Projektteam „Regionale Esskultur Brandenburg“ · HNE Eberswalde (FH) · Modul Projektplanung und -management Seite 1 Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) · Friedrich-Ebert-Straße 28 · D-16225 Eberswalde 09. Dezember 2010 Projektteam „Regionale Esskultur“ Masterstudiengang Regionalentwicklung und Naturschutz J „Beteiligungsverfahren in der Landschafts- und Umweltplanung – ein Methodenvergleich“ Vergleich dreier Partizipationsmethoden in den Gemeinden Altkünkendorf, Ziethen und Schmargendorf anlässlich der potentiellen Ausweisung der Weltnaturerbestätte Buchenwälder Grumsin TraCoPi-Projekt (Training in Collaborative Planning)
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09. Dezember 2010Projektteam „Regionale Esskultur“
Masterstudiengang Regionalentwicklung und Naturschutz
J
„Beteiligungsverfahren in der Landschafts- und Umweltplanung – ein Methodenvergleich“
Vergleich dreier Partizipationsmethoden in den Gemeinden Altkünkendorf, Ziethen und Schmargendorf anlässlich der potentiellen
Ausweisung der Weltnaturerbestätte Buchenwälder Grumsin
TraCoPi-Projekt (Training in Collaborative Planning)
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JGliederung
1. Konzept der Masterarbeit
-Thema
- Ziele
3. Konzept für Veranstaltungen
- Voraussetzungen
- Inhalt
- Methodenvorschläge
2. Beschreibung der Gemeinden
- Altkünkendorf
- Ziethen
- Schmargendorf
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Thema
Buchenwälder Grumsin
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J
Thema
-in den drei an die Weltnaturerbestätte Buchenwälder Grumsin angrenzenden Gemeinden (Altkünkendorf, Schmargendorf und Groß-Ziethen) sollen drei informelle Bürgerbeteiligungsinstrumente
- geplant,
- angewendet,
- mittels einem Kriterienkatalog verglichen, und
- auf ihre Brauchbarkeit in Beteiligungsverfahren hin getestetwerden.
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J
Ziel ?
- Die Praxis zeigt, dass das Versprechen einer ganzheitlichen Berücksichtigung aller Interessen in politischen und sozialen Entscheidungsprozessen schwer einzulösen ist.
- Gerade in der Landschaftsplanung, wo es zwischen Landnutzungs- und Schutzansprüchen zu entscheiden gilt, kommt es häufig zu Interessenskonflikten verschiedener Akteure.
- Bisher angewandte klassische Beteiligungsformen (wie z.B. Bürgerversammlungen, öffentliche Aushänge oder Anhörungen) führen nicht immer zum gewünschten Ergebnis.
Ressourcen/ Honorare für Moderatoren, Räumlichkeiten, Zeit: Material, Hilfskräfte für Dokumentation
Beteiligungstiefe: zu klären(Informations-, Konsultations-
oder Mitbestimmungsprozess?)
(Quelle: Storl 2009)
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J Inhalt der Veranstaltungen
Übergeordnete Vision:
Die Übertragung von Verantwortung an die Betroffenen sowie der Aufbau einer politischen Kultur im Sinne der Demokratie
Konkrete Ziele:
1. Information der Bürger bezüglich der WNE-Auszeichnung der Buchenwälder Grumsin
2. Bildung von Synergien unter den Teilnehmern (Bildung von Themengruppen) mittels der Anwendung von informellen Bürgerbeteiligungsinstrumenten/-methoden
3. Förderung der Regionalentwicklung durch die Bildung von fortbestehenden Arbeitsgruppen (AGs)
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Methodenvorschläge für Veranstaltungen
Die „Eierlegende Wollmilchsau“ gibt es wahrscheinlich nicht
1. Open Space
2. Zukunftswerkstatt
3. World Café
Eierlegende Wollmilchsau?
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JEignet sich für folgende Anlässe:
-freiwillige Teilnahme–Begeisterung und Verantwortung für das Thema sind Kern-Teilnehmer geben Richtung, Verlauf, und Inhalte der Konferenz vor-Schnelle Lösungen für Herausforderungen finden und Umsetzung einleiten-Zukunftsperspektiven und Strategien für Gemeinden usw. entwickeln-Fördert Zusammenarbeit
Grober Ablauf
- Eine groß organisierte Kaffeepause - a. Planung: Rahmenthema formulierenb. Entstehen der Agenda - Teilnehmer, können AGs zu einem Thema
einberufen, das sie besonders interessiert; c. Workshopphase: viele 75-90 minütige Kleingruppendiskussionen parallel,
anschließend Informationsaustausch d. Handlungsplanung: wichtigsten Fragestellungen herausarbeiten, notwendige
nächste Schritte besprechen & „Themenpatenschaften“ vergeben, nächstes Treffen planen, Gruppenprotokolle an alle Teilnehmer verteilen
-„Das Gesetz der zwei Füße“: jeder soll nur so lange in einer Arbeitsgruppe bleiben, solange er/sie dort einen Beitrag leisten oder etwas lernen kann. Es ist nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht, die Arbeitsgruppe zu wechseln.
Begründung der Auswahl
Fachlich: „offener Raum“, Freiwilligkeit, hierarchieflach, innovativ und kommunikativ, Zusammenarbeit fördernd, Vertrauen in TeilnehmerPersönlich: eigene Erfahrung (Teilnehmer), selbstbestimmt
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JEignet sich für folgende Anlässe:
-Annahme, dass Menschen bereits die Weisheit und Kreativität besitzen, auch die schwierigsten Herausforderungen zu meistern
-Gemeinsam Lösungen & neue Wege finden-Lebendige Netzwerke aufbauen oder vertiefen-Kreatives, innovatives Denken fördern-Explorativ; nicht geeignet, wenn sich im Vorfeld eine bestimmte Lösung herauskristallisiert hat
Grober Ablauf
-drei aufeinander aufbauende Gesprächsrunden, je 20-30 Minuten, -4-6 Personen in Teehaus Atmosphäre an einem Tisch-Arbeiten mit konkretem Thema bzw. mit gestellten Fragen (Leitfragen)-Nach erster Gesprächsrunde verlassen Teilnehmer den Tisch & mischen sich neu
-Ein Tischgastgeber bleibt jeweils am Tisch zurück & gibt neu Ankommenden die wesentlichen Gedanken der Vorrunde, diese diskutieren neu
-Nach Gesprächsrunden werden an jedem Tisch die wichtigsten Ergebnisse gesammelt & allen vorgestellt.
-Abschließend im Plenum Ergebnisse gemeinsam reflektiert und nächste Schritte geplant
Begründung der Auswahl
Fachlich: Zusammengehörigkeitsgefühl, Erfahrungsaustausch, Vertrauen in Teilnehmer, Atmosphäre, Art & Weise der Kommunikation=ErfolgPersönlich: eigene Erfahrung (Teilnehmer), positiv motivierende Atmosphäre
(Quelle: www.agonda.de/open-space/open-space.html; The World Café Community)
World Café
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Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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JQuellen
APEL, H., DERNBACH, D., KÖDELPETER, T., WEINBRENNER, P. (Hrsg.) (1998): Wege zur Zukunftsfähigkeit – ein Methodenhandbuch, Stiftung MITARBEIT (Arbeitshilfen für Selbsthilfe- und Bürgerinitiativen; Nr. 19), Bonn, 164 S.
BUCHECKER, M. und B. SCHULTZ (2000): Lebendiges Dorf – lebendiges Quartier. Wie Bewohnerinnen und Bewohner die Entwicklung mitgestalten. Ein Leitfaden. Eidgenössische Forschungsanstalt WSL; Birmensdorf, 26 S.
Deutscher Rat für Landschaftspflege (2010): Biosphärenreservate sind mehr als Schutzgebiete – Wege in eine nachhaltige Zukunft. (Schriftenreihe des Deutschen Rates für Landschaftspflege; 83); Meckenheim, 138 S.
LEY, A. und L. WEITZ (Hrsg.) (2003): Praxis Bürgerbeteiligung. Ein Methodenhandbuch. Stiftung MITARBEIT Agenda Transfer; Bonn, 312 S.
MLUR (2002): Dorfentwicklung in Brandenburg. Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung (MLUR) des Landes Brandenburg in Verbindung mit Märkische Akademie ländlicher Raum e.V.; Potsdam, Seddiner See, 59 S.
PETRI, K. (2003): Open Space – Raum für Bürgerengagement und Kaffeepausen. In: Ley, A. und L. Weitz (Hg.): Praxis Bürgerbeteiligung. Ein Methodenhandbuch. Stiftung MITARBEIT Agenda Transfer; Bonn, 183 – 191
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J
QuellenSIMMER, H. und F. WALTER (2007): Landschaft gemeinsam gestalten – Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation. Thematische Synthese zum Forschungsschwerpunkt III „Zielfindung und Gestaltung“ des Nationalen Forschungsprogrammes 48 „Landschaften und Lebensräume der Alpen“ des Schweizerischen Nationalfonds SNF, vdf Hochschulverlag AG; Zürich, 142 S
Vieth, C. (2000): Wege zur besseren Akzeptanz. In: Erdmann, K.-H.; Küchler-Krischun, J. a. Schell, C. (Hrsg.): Darstellung des Naturschutzes in der Öffentlichkeit. Erfahrungen, Analysen, Empfehlungen. Öffentlichkeitsarbeit im Naturschutz - Quo vadis? BfN Skripten. 20. Bonn-Bad Godesberg. S. 158162.
Wegener, E. (2010): Partizipation in deutschen Biosphärenreservaten – Vergleichende Analyse an den Beispielen Südost-Rügen und Schorfheide-Chorin. Diplomarbeit im Studiengang Geographie. Institut für Geographie und Geologie. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Universität Greifswald, Greifswald, 181 S.
Internetwww.theworldcafecommunity.org
www.partizipation.at
www.agonda.de
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J Ablauf der Veranstaltungen
1. Teil: Begrüßung und Kennenlernen
Begrüßung
durch Veranstalter und Moderator
Ablauf vorstellen
und Fragen klären
Kennenlernen („Abholen“ der Teilnehmer)
In Kleingruppen die Erwartungen an den Workshop formulieren und bisherige persönliche Bedeutung des Dorflebens der Teilnehmer herausarbeiten
Zusammenstellen der Bedeutung des Dorflebens in einer gemeinsamen Mind-Map
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J Ablauf der Veranstaltungen
2. Teil: Information, Themendefinition und -bearbeitung
Einstieg
Die Verwaltung des Biosphärenreservats (BR) referiert, bezüglich des WeltNaturErbe Buchenwälder Grumsin
Themen definieren
Erste Gruppenphase: in Kleingruppen besprechen die Teilnehmer die Vorstellungen des BR. und formulieren den Klärungsbedarf und die „heißen Themen“
Vorstellen der Kleingruppenergebnisse. Clustern und gewichten des Klärungsbedarfs und der „heißen Themen“
Zweite Gruppenphase: in Kleingruppen werden die Klärungspunkte und „heißen“ Themen besprochen. Dabei werden parallel...
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J Ablauf der Veranstaltungen
3. Teil: Ergebnisse, Evaluation und Abschluss
Ergebnisse sichern
... Absprachen in einen bereitstehenden Tätigkeitskatalog übernommen. Zusätzlich entsteht ein „Ideenkühlschrank“ für ungeklärte Themen.
Evaluation/Abschluss
Quantitativ: Mit einer Einpunktabfrage wird erkundet, inwieweit die Beteiligten mit dem Ergebnis, dem Prozess
und der Methodik zufrieden sind.
Qualitativ: In der Mitte stehen ein Rucksack und ein Papierkorb. Die Teilnehmer sagen reihum, was sie aus dieser
Veranstaltung in die Dorfarbeit mitnehmen (Rucksack) bzw. lieber dort lassen (Papierkorb).
Abschied & Ende
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JThesen zur Methodenauswahl
- Im Unterschied zu den oftmals stark hierarchisch anmutenden „top-down“ Ansätzen zielen informelle Beteiligungsverfahren darauf ab, offene Strukturen zu schaffen, die es den Bürgern ermöglichen kreative Lösungsansätze gemeinsam und basisdemokratisch zu entwickeln.
-Auf dieser Basis kann eine stärkere soziale Vernetzung stattfinden, die dementsprechend zu erhöhtem gesellschaftlichem Engagement und mehr Lebensqualität führt.
- Bürgerversammlungen und einfache Informationsveranstaltungen sind für die heutige Gesellschaft nicht mehr zeitgemäß und sollten durch moderne, professionelle Planungs- und Umsetzungsverfahren ersetzt werden (Vieth 2000)
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J
Meine Fragen - Welche Methoden der Bürgerbeteiligung kennt ihr (evtl. aus eurer Erfahrung), die sich bewährt haben?
- Was denkt ihr von der Beteiligung von Jugendlichen und Kindern?
- Was denkt ihr über größtenteils hierarchiefreie Methoden (wie z.B. Open Space, Küchengespräche, World Café)?
- Wie könnte ich die Ortsvorsteher von den Methoden überzeugen und sie auf dem für sie potentiell neuem Terrain aktiv einbinden?
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J
Fahrplan der Masterarbeit
1. Literaturrecherche zu Partizipationsmethoden
2. Recherche zu den Gemeinden
3. Beteiligungskonzept bzw. Ablaufplan für Veranstaltungen erarbeiten
4. Evaluationskonzept und Bewertungskonzept erstellen
5. Evaluationskonzept und Bewertungskonzept anwenden
6. Methoden vergleichen und evaluieren
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Mein Interesse
- Förderung partizipativ erarbeiteter Regional- und Gemeindeentwicklungskonzepte,
- langfristige Lösungsansätze und -strategien im Umgang mit den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen
Möglichkeiten und Herausforderungen, die im Zuge der Ausweisung als WNE zu erwarten sind, mitzugestalten
- Erfahrung der Stärken & Herausforderungen der partizipativen RE
- Überzeugung, dass ohne Einbindung lokaler Akteure Politik nicht funktionieren kann
Open Space
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Fragestellung
1. Welche Stärken und Schwächen weisen die einzelnen informellen Methoden im direkten Vergleich auf (basierend auf einem Kriterienkatalog)?
2. Eignen sich die ausgewählten und angewandten informellen Methoden zur Beteiligung von Bürgern in der Landschafts- und Umweltplanung und wie lassen sie sich ergänzen?
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Begründung der FragestellungProblemdarstellung
- Die Praxis zeigt, dass das Versprechen einer ganzheitlichen Berücksichtigung aller Interessen in politischen und sozialen Entscheidungsprozessen schwer einzulösen ist.
- Gerade in der Landschaftsplanung, wo es zwischen Landnutzungs- und Schutzansprüchen zu entscheiden gilt, kommt es häufig zu Interessenskonflikten verschiedener Akteure.
- Bisher angewandte klassische Beteiligungsformen (wie z.B. Bürgerversammlungen, öffentliche Aushänge oder Anhörungen) führen nicht immer zum gewünschten Ergebnis.
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Altkünkendorf
- Ortsvorsteher Herr Bewer
- „Altkünkendorfer Wunschliste“ wurde auf Bürgerversammlung erstellt
- ca. 30-35 engagierte (Bürger erschienen auf Bürgerversammlung)
- Gespräch von Lanu-Studenten mit H. Bewer ergab:
- Wunsch nach Leitbild („typisch uckermärkisches Dorf“)
- Wunsch nach Dorferneuerung und -verschönerung
- Wunsch nach Ausbau des Tourismus
- Wunsch nach Vollzeitkraft im Bereich Tourismus
- Wunsch nach Regionalentwicklungskonzept (Zusammenarbeit mit Dr. Brahms besteht)
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Groß Ziethen
- Ortsvorsteher: Herr Dupont
- Groß Ziethen und Ziethen unter den wenigen Dörfer, die ihre traditionellen Pflasterstraßen schätzen und erneuerten
- Besonderheiten: Tradition der „Steinschläger“; alte Schmiede, Dampfmühle; restaurierte Kirche und Dorfstraße
- Zentrum von GEOpark
- Gespräch von Lanu-Studenten mit H. Dupont ergab:
- Wille zu einer Ausstellung im Ziethener Museum zum Weltnaturerbe Grumsin (eigene Ausstellung soll allerdings nicht verdrängt werden)
- Wunsch nach guter Beschilderung zu tourist. Besonderheiten und WNE
- Wunsch nach Klärung der Parkplatzplanung für die Touristen
- Wunsch nach mehr Kapazitäten im Bereich Tourismus (Betten usw.)
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Schmargendorf
- Ortsvorsteher: Herr Mercier
- Dorfentwicklung wird praktisch umgesetzt; Fördermöglichkeiten genutzt
- relativ enge Dorfgemeinschaft (300 Bürger davon 78 im Dorfverein)
- Schmargendorf hat einige Kapazitäten (Hotel) bezüglich Tourismus
- Gespräch von Lanu-Studenten mit H. Mercier ergab:
- sehen WNE-Nominierung relativ gelassen und positiv entgegen
- erhoffen sich Unterstützung im Bereich Beschilderung, Toiletten, Mülleimer
- wollen das Dorf ein wenig vor den Touristen schützen (z.B. Plundssee)
- sehen Probleme außerhalb WNE-Nominierung (Stromleitung und Erweiterung der Milchviehwirtschaft Hemme)
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Partizipation: Was ist das?
Wegener (2010):
- Partizipation ist mehr als die Informationsweitergabe.
- In erster Linie geht es um die Beteiligung aller Akteure, Interessierten und der Bevölkerung als direkte Einflussnahme auf das Geschehen [im Schutzgebiet]. Dies entspricht dem bottom-up-Prozess.
Nur so kann es zu der Akzeptanz kommen, [die Biosphärenreservate für ihre Schutzziele brauchen].