Projektwoche «Recycling, Rohstoffe und Littering» Wochenplan Zyklus 3 • Oberstufe www.recycling-heroes.ch Projektwochen – Dossier Day by Day Informationen zu diesem Dossier Dieses Dossier besteht aus den Tagesplänen (d.h. Übersichtsblättern zu jedem Projekt-Tag) und den Informationsblättern für Lehrkräfte für die geplanten Aktivitäten an den verschiedenen Projekt-Tagen. Ausserdem beinhaltet das Dossier die eigens für diese Projektwoche gestalteten Unterrichtseinheiten und die Unterlagen zum IGSU-Tag zum Thema Littering. Die Materialien zu den Lektionen und Unterrichtseinheiten stehen auf www.recycling-heroes.ch zum Download bereit (Arbeits- und Lösungsblätter, Präsentationen, Filme etc.). Legende: Tagesplan Lektionen von «Swissrecycling» Z2 02 dem Zyklus 2 (Mittelstufe) entnommene Lektion Z3 10a dem Zyklus 3 (Oberstufe) entnommene Lektion speziell für diese Projektwoche entwickelte Unterrichtseinheit Lektionen von «IGSU»
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Projektwoche «Recycling, Rohstoffe und Littering», Wochenplan Zyklus 3 • Oberstufe
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Wegwerfen? Sammeln und trennen! Z3 01
> Alternative zum «Präkonzept (MS 02)»
Worum geht es? Die SuS werden direkt ans Thema herangeführt: Sie nehmen recycelte Produkte vom ersten Moment an wahr.
Inhalt & Action Im Schulzimmer (ent)steht eine Ausstellung mit Recyclingmaterial. Die Ausstellungsstücke zeigen auf, dass Wegwerfprodukte meist wertvoll sind.
Sozialform Plenum
Material
mitgebrachtes (Bild-)Material
Zeit 15’ (Einstieg)
Zusätzliche Informationen
In einem Lehrgespräch wird das Vorwissen der SuS abgerufen. Die
Äusserungen der SuS werden an der Wandtafel festgehalten.
Die Aussagen der SuS können auch auf Notizpapier notiert werden und
während der Unterrichtssequenzen zum Thema «Recycling» dort hängen
bleiben. Später vervollständigen die Notizen die Ausstellung, indem richtige
Vermutungen und Aussagen stehengelassen und falsche korrigiert werden.
Projektwoche «Recycling, Rohstoffe und Littering», Wochenplan Zyklus 3 • Oberstufe
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Aktivierungs-Spiel Special!
Worum geht es?
Die SuS notieren Begriffe zum Themenbereich Abfall, Recycling und Wertstoffe.
Inhalt & Action
Die SuS schreiben in der Mitte eines leeren Blattes von oben nach unten die
Buchstaben A bis Z. Nun müssen sie zu möglichst jedem Buchstaben ein Wort
finden, das zu den Themen passt. Danach werden die Ergebnisse ausgetauscht
/ diskutiert.
Sozialform
EA, PA, Plenum
Material
A4-Blätter, Schreibzeug
Zeit
20 – 30’
Zusätzliche Informationen
1. Die SuS erhalten ein Blatt, auf das sie in der Mitte von oben nach unten
das Alphabet notieren.
2. Nun müssen die SuS in EA zu möglichst vielen Buchtstaben einen Begriff
notieren (mgl. keine Sätze). Die Wörter müssen zu den Themen Abfall,
Recycling und Wertstoffe passen. Achten Sie darauf, dass dabei nicht
gesprochen wird.
Zeit : ca. 5 –7’
3. Nun besprechen immer zwei SuS in PA ihre Begriffe und diskutieren,
welche gesamthaft vier Begriffe auf jedem Blatt die wichtigsten sind. Die
Auswahl muss begründet werden. Zeit : ca. 5 – 7’
4. In einem nächsten Schritt werden neue Zweier-Teams gebildet. Die neu
zusammengesetzten Zweiergruppen müssen nun gemeinsam besprechen,
welche insgesamt vier Begriffe ihrer Meinung nach die wichtigsten sind.
Dabei muss mindestens ein Begriff pro SuS/pro Blatt gewählt werden. Auch
diese Auswahl muss begründet sein.
Zeit : ca. 5 – 7’
5. Schliesslich werden die vier Begriffe pro Team im Plenum vorgestellt und
beide äussern sich zu den Begründungen.
Durch diese Arbeitsform werden alle SuS zum Nachdenken angeregt,
individuell gefordert und es findet automatisch ein gutes Gespräch über die
Inhalte der Projektwoche statt. Die SuS lernen dabei nicht nur Inhaltliches
von ihren Kameradinnen und Kameraden, sondern schulen gleichzeitig ihre
mündlichen Kompetenzen.
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Kreisläufe verstehen Z3 02a/b
Worum geht es? Die SuS kennen Kreisläufe aus der Natur. Die SuS können einen Text gliedern und grafisch veranschaulichen.
Inhalt & Action Die SuS lesen zwei Texte – je einen zum Wasserkreislauf und zum Stoffkreislauf. Sie visualisieren diesen in einem Schema, Flussdiagramm oder Mindmap.
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Recycling-Selbstanalyse (Quiz) Z3 04
Worum geht es? Die SuS repetieren die Grundlagen zum Recycling und reflektieren ihr Recycling-Verhalten.
Inhalt & Action Die SuS prüfen mit einem Test, ob sie Recycling-Heroes sind. Sie beantworten Wissensfragen zum Thema Recycling.
Sozialform EA
Material
Arbeitsblatt
ev. Computer/Tablet
Zeit 15’
Zusätzliche Informationen:
Ermutigen Sie die SuS, Wörter, die sie nicht ganz verstehen, selbstständig
zu recherchieren! Beispiele: «Verbundstoffe» oder «Silberpapier»
Das Recycling-Selbstanalyse-Quiz ist auch online verfügbar unter
www.recycling-heroes.ch.
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Definition Z3 03
Worum geht es? Die SuS reflektieren die Bedeutung der Begriffe «Recycling» und «Wertstoff» und können selbst eine möglichst präzise und prägnante Definition formulieren.
Inhalt & Action Die SuS suchen in Nachschlagewerken nach verschiedenen Definitionen. Sie leiten daraus ihre eigene Definition ab und notieren diese in eigenen Worten im Booklet.
Sozialform EA
Material
Nachschlagewerke: Computer mit Internetverbindung, Lexikon, Wörterbuch
Booklet: Das Booklet ist ein ständiger Begleiter, während die Thematik „Recycling“ in der Schule behandelt wird. Es eignet sich hervorragend, um den SuS eine sinnvolle Hausaufgabe zu erteilen. Das Booklet kann auf www.recycling-heroes.ch bestellt oder heruntergeladen werden.
Zeit 30’
Zusätzliche Informationen:
Ergänzend könnten die SuS bei einer Sammelstelle Recycling-Fachleute
nach ihrer Definition fragen und deren Antworten in die Definition einfliessen
lassen.
Die Definitionen können entweder unkommentiert im Klassenzimmer
aufgehängt werden oder im Plenum vorgelesen werden.
Vielleicht wollen Sie die «beste» Definition prämieren? Lassen Sie die SuS
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Song Special!
Worum geht es? Die SuS machen sich Gedanken über die Begrenztheit der Ressourcen auf der Erde und über den Einfluss der Menschen auf die Umwelt.
Inhalt & Action Die SuS hören und diskutieren den Song «On n’a qu’une terre» von Stress. Sie ergänzen die Wörter des Songtexts und übersetzen (eventuell) die wichtigsten Songtext-Zeilen. Anschliessend kann der Song mit der Klasse einstudiert und gesungen werden.
Worum geht es? Die SuS kennen eine junge, dynamische Vertreterin eines Recycling-Unternehmens, die dessen «dreckiges» Image korrigiert und ihm ein «frisches» Gesicht gibt.
Inhalt & Action Die SuS setzen sich mit der Geschäftsfrau Karin Bertschi auseinander. Sie sehen sich eine Video-Sequenz an, lesen einen Zeitungsartikel, betreiben eine kurze Internet-Recherche und werten die gewonnenen Infos auf einem Arbeitsblatt aus.
Sozialform EA, ev. PA
Material
Video-Sequenz, Zeitungsartikel, Arbeitsblatt
mehrere internetfähige Geräte (Computer/Tablets/Smartphones)
Zeit 30–45’
Zusätzliche Informationen
Lassen Sie die SuS aus den gewonnenen Informationen ein Mindmap
erstellen.
Präsentieren Sie die Video-Sequenz alternativ auch allen SuS gleichzeitig
mithilfe von Computer, Audioanlage und Beamer.
Recycling-Paradies Reinach und Hunzenschwil (AG): www.recycling-
paradies.ch
Empfehlenswerter, weiterführender Artikel über Karin Bertschis Aufenthalt in
Haiti. Darin kommt etwa zur Sprache, wie eine «Welt» aussehen kann, wenn
• Begriffe rund ums Littering (ca. 45’) (IGSU-Modul 1, Aufträge 1, 3 & 4) > Kennenlernen von Begriffen und Zahlen rund ums Littering • Welche Litteringtypen gibt es? (45’) (IGSU-Modul 2, Aufträge 1 & 2) > Selbsteinschätzung und Selbsttest
Pause
10.15 • Welche Litteringtypen gibt es? (45’) (IGSU-Modul 2, Auftrag 3) > Erarbeiten von Antworten auf Ausreden; Austausch in Klasse • Abfall zieht Abfall an (ca. 45’) (IGSU-Modul 5, Aufträge 1 & 2b) > Gespräch mit einer Reinigungsperson zum Thema Littering
Mittag
13.30
15.00
• Podiumsdiskussion (ca. 90’) (IGSU-Modul 10) > SuS führen eine Podiumsdiskussion über Massnahmen gegen Littering oder: Schönwetter-Alternative • Clean-up-Aktion > SuS sammeln in der Umgebung Abfälle, werten deren Menge aus und entsorgen und recyclen sie korrekt
> siehe Unterlagen vom Donnerstag-Nachmittag (Recycling-Tag)!
> Alternative zu: • Kurz-Portraits von Wertstoffen in GA
Worum geht es? Die SuS kennen eine junge, dynamische Vertreterin eines Recycling-Unternehmens, die dessen «dreckiges» Image korrigiert und ihm ein «frisches» Gesicht gibt.
Inhalt & Action Die SuS setzen sich mit der Geschäftsfrau Karin Bertschi auseinander. Sie sehen sich eine Video-Sequenz an, lesen einen Zeitungsartikel, betreiben eine kurze Internet-Recherche und werten die gewonnenen Infos auf einem Arbeitsblatt aus.
Sozialform EA, ev. PA
Material
Video-Sequenz, Zeitungsartikel, Arbeitsblatt
mehrere internetfähige Geräte (Computer/Tablets/Smartphones)
Zeit 30–45’
Zusätzliche Informationen
Lassen Sie die SuS aus den gewonnenen Informationen ein Mindmap
erstellen.
Präsentieren Sie die Video-Sequenz alternativ auch allen SuS gleichzeitig
mithilfe von Computer, Audioanlage und Beamer.
Recycling-Paradies Reinach und Hunzenschwil (AG): www.recycling-
paradies.ch
Empfehlenswerter, weiterführender Artikel über Karin Bertschis Aufenthalt in
Haiti. Darin kommt etwa zur Sprache, wie eine «Welt» aussehen kann, wenn
Ausflug: • Ausserschulischer Lernort (Lektion 10b, Zyklus 3: AB) > Besuch einer Firma, die im Recycling-, Wertstoff- oder Abfall-Geschäft tätig ist
Pause
10.15 Parallel dazu (ev.): • Eine saubere Sache (Lektion 08, Zyklus 3: AB) > die SuS beurteilen das Geschäft, die Sammelstelle • Auswertung/Besprechung (ca. 30’) > Auswertung der Exkursion zum ausserschulischen Lernort
> ev. (je nach Zeit/Möglichkeit)
Mittag
13.30
15.00
• Recycling-Tag: Besprechung (Lektionen 09, Zyklus 2) > Plakate malen > Die SuS malen Plakate zu Littering, Wertstoffen und Abfall-Beseitigung. oder: Kunst aus Abfall • Aus Alt mach Neu (Lektion 10a, Zyklus 3: AB) > aus geeigneten gefundenen Gegenständen etwas Neues kreieren
Allenfalls kann der Donnerstag-Nachmittag auch dafür eingesetzt werden, noch nicht abgeschlossene Lektionen und Einheiten fertigzustellen!
Worum geht es? Die SuS werden sich bewusst, wo sich in ihrer Nähe eine Recycling-Firma befindet. Die SuS erhalten Einblick in den Prozess der Wiederverwertung von Wertstoffen und können die einzelnen Produktionsabläufe nachvollziehen. Zudem lernen sie einen oder mehrere Berufe im Recycling-Bereich kennen.
Inhalt & Action Die SuS besuchen eine Recycling-Firma und berichten darüber. Mögliche Formen: Zeitungsartikel, Exkursionsbericht, Wandzeitung, Kurzvortrag ...
Sozialform EA/GA
Material
ev. Broschüren oder andere Unterlagen der Firma
Protokollblatt Betriebsbesichtigung
Zeit ½ bis 1 Tag
Zusätzliche Informationen
Animieren Sie die SuS, wenn möglich vor Ort Fragen zu stellen!
Das Arbeitsblatt (Protokoll Betriebsbesichtigung) eignet sich besonders für
SuS, die sich im Berufswahlprozess befinden.
Hier finden Sie verschiedene Rücknahmebetriebe, Aufbereitungsanlagen,
Recyclingwerke sowie Vergärungs- und Kompostieranlagen, bei denen die
Worum geht es? Die SuS lernen, Sammelstellen in ihrer Region nach Attraktivität zu beurteilen. Sie SuS erkennen, dass Recycling nichts Schmutziges ist.
Inhalt & Action Die SuS erarbeiten Kriterien für eine praktische und saubere Recycling-Sammelstelle. Sie besuchen Sammelstellen und bewerten diese nach ihren Kriterien.
Sozialform EA, GA, Plenum
Material
Arbeitsblatt, Auftragserteilung
Video-Sequenz: «Fallbeispiel Giswil» (4 Minuten)
Zeit 90–120’
Zusätzliche Informationen
Recycling-Sammelstellen in Ihrer Region finden Sie hier:
Worum geht es? Die SuS erkennen «Littering» in ihrer Umgebung. Die SuS hinterfragen ihr eigenes Verhalten bzw. das ihrer Mitmenschen und werden zu «Recycling Heroes».
Inhalt & Action Die SuS sammeln gruppenweise Wertstoffe und Abfall in der näheren Umgebung. Sie werten den Recyclingtag auf einem Rückmeldeblatt aus.
Worum geht es? Die SuS kennen die verschiedenen Rücknahme- und Entsorgungsstellen in der Umgebung. Die SuS kennen die verschiedenen Wertstoffe.
Inhalt & Action Die SuS werden zu «Recycling Heroes»: Sie bringen die Wertstoffe und Abfälle korrekt getrennt zu den Rücknahme- und Entsorgungsstellen in der Umgebung.
Sozialform GA oder Plenum
Material
gesammelte Wertstoffe und Abfälle, Warnwesten, ev. (Plastik-)Handschuhe
Ortsplan oder Karte der Umgebung, Filzstifte; Diplome
Zeit 90’
Zusätzliche Informationen/Ideen:
Das Ausstellungsresultat (bzw. Fotos davon) und die Auswertungen
der SuS könnten auch im Ort/in der Gemeinde auf- und ausgestellt
werden. Die SuS könnten Plakate gestalten, auf denen sie einen Aufruf
an die Bevölkerung für «Recycling» bzw. gegen «Littering» richten.
Allenfalls lässt sich die Gemeinde überzeugen, diese Plakate an
neuralgischen Punkten aufzustellen.
Verwenden Sie den Begriff «Wertstoff» anstelle von «Abfall». Dies
signalisiert, dass Abfall wertvoller Rohstoff sein kann.
Das Projekt kann klassenübergreifend weitergeführt werden und zu einem
nachhaltigen, sinnvollen «Selbstläufer» inszeniert werden.
Eine witzige Art der Bewusstmachung ist die Inszenierung eines
«Flashmobs»: Beispiele unter www.youtube.com > Suchbegriff: Flashmob
Recycling
«Ausserschulischer Lernort»: Besuchen Sie mit Ihrer Klasse einen Betrieb,
der Wertstoffe sammelt und rezykliert oder Wertstoffe wiederverwendet. Die
SuS lernen auf diese Weise die Arbeitswelt in diesem Berufsfeld kennen.
Worum geht es? Die SuS werden sich bewusst, dass Abfall oft ein Wertstoff ist und für Firmen und Kunstschaffende finanziell und künstlerisch wertvoll sein kann.
Inhalt & Action Die SuS stellen Firmen und Kunstschaffende vor, die aus Abfällen/Wertstoffen Neues entstehen lassen und so Geld verdienen. Sie erstellen ein Plakat oder ein Handout.
Sozialform EA/GA
Material
Computer/Tablets mit Internetverbindung
Broschüren, Kunstbücher ...
Papier, Schreibzeug
Zeit 90’
Zusätzliche Informationen
Beispiele:
o Freitag-Taschen
o Killerbeast
o Vik Muniz
Ergebnisreich ist bereits, wenn «Kunst aus Abfall» o.ä. gegoogelt wird …
Eine Möglichkeit für den Unterricht im Bildnerischen, Textilen oder
Technischen Gestalten ist, selbst Kunstwerke aus Abfall herzustellen!
Verbinden Sie diese Aufgabe mit der Recherche, damit die SuS bereits eine
Ahnung haben, in welche Richtung dieses Kunstwerk gehen könnte und
lassen Sie die SuS anschliessend ihr eigenes Projekt planen und umsetzen!
> ev. (je nach Zeit) > EA (Computer/Internet): http://www.recycling-heroes.ch/e-testings.html
d
Mittag
13.30
15.00
Eventuell: • Präsentation > sämtliche Ergebnisse (Kunst aus Abfall / Plakate / Repair Café / Fazit) werden in einer Ausstellung präsentiert, zu der die Öffentlichkeit eingeladen wird. • Aufräumen
Worum geht es? Die SuS erkennen auf lustvolle Art, dass das Thema Recycling auch in der Jugendliteratur eine Rolle spielt. Sie lernen das Werk einer Schweizer Autorin kennen.
Inhalt & Action Die SuS lesen einen Auszug aus dem Jugendkriminalroman «Reset» von Petra Ivanov.
Sozialform EA
Material
Leseblatt
Kurzeinführung ins Buch
Zeit 45–60’
Mögliche Arbeitsformen und Aufträge:
Die SuS lesen die Auszüge zur Freude, ohne zusätzliche Aufträge.
Geben Sie den SuS den Auftrag, eine Fortsetzung zu schreiben.
Die SuS fassen die in Kapitel 2 beschriebenen Abläufe beim Recycling in
eigenen Worten zusammen.
Die SuS recherchieren (zum Kapitel 2) im Internet, was sie zum Thema
«Kupferdiebstahl» herausfinden.
Die SuS formulieren eigene Leseverstehen-Fragen und lassen diese von
ihren Kolleginnen und Kollegen beantworten (in PA; jeweils ein Auszug pro
SuS).
Die SuS erstellen einen kurzen Steckbrief zur Autorin Petra Ivanov.
Worum geht es? Die SuS können ihre Absichten, Meinungen und Erkenntnisse formulieren. Sie können Visionen zum Thema Abfall und Recycling formulieren.
Inhalt & Action Die SuS fassen in einem Text zusammen, was ihnen beim Thema Recycling wichtig ist, wie sie Verantwortung übernehmen und wie sie diese im Alltag umsetzen können.
Sozialform EA Plenum (Vorstellen der Texte)
Material
ev. Handy/Digitalkamera und/oder Computer/Tablet
Zeit 30–90’ (je nach Umsetzung)
Zusätzliche Informationen
Die SuS präsentieren ihre Texte in/vor der erweiterten Ausstellung aus der
Unterrichtseinheit 1 und lesen sie vor.
Als Alternative kann das Fazit auch als «Videobotschaft» audiovisuell oder
als Podcast aufgenommen bzw. als Foto-Story produziert werden.