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Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.
Kaffee-Knatsch: Denner verärgert Nestlé 10.03.2020 Luzerner
Zeitung 1
Unia klagt über Arbeitsklima bei Nespresso 06.03.2020 Freiburger
Nachrichten 3
Nespresso und Migros bündeln Kräfte 25.02.2020 Bar-News 4
Tiefe Kaffeepreise 25.02.2020 Bar-News 5
Jetzt kommt der Nescafé für Reiche 22.02.2020 Luzerner Zeitung
6
Diese Famile hat Kaffee im Blut 21.02.2020 Hotellerie
Gastronomie Magazin 9
Illycafé seit 1939 20.02.2020 Gastro Journal 14
Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.
Abseits von Trampelpfaden 10.03.2020 Werbewoche 16
Travail des enfants: Nespresso sous le feu des critiques
03.03.2020 Le Temps 31
Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.
Kaffee weckt Emotionen 21.02.2020 Hotellerie et Gastronomie
Zeitung 32
Dem Kaffee auf der Spur 18.02.2020 Coop-Zeitung 34
Kaffee und Verschiedenes / Café et divers
Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 2/3, 2020
Kaffee und Wirtschaft / Café et économie
Zeitraum: Mitte Februar bis Mitte März / Période mi-février à
mi-mars
Kaffee und Nachhaltigkeit / Café et gestion durable
16. März 2020
-
Datum: 10.03.2020
Hauptausgabe
Luzerner Zeitung 6002 Luzern041/ 429 51
51https://www.luzernerzeitung.ch/
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Ausschnitt Seite: 1/2
Kaffee-Knatsch: Denner verärgert NestleHandel Gleich bei
seinemAmtsantritt 2017 bezeichneteNestle-Chef Mark
SchneiderNespresso gegenüber dieserZeitung als sein
Lieblingspro-dukt aus dem Sortiment seinesNahrungsmittelkonzerns.
KeinWunder: Die Kaffeekapseln sindnach wie vor ein Blockbusterund
tragen zur guten Marge vonNestle bei.
Dabei achten die West-schweizer sehr auf das exklusiveImage der
Marke. Denn Nestleverkauft die Kapseln nur inEigenregie, in eigenen
Shops, imOnlineshop oder in so genann-ten Shop-in-Shops bei
anderenHändlern. Im klassischen Super-markt sind die Kapseln nicht
zufinden.
Wirklich? Nicht ganz. DerDiscounter Denner verkauftseit einigen
Wochen als Aktiondie Kaffee-Portionen, 10 Kap-seln in einer
Kartonstange ä4.95 Franken -5 Rappen güns-tiger als in Nespressos
Online-shop, ohne den Segen vonNestle, wie eine Sprecherin
derMigros-Tochter bestätigt: «DieBeschaffung erfolgt nicht überNe
spres so.» Heisst: Dennerhat einen dritten Kanal gefun-den, der den
Discounter anNestle vorbei mit den Kapselnbeliefert.
Nestk will am bisherigenVertrieb festhaltenEine Nespresso-
Sprecherin be-stätigt auf Anfrage den Sachver-
halt: «Die Denner-Aktion wurdeohne unsere Erlaubnis um-gesetzt.»
Nespresso halte an derStrategie fest, die Kapseln nur
über eigene Vertriebskanäle di-rekt an die Kunden zu verkau-fen,
und dies werde sich auchnicht ändern. Man könntezudem nicht die
gleiche Quali-tät und den Service garantieren,wenn die Kapseln über
un-autorisierte Kanäle vertriebenwürden.
Auch die Starbucks-Kapselnholt sich Denner anderswoAllerdings
hat Nestle seine har-te Regel des exklusiven Verkaufszuletzt selber
aufgeweicht.Denn seit vergangenem Jahrvertreibt der Konzern
Kapselnder Marke Starbucks, die mitNespresso kompatibel sind,auch
im klassischen Detailhan-del, so auch bei Coop, Manoroder Galaxus.
Nestle hatte sich2018 die Rechte des US- Kaffee-riesen für das
Supermarktge-schäft gesichert zum Preis von7 Milliarden Dollar.
Auch Denner verkauft dieStarbucks-Kapseln von Nespres-so. Doch
auch hier bezieht derDiscounter das Produkt übereinen
Drittanbieter. Dieser Kaf-fee-Knatsch dürfte Mark Schnei-der gar
nicht schmecken. DieFrage, ob Nestle beim Discoun-ter interveniert,
bleibt hingegenunbeantwortet.Benjamin Weinmann aus Genf
Nestle schliesst Fabrik -und lanciert Wasser mit KoffeinPoland
Springs. Die Sparte hattezuletzt zu kämpfen. Laut Ana-lysten
verliert Nestle Marktan-teile bei stillem Wasser und hatzu spät auf
den Trend mit ge-
Bericht Seite: 1/35
-
Datum: 10.03.2020
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Ausschnitt Seite: 2/2
schmacklich angereichertemSprudelwasser reagiert. Nestlreagiert
und will neu so genann-tes «Energy Water» verkaufen,das so viel
Koffein wie eine Tas-se Kaffee aufweist. (bwe)Getränke Die
Nestl-Wasser-sparte hat die Schliessung einerFabrik an der
US-Ostküste be-kannt gegeben. An der betroffe-nen Stätte in
Elmsford im StaatNew York arbeiten derzeit105 Angestellte. Dem
Personalwurden Stellen in anderen Fab-riken angeboten. Zum
US-Was-sergeschäft von Nestle gehörenMarken wie San Pellegrino
oder
Bericht Seite: 2/35
-
Datum: 06.03.2020
Freiburger Nachrichten 1700 Freiburg026/ 426 47
47https://www.freiburger-nachrichten.ch/
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Ausschnitt Seite: 1/1
Unia klagt überArbeitsklima bei Nespresso
Ein neuer Schichtbetriebführe dazu, dass Angestell-te der
Nespresso-Fabrikenlänger arbeiten müssen.Dies behauptet die
Gewerk-schaft Unia und mobilisiertdie Arbeitsinspektorate.
FREIBURG Die Waadtländerund die Freiburger Sektion vonNespresso
rufen das Arbeitsin-spektorat der beiden Kantoneauf, die
Arbeitsbedingungenan den Nespresso-Standortenin Romont, Avenches
und Orbezu überprüfen.
Eine Umfrage beim Personalhabe ergeben, dass 75 Prozentdie
Arbeitsbedingungen alsstressig beurteilten und sich 90Prozent sehr
müde fühlten,schreibt Unia in einer Mittei-lung. Dies habe zu tun
mit derEinführung eines Vier-Schicht-Betriebs, bei dem das
Personaleinmal pro Monat bis zu 58
Stunden pro Woche und zweiWochenenden pro Monat bis zuzwölf
Stunden arbeiten muss,ohne dann mehr als zwei Tagefrei zu
haben.
Laut Mitteilung habe Unia2019 mehrfach und zuletzt imJanuar bei
der Konzernleitunginterveniert, sei aber nicht zuVerhandlungen
empfangenworden. Auch einen Berichtdurch einen neutralen Exper-ten
habe Nespresso abgelehnt.Deshalb habe sich Unia nunentschieden, die
kantonalenArbeitsinspektorate anzuru-fen, damit diese eine
Einschät-zung der Situation vornehmen,allfällige Verstösse gegen
dasArbeitsgesetz offenlegen undMassnahmen für die Gesund-heit und
die Sicherheit des Per-sonals durchsetzen. Die Uniaerwartet ein
schnelles Handelnmit Massnahmen zur Wieder-herstellung einer
gesundenArbeitsumgebung. uh
Bericht Seite: 3/35
-
Datum: 25.02.2020
Bar-News6371 Stans041/ 618 84 11www.barnews.ch
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Ausschnitt Seite: 1/1
Für höhere Recycling-Quote von Kaffeekapseln
Nespresso und Migrosbündeln KräfteDie Delica AG, Kaffeerösterei
der Migros, benutzt für ihreKaffee-Kapseln neu rezyklierbares
Aluminium und arbeitet fürdas Rezycling künftig eng mit Nespresso
zusammen. Das Ziel derbeiden Unternehmen ist es, die
Recycling-Quote von heute 58% auf75% zu erhöhen. Kaffee-Kapseln von
CaM Royal oder Nespressokönnen in Zukunft in 700-Migros-Filialen
zurückgebracht werden.Im Kapsel-Recyclingprozess wird das Aluminium
vom Kaffeegetrennt und weiterverarbeitet. Während ein Teil der
heute in derSchweiz gesammelten Alu-Kapseln für die Herstellung
neuerAluminium-Kapseln verwendet wird, kann das
wiedergewonneneAluminium auch in der Industrie eingesetzt werden.
Mit demKaffeesatz wird Biogas oder Naturdünger erzeugt.
Nestli Nespresso S.A., Lausanne I nespresso.comDelica AG,
Birsfelden 1 cafe-royal.com
UI
Bericht Seite: 4/35
-
Datum: 25.02.2020
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Ausschnitt Seite: 1/1
Vom Rohkaffee bis zum Cafe Creme
Tiefe KaffeepreiseDer globale Kaffeemarkt wird derzeit durch
tiefeRohstoffpreise und eine gute Kaffee-Erntebestimmt. Dies
schreibt CafetierSuisse in einerMitteilung. Gemäss dem Arbeitgeber-
undBranchenverband im Bereich Kaffee und individu-elle Gastronomie
sei der Preis für Arabica-Kaffeeim vergangenen Jahr so tief
gewesen, wie seit 14Jahren nicht mehr. Arabica-Kaffee macht ca.
60%des Weltmarktes aus. CafetierSuisse warnt, dassdurch die
Preissituation sowohl Vielfalt als auchQualität unter Druck
gelange. Dies, weil sich derAnbau nur noch für Grossproduzenten in
Ländernwie Brasilien oder Vietnam lohnen könnte.
Leicht gesunken ist auch der Preis des Cafe Cremesin der
Deutschschweiz. Gemäss einer Umfrage vonCafetierSuisse mit 650
beteiligten Cafes undRestaurants und Cafe-Bäckereien zahlte man
füreinen Cafe Creme CHF 0.03 Rappen weniger als imVorjahr.
CafetierSuisse, Zürich I cafetier.ch
Bericht Seite: 5/35
-
Datum: 22.02.2020
Hauptausgabe
Schweiz am Wochenende / Luzerner Zeitung 6002 Luzern041/ 429 51
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Ausschnitt Seite: 1/3
Jetzt kommt der Nescafer für ReicheNestle will sein
Kaffeegeschäft weiter ausbauen -mit Luxus-Instant-Pulver für 3
Franken pro Portion.
In einer Filiale von Blue Bottle Coffee bereitet eine
Mitarbeiterin den langsam tropfenden Kaffee zu.Bild: Imago Images
(New York,19. Juni 2011)
Bericht Seite: 6/35
-
Datum: 22.02.2020
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Ausschnitt Seite: 2/3
Benjamin Weinmann aus Vevey
Mit Nespresso hat es Nestle ge-schafft, ein simples Konsumgutso
zu verkaufen, dass sich vieleKunden ein klein wenig wie einVIP
fühlen. Edle Shops, gestylteBedienung, Kapseln mit Kaffeeaus
Indien, Kolumbien oder Ni-caragua - und ein hoher Preis.Für eine
Kapsel verlangt derKonzern, der mit löslichem Nes-cafe-Pulver gross
geworden ist,50 Rappen oder mehr.
Doch es geht noch teurer,wie Nestle-Chef Mark Schnei-der
realisiert hat. 2017 hat derDeutschamerikaner die Mehr-heit an der
hippen KaffeeketteBlue Bottle Coffee erworben,dem Vernehmen nach
für knapp500 Millionen Dollar. Die erst2002 in Oakland,
Kalifornien,gegründete Firma gilt als eineder trendigsten - und
teuersten -Kaffeeketten der Welt. Sie wirdzuweilen «Apple der
Kaffee-industrie» genannt. Der hoch-wertige Kaffee wird nach
ur-sprünglicher Art in riesigenGlaskolben frisch aufgebrüht.Nestle
spricht von der Welt des«Super-Premium-Cafes».
Der Verkauf an den grösstenNahrungsmittelhersteller derWelt
sorgte allerdings für Kritikbei Fans, insbesondere bei
denAngestellten im Silicon Valley.Die hoch bezahlten Millennialsder
Internetgiganten trauertender Unabhängigkeit ihresKult-Kaffees
nach, der sogarmehr als ein Koffein-Kick beiStarbucks kostet. Blue
Bottlehabe seine Seele verkauft, so derTenor. Für Nestle besteht
damitdie Gefahr, dass der kleinen Fir-ma ihr Kultstatus
abhanden-kommt.
Nestle will die Kaffee-Kette
nun richtig grossmachen undihren Bekanntheitsgrad,
wieGeschäftsleitungsmitglied Pa-trice Bula im Gespräch mit CHMedia
erklärt. Als die West-schweizer Blue Bottle übernah-men, gab es
Blue-Bottle-Shopsan 30 Standorten in den USAund in Japan. Heute
sind esknapp 100. «Im vergangenenJahr kam Südkorea mit
vierStandorten hinzu.» Die Südko-reaner gehörten zu den
an-spruchsvollsten Kaffeetrinkerder Welt. «Die Leute standenüber
eine Stunde Schlange beider Eröffnung, so etwas habe ichnoch nie
gesehen», sagt Bula.
Auch Coca-Cola mischt imlukrativen Kaffeemarkt mit
Und dabei bleibt es nicht. Mansei in den Startlöchern für
ersteFilialen in China und in Hong-kong, sagt Bula. In Taiwan
habeman zudem einen Pop-up-Store,also eine temporäre
Testfilialeaufgebaut. Entgegen einer Mel-dung der «Financial
Times»,wonach Blue Bottle auch Euro-pa erobern soll, gibt sich Bula
zu-rückhaltend: «Europa ist bereitsheute mit seinen vielen Cafesein
sehr umkämpfter Markt.» Sohat beispielsweise Coca-Cola2018 die
britische Kette CostaCoffee für fast 5 MilliardenFranken übernommen
und willdamit expandieren.
Oder will Nestle seinemPartner Starbucks nicht in dieQuere
kommen? Vor zwei Jah-ren übernahm Nestle mit einemLizenzvertrag in
der Höhe von6,9 Milliarden Franken den Ver-kauf von
Starbucks-Produktenin Supermärkten. «Nein, das hatdamit nichts zu
tun», sagt Bula.Besonders erfolgreich ist Blue
Bottle in Japan einer Neuheit:lösliche Portionen in abgepack-ten
Sachets. Der Preis für 4Gramm Instantpulver beträgtrund drei
Dollar. Sechsmal mehralso als für eine Tasse Nespres-so. Es ist der
mit Abstand teuers-te Kaffee in Nestles Koffein-Sor-timent. «Die
Sticks sind zeitwei-se ausverkauft, das hätte ich beidem Preis nie
erwartet», sagtselbst Bula. Zahlen will er nichtnennen. Ein Insider
schätzt denUmsatzanteil der Sachets in Ja-pan auf rund 10 Prozent.
NebstBlue Bottle setzt Nestle zudemauf eine eigene Innovation.
DerKonzern will neuerdings Hips-ter-Kaffeebars erobern mit
luxu-riösen Kaffeemaschinen na-mens Roastelier. Dabei spielteNestle
bisher in der Gastrono-mie keine grössere Rolle.
Neue Lieferverträge mitHipster-Caf6barsMit dem rund ein Meter
grossenLuxus-Apparat können Cafe-,Bar- oder Bäckereibesitzer
ihreneigenen Kaffee rösten, und perTouchscreen alles genau
be-stimmen, vom Mahlgrad bis zurWasserhärte. Nestle setzt dar-auf,
dass die Kaffee-Profis dann
auch gleich die Nestle eigenen,regionalen Kaffeemarken
zumEinsatz bringen. Auch die War-tung der Maschine übernimmtder
Konzern. Ähnlich wie beiWirten, die langfristige Liefer-verträge
mit Bierproduzentenabschliessen, erhofft sich ähnli-che
Branchen-Deals mit «Roas-telier». In Griechenland undSkandinavien
sind die Maschi-nen bereits im Einsatz, diesesJahr folgen weitere
Märkte.
Nestle ist heute der weltweitgrösste Kaffeeproduzent. Allein
Bericht Seite: 7/35
-
Datum: 22.02.2020
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Ausschnitt Seite: 3/3
Nescafe wird in mehr als 180Ländern verkauft. Pro Sekundewerden
davon 5500 Tassen ge-trunken. Dass es Schneider nachmehr
Kaffeeumsatz in der Gas-tronomie dürstet, kommt aller-dings nicht
von ungefähr. Kon-sumenten geben weltweit jedesJahr rund 280
Milliarden Dollarfür Kaffee aus, 40 Prozent davonin Cafes, Bars und
Bäckereien.Dieses Ausser-Haus-Geschäftwächst jährlich um bis zu
sechsProzent.
Kommt hinzu, dass Schnei-der im angestammten Kaffeege-schäft mit
Herausforderungenkonfrontiert ist. Die Phasen deszweistelligen
Wachstums beiNespresso sind vorbei. Vergan-genes Jahr erzielte die
Sparte einmittleres, einstelliges Wachs-tum. Die Konkurrenz -
alterna-tive Systeme wie Keurig in denUSA sowie diverse
Kapselko-pien - hinterlässt ihre Spuren.
Zudem stellt die aktuelleUmweltdebatte für die Kapsel-systeme
Nespresso und DolceGusto ein Imagerisiko dar. Zwarhat Nespresso in
der Schweiz einfunktionierendes Recyc-ling-System für seine
Alumi-niumkapseln. Doch in ausländi-schen Märkten ist man davonweit
entfernt. Die Dolce-Gus-to-Kapseln bestehen gar kom-plett aus
Plastik. Eine konkreteLösung für dieses Problemkonnte Schneider
erst kürzlichbei der Präsentation der Jahres-zahlen auf Nachfrage
von CHMedia nicht ankündigen.
Bericht Seite: 8/35
-
Datum: 21.02.2020
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Ausschnitt Seite: 1/5
Espresso, Lungo,Kaffee American°,Cafe Macchiato,Latte
Macchiato,Cappuccino, Cafeau Lait, ViennaCoffee, Cafe
Mocha.Eiskaffee undAffogato - es gibtunzählige Zuberei-tungsarten
fürKaffees.
Espresso, Lungo,Kaffee Americano,Cafe Macchiato,Laue
Macchiato,Cappuccino. Cafeau Lait, ViennaCoffee, Cafe
Mocha,Eiskaffee undAffogato - es gibtunzählige Zuberei-tungsarten
fürKaffees.
Bericht Seite: 9/35
-
Datum: 21.02.2020
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Ausschnitt Seite: 2/5
Familie
hat
TEMSarah Sidler
Unsplash,
Henauers Herz schlägtfür Kaffee. Bereitsseit 90 Jahren
verkauftdas Familienunter-nehmen Demeter-Kaffee - damals
alseinziges weltweit.Heute bildet PhilippHenauer, CEO invierter
Generation,zudem seine Kurs-teilnehmer zu Starsder Kaffeeszene
aus.
Es duftet nach frisch geröstetem Kaffee. DieMitarbeiter stehen
draussen und trinkendas koffeinhaltige Getränk. Keines in
Papp-bechern. das man hastig hinunterstürzt.Nein, sie nippen
beinahe andächtig an ihrenTassen. Durch das Bürogebäude der FirmaG.
Henauers Sohn AG in Höri/ZH ziehenfeine Kaffeedüfte.
Im Besprechungszimmer hängen ander Wand säuberlich eingerahmt
die Na-men vieler erfolgreicher Wettbewerbsteil-nehmer der Branche.
In der Halle of Samefinden sich in der Kaffeeszene bekannteNamen
wie Emi Fukahori, Dario Stoop.Daniel Hofstetter und weitere
Mitarbei-ter oder Kursabsolventen vonSie alle haben Sieg- oder
erfolgreich an na-tionalen und internationalen Wettbewer-ben rund
um Kaffee teilgenommen. ObCup-Tasting, Brewers Cup, Latte Art
oderAeropress, immerwaren sie vorne it dabei.
Auch Philipp IIenauer. der Geschäfts-führer der G. Henauers Sohn
AG, ist auf-geführt. Er wurde 2018 Schweizermeisteram Aeropress-
Wetthewerh. Bei Aeropresswird das Brühwasser mit dein
gemahlenenKaffee vermischt und mit einem Presskol-bendurcheinen
Einwegfilter in eine Kannegepresst. Für alle anderen oben
erwähn-ten Erfolge ist der 40-Jährige indirektverantwortlich, denn
er hat die Wettbe-werbsteilnehmer alle trainiert. Er war vierJahre
lang hei der Speciality Coffee Asso-ciation Schweiz sowie Europa
(SCA) Headof Education und zwei Jahre Präsidentder Schweizer
Sektion. Philipp Henauer
Stefanie Henauer
e Ged der führee
di,
Amdichtune
Haben sie die anderen
arbeitet seit 2002 für die Firma und istnetten den Schulungen
für den Verkaufund den Röstkaffee verantwortlich sowiemit seiner
Schwester Stefanie Henauerzusammen für das Management und
diestrategische Ausrichtung. Sie kümmertsich um die Buchhaltung,
das Backofficeund das Personal. Die Geschwister führendas 1896
gegründete Familienunterneh-men in vierter Generation.
Philipp Henauer betont, dass er alle,die sich vertieft mit dem
Thema Kaffeeauseinandersetzen wollen, schult und ma-teriell
unterstützt. Nicht selten kommtes vor, dass talentierte
Wettbewerbsteil-nehmer hei der Kaffeerösterei im Zür-cher Unterland
als Röster oder als Trainereinsteigen. Wie Dario Stoop, der an
Bericht Seite: 10/35
-
Datum: 21.02.2020
Hotellerie Gastronomie Magazin6006 Luzern041/ 418 24
40www.hotellerie-gastronomie.ch/de/
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Ausschnitt Seite: 3/5
«Ich will wieder andie Cup-Tasting-Weltmeisterschaft.»
Dario Stoop, Chefröster und Qualitäts-manager bei G. Henauers
Sohn AG
Dario Stoop, wasfasziniert Sie an Kaffee?
Dario Stoop: Es ist das am meistenkonsumierte Getränk am
Morgen.Es verfügt über eine riesige Viel-falt an Geschmacks- und
Zube-reitungsmethoden. Kleine Fakto-ren wie Wasser, Temperatur
oderder Mahlgrad können viel verän-dern. Als Qualitätsmanager
undChefröster lerne ich unglaublicheVarietäten kennen. Am
meistenfaszinieren mich Kaffees, die floralnach Steinobst und
Beeren duften.
Wie wird manKaffeeröster?
Ich wollte mehr in die Tiefe gehen,mehr über Grünkaffee lernen.
Daich Philipp Henauer von Weiter-bildungen und Wettbewerben
herkannte, fragte ich ihn an, ob er
mich in diesem Metier ausbildenkönne - und er konnte.
Wieso nehmen Sie anWettbewerben teil?
Ich will mich weiterbringen, ler-nen. Die
Latte-Art-Wettbewerbereizten mich, weil ich Neues kre-ieren,
ausprobieren wollte. Dortübte ich teils stundenlang, bis ichdie
perfekte Schildkröte oder denperfekten Dinosaurier hinbrach-te. Am
Cup-Tasting-Wettbewerbnahm ich teil, weil ich sehen woll-te, wo ich
stehe.
Wie ist es an denWettbewerben gelaufen?
2016 und 2017 nahm ich an zweiLatte-Art-Meisterschaften teilund
wurde Sechster und Ach-ter. Ich liebe Latte Art an der Bar,aber an
Wettbewerben bin ichnervös. So meldete ich mich 2019auf Anraten von
Philipp Henau-er für den Cup-Tasting-Wettbe-werb an, ging ohne
Erwartungenhin und wurde Schweizermeister.Dadurch qualifizierte ich
michfür die Weltmeisterschaft in Ber-lin. Dort verpasste ich den
Einzugins Viertelfinale knapp.
Wie funktioniertCup-Tasting?
Die Teilnehmer erhalten achtmaldrei Kaffeesets vorgesetzt
undmüssen jeweils den Kaffee aussor-tieren, der geschmacklich aus
derReihe fällt. Dafür haben sie achtMinuten Zeit.
Und nun gilt es, 2020 denTitel zu verteidigen?
Na klar. Ich würde gern nochmalsan der WM teilnehmen.
Dario Stoop
Der 40-jährige Zürcher-Unter-länder arbeitete von 2011 bis2014
im Cafd Z am Park inZürich als Barista. Bis im Okto-ber 2016 war er
als Head-Barista in der «Milchbar» amZürcher Paradeplatz
tätig.Danach arbeitete er als Chef-Barista bis im März 2018
imCo-Working-Space undCafd Auer und Co. sowie im«Kraftwerk» in
Zürich, diebeide demselben Eigentümergehören. Zwischen April
2018und April 2019 war DarioStoop zu 40 Prozent im«Kraftwerk» und
zu 60 Prozentals Röster bei Henauer undSöhne AG tätig. 2019 wurdeer
Schweizermeister imCup-Tasting und qualifiziertesich für die
Teilnahmeder WM, wo er 22. wurde.Aktuell ist er Chefrösterund
Qualitätsmanager beiG. Henauers Sohn AG.
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Datum: 21.02.2020
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der letztjährigen Cup-Tasting-Weltmeis-terschaft teilgenommen
hat. Der 40-Jäh-rige mass sich dort mit der Weltelite undverpasste
den Einzug in den Viertelfinalnur knapp. Heute arbeitet er als
Chefrösterund Qualitätsmanager bei «Henauer».
Gratis -Trainings für Gastro-Kunden
Zwischen zwei und drei Schulungen werdenwöchentlich in den
Räumen des Kaffee-rösters durchgeführt, oft mit Mitarbeiternvon
Restaurants. «Alle unsere Geschäfts-kunden haben Trainings zugute.
Sie dür-fen so viele Mitarbeiter schicken, wie siewollen. So können
wir die Mitarbeiter opti-mal für neue Konzepte ausbilden»,
erklärtPhilipp Henauer. Nur so könne gewährleis-tet werden, dass
ihr Kaffee richtig zube-reitet und dementsprechend gut
verkauftwird. In diesen Kursen werden Basics, wiedie richtige
Zubereitung von Kaffee undEspresso, das korrekte Aufschäumen
vonMilch, erste Versuche in Latte Art wieauch das fachgerechte
Putzen der Kaffee-maschine erlernt. Während die Kurse fürPrivate
schon immer gut verkauft wurden,lassen sich nun vermehrt
Gastronomenausbilden. «Das Bewusstsein nimmt zu»,bemerkt Philipp
Henauer.
Pionier im Bereich Demeter
Dass Kaffee für seine Kunden immer weni-ger einfach Kaffee ist,
spürt der CEO beimEinkaufsverhalten. Die Nachfrage nach
biologisch hergestelltem Kaffee steigt undliegt inzwischen bei
rund 40 Prozent. SeinGrossonkel war vor 90 Jahren der
ersteKaffeeröster der Welt, der Kaffee in Deme-ter-Qualität röstete
und verkaufte. Heutewird ein grösserer Teil des verkauftenKaffees
des Familienunternehmens in bio-dynamischer Qualität
hergestellt.
Demeter unterliegt strengeren Kri-terien als die Bio-Knospe. Im
biologisch-dynamischen Landbau wird dem Bodenbewusst Gutes getan,
ein reges Bodenlebenwird gefördert und der Bauer trägt aktivzum
Aufbau seiner Fruchtbarkeit bei. Kon-kret heisst das: Einsatz von
Kompost austierischem Mist, vielfältige Fruchtfolge mitLeguminosen
und Arbeit mit den biodyna-mischen Präparaten. Dabei
berücksichtigtder Bauer die natürlichen Zeitqualitätenund Rhythmen.
Alle an Demeter zertifi-zierten Betrieben Beteiligten erhalten
denangemessenen Preis für ihre Produkte undeinen fairen Lohn. Bei
der Firma Henauersteht eine Herzensgeschichte hinter demDemeter
zertifizierten Kaffee. «Wir ken-nen diese Kaffeebauern seit
Generationenund besuchen sie jedes Jahr. Sie sind in-zwischen mehr
als Freunde, fast schon Fa-milie», so Philipp Henauer. Und damit
auchdie Mitarbeiter der Kaffeerösterei in ihrenKursen den
Hintergrund dieser reinen Kaf-feesorten vermitteln können, dürfen
siemit in die zertifizierten Anbaugebiete. Wel-che mit ihren
Pflanzen inmitten fast unbe-rührter Natur mitten im Regenwald
einenkrassen Gegensatz zu den Monokulturenauf brasilianischen
Hochplateaus bilden.
Bericht Seite: 12/35
-
Datum: 21.02.2020
Hotellerie Gastronomie Magazin6006 Luzern041/ 418 24
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Der Koffeingehalt im Kaffee ist stark abhängig vom Röstverfahren
und derKaffeebohne selbst. So enthält Robuste dreimal mehr Koffein
als Arabica.
Gut zu wissen:Alle
tot
sie oft
Lind ycsuchte
werden zum
der
Geschichte
Prei, vor
Mund01 auf
Lekarl zu
KONTAKT
G. Henauers Sohn AGHofstrasse 98181 Höri
Tel. 044 861 17 88
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Gut zu wissen:
Alle Kaffees in Demeter-
Qualität sind reinsortig und
zählen nicht selten zu den
Spezialitätenkaffees. Damit
verfügen sie oft über rare
und somit gesuchte Aromen.
Dadurch liegen sie im Trend
und werden zum Thema in
der Gastronomie. Erzählen
Restaurationsfachkräfte die
Geschichte hinter den Bohnen
(Anbaumethoden, faire Ent-
löhnung. sorgfältige Verarbei-
tung) rechtfertigt das denhöheren Preis vor den Gästen.
Es macht Sinn, den Hinter-
grund des Demeter-Kaffees
in der Karte oder auf einer
Tafel im Lokal zu erläutern.
KONTAKT
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Bericht Seite: 13/35
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Datum: 20.02.2020
Gastro Journal8046 Zürich044/ 377 53
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Ausschnitt Seite: 1/2
Pioniereder KaffeekunstIllycafd ist seit vielen fahr-zehnten ein
sehr bekannterund bedeutender Name in derWelt des Gourmetkaffees.
DasTraditionsunternehmen amUfer des Zürichsees wird 1939vorn Basler
Carlo Seitz sowieden Triestinern Francesco Illysen. und Roberto
Hausbrandtsen. gegründet. Die Mehrheitder Beteiligung ist von
Anfangan beim Schweizer Carlo Seitzund deshalb behält die Illy-cafd
AG Thalwil auch weiterhin die Rechte an der SchweizerMarke Illy. Er
entwickelte den Betrieb in der Schweiz zurfeinsten Adresse des
Schweizer Kaffeemarktes. Das nötigeHandwerk eignete er sich in
Triest (Italien) an. Heute führtRiccardo Seitz das Unternehmen in
zweiter Generationzusammen mit Direktor Erich Isler. Illycafd
beschäftigt23 Mitarbeiter.
ILLYCAFE
seitdepuis
1939
111111
Bericht Seite: 14/35
-
Datum: 20.02.2020
Gastro Journal8046 Zürich044/ 377 53
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Ausschnitt Seite: 2/2
Les Pionniers dePart du cafeIllycafd est nom trds connuet
important dans le monde ducafd gourmet depuis de nom-breuses
ddcennies. Eentreprisetraditionnelle sur les rives dulac de Zurich
a dtd fondde en1939 par Carlo Seitz de Bäleet Francesco Illy senior
et Ro-berto Hausbrandt senior deTrieste. Le Suisse Carlo Seitzdtait
inajoritaire dans la so-cidtd depuis ses ddbuts, et Illy-
AG Thalivil conserve doncen outre les droits sur la niarque
suisse Illy. Il a ddveloppdreiztreprise en Suisse pour en faire la
meilleure adresse surle marchd suisse du cafd. II avait acquis son
savoir-faire äTrieste (Italie). Aujourd'hiti, Riccardo Seitz a pris
la en
gdndration et dirige la. socidtd de 23 employds avecle directeur
Erich Isler.
Bericht Seite: 15/35
-
Datum: 10.03.2020
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Ausschnitt Seite: 1/15
Walker und Tropical Mountains
Abseitss von TrampelpfadenenNachhaltigkeit von A bis Z: Plus
Walker hat die aufstrebende Kaffeemarke Tropical Mountains von
Grund auf mitgestaltet.
Da das Start-up den Zürcher Werber faszinierte, beteiligte er
sich kurzerhand am schweizerisch-peruanischen Luxus-Bio-Kaffee.
Text ANN-KATHRIN KÜBLER
Fair, biologisch, kompostierbar:Der Claim «Respekt,macht den
Geschmack» bringt die Markenstrategie auf den Punkt.
e
N
6)
Bericht Seite: 16/35
-
Datum: 10.03.2020
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im Grunde war es Liebe auf den ersten Blick zwischenPius Walker
und der Idee des Zuger UnternehmersThomas Schwegler. Letzterer
suchte den ehemaligen«Werber des Jahres» vor zwei Jahren in seinen
Agen-turräumlichkeiten im Zürcher Niederdorf auf. Walkerwar
Schwegler von einem Freund empfohlen wordenauf der Suche nach einer
Agentur für sein Business-Baby den ersten komplett nachhaltigen
Premium-kaffee. Als Schwegler ohne Präsentation und Unter-lagen von
seiner Ideezu erzählen begann, fesselte erWalker sofort Ihn
faszinierte, wie der 44-Jährige seiteinigen Jahren mit seiner
peruanischen Frau GiselaIriarte eine spartanisch eingerichtete Farm
in Chan-chamayo betreibt Dass er die Kaffeepflücker fair be-zahlt
und sich vor Ort beispielsweise durch den Auf-bau einer Schule
engagiert Und dass er den Kaffeeohne Umschweife über
Zwischenhändler direkt anKonsumenten und Hotels verkauft «Ich fand
dassuperspannend, was das Ehepaar im Alleingang aufdie Beine
gestellt hat», sagt Pius Walker. «Sie mit ih-rer lokalen Kenntnis
und er mit seiner betriebswirt-schaftlichen Expertise überlisten
die Kaffeeindustrie,indem sie vom Anbau direkt zur Tasse gehen.
Dazukommt ihre Qualitätsbesessenheit.» Schwegler botWalker die
Möglichkeit an, die Kaffeemarke TropicalMountains von Grund auf mit
aufzubauen und ihr zuBekanntheit zu verhelfen.
So verheissungsvoll die Sache klang, hatte siedoch einen Haken:
Finanzielle Mittel waren kaumvorhanden. Aber der Unternehmergeist
von PiusWalker war geweckt Er fand: Dieser Kaffee kommtgerade zur
rechten Zeit «Ein beliebtes Konsumgutwie Kaffee unter wirklich
nachhaltigen Bedingun-gen zu produzieren war unsere Chance, über
Nach-haltigkeit nicht nur zu philosophieren, sondern dasThema
greifbar zu machen.» Und er fügt an: «Ichhabe gemerkt, dass Thomas
etwas Einzigartigesauf die Beine stellt Ich bin selbst Unternehmer
undweiss, wie wichtig Partnerschaften sind, auf die
Bericht Seite: 17/35
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Datum: 10.03.2020
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Ausschnitt Seite: 3/15
man sich verlassen kann.»
Agentur beteiligt sich an KaffeefirmaWalker sagte also zu. Und
einigte sich mit dem Kaf-feeproduzenten auf ein
Finanzierungsmodell, daser schon lange einmal hatte verfolgen
wollen: Erbeteiligte sich an dem Start-up. Statt ein externesMandat
bekommt Walkers Agentur also einen pro-zentualen Anteil am Umsatz.
Die Arbeit für Tropi-cal Mountains bedeutete für Walker somit
einegrosse Anfangsinvestition. Eine Gewissheit, ob sichdiese am
Ende auszahlen würde, gab es nicht -dafür winkte die Chance,
langfristig zu profitieren.«Ich habe mich auf mein Gefühl
verlassen, dassunsere Arbeit Anklang finden wird», erinnert
sich
der 48-Jährige, der seine Agentur vor 19 Jahren ge-gründet hat.
«Das Reizvolle war, dass wir alles auseiner Hand anbieten können.
Es gibt keine Abtei-lungen, die einwenden: , sondern einen Kunden,
der positiv ein-gestellt ist, vorwärtsmachen möchte,
Kreativitätsucht und dankbar aufnimmt.» Ausserdem, sagtWalker
weiter, sei das eine Möglichkeit gewesen,Marketing so umzusetzen,
wie es in seinen Augensein solle: «Integriert, ohne das übliche
Dreiecks-verhältnis aus Auftraggeber, Auftragnehmer
undKonsument.»
Möglich sei die Art der Zusammenarbeit nur auf-grund der kleinen
Grösse beider Unternehmen, istWalker überzeugt. Von Unternehmer zu
Unterneh-mer sozusagen. «Mit einem grossen Kunden wieNestle wäre
das kaum möglich. Da sind mehr Leuteinvolviert, die reinreden. Die
Grossen tun sich oftschwer mit Kreativität, haben Angst vor neuen
We-gen.» Der Trend, führt er aus, gehe in Grossunterneh-men dahin,
dass Agenturen nicht mehr die Gesamt-verantwortung für einen Etat
bekommen, sondernnur ein Fragment bearbeiten. Beispielsweise
dieSchweizerische Post engagiert neu keine Leadagen-
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Datum: 10.03.2020
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tur mehr, sondern vergibt Aufträge an einen Pool ausgut zwei
Dutzend Agenturen, von denen jede füreinen Teilbereich zuständig
ist. «Fehlt der Lead, wirdWerbung kurzatmig», findet Walker. «Wir
leben jetztden Kontrast dazu: Wir haben bei Tropical Moun-tains die
Möglichkeit, alles zu machen.»
Sein Besuch in Peru diente Pius Walker als Inspirationsquellefür
das Verpackungsdesign.
Bericht Seite: 19/35
-
Datum: 10.03.2020
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er u die Menschen auf der
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as Unternehm
erpaarS
chwegler und Iriarte.
Bericht Seite: 20/35
-
Datum: 10.03.2020
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Die leuchtenden F
arben derperuanischen K
leider findesich im
Verpacku
wieder.
Bericht Seite: 21/35
-
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Ausschnitt Seite: 7/15E
inder U
msätze von
Tropical M
ountains fliesst inregionale P
rojekte.
Bericht Seite: 22/35
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Ausschnitt Seite: 8/15D
ie Kaffeepflücker leben
auch auf der Farm
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erden fair bezahlt.
Bericht Seite: 23/35
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Datum: 10.03.2020
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ie koniiöitierePieW2fieeverpcitküng ist preisgekrönt
Bericht Seite: 24/35
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Datum: 10.03.2020
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Ausschnitt Seite: 10/15
Die spartanisth eingerichtete Kaffeefarm in den peivanischen
Anden zwei Reise vowder I4astptstädt Lima entfernt.
Bericht Seite: 25/35
-
Datum: 10.03.2020
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Ausschnitt Seite: 11/15
Eine kompostierbare VerpackungAlles machen heisst konkret: das
Logo, die Textbau-steine, die Fotos, den gesamte Auftritt. Da Geld
fürWerbemittel wie Inserate, Plakate oder TV (noch)nicht vorhanden
ist, liegt das Augenmerk nebenSocial Media auf der Verpackung. «Wir
hatten dieIdee, mit einer botanischen Verpackung ein Zei-chen zu
setzen», sagt Walker. «Wir wollten im La-den dafür sorgen, dass
Kunden in der grossen Aus-wahl genau unserem Kaffee eine Chance
geben,weil er bereits anders aussieht.»
Stolz schiebt er die Verpackung vor, die er eigensentworfen hat
und die 2019 mit dem internationa-len Red Dot Design Award
ausgezeichnet wurde.Walkers Kerngebiet waren Verpackungen bis
anhinnicht. «Nichts, was wir machen, ist unser Kern-gebiet», wendet
der Werber ein. «Aber was wir alsKreative beitragen können, sind
Ideen.» Und kreativist das Ergebnis allemal: Die Verpackung
bestehtaus Pflanzen und ist vollständig kompostierbar.21
Nespresso-kompatible Kapseln haben darinPlatz - die, anders als die
herkömmlichen, nicht ausumweltschädlichem Aluminium, sondern
ebenfallsaus kompostierbarem Material hergestellt werden.Im Deckel
ist eine Kaffeebohne eingelassen, mit derKunden mit ein bisschen
Pflege einen eigenen Kaf-feebaum heranziehen können. Das
Verpackungs-design spiegelt die erdigen Farben des Regenwal-des und
die leuchtenden Trachten der peruanischenBevölkerung wider.
Inspiriert hat Walker dazu seineReise auf die
Tropical-Mountains-Kaffeefarm, diesich zwei Reisetage von Lima
entfernt in den Andenüber grüne Hügel erstreckt. «Für mich war
dieseReise kulturell etwas vom Interessantesten über-haupt und
zentral für unsere spätere Arbeit», sagtder Zürcher, der die Zeit
in Peru mit seiner Leicafesthielt. «Die Geschichte war da, wir
mussten sienur noch erzählen.»
Bericht Seite: 26/35
-
Datum: 10.03.2020
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Ausschnitt Seite: 12/15
Alles neu, alles nachhaltigDie Umsetzung von der ersten Skizze
bis zum ferti-gen Produkt war jedoch nicht einfach.
«Überhauptjemanden dafür zu begeistern, eine völlig neue
Ver-packung herzustellen, war viel Arbeit», sagt Walker.«Aus der
Norm auszubrechen braucht seine Zeit.»Im Kopf fertig denken könne
man so eine Neuerungnicht, man müsse den Weg der Praxis gehen.
Undwer neue Wege gehe, müsse eben mit Steinen rech-nen. Auch jetzt
noch ist der Prozess ein laufender. InZusammenarbeit mit der
Druckerei Heller sollen dieFarben noch leuchtender werden und die
Etikettensollen noch einfacher anzubringen sein. «Wir bewe-gen uns
fast nirgends auf dem Trampelpfad», sagt
Walker und fügt mit leuchtenden Augen an: «Aberdas
Experimentieren ist Teil des Spasses.»
Der Deal zwischen Kaffeeproduzent und Agentur-inhaber liegt
mittlerweile zwei Jahre zurück. Die Ar-beitsstunden, die Walker in
Tropical Mountains ge-steckt hat, hat er nicht aufgeschrieben. «Aus
gutemGrund», sagt er und lacht. Gewinn wirft der Kaffeezwar noch
nicht ab, das könnte sich aber bald än-dern. Tropical Mountains
verzeichnet ein jährlichesWachstum im zweistelligen Bereich.
VerschiedeneMedien, unter anderem die British Vogue, berichte-ten
über das ökologische Konsumgut. Kürzlich ge-wann das Schweizer
Start-up den European Business
Award in den Kategorien «Social Responsibility»
und«Environmental Awareness». Walker sagt: «Die Leutelieben das,
wenn Nachhaltigkeit greifbar und neuumgesetzt wird.» Aus seinem
anfangs guten Bauch-gefühl ist Gewissheit geworden. Tropical
Mountainsist auf dem besten Weg, eine schweizerisch-peruani-sche
Erfolgsgeschichte zu werden.
Bericht Seite: 27/35
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Datum: 10.03.2020
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Ausschnitt Seite: 13/15
Tropical Mountains und WalkerDie Zürcher Walker Agency zeichnet
seit zweiJahren für die Vermarktung der schweizerisch-peruanischen
Kaffeemarke Tropical Mountainsverantwortlich. Hinter dem
Unternehmen stehen derZuger Thomas Schwegler und seine
peruanischeFrau Gisela Iriarte, die gemeinsam mit angestelltenund
saisonalen Kaffeepflückern eine Kaffeefarm imperuanischen
Hinterland betreiben. Neben Bio-Boh-nenkaffee produziert das Paar
auch Nespres-so-kompatible Kapseln, die kompostierbar sind.Damit
setzen sie ein Zeichen gegen 56 MilliardenAluminium-Kaffeekapseln,
die jährlich in den Abfallgelangen. Auch die Verpackung, in der die
Kapselngekauft werden können, ist vollständig biologischabbaubar,
besteht sie doch nur aus der tropischenPflanze Maniok, die zu einem
Teig verarbeitet undangereichert mit Bambus in einem Ofen in Form
ge-blasen wird. Da das Budget knapp ist, konzentriertesich Walker
bisher vor allem auf die Gestaltungder Verpackung. Bezahlt wird die
Agentur über eineUmsatzbeteiligung. Den Kaffee gibt es im
Online-shop, in gewissen Hotels und ab August 2020 auchbei
Coop.
SRF hat im Herbst 2019 einen«Reporter» über Thomas Schweg-lers
Kaffee ausgestrahlt
Credits: Kunde: Tropical Mountains. Gesamtkonzept,
Design:Walker. Creative Direction: Pius Walker. Art Direction:
StefanieHuber, Michele Salati. Graphic Design: Delia Guerriero,
YasminCassis, Emma Hoti. Copy: Roger Beckett, Daniel
Pieracci,Catherine Elf. Account Management: Cornelia Nünlist.
Fotos:Plus Walker (Porträts, Peru), Robert G. Bartholot
(Blumen),Daniel Gerber (Packshots). Pre-Press: Marjeta Morinc.
Website:Station. Producers: Sharon Walker, Bona Orakwue.
Production:Nino Izzi (Heller Druck).
i /
Bericht Seite: 28/35
-
Datum: 10.03.2020
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Werbewoche8048 Zürich058 344 98 98https://www.werbewoche.ch/
Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage:
2'172Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 727.009
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Bis das 3D-Modell stand, brauchte es einige Anläufe.
Bericht Seite: 29/35
-
Datum: 10.03.2020
Werbewoche
Werbewoche8048 Zürich058 344 98 98https://www.werbewoche.ch/
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Bericht Seite: 30/35
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Datum: 03.03.2020
Le Temps1002 Lausanne058 269 29 00https://www.letemps.ch/
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Travail des enfants: Nespressosous le feu des critiquesCAFÉ Un
reportage tourné au Guatemalapar une chaîne britannique montre
desenfants en train de récolter du café dansdes fermes qui
fourniraient la marquehelvétique. A la suite de ces
informations,son patron dit avoir demandé uneenquête et cessé de
s'approvisionnerdans la région
RACHEL RICHTERICH
@RRichterich
Le reportage n'a même pas encore étédiffusé - il doit l'être ce
lundi soir. Mais,déjà, le feu médiatique s'est emparé deNespresso.
En cause, des images tournéesau Guatemala par la chaîne
britanniqueChannel 4 montrant des enfants de moinsde 13 ans qui
travaillent dans desfermes de café fournissant lafiliale de Nestlé,
spécialiste ducafé en capsules. Ce «dans desconditions épuisantes»,
décritl'émission Dispatches sur le site de lachaîne TV. A raison de
six jours sur sept,pour un salaire de misère.
Sept des fermes dénoncées par l'équipede tournage seraient des
fournisseurs dela marque helvétique, précise The Guar-dian; cinq
autres entreraient dans lachaîne d'approvisionnement de la
marqueaméricaine Starbucks, dont Nestlé aacquis la licence
commerciale.
«Le travail d'enfants n'a pas sa place dansnotre chaîne
d'approvisionnement», a réagi
VII
Nespresso dit avoirdoublé le nombred'agronomesau Guatemalapour
la prochainesaison de récoltes
le nouveau patron de la marque helvétique,Guillaume Le Cunff,
dans une vidéo publiéesur la chaîne YouTube de Nespresso.
«Nous avons immédiatement envoyé cer-tains de nos collaborateurs
locaux pourenquêter et voir si ces fermes fournissentou non
Nespresso», a-t-il ajouté. Dans l'in-tervalle, Nespresso dit avoir
cessé de s'ap-provisionner dans la région. La filiale ditaussi
avoir doublé le nombre d'agronomesdans le pays pour la prochaine
saison derécoltes et renforcé les audits et contrôlespour s'assurer
«qu'il n'existe pas de travaild'enfants dans la chaîne de
production».
«Encore du travail à accomplir»Interpellé par la chaîne
d'information
américaine CNN, l'ambassadeur de lamarque depuis 2006 George
Cloo-ney s'est dit «surpris et attristé».Entré il y a sept ans au
conseilchargé de la durabilité chez Nes-presso, il a constaté «que
ce conseil
et cette entreprise [Nespresso] ont encoredu travail à
accomplir».
Starbucks, qui a également annoncé lelancement d'une enquête
avec un auditeurexterne, affirme «ne pas avoir acheté de cafédans
les fermes en question au cours de ladernière saison de récoltes»,
rapporteencore The Guardian. «Nous demeuronspréoccupés et prenons
des mesures car cesfermes ont été vérifiées en 2019 par rapportà
nos normes d'approvisionnement éthique,qui sont les plus complètes
de l'industrie ducafé», conclut la multinationale américaine.
Le journaliste auteur du reportage, AntonyBarnett, juge
«simplistes» les mesuresprises par les entreprises. Cité dans le
quo-tidien britannique, il craint que l'arrêt del'approvisionnement
dans les régions enquestion ne pénalise encore davantage
lesfermiers et les familles qui en dépendent.«Les raisons pour
lesquelles ces enfantstravaillent, c'est parce que leurs parents -
etles fermes dans lesquelles ils travaillent -nesont pas
suffisamment payés.» -
Bericht Seite: 31/35
-
Datum: 21.02.2020
Hotellerie Gastronomie Zeitung6006 Luzern041/ 418 24
44www.hotellerie-gastronomie.ch
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21'966Erscheinungsweise: 34x jährlich Themen-Nr.: 727.009
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Milo Kamil konzentriert sich vor seinem Einsatz. Weitere Bilder
vom Swiss Coffee Festival gibt es auf HG+. ZVG
Kaffee weckt EmotionenZahlreiche Kaffeelieb-
haber pilgerten zum
zweiten Swiss Coffee
Festival nach Zürich.
Die Specialty Coffee Associationder Schweiz (SCA) hat am
zweitenFebruar-Wochenende in der Halle622 in Zürich Oerlikon das
SwissCoffee Festival veranstaltet. Die
zwei Tage waren ein Treffpunktfür Kaffeeliebhaber, Röster
vonSpezialitätenkaffees sowie Tool-Hersteller. Mehr als 50
Ausstellertrafen auf über 5000 Besucher..Mit dabei wareh auch gut
30 Mit-glieder des Beiufsverbands Res-tauration (bvr), die sich am
Standder Vassalli Service AG zu einemersten Kaffee trafen.
Das Festival war der perfekteOrt für einen lebhaften
Austauschunter Gleichgesinnten. So er-
zählte Harry Pfändler vom Gast-hof zum Bären in Biirmenstorf
/AGGeschichten von der langen Suchenach dem besten Kaffee. «In
Ita-lien, schmeckte mir Espresso im-mer viel besser als in der
Schweiz.Genau dieses Erlebnis wollte ichauch meinen Gästen
anbieten»,sagte der Gastronom den bvr-Mit-gliedern. «Erst mit der
drittenKaffeemaschine, einem Siebträ-ger, und nach
derB/indverkostungvon 1.5 Mischungen war ich zufrie-
Bericht Seite: 32/35
-
Datum: 21.02.2020
Hotellerie Gastronomie Zeitung6006 Luzern041/ 418 24
44www.hotellerie-gastronomie.ch
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Ausschnitt Seite: 2/2
Serie Kaffee
Hier erfahren
Sie alles über
Kaffee: vom
Anbau über
Rüstung,
Zubereitung
und Konzepte
bis zu den
Menschen
dahinter.
den mit dem Ergebnis.» Der Auf-wand hatte sich gelohnt:
«Seitdemich den perfekten Kaffee serviere,ist der Kaffeeumsatz bei
gleicherKundenzahl um 20 Prozent ge-stiegen. Auch die
Mitarbeitendentrinken mehr Kaffee, dafür sindsie den ganzen Tag
aufgeweckt.»
Vier neue Kaffeemeister
Die Hauptattraktion am SwissCoffee Festival war die
SchweizerKaffee-Meisterschaft auf derBühne in der Mitte der Halle
622.In den vier Disziplinen Latte Art,Brewing, Barista und Coffee
inGood Spirits traten 22 Teilneh-mer gegeneinander an.
«Kaffee begeistertviele Menschen.
Vor allem auch dieJungen.»
NINA RIMPL.
NATIONAL COORDINATOR SCA
Eine internationale Jury bewer-tete die einfallsreichen
Präsenta-tionen und beobachtete die per-fektionierte Zubereitung
der pas-sionierten Baristas. Während dieeinen gekonnt Bilder mit
cremi-gem Milchschaum zeichneten, be-geisterten die anderen mit
alkoho-lischen Kaffeegetränken. Docham Ende konnte in jeder
Disziplinnur einer den ersten Platz ergat-tern, welcher die
Teilnahme anden Weltmeisterschaften in War-schau und Melbourne
sichert.
Das zweite Swiss Coffee Festi-val hat die Erwartungen der
Orga-nisatoren übertroffen. «Kaffeewar der Star des
Wochenendes»,
sagte Nina Rimpl, National Coor-dinator SCA. «Es ist
erfreulichwie viele Menschen, vor allemauch junge, sich für guten
Kaffeeinteressieren.» GABRIEL TINGUELY
Gewinner derSwiss Coffee
Championships 2020
BaristaRang 1: Emi Fukahori
Sie wird im Mai in Melbournedie Schweiz an der Barista-
Weltmeisterschaft vertreten.Rang 2: Mathieu Theis
Rang 3: Matt Winton
Latte ArtRang 1: Greg Raymond
Er verteidigte seinen Titel aus2 019 und wird ebenfalls
nachWarschau reisen um für die
Schweiz sein Bestes zu geben.
Rangt: Philippe GobatRang 3: Dario Pieber
Coffee in Good SpiritsRang 1: Milo Kamil
Er wird die Schweiz im Juni inWarschau an der «World of
Coffee» vertreten.Rang 2: Tlaloc DjTaloco
Sandoval
Rang 3: Lucas Celko
Brewers CupRang 1: Matt Winton
Auch er wird nach Melbournefliegen, um die Schweiz zu
vertreten.Rang 2: Serafin Bill
Rang 3: Ernst Kneubühler
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Bericht Seite: 33/35
-
Datum: 18.02.2020
Region Berner Oberland
Coop-Zeitung Region Berner Oberland3001 Bern031 980 93
95www.coopzeitung.ch
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Ausschnitt Seite: 1/2
Dem Kaffee auf der SpurLukas Niederhauser (53) ist Kaffee-Profi.
Im Tropenhaus Frutigen lässt er an
Erlebnisführungen Interessierte in die Welt des Kaffees
eintauchen - und verknüpft dabeispannende Fakten mit
geschmacklichem Erleben.
TEXT EVA TSCHANNEN FOTO JEROEN SEYFFER
-
Lukas Niederhauser erntet im Tropenhaus einige Kaffeekirschen -
die Samen für die Bäume hat er einst in die Schweiz gebrachtLukas
Niederhauser, Sie sindgelernter Cafeologe, braucht esdazu eine
besonders gute Nase?(Lacht). Wir alle werden mit einer gutenNase
geboren. Viel beruht jedoch aufdem Trainingsaufwand, den wir
betrei-ben. Nicht jeder hat das Talent, um Spit-zenmarathonläufer
zu werden. Jedochkann jeder, sofern er keine
körperlicheEinschränkung hat, mit entsprechen-dem Training ein
guter Läufer werden.Ich hatte schon immer Lust am Entde-
cken. Irgendwann kam der Kaffee an dieReihe.
Seit 2012 setzen Sie beruflich aufKaffee und haben die Cafethek
ge-gründet. Was versteht sich darunter?Den Namen habe ich gewählt,
da ich imKaffee Parallelen zum Wein und damitzur Vinothek sehe.
Geruch und Ge-schmack geben Rückschlüsse auf das
Bericht Seite: 34/35
-
Datum: 18.02.2020
Region Berner Oberland
Coop-Zeitung Region Berner Oberland3001 Bern031 980 93
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Ausschnitt Seite: 2/2
Mikroklima, in dem die Trauben gewach-sen sind, auf die
Sonneneinstrahlung undwie der Wein verarbeitet wurde. All dieswird
heute auch beim Kaffee unter demBegriff Terroir zusammengefasst.
MeineSchlüsselkompetenz ist, dass ich selberröste und die
Produzenten auswähle.
Ergänzend bieten Sie Führungenim Tropenhaus. Was erwartet
dieBesucher?Die Anlage mit den rund 15 botanischenArten und Sorten
ist in Europa wohl ein-zigartig. Selbst in den Tropen müssteman
weit reisen, um eine solche Auswahlan Kaffee zu finden. Nach einer
Einfüh-rung ins Thema zeige ich den Teilneh-menden auf einem
Rundgang die Pflan-zen, sie essen verschiedene Kaffee-kirschen und
wir machen ein, zwei Ver-kostungen. Sie haben am Ende ein
Erleb-nis, was Kaffee eigentlich ist.
Was ist für Sie persönlich guter Kaffee?Wenn ich ein Terroir,
eine Handschriftfeststelle: Das heisst, wenn ich Beson-derheiten
des Herkunftsortes, der Phi-losophie des Produzenten im
Produktwiedererkenne. Dabei suche ich nichtden perfekten Kaffee -
ich finde geradedas Unperfekte interessant!
VERLOSUNG
Coop verlostlx 2 Tickets für die Erlebnis-führung Kaffee mit
Lukas Niederhauseram Sonntag, 22. März 2020,17 Uhr, imTropenhaus
Frutigen.Teilnahme: www.coopzeitung.ch/winobTeilnahmeschluss: 24.
Februar 2020,16 Uhr Teilnahmebedingungen: siehe S. 5.
www.tropenhaus-frutigen.ch
Bericht Seite: 35/35
InhaltsverzeichnisLuzerner Zeitung 10.03.2020 Kaffee-Knatsch:
Denner verärgert NestléFreiburger Nachrichten 06.03.2020 Unia klagt
über Arbeitsklima bei NespressoBar-News 25.02.2020 Nespresso und
Migros bündeln KräfteBar-News 25.02.2020 Tiefe KaffeepreiseSchweiz
am Wochenende / Luzerner Zeitung 22.02.2020 Jetzt kommt der Nescafé
für ReicheHotellerie Gastronomie Magazin 21.02.2020 Diese Famile
hat Kaffee im BlutGastro Journal 20.02.2020 ILLYCAFÉ seit
1939Werbewoche 10.03.2020 Abseits von TrampelpfadenLe Temps
03.03.2020 Travail des enfants: Nespresso sous le feu des
critiquesHotellerie et Gastronomie Zeitung 21.02.2020 Kaffee weckt
EmotionenCoop-Zeitung / Region Berner Oberland 18.02.2020 Dem
Kaffee auf der Spur