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PlanungsunterlageLuft-Wasser und Sole-WasserWärmepumpe
Die neue Wolf-Wärmepumpenbaureihe bietet dem Installateur im Rahmen derWolf-Energiesparsysteme eine reichhaltige Auswahl effektiver und kompakterLuft/Wasser und Sole/Wasser-Wärmepumpen.Mit Heizleistungen von 5 bis 14 kW für Ein- oder Zweifamilienhäuser, integriertemoder nebenstehendem Warmwasserspeicher steht für jeden Wunsch daspassende System zur Verfügung. Der Bedarf an Pufferspeichern wird durcheine reichhaltige Zubehörauswahl abgedeckt.Wolf-Wärmepumpen-Systeme basieren auf elektrisch angetriebenenKompressionswärmepumpen und sorgen für ein ausgewogenes, behaglichesund komfortables Wohnklima und damit höherer Lebensqualität.
Welche grundsätzlichen Merkmale werden genutzt?� Wärmepumpen machen aus 1 kWh Strom zwischen 3 und 5 kWh
Wärme� Kostenlose Umweltenergie aus Erde und Luft ist unbegrenzt vorhanden� Hohe Effizienz und lange Lebensdauer bei Funktionsbauteilen wie z. B.
Scrollverdichter� Hohe Energiepreise machen die Wärmepumpe wirtschaftlich - durch
knappe Energieresourcen sind weiter steigende Energiepreise zu erwarten� Sinkende Herstellkosten durch steigende Stückzahlen und
Fertigungsoptimierung führen zu steigender Wirtschaftlichkeit� Einsatz umweltfreundlicher Kältemittel steigern die Akzeptanz� Heizungsbauer, Elektrofachbetriebe und Kältetechniker planen und
installieren� Voll automatisierte und wartungsarme Heiztechnik
Die hohe Effizienz und damit die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpensystemeist entscheidend. Ein Maß für diese Effizienz ist die Leistungszahl εεεεε oder cop.die Leistungszahl beschreibt das Verhältnis von Nutzenergie zuaufgewandter Energie. Die Leistungszahl von Wärmepumpen liegt in derGrößenordnung cop = 3-5.
Der Wärmepumpenkreisprozeß folgt annähernd dem �linkslaufenden Carnot-Prozess�, mit dem die Leistungszahl auch über die Temperaturdifferenz zwischenWärmequelle (Verdampfer) und der Wärmenutzung Heizanlage (Kondensator)definiert werden kann.
1. Grundlagen
2. Leistungszahl,Jahresarbeitszahl
1. Grundlagen2. Leistungszahl / Jahresarbeitszahl
εεεεεC = Leistungszahl nach CarnotTU = Umgebungstemperatur WärmeaufnahmeT = Umgebungstemperatur Wärmeabgabe∆T = Temperaturdifferenz zw. warmer und kalter Seite
εεεεεC = =T T
T - Tu ∆T
Die Abhängigkeit der Leistungszahl von der Temperaturdifferenz oder Temperatur-hub wird aus dem folgendem Diagramm deutlich, wobei die Leistungszahl dasVerhältnis der Heizleistung zur Antriebsleistung ausdrückt.
P =QWP
εWP
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Um eine bessere Vergleichbarkeit unterschiedlicher Wärmepumpensysteme zuerreichen, hat sich der Begriff COP etabliert. Der Coefficient of Performance= COP (Leistungszahl) ist das Verhältnis der Heizleistung zur effektivenLeistungsaufnahme der Wärmepumpe (Messung nach EN 255 oder neu EN14511).
Diese ergibt sich aus:1. der elektrischen Leistungsaufnahme für den Betrieb des Verdichters2. der elektrischen Leistungsaufnahme aller Steuer-, Regel- und
Sicherheitseinrichtungen3. der anteiligen Leistungsaufnahme der Sole- bzw. Heizungspumpe zum
Transport der Sole bzw. des Heizungswassers innerhalb der Wärmepumpe (Faktor: 0,3 berücksichtigt Pumpen- / Motorwirkungsgrad).Der COP ist lediglich eine Momentaufnahme und gilt nur für einen bestimmten(definierten) Zeitpunkt. Ziel sind möglichst hohe COP-Werte, die umso höherausfallen, je niedriger die Temperatur des Heizssystems sein kann.
Um für das ganze Jahr einen Vergleich anstellen zu können ist dieJahresarbeitszahl βββββ definiert worden. Diese wird über das ganze Jahr alsQuotient WNutz / Wel berechnet und gemittelt. Das Ergebnis gibt dann die Effizienzder Wärmepumpe unter Berücksichtigung der jahreszeitl ichenBetriebsschwankungen der Anlage wieder. Damit ist die Jahresarbeitszahl derQuotient aus der jährlich abgegebenen Heizarbeit der Wärmepumpenanlageund der jährlich zugeführten elektrischen Arbeit.
Je höher die Wärmequellentemperatur ist, umso effizienter arbeitet die Anlage.Je kleiner die Differenz zwischen Wärmequellentemperatur undHeizungsvorlauftemperatur ist, umso besser (höher) wird die Jahresarbeitszahl.
2. Leistungszahl / COP / Jahresarbeitszahl
COP
QWP
PelCOP =
Jahresarbeitszahl βββββ
Die Leistungszahl als Funktion der Temperaturdifferenz zwischen Verdampferund Verflüssiger (Quelle BWP)
Temperaturdifferenz ∆T
Leis
tung
szah
l ε
Wel
WNutzβ =β =β =β =β = = = = = =Wel
WNutzβββββ1
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3. Das Wärmepumpensystem in derHeizungsanlage
3. Das Wärmepumpensystem in der Heizungsanlage
Im Vergleich zu einem Heizkessel, der eine konstante Heizleistung abgibt, än-dert sich diese bei Wärmepumpen während einer Heizperiode. Je kälter dieWärmequellentemperatur (Luft oder Boden) wird, desto geringer wird die Leis-tung der Wärmepumpe. Wird die Temperatur der Wärmequelle um 1°C weniger,so reduziert sich die Leistung der Wärmepumpe um ca. 3-4%.Bei der Vorlauftemperatur des Heizsystems liegt dieser Einfluss bei 1..2% jeGrad Temperaturänderung.Dieser Einfluß ist bei Luft-/Wasser-Wärmepumpen,welche Außenluft als Wärmequelle nutzen, naturgemäß am größten. Damit än-dert sich die am Verdampfer der Wärmequelle entzogene Wärmeleistung. Dieaufgenommene elektrische Leistung des Verdichterantriebes ändert sich dage-gen nur geringfügig.Bei Anlagen mit Heizkörpern, die ein geringes Wärmespeichervermögen besit-zen, kann dies in Kombination mit Wärmepumpen zu häufigerem Takten führen.Dies wird durch den Einsatz von Pufferspeichern und der Regelungstechnikweitesgehend verhindert. Die Wärmepumpe wird maximal dreimal pro Stundeein- bzw. ausgeschaltet.Heizungsanlagen mit Wärmepumpen sollen auf eine möglichst niedrige Vorlauf-temperatur ausgelegt werden. Damit wird auch die Höhe der Temperatur amVerflüssiger direkt beeinflußt.Die Vorlauftemperatur tv für die Heizung sollte maximal mit 50°C gewählt werdenund in der Kombination mit einer Fussboden- oder Wandheizung maximal 35°C.
Durch die großen Flächen zur Wärmeübertragung und der hohen Wärmespeicher-fähigkeit wird eine gleichmäßige Wärmeabgabe erreicht, die um so behaglicherempfunden wird, je näher die Fußbodentemperatur an der gewünschten Raum-temperatur liegt. Die �gefühlte� Wärme lässt uns so bereits ab einer Raum-temperatur von etwa 20°C �wohlfühlen�. Dieses �Wohlfühlen� führt dazu, dass bis2 K höhere Raumtemperaturen empfunden werden als eigentlich vorhanden sind.
Eine Reduzierung der Raumtemperatur um 2 K läßt die Heizkosten um10% sinken!
Die Vorlauftemperatur hat maßgeblich Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit derWärmepumpe.
Aufgrund des relativ geringen Heizwasserinhalts im Verflüssiger benötigen Wär-mepumpen einen annähernd konstanten Heizwasserdurchfluß. Da auf der Wärme-abnahmeseite je nach Lastfall variable Durchflüsse auftreten können, z.B. wennRegelventile schliessen, werden Wärmepumpenkreislauf und Verbraucherkreislaufvoneinander entkoppelt. Dies wird durch einen Bypass und/oder einen Puffer-speicher realisiert.Für Luft-/Wasser-Wärmepumpen ist ein Pufferspeicher eine systemnotwendigeKomponente, da über diesen die Enteisung (Abtauen) des Aussenluftwärmetau-schers (Verdampfers) sichergestellt werden muss.Bei Sole-/Wasser-Wärmepumpen mit ausschließlich Fussbodenheizung kannin der Regel auf einen Pufferspeicher verzichtet werden.
Bei Heizungsanlagen mit Heizkörpern, Einzelraumregelung(Thermostatventile), mehreren Heizkreisen oder Luft-/Wasser-Wärme-pumpen ist ein Pufferspeicher zwingend notwendig!
Die Dimensionierung sollte mindestens so groß gewählt werden, dass die Wär-mepumpe bei Null-Last etwa 20 Minuten läuft. Wenn die Energiemenge für Sperr-zeiten (nicht relevant bei Fussbodenheizsystemen) bevorratet werden soll, dannist das Volumen des Pufferspeichers entsprechend der Dauer und Häufigkeitender Sperrzeiten zu vergrößern.
Warum bevorzugt die Wärme-pumpe eine Flächenheizung?
Bypass oder Pufferspeicher
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� Gesamtleistungsbedarf der Wärmepumpe wird ermittelt aus:- Heizleistung des Gebäudes (als Kalkulationshilfe überschlagsmässig)- Leistungsbedarf für Warmwasserbereitung- Leistungsbedarf für Sondernutzung (z.B. Schwimmbad, Whirlpool, etc.)
� Sperrzeiten des Energieversorgers (EVU)� Vorlauftemperatur des Verteilersystems� Auswahl der Wärmequelle� Betriebsart der Wärmepumpe
Die genau Berechnung der Heizleistung erfolgt nach der neuen EU-Norm EN12831!Für eine überschlägige Ermittlung können die beiden folgenden Tabellen hilfreichsein:
4. Auslegung der AnlageWelche Auswirkungen hat diesesVerhalten auf die Auslegung derWärmepumpenanlage?
Die Heizleistung der Wärmepumpe ist sehr stark von der verfügbaren, bzw. ein-gesetzten Wärmequelle und deren dynamischen Verhalten abhängig und ist beider Auslegung zu berücksichtigen. Beim Auslegungspunkt der Heizungsanlage,wie z.B. -15°C, ist die zur Verfügung stehende Wärmeleistung am kleinsten. Mitsteigender Aussentemperatur nimmt auch die Wärmequellentemperatur zu unddie Vorlauftemperatur ab. Bei den Luft-/Wasser-Wärmepumpen führt das zu ei-nem mehr als doppelt so hohem Anstieg der Heizleistung.
Heizkörper:- Maximal 50°C Vorlauf bei Luft-/Wasser-Wärmepumpen- maximal 55°C Vorlauf bei Sole-/Wasser-Wärmepumpen- Pufferspeicher wegen schwankender Wassermenge (Thermostatventile) und mangelnder Speicherfähigkeit.
Fußboden-/Wandheizung:- Niedrige Vorlauftemperatur von maximal 35°C für hohen Wirkungsgrad- Kein Pufferspeicher notwendig, ausser bei Luft-/Wasser Wärmepumpen für Abtauung und/oder Einzelraumregelung
Bei Luft-/Wasser-Wärmepumpen ist immer ein Pufferspeicher notwendig:Bei BWL-06-KI und BWL-08-KI ist ein Pufferspeicher eingebaut, der für dieAbtauung ausreichend dimensioniert ist.Bei BWL-10-I und BWL-12-I möglichst Unterstell-Pufferspeicher SPW-150 ein-setzen, da die Anschlüsse für die Luftkanäle der Wärmepumpe damit bereitsdie richtige Anschlußhöhe haben. Ausserdem wird zusätzlich eine Dämpfungdes Körperschalls und damit ein sehr leiser Betrieb der Wärmepumpe erreicht.
Welche Auswirkungen hat diesesVerhalten auf die Auslegung derWärmepumpenanlage?
Beispiel: Neubau nach EnEV 150m2 Nutzfläche x 40W/m2 = 6000W (6kW)
4. Auslegung derWärmepumpenanlage
.Heizleistung des Gebäudes QG
Richtwert spezifischer Gebäude Heizleistungsbedarf Neubau nach EnEV 40 - 60 W/m2
nach Wärmeschutzverordnung 1995 50 - 60 W/m2
Baujahr ab ca. 1980 normale Dämmung 70 - 90 W/m2
älteres Mauerwerk ohne besondere 120 W/m2
Wärmedämmung
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4. Auslegung der Anlage
Zur Warmwasserbereitung durch die Wärmepumpe stehen Warmwasserspei-cher mit 300 l und ca. 400 l Wasservolumen mit großen Heizflächen von 3,5m2
und 5m2 zur Verfügung. Zum Heizleistungsbedarf sind 0,5 bis 1kW einzurech-nen, bzw. 0,25 kW pro Person.
Hinweis: Sollte mit einer Sole-/Wasser-Wärmepumpe ein Schwimmbad beheiztwerden, ist darauf zu achten, dass eine Regenerierung des Bodens in den Som-mermonaten möglich ist.
Energieträger Praxiswerte1) Praxiswerte2)
Divisor Divisor Erdgas (m3) 230 m3/(a·kW) 280 m3/(a·kW) Heizöl (l) 250 l/(a·kW) 300 l/(a·kW) Flüssiggas (l) 335 l/(a·kW) 400 l/(a·kW)* Divisor gilt für normalen Warmwasserverbrauch (Ein- und Zweifamilienhäuser) 1)gültig für 1900 Vollbenutzungsstunden und einem Kesseljahresnutzungsgrad von 75% 2)gültig für 1800 Vollbenutzungsstunden und einem Kesseljahresnutzungsgrad von 70% *)temperaturabhängig
Beispiel: gemittelter Ölverbrauch der letzten Jahre3500 l/a250 l (a/kW) = 14 kW
Leistungsbedarf für dieWarmwasserbereitung QWW
.
Leistungsbedarf für dieSondernutzung QS
.
Vorlauftemperatur desVerteilersystems
Das Wärmeverteilersystem von Wärmepumpenanlagen sollte auf jeden Fall soausgelegt werden, dass der benötigte Wärmebedarf bei möglichst geringenVorlauftemperaturen gedeckt werden kann.
Jedes Grad weniger bei der Vorlauftemperatur ergibt eine Einsparungvon bis zu 2,5 % im Energieverbrauch der Wärmepumpenanlage.
Hinweis: Die Leistung der Wärmepumpe hängt sehr stark von der Heizlast desGebäudes ab. Deshalb sollte im Vorfeld eine Sanierung des Gebäudes mitWärmedämMaßnahmen geprüft werden.
QWP = (QG + Qww + Qs) x Z. . . .
Sperrzeitenfaktor Z Sperrzeit Zrechnerisch Neubau mit FBH
1 x 2 Stunden 1,10 1,05 2 x 2 Stunden 1,20 1,10 3 x 2 Stunden 1,33 1,15Generell sind EVU-Sperrzeiten bei dem Gesamtleistungsbedarf einzurechnen.Sie sind in EVU-Verträgen grundsätzlich aufgeführt.
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5. Betriebsarten5. Betriebsarten Es wird zwischen verschiedenen Möglichkeiten zur Betriebsweise von
Wärmepumpen unterschieden, die in Abhängigkeit des Anwendungsfallesund der Wärmequelle.
� monovalent (nur Wärmepumpe)
� monoenergetisch (Wärmepumpe und ElektrischeWiderstandsheizung)die bei allen angebotenen Wärmepumpen bereits eingebaut ist.
� bivalent - alternativ (Wärmepumpe u. zweiter Wärmeerzeuger)Der zweite WE geht in Betrieb, wenn die Wärmepumpe die Heizlastnicht mehr alleine decken kann. Dieser Betriebspunkt wird alsBivalenzpunkt und die zugehörige Außentemperatur alsBivalenztemperatur bezeichnet. Die Wärmepumpe schaltet aus.
� bivalent - parallel (Wärmepumpe u. zweiter Wärmeerzeuger)Der zweite Wärmeerzeuger geht in Betrieb, wenn die Wärmepumpe dieHeizlast nicht mehr alleine decken kann. Diese bleibt parallel dazuimmer in Betrieb.
Bivalenzpunkt In Abhängigkeit der Normaußentemperatur können folgende praktischeBivalenzpunkte verwendet werden:
Normaussentemperatur Bivalenzpunkt D/A-16°C -4°C bis -7°C-12°C -3°C bis -6°C-10°C -2°C bis -5°C
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Die Wärmequelle hat einen wesentlich Einfluss auf den wirtschaftlichen Einsatzder Wärmepumpe. Eine optimal nutzbare Wärmequelle würde ihre Wärmeganzjährig bei einem konstantem Temperaturniveau von z.B. über 10°C zurVerfügung stellen.Unsere verfügbaren Wärmequellen sind- Außenluft (direkt), wenn Erdwärme nicht möglich oder nicht gewünscht ist.- Erdreich (als Erdsonden oder als Flächenkollektor)
Mögliche Gartenfläche oder Tiefenbohrung prüfen! Gewählte Fläche darf nichtversiegelt oder bebaut werden!
6. Wärmequellen
6. Wärmequellen
Checkliste als EntscheidungshilfeAussenluft Erdreich mit Erdreich mit
Flächenkollektor ErdsondenTemperatur Mittelwert während Die Erdreichtemperatur hängt Die Soletemp. ist im
der Heizperiode ca. +6°C. im wesentlichen von der wesentlichen abhängigJahresmittelwert ca.+12°C Wärmeentzugsleistung ab. von der Entzugsleistung.Einsatzgrenze bei Aussen- Kälteste Temperaturen zeitver- Kälteste Temperaturentemperaturen von zögert im Februar je nach Aus- zeitverzögert im Februar,-20°C bis +35°C legung, ca. -5°C (Sole). Ab je nach Auslegung 0°C
März beginnt die Regeneration. bis -5°C. Ab März beginntDie mittlere Soletemperatur die Regeneration. Diewährend der Heizperiode liegt mittlere Soletemperaturbei ca. -2°C. während der Heizperiode
liegt bei ca. +5°CWärmeentzug aus Je 1000m3/h Aussenluft Je m2 Erdkollektor: Min. 20 W/m,der Wärmequelle ca. 3 bis 4 kW min. 10 W/m2 bei trockenem Max. 80 W/m (bei
Anlagenaufwandszahl 1,3 bis 1,4 1,1 bis 1,3 1,05 bis 1,2mit FB-Heizung + WWAufstellvarianten Innenaufstellung: nur Innenaufstellung. Es nur Innenaufstellung
Wärmepumpe im Haus - Es werden nur Flächen-Luft über Kanäle. kollektoren empfohlenAussenaufstellung:Wärmepumpe im Freien
Hinweise Luftkanäle über Eck sind Frostschutzmittel bis -14°C Bohrtiefe und SondenzahlVorzugsvariante.Kurzschlüsse einsetzen. Verlegung 1,2 bis durch Bohrfirma.vermeiden. Kanäle dämmen 1,5m unter der Frostgrenze. Sondenabstand min 5-6m(Schwitzwasser). Verlegabstand zw. den Rohr- Hinweise zu SolesystemKondensatablauf nötig wegen leitungen >50cm. Rohrlänge je siehe Erdkollektor!Abtauen. Betriebsgeräusche Kreis 100m. Rohrverbindungen Sonden- und Wärme-im Freien. im Erdreich zugänglich aus- pumpenanlage auf max.
führen. Gute Entlüftung be- 1800 Betriebsstundenachten. Alle Kreise gleiche bzw. 100 kWh/m jährlichLänge. Soleverteiler/-Sammler auslegen. Genehmigungam besten im Verteilerschacht durch Landratsamtausserhalb des Hauses gegen erforderlich.Schwitzwasser dämmen.Genehmigungsanfrage beimLandratsamt.
Übersicht Wärmequellenauswahl Sole LuftKollektor Sonde Aussenluft
Verfügbarkeit o + ++ Speicherfähigkeit + ++ - Temperaturniveau + + o Auslegungstemperatur 0°C 0°C ≈3°C / -5°C1)
Regeneration + + ++ Erschliessungskosten + ++ -- Genehmigungspflicht anzeigen ja nein 1) 3°C bei bivalentem und -5°C bei monoenergetischen Betrieb Zeichen: ++ sehr hoch; + hoch; o mittel; - niedrig; -- sehr niedrig
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7. Sole-/Wasser-Wärmepumpe für Erd-und Sonnenwärme
7. Erd- und Sonnenwärme Erdwärme ist gespeicherte Sonnenenergie und kann die effektivsteWärmequelle für dauerhaft niedrige Betriebskosten sein. In unseren Breitenfällt die Erdtemperatur ab einer Tiefe von 1 m nicht unter die Frostgrenze. Mitim Erdboden verlegten Erdkollektoren kann das vorhandene Temperaturniveaugenutzt werden.
In Erdkollektoren zirkuliert das Wärmeträgermedium, das die vorhandeneErdwärme aufnimmt und kontinuierlich zur Wärmepumpe weiterleitet.
Wichtig: Die Entzugsleistung ist so zu dimensionieren, dass kein Einfrierendes Kollektors erfolgt und dieser sich nach der Heizperiode regenerieren kann.Ist die Entzugsleistung des Erdkollektors oder der Erdsonde nicht ausreichendausgelegt, kann dies zu Betriebsstörungen und zur Unterversorgung desGebäudes führen.
Für Erdkollektoren haben sich heute zwei Systeme etabliert, wobei hier dieGrundstücksgröße eine wesentliche Rolle spielt.Sogenannte Flachkollektoren sind sehr günstig in der Anschaffung, benötigenallerdings ausreichend Gartenfläche wobei bei Neubauten mindestens von derdie 1,5-fachen beheizten Wohnfläche ausgegangen werden sollte. Die Verlegungerfolgt unterhalb der Frostschutzgrenze in der Regel in 1,2 bis 1,5 m Tiefe.Steht weniger Platz zur Verfügung, dann bieten sich sogenannte Erdsondenan, die durch eine Tiefbohrung bis maximal 100 m realisiert werden können.Diese Varianten können melde- oder auch bewilligungspflichtig sein
Die Erdwärmepumpe hat folgende wesentliche Vorteile:· Geothermie ist versorgungssicher und steht bei jeder Witterung und Jahreszeit nahezu unabhängig zur Verfügung.· Erdwärme verursacht keine Emissionen oder sonstige Belastungen.· Erdwärme spart Platz, insbesondere wenn Tiefensonden verwendet werden.· Es ist kein Abgassystem erforderlich· Keine Freisetzung von risikoreichen Stoffen.· Geringe Betriebskosten.· Energie aus dem thermischen Kreislauf steht jederzeit zur Verfügung. .· Leichte Anpassung der Anlage an die benötigte Entzugsleistung.· Positive Ökobilanz mit Schonung fossiler Energiequellen und CO2- Reduzierung.
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Amin = = 281 m27020 W25 W/m2
Bei der monoenergetischen Auslegung einer Sole-/Wasser Wärmepumpe mussdie Wärmequelle auf den Gesamtleistungsbedarf des Gebäudes ausgelegt wer-den und nicht auf die eingesetzte Wärmepumpe. Dies gilt im Besonderen, wennaus Kostengründen eine kleinere Wärmepumpe gewählt werden soll.
Ermittlung der erforderlichen Kollektorfläche Amin:
8. Auslegung des Flächenkollektors8. Auslegung des Flächenkollektors
Die Oberfläche der Wärmequelle darf nicht bebaut oder versiegelt werden. Beiden möglichen spezifischen Entzugsleistungen wird von 1.800 Vollbenutzungs-stunden pro Jahr für den Heizbetrieb (2400h/J mit Warmwasser) ausgegangen.
Untergrund Spezifische Entzugsleistung Verlegeabstand Verlegetiefe Abstand zuEntzugsleis- bei 2400 h/a s m Versorgungs-tung qE bei W/m2 m leitungen
1800 h/a W/m2 mTrockener, nichtbindiger Boden 10 8 1 1,2-1,5 >0,7*Bindiger, feuch-ter Boden 10-30 16-24 0,8 1,2-1,5 >0,7Wassergesättig-ter Sand/Kies 40 32 0,5 1,2-1,5 >0,7Bei längeren Laufzeiten ist neben der spez. Entzugsleistung qE auch die spez. jährliche Entzugs-arbeit zu berücksichtigen. Für Erdwärmekollektoren sollte diese zwischen 50 und70 kWh/(m2Jahr) liegen. Richtwert zur Erdwärmekollektorauslegung nach VDI 4640:gültig nur für reinen Heizbetrieb und Warmwasseraufbereitung!
.
* In der Praxis geht man von 25W/m2 Spez. Entzugsleistung (qE) aus..
Q0 = KälteleistungQG = GebäudePel = elektrische Anschlussleistung (Stromaufnahme)Amin = minimale FlächeqE = spezifische Entzugsleistung BodenLKmin= minimale Gesamtlänge der KollektorrohreS = VerlegeabstandLK = empfohlene Länge der Kollektorrohre
Kollektorfläche Amin
Länge der Kollektorrohre LKmin
LKmin = = 351 m281 m2
0,8 m
In diesem Fall werden 4 Kreise mit jeweils 100 m (Gesamtlänge 400 m) Kollektor-rohr verlegt. Daraus ergibt sich ein tatsächlicher Kollektorrohrabstand von:SK = Amin / LK (SK = 281 m2 / 400 m = 0,70 m)
.
.
.
.
LKmin = Amin
S
Amin =QO
qE
.
.
. . .Kälteleistung : Q0 = QH - Pel
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9. Planung und InstallationInhalt der VDI 4640:
Informationen der VDI 4640 Blatt 1 �Thermische Nutzung des Untergrundes, Grund-lagen, Genehmigungen, Umweltaspekte�Gemäß der VDI 4640 wird Monoethylenglykol von WKG 1 auf WKG 0(=Wassergefährdungsklasse 0) mit Fussnote 14 eingestuft.
Einsatz von Monoethylenglykol in Sole / Wasser Wärmepumpen:Monoethylenglykol wird als Wärmeträgerflüssigkeit in den PE-Kollektorleitungenin Erdkollektoren oder Erdsonden mit einem Gemisch mit Wasser (Anteil Glykol= ca. 25% = 1 Teil Glykol und 3 Teile Wasser) verwendet. Somit wird ein Frost-schutz von ca. -12°C bis ca. -14°C erreicht.
- Soleverteiler müssen vor Regenwasser geschützt montiert werden (Frostgefahr)- Die Kollektor- bzw. Sondenrohre müssen spannungsfrei an den Verteiler ange-
schlossen werden.- Alle Anlagenteile, die im Gebäude montiert sind und mit Soleflüssigkeit durch
strömt werden, müssen gegen Schwitzwasserbildung dampfdiffusionsdicht iso-liert werden.
- Beachten Sie bei der Pumpendimensionierung, dass bei 25% - 30%iger Soleder Druckverlust um den Faktor 1,5 - 1,7 grösser ist als bei reinem Wasser. DieKennlinie für die Förderleistung der Umwälzpumpe liegt ca. 10% unterhalb derKennlinie für Wasser.
Installations- und Planungshinweise
9. Planung und Installation Sole / Wasser
Befüllen der Anlage Das Füllen der Anlage muss in folgenden Schritten durchgeführt werden:1. Vor Inbetriebnahme der Anlage ist das Gesamtsystem mit 5 bar auf Dichtheit
zu prüfen.2. Gründliches Spülen der einzelnen Kollektorkreise. Das Spülen sollte über
einem offenen Gefäss stattfinden.3. Vor dem Befüllen des Kollektors muß die Sole gut gemischt werden. Mit der
Spindel die Frostschutzkonzentration prüfen: 25% Sole + 75% Wasserca. -14°C
4. Füllen und blasenfrei spülen bis keine Luft mehr im System ist. Einstellendes Betriebsdrucks von ca. 1 bar.
Volumen (l/100m Rohr)Abmessung Rohr Sole Wasser Gesamtvolumen
25 x 2,3 8,2 24,5 32,732 x 2,9 13,5 40,4 53,940 x 2,3 24,5 73,9 98,450 x 2,9 38,4 115 153,463 x 3,6 61,1 183,4 244,575 x 4,3 86,6 259,7 346,690 x 5,1 125,0 375,1 500,1110 x 6,3 186,3 558,8 745,1
Die richtige Auslegung der Anlagen zur thermischen Nutzung des Untergrundesentscheidet meist über den technischen und wirtschaftlichen Erfolg.
Eine zu knappe Dimensionierung kann zu erheblichen Problemen im Betriebführen.Von überhöhten Betriebskosten bis hin zu Umwelt- und Bauschäden kanneventuell sogar die Stillegung der Wärmepumpe erforderlich sein.
Ist die Fläche für einen Erdwärmekollektor nicht vorhanden, darf die Wärme-quelle keinesfalls unterdimensioniert werden. In diesem Fall ist besser eineLuft-Wasser Wärmepumpe einzusetzen. Bitte beachten Sie hierzu dieAuslegungsbeispiele der Luft-Wasser Wärmepumpe
Untergrund
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Auslegung für monovalentenBetrieb
Beispiel:Die folgende beispielhafte Auslegung geht von einer Vorlauftemperatur der Hei-zungsanlage von 35°C und einer mittleren Soletemperatur von 0°C während derHeizperiode aus. Die maximale Wärmepumpenlaufzeit beträgt 1800 h/a und dasErdreich in dem der Kollektor verlegt wird, besteht aus bindig, feuchtem Bodenmit einer spezifischen Entzugsleistung von 25 W/m2.
Damit ergeben sich folgende Auslegungsdaten:
Spez. Entzugsleistung des Bodens: 25 W/m2
Abstand der Kollektorrohre: ca. 0,6 - 0,8 mSpez. Entzugsleistung der Kollektorrohre: 17 - 20 W/mVerlegetiefe der Kollektorrohre: 1,2 - 1,5 mKollektorleitungen (PE-PN 10) 32 x 2,9Max. Gesamtlänge Sammelleitung Vor- und Rücklauf: 30 mVordruck Ausdehnungsgefäß 0,5 barAnsprechdruck Sicherheitsventil 3 bar
Wärmepumpe BWS 06 Z BWS 09 Z BWS 11 ZHeizleistung (B0/W35) EN 14511 kW 5,7 8,4 10,2El. Leistungsaufnahme (B0/W35)EN 14511 kW 1,3 1,9 2,2Kälteleistung (B0/W35) EN 14511 kW 4,4 6,5 8,0Soledurchsatz bei 4K Spreizung l/h 1100 1400 1600min. Kollektorfläche m2 176 260 319Kollektorstränge je 100 m 3 4 6Theoretischer Verlegeabstand m 0,59 0,65 0,53Entzugsleistung je Meter Kollektor W/m 14,7 16,2 13,8Sammelleitung AD∅ x Wandstärkemax. Länge 30 m1) 40 x 2,3 40 x 2,3 40 x 2,3Anlagenvolumen ca. l 194 248 359berücksichtigtes Verteilervolumen ca. l 3 3 6Frostschutzvolumen ca. l 49 62 90Wasservolumen ca. l 146 189 269Solepumpe im Gerät integriert,verbleibende freie Pressung für denSolekreis bei 4K Spreizung ohneintegrierte Kühlung bar 0,40 0,37 0,42Ausdehnungsgefäß 0,5 bar Vordruck l 12 12 121) Ist die Zuleitung länger als 15 m (Vor- und Rücklauf 30 m) muß eine Dimension größereingesetzt werden!
Wärmepumpe BWS BWS BWS BWS06 K 09 K 12 K 14K
Heizleistung (B0/W35) EN 14511 kW 5,7 8,9 11,7 13,7El. Leistungsaufnahme (B0/W35)EN 14511 kW 1,3 2,0 2,6 3,0Kälteleistung (B0/W35) EN 14511 kW 4,4 6,9 9,1 10,7Soledurchsatz bei 4K Spreizung l/h 1100 1450 2050 2350min. Kollektorfläche m2 176 277 364 426Kollektorstränge je 100 m 3 4 6 6Theoretischer Verlegeabstand m 0,59 0,69 0,61 0,71Entzugsleistung je Meter Kollektor W/m 14,7 17,3 15,2 17,8Sammelleitung AD∅ x Wandstärkemax. Länge 30 m1) 40 x 2,3 40 x 2,3 40 x 2,3 40 x 2,3Anlagenvolumen ca. l 194 248 359 359berücksichtigtes Verteilervolumen ca. l 3 3 6 6Frostschutzvolumen ca. l 49 62 90 90Wasservolumen ca. l 146 186 269 269Solepumpe im Gerät integriert,verbleibende freie Pressung für denSolekreis bei 4K Spreizung ohneintegrierte Kühlung bar 0,52 0,68 0,51 0,43Ausdehnungsgefäß 0,5 bar Vordruck l 12 12 12 181) Ist die Zuleitung länger als 15 m (Vor- und Rücklauf 30 m) muß eine Dimension größereingesetzt werden!
9. Planung und Installation Sole / Wasser
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HeizleistungskurvenBWS 06-11 Z 35° Vorlauf
BWS 06-11 Z 65° VorlaufHeizleistung (kW)
Heizleistung (kW)
Soletemperatur
Soletemperatur
BWS 11 Z
BWS 09 Z
BWS 06 Z
BWS 11 Z
BWS 09 Z
BWS 06 Z
9. Planung und Installation Sole / Wasser
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HeizleistungskurvenBWS 06-14 K 35° VorlaufHeizleistung (kW)
Soletemperatur
BWS 06-14 K 65° VorlaufHeizleistung (kW)
Soletemperatur
BWS 14 K
BWS 12 K
BWS 09 K
BWS 06 K
BWS 14 K
BWS 12 K
BWS 09 K
BWS 06 K
9. Planung und Installation Sole / Wasser
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10. Auslegung von Erdsonden
10. Auslegung von Erdsonden- weniger Flächenbedarf als bei Flächenkollektoren- Erstellung durch Sondenbauer- Genehmigung erforderlich
Auslegung nach VDI 4640 Auszug Mögliche spezifische Entzugsleistungen für Erdwärmesonden- nur Wärmeentzug (Heizung einschließlich Warmwasser)- Länge der einzelnen Erdwärmesonden zwischen 40 und 100 m
kleinster Abstand zwischen zwei Erdwärmesonden:mindestens 5 m bei Erdwärmesondenlängen 40 bis 50 mmindestens 6 m bei Erdwärmesondenlängen >50 bis 100 m
- Als Erdwärmesonden kommen Doppel-U-Sonden mit DN 20, DN 25 oder DN32oder Koaxialsonden mit mindestens 60 mm Durchmesser zum Einsatz
- nicht anwendbar bei einer grösseren Anzahl kleiner Anlagen auf einem be-grenzten Arial
Untergrund spezifische Entzugsleistungfür 1800 h für 2400 h
Beispiel: Bestimmung Erdwärmesondenlänge:Die Wärmepumpendimensionierung nach der Formel QWP=(QG+QWW+QS)xZ hatergeben, dass eine Wärmepumpenheizleistung von 13,5 kW notwendig ist.Die Erdwärmesonden werden in normales Festgestein mit wassergesättigtemSediment eingebracht.Aus den technischen Daten wird für die Wärmepumpe die Heizleistung 13,7 kWund die elektrische Leistungsaufnahme von 3 kW entnommen (Typ BWS-14-K)Die Kälteleistung wird damit berechnet.Die mögliche Entzugsleistung des Untergrundes beträgt laut Tabelle 60 W/m.Als notwendige Erwärmesondenlänge ergibt sich in diesem Fall:
(13,7 kW - 3,0 kW = 10,7 kW)
10,7 kW0,06 kW/m
= 178 m( )L =Q0
qE
.
.
Es können 4 Sonden mit jeweils 50 m Länge eingesetzt werden.
Q0 = QH - PEl
. .
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Achtung bei Wasserschutzgebieten:In den WasserschutzzonenZone IZone IIZone IIIund Wasserschutzgebietenist der Einsatz von Sole/Wasser Wärmepumpen nicht erlaubt.
Aufbau einer Erdwärmesonden-anlage mit hoher Lebensdauer(Auszug Fa. EWS)
Das Sondenmaterial PE 100 ist ein sog. bimodales Polyethylen, welches für dieAnwendung als Erdwärmesonde folgende geforderten Eigenschaften erfüllt:- hohe Zähigkeit und Reissdehnung- gute mechanische Eigenschaften- gute Chemikalienbeständigkeit- gute mechanische Eigenschaften und hervorragende Zähigkeit auch bei tiefen
Der Einsatz des Rohstoffs Polyethylen für Erdwärmesonden (erdverlegte Leitun-gen) ist werkstoffbezogen sogar als ideal zu bezeichnen. Erdwärmesonden trot-zen im eingebauten Zustand allen Witterungs- und anderen natürlichen Umwelt-einflüssen. Die Norm prognostiziert eine hohe Lebensdauer.
Die üblicherweise verwendete Erdwärmesondenkonstruktion besteht aus:- einem Erdwärmesondenfuss, U-förmig- in den meisten Fällen mit einer Vorrichtung zur Befestigung von Gewichten als
Einbauhilfe- aus vier Rohren der Rohrreihe SDR 11 aus PE 100- je nach Einbautiefe der Erdwärmesonde in den Rohraußendurchmessern 25,
32 und 40 mm- aus einem Erdwärmesondenkopf oder Verbindungsteil der vertikalen Rohre zu
den horizontalen Zuleitungsrohren zum Verteiler oder direkt zur Wärmepumpe
Neben den Rohren und Formteilen aus PE 100 werden die verschiedenenSchweißverfahren wie- Heizelement-Muffenschweißen- Heizwendel-Schweißen- Heizelement Stumpfschweißenwelche für die Verbindungstechnik der Rohre und Formteile angewendet werden,geprüft.
Verpressen (Verfüllung) desBohrloches
STÜWA-Therm 2000 ist ein Verpressmaterial. Dieses Material wird mit einerstarken Suspensionspumpe unter hohem Druck in das Bohrloch eingebrachtund verfüllt es von unten nach oben.
Kurze Zuleitungen von der Erdwärmesonde zur Wärmepumpe ermöglichen kosten-günstige Anlagen. Für kleine Leistungen empfiehlt es sich, nur eine Erdwärme-sonde zu errichten von z.B. 100 m Tiefe. Zuleitung und Anschluss an die Wär-mepumpe werden dadurch stark vereinfacht. Die zwei Vor- und Rückläufe einerErdwärmesonde können in diesem Fall mit dem Hosenstück (hydraulisch sehrgünstig) zusammengefasst werden. Der Vor- und Rücklauf kann ohne Einsatzvon Verteilern direkt der Wärmepumpe zugeführt werden.
Anbindung der Sonden an dieWärmepumpe
10. Auslegung von Erdsonden
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Bei grösseren Anlagen mit mehr als zwei Bohrungen ist der Einsatz von Vertei-lern sinnvoll. Diese Verteiler ermöglichen ein genaues Einregulieren der einzel-nen Sondenkreise und damit einen optimalen Wärmeentzug durch alle Sonden-rohre. Besteht keine Möglichkeit zur Einregulierung der einzelnen Kreise, mussnach Tichelmann angeschlossen werden.Verteiler sollten, wenn möglich, in Aussenschächten installiert werden; diesesind günstig und die teure Kälteisolation (Kondenswasser) entfällt. Nötigenfallsist eine Schachtentwässerung vorzusehen.
Weiterhin werden in die Anbindeleitungen zur Wärmepumpe die nachfolgendenBauteile eingebaut:- Heizungsumwälzpumpe zur Umwälzung der Sole (Hydraulisch angepasst)- Eine Sicherheitsgruppe, bestehend aus Manometer, Füll- und Entleerungs-
hahn, Überdruckventil und Membran-Ausdehnungsgefäß- Rohrbe- und entlüfter- Soleverteiler müssen vor Regenwasser geschützt montiert werden.- Die Kollektor- bzw. Sondenrohre müssen spannungsfrei an den Verteiler ange-
schlossen werden.
Da es sich bei den Anbindeleitungen um �Kaltwasserleitungen� handelt, entstehtKondensat auf der Rohroberfläche. Um dies zu vermeiden, sollten im Haus dieLeitungen mit einer Kälteisolation (Kondenswasser) ummantelt werden.
Die richtige Auslegung der Anlagen zur thermischen Nutzung des Untergrundesentscheidet meist über den technischen und wirtschaftlichen Erfolg.Eine zu knap-pe Dimensionierung kann zu erheblichen Problemen im Betrieb führen.Von über-höhten Betriebskosten bis hin zu Umwelt- und Bauschäden kann eventuell sogardie Stillegung der Wärmepumpe erforderlich sein.
Ist die Fläche für einen Erdwärmekollektor nicht vorhanden, darf die Wärme-quelle keinesfalls unterdimensioniert werden. In diesem Fall ist besser eineLuft-Wasser Wärmepumpe einzusetzen. Bitte beachten Sie hierzu dieAuslegungsbeispiele der Luft-Wasser Wärmepumpe
Wärmepumpe BWS 06-K 09-K 12-K 14-K 06-Z 09-Z 11-ZHeizleistung (B0/W35)n. EN 14511 kW 5,7 8,9 11,7 13,7 5,7 8,6 10,2Elektrische Leistung(B0/W35) n. EN 14511 kW 1,3 2,0 2,6 3,0 1,3 1,9 2,2Kälteleistung (B0/W35)n. EN 14511 kW 4,4 6,9 9,1 10,7 4,4 6,5 8,0Soledurchsatz bei4K Spreizung l/h 1100 1450 2050 2350 1100 1400 1600min. Sondenlänge m 74 115 152 178 74 108 133erforderliche Sondenje 50 m 2 3 3 4 2 3 3Sondenabstand m 6 6 6 6 6 6 6Solepumpe im Gerätintegriert, verbleibendefreie Pressung für denSolekreis bei 4KSpreizung bar 0,52 0,68 0,51 0,43 0,40 0,37 0,42Ausdehnungsgefäss l 12 12 12 18 12 12 12
10. Auslegung von Erdsonden
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11. Technische Daten BWS-06-K
Wärmepumpenart Sole / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei B0/W35 nach EN255 kW/- 5,8 / 4,7B0/W35 nach EN14511 kW/- 5,7 / 4,4B0/W50 nach EN14511 kW/- 5,2 / 3,0B-5/W35 nach EN14511 kW/- 5,2 / 4,1B-5/W50 nach EN14511 kW/- 4,1 / 2,4
SchallSchalldruckpegel in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Freifeld) dB(A) 40Schallleistungspegel dB 53
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +65Temperatur Betriebsgrenzen Sole °C -5 bis +25
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe (ohne Anschlüsse u. Sicherheitsbaugruppe) mm 650 x 500 x 1550Gewicht Gesamt kg 195Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R407C / 1,8
WärmequelleSolevolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 1000 / 1400 / 2500Freie Pressung WP bei 1100 l/h Solevolumenstrom (ca. 4K Spreizung) bar 0,52Minimale Solekonzentration / Frostschutz bis %/°C 25 / -13Soleausdehnungsgefäss Inhalt / Vordruck (eingebaut) l / bar 12 / 0,5
AnschlüsseHeizwasser R1� AGSole R1� AGSchmutzfilter 11/4� für Solekreis, vor der WP einzubauen Bauseits zu erstellen
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 4,0Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Überstromrelais) A 4,5Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosj bei B0/W35 nach EN14511 kW/A/- 1,29 / 2,4 / 0,78Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,08Leistungsaufnahme der Solepumpe bein nominalen Durchsatz kW 0,1Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) A 27,4
1)Örtliche Vorschriften beachten!
11. Technische Daten BWS-K
20 30 62 022_1008
Wärmepumpenart Sole / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei B0/W35 nach EN255 kW/- 9,1 / 4,7B0/W35 nach EN14511 kW/- 8,9 / 4,5B0/W50 nach EN14511 kW/- 7,8 / 2,9B-5/W35 nach EN14511 kW/- 8,1 / 4,2B-5/W50 nach EN14511 kW/- 6,8 / 2,6
SchallSchalldruckpegel in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Freifeld) dB(A) 40Schallleistungspegel dB 53
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +65Temperatur Betriebsgrenzen Sole °C -5 bis +25
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe (ohne Anschlüsse u. Sicherheitsbaugruppe) mm 650 x 500 x 1550Gewicht Gesamt kg 198Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R407C / 2,1
WärmequelleSolevolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 1450 / 1900 / 4000Freie Pressung WP bei 1450 l/h Solevolumenstrom (ca. 4K Spreizung) bar 0,68Minimale Solekonzentration / Frostschutz bis %/°C 25 / -13Soleausdehnungsgefäss Inhalt / Vordruck (eingebaut) l / bar 12 / 0,5
AnschlüsseHeizwasser R1� AGSole R1� AGSchmutzfilter 11/4� für Solekreis, vor der WP einzubauen Bauseits zu erstellen
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 5,9Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Überstromrelais) A 6,3Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosj bei B0/W35 nach EN14511 kW/A/- 1,98 / 3,7 / 0,78Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,08Leistungsaufnahme der Solepumpe bein nominalen Durchsatz kW 0,2Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) A 30
1)Örtliche Vorschriften beachten!
Technische Daten BWS-09-K
11. Technische Daten BWS-K
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11. Technische Daten BWS-K
Wärmepumpenart Sole / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei B0/W35 nach EN255 kW/- 11,9 / 4,7B0/W35 nach EN14511 kW/- 11,7 / 4,5B0/W50 nach EN14511 kW/- 10,8 / 3,0B-5/W35 nach EN14511 kW/- 9,8 / 3,8B-5/W50 nach EN14511 kW/- 8,9 / 2,5
SchallSchalldruckpegel in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Raum) dB(A) 40Schallleistungspegel dB 53
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C 20-65(bei Sole -2 bis25)
20-62(bei Sole -5 bis 25)Temperatur Betriebsgrenzen Sole °C -5 bis +25
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe (ohne Anschlüsse u. Sicherheitsbaugruppe) mm 650 x 500 x 1550Gewicht Gesamt kg 204Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R407C / 2,9
WärmequelleSolevolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 1800 / 2600 / 3900Freie Pressung WP bei 2050 l/h Solevolumenstrom (ca. 4K Spreizung) bar 0,51Minimale Solekonzentration / Frostschutz bis %/°C 25 / -13Soleausdehnungsgefäss Inhalt / Vordruck (eingebaut) l / bar 18 / 0,5
AnschlüsseHeizwasser R5/4� AGSole R5/4� AGSchmutzfilter 11/4� für Solekreis, vor der WP einzubauen Bauseits zu erstellen
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 7,5Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Überstromrelais) A 9,0Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosj bei B0/W35 nach EN14511 kW/A/- 2,6 / 4,8 / 0,78Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,09Leistungsaufnahme der Solepumpe bein nominalen Durchsatz kW 0,2Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) A 25
1)Örtliche Vorschriften beachten!
Technische Daten BWS-12-K
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Technische Daten BWS-14-K
Wärmepumpenart Sole / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei B0/W35 nach EN255 kW/- 13,9 / 4,7B0/W35 nach EN14511 kW/- 13,7 / 4,5B0/W50 nach EN14511 kW/- 12,8 / 2,9B-5/W35 nach EN14511 kW/- 11,7 / 3,7B-5/W50 nach EN14511 kW/- 10,9 / 2,5
SchallSchalldruckpegel in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Raum) dB(A) 42Schallleistungspegel dB 55
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +65Temperatur Betriebsgrenzen Sole °C -5 bis +25
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe (ohne Anschlüsse u. Sicherheitsbaugruppe) mm 650 x 500 x 1550Gewicht Gesamt kg 207Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R407C / 2,7
WärmequelleSolevolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 2350 / 3100 / 4700Freie Pressung WP bei 2350 l/h Solevolumenstrom (ca. 4K Spreizung) bar 0,43Minimale Solekonzentration / Frostschutz bis %/°C 25 / -13Soleausdehnungsgefäss Inhalt / Vordruck (eingebaut) l / bar 18 / 0,5
AnschlüsseHeizwasser R5/4� AGSole R5/4� AGSchmutzfilter 1 1/4� für Solekreis, vor der WP einzubauen Bauseits zu erstellen
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 9 (6 / 3)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 9,4Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Klixonschaltpunkt) A 10,0Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosj bei B0/W35 nach EN255 kW/A/- 3,0 / 5,8 / 0,75Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,2Leistungsaufnahme der Solepumpe bein nominalen Durchsatz kW 0,25Anlaufstrom direkt (mit Sanftanlasser) A 28
1)Örtliche Vorschriften beachten!
11. Technische Daten BWS-K
2330 62 022_1008
11. Abmessungen BWS-K
B
C
AG
FE
D
H
I
J
K
L
Abmssungen BWS-K
TYP BWS-K 06 09 12 14Gesamthöhe A mm 1550 1550 1550 1550Gesamtbreite B mm 650 650 650 650Gesamttiefe C mm 500 500 500 500Höhe Solevorlauf D mm 1253 1253 1253 1253Höhe Heizungsrücklauf E mm 1305 1305 1305 1305Höhe Heizungsvorlauf F mm 1390 1390 1390 1390Höhe Solerücklauf G mm 1417 1417 1417 1417Solerücklauf H mm 242 242 242 242Solevorlauf I mm 422 422 422 422Heizungsrücklauf J mm 497 497 497 497Heizungsvorlauf K mm 577 577 577 577Heizungsvor-/-rücklauf / Solevor-/-rücklauf L mm 50 50 50 50
24 30 62 022_1008
11. Technische Daten BWS-Z
Technische Daten BWS-06-Z
Wärmepumpenart Sole / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei B0/W35 nach EN255 kW/- 5,8 / 4,7B0/W35 nach EN14511 kW/- 5,7 / 4,4B0/W50 nach EN14511 kW/- 5,0 / 2,8B-5/W35 nach EN14511 kW/- 5,0 / 3,8B-5/W50 nach EN14511 kW/- 4,4 / 2,5
SchallSchalldruckpegel in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Freifeld) dB(A) 37Schallleistungspegel dB(A) 49
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +65Temperatur Betriebsgrenzen Sole °C -5 bis +25
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe (ohne Anschlüsse u. Sicherheitsbaugruppe) mm 600 x 695x 1920Gewicht Gesamt / Kältebox kg / kg 290Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R407C / 1,65
AnschlüsseHeizwasser R1�Warmwasser R3/4�Sole G1� ÜWM flachdichtendSchmutzfilter 1� für Solekreis, vor der WP einzubauen Bauseits zu erstellen
WarmwasserbehälterInhalt Netto l 200Fremdstromanode eingebautWarmwassertemperatur °C bis 55
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 4,0Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Überstromrelais) A 4,0Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei B0/W35 nach EN14511 kW/A/- 1,30 / 2,5 / 0,75Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,08Leistungsaufnahme der Solepumpe bein nominalen Durchsatz kW 0,1Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) A 27
1)Örtliche Vorschriften beachten!
2530 62 022_1008
Technische Daten BWS-09-Z
Wärmepumpenart Sole / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei B0/W35 nach EN255 kW/- 8,6 / 4,6B0/W35 nach EN14511 kW/- 8,4 / 4,4B0/W50 nach EN14511 kW/- 7,8 / 3,0B-5/W35 nach EN14511 kW/- 7,5 / 4,0B-5/W50 nach EN14511 kW/- 6,4 / 2,5
SchallSchalldruckpegel in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Freifeld) dB(A) 37Schallleistungspegel dB(A) 49
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +65Temperatur Betriebsgrenzen Sole °C -5 bis +25
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe (ohne Anschlüsse u. Sicherheitsbaugruppe) mm 600 x 695 x 1920Gewicht Gesamt / Kältebox kg 295Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R407C / 2,1
AnschlüsseHeizwasser R1�Warmwasser R3/4�Sole G1� ÜWM flachdichtendSchmutzfilter 1� für Solekreis, vor der WP einzubauen Bauseits zu erstellen
WarmwasserbehälterInhalt Netto l 200Fremdstromanode eingebautWarmwassertemperatur °C bis 55
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 5,9Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Überstromrelais) A 6,3Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei B0/W35 nach EN14511 kW/A/- 1,91 / 3,8 / 0,73Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,08Leistungsaufnahme der Solepumpe bein nominalen Durchsatz kW 0,1Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) A 30
1)Örtliche Vorschriften beachten!
11. Technische Daten BWS-Z
26 30 62 022_1008
Wärmepumpenart Sole / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP20 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei B0/W35 nach EN255 kW/- 10,3 / 4,7B0/W35 nach EN14511 kW/- 10,2 / 4,6B0/W50 nach EN14511 kW/- 9,30 / 3,1B-5/W35 nach EN14511 kW/- 9,2 / 4,2B-5/W50 nach EN14511 kW/- 7,9 / 2,7
SchallSchalldruckpegel in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Freifeld) dB(A) 37Schallleistungspegel dB 49
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +65Temperatur Betriebsgrenzen Sole °C -5 bis +25
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe (ohne Anschlüsse u. Sicherheitsbaugruppe) mm 600 x 695 x 1920Gewicht Gesamt / Kühlung (optional) kg 298Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R407C / 2,1
AnschlüsseHeizwasser R1�Sole G1� ÜWM flachdichtendWarmwasser R 3/4�Schmutzfilter 1� für Solekreis, vor der WP einzubauen Bauseits zu erstellen
WarmwasserbehälterInhalt netto l 200Fremdstromanode eingebautWarmwassertemperatur °C bis 55
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 6,9Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Überstromrelais) A 8,0Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei B0/W35 nach EN14511 kW/A/- 2,2 / 4,4 / 0,73Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,08Leistungsaufnahme der Solepumpe bein nominalen Durchsatz kW 0,1Anlaufstrom Sanftanlasser A 20
1)Örtliche Vorschriften beachten!
Technische Daten BWS-11-Z
11. Technische Daten BWS-Z
2730 62 022_1008
11. Abmessungen BWS-ZAbmessungen BWS-Z
K
LM
A
B
C
K
GF
ED
H I
J
LM
TYP BWS-Z 06 09 11Gesamthöhe A mm 1920 1920 1920Gesamtbreite B mm 600 600 600Gesamttiefe C mm 695 695 695Kaltwasseranschluss D mm 200 200 200Warmwasseranschluss E mm 400 400 400Heizungsrücklauf F mm 542 542 542Heizungsvorlauf G mm 563 563 563Heizungsrücklauf H mm 50 50 50Kaltwasseranschluss / Warmwasseranschluss I mm 298 298 298Heizungsvorlauf J mm 504 504 504Höhe Solevorlauf / Solerücklauf K mm 666 666 666Solerücklauf L mm 113 113 113Solevorlauf M mm 228 228 228
28 30 62 022_1008
12. Luft-/Wasser Wärmepumpe fürAußenaufstellung
12. Luft-/Wasser Wärmepumpefür Außenaufstellung
Ist die Nutzung von Erdwärme nicht möglich, weil die Gartenfläche nicht zugäng-lich oder zu klein ist, dann wird die Aussenluft als Wärmequelle herangezogen.Diese Wärmequelle ist damit besonders bei der Modernisierung gefragt. Fürdiese Anwendung stehen Wärmepumpen für die Aussen- oder Innenaufstellungzur Verfügung. In Verbindung mit dem integrierten Heizeinsatz können diesemonoenergetisch, also als einziger Wärmeerzeuger, betrieben werden. Durchdie Auslegung und den Einsatz des umweltneutralen Kältemittels R 404A isteine monoenergetische Betriebsweise bis -20°C gewährleistet.Zur Aufstellung im Freien sind zwei Bautypen von 8 und 12 kW im Lieferprogramm.
Diese weisen folgende wesentliche Vorteile auf:- Kein Genehmigungsverfahren- Niedrigste Investitionskosten im Vergleich zu Sole-/Wasser Anlagen- Einfache Projektierung und ideale Wärmequelle. Luft ist überall verfügbar!- Ideal für Einzel- und Reihenhäuser mit kleinen Grundstücken und einfach
nachrüstbar bei Sanierung und Modernisierung.- Leichte Wärmequellenerschliessung mit permanent verfügbarer Wärmequelle
Aufstellungshinweise:Bei der Wahl des Aufstellortes ist folgendes zu beachten:- Die Wärmepumpe muss allseitig zugänglich sein (> 1 m zum Gebäude)- Die Luftansaug- und ausblasseite muss frei sein. Da die Luft am Ausblas-
bereich etwa 5 K kälter als die Umgebungstemperatur austritt, muss hier miteiner frühzeitigen Eisbildung gerechnet werden. Deshalb darf der Ausblasbereichnicht unmittelbar auf Wände, Terrassen und Gehwegbereiche gerichtet werdenDer Abstand der Wärmepumpe auf Wände, Terrassen, Gehwegen etc. solltemindestens 3 m betragen. Einfassung im Kiesbett mit 2-3 Meter
- Um Luftkurzschlüsse und Schallreflektion zu verhindern, ist eine Aufstellung inNischen, Mauerecken oder zwischen zwei Mauern zu vermeiden.
- Die Aufstellung in einer Senke ist nicht zulässig, da die kalte Luft nach untensinkt und somit kein Luftaustausch stattfindet.
- Aufstellung bezüglich Schall und Kondensat auswählen; Abstand zu Nach-bargrundstücken beachten um Störungen zu vermeiden.
- Nischenaufstellung vermeiden und auf Schallreflektionen achten, die durchWand- oder Bodenflächen den Schall verstärken können. Reflektionen sind zuberücksichtigen.
- Hauptwindrichtung beachten / Luftkurzschlüsse vermeiden- Auf kurze Leitungswege achten für möglichst geringe Druckverluste- Das Kondensat muss frostfrei in den Abwasserkanal abgeleitet werden
(DN 50!)- Luftöffnungen vor Laub und Schneefall schützen- Heizkreisanschlüsse schwingungsentkoppelt an die Wärmepumpe
anschliessen- Grundsätzlich ist bei allen Luft-/Wasser Wärmepumpen ein Pufferspeicher
wegen Abtauung zwingend notwendig.- Rohrleitungen im Erdreich mit Wärmedämmung versehen- Bei der Wahl des Aufstellungsortes auch den Drall des Ventilators beachten.
In den nachfolgenden Bildern sind die entsprechenden Abstandsmaße defi-niert worden.
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12. AufstellhinweiseBevorzugte Aufstellung:Leise Geräteseite (Ansaug) RichtungHaus; Gerät von allen Seiten zugänglich
Bevorzugte Aufstellung:Gerät von allen Seiten zugänglich
LuftausblasMindestabstände
Serviceseite
Haus
Luftausblas
Mindestabstände
Serviceseite
Haus
Mindest-abstände
Problematische AufstellungLaute Geräteseite (Ausblas)Richtung HausHaus wird von kalter Luftangeblasen
Problematische AufstellungLaute Geräteseite (Ausblas)Richtung HausHaus wird von kalter Luftangeblasen
Mindest-abstände
Mindest-abstände
Unzulässige AufstellungGerät für Service nichtzugänglich
12. AufstellhinweiseDie Wärmepumpe ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten und waa-gerechten Fläche aufzustellen. Empfohlen wird die Aufstellung der Wärmepum-pe auf einer gegossenen Betonplatte oder auf Gehwegplatten, die auf einerFrostschutzschicht ausgelegt werden. Zur Vermeidung von Schallbrücken mussder Wärmepumpensockel über den gesamten Umfang abgeschlossen sein.
Montageseite
Lufteintritt
Luftaustritt
1 m
zum
Ger
ät u
m d
ie L
ufta
bfuh
r nic
ht z
u be
einf
luss
en
1 m
zum
Ger
ät u
m d
ie L
uftz
ufuh
r nic
ht z
u be
einf
luss
en
1 m zum Gerät um Kundendienst zu ermöglichen
1 m zum Gerät um die Montage zu ermöglichen
Sockel Betonplatte gegossen Sockel Gehwegplatten
Sand
ca. 30 cmFrostschutz
ca. 10 cm Betonplatte ca. 10 cm Betonplatte
(Schotter 0-32/56 mmverdichtet)
(Schotter 0-32/56 mmverdichtet)
BWL 08 A - einzuhaltende Abstände
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12. AufstellhinweiseBWL 12 A - einzuhaltendeAbstandsmaße
0,8m zum Gerät um die Montage zu ermöglichen
1,5m
zum
Ger
ät u
m L
ufta
bfuh
r nic
ht z
u be
einf
luss
en
0,5m
zum
Ger
ät u
m L
uftz
ufuh
r nic
ht z
u be
einf
luss
en
1,0m zum Gerät um Kundendienst zu ermöglichen
3450
2650
Lufteintritt
Luftaustritt
Anschlüsse zur Wärmepumpe
1. Kondensatablauf in wasseraufnehmendes Erdreich, unterhalb der Frostgrenze(min. 900 mm unter der Oberfläche) einführen.
2. Heizwasser Vor- und Rücklaufleitung über vorkonfektioniertes Nahwärmerohroder isolierte PEX-Rohre in KG-Rohr DN 200 einführen. Auf kurzen Distanzen(max. 3 m) sind auch isolierte druckfeste Gummischläuche im KG-RohrDN 200 möglich. Die KG-Rohre müssen an den Enden zugeschäumt werden!
3. Schutzrohr für Fühler-, Steuerleitung und Lastleitung. ∅ min. 70 - 100 mm.
4. Feuchtigkeits- und wasserdichte Mauerdurchführung
Mindestabstand
Unterhalb derFrostgrenze(min. 90cm)
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12. AufstellhinweiseEine hydraulische Schallentkoppelung der Wärmepumpe mit flexiblen Anschluss-schläuchen ist zwingend erforderlich.
Zum Erstellen der flexiblen Anschlüsse steht ein Zubehörset 1� (bis 12 kW) indruckwasserfester Ausführung zur Verfügung.
HeizwasseranschlüsseWärmepumpen-außenkontur
Sockel>40 über Sockel
ca.3
50
Auflagefläche WärmepumpeAusschnitt im Bodenblech
50 umlaufend
Leerrohr fürElektrokabel>ø 70
Nahwärme-rohr fürHeizwasser
Kondensatwasser-ablauf >ø 50
ca.2
85
Heizwasseranschlüsse Wärmepumpenaußenkontur
Sockel
>40 über Sockel
Nahwärmerohrfür HeizwasserVor-/Rücklauf Leerrohr für
Elektrokabel
Ausschnitt imBodenblech Kondensatwasser-
ablauf >ø 50
Wasserdurchlässige Fläche(z.B. Kies) im Luftaustrittsbereich
250
Luft-richtung
1600
1000846
50
946
150
105
157
50
Sockelplan BWL-08-A
Sockelplan BWL-12-A
Auflagefläche
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12. SchallpegelSchallpegelabnahme in Abhängig-keit von der Entfernung
Ohne Reflektion
Reflektion teilweise
Pege
labn
ahm
e (d
B)
Abstand zur Schallquelle (m)
Schalldruckpegel BWL 08 A
Schalldruckpegel BWL 12 A
35 dB(A)
41 dB(A)
55 dB(A)
52 dB(A)38 dB(A)
32 dB(A)
53 dB(A)
39 dB(A)
33 dB(A)
52 dB(A)38 dB(A)
32 dB(A)
10 m
5 m
1 m
37 dB(A)
43 dB(A)
57 dB(A)
54 dB(A)40 dB(A)
34 dB(A)
55 dB(A)
41 dB(A)
35 dB(A)
54 dB(A)40 dB(A)
34 dB(A)
10 m
5 m
1 m
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12. AuslegungAuslegungsbeispiel Heizwärmebedarf (Gebäudeheizlast) nach DIN 4701 bzw. neuer EN 12831 von
7,7 kW. Es wird von einem Warmwasserbedarf für 4 Personen (0,25 kW/Person)und einer Normaussentemperatur von -16°C ausgegangen. Das Energie-versorgungsunternehmen gibt eine Sperrzeit von 2 x 2 Std. vor. Der Sperrzeit-faktor Z beträgt 1,1 (siehe Kapitel 4).Mit diesen Daten wird die erforderliche Wärmepumpenleistung ermittelt:
QWP = (QG + QWW) x Z = (7,7 kW + 1,0 kW) x 1,1 = 9,6 kW
QE-Stab = QWP - QWP,Tn = 9,6 kW - 4,5 kW = 5,1 kW
QWP : Notwendige Spitzenleistung der WärmepumpenanlageQG : Gebäudeheizlast (Gebäudewärmebedarf, Heizwärmebedarf)QWW : Leistungsbedarf zur WarmwasserbereitungQE-Stab : HeizstableistungQWP,Tn : Heizleistung der Wärmepumpe im NormalauslegungspunktZ : Sperrzeitfaktor
Heizleistung (kW)
BWL 08 A
Bivalenzpunkt Vorlauf 35°CVorlauf 50°C
Lufttemperatur (°C)
QWP
QWP,Tn
QE-Stab
5 kW
Gebäudekennlinie(vereinfachte Darstellung)
↑Normaussentemperatur
. . .
. . .
.
.
.
.
.
.
.
.
Diagramm zur Ermittlung vonBivalenzpunkt und Leistung Elektro-heizstab
Gemäß dem Diagramm entspricht die theoretische Heizleistung im Normal-auslegungspunkt ca. 4,5 kW. Da ein Heizstab mit 6 kW eingebaut ist, steht einemaximale Heizleistung > 9,6 kW zur Verfügung.
Es ergibt sich der Bivalenzpunkt bei ca. -5°C.
In der Regel beläuft sich die Zusatzheizung auf ca. 50 - 60% der notwendigenHeizleistung. Obwohl der Leistungsanteil der Zusatzheizung relativ gross ist,beträgt der Arbeitsanteil nur ca. 2 - 5% der Jahresheizarbeit.Im vorliegenden Beispiel kann ein Warmwasserspeicher mit 300 Liter Wasser-inhalt den Tagesbedarf des 4-Personenhaushaltes decken (EFH grosser Bedarf4 x 70 Liter/Tag = Warmwasserspeicher 400 l).Am gewählten Wärmepumpentyp würde sich in diesem Beispiel nichts ändern.
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13. Luft-/Wasser Wärmepumpe fürInnenaufstellungLuft-/Wasser Wärmepumpen zur Aufstellung in Gebäuden nach heutigem Bau-standard sind ohne Einschränkung einsetzbar. In Verbindung mit dem integrier-ten Heizeinsatz können diese monoenergetisch, also als einziger Wärmeerzeuger,betrieben werden. Die Höhe der Wärmeentzugsleistung aus der Umgebungsluftist durch den Gerätetyp vorgegeben. Durch die Auslegung und den Einsatz desumweltneutralen Kältemittels R 404A ist eine monoenergetische Betriebsweisebis -20°C gewährleistet.
Die Auslegung erfolgt anhand der Heizleistungsdiagramme und ist analog zurAuslegung der Luft-/Wasserwärmepumpen für Aussenaufstellung zu sehen.
13. Luft-/Wasser Wärmepumpefür Innenaufstellung
Heizleistung (kW)
Lufttemperatur (°C)
QWP
QWP,Tn
QE-Stab
Gebäudekennlinie(vereinfachte Darstellung
Normaussentemperatur
Bivalenz-punkt
35°C Vorlauf
BWL 08 KI
BWL 06 KI
Beispiel:
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14. Planung und Installation Luft / Wasser14. Heizleistungskurven
BWL 10-12 I 35° VorlaufHeizleistung (kW)
Lufttemperatur
BWL 12 I
BWL 10 I
BWL 10-12 I 50° VorlaufHeizleistung (kW)
Lufttemperatur
BWL 12 I
BWL 10 I
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Heizleistungskurven
BWL 06-08 KI 35° VorlaufHeizleistung (kW)
Lufttemperatur
BWL 08 KI
BWL 06 KI
BWL 06-08 KI 50° VorlaufHeizleistung (kW)
Lufttemperatur
BWL 08 KI
BWL 06 KI
14. Planung und Installation Luft / Wasser
38 30 62 022_1008
HeizleistungskurvenBWL 08-12 A 35° VorlaufHeizleistung (kW)
Lufttemperatur
BWL 12 A
BWL 08 A
BWL 08-12 A 50° VorlaufHeizleistung (kW)
Lufttemperatur
BWL 12 A
BWL 08 A
14. Planung und Installation Luft / Wasser
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15. Technische Daten BWL-I
Wärmepumpenart Luft / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten
Heizleistung/COP bei A2/W35 nach EN255 kW/- 9,6 / 3,2A7/W35 nach EN255 kW/- 11,0 / 3,6A10/W35 nach EN255 kW/- 12,2 / 3,6A-7/W35 nach EN255 kW/- 7,5 / 2,6A7/W50 nach EN255 kW/- 11,0 / 2,8
SchallSchalldruckpegel Innen in 1m Abstand um die WP gemittelt dB(A) 50 (2 x 90° Bogen)Schalldruckpegel Aussen in 1m Abst. um Luftanschlüsse gemittelt dB(A) 50 (2 x 90° Bogen)
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +55Temperatur Betriebsgrenzen Luft °C -20 bis +35
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe mm 748 x 848 x 1354Gewicht inkl. Transportverpackung kg 215Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R404A / 3,25
HeizwasserWasservolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 1000 / 1100 / 3000Druckverlust Wärmepumpe bei nominalen Wasservolumenstrom bar 0,03Temperaturspreizung bei A2/W35 K 7,5
WärmequelleLuftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m3/h 3400Maximale externe Pressung Pa 25
AnschlüsseHeizwasser G 1�Freier Querschnitt Luftkanäle mm 594 x 594Kondensatwasserschlauch (vormontierter Schlauch) / Länge aus Gerät - / m 30 mm innen / 1
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 8,0Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Klixonschaltpunkt) A 8,2Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei A2/W35 nach EN255 kW/A/- 3,0 / 5,8 / 0,75Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) / mit Sanftanlasser A / A 49 / 25
1)Örtliche Vorschriften beachten!
15. Technische Daten BWL 10 I
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15. Technische Daten BWL-ITechnische Daten BWL 12 I
Wärmepumpenart Luft / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten
Heizleistung/COP bei A2/W35 nach EN255 kW/- 12,0 / 3,2A7/W35 nach EN255 kW/- 13,5 / 3,6A10/W35 nach EN255 kW/- 14,2 / 3,7A-7/W35 nach EN255 kW/- 9,2 / 2,6A7/W50 nach EN255 kW/- 13,0 / 2,8
SchallSchalldruckpegel Innen in 1m Abstand um die WP gemittelt dB(A) 50 (2 x 90° Bogen)Schalldruckpegel Aussen in 1m Abst. um Luftanschlüsse gemittelt dB(A) 50 (2 x 90° Bogen)
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +55Temperatur Betriebsgrenzen Luft °C -20 bis +35
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe mm 748 x 848 x 1354Gewicht inkl. Transportverpackung kg 215Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R404A / 3,25
HeizwasserWasservolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 1200 / 1400 / 3000Freie Pressung Wärmepumpe bei nominalen Wasservolumenstrom bar 0,055Temperaturspreizung bei A2/W35 K 7,4
WärmequelleLuftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m3/h 3400Maximale externe Pressung Pa 25
AnschlüsseHeizwasser G1�Freier Querschnitt Luftkanäle mm 594 x 594Kondensatwasserschlauch (vormontierter Schlauch)/ Länge aus Gerät - / m 30mm Innen / 1
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizelement 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 9,7Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Klixonschaltpunkt) A 10,7Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei A2/W35 nach EN255 kW/A/- 3,75 / 7,2 / 0,75Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) / mit Sanftanlasser A / A 61 / 28
1)Örtliche Vorschriften beachten!
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15. Abmessungen BWL-IAbmessungen BWL-I
TYP BWL-I 10 12Gesamthöhe A mm 1354 1354Gesamtbreite B mm 748 748Gesamttiefe C mm 848 848Höhe Heizungsrücklauf D mm 205 205Höhe Kondensatablauf E mm 280 280Höhe Heizungsvorlauf F mm 325 325Kondensatablauf G mm 61 61Heizungsvorlauf / Heizungsrücklauf H mm 631 631Heizungsvorlauf / Heizungsrücklauf G 1� 1�Kondensatablauf (Innendurchmesser) mm 30 30
B
C
A
H
G
FED
42 30 62 022_1008
15. Technische Daten BWL-KITechnische Daten BWL 06 KI
Wärmepumpenart Luft / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei A2/W35 nach EN255 kW/- 6,1 / 3,0A7/W35 nach EN255 kW/- 7,0 / 3,3A10/W35 nach EN255 kW/- 7,9 / 3,5A-7/W35 nach EN255 kW/- 5,2 / 2,4A7/W50 nach EN255 kW/- 7,0 / 2,4
SchallSchalldruckpegel Innen in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Freifeld) dB(A) 45Schalldruckpegel Aussen in 1m Abst. um Luftanschlüsse gem. (im Freifeld) dB(A) 54
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +55Temperatur Betriebsgrenzen Luft °C -20 bis +35
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe mm 577 x 700 x 1800Gewicht inkl. Transportverpackung kg 245Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R404A / 1,8
HeizwasserWasservolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 900 / 900 / 2000Freie Pressung Pumpe bei nominalem Wasservolumenstrom bar 0,4Temperaturspreizung bei A2/W35 K 5,8Pumpe Fa. Grundfos Typ UPS 25-603-Wegeventil Heizung-Warmwasser im LieferumfangInhalt eingebauter Pufferspeicher l 55
WärmequelleLuftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m3/h 1800Maximaler externer Druck (freie Pressung) Pa 15
AnschlüsseHeizwasser / Warmwasserkreis (wahlweise) G 1� / R 1�Minimaler freier Querschnitt Luftkanäle mm 450 x 450Kondensatwasserschlauch (vormontierter Schlauch) / Länge aus Gerät - / m 25 mm innen / 1
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 7,0Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Klixonschaltpunkt) A 8,3Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei A2/W35 nach EN255 kW/A/- 2,0 / 4,4 / 0,75Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,09Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) / mit Sanftanlasser A / A 38 / 20
1)Örtliche Vorschriften beachten!
4330 62 022_1008
15. Technische Daten BWL-KITechnische Daten BWL 08 KI
Wärmepumpenart Luft / Wasser Konformität CE Aufstellung Innen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei A2/W35 nach EN255 kW/- 8,1 / 3,2A7/W35 nach EN255 kW/- 9,3 / 3,6A10/W35 nach EN255 kW/- 10,0 / 4,0A-7/W35 nach EN255 kW/- 6,3 / 2,4A7/W50 nach EN255 kW/- 8,9 / 2,6
SchallSchalldruckpegel Innen in 1m Abstand um die WP gemittelt (Freifeld) dB(A) 45Schalldruckpegel Aussen in 1m Abst. um Luftanschlüsse gem.(Freifeld) dB(A) 54
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +55Temperatur Betriebsgrenzen Luft °C -20 bis +35
GerätMaße, BreitexTiefexHöhe mm 670 x 700 x 1800Gewicht inkl. Transportverpackung kg 255Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R404A / 2,1
Heizwasser / WarmwasserladekreisWasservolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 900 / 900 / 2000Freie Pressung Wärmepumpe bei nominalen Wasservolumenstrom bar 0,4Temperaturspreizung bei A2/W35 K 7,7Pumpe Fa. Grundfoss Typ: UPS 25-603-Wegeventil Heizung/Warmwasser im LieferumfangInhalt eingebauter Pufferspeicher l 55
WärmequelleLuftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m3/h 2500Maximaler externer Druck (freie Pressung) Pa 25
AnschlüsseHeizwasser/Warmwasserladekreis (wahlweise) G1� / R1�Minimaler freier Querschnitt Luftkanäle mm siehe MaßbildKondensatwasserschlauch (vormontierter Schlauch)/ Länge aus Gerät - / m 25mm Innen / 1
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizelement 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 8,2Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Klixonschaltpunkt) A 9,7Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei A2/W35 nach EN255 kW/A/- 2,5 / 4,9 / 0,75Leistungsaufnahme der HUP / BUP bei nominalen Durchsatz kW 0,09Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) / mit Sanftanlasser A / A 45 / 22
1)Örtliche Vorschriften beachten!
44 30 62 022_1008
15. Abmessungen BWL-KIAbmessungen BWL-KI
TYP BWL-KI 06 08Gesamthöhe A mm 1800 1800Gesamtbreite B mm 577 670Gesamttiefe C mm 700 700Höhe Heizungs-/Warmwasserrücklauf D mm 1005 1005Höhe Heizungsvorlauf E mm 1125 1125Höhe Warmwasservorlauf F mm 1155 1155Warmwasservorlauf / Warmwasserrücklauf G mm 72 72Heizungsvorlauf / Heizungsrücklauf H mm 219 219Warmwasservorlauf / Warmwasserrücklauf R 1� 1�Heizungsvorlauf / Heizungsrücklauf G 1� 1�Kondensatablauf (Innendurchmesser) mm 30 30
A
B
C
H
G
FED
B
C
A
H
G
FED
BWL-06-KI BWL-08-KI
4530 62 022_1008
Technische Daten BWL 08 A
Wärmepumpenart Luft / Wasser Konformität CE Aufstellung Aussen
Schutzart IP24 Leistungsdaten
Heizleistung/COP bei A2/W35 nach EN255 kW/- 8,1 / 3,4A7/W35 nach EN255 kW/- 9,8 / 4,0A10/W35 nach EN255 kW/- 10,5 / 4,3A-7/W35 nach EN255 kW/- 6,3 / 2,6A7/W50 nach EN255 kW/- 9,0 / 2,7
SchallSchalldruckpegel Innen in 1m Abstand um die WP gemittelt (im Freifeld) dB(A) -Schalldruckpegel Aussen in 1m Abst. um Luftanschlüsse gem. (im Freifeld) dB(A) 53
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +55Temperatur Betriebsgrenzen Luft °C -20 bis +35
GerätMaße, Breite x Tiefe x Höhe mm 650 x 650 x 1200Stellfläche, Breite x Tiefe mm 650 x 650Gewicht inkl. Transportverpackung kg 165Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R404A / 2,1
HeizwasserWasservolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 1200 / 1200 / 2000Druckverlust Wärmepumpe bei nominalen Wasservolumenstrom bar 0,04Temperaturspreizung bei A2/W35 K 5,9
WärmequelleLuftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m3/h 3000
AnschlüsseHeizwasser R 1� AGFreier Querschnitt Luftkanäle mm -Kondensatwasserschlauch (vormontierter Schlauch) / Länge aus Gerät - / m 30 mm innen / 1
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizstab 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 8,4Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Klixonschaltpunkt) A 8,3Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei A2/W35 nach EN255 kW/A/- 2,43 / 4,7 / 0,75Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) / mit Sanftanlasser A / A 45 / 22
1)Örtliche Vorschriften beachten!
15. Technische Daten BWL-A
46 30 62 022_1008
Technische Daten BWL 12 A
Wärmepumpenart Luft / Wasser Konformität CE Aufstellung Aussen
Schutzart IP24 Leistungsdaten ohne Pumpen
Heizleistung/COP bei A2/W35 nach EN255 kW/- 12,0 / 3,2A7/W35 nach EN255 kW/- 13,5 / 3,6A10/W35 nach EN255 kW/- 14,2 / 3,7A-7/W35 nach EN255 kW/- 9,2 / 2,6A7/W50 nach EN255 kW/- 13,0 / 2,8
SchallSchalldruckpegel Innen in 1m Abstand um die WP gemittelt (Freifeld) dB(A) -Schalldruckpegel Aussen in 1m Abst. um Luftanschlüsse gem.(Freifeld) dB(A) 55
EinsatzgrenzenTemperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C +20 bis +55Temperatur Betriebsgrenzen Luft °C -20 bis +35
GerätMaße, Breite x Tiefe x Höhe mm 1394 x 848 x 1354Stellfläche, Breite x Tiefe mm 748 x 848Gewicht inkl. Transportverpackung kg 250Kältemitteltyp / Füllmenge -/kg R404A / 3,25
HeizwasserWasservolumenstrom minimal / nominal / maximal l/h 1200 / 1400 / 3000Druckverlust Wärmepumpe bei nominalen Wasservolumenstrom bar 0,055Temperaturspreizung bei A2/W35 K 7,4
WärmequelleLuftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m3/h 3400Maximaler externer Druck (freie Pressung) Pa -
AnschlüsseHeizwasser R1� AGFreier Querschnitt Luftkanäle mm -Kondensatwasserschlauch (vormontierter Schlauch) / Länge aus Gerät - / m 30mm Innen / 1
ElektrikSpannungscode / allpolige Absicherung Wärmepumpe1) - / A 3PE 400VAC 50Hz13A/CSpannungscode / Absicherung Heizelement1) - / A 3NPE 400VAC 50Hz10A/CSpannungscode / Absicherung Steuerspannung1) - / A 1NPE 230VAC 50Hz10A/CHeizelement 3 Phasen 400V (2 Phasen / 1Phase) kW 6 (4 / 2)Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 9,7Maximaler theoretischer Verdichterstrom (Imax Klixonschaltpunkt) A 10,7Leistungsaufnahme/Stromaufnahme/cosϕ bei A2/W35 nach EN255 kW/A/- 3,75 / 7,2 / 0,75Anlaufstrom direkt (Locked Rotor) / mit Sanftanlasser A / A 61 / 28
1)Örtliche Vorschriften beachten!
15. Technische Daten BWL-A
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15. Abmessungen BWL-AAbmessungen BWL-A
B
C
A
G
F
ED
BWL-08-A
B
C
A
G
F
E D
BWL-12-A
TYP BWL-A 08 12Gesamthöhe A mm 1200 1354Gesamtbreite B mm 650 1394Gesamttiefe C mm 650 848Heizungsrücklauf D mm 100 186Heizungsvorlauf E mm 210 186Heizungsvorlauf / Heizungsrücklauf F mm 120 116Höhe Heizungsvorlauf / Heizungsrücklauf G mm 350 315Heizungsvorlauf / Heizungsrücklauf R 1� 1�
48 30 62 022_1008
16. Luftkanalanschlüsse16. Luftkanalanschlüsse Für einen reibungslosen Betrieb bei Luft-/Wasser Wärmepumpen zur Innenauf-
stellung stehen als umfangreiches Zubehör perfekt abgestimmte Luftkanäle zurVerfügung. Die GFB-Luftkanäle (Glasfaserleichtbeton) sind bereits wärme- undschallgedämmt und reduzieren zudem den bauseitigen Installationsaufwand.
Die Kanäle sind im Mündungsbereich mit einem Berührungsschutz (Schutz-gitter) auszuführen. Im Querschnitt darf max. eine Reduzierung von 80% erfol-gen, damit keine unzulässige Reduzierung des erforderlichen Luftvolumens ein-tritt. Über Erdgleiche sind Wetterschutzgitter einzubauen.
Externe Pressung:Die maximale externe Pressung beträgt 25 Pa (BWL 06 KI = 15 Pa). DieserWert darf nicht überschritten werden.
Lufttechnische TrennungHöhe >1000 mm überLichtschachtoberkante
Luftkanal
Luftkanal
Luftkanalbogen
Schraffierte FlächeFreiraum fürServicezwecke
Lichtschachtmin. 600x800
Lichtschachtmin. 600x800
5530 62 022_1008
16. LuftkanalanschlüsseAufstellvariante 1BWL 10-12 I
Zubehör Luftkanal 685 x 685 x 1250
Rau
mhö
he m
in. 2
100
OberkanteFertigfussboden
612
bei W
andd
icke
350
bis
400
562
bei W
andd
icke
200
bis
350
Ferti
gaus
senf
assa
de
Fertigaussenfassade
Kondensatablauf
ZubehörUnterstellpufferspeicher140 Liter
Lichtschacht min. 1000 x 600+ Maschendrahtgitter 810 x 810oder Wetterschutzgitter 685 x 685vorsehen
ZubehörLuftkanalbogen
m
in. 1
850
Frei
raum
für S
ervi
cezw
ecke
Luftrichtung
Bedienseite
min. 2800 Freiraum für Servicezwecke
Lichtschacht min. 1000 x 600 + Maschendrahtgitter 810 x 810oder Wetterschutzgitter 685 x 685
Achtung: Wird der Unterstellpufferspeicher durch einen Beistellspufferspeicher ersetzt, muss von allen Höhen-koordinaten 630 mm abgezogen werden!
56 30 62 022_1008
16. LuftkanalanschlüsseAufstellvariante 2BWL 10-12 I
Zubehör Luftkanal 685 x 685 x 1250
Rau
mhö
he m
in. 2
100
OberkanteFertigungsfussboden
ZubehörUnterstellpufferspeicher140 Liter
Kondensatablauf
Lichtschacht min. 1000 x 600+ Maschendrahtgitter 810 x 810oder Wetterschutzgitter 685 x 685vorsehen
ZubehörLuftkanalbogen685 x 685
m
in. 1
850
Frei
raum
für S
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cezw
ecke Luftrichtung
Bedienseite
Ferti
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bei W
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bis
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bei W
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bis
350
Fertigaussenfassade
min. 2800 Freiraum für Servicezwecke
Lichtschacht min. 1000 x 600 + Maschendrahtgitter 810 x 810oder Wetterschutzgitter 685 x 685
Achtung: Wird der Unterstellpufferspeicher durch einen Beistellspufferspeicher ersetzt, muss von allen Höhen-koordinaten 630 mm abgezogen werden!
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16. LuftkanalanschlüsseAufstellvariante 3BWL 10-12 I
Rau
mhö
he m
in. 2
100
OberkanteFertigungs-fussboden
Kondensatablauf
ZubehörUnterstellpufferspeicher140 Liter
Lichtschacht min. 1000 x 600+ Maschendrahtgitter 810 x 810oder Wetterschutzgitter 685 x 685vorsehen
550
bei W
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350
bis
400
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bei W
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200
bis
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in. 1
850
Frei
raum
für S
ervi
cezw
ecke
Luftrichtung
Bedienseite
min. 2800 Freiraum für Servicezwecke
ZubehörLuftkanalbogen685 x 685
Achtung: Wird der Unterstellpufferspeicher durch einen Beistellspufferspeicher ersetzt, muss von allen Höhen-koordinaten 630 mm abgezogen werden!
Lufttechnische TrennungHöhe > 1000 mm überLichtschachtoberkante
Fertigaussenfassade
Lichtschacht min. 1000 x 600+ Maschendrahtgitter 810 x 810oder Wetterschutzgitter 685 x 685vorsehen
ZubehörLuftkanalbogen685 x 685
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16. LuftkanalanschlüsseAufstellvariante 4BWL 10-12 I
OberkanteFertigungsfussboden
Rau
mhö
he m
in. 2
100
ZubehörUnterstellpufferspeicher140 Liter
Kondensatablauf
Lichtschacht min. 1000 x 600+ Maschendrahtgitter 810 x 810oder Wetterschutzgitter 685 x 685vorsehen
Lichtschacht min. 1000 x 600+ Maschendrahtgitter 810 x 810oder Wetterschutzgitter 685 x 685vorsehen
550
bei W
andd
icke
350
bis
400
500
bei W
andd
icke
200
bis
350
ZubehörLuftkanalbogen685 x 685
ZubehörLuftkanalbogen685 x 685 x 1250
ZubehörLuftkanalbogen685 x 685
m
in. 1
850
Frei
raum
für S
ervi
cezw
ecke
Fertigaussenfassade
Luftrichtung
Bedienseite
Achtung: Wird der Unterstellpufferspeicher durch einen Beistellspufferspeicher ersetzt, muss von allen Höhen-koordinaten 630 mm abgezogen werden!
min. 4080 Freiraum für Servicezwecke
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16. LuftkanalanschlüsseLuftkanal Zubehör in wärme- undschallgedämmter Ausführung
Im Lieferprogramm stehen 3 unterschiedliche Kanalquerschnitte zur Verfügung,die über sogenannte Kanalverbinder mit Dichtband verbunden und abgedichtetwerden. Weiteres Kanalzubehör sind Abschlussrahmen, Schutzgitter undWetterschutzgitter, die bei einer sicheren Installation zu verwenden sind.
Wichtige Hinweise zur Installation:- Günstige Aufstellung für Kanalanbindung über Eck (keine Luftkurzschlüsse)- Wanddurchbrüche im Vorfeld berücksichtigen- Aufstellung bezüglich Schall und Kondensat auswählen (Schlafräume, Luft-
feuchte)- Luftkanäle mit Wärmedämmung- Pufferspeicher wegen Abtauung zwingend erforderlich- Hauptwindrichtung beachten und Luftkurzschlüsse vermeiden- Heizkreisanschlüsse schwingungsentkoppelt an Wärmepumpe anschliessen- Nicht auf Terassen oder Gehwege ausblasen- Luftöffnung vor Laub und Schneefall schützen- Kondensatablauf vorsehen
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17. Hydraulische EinbindungÜberströmventil- Mindestheizwasserdurchsatz kann durch das Überströmventil gewährleistet
werden.
Pufferspeicher- sichert bei Luft-/Wasser Wärmepumpen den Abtauvorgang des Verdampfers.
Bei schwankender Wassermenge bei Heizkörpern mit Thermostatventilen unddurch deren mangelnder Speicherfähigkeit sorgt der Pufferspeicher für kontinu-ierlichen Betrieb.
Umwälzpumpe- Es dürfen keine elektronisch geregelten Pumpen eingesetzt werden.
Hydraulische Weiche (Trennspeicher)- wird bei mehreren Heizkreisen eingesetzt
Warmwasserbereitung- nicht über den Pufferspeicher (siehe Hydraulik)
Warmwasserspeicher- Der Warmwasserspeicher muss einen der Heizleistung der Wärmepumpe an-
gepassten Wärmetauscher haben (Zubehör: 300 l Warmwasserspeicher mit3,5 m2 Heizfläche und 400 l Warmwasserspeicher mit 5,0 m2 Heizfläche). Diesehr gross dimensionierten Heizflächen gewährleisten den Einsatz bis 15 kW,bzw. 20 kW Wärmepumpenleistung. Die Rohrleitungen müssen gross dimensio-niert (> DN 22) werden.Bei den Warmwasserspeicher ist zu beachten, dass die maximal zulässigeHeizleistung angegeben ist.Bei den Luft-/Wasser Wärmepumpen muss die Heizleistung aus den Heiz-leistungsdiagrammen bei maximaler Luft-Aussentemperatur von 30°C entnom-men werden.
Rohrdimensionen- Die Rohrdimensionen müssen dem nom. Volumenstrom angepasst werden.- Auf gute Entlüftung der Anlage achten!- Anlage spülen!- Erdkollektor bzw. Erdwärmesonden im Tichelmannsystem anschliessen um
gleichen Druckverlust in allen Kreisen zu erreichen.
Für die Übertragung der Wärmepumpenleistung an das Heizsystem sind folgen-de Grössen von Bedeutung:- die durchströmende Heizwassermenge (m) in m3/h (nominaler Volumenstrom)- die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf (∆∆∆∆∆t)- der spezifische Wärmeinhalt des Wassers (c)
17. Hydraulische Einbindung
.
QWP = m x c x ∆∆∆∆∆t (kW). .
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1 Wärmepumpe 2 Radiator oder Fussbodenheizung 3 Schwingungsentkoppelte Verbindung
30 Auffangbehälter für Soleflüssigkeit31 Mauerdurchführung32 Zuleitungsrohr33 Soleverteiler mit Füll- und Entleereinrichtung34 Kollektorrohr35 Erdsonde36 Brunnenpumpe (korrosionsfeste Tauchpumpe)37 Thermostat 0 °C - 16 °C38 Durchflussschalter39 Saugbrunnenrohr40 Schluckbrunnenrohr41 Spülarmatur Heizkreis42 Zirkulationspumpe43 Sole/Wasser Wärmetauscher für passive Kühlung44 Dreiwegemischer (passive Kühlung)45 Kappenventil46 Füll- und Entleerungsventil47 Umschaltventil Schwimmbad48 Zusätzlicher zweiter Wärmeerzeuger (ZWE 2,
ZWE 3 mit Comfortplatine)49 Fließrichtung50 Pufferspeicher51 Trennspeicher52 Gas- oder Ölkessel53 Holzkessel54 Warmwasserspeicher55 Plattenwärmetauscher56 Schwimmbadwärmetauscher57 Erdwärmetauscher58 Lüftung im Haus59 Plattenwärmetauscher
AT / A AussenwandfühlerBWT / B Warmwasserfühler oder ThermostatTB1 / C Vorlauffühler Mischkreis 1TB2 / C Vorlauffühler Mischkreis 2D FussbodentemperaturbegrenzerTSS / E Fühler Solaranlage SpeicherTSK / E Fühler Solaranlage KollektorTEE / F Fühler externe EnergiequelleTRL / G Fühler externer RücklauffühlerSTA Strangregulierventil
Die Wärmetauscherfläche vom Warmwasserspeichermuss der Heizleistung der Wärmepumpe angepasst sein!Alle Rohrquerschnitte müssen auf den Mindestawasserdurchsatzder Wärmepumpe ausgelegt werden!
18. Hydraulische Legende18 . Hydraulikschemen
62 30 62 022_1008
BWS 06-14 KSole-/Wasser WärmepumpeMit einem Heizkreis und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
18. Hydraulikschemen
LieferumfangWärmepumpe
Warmwasser-speicher
Reihen-speicher
Mussgeschlossenwerden
Sole / WasserWärmepumpe
Glykolgemisch25% Glykol
64 30 62 022_1008
BWS 06-14 KTrennspeicherMit einem Heizkreis, Trennspeicher, Warmwasserbereitung
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Das mitgelieferte Ausdehnungsgefäss ist in Verbindung mit dem Pufferspeicher zu klein. Es muss bauseits ein weitersAusdehnungsgefäss eingebaut werden!
Warm-wasser-speicher
Trennspeicher
Sole / WasserWärmepumpe
Glykolgemisch25% Glykol
LieferumfangWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
6530 62 022_1008
BWS 06-14 KTrennspeicherMit zwei Heizkreisen, Trennspeicher, Warmwasserbereitung
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Das mitgelieferte Ausdehnungsgefäss ist in Verbindung mit dem Pufferspeicher zu klein. Es muss bauseits ein weitersAusdehnungsgefäss eingebaut werden!
Warm-wasser-speicher
Trennspeicher
Sole / WasserWärmepumpe
Glykolgemisch25% Glykol
LieferumfangWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
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BWS 06-14 KSole-/WasserwärmepumpeExterne Energiequelle Solar und / oder Biomasse, einem Heizkreis und Warmwasserbereitung
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Für diese Einbindung wird die Comfort-Platine benötigt! Einstellung über Menüpunkt �Externe Energiequelle�.
A
18. Hydraulikschemen
A
3
MK
1
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BWS 06-14 KSole-/WasserwärmepumpeMit einem Heizkreis, Schwimmbad und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Für diese Einbindung wird die Comfort-Platine benötigt! Einstellung über Menüpunkt �Externe Energiequelle�.
LieferumfangWärmepumpe
Warm-wasser-speicher
Sole-/WasserWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
68 30 62 022_1008
BWS 06-14 KSole-/WasserwärmepumpeMit Trennspeicher, zwei Heizkreisen, Schwimmbad und Warmwasserbereitung
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Für diese Einbindung wird die Comfort-Platine benötigt! Einstellung über Menüpunkt �Externe Energiequelle�.
LieferumfangWärmepumpe
Sole-/WasserWärmepumpe
Warm-wasser-speicher Trenn-
speicher
18. Hydraulikschemen
6930 62 022_1008
BWS 06-14 KSole-/WasserwärmepumpeBivalent (Öl- oder Gasbrennwertgerät), mit einem Heizkreis und Warmwasserbereitung
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
18. Hydraulikschemen
70 30 62 022_1008
BWS 06-11 ZSole-/WasserwärmepumpeMit einem Heizkreis und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
LieferumfangWärmepumpe
Sole-/WasserWärme-pumpe
Warm-wasserspeicher
18. Hydraulikschemen
7130 62 022_1008
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
BWS 06-11 ZSole-/WasserwärmepumpeMit einem Heizkreis, Reihenspeicher in Reihe und Warmwasserbereitung
LieferumfangWärmepumpe
Reihen-speicher
Sole-/WasserWärme-pumpe
Warm-wasserspeicher
18. Hydraulikschemen
72 30 62 022_1008
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
BWS 06-11 ZSole-/WasserwärmepumpeMit Trennspeicher, zwei Heizkreisen und Warmwasserbereitung
Trenn-speicher
18. Hydraulikschemen
7330 62 022_1008
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
BWS 06-11 ZSole-/WasserwärmepumpeMit Trennspeicher, einem Heizkreis und Warmwasserbereitung
LieferumfangWärmepumpe
Trennspeicher
Sole-/WasserWärme-pumpe
Warm-wasserspeicher
18. Hydraulikschemen
74 30 62 022_1008
BWS 06-11 ZSole-/WasserwärmepumpeMit einem Heizkreis, Schwimmbad und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Für diese Einbindung wird die Comfort-Platine benötigt! Einstellung über Menüpunkt �Externe Energiequelle�.
LieferumfangWärmepumpe
Sole-/WasserWärme-pumpe
Warm-wasserspeicher
18. Hydraulikschemen
7530 62 022_1008
BWS 06-11 ZSole-/WasserwärmepumpeTrennspeicher, zwei Heizkreise, Schwimmbad und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Für diese Einbindung wird die Comfort-Platine benötigt! Einstellung über Menüpunkt �Externe Energiequelle�.
LieferumfangWärmepumpe
Sole-/WasserWärme-pumpe
Warm-wasserspeicher
Trennspeicher
18. Hydraulikschemen
76 30 62 022_1008
BWL - I 10 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für InnenaufstellungReihenspeicher, ein Heizkreis und Warmwasserbereitung
Luft / WasserInnenauf-stellungWärmepumpe
LieferumfangWärmepumpe
Warmwasser-speicher
Reihen-speicher
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
18. Hydraulikschemen
7730 62 022_1008
BWL - I 10 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für Innenaufstellungmit zwei Heizkreisen, Trennspeicher, Warmwasserbereitung und SchwimmbadWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
LieferumfangWärmepumpe
Luft / WasserInnenauf-stellungWärmepumpe
Warmwasser-speicher
Trenn-speicher
18. Hydraulikschemen
78 30 62 022_1008
BWL - I 10 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für InnenaufstellungBivalent (Öl- oder Gasbrennwertgerät), mit einem Heizkreis und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Für diese Einbindung wird die Comfort-Platine benötigt! Einstellung über Menüpunkt �Externe Energiequelle�.
Reihen-speicher
Warm-wasser-speicher
Luft / WasserInnenauf-stellungWärmepumpe
LieferumfangWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
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BWL - I 10 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für InnenaufstellungExterne Energiequelle Solar und / oder Biomasse, einen Heizkreis und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Für diese Einbindung wird die Comfort-Platine benötigt! Einstellung über Menüpunkt �Externe Energiequelle�.
18. Hydraulikschemen
A
3
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BWL - KI 06 ; 08Luft-/Wasser Wärmepumpe für InnenaufstellungTrennspeicher, ein Heizkreis und Warmwasserbereitung
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
18. Hydraulikschemen
8130 62 022_1008
BWL - KI 06 ; 08Luft-/Wasser Wärmepumpe für InnenaufstellungTrennspeicher, zwei Heizkreise und Warmwasserbereitung
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Luft / WasserCompactWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
82 30 62 022_1008
BWL - KI 06 ; 08Luft-/Wasser Wärmepumpe für InnenaufstellungBivalent (Öl- oder Gasbrennwertgerät), ein Heizkreis und Warmwasserbereitung
Wichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Luft / WasserCompactWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
8330 62 022_1008
BWL - KI 06 ; 08Luft-/Wasser Wärmepumpe für Innenaufstellungmit einem Heizkreis und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Luft / WasserCompactWärmepumpe
Warmwasser-speicher
Puffer-speicher
LieferumfangWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
84 30 62 022_1008
BWL - A 08 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für AußenaufstellungEin Heizkreis, Reihenspeicher und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Reihen-speicher
Luft / WasserAußenauf-stellungWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
8530 62 022_1008
BWL - A 08 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für AußenaufstellungEin Heizkreis, Trennspeicher und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Trenn-speicher
Luft / WasserAußenauf-stellungWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
86 30 62 022_1008
BWL - A 08 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für AußenaufstellungZwei Heizkreise, Trennspeicher und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Trenn-speicher
Luft / WasserAußenauf-stellungWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
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BWL - A 08 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für AußenaufstellungBivalent (Öl- oder Gasbrennwertgerät) mit einem Heizkreis und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Reihen-speicher
Luft / WasserAußenauf-stellungWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
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BWL - A 08 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für AußenaufstellungEin Heizkreis, Trennspeicher, Warmwasserbereitung und SchwimmbadWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Trenn-speicher
Luft / WasserAußenauf-stellungWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
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BWL - A 08 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für AußenaufstellungZwei Heizkreise, Trennspeicher, Warmwasserbereitung und SchwimmbadWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Trenn-speicher
Luft / WasserAußenauf-stellungWärmepumpe
18. Hydraulikschemen
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BWL - A 08 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für AußenaufstellungBivalent (Öl-oder Gasbrennwertgerät), zwei Heizkreise, Trennspeicher, Warmwasserbereitung undSchwimmbadWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
BWL - A 08 ; 12Luft-/Wasser Wärmepumpe für InnenaufstellungExterne Energiequelle Holzkessel, einen Heizkreis und WarmwasserbereitungWichtiger Hinweis:In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett ein-gezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.Für diese Einbindung wird die Comfort-Platine benötigt! Einstellung über Menüpunkt �Externe Energiequelle�.
18. Hydraulikschemen
A
3
MK
1
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A A
A
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1 2 3 4
1 2 3 45
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26
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AB
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19. Erfassungsbogen für eine Wärmepumpenanlage An: Wolf GmbH · z. Hd. ________________________________________________ Bauvorhaben___________________________
Angebot Beratung Wunschtermin: ______________________________ Einsatz der Wärmepumpe /Anwendung
Einfamilienhaus Neubau
Mehrfamilienhaus Modernisierung
Gewerbe / Industrie Standort Wärmepumpe PLZ _______ Ort _________________ Heizung
Beheizte Wohnfläche in m² ____________________ Normaussentemperatur (°C)__________ nach EN 12831 Heizlast Gebäude (kW) _____________nach EN12831 oder überschlägig nach: Heizölverbrauch: ______________________Liter/Jahr Gasverbrauch: ________________________ m³/Jahr Flüssiggasverbrauch: ___________________ Liter/Jahr Spezifischer Wärmebedarf: ______________W/m²
Wärmepumpe + Wohnungslüftungsgerät Betriebsweise der Wärmepumpe
Monovalent (ausschliesslich mit der Wärmepumpe)
Monoenergetisch (mit einem Elektroheizstab)
Bivalent: zweiter Wärmeerzeuger (Öl/Gas)
Solaranlage Holzkessel Fragen zum Energieversorger (EVU)
Sperrzeiten des Energieversorgers in Verbindung mit der Heizungswärmepumpe Name des Energieversorgers ___________________
Keine Sperrzeiten 1 x 2 Stunden
2 x 2 Stunden 3 x 2 Stunden sonstige Sperrzeiten ________________________ Tarife für Einspeisung/Stromversorgung der Wärmepumpe
Zählergebühr _____________________________ Niedertarif in ___ Cent Hochtarif in ___ Cent
…………………………………… Unterschrift
19. Erfassungsbogen für eineWärmepumpenanlage
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20. Passive Kühlung20 . Passive Kühlung
�Sanfte Kühlung�Das Wohlfühlprinzip
Optimale thermische Behaglichkeit
� Nur über Flächenheizung möglich� Keine Zugerscheinungen� Geringe Investitionskosten� Geringe Betriebskosten� ressourcenschonend� umweltfreundlich
Mit dem Passiven Kühlpaket haben Sie eine kostengünstige Möglichkeit IhreRäume zu temperieren.Man unterscheidet im Kühlbetrieb zwei unterschiedliche Kühlvarianten:
� Dynamische Kühlung (unterhalb des Taupunktes)� Stille bzw. sanfte, passive Kühlung (oberhalb des Taupunktes)
Mit dem Kühlpaket können Sie die sanfte Kühlung realisieren. Hierzu werden inder Regel die zum Heizen vorhandene Fußboden- und Wandheizung verwendet.
Bei der passiven Kühlung wird ein vorhandenes niedriges Temperaturniveau aufeine Temperatur oberhalb des Taupunktes gemischt und mittels eines Wärme-tauschers auf das Heizmedium übertragen. Die Wärmepumpe bleibt währendder Kühlung ausgeschaltet, es laufen lediglich die Heizungs- und Soleumwälz-pumpe.
Die Kühlleistung ist abhängig von der Erdreichtemperatur, die jahreszeitlichenSchwankungen unterliegt. So hat das Erdreich erfahrungsgemäß gegen Endeeines Sommers mehr Wärme gespeichert und die Kühlleistung nimmt ab. Diestrifft speziell bei Erdkollektoren zu. Erdwärmesonden können mehr Leistung ab-führen, da Sie weniger von der Sonneneinstrahlung beeinflusst werden.
Grundsätzlich ist die passive Kühlung in ihrer Leistungsfähigkeit natürlich nichtmit einer Klimaanlage zu vergleichen.
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Allgemeine Beschreibungund Hinweise
Bei Fussbodenheizungen, die zum Kühlen verwendet werden, ist dieEignung des Bodenaufbaus, insbesondere des eingesetzten Estrichs, vomHersteller freizugeben!
Gemäß Energieeinsparverordnung müssen heizungstechnische Anlagenmit selbsttätig wirkenden Einrichtungen zur raumweisen Regelung derRaumtemperatur ausgestattet werden.
Für den Kühlbetrieb müssen Raumthermostate eingesetzt werden, diezum Heizen und Kühlen geeignet sind. Im Kühlbetrieb verhält sich derRaumthermostat genau umgekehrt wie im Heizbetrieb, sodass bei Über-schreitung der Solltemperatur der Stellmotor geöffnet wird.
Hierzu gibt es unterschiedliche Raumthermostate mit einer zentralenUmschaltung. Diese Systeme unterscheiden sich sehr stark in Komfortund Preis.
Die Einstellung der Raumtemperaturen sollte am Raumthermostat soeingestellt werden, dass eine Temperaturdifferenz zwischen Innen- undAussentemperatur von 6°C nicht überschritten wird.
Montage Entfernen Sie erst die erst die Abdeckung.
Das Gerät darf nur von einem qualifizierten Fachmann geöffnet werden.
Vor dem Öffnen des Gerätes müssen alle Stromkreise spannungsfreigeschaltet sein.
Das Kühlpaket darf nur in der abgebildeten Lage montiert werden.
Die Aufkleber �TOP / Oben� müssen beachtet werden.
Mit den beiliegenden Befestigungsset können Sie nun das Kühl-paket an der Wand montieren.
Um eine Beschädigung der Kupferrohre zu vermeiden, muss bei Monta-ge des Heizwasser- und Soleanschlusses, der Kühlpaketanschluss miteinem Maulschlüssel (bzw. Rohrzange) gegen Verdrehen gesichert wer-den!
Bitte unbedingt beachten, da sonst die Gefahr besteht, dass sich dieVerschraubung am Mischer lockern und diese undicht werden.
Das Kühlpaket ist werkseitig auf Dichtheit geprüft.
Zugentlastung für die Kabeleinführung
Heizwasserausganggang zum Heizkreisbzw. Kühlwasseraus-gang
Heizwassereingangvon der Wärmepumpe
Soleeingang vomSoleverteiler
Soleausgangzur Wärmepumpe
Elektrik
SoleHeizung
20. Passive Kühlung
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Die Regelung des Kühlpaketes erfolgt anhand des Signales eines Anlegefühlers.Dieser muss beim Montieren des Kühlpaketes nach aussen geführt undheizwasseraustrittsseitig am Kupferrohr mit den beiliegenden Kabelbindern be-festigt und isoliert werden.
Montage
Der vormontierte Fühler muss... ...mit den beiliegenden Kabelbindernam Rohr des Heizwasseraustrittesbefestigt werden.
Füllen der Sole Das Kühlpaket darf nur so montiert werden, dass die Aufkleber �TOP�nach oben zeigen!
Zum Entlüften des Solekreises muss der Mischer per Hand auf Kühlfunktionund anschliessend wieder auf Heizbetrieb gestellt werden.
Auf dem Mischer befindet sich ein Dreh-Hebel.
Mit Links-Drehen ziehen Sie denStössel nach oben und schliessenden Kühlkreislauf.Heizbetrieb = Auslieferzustand
Mit Rechts-Drehen schieben Sieden Stössel nach unten und öffnenden Kühlkreislauf.
Im Kühlbetrieb wird der Fühler am Heizwasservorlauf des Kühlpaketes perio-disch abgefragt und mit hinterlegten Werten verglichen. Je nach Abweichung zurgewünschten Temperatur wird das integrierte Verteilventil angesteuert. HUP undBOSUP werden gesondert zur Wärmepumpe von der Steuerung des Kühlpaketesin Betrieb genommen (Klemmenplan beachten).
20. Passive Kühlung
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Massbild
640
121
234
670
178
ca. 850
67
130
Heizwasser-austrittIG 1 1/4�
Heizwasser-eintrittIG 1 1/4�
Sole-eintrittIG 1 1/2�
Sole-austrittIG 1 1/2�
Kabeleinführung
20. Passive Kühlung
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Hydraulische Einbindung
Sondereinbindung BWS 06-14 K und BWS 06-11 Z, Monovalent, 1 Heizkreis, Warmwasserbereitung undpassive Kühlung
In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnischeMaßnahmen nicht vollständig eingezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normenund Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Im Kühlfall während der Sommersaison ist die Kälteleistung bei FLÄCHENKOLLEKTOREN nicht überdie gesamte Kühlsaison gewährleistet.Bei der Montage des Kühlpaketes muss darauf geachtet werden, dass es entlüftet sowie entleertwerden kann.Alle Rohrquerschnitte müssen auf den Mindeswasserdurchsatz der Wärmepumpe ausgelegt werden!
Legende:1. Wärmepumpe mit Vor- und Rücklauffühler für das Heizsystem2. Radiator oder Fussbodenheizung3. Schwingungsentkoppelte Verbindung (Flexschläuche oder Kom-
pensatoren4. Schalldämpfunterlage (nur bei erhöhten Schallanforderungen)5. Absperrschieber mit Entleerungseinrichtung6. Ausdehnungsgefäss7. Sicherheitsventil8. Absperrschieber9. Umwälzpumpe Heizung (HUP)10. Rückschlagventil11. Thermostatventil / Einzelraumregelung12. Überstromömventil13. Dampfdichte Isolierung14. Umwälzpumpe Warmwasser (BUP)15. Dreiwegemischer (Mischerkreis)16. Mischermotor17. Zweiter Heizkreis mit tv < tv erster Heizkreis18. Tauchheizkörper Heizung19. Vierwegemischer20. Tauchheizkörper Warmwasser21. Umwälzpumpe Mischerkreis (FUP)22. Umwälzpumpe Schwimmbad23. Zubringer Umwälzpumpe (ZUP)24. Manometer25. Umwälzpumpe Heizung und Warmwasser
26. Umschaltventil Warmwasser27. Heizelement für Heizung und Warmwasser28. Soleumwälzpumpe29. Schmutzfänger (1mm Siebgrösse)30. Auffangbehälter für Soleflüssigkeit31. Mauerdurchführung32. Zuleitungsrohr PE-MR PN 10 maximale Länge für beide Zuleitun-
gen 30 mm; ∅ vom Mindest-Soledurchsatz abhängig33. Soleverteiler mit Füll- und Entleerungseinrichtung oberhalb der
Erdsonden in einem Schacht eingebaut34. Kollektorrohr PE-MR S 8, je Strang maximal 100m; alle Stränge
mit gleicher Länge35. Permanententlüfter an höchster Stelle der Wärmequellenan-
lage installiert36. Brunnenpumpe (korrosionsfeste Tauchpumpe)37. Thermostat 0°C - 16°C38. Durchflussschalter39. Saugbrunnenrohr, frostfrei mit Gefälle zum Brunnen verlegt.
Eventuell isoliert, um ein Abkühlen des Grundwassers vor Ein-tritt in die Wärmepumpe zu vermeiden.
40. Schluckbrunnenrohr, frostfrei mit Gefälle zum Brunnen verlegt.
A. AussenfühlerB. Warmwasserfühler oder ThermostatC. Vorlauffühler MischerkreisD. Fussbodentemperaturbegrenzer
20. Passive Kühlung
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0,00
0,05
0,10
0,15
0,20
0,25
0,30
0,35
0,40
0,45
0,50
0,55
0 1 2 3 4 5 6 7 8
0,00
0,02
0,04
0,06
0,08
0,10
0,12
0 1 2 3 4 5 6 7
Druckverlustkurven
Druckverlust Kühlpaket (bar)
Heizwasservolumenstrom (m3/h)
Druckverlust Kühlpaket (bar)
Solevolumenstrom (m3/h)
Kühlbetrieb
Heizbetrieb
20. Passive Kühlung
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EVU ohne ZWERaumst. NeinEinbindung RücklMischkr1 KühlZWE1 Art HeizstabZWE1 Fkt Heizen
Regelbeschreibung Kühlpaket Prinzipiell besitzen Heiz- und WarmwasserbetriebVorrang vor der Kühlfunktion.
Einstellung am Wärmepumpenregler:Der Kühlkreismischer wird über folgende Menüpunkte aktiviert:
Sie können die Sollwert-Temperatur durch Links-Rechtsdrehen des Knopfes in0,5°C Schritten von +18°C bis +25°C einstellen:
Temperatur +-
Sollwert: +18.0AT-Freig: +20.0°C
Überschreitet die Aussentemperatur die eingestellte Freigabetemperatur, so istdie Kühlung aktiv und der angesteuerte Mischer regelt die Kühltemperatur.
Temperatur +-
Sollwert: +18.0AT-Freig: +20.0°C
Die Kühlung wird erst daktiviert wenn die Kühlung ausgeschaltet wird oder dieAussentemperatur die Freigabetemperatur für mehr als 12 Stunden unterschrei-tet.
20. Passive Kühlung
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Folgende Bedingungen müssen zum Kühlen erfüllt sein:
� Keine Anforderung Heizen bzw. Warmwasserbereitung
Kommt während der Kühlfunktion eine Warmwasseranforderung wirddie Kühlfunktion für die Zeit der Warmwasserbereitung gesperrt.
� Manuelle Anforderung Kühlen über Raumthermostat
I = Kühlfunktion EIN = Kühlfunktion AUS
Der Raumthermostat kann in einem Referenzraum als Führungsgrösse verwen-det werden, bei Unterschreiten der eingestellten Temperatur wird die Kühlfunktionausgeschaltet.
Zusätzlich muss gemäß EnEV eine Einzelraumregelung eingesetztwerden.
Es müssen umschaltbare Raumthermostate eingesetzt werden!
Der im Lieferumfang enthaltene Raumthermostat des Kühlpaketes wird zurAktivierung und Abschaltung von der Kühlfunktion benötigt und hat keinen Einfllussauf die Einzelraumregelung.
Die Einzelraumregelung im Referenzraum sollte eine höhere Einstellung als derRaumthermostat des Kühlpaketes haben!
Mindesttemperatur des Kollektors bzw. Sonde von +5°C muss gewähr-leistet sein!
Bei Unterschreiten der +5°C wird die Kühlfunktion über den eingebautenWärmequellenfühler abgeschaltet.
20. Passive Kühlung
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Eschenbacher
/ 29.0
7.0
4
Date
i:
Bezeic
hnung:
Stro
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12
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SchaltplanZu
behö
r Tau
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sfor
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or 2
30V/
24V
Beim Anschluss des Zubehör Taupunkt-fühler muss der Regelfühler von Klem-me 4 auf Klemme 18 versetzt werden.Die Klemme 19 muss anschliessend mitKlemme 4 verbunden werden.