Prof. Dr. Hans-Jürgen Scheruhn | Kursfolien 1 Automatisierung und Informatik Hochschule Harz | Wernigerode 03.09.2009 Prof. Dr. Hans-Jürgen Scheruhn http:// hscheruhn.hs-harz.de Hochschule Harz Wernigerode Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) Kursfolien Prozess- und Workflowmodellierung
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Automatisierung und Informatik
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Prof. Dr. Hans-Jürgen Scheruhn http://hscheruhn.hs-harz.de
Hochschule Harz Wernigerode
Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)
Kursfolien Prozess- und Workflowmodellierung
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Automatisierung und Informatik
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Zulieferer
Plan
Kunde Kundedes
Kunden
Zulieferer des
Zulieferers
Make DeliverSource Make DeliverMakeSourceDeliver SourceDeliver
intern oder extern
intern oder extern
Unser Unternehmen
Source
Supply Chain Operations Reference model (SCOR)
[SCC (2009)]
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BSC Cause and effect
Overview Process Layer
Initial Event
Function
Final Event
Business Process Perspective
Detailed Business Process Layer
Core Process Layer
ARIS - SAP® Integration
SAP SERM
SAP OrgUnit
SAP® Business Webflow
SAPBusi. Obj.
ARIS Webdesigner
mySAP™ SEM
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Automatisierung und Informatik
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Charakteristik Geschäftsprozess
• Kunde (extern/intern) • Anfang • Ende / Ergebnis• Aufgaben(-schritte) • Bearbeitungsobjekt • Reihenfolge• Wiederholrate • Struktur / Detaillierungsgrad• Prozessfluss seriell/parallel• Arbeitsteiligkeit
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Prozess Lebenszyklus online
1. Strategische Planung
5. Prozess-Controlling
2. Prozess- Design
3.Implemen-tierung
Management Portal
EnterpriseArchitect
Portal
Controller Portal
Innerbetriebliche Ablaufanalyse /SAP Business Workflow
Balanced Scorecard
Ínnerbetriebliche Integration / SAP Business Workflow /SAP NetWeaver XI
Modellierung Ist- und Sollzustand
IntegrationPortal
4.Prozess-ausführung
Kunden / Mitarbeiter Portal
Innerbetriebliche Ablaufsteuerung /SAP Business Workflow
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Support Prozesse
Finanzwesen Controlling Personalwesen Technik
Kerngeschäftsebene
Einkauf Produktion Vertrieb
Wertschöpfungskette
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„By „process“ we simply mean a set of activities that,taken together, produce a result of value to a customer.Processes are what companies do.“
Hammer, Champy
Process Definition 1(2)
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„A business process is the group of activitiesrequired to produce something for a customer.“
Bancroft 1998, p. 114.
Process Definition 2(2)
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Angebots-bearbeitung
Auftrags-bearbeitung
Versand-bearbeitung
Fakturierung
Ist-Zustand
Mitarbeiter
Wertschöpfungskette “Vertriebsprozess”
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Warum Modellierung ?
- Vereinfachung der realen Welt (Abstraktion) - Reduzierung der Komplexität / Beziehungen- Weglassung von Unwesentlichem - (Dokumentation von Entscheidungen)- Betrachtung Makro- und Mikroperspektive (Struktur) - Fokussierung auf bedarfsspezifische Sichten- Schaffung einer gemeinsamen Sprache- Typisierung vs. Ausprägung
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QuotationCustomer
Sales & Distr. Depart.
mySAP.org
Accounting
Quotation Processing
OrderProcessing
Checkcredit limit
CheckAvailibility
Quotation reason occured
Customer
Accept Request ...
Request
Architecture of Integrated Information Systems (ARIS)
Problem : Modellieren ist ein kreativer Prozess. Jedes Modell sieht anders aus ! Bei Nichtbeachtung von Regeln/Qualitäts-Standards können Modelle wertlos sein (nicht verständlich, nicht umsetzbar, nicht verifizierbar)
Modell-Konventionen sind daher unabdingbar (Bsp.):- Modelle von oben nach unten- 2 Prozess-Ebenen (vertikale Struktur)- Modelltypenauswahl (BSC, eEPK, Funktionsbaum, Organigramm,..)- Prozesswegweiser für horizontale Strukturierung verwenden- Kriterien für horizontale Prozesszerlegung- Modellobjekttypen (Symbole) einschränken- Org-Informationen auf die rechte Seite- Daten-, Medien,- und DV-Masken auf die linke Seite- Form, Größe und Farbe der Symbole nicht verändern- Regeln für Bezeichnung der Symbole klar festlegen
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Objekttyp
Ereignis
Prozess / Funktion
Logischer Konnektor „UND“
Logisches„ENTWEDER / ODER“
Logisches„UND / ODER“
Prozess-Weg-weiser
Symbol
XOR
Entitytyp(Info Objekt)
Organisations-einheit
Planstelle(Position)
InternerMitarbeiter
Medien
Bildschirm(Anwendung)
Persontyp (Rolle)
Screen
Verwendete Symbole (Auswahl)
Fax, Telefone...
X
Fax
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Vorgehensmodell für die Erstellung von Informationsmodellen
Identifizierung und Definition der Kern-Geschäftsbereiche
Vertikale and horizontale Zerlegung and Zuordnung zu verschiedenen Sichten (Prozesse, Funktionen, Org., Daten)
Erstellung entsprechender Informationsmodelle mit einem BPM tool (z.B ARIS oder Visio) - Copy and Paste der Informationsobjekte zwischen / innerhalb Modellen- Hinterlegung von Informationsmodellen an Informationsobjekte
(Online-)Nutzung der Informationsmodelle per Navigation über- Objektausprägung : zu gleichem Info-Objekt in anderen Sicht und / oder anderem Modelltyp (typischerweise horizontal) - Objekthierarchie : zu einem hinterlegten Modell (typischerweise vertikal)
EPKs bestehen aus Ereignissen, Funktionen und Konnektoren Jede EPK beginnt und endet mit mindesten einem Ereignis EPKs besitzen eine bestimmte Richtung, um den Prozessfluss zu beschreiben Ereignisse und Funktionen müssen unbedingt alternierend verwendet werden,
Funktionen folgen niemals Funktionen, Ereignisse folgen niemals Ereignissen Ereignisse und Funktionen besitzen nicht mehr als einen eingehen-den und
einen ausgehenden Prozessfluss (Verwenden Sie daher Konnektoren für eine Verzweigung bzw. eine Zusammenführung)
Eine ODER- bzw. ENTWEDER / ODER-Verzweigung nach einem Ereignis ist nicht erlaubt
Organisationeinseinheiten, Anwendungssysteme und Daten können zu einer eEPK (= erweiterte EPK) hinzugefügt werden
Organisation Wer soll es tun? Rolle Vertriebsbeauftragte
Information Welche Information wird dafür benötigt?
Anfrage, Kundenstammdaten
[Curran at al (1999)]
Geschäftsprozess-Modellierung
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Wie man Prozesse erfolgreich “managet”
- Das Top-Management einbeziehen (top down)- Die Process-Owner einbinden (bottom up)- Einsetzen eines Quality-Managers (Konventionen)- Kommunikation des Process Life Cycles (Portale)- Stringente Umsetzung horizontale and vertikale Integration- Mit einem Business-Bereich starten- Kontinuierliche Verbesserungen anstreben - Mehrfachnutzung der Modelle einplanen (ABC, QM, DW)- Existierende Referenzmodelle nutzen (SCOR, SAP Business Maps)- Controlling als einen “double loop learning” Prozess verstehen- IT-Prozess-Management-Tools nutzen( Workflowmanagement )