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• Alle Rechte vorbehalten.• Reproduktion und Auszüge aus dem Schriftstück nur mit schriftlicher Genehmigung des
Herausgebers.• Technische Änderungen vorbehalten
Das Handbuch wurde mit Sorgfalt erstellt. Die SAE-STAHL GMBH übernimmt jedoch fürFehler in diesem Dokument keine Haftung.
IBM ist eingetragenes Warenzeichen der IBM-Corp.MS DOS ist eingetragenes Warenzeichen der MICROSOFT CorporationWINDOWS 95 ist eingetragenes Warenzeichen der MICROSOFT Corporation
Köln, den 02.11.98
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Inhaltsverzeichnis
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4.2 Die Benutzeroberfläche............................................................................................13
4.2.1 Einführung ...........................................................................................................134.2.1.1 Die SAA-Oberfläche......................................................................................13
4.2.2 Auswählen und Schließen von Menüs.................................................................144.2.2.1 Auswahl mit der Tastatur...............................................................................144.2.2.2 Auswahl mit der Maus ...................................................................................15
Inhaltsverzeichnis Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik
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4.4.5.1 Variablenliste.................................................................................................544.4.5.2 Name und Adresse........................................................................................544.4.5.3 Formattypen ..................................................................................................554.4.5.4 Weitere Funktionen.......................................................................................55
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Allgemeine Hinweise
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1 Allgemeine Hinweise
1.1 Systematik der Dokumentation
Die Gesamtdokumentation ist in 3 Handbüchern geordnet:
1.1.1 Gerätehandbuch
Das Handbuch besteht aus• einer Produktübersicht, mit den technischen Daten und den Eigenschaften der Geräte
und der Firmware sowie der Bezeichnung des Zubehörs.
• der Einbau- und Installationsanweisung
• und der Beschreibung der Inbetriebnahme.
1.1.2 Projektierhandbuch
Das Handbuch besteht aus• Beschreibung des Projektiertools SPSPlus und• der Projektierung der Geräte
1.1.3 Protokolltreiberhandbücher
Diese Handbücher beschreiben alle Besonderheiten der jeweiligen Protokolltreiber, wie z.B.die Adressierung der Prozeßverbindungen und spezielle Projektierungshinweise.
Protokolltreiber FunktionsübersichtProjekteur / Programmierer alle alleBediener Gerätehandbuch BedienungMonteur Gerätehandbuch Einbauanweisung und
InstallationService Gerätehandbuch alle
Protokolltreiber Konfiguration
Wir haben uns bemüht, in die Handbücher alle zur Projektierung und zum Betrieb derProdukte notwendigen Informationen richtig und vollständig zusammenzutragen. Solltendennoch wichtige Unterlagen fehlen, oder sollten Sie Fehler oder Unstimmigkeitenentdecken, so benachrichtigen Sie uns bitte.
Allgemeine Hinweise Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik
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1.2 Besondere Kennzeichnungen
Hinweise im Text, die mit
Achtung
besonders hervorgehoben werden, dienen zur Vermeidung von Gefahren für Leben undGesundheit von Personal sowie zur Vermeidung von Sachschäden.
Hinweise, die mit
F
gekennzeichnet sind, weisen auf wichtige Informationen hin, auf die wir Sie besonders auf-merksam machen wollen.
Bei Texten in eckigen Klammern
[]
handelt es sich um Eingabezeichenketten.
F es wird nur der Inhalt, nicht jedoch die Klammern selbst eingegeben.
Tasten sind durch spitze Klammern
<>
gekennzeichnet, z.B. <CR> = Return
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Sicherheitstechnische Hinweise
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2 Sicherheitstechnische Hinweise
2.1 Allgemeine Richtlinien
Das vorliegende Handbuch enthält die Informationen, die für den Einsatz und Gebrauchdes Produktes in der dafür vorgesehenen Weise benötigt werden. Es wendet sich an tech-nisch qualifiziertes Personal, welches über einschlägiges Wissen im Bereich Automatisie-rungstechnik bzw. Datenübertragungstechnik verfügt.Qualifiziertes Personal sind Personen,
• die als Projektierer mit Sicherheitskonzepten der Automatisierungstechnik bzw. Daten-übertragungstechnik vertraut sind
• oder die als Bedienpersonal im Umgang mit den Geräten bzw. der Anlage geschult wor-
den sind und den dazu erforderlichen Inhalt dieses Handbuches kennen • oder die als Inbetriebnehmer / Servicetechniker auf entsprechende Systeme gemäß den
Standards der Sicherheitstechnik ausgebildet sind.
Die detaillierte Kenntnis und das technisch korrekte Umsetzen der in diesem Handbuchbeschriebenen Installationsrichtlinien / Sicherheitshinweise / Funktionen sind Vorausset-zung für die Sicherheit des Betriebs.
Da die beschriebenen Komponenten bzw. Geräte in den unterschiedlichsten Bereichen undAnlagen eingesetzt werden können, ist es zwingend erforderlich, deren Funktionen und dieentsprechenden Sicherheitshinweise in das Sicherheitskonzept der Gesamtanlage einzu-beziehen.
Bei Fragen in konkreten Einzelfällen steht der Support der Firma SAE-STAHL zurVerfügung.
2.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz
Die Komponenten / das Gerät darf nur in der Weise eingesetzt werden, wofür es konzipiertist (entsprechend den Produktinformationen bzw. der technischen Beschreibung). Bei derEntwicklung, Fertigung, Prüfung und Dokumentation des Artikels wurden die einschlägigenSicherheitsnormen beachtet. Bei Beachtung der Hantierungsvorschriften und der sicher-heitstechnischen Hinweise gehen darum vom Produkt im Normalfall keine Gefahren bezüg-lich Sach- oder Personenschäden aus.
Achtung:
• Nach Entfernen des Gehäuses bzw. Öffnen der Schaltschranktüre sind Teile derGeräte zugänglich, die unter gefährlicher Spannung stehen können.
• Die Sicherheit des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgerechte Lagerung,Installation und Bedienung voraus.
• Eingriffe am Produkt dürfen nur von qualifiziertem, mit dem Handbuch vertrautem Perso-nal vorgenommen werden (s.u.).
Sicherheitstechnische Hinweise Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik
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2.3 Instandhaltung
• SAE-STAHL-Produkte dürfen nur vom SAE-STAHL Kundendienst oder autorisiertenPersonen / Firmen instandgesetzt werden.
• Es müssen ausschließlich Originalmodule bzw. Bauteile der Fa. SAE-STAHL verwendetwerden.
• Der Austausch von Modulen ist dem Kunden nur erlaubt, wenn dies im Handbuch aus-drücklich beschrieben ist. Diese Arbeit ist von qualifiziertem Personal durchzuführen.
• Standardbauteile wie z.B. Sicherungen müssen den angegebenen Werten entsprechen.
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Vorbereitung der Programmierung
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3 Vorbereitung der Programmierung
3.1 Voreinstellungen
Der PC muß auf 9600 Bd, 8, 1, even (Voreinstellung) eingestellt sein (Menüpunkt"Optionen" "Schnittstellen&Formate").
Das Verbindungskabel VB30 ist als Sonderzubehör lieferbar (9-pol-PC-Anschluß)
Programmierkabel V.24
3.2 Programmiermodus
Das Umschalten in den Programmiermodus erfolgt• über das Konfigurationsmenü des Terminals oder• automatisch über das SPSPLUS
3.3 Konfigurationsmenü des Terminals
(siehe auch Installationsanleitung)• Verzweigen Sie in das Konfigurationsmenü (gleichzeitiges Betätigen der Tasten <ESC>
und <CR>)
• Geben Sie das System-Passwort ein (Voreinstellung: 00000).
• Die Anwahl des Programmiermodus erfolgt im Anschluß an die Datum- und Uhrzeiteditie-rung.
Vorbereitung der Programmierung Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik
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Das Gerät zeigt nun im Display:
Texte/System programmieren?
Boot-System neu brennenJa (9600/8/1/E)
Ja (19200/8/1/E)Ja (57600/8/1/E)
Nein
<UP/DN> - AUSWÄHLEN<ESC> - ABBRUCH <CR> - OK
• • Boot-System neu brennen Dient zum Aktualisieren des Boot-Systems des ProVicom / Exicom
Achtung!Diese Option nur im äußersten Notfall verwenden!Niemals beim Brennen des neuen Bootsystems die 24V-Versorgungspannungabschalten, da sonst das Gerät betriebsuntauglich ist und zum Herstellereingesendet werden muß.
• • „Ja (...)Download mit den angewählten Parametern
Hinweis: Nach dem Download werden die Parameter auf die Einstellungen in COM1zurückgesetzt.
3.4 Fernprogrammierung
Zur Fernprogrammierung muß die Voreinstellung im SPSPLUS in Übereinstimmung ge-bracht werden mit den Kommunikationsparametern der SPS.
3.4.1 Einstellungen im SPSPLUS
Die Einstellungen müssen mit denen übereinstimmen, die im SPSPLUS unterOptionen/Schnittstellen&Formate... eingetragen sind.
3.4.2 Automatische Umschaltung
Die Geräte schalten beim Übertragen automatisch in die Programmierung um.
F Für die hohen Geschwindigkeiten (≥19.200 Bps) benötigen Sie einen schnellenPC (≥ Pentium 75) mit Fifo-Bausteinen.
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Konfigurationssoftware SPSPLUS
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4 Konfigurationssoftware SPSPLUS
4.1 Die Installation
Bevor Sie mit der Installation beginnen, prüfen Sie bitte, ob alle Systemvoraussetzungenerfüllt sind.
4.1.1 Systemvoraussetzungen
Um mit SPSPLUS arbeiten zu können, müssen folgende Voraussetzungen an Soft- undHardware erfüllt sein.
4.1.1.1 Softwarevoraussetzungen
Betriebssystem:
- MS-DOS Version ≥ 3.0
- IBM PC-DOS ≥ Version 3.0 (NICHT Version 4.01)
- DR-DOS
- Novell DOS 7.0
- IBM OS/2 (DOS-Box)
- MS-Windows 3.xx (DOS-Box)
- MS-Windows for Workgroups (DOS-Box)
- MS Windows 95 (DOS-Box)
Maustreiber (z.B. Logitech Version >= 6.20)
CONFIG.SYS: FILES = 30
BUFFERS = 30
4.1.1.2 Hardwarevoraussetzungen
PC mit Prozessor >= 80286
Arbeitsspeicher >= 2MB RAM
Freier Arbeitsspeicher im unteren 640kB Bereich min. 150kB
VGA Video Adapter
Maus oder Trackball
Freie serielle Schnittstelle (nicht von anderen Gerätetreibern wie z.B. Maustreiber belegt)
Konfigurationssoftware SPSPLUS Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik
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4.1.2 Sicherheitskopien
Aus Gründen der Sicherheit sollte zunächst eine Kopie von den Originaldisketten erstelltwerden.
Legen Sie dazu die Installationsdiskette in das Laufwerk A: ein.
• Starten Sie unter Windows den Dateimanager oder ein anderesKopierwerkzeug. Wählen Sie im Dateimanager aus dem MenüDatenträger... den Befehl Datenträger kopieren.
• Unmittelbar auf der MS-DOS-Betriebssystemebene verwendenSie den Befehl diskcopy.
4.1.3 Installationsmenü
Öffnen Sie eine MS-DOS-Box oder beenden Sie Windows. Wechseln Sie anschließendzum Laufwerk a:.
• Geben Sie nacheinander [install] und <CR>ein.
Über ein Installationsmenü sind Sie nun mit dem System im Dialog. Zu allen weiteren An-gaben werden Sie automatisch aufgefordert.
In dem Menüpunkt Installation zusätzlicher Komponenten wählen Sie bitte das "MT-Grafik Basis System" bzw. „ET- Grafik Basis System" und weitere MT/ET-Grafik-Systemenach Bedarf; ggf. verlangt das Installationsprogramm die Diskette 2.
Die Kommunikationsschnittstelle zum Anschluß des ProVicom / Exicom (COM1oder COM2) darf nicht von einem anderen Treiber (z.B. Maustreiber) benutztwerden.
Wechseln Sie nach erfolgreich durchgeführter Installation auf das bei der Installation ge-wählte Laufwerk, z.B. zum Laufwerk C:
• Geben Sie folgendes ein und beenden Sie jede Eingabezeile mit
Return:
C:
cd \SPSPLUS
SPSPLUS
Sie befinden sich nun auf der SPSPLUS-Benutzeroberfläche.
Wenn Sie sich diese zunächst einmal näher anschauen möchten, können Sie dies mit Hilfeder automatisch installierten Demokonfigurationen tun.
Wie Sie dann später eine Konfiguration selber erstellen, wird im Kapitel „How to Do“ genaubeschrieben.
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Konfigurationssoftware SPSPLUS
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4.2 Die Benutzeroberfläche
4.2.1 Einführung
Das Fehlen einer klaren und konsistenten Bedienoberfläche war bislang eine der großenSchwachstellen speziell von Programmen im MS-DOS-Bereich. Jeder Hersteller vertratseine eigene Philosophie, und der Anwender mußte sich von Programm zu Programm aufimmer wieder andere Bedieneigenarten einstellen.
IBM hat diese Schwierigkeiten frühzeitig erkannt und 1987 ein allgemeines Konzept unterdem Namen System-Anwendungs-Architektur (SAA) vorgestellt, das neben denSpezifikationen zur Vereinheitlichung von Programmierschnittstellen undKommunikationsprotokollen ebenfalls eine Spezifikation zur Vereinheitlichung derBenutzeroberfläche bereitstellte.
Viele Softwarehäuser haben diese Richtlinien aufgegriffen und ihre neuen Programmver-sionen mit einer solchen Oberfläche ausgestattet (z.B. Microsoft Works oder Word, etc.).Hat der Anwender das Bedienkonzept einmal verstanden, kann er sein Wissen problemlosauf andere Programme anwenden und findet sich in deren Bedienung sofort zurecht.
Die Benutzeroberfläche des vorliegenden Programms hält sich aus den oben genanntenGründen streng an die SAA-Spezifikationen.Für die Bedienung des Programms ist eine Maus bzw. ein Trackball von Vorteil, sie ist aberohne Einschränkungen auch über die Tastatur möglich.
4.2.1.1 Die SAA-Oberfläche
Die SAA-Oberfläche besteht aus folgenden Komponenten:
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4.2.1.1.1 Menüzeile
Die Menüzeile enthält alle in einem Anwendungsprogramm verwendeten Menütitel. Eskönnen mehrere Menüzeilen existieren, von denen aber immer nur eine sichtbar ist.
4.2.1.1.2 Menütitel
Mit dem Menütitel wird das dazugehörige Menüfenster aktiviert. Jeder Menütitel enthälteinen hell hinterlegten Buchstaben (Hotkey).
4.2.1.1.3 Menüfenster
Nach Anwahl einer Option in der Menüzeile öffnet sich ein Pulldown-Menüfenster, daseine untergeordnete Menüauswahl bereitstellt, die in direktem Bezug zur angewähltenMenüzeilenoption steht.
Endet die Untermenüoption mit drei Punkten, so wird vom Benutzer eine weitere Spezifi-kation seiner gewünschten Aktion erwartet. Hierzu öffnet sich eine Dialogbox, welche dieerforderlichen Eingabemöglichkeiten bereitstellt.
Die gesamte Fläche unterhalb der Menüleiste und oberhalb der Statuszeile ist die Ar-beitsfläche. Diese stellt Platz für Visualisierungen zur Verfügung.
In dieser Zeile werden kurze Informationen zu den angewählten Menütiteln bzw. derMenüoption ausgegeben. Darüberhinaus kann mit der Taste <F1> eine kontext-sensitive(menübezogene) Hilfe ausgewählt werden.
4.2.1.1.4 Statuszeile
Diese Zeile ist eine Informationszeile am unteren Rand des Bildschirms.
4.2.2 Auswählen und Schließen von Menüs
4.2.2.1 Auswahl mit der Tastatur
Die Aktivierung der Menüzeile erfolgt mit der <ALT>-Taste, der erste Menütitel wird durcheinen Auswahlcursor besonders markiert. Zusätzlich erscheint in jedem Menütitel ein farb-lich hervorgehobener Buchstabe (Hotkey).
• Mit der Taste <ESC> oder <ALT> wird die Auswahl abgebrochen.
• Mit den Cursortasten Rechts und Links kann der Auswahlcursor in der Menüzeile hin undher bewegt werden.
Folgende Tasten können zur Aktivierung des Menüfensters gedrückt werden:
• der besonders gekennzeichnete Hotkey,
• die Tasten <Cursor ñ>, <Cursor ò> oder <CR> sowie die <Leertaste>, falls der Cursorin der Menüzeile auf dem gewünschten Titel steht,
Daraufhin wird das Menüfenster angezeigt und die erste Option des Menüfensters mit demAuswahlcursor markiert.
Die Auswahl der Menüoption erfolgt entsprechend der Auswahl des Menüfensters.
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Konfigurationssoftware SPSPLUS
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4.2.2.2 Auswahl mit der Maus
Der Mauscursor wird auf die Menüzeile bewegt und dort auf den Menütitel positioniert.
• Durch einmaliges Klicken mit der linken Maustaste wird das zugehörige Menüfensteraktiviert. Der Auswahlcursor markiert die erste Option des Menüfensters. Der Mauscursorkann dann auf die gewünschte Option bewegt werden.
• Die Option wird durch einen kurzen Druck auf die linke Maustaste angewählt. Die Aus-wahl kann jederzeit abgebrochen werden, indem die Maus nicht auf einen Menütitel odereiner Menüoption geklickt wird.
4.2.2.2.1 Dialogboxen
Dialogboxen ermöglichen Eingaben der unterschiedlichsten Form. Hierzu stehen soge-nannte Eingabeobjekte zur Verfügung.
Eingabeobjekte
Zwischen diesen Eingabeobjekten kann mittels verschiedener Tasten gewechselt werden.Die <Tab>-Taste aktiviert alle Objekte nacheinander, <Shift-Tab> aktiviert die Objekte in derumgekehrten Reihenfolge. Die Cursortasten aktivieren das nächste Objekt in der entspre-chenden Richtung. Alternativ ist die direkte Anwahl über die Maus möglich.
Das jeweils aktive Objekt wird farblich hervorgehoben, bzw. durch den Cursor kenntlichgemacht. Mit der <Return>-Taste werden Eingaben bestätigt, mit der <ESC>-Taste kanndie Eingabe abgebrochen werden. Mit beiden Tasten wird in jedem Fall die Dialogboxwieder geschlossen.
Das folgende Bild zeigt eine Dialogbox:
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4.2.2.2.2 Befehlsschaltfläche (Action Button)
Die Befehlsschaltfläche enthält Befehle, die unmittelbar ausgeführt werden. Mit <OK> wirdder Befehl ausgeführt, <Abbruch> bricht den Befehl ab und schließt das Dialogfenster.Nicht verfügbare Schaltflächen sind abgeblendet.
Die Auswahl einer Befehlsschaltfläche erfolgt mittels der Maus durch Anklicken der ge-wünschten Schaltfläche mit der linken Maustaste. Mit der Tastatur erreichen Sie die ge-wünschte Fläche durch Drücken der <Tabulator>-Taste. Die Aktivierung erfolgt durch Betä-tigen der <Leer>-Taste oder der <Eingabe>-Taste (CR-Taste).
4.2.2.2.3 Listenfelder (vertikale oder horizontale Selectbox)
In einem Listenfeld werden die verfügbaren Auswahlmöglichkeiten in Form einer Liste auf-geführt. Durch Benutzung der Bildlaufleisten können weitere Möglichkeiten, die momentannicht sichtbar sind, angezeigt werden. Es kann jeweils nur ein Eintrag aus der Liste gewähltwerden. Klicken Sie mit der Maus auf die Bildlaufzeile, bis der gewünschte Eintrag im Li-stenfeld mit dem Auswahlcursor hinterlegt wird.
Sie können nun den Eintrag anklicken und anschließend die gewünschte Befehlsschalt-fläche betätigen oder Sie führen einen Doppelklick auf den Eintrag aus, damit wird der zurZeit aktive Befehl mit dem Eintrag ausgeführt. Bei Benutzung der Tastatur verwenden Siedie Richtungstasten (<Cursor>, <Home>, <End>, <PgUp>, <PgDn>) bis der Auswahlcursorauf dem gewünschten Listeneintrag steht. Anschließen betätigen Sie die <Eingabe>-Taste.
4.2.2.2.4 Optionsschaltflächen (Radio Button)
Optionsschaltflächen enthalten eine Gruppe von Optionen von denen jeweils nur eine an-gewählt werden darf. Die ausgewählte Option wird mittels einer Markierung (_) hervorgeho-ben. Nicht verfügbare Optionen werden abgeblendet dargestellt.
Die Anwahl erfolgt bei aktivem Objekt über die Leertaste bzw. durch Anklicken der Markie-rung (_) mit der Maus.
4.2.2.2.5 Pop-Up Selectbox
Pop-Up Selectboxen sind Felder, die sobald sie angewählt werden, ein Fenster öffnen, in-dem sich eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten befinden.
Mit der Maus wird dieses Fenster durch Anklicken des Pfeils geöffnet. Durch einen Dop-pelklick auf das gewünschte Element erfolgt die Übernahme.
Die Pop-Up Selectbox wird mit der Tabulatortaste erreicht, das Fenster wird mit Hilfe der<Leertaste>, <PgUp> bzw. <PgDn> geöffnet. Durch Bewegen des Auswahlcursors mit denCursortasten wählen Sie das gewünschte Element aus. Mit der <Eingabe>-Taste wird dasElement übernommen.
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Die folgende Dialogbox zeigt ein Textfeld und ein Kontrollkästchen:
4.2.2.2.6 Textfelder
Textfelder beinhalten einen Leerraum, in den der Anwender Text eingeben kann. Das Text-feld kann durch Anklicken mit der Maus, oder durch Betätigen der Tabulatortaste mit derTastatur erreicht werden.
Als Zeichen dafür, daß das Textfeld aktiv ist, blinkt in ihm ein Cursor. Mit der <Einfg>-Tastekann zwischen Überschreibe- und Einfügemodus gewechselt, mittels der <Cursor>-Tastenbzw. der Maus der Cursor im Eingabefeld bewegt werden.Es muß nicht der komplette Text sichtbar sein. Die Begrenzung ändert sich dann von "["bzw."]" auf "+" bzw. "->".
4.2.2.2.7 Kontrollkästchen (Push Button)
Sind Optionen mit Kontrollkästchen versehen, bedeutet dieses, daß die Option aktiviertoder deaktiviert werden kann. Es können beliebig viele Kontrollkästchenoptionen aktiviertsein. Aktivierte
Kontrollkästchen sind mit einem [X] gekennzeichnet. Nicht verfügbare Optionen werdenabgeblendet dargestellt.
Zum Aktivieren klicken Sie mit der Maus auf das leere Kontrollkästchen, zum Deaktivierenklicken Sie nochmals auf das Kästchen.
Mit der Tastatur gelangen Sie durch Betätigen der <Tabulator>-Taste oder den Cursor-Ta-sten zum gewünschten Kontrollkästchen, mit der <Leer>-Taste wird das Kästchen aktiviertoder die Auswahl rückgängig gemacht.
Konfigurationssoftware SPSPLUS Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik
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4.2.2.2.8 Bildlaufleiste
Die Bildlaufleiste erscheint am unteren oder rechten Rand eines Fensters, von dem nichtder ganze Inhalt sichtbar ist (z.B. Listenfelder). Eine Bildlaufleiste enthält ein Bildlauffeldund zwei Bildlaufpfeile. Das Bildlauffeld ist ein dunkel markiertes Kästchen in der Bildlauf-leiste, das die Position des aktuellen Fensterinhalts im Verhältnis zum gesamten Fensterin-halt anzeigt.
Die Bildlaufpfeile befinden sich an beiden Enden der Bildlaufleiste. Mit den Bildlaufpfeilenkann der Bildlauf durch das gesamte Fenster (Listenfeld) durchgeführt werden. Der Bildlaufwird mit der Maus benutzt, indem Sie mit der linken Maustaste das Bildlauffeld anklicken,festhalten und durch bewegen der Maus verschieben. Soll die Verschiebung langsam erfol-gen, so klicken Sie mit der Maus einen der Bildlaufpfeile an.
Einen seitenweisen Wechsel erreicht man durch Klicken auf die Bildlaufleiste über oderunter dem Bildlauffeld.
Mit der Tastatur erscheint der nicht sichtbare Inhalt des Fensters durch die Benutzung der<Cursor>-Tasten oder der <PgUp/PgDn>-Tasten.
4.2.3 Dateiauswahlfenster (File Selectbox)
Die File Select Box dient zur Auswahl, zum Laden, oder Speichern einer Datei.Sie enthält drei Dialogfelder (zwei Selectboxen und ein alphanumerisches Eingabefeld), diein enger Verbindung stehen.
Sobald in einem Feld eine Auswahl getroffen wurde, erscheint sie auch in den anderen Fel-dern.
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Konfigurationssoftware SPSPLUS
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4.3 SPSPLUS-Benutzeroberfläche
Im SPSPLUS Hauptmenü haben Sie 5 Pull-Down-Menüs zur Verfügung:Konfiguration
Editieren
Bearbeiten
Übertragen
Optionen
4.3.1 Menü Konfiguration
Neu: Generieren einer neuen Konfigurationsdatei.Öffnen: Öffnet eine schon vorhandene Konfigurationsdatei.Dateimanager: Konfigurationen umbenennen, kopieren, löschen, Textblöcke kopieren,
löschen, verschiebenImport: Importieren einer KonfigurationExport: Exportieren einer KonfigurationDrucken: Drucken einer KonfigurationDOS Shell: Verzweigen in eine DOS-Shell (beenden mit „EXIT“)Beenden: SPSPLUS beenden
• Klickt man mit der linken Maustaste auf den Menüpunkt Editierenoder drückt die Tastenkombination <ALT>-E, so erscheint einneues Menü:
Konfigurationssoftware SPSPLUS Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik
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4.3.2 Menü Editieren
Die einzelnen Komponenten einer Konfiguration des SPS-Mode-Gerätes können hiereditiert werden.
Hinweis: Die Menüpunkte - mit Ausnahme von Zeichensätze und Systemfestlegungen -sind nur bei geöffneter Konfiguration aktiv. Zum Nachvollziehen der folgendenAbschnitte muß somit über das Menü Konfiguration - Öffnen eineKonfiguration geladen bzw über Konfiguration - Neu neuerstellt werden.
4.3.2.1 Projekt-Information...
Hier können Sie konfigurationsspezifische Informationen eintragen.
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Konfigurationssoftware SPSPLUS
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4.3.2.2 Allgemeine Festlegungen...
Hier werden die grundlegen Konfigurationseinstellungen vorgenommen.
SPS-Adresse Funktionstastenfeld gibt an, ab welcher Adresse die Funktionstastenbitsin die Steuerung übertragen werden
Anzahl der Funktionstastenbits Voreinstellung: 64 BitsAdresse des Quittierfeldes Adresse für eine Rückmeldung an die SPS, daß eine
vorliegende dynamische Störung quittiert wurdeSPS-Adresse Steuerwörter ab dieser Adresse werden die Steuerwörter und
Störbits aus der SPS ausgelesenAnzahl der Störwörter Festlegung der Störbitfeld-/Quittierbitfeldgröße (max.
32 Worte = 512 Störungen)Adresse Meldedatenworte ab dieser Adresse werden die Textaufrufe und
Histogrammeinträge gelesen bzw. die aktuellenTextnummern geschrieben
Angabe des Steuerzeichens zur Aktivierung von Sonderfunktionen, z.B. umWerte anzuzeigen, muß die Befehlssequemz miteinem definierten Steuerzeichen # eingeleitetwerden
Textnummer Störbits spezifiziert die Basis-Adresse, von der ab denStörungen Textnummern zugeordnet werden; wennhier eine Null eingetragen ist, dann ist dieStörbitbearbeitung inaktiv
Systemdatei Stellt die Verbindung von Gerätetyp und Treiber herSystemdatei wählen Auswahl einer Systemdatei in einer File-Select-BoxSprachoffset 1 + 2 Offsets für 2. und 3. Systemsprache im Textspeicher
Näheres zu den hier erforderlichen Angaben finden Sie im Protokolltreiberhandbuch,Kapitel „Funktionsbeschreibung SPS-Mode“.
Konfigurationssoftware SPSPLUS Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik
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Die Auswahl des Steuerzeichens ist auf folgende Zeichen beschränkt:
Zeichen ! # $ ´ + - / < = >
Der Konfiguration wird darüber hinaus eine Systemdatei zugeordnet.
Wählen Sie <Sys.-Dat. wählen>, so erscheint eine File-Select-Box, mit der Sie deraktuellen Konfiguration eine beliebige Systemfestlegung zuordnen können.
Die Systemdatei stellt für die Konfiguration die Verbindung zu den Zeichensätzen und zuden Protokolltreibern her (siehe auch Kapitel „Die von SPSPlus verwendeten Dateien“).
Sprachoffset 1 und Sprachoffset 2 legen die Sprachenoffsets für die zweite und dritteSystemsprache fest.
Beispiel:Als Systemsprachen wurden definiert:Sysemsprache 1: „Deutsch“Sysemsprache 1: „Englisch“Sysemsprache 1: „Französisch“
Die Einstellungen der Sprachoffsets lauten:Sprachenoffset 1 = 2000Sprachenoffset 2 = 4000Daraus würde sich der folgende Aufbau des Textspeichers ergeben:
Textnummer Textspeicher0
99
Prozeßbilder Sprache 1Deutsch
100 Texte Sprache 1Deutsch
Sprachenoffset 1 = 2000
Sprachenoffset + 99 = 2099
Prozeßbilder Sprache 2Englisch
Texte Sprache 2Englisch
Sprachenoffset 2 = 4000
Sprachenoffset + 99 = 4099
Prozeßbilder Sprache 3Französisch
Texte Sprache 3Französisch
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4.3.2.3 Texte...
Hier können Sie die gewünschten Texte im Textmodus mit Voransicht (On-Line Display)editieren.
Komfortabler für Terminals mit Grafikdiesplay ist der grafische Texteditor unter demMenüpunkt Editieren Graphische Texte.F
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4.3.2.4 Funktionstastentexte...
Einer Funktionstaste wird kann hier eine Befehlssequenz zugewiesen werden.
#H: Aufruf des Histogramms#Bx(): Definition der Funktionstaste als Softkey x (1 ó x ó 8)#I Definition der Funktionstaste als Info-Taste#S<Adresse><Format><Leerzeichen><Wert>
Schreiben eines Wertes in die SteuerungLänge ohne „#“ó 16
Auf den folgenden Seiten - blättern mit <PgUp> / <PgDn> - können Sie die Belegung derFunktionstasten in Kombination mit <Shift>, <Alt> und <Ctrl> definieren.
Beispiele:
• Die Funktionstaste F2 soll als Softkey S1 definiert werden.Definition:
F2 - [#B1() ]
• Mit der Funktionstaste F8 soll das Histogramm aufgerufen werden.Definition:
F8 - [#H ]
• Mit der Tastenkombination <Shift>+F5 soll Prozeßbild 21 aufgerufen werden.Definition:
Shift+F6 - [#T021 ]
Projektierhandbuch ProVicom, Exicom Grafik Konfigurationssoftware SPSPLUS
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4.3.2.5 Druckprotokolle
Zusammenstellung von Druckprotokollen für das Gerät.Z.Z. nicht implementiert.
4.3.2.6 Grafische Texte...
Die Texte der Konfiguration werden hier im Grafikmodus editiert.
Zunächst erscheint die Textauswahlbox, in der wird der zu bearbeitende Text ausgewähltwird.
<Nächster> / <Vorheriger> Blättern in der TextlisteEdit Editierung des ausgewählten TextesLöschen Löschen des ausgewählten TextesNeu Erstellen eines neuen TextesEnde Rückkehr ins Hauptmenü
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Nach der Anwahl mit <Edit> verzweigt man in die grafische Texteditierung.
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Hier können folgende Funktionen gewählt werden:
Hilfslinien - Ein / Aus Ein- und Ausschalten der HilfslinienF2 Textnummer... Eingabe der Textnummer des Textes, der
bearbeitet werden soll.F3 Bearbeiten Bearbeiten des aktuell geladenen Textes
-> UntermenüF2 Invers ein Inverse Textdarstellung einschaltenF3 Invers aus Inverse Textdarstellung ausschaltenF4 Variable / editieren Variable zum Editieren freigebenF5 Edit Objekt Editieren eines ObjektsF6 Schrift + Nächster FontF7 Schrift - Vorheriger FontF8 Zeilenumbruch Einfügen eines Zeilenumbruchs
F4 Einfügen Einfügen von Feldern-> Untermenü
F2 Datum Datum einfügenF3 Uhrzeit Uhrzeit einfügenF4 Text Einfügen eines Textes unter Angabe der
TextnummerF5 Textendezeichen Verhindert bei Textwechsel unterschiedlich
langer Texte das Verbleiben überzähligerZeichen in der Anzeige
F6 Symbolische Variable Einfügen einer Variable unter Angabe dessymbolischen Namens
F7 Adressvariable Einfügen einer Variable unter Angabe derSPS-Adresse
F8 Störkopf Einfügen des ersten Eintrags im StörpufferF5 Textparameter Angabe von Sonderfunktionen:
• Störparameter• Histogramm
F6 Textdefinition Nicht-grafische TextbearbeitungF7 Sonderzeichen Einfügen beliebiger Zeichen aus dem
aktuellen Zeichensatz
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4.3.2.7 Variablen...
Die in der Konfiguration benutzten (symbolischen) Variablen werden hier definiert.
Zunächst erscheint die Maske „Variablen auswählen“, in der man bereits vorhandeneVariablen aus einer Liste auswählen kann.
<Nächste> / <Vorherige> Blättern in der Variablenliste<Edit> Editierung der markierten Variable<Löschen> Löschen der markierten Variable<Neu> Erstellen einer neuen Variable<Ende> Rückkehr ins Hauptmenü
Mit <Edit> oder <Neu> gelangen Sie in die Maske „Variablen editieren“. Hier könnenfolgende Werte angegeben werden:
Variablenname Symbolischer Name der VariablenAdresse Adresse der Variablen in der SPSFormattypen Format der VariableIndex Einstellung der indirekten Adressierung
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Es stehen folgende Formattypen zur Auswahl
Format-zeichen
Beschreibung maximaleStellenanzahl
Wertebereich
U Dezimal ohneVorzeichen
5 0...65535
N Dezimal mit Vorzeichen 5 + Vorzeichen -32768...32767D Doppelwort 32 Bit mit
Vorzeichen10 +Vorzeichen
-1000000000...+1000000000
X Hexadezimal 4 0000...FFFFhB Binär 16T Indirekter Text 1 1...maximale
TextnummerA ASCII-Zeichenkette 20 -
Bargraph - -Zeigergraph - -Differenzbargraph - -
Indizierung (nur ProVicom):Zur indirekten Adressierung kann einer beliebigen Variable eine Indexvariable mit einereigenen Adresse in der SPS zugeordnet werden. Der Adresse der Variablen wird der Inhaltder Indexvariablen hinzuaddiert und so die aktuell zugeordnete Adresse ermittelt.
Variablenadresse + Inhalt der Indexadresse = aktuelle Adresse
Bei Anforderung wird der Inhalt der aktuellen Adresse im Display dargestellt.
Beispiel:Die Variable Kdruck hat die Adresse 1100, die Indexadresse ist 1000. Steht nun in Adresse1000 der Wert 3 und Kdruck soll im Display dargestellt werden, so wird anstelle dessen derInhalt von Adresse 1103 dargestellt.
F Der Inhalt der Indexadresse wird nur beim ersten Aufruf des Textes bearbeitetund nicht zyklisch aktualisiert.
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Mit <Seite2> gelangen Sie in die zweite Seite der Variablendefinitionen; diese ist bei deneinzelnen Formattypen unterschiedlich.
Einstellungen für numerische FormateStellenanzahl: Anzahl der Stellen, die auf dem Display dargestellt werden sollen
(inkl. Nachkommastellen).Trennzeichen: Zeichen, welches innerhalb einer Variablen zur Trennung von Wert-
gruppen ausgegeben werden soll.Nachkommastellen: Stellen nach dem TrennzeichenEingabe Min.:(nur Formate U, N, D)
Untere Eingabegrenze der Variablen bei der Editierung.
Eingabe Max.:(nur Formate U, N, D)
Obere Eingabegrenze der Variablen bei der Editierung.
Feste Skalierung:(nur Formate U, N, D)
Abbildung eines Steuerungswertes (X = Quelle) auf den Displaywert(Y = Ziel) mit der Geradenfunktion:
Y (X) = Y2-Y1
X2-X1 * X +
Y1X2-Y2X1
X2-X1 .
mit X1 = Quelle Min., X2 = Quelle Max. Y1 = Ziel Min., Y2 = Ziel Max.
Ziel
Y2
Y1
Y
X1 X X2 Quelle
Skalierung per SPS(nur ProVicom;nur Formate U, N)
Es wird nicht mit festen Werten (Eingabe in Quelle Min/Max und ZielMin/Max) sondern mit Werten aus der SPS skaliert. Hierbei wird dieGeradenfunktion folgendermaßen vereinfacht:
Range = ∆Y = Y2-Y1
Offset = Y1
Divisor = ∆X = X2-X1 , mit X1 = 0somit ergibt sich die Geradengleichung zu:
Y (X) = RangeDivisor * X + Offset.
Range-Adresse
Adresse des Zählers der Steigerung
Offsetadresse Adresse des Offsets der linearen SkalierfunktionDivisor Adresse oder Festwert des Divisors der SteigungDie SPS- Werte der Skalierparameter Range, Offset und Divisorwerden bei Prozeßbildern nur beim Aufbau ermittelt.
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4.3.2.7.1 Einstellungen für Bargraphen und Zeigergraphen
Abbildung eines Steuerungswertes auf einen Displaywert, wobei derDisplaywert durch einen Balken bzw. durch einen Zeigerrepräsentiert wird.Ausrichtung Ausrichtung des Graphen (horizontal oder vertikal)
Breite: Breite des Bargraphen in PixelHöhe Höhe des Bargraphen / Zeigergraphen in PixelZeichensatz Zu benutzender Zeichensatz für den Zeigergra-
phenZeichencode Ausgabezeichen für den Zeigergraphen
Feste Skalierung: Abbildung eines Steuerungswertes (X = Quelle) auf den Displaywert(Y = Ziel) mit der Geradenfunktion:
Y (X) = Pixelmax
Quellemax-Quellemin * X -
Pixelmax
Quellemax-Quellemin .
Pixelmax
0
Y
Quellemin X Quellemax
wobei Pixelmax :• Beim horizontalen Bargraphen entsprechend „Breite“• Beim vertikalen Bargraphen entsprechend „Höhe“
Quelle Min. Minimaler Steuerungswert, bei Unterschreitungdes Wertes wird der Bargraph nicht gezeichnet.
Quelle Max. Maximaler Steuerungswert, bei Überschreitungdes Wertes wird der Bargraph voll gezeichnet
Skalierung per SPS(nur ProVicom)
Divisoradresse Wahlweise kann auch über die SPS der Bereichder Quelle definiert werden. Hierbei ist dann dieQuelle-Min immer Null und die Quelle-Max wirddurch den Wert des Divisors festgelegt.
Y = Pixelmax
Divisor * X
Die Divisoradresse wird nur bei Bildaufbauausgelesen.
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4.3.2.7.2 Differenzbargraph (nur ProVicom)
Beim Differenzbargraphen handelt es sich um einen Bargraphen,bei dem der Startpunkt beliebig vorgegeben werden kann. Eshandelt sich also quasi um eine allgemeinere Form der Bargraphen.Ausrichtung Ausrichtung des Graphen (horizontal oder vertikal)Breite: Breite des Bargraphen in PixelHöhe Höhe des Bargraphen in PixelArbeitspunktZiel:
Dieser Wert muß numerisch folgendeVoraussetzungen erfüllen:• vertikaler Differenzbargraph 0 <= Arbeitspunkt Ziel <= Höhe• Horizontaler Differenzbargraph 0 <= Arbeitspunkt Ziel <= BreiteDer Arbeitspunkt Ziel beschreibt den Wert, an demsich der Differenzbargraph in der Grafik bewegt
Feste Skalierung Bei der festen Skalierung müssen die Skalierwerte für denDifferenzbargraphen feste vorgegeben werden. Folgende Grafik sollden Zusammenhang zwischen den Werten verdeutlichen:
obere Positiondes Differenz-bargraphen
Arbeits-punktZiel
Quellemin
ArbeitspunktQuelleB
Quelle max Quelle(SPS-Wert)
unterePosition desDifferenz-bargraphen
ArbeitspunktQuelleA
Differenz-bargraph B
Differenz-bargraph A
X
Ym(x) = ArbeitspunktZiel - Pixelmax
Quellemax-Quellemin * ArbeitpunktQuelle +
Pixelmax
Quellemax-Quellemin * XM
wobei Pixelmax :• Beim horizontalen Differenzbargraphen entsprechend
„Breite“• Beim vertikalen Differenzbargraphen entsprechend „Höhe“
Wirkungsweise der Arbeitspunkte:Die Verschiebung des Arbeitspunkts der Quelle ergibt eineParallelverschiebung der AbbildungsgeradenBeispiel:• Für den Arbeitspunkt der QuelleB ergibt sich für den Wert X ein
positiver Ausschlag des Differenzbargraphen• Für den Arbeitspunkt der QuelleA ergibt sich für den Wert X ein
negativer Ausschlag des Differenzbargraphen
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Quelle Min. Minimaler Steuerungswert, bei Unterschreitungdes Wertes wird der Bargraph nicht gezeichnet.
Quelle Max. Maximaler Steuerungswert, bei Überschreitungdes Wertes wird der Bargraph voll gezeichnet
ArbeitspunktQuelle
Quelle Min <= Arbeitspunkt Quelle <= Quelle MaxDer „Arbeitspunkt Quelle“ ist linear dem„Arbeitspunkt Ziel“ zugeordnet, d. h. ist der SPS-Wert numerisch gleich dem Arbeitspunkt Quelle,so hat der Differenzbargraph keinen Ausschlag
Skalierung per SPS Bei der Skalierung über die SPS werden die Werte für dieSkalierung zuvor aus der SPS geholt. Hier gilt durch denDivisorwert, daß die QuelleMin immer Null ist.
Y= ArbeitspunktZiel - Pixelmax
Divisor * ArbeitspunktQuelle + Pixelmax
Divisor X
Divisor Hier kann der Anwender wählen, ob er mit einemfesten Divisorwert oder mit einem SPS- Wertarbeiten möchte. Im Falle der „Adresse“ muß hierdie Adresse in der Steuerung angegeben werden,aus der der Divisorwert geholt werden soll.
ArbeitspunktQuelle
Hier muß die SPS- Adresse angegeben werden,aus der der Wert für den Arbeitspunkt der Quellegeholt werden soll.
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4.3.2.8 Prozeßbilder...
Hier werden die Prozeßbilder für das Display erstellt und bearbeitet.
Hier können folgende Funktionen gewählt werden:
Hilfslinien - Ein / Aus Ein- und Ausschalten der HilfslinienF2 Bildanwahl Eingabe der Bildnummer, die bearbeitet werden
soll.F3 Einfügen Einfügen von Feldern ->Untermenü
F2 Text Einfügen eines Textes unter Angabe derTextnummer
F3 Variable Einfügen einer Variable unter Angabe dessymbolischen Namens
F4 Bitmap Einfügen einer Grafik im BMP-FormatF5 Hintergrund Einfügen einer Hintergrundgrafik im BMP-FormatF6 Puffer Einfügen eines Prozeßbilds aus dem PufferF7 Menüverzweigung Einfügen einer dynamischen MenüverzweigungF8 Rahmen Einfügen eines RahmensF9 Direkter Text Einfügen eines einmaligen Textes
F4 Bearbeiten Bearbeiten des aktuell geladenen BildesF2 Bild in Puffer Kopieren des aktuellen Prozeßbilds in den PufferF3 Hintergrundfarbe Farben des Hintergrundbildes bei der
BildeditierungF5 Bildparameter Angabe von SonderfunktionenF6 Bilddefinition Nicht-grafische Bildbearbeitung
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Bildparameter:
Dem aktuellen Prozeßbild können folgende Funktionen zugeordnet werden.
Prozeßbildname Benennung des ProzeßbildsHilfstext Zuweisen eines Hilfstextes zum aktuellen Prozeßbild. Aufruf über
die I-Taste.Systemsprache1/2/3
Weist das aktuelle Prozeßbild der jeweiligen Systemsprache zu.Die Textoffsets in den allgemeinen Festlegungen müssen sinnvolleWerte beinhalten.
• Default• Menütext• Bedientext
Legt fest, ob es sich bei dem Prozeßbild um einen Standard-Menü- oder Bedientext handelt.
Softkey-Befehle Weist den Softkeys eine Befehlssequenz zuTastenled’s Die hier definierten Funktionstasten-LED’s beziehen sich
ausschließlich auf das aktuelle Prozeßbild. Über die Steuerungaktivierte LED’s werden mit den hier definierten ODER-verknüpftausgegeben.
Softkeys:
Zusätzlich zu den den Bildschirmtasten lassen sich Funktionstasten als Softkey definieren(siehe Funktionstastentexte).
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Im Gegensatz zu Funktionstasten beschränkt sich die Funktion der Softkeys auf ein Bild.Lediglich die einem Bedientext zugeordneten Softkeys behalten ihre Funktion im gesamtenBedienmenü.
H Aufruf des HistogrammsI Definition der Funktionstaste als Info-TasteS<Adresse><Format><Leerzeichen><Wert>
Schreiben eines Wertes in die SteuerungLänge ohne ó 16
BeispielMit Softkey S1 soll Prozeßbild 21 aufgerufen werden.
Definition:B1[T021 ]
F Die in Bild 0 definierten Funktionen der Softkeys sind nicht aktiv, wenn Störtexteangezeigt werden.
Textarten:
F Im SPS-Modus gibt es grundsätzlich drei verschiedenartige Texte:
• Default - Aufruf über SPS Diese Textart baut ein Prozeßbild im ProVicom / Exicom einmalig über das
Melderegister auf, d.h. Variablen werden nur beim Aufruf aktualisiert, abernicht zyklisch (vorausgesetzt es befindet sich kein Editierfeld im Prozeßbild,da sonst die Variablen zyklisch aufgefrischt werden).
• Menütext - Aufruf über SPS oder Funktionstaste Die Variablen werden zyklisch aufgefrischt; das Blättern zwischen
angrenzenden Prozeßbildern ist möglich. Diesen Status erhält ein Bild durchdie Aktivierung per Funktionstaste oder durch Selektieren in der Dialogbox„Bildparameter“ (Hinweis: Steuerzeichen #F).
• Bedientext - Aufruf über SPS oder Funktionstaste Die Variablen werden zyklisch aufgefrischt; das Blättern ist verriegelt. Diesen
Status erhält ein Text durch Selektieren in der Dialogbox „Bildparameter“(Hinweis: Steuerzeichen #f).
F Ein Defaulttext, der per Funktionstaste aufgerufen wird, nimmt die Eigenschaf-ten eines Menütextes an.
F Ein Defaulttext, der über eine dynamische Menüverzwiegung aufgerufen wird,wird zum Menütext.
Die Unterscheidung bei Meldetexten trifft der Programmierer durch entspechende Selektionin der Dialogbox „Bildparameter“ bzw. mit einem Editierfeld.
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Bilddefinition:Mit dieser Funktion können Sie Prozeßbilddefinition im nicht-grafischen Befehlsformatdurchführen.
In dieser Maske sind folgende Funktionen anwählbar:
Prozeßbildname: Name des aktuell bearbeiteten Prozeßbildes
Grundtextnummer Nummer des ersten Bildes der aktuellen Sprache
Sprachen-Textoffset Textoffset der aktuellen Sprache
Anzahl in Sprache Anzahl der erstellten Prozeßbilder der aktuellen Sprache
Gesamtanzahl Anzahl der erstellten Prozeßbilder insgesamt
Hintergrundbild: Name der aktuell geladenen Hintergrundbildes
Hintergrund wählen: Auswählen eines Hintergrundbildes
Sonderfkt.: Einblenden von Sonderfunktionen
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Bilddefinition/ Sonderfunktionen:
• Durch Anklicken des Pfeils können Sie die Liste der Son-derfunktionen einblenden.
Folgende Sonderfunktionen sind verfügbar:
Sonderfunktion Beschreibung SequenzProzeßbild Kopf Einblenden des Prozeßbildkopfes #gb(BildNr,BildName,Bit-
mapNr, BitmapName)Achtung: Sequenz nichtändern, wird automatischangepasst
Text Einfügen eines TextesDie Textnummer muß manuell editiertwerden
#Txxxx*mit xxxx = 0100...5999
direkter Text Einfügen eines direkten Textes.Der Text muß manuell editiert werden
Text
Variable Einfügen einer VariablenDer Variablenname muß manuell editiertwerden
#“VarName“
Rahmen Einfügen eines RahmensDie Position und Größe des Rahmens mußmanuell editiert werden
Zeilenumbruch Zeilenumbruch (innerhalb direkter Texte) #grEditierung Einfügen einer editierbaren Variablen #E“VarName“Menütext Einfügen einer dynamischen Menüver-
zweigungIn die zu verzweigende Textnummer(#Jxxx) und der Name des Menüpunktes(„Menu“) müssen manuell geändert werden.
#JxxxxMenu
Bitmap Einfügen einer Bitmap Grafik(z.Z. nicht implementiert!)
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4.3.2.9 Hintergrundbilder...
Diese Funktion ist noch nicht implementiert.
4.3.2.10 Zeichensätze...
Die vorhandenen Zeichensätze können hier modifiziert werden.
Die Zeichensatzdateien ("*.ZZZ") sind defaultmäßig im Verzeichnis SYSTEM abgelegt. Übereine Dateiauswahlbox läßt sich die Datei mit den gewünschten Zeichensätzen auswählen.
Nach Auswahl einer Zeichensatzdatei gelangen Sie in die "Zeichen-Auswahlbox".
Mit der Maus oder den Cursortasten auf der Tastatur können Sie hier das Zeichenauswählen, welches bearbeitet werden soll.
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Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
<links>, <rechts>, <ober>, <unten> Bewegen des Cursors in der Zeichentabelle<kopieren> Kopieren des markierten Zeichens auf eine
andere Position<bearbeiten> Bearbeiten des markierten Zeichens<Parameter ändern> Ändern der Parameter des Zeichensatzes
Parameter ändern:
Hier können folgende Parameter geändert werden:
Kommentar: Name der Zeichensatzes
Zeilenabstand: Zeilenabstand eines Zeichens in Pixel
Unterlänge: Unterlänge eines Zeichens in Pixel
Bearbeiten:
Hier können folgende Parameter geändert werden:
Beschreibung (des gerade bearbeiteten Zeichens)
Bitanzahl/Datenbyte (6,7 oder 8)
Anzahl Datenbytes: (maximal 03)
Zeilenanzahl (Höhe eines Zeichens in Pixel)
Mit <Zeichen zeichnen> gelangen Sie in den Fonteditor, wo Sie mit Maus oder Tastaturdas Zeichen bearbeiten können
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Zeichen zeichnen im Fonteditor:
Durch die variable Größendefinition läßt sich die Zeichengröße in einem großen Rahmenändern.
Pixel Breite n * (6, 7 oder 8 Bit) wobei n = Anzahl Datenbits6, 7, 8 = Bitanzahl /Datenbyte
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Es existieren folgende Menüoptionen:
ESC Abbruch Verlassen des FonteditorsCR Speichern Speichern des editierten ZeichensPGDN Nächstes Wechseln zum nächsten ZeichenPGUP Vorheriges Wechseln zum vorherigen ZeichenBCKSP Rückgängig Änderungen verwerfenSPACE Invertieren Invertieren des markierten BereichsF7 Markieren Blockmarkierung
• Mit der linken Maustaste lassen sich Pixel setzen, mit der rechtenMaustaste oder mit der Taste <Space> auf der Tastatur können siewieder gelöscht werden.
• Um einen Block zu bearbeiten, kann man den Grafik-Cursor mit denCursortasten an die gewünschte Stelle bewegen. Zum Markieren drük-ken Sie <F7-Markieren>.
• Verändern Sie die Blockgröße mit den Cursortasten.
• Mit <F8-Beenden> können Sie das Blockende setzen.
Es stehen folgende Blockoperationen zur Verfügung:
• F3: Blockmarkierung aufheben
• F4: Im ganzen Block die Pixel löschen
• Strg-F4:Im ganzen Block die Pixel setzen
• F5: An die Position des Grafik-Cursors den markierten Block verschieben.
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4.3.2.11 Systemfestlegungen...
Hier können die im Terminal verwendbaren Zeichensätze, Sprachen und Protokolltreiberausgewählt werden.
• wählen Sie eine Datei mit der Extension SDT im Systemmenü
4.3.2.12 Textanzeige...
Dieses Untermenü wird für Geräte mit Grafikdisplay nicht benötigt und ist daher nichtimplementiert.
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4.3.3 Menü Bearbeiten
Klickt man mit der linken Maustaste auf "Bearbeiten" oder drückt die Tastenkombination<Alt>-<B>, so wird folgendes Menü gezeigt:
Die einzelnen Punkte dieses Menüs - abgesehen von Konsistenz und Info - sind nuranwählbar, wenn zuvor der Menüpunkt Editieren/Texte... aktiviert wurde. Der aktiveMenübefehl ist mit einem Punkt markiert.
Die einzelnen Menübefehle werden in der nachfolgenden Übersicht stichwortartigkommentiert.
F2 Textnummer... Eingabe der Textnummer, die bearbeitetwerden soll.
F9 Übernehmen der Texte Übernahme des aktuell bearbeiteten TextesF5 Puffer laden Textblock in Puffer übernehmenF8 Puffer nach Text Text im Puffer in den aktuellen Text über-
nehmenF4 Textendezeichen Definiert bedingt das Ende eines Textes
STS/STP-Parameter Keine Verwendung für Geräte mitGrafikdisplay
Text löschen Ausgewählter Text wird gelöscht.Texte-Info Statistische Auswertung der ausgewählten
KonfigurationKonsistenz Konsistenzprüfung für die geladene
KonfigurationInfo Anzeige des Ergebnisses der Konsistenz-
prüfung
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4.3.4 Menü Übertragen
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf Übertragen... oder drücken Sie dieTastenkombination <Alt>-<R>, so erscheint folgendes Menü:
4.3.4.1 Konfiguration übertragen...
Mit diesem Befehl läßt sich die geladene Konfiguration in das SPS-Mode-Gerät übertragen.
Ferner kann hier eingestellt werden, ob eine Uhrzeitsynchronisierung mit der Systemuhrdes PC stattfinden und die Version abwärtskompatibel sein soll.
Die Unterstationsnummer ist bei Punkt-zu-Punkt-Betrieb immer 1; bei Busbetrieb ist hier dieNummer des Terminals im Bus anzugeben.
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Die weiteren Menüpunkte im Hauptmenü Übertragen... werden nachfolgend in einer Über-sicht skizziert.
Shift + F6 Konfiguration übertragen... Übernahme der Konfiguration aus demSPSPLUS in das SPS-Mode-Gerät
Shift + F7 Konfiguration rücklesen... Übernahme der Konfiguration aus demSPS-Mode-Gerät in das SPSPLUS (z.Z.nicht implementiert)
Systemdaten übertragen... Übernahme der Systemdaten aus demSPSPLUS
Systemdaten rücklesen... Übernahme der Systemdaten aus demSPS-Mode-Gerät (z.Z. nicht implementiert)
Histogrammtexte rücklesen die Funktion ist z.Z. nicht implementiertHistogrammeinträge löschen die Funktion ist z.Z. nicht implementiert
Shift + F8 EPROM erstellen die Funktion wird für Geräte mit Grafikdis-play nicht benötigt und ist daher nichtimplementiert.
Shift + F9 EPROM-File senden die Funktion wird für Geräte mit Grafikdis-play nicht benötigt und ist daher nichtimplementiert.
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4.3.5 Menü Optionen
Klickt man mit der linken Maustaste auf den Menüpunkt Optionen... oder drückt die Tasten-kombination <Alt>-<O>, so wird ein Menü geöffnet, wo unterschiedliche Parametereingestellt werden können.
Die nachfolgende Übersicht kommentiert die einzelnen Menüpunkte:
Ctrl+F1 Farben... Auswahl der Farben für das SPSPLUS undfür die Bedienoberfläche
Ctrl+F2 Uhrzeit & Datum setzen... Festsetzung der Systemzeit und des Sy-stemdatums für den PC
Ctrl+F3 Sprachenauswahl... Auswahl der Sprache für SPSPlusCtrl+F4 Schnittstellen & Formate... Festsetzung der
Kommunikationsparameter für den PC unddas SPS-Mode-Gerät
Ctrl+F5 System Optionenauswahl... SPS-Typen- und Geräteauswahl, Angabeder Konfigurationsversion und derTextspeichergröße
Ctrl+F6 Info Informationen zum Programm SPSPLUSUnip-Monitor nur zum internen GebrauchSystem-Monitor nur zum internen Gebrauch
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4.4 „How to Do“ oder: Wie erstelle ich eine Konfiguration mitSPSPLUS?
Dieses Kapitel zeigt Ihnen an einem Fallbeispiel, wie Sie am PC die Displays IhresGrafikterminals programmieren und die Konfiguration später auf das Grafikdisplayübertragen können. Bei dem hier gewählten Beispiel handelt es sich allerdings um einestark vereinfachte Anwendungsmöglichkeit von SPSPLUS, die nicht zum Ziel hat, einekomplexe Konfiguration für das Grafikterminal zu entwickeln, sondern die Handhabung derSPSPLUS-Benutzeroberfläche deutlich machen will.
4.4.1 Liquid Export
Die Firma Liquid Export GmbH stellt chemische Flüssigkeiten her. Diese werden mitTanklastwagen zum Kunden transportiert. Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, mußder LKW-Fahrer vor der Beladung die sich auf den Ladepapieren befindlichen Barcodesmittels eines am Terminal angeschlossenen Barcode Scanners einlesen. In der Anzeige solldie Auftragsnummer, die LKW-Nummer, Lademenge, Datum und Uhrzeit dargestelltwerden. Während der Beladung wird in der Anzeige grafisch der Füllstand des LKW-Tanksdargestellt.
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4.4.2 Konfigurationsbenennung
Erstellen Sie zunächst eine neue Konfigurationsdatei.
• Wählen Sie im Pull-Down-Menü Konfiguration den Befehl Neu.Geben Sie im Feld "Dateiname" der daraufhin eingeblendetenMaske den Namen der Konfiguration ein, die Sie erstellen möch-ten.
• Geben Sie [LIQUID] als Konfigurationsnamen an.• Klicken Sie auf <OK>.
4.4.3 Einstellung der Systemgrundlagen
Die Maske Optionen/System... wird automatisch eingeblendet.
• Klicken Sie zunächst mehrmals den Pfeil unten rechts in der Liste"Geräteauswahl" an, um nach unten zu rollen. Markieren Sie dannin dieser Liste den Namen Ihres Terminals (z.B. MT-120)ebenfalls durch Anklicken
• Wählen Sie als SPS-Mode "allgemeiner SPS Mode".
• Bestätigen Sie mit <OK>.
Daraufhin wird die Maske Projektinformation... eingeblendet. Hier können Sie IhreFestlegungen nochmals überprüfen.
• Bestätigen Sie mit <OK>.
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Im Hintergrund beginnt automatisch eine Konsistenzprüfung der Konfigurationsdaten, dieim weiteren Verlauf des Eingabeprozesses fortgeführt wird. Die laufenden Ergebnisse wer-den als Info am Bildschirm angezeigt.
Die Anzeige verschwindet automatisch, wenn ein neuer Menübefehl aktiviert wird.
Die Konsistenzprüfung kann auch per Menübefehl im Menü Bearbeiten/Konsistenz akti-viert und als Ergebnis über den Menüpunkt Bearbeiten/Info dargestellt werden.
Bestimmen Sie nun weitere Systemparameter.
• Öffnen Sie dazu das MenüEditieren/Allgemeine Festlegungen...
Bestimmen Sie zunächst die SPS-Adressen für die Kommunikationsschnittstelle zwischenSPS-Mode-Gerät und SPS.
• Tragen Sie zunächst die Basisadressen und Basisgrößen fürLIQUID EXPORT in die entsprechenden Felder [ ] ein.Orientieren Sie sich hierbei an den Werten, die im HandbuchIhres Protokolltreibers, Kapitel „Funktionsbeschreibung SPS-Mode/ Allgemeines/ Adressangaben“, aufgeführt sind .
Das folgende Bild zeigt eine mögliche Konfiguration im allgemeinen SPS-Mode:
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Ordnen Sie Ihrer Konfiguration anschließend eine Systemdatei zu.
• Klicken Sie <Sys.-Dat. wählen> an. Sie verzweigen dann auto-matisch in die erste Maske von Editieren/Systemfestlegungen....Hier geben Sie bitte eine Systemdatei *.SDT an. Wechseln Siegegebenenfalls das Verzeichnis in der rechten Hälfte desFensters.(Wählen Sie beispielsweise die Datei "120DEM.SDT" imVerzeichnis "System").
• Markieren Sie die gewünschte Datei und drücken Sie <OK>.
Die Maske Editieren/Allgemeine Festlegungen....wird anschließend wieder eingeblendet.
• Beenden Sie Ihre Eingaben mit <OK>.
Es erscheint noch einmal automatisch die Maske Editieren/Projektinformation....
• Bestätigen Sie erneut mit <OK>.
Überprüfen Sie nun die Systemfestlegungen.
• Wählen Sie diesmal manuell den MenübefehlEditieren/Systemfestlegungen....
• Laden Sie erneut die gewünschte SDT-Datei.
Sie befinden sich anschließend auf einer zweiten Maske dieses Menüs, wo Sie zu weiterenSystemfestlegungen aufgefordert werden, die Zeichensätze, Sprachen und Protokolltreiberbetreffen.
• Klicken Sie <Speichern Unter> an, wenn Sie dieSystemfestlegungen in einer neuen Datei *.SDT" abspeichernmöchten. Sie werden dann in eine Maske geführt, wo Sie dasgewünschte Verzeichnis und den neuen Dateinamen angebenkönnen.
• Bestätigen Sie direkt mit <OK>, wenn Sie die aktuellenEinstellungen in der ursprünglichen Datei speichern möchten.
• In der erneut eingeblendeten Maske "Systemfestlegungen" be-stätigen Sie ebenfalls mit <OK>.
Die Konsistenzprüfung wird anschließend fortgesetzt.
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Entwerfen Sie nun die Elemente für die Prozeßbilder des Grafikterminals.
4.4.4 Textentwurf
Erstellen Sie zunächst alle Texteinträge, die Sie für die weiter oben vorgezeichnetenProzeßlbilder der Firma "Liquid" benötigen.
• Wählen Sie den Menüpunkt Editieren/Grafische Texte....
Das System verzweigt in eine Textauswahlbox, wo in einer Liste alle Textnummern mit dendazugehörigen Texteinträgen angezeigt werden.
Da für diese neue Konfiguration noch keine Texte definiert wurden, enthält diese Liste jetztkeinen Eintrag.
• Klicken Sie auf <Neu> .
Sie gelangen in die grafische Texteditierung (Graph-Text-OnLine-Display). Die aktuelleTextnummer ist 100.
Erfassen Sie jetzt nacheinander alle Texte für die Prozeßbilder des ProVicom / Exicom derFa. LIQUID.
• Geben Sie als erste Texteinheit "LIQUID EXPORT" im Monitorfeldein. Die Textpositionierung können Sie sich erleichtern, wenn Sie<Hilfslinien Ein> mit der Maus anklicken.
• Klicken Sie auf <OK>
Wieder erscheint die Textauswahlbox, und der neue Text steht in der Liste.
• Klicken Sie auf <Neu>
Erneut gelangen Sie ins Graph-Text-OnLine-Display, wobei die Textnummer des neuenTextes gegenüber dem vorherigen um eins erhöht ist.
• Geben Sie auf die gleiche Art alle weiteren Texte derProzeßbilder ein
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Am Ende befinden sich wieder in der Textauswahlbox, wo jetzt alle erfaßten Texte mit dendazugehörigen Textnummern aufgelistet sind.
• Klicken Sie auf <Ende>
Sie befinden sich wieder im Hauptmenü
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4.4.5 Variablendefinition
Definieren Sie jetzt für die Firma LIQUID EXPORT die Felder, die für die Prozeßbilder desProVicom / Exicom benötigt werden.
4.4.5.1 Variablenliste
• Über den Menüpunkt Editieren/Variablen...öffnen Sie zunächstdie Maske "Variable auswählen".
Es wird eine Liste der bereits festgelegten Variablen unter Angabe der Variablenadresseund des Variablentyps eingeblendet. Hier findet sich kein Eintrag, wenn noch keineVariablen definiert wurden.
4.4.5.2 Name und Adresse
• Klicken Sie auf <Neu>, um neue Variablen zu bestimmen.
In dieser Maske wird je eine Variable definiert.
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Geben Sie zunächst den Namen und die Adresse der Variablen ein. Beginnen Sie mit derVariable "Auftnr" für das Feld "Auftragsnummer:"
• Tragen Sie den Variablennamen mit bis zu 8 Zeichen ein.• Geben Sie beispielsweise [0050] als Adresse der Variablen in
der Steuerung an.
4.4.5.3 Formattypen
Bestimmen Sie jetzt den Formattyp der Variablen.
• Klicken Sie das Optionsfeld () Dezimal + an, um das Format derVariablen "Auftnr." als "Dezimal ohne Vorzeichen" zu bestimmen.
Weitere Angaben können Sie auf einer weiteren Maske ergänzen.
• Aktivieren Sie die zweite Maske mit <Seite2>.
Hier werden je nach Variablentyp zusätzlich Parameter ( wie z.B. Stellenanzahl,Ausrichtung und Größe beim Bargraphen etc.) definiert.
4.4.5.4 Weitere Funktionen
• Klicken Sie <EDIT> an, wenn Sie bereits definierte Variablen edi-tieren und auch korrigieren oder ändern möchten.
• Mit <Löschen> wird die aktuell in der Variablenliste markierte Va-riable wieder gelöscht.
• Wenn Sie alle Felder für die 4 Displays der Firma Liquid definierthaben, schließen Sie die Variablenliste mit <Ende>.
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4.4.6 Hintergrunddefinition
Definieren Sie nun den Display-Hintergrund für das Anzeigengerät der Fa. LIQUID.
4.4.6.1 Hintergrundgrafik erstellen
Sie benötigen dazu zunächst eine Hintergrundgrafik, die Sie mit einem Grafikprogrammerstellen.
• Beenden Sie SPSPLUS oder wechseln Sie mit <Alt>-<TAB> zumWindows-Programm-Manager, wenn Windows bereits installiert,SPSPLUS in die Windows-Oberfläche eingebunden und der Pro-gramm-Manager gestartet wurde.
• Öffnen Sie eine Bitmapdatei, z.B. mit "Paintbrush“, unter"Windows". "Paintbrush" finden Sie in der Gruppe "Zubehör".
Erstellen Sie ein neues Bitmap oder öffnen Sie eine bereits verfügbare Datei. Als Vorlagekönnen Sie beispielsweise die Datei "240x128.bmp" öffnen, die sich im Verzeichnis derKonfiguration befindet..
• Nehmen Sie bitte folgende Einstellungen unterOptionen/Bildattribute...vor.
• Fügen Sie ein Phantasie-Firmenlogo ein. Kopieren Sie beispiels-weise ein Firmenzeichen aus der Zeichentabelle in der Pro-grammgruppe "Zubehör" über die Zwischenablage in das Paint-brush-Dokument. Alternativ können Sie mit Paintbrush einFirmenlogo zeichnen.
4.4.6.2 Hintergrundgrafik speichern
• Speichern Sie die Grafikdatei als "bild.bmp" in demselben Ver-zeichnis, indem auch die Konfiguration abgelegt wurde.
F Die Grafikdatei muß sich in demselben Verzeichnis befinden wie dieKonfiguration.
Wechseln Sie zurück zum Programm SPSPLUS.
• Wechseln Sie mit <Alt>-<TAB> zurück zum SPSPLUS-Bildschirmoder starten Sie SPSPLUS erneut, wenn das Programm vorherbeendet wurde..
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4.4.7 Generierung der Prozeßbilder
Nachdem fast alle Bausteine für die Prozeßbilder des ProVicom / Exicom erstellt sind, be-ginnen Sie jetzt mit deren Zusammenstellung.
• Wählen Sie bitte den Menüpunkt Editieren/Prozeßbilder....
Sie befinden sich jetzt im „GraphOnLine-Display“. Hier können Sie sämtliche Masken imGrafikmodus aus den verfügbaren Bausteinen zusammensetzen, die Sie später für dieProzeßbilder des ProVicom / Exicom benötigen.
4.4.7.1 Bildanwahl
• Mit <F2-Bildanwahl> legen Sie fest, welches Prozeßbild generiertwerden soll.
• Geben Sie "0" als erste Bildnummer ein und bestätigen Sie dieAngaben mit <OK>.
F Bild0 ist die Startmaske, die beim Einschalten des ProVicom / Exicom automa-tisch eingeblendet wird.
• Die Positionierung der Bausteine können Sie sich erleichtern,wenn Sie <Hilfslinien Ein> mit der Maus anklicken.
Wenn Sie ohne Eingabe einer Bildnummer Prozeßbildmodule definieren, werden diese deraktuell angezeigten Bildnummer zugeordnet.
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4.4.7.2 Einfügemodus
Schalten Sie diesen Modus ein, um die Prozeßbildbausteine, wie Texte, Variablen, Hinter-grundbilder etc., in das Prozeßbild einzufügen.
• Klicken Sie <F3-Einfügen> mit der Maus an.
4.4.7.2.1 Einfügen der Texte
Fügen Sie nacheinander alle Textobjekte in das aktuelle Prozeßbild ein, die später auf dementsprechenden Prozeßbild des ProVicom / Exicom erscheinen sollen.
• Aktivieren Sie dazu bitte <F2-Text>.
Sie werden automatisch in eine nicht-grafische Textauswahlbox geführt.
• Wählen Sie den ersten Text "LIQUID EXPORT", der später aufdem aktuellen Prozeßbild Bild0 erscheinen soll, aus der Liste aus.Bestätigen Sie die Angaben mit <OK>.
F Die Positionierung der Texte läßt sich sehr einfach grafisch, d.h. mit der Mausverändern.Positionieren Sie dazu den Mauszeiger auf dem Objekt und bewegen Sie dieMaus bei gedrückter linker Maustaste auf die gewünschte Position im „Graph-Text-OnLine-Display“.Fixieren Sie mit der rechten Maustaste oder <CR>.
Zentrieren Sie den ersten Textbaustein "Liquid Export" auf dem Prozeßbild.
• Positionieren Sie das Text-Objekt in die Mitte des Bildes.• Betätigen Sie die rechte Maustaste oder drücken Sie <CR>.
4.4.7.2.1.1 Formatierungsmodus
Solange der Textbaustein markiert, d.h. mit einer feinen Umrandung versehen ist, befindenSie sich in einem Formatierungsmodus, wo Sie unmittelbar die Schriftgröße verändern oderTextmodule wieder löschen, aber auch in das „Graph-Text-OnLine-Display“Editieren/Grafische Texte... verzweigen können.
4.4.7.2.1.1.1 Grafische Textbearbeitung
• Klicken Sie <Editierung-F4>an, wenn Sie Texte im „Graph-Text-OnLine-Display“ weiter bearbeiten möchten.
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4.4.7.2.1.1.2 Weitere Funktionen
• Mit <Löschen-Entf> können Sie Texteinträge im aktuellen Bildlöschen.
• Mit <OK> bestätigen sie die Eingaben, <Abbruch> berücksichtigtdie Veränderungen nicht.
Sie befinden sich jetzt wieder auf der Hauptmaske im „Graph-Text-OnLine-Display“ zurErstellung der Prozeßbilder.
Um nacheinander die nächsten Textbausteine einzufügen, aktivieren Sie erneut den Einfü-gemodus.
• Klicken Sie <F3-Einfügen>an. Anschließend wählen Sie wiederden Textmodus mit <F2-Text>.
Nachdem Sie alle Textmodule in das erste Prozeßbild eingefügt und formatiert haben, be-finden Sie sich jetzt wieder auf der Hauptebene im „GraphOnLine-Display“.
Erstellen Sie dann das zweite und dritte Prozeßbild für das ProVicom / Exicom derFa. LIQUID EXPORT.
• Aktivieren Sie dazu zunächst erneut <F2-Bildanwahl>, um eineneue Prozeßbildnummer zu bestimmen.
4.4.7.2.2 Einfügen der Variablen
Setzten Sie nun die von Ihnen definierten Variablen in die Prozeßbilder ein. Beginnen Siemit der Variablen "Auftnr". im dritten Prozeßbild "Bild2".
• Wählen Sie zunächst mit <F2-Bildanwahl> "Bild2" als aktuellesProzeßbild.
• Aktvieren Sie mit <F3-Einfügen> den Einfügemodus des Grafi-schen Online-Displays.
• Klicken Sie im Einfügemodus <F3-Variablen> an.
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4.4.7.2.2.1 Variableneditierung
Sie werden automatisch in das Menü Editieren/Variablen...geführt.(siehe Kap. 4.4.5)
• Markieren Sie die erste Variable "auftnr" in der Variablenliste undklicken Sie <OK> an.
Die Variable wird ebenfalls zunächst in die linke obere Ecke des Displayfeldes eingefügt.
F Die Positionierung der Variablen läßt sich auch grafisch, d.h. mit der Maus ver-ändern.Positionieren Sie dazu den Mauszeiger auf dem Variablen-Objekt und bewegenSie die Maus mit gedrückter linker Maustaste auf die gewünschte Position im„GraphOnLine-Display“.Fixieren Sie mit rechter Maustaste oder <CR>.
Ordnen Sie die Variablen "Auftnr." der Feldbezeichnung "Auftragsnummern" zu.
• Positionieren Sie die Variable nun mit der Maus rechts von derFeldbezeichnung "Auftragsnummer:".
4.4.7.2.2.1.1 Formatierungsmodus
Sie befinden sich automatisch im Formatierungsmodus, wo Sie die Schriftgröße der Felderverändern, Felder als editierbar definieren oder Felder löschen können.
Dieser Formatierungsmodus bleibt solange eingeschaltet, wie das Feld markiert, d.h. mitder feinen pinkfarbenen Umrandung versehen ist.
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4.4.7.2.2.1.2 Editierbare Felder
Defaultmäßig sind Variablenfelder im Terminal Ausgabefelder, die lediglich den Wert derzugeordneten Variable anzeigen. Editierbare Felder, die im Terminal bearbeitet werdenkönnen, müssen im SPSPlus als solche definiert werden.
Definieren Sie anschließend die Variable "Auftnr." als editierbar.
• Klicken Sie dazu im Formatierungsmodus <Var./Edit-F6> mit derMaus an.
Die Variable wird mit einer andersfarbigen Zeichendarstellung als editierbargekennzeichnet.
Gleichzeitig wird der Formatierungsmodus wieder ausgeschaltet.
Sie befinden sich erneut auf der Hauptmaske des „Graph-Text-OnLine-Display“ für dieErstellung der Prozeßbilder.
Verfahren Sie nach gleichem Muster mit allen Variablen, die in das aktuelle Prozeßbild ein-getragen werden sollen. Aktivieren Sie dazu erneut zunächst den Einfügemodus mit<F3-Einfügen> und dann den Variablenmodus mit <F3-Variable>.
In der rechten Fensterhälfte des Grafischen Online-Displays werden im Feld"Sonderfunktionen" alle Variablen aufgelistet, die in das aktuelle Prozeßbild eingefügt wur-den.
Gehen Sie nach Fertigstellung mit <F2-Bildanwahl>zum nächsten Prozeßbild und fahrenSie in gleicher Weise fort.
Sie befinden sich wieder auf der Hauptebene im „GraphOnLine-Display“ zur Prozeß-bilderstellung.
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4.4.7.2.3 Einfügen von Hintergrundgrafiken
Hier können Sie Hintergrundbilder einfügen.
• Wechseln Sie zunächst mit <F3-Einfügen> zurück in denEinfügemodus.
• Fügen Sie mit <F5-Hintergrund> das Hintergrundbild in dasaktuelle Prozeßbild "Bild0" ein:
Wählen Sie die von Ihnen erstellte Datei "Bild.bmp" aus der Liste aus.
• Markieren Sie die gewünschte Datei und bestätigen Sie mit<OK>.
Das ausgewählte Bitmap wird nun als Hintergrundgrafik eingeblendet.
4.4.7.2.4 Puffer (Kopieren)
Kopieren Sie den Inhalt eines Prozeßbildes in ein anderes, leeres Prozeßbild• Wechseln Sie zunächst mittels <F4-Bearbeiten> in den
Bearbeitungsmodus in dem Prozeßbild, welches Sie kopierenmöchten.
• Laden Sie hier mittels <F2-Bild in Puffer> dieProzeßbildinformationen in den internen Puffer und beenden Sieden Modus durch <Abbruch> oder <ESC>.
• Wechseln Sie nun zu dem Prozeßbild, welches Sie mit denPufferinformationen füllen wollen mittels der Tasten „Bild hoch“bzw. Bild runter“.
• Verzweigen Sie in den Einfügemodus durch <F3-Einfügen> unddrücken Sie anschließend <F6-Puffer>, um dem Pufferinhalteinzufügen.
F Alte Prozeßbildinformationen werden durch das Einfügen des Puffersüberschrieben!
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4.4.7.2.5 Menüverzweigung
Einrichten einer dynamischen Menüverzweigung in einem Prozeßbild• Wechseln Sie in das gewünschte Prozeßbild• Begeben Sie sich durch <F3-Einfügen> in den
EinfügemodusWählen Sie <F7-Menüverzweigung>. Jetzt mußdie Prozeßbildnummer angegeben werden, auf die verzweigtwerden soll. In der linken oberen Ecke des Prozeßbildes im„GraphOnLine-Display“ befindet sich jetzt ein kleines Quadrat miteinem ">"-Zeichen, das sich wie gewohnt mit der Maus beliebigverschieben läßt.
• Durch <F4-Editieren> kann man nun hinter dem ">"-Zeicheneinen beliebigen Text eingeben. Alternativ kann aus dernebenstehenden Tabelle ein beliebiges Sonderzeichen miteingebunden werden. Mittels <F3>/<F4> kann auch die Größeder Zeichen geändert werden.
• Befinden sich mehrere dynamische Menüverzweigungen in einemProzeßbild, so lassen sich die einzelnen Verzweigungen mittels<Cursor-rechts>/<Cursor-links> anwählen. Ein Druck auf die<CR>-Taste verzweigt nun in das zuvor bestimmte Prozeßbild.
4.4.7.2.6 Rahmen
Dient zum komfortablen Erstellen eines Rahmens variabler Größe.• Wechseln Sie zum gewünschten Prozeßbild• Begeben Sie sich durch <F3-Einfügen> in den Einfügemodus.• Wählen Sie <F8-Rahmen>. In der oberen linken Ecke des
Prozeßbildes im „GraphOnLine-Display“ befindet sich nun einkleines Quadrat, welches Sie zunächst mit gedrückter linkerMaustaste und Mauszeiger auf dem Quadrat verschiebenkönnen.
• Um die Größe des Rahmens zu verändern, drücken Sie bitte <F6-Vergrößern/Verkleinern>. Wenn Sie nun die linke Maustastegedrückt halten und dabei die Maus bewegen, können Sie dieRahmengröße beliebig variieren. Nach dem Loslassen der linkenMaustaste ist die Vergrößerung/Verkleinerung des Rahmensbeendet. Um die Rahmengröße erneut zu verändern drücken Sieeinfach wieder <F6-Vergrößern/Verkleinern> und wiederholenSie den Vorgang.
• Liegt der von Ihnen gewünschte Rahmen jetzt in der richtigenGröße und an der richtigen Stelle des Prozeßbildes vor, so wirddies durch rechte Maustaste, <CR> oder <OK> bestätigt;andernfalls kann die Änderung durch <ESC> bzw. <Abbruch>verworfen werden.
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4.4.8 Belegung der Funktionstasten
Definieren Sie jetzt die Belegung der Funktionstasten auf den Anzeigen des ProVicom /Exicom .
• Öffnen Sie das Menü Editieren/Funktionstastentexte....
• Geben Sie im Feld F1 - [ ] die Maskennummer #TYYYY mityyyy=0000...9999 an, die beim Drücken von "F1-Beladen" einge-blendet werden soll.
• Geben Sie auch für "F4-Beladen" die zuzuordnende Bild-schirmnummer an.
• Klicken Sie auf <OK>, um die Maske "Funktionstastentexte" zuschließen.
Der aktuelle Standort ist das SPSPLUS-Hauptmenü.
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4.5 Konfigurationstransfer
Führen Sie den Transfer der Konfiguration zum ProVicom / Exicom durch.
4.5.1 Systemeinstellungen
Vorbereitend für den Transfer müssen bestimmte Systemeinstellungen überprüft werden.
• Öffnen Sie dazu zunächst einmal im Hauptmenü Optionen... denMenüpunkt Schnittstellen&Formate..., um die Baudrate derÜbertragung einzustellen.Die Baudrate muß mit den Einstellungen im Terminalübereinstimmen (siehe auch Kapitel 3).
4.5.2 Übertragung
Die Übertragung kann anschließend stattfinden.
• Öffnen Sie die Maske "Übertragen/Empfangen" mit dem Menü-befehl Übertragen/Konfiguration übertragen...
• Führen Sie dann mit dem Befehl <F2-Senden> oder mit der Ta-stenkombination <Shift>-<F6> die Übertragung durch.
F Am ProVicom / Exicom läßt sich nach erfolgreichem Transfer das Konfigurationsmenümit <ESC>-<CR> aufrufen.
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4.6 Die von SPSPLUS verarbeiteten Dateien
SPSPLUS benötigt diverse Dateien für einen Konfigurations- und System-Download:
4.6.1 Konfiguration
Standardpfad: C:\SPSPLUS\KONFIG
Name Beispiel Format Funktion*.BMP Bitmap HintergrundgrafikA<KonfName>.DBF ADEMO.DBF DBASE Enthält die allgemeinen Festlegungen.F<KonfName>.DBF FDEMO.DBF DBASE Enthält die FunktionstastentexteT<KonfName>.DBF TDEMO.DBF DBASE Enthält die Texte.V<KonfName>.DBF VDEMO.DBF DBASE Enthält die Variablen.<KonfName>.PIN. DEMO.PIN ASCII Enthält die Projektinformationen.
4.6.2 System
Standardpfad: C:\SPSPLUS\SYSTEM
Name Beispiel Format Funktion<Gerätetyp>GEN.DAT 120GEN.DAT
M50GEN.DATASCII Enthält die Systemtexte
<Gerätetyp><Treiber>.DAT 120DEM.DAT(Demo-Treiber)
ASCII Enthält die treiberspezifischenSystemtexte
<Gerätetyp>GEN.INT 120GEN.INTM50GEN.INT
INTEL-HEX
Systemdatei für das Terminal
<Gerätetyp><Treiber>.INT 120DEM.INT INTEL-HEX
Systemdatei für den Treiber
<Gerätetyp><Treibersatz>.SDT 120DEM.SDT ASCII Enthält die Systemreferenzen:• Bis zu drei Zeichensätze• Bis zu drei Systemsprachen• Bis zu drei Treiber
*.ZZZ ASCII Enthält jeweils einen Zeichensatz
Folgendes ist bei der Dateibearbeitung zu beachten:
Wichtig ist, daß System- und Konfigurationsverzeichniss als Unterverzeichnisse imSPSPLUS-Pfad angelegt werden (z.Bsp. C:\ SPSPLUS\SYSTEM und C:\SPSPLUS\KONF).
Ist die aus der T*.DBF-Datei eingelesene Prozeßbilddefinition fehlerhaft, so wird imGrafikmodus die Meldung „Bilddefinition ist unvollständig!“ ausgegeben. Einemögliche Ursache für diese Fehlermeldung ist z.Bsp. eine fehlende Hintergrund-Bitmap-Datei.
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