Josef Hader ist Kabarettist, Schauspieler und
Autor. Eine Person mit mul-tiplen Talenten und Fähigkeiten. Mit
seinem Programm »Hader spielt Hader« präsentierte er einen Mix aus
einigen seiner früheren Pro-gramme, mal urkomisch und mal
bitterböse und mit Liedern an der Orgel. Eine Nummern-Revue, in der
Hader den spleenigen Menschenhasser gibt, wenn er sich nicht über
seine Rolle als manchmal gesellschaftskritischer Kabarettist
auslässt, wobei das eine manchmal nahtlos in das andere übergeht.
Mit Schmäh und schwar-zem Humor führt Josef Hader unterhaltend
Text: Redaktion PurPur
Text: Redaktion PurPur
Getanzt wird in der traditionellen Schäfflertracht: Rote Jacke,
schwarze Kniebundhose, Schurzleder, weiße Kniestrümpfe, schwarze
Schuhe und einer grünen Mütze. Der Auftritt wird am Anfang sowie am
Ende immer mit dem Bayerischen Defiliermarsch ein-geläutet. Im
Mittelteil schwingen die Fassbinder zu Klängen der Blasmusik
gebundene Buchsbaumbögen und verbinden sich zu komplizierten
Figu-ren wie der Laube, der Krone oder der Schlange. Neben den
Tänzern gibt es Reifen-schwinger, ein Fähnrich und die
„Hanswursten“. Letztere malen den Zuschauern die Nasen schwarz an,
um an die Pest zu erinnern. In man-chen Regionen werden die Nasen
auch rot angemalt. Die Reifenschwin-ger schwingen Holzreifen, in
denen auf einer kleinen Verdickung ein vol-les Weinglas steht, ohne
etwas daraus zu verschütten. Auch gibt es mancher-orts
Fassschlager, die mit Hämmern auf Fässer schlagen.
Lange Zeit wurde ausschließlich in München der Schäfflertanz
aufgeführt. Erst um 1830 ver-breitete sich dieser Brauch durch
wandernde Schäfflergesellen auch außerhalb Münchens und ist heute
in vielen Orten im altbayerischen Raum üblich. Aufkommende
Turnvereine über-nahmen die Münchner Tradition. In München
or-ganisiert der Fachverein der Schäffler seit 1871 den Tanz. Die
Münchner Schäffler haben über einhundert Auftritte und das zwischen
Dreikö-nig und Faschingsdienstag. Der letzte Tanz der Saison findet
immer nachts mit Fackeln statt. Dabei werden ein oder mehrere
„Tanzreifen“ zerbrochen und ins Publikum geworfen.
Zeugnisse des SchäfflertanzesIn München findet man mehrere
figürliche Dar-stellungen des Schäfflertanzes. Den meisten fällt
dabei sicherlich das Glockenspiel des Mün-chener Rathauses ein.
Hier werden zwei für München wichtige Ereignisse dargestellt. In
der oberen Etage erinnert man der Hochzeit von Herzog Wilhelm V.
und Renate von Lothringen. In der unteren Etage tanzen die
Schäffler. Das Glockenspiel ist ein Hauptanziehungspunkt für
Touristen und die Schäffler drehen sich hier zu den Klängen von 43
Glocken täglich um 11 Uhr und 12 Uhr (von März bis Oktober
zusätzlich um 17 Uhr). Auch das Relief am so genannten Wurmeck
zeigt den Schäfflertanz. Am Schäfflereck
(Schäff-ler-/Wein-/Theatinerstraße) befinden sich zwei einzelne
Schäfflerfiguren als Hauszeichen.
In Augsburg erinnert der bronzene Schäffler-brunnen an die
Tradition der Fassmacher. In München ist der Auftritt der Schäffler
mit ihrem Tanz der einzige noch bestehende öffentliche historische
Handwerksbrauch.
Letzte Fassfabrik der Region in München-LaimDas Handwerk des
Schäfflers gibt es seit dem 7. oder 8. Jahrhundert und zählte zu
eines der bedeutendsten Handwerksberufe. Der Schäff-ler, Küfer,
Büttner oder Böttcher, wie sie je nach Region genannt werden, baut
und repa-riert Holzgefäße aller Art. Die von Schäfflern in
traditioneller Weise handgefertigten Holzfässer für Bier, Wein und
Schnaps sind heute nur noch ein Nischenprodukt. In der heutigen
Zeit gibt es nur mehr wenige Betriebe, da die Nachfrage nach
Holzgefäßen stark gesunken ist. In den letzten Jahrzenten wurden
die Wein-, Bier- und Schnapsfässer von den schneller und billiger
herzustellenden Aluminiumfässer abgelöst.
In München-Laim steht die letzte noch beste-hende Fassfabrik der
Region. Die Firma Schmid Fassfabrik und Fassgroßhandel existiert
seit dem Jahr 1914. Sie stellt Bier- und Weinfässer sowie Eimer aus
Eichenholz her und repariert solche. Auch Krüge und Becher aus Holz
wer-den dort gefertigt. Zudem funktioniert die Firma Schmid
gebrauchte Wein-, Bier- und Schnaps-fässer zu Pflanzenkübel,
Wasserbottiche oder auch Möbel für Gastronomiebetriebe um.
Wer die Fassfabrik besucht, fühlt sich ein we-nig in eine andere
Zeit zurück versetzt. Denn viele Arbeiten werden hier noch wie in
früheren Zeiten durchgeführt. Natürlich hat man heute maschinelle
Unterstützung, jedoch muss noch einiges von Hand gefertigt
werden.
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Schwarze Nasen erinnern an die Pest
Text: Redaktion PurPur
Die Arbeitswelt wird immer schnelllebiger, alles verändert sich
in rasender Geschwindigkeit. Auch vor den Arbeitsverhältnissen
macht dieser Veränderungswahn nicht halt. Ein Arbeitsplatz-wechsel
ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr. Umso mehr freute es
PUR VITAL, auch im Jahr 2018 vielen Mitarbeitern für ihre
langjähri-ge Unternehmenstreue Danken zu können.
Immer zum Jahresende hin lädt PUR VITAL alle Mitarbeiter mit
Dienstjubiläum und abgeschlos-sener Berufsausbildung zu einer Feier
ein, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Treue und
Leistung zu danken. Geladen waren im Oktober 2018 gesamt 63
Mitarbeiter/innen. Davon wurden 33 für ihre 5-jährige
Zugehörig-keit, 21 zu ihrem 10-jähringen Jubiläum, 4 für ihr 15tes
und 5 Mitarbeiter für ihr 20stes Dienstju-biläum beglückwünscht.
Zudem durften die Ab-solventen der Berufsausbildung zur
Altenpfle-gerin bzw. zum Altenpfleger nicht fehlen.
Zwischen den einzelnen Gängen des festlichen Abendessens
bedankten sich Geschäftsführer Markus und Mario Mittermeier bei
allen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre langjäh-rige
Betriebstreue und überreichen jedem ein kleines Präsent.
Anschließend sorgte Kabarettistin Angelika Beier mit ihrem
Programm „Zwischen Sex und 60“ für Unterhaltung und ließ den
schönen Abend ausklingen.
durch den Abend und regt so den ein oder anderen im Nachhinein
zum Nachdenken an.
Ein lohnendes Ziel für einen Betriebsausflug, fanden die PUR
VITAL Mitarbeiter. Besonders in Erinnerung bleiben werden die
Gesangseinlagen, deren Qualität beindruckend war – beeindruckend
schräg.
Josef Hader in „Hader spielt Hader“
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iNICHT
VERPASSEN
PurPur Menschen & Werte 1716
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Thementag Be-rufe“ der
Agentur für Arbeit Traunstein lud die Agentur für Arbeit und das
Jobcenter Traunstein gemeinsam mit dem PUR VITAL Pflegezentrum
Traunreut zum The-mentag „Pflege“ ein.Neben den verschiedenen
Pflegeberufen sind auch andere Professionen, die weniger im Fokus
der Öffent-lichkeit stehen, in einer Pflegeeinrichtung beschäftigt.
Der Aktionstag „Pflege“ sollte daher die Vielfalt der beruflichen
Möglichkeiten den Gästen näher bringen.
Hausleiter Erich Schindler begrüßte alle Gäste zu-nächst und
stellte sein Team vor. Nach einer kurzen Information zur Geschichte
des Hauses teilten sich die geladenen Gäste in zwei Gruppen auf und
starteten zu einem Hausrundgang, um alle vorhandenen Berufs-gruppen
direkt am Arbeitsplatz anzutreffen und sich über die entsprechenden
Tätigkeiten, Voraussetzun-gen und Arbeitszeiten zu informieren.
Gestartet wurde auf den Wohnbereichen, wo in erster Linie
Pflegeper-sonal und die angrenzenden Berufsgruppen im Ein-satz
sind. Neben Pflegefach- und Pflegehilfskräften arbeiten hier auch
Wohnbereichshilfen, die vor allem im Service unterstützen sowie
Betreuungskräfte, die für die sozialen Angebote im Haus
verantwortlich sind. Anschließend ging es weiter in die
Räumlichkeiten der Funktionsbereiche Hauswirtschaft, Großküche und
Haustechnik. Hauswirtschaftsleitung und Küchenlei-ter informierten
über die verschiedenen Jobmöglich-keiten in den jeweiligen
Bereichen und standen für Fragen gerne zur Verfügung. Die
Reinigungskräfte sind nach einem festen Putzplan für die Sauberkeit
in den Bewohnerzimmern und allen anderen Bereichen des Hauses
verantwortlich und in der Küche werden täglich bis zu 250
Mittagessen produziert. Die Küche versorgt somit nicht nur die
Bewohner auf den Wohn-bereichen sondern auch das öffentliche Café
im Ein-gangsbereich des Hauses und die ca. 65 Kunden des Essen auf
Rädern Dienstes mit Mittagessen.
Die vielfältigen Möglichkeiten, in einer Pflegeeinrich-tung
tätig zu werden, sprach einige der Gäste an und mitgebrachte
Bewerbungsunterlagen wurden abge-geben.
Thementag „Pflege“
Am 14.12.2018 besuchten Studierende der Fach-akademie für
Ernährungs- und Versorgungsma-nagement aus Miesbach das PUR VITAL
Pflege-zentrum in Traunreut. Frau Niedermeier
(Hauswirtschaftsleitung des Pflegezentrum Traunreut) und Frau
Fleißner (Betriebswirtschaftsleitung PUR VITAL) führten die
Studierenden durch den Betrieb. Nachdem Frau Fleißner bei der
Planung des Gebäudes in Traunreut mitwirkte, konnte sie den
Studie-
Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungs-management im
Pflegezentrum Traunreut
renden zu dem Aufbau und der Einrichtung des Hauses einige
Informationen mitgeben.
In einem Rundgang erhielten die Studierenden einen Einblick in
die Bewohnerzimmer und den verschiedenen Aufenthaltsräumen. Als
Be-sonderheit gilt der Wohnbereich „Pflegeoase“, der Bewohner mit
sehr weit fortgeschrittener Demenz und Pflegebedürftigkeit
beheimatet. Im Weiteren konnten sie einen Blick in die Rei-
nigungs- und Küchenabläufe bekom-men. So kocht das Pflegezentrum
Traunreut täglich frisches Essen für circa 250 Personen, wovon
circa 50 Portionen als „Essen auf Rädern“ an-geboten werden.
Außerdem bietet das Unternehmen PUR VITAL haus-wirtschaftliche
Dienstleistungen an, um Privatpersonen im Haushalt zu
unterstützen.
Die Studierenden konnten den Be-zug der gelernten Theorie im
Unter-richt zur Praxis herstellen und einen Einblick in die
Tätigkeiten der Haus-wirtschaftsleitung bekommen. An-schließend
bekamen die Besucher während eines kleinen Imbisses die
Möglichkeit, Fragen zum Arbeitsalltag zu stellen. Für die
angehenden Be-triebswirte gilt das PUR VITAL als vor-bildlicher
hauswirtschaftlicher Betrieb und empfehlenswerter Arbeitgeber.
Text: Katharina Schwaiger, Elisabeth Mitterreiter & Maike
Ehlers, Studierende der Fachakademie
Text: Redaktion PurPur
PurPur Menschen & Werte
Mein Job ist für mich auch mal andere Wege zu gehen.
Für eine Einrichtung verantwortlich zu sein, heißt für mich vor
allem ein gutes Miteinander, Respekt, Achtung, Anerkennung,
Toleranz und soziales Denken.
Die schönsten Momente im Alltag sind für mich, wenn Lachen von
Kollegen und Bewohnern mit der Arbeit ein-hergehen.
Am meisten ärgere ich mich, wenn ein Problem nicht aus-geredet
wird.
Zu meinen größten Erfolgen zähle ich, die Familie und den Beruf
unter einen Hut zu bringen, so dass es allen gut geht.
Schwierige Entscheidungen treffe ich, indem ich eine Lis-te für
Pro und Kontra anfertige und dann aber noch auf meine innere Stimme
höre.
Meine nächsten Ziele sind gemeinsam mit der ganzen Mannschaft
dafür zu sorgen, dass es den Bewohnern und somit dem Unternehmen
gut geht.
Den Job lasse ich hinter mir, wenn ich mich in meinen Garten
zurück ziehe und ein gutes Buch lese.
Neue Hauswirtschafts- & Küchenleitung im Pflegezentrum
Straubing
Name Brigitta Schiegl
Geburtsdatum27.11.1962
AusbildungHauswirtschaftsleitung
Fort- und Weiterbildungen MeisterprüfungWeiterbildung zum
Küchenleiter
Interessante frühere StationenAufbau einer Ganztagsschule,
stellvertretende Hauswirtschafts-leitung sowie Küchenleitung
HERZLICH WILLKOMMEN
Brigitta Schiegl
Frühjahr 2019VERANSTALTUNGSVORSCHAU
Berufsinfoveranstaltung
„ANGEL DIR DEINEN ARBEITSPLATZ“
Wann: 29.03.2019 von 08:30 bis 16:30 Uhr
Wo: Joseph-von-Fraunhofer-Halle Am Hagen 75 94315 Straubing
Bildungsmesse
INN-SALZACH STAND-NR. 116
Wann: 05.04. und 06.04.2019 von 09:00 bis 16:00 Uh
Wo: Volksfestplatz Mühldorf Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 84453
Mühldorf
Berufsinfoveranstaltung
MARQUARTSTEIN
Wann: 11.04.2019 von 17:00 bis 20:00 Uhr
Wo: Achental-Realschule Lanzingerstr. 12 83250 Marquartstein
Berufsinfoveranstaltung
IHKJobfit!
Wann: 11.05.2019 von 09:30 bis 15:30 Uhr
Wo: Kultur+Kongress Zentrum Kufsteiner Str. 4 83022
Rosenheim
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Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Fort- und
Weiterbildung!
Gerontopsychiatrische Fachkraft
Nicole Ungethüm(PUR VITAL Pflegezentrum Traunreut)
Examinierte Altenpflegerin
Julia Fechner(PUR VITAL Pflegezentrum Trostberg)
Zercur Geriatrische Zusatzqualifikation
Karin SteiglechnerAlexander Jost(PUR VITAL Pflegezentrum
Trostberg)
Berater nach §132 in der gesunheitlichen Vorsorgeplanung für die
letze Lebensphase
Meyer Sylvia(PUR VITAL Pflegezentrum Trostberg)
PurPur Menschen & WertePurPur Menschen & Werte 1918
Am 12. Januar 2019 begrüßte der TuS Alztal Garching die
Nach-wuchstalente namhafter Vereine aus Österreich und Deutschland
in der Garchinger Sporthalle zum jährlich ausgetragenen Alztalcup.
So standen sich in Gruppe A die Nachwuchsspieler des SK Sturm Graz,
des FC Augsburg, des SV Wacker Burghausen und des TSV Schwabhausen
gegenüber. In Gruppe B spielten die Jungs der Red Bull Akademie,
der SpVgg Unterhaching, der SpVgg Deggen-dorf und des FC 1910
Lössnitz. Die Mannschaften des Linzer ASK, des TSV 1860 München,
des SSV Jahn Regensburg und des gastge-benden TuS Garching kämpften
in Gruppe C um eine gute Ausgangs-position.
Alztalcup 2019
Vor vollbesetzten Rängen fanden im Anschluss an die Vorrunde
spannende Viertelfinal- und Halbfinalspiele statt. Hier konnten
sich die Talente der SpVgg Unterhaching und der SK Sturm Graz
durchsetzen und für das Finale qua-lifizieren.
Nach einem spannenden Spiel, das 0:0 endete, musste schließlich
das Siebenmeterschießen entscheiden. Hier setzte sich die SpVgg
Unter-haching mit 5:4 durch und konnte damit ihren Titel
erfolgreich verteidigen.
Text: Redaktion PurPur
PUR VITAL sponsert Medaillen ganz nach dem Geschmack der
Kinder
Vor fünf Jahren hat das Pflegezentrum Traun-reut eröffnet.
Seither hat Antonio Juric in der Haustechnik aller Hand zu tun, wie
natürlich auch viele weitere Beschäftigte des Pflegezent-rums. Mit
einem neuen Arbeitgeber bzw. einem neuem Arbeitsumfeld lernt man
auch neue Kol-leginnen und Kollegen kennen. Und so kam es, dass der
Toni „seine“ Ksenija traf, die ebenfalls im Pflegezentrum Traunreut
im Bereich der Pflege arbeitet und sich heute
Ein Hoch auf das HochzeitspaarMitarbeiter des Pflegezentrum
Traunreut geben sich das Ja-Wort
Text: Redaktion PurPur
seine Frau nennen darf. Denn beide haben sich vor kurzem das
Ja-Wort gegeben.
„Romantisch! Personalentwicklung der feinsten Art!“, so Erich
Schindler, Hausleitung des Pfle-gezentrum Traunreut. Mit einem
kleinen Prä-sent gratulierte er den Beiden zu ihrem großen Schritt
und wünscht ihnen für die Zukunft nur das Beste.
Dem schließen sich natürlich alle Kolleginnen und Kollegen
an.
Zum Abschluss bekamen die drei erstplat-zierten Mannschaften
jeweils einen Pokal. Zudem erhielt jeder Spieler und Trainer aller
Mannschaften eine Schokoladenmedaille, die dankenswerter Weise vom
PUR VITAL Pflege-zentrum Garching/Alz gesponsert wurde. Die
Medaillen waren ganz nach dem Geschmack der kleinen Fußballer, die
sich nicht entschei-den konnten, ob sie diese aufheben oder doch
lieber vernaschen wollen.
Die Hagebaumärkte Schneider haben einen Spendentag ins Leben
gerufen, bei dem re-gionale Organisationen in ihren so wichtigen
Arbeiten in den verschiedensten Bereichen mit einer Spende
unterstützt werden sollen.
Am Nikolaustag war dieser ganz besondere Tag. Die Hagebaumärkte
spendeten pro Ein-kauf 1 Euro für ein Unternehmen ihrer Wahl. Und
so kamen im Hagebaumarkt in Garching a. d. Alz ganze 1.000 Euro
zusammen. Ganz zur Freude des PUR VITAL Pflegezentrum
Gar-ching/Alz, die völlig überrascht waren, als sie erfuhren, dass
sie in diesem Jahr Begünstigte der Spendenaktion sind. Herr
Gilbert, Markt-leiter des Hagebaumarkt Garching überreichte Frau
Früchtl (Hausleitung des PUR VITAL in Gar-ching) sowie der
Pflegedienstleitung Daniela König den Scheck.
Freude spenden Pflegezentrum Garching/Alz erhält Spende über
1.000 Euro vom Hagebaumarkt Schneider aus Garching a. d. Alz
Im Dezember hatten gleich sechs Bewohner des Pflegezentrum
Bergen Geburtstag, davon feierten zwei Jubilare mit runden Zahlen.
Das musste natürlich gefeiert werden. Der Mitarbeiter-Chor
begleitete die Feier und begeisterte die Bewohner und deren
Angehö-
Hoch sollst du leben, ...Pflegezentrum Bergen feiert
Geburtstage
Text: Redaktion PurPur
Die Manschaften SpVgg Unterhaching und TuS Alztal Garching
mit Verantwortlichen beider Vereine
Das PUR VITAL Pflegezentrum Garching/Alz bedankt sich noch
einmal ganz herzlich bei allen Mitarbeitern des Ha-gebaumarkts für
diese großartige Spende. Von dem Geld wird eine Veeh-Harfe
angeschafft.
Text: Drazen Cindric, Abteilungsleiter TuS Alztal Garching
rige mit gefühlvollen Liedern. Bür-germeister Stefan Schneider
ließ es sich nicht nehmen und schaute bei den Jubilaren vorbei und
über-reichte jedem eine Rose zum Eh-rentag.
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PurPur Innovation & QualitätPurPur Innovation & Qualität
2120
Wohnküche ausgestattet, in welcher gekocht und gebacken werden
kann. Die Küchen sind alle zu den Speisesälen geöffnet, um den
Be-wohnern eine große Teilhabe am Geschehen zu ermöglich. Ebenso
gibt es seit dem Umbau einen kleinen Friseursalon und einen
Behand-lungsraum für Physiotherapie.
Auf jedem Bereich befindet sich ein großes Pflegebad. Aus den
ehemaligen Stützpunkten wurden große Lagerräume, welche zuvor auf
den Wohnbereichen fehlten. So werden auch die Wege für die
Mitarbeiter kürzer.
Ein besonderes Augenmerk legte man auf die Gestaltung und
Ausstattung der Bewohnerzim-mer. Alle Zimmer verfügen über ein
stufenloses bzw. rollstuhlgerechtes Badezimmer. Haltegriffe sorgen
für eine hohe Sicherheit für die Bewoh-ner. Auch die speziellen
Waschbecken bieten eine gute Griffmöglichkeit an den Seiten. Große
Spiegelschränke, deren Spiegel bis auf Höhe der Waschbecken
verlängert wurden, bieten Stauraum für die persönlichen Utensilien
der Bewohner. So können die Senioren sich auch im Sitzen im Spiegel
sehen. Jedes Zimmer wurde zudem mit einem Niedrig-flurbett
ausgestattet, was dem Bewohner das Aufstehen enorm erleichtert,
denn er kann es so tief stellen, wie er es benötigt. Das
verhindert
Speisesaal und eine Sinnesoase wurden in den Bereich integriert.
Hier können schwerstpflege-bedürftige Menschen in einer ruhigen
Atmosphäre ihren Bedürfnissen entsprechend betreut werden. Mit
besonderen Licht-, Aroma- und Klangangebo-ten wird ihren
Einschränkungen hier Rechnung ge-tragen. Alle Speisesäle wurden mit
einer großen
Im November 2016 startete der Umbau im Pflegezentrum Ber-gen,
nun sind nach zwei Jahren die Bereiche für die Bewohner und
Mitarbeiter fertiggestellt. Die Veränderungen sind umfassend,
sowohl im optischen, als auch im funktionalen Bereich. Das
Pflege-zentrum Bergen ist nun eine sehr helle, freundliche und
moderne Einrichtung. Es wurden sämtliche Fußböden und Fenster
erneuert. Alle Fenster wurden zur erleich-terten Bedienung mit
elektrischen Rollos ausgestattet. Die Eingänge haben automatische
Türen, was eine große Bereicherung und Er-leichterung für alle
ist.
Insgesamt wurde die Anzahl der Pflegeplätze von 123 auf 98
Plät-ze reduziert. Dadurch entstanden neben einer hohen Anzahl von
38 Einzelzimmern auch neue Gemein-schaftsflächen für die Senioren.
Der beschützende Bereich bekam ein kleines Wohnzimmer, im 1. Stock
entstand ein Raum für Aktivitäten der sozialen Betreuung. Auch ein
Wohnzimmer im Anschluss an den
darüber hinaus Stürze. Deckenhohe Schränke mit einem
abschließbaren Wertfach für die Be-wohner sorgen für viel Stauraum.
Alle Balkone sind nun barrierefrei zugänglich.
Die Wohnbereiche und Zimmer sind alle in der gleichen Farbgebung
gestaltet, warme Natur-töne kombiniert mit Weiß und Holz sorgen für
eine freundliche, helle und moderne Ausstrah-lung. Jeder
Wohnbereich hat eine sogenannte Signalfarbe, welche immer bei
betreten des Bereiches sichtbar ist und sich in den
Gemein-schaftsräumen wiederfindet. Das hilft Bewoh-nern und
Besuchern bei der Orientierung im Haus. Ein Fotokonzept mit
verschiedenen Schwarz/Weiß-Fotografien zu unterschiedlichen Themen
lädt immer wieder aufs Neue zum Verweilen und Betrachten ein. Die
neue Beleuchtung der Bereiche folgt ebenfalls dem
Sicherheitsbedürf-nis und den altersgerechten Einschränkungen
Es ist geschafftNach zwei Jahren Modernisierung zeigt sich das
Pflegezentrum Bergen modern und bietet viel Neues für die
Senioren
der Bewohner. So liefern die Spots vor den Zim-mertüren 24
Stunden lang eine ausreichend helle Beleuchtung, was auch nachts
für Orien-tierung auf den Gängen sorgt. Das restliche Licht ist je
nach Tages- und Jahreszeit mehr-fach zuzuschalten.
Auch die Außenanlage wurde angepasst. Zwei bestehende Rampen hat
man verbreitert und die Neigung reduziert. Bei allen Wegen
entstan-den Ausweichflächen, um das Begehen bzw. Befahren mit
Hilfsmitteln zu erleichtern. Eine große, zusätzliche Terrasse unter
den Kastani-enbäumen bietet Möglichkeit, an heißen Tagen unter den
schattenspendendem Blätterdach zu verweilen. Im Sommer werden alle
Flächen mit neuen Gartenmöbeln und Schirmen bestückt.
Das hauseigene Café erhielt ebenso einen neuen Look. Neues
Mobiliar kam dazu, wie auch eine neue Beleuchtung. Die
Farbgestal-
tung ist bewusst anders als auf den Wohnbe-reichen und so wird
dieser Ort als besonderes Angebot von den Bewohnern wahrgenommen
und unterscheidet sich dadurch deutlich von ihrem Lebensbereich.
Das Café ist ein gern ge-nutztes Angebot von Bewohnern und ihren
An-gehörigen.
Zu guter Letzt erhielten die Mitarbeiter neue, moderne
Arbeitsräume. Die Stützpunkte und Büros wurden funktional und
modern einge-richtet und bieten nun viel Platz und Stauraum für die
täglich benötigten Dinge. So sind neben wunderschönen Pflegezimmern
und Gemein-schaftsräumen auch sehr attraktive Arbeitsplät-ze
entstanden.
Text: Redaktion PurPur
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forderung hervorragend, so dass der wichtigen Zertifizierung
bereits im Oktober 2018 nichts mehr im Wege stand.
In Fortbildungen wurden die Mitarbeiter an-hand der neuen
Leitlinien informiert und die Vorgaben der DIN ISO 9001 : 2015
erörtert und offene Fragen geklärt.Orgavision wurde vom Aufbau an
die Vorschlä-ge der Mitarbeiter angepasst, da an der Basis der
Pflege damit gearbeitet wird und Informati-onen schnell und
unkompliziert zugänglich sein müssen. Wir haben die alten
QM-Handbücher in Papierform entsorgt, alle Informationen kön-nen
jetzt online über Orgavison geholt werden. Dadurch gewährleistet
PUR VITAL, dass alle Mitarbeiter immer Zugriff auf die aktuellen
Vor-gaben, Unterlagen und Formulare haben.
Die letzten Monate bedeuteten für alle Betei-ligten sehr viel
Arbeit! Das Ergebnis aber zeigt, dass das Pflegezentrum Traunreut
in allen Be-reichen nur das Beste für die Bewohner leisten will und
dies auch umsetzt!
PurPur Innovation & QualitätPurPur Innovation & Qualität
2322
Text: Redaktion PurPur
Es ist geschafft: Nach einem Jahr intensiver Arbeit hat das PUR
VITAL Pflegezentrum Traun-reut die Zertifizierung nach DIN ISO 9001
: 2015 erhalten. Viele Schritte waren erforderlich, um ein noch
wirksameres Qualitätsmanagement zu etablieren, das in allen
Bereichen zur Geltung kommt und von den Mitarbeitern getragen
wer-den kann.
Pünktlich zum 5-jährigen Bestehen des PUR VITAL Pflegezentrums
in Traunreut konnte man die Zertifizierung gemäß der DIN ISO 9001 :
2015 abschließen. Das gemeinsame Engagement zahlreicher
Mitarbeiter, um die-ses Ziel zu erreichen, hat erneut bewiesen, wie
engagiert viele sind und wie hoch der eigene Anspruch an die
Qualität ist.Die DIN ISO steht für Deutsches Institut für Nor-mung
– International Organisation for Standar-disation. Sie legt einen
weltweit anerkannten Standard für Anforderungen an ein wirksames
Qualitätsmanagement in einem Unternehmen fest. Das bedeutet
konkret, dass die Mitarbeiter des Pflegezentrums durch die genaue
Analyse von Arbeitsabläufen im eigenen Haus, diese durch darauf
abgestimmte Maßnahmen verbes-sern können.
Die Bewohner wie auch die Mitarbeiter stehen an erster Stelle,
daher arbeiten alle intensiv da-ran, Fehler und Risiken zu
minimieren und die Sicherheit zu fördern. Dies betrifft
insbesonde-re die vollstationäre Pflege, die Kurzzeitpflege, die
Pflegeoase, die Betreuung, aber auch die fachpraktische Ausbildung
der Mitarbeiter. Die
Qualität ist messbar
genannten Bereiche wurden alle durch einen Auditor überprüft und
sind jetzt zertifiziert.
Der Hausleitung Erich Schindler sowie der Pflegedienstleitung
Lydia Freis und der Be-auftragten für das Qualitätsmanagement Iris
Praschberger war es sehr wichtig, das Quali-tätsmanagement-System
und die Struktur des dazugehörigen QM-Handbuches „Orgavision“
zusammen mit den Mitarbeitern zu erarbeiten.
2017 startete man mit den Vorbereitungen, alle strukturellen
Vorgaben ins Orgavision ein-zupflegen. Durch interne Audits wurden
die Abläufe geprüft und angepasst. Das Manage-ment-Review, um die
eigenen Ziele zu überprü-fen und zu bewerten, fand mit allen
Bereichs-leitungen im März 2018 statt. Im Zuge dessen konnte die
wichtigsten Kennzahlen und Ziele erarbeitet werden.Als im August
das erste Voraudit stattfand, war das Pflegezentrum Traunreut sehr
gespannt, ob man die Anforderungen an eine Zertifizierung in vollem
Umfang erfüllen kann. Alle Standards, Prozessbeschreibungen und
andere wichtige strukturellen Vorgaben wurden überprüft. Alle
offenen Fragen zu bestehenden Qualitätsstan-dards, bezüglich des
weiteren Ablaufs konnten in diesem Audit geklärt werden.
Einige Aufgaben waren dann doch noch abzu-arbeiten, um für die
Zertifizierung alle Abläufe und Vorgaben adäquat beschrieben und
umge-setzt zu haben. Das Team der Pflegemitarbeiter und Sozialen
Begleitung meisterte die Heraus-
Pflegezentrum Traunreut nach DIN EN ISO 9001:2015
zertifiziert
chen, der in der Pflege arbeitet!“ was auch das Ansinnen der
Deutschen Gesellschaft für Pallia-tivmedizin war, als dieses
Curriculum ins Leben gerufen wurde. Daher wird im Jahr 2019 die
„Palliative Praxis“ erneut stattfinden, um mög-lichst vielen
Kollegen das Wissen nahe zu brin-gen und nachhaltig in den
Pflegezentren umzu-setzen.
Im PUR VITAL Pflegezentrum Gar-ching/Alz wurde im Oktober und
No-vember intensiv geschult, geübt und gelernt. 23 Kolleginnen und
Kollegen aus den PUR VITAL Pflegezentren in Traunreut, Trostberg
und Garching nahmen an der 5-tägigen Fortbildung „Palliative
Praxis“ gemäß dem Cur-riculum der Deutschen Gesellschaft für
Palliativmedizin teil. Sehr teilneh-merorientiert und einfühlsam
schul-ten, moderierten und begleiteten die Dozenten von
bildungperfekt, Sonja Neuberg und Rainer Scherb, die en-gagierten
Mitarbeiter, die am Ende mit einem Zertifikat der deutschen
Ge-sellschaft für Palliativmedizin belohnt wurden.
Das Curriculum wurde durch Exper-ten der Robert-Bosch-Stiftung
entwi-ckelt und im Jahr 2011 durch das IFF Wien(Fakultät für
Interdisziplinäre For-schung und Fortbildung, Palliativ Care und
Organisations Ethik) evaluiert und steht seit 2014 in der jetzigen
Fassung zur Verfügung. Die Schulung soll den Weg von der funktional
betonten hin zur ganzheitlichen Betreuung und Versorgung
unterstützen und die Art und Weise der Begleitung und Pfle-ge und
somit die Lebensqualität der Bewohner in den PUR VITAL
Pflege-zentren erhöhen.
Das zentrale Thema dieser Fortbil-dung sind alte Menschen in
ihrer letz-ten Lebensphase, die von Demenz und weiteren
Erkrankungen betroffen sind. Alle alten, multimorbiden und
dementiell veränderten Menschen brauchen „Palliatives Handeln“,
was
Fortbildung „Palliative Praxis“
nicht nur aus der Gabe von Schmerzmittel und Unterlassen
bestimmter Handlungen besteht.Mit der sogenannten Storyline-Methode
wird eine neue Sicht auf Alltagssituationen vom Heimeinzug bis hin
zur Sterbebegleitung und Versorgung nach dem Tod vermittelt. Auch
die verschiedenen Perspektiven der an der Pflege und Betreuung
beteiligten Personen werden betrachtet und vermitteln so mehr
Verständnis für unterschiedlichste Situationen und
Heraus-forderungen.
Die Teilnehmer konnten durch selbst erarbei-tete
Lösungsmöglichkeiten Neues lernen, Wis-sen auffrischen und für sich
und ihre Kollegen Möglichkeiten finden, mit den Themen Palliative
Versorgung, Tod, Abschied und Trauer umzuge-hen. PUR VITAL will die
Bewohner in seinen Pflege-zentren am Ende ihres Lebens individuell
und bedürfnisgerecht begleiten und versorgen, insbesondere Menschen
mit Demenz stellen die Mitarbeiter da häufig vor große
Herausfor-derungen. Es ist unabdingbar, möglichst viele Kollegen
mit einem soliden Basiswissen einer guten palliativen Praxis
auszustatten, da da-durch unnötige Krankenhauseinweisungen am
Lebensende vermieden werden können und ein reflektiertes Handeln
natürlich auch zur Zu-friedenheit der Mitarbeiter beiträgt.
Ein großes Plus ist auch die Zusammenarbeit der drei
Pflegezentren, da der Austausch auch Einblicke und Aspekte mit in
die Entwicklung ei-ner solchen Fortbildung bringt, von der alle nur
profitieren können. (Ein Dank an alle Kollegen, die an diesen 5
sehr intensiven Tagen teilge-nommen und zum tollen Gelingen
beigetragen haben. )Ein Teilnehmer äußerte am Ende der Fortbil-dung
„Diese Tage sollte jeder einmal mitma-
Häuserübergreifende Schulung für PUR VITAL Mitarbeiter für noch
mehr Lebensqualität der Bewohner
Text: Daniela König, Pflegedienstleitung im PUR VITAL
Pflegezentrum Garching/Alz
ZERTIFIZIERTE QUALITÄT
DIN EN ISO 9001:2015
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PurPur Innovation & QualitätPurPur Innovation & Qualität
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Chiemgau moderierten und von der DAK unter-stützten
Veranstaltung ihre Belastungen am Arbeitsplatz und im Arbeitsalltag
in den Prozess mit einbringen. Zudem wurden noch Boxen im Haus
aufgestellt, um im Nachgang Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben,
zusätzliche Themen mit in die Analyse einzubringen.
Die Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitssitu-ationsanalysen und
Boxen werden nun für den Gesundheitszirkel aufbereitet und dort von
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der einzelnen Arbeitsbereiche
gemeinsam bearbeitet. Nach Abarbeitung aller Themen im
Gesundheitszirkel wird eine Lösungsmatrix erstellt, in der
verein-barte Lösungs- bzw. Verbesserungsvorschläge und
Umsetzungsverantwortlichkeiten sowie der Planungshorizont
schriftlich fixiert sind. Mit die-ser Lösungsmatrix wird dann
zukünftig weiter-gearbeitet.
Text: Redaktion PurPur
Am 01.10.2018 war es soweit und das PUR VITAL Pflegezentrum
Straubing startete mit dem Pilot-projekt „Zeitintensive Betreuung
im Pflegeheim (ZIB)“. Dieses Projekt wird für ein Jahr in
Zusam-menarbeit mit dem Franziskus Hospiz-Verein Straubing-Bogen
e.V., der Paula Kubitscheck-Vo-gel-Stiftung (PKV-Stiftung) in
München, welche das Projekt fördert und dem Anna Hospizverein im
Landkreis Mühldorf e.V., im Pflegezentrum Straubing durchgeführt.
Vorrangig wird das Projekt dabei von den Mitarbeiterinnen Ivonne
Hamerlik (Wohnbereichsleitung) sowie von San-dra Hahn
(Pflegefachkraft) geleitet. Beide haben den Palliativ Care-Kurs
erfolgreich abgeschlos-sen und freuen sich auf die neue
Aufgabe.
Auf Grund eines bereits abgelaufenen Pilotpro-jektes durch den
Anna Hospizverein unter der Förderung und Kooperation mit der
PKV-Stif-tung, welches mit großem Erfolg selbst nach einem Jahr
weiter läuft, hat der Franziskus Hos-piz-Verein Straubing-Bogen e.
V. dieses Pilot-projekt in Einrichtungen nach Straubing und den
Landkreis geholt und koordiniert dieses Vorha-ben als lokaler
Projektträger.Anfang Juni 2018 wurde zur Informationsveran-staltung
für alle Interessierten geladen und das Projekt vorgestellt.
Anschließend konnten sich Einrichtungen, welche daran Interesse
haben, um dieses bewerben. Nach sorgfältiger Recher-che der
Bewerbungsunterlagen, der dazugehö-rigen Konzepte und der Prüfung
für das Pilotpro-jekt zwingenden erforderlichen Rahmen, wurde das
PUR VITAL Pflegezentrum Straubing mit einem Kooperationsvertrag und
somit zum Mit-machen beim Pilotprojekt eingeladen.
Was ist Zeitintensive Betreuung im Pflegeheim (ZIB)?
Immer mehr Menschen verbringen die letzte Phase ihres Lebens im
Pflegeheim. Am Lebens-ende entsteht oft ein erhöhter
Betreuungsbe-darf: Es braucht mehr Zeit für Pflege und
Nah-rungsaufnahme, für Gespräche, Sitzwachen und um persönliche
Wünsche zu erfüllen. Der hohe Betreuungsbedarf ist jedoch nicht
vollständig über die Regelversorgung abgedeckt. Deshalb entstand
die Idee „Zeitintensive Be-treuung im Pflegeheim“. Initiiert vom
Anna Hos-
Zeitintensive Betreuung im Pflegeheim (ZIB)
pizverein Mühldorf, konnte gezeigt werden, dass sich die
würdevolle Betreuung von Men-schen am Lebensende durch die
Bereitstellung eines zusätzlichen Zeitkontingentes deutlich
verbessern lässt.
Wie schafft ZIB nun mehr Zeit?
Die beiden PUR VITAL Mitarbeiterinnen werden zusätzlich zu ihrer
Arbeit in der Pflegeeinrich-tung auf geringfügiger Basis vom
Hospizverein angestellt. So haben beide Mitarbeiterinnen weitere 20
Stunden pro Monat Zeit, sich aus-schließlich den Bedürfnissen
schwerkranker Menschen und deren Angehörigen im Pflege-zentrum
Straubing zu widmen. Dies wird durch die Förderung der PKV-Stiftung
möglich. Darü-ber hinaus stellt das Pflegezentrum Straubing seine
beiden Fachkräfte 10 Stunden pro Monat frei, um sich um die
schwerstkranken Bewohner intensiver kümmern zu können. So stehen
ins-gesamt 60 Stunden mehr Zeit für die Betreuung am Lebensende zur
Verfügung.
Gleichzeitig koordinieren die beiden Mitarbei-terinnen die
Abläufe zwischen dem Pflegezen-trum und dem Hospizverein, den
Ärzten und der SAPV (Spezialisierte ambulante
Palliativver-sorgung). Ziel ist es, den schwerstkranken und
sterbenden Bewohner Best möglichst zu versor-gen und entsprechend
seinen Wünschen und Bedürfnissen zu handeln.
Die Kooperation dient der Umsetzung des § 39a Abs. 2 SGB V.
Dieser sieht vor, dass Pflegeein-
Pflegezentrum Straubing beim Pilotprojekt dabei
Betriebliches Gesundheitsma-nagement ist ein stetiger Pro-zess,
an dem dauerhaft weiter gearbeitet werden soll. Nachdem im Herbst
letzten Jahres der Start-schuss im PUR VITAL Pflegezent-rum
Trostberg mit einer Auftaktver-
Die PUR VITAL Tagespflege in Trostberg bietet Montag bis Freitag
etwa zehn pflegebedürfti-gen Seniorinnen und Senioren eine
umfassen-de Pflege und vor allem liebevolle Betreuung in der
geschützten Gruppe. Diese teilstationäre Einrichtungsform eröffnet
(berufstätigen) Ange-hörigen tagsüber eine Entlastung von der
Pfle-ge, die pflegebedürftigen, älteren Menschen können abends aber
trotzdem Zuhause bei der Familie sein.
Um seine Leistungen noch weiter auszubauen und um den
Angehörigen der Tagespflege-Gäs-te die privaten Fahrten zur
Tagespflege abzu-nehmen, hat die PUR VITAL Tagespflege Trost-berg
seit 01.11.2018 einen Kooperationsvertrag mit dem Malteser
Hilfsdienst im Landkreis Traunstein abgeschlossen. Diese sind mit
speziell ausgerüsteten Fahr-zeugen und geschultem Personal bestens
auf-gestellt, um die Seniorinnen und Senioren zu Hause abzuholen
und sie in möglichst kurzen und komfortablen Touren zur Tagespflege
und
PUR VITAL Tagespflege Trostberg kooperiert mit Fahrdienst des
Malteser Hilfsdienst
anstaltung und einer Führungskräfteschulung fiel, hat das
Pflegezentrum Trostberg nun im neuen Jahr mit den
Arbeitssituationsanalysen begonnen.
Alle Mittarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden eingeladen und
konnten in einer durch Motio
Betriebliches Gesundheitsmanagement –Update Pflegezentrum
Trostberg
wieder zurück zu bringen. Die Fahrten mit den „Maltesern“ haben
bei den Tagespflege-Gästen sowie auch bei ihren Familien großen
Anklang gefunden und funktionieren durch die große
Einsatzbereitschaft und Flexibilität beiderseits reibungslos. Und
mittlerweile erweist sich der eine oder
andere ortskundige Tagespfle-ge-Gast als toller Co-Pilot, der
so-wohl das nächste Tourenziel, als auch den kürzesten Weg dorthin
genau kennt.
richtungen nach § 72 SGB XI mit ambulanten Hospizdiensten
zusammenarbeiten.Die Hospizarbeit und die Palliativversorgung
zielen darauf, dass die Rechte und Bedürfnisse der Sterbenden und
der ihnen nahe Stehenden eingehalten und gestärkt werden. Im
Zentrum stehen die Würde des Menschen am Lebens-ende und der Erhalt
größtmöglicher Autonomie. Voraussetzung hierfür sind die
weitgehende Linderung von Schmerzen und Symptomen bei
lebensbedrohenden Erkrankungen durch pallia-tivärztliche und
palliativpflegerische Betreuung sowie eine psychosoziale und
spirituelle Beglei-tung der Betroffenen und ihrer Angehörigen.
Stationäre Pflegeeinrichtungen sind Einrichtun-gen, in denen
Menschen ihre letzte Lebenspha-se bei oft hohem Bedarf an
pflegerischer und medizinischer Versorgung verbringen. Sie
be-nötigen nicht nur in der Sterbephase, sondern bereits zu einem
früheren Zeitpunkt eine hos-pizlich-palliative Versorgung und
Begleitung. Für viele Menschen ist die Pflegeeinrichtung zu einem
Zuhause geworden.
Das PUR VITAL Pflegezentrum Straubing ist stolz, in diesem sehr
wertvollen Projekt teilneh-men zu dürfen und freut sich auf die
anspruchs-volle und hochwertige Pflege und Zusammenar-beit mit
allen Kooperationspartnern - immer zum Wohle des Bewohners und zur
Unterstützung der Angehörigen.
Text: Petra Hegewald, Hausleitung im PUR VITAL Pflegezentrum
Straubing
Text: Katharina Pilsl M. Sc., Leitung der PUR VITAL Tagespflege
Trostberg
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PurPur Leben & GesundheitPurPur Innovation & Qualität
2726
ten wie Sandra Apou-Frühauf von der Regie-rung von Oberbayern
sowie Dominique Labou-vie, Medizinischer Dienst des
Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS).
Es wurden unter anderem ganz brandaktuelle Infos zum Stand des
neuen Prüfverfahrens und den Qualitätsindikatoren gegeben und in
der Folge auch noch deutlicher, was damit auf uns zukommt.
Bald ist wieder Ostern und da wird das Haus mit vielerlei
Osterdekoration geschmückt. Beliebt sind dabei die Palmkätzchen in
Vasen, behan-gen mit bunt bemalten Ostereiern. Am Palm-sonntag
tragen Kinder mit bunten Schleifen verzierte Palmbuschen in die
Kirche. Geschäfte und Blumenläden bieten rechtzeitig Weiden-zweige
zum Kauf an. Viele suchen sich aber lieber die Palmkätzchen
kostenlos bei einem Spaziergang und roden dabei büschelweise die
Weiden.
Palmkätzchen stehen zum Teil unter Natur-schutz Die ersten
Sonnenstrahlen und leicht steigen-den Temperaturen treiben die
Palmkätzchen
Text: Daniala König, Pflegedienstleitung im PUR VITAL
Pflegezentrum Garching/Alz
Text: Redaktion PurPur
Ende letzten Jahres waren fünf Mitarbeiter aus den Pflegezentren
Garching/Alz und Traunreut auf einer Fachtagung in Dachau.
Ver-schiedenste Vorträge im Bereich ambulanter Pflege, Tagespflege
sowie stationärer Pflege standen auf dem Programm. Für die
Mit-arbeiter der PUR VITAL Pflegezen-tren waren besonders die
Themen „Erfahrungen des MDK mit der Umsetzung des Strukturmodells“
sowie „Qualitätsindikatoren aktu-eller Stand Neues Prüfverfahren“
interessant.
PUR VITAL Mitarbeiter auf Fachtagung
Wenn zuckerhaltige Früchte gären, entsteht dabei Alkohol.
Deshalb ha-ben auch Fruchtsäfte einen geringen Alkoholgehalt.
Alkoholische Gärung findet bereits im noch nicht verarbei-teten
Obst oder nach dem Pressen zu Saft durch Einwirkung von Hefe auf
den Fruchtzucker statt. Die Gärung stoppt erst durch Er-hitzung des
Saftes, da dann die al-koholbildenden Mikroorganismen abgetötet
werden. Auch kann es vor-kommen, dass offene Säfte wieder zu gären
beginnen und der Alkoholge-halt dadurch steigt.Trotz des Alkohols
im Saft zählen
Schon gewusst?
Text: Redaktion PurPur
Die externen Prüfinstanzen berichteten aus ihrer Sicht die
Umstellung der Pflegedokumen-tation auf das Strukturmodell und die
damit verbundenen Vorteile, aber auch die Schwie-rigkeiten (die
einige) in der Umstellung haben bzw. hatten. Insgesamt wurde das
Strukturmo-del sehr begrüßt und in der Umsetzung auch für sehr
vorteilhaft befunden, insofern man sich an die Vorgaben des
Projektbüros EIN-Step hält und das ganze so umsetzt wird wie
vorgesehen. Es war ein toller Tag mit hochkarätigen Dozen-
die verschiedenen Angebote der sozialen Be-treuung mit
eingebunden werden kann. Ein herzliches Dankeschön an Frau Kathrin
Lichtenauer, nicht nur für den gelungenen Vor-trag, sondern auch
für die durchdachten und liebevoll gestalteten Materialien zur
Vogelbe-stimmung, die dem Pflegezentrum Trostberg zur Verfügung
gestellt wurden. Die Mitarbeiter freuen sich schon auf die
künf-tige Zusammenarbeit innerhalb des Projekts „Alle Vögel sind
schon da“ und über die Aus-wahl zur Teilnahme, auch wenn die ersten
ge-fiederten Gäste noch auf sich warten lassen (völlig normal, wie
Frau Lichtenauer schon während ihres Besuchs informierte, auch
unter Vögeln müssen sich Neuigkeiten erstmal rum-sprechen). Auf
jeden Fall ist man gespannt und hochmotiviert und wird Sie liebe
Leser selbst-verständlich weiterhin über den Erfolg des Pro-jekts
informieren.
Tolle Neuigkeiten aus dem PUR VITAL Pflege-zentrum Trostberg.
Seit Januar 2019 ist das Pflegezentrum Teil des innovativen
Präven-tionsprojekts „Alle Vögel sind schon da“. Über drei Jahre
hinweg wird untersucht, ob sich die Lebensqualität der Bewohner
vollstationärer Pflegeeinrichtungen durch Vogelbeobach-tung
erhalten oder sogar verbessern lässt. Das Projekt steht unter der
Schirmherrschaft von Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin
Melanie Huml und wird durch die Katholische Universität
Eichstätt-Ingolstadt wissenschaftlich betreut. Die
Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung, Landesverband Bayern
e.V. trägt zur Verbreitung in der Umweltbildung teil.
„Ziel des Vorsorgeprojekts ist es, einen Bei-trag zum Erhalt der
psychosozialen Gesund-heit, Mobilität und kognitiver Ressourcen zu
leisten.“Zum Auftakt des Projektes freute sich das Pfle-gezentrum
Trostberg am 23. Januar Frau Kathrin
„Alle Vögel sind schon da“
Lichtenauer vom Landesbund für Vogelschutz e.V. begrüßen zu
dürfen. Frau Lichtenauers Be-such startete mit einem informativen
und kurz-weiligen Vortrag zum Thema Vogelbeobach-tung und
-fütterung, bei dem die zukünftigen gefiederten Gäste mit Bildern,
Gesangstalent und Futtergewohnheiten vorgestellt wurden. Die
Bewohner zeigten sich hochinteressiert und schon während des
Vortrags entstanden lebhafte Gespräche über die verschiedenen
Vogelarten und Erinnerungen an frühere Vogel-beobachtungen und
–fütterungen wurden aus-getauscht.
Am Anschluss des Vortrages wurde eine ganz-jährige
Vogelfutterstation aufgestellt. Der Platz im Innenhof der
Einrichtung wurde bewusst so ausgewählt, dass möglichst viele
Bewohner vom Haus aus die Futterstelle beobachten kön-nen.
Zusätzlich wurde im Veranstaltungsraum ein Vogelfenster mit
Informationstisch einge-richtet, so dass die Vogelbeobachtung gut
in
Pflegezentrum Trostberg Teil des innovativen
Präventionsprojekts
mit ihren graugrünen, walzenförmigen Blüte-kätzchen hervor.
Neben den Haselnusssträu-chern entwickeln sich die flauschigen
Blüten der Weide so früh im Jahr, dass sie in dieser Zeit eine der
ersten und daher wenigen Nahrungs-quellen für Insekten,
insbesondere Bienen und Schmetterlinge sind.
Über 40 Bienenarten nutzen die Weiden als Pol-lenquelle, denn
deren Blüten sind besonders nektarhaltig. Das ist die Startration
der Bienen nach dem Winter. Die ohnehin schon bedroh-ten Bienen
brauchen dieses Nahrungsangebot, um gut aus dem Winterschlaf zu
kommen. Wer also einfach Weidezweige abschneidet, nimmt den Bienen
eine wichtige Futterquelle. Daher
Abschnitt 2 Allgemeiner Artenschutz§ 39 Allgemeiner Schutz wild
lebender Tiere und Pflanzen; Ermächtigung zum Erlass von
Rechtsver-ordnungen(1) Es ist verboten,1. …..2. wild lebende
Pflanzen ohne vernünftigen Grund von ihrem Standort zu entnehmen
oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf
sonsti-ge Weise zu verwüsten,3. …..
(5) Es ist verboten,1. ….2. Bäume, die außerhalb des Waldes, von
Kurzum-triebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflä-chen
stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der
Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den
Stock zu set-zen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnit-te
zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung
von Bäumen,3. …….
Palmkätzchen zur Osterzeit heiß begehrt – aber lieber nicht in
freier Natur schneiden
Text: Redaktion PurPur
... dass Obstsaft Alkohol enthält?
Obstsäfte zu den alkoholfreien Getränken. Denn der natürliche
Alkoholgehalt wird als un-bedenklich eingestuft, da er selten mehr
als drei Gramm Alkohol pro Liter (ca. 0,38 Volumen-prozent)
übersteigt. Da er sich „von Natur aus“ im Lebensmittel befindet,
muss er nicht dekla-riert werden. Und eines ist klar, Fruchtsäfte
wie Apfelsaft sind gesunde Durstlöscher.
Dagegen müssen Getränke laut
Lebensmit-tel-Kennzeichnungsverordnung deklariert wer-den, wenn sie
mehr als 1,2 Volumenprozent enthalten. Getränke mit weniger als 0,5
Vol% Alkohol sind dagegen nicht zu deklarieren und dürfen sich als
„alkoholfrei“ bezeichnen.
sollte man in freier Natur keine Weidekätzchen schneiden. In
vielen Bundesländern stehen sie sogar unter Naturschutz und das
Bußgeld ist zum Teil empfindlich hoch (zwischen 50 und 50.000
Euro).Also lieber Palmkätzchen im Geschäft kaufen!
GESETZ ÜBER NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFSPFLEGE
BUNDESNATURSCHUTZGESETZ (BNATSCHG)
Text: Redaktion PurPur
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PurPur Leben & GesundheitPurPur Leben & Gesundheit
2928
Es ist Wochenende und man hat kein Geld zu Hause. Kein Problem!
Schnell zu einem Geld-automaten und ein paar Scheine abgehoben und
schon kann der Ausflug starten. In der heuti-gen Zeit ist es kein
Problem, zu jeder Tages- und Nachtzeit an Geld zu kommen. Doch das
war in Deutschland nicht immer so.
Die 60er-Jahre hat Deutschland so geprägt und verändert wie kaum
ein Jahrzehnt. Zu Beginn des Jahrzehnts blickten alle geschockt
nach Berlin, wo die DDR-Regierung eine Mauer er-richten ließ und
das Land 40 Jahre teilte. Kurz darauf kämpft Hamburg gegen die
schwers-te Sturmflut in der Stadtgeschichte. Der erste Mensch
machte einen Schritt auf den Mond. Die Beatles eroberten die Herzen
der Jugend und die Frauen emanzipierten sich. Die ersten
Stu-dentenrevolten legten den Grundstein für mehr Freiheit und
Gerechtigkeit. Es war die Zeit des Vietnam-Krieges, der
Studentenbewegung und der Sexuellen-Revolution. Das alles
veränderte unseren Alltag.
So auch eine stille, kaum beachtete Revolution im beschaulichen
Tübingen in Baden Württemberg. Im Mai 1968 ließ die Kreissparkasse
Tübingen in der Außenwand ihrer Zentrale einen klobigen
Metallkasten einbauen. Das was aussah wie ein Tresor war der erste
Bankautomat Deutschlands mit nur einem Wort darauf „Geldausgabe“.
Einen Service rund um die Uhr wollte die Bank damals
Vor 61 Jahren ging der erste Bank automat in Deutschland in
Betrieb
ihren Kunden anbieten. Eine wirklich tolle Inno-vation und kühne
Vision, wäre der Einstieg ins Computerzeitalter nicht so mühsam
gewesen. Denn um an sein Geld zu kommen, brauchte man allerlei
Zubehör und etwas Geduld.
Denn wer jetzt spontan an Scheckkarte rein, PIN und Betrag
eingeben und Geldausgabe denkt, hat bei der Bedienung des ersten
Bankautoma-ten eine völlig falsche Bild vor Augen. Nur 1000
ausgewählte Kunden der Bank wurde der Zu-gang zum Bankautomaten
ermöglicht. Kunden, die die Bank für „flüssig“ hielt. Diese
brauchten jedoch gleich drei Dinge, um an ihr Geld zu kom-men:
einen Doppelbartschlüssel, einen geloch-ten Plastikausweis und
einen Lochkartenscheck.
Mit Schlüssel, Ausweis- und Lochkarte zum AutomatenMit dem
Spezialschlüssel musste man zunächst die gepanzerte Türe öffnen,
dann schob man die gelochte „Ausweiskarte“ in einen Schlitz. Ein
weiterer Schlitz war für den Lochkartenscheck. Zehn
Lochkartenschecks erhielt jeder Bankkun-de auf Vorrat, für jede
Karte gab der Geldauto-mat einen Einhundertmarkschein aus.
Insgesamt konnte man höchstens 400 Deutsche Mark auf einmal
abheben. Nach einem Jahr Betriebszeit musste die Bank feststellen,
dass nur knapp über 100 Kunden diesen Service in Anspruch nahmen.
Trotzdem sah die Bank darin, dass die Kunden das neue Angebot
dankbar begrüßten.
Text: Redaktion PurPur
Ein holpriger Start
Obwohl das Abheben von Geld doch sehr um-ständlich war, war es
ein großer Schritt raus aus der „Steinzeit“ des Zahlungsverkehrs.
Denn in den 60er-Jahren war es immer noch üblich, den Lohn bar
(Lohntüten) auszuzahlen. Erst allmäh-lich setzte sich die
Überweisung des Lohnes auf ein Konto durch. Um dann aber an Bargeld
zu kommen, musste man Schecks am Kassenschal-ter einlösen. Für
viele Berufstätige ein Problem, denn sie schafften es nicht zu den
Öffnungszei-ten in die Bank.
Nach nur zwei Jahren wurde das Gerät bei Reno-vierungsarbeiten
abmontiert und anschließend erst gar nicht mehr aufgestellt. Die
Zeit war noch nicht reif für diese Idee.
Spätere Technik brachte DurchbruchSo richtig durchgesetzt haben
sich die Geld-automaten erst in 80er-Jahren dank der
elekt-ronischen Datenverarbeitung und auch, weil sie im
Außenbereich der Banken installiert wurden und somit rund um die
Uhr nutzbar waren. Denn zuvor waren sie aufgrund fehlender
Sicherhei-ten im Foyer der Banken aufgestellt, so dass die Kunden
auch nur während der Öffnungszeiten diese bedienen konnten. Das
machte für die Kunden wenig Sinn, denn dann konnten sie auch gleich
am Kassenschalter Geld abheben.
Deutschland galt lange als rückständigWaren in Deutschland bis
1982 nur 134 Auto-maten im Einsatz, gab es 1979 in den USA und
Japan schon jeweils mehr als 12.000 Automaten. Auch war Deutschland
nicht das Land, das einen Bankautomaten erfunden bzw. aufgestellt
hat. Eine kleine Zeitreise des Geldautomaten finden Sie im
Infokasten.
Elektroautos sollen akustisches Warnsignal bekommenJahrzehnte
war man bemüht, die Autos so leise wie möglich zu be-kommen, damit
die Belastung durch den Straßenlärm abnimmt. Mit den Elektro- und
Hybridautos hat man Fahrzeuge auf die Straßen gebracht, die nun
sehr geräusch-arm unterwegs sind. Was für viele Städter ein Traum
ist, ist für andere gefährlich. Gerade beim Anfahren und bei
niedrigen Geschwindig-keiten sind sie so leise, dass sie vor allem
von sehbehinderten und blinden Menschen schnell über-hört und nicht
wahrgenommen werden. Sie müssen sich jedoch beim überqueren einer
Straße auf ihr Gehör verlassen.
Amerika erließ nach einer Studie, die aufzeig-te, dass durch die
leisen Motoren ein zu 37 % höheres Unfallrisiko für Fußgänger im
Vergleich zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen besteht, eine
Vorschrift, die besagt, dass Elektro- und Hybrid-modelle technisch
so ausgestattet sein müs-sen, dass sie beim Fahren gezielt
Geräusche machen.
Auch in Europa gilt ab Juli 2019, dass alle neu entwickelten
Fahrzeugtypen in der EU und ein Jahr später für sämtliche neu
zugelassen Elektroautos und Hybridfahrzeuge mit einem künstlichen
erzeugten Geräusch bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h
ausgestattet werden müssen. Grundlage hierfür ist eine Ver-ordnung
von EU-Parlament und Europäischem Rat aus dem Jahr 2014. Bei
schnellerer Fahrt
erzeugen die Reifen auf der Fahrbahn ein aus-reichendes
Rollgeräusch.
Das akustische Fahrzeug-Warnsystem namens AVAS (Acoustic Vehicle
Alerting System)soll automatisch einen permanenten Ton erzeugen und
ist nicht manuell abschaltbar. Der Klang des Geräusches ist dabei
nicht vorgeschrieben. Der Ton bleibt den Herstellern überlassen,
jedoch ist in der EU-Vorschrift festgehalten, dass das Signal auf
das Fahrverhalten (wie bei Diesel-/Benzinmotoren) hinweisen muss.
Das heißt, dass beim Anfahren das Geräusch anders als beim Bremsen
klingen muss. Text: Redaktion PurPur
Die Geschichte des Geldautomaten
1939 entwickelte und erbaute ein Einwanderer für die City Bank
of New York (heute Citibank) den ersten Geldautomat – den
sogenannten Bankograph. Die City Bank startete einen Probebetrieb,
baute den Auto-maten (obwohl funktionsfähig) jedoch schon nach nur
einem halben Jahr wieder ab. Denn nur Prostituierte und
Glücksspieler nutzten das neue Gerät und die Bank fürchtete um ihr
Image.
1965 verpasste der Schotte John Shepherd-Barron knapp die
Öff-nungszeit seiner Bank, um einen Scheck einzulösen.
Shepherd-Barron kam ins Grübeln: Wenn es doch Automaten gab, die
Schokoriegel aus-gaben, warum dann keine, die Bargeld ausspuckten?
So entwickelte er schließlich ein erstes Gerät zur
Bargeldauszahlung, die er der Großbank Barclays vorstellte. Diese
griff sofort zu.
1967 ließ die Barclays Bank sechs Stück von Shepherd-Barrons
Kons-truktion anfertigen und nahm die ersten am 27. Juni 1967 in
Enfield, nörd-lich von London, in Betrieb: Der Geldautomat war
endgültig geboren. Ein-ziger Nachteil: Die Schecks waren leicht
radioaktiv, damit Informationen auf diesen gespeichert werden
konnten. Schon zuvor hatte es erfolglose Versuche mit Bankautomaten
in anderen Ländern gegeben. Und auch nach Shepherd-Barrons
wegweisender Erfindung dauerte es Jahre, ehe Geldautomaten die
Massen überzeugten.
1968 installiert Kreissparkasse Tübingen den ersten deutschen
Geld-automaten. Es heißt, das Gerät kostete die Bank 40.000 Mark.
Von 1.000 ausgewählten Kunden nutzten den Automaten nur knapp über
100. Im Durschnitt wurden im ersten Jahr täglich rund 2.000 Mark
abgehoben. Nach nur zwei Jahren wurde er wieder abmontiert.
1972 wird der Urvater der heutigen Geräte bei der Lloyds Bank in
England installiert – der sogenannte „2984 CIT“-Automat (Cash
Issuing Terminal). In der Optik entsprach er unseren heutigen
Automaten und be-saß zudem ähnliche Funktionen.
1977 wird der erste Online-Geldautomat moderner Bauart von der
Stadtsparkasse München in Betrieb genommen.
1982 sind in Deutschland gerade einmal 134 Geldautomaten im
Ein-satz während in den USA und Japan schon jeweils mehr als 12.000
Auto-maten betrieben werden. Deutschland gilt bis dahin als
rückständig in Sachen Geldautomaten.
Heute gibt es über 1,7 Millionen Geldauszahlungsautomaten
welt-weit und bundesweit knapp 58.000 (Stand Ende 2017). So können
wir fast an jeder Ecke Geld abheben oder aber auch Bankgeschäfte
tätigen. Denn heute gibt es nicht nur Geldausgabeautomaten und
Kontoauszugs-drucker sondern auch Multifunktionsgeräte, die
zahlreiche Bankgeschäf-te wie z.B. Überweisungen ermöglichen.
Allerdings sind die Zahlen der Bankautomaten rückläufig. Das liegt
am zunehmenden bargeldlosen Zahlungsverkehr.
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ZUTATEN FÜR ZWEI PORTIONEN
3 TL Matcha500 ml Mandelmilch 50 g Chia-Samen1 Prise gemahlene
Vanille1 Prise Meersalz1 EL Ahornsirup (ersatzweise Honig)
PurPur Leben & GesundheitPurPur Leben & Gesundheit
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Text: Redak