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Pressespiegel Q3-2017
Kia Stonic
Cooles Korea-Crossover Hamburger Morgenpost · 23.06.2017
1.2 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 62 kW (84 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,2 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 118 g/km.
1.4 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 73 kW (99 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,5 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 125 g/km.
1.0 T-GDI 120 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 88 kW (120
PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,0 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 115 g/km.
1.6 CRDi (Modelljahr 2018) (Diesel/Manuell); 81 kW (110 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,2 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 109 g/km.
Individuell gesetzte Akzente Mannheimer Morgen · 09.09.2017
Alle Infos zum Kia Stonic Auto Bild online · 13.07.2017
Kia Stonic auf der IAA Auto Zeitung online · 13.09.2017
Kia Stinger
Koreas Stachel Auto Bild sportscars · 07-2017
2.0 T-GDI GT-Line (Benzin/Automatik); 180 kW (245 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,1 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 186 g/km.
3.3 T-GDI AWD GT (Benzin/Automatik); 269 kW (366 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 10,5 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 204 g/km.
2.2 CRDi GT-Line (Benzin/Automatik); 147 kW (200 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,8 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 154 g/km.
3.3 T-GDI AWD GT (Benzin/Automatik); 269 kW (366 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,4 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 169 g/km.
Was ist das für ein Auto? Auto Bild · 31-2017
Kia Stinger GT 3.3 T-GDI Auto Zeitung · 15-2017
Dieser Kia ist gut in Form! Bild Zeitung · 29.08.2017
Preisansage für Kia Stinger Die Welt online · 06.09.2017
Kia Optima Plug-in Hybrid
Eektro-Offensive der Koreaner! tz/Münchner Merkur ·
26.08.2017
2.0 GDI Attract (Benzin/Strom/Automatik); 151 kW (205 PS)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,6 l/100 km / Stromverbrauch
kombiniert 12,2 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 37 g/km.
Kia Niro Hybrid / Plug-in Hybrid
Elektro-Offensive der Koreaner! tz/Münchner Merkur ·
26.08.2017
Hybrid 1.6 GDI (Modelljahr 2017) (DCT6); 104 kW (141 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,4 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 101 g/km.
Plug-in Hybrid 1.6 GDI (Modelljahr 2018) (DCT6); 104 kW (141
PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 l/100 km; Stromverbrauch
kombiniert 9,8 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 29 g/km.
Kleiner Flitzer mit Elektro-Power
aus Fernost
Magdeburger Volksstimme · 26.08.2017
Kia Soul EV
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Elektro-Offensive der Koreaner! tz/Münchner Merkur ·
26.08.2017
(Modelljahr 2018) PLUG / PLAY 30 kWh 81,4 kW (110 PS):
Stromverbrauch kombiniert 14,3 kWh / 100 km; CO2-Emission
kombiniert 0 g/km.
Kleiner Flitzer mit Elektro-Power
aus Fernost
Magdeburger Volksstimme · 26.08.2017
Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid
Elektro-Offensive der Koreaner! tz/Münchner Merkur ·
26.08.2017
2.0 GDI Attract (Benzin/Strom/Automatik); 151 kW (205 PS)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 l/100 km / Stromverbrauch
kombiniert 12,3 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 33 g/km.
Kia Optima SW Plug-in Hybrid Auto Zeitung · 20-2017
Der Kombi fürs gute Gewissen Auto Bild 34-2017
An den Stecker, fertig, los Berliner Kurier · 27.08.2017
Kleiner Flitzer mit Elektro-Power
aus Fernost
Magdeburger Volksstimme · 26.08.2017
Kia Optima Sportswagen
Sportlich, praktisch und stilvoll Göttingen mobil ·
24.07.2017
2.0 CVVL (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 120 kW (163 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,6 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 174 g/km.
1.7 CRDi (Modelljahr 2018) (Benzin/DCT); 104 kW (141 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,6 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 120 g/km.
2.0 T-GDI (Modelljahr 2018) (Benzin/Automatik); 180 kW (245 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,2 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 191 g/km.
Kia Soul
Der Kraftwürfel Nordbayerischer Kurier · 03.06.2017
1.6 GDI (Modelljahr 2018) (Benzin, Manuell); 97 kW (132 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,5 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 152 g/km.
1.6 T-GDI (Modelljahr 2018) (Benzin, DCT); 150 kW (204 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,9 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 156 g/km.
Ikone aus Korea Auto Zeitung · 18-2017
Kia Sportage
Ein scharfer Strebertyp Hamburger Morgenpost · 11.08.2017
2.0 CRDi 185 AWD (Modelljahr 2018) (Diesel/Manuell); 136 kW (185
PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 154 g/km.
1.6 GDI 2WD (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 97 kW (132 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,7 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 156 g/km.
1.6 T-GDI AWD (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 130 kW (177
PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,6 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 177 g/km.
Diese Autos machen glücklich Auto Bild · 31-2017
Kia Sorento
Mit zwei Gängen mehr Focus online · 05.09.2017
2.2 CRDi AWD (Modelljahr 2018) (Diesel, Automatik); 147 kW (200
PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,5 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 170 g/km.
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Kia Carens
Liebling der Familie Heilbronner Stimme · 19.08.2017
2.0 GDI (Modelljahr 2017) (Benzin, Automatik); 122 kW (166 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,8 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 182 g/km.
1.7 CRDi (Modelljahr 2017) (Benzin, Manuell); 104 kW (141 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 126 g/km.
1.7 CRDi (Modelljahr 2017) (Benzin, DCT); 104 kW (141 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 127 g/km.
Kia Picanto
Agiler Stadtflitzer Auto Zeitung · 14-2017
1.0 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 49 kW (67 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,4 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 101 g/km.
1.2 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 62 kW (84 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,6 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 106 g/km.
1.0 T-GDI (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 74 kW (100 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,5 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 104 g/km.
Picanto Sache Flottenmanagement · 01.06.2017
Pfiffig verpackt und sparsam mitteldeutsche Zeitung ·
05.08.2017
Kia Rio
Endlich 18 und erwachsen news-automobile.de
online · 27.06.2017
1.2 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 62 kW (84 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert: 109 g/km.
1.4 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 73 kW (99 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,0 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert: 114 g/km.
1.0 T-GDI 100 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 74 kW (100
PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,5 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 102 g/km.
1.0 T-GDI 120 (Modelljahr 2018) (Benzin/Manuell); 88 kW (120
PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,7 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 107 g/km.
1.4 CRDi 77(Modelljahr 2018) (Diesel/Manuell); 57 kW (77 PS):
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 l/100 km; CO₂-Emission
kombiniert 92 g/km.
Der macht optisch was her Donaukurier · 05.08.2017
Mit gefälligen Linien Mannheimer Morgen · 28.08.2017
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PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen
Kia-modellen
nEUVoRSTELLUnG · Kia Stonic
15-2017
3. QUARTAl 2017
Auch Kia setzt mit dem Stonic auf die beliebten City-SUV. Im
Gegensatzzum Konzernpartner hyundai gehen die Koreaner jedoch
andere wege
genau im Trend
Es gibt eine Fahrzeugklasse,die den Autobossen aktuellein
Lächeln ins Gesicht zaubert:die der kleinen SUV. Allein inEu ropa
sollen deren Verkäufebis 2020 auf über zwei Millionenjährlich
steigen. Kein Wunder,dass auch Kia auf das Segmentsetzt.
Mit dem neuen Stonic gehendie Koreaner jedoch einen etwasanderen
Weg als die Konzern-kollegen von Hyundai. DerenKona steht auf einer
SUV-Platt-form, die auch Allradantrieb ermöglicht.
Der Kia Stonic baut dagegenauf dem Kleinwagen Rio aufund ist nur
mit Frontantrieb zuhaben.
optisch gibt sich der im eu-ropäischen Kia-Designzentrumin
Frankfurt gestaltete Stonicjedoch eindeutig als SUV zu erkennen:
Dachreling, ein an -ge deuteter Unterbodenschutzhinten sowie eine
Zweifarben-Lackierung sorgen für den nöti -gen Lifestyle-Faktor.
Zudem istder Crossover mit 1,52 Meternhöher und mit 4,14 Metern
län-ger als der Rio. Generell bietetder Stonic innen wie außen
soviele individuelle Gestaltungs-möglichkeiten wie kein Kia zu
-vor. Sein Kofferraum fasst 352bis 1155 Liter Gepäckvolumen.
Die zur Wahl stehenden Ben-ziner sind aus dem Rio bekannt:zwei
Saugmotoren mit 1,2 und
1,4 Liter Hubraum und 84 bzw.99 PS. Dazu kommt der
turbo-aufgeladene Direkteinspritzer1.0 T-GDI mit 120 PS.
EinzigerSelbstzünder ist ein 1,6 Litergroßer Turbodiesel mit 110
PS,für den Kia einen Co2-Ausstoßvon 109 g/km angibt.
Sehr erfreulich: Das Infotain-mentsystem mit Touchscreenund
Smartphone-Integration istbereits serienmäßig an Bord.Zudem gibt es
optional zahlrei-che Fahrerassistenzsysteme wieeinen
Spurhalteassistenten, ei-nen Totwinkelwarner oder
einennotbremsassistenten mit Fuß-gängererkennung. Die
Markt-einführung ist Ende September2017. markus Bach n
wie für jeden Kia gibt es auf den Stonicsieben Jahre Garantie.
Auch innen lässt sichder Stonic vielfältig individualisieren.
Kia auf der IAA 2017
Auf der Internationalen Au-tomobil-Ausstellung (IAA)enthüllte
Kia die neue StudieProceed. Der dynamisch auftre -tende
Kompaktsportler, der inFrankfurt seine Weltpremierefeierte, gibt
einen Ausblick aufdie nächste Generation dercee’d-Familie.
Die im europäischen Kia-De-signzentrum in Frankfurt ent-worfene
Studie Proceed ist einfür Kia neuer Karosserietyp: einverlängerter
„Hot Hatch“ mitflacher Dachlinie, athletischenProportionen und
kompaktenDimensionen. „In Eu ropa suchenzurzeit viele Auto fahrer
nachleistungsstarken Alternativen
zum traditionellen dreitürigenHot Hatch. Deshalb haben
wirbegonnen, über ein neues Leit-bild für die cee’d-Familie
nach-zudenken“, sagt Gregory Guil-laume, Designchef von Kia Mo-tors
Europe. „Diese Studie istunsere Vision davon, wie derdynamische
Spirit des Kia Pro-ceed für die nächste Genera-tion von
leistungsorientiertenAuto fahrern neu belebt werdenkann.“
neben diesem Konzeptfahr-zeug zeigte der koreanischeHersteller
zudem vier Serien-modell-neuheiten: den PicantoX-line mit
Crossover-optik undTurbobenziner, das zum Modell -
jahr 2018 überarbeitete SUV-Flaggschiff Sorento, die
neueSportlimousine Stinger, die aufder IAA ihr Deutschlanddebütgab
und Ende oktober 2017 inDeutschland in den Handelkommt, sowie das
neue B-Seg-ment-Crossover Stonic, das inFrankfurt erstmals
öffentlichpräsentiert wurde.
Mit dem Stonic zielt Kia aufdie Eroberung einer starken
Po-sition im jungen, schnell wach-senden Segment der B-Cross -over.
Der neuling gibt sich durchtypische Merkmale wie den Kühlergrill
(„Tigernase“) auf An-hieb als ein Kia zu erkennen.Das Dach im Stil
eines her aus -nehmbaren Sportwagendachsist farblich abgesetzt und
infünf Farbtönen erhältlich. Ins-gesamt wird der Stonic, der
soviele indi viduelle Gestaltungs-möglichkeiten bietet wie keinKia
zuvor, mit bis zu 20 verschie -denen Zweitonlackierungen
angeboten.
Ab dem 30. September istder Stonic in Deutschland erhält -lich.
Die Einstiegsversion Stonic1.2 Edition 7, die bereits übereine
breite Serienausstattungverfügt, kostet 15.790 Euro. n
Fünf Kia-PremierenAusblick auf die nächste cee’d-Generation:
weltpremiere der Studie Proceed
AktuelleFahrberichtezum neuen
Stonic und zuweiteren Kia-
neuheitenkönnen Sielesen unter:
q www.kia.com/de/erleben/test
berichte/
Kia Proceedauf der IAA
n Kia Stonichamburger morgenpost · 23.06.2017Cooles
Korea-Crossover 2mannheimer morgen · 09.09.2017Individuell gesetzte
Akzente 2Auto Bild online · 13.07.2017Alle Infos zum Kia Stonic
3Auto Zeitung online · 13.09.2017Kia Stonic auf der IAA 3n Kia
StingerAuto Bild sportscars · 07-2017Koreas Stachel 4Auto Bild ·
31-2017was ist das für ein Auto? 4Auto Zeitung · 15-2017Kia Stinger
GT 3.3 T-GDI 5Bild Zeitung · 29.08.2017Dieser Kia ist gut in Form!
5Die welt online · 06.09.2017Preisansage für Kia Stinger 5n Kia
eleKtro-offenSivetz/münchner merkur · 26.08.2017elektro-Offensive
der Koreaner! 6Auto Zeitung · 20-2017Kia Optima Sw Plug-in hybrid
6Auto Bild 34-2017Der Kombi fürs gute Gewissen 6Berliner Kurier ·
27.08.2017An den Stecker, fertig, los 7magdeburger Volksstimme ·
26.08.2017Kleiner Flitzer mit elektro-Poweraus Fernost 7n Kia
oPtima SPortSwagonGöttingen mobil · 24.07.2017Sportlich, praktisch
und stilvoll 8n Kia Soul turbonordbayerischer Kurier ·
03.06.2017Der Kraftwürfel 8n Kia Soul iconic2
Auto Zeitung · 18-2017Ikone aus Korea 8n Kia SPortagehamburger
morgenpost · 11.08.2017ein scharfer Strebertyp 9Auto Bild ·
31-2017Diese Autos machen glücklich 9n Kia SorentoFocus online ·
05.09.2017mit zwei Gängen mehr 9n Kia carenSheilbronner Stimme ·
19.08.2017liebling der Familie 9n Kia PicantoAuto Zeitung ·
14-2017Agiler Stadtflitzer 10Flottenmanagement · 01.06.2017Picanto
Sache 10mitteldeutsche Zeitung · 05.08.2017Pfiffig verpackt und
sparsam 10n Kia rionews-automobile.deonline · 27.06.2017endlich 18
und erwachsen 11Donaukurier · 05.08.2017Der macht optisch was her
11mannheimer morgen · 28.08.2017mit gefälligen linien 11n Kia
Proceedauto motor und sportonline · 07.09.2017Ausblick auf den
neuenKompakten 12n Kia deSignramp · 39-2017Peter Schreyer:
Unterwegs 12n Kia corPoratefnweb online · 28.08.2017Bei Kia rollt
der Ball 12Familien-Blickpunkt online · 09.08.2017Kia triumphiert
in derJ.D.-Power-Studie 12
-
Verbrauchsangaben siehe Seite 12
PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen
Kia-modellen
2 3. Quartal 2017
Cooles Korea-CrossoverKeinen alten Käse, sondernganz frische
Trend-Kosttischte Kia im Juni im hippenAmsterdamer „Harbour
Club“auf. Der koreanische Herstellerhatte zur exklusiven
Premierenach Holland geladen. Rund 600
Gäste bekamen den Stonic zusehen, Kias erstes klei nes SUVim
B-Segment- Format.
Der markante und selbst-bewusst auftretende neulingist für Kia
ein strategisch sehrwichtiges Modell, mit dem die
sieben Prozent des Gesamt-marktes. Experten prog nostizie -ren,
dass sich die Stückzahlenbis 2020 sogar auf mehr alszwei Millionen
steigern lassen.
Text und Foto: michael neher
ende September rollt der neue Stonic zu den Kia-händlern.
Chef-DesignerPeter Schreyer mitdem neuen Kia Stonic beider
exklusiven Premiereim Amsterdamerharbour Club.
neuer Kia Stonic stellt sich erstmals zur Schau
Mit dem neuen Kia Stonic,der am 30. Septembergroße
Markteinführung feiert,strebt der Hersteller eine starkePosition in
der jungen, schnellwachsenden Fahrzeugklasse
desB-Segment-Crossovers an.
Der Stonic wird in vier Aus-führungen (Edition 7, Vision,Spirit,
Platinum Edition) und mitvier Motorisierungen (62 bis88 kW/84 bis
120 PS) angebotenund bietet bereits ab Werk einebreite
Serienausstattung mit7-Zoll-Touchscreen für Smart
-phone-Integration, Klimaanlage,Audiosystem, Bluetooth, elek-trisch
einstellbaren Außenspie-geln, Start-Stopp-System
und15-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Sowohl das kraftvoll-mar-kante Außendesign des 4,14Meter langen
Stonic als auchder moderne, stilvolle Innenraumwurden maßgeblich
vom euro-päischen Kia-Designzentrum inFrankfurt gestaltet.
Durch verschiedene Zweiton -lackierungen und unterschied-liche
Farbakzente im Interieur(je nach Ausführung) bietet dasneue
Crossover so viele individu -elle Gestaltungsmöglichkeitenwie kein
anderes Kia-Modell.Trotz seiner kompakten Außen-
Bei dem coolen Korea-Cross -over kommt auf den ersten Blickder
große Einfluss von Chef-Designer Peter Schreyer zurGeltung. Die
elegante Formen-sprache mit eindeutig europäi-schem Flair
kombiniert scharfeLinien und sanft geschwungeneoberflächen.
Zugleich gibt sichder Stonic durch die typischenMerkmale wie den
„Tigerna-sen“-Kühlergrill auf Anhieb als
ein Kia zu erken nen. neben demschicken De sig ner-Anzug
trägtder neue Stonic auch stolz seinezahlreichen Kom fort- und
Tech-nikelemente zur Schau. Zudemsetzt das Mini-SUV (Länge:4,14
Meter) auf ein großes Per-sonalisierungsangebot. So kannder Stonic
zum Beispiel mitZweitonlackierungen in 20 ver-schiedenen
Kombinationen ge-ordert werden. n
Marke in dem jungen, schnellwachsenden Kleinwagen-Seg-ment eine
starke Position er-obern will.
Der europaweite Jahresab-satz von Mini-SUVs liegt zurzeitbei 1,1
Millionen Einheiten, rund
PREMIERE · Kia Stonic
23.06.2017
nEUVoRSTELLUnG · Kia Stonic
09.09.2017
Individuell gesetzte Akzentemarkteinführung des Kia Stonic ist
am 30. September. Im europäischen Designzentrum in Frankfurt
gestaltet
maße bietet der Stonic seinenInsassen viel Platz und verfügtüber
einen variablen Gepäck-raum mit höhenverstellbaremBoden (Volumen:
352 bis 1.155Liter).
Auf welchem Komfortniveausich das neue B-Segment- Mo dell
bewegt, zeigt die voll ausge-stattete Ausführung
PlatinumEdition. Sie verfügt serienmäßigüber Kartennavigation,
digita -len Radioempfang (DAB/DAB+),Rückfahrkamera, Fernlichtas
-sis tent, Smart-Key, Klimaauto -ma tik, elektrisches
Glasschie-
bedach und 17-Zoll- Leichtme-tallfelgen. Standard sind in
derTopversion darüber hinaus Spur-wechselassistent und
querver-kehrwarner sowie drei weitereSicherheitssysteme, die ab
Spiritzum Serienumfang gehören undfür die anderen Versionen op-
tional erhältlich sind: Spurhal-teassistent,
Müdigkeitserken-nung und autonomer not-bremsassistent mit
Fußgänger-erkennung.
Die Motorenpalette umfasstdrei Benziner und einen Diesel,die
über Sechsgang-Schaltge-triebe (1,2-Liter Benziner: Fünf-gang) die
Vorderräder antrei-ben. Bei den Benzinern habendie Käufer die Wahl
zwischenei nem turboaufgeladenen Di-rekteinspritzer 1.0 T-GDI,
dem88 kW (120 PS) starken Down -si zing-Triebwerk und zwei Saug
-motoren mit 1,2 und 1,4 LiterHubraum (62 kW/84 PS bzw.73 kW/99
PS). Der Kraftstoff-verbrauch beim Kia Stonic 1.2liegt kombiniert
bei 5,2 l/100km (Co2-Emissionen: 118 g/km),beim Kia Stonic 1.4 bei
5,5 l/100km (Co2-Emissionen: 125 g/km)und beim Kia Stonic 1.0
T-GDIbei 5,0 l/100 km (Co2-Emissio-nen: 115 g/ km).
Hinzu kommt ein 1,6-Liter-Turbodiesel, der 81 kW (110PS) leistet
und die Motorisie -rung mit den niedrigsten Co2-Emissionen ist (109
g/km). Da -bei weist er einen Kraftstoff-verbrauch von kombiniert
4,2l/100 km auf. n
Die Zweitonlackierungensetzen nicht nur Akzente,sondern
unterstreichendas kraftvoll-markanteAußendesign desKia Stonic.
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33. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12
TEST, PREIS, MARKTSTART · Kia Stonic
online · 13.07.2017
AUSSTATTUnG: 20 FARB -ZUSAmmenSTellUnGen FüRDen STOnIC Weil
jeder Stonic nach dem Ge-schmack seines Besitzers ge-staltet sein
soll, bietet Kia einigesan Ausstattungen und Extrasan. Vier
Ausstattungsversionensind bestellbar: Edition 7, Vision,Spirit und
die vollausgestattetePlatinum Edition. Für den Lacksind dank des
andersfarbigenDachs 20 Farbzusammenstel-lungen möglich.
VerschiedeneAusstattungslinien bringen zu-sätzlich Farbe in den
Innenraum.
optional gibt es für das SUVnoch eine Sitzheizung vorne,eine
Geschwindigkeitsregelan-lage und schlüsselloses Öffnen.Gegen
Aufpreis bietet Kia ver-schiedene Assistenten an: Spur-halte- und
Spurwechselassistentmit Totwinkelwarner sind eben-so erhältlich wie
ein autonomernotbremsassistent der auchFußgänger erkennt und vor
ei-nem Frontalcrash warnt. Fürmehr Komfort gibt es
einenFernlichtassistenten und eineMüdigkeitserkennung. Ab Werkist
stets ein 7-Zoll-Touchscreenfür die Smartphone-Anbindungüber Apple
CarPlay oder AndroidAuto verbaut. Auch die Klima-
anlage, das Audiosystem, Blue-tooth, elektrisch
einstellbareAußenspiegel, ein Start-Stopp-System und
15-Zoll-Leichtme-tallfelgen sind serienmäßig.
mOTORen: DReI BenZIneRUnD eIn DIeSelDie Motorenpalette umfasst
dreiBenziner und einen Diesel, im-mer mit Schaltgetriebe und im-mer
mit Frontantrieb. Bei denBenzinern stehen ein Einliter-Turbomotor
mit bis zu 120 PSund zwei Saugmotoren mit 1,2und 1,4 Litern Hubraum
sowie84 und 99 PS zur Auswahl. Dereinzige Selbstzünder ist ein
1,6-Liter-Turbodiesel mit 110 PS.
TeChnISChe DATenUnD PReIS: AB 15.790 eUROGehT'S lOSDer kleine
Benziner mit 84 PS(Ausstattungslinie Edition 7)steht ab 15.790 Euro
im Pro-spekt. Weitere Preise stehennoch nicht fest. Schon kurz
nachseiner Messepremiere auf derIAA in Frankfurt steht der
KiaStonic ab 30. September 2017bei den Händlern. n
mit dem Stonic bringt Kia ein Kleinwagen-SUVauf Basis des Rio.
Der Stonic soll gegen den Vw Polo T-Crossantreten.
Alle Infos zum Kia Stonic
VORSTellUnG:SICheRheIT UnD InDIVIDUA -lITäT Im FOKUSAuch Kia
will im Markt der Klein-wagen-SUVs mitmischen. Da -rum kommt im
Herbst 2017 derKia Stonic, ein bulliges SUV mitkantiger
Linienführung, Rund-um-Beplankung und markenty -pischen Elementen
wie dem „Ti-gernose“-Grill und den weit obensitzenden Scheinwer
fern – dasGanze auf Basis des kleinen Rio.Kia verspricht, dass der
Stonicmehr Individualisierungsmög-lichkeiten haben wird als
jedesandere Auto der Marke.
verzögern, sorgt die Elektronikfür eine stärkere
Bremskraft.Außerdem bietet Kia optionalnoch weitere Assistenten
fürden Stonic an.
Motorseitig gibt es drei Ben-ziner und einen Diesel mit
Leis-tungen zwischen 84 und 120PS. Die Konkurrenz kommt auchaus dem
eigenen Haus: nebendem Polo-SUV T-Cross musssich der Stonic mit dem
kürzlichvorgestellten Hyundai Konamessen. Der Kia Stonic wird
aufder IAA 2017 in Frankfurt prä-sentiert.
InTeRIeUR: SChön GeRäUmIGFüR eIn KleInwAGen-SUVDer Radstand des
Stonic misst2,58 Meter. Schon beim Einstieggibt's ein Aha-Erlebnis:
Schöngeräumig ist es im kleinen SUVaus Korea! Kopf, Knie, Ellbogen
–alles findet bequem Platz, selbstwenn Fahrer und Beifahrer die1,90
Meter knacken.
Ähnlich wie im Hyundai Konaist die Cockpit-Architektur aufHöhe
der Zeit, aber nicht extra -vagant. Ein bisschen Farbe inder
Mittelkonsole (insgesamtstehen vier Akzentfarben imKonfigurator),
an der Einfassungdes Schalthebels und passendenähte – weiter
durften die In-nenraumdesigner nicht gehen.
Und so geht es dem Stoniceher um die Praxis als ums Prin-zip.
Gut so, denn praktisch ister wirklich: Auch hinten gibt'sPlatz für
(fast) alle Körpergrö-ßen. Mit 1,95-Meter touchierendie Knie nur
leicht die Vorder-sitze, die Haarspitzen streichelnden Dachhimmel.
Die meistenFond-Passagiere dürften fastnicht mitbekommen, dass
siesich in einem Kleinwagen befin -den, so kommod sitzt es sich
–lässt man einmal die recht kurzeSitzfläche außer Acht.
Gut gefällt die ergonomischhervorragende Armauflage inder Tür.
Dass Kia die Hinterbänk -ler auch mit kleinen Zuwendun-gen
glücklich machen kann, be-weist die USB-Ladebuchse zwi-schen den
Vordersitzen. Super,da hat jemand mitgedacht! Wie
beim Kofferraum, der nicht nurakzeptable 352 Liter fasst,
son-dern auch mit einem doppeltenLadeboden kommt, der sichschräg an
die Rücksitzbank an-schmiegen kann. Warum? Ganzeinfach: Sind die
Rücksitze um-geklappt, fällt die entstandeneKante nicht mehr so
stark insGewicht und macht die 1155Liter Kofferraumvolumen
bessernutzbar.
In Anlehnung an die Studie„provo“ von 2013 kann das
Dachbeispielsweise in fünf verschie-denen Farben lackiert werdenund
hebt sich so vom Rest desAutos ab. So sollen 20 verschie-dene
Farbkombinationen mög-lich sein. Auch im Innenraumsteh en
verschiedene Farbakzen -te zur Auswahl, ansonsten setztKia hier vor
allem auf Ergonomieund Technik. So ist das Infotain -ment
serienmäßig mit AppleCar Play und Android Auto aus-gestattet. Die
Passagiere aufder Rückbank sollen ausreichendPlatz haben.
Für ein berechenbares Fahr-verhalten und hohe Sicherheitbei
geringem Gewicht bestehtdie Karosserie zu 51 Prozentaus hochfestem
Stahl. Lenkungund Fahrwerk des Stonic sollenso abgestimmt sein,
dass dasSUV zwar agil ist, aber trotzdemstabil auf der Straße
liegt. Fürmehr Sicherheit hat das ESCdes Kia Stonic zusätzliche
Funk-tionen: Die Gegenlenkunterstüt-zung stimmt ESC und
Servo-lenkung aufeinander ab, in Kur-ven verhindern die
Bremsen,dass das SUV untersteuert. Soll-ten die Räder links und
rechtsbeim Bremsen nicht gleichmäßig
Kia Stonic: Cockpit-Architekturauf höhe der Zeit.
l Kia Stonic 1.2 · Leistung: 62 kW(84 PS), Verbrauch: 5,2 l/100
km.
l Kia Stonic 1.4 · Leistung: 73 kW(99 PS), Verbrauch: 5,5 l/100
km.
l Kia Stonic 1.0 T-GDI 120 · Leistung: 88kW (120 PS), Verbrauch:
5,0 l/100 km.
l Kia Stonic 1.6 CRDi · Leistung: 81 kW(110 PS), Verbrauch: 4,2
l/100 km.
mOTORen
Kofferraum: 352 liter,doppelter ladeboden. Bei um-geklappten
Rücksitzen 1155 liter Kofferraumvolumen.
Fond- Passagiere:Auch hintengibt's Platz
für (fast) alleKörper -größen.
online · 13.09.2017
Kia Stonic
Kia Stonic auf der IAAKia lässt den neuen Stonic auf der IAA ein
erstes Badin der menge nehmen. Ab ende September bereits im
handel.Der Preis startet bei mindestens 15.790 euro.
Ein SUV kommt selten allein.Erst recht nicht aus der glei-chen
Familie. Deshalb zogen dieKoreaner kurz nach der Premie -re des
Hyundai Kona das Tuchvom Schwestermodell Kia Stonicund schicken so
ebenfalls einenkleinen Geländewagen gegenopel Mokka & Co ins
Rennen.
Wie Hyundai setzt dabei auchKia auf ein buchstäblich
schrägesDesign und einen ungewöhnlichfarbenfrohen Auftritt: „Der
Sto-nic wird eines der reizvollstenneuen Modelle in dieser
schnellwachsenden Klasse sein“, ver-spricht Europachef Michael
Coleund räumt den Kunden mehrGestaltungsspielraum ein als je
zuvor: Weil allein das von der2013er-Studie provo inspirierteund
wie bei einem Targa abge-setzte Dach in fünf Kontrast-farben
angeboten wird, ergebensich für den rund 4,20 Meterkurzen Kia
Stonic über 20 Farb-kombinationen. Und innen treibtes Kia mit
zahlreichen Designpa-keten und Color-Konsolen nichtweniger bunt.
Dazu gibt es lautKia reichlich Platz für Kind undKegel, einen
Kofferraum mitdop peltem Ladeboden und ei-nem Fassungsvermögen von
352Litern und eine Ausstat tung, diemit dem Trend geht. Das Touch
-screen-Infotain ment samt AppleCarPlay und Android Auto ist
deshalb Serie und gegen Auf-preis kann man un ter anderemeinen
Radarwar ner gegen Auf-fahr- und Fußgängerunfälle so-wie einen
Tempomaten oder einschlüsselloses Zugangssystembekommen. Von
LED-Schein-werfern oder einer au to ma ti -schen Abstandsregelung
ist beiKia allerdings nicht die Rede.
Hinter der bei Kia mitt lerwei-le traditionellen Tigernase
amKühlergrill bieten die Kore anerzum Start drei Benziner und
ei-nen Diesel an. Der Selbstzünderkommt auf 110 PS, die
otto-fraktion kann zwischen Saugernmit 1,2 Litern und 84 PS oder1,4
Litern und 99 PS oder einem
vergleichsweise neuen Turbo-Dreizylinder mit einem LiterHubraum
und 120 PS wählen.Damit sollten Spitzengeschwin-digkeiten von knapp
200 km/hdrin sein. Die Verbrauchswertebewegen sich auf dem
Prüfstandzwischen 4,2 und 5,5 Liter. An-ders als den Hyundai Kona
wirdKia den Stonic vorerst wahr-scheinlich nicht mit
alternativenAntrieben anbieten. Aus gutemGrund. Schließlich gibt es
imgleichen Segment bereits denniro mit Hybrid und den Soulauf
Wunsch auch als reinesAkku-Auto.
noch stellen die kleinstenSUV auch den kleinsten Anteilam
riesigen Kuchen der Gelän-dewagen. Doch Europachef Coleist guter
Dinge, dass sich dasbald ändern wird: „Wir gehendavon aus, dass
dieses Segmentbis 2020 die SUV aus der Kom-paktklasse beim Absatz
über-holen wird und dass mehr alsjede zehnte neuzulassung dannauf
die Klasse des Stonic ent-fallen wird“, sagt Cole und siehtden
neuling deshalb als kom-menden Bestseller der Marke.Denn kleine
SUV, da sind sichalle sicher, sind das „next BigThing“. n
-
FAZIT
FAHRBERICHT · Kia Stinger
Verbrauchsangaben siehe Seite 12
07-2017
PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen
Kia-modellen
4 3. Quartal 2017
Koreas Stachelein Kia mit 370 PS, Allradantrieb und 270 km/h
Spitze?Jawoll, das ist der Stinger!
was ist das für ein Auto?erkennen Passanten in der Fußgängerzone
diesen neulingaus Fernost? wir tarnten ihn und testen das.
Schöne Instrumente, saubereVerarbeitung – auch das
Interieurbraucht sich nicht zu verstecken.
Der Stinger ist grundsätzlichhinterradgetrieben, das
370-PS-Topmodell kommt mit Allrad.
Motorbauart V6, Biturbo
Einbaulage vorn längs
Hubraum 3342 cm3
kw (PS) bei 1/min 272 (370)/6000
Literleistung 111 PS/l
nm bei 1/min 510/1300-4500
Antriebsart Allrad
Getriebe 8-Stufen- Automatik
Reifengröße vorn 225/40 R 19
Reifengröße hinten 255/35 R 19
Maße L/B/H in mm 4830/1870/1400
Leergew./Zulad. 1909 bis 1971/416 kg
Leistungsgewicht k. A.
normverbr. 10,6 l/100 km kombiniert
0-100 km/h 4,9 s
Höchstgeschwindigk. 270 km/h
Preis 54.900 euro*Herstellerangaben
TeChnISChe DATen*
Kia StingerKia kann auch sportlich:von lufteinlässen
zerklüfteteFront.
Groß geworden sind die Süd-koreaner auf der Schnäpp-chenschiene.
Doch das war ges-tern. Heute bauen sie so sym-pathische Autos wie
den witzi-gen Van Soul und das schickeKompakt-SUV Sportage. Undsie
wollen mehr.
Was, das verdeutlicht ambesten der Stinger. Ein Auto,das es so
von Kia noch nichtgegeben hat. Vorn mit der für
Kia typischen „Tigernase“, gro-ßen Lufteinlässen und
LED-Scheinwerfern. Dann folgen einelaaange Motorhaube, eine
ein-gezogene Flanke mit Luftaus-lässen, 19-Zoll-Räder und
einflacher, coupéartiger Aufbau mitvier Türen und großer
Heck-klappe.
Dass die Erwartungen, diedas Design von Peter Schreyerweckt,
auch tatsächlich erfüllt
werden, dafür soll ein zweiterDeutscher mit bekanntem na-men
sorgen. Der Mann heißtAlbert Biermann, war vorherlange bei der M
GmbH von BMWund für Autos wie M3 und M5verantwortlich. Die Technik
desStinger stammt in den Grund-zügen vom G80 – einer bei unsnicht
verkauften Luxuslimousineder Hyundai-Edelmarke Genesis.Dazu gehören
längs eingebaute
Frontmotoren, Hinterradantriebund ein Fahrwerk mit
MacPher-son-Federbeinen vorn und einerMehrlenkerachse hinten.
AufWunsch gibt es Allradantriebmit elektronisch gesteuertemTorque
Vectoring und – erstmalsbei Kia – elektronisch einstell-baren
Dämpfern. Eine Achtstu-fenautomatik ist Serie, als An-trieb stehen
ein 2,2-Liter-Dieselmit 200, ein Zweiliter-Turbo mit
255 und ein Biturbo-V6 mit 370PS zur Wahl.
Bei ersten Probefahrten aufdem Kia-Testgelände gefiel
derdurchaus wuchtige Stinger mitkräftigem Antritt, schöner Balan
-ce und erstaunlich direkter Len-kung. Der V6 klingt kernig undgeht
mächtig voran, fühlt sichagil, aber nicht nervös an. „Ersoll eben
genau so fahren, wieer aussieht“, sagt Biermann. n
Sollte es tatsächlich noch leutegeben, die Kia
unterschätzen,dürften sie jetzt endgültig auf-wachen. Der Stinger
ist ein ein-drucksvolles Auto mit klasseDesign und
anspruchsvollerTechnik. Die Sportlimo wird sichsolchen Größen wie
Audi S5Sportback und Bmw 4er GranCoupé stellen müssen. Unddavor
braucht sich der Stingernicht zu fürchten.
FAZIT Christopher Clausen
Von Dirk Branke
KIA STInGeR
bbbbb = überragend, bbbb = sehr gut, bbb = ordentlich, bb =
durchschnittlich, b = fürchterlich
nEUE AUToS · Alles über die wichtigsten neuheiten · Kia
Stinger
31-2017
DAS IST DOCh nIChT ... Hät-ten Sie ihn auf den erstenBlick
erkannt? Bei dieser rotenGranate handelt es sich um ei-nen Kia!
Bislang kannten wir die Süd-koreaner als Hersteller von
Mas-senautos, die in den vergange-nen Jahren zwar immer hüb-scher
wurden – unser Herz aberbrachten sie eher selten zumRasen. Ach ja,
die sieben JahreGarantie nicht zu vergessen.Eine echte
Vernunftsache also,so ein Kia.
Aber jetzt trauen sie sichwas und bringen im Herbst den
Stinger („sting“ steht im Engli-schen für „Stachel“): Eine
vier-türige Limousine mit fließendemHeck im Format von Audi
A5Sportback oder BMW 4er GranCoupé.
Die technischen Details klin-gen verlockend: Bis zu 370 PSaus
einem V6-Biturbo, alterna -tiv auch bärenstarke
Vierzylin-der-Benziner und -Diesel. In 4,9Sekunden von 0 auf 100
km/h –ja, Sie lesen wirklich die Dateneines Kia!
Dazu kommt eine optik, diewir so bei den Koreanern nochnicht
gesehen haben. nur am
Kühlergrill könnte man die Markeerkennen.
Und an den Logos. Aber diehaben wir zugeklebt! Und aufder Zeil
in Frankfurt gefragt:Was ist das?
Sagen Sie mal: OPeRATIOn KIA-TARnUnGFür unsere Umfrage habenwir
den Kia Stinger unkenntlichgemacht – mit moosgummiund Klebeband.
Sie glauben jagar nicht, wie viele logos aneinem Auto zu finden
sind ...Beim Stinger waren es 18.
wird dieser Kia ein Kassen-schlager? noch wissen wir esnicht.
Aber die Reaktionen derPassanten zeigen: Der Stingerdürfte das
Image des bisheri-gen „Ach-wie-Praktisch“-
und„So-schön-haltbar“-herstel-lers Kia deutlich aufmöbeln!
-
53. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12
FAHRBERICHT · Kia Stinger
V6-Zylinder, 4-Ventiler,Bi-Turbo; 3342 cm3;
272 kW/370 PS bei 6000 /min;510 nm bei 1300 – 4500 /min;
8-Stufen-Automatik; Allradantrieb;L/B/H 4830/1870/1400 mm;
Radstand 2905 mm;Leergew./Zulad. 1909 bis 1971/416 kg;
Kofferraum: 406 bis 1114 l;0-100 km/h in 4,9 s; 270, km/h;
EU-Verbrauch 10,6 l/100 km kombi-niert; Co2-Ausstoß
244g/km;Grundpreis ab 43.990 Euro
Alle Daten Werksangaben
DATenKia Stinger
15-2017
Kia Stinger GT 3.3 T-GDIletzte Abstimmungsfahrten auf der
nordschleifeerlauben einen ersten eindruckVon martin Urbanke
Der Kia Stinger läuft in Koreabereits vom Band, währenddie
Europa-Version in diesenTagen nun auch noch den letz-ten
Feinschliff auf der nord-schleife des nürburgrings erhält,bevor sie
im Spätherbst auf den
der Koreaner, aber das Teamum Chef-Dynamiker Albert Bier-mann
hat ganz bewusst keinenSportwagen entwickelt, sonderneinen flotten
Reisebegleiter, dermit agilem Handling reichlichFahrspaß
garantieren soll.
Für den nötigen Vortriebsorgt in der stärksten Versionein
V6-Biturbo mit strammen370 PS, der das gut 4,80 Meterlange Auto in
nur 4,9 Sekundenaus dem Stand auf 100 km/hbeschleunigen soll. Der
prinzipiellheckbetont agierende Allradan -trieb leitet dabei zwar
nur jeweilsso viel Kraft an die Vorderräder
wie nötig, doch das genügt, umden Kia vom Fleck losstürmenzu
lassen, ohne dass die Räderden geringsten Schlupf zeigen.
Zusammen mit gut ausba-lancierter Gewichtsverteilungvon 53:47
Prozent erweist sichder Stinger im Kurvengeschlän-gel der
nordschleife als erfreu-lich spurstabil. Selbst
provozierteExtremmanöver und rabiateLastwechsel bringen ihn kaumaus
der Ruhe. Die variabel über-setzte Lenkung arbeitet exaktund
vermittelt ein gutes Feed-back, wirkt aber eine Spur zuleicht. Und
trotz der in der V6-
Version serienmäßigen Adap-tiv-Dämpfer offenbart der Stin-ger
eine recht deutliche Seiten-neigung. Wie gesagt: Ein Sport-wagen
will der Kia nicht sein –auch wenn seine Brembo-Stop-per die
Strapazen der berüch-tigten Eifel-Teststrecke klaglosverkraften.
Bis zum Europa-Start tüfteln die Entwickler jetztnoch am Setting
des ModusSport+ im Fahrprogramm-Menüund an der Bereifung
(ContiSportContact5). Der Rest ist se-rienreif, und das Auto fühlt
sichbereits sehr harmonisch an. DasRaumangebot ist gut, die Mate
-
Markt kommt. Für uns einedurchaus willkommene Gele-genheit,
erste Fahreindrückeam Steuer des künftigen Top-modells zu
sammeln.
Der Stinger ist zwar das bis-lang schnellste Straßenmodell
rialauswahl wirkt wertig, dieSpitze von 270 km/h
erscheintglaubwürdig: Auf der DöttingerHöhe zeigte der Tacho 255
–aber da geht noch was … n
mit dem Stinger wagt sich Kiaab Spätherbst ins hart um-kämpfte
Premium-Segment.Die erste Fahrt im flotten GTweckt neugier, denn
der ele-gante Fünfsitzer wirkt sehrharmonisch und bietet ein ho-hes
maß an Fahrvergnügen –der newcomer zeigt sich be-reits jetzt
konkurrenzfähig.
FAZIT
hochwertigausstaffier-tes Cockpitmit Alu- Dekor.
Der RivaleBmw 440i xDrive G.C.
Viertüriger Reihensechsermit 326 Turbo-PS, Heckklappe
und Allrad (option)für 58.400 Euro
i
ERSTE FAHRT · Kia Stinger
29.08.2017
Dieser Kia istgut in Form!Kia will sich nicht mehr mitMittelmaß
zufriedenge -ben – und greift mit dem neuenStinger die nobel-Marken
Audi,BMW und Mercedes an. BILD istdas fünftürige Coupé
bereitsgefahren!
eRSTeR eInDRUCK:enDlICh eIn KIA mITwOw-FAKTOR!Die auf der
nordschleife abge-stimmte Sportlimousine liegtexzellent auf der
Straße undbringt die Leistung des 370 PSstarken Topmodells dank
Allradsouverän auf den Asphalt.
Die Preise für den Kia Stingerbeginnen für den Basisdiesel
beirund 45.000 Euro.
Die von uns gefahrene Top-Version (370 PS, Allrad) kostetrund
55.000 Euro. n
Ja, das ist ein Kia: sportlicher Stingermit wow-Design.
© Axel Springer SE
Mit dem Stinger bringt Kiaab Ende oktober eine lu-xuriöse
Sportlimousine mit emo-tionaler optik in Deutschlandauf den
Markt.
Preislich startet der Viertürerbei rund 44.000 Euro. Dafürgibt
es die Basisversion, die voneinem 188 kW/255 PS
starkenZweiliter-Turbobenziner ange-trieben wird. Alternativ
stehennoch ein 2,2-Liter-Diesel mit147 kW/200 PS sowie die
Top-version mit 3,3-Liter-Twinturbo-V6-Benziner und 272 kW/370PS
zur Wahl. Alle Motoren sindan eine Achtgang-Automatikgekoppelt.
Die Topversion dringt in fürKia bislang unbekannte längs-
online · 06.09.2017
Kia Stinger
Für mindestens 44.000 euro ist der Kia Stinger ab ende Oktober
in Deutschland zu haben
Preisansage für Kia Stinger
dynamische Sphären vor: DieSprintzeit liegt bei 4,9 Sekunden,die
Höchstgeschwindigkeit be-trägt 270 km/h.
neben der Leistung ist auchdie Ausstattung üppig. Die GT-Line
genannte Basis bietet unteranderem ein Infotainment-na-visystem mit
8-Zoll-Display, einSoundsystem mit neun Laut-sprechern, DAB+-Radio,
Head-up-Display, Fernlichtassistent,Rückfahrkamera,
Smart-Key,18-Zoll-Leichtmetallfelgen so-wie Ledersitze, die vorne
elek-trisch verstell- und beheizbarsind. Für sportliches Flair
sorgenzudem Sportlenkrad, Alu-Sport-pedale und zwei
Doppelrohr-Auspuffblenden. Die Sicherheits-
ausstattung umfasst sieben Air-bags, Kollisionsverhinderer
mitFußgängererkennung, Abstands -tempo mat mit
Stopp-&-Go-Funktion, Spurhalteassistent,Müdigkeitswarner und
Verkehrs -zeichener kennung.
Den starken V6 gibt es nurin Kombination mit der höher-wertigen
Ausstattung GT. Diesebietet zusätzlich Sitzbezüge ausnappaleder,
einen Fahrersitz miteinstellbaren Wangen, Sitzven-tilation vorn,
Sitzheizung hinten,LED-Scheinwerfer, elektrischeHeckklappe,
Premium-Sound,dynamisches Kurvenlicht, 360-Grad-Kamerasystem,
induktiveLadestation für Handys undBrembo-Stopper. n
-
TEST · Kia modelle mit alternativem Antrieb
Verbrauchsangaben siehe Seite 12
26.08.2017
PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen
Kia-modellen
6 3. Quartal 2017
Die Zukunft des Autos istelektrisch. Das glauben Sienicht? Und
haben damit auchrecht. Aber nur, was den Mo-ment betrifft. Denn
geht esnach der Bundesregierung, wer-den im Jahr 2020 eine
MillionElektroautos auf unseren Stra-ßen fahren – so das Ziel.
EtlicheHersteller haben Modelle aufden Markt gebracht. Ganz
vornedabei ist Kia, die mittlerweileschon bei jeder zehnten
Zulas-sung einen alternativen Antriebverzeichnen: mit Elektrik
ausBatterien oder Hybriden ausVerbrennungs- und Elektromo-tor. Was
sie leisten? Das habenwir an drei aktuellen Variantengetestet.
KIA OPTImADer sogenannte Plug-in Hybridstrahlt schon von Weitem
Ele-ganz und Sportlichkeit aus undist eine Mischung aus
Elektro-auto und Benziner. Er soll denleisen E-Antrieb mit der
hohenReichweite des Verbrenners ver-binden – per Knopfdruck
lässt
sich der Antrieb umstellen, wasleicht und geräuschlos
abläuft.Beim Beschleunigen brummtder optima etwas laut, fährtaber
sehr flüssig dank der weg-bleibenden Schaltung. Verbrauchund
Energieinfos lassen sich direkt am Display einsehen. ImInnenraum
gibt es viel Platz. ImKofferraum leider nicht, schuldsind die
Kabel. Aber mei: Es isthalt kein Diesel. Der wäre sogargünstiger.
Als Hybrid-Limousinegibt’s den optima ab 40.490Euro – inklusive 4,3
Zoll-Ma-trix-Display, sieben Airbags, 12-Volt-Steckdosen und
17-Zoll-Leichtmetallfelgen.
KIA nIROSteckdose und größerer Akku:Das bietet der neue niro,
derebenfalls als Plug-in Hybrid er-hältlich, aber mit 24.990
Eurodeutlich günstiger zu haben ist.Er verbraucht laut
Herstellernur 1,3 Liter auf 100 Kilometer,stößt nur 29 Gramm
Kohlen-stoffdioxid pro Kilometer aus –beim optima-Hybrid sind es
37.
optisch sehr schick, ist die Powerdes 1,6-Liter-Benziners
mitElektrounterstützung (141 PS)aber eher mittel, dafür klingtdie
Beschleunigung schön volu -minös. Der Mini-SUV überzeugtim
Kurztest. Fahrgefühl, Technik,Ausstattung: alles top.
KIA SOUlLaut Hersteller ein „ikonischesFahrzeug“, was das
gewöh-nungsbedürftige Äußere wohladeln soll. Denn optisch liegtder
Soul irgendwo zwischenSmart, Skoda Yeti und einemHummer. Seine
Schnauze istsehr prominent, so wie hintendas hohe Dach. Erster
Eindruck:na ja... Die Fahrt läuft aber irregut. Der voll
elektrische Soulschnurrt dahin, leise, antriebs-stark und ohne
Schadstoffaus-stoß. Macht richtig Spaß. Vorallem der
Rekuperationsmodus:Er wandelt Bremsbewegung inElektroenergie um.
Und lädt denAkku schon beim Fahren auf.Sonst noch wichtig: 110 PS
Leis-tung, 14,3 Kilowattstunden Ver-
elektro-Offensive der Koreaner!Kann es keiner wie Kia? wir
testeten 3 modelle mit alternativem Antrieb
brauch auf 100 Kilometer. Ab29.490 Euro beim Händler.
FAZITDrei Modelle, drei Erkenntnisse:Sowohl der optima als auch
niround Soul sind nicht günstig. Aber:Alle bieten gute
Motorenleis-tungen und sehen elegant (op-tima), sportlich-kompakt
(niro)oder eben etwas groovy (Soul)aus. Die alternativen Antriebebe
weisen sich im Test als ver-
lässlich, verbrauchs- und emis-sionsarm sowie gut steuer bar.Es
sind schicke Elektro-Kraft -werke, die man sich beden ken -los
anschaffen kann. Darauf bautKia für die Zukunft: Sie wollenbis 2020
einer der führendenAn bieter für umweltfreundlicheAutos werden. Ein
lan ger Weg,auch wenn die Koreaner heutebereits dreimal so viele
alter-native Antriebe produzieren wieder Marktdurchschnitt
(eigeneAngaben). 14 Eco-Modelle sindgeplant, aktuell gibt es
fünf.
Die größte Herausforderungbleiben die Reichweite, Lade-zeiten
und natürlich die Preise.
Hier wird sich noch viel tun.Denn aktuell kann man höchs-tens
einen Wochenendausflugmachen, dann schon schwindendie Kräfte der
Batterien. nochfehlt es flächendeckend an ge-nügend Ladesäulen, die
denElektroantrieb während einerBrotzeit im Grünen wieder fitmachen
könnten. Und an derregulären Steckdose dauert esmit bis zu zwölf
Stunden solange, da könnte man gleicheine Übernachtung
einlegen.nicht unmöglich – aber sehrumständlich und je nach
Hotelauch kostspielig. Und natürlichnicht ohne Risiko. Denn
alleinder Gedanke daran, dass manmit der Familie oder
Freundenunterwegs ist und das Autoschlappmacht, bringt Stress.Hier
fehlt es noch an Vertrauenund guten Lösungen. Ansonstenbringt
gerade der Kia Soul gro-ßen Spaß: Weil er so leise unddy namisch
abzischt, sich aberin Kurven oder während der Be-schleunigung auf
der Auto bahnso massiv anfühlt. nicht wie einAutoscooter auf der
Straße.Eher wie ein SUV auf der Auto-scooter-Bahn. Elektrisch: ja.
Aberauch elegant und energisch.
Andreas Thieme n
Begeistert vonelektro-Power: unser Autor
Andreas Thieme.
FAHRBERICHT · Kia Optima
20-2017
ERSTE FAHRT · Kia Optima Sw Plug-in hybrid
34-2017
Kia setzt künftig verstärktauf alternative Antriebe. Bis2020
will der koreanische Her-steller mit insgesamt 14 ver-schiedenen
Eco-Modellen zu ei-nem der führenden Anbieteremissionsarmer
Fahrzeuge wer-den. Ein Baustein zu diesem Zielist der neue optima
Sportswa-gon Plug-in Hybrid, der einen156 PS starken
2,0-Liter-Ben-ziner mit einem 68 PS leisten -den E-Motor
kombiniert. DasSystem mobilisiert 205 PS undgibt maximal 375 nm
ab.
Im Alltag erfordert der opti -ma Sportswagon Plug-in Hybridkaum
Zugeständnisse. Das Kof-ferraumvolumen beträgt danktplatzsparender
Batterieeinheitbis zu 1574 Liter und ist da-mit nur 112 Liter
kleiner als ei-nes optima Sportswagon mitkonventioneller
Antriebseinheit.Auch die Zuladung von 530 kg
und 1500 kg Anhängelast solltenfür die meisten Ansprüche
aus-reichen.
Zudem überfordert der Asia-te seinen Fahrer nicht mit
einerVielzahl an Einstellmöglichkeitenfür den Antrieb. Per
Tastendruckwählt der Pilot zwischen denModi Eco und normal, wo
beiletz terer den Benzinmotor spä-ter zuschaltet. Rein
elektrischsoll der Kia 62 km erreichen. Inder Praxis greifen die
bei denAntriebssysteme überaus ge-schmeidig ineinander. Dass
sichder Benziner zuschaltet, be-kommt man im Innenraum kaummit –
was wiederum an der ge-lungenen Ge räuschkapselungdes Vierzylinders
liegt. Lediglichbeim Ausdrehen neigt der Sau-ger zum Dröhnen.
Überhaupt wirkt der elektri -sierte optima sehr komfortabel.Das
gelungen abgestimmte
Fahrwerk gleicht die meistenUnebenheiten wirkungsvoll aus.Und
auch die umfangreiche In-nenausstattung, die auf Wunschsogar
belüftete Lederpolsterbeinhaltet, sorgt für jede
MengeWohlfühlflair. Das alles hat frei-lich seinen Preis. So
startet deroptima Sportswagon Plug-inHybrid bei 41.940 Euro.
Übri-gens: natürlich gewähren dieKoreaner auch auf den
optimaPlug-in Hybrid sieben Jahre Ga-rantie. Und: Diese gilt sogar
fürdie Batterie. marcel Kühler n
Kia Optima Sw Plug-in hybrid
Den geräumigen koreanischen Kombi gibtes jetzt auch als
effizienten hybrid
Der elektrifizierte OptimaKombi gefällt durch
einfacheBedienung.
K IA UnTeR STROm! Bis 2020wollen die Koreaner 14 neueÖko-Modelle
bringen, mit Bat-terie und Brennstoffzelle sowieneun Hybride, vier
davon alsPlug-in Hybrid. neueste Varianteder Öko-offensive ist der
opti-ma Sportswagon Plug-in Hybrid.Der Kombi mit Stecker
mixt156-PS-Benziner und 68-PS-Elektromotor zu 205 PS
Sys-temleistung und soll mit 11,3kWh-Batterie auf 62
Kilometerelektrische Reichweite kommen.Das haben wir
ausprobiert.
Der mehr als 1,8 Tonnenschwere Kombi schiebt sich mitlautlosem
Schwung nach vorne.Bis Tempo 120 fährt er reinelek trisch, immer
vorausgesetzt,wir latschen nicht voll aufs Pedal.Dann ist auch der
Übergang in
den Verbrennerbetrieb kaum zuspüren. Ebenso wenig wie
dieGangwechsel der serienmäßigenSechsstufenautomatik. Beinahelaut-
und völlig abgaslos stro-mert dieser Kia durchs städti-sche
Stop-and-go und auf derLandstraße. nur bei starker Be-schleunigung
oder wenn es aufder Autobahn zur Sache geht,springt der
156-PS-Benzinerdem 68-PS-Elektromotor bei.Am Ende unserer
Testrunde
reichte der Saft für knapp 60Kilometer. Passt! Ist aber nochsehr
teuer. Der Plug-in-Kombikos tet mindestens 41.940 Euro,wenn auch
mit üppiger Aus-stattung. Lade zeit: 4,7 Stunden(Steckdo se 12 A),
mit Schnell-ladebox (32 A) geht’s in knappdrei Stunden. Frank wald
n
60 Kilometer rein elektrisch! Dieser Kia pendelt voll ökozur
Arbeit – und schafft langstrecke mit Benzin
Der Kombifürs gute Gewissen
Stecker rein und laden: mitarbeiter Frank wald fuhrden Kia 60 km
rein elektrisch.
FAZIT
bbbbb = sehr gut, bbbb = gut, bbb = befriedigend, bb =
ausreichend, b = mangelhaft
mit dem Optima SportswagonPlug-in hybrid hat Kia schonjetzt den
Kombi fürs gute Ge-wissen. Firmen- und Flotten-fahrern werden die
knapp 60Kilo meter elektrische Reichwei-te nicht genügen, fürs
Famili-en-Business reicht es allemal.
URTeIl
-
73. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12
FAHRBERICHT · Kia Optima Sw Plug-in hybrid
27.08.2017
An den Stecker, fertig, losDen Kia Optima Sw Plug-in hybrid kann
manan einer haushaltssteckdose laden
Hybridantriebe sind ange-sagt. Immer beliebter wer-den die
Plug-in-Varianten, derenAkkus man auch im allgemeinenStromnetz
laden kann. Kia hathierfür jetzt auch die Kombi-version seines
Mittel klässlersoptima mit dieser umwelt-freundlichen Technik auf
denMarkt gebracht. Was der neueTeilzeit-Stromer-Kombi drauf
hat? Wir haben das Greencarausprobiert.
Stark wie ein Samurai, gleich-zeitig elegant betont unauffäl
-lig wie eine Geisha – so gibtsich der Plug-in Hybrid-Antriebbeim
4,86 Meter langen optima-Kombi. Denn den Muskelpartteilen sich hier
ein Vierzylinder-Benziner und ein Elektro-Motor.Das quasi
unsichtbar zwischen
Rücksitzen und Kofferraumplat zierte 135 Kilo schwere Paket der
Lithium-Ionen-Poly-mer-Akkus kann 11,3 Kilowatt-stunden Energie
speichern undbietet Summa summarum 205PS und fulminante 375 nm.Zwar
schrumpft das Gepäck-abteil im Vergleich zum norma-len optima SW
(525 bis 1.686Liter) durch die Batterie etwas,
die hier verbleibenden 440 bis1 574 Liter bieten dennoch
Platzfür mehrere Koffer.
Zum Anfahren geht es stetsnur mit Strom. Als Höchsttempoim
E-Modus sind 120 km/hmöglich, die absolute rein elek-trische
Reichweite gibt Kia mit62 Kilometern an. Ist der Strompassé,
springt der Benziner demElektromotor natürlich hilfreichzur Seite.
Das geilste ist jedoch,zwischendurch beim Zappen imBordcomputer den
Verbrauchaufzurufen. Stehen doch dortnur 1,4 Liter als Schnitt in
derAnzeige.
Zum Stromtanken gibt eseinen Typ-2-Ladeanschluss.Dieser
europäische Standard-stecker ist bei den Ladestatio-nen in
Deutschland am wei -testen verbreitet. Wer will kannden Akku aber
auch an einernormalen 230-V-Haushalts-steckdose laden. Das ist in
dreiStunden erledigt.
Und sonst? Mit seinem Wa-bengrill in der Kia-typischenForm der
„Tigernase“, den seit-lichen Lufteinlässen, der sanftabfallenden
Dachlinie, einer markanten Fenstergrafik unddem schlüssig
angepassten Heckverströmt das Auto bis in die
letzte Kante athletische Eleganz.Zu den äußeren
Erkennungs-merkmalen der Plug-in Hybrid-Variante des SW gehören
aero -dynamisch optimierte Stoßfän-ger, Seitenschweller,
spezielleAlufelgen, Zierleisten in Chromund Blaumetallic, das „ECo
plug-in“-Logo als auch ein aktiverKühlergrill, der nur bei
Bedarfgeöffnet wird. n
Von Rainer Bekeschus
Athletische eleganz auf ganzer linie – der Kia OptimaSw Plug-in
hybrid.
TeChnISChe DATenmotor: 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinermit 156 PS
+ 68-Elektromotor,0-100 km/h: 9,7 Sekunden,Spitze: 192 km/h,
Verbrauch: 1,4 LiterSuper, CO2-wert: 33 g/km,Kofferraum: 450 –
1.574 Liter,wendekreis: 10,9 Meter.Preis: ab 41.940 Euro.
über normale haushaltssteck-dosen kann man den Kia Opti-ma Sw
Plug-in hybrid in dreiStunden wieder volltanken.
EMISSIonSARME AUToS · Kia baut Flotte aus
26.08.2017
Kleiner Flitzer mit elektro-Power aus FernostKia bringt den
Optima Sw und den niro als Plug-in hybrid, dazu das verbesserte
e-Auto Soul eV
Die Koreaner bauen ihre Flotteemissionsarmer Autos aus.
Kiakündigt für 2020 sogar ein eigenes wasserstoffauto an.
Die meisten Autofahrer be-gegnen dem Elektroautonoch immer
skeptisch. Wer aberbereits den enormen Schub despuren
Elektroantriebs genießenkonnte, wird sich eher dafürbe geistern
lassen. So das Kalkülvon Kia, das gerade die Mög-lichkeit bietet,
die Stromer inForm der Hybridantriebe vonoptima und niro und des
reinenE-Antriebs im Soul EV zu fahren.Hier erste Eindrücke von
Test-fahrten, die die Kia-Modelle leiseund elegant absolvieren.
Am geschlossenen Grill siehtman, dass der eckig geformteSoul aus
einer anderen Auto-welt kommt. Und merkt es,wenn man vor dem
hellen, leichtfuturistischen Cockpit sitzt. Dasgibt aber keine
Rätsel auf, esenthält vielmehr alle bekanntenFunktionen.
Beim zunächst vorsichtigenTritt auf das Pedal fährt derEV sanft
und leise an, legt dieersten Kilometer wie ein Auto-matikauto
komfortbetont zu-rück. Die Lenkung geht sehrleicht und überspielt,
sodassdas frontlastige Auto in der
Kurve recht deutlich untersteu-ert. Der erste Ampelstart
mitdurchgetretenem Pedal bringtdie Vor- derräder überraschendzum
Durchdrehen. Auf offenerLandstraße wird die Fahrt zurFreude. Die
hält auf der Auto-bahn an, wenn bei Tempo 145auch Schluss ist.
Kia baut E-Autos seit 2011und bietet die zweite Generationdes
Soul als Modell EV seit 2014in Europa an. Jetzt haben es
dieKoreaner überarbeitet und dabeieine größere, aber leichtere
Li-thium-Ionen-Polymer-Batterieintegriert, deren Lade zustandmit
gestaffelten Warnhinweisen
bei 20, zehn und sieben ProzentLadung angezeigt wird.
Im Fond ist die Kniefreiheitder Passagiere acht Zentime-ter
knapper als im normalenSoul, reicht aber selbst für
1,80-Meter-Leute. Kia legt das La-dekabel im Fach über dem
Kof-ferraum ab, der fällt mit 281
Litern recht klein aus. Eine tech-nische Besonderheit des SoulEV
ist seine energiesparendeHeizanlage. Bei der Version Playbesteht
sie aus hocheffizienterWärmepumpe, dazu Luftein-lass-Steuerung und
separateFahrerplatz-Klimatisierung. Siesoll vermeiden, dass die
Heizung
im Extremfall so viel Energiefrisst, dass die Reichweite
desE-Autos beträchtlich schrumpft.
Sie ist jetzt von Hause ausdurch die größere Batterie auf250
Kilometer gestiegen, wasaber nur mit zurückhaltenderFahrweise und
dem angege-benen Energieverbrauch von14,3 kWh/100 km erreichbarist.
Beim Probegalopp auf ei-nem 100-km-Kurs stieg derVerbrauch auf 16,4
kWh, wasdie Reichweite unter 200 kmdrückt.
Für das reine Elektroautobeträgt der Umweltbonus im-merhin 4000
Euro. 1000 Euroweniger gibt es für den an derSteckdose aufladbaren
Plug-inHybrid. Kia bietet ihn nun auchim optima Sportswagon undauch
im niro an.
Dabei erhielt der optimaKombi jetzt eine noch etwasgrößere
Batterie (11,3 statt 9,8kWh) als die Limousine, so steigtdie
elektrische Reichweite auf62 Kilometer.
Beim niro beträgt die Reich-weite der ab September diesesJahres
verfügbaren Plug-in-Version des Hybridmodells im-merhin 58
Kilometer. Die Prei-se beginnen bei 29.490 Euro,abzüglich
Umweltbonus von3000 Euro. Knut Böttcher n
Kia schickt seinen jetzt auchzweifarbig erhältlichen Soul eVmit
größerer Batterie und auf250 Kilometer verlängerterReichweite an
den neustart.
DATenKia Soul eVlänge/Breite/höhe:4140/2100(1880)/1593
mmKofferraum: 281 l, bei umgeklapptenRücksitzen bis 891
lGewicht:leer/beladen 1580/1960 kge-motor nennleistung:81,4 kW (110
PS)bei 2730-8000 U/minmaximales Drehmoment:285 nm bei 0-2730
U/minBatterie:Lithium-Ionen-Polymer, 30 kWhVmax: 145
km/hBeschleunigung:0-100 km/h in 11,3 SekundenVerbrauch: 14,3
kWh/100 kmReichweite: 250 kmladen: an Haushaltssteckdoseca. 20 h
mit 10 A bis voll,an 6,6-kW-Ladestationca. 5,5 bis 6 h bis
vollUnverb. Preisempfehlung:Modell Plug 29.490 Euro,Modell Play
31.390 Euro
-
FAHRBERICHT · Kia Soul Turbo
03.06.2017
FAHRBERICHT · Kia Optima Sportswagon
Verbrauchsangaben siehe Seite 12
24.07.2017
PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen
Kia-modellen
8 3. Quartal 2017
Schon die optima Limousinemacht Passat und Co. dasLeben deutlich
schwerer. KeinWunder, denn neben reichlichAusstattung und
erstaunlichenPreisen ist die 7-Jahre-Garantieein wichtiger
Pluspunkt. Auchbeim Kombi, der Sportswagonheißt. Doch nicht nur,
wie unserTest beweist.
Der Basispreis startet ab25.990 Euro, navigations-/Au-diosystem,
Rückfahrkamera,Aktiv-Matrix-Display, Tempo-mat und elektrisch
anklappbareAußenspiegel immer inklusive.
hOChweRTIGeR AUFTRITT…Das Team um Kia’s ChefdesignerPeter
Schreyer glänzt hier mit
einer bemerkenswert hochwer-tigen Mischung aus
eleganterSchlichtheit und sportlich-selbst -bewusstem Auftritt. Mit
lang-gestreckt-dynamischem Profilwirkt der knapp 4,9 Meter
langeKombi edel. Aufgeräumt, fein,mit hoher Materialqualität
(Soft-Touch-oberflächen) gehts innenweiter. Je nach Ausführung
ver-
wöhnen Sitze mit Lederbezug,8-fach elektrischer
Verstellung,Belüftung vorn, Heizung hinten.Auch im Fond ist das
Platzange -bot großzügig. Das gut dimen-sionierte Gepäckabteil (552
Li-ter) kann auf 1.686 Liter erwei -tert werden. Elektrische
Heck-klappe, Gepäckraum-Schienen-trennsystem und Co sorgen
fürstressfreiere Tage.
GT lIne PASST PeRFeKT…An Bord sind je nach Ausführungund Wunsch
LED-Scheinwerfer,Rundumsichtkamera, Parksys-tem, Harman/Kardon
Premium-Soundsystem, digitaler Radio-empfang, Panoramadach, So -lar
verglasung, kabellose Smart -phone-Ladestation,
LED-Innen-raumbeleuchtung, 2-Zonen-Kli-maautomatik, Smart-Key,
Son-nenschutzrollos in den Fond-Tü -ren oder hilfreicher Multimedia
-dienst. Die Sicherheitsausstat-tung ist sternengekrönt, 7
Air-bags, Gegenlenkunterstützungund Berganfahrhilfe sind immeran
Bord, optional auch kamera-und radarbasierte Helfer.
VomSpurwechsel- und Spurhalte-assistent mit
korrigierendemLenkeingriff,
querverkehrwarner,Verkehrszeichenerkennung für
Der Kia Optima Sportswagonüberzeugte mit Optik,
üppigerAusstattung, sehr attraktivenPreisen und extra langerGaran
tie. Dazu kommt eingroßes, flexibles Platzangebot,auch innen sieht
er fein aus.wer als Unternehmer einenneuen Dienstwagen sucht,der
sollte sich diesen Kombiauf jeden Fall anschauen undihn ausgiebig
Probe fahren.es lohnt sich.
Sportlich, praktischund stilvollKia Optima Sportswagon: eine
echte Alternativein der Business-Class
Praktische Sache: KabelloseSmartphone-Aufladungist aktuell eine
der gefrag -testen Optionen bei uns.
FAZIT
Zwo. null. Vier. na also, gehtdoch. Leistung ist – das wis-sen
wir alle nur zu gut – nichtalles in einem ausgefüllten Le-ben. Aber
in manchen Fällen –wie so oft beim Auto – ist ohneLeistung alles
nichts.
Der Kia Soul ist ein durchauspfiffiger Geselle.
AusgestellteRadhäuser, breite Spur, kerni -ger Auftritt mit üppiger
Berei-fung. Doch bislang fehlte es ihman einem ordentlichen
Trieb-werk. Bei 132 PS, befeuert mitBenzin, oder 136
Diesel-Pferdenwar En de der Fahnenstange.Eine etwas müde
Vorstellungin dieser Funken sprühendenVerpackung. Jetzt hat Kia
nach-gelegt. Und dem 1,6 Liter klei -nen Vierzylinder einen
Twin-Scroll-Turbo zur Zwangsbeat-mung spendiert. Das
Ergebnis:knappe 70 PS mehr Leistung,die aus dem Soul den
Turbomachen. Zwo. null. Vier.
Der Turbo ist Balsam für dieSeele des sportlicher orientier -ten
Fahrers. Denn der stecktnicht nur unter der Haube. Son-dern auch im
Detail. Der Turbo
ist die programmierte Bestaus-stattung des bunten Vogels.nur ein
Panorama-Glasdach undden Metalliclack könnte mannoch zusätzlich
ordern. Sonstist alles drin in den 28.390 Euro,die Kia für den
kleinen Kraft-würfel mit der klugen Raum-aufteilung aufruft:
18-zölligeAlus mit 235er Gummierung,das Vollsortiment an
Klimati-sierung und Beschallung. Undein Doppelkupplungsgetriebemit
sieben Fahrstufen. Ein un -ten abgeflachtes Sport lenkrad
Auch während der Fahrt hältsich der zwangsbeatmete Vier-zylinder
zurück. Die Geräusch-kulisse insgesamt ist angenehm.Dazu trägt auch
das Doppel-kupplungsgetriebe bei, das dasDrehzahlniveau nicht
übermäßighoch werden lässt.
Selbst im Sport-Modus, ei-nem von drei wählbaren
Fahr-programmen. Allerdings reagiertdie Automa tik etwas träge
aufGaspedalbewegungen. Vor allembeim Zurückschalten lässt siesich
einen Tick zu viel Zeit. Wenn
Der Kraftwürfel204 PS geben dem pfiffigen Soul endlich die
Seele, die seinäußeres verspricht – Gute Ausstattung, ordentlicher
Verbrauch
mit logisch verteilten Tastengehört ebenso zur guten
Aus-stattung des Turbo. Ein wenigüberraschend: der Kunststoffin den
Türverkleidungen wirktim Vergleich zu den anderenoberflächen etwas
billig. Unddass die hinteren Gurte an derRadkastenverkleidung
klap-pern – naja.
Drückst du den Startknopfneben dem Schalthebel, wachtder
Kraftzwerg unter der Haubemit einem Knurren auf. nichtzu laut,
nicht zu leise – passt.
Schwitzen: ohne nennenswerteSeitenneigung und wie am
Zirkelfestgemacht folgt der Soul derBahn, die du vorgibst. In
nichteinmal acht Sekunden bringtder Turbo den Sprint auf
100Stundenkilometer hinter sich.Die anderen Souls lassen hierdrei
Sekunden länger die Seelebaumeln. Schluss ist bei ziemlichgenau
Tempo 200. Und in derGegenrichtung gibt der Sport-Soul sich auch
keine Blöße: Be-herztes Ankern dank großerScheiben vorne und
hinten.
Keinen Stress macht der auf-geblasene Soul an der Tankstel -le:
8,2 Liter Super – 1,3 Litermehr als versprochen – sind denSpaß
wert. Zwo. null. Vier.
Text und Fotos: eric waha n
markant. Die 18-Zöllerund die roten Streifen hat nurder Turbo.
Serienmäßig, wieviele andere Dinge auch.
Tempobe grenzungen und Front -kollisions warner bis zum
auto-nomen not bremsassistent mitFußgängererkennung.
GT Line und GT treten betontdynamisch auf – mit Sportstoß
-fängern, Auspuffanlage inkl.zwei Endrohren, leder bezoge -nen
Sportsitzen bis GT-Sport-fahrwerk und vergrößerterBremsanlage mit
roten Brems-sätteln.
AGIl UnD SPARSAm…In dieser Klasse fragen vielenach Leistung. Für
die ist der2.0 T-GDI Turbobenziner (245PS, 350 nm) mit 6-Gang-Auto
-matik ideal. Ihm reichen 7,6 Se-kunden bis 100, oben gehts bis232
km/h. Dazu kommt ein 2.0-Liter Benziner (163 PS) mit va-
riablem Ventilhub plus 1,7-Li-ter-Diesel (141 PS).
Letzterenhaben wir zwei Wochen langausgiebig getestet.
Er hat viel Spaß gemacht,war flott unterwegs, machtegroße Bögen
um Tankstellen.Der vergleichbare Durchschnitts-verbrauch liegt laut
Werk beinur 4,4 Liter (Co2: 113 g/km),bei uns waren es am Ende
knappsieben. Allerdings mit 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe
undvielen schnellen Autobahntouren.Da ist dieser Wert
hervorragend.
Den Kombi gibts auch alsPlug-in Hybrid, ihn treiben Ben-ziner
und E-Motor gemeinsaman (205 PS Systemleistung).
Achim Stahn n
sie aber anspricht, tut sie daszuweilen etwas ruppig, wasbeim
Anfahren ebenso auffälltwie beim stärkeren Beschleuni -gen. Dann
zerrt der Fronttrieblerrecht stark an der Lenkung. Dasfällt
deswegen auf, weil der SoulTurbo ein an sich ausgewogenes,wenn auch
vergleichsweise hartabgestimmtes Fahrwerk hat.Am Geradeauslauf gibt
es trotzder 235er Walzen nichts zu me-ckern. Auch in schnell
gefahre-nen Kurven kommst du am hüb-schen Sportlenkrad nicht
ins
Quadratisch, praktisch, gut.Steht echt fett auf dem Asphalt.
Da fehlt nichts. Und es überfor -dert auch nichts. Das
Cockpit.
SonDERMoDELL · Kia Soul Iconic2
18-2017
IkoneausKoreaKia bietet denCrossover Souljetzt als Sonder-modell
Iconic2
an – in Anleh-nung an eine entsprechende edition von 2015. Das
neue Autorollt mit Zweifarblackierung und exklusiven Design
elementenzum händler, dazu gibt es eine luxuriöse Ausstattung. mit
132 PSstarkem Benziner kostet der Iconic2 ab 28.390 euro. n
-
93. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12
FACELIFT · Kia Sportage
11.08.2017
Zum aktuellen Modelljahr hatder koreanische Autobauerden Carens
aufgewertet. Unddie optimierungen haben demstets etwas im Schatten
vonSportage und Sorento stehen-den Kompaktvan sichtlich gutgetan.
Die Autostimme hat sichden 4,52 Meter langen Fünftürergenauer
angeschaut.Stämmiger: Insgesamt wirkt derCarens nun deutlich
präsenterals früher. Das liegt zum einenan der modifizierten
Frontpartiemit breiterem Kühlergrill, neuennebelscheinwerfern und
mar-kanter gezeichnetem Stoßfän-ger. Zum anderen hat sich Kiadie
Leuchten vorgenommen –je nach Ausstattung gibt es sievorn und
hinten mit Xenon- und
LED-Technik. Unbedingt gönnensollte man sich das Performan
-ce-Plus-Paket (1300 Euro, nurfür Spirit), denn die darin
ent-haltenen 18-Zöller sehen nichtnur spitze aus, sondern lassenden
Van auch ungemein stäm-mig wirken.
moderner: Ab sofort ist er auchmit dem neuesten Kia
Infotain-mentsystem zu haben. Über einacht Zoll großes,
berührungs-empfindliches Display könnenalle wichtigen Funktionen
ab-gerufen werden, zudem wirdim Monitor auch das Bild der
Rückfahrkamera eingeblendet.Via Android Auto und Apple CarPlay
lassen sich Smartphoneseinbinden, allerdings ist die Ab-lage für
das vom Autor benutzteSamsung Galaxy S7 Edge deut-lich zu klein.
Hier sollte Kia noch-mal nachbessern.
Rundum überzeugen kanndie Soundanlage aus dem HauseJBL, die mit
sattem Klang undordentlich Schmackes zu gefal-len weiß.Variabler:
Der als Fünf- oderSie bensitzer erhältliche Koreanerpunktet mit
seiner Variabilitätund den zahlreichen Ablage-möglichkeiten. Die
zweite Sitz-reihe ist längs verschiebbar undder Beifahrersitz
komplett um-legbar. Das ermöglicht eine Be-ladung mit bis zu 2,15
Meterlangen Gegenständen auf einerebenen Ladefläche. Maximalsteht
ein Gepäckraumvolumenvon 1694 Litern zur Verfügung,
darüber hinaus gibt es Ablage-und Staufächer im Gepäckraum-boden
sowie im Fußraum.
neben einem Assistenten,der parallel verlaufende Lückenerkennt
und das Auto automa-tisch einparkt, verfügt der neueCarens nun auch
über einenSpurhalte- und Spurwechsel-assistent. Letzterer warnt
zu-dem vor Fahrzeugen im totenWinkel.Stärker: neuer Topmotor
beimCarens ist ein zwei Liter großerBenziner mit 166 PS, der serien
-mäßig an eine Sechsstufen-Au-tomatik gekoppelt ist. Im Test-wagen
der Autostimme war hin -gegen ein Diesel mit 1,7 LiterHubraum, 141
PS und 340 new -tonmeter Drehmoment verbaut.Der kultiviert
agierende Vier-zylinder ist ausreichend kräftigund hält sich beim
Spritkonsumerfreulich zurück (normver-brauch: 4,8 Liter,
Co2-Emission:
127 g/km), jedoch kann das op-tional erhältliche
Doppelkupp-lungsgetriebe nur bedingt über-zeugen, denn die
Kraftübertra-gung erfolgt vor allem beim An-fahren deutlich
verzögert, waseinerseits störend, andererseitsan vielbefahrenen
Kreuzungenauch nicht ganz ungefährlichist. In diesem Fall gilt:
Besserden Kia Carens mit manuellemSchaltgetriebe nehmen.wertiger:
Ansonsten gefallendie hohe Sitzposition, die schnör-kellose
Cockpit-Architektur unddie allgemein gestiegene, an-sprechende
Material- und Ver-arbeitungsqualität. Und natür -lich bietet Kia
auch für den Ca-rens weiterhin sieben Jahre Ga-rantie an, die ans
Fahrzeug ge-bunden sind und somit auchbeim Wiederverkauf ihre
Gül-tigkeit behalten. Doch das warja auch schon vor der
Überar-beitung so. Alexander Rülke n
FAHRBERICHT · Kia Carens
Kia Sorento
19.08.2017
liebling der FamilieUnterwegs mit dem koreanischen Kompakt-Van
Carens
Der 4,52 meter lange Fünftürer ist ein praktischesAlltagsauto,
das mit seinem üppigen Platzangebot, derumfangreichen Ausstattung
und dem guten Preis-leistungs-Verhältnis punktet.
ein scharferStrebertypDie vierte Auflage des Kompakt-SUVmausert
sich zum Bestseller
Kia poliert sein SUV-Flagg -schiff Sorento auf undspen diert ihm
neue Techniksowie eine Achtgangauto -matik.
Die Premiere erfolgte aufder IAA in Frankfurt,
dieMarkteinführung steht nochfür den Herbst an.
optisch unterscheidet sichdas geliftete Modell unterande rem
durch leichte Modi-fikationen an Front und Heckvon seinem
Vorgänger, innengibt es ein neues Lenkrad,mehr Leder und
weicherenKunststoff. Außerdem wur -de das Bediensystem für Kli-ma
und navigation moder -nisiert.
neu auf der optionslistefinden sich neben einem
Pre-mium-Soundsystem und LED-Scheinwerfern auch Assisten -ten für
das Spurhalten, dieFernlicht steuerung und zurMüdigkeitserkennung.
Erst-
mals lässt sich dem Mittel-klasse-SUV zudem durch dieneue
Ausstattungslinie „GTLine“ ein sportlicher Look ver-passen.
neUe AChTGAnG-AUTOmATIKBeim Antrieb ersetzt eineneue
Achtgangautomatik diebisher angebotene Box mitsechs Stufen. Das von
Kiaselbst entwickelte Getriebesteht für den nach wie voreinzig
angebotenen Motor, einen 147 kW/ 200 PS starken2,2-Liter-Diesel,
als Alterna-tive zur Sechsgang-Hand-schaltung zur Wahl.
Preise für den überarbei-teten Sorento nennt der Her-steller
noch nicht, das aktu -elle Modell startet bei 35.000Euro für die
Variante mitFrontantrieb, die Allradaus-führung gibt es für
39.000Euro. n
Knapp drei Jahre nach demmarktstart erhält der Kia Sorentoein
leichtes lifting. Auch ein neu es Getriebe gehört zum Umfangder
modernisierung.
mit zweiGängen mehr
online · 05.09.2017
Vor rund 18 Monaten gingder kräftig überarbeiteteKia Sportage an
den Start. Seit-dem fährt das kernige Kom-pakt-SUV von Erfolg zu
Erfolgund schielt ganz unverhohlen inRichtung Premium-Klasse.
Die ohnehin schon gut lau-fende vierte Generation desSportage
entwickelt sich nachder Modellpflege noch besserund schlug laut
Hersteller einwie noch kein Kia newcomerzuvor.
Um beachtliche 42 Prozentlegte der Marken-Bestseller
imvergangenen Jahr zu und wardamit maßgeblich am neuenAbsatzrekord
des asiatischenAutobauers in Deutschland be-teiligt.
Seine qualität stellte derkompakte Korea-Kraxler gleichmehrfach
unter Beweis, als ihmzum Beispiel die größte deut-sche
Langzeit-Zufriedenheits-studie VDS (durchgeführt von
J. D. Power) die niedrigste Män-gelquote bescheinigte. nebendem
schnittigen Design bietetder Geländegänger eine gehö-rige Portion
Raumkomfort undTechnik.
In der Länge bringt es derFünfsitzer auf 4,48 Meter,
beimRadstand auf stattliche 2,67Meter. Der Gepäckraum
schlucktinklusive eines 12-Liter Unter-flurfachs zwischen 503
und1492 Liter. Unter der wuchtigenHaube stehen entweder
zweiBenziner oder drei Turbodieselzur Verfügung. Leistung: 115 –185
PS.
Ganz frisch dabei ist ein auf-geladener 1,6-Liter-ottomotormit
177 PS, der bei der Aus-stattungsversion GT zum Ein-satz kommt.
Die GT Line stellt die dyna-mischste Ausführung der neu-esten
Sportage-Generation dar.Preis: ab 19 990 Euro.
michael neher n
Der Kia Sportage: Die neueste Auflage gibt’serstmals auch in der
besonders sportlichen Version „GT line“.
SERVICE · Kia Sportage
31-2017
Kundenzufriedenheitsstudievon J.D.Power
DieseAutos machenglücklich
Klasse:Kompakt-SUV
Der J. D. Power Report ermittelt die Kunden -zufriedenheit. Rund
14.000 Autofahrer haben sich2017 an der Studie beteiligt.
So langsam werden die SUV den Kompakten alsam stärksten
vertretene Klasse gefährlich. In Sachen Zufriedenheit auf jeden
Fall.
Sieben SUV tummeln sich über alle Klassen hinweg gesehen in den
Top 20. Der Chef dieser umkämpften Klasseist der Kia Sportage. Zum
zweiten mal Klassensieger undzweitbestes modell der gesamten
Studie. Das gelingt demKoreaner dank seines hervorragenden
Innenraums. Geradeneu in der J. D.-Power-Studie und schon auf dem
zweitenPlatz der Klasse Kompakt-SUV: Peugeots 2008. Er verblüfftmit
einem Topergebnis bei den Sitzen und hervorragender
Karosseriequalität. Punktgleich mit dem 2008 sichert sichder Skoda
Yeti ebenfalls den zweiten Podestplatz. n
Kia Sportageauch 2017 wiederganz vorne
Analog zum Vorjahr dominiert der Kia Sportage die Klasseder SUV
und belegt Gesamtrang 2 der besten 20 Autos.
KiaSportagePlatz
-
FAHRBERICHT · Kia Picanto
Verbrauchsangaben siehe Seite 12
PressespiegelAktuelle Test- und Fahrberichte zu neuen
Kia-modellen
10 3. Quartal 2017
Auf den ersten Blick ordnetman den neuen Kia Picantoleicht ein
Segment höher ein.Doch in Wahrheit handelt essich bei dem kleinen
Koreanerum ein typisches City-Car. Ge-messen daran, offeriert der
Pi-canto, der nun schon in der drit-ten Generation antritt, ein
üp-piges Raumangebot. Vorn gehtes annähernd so luftig zu wie
in der Polo-Klasse, und auchhinten sitzen selbst
Erwachsenebequem, trotz geringer Knie-freiheit. Verglichen mit
anderenMinis bietet der Kia vor allemmehr Innenbreite. Der
Koffer-raum fasst 255 bis 1010 Liter,lässt sich dank
asymmetrischgeteilter Rücksitzlehne erwei-tern und hat einen
variablenLadeboden. Der Einstieg auf die
Rückbank gelingt zudem ohneVerrenkungen, denn der
aktuellefünfsitzige Picanto hat auch im-mer fünf Türen.
Ferner stehen die neuenStadtflitzer alle auf einem Fahr-werk mit
verblüffend sportlichenAttributen. Die Federung sorgtfür
ordentlichen Komfort, kannaber auch keine Wunder voll-bringen.
Derbe Bodenwellen und
harsche Kanten gibt der Kleinerecht unverblümt weiter.
Dafürbegeistert er mit einem quick-lebendigen Einlenkverhalten
undeiner guten Straßenlage. Last-wechsel quittiert er mit
sanftemEindrehen, was ihn ausgespro-chen agil sowie fahrstabil
durchdie Schikanen des Großstadt -dschungels pfeilen lässt. Genau
-so erfreulich: die stand festenBremsen. Allerdings sind die
hin-teren Bremsscheiben, mit denenunser Testwagen ausgerüstetwar,
an die höherwertigen Aus-stattungsstufen gekoppelt.
SPORTlICheS FAhRweRK,ABeR BRAVeR mOTORWeniger quirlig als das
gekonntabgestimmte Fahrwerk präsen-tiert sich der 84 PS starke
1,2-Li ter-Vierzylinder-Motor deskleinen Kia. obwohl der
Wageneffektiv weniger als eine Tonnewiegt (998 kg), fühlt sich
derSauger mit variabler Ventil-steuerung (Dual CVVT)
zuweilenangestrengt an und unter-streicht dies mit einem knurri-gen
Tonfall. Doch das Gefühltrügt, denn laut Messelektroniksprintet der
Testwagen mit elfSekunden sogar eine Sekundeschneller aus dem Stand
auf
100 km/h, als es die Werksan-gabe verspricht.
Jenseits der Stadtgrenzelässt der Vortrieb aber deutlichnach. Um
das Tempo von 100auf 150 km/h zu erhöhen, ver-gehen weitere 17,7 s
– und dastrotz der kurzen Übersetzungdes Fünfgang-Getriebes.
Bereitsbei Richtgeschwindigkeit auf derAutobahn liegen schon fast
3500
Touren an. Das wirkt sich natür -lich auch auf den Verbrauch
aus:Im Test benötigt der Picantoim Schnitt 5,3 Liter Super.
Keinschlechter Wert, aber für einenganz neuen Kleinstwagen
auchnicht gerade rekordverdächtig.
Zu den Stärken des Kia zähltdie umfangreiche Ausstat tung,die
optional Featu res wie ei nenautonomen notbremsassisten-ten oder
eine Rückfahrkamerabeinhaltet. Und sieben JahreGarantie gibt’s auf
jeden Fall. n
Agiler Stadtflitzermit dem kess gestylten Picanto präsentiert
Kia einenneuen Kleinwagen mit ausgesprochen quirligem
Fahrverhalten.wie sportlich ist das City-Car tatsächlich?
Serienmäßig rollt der Picanto mit einemRDS-Radio vor, das
MP3-Formate ab-spielt. USB- und AUX-Anschlüsse sindStandard, DAB
gibt es nicht. Eine Blue-tooth-Freisprecheinrichtung (optionalauch
mit Sprachsteuerung) kostet extra,genau wie das
Multifunktionslenkradoder das navi mit 7,0-Zoll-Touchscreenund
sieben Jahren Karten-Update.Zum Paket gehören ferner Android
Autosowie Apple Car-Play und eine induktiveLadestation (ab
Spirit).
COnneCTIVITy Außer den gängigen An -schlüssen (12V, USB, AUX)
gibtes eine induktive ladeschale(ab 890 euro).
Sieht aus wie leder,ist aber eine feine nachbildungund exklusiv
im Topmodell –Sitzheizung inklusive.
Agiles handling, geräumigerInnenraum, lange Garantie-frist,
bequeme Sitze.
Verhaltener motor, ein -geschränkter
Geradeauslauf,Resonanzgeräusche.
FAZITDer neue Kia Picanto wirkt erfreulich solide und be
-geistert mit einem herrlichagilen Fahr verhalten.
Der1,2-liter-motor verrichtetseinen Job ordentlich, mehraber auch
nicht. Sitzkomfortund Raumangebot sind sehrgut – sieben Jahre
Garantiekonkurrenzlos.
Text: martin UrbankeFotos: Jürgen Zerha
+
-
14-2017
Kia steht derzeit auf derSonnenseite des Lebens,keine Frage.
Tolles Design, tolleModelle und tolle qualität –das ist es, was die
Kunden ander Marke schätzen. Mit demneuen Kia Picanto schickt
sichein Kleinstwagen an, der vorallem eine breite
Technik-of-fensive fährt – jedenfalls trifftdiese Aussage für
dieses Seg-ment zu. So fällt der Blick nachdem Einsteigen direkt
auf dasgroße Display in der Mittel-konsole. Fahrer ab
Kompakt-klasse aufwärts wundern sichdarüber freilich nicht, aber
beiden Cityflitzern ist das auchheute noch keine
Selbstver-ständlichkeit. Dinge wie Lenk-radheizung und
progressiveSicherheitsfeatures à la Auto -nombremsung übrigens
auchnicht. Unter der Haube ste-cken – ganz passend zum Autoselbst –
kleine, sparsame, aberdurchaus kräftige Benzinermit wahlweise einem
oder 1,2
Litern Hubraum. Für genugPunch in urbanen Gegendenreichen beide,
man muss sichallerdings schon fragen, obman den charakteristisch
klin-genden Dreizylinder oder denmainstreamigen Vierzylinderhaben
möchte.
Ein wohliges Raumgefühlvorn und selbst hinten sorgtdafür, dass
man den Picantoguten Gewissens auch mal füreinen länger andauernden
Tripeinführen kann. Richtig un-schlagbar ist übrigens
seinGrundpreis – bereits ab netto8.394 Euro rollt der Koreaneraus
den Werkshallen und bie-tet neben der vollen Sicher-heitsausrüstung
auch Radiound USB-Anschluss.
Mit ein paar Paketen avan-ciert der motorisierte Zwergzu einer
vollwertigen Alter-native: Ein weiterer Invest vonetwas mehr als
2.000 Euronetto beschert dem KundenFeatures wie Bluetooth-Frei-
sprechanlage, Elek-tronik-Lotse, Park-sensoren, Rückfahr-kamera
und Tempo-mat. obendrein bag-gert der Asiate auchnoch mit einem
at-traktiven Design. n
GEFAHREn · Kia Picanto
01.06.2017
KURZKRITIK · Kia Picanto
05.08.2017
online · 05.09.2017
Picanto SacheDer neue Kia Picanto ist nur schwer von seinem
Vorgängerzu unterscheiden, was so mancher Kunde schätzen dürfte.Und
überhaupt, viel besser machen kann man an dem längstausgereiften
Kleinstwagen kaum etwas.
So klein wie er ist (3,60 m),fünf Türen hat er immer:der Kia
Picanto. Er macht Auto -einsteigern das Auto schmack-haft, mit
sparsamem Motor,pas sablem Preis. Und schicksieht er aus. Wir sind
die kleinsteVersion gefahren.motor: Ab hier geht Autofahren:ein
Liter Hubraum, drei Zylinderund 67 PS-Basismobilität. Dafürreicht
das Triebwerk gut, aus-reichend zügig geht es von A
nach B. niemand erwartet großeSprünge von einem Mini-Motor.Der
hat Euro 6 in seinen Papie-ren stehen. Fahrleistungen: Es geht
voran,keine Frage. Und: Für die Zwer-genklasse geht es sehr gut vor
-an, fährt man die fünf Gängeaus. Dann wird es laut, klar.Durchzug
okay, 96 nm Dreh-moment sorgen bis Tempo 100für ausreichend
schnelles Über-holen. Bei 160 km/h ist Schluss –
respektabel, auch wenn der Wegdorthin lang werden
kann.Verbrauch: Eine Ein-Liter-Brenn -kammer ist sparsam. Fünf
Litersind schon mal zu schaf fen.Fahrverhalten: Handlich,
über-sichtlich. Bei hohem Tempo, umdie 150, merkt man, wie kurzer
ist. Einfach langsamer fahren,es gibt dann eine tadellose
Stra-ßenlage. Federung ausreichend,der Preisklasse
entsprechend,Tendenz zu hart.
Pfiffig verpacktund sparsamDer kleine Kia Picanto
mitDreizylinder-motor
Die Welt der Micro-SUVs wirdgrößer. nach Fiat PandaCross und
Suzuki Ignis bringtKia mit dem Picanto X-Line nochin diesem Jahr
einen weiterenCrossover-Zwerg auf den Markt.neben einer robusten
optik bietet die auf der diesjährigenIAA Premiere feiern de
Varianteder Kleinstwagen-Baureihe ei-nen Turbomotor und viel
Aus-stattung. Allrad gibt es allerdingsnicht.
optisch zeichnet sich der X-Line durch eine Fahrwerkshö -her
legung, 16-Zoll-Alus, eine
Ro bust-Beplankung an den Sei -ten schwellern und
Radhäusernsowie einen angedeuteten Un-terfahrschutz an Front-
undHeckschürze aus. Darüber hinaussetzt er sich mit
limettengrünenFarbakzenten im Kühlergrill undum die
nebelscheinwerfer sowieLED-Tagfahrlichtern und einerdoppelten
Auspuffendrohrblendeauffälliger in Szene. Das Limet-tengrün sorgt
auch im Innen-raum für etwas Frische. WeißeKunststoff-Applikationen
in denTüren tragen Doppelstreifen inder grellen Farbe, in der
auch
Platzangebot: Den kauft mannicht wegen Platz, sondern we-gen
Form und Preis. KnapperPlatz hinter den Vordersitzen,eng hinten
über den Köpfen.Kofferraum: 255 Liter.Komfort: optional gibt es
einSieben-Zoll-navi, das mit An-droid Auto und Apple Car
Playvernetzt werden kann, USB-Stecker an Bord. Schön: Es gibtsogar
eine Ladeschale fürsHandy. Alle Achtung: Elf Farbensind wählbar in
der Picanto Mo-dellreihe.Preis: Bei 9.990 Euro geht eslos. Vier
Zylinder (84 PS) ab11.890 Euro.
hans-Ulrich Köhler n
mini mit macho-Allüren
Vergleichstestonline
Kia Picanto gewinnt gegen Ford Ka+,hyundai i10 und Vw Up.n
Deutlicher Sieg für Kia Picanto:In einem Vergleichstest der
Fach-zeitschrift Auto Zeitung (Ausgabevom 28.06.2017) gewann der
neueKia Picanto 1.2 vor dem VW Up 1.0TSI BlueMotion, dem Hyundai
i10 1.2und dem Ford Ka+ 1.2 Ti-VCT. Unterdem Titel „Flink durch die
City“schreibt Autotester Paul Englert inseinem Fazit: „Erster Test,
ersterSieg: Was der Hyundai i10 mit be-sonders guter Tagesform
schon ein-mal gegen den VW Up schaffte,gelingt nun auch dem Kia
Picanto.Und das mit deutlichem Abstandzum Zweitplatzierten VW Up.
Auchdie Eigenschaftswertung entschei-det der jüngere der beiden
Koreanerin diesem Test für sich mit ordent -lichem Raumangebot,
ausreichendKomfort und dem mit Abstand dynamischsten Eindruck.“Den
kompletten Vergleichstestkönnen Sie lesen unter:
q www.kia.com/de/erleben/testberichte/
„Flink durchdie City“
Kia Picanto X-line
die nähte an Lenkrad, Mittel-armlehne, Türinnenverkleidungund
Schaltsack erstrahlen.
Mit der Einführung des X-Line im vierten quartal 2017hält auch
ein neuer TopmotorEinzug in die Kleinwagen bau -rei he. Der 1.0
T-GDI, der künf -tig auch für die sportliche Pi -can to-Variante GT
Line verfüg-bar sein wird, leistet dank Tur-boaufladung 74 kW/100
PS so-wie 172 nm Drehmoment. DieSprint zeit gibt Kia mit rund
10Sekunden an, der Verbrauch sollbei 4,5 Litern liegen. n
-
113. Quartal 2017Verbrauchsangaben siehe Seite 12
TEST · Kia Rio
online · 27.06.2017
TEST · Kia Rio
endlich18 und erwachsenSeit dem Jahr 2000 bietet Kia in
Deutschlandseinen kompakten Kleinen namens Rio an.Der neue Kia Rio
im Test
FAHRBERICHT · Kia Rio
Im inzwischen 18. Produktions -jahr hat sich aus der grauenMaus
von einst ein den europäi -schen Vorstellungen von Designund
qualität angepaßter attrak -tiver Flitzer entwickelt.
Die mittlerweile 4. Genera-tion des 5-türigen Südkoreanersbietet
unter der Haube spritzigeBenzin- und Dieselaggregatean, die
zwischen 57 kW/77PSund 88 kW/120 PS aus den Drei-und Vierzylinder
rauskitzeln.Selbstverständlich erfüllen alledie Euro-6-norm und
zeigensich mit Verbräuchen zwischen3,5 und 6 Liter sowie
Co2-Emis-sionen zwischen 92 und 140g/km als sparsam und
umwelt-freundlich.
Freundlich präsentiert sichdie Rio-Reihe auch bei
Preisen,Ausstattungen und Garantie-bedingungen. Die Variante
„At-tract“ gibt es in Kombinationmit dem 62 kW/84 PS leisten -den
1.2 Liter ab 11.690 Euro.Eine 7-Jahres-Garantie ist dabe reits
inklusive. Das bietetsonst kein Kleinwagen und zeigt,wie überzeugt
Kia von der qua-lität seiner Produkte ist.
Einsteigen und sich wohl undsicher fühlen. Dieses Gefühl
ver-mittelt einem der Rio auf Anhieb.Fahrer und Passagieren
bietensich Bein- und Kopffreiheit anwie sie kaum ein Anderer
indiesem Preissegment zu bietenhat. Selbst mit knapp 2 m Kör-
pergröße sitzt man unglaublichbequem und in keinster Weisebe
engt. Auch was den Fahrkom - fort und die Sicherheit angeht,ist der
Kleine eine nummer größer.
neben beispielsweise serien -mäßigem ABS, ESP, ESC,
Trak-tionskontrolle, Berganfahrhilfeoder den 6 Airbags gibt es
op-tional einen autonomen not-bremsassistenten mit
Fußgän-gererkennung und einen Spur-halteassistenten. Das
Start-Stopp-System ist bei allen Va-rianten serienmäßig mit an
Bord.
Im Alltag bereitet der Riorichtig Spaß. Egal ob Stadtver-kehr,
kurvige Landstraße oderAutobahn, er fühlt sich überall
Der 2017er Kia Rio erscheintäußerlich kleiner als er sich in-nen
gibt. Die neue Generationüberzeugt und erfreut aufganzer linie.
Komfortabel,flott, sparsam und sicher,bleibt noch abzuwarten,
wasder nSCAP-Test ergibt: dasVorgängermodell hatte ihnmit 5 Sternen
und Bravour bestanden!
FAZIT
Text: Guido StraussFoto: Theresa weinand
Der Kia Rio ist in der viertenGeneration angekommen.nach seiner
aktuellen Über-arbeitung präsentiert sich derKleinwagen mit einem
neuenAußendesign, mehr Komfortund modernsten Sicherheits-und
Vernetzungstechnologien.Gleich drei Designzentren –Frankfurt,
Irvine/Kalifornienund namyang/Korea – habensich um die äußere und
innereoptik gekümmert. nun stehtein Kleinwagen auf den Rädern,der
sich in kla ren, gefälligenLinien präsentiert. PrägendesElement der
Front ist der gro-ße Kühlergrill mit einer Abde-ckung in
Hochglanzschwarz.Flankiert wird er von markan-ten
Scheinwerfern.
natürlich ist der aktuelleRio auch gewachsen auf mitt-lerweile
vier Meter Länge, under wurde flacher, was seineSportlichkeit
betont. Im In-nenraum dominieren klarstrukturierte Formen.
Beson-ders auffällig ist der 7-Zoll-Touchscreen des neuen
Info-tainmentsystems. Der Bild-schirm ist in die Konsole teil -in
tegriert. Alle Materialien sindsauber verarbeitet. Den Insas -sen
bieten sich sowohl vorneals auch hinten gute Platzver -hältnisse.
Für die Reise stehtein Kofferraum mit einem Vo-lumen von 325 Litern
zur Ver-fügung. nach Umlegen der Rü-ckenlehne entsteht ein
ebenesFach, das eine Kapazität von997 Liter aufweist. Ein doppel
-ter Boden schützt Gepäck vorneugierigen Blicken. Viel Klein-kram
lässt sich in den verschie -denen Ablagen verstauen.
Die Motorenpalette des KiaRio wurde um ein Down sizing-Triebwerk
erweitert. Den 1,0-Liter-Dreizylinder-Turboben-
05.08.2017
28.08.2017
Dank des ausgewogenen Fahr-werks wohl. Positiv fielen auchdie
fading freien und fest zupa-ckenden Bremsen auf, ein wei-terer
wichtiger Sicherheits-aspekt, der Vertrauen schafft.
Der neue Kia Rio wurde ge-meinsam in den Designstudiosin
Frankfurt und Kalifornien ent-wickelt. Belohnt wurde dieseArbeit
mit dem IF Design Award2017.
Kommen wir noch einmalkurz auf die Platzverhältnissezurück. Auf
4 m Länge, 1,7 mBreite und 1,45 m Höhe bietetsich ein Ladevolumen
von 325bis 980 Liter an.
Die reichhaltige Serienaus-stattung beim Einstiegsmodellenthält
neben den bereits er-wähnten Sicherheitsfeaturesu. a. ein
Multifunktionslenkrad,Kia-Radio mit MP3, RDS, USBund AUX-Anschluß,
Bordcom-puter, Zentralverriegelung, Tag-fahrlicht,
ISoFIX-Befestigungund natürlich jede Menge wei-terer elektrischer
Helferlein. n
Ein 84-PS-Benzinmotor. obder in der heutigen Zeit undbei den
Ansprüchen an ein mo-dernes Auto für einen Fünfsit -zer mit gut
vier Metern Längereicht? Ja, er tut es. Den Beweistritt der neue
Kia Rio an. Preis-werteste Benzin-Version ist der1.2. Der
Vierzylinder mit 84 PS,122 nm und einer Höchstge-schwindigkeit von
173 km/hkostet 11.690 Euro. Klar. Fürden niedrigen Preis bietet
derKoreaner keinen Luxus. Aber erbringt alles mit, was ein
mo-dernes Auto können muss. Auchbeim Rio gilt der
Kia-Standard:sieben Jahre Garantie.
Eines vorweg. Den 1.2 gibtes in der besten Ausstattungs-linie
„Spirit“ ab 16.690 Euro. Dableiben dann keine Wünschemehr offen.
Und mit ein, zweiExtra-Paketen sind es schnellknapp unt