Ex-Ante-Evaluation unter Einschluss einer strategischen Umweltprüfung Operationelles Programm "EFRE-Regionalförderung 2014-2020 in Baden- Württemberg„ INNOVATION UND ENERGIEWENDE Präsentation (OP-Stand: Mai 2013) ÖAR [www.oear.at] Subunternehmen Österreichisches Ökologie-Institut [SUP] / ConM Stuttgart, 20.06.2013
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Präsentation (OP-Stand: Mai 2013) ÖAR [] Subunternehmen
Ex-Ante-Evaluation unter Einschluss einer strategischen Umweltprüfung Operationelles Programm "EFRE-Regionalförderung 2014-2020 in Baden-Württemberg„ INNOVATION UND ENERGIEWENDE. Präsentation (OP-Stand: Mai 2013) ÖAR [www.oear.at] Subunternehmen - PowerPoint PPT Presentation
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Ex-Ante-Evaluation unter Einschluss einer
strategischen Umweltprüfung Operationelles Programm
"EFRE-Regionalförderung 2014-2020 in Baden-Württemberg„
INNOVATION UND ENERGIEWENDEPräsentation(OP-Stand: Mai 2013)
Ex-Ante-EvaluationBeurteilungsdimensionen (vorgegeben in Art. 48 Allg. VO)
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Beitrag zur EU Strategie 2020 Orientierung an regionalen Bedürfnisse (SÖA / SWOT) interne Kohärenz externe Kohärenz / Bezug zu anderen relevanten Instrumenten Übereinstimmung der Zuweisung Haushaltsmittel mit Programmzielen Übereinstimmung mit Gemeinsamem Strategischen Rahmen,
Partnerschaftsvereinbarung, länderspezifischen Empfehlungen Relevanz / Klarheit vorgeschlagenen Programmindikatoren Output-Beiträge zu Ergebnissen quantifizierte Zielwerte (Realitäts-Check) Argumentation vorgeschlagene Unterstützungsarten Programm-Verwaltung (Humanressourcen / administrative Leistungsfähigkeit) Monitoring-Verfahren / Evaluierungen Eignung Etappenziele Chancengleichheit von Männern und Frauen / Verhinderung von Diskriminierung nachhaltige Entwicklung
Inhalt / Grundstruktur OP Voranmerkungen Vorgaben der EU betreffend Inhalt, aber auch insbesondere
betreffend Umfang („Anzahl Zeichen für (Teil-)Kapitel“) relativ strikt / restriktiv
z.T. sehr knappe und z.T. eher allgemeine Ausführungen Bsp.: Begründung Auswahl IP 1b (Teilaspekt): „Cluster und Netzwerke bieten
Anknüpfungspunkte, Unternehmen in Netzwerke zu integrieren und den Zugang zu Wissen und Know-how zu verbessern.“
OP Version Ende 2012 Kapitel „Ausgangslage und Bedarf“ (inkl. Sozioökonomische Analyse und SWOT-Analyse) ist in aktueller OP Version Mitte 2013 nicht mehr enthalten (waren ca. 80 Seiten!) > Informationen konnten nur ansatzweise in neue Kapitelstruktur übertragen werden
z.T. gewisse Herausforderungen bei Nachvollziehbarkeit von verschiedenen Aspekten (nur aufgrund OP; ohne Zusatzmaterialien)
zweigleisige Grundstruktur: regionaler Ansatz für eine Stärkung der Partizipation und Offenheit und zur Erhaltung und Förderung der Dezentralität; „Gegenstrom-Prinzip“
strategische Ansatzpunkte für mehr Sichtbarkeit und Effizienz („Leuchttürme“; finanzielle Mindestgrößen)
1(a) Ausbau der Infrastruktur für Forschung und Innovation (FuI) und der Kapazitäten für die Entwicklung von FuI-Spitzenleistungen; Förderung von Kompetenzzentren, insbesondere solchen von europäischem Interesse 1(b) Förderung von Investitionen der Unternehmen in Innovation und Forschung sowie in den Aufbau von Verbindungen und Synergien zwischen Unternehmen FuE Zentren und Hochschulwesen, insbesondere Produkt- und Dienstleistungsentwicklung, Technologietransfer, soziale Innovation und öffentliche Anwendungen, Nachfragestimulierung, Vernetzung, Cluster und offene Innovation durch intelligente Spezialisierung, […] Unterstützung von technologischer und angewandter Forschung, Pilotlinien, Maßnahmen zur frühzeitigen Produktvalidierung, fortschrittlichen Fertigungskapazitäten in Schlüsseltechnologien sowie der Verbreitung von Allzwecktechnologien
B TZ 4
4(a) Förderung der Produktion und Verteilung von Energie aus erneuerbaren Quellen 4(b) Förderung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen 4(c) Förderung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien in öffentlichen Infrastrukturen, einschließlich in öffentlichen Gebäuden und im Wohnungsbau 4(d) Entwicklung und Einführung intelligenter Nieder- und Mittelspannungsverteilersysteme 4(e) Förderung von Strategien zur Senkung des CO2-Ausstoßes für sämtliche Gebiete, insbesondere städtische Gebiete, einschließlich der Förderung einer nachhaltigen städtischen Mobilität und der Abfederung einschlägiger Anpassungsmaßnahmen 4(f) Förderung von Forschung, Innovation und Übernahme kohlenstoffarmer Technologien 4(g) Förderung des Einsatzes hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung auf der Grundlage des Nutzwärmebedarfs
Noch bedeutsamer im OP 2014-2020 Im Mittelpunkt: ERGEBNIS-ORIENTIERUNG
Noch keine abschließende Beurteilung im Gesamtkontext und in aktueller Prozess-Phase (u.a. Informationen zu Interventionskategorien, konkreten Zielgrößen, etc. sind in Bearbeitung)
ABER sowohl bei Interventionslogik, als auch bei spezifischen Zielen und Indikatoren z.Z. keine Problembereiche erkennbar
Auch wenn noch einige Kapitel abschließend bearbeitet werden, ist das strategisch-inhaltliche Grundkonzept klar und nachvollziehbar herausgearbeitetSchärfungen in einigen Bereichen möglich: [beispielhaft] Begrifflichkeiten / Vielfalt: Spezialisierungsfelder BW: Zukunftsfelder,
innovative Kerne und Key Enabling Technologies Smart specialisation strategy (Ex-ante Konditionalität) wird weitere
Antworten geben Umschichtungen von Maßnahmen aufgrund Reduktion TZ / IP >
Nachvollziehbarkeit, Änderungs-/Erklärungsbedarf (?): u.a. Gründungen (von TZ 3 KMU > TZ 1 FTI); Ressourcenschutz/-nutzung am Beispiel Phosphorreduktion (von TZ 6 > TZ 1 FTI) Anpassung (an) spezifische Ziele, Indikatoren, etc.
Herausforderung: Mit allen anderen relevanten Fonds / Initiativen abgestimmte Beiträge zu Europa 2020 - Darstellung
Integrierter Ansatz zur territorialen Entwicklung(ITI)
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Ansätze im OP von folgenden Grundgedanken geprägt: angesprochen alle funktionalen Räume im Programmgebiet und geografische Abgrenzung der funktionalen Räume den
regionalen Akteuren vor Ort überlassen Verfahren zur geplanten Umsetzung klar dargestellt und
Kernprozess Wettbewerb RegioWIN schon gestartet Gut nachvollziehbare Ausführungen, aber dieser sehr offene,
Bottom-up-Ansatz birgt doch einige Herausforderungen – auch für Ex-Ante-Evaluation – in sich.
Interpretationsspielraum bei EU-Vorgaben für „ITI“ / „Stadtentwicklung“ entsprechend genutzt
„Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung“ / „Gleichstellung von Männern und Frauen“ Berücksichtigung bei der Projektauswahl eher allgemeine Ausführungen im OP indirekte, implizite Bezüge
„Nachhaltige Entwicklung“ Berücksichtigung bei der Projektauswahl Zukunftsfeld-Orientierung:
„nachhaltige Mobilität“ „Umwelttechnologien, Erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz“ „Green IT“
Entsprechende Bezüge durch Ansprache thematisches Ziel 4 immanent darüber hinaus im gesamten OP thematische Querbezüge hergestellt
Berücksichtigung Umwelterwägungen in Finalversion des OP Empfehlungen/Bemerkungen des Umweltberichtes und der Behörden- und
Öffentlichkeitsbeteiligung werden in Finalversion des OP berücksichtigt Ergänzung zum Umweltbericht
SUP-Team: Erklärung inwiefern die Änderungen des OP die Bewertung des Umweltberichtes betreffen (Stand: Änderungen im OP führen zu keinen wesentlichen Änderungen in der Bewertung der Umweltauswirkungen)
Zusammenfassende ErklärungErklärung wie Umwelterwägungen in das Programm einbezogen wurden(MLR inkl. SUP-Team und Programmteam) Umweltbericht (SUP-Prozess)
Prioritätsachsen mit Hauptfokus auf Umweltzielen, Querschnittsziel „Nachhaltige Entwicklung“ Aufnahme von Verbesserungsvorschlägen aus SUP-Prozess
Konsultation des UmweltberichtsEinbeziehung von Stellungnahmen aus Behörden-/Öffentlichkeitsbeteiligung