Prü ingsnummer Vor- und Familienname Berufe... · Prü ingsnummer Vor- und Familienname Abschlussprüfung Teil 1 Elektroniker/-in für Betriebstechnik Verordnung vom 24. Juli 2007
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Prüflingsnummer
Vor- und Familienname
Abschlussprüfung Teil 1
Elektroniker/-in für Betriebstechnik
Verordnung vom 24. Juli 2007 Änderungsverordnung vom 7. Juni 2018
Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungs-abwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschaftsverkehr bestimmt.Beispielhafte Hinweise auf bestimmte Produkte erfolgen ausschließlich zum Veranschaulichen der Produktanforderung beziehungsweise zum Verständnis der jeweiligen Prüfungsaufgabe. Diese Hinweise haben keinen bindenden Produktcharakter.
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Allgemeine Hinweise
In der Abschlussprüfung Teil 1 hat der Prüfling eine komplexe Arbeitsaufgabe durchzuführen.
Für die Arbeitsaufgabe inklusive situativer Gesprächsphasen sind vom Ausbildungsbetrieb die im Heft „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ und die in diesem Heft aufgeführ-ten Prüfungsmittel bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und die beiden Hefte sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der Abschlussprüfung Teil 1 zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen kann.
Dieses Heft und das Heft „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ hat der Prüfling zur Ar-beitsaufgabe inklusive situativer Gesprächsphasen mitzubringen.
Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitskleidung den Unfallverhütungsvorschrif-ten entsprechen muss.
Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der zur Prüfung zugelassene Prüfling über die gültigen Arbeitsvor-schriften (z. B. DGUV Vorschriften, DIN VDE 0105-100) eine Sicherheitsunterweisung erhalten hat.
Für den Unterweisungsnachweis kann ein firmeninternes oder das Onlineformular (www.ihk-pal.de) verwendet wer-den.
Den unterschriebenen Unterweisungsnachweis hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen.
Ohne sichere Arbeitskleidung und ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung aus-geschlossen.
Wichtiger Hinweis:
Für die Abschlussprüfung Teil 1 – Herbst 2019 beinhaltet dieses Heft ein Steuerungsprogramm.
Dieses Steuerungsprogramm hat der Prüfling auf einem Speichermedium entsprechend seinem Automatisierungs-system vorzubereiten und mit in die Prüfung zu bringen. Je nach Aufgabenstellung muss der Prüfling das mitge-brachte Steuerungs programm von dem Speichermedium in sein Automatisierungssystem übertragen und in Betrieb nehmen können.
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IHK
ArbeitsaufgabeBereitstellung für die praktische AufgabeProzess-Simulation
Hinweis: Die Grundstellung der Schiebeschalter -B11 bis -B17 sind entsprechend der Vorgabe „Anschlussbild Kontaktleiste“ einzustellen.
1 Anschlussbild Kontaktleiste
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-P13-R13
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-P12-R12
30c
-P11-R11
32c
32a4a+ 24 V 0 V
5 Kupferdraht verzinnt
4 6 -R11 bis -R16 Widerstand passend zu Pos.-Nr. 3 (UB = 24 V)
3 6 -P11 bis -P16 LED 3 mm 6 gn
2 7 -B11 bis -B17 Miniatur-Schiebeschalter 1 Wechsler
1 1 -A1/-X10 Lochstreifenplatine mit Stiftleiste 32-polig a-c
Pos.-Nr Menge Kennzeichnung Bezeichnung Typ/Wert/Norm
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Abschlussprüfung Teil 1 – Herbst 2019
Elektroniker/-in für Betriebstechnik
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IHK
ArbeitsaufgabeProzess-Simulation
2 Bestückungsseite
3 Leiterbahnunterbrechungen auf der Kupferseite
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Abschlussprüfung Teil 1 – Herbst 2019
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IHK
ArbeitsaufgabeBeschreibung des Auftrags
Hinweis: Diese Anlage/Maschine dient ausschließlich dazu, berufsspezifische Qualifikationen exemplarisch zu prüfen und zu bewerten.
1 Auftragsbeschreibung
Sie sollen für einen Teil der abgebildeten Anlage einen Schaltschrank mit einem Bedienteil aufbauen und den Haupt- und Steuerstromkreis nach Kundenvorgaben verdrahten.
2 Technologieschema: Werkstück-Wendeanlage
Beschreibung: Prozess-Simulation
-M1 Motor „Umsetzen“-M3 Motor „Förderband“-M4 Magnetventil „Vakuumgreifer ein“
In der Grundstellung sind das Förderband und das Rollband leer, der Arm und der Turm stehen auf der linken Seite.
Mit dem Schalter -S1 wird die Anlage ein- bzw. ausgeschaltet. Ist die Anlage eingeschaltet, leuchtet die Meldeleuchte -P1. Gleichzeitig wird der Motor -M3 eingeschaltet. Das Förderband wird, bei eingeschalteter Anlage, mithilfe des Sensors -B16 ein- bzw. ausgeschaltet.
Nur Umsetzen:
Ist das Rollband leer und der Sensor -B16 betätigt, wird mit dem Taster -S3 das Magnetventil -M4 aktiviert. Meldet der Sensor -B17, dass das Werkstück mithilfe des Vakuumgreifers gehalten wird, wird der Motor -M1 im Rechtslauf eingeschaltet, bis der Grenztaster -B12 betätigt wird. Das Magnetventil -M4 wird abgeschal-tet und das Werkstück rollt über das Rollband. Wird der Sensor -B13 betätigt, wird der Motor -M1 im Links-lauf eingeschaltet, bis der Grenztaster -B11 betätigt wird.
Der Motor -M3 wird mit einem Motorschutzrelais geschützt. Der Motor -M1 wird mit einem Motorschutz-schalter geschützt. Löst eine Motorschutzeinrichtung aus, werden alle Motoren abgeschaltet und die Meldeleuchte -P2 leuchtet. Nach dem Einschalten des Motorschutzschalters bzw. nach dem Abkühlen des Motorschutzrelais kann der Ablauf mithilfe des Tasters -S2 wieder fortgesetzt werden.
Das Ventil -M4 wird direkt von einem Ausgang des Automatisierungsgeräts angesteuert und auf der Pro-zess-Simulationsplatine nachgebildet (-P16).
Die Betriebszustände der Motoren -M1 und -M3 werden jeweils mit einem Hilfskontakt des entsprechenden Leistungsschützes auf der Prozess-Simulationsplatine angezeigt (-P11 bis -P13).
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4 Auftragsplanung
Vor Beginn der Arbeit sind die organisatorischen Fragen zu klären; dazu gehören insbesondere:
– die Arbeitsorganisation (Arbeitsabläufe, Betriebsmittel, Arbeitszeit) – die Überprüfung der Schaltungsdokumentation (Pläne, Beschreibungen usw.) – die Festlegung der Rahmenbedingungen (Art der Anlage, Verdrahtungsart usw.) – die Beschaffung des erforderlichen Materials – das Abstimmen der Arbeiten mit den beteiligten Personen
5 Auftragsdurchführung
Der benötigte Schaltschrank wird durch eine Montageplatte 600 mm 600 mm nachgebildet. Der Netz-anschluss erfolgt mit einem 5-poligen 16-A-CEE-Stecker. Die Bedieneinheit wird über die Klemmleiste -X3 angeschlossen. Das Automatisierungssystem wird über die Klemmleiste -X4 angeschlossen.
– Bauen Sie die Anlage fachgerecht entsprechend Ihren betriebsüblichen Vorgaben auf. – Legen Sie die Leiterquerschnitte und Leiterfarben fest und verdrahten Sie den Schaltschrank. – Das in diesem Heft grau hinterlegte, abgedruckte Steuerungsprogramm ist auf einem Speichermedium
mitzubringen, um dieses innerhalb der Prüfungszeit in das Automatisierungssystem zu übertragen. – Vervollständigen Sie die Dokumentation für diesen Kundenauftrag.
Sehen Sie für die Anlage die folgenden Betriebsspannungen vor:
– Versorgungsspannung 400 V/50 Hz (3/N/PE) – Steuerspannung 24 V DC – Prozess-Simulationsplatine 24 V DC
6 Kontrolle (Inbetriebnahme)
Die fertige Anlage ist nach DIN VDE 0100-600 zu prüfen und durch ein Prüfprotokoll (z. B. beiliegendes Protokoll) zu dokumentieren.
Die nach den vorliegenden Unterlagen angefertigte Anlage sowie die Dokumentation sind am Prüfungstag (Auftragsänderung) bereitzustellen.
Systemabhängige Operandenbezeichnung als Arbeitsgrundlage hier eintragen
1 Allgemein
Das auf dem Speichermedium mitgebrachte Steuerungsprogramm muss vom Prüfling in das Automatisie-rungssystem übertragen werden. Die Zuordnungsliste ist zu vervollständigen.
Die Kommentare müssen ins Steuerungsprogramm eingetragen werden und die Operanden sind an das mitgebrachte Automatisierungssystem anzupassen.
Allgemein Die teilfertige elektrische Anlage ist nach DIN VDE 0100-600 zu prüfen. Zur Dokumentation der Prüfung kann dieses Prüfprotokoll oder ein betriebsspezifisches Protokoll eingesetzt werden. Das Protokoll ist am Prüfungs-tag mitzubringen.
Durchgängigkeit des Schutzleiters gemessener Wert: ______________
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nicht OKOK
Kunden-Nr.: Prüfprotokoll-Nr.:
Auftraggeber: Auftragnehmer:
Blattnummer:
Prüfer:Anlage:
Prüfung nach:
InstandsetzungÄnderungErweiterungNeuanlage
BetriebsmittelRichtige Auswahl, keine Schäden, Betriebsmittelkennzeichnung-