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Programm
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Wir unterstützen ein herausragendes Musikerlebnis. Über 170 Konzerte vor malerischer Kulisse: Als engagierter Förderer der Kultur freuen wir uns ganz besonders auf das Rheingau Musik Festival. Über die Jahre ist es zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Musikbegeisterte aus aller Welt geworden – mit Stars der internationalen Klassikszene und interessanten Nachwuchskünstlern. Wir wünschen unvergessliche Konzerterlebnisse auf einem der größten Musikfestivals Europas.
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28.0
8.1
9 |
Faz
ıl Say
: „G
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2 &
3“
Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal Mittwoch, 28. August 2019, 20.00 Uhr
Courage
Fazıl Say: „Gezi Park 2 & 3“
Senem Demircioglu, Mezzosopran Fazıl Say, Klavier
2
Fazıl Say (* 1970) „Gezi Park 2“. Sonate für Klavier op. 52 (2014) (ca. 19’)I. „Von den Nächten des Widerstands in den Straßen von Istanbul“.
Allegro maestosoII. „Von der Stille der Gaswolke“.
Moderato tranquillo – Andante – Tempo I III. „Von der Ermordung des unschuldigen Kindes Berkin Elvan“.
Andante tranquillo – Allegro – Meno mosso – Moderato tranquilloIV. „Die Hoffnung bleibt immer in unserem Herzen“.
Maestoso, appassionato, molto espressivo – Moderato, tranquillo, sempre cantando – Lento – Allegro – Più mosso
Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Sonate für Klavier Nr. 8 c-Moll op. 13 „Pathétique“ (ca. 18’)I. Grave – Allegro di molto e con brioII. Adagio cantabileIII. Rondo. Allegro
(Pause)
Programm
Bitte achten Sie darauf, ...
… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.
… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.
… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.
Herzlichen Dank!
3
Fazıl Say „llk Sarkılar“ op. 47 (Erste Lieder) (1994, rev. 2013)I. „Düserim“. Moderato tranquillo (ca. 5’)V. „Sardunyaya Agıt“. Moderato appassionato, drammatico, extremly rhythmical
(ca. 3’)
Fazıl Say „Yeni Sarkılar“ (Neue Lieder)II. „Göge Bakma Duragı“ op. 58 (2014) (ca. 9’)
Fazıl Say „llk Sarkılar“ op. 47 (Erste Lieder)IX. „Memleketim“. Pesante – Adagio mesto (ca. 5’)X. „lnsan lnsan“. Lento, tranquillo, amabile (ca. 7’)
Fazıl Say „Gezi Park 3“. Ballade für Mezzosopran und Klavier op. 54b (2014, rev. 2018) (ca. 15’)
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und vielfältigen Türkei. Nachhaltig
bewegt, schrieb er für die Pianistinnen
Ferhan und Ferzan Önder sein Konzert
für zwei Klaviere „Gezi Park 1“ op. 48, das
die Geschehnisse am 30. und 31. Mai –
die fröhliche Stimmung auf dem Platz
und den grausamen Polizeieinsatz – wie
ein Dokumentarist, wie ein Fotograf ver
tont. „Ich wollte musikalisch erzählen,
was passiert ist.“ Daran schließt die Kla
viersonate „Gezi Park 2“ op. 52 nahtlos
an, die nun auf die Nacht zum 1. Juni
sowie die darauffolgenden Tage der inter
nationalen Solidarität eingeht: Brutal
vom Platz vertrieben, sammelten sich die
Menschen in den Straßen von Istanbul
und wurden gemeinsam mit Dazukom
menden zu starken Demonstrationszü
gen. Die Protestwelle schwappte durch
die Nacht nach Ankara, Izmir und in
mehr als 40 türkische Städte: hundert
tausende Demonstranten, die jubelnd
und lärmend den Rücktritt Erdogans
forderten .
Gasgranaten, Schlagstöcke, Plastikge
schosse, Wasserwerfer: Was die türkische
Polizei dem Protest von mehr als 10.000
Bürgerinnen und Bürgern im Sommer
2013 entgegensetzte, war weit entfernt
von Verhältnismäßigkeiten. Ende Mai
hatten sich die Menschen – aus allen Tei
len der Zivilgesellschaft kommend – der
Rodung des GeziParks widersetzt, ein
Camp aufgebaut, Blumen gepflanzt, Kon
zerte veranstaltet und ihren Protest gegen
eine durch Korruption, Gentrifizierung
und Verdrängung gekennzeichnete
umfassende Stadterneuerung formuliert.
Ihr Aufruf „Occupy Gezi! Solidarität mit
Taksim!“ war um die Welt gegangen. Und
doch hatten Staat und Polizei mit blanker
Gewalt reagiert, den Park am Abend des
31. Mai brutal geräumt und die feiernden
Menschen durch die Straßen gejagt und
viele schwer verletzt. Für Fazıl Say waren
der Protest und der mutige, kreative
Widerstand ein prägendes politisches
Moment, ein lang ersehntes Lebenszei
chen einer modernen, demokratischen
Komponisten und Werke
Judith Kissel
Taksim ist überall
6
Der erste Satz, Allegro maestoso, schildert
diese Nächte des Widerstands: Über
einem pulsierenden Bass setzen mächtige
Akkorde ein, dann eine wild drängende
SechzehntelBewegung – die aufge
brachte Menge, die sich immer wieder
findet und vereint. „Taksim ist überall,
überall ist Widerstand!“ Lautstark erklin
gen die Parolen, ein Wasserwerfer fährt in
die Menge, Gaspatronen fliegen. Doch
der Widerstand wächst und gipfelt in rau
schenden Klangwogen, die schließlich
nach und nach verebben. Mit der Gas
wolke kommt bei Fazıl Say im zweiten
Satz die Stille: die Chemikalien, die die
Polizei auf die Menschen schießt oder
den Wasserwerfern beimischt, greifen
sofort auf die Schleimhäute und Atem
wege über. Tränende Augen und Würge
reiz sind die Folgen, die Menschen
ringen um Atem und Augenlicht, sind
lahmgelegt, die Welt wird still. Über
einem Ostinato der linken Hand entfaltet
sich eine große Elegie, erst zart und fra
gend, dann immer mächtiger anwach
send, bis die Musik plötzlich in ein dump
fes Pochen und ferne, gespenstische
Akkorde übergeht. Fazıl Say war erschüt
tert über die Polizeigewalt, die mehrere
tausend zum Teil schwerst Verletzte hin
terließ, elf Menschen das Augenlicht und
zwölf durch Kopfschüsse, Schläge und
Gaseinsatz das Leben nahm. Besonders
betroffen machte ihn der Tod des 14jäh
rigen Berkin Elvan, der von der Polizei auf
dem Weg zum Brotkaufen erschossen
wurde. Ihm widmet er – als Symbol für
alle Toten und Verletzten auf dem Tak
simPlatz – einen ganzen Satz: ein sanft
schlenderndes, kindliches Andante tran
quillo, in dessen Hintergrund sich durch
bedrohliche, düstere Akkorde die Gefahr
ankündigt. Ein Allegro markiert die hekti
sche Flucht des Jungen, Polizeisirenen
kreischen auf, der Schuss fällt. Das Kind
taumelt, verliert das Bewusstsein, seine
Melodie verliert sich im Nichts.
Das Ringen um Hoffnung und die Suche
nach einer positiven Utopie verbindet alle
drei „Gezi Park“Werke Fazıl Says; in der
Ballade „Gezi Park 3“ op. 54b will die
Hoffnung nicht aufkommen, zu groß sind
Fassungs und Sprachlosigkeit angesichts
des staatlichautoritären Kurses und
der Polizeigewalt. Es sind keine Worte
zu finden für die Misshandlung von
Demonstrierenden, für tote Kinder und
Der Pianist und Komponist Fazıl Say setzt sich in seiner Musik couragiert mit gesellschafts-politischen Themen auseinander.
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7
Bereits in jungen Jahren vertonte Fazıl
Say Lyrik seiner Lieblingsdichter, die Poe
sie war ihm stets nahe: „Mein Vater
kommt aus der Literaturszene und ist
Schriftsteller bekannter Kurzgeschichten.
Als ich ein Kind war, waren Cemal Süreya,
Can Yücel oder Metin Altıok oft bei uns zu
Hause, das war sein Freundeskreis.“ Seine
„llk Sarkılar“ (Erste Lieder) mit zehn Ver
tonungen von Nâzım Hikmet, Orhan Veli,
Pir Sultan Abda und anderen bedeuten
Say viel, wie er im Vorwort zur CDAuf
nahme schreibt: „Diese Dichter waren
sehr wichtig für die türkische Literatur
und sind zum Teil weltberühmt. Aber sie
sind wenig in die Musik gebracht wor
den.“ Für ihre Vertonungen findet Say
einen melodischen, „sehr türkischen Stil“,
wie er findet. Mit den Besuchen Metin
Altıoks, dessen Gedichte „Düserim“ (Ich
falle) und „Bu Kekre Dünyada“ (In dieser
Welt) er aufnimmt, war Say aufgewach
sen, kannte ihn schon lange, als der große
Lehrer, Philosoph und Dichter aleviti
schen Glaubens 1993 bei einem Brandan
schlag durch Islamisten ums Leben kam.
Say komponierte ihm zum Gedenken das
„Requiem für Metin Altıok“, das die Melo
dien der Lieder aufgreift und weiterentwi
ckelt. Can Yücel war ein Autor politischer
Lyrik der 1970er Jahre und hatte, so Gero
von Wilpert, „den Duktus eines moder
nen Vagabunden“. In „Sardunyaya Agıt“
(Klage um eine Geranie) begleitet er die
unrechtmäßige Verhaftung und Bestra
fung einer Blume und verbindet Humor
und Kritik auf brillante Weise. Nâzım
Jugendliche – Say versucht es nicht und
verzichtet komplett auf einen Text. Tief
gebrochen, melancholisch, wimmernd,
gepresst, reihen sich einzelne Töne zu
einem Klagelied zusammen und vermit
teln einen Einblick in die Gemütswelt der
Menschen im GeziPark, die fassungslos
und tief getroffen in die Tränengasschwa
den blicken und nicht begreifen können,
was geschieht. Der Schmerz über die
Lage wird übermächtig, harte, fast uner
trägliche Disharmonien setzen ein, wer
den aggressiv und sind voller angestauter
Wut. Die Ballade findet keinen versöhnli
chen Abschluss, sie bleibt ein schmerz
voller und hoffnungsloser Abgesang auf
die Zukunft. Der letzte Satz der Klavier
sonate findet die Hoffnung für einen
Moment: In majestätischen Fortissimo
Oktaven setzt ein hymnisches Thema ein,
ein weiches, meditatives Lied, das immer
intensiver wird, zum Klingen kommt,
dann jedoch vom Vivace aggressivo in
einem Strudel der Gewalt fortgetragen
wird. Hoffnung ist ein Prozess. Der
mutige, kreative und moderne Wider
stand im Sommer 2013 war für viele ein
lang ersehnter Hoffnungsschimmer. „Ich
sehe Kurden mit Türken. Ich sehe Atheis
ten, die betende Muslime vor Polizisten
schützen“, schrieb eine junge Istanbulerin
im Mai 2013 auf Facebook. „Zum ersten
Mal sind alle Menschen vereint. Zum ers
ten Mal glaube ich an die Macht der Zivil
gesellschaft!“
8
Hikmet war es nicht vergönnt, in die Tür
kei zurückzukehren. Mehrfach wurde er
aufgrund seiner kritischen Texte und
Gedichte verfolgt, sie wurden zensiert
und verboten. Hikmet wurde inhaftiert
und floh ins Exil. Mit großer Hingabe
schrieb er in türkischer Alltagssprache
über die menschlichen Sorgen und schuf
einen neuen Poesiestil, der die türkische
Literatur nachhaltig prägte. In „Memle-ketim“ (Mein Heimatland) trifft er einen
gleichermaßen sehnsüchtigen wie kriti
schen Ton: „Nur in meinen Haarspitzen
bleibst du mir, in meinem Herzinfarkt.“
Diese Worte verwandelt Fazıl Say in eine
herzzerreißende Hymne und verwendet
sie auch in seinem großdimensionierten
„Nâzım Oratorium“. Mit einem Lied für
die Menschheit endet der Liederzyklus:
„lnsan lnsan“ des alevitischen Dichters
Muhyiddin Abdal, das Say mit „Mensch
oh Mensch!“ übersetzt und damit die
Nähe zum bekannten NietzscheAusruf
sucht.
In einem weiteren Liederzyklus, „Yeni
Sarkılar“ (Neue Lieder), widmet sich Fazıl
Say unter anderem türkischen Dichtern,
die sich in ihren Texten vor allem mit
individueller Lebensführung ohne politi
sche und autoritäre Bevormundung aus
einandersetzen: Das von Say vertonte
Gedicht „Göge Bakma Duragı“ (Halte
stelle Himmelschau) von Turgut Uyar, der
eine zentrale Person der türkischen Dich
terbewegung „Zweite Neue“ war, nimmt
in zum Teil etwas surrealen Versen die
Sehnsucht nach Freiheit und Individuali
tät in den Blick.
9
Says Lieder sind Momentaufnahmen aus
der Geschichte der türkischen Lyrik,
kurze Profile von kritischen Autoren, die
auf der Suche nach einer Utopie waren –
sie wären sicherlich im GeziPark dabei
gewesen. Radikal subjektiv setzt Fazıl Say
die Poesie in Musik und findet, beim
Komponieren 24jährig, seinen persönli
chen Stil. Nur drei Jahre älter war Ludwig van Beethoven, als er seine Klavierso-nate Nr. 8 c-Moll op. 13 schrieb, die in
der Forschung mehrheitlich als Beetho
vens Durchbruch zum eigenen Aus
drucksstil und Hinwendung zum Emoti
onsgehalt gesehen wird. Adorno schreibt:
„Man sah das Bekenntnishafte und Sub
jektive seiner Musik im revolutionären
Zeitalter als Ausdruck eigenen, pathetisch
überhöhten Schmerzes wie auch als poli
tisch zu deutendes Phänomen.“ Ein
berührendes und fesselndes Werk, das
mit seinem Mut, Kampfgeist und seiner
Hoffnung den Konzertabend ausgezeich
net abrundet.
Porträt von Ludwig van Beethoven aus dem Jahre 1803, gemalt von Christian Hornemann (1765 –1844).
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Klage um eine Geranie
Fünf Uhr, man ruft zum Nachmittagsgebet,Vorn weg der Oberwächter Riza stehtMit dem Ragout zur Sammelstelle gehtFünf Uhr, man ruft zum Nachmittagsgebet.
Am Wege sieht man der Geranie PrachtIhre Verhaftung scheint jetzt angebrachtAuf zur Umzingelung, sei’s vollbrachtFünf Uhr, man ruft zum Nachmittagsgebet.
Beihilfe leistet man mit UngeduldGeheim bezeugt wird ihre Schuld,Gewiss gibt’s einen blutigen TumultFünf Uhr, man ruft zum Nachmittagsgebet.
Das gute Einvernehmen ist gerettet,Der Oberst sich bequem im Sessel bettet,Die Blume ist ans Eisen gekettetFünf Uhr, man ruft zum Nachmittagsgebet.
Liebe Gefährten, euch eine Trän im Auge steht,Euer Gedanke zur Todeskandidatin weht,Ihr zornig ihrem grünen Tod entgegen sehtZur Morgenstunde ruft man zum Gebet.
(Eines der politischen Gedichte)
„Sardunyaya Agıt“Text: Can Yücel (1926 –1999)
lkindiyin saat beste,Basgardiyan Rıza bastaKaralar bastı kogusalkindiyin saat beste.
Seyre durduk tantanayıTutuklayıp sardunyayıAttılar dipkapalıyalkindiyin saat beste.
Yataklık etmiski zaarSuçu tevatür ve esrar,Elbet bir kızıllıgı varlkindiyin saat beste.
Dirlik düzenlik kurtulur,Müdür koltuga kurulur,Çiçek demire vurulurlkindiyin saat beste.
Canların gözleri yasta,Aklı idamlık yoldasta,Yesil ölümle dalastaSabahleyin saat beste.
(Bir Siyasinin Siirleri)
Vokaltexte
Ich falle
Manchmal, wenn ich irgendwo sitze,Vertiefe ich mich in mich selbst und steigeIns Dunkel meiner Vergangenheit.Male Kreise, größer und größer,Zum pfiffigen Trugbild eines Tagtraums.
Ich falle, ein Stein in eurem See.
Wenn ihr über alles reden müsstUnd euch in leere Worte rettet,Lauft ihr vor euch selbst davon,Murrend und unzufrieden.Ihr lebt hastig bis in die Nacht.
Ich falle, eine Träne in euren Augen.
„Düserim“Text: Metin Altıok (1941–1993)
Bazan oturdugum yerdeKendi kendime dalıp giderim,Bulanık geçmisimle.Genisleyen halkalar çizerim,Bir düsün uyanık imgesine.
Gölünüze tas düserim.
Sizse hep konusursunuzSıgınıp kof sözlere,Kaçarak kendinizdenUguldayan hüznünüzle.Telâsla geceyi bulursunuz.
Gözünüze tas düserim.
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Haltestelle Himmelschau
Plötzlich können wir beide glücklich sein Lass uns in den Himmel schauenVor diesem flüchtigen Licht vor diesem ZuckerrohrDen Babyzähnchen der Sonne dem wilden GrasRette meine Augen bevor ich sie mir ruiniereHalte meine Hände die ängstlichen die suchendenSpring über diese Dächer über diese und diese auchLass uns in den Himmel schauen
Jetzt kommen wir zur Haltestelle Soundso Lass uns in den Himmel schauenWir mochten aussteigen sagen wir der Bus hält an Wir steigen ausWie gut tut diese Dunkelheit Gott sei gedanktSchlaft alle so ist es gut so gefällt es mirDiebe Polizisten Hungrige Satte schlaftSchlaft alle nur du nicht nur ich nichtAlle sind weg es gibt nur uns lass uns nicht schlafenWir sind eh betrunken küssen uns eh auf der StraßeLass mich los lass uns in den Himmel schauen
Weiß nicht was mit deinen Händen ist Lass uns in den Himmel schauenSolange ich sie halte bin ich stark Werde zum GetümmelAus deinen Augen schaut die alte Zeit Wie Einsamkeit wie BäumeKochen sollen meine Wasser mein Blick lässt sie kochenIch nahm dich mit und brachte dich an jenen wüsten OrtUnzählige Fenster hattest du Ich ließ sie nach und nach verschließenDamit du zurückkommst ließ ich sie verschließen
Jetzt kommt der Bus wir steigen ein und fahrenWahl einen Ort ohne Wiederkehr ja keinen anderenSoll deine Hand soll meine Hand Uns im Gedächtnis bleiben das genügtIch nahm dich ganz für mich halte nicht an Erinnere mich an dichHalte nicht an erinnere mich an dichHalte nicht an lass uns in den Himmel schauen
„Göge bakma duragı“Text: Turgut Uyar (1927–1985)
lkimiz birden sevinebiliriz göge bakalımSu kaçamak ısıklardan su seker kamıslarındanBebe dislerinden güneslerden yaban otlarındanDurmadan harcadıgım su gözlerimi al kurtarsu aranıp duran korkak ellerimi tutBu evleri atla bu evleri de bunları daGöge bakalım
Falanca duraga simdi geliriz göge bakalımlnecek var deriz otobüs durur inerizBu karanlık böyle iyi afferin TanrıyaHerkes uyusun iyi oluyor hoslanıyorumHırsızlar polisler açlar toklar uyusunHerkes uyusun bir seni uyutmam bir de ben uyumamHerkes yokken biz oluruz biz uyumayalımNasıl olsa sarhosuz nasıl olsa öpüsürüz sokaklardaBeni bırak göge bakalım
Senin bu ellerinde ne var bilmiyorum göge bakalımTuttukça güçleniyorum kalabalık oluyorumBu senin eski zaman gözlerin yalnız gibi agaçlar gibiSularım ısınsın diye bakıyorum ısınıyorSeni aldım bu sunturlu yere getirdimSayısız penceren vardı bir bir kapattımBana dönesin diye bir bir kapattım
Simdi otobüs gelir biner giderizDönmeyecegimiz bir yer begen baska türlüsü güçBir ellerin bir ellerim yeter belliyelim yetsinSeni aldım bana ayırdım durma kendini hatırlatDurma kendini hatırlatDurma göge bakalım
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Mein Heimatland
Mein Heimatland, mein Heimatland, mein HeimatlandKeine einzige Schildmütze ist mir von dir gebliebenKein einziges Staubkorn deiner Straßen am Schuh,Schon lange ist sie zerschlissen, meine letzte WesteAus Sile-Leinen.Nur in meinen Haarspitzen bleibst du mir,In meinem Herzinfarkt,In den Falten meiner Stirn, mein Heimatland,Mein Heimatland, mein Heimatland ...
Mensch oh Mensch
Mensch oh Mensch so sagten sieWas Mensch ist hab ich jetzt erkanntHerz oh Herz so sprachen sieWas Herz ist hab ich jetzt erkannt.
Muhyiddin ehrt Gottes Recht und WahrheitZeigt sich zu jedem Dienst bereitWas sichtbar ist was im Geheimen bleibtWas Bindung ist das hab ich jetzt erkannt.
Wer sich selbst erforscht der findetNichts findet wer sich an die Scholle bindetWas aus des Menschen Herzen nicht verschwindetWas Glaube ist das hab ich jetzt erkannt.
Deutsche Übersetzung von Angelica Erbslöh
„Memleketim“Text: Nâzım Hikmet (1902 –1963)
Memleketim, memleketim memleketim,Ne kasketim kaldı senin ora isiNe yollarını tasımıs ayakkabım,Son mintanım da sırtımda paralandı çoktan,Sile bezindendi.Sen simdi yalnız saçımın akında,lnfarktında yüregimin,Alnımın çizgilerindesin memleketim,Memleketim, Memleketim …
„lnsan lnsan“ Text: Muhyiddin Abdal
lnsan insan derler idilnsan nedir simdi bildimCan can deyü söylerlerdiBen qın nedir simdi bildim.
Muhyiddin eder hâk kadirGörünür her seyde hâzirAyan nedir pinhan nedirNisan nedir simdi bildim.
Kendüzünde buldu bulanBulmadı tasrada kalanCanların kalbinde olanlnanç nedir simdi bildim.
13
Interpreten
Senem Demircioglu, MezzosopranSenem Demircioglu wurde in Ankara
geboren. Die Künstlerin, die bei Hülya
Ardıç am Mimar Sinan University State
Conservatory studierte, absolvierte 2006
ihr Klavierstudium und setzte ihre Ausbil
dung in der Opernabteilung fort, wo sie
von Payam Koryak unterrichtet wurde.
Senem Demircioglu gewann den ersten
Preis bei der International Young Virtu
oso Competition, der 2009 in Bulgarien
stattfand. Nach ihrem Abschluss im Jahr
2012 begann sie ein weiteres Studium an
der Hochschule für Musik und darstel
lende Kunst Graz bei Ulf Bäst lein und
besuchte in dieser Zeit auch Meisterkurse
unter anderem bei Kai Wessel und Ange
lika Kirchschlager.
In Österreich spielte sie die Rollen der
Maman, La tasse Chinoise und La Libel
lule in der Oper „L’Enfant et les sorti
lèges“ von Maurice Ravel, außerdem
Frau Reich in Otto Nicolais „Die lustigen
Weiber von Windsor“ und Dorotea in
Gae tano Donizettis „Le Convenienze ed
Inconvenienze Teatrali“.
Senem Demircioglu trat als Mezzosopra
nistin in Fazıl Says Kammeroper „Ses“
sowie in der türkischen Erstaufführung
von „Gezi Park 3“ auf. Sie sang die Ersten
Lieder zusammen mit Say im „Gezi Kon
zert“, das im Volkstheater Wien aufgeführt
wurde. Im Jahr 2014 war sie beim Alten
Musikfest in Leipzig als Scitalce in Johann
Adolf Hasses Oper „Semiramide ricono
sciuta“ zu erleben.
In der Spielzeit 2014/15 debütierte sie an
der Grazer Oper als Tyrannja Vamperl in
Elisabeth Naskes „Der satanarchäolüge
nialkohöllische Wunschpunsch“. Ihre
Leistung wurde von der Kritik der öster
reichischen Presse hochgelobt.
In der darauffolgenden Spielzeit präsen
tierte die Künstlerin die Rolle der Bösen
Königin in Engelbert Humperdincks
„Schneewittchen“, einer Gemeinschafts
produktion der Wiener Taschenoper und
der Grazer Oper.
Gemeinsam mit der Pianistin lklim
Tamkan nahm sie das von Fazıl Say pro
duzierte und 2017 veröffentlichte Duo
Album mit dem Titel „llk Atlas“ (Erster
Atlas) auf.
14
Fazıl Say, KlavierMit seinem außergewöhnlichen pianisti
schen Vermögen berührt Fazıl Say Publi
kum wie Kritik seit nunmehr 25 Jahren in
einer Weise, wie sie rar geworden ist. Kon
zerte mit diesem Künstler sind anders als
andere Konzerte. Sie sind direkter, offener,
aufregender, kurz gesagt: Sie treffen ins
Herz.
Gastspiele führten Fazıl Say seit seinen
Studien in Düsseldorf und Berlin in zahl
lose Länder auf allen fünf Kontinenten.
Dabei trat Fazıl Say auch immer wieder als
Kammermusiker in Erscheinung. Mit der
Geigerin Patricia Kopatchinskaja bildete er
jahrelang ein Duo; weitere prominente
Partner sind unter anderem Maxim Venge
rov, das Minetti Quartet, Nicolas Altstaedt
und Marianne Crebassa.
Als Komponist hat Fazıl Say unter anderem
Auftragswerke für die Salzburger Fest
spiele, den WDR, das SchleswigHolstein
Musik Festival, die Festspiele Mecklen
burgVorpommern, das Wiener Konzert
haus, die Dresdner Philharmonie, die Fon
dation Louis Vuitton, das Orpheus Cham
ber Orchestra und die BBC geschrieben.
Von 2005 bis 2010 war Fazıl Say Exklusiv
künstler des Konzerthauses Dortmund, in
der Saison 2010/11 war er Artist in Resi
dence am Konzerthaus Berlin, beim
SchleswigHolstein Musik Festival wurde
ihm im Sommer 2011 ein Programm
schwerpunkt gewidmet. Weitere Residen
zen gab es in Paris, Tokio, Meran, Hamburg
und Istanbul. Beim Hessischen Rundfunk
in Frankfurt war er 2012/13 Residenz
künstler, ebenso beim Rheingau Musik
Festival 2013, wo er mit dem Rheingau
Musik Preis ausgezeichnet wurde. Aktuell
ist Say Composer in Residence bei der
Philharmonie Dresden. Im Dezember 2016
erhielt Fazıl Say den Internationalen Beet
hovenpreis für Menschenrechte, Frieden,
Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklu
sion in Bonn. Im Herbst 2017 wurde ihm
der Musikpreis der Stadt Duisburg verlie
hen.
Fazıl Says Einspielungen bei Teldec Clas
sics und bei naïve wurden von der Platten
kritik hoch gelobt und mehrfach ausge
zeichnet, darunter mit drei ECHO Klassik.
Seit 2016 ist Fazıl Say Exklusivkünstler bei
Warner Classics. Dort erschien im Herbst
2016 die Einspielung aller MozartSonaten,
für die Fazıl Say 2017 seinen vierten ECHO
Klassik erhielt. Gemeinsam mit Nicolas
Altstaedt spielte er 2017 das Album „4
Cities“ ein. Im Herbst 2017 veröffentlichte
Warner Classics die Nocturnes Frédéric
Chopins und das mit dem Gramophone
Award ausgezeichnete Album „Secrets“
mit französischen Liedern. Sein aktuelles
Album widmete er Debussy und Satie.
© M
arco
Bor
ggre
ve
für die freundliche Unterstützung der heutigen Veranstaltung.
Wir danken
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16
Spielstätte
© A
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laus
Schloss Johannisberg Rund 1.200 Jahre Weinbaugeschichte
sind mit dem Johannisberg verbunden:
eine bewegte Historie, die im Lauf der
Jahrhunderte das erste RieslingWeingut
der Welt und damit eine einzigartige
Weinkultur hervorbrachte, die auf dem
Johannisberg bis heute Bestand hat.
Als Benediktinerkloster gegründet, wird
die Johannisberger Abtei schnell zum
Mittelpunkt und Initiator des Rheingauer
Weinbaus. Im Herzen der unterirdischen
KellerAnlage befindet sich bis heute die
„Bibliotheca subterranea“, die berühmte
Schatzkammer des Schlosses mit ihren
kostbaren WeinRaritäten aus mehreren
Jahrhunderten. Ab 1716 gehört Schloss
Johannisberg dem Fürstabt in Fulda, der
eine großzügige, dreiflügelige Schlossan
lage nach dem Geschmack der Zeit
errichten lässt. Nach der Säkularisierung
durch Kaiser Napoleon und der anschlie
ßenden gemeinsamen Verwaltung durch
Preußen, Russland und Österreich,
gelangt das Schloss 1816 in die Hände des
Staatskanzlers des österreichischen Kai
sers, Clemens Wenzel Lothar Fürst von
Metternich, der damit für seine Ver
dienste im Wiener Kongress belohnt
wurde. Bis heute muss der Weinzehnt an
das österreichische Kaiserhaus bezie
hungsweise dessen Rechtsnachfolger
entrichtet werden. Im Zweiten Weltkrieg
von Fliegerbomben getroffen und ausge
brannt, ist es Fürstin Tatiana und ihrem
Mann Paul Alfons Fürst von Metternich
zu verdanken, dass die beeindruckende
Schlossanlage heute wieder in neuem
Glanz erstrahlt. Die große alte Dame, die
sich vor allem im kulturellen Bereich – so
als Kuratoriumsvorsitzende des Rheingau
Musik Festival – im Rheingau und weit
darüber hinaus verdient gemacht hat,
lebte bis zu ihrem Tod im Juli 2006 auf
Schloss Johannisberg. Dem Rheingau
Musik Festival dient das Schlossgelände
in dreifacher Weise als Bühne: Der Fürst
vonMetternichSaal wird fast seit Beginn
des Festivals als Kammermusiksaal
genutzt, der Cuvéehof steht für große
OpenAirKonzerte zur Verfügung und
die Basilika von Schloss Johannisberg
bietet einen intimen Rahmen für
Konzerte mit geistlicher Musik in kleiner
Besetzung.
Mehr Informationen im Internet unter:
www.schlossjohannisberg.de
sparkassen-kulturstiftung.de
Kultur fördernist einfach.
Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.
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Video:Unser Festival-Film
Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-
festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über
170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über
Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-
denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,
Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie
lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in
Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der
internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis
hin zu Kabarett und Weltmusik. In 32 Jahren sind der
Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen
Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss
und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-
begeisterte aus aller Welt geworden.
Mehr Informationen zum Festival und zum Programm fi nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23�/�60 21 70.
Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin
„Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.
Rheingau Musik FestivalRheingau Musik FestivalEin Sommer voller Musik
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VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.
VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.
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Vorsitzender Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a. D.
Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, Frankfurt Ernst Welteke, Königstein Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart
Herausgeber und Veranstalter
Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]
Karten- und Infotelefon
(Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70
Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen
Intendant und Geschäftsführer (Vors.) Michael Herrmann
Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim
Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer
Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Kerstin Westerburg
Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow
Dramaturgie Markus Treier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon
Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus
Sponsoring Christian Fuchs, Lisa Dörflinger
Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann, Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Maximilian Dinies, Julian Leisenheimer, Louis Lindenborn
Künstlerbetreuung Dávid Gajdos, Paul Pieper, Robert Wolf
Technische Leitung Jens Miska
Buchhaltung Ulrike Püttner
Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher
Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Wirtschaftsclub Rhein-Main e. V., Frankfurt
Herausgeber und Veranstalter Kuratorium
Impressum Redaktion Markus Treier, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel
Wir unterstützen ein herausragendes Musikerlebnis. Über 170 Konzerte vor malerischer Kulisse: Als engagierter Förderer der Kultur freuen wir uns ganz besonders auf das Rheingau Musik Festival. Über die Jahre ist es zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Musikbegeisterte aus aller Welt geworden – mit Stars der internationalen Klassikszene und interessanten Nachwuchskünstlern. Wir wünschen unvergessliche Konzerterlebnisse auf einem der größten Musikfestivals Europas.
Werte, die bewegen.
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Als offizieller Automobilpartner des Rheingau Musik Festivals freuen wir uns darauf, Ihnen höchsten Musikgenuss und bewegende Live-Erlebnisse zu präsentieren. Freuen Sie sich schon jetzt auf den Neuen ŠKODA SCALA – ein Fahrzeug, das dazu inspiriert, Neues zu entdecken.
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* Solange der Vorrat reicht. Die Abholung erfolgt an der Abendkasse gegen Vorlage der LOTTOCard. Die Regelung ist auf bis zu sechs Tickets pro Person und Konzertveranstaltung begrenzt.
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