LogisticsMall: Mit Cloud Computing zu flexibler Logistik-IT Prof. Dr. Jakob Rehof Fraunhofer- Innovationscluster Cloud Computing für die Logistik IHK-Fraunhofer: Logistik produziert Effizienz – Chancen für den Mittelstand TU-Dortmund, 1. Februar 2011
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LogisticsMall: Mit Cloud Computing zu flexibler Logistik-IT
Prof. Dr. Jakob Rehof
Fraunhofer-Innovationscluster Cloud Computing für die Logistik
IHK-Fraunhofer: Logistik produziert Effizienz – Chancen für den MittelstandTU-Dortmund, 1. Februar 2011
Eine neues IT-Sourcing-Instrument („Cloudsourcing“) mit neuen Geschäftsmodellen
Verändert die IT-Industrie
Radikale Perspektive in einigen Fällen: die Eliminierung der inhouse IT
Im Gegensatz zu SOA handelt es sich um konkrete Technologien mit relativ rechenbaren Geschäftsmodellen für die Nutzer
KMU-Potenzial ist deutlich
Cloud Computing für LogistikLogistics Mall - 4
Warum Cloud Computing für die Logistik?Kennzahlen und Fakten zur Logistik*
4.200 Mrd. € Marktvolumen weltweit
205 Mrd. € Marktvolumen in Deutschland
drittgrößte Branche
2,7 Mio. Beschäftigte
4 Mrd. € für IT in der Logistik
ca. 7% Wachstum
10 – 15% Logistikkosten am Endproduktpreis
Hohe Dynamik, stetige Effizienzsteigerung
Über 95% der Logistiker sind typische KMU*Stand 2009
Cloud Computing für LogistikLogistics Mall - 5
Zentraler Inhalt des Clusters: Die Logistics Mall
Die Logistics Mall ist:
ein Cloud-basierter Marktplatz für Dienste, der das Design innovativer Logistikprodukte und deren Ausführung ermöglicht, Adhoc-Prozessänderungen zulässt
und so einfach nutzbar ist wie Amazon oder ebay.
Cloud Computing für LogistikLogistics Mall - 6
Funktionsprinzip Logistics Mall
Cloud Computing für LogistikLogistics Mall - 7
Innovationsfelder
Logistics-by-DesignStandardisierte Strukturen zur Definition von Business-Objektenund Diensten Musterstrukturen für Anwendungsbereiche Einfachere Integration von Geschäftsprozessen und IT
Logistics-on-DemandCloud-basierte Plattform, Integrations- und Entwicklungsumgebung für Dienste Flexible IT-Unterstützung (SOA) für dynamische Geschäftsprozesse
Logistics-as-a-ProductVorkonfektionierte Logistikprozessmuster, von einzelnen Diensten bis zu komplexen Anwendungen individualisierte Prozessunterstützung als virtualisierter Dienst Logistikprozesse als konfektionierbare Handelsobjekte
»aus der Steckdose«
Cloud Computing für LogistikLogistics Mall - 8
Ökosystem des Innovationsclusters
Spitzentechnologie Anforderungen
Komplexe Logistik- + IT-Dienste
Kompositionvon Logistik-diensten
IT-Unternehmen Logistiker
4 PL Logistik - Kunde
Cloud Computing Logistics + Development (IML + ISST)
Innovative IT-Lösungen
Logistics MallOrchestrierung + Serviceintegration
BetriebEntwicklung
BetriebEntwicklung
Cloud Computing für LogistikLogistics Mall - 9
Realisierungsstufen
2010Stufe 1 (12 Monate) Proprietäre Anwendungen werden vorkonfiguriert in einem RZ on-Demand bereitgestellt.
2011Stufe 2 (24 Monate)Proprietäre Anwendungen und dedizierte Services greifen auf standardisierte Business Objekte zurück. Integration über Service Bus.
2012Stufe 3 (36 Monate)Anwendungen werden aus interoperablen Servicebausteinen zusammengestellt und sind über die Business Ontologie standardisiert.
ApppDatenVM
ApppDatenVM
ApppDatenVMVM
BusinessObjekte
Service BUS
Ontologie/BusinessObjekte
Service BUS
Service
Service
App 1
pDaten
App n
VM
VM
VM
Service
Service
Service
Service
Service
App 2
Service
Service
Service
Service
Service
Applikation
proprietäre Datenhaltung
Virtuelle Maschine
Business Prozess
App
pDaten
VMim Data Center
Service
pDaten
App n
pDaten
App 1
pDaten
App 1
Cloud Computing für LogistikLogistics Mall - 10
Logistics Mall – Stufe 1
10
Cloud Computing für LogistikLogistics Mall - 11
Zusammenspiel von MMP und CAF
Mall Marketplace(MMP)
Kunden-Portal (CAF)
Anwendungen
1. Interessent beantragt Registrierung2. Mall-Betreiber prüft und akzeptiert
Interessenten als registrierten Nutzer3. der jetzt registrierte Nutzer kauft
Nutzungsrecht an einer im MMP angebotenen Anwendung und wirdso zu einem Kunden
4. Mall-Betreiber instanziiert ein CAF für den neuen Kunden
5. Mall-Betreiber integriert gekaufte Anwendung in das CAF des Kunden
6. Kunde nutzt gekaufte Anwendung(en)und Basisdienste des CAF
7. Kunde beendet Nutzungsvertrag8. Mall-Betreiber schließt CAF des Kunden