Pressedossier Auflage 2019
Pressedossier
Auflage 2019
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In Arles und nirgendwo sonst
in 5 Punkten!
Römische
Sehenswürdigkeiten an
jeder Straßenecke
Eine unberührte und wilde
Natur
Der Kult der Fotografie
Traditionen auf Schritt und
Tritt
Eine besondere
Lebenskunst
Arles, Als eine von Künstlern und Fotografen hochgeschätzte Stadt bietet Arles ganzjährlich ein
reiches Kulturangebot. Vincent Van Gogh, Pablo Picasso, der Modeschöpfer Christian Lacroix, der
Fotograf Lucien Clergue…, sie alle lobten das Licht und die Fotogenität der Stadt. Diese kreative
Energie findet man ebenfalls in international bekannten Veranstaltungen wie Les Rencontres de
la Photographie, Les Suds à Arles und die Eröffnung der Stiftung LUMA, experimentelles
Kunstzentrum, vom Gebäude überragt, das der berühmte Architekt Franck Ghery entworfen hat.
Straßen, schattige Plätze, Passagen, belebte Terrassen, das Rhône-Ufer, der
provenzalische Wochenmarkt,... Arles ist eine Stadt die sich Zeit zum Leben nimmt. Zu jeder
Jahreszeit lassen Festivalgäste und Stierkampffans die Stadt aufleben: Die Osterferia, traditionelle
Feste, Drôles de Noël (lustige Weihnacht)…
Das Fest ist zur Tradition geworden. Oder umgekehrt. Hier ist jeder Vorwand gut, um zu
feiern, die Geschichte und die arlesianischen Traditionen hochleben zu lassen. Die Sprache, die
Tracht, die Stierkämpfe, die Stierspiele… mehr als 10 wichtige Feste finden im Jahresrhythmus
statt und locken viele Besucher von überallher an.
Rom, dann Arles, die Stadt ist in der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verzeichnet. Das
römische Kulturgut der Stadt Arles ist einzigartig und gut erhalten. Es zeigt sich an jeder
Straßenecke: das Amphitheater (Arena), das antike Theater, die Therme des Constantin, der
Kryptoportikus, die Alyscamps sowie die Mosaike und das römische Frachtschiff, die im
archäologischen Museum Arles Antique ausgestellt sind…
„Arelate“ wird vor den Augen der Besucher wiedergeboren.
Andere Zeugen dieser glorreichen Vergangenheit, die Gebäude aus der Romanik, sind einzigartig,
wie zum Beispiel die Kirche und der Kreuzgang Saint Trophime. Zu guter Letzt ist Arles auch eine
Etappe auf dem Jakobsweg. Aufgrund all dieses Reichtums ist die Stadt Arles seit beinahe vierzig
Jahren in der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes
verzeichnet.
Zu Arles gehört auch die Camargue, eine andere
Provence,
ein naturbelassenes geschütztes Gebiet, eine
weltweit einzigartige Biosphäre (ebenfalls UNESCO),
eine wahrhaftige Postkarte im Großformat: Stiere,
Flamingos, Sümpfe und Tümpel so weit das Auge
reicht. Eine andere Provence, die man am besten
„langsam“ entdeckt: Zu Pferd, mit dem Fahrrad oder
zu Fuß, um der Natur und den Tieren näher zu sein.
VERZEICHNIS
Was gibt es Neues im Jahr 2019? p. 3
1. Künstlerische Vielfalt p. 6
2. Die Atmosphäre der Orte p.10
3. Ein einzigartiges Kulturgut p.14
4. La Camargue, eine andere Provence p.17
5. Traditionen p.22
6. Flanieren und Besichtigen p.23
7. Wichtige Veranstaltungen p.26
8. Veranstaltungskalender 2019 p.28
9. Arles in Zahlen p.32
10. Kontakt p.32
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Was gibt es Neues im Jahr 2019?
Im Jahr 2019 feiern die Rencontres d’Arles (Fototreffen) ihr 50jähriges Bestehen!
Ausstellungen vom 1. Juli bis zum 22. September. Die Eröffnungswoche findet zwischen dem
1. und dem 7. Juli statt.
Eröffnung der neuen Ecole Nationale Supérieure de Photographie (Fotohochschule)
Boulevard Victor Hugo, gegenüber dem neuen LUMA-Gebäude. Architekt Marc Barani.
https://www.ensp-arles.fr/
Le Museon Arlaten, Volkskundemuseum, Referenz für die provenzalische Kultur, öffnet nach
zehnjährigen Renovierungsarbeiten im Dezember 2019.
Bitte das Datum vormerken!
LUMA Arles, ein hell leuchtendes kulturelles Licht!
Die komplette Eröffnung findet zwar erst im Jahr 2020 statt, doch schon heute wird überall von
LUMA gesprochen. LUMA Arles ist ein experimentelles Kulturzentrum für zeitgenössische Kunst,
zugleich Unterkunft für Künstler und Ausstellungszentrum. Gebaut im „Parc des Ateliers“ –
einer Fläche von 6,5 Hektar, früher die Fabrik der Staatsbahnen, die in der Mitte des 19.
Jahrhunderts geschaffen wurde – besteht LUMA Arles aus 3 Polen: Einem vom Architekten
Frank Gehry entworfenen Turm, einigen imposanten revitalisierten Industriegebäuden und
einer öffentlichen Parkanlage, deren Gestaltung von den benachbarten Landschaften, wie der
Camargue, der Ebene der Crau oder der Hügel der Alpilles beeinflusst wird. www.luma-
arles.org
Les Suds, im Winter
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Vom 2. bis zum 10. März 2019
Das Festival “Les Suds à Arles” in seiner winterlichen Gestaltung.
Als Variante der sommerlichen Version wird eine Woche lang ein anspruchsvolles und
abwechslungsreiches Musikprogramm angeboten.
www.suds-arles.com/fr/2019/les-suds-en-hiver-1650
Top 50 der New York Times
Im Jahr 2018 führt die berühmte New Yorker Tageszeitung Arles in seinen 52 zu entdeckenden
Reisezielen an. Welche Ehre!
Arles wird von „Cruise Critics 2018“ als eines der 5 interessantesten Reiseziele auf einer
Flusskreuzfahrt in Europa bezeichnet!
Gucci hat Arles im Mai 2018 für seine Modeschau ausgewählt!
Neben Paris, New York, London oder Tokyo unter anderen befindet sich Arles in der Sammlung
der City Guides Louis Vuitton
Arles se livre, 2.. Auflage
Vom 27. Februar bis zum 3. März 2019
Die Literatur ist sehr präsent in Arles, der Verleger Actes Sud und der
Kulturpol Méjan sind eine wichtige Referenz dafür. Aber die Literatur und
die Liebe zu den Wörtern werden auch vom Übersetzerkongress, 13
Verlegern, darunter die Editions Piquier, spezialisierten Buchhändlern, vom
Zentrum der Buchkonservierung, verschiedenen Druckereien,… und den
verschiedensten kulturellen Institutionen der Stadt Arles, wie Theater und
Museen, vertreten.
Während vier Tagen ist die Stadt „voll der Worte“, das Buch ist an allen
öffentlichen Orten zu finden, aber auch in Freizeiteinrichtungen wie Cafés,
Restaurants, Geschäften… arles-se-livre.fr
NEUE ADRESSEN
Das Hotel l’Arlatan, enthüllt einen einzigartigen Ort,
ein subtiles Gleichgewicht zwischen einem majestätischen
Renaissancegebäude und gekonnten architektonischen und
künstlerischen Kreationen des Künstlers Jorge Pardo.
www.arlatan.com
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La Maison Close:
Ein Fotostudio und eine Kunstgalerie im Stadtviertel des
Amphitheaters, im Zentrum der Stadt, bestehend aus
einem Hauptraum von 130m2, zwei Terrassen und einer
Küche. Eine moderne Architektur, die durch das
angenehme Tageslicht besonders gut zur Geltung kommt
(auch im Winter). www.lamaisonclosearles.com
Le Buste et l'Oreille:
Der Weinkeller Cave de Trinquetaille hat sich erweitert und
bietet seit dem Sommer 2017 eine angenehme Weinbar mit
Produkten aus der Camargue, aus Italien und aus Spanien
an.
Aperitifs nach Themen und Verkostungen „vom Markt“
finden hier statt, mit den Herstellern als regionalen Stars.
www.facebook.com/Le-Buste-et-lOreille-
195866220946466/
Neue Restaurants:
Les Piques ou Rien.
Le Gaudina.
Simone & Paulette.
L’Esperluète.
Wa-Fou Rāmen & Donburi. Siehe Seite 12.
Les bois flottés de Camargue: Der neue Campingplatz in Salin de Giraud, in der alten Stadt
der Salinen, ganz in der Nähe der langen Sandstrände von Piémanson. Eine Adresse, die vor
allem leidenschaftliche Kitesurfer und Liebhaber von Naturstränden interessieren wird...
camping-les-bois-flottes.fr/
Breaking News!
Eine neue Stiftung für zeitgenössische Kunst wurde vom Künstler Lee Ufan im
Stadtzentrum geschaffen. Sie befindet sich in einem alten Nobelhaus, das vom
japanischen Architekten Tadao Ando neu gestaltet wurde. Es handelt sich um einen Ort
für Ausstellungen aber auch einen Lebensort und einen Treffpunkt.
Eröffnung im Jahr 2020!
Alle Ausstellungen und Veranstaltungen sind am Ende dieses Dossiers zu finden.
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Künstlerische Vielfalt
Eine einzigartige Landschaft und ein spezielles Licht haben seit
jeher Künstler, Schauspieler, Maler, Fotografen,
Modedesigner,... inspiriert.
Es ist nicht selten, Berühmtheiten auf den Straßen der Stadt zu
treffen, inkognito oder bei Festivals. VINCENT VAN GOGH
Er ist sicher derjenige, dessen Werke das Licht der Stadt am besten wiederspiegeln. Der
Künstler kam im Februar 1888 auf der Suche nach Licht nach Arles und es begann für ihn eine
Zeit intensiver und leidenschaftlicher Arbeit im Licht der Provence. Der Aufenthalt in Arles stellt
die produktivste Periode seines Lebens dar. Innerhalb von 15 Monaten schuf er mehr als 300
Werke, darunter die bekanntesten: Das Nachtcafé und der Garten des Krankenhauses. Auch
wenn keines seiner Werke ständig in Arles ausgestellt wird, findet man hier das Dekor, das den
Maler auf jedem seiner Schritte begleitete und inspirierte. Die Van Gogh Stiftung stellt
regelmäßig Originale des Künstlers in Zusammenarbeit mit international bekannten Museen
aus.
Stiftung Vincent Van Gogh, Arles
Das von Bertrand Lavier entworfene
Eingangsportal gibt den Ton an und zeigt die
subtile Verbindung zwischen diesem Nobelhaus
aus dem 15. Jahrhundert und der modernen
Kunst.
Sobald man das Portal hinter sich lässt, erblickt
man das Glasgebäude von Raphael Hefti,
welches das Licht aufnimmt. Auf dem Gebäude
erstreckt sich die unglaubliche Terrasse, von
der aus man die Stadt, die Rhône und die Abteil
Montmajour, als eine letzte dem großen
Meister erwiesene Ehre, sehen kann. 2 Ausstellungen vom 17/11/2018 bis zum 10/02/2019 Der paradiesische Herbst. Jean-Luc
Mylayne und James Ensor& Alexander
Kluge : „Schwarze Jahhunderte“ und Nico
Pirosmani „Spaziergänger zwischen den
Welten“ und Vincent van Gogh mit einer
Auswahl von Originalen vom 02/03 bis
zum 13/10/2019
www.fondation-vincentvangogh-arles.org
Der Spaziergang Van Gogh, Schritt für Schritt
Ein Spaziergang führt den Besucher an die Orte, an denen der Meister seine Staffelei
aufgestellt hat. An die zehn Orte sind auf einem angenehmen Gang durch die Stadt zu
entdecken. Darunter: Das gelbe Haus, Place Lamartine, die Sternennacht am Ufer der Rhône…
Der Besucher befindet sich auf diese Weise im Herzen der Bilder Vincent Van Goghs. Geführte
Rundgänge werden ganzjährig angeboten. www.arlestourisme.com/fr/le-circuit-van-gogh.html
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DIE FOTOKUNST
Arles, die Fotokunst und Lucien Clergue, das Kind der Region. Der mit Picasso und Cocteau
befreundete Fotograf ist einer der Begründer der „Rencontres de la Photo“, der jährlichen
Fototreffen. Im Jahr 1965 arbeitete er ebenfalls an der Schaffung einer Fotosammlung für das
Museum Réattu, das erste Kunstmuseum Frankreichs, das Fotos von berühmten Fotografen
wie Richard Avedon, Cecil Beaton, Man Ry und Dora Maar ausstellte…
Seit 1982 befindet sich hier die ENSPA, die nationale Fotohochschule, die einzige
Kunsthochschule Frankreichs, die vollkommen auf Fotografie spezialisiert ist. Im Juni 2019
wird das neue Gebäude von Marc Barani eingeweiht, das sich gegenüber der LUMA- Stiftung
befindet.
Les Rencontres Internationales de la Photo à Arles (die internationalen Fototreffen)
feiern ihren 50jährigen Geburtstag. Vom 1. Juli bis zum 22. September 2019. Mit über sechzig
Ausstellungen in besonderen historischen Orten der Stadt tragen die Fototreffen jeden Sommer
seit 1969 dazu bei, die Fotokunst weltweit zu fördern. Aus der ganzen Welt kommen die
Besucher, um die zeitgenössische Fotokunst kennen zu lernen. Ausstellungen,
Fotoprojektionen, Workshops,… Die gesamte Stadt lebt im Zeichen der Fotografie. Museen,
Ausstellungsorte, Kunstgalerien, Kirchen, ehemalige Industriegebäude,… www.rencontres-
arles.com
Die Stiftung Manuel Rivera-Ortiz
Die Stiftung wurde im Jahr 2010 von Manuel Rivera-Ortiz in New York gegründet, mit
Antennen in Paris, Zürich und Arles. Sie engagiert sich für die Förderung der Fotografie und
des Dokumentarfilms und unterstützt neue und bekannte Fotografen und Filmemacher, deren
Werke die soziale Facette beleuchten. In seinem Nobelhaus in Arles finden Ausstellungen mit
ihren Werken statt. http://mrofoundation.org
Europäisches Festival der Aktfotos
Vom 8. bis zum 13. Mai. Seit 17 Jahren besteht das Festival der Aktfotos mit Bildern von
europäischen Fotografen in Anwesenheit eines Künstlers aus Arles. www.fepn-arles.com/
DAS BILD
Die Schule MOPA, Motion Picture in Arles, ist ein Spitzenprodukt des französischen
Zeichentricks und bildet Spezialisten höchsten Niveaus aus, deren Produktionen bei
internationalen Zeichentrickfilmfestivals gekürt werden. Zum ersten Mal wurde im Jahr 2018
ein Film für einen Oscar ausgewählt. www.ecole-mopa.fr
DAS BUCH
Actes Sud im Méjan
In der Kapelle Saint Martin du Méjan und den sie umgebenden Gebäuden wird ein komplettes
Kulturprodukt angeboten, mit einem Verlagshaus, einem Buchgeschäft, einem angenehmen
und qualitativ hochwertigen Restaurant, einem Kino, Ausstellungen und sogar einem
Hammam. Am Rhône-Ufer, auf dem Platz Nina Berberova, fühlen sich jene wohl, die gerne
lesen, Kultur genießen und auf Gleichgesinnte treffen wollen.
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Andere interessante Buchläden sind einen Besuch wert, wie Off Print, im Park der Ateliers.
Dieser Verleger und Buchverkäufer druckt Bücher, die auf zeitgenössische Kunst, auf
Fotografie und auf Grafik spezialisiert sind.
Les Grandes Largeurs, das neue Buchgeschäft des Stadtzentrums, organisiert regelmäßig
Vorlesungen, Ausstellungen, Konzerte und Workshops für Kinder.
De Natura Rerum: (in der Natur der Dinge)
Dieses Buchgeschäft, in einem schönen Nobelhaus in unmittelbarer Nähe des Amphitheaters
untergebracht, ist der zweite Buchladen Frankreichs, der sich auf die Antike spezialisiert. Doch
es handelt sich ebenfalls um eine Kunstgalerie und einen Bierkeller, der in der Region gebraute
Biere serviert. https://denaturarerum.fr/
Wie bereits auf Seite 4 erwähnt, wird die 2. Auflage von „Arles se livre“ das Buch und die
Wörter vom 27. Februar bis zum 3. März überall in der Stadt ehren.
DIE KUNSTGALERIEN
Arles ist eine Stadt mit einem vielfältigen Kulturangebot, ganzjährlich finden hier
Veranstaltungen und Ausstellungen zum Thema zeitgenössische Kunst statt. Arles besitzt mehr
als 50 Kunstgalerien. In der Altstadt allein stehen 14 Orte unter demselben Thema: Die
zeitgenössischen Kunst. Jedes Jahr gibt die Initiative „zeitgenössisches Arles“ ein Faltblatt
heraus, das die verschiedenen Aktionen der Mitglieder auflistet: Ausstellungen, Vorträge,
Treffen mit Künstlern, Vernissagen…
http://arles-contemporain.com/galeries-arles-contemporain/
DIE MUSIK
Cargo de Nuit
Als Konzertsaal und Veranstaltungslokal ist das Cargo de Nuit eine Institution. Das Programm
ist immer interessant, Patti Smith, Louis Bertignac, Julien Doré oder les Aixois Deluxe,... haben
dort schon gespielt. Jeden Sommer im Juli entzücken die Escales du Cargo die Musikliebhaber
und Bewohner von Arles. Programm 2019 :
www.escales-cargo.com/
Les Suds Arles
Vom 8. Bis zum 14. Juli 2019
Seit mehr als 20 Jahren programmieren die „Suds“ im Sommer ein buntes und vielfältiges
Musikangebot mit Weltmusik. Während 7 Tagen und 6 Nächten finden im Herz der Stadt über
60 Konzerte statt, zugleich werden auch Tanzworkshops und Gesangskurse für Weltmusik
organisiert. Es handelt sich um ein riesiges Volksfest, das Besucher aus der gesamten Welt
anlockt. Programm 2019 : www.suds-arles.com
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DEN AUFENTHALT « KUNSTVOLL » « ARTY » GESTALTEN
Chic nomade - Hotel du Cloître in
Arles. Designliebhaber sind hier am
richtigen Orte, India Madhavi hat das
Dekor des Hotel du Cloître entworfen.
Mit einem kleinen provenzalischen Platz,
Natursteinmauern, einem neobarocken
und chic nomade Design verschmilzt der
Einfluss der Designerin mit dem Charme
des Ortes. www.hotelducloitre.com
Fotografisch - Hotel Le Calendal in
Arles. Im Jahr 2018 begann die
Zusammenarbeit mit der Fotohochschule
mit einer einzigartigen Fotosammlung in
jedem einzelnen Zimmer des Hotels. Es
handelt sich um Arbeiten der Studenten
zu den Themen Literatur, Architektur,
Kino und Malerei. www.lecalendal.com
Historisch & trendy - Grand Hôtel
Nord Pinus in Arles. Das mythische
Hotel sammelt die künstlerischen
Referenzen von Picasso bis zu Peter
Lindbergh, Peter Beard und Cocteau.
Zwischen wirklichen und erfundenen
Ereignissen bleibt der Aufenthalt in
diesem Hotel noch heute ein historisches
Erlebnis. www.nord-pinus.com
Farbenfroh - Hotel Jules César in
Arles.
Das emblematische Hotel ist zu einem
wahren Boutique-Hotel geworden, in
dem sich die Epochen und die Farben
des Modedesigners Christian Lacroix
abwechseln. Mit seiner Öffnung zum
Stadtzentrum hin, lädt es zu einem sehr
smarten und allen Budgets zugänglichen
Nachmittagstee ein!
www.hotel-julescesar.fr
Eine Farbexplosion mit
zeitgenössischem Design -
L’hôtel l’Arlatan.
Das Hôtel l’Arlatan tritt mit der
außergewöhnlichen Gestaltung des
Künstlers Jorge Pardo, der Farben, Licht
und Design großzügig über ein Mosaik
von mehr als 6000m2 verteilt hat, in das
21. Jahrhundert ein.
https://www.arlatan.com/fr
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Die Atmosphäre der Orte
Ein Hauch von Provence, ein spanisches Flair. Den Markt
besuchen, sich auf eine Terrasse setzen, ein improvisiertes Konzert
anhören…
Das alte Kulturgut und die heutigen künstlerischen Kreationen
vermischen sich, die Generationen ebenfalls, ein wirkliches
„miteinander Leben“ gibt hier den Ton an.
Arles hat viele Gesichter.
Hier beginnt alles am Samstagmorgen. Der Markt von Arles ist ein Muss in der Region, der
größte, mit dem interessantesten Angebot, der authentischste, der vielfältigste, er ist voller
Superlative! Mehr als 2 Kilometer Marktstände! Man kommt hierher, um den Puls und den Atem
der Camargue und ihrer Umgebung zu fühlen. Frisches Gemüse, Austern aus der Camargue,
Olivenöl, Arlesianische Wurst, Camarguereis, Tellinen aus dem Golf von Beauduc
(Camarguemuscheln), Carteau-Muscheln, Ziegenkäse… aber auch Körbe, Kleidung,
provenzalische Stoffe, Camarguemode, usw. sind hier zu finden.
Nach dem Marktbesuch geht es in Richtung der Terrassen des Boulevard des Lices und seiner
„großen Cafés“. Hier hat das Malarte im Sommer 2017 seine Tore wiedergeöffnet und erstrahlt in
neuem Glanz. Eine lange Theke aus Zink, majestätische Kronleuchter, die Atmosphäre eines
typischen Bistros und eine Karte, die dem Anspruch des Gebäudes entspricht. Eine weitere
Institution der Stadt Arles, das Waux Hall mit seiner schönen Veranda, ist der Treffpunkt der
Anhänger der regionalen Stierspiele, der Courses
Camarguaises.
Beim Flanieren in der Stadt entdeckt man einen
überraschenden Dekor. Zwischen Modegeschäften
erblickt man häufig alte Nobelhäuser, die von der
reichen Vergangenheit der Stadt zeugen. Die
Epochen und die Stile verschmelzen und
hinterlassen beim Besucher den Eindruck, sich in
einem Freilichtmuseum zu befinden, ohne jedoch
in einer verkitschten Postkarte gefangen zu sein.
Noch romantischer ist der Spaziergang entlang
dem Rhône-Ufer. Der Stadtteil Roquette, ein
Labyrinth kleiner Gässchen, ehemaliger Wohnort
der Fischer und Seefahrer, erstreckt sich entlang
dem Fluss. Der Besucher bewundert die schmalen,
hohen Häuser, die direkt am Ufer stehen, sie
waren ehemals der Besitz von Handwerkern und
Händlern dieses Stadtteils der Mittel- und
Unterklasse. Wenig zahlreich sind in diesem
Stadtviertel die gutbürgerlichen Nobelhäuser, doch
die paar Exemplare besitzen kunstvoll dekorierte
Fassaden.
Bei Anbruch der Dunkelheit geht es zurück in
die Altstadt, um die zahlreichen Restaurants zu
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testen. Gastronomie, Bistro, traditionelle Restaurants oder Tapas-Restaurants, usw. Die Auswahl
ist groß.
L’Epicerie du Cloître, ist eine Bar mit Tapas im Schatten eines wunderbaren
Blauglockenbaumes. An der Theke oder auf der Terrasse können Sie Platten verköstigen, die der
Chef nach dem Beispiel berühmter handeingelegter Konserven vorbereitet, wie zum Beispiel die
Fische der Conserveira de Lisboa.
Le Chardon, vom Team Paris Popup gegründet, lädt Chefköche aus der gesamten Welt ein, hier
in der rue des Arènes zu arbeiten. Man findet hier eine bistronomische Küche mit abwechselnden
Einflüssen, manchmal kanadischen, dann australischen und südamerikanischen. Die Chefköche
2019 werden bald vorgestellt. www.hellochardon.com/
L’Atelier de Rabanel. 2 Sterne im Michelin Guide und 5 Hauben im Gault et Millau. Der Chef,
der hier in Arles zur Berühmtheit geworden ist, spricht mit dem Akzent des Südwestens und ist
einer der besten Botschafter der regionalen Produkte. Eine fein entworfene Karte, mit vielen
originellen pflanzlichen Rezepten, wunderbar fotogen präsentiert. Der Chefkoch bietet auch
Kochkurse und einen Spaziergang durch den Markt an. www.rabanel.com
Le Métronome, eine neue Adresse im Stadtviertel Roquette. Der Chefkoch Simon Ghezzi und
seine Team kochen gute und hübsch präsentierte Speisen mit den Produkten der Jahreszeit!
www.facebook.com/Ghezzi.SImon/
Les Piques ou Rien. Das neue kulinarische Konzept „Finger Food“ ist auf dem Place Voltaire
angekommen. Hier isst man, mit oder ohne Besteck, kleine und jeden Tag andere Häppchen :
Tapas, Essen in Einweckgläsern und Schüsseln. www.facebook.com/LesPiquesOuRien/
Le Gaudina. In dieser ehemaligen historischen Metzgerei von Arles konzentriert sich die
ehemalige Köchin des drei Sterne Restaurants Regis et Jacques Marcon ganz auf
Fleischspezialitäten. https://www.facebook.com/GaudinaArles/
Simone & Paulette. Hier treffen sich zwei Arlesianer, die dieselbe Leidenschaft für ihre Stadt,
die Küche und die Gastfreundschaft teilen. Es handelt sich hier auch um ein Konzept der
Geselligkeit, das veranlasst, dass man um die Theke herum angenehme Momente miteinander
verbringt. http://simoneetpaulette.com/
Esperluète. Ein ehemaliger Sternekoch aus Saint Etienne hat dieses kleine Restaurant in der
Altstadt, nur einige Meter vom Place du Forum entfernt übernommen. Mit seiner Frau, die ein
Diplom der Kunsthochschule in Saint Etienne besitzt, will er eine angenehme Zeit mit seinen
modernen und großzügigen Speisen verbringen, die er hauptsächlich aus frischen Produkten
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herstellt, teilweise aus der Region, aber auch Produkten von überallher. http://www.esperluete-
arles.com/
Wa-Fou Rāmen & Donburi. In unmittelbarer Nähe des Place du Forum serviert dieses kleine
japanische Restaurant Ramen, Nudelsuppen, Donburi, japanischen Reis, Saké und japanische
Biere, bei Tisch oder an der Theke. https://www.facebook.com/wafouramen/
L’Arlatan. Das neue Restaurant des Hotel Arlatan bietet eine Karte mit schmackhaften Speisen,
die im Rhythmus der Jahreszeiten mit den verschiedenen frischen und regionalen Produkten in
einer farbenfrohen und fabelhaften, von Jorge Pardo entworfenen Umgebung serviert werden. Die
Cocktailbar, die jeden Tag von 11h bis Mitternacht geöffnet ist, bietet kreative Cocktails,
außerhalb von Zeit und Raum. https://www.arlatan.com/fr
WEIN UND SPEISEN
Die Weingärten des Pays d’Arles, mit traditionellen Rebsorten, erstrecken sich über 1000 von 25
Weinbauern bebaute Hektar.
Le Mas de Valériole
Es handelt sich um ein Familiengut, die dritte Generation von Männern hat dieses Weingut
übernommen, mit dem Respekt des Bodens und dieser so besonderen Natur. Dieser Wein trägt
das Ökolabel. Ein besonderer Wein ist der « Cham-Cham » der aus einem besonderen Weingarten
kommt. www.masdevaleriole.com
Le domaine de Beaujeu
Seit fünf Generationen arbeiten die Eigentümer mit einer vielfältigen Bebauung des Bodens, wo
sich Weinbau, Getreide, Prärien und Naturböden abwechseln. Die gesamte Produktion besitzt das
Ökolabel. Beaujeu verkauft Weine guter Qualität, die auch das Label des Regionalparks besitzen,
Reis aus der Camargue und Tierfutter. www.domainedebeaujeu.fr
Le domaine de l’Ile St Pierre
Dieses Weingut wurde im Jahr 1927 auf einer Insel in der Rhône in Mas Thibert gegründet und ist
eines der Weingüter, die sich um nachhaltige Entwicklung bemühen. Die Familie Henry achtet
daher besonders auf das Gleichgewicht des Gebietes, mit einem vernünftigen und
naturbezogenen Anbau. Der auf der Insel befindliche Weingarten sticht mit seinen vielen
Rebsorten hervor, klassisch provenzalische verbinden sich mit Rebsorten von überallher. Die
Weine sind bester Qualität und besitzen ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
www.islesaintpierre.fr
Le domaine de Bouchaud
Seit 3 Generationen bebaut die Familie Bonistalli diese Ländereien, die heute
Benediktinermönchen gehören. Hier handelt es sich um ein authentisches Gut in der Camargue in
einer „Bastide“, einem Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert. Der Weißwein und der Roséwein
sind unbedingt zu empfehlen, sie sie sind trocken und geschmackvoll, der Rotwein enthält viele
Tannine. www.domainedebouchaud.fr
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Ein einzigartiges Kulturgut
Arles war eine keltische Stadt, die von den Griechen kolonialisiert
wurde und sich im 1. Jahrhundert unter den Römern entfaltete.
Der hohe und feingeformte Obelisk auf dem Place de la
République, der wichtigste Frankreichs, nach dem des Place de la
Concorde in Paris, ist ein Zeuge aus der Römerzeit. Viele Zeitalter
später, im 12. Jahrhundert, gab die romanische Architektur der
Stadt ein entscheidendes Aussehen. Im 17. Jahrhundert bauten
reiche provenzalische Familien prächtige Nobelhäuser im
Stadtzentrum.
DIE RÖMER, STARS IN ARLES
Nach Rom ist Arles die Stadt, welche die meisten römischen Gebäude und Ruinen besitzt. Zur
Hochblüte der Antike lebten mehr als 50 000 Einwohner in der Kolonie Julia Paterna Arelate.
Das römische Amphitheater ist
bemerkenswert und konnte in der
Antike für Spiele bis zu 21.000
Zuschauer empfangen. Ein äußerer und
eine innerer, rund um das Gebäude
führender Gang, horizontale Passagen,
verschieden ausgerichtete Treppen,…
Die Struktur des Amphitheaters ist
absolut ausgeklügelt.
Das Gebäude überrascht auch durch
seine Größe mit mehr als 130 Metern
Durchmesser. Im Mittelalter verwandelte es sich in eine abgesperrte und befestigte Stadt und wurde
erst im 19. Jahrhundert wieder so hergestellt, wie die Römer es erbaut hatten, und
wieder für verschiedenste Veranstaltungen verwendet.
Vom antiken Theater sieht man noch einen Teil seiner Sitzreihen und die Orchestra.
Dieser spezielle Veranstaltungsort lebt jeden Sommer von neuem mit einem vielfältigen
Programm, darunter die Escales du Cargo, auf.
Liebhaber der Antike gehen noch einige Schritte weiter und begeben sich in die
Untergründe der Stadt. Hier befindet sich der Kryptoportikus, der aus beeindruckenden
unterirdischen Gängen besteht, die früher als Fundamente des Gebäudekomplexes
dienten, der das Forum, den Hauptplatz der Stadt, bildete.
Am Rhône-Ufer waren die Therme des Constantin, sehr beliebt, Dank ihres Hypocaust-
Heizsystems, das die heiße Luft vom Untergeschoss, wo die Feuerstellen waren, mithilfe
von Ziegelsäulchen nach oben schickte.
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Les Alyscamps, die frühchristliche Nekropole, bietet einen schattigen Spaziergang
entlang einer von uralten Sarkophagen geschmückten Allee. Vincent Van Gogh verewigte
sie in mehreren seiner Bilder.
ROMANISCHE UND KLASSISCHE ARCHITEKTUR
Das Portal der Kirche Saint Trophime zeigt Bibelszenen und Statuen eines unglaublichen
Reichtums, von Christus überragt, der im Tympanon in einer Mandelglorie zu sehen ist.
Im 12. Jahrhundert wurde der Kreuzgang Saint Trophime gebaut, ein
architektonisches Juwel der provenzalischen Romanik. Eine andere Epoche und ein
anderer Stil, das 17. Jahrhundert, ist in Arles ebenfalls sehr gut vertreten. Das Rathaus,
das im Jahr 1973 vom Architekten Jacques Peytret in Zusammenarbeit mit dem
zukünftigen Erbauer von Versailles, Jules Hardouin Mansard, geplant wurde, sticht mit
seinem flachen Bogengewölbe, das die Eingangshalle bedeckt, besonders hervor.
Ungefähr fünfzig Nobelhäuser in den verschiedensten Stadtvierteln zeugen noch vom
Reichtum der noblen Familien aus Arles. Unter ihnen ist das Hotel de Grille eines der
repräsentativsten des Stils Loudwig XIV. und der klassischen Epoche. Es lohnt sich auch,
vor dem Hotel de Luppé anzuhalten, das seine besondere, an einen florentinischen
Palast erinnernde Fassade gegenüber dem Amphitheater gegen den Himmel reckt.
Andere ehemalige Nobelhäuser können besichtigt werden, wie zum Beispiel das Hotel
Quiqueran de Beaujeu, das derzeit die Photohochschule beherbergt oder das Hotel
Léautaud de Donines, in dem sich die Van Gogh Stiftung befindet.
Richtung Fontvieille, im Herzen des Landes von Arles, ist die Abtei Monmajour ein
Zeuge für acht Jahre Ordensleben. Die im 11. Jahrhundert von Benediktinermönchen
gegründete Abtei und ihre Umgebung liebte Van Gogh ganz besonders. Vom höchsten
Punkt des Hügels von Montmajour entdeckt man ein einzigartiges Panorama mit Blick auf
die Hügelkette der Alpilles und die Ebene der Crau.
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IN VIER WÄNDEN, TREFFPUNKT IM MUSEUM
Hier befindet sich die Schönheit im inneren der Gebäude und ist voller Inhalt. Die Museen
von Arles sind richtige Schatztruhen und ein Besuch lohnt sich doppelt. Man begibt sich
in diese geschichtsträchtigen oder zeitgenössischen Gebäude, um sich der Arbeit eines
Künstlers, einer Kunstrichtung oder einer anderen Epoche zu widmen. Ein römisches
Frachtschiff steht im modern gebauten Museum und zeitgenössische Fotos hängen im
ehemaligen Kloster aus dem 15. Jahrhundert.
Museum Réattu
Der sich in der Rhône spiegelnde Hauptsitz des Malteserordens entstand im 15.
Jahrhundert und verdankt sein Schicksal dem Maler aus Arles, Jacques Réattu (1760-
1833), der das Gebäude kaufte und daraus seine Wohnstätte, seine Arbeitsstätte und das
Atelier seiner Träume machte. Das Gebäude, das seit 1868 ein Museum ist, hat Réattus
gesamtes Werk und seine ganze persönliche Sammlung behalten. Es handelt sich um
einen Ort der Zusammenspiele, der auch bei Künstlern Bestellungen abgibt und eine
Mischung verschiedener Disziplinen bevorzugt. Das Museum bietet Ausstellungen zu
Themen und regelmäßig neue Werke, um die Kunst auf eine neue Art zu entdecken.
www.museereattu.arles.fr
Museon Arlaten
Dieses Volkskundemuseum wurde 1896 vom Schriftsteller Frédéric Mistral gegründet und
stellt einen geschichtlichen Ort der provenzalischen Gesellschaft dar. Das Nobelhaus
Laval-Castellane aus dem 15. Jahrhundert, in dem das Museum untergebracht ist, war in
den letzten zehn Jahren wegen Bauarbeiten geschlossen, wird aber Ende 2019 von
Neuem seine Tore öffnen und sich schöner als je zuvor zeigen.
Die Geschichte hat sich nicht geändert, nur die Museumsgestaltung, in der Brücken zur
Gegenwart und zur jüngsten Geschichte der Provence geschlagen werden, die die
Sammlungen und Inhalte bereichern.
www.museonarlaten.fr
Musée Départemental Arles Antique
In diesem zeitgenössischen, von Ciriani entworfenen Gebäude befindet sich das Museum
Arles Antique, das die archäologische Sammlung der Stadt beherbergt: 1800
Gegenstände werden hier ausgestellt, von den 30.000 Besitztümern des Museums
(Gegenstände des täglichen Lebens, Elemente antiker Gebäude, Mosaike, Sarcophage,
Modelle antiker Gebäude…) Der Besuch dieses Ortes ist ein Muss, wenn man die
Entwicklung der römischen Stadt besser verstehen will. Hier begeistert den Besucher das
31m lange gallo-römische Frachtschiff, das aus der Rhône geborgen wurde und nun die
kleine Sammlung der vollkommen erhaltenen archäologischen Fundstücke erweitert
sowie die berühmte Marmorbüste Julius Cäsars. www.arles-antique.cg13.fr
16
Die Camargue - eine andere Provence
Zu Arles gehört auch die Camargue, ein wilder Naturpark,
eine einzigartige Biosphäre (ebenfalls UNESCO), eine wahre
Postkarte im Großformat : Pferde, Stiere, Flamingos, Sümpfe,
Reisfelder…, so weit das Auge reicht. Es handelt sich um ein
sehr sensibles Gleichgewicht, wo riesige Lagunen sich mit,
Stränden, Salinen und Schilfgürteln abwechseln.
Die Camargue ist eine riesige Schwemmfläche, die aus dem ständigen Kampf zwischen
der Rhône und dem Mittelmeer entstand und das einzige französische Delta dieses
Umfangs darstellt. Sie sticht auch durch ihren biologischen Reichtum und ihre
Ökosysteme hervor. Es handelt sich um ein Brutgebiet internationaler Bedeutung für
Wasservögel und das einzige Brutgebiet Europas für Flamingos.
Der unberührte Regionalpark der Camargue
17
Der Park erstreckt sich über 100.000 ha mit 75 km Küste auf dem Gebiet von mehreren
Gemeinden. Im Herzen des Parks schützt das Naturreservat 13000 ha vor menschlichen
Einflüssen, verteilt über die beiden Gemeinden Saintes-Maries de la Mer und Arles.
Die Camargue ist auch ein Gebiet, in dem Menschen arbeiten… So wechseln sich Sümpfe,
Felder und Reisfelder ab mit Flamingos und Stieren… Der Anbau des Camarguereis ist ein
ökologischer Trumpf für die Erhaltung des örtlichen Ökosystems. Seit dem 16.
Jahrhundert wird hier Reis angebaut, doch in den 40er Jahren begann der Reisbau in der
Camargue zu boomen. Ebenso originell ist die Rinderzucht, durch die Fleischproduktion
entstanden traditionelle Speisen wie die Gardianne de Taureau, das Stiergulasch. Auf der
Seite der Küste stellen die Dünen und die Strände eine natürliche Barriere dar, jedoch
handelt es sich um ein zerbrechliches Milieu, das ständigen Veränderungen unterworfen
ist. Die Gemeinde von Arles besitzt 28 km feiner Sandstrände: Hier findet man die
längsten Naturstrände des Mittelmeeres (Beauduc et Piémanson)
Um dieses Gebiet zu entdecken, kann man die verschiedensten Pfade entlangwandern
(Mas du Pont de Rousty, La Palissade, La Capelière, les Marais du Vigueirat) und auf den
Wegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Salin de Giraud bis nach Saintes-Maries de la
Mer gelangen, auf der Digue à la Mer oder der Draille de Méjanes, sich auf dem Rücken
eines Pferdes durch Camargue tragen lassen oder einen Tag in einer Manade (Stierzucht)
erleben.
Ein Heft mit 14 Wanderungen im Naturpark Camargue wurde vom Tourismusverband
Arles in Zusammenarbeit mit dem Park erstellt und kann im Tourismusverband gekauft
werden oder auf der Webseite heruntergeladen werden :
www.arlestourisme.com/fr/assets/pdf/pdfs_document/pochette_OK.pdf
Sehr viele Orte sind dem Besucher zugänglich und ermöglichen ihm, die Natur zu
entdecken, wobei der Reichtum der Camargue geschützt bleibt. Ausflüge mit
Naturführern und Ornithologen werden regelmäßig angeboten.
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Les Marais du Vigueirat,
Eintauchen ein außergewöhnliches
Naturreservat
Die Sümpfe des Viguerat sind ein
Naturschutzgebiet, ein 1200 Hektar großes
Naturreservat von 1200 Hektar, an der
Schnittstelle von zwei Ökosystemen, der
Camargue und der Crau.
Das Reservat gehört dem staatlichen Amt
für Küstenschutz. Es handelt sich um ein
richtiges Inventar, man findet dort mehr als
2000 Tier- und Pflanzenarten, mehr als 300
Arten von Vögeln, mehr als 35000 Enten,
641 Pflanzenarten… und Manaden, die
Stiere und Pferde züchten und so typisch
für die Camargue sind. Die Marais du
Vigueirat erforscht man auf den Pfaden
Etourneau (Pfad auf Holspflöcken für
Familien) oder mit einem Fremdenführer in
einer Kutsche, zu Fuß oder zu Pferd.
www.marais-vigueirat.reserves-naturelles.fr
Le Domaine de la Palissade, ein
perfektes Gleichgewicht zwischen
Umweltschutz und Lernen
Le Domaine de la Palissade, zwischen Salin
de Giraud und der Küste, erstreckt sich
über 702ha am rechen Ufer der großen
Rhône. Dieses Gebiet ist außerhalb der
Dämme, die die südliche Camargue vor den
Überschwemmungen des Flusses oder des
Meeres schützen, was einen besonderen
ökologischen Vorteil darstellt, mit einer
spezifischen Fauna und Flora. Man kann das
Gebiet zu Fuß auf den dafür vorgesehenen
Wegen durchqueren oder zu Pferd. Eine
Ausstellung über das Ökosystem der
Camargue und ein Picknickplatz befinden
sich ebenfalls vor Ort. www.palissade.fr
Das Haus des Camarguepferdes
Das Mas der la Cure befindet sich mitten im
Herzen des Naturparks und gehört dem
staatlichen Amt für Küstenschutz. Das Haus
des Camarguepferdes besteht aus
Züchtern, Manadiers und Liebhabern von
Camarguepferden, ihnen allen ist die Kultur
der Camargue sehr wichtig. Hier werden
das ganze Jahr lang Führungen angeboten,
um die Geschichte dieses rustikalen Pferdes
zu entdecken und es in seinem natürlichen
Umfeld zu beobachten Eine einzigartige
und unvergessliche Erfahrung!
https://www.maisonduchevalcamargue.com
Das Musée de la Camargue
Es befindet sich in einer ehemaligen
Scheune und erzählt die Geschichte der
Entwicklung der menschlichen Aktivitäten
im Rhônedelta, vom 19. Jahrhundert bis in
unsere Zeit: von der Landwirtschaft
(Reisbau, Tierzucht, Jagd, Fischfang) bis
zur Industrialisierung (Eindämmung des
Deltas, Pumpstationen,
Bewässerungsanlagen)
Der Besuch geht auf einem 3,5 km langen
Entdeckungspfad weiter, dort werden die
landwirtschaftlichen Aktivitäten, die
Prärien, die Felder, die Sümpfe und ihre
Nutzung präsentiert.
Vom “Horizont“, einem Aussichtsplateau
aus Holz, kann der Besucher die
umliegende Landschaft, die Sümpfe die
Schilfgürtel und die Camargueprärien
sehen.
www.museedelacamargue.com
Das Reismuseum, die Entwichlung des
Reisbaus in der Camargue
Die Familie Rozières, Reisbauern seit
Generationen, empfängt die Besucher in
einem richtigen landwirtschaftlichen
Unternehmen. Das Reismuseum ist ein
pädagogischer Ort, der die Geschichte des
Reisbaus erklärt, von seinen Anfängen bis
heute. Drei Räume ermöglichen dem
Besucher die für den Reisbau nötigen
Geräte, die verschiedenen Etappen der
Verarbeitung dieses Getreides und eine
Boutique, die die besten
Camargueprodukte verkauft, zu entdecken.
Von März bis November jeden Tag geöffnet
und ab Dezember nach Vereinbarung.
http://www.maisonduriz.com/actualite-
maison-du-riz
La Capelière, Nationalreservat in der
Camargue
Es handelt sich um ein in Frankreich
einzigartiges Naturschutzgebiet, das eine
der größten Feuchtzonen Europas darstellt.
La Capelière, Informationszentrum des
Reservats, bietet dem Besucher eine
permanente Ausstellung, einen
Naturlehrpfad, auf dem man die
verschiedenen Landschaften durchquert
und Wanderwege durch die Saline von
Badon.
http://www.snpn.com/reservedecamargue/
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Die Manaden, von der Stierzucht zum Volksfest
Die Manaden oder Camarguestier- und Camarguepferdezuchten setzen ihre Traditionen
fort, indem sie ihre Tore für Besucher öffnen. Die „Gardians“ zeigen ihr Können und die
Traditionen, die sie von den vorhergehenden Generationen geerbt haben. Hier werden
die Stiere für die „Course Camarguaise“ gezüchtet, die auch „Course à la Cocarde“
genannt wird. Das Ziel dabei ist, dass die Razeteure die „Cocarde“, die auf den Hörnern
festgebunden ist, erwischen. Ein regelrechtes Ballett, bei dem Mensch und Tier sich
gegenseitig respektieren.
www.arles-tourisme.com
Manade Blanc, http://www.manade-blanc.fr
Manade Fernay, https://www.masdesjasses.com/manade_fernay_arles/
Manade Jacques Bon, www.masdepeint.com
Manade Jacques Mailhan, www.manadejacquesmailhan.fr
Manade Jalabert, www.manadejalabert.com
Manade St Germain, www.massaintgermain.com/
Manade Yonnet, 04 42 86 82 44
Domaine de Méjanes, www.mejanes-camargue.fr
20
Salin de Giraud, zwischen Salz und Meer
Das Dorf Salin de Giraud befindet sich am südöstlichen Ende des Deltas der Camargue,
40km vom Stadtzentrum entfernt. Die Salzgewinnung ist dort eine alteingesessene
Erwerbstätigkeit.
Aber erst im 19. Jahrhundert hat sich das Dorf Salin de Giraud an der Stelle entwickelt,
wo die große Rhône ins Meer fließt. Zwei von der Salzproduktion abhängige Unternehmen
ließen sich dort nieder, was eine starke Einwanderung ausländischer Arbeitskräfte zur
Folge hatte (Griechen, Spanier, Armenier, Italiener…) Im Jahr 1855 kaufte ein Ingenieur
aus Lyon, Henri Merle, 8000ha Sümpfe und Tümpel , um seine Salzgewinnung im
Landkreis Gard mit Sodiumchlorat anzureichern. Im Jahr 1895 ließ sich die Firma Solvay
hier nieder. Das Salz, das der Fabrik Merle abgekauft wurde, diente dazu Soda zu
produzieren, ein wichtiges Element bei der Herstellung der Marseille-Seife.
Die riesige Zone der Salinen stellt ein wichtiges ökologisches und landschaftliches
Element dar. Hier entwickeln sich kleine Weichtiere, die den Vögeln eine reichhaltige
Nahrung bescheren, was die Entstehung eines in Europa einzigartigen Brutgebietes, vor
allem für Flamingos, zur Folge hatte.
Mit dem langen Naturstrand von Piémanson und seinen sieben Kilometern feinen
Camarguesand, Plage Arles genannt, und dem Golf von Beauduc ist Salin de Giraud im
Sommer ein beliebtes Feriendorf und einer der Hauptorte für das Kitesurfen.
Die Camargue im Teller!
La Telline und andere Camargueprodukte
Ganz in der Nähe des Vaccarèssees befindet sich das Restaurant La Telline, eines der
besten traditionellen Restaurants der Camargue.
Die Telline gibt dort den Ton an, aber alle Produkte aus der Camargue sind gut vertreten.
Der Gastraum ist freundlich, die Balken aus Holz, die Tischtücher kariert und über einem
offenen Kaminfeuer werden Stiersteaks oder Fische aus dem Mittelmeer gegrillt.
www.restaurantlatelline.fr
Gemüse und wilde Kräuter in der Chassagnette
Nach einem Rundgang durch den wunderbaren Bio-Garten geht es Richtung Terrasse mit
ihrer schönen Pergola. Hier ist die Pflanze Königin und der Chefkoch Armand Arnal ehrt
mit seinen Speisen das Gemüse und die Wildkräuter. Das Restaurant besitzt einen Stern
im Michelinführer. http://www.chassagnette.fr
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DIE TRADITIONEN
Die Sprache, die Trachten und die traditionellen Feste
machen aus Arles die Hauptstadt der provenzalischen Kultur.
Berühmte Reisende wie Chateaubriand, Dumas, Flaubert,
Mérimée haben ein Loblied auf die schönsten Frauen der
Welt, die Arlesianerinnen, gesungen.
Die Gardians (die Camarguehirten) und die Arlesianerinnen sind die natürlichen
Schauspieler dieser traditionellen Feste, die im Jahresrhythmus im Land von Arles
stattfinden. Arles lebt im Rhythmus der Course Camarguaise, der Stierspiele. Diese seit
1402 existierende Tradition versammelt jedes Jahr von Anfang April bis Ende Oktober
unzählige Fans. La Corcarde d’Or (Goldcocarde), das wichtigste Stierspiel des Jahres, und
die Trophée des As sind die Veranstaltungen, bei denen die Razeteure und vor allem die
Stiere, die dabei die absoluten Stars darstellen, den meisten Ruhm einheimsen. In der
Arena geht es ebenfalls hoch her, wenn Corridas stattfinden. Arles ist eine der
Hauptstädte des französischen Stierkampfes.
DIE WICHTIGSTEN VOLKSFESTE
La Course de Satin – DAS SATINRENNEN
Die erste Course de Satin hat im Jahr 1529 stattgefunden.
Das Festkomité der Stadt führt die Tradition fort und erlaubt die Teilnahme nur den
reinrassigen Camarguepferden der besten Züchter. Das Rennen findet ohne Sattel statt.
Der Gewinner bekommt den begehrten, mit Gold bestickten Satinschal, ein Exemplar
davon ist im Museon Arlaten ausgestellt. Er behält ihn ein Jahr und der Schal gehört erst
dann endgültig ihm, wenn er das Rennen dreimal hintereinander gewonnen hat.
La fête des Gardians – Das Fest der Gardians
Die Gardians (Camarguehirten) versammeln sich jedes Jahr am 1. Mai. Der Versammlung
am Boulevard des Lices forgt ein Umzug durch die Stadt und die ehrenvolle Begrüßung
der Statue Frédéric Mistrals am Place du Forum. Eine „messo parado“ wird auf
provenzalisch in der Kirche la Major gefeiert, zu Füßen der Statue des heiligen Georgs,
des Schutzheiligen der Gardians. Am Nachmittag werden Spiele in der Arena organisiert.
Die Bruderschaft der Gardians, die 1512 gegründet wurde, ist die älteste
Sozialversicherung des Landes und existiert noch heute in Frankreich.
Die Wahl der Königin von Arles
Im Jahr 1930 wurde die erste Königin von Arles gewählt. Seitdem gab es 23 Königinnen.
Die junge Wahlsiegerin nimmt drei Jahre lang die Rolle der Beschützerin der
provenzalischen Kultur, Sprache und Tracht ein. Die nächste Wahl findet am 1. Mai 2020
statt.
Die Stadtfeste in Arles
La Pegoulado: Am Freitag vor dem Trachtenfest findet ein riesiger Umzug mit
traditionellen Trachten der gesamten Region auf dem Boulevard des Lices in Arles mit
mehr als tausend Teilnehmern statt. Das Trachtenfest: Es findet am 1. Sonntag im Juli
statt. Trachtenumzug mit darauffolgender Versammlung im Antiken Theater.
Die Cocarde d’Or findet am Montag nach dem Trachtenfest statt. Es handelt sich um das
wichtigste Stierspiel des Jahres.
22
Das Reisfest - prémices du riz
Jedes Jahr zu Ende des Sommers zelebriert das Reisfest die Bedeutung des Reisbaus in
der regionalen Wirtschaft. Kurz vor der Reisernte feiert Arles dieses Korn, das überall auf
der Welt angebaut wird. Stadtviertel, Dörfer, Vereine und Familien werden aktiv und
dekorieren für den Corso, der Anfang September am Samstagabend und am
Sonntagmorgen stattfindet, Wägen mit Reisähren.
Die Osterferia
Mit der Osterferia wird die französische Stierkampfsaison eröffnet und dieses Volksfest
lockt ungefähr 300.000 Besucher an. Bodegas, bei denen sich nach den Corridas die
Aficionados (Stierkampffans) treffen, kann man überall in der Stadt finden. Penas oder
bandas (Musikgruppen) spielen rund um die Arena und in der ganzen Stadt.
Die Reisferia
Sie findet am 2. Wochenende im September statt. Während dieses Events wird auch für
kulinarische Produkte aus der Camargue geworben. Camargue Gourmande ist eine
Veranstaltung bei der für den Camarguereis, und die anderen Produkte aus der Region
um Arles Reklame gemacht wird. Oliven Olivenöl, Weine, Rindfleisch AOC, Salz aus der
Camargue… und regionale Handwerksprodukte werden verkauft.
DIE KUNST DER KRIPPENFIGUREN
Die Santons, auf provenzalisch „santouns“ (kleine Heilige) sind Krippenfiguren aus Ton,
die von Hand gefertigt sind. Am Anfang beinhaltete eine Weihnachtskrippe nur die
verschiedenen Charaktere aus dem Weihnachtsevangelium. Die provenzalischen
Krippenfigurenhersteller waren nahmen als Beispiel die traditionellen Berufen und die
Charaktere der Pastorale (provenzalische Weihnachtsgeschichte), um ihre eigenen
Santons zu produzieren. Man erkennt den typischen Stil eines jeden Santonniers an
Details. Seit 60 Jahren findet jedes Jahr zwei Monate lang die internationale
Krippenfigurenmesse im Kreuzgang von Saint Trophime statt. Arles organisiert auch
seine Krippenfigurenmesse Ende November mit Kursen, Vorführungen, Musik,
Chören,…
Die Liebhaber von Krippenfiguren machen beim Conservatoire du Santon Provençal
Halt, um seine außergewöhnliche Sammlung zu sehen. Dieses Vereinsmuseum
wurde durch die Leidenschaft des Santonniers Henri Vezolles geboren und erzählt die Geschichte der Santons, vom Anfang bis heute.
Treffen mit „Santonniers“ (Krippenfigurenherstellern)
Evelyne Ricord: Bildhauerin, Krippenfigurenherstellerin, eine der besten Arbeiterinnen
Frankreichs, Tonfiguren – 06 24 61 71 69 - Besichtigung nur nach Vereinbarung
Conservatoire du santon provençal, eine seltene und außergewöhnliche
Sammlung
Dieses Museum, das vom Santonnier Henri Vezolles geschaffen wurde, erzählt die
Geschichte der provenzalischen Krippenfiguren, von ihrem Anfang bis heute. In einem
Haus aus dem XVIII. Jahrhundert bewundert man die Werke der bekanntesten
provenzalischen Krippenfigurenhersteller von früher und von heute. Ungefähr 2000
Krippenfiguren sind hier ausgestellt, die von den verschiedensten Herstellern stammen
wie Thérèse Neveu, Paul Fouque, Marcel Carbonel, Roger Jouve, Simone Jouglas, Thierry
Deymier, Liliane Guiomar, Christian Gayraud, Fernand Volaire - 14, rond-point des
Arènes
23
BESICHTIGUNGEN
HISTORISCHE
THEATERSTÜCKE
Besichtigungen,
Theatervorstellungen, nicht
ohne Humor, um die kurze und
lange Geschichte der Stadt
Arles und seines Amphitheaters
zu erfahren. Besonders
empfehlenswert ist die
Vorstellung „Médicus, der Arzt
der Gladiatoren“, bei dem es
um ein lustiges
Zusammentreffen zwischen
einem von sich sehr
eingenommenen Gladiator und
einem etwas chaotischen Arzt
geht.
Flanieren & Besichtigen
Welchen Weg nehmen? Welches Stadtviertel entdecken?
Verstehen, zuhören, sich Fragen stellen… Der
Tourismusverband bietet 1000 Arten an, die Stadt zu
entdecken, die Geheimnisse der Gadiatoren zu erfahren, das
Haus des Projekts Luma zu besichtigen oder auf den Spuren
Vincent Van Goghs zu wandeln.
DER PASS DER SEHENSWÜRDIGKEITEN
Pass Liberté. Einen Monat gültig, er ermöglicht dem Besucher 4 Sehenswürdigkeiten zu
besichtigen, das Réattu Museum und ein Museum seiner Wahl. 12€ / 10€ (vergünstigter
Preis) pro Person, gratis für Kinder und Jugendliche unter 18, die von einem Elternteil
begleitet werden.
Pass Avantage. 6 Monate gültig, er ermöglicht dem Besucher alle Sehenswürdigkeiten
und Museen der Stadt zu besuchen. 16€ (anstatt 49.50€, wenn man jedes Ticket einzeln
kaufen würdet) / 13€ (vergünstigter Preis) pro Person, gratis für Kinder und Jugendliche
unter 18, die von einem Elternteil begleitet werden. Dieser Vorteilspass ermöglicht dem
Besucher, mehr als 30 Euros zu sparen!
SEI DEIN EIGENER FREMDENFÜHRER
> ARLES TOUR
Dieses Programm, das man gratis herunterladen kann, findet die interessantesten Orte
ringsherum und gibt eine aktuelle und detaillierte Information über jeden von ihnen.
Besichtigungen, Sehenswürdigkeiten, aber auch Hotels, Restaurants,
Veranstaltungskalender, Wege durch verschiedene Stadtviertel zu bestimmten Themen:
Das antike Arles, das mittelalterliche Arles, Arles Weltkulturerbe, auf den Spuren Vincent
Van Goghs, Street Art, Klangspaziergänge und Rundgang der Kunstberufe. Noch dazu
kann man seine Meinung über das Programm kundtun und Kommentare anderer
Benützer lesen.
> RUNDGÄNGE ZU VERSCHIEDENEN THEMEN DER STADT
Der Besucher kann Arles entdecken, indem er den Themenrundgängen folgt: die
Entdeckung der Sehenswürdigkeiten, die Teil des UNESCO-Kulturgutes sind, das Museum
Arles Antique und die Sehenswürdigkeiten, von Saint
Trophime bis zu den Alyscamps (das mittelalterliche
Arles), auf den Spuren Van Goghs, Das Museum Réattu
und die Schätze der Renaissance und der klassischen
Epoche, eine Auswahl an Nobelhäusern in der Altstadt und
das Kulturgut aus dem XX. und XI. Jahrhundert. Die
dazugehörigen Faltblätter werden im Tourismusverband
für 2€ verkauft oder können gratis heruntergeladen
werden.
FÜHRUNGEN
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Der Tourismusverband bietet zahlreiche Führungen durch die Stadt und in den
verschiedenen Sehenswürdigkeiten an, auf den Spuren Van Goghs, auf dem Jacobsweg,
Arles und die Rhône, Arles und seine Nobelhäuser, der Markt von Arles und das
Stadtviertel Roquette. Für Einzelbesucher auf französisch oder auf englisch. Reservierung
online : https://www.arlestourisme.com/fr/visites-guid%C3%A9es-arles.html und
ebenfalls in anderen Sprachen für Gruppen.
FÜHRUNGEN ZU BESTIMMTEN THEMEN
Das archäologische Museum Arles Antique, LUMA Arles oder die Van Gogh Stiftung bieten
Führungen mit hauseigenen und bestens ausgebildeten Fremdenführern an.
2 ODER 3 RÄDER
Miete eines Fahrrades oder eines Segway, Taxiservice in einem Fahrradtaxi oder eine
Stadtbesichtigung in einem Dreirad, um die Stadt auf originelle Art und ohne Mühen
kennen zu lernen www.visiterarles.com
25
Wichtige Veranstaltungen
DER 50JÄHRIGE GEBURTSTAG DER FOTOTREFFEN VOM 1. JULI BIS ZUM 22.
SEPTEMBER
Mit mehr als sechzig Ausstellungen in
verschiedenen speziellen und historischen
Orten der Stadt tragen die Fototreffen jedes
Jahr seit 1969 dazu bei, das fotografische
Kulturgut zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Als einer der jährlichen Höhepunkte der
zeitgenössischen Fotokunst lockt diese
Veranstaltung immer wieder Besucher aus der
ganzen Welt an. Ausstellungen,
Fotoprojektionen, Workshops … Die gesamte
Stadt nimmt daran teil, Museen, Plätze, Innenhöfe, Kirchen, Kunstgalerien,
ehemalige Industriegebäude… www.rencontres-arles.com
LES SUDS À ARLES, VOM 8. BIS ZUM 14. JULI
Jeden Sommer 7 Tage und 6 Nächte lang, von 10h bis 4h morgens, empfängt
das Festival um die 50.000 Besucher, mit mehr als 60 musikalischen
Treffpunkten und Konzerten im Herzen der Stadt. Der Weltmusik wird hier die
Ehre gemacht, koreanische, syrische, malische,… Künstler gestalten die
Veranstaltung im Jahr 2019. www.suds-arles.com
LUMA DAYS, MAI 2019
Luma Days ist ein jährliches Kunst- und Ideenforum, mit Workshops,
Veranstaltungen und besonderen Ausstellungen. Experten, Wissenschaftler,
Künstler, Denker, regionale und internationale Entscheidungsträger und
interessierte Besucher treffen sich, um über verschiedene Themen zu debattieren
und ihre Meinungen, Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Arles wird daher zu
einem der Zentren der Mittelmeerregion. https://www.luma-
arles.org/fr/details/luma-days
NIKO PIROSMANI UND VAN GOGH IN DER STIFTUNG VINCENT VAN GOGH, VOM
2. MÄRZ BIS ZUM 13. OKTOBER
www.fondation-vincentvangogh-arles.org
10 JAHRE ERWERB VON ZEITGENÖSSISCHEN WERKEN, MUSEUM REATTU, 9.
FEBRUAR BIS 29. DEZEMBER
Diese neue Gestaltung zeigt die letzten 10 Jahre Anschaffung von
zeitgenössischen Werken des Museums. Sie ist in zwei Teilen gestaltet – der
Winter und der Frühling im Zeichen der Fotografie und der Skulptur und der
Herbst im Zeichen der grafischen Kunst.
26
ANNABEL AOUN BLANCO – ENTFERNE MICH VON DIR IM MUSÉUM RÉATTU VOM
27. APRIL BIS ZUM 29. DÉZEMBER
Das Museum Réattu empfängt für seine erste institutionelle Ausstellung die
Werke einer jungen Künstlerin, die sich der Fotografie und der Videokunst
bedient. http://www.museereattu.arles.fr/
DIE ARMEE ROMS, MACHT UND RUHM, MUSEUM ARLES ANTIQUE, BIS ZUM 22.
APRIL.
Die Erweiterung des römischen Reiches hätte ohne die Macht und den
Professionalismus der römischen Armee niemals so perfekt funktionieren können,
was die Zeitspanne und die Territorien betrifft. Die Ausstellung zeigt die
Organisation, die Techniken und die Macht dieser Institution, die eine der
wichtigsten Säulen der römischen Gesellschaft darstellte.
http://www.arles-antique.cg13.fr
27
Veranstaltungskalender 2019 Januar
· " Internationale Messe der Krippenfiguren ", bis zum 13. Im
Kreuzgang St. Trophime . " Die Armee Roms, Macht und Ruhm ", bis zum 22. April im Museum Arles Antique.
. " Herbst im Paradies. Jean-Luc Mylayne " und " Schwarze Jahrhunderte ", bis zum 10. Februar in der Stiftung Vincent van Gogh,
Arles. . " Gilbert & George ", und" Picture Industry: ein provisorisches Bild des technischen Bildes, 1844-2018 ", bis zum 6. In der großen Halle -
Parc des Ateliers. .
Februar · " Die Armee Roms, Macht und Ruhm ", bis zum 22. April im Museum Arles Antique.
. " Herbst im Paradies. Jean-Luc Mylayne " und " Schwarze Jahrhunderte ", bis zum 10. Februar in der Stiftung Vincent van Gogh Arles.
. " Arles se livre ", vom 27. Februar bis zum 3. März, das Buch ist überall in der Stadt zu finden.
. " 10 Jahre Erwerb – Teil 1 ", vom 9. Februar bis zum 3. Juni im Museum Réattu.
März . " Arles se livre ", vom 27. Februar bis zum 3. März, das Buch ist überall in der Stadt zu finden.
. " 10 Jahre Erwerb – Teil 1 ", vom 9. Februar bis zum 3. Juni im Museum Réattu. . " Gourmet- und Weinmesse", in der Halle J.F. Lamour, am 2. und 3. http://www.salonduvin-arles.com. . " Les Suds en hiver ", vom 2. bis zum 10. - Weltmusikfestival.
· " Die Armee Roms, Macht und Ruhm ", bis zum 22. April im Museum Arles Antique.
. " Lustiger Karneval ", am 24., Straßenfestival und Umzug ;
. " Vincent van Gogh " und " Niko Pirosmani, Spaziergänger zwischen den Welten", vom 2. März bis zul 20. Oktober in der Stiftung Vincent van
Gogh Arles.
April
. " Stierplatz ", Präsentierung der Corridastiere, Stierkampfvorführungen vom 14. bis zum 19., Gimeaux. · " Osterferia", vom 19. bis zum 22., http://www.arenes-arles.com et
www.feriaarles.com. . " Vincent van Gogh " und " Niko Pirosmani, Spaziergänger zwischen
den Welten", bis zum 20. Oktober in der Stiftung Vincent van Gogh Arles. . " 10 Jahre Erwerb – Teil 1 ", bis zum 3. Juni" Annabel Aoun Blanco –Entferne mich von dir" vom 27. April bis zum 29. Dezember im Réattu
Museum.
28
· " Die Armee Roms, Macht und Ruhm ", bis zum 22. April im Museum
Arles Antique · Die " Karwoche" in der Kapelle Méjan, vom 5. bis zum 14..
http://www.lemejan.com . " Rindermarkt ", in der früheren Fabrik Perret.
Mai
· " Fest der Gardians ", am 1.
. " Festival der Camargue ",vom 3. bis zum 9. · " Europäisches Aktfotofestival ", http://www.fepn-arles.com. · " Jazz in Arles ", vom 9. bis zum 18., in der Kapelle Méjan
www.lemejan.com . . " Vincent van Gogh " und " Niko Pirosmani, Spaziergänger
zwischen den Welten", bis zum 20. Oktober in der Stiftung Vincent van Gogh Arles. . . " 10 Jahre Erwerb – Teil 1 ", bis zum 3. Juni "Annabel Aoun Blanco –
Entferne mich von dir " vom 27. April bis zum 29. Dezember im Réattu Museum.
· " Die Nacht der Museen ", am 18. . " Zeit für Tanz ", vom 22. bis zum 26. . " Les Luma Days #3 ", das jährliche Forum für Kunst und Ideen, in der
LUMA-Stiftung www.lumadays.org " Die Nächte von Arles ", Festival für klassische Musik, vom 30. Mai bis
zum 2. Juni 2019
Juni
· " Die Feste von Arles ", Satinrennen, Sonnwendfeuer, am 23. La Pegoulado, am 28., Trachtenfest, am 30. . " Lyrisches Forum ", vom 12. bis zum 15.
· das Musikfest, am 21. . " Vincent van Gogh " und " Niko Pirosmani, Spaziergänger zwischen
den Welten ", bis zum 20. Oktober in der Stiftung Vincent van Gogh Arles. . " 10 Jahre Erwerb – Teil 1 ", bis zum 3. Juni " Annabel Aoun Blanco –Entferne mich von dir " vom 27. April bis zum 29. Dezember im Réattu
Museum.
Juli · " Die Feste von Arles ", la Cocarde d’Or, am 1. http://www.festivarles.com
. " Vincent van Gogh " und " Niko Pirosmani, Spaziergänger zwischen den Welten", bis zum 20. Oktober in der Stiftung Vincent van Gogh Arles.
· 50.Veranstaltung der Fototreffen Arles, vom 1. Juli bis zum 22. September internationales Fotofestival, http://www.rencontres-arles.com
· " Voies Off ", Festival Off der Fototreffen, www.voies-off.com · " Convivència ", das Treffen der Geselligkeit und der Gemütlichkeit.
· " Les Suds à Arles ", Weltmusikfestival , vom 8. bis zum 14., im antiken Theater.
29
· " Les Escales du Cargo ", im Antiken Theater, http://www.escales-
cargo.com · " Die Straßen voller Musik", Gratiskonzerte, Jazz, Klassik, poetisch oder
komisch, vom 26. Juli bis zum 14. August. . Die " Courses Camarguaises des Sommers", am Montag, Mittwoch oder Freitag in der Arena, bis August, Stierspiele, http://www.arenes-arles.fr
August · " Die Straßen voller Musik", Gratiskonzerte, Jazz, Klassik, poetisch oder komisch, vom 26. Juli bis zum 14. August.
· " Arelate, die römischen Tage in Arles ", vom 17. bis zum 25. http://www.festival-arelate.com
· Filmfestival Peplum, im antiken Theater, www.festivalpeplum-arles.com . Die " Courses Camarguaises des Sommers", am Montag, Mittwoch oder Freitag in der Arena, bis August, Stierspiele, http://www.arenes-arles.fr
. · 50.Veranstaltung der Fototreffen Arles, vom 1. Juli bis zum 22. September internationales Fotofestival, http://www.rencontres-arles.com
. " Vincent van Gogh " und " Niko Pirosmani, Spaziergänger zwischen den Welten", bis zum 20. Oktober in der Stiftung Vincent van Gogh Arles.
September · " Stierplatz ", Präsentierung der Corridastiere, Stierkampfvorstellungen, vom 1. bis zum 6.
· " Feria du Riz ", am 7. Und am 8. http://www.arenes-arles.com / http://www.feriaarles.com
· " Camargue Gourmande ", vom 6. bis zum 8., " Camargue Prestige " am 7. http://www.arlestourisme.com . Reisfest der " Prémices du Riz ", am 14. und 15.
· Die " europäischen Tage des Kulturgutes ", am 14. und 15. · 50.Veranstaltung der Fototreffen Arles, vom 1. Juli bis zum 22.
September internationales Fotofestival, http://www.rencontres-arles.com. . " Vincent van Gogh " und " Niko Pirosmani, Spaziergänger zwischen den Welten", bis zum 20. Oktober in der Stiftung Vincent van Gogh Arles.
Oktober
. " Finale der Trophée des As ", am 13., in der Arena (wichtiges
Stierspiel). http://www.arenes-arles.com . ." Vincent van Gogh " und " Niko Pirosmani, Spaziergänger
zwischen den Welten", bis zum 20. Oktober in der Stiftung Vincent van Gogh Arles. . " 10 Jahre Erwerb – Teil 2 ", vom 5. Oktober bis zum 29.
Dezember" Annabel Aoun Blanco – Entferne mich von dir " bis zum 29. Dezember im Museum Réattu
· Den ganzen Monat lang, " ON " www.octobre-numerique.fr
30
November
. "10 Jahre Erwerb – Teil 2 ", vom 5. Oktober bis zum 29.
Dezember" Annabel Aoun Blanco – Entferne mich von dir " bis zum 29. Dezember im Museum Réattu . Die " Sitzungen der Literarischen Übersetzung ", http://www.atlas-
citl.org · " Messe der Krippenfiguren " am 16. Und 17., im Espace Van Gogh
· " Internationale Messe der Krippenfiguren", vom 16. November bis zum 12. Januar im Kreuzgang St. Trophime.
· " Provence Prestige ", vom 21. bis zum 25., die Lebenskunst in der Provence, im Kongresshaus, www.provenceprestige.com .Den ganzen Monat lang, " ON " www.octobre-numerique.fr
Dezember
. " 10 Jahre Erwerb – Teil 2 ", vom 5. Oktober bis zum 29.
Dezember" Annabel Aoun Blanco – Entferne mich von dir " bis zum 29. Dezember im Museum Réattu . " Li Mireieto ", am 7. - traditionelle Zeremonie der Kopfbedeckung der
kleinen Arlesianerinnen von 7 bis 10 Jahre http://www.festivarles.com · " Lustige Weihnacht", Straßentheater, vom 21. bis zum 24.
http://www.droles-de-noels.fr · " Internationale Messe der Krippenfiguren", vom 16. November bis zum 12. Januar im Kreuzgang St Trophime
Traditioneller provenzalischer Mark: Jeden Mittwoch und Samstag
Flohmarkt: Jeden 1. Mittwoch des Monats.
Ganzjährlich : Vorstellungen, Konzerte, Vorlesungen…
• Verein Méjan http://www.lemejan.com
• Theater Arles http://www.theatre-arles.com
• Cargo de Nuit http://www.cargodenuit.com
31
Arles in Zahlen
1. Gemeinde Frankreichs in Bezug auf die Gemeindefläche
112 Sehenswürdigkeiten unter Denkmalschutz
3 Eintragungen in die UNESCO-Liste
2 Millionen Besucher pro Jahr
45 Hotels, davon 3 5-Sterne-Hotels, 1460 Zimmer
164 Restaurants davon 2 Sternerestaurants
4 000 von der Kultur abhängige Arbeitsstellen
1. Stadt für Fotoausstellungen in Frankreich und in Europa
1 der drei Aufenthaltsorte Van Goghs in Frankreich
28. Stadt in der New York Times - Reihung der „must see“ Städte weltweit 2018
Kontakt
Francine RIOU
Stellvertretende Direktorin/Presse
12, boulevard Émile Zola - 13200 ARLES
Tél. : +33(0)4 90 18 41 24 - +33(0)6 87 56 10 71
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Zuletzt aktualisiert am 12/12/2018