09.09.2015 Pressemitteilung Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V., Landespolizeidi- rektion, Stabsstelle Polizeiliche Extremismusprävention sowie Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien schließen Kooperationsvereinbarung Die unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST), Projekt „Perspektivwechsel Plus", der Landespolizeidirektion, Stabsstelle Polizeiliche Extremismusprävention sowie dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrpla- nentwicklung und Medien (ThILLM), basiert auf dem Anliegen der Partner, gegen alle Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit einzutreten. Gemeinsame Maßnahmen zur Qualifizierung von Multiplikator*innen (z.B. Polizeibeamte, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Führungskräfte und andere Unterstützende) sollen umgesetzt werden. Erfolgreiche Kooperationsunterzeichnung in Erfurt – Pressekonferenz am 09.September 2015 v.li.: Prof. Dr. Thomas Ley (Leiter Stabsstelle Polizeiliche Extremismusprävention Thüringen), ZWST- Direktor Beni Bloch, Projektleiterin Marina Chernivsky, Dr. Andreas Jantowski (Direktor ThILLM) Foto: Katja Weißbach Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung sind alltäglich und dürfen nicht verharm- lost werden. Solche Tendenzen verhindern die Vielfalt und gefährden den Schutz vor Diskriminierung sowie Wahrung von Menschrechten. Besonders jetzt unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen gewinnt die Bildungs- und Präventionsarbeit noch mehr an Bedeutung. Noch mehr als je zuvor braucht es institutionell verankerte Maßnahmen, die Diskriminierung wirksam vorbeugen können.