-
pfarreiblatt
9/2014, 17. April bis 1. Mai www.kathluzern.ch
AZ
A 6
002
Luz
ern
A
bbes
tellu
ngen
ode
r U
mad
ress
ieru
ngen
ric
hten
Sie
bit
te a
n Ih
re P
farr
ei
Weisser Sonntag
Mädchen und Buben freuen sich mit
ihren Familien und Freunden auf das
Fest der Erstkommunion. Mittelteil
MenschenrechteIm Gymnasium St. Klemens haben
Schülerinnen und Schüler zusammen
mit Experten über Menschenrechte
philosophiert. Seite 2
Asylzentrum HirschparkAnfang Mai eröffnet das Asylzentrum
Hirschpark in Luzern. Die Vorausset-
zungen sind gut. Seite 3
«Erst wenn du dem Weg ge-nauso viel Aufmerksamkeit schenkst wie
dem Ziel, wird die ganze Reise zum Erlebnis, nicht nur das
Ankommen.»Diesen Spruch las ich kürzlich auf einer Karte. Auf dem
Weg zum Krankenhaus zu einem an Lungenkrebs erkrankten guten
Freund machte ich mir so meine Gedanken dazu. Kann ein Mensch
diesen Weg akzeptieren, ertragen, damit die Reise zum Erlebnis wird
und nicht nur das Ankommen? Ankommen heisst in diesem Fall der Tod.
Eine schwer zu ertragende Vorstellung.
Anteil nehmen
Im Religionsunterricht erzäh-len wir einander die guten und die
schwierigen «Reise-Erfah-rungen», die wir in unserem Leben machen.
Es bereichert und belebt, wenn wir einander an unseren persönlichen
Er-fahrungen des Lebens Anteil nehmen lassen.Wenn ich an den Weg
mit den Erstkommunionkindern denke, erhellt sich mein Ge-müt.
Es ist ein Weg, der Freude
Leben heisst unterwegs sein
Marlis Feer-Amrein ist Religionslehrerin in der Pfarrei St.
Anton.
Wandbehang in der Kirche St. Anton, gemalt von Marlis Feer.
Foto: zvg
macht, ein Weg, auf dem wir seit dem letzten Herbst unter-wegs
sind.
Schritt für Schritt
Wir gehen Schritt für Schritt vorwärts, um unser Ziel zu
er-reichen, den Weg zu Gott, und als Etappenziel die
Erstkom-munion. Im Religionsunter-richt wird gelesen, geschrie-ben,
gebastelt, geleimt und geübt, damit die Kinder wis-sen, was die
heilige Kommu-nion bedeutet, um am Ziel ein schönes Fest zu
feiern. Doch dieses Ziel ist wieder ein
neuer Anfang. Diese Erfah-rung machten auch die Jünger, die nach
Emmaus unterwegs waren. Sie glaubten, alles sei zu Ende, doch es
war der An-fang einer neuen Wegreise.
der Liebe entgegen
Ich wünsche den Erstkommu-nionkindern und ihren Fami-lien ein
wunderschönes Fest und weiterhin eine erlebnis-reiche Reise durchs
Leben, die immer einem Ziel, der Zufriedenheit und der Liebe,
entgegengeht.
Marlis Feer-Amrein
St. Anton • St. Michael – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef
– St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St.
Paul
-
Kirche Stadt Luzern2
In Kürze
Reliquien verschwunden
us. In der Sentikirche an der Baselstrasse wurde ein
Reliquienbehälter entwendet. Das Fehlen des Reliquiars wurde Ende
März entdeckt. Das Behältnis mit Knochenfragmenten von
verschiedenen Heiligen war in den Fuss einer barocken Marienstatue
eingelassen, die in einer Nische im hinteren Bereich der
Sentikirche steht. Die Statue selbst ist durch ein Gitter gesichert
und wurde nicht beschädigt. Wann genau der Kultgegenstand
verschwunden ist, ist unklar. Es wurde Anzeige erstattet.
Besuch in der Moschee
us. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Pfarrei St.
Johannes besuchten am diesjährigen Dankesanlass Ende März die
bosnische Moschee in Emmenbrücke. Rund 80 Personen liessen sich auf
diese Begegnung mit einer unbekannten, aber spannenden Welt ein.
Izeta Saric führte die Gruppe auf sympathische Art durch das
Gotteshaus und erklärte Gebete, Rituale und Bräuche. Für viele war
es der erste Besuch in einer Moschee überhaupt. Alle zeigten sich
beeindruckt von der Gastfreundschaft und der Offenheit, dass eine
so grosse Gruppe empfangen wurde und sogar am Gebet teilhaben
durfte. Mit vielen positiven Eindrücken, Bildern und Begegnungen
kehrten die Teilnehmenden wieder in den Würzenbach zurück. Dort
tauschten sie sich bei einem geselligen Imbiss über das Erlebte
aus.
Menschenrechte – MenschenwürdeDie Philonacht im Gymnasium St.
Klemens war dem Thema Menschenrechte ge-widmet. Ein fachkundig
besetztes Podium und gut vorbereitete Schüler machten die
nächtliche Philosophiestunde zu einem spannenden Austausch.
Viele Ehemalige des Gymna-siums St. Klemens in Ebikon und alle
Schülerinnen und Schüler des Faches Philosophie – unterrichtet vom
Prorektor und Organisator der Philo-nacht, Franco Luzzatto –
füllten die Aula. Unter der Ge-sprächsleitung von Christina Späti,
Assoziierte Professorin in Fribourg, äusserten sich die Philosophin
Christine Abbt aus Zürich; Peter G. Kirch-schläger, der Luzerner
Privat-dozent und Co-Leiter des Zent rums für
Menschenrechts-bildung an der Pädagogischen Hochschule Luzern;
Adrian Loretan, Professor für Kir-chenrecht und Staatskirchen-recht
in Luzern und der Zürcher Menschenrechtsan-walt Marco Mona zu ihren
Lieblingsartikeln bei den Men-schenrechten.Obenauf schwangen die
Arti-kel zur Menschenwürde, zur Gleichheit aller, das Folterver-bot
und das Diskriminierungs-verbot sowie die Anerkennung als
Rechtsperson. Einig waren sich die Votierenden, dass die
Menschenwürde und die Men-schenrechte zu schützen sind. Dabei fiel
auf, dass die verschiedenen Kulturen unter-schiedliche
Vorstellungen zum Begriff der Würde haben. Die universell gültige
Legitimation der Menschenrechte aber dürfe keinem Partikularrecht
wei-chen.
Menschenrecht wird überall verletztAuch in der Schweiz kämen
Menschenrechtsverletzungen vor. Laut Adrian Loretan gab es im
Schweizer Verfassungs-recht gravierende Fehler. Er erinnerte an die
Ausnahme-artikel und das sehr spät in al-len Kantonen durchgesetzte
Frauenstimmrecht. Er nannte
die Problematik, dass die de-mokratischen Entscheide eben
vorgehen. Peter Kirchschläger nannte Verletzungen der
Men-schenrechte im Asyl- und Migrationsbereich, im Frauen-handel
und bei wirtschaft-lichen Belangen. Deshalb sei die
Menschenrechtsbildung, wie sie an diesem Gymnasium betrieben werde,
sehr wertvoll.
Das Beispiel EichmannIm zweiten Teil des Abends brachten sich
die Schülerinnen und Schüler ein und bewiesen durch ihre
Fragestellungen, dass sie im philosophischen Denken und
Argumentieren schon ein beachtliches Niveau erreicht hatten. Eine
Frage drehte sich um den Eichmann-Prozess. Der Nationalsozialist
Adolf Eichmann wurde 1961 vor einem Jerusalemer Gericht für den
millionenfachen Mord an Juden zur Verantwortung gezogen. Heute
hätten Beamte nach dem deutschen Grund-recht die Pflicht, Nein zu
sagen, wenn sie vom Arbeitge-ber
Menschenrechtsverletzen-des ausführen müssten.
Religionen haben NachholbedarfEine weitere Frage drehte sich um
die Freiheitseinschränkung
bei Gefangenen. Marco Mona betonte, dass die Strafe die Opfer
schütze, abschrecke und der Resozialisation diene. Den Gefangenen
werde nur ein Teil der Freiheitsrechte einge-schränkt, die
Menschenwürde jedoch nicht abgesprochen. Christine Abbt merkte an,
dass in Ländern, in welchen die Werte hoch gehalten werden, auch
ein würdevoller Strafvoll-zug beobachtet werden kann. Es wurde auch
moniert, dass die universale Menschenwürde zwar in der modernen
Verfas-sungstradition übernommen wurde. Die katholische Kirche und
der Islam aber hätten be-züglich der Frauenrechte noch erheblichen
Nachholbedarf.Auch wenn die Menschen-rechte idealistisch formuliert
sind, wurde in kurzer Zeit viel für ihre tatsächliche Einhal-tung
getan. Es sei aber nach wie vor ein prozesshafter Dia-log, der noch
nicht abgeschlos-sen ist. Grund zur Hoffnung bestehe, viele Länder
hätten die Menschenrechtskonvention unterschrieben.
Eugen Koller
Der Autor ist Theologe und Redaktor des Pfarreiblattes der
Urschweiz.
Peter G. Kirchschläger (links) und Adrian Loretan wiesen an der
Philonacht auf Defizite im Bereich der Durchsetzung der
Menschenrechte hin. Fotos: Eugen Koller
Aus der ovalen Vertiefung im Sockel einer Marienstatue in der
Sentikirche wurden die Reliquien entwendet.
Vor dem Gebet in der Moschee gehört die rituelle Waschung dazu.
Foto: A. Metz
-
3Kirche Stadt Luzern
Ein neues Kapitel AsylgeschichteDie Voraussetzungen für das neue
Asylzentrum Hirschpark in der Stadt Luzern sind sehr gut, wenn man
es mit dem Widerstand gegen ähnliche Projekte auf der Landschaft
vergleicht. Brigitt Stadelmann, die bei der Caritas die
Unterbringung der Asylsuchenden betreut, ist da schlicht
erstaunt.
Die Leitung des Zentrums Hirschpark liegt bei der Ca
ritas-Mitarbeiterin Martina Gerber, die schon länger in
der Betreuungsarbeit mitwirkt und aktuell noch im Son-nenhof
tätig ist. Gesamthaft zählt das Betreuungsteam im Hirschpark
zwischen acht und zehn Personen, darunter auch
Zivildienstleistende.An einer Informationsveran-staltung im
vergangenen De-zember dominierte das Thema Sicherheit. Es kommen um
die hundert Menschen aus schwie-rigsten Situationen in eine völ-lig
neue Umgebung. Silvia Huber, Gemeindeleiterin der Pfarrei St. Karl,
war dabei. «Es wurden Fragen gestellt: Was geschieht denn im
Quartier? Wie stark sind wir Anwohner, vor allem die Kinder
betrof-fen? Die Sorge konzentrierte sich schnell auf den Platz, die
Aussenräume und Finanzen.»
Grosse Offenheit im QuartierAnfang März versammelte sich
erstmals die für das Asyl-zentrum gebildete Begleit-gruppe, die aus
rund 17 Per-sonen besteht. Sie steht unter der Leitung von Rudolf
Fahrni, dem kantonalen Asyl- und Flüchtlingskoordinator. Neben
weiteren Leuten aus der kanto-nalen und städtischen Verwal-tung
sind Polizei, Kantonsspi-tal mit Psychiatrie-Chefarzt Julius
Kurmann, Schulhaus St. Karl, Pfarrei und
Quartier-organisationen vertreten. Ein Votum aus der Sitzung: «Wir
sind nicht dagegen, dass sich die Flüchtlinge in dieser Um-gebung
aufhalten. Es könnte ja sein, dass sich daraus etwas Konstruktives
ergibt. Wir müs-sen die Entwicklung im Auge behalten, aber nicht
jetzt schon Regeln aufstellen.» Also wohl-
wollende Aufnahme auch in der unmittelbaren Umgebung des neuen
Asylzentrums.
Kooperative Haltung in der StadtGibt es Vorstellungen über
Be-schäftigung und Freizeitgestal-tung für die Asylsuchenden? «Es
gibt sicher den Deutsch-unterricht», sagt Brigitt Sta-delmann.
Zudem werde im Hirschpark auch die eigent-liche Schule für die
Kinder ein-gerichtet. «Es macht wenig Sinn, Kinder, die maximal
zwei bis sechs Monate im Hirsch-park sein werden, in die
öffent-liche Schule zu integrieren.» Mögliche
Beschäftigungspro-gramme in Form von gemein-nütziger Arbeit im
Quartier würden vorbereitet. Das sei in der Begleitgruppe
vorbespro-chen worden. Gertrud Hofer, Sozialarbeiterin in der
Pfarrei St. Karl, schränkt etwas ein: «Die kurze Aufenthaltsdauer
setzt Grenzen. Zudem müssen die Ausländer und Auslände-rinnen den
Deutschunterricht besuchen und den ganzen Haushalt inklusive Kochen
sel-ber besorgen. Ihre freie Zeit ist beschränkt.»
Die Asylsuchenden sind im Zentrum 24 Stunden betreut. Der
Hirschpark wird gemäss kantonaler Vorgabe von abends 22 bis morgens
7 Uhr geschlossen. Für Sicherheits-fragen sei der Kanton
zustän-dig, sagt Brigitt Stadelmann. Und Gertrud Hofer ergänzt:
«Wir waren gefasst auf kri-tische Stimmen; doch die Reaktionen
waren zum aller-grössten Teil wohlwollend. Es freut mich immer
wieder, wie differenziert die Meinungen in den so unterschiedlichen
Quar-tieren Basel-Bernstrasse und Bramberg sind.» Die Pfarrei St.
Karl habe eine hohe Kom-petenz entwickelt, was das Le-ben mit
Fremden angehe, sagt Gertrud Hofer. «In unserer Kirche und im
Pfarreizentrum gehen täglich Menschen aus der ganzen Welt ein und
aus. So sind auch die Bewohner des Asylzentrums bei uns herzlich
willkommen.» Caritas-Mitar-beiterin Brigitt Stadelmann schätzt die
Mitarbeit aus Pfar-rei, Quartier und Schulhaus. «Die kooperative
Haltung in der Stadt ist herausragend.»
René Regenass
Im ehemaligen Pflegeheim Hirschpark werden Anfang Mai die ersten
Asylsuchenden einziehen. Fotos: René Regenass
Es ist beispielhaft, wie Caritas und Kanton dank einer
koope-rativen Stadt Luzern und einem für Integrationsfragen offenen
Quartier die Vorarbei-ten für das Asylzentrum voran-treiben können.
Das Zent rum soll Anfang Mai im ehema-ligen Pflegeheim Hirschpark
auf dem Spitalareal in Betrieb genommen werden. Aktuell wird das
Haus so umgestaltet, dass es sich als vorüberge-hender
Aufenthaltsort für Asylsuchende eignet. Es geht vorwiegend um
Anpassungen und sanitäre Einrichtungen. Es braucht mehr Duschen,
grös-sere Küchen, weil die Flücht-linge selber kochen werden.
Das Thema Sicherheit interessiertWie viele Asylsuchende sollen
im Hirschpark leben? Brigitt Stadelmann: «Wir gehen von hundert
Personen aus.» Und von wo kommen diese? «Fest-gelegt ist hier
nichts. Es wird gemischt sein wie im Sonnen-hof in Emmen. Wir
erwarten in erster Linie Menschen aus Syrien, Frauen, Männer,
Fami-lien mit und ohne Kinder. Sie werden aus Bundeszentren
zugewiesen.» Der Kanton Lu-zern ist verpflichtet, 4,9 Pro-zent der
Asylsuchenden, die in der Schweiz ein Gesuch stel-len,
aufzunehmen. Diese Zahl ändert von Monat zu Monat. Im vergangenen
Januar waren es 70, im Februar 50.
Noch stehen die Zimmer im Hirschpark-Zentrum leer.
-
Kanton – Bistum – Weltkirche4
Von der Angst zur HoffnungBei den Demonstrationen auf dem
Maidan-Platz in der ukrainischen Hauptstadt Kiew liessen sich
Zehntausende von Hoffnung leiten, anstatt von Angst. Davon zeigt
sich Bischof Felix Gmür in seinem Wort zum Monat April tief
beeindruckt.
Angst ist ein schlechter Ratge-ber, sagt der Volksmund. Er hat
recht. Denn Angst engt ein. Und doch gibt es manch-mal gute Gründe
für die Angst. In totalitären Staaten zum Beispiel. Wenn Gewalt und
Waffen drohen. Wenn diese Gewalt lebensgefährlich ist. Dann ist die
Angst Aus-druck des Bangens um das eigene Leben. So geschehen auf
dem Maidan-Platz in Kiew in den vergangenen Wochen. Angst vermählt
sich mit Schre-cken. Sie macht sprachlos. Sie schnürt die Kehle
zu.Ein Blick zurück: Tausende, Zehntausende, ja Hunderttau-sende
versammeln sich auf dem Maidan-Platz. Sie wollen eine neue
Regierung. Sie wol-len keine Angst mehr haben. Der aktuellen
Regierung passt das nicht. Sie verbreitet Angst. Sie lässt
Scharfschützen auf-stellen. Die Scharfschützen zielen. Sie
schiessen. Sie schies-sen genau und sie schiessen tot. Wahllos.
Angst und Schre-cken!
Tausendfach geteilte AngstBischof Botrys Gudziak be-richtete
davon während der letzten Versammlung der
Schweizer Bischofskonferenz. Er war selbst auf dem Maidan-Platz.
Er hatte Angst. Er sah den Schrecken. Aber er war nicht allein. Und
deshalb blieb er. Geteilte Angst halbiert die Angst, tausendfach
geteilte Angst kann sie überwinden. Wer Angst hat, braucht Freunde,
braucht Gemein-schaft, braucht Zusammen-schluss. Die Ukrainerinnen
und Ukrainer stehen zusam-men. Sie wollen die Kultur der Angst
aufbrechen, um eine Kultur der Würde zu etablie-ren.
Auf Gewalt verzichtenAngst lähmt. Sie macht ein-sam, führt zum
Tod. Ein Re-zept gegen die Angst ist die Hoffnung. Geteilte
Hoffnung ist doppelte Hoffnung, tau-sendfach geteilte Hoffnung der
Aufbruch in eine neue Zu-kunft. Christinnen und Chris-ten, ja
überhaupt die Religio-nen legen ihre Hoffnung vor Gott. Sie beten.
Sie bitten. Sie
hoffen gemeinsam. Gewaltfrei, denn Hoffnung ist aus sich selbst
so stark, dass sie auf Ge-walt verzichten kann.
Hoffnung führt ins LebenAuf dem Maidan-Platz fand in der Nacht
stündlich eine öku-menische Andacht statt. Tags-über gab es
gemeinsame Ge-bete von Menschen aller Re-ligionen. Hoffnung
schweisst zusammen. Hoffnung eint. Es stimmt eben nicht, dass
die Religion sich vor allem und hauptsächlich auf die Angst stützt,
wie der Philosoph Ber-trand Russell meinte. Maidan ist der
Gegenbeweis, die leben-dige Erwiderung, gestützt auf die Erfahrung
von Millionen von Menschen.Die christliche Religion stützt sich auf
die Hoffnung. Sie ver-eint die Menschen. Sie durch-bricht das
Kreuz. Sie führt uns in den Ostermorgen, ins Leben für alle und für
immer!
Felix GmürBischof von Basel
Ein Priester betet in Kiew zwischen Polizei und Demonstranten.
Foto: KNABild
In Kürze
84 Prozent antwortenkipa. 84 Prozent aller Bischofskonferenzen
haben dem Vatikan nach Angaben von Kardinal Lorenzo Baldisseri eine
Rückmeldung zur Befragung über Familie, Ehe und Sexualität
geschickt. Insgesamt hätten über 70 Prozent der Angeschriebenen
geantwortet, sagte der Generalsekretär der Bischofssynode in einem
Interview Ende März. Dazu zählten neben den 114 Bischofskonferenzen
etwa katholische Ordensgemeinschaften. Zudem habe es «sehr viele»
Rückmeldungen von Einzelpersonen oder Gruppen gegeben. Das
Vorbereitungsdokument für die Sondersynode zur Familienseelsorge
soll nach Baldisseris Angaben im Mai fertig sein. Die
Bischofsversammlung tagt vom 5. bis 19. Mai.
Kirche von Kappel verkauft
kipa. Mit 170 zu 73 Stimmen entschied sich die
evangelischreformierte Kirchgemeinde von EbnatKappel in ihrer
Versammlung vom 30. März für den Verkauf der Kirche in Kappel. Ein
Antrag auf eine Urnenabstimmung war mit 131 zu 101 Stimmen
abgelehnt worden. Zu diesem Schritt geführt hätten laut
Kirchenvorsteherschaft die schwindenden Finanzen und die
Verzettelung der Kirchgemeinde, die bis anhin zwei reformierte
Kirchen hatte. Die Kirche von Kappel kann nun dem Unternehmer
RalfAndré Keller verkauft werden, der daraus ein Kultur und
Begegnungszentrum machen will. «Die Bevölkerung wünscht sich ein
solches Zentrum», sagte Philippe Müller, reformierter Pfarrer von
EbnatKappel, am Sonntag, 30. März gegenüber der Presseagentur Kipa.
Auch er zeigte sich erfreut über das deutliche Resultat. «Wir
wollen uns nun auf einen Ort konzentrieren», so Müller. Eine Kirche
genüge für die GottesdienstBedürfnisse der 2300
Kirchgemeindemitglieder. Die Kirche von Ebnat sei nur einen
Kilometer von derjenigen in Kappel entfernt.
Die Kirche von Kappel wird demnächst zu einem
Begegnungszentrum.
«Die christliche Religion stützt sich auf die Hoffnung. Sie
führt uns in den Ostermorgen, ins Leben für alle und für immer!»,
Bischof Felix Gmür.
Foto: Priska Ketterer, Fastenopfer
-
5Thema
Die Strassen werden irgend-wann immer unwegsamer. Weit und breit
rötlich-braune Stein-wüste. Im Nirgendwo stehen drei Zelte auf
einem verlas-senen Fabrik-Gelände. Hier wohnen seit Oktober letzten
Jahres Sobyah, ihr Mann, seine Mutter und 11 Kinder; seit sie
Syrien verlassen haben, weil der Krieg in der und um die Stadt Hama
so stark tobte, dass sie es nicht mehr ausgehalten haben. Sobyah
war damals hochschwanger – und doch sa-hen sie keinen anderen
Ausweg als die Flucht aus der Hölle des Krieges in Syrien.
«Besonders die Kinder haben in Hama ge-litten. Sie hatten Angst,
ständig dröhnten am Himmel die Ge-schosse, Heckenschützen über-all,
Tote und Verletze – es ging einfach nicht mehr», beschreibt die
Syrerin die Situation.
Was für ein Leben ist das?Mitnehmen konnten sie nichts ausser
dem, was sie auf dem Leib trugen. Nach einem kurzen Aufenthalt im
riesigen Flüchtlingslager Zaatari, das vom UNHCR geführt wird,
zogen sie weiter. Jetzt mit Schwiegermutter, 11 Kindern und zwei
grossen Zelten. Dazu dünne Matratzen, die man ihnen im Lager zur
Verfügung gestellt hat. In Halabat im Nor-den Jordaniens liessen
sie sich nieder, schlugen in den Mauer-resten einer alten Fabrik
ihre zwei Zelte auf, errichteten ein drittes für die
Schwiegermut-ter. In Jordanien haben sie Si-cherheit gefunden, das
Leben der ganzen Familie gerettet. Aber was für ein Leben ist
das?!Im Winter war es in den Zelten eiskalt, selbst jetzt liegen
die Temperaturen in der Nacht noch oft bei 10 Grad. Da heisst
es zusammenrutschen und sich gegenseitig wärmen. Mehr als die
eigene Körperwärme und ein paar leichte Decken besit-zen sie nicht
in ihrem neuen «Zuhause». Alles mussten sie zurücklassen in
Syrien.
Zusammenrücken in der NotImmerhin helfen ihnen in Halabat die
Nachbarn und ent-fernte Verwandte aus Syrien, die auch nach
Jordanien geflo-hen sind. Viel ist das nicht, weil sie meist selbst
sehr arm sind. Aber hier eine Kiste Kohl, dort ein paar alte
Kinderkleider, da ein Kanister Wasser oder eine Flasche Öl. Dennoch
reicht es meistens hinten und vorne nicht. Ihr Ehemann darf – wie
alle syrischen Flüchtlinge in Jordanien – nicht arbeiten. Und wenn
der älteste Sohn mal einen Tag bei einem Bauern mithelfen kann,
erhält er nur einen geringen Lohn. Davon bekommt man keine 14
Men-schen satt. Der einzig richtig gut Genährte ist der kleine
Hamza. Die Mutter stillt den sieben Monate alten Wonne-proppen, oft
auf dem steinigen Erdboden hockend und gedan-kenversunken in die
Ferne starrend. Sie hatte sich für ihre Kinder ein anderes Leben
ge-wünscht.Keines der Kinder geht in die Schule. «Wo denn auch,
schau-en Sie sich doch mal um», kom-mentiert die 40-Jährige, die
viel älter aussieht, als sie ist. Die beiden Töchter Asma (10) und
Roqayh (14) würden gerne wieder in die Schule gehen so wie in
Syrien. «Nicht so sehr wegen dem Lernen», gesteht Roqayh. «Aber wir
kommen hier nicht raus, sind immer nur mit der Familie zusammen und
so weit weg von allem. Mir feh-len meine Freundinnen», klagt
der, Frauen und Männer, die durch einen fast drei Jahre
dauernden Krieg aus ihrem angestammten Leben gerissen wurden.
Gemeinsam. Einsam.Von all dem scheinbar unge-rührt rennen die
Knaben der Familie hinter den Zelten übermütig über den staubigen
Boden. Sie springen, lachen und haben Spass. Wenn man es nicht
besser wüsste, könnte man meinen: welch glückliche Kindheit. Aber
der Schein trügt. Der Kampf ums Über-leben geht weiter – auch weit
weg vom Krieg.
Livia Leykauf, Caritas
ll. Caritas Schweiz leistet in Jordanien und im Libanon
Überlebenshilfe für Flüchtlinge, die unter schwerer Armut leiden.
Konkret gibt sie ihnen NahrungsmittelPakete oder Gutscheine für
Mahlzeiten ab. Sie verteilt Hygienesets mit Seife, Toi lettenpapier
sowie Windeln. Und sie versorgt die Flüchtlinge mit Matratzen,
Decken und Küchenutensilien. Schliesslich leistet sie Unterstützung
zur Miete von Wohnungen oder ist für die Ausbesserung von
Wohnunterkünften besorgt. Um diese Überlebenshilfe auch weiterhin
leis ten zu können, ist Caritas dringend auf Spenden
angewiesen (Spendenkonto 6070004, Vermerk «Syrien»).
die 14-Jährige. Ihr Job ist es jetzt häufig, den kleinsten
Bru-der zu hüten und herumzutra-gen. Einen Kinderwagen hat die
Familie nicht, geschweige denn Schnuller, Windeln oder
Babynahrung.
Kampf ums Überleben geht weiterDie materielle Not ist für die
Familie das Bedrückendste. «Wissen Sie, wie eine Mutter sich fühlt,
wenn jedes Kind nicht mal ein paar eigene Schuhe besitzt?»Die
Mutter bespricht ihre Sor-gen mit Tahane, einer Mitar-beiterin der
Caritas. Tahane ist selbst Flüchtling aus Syrien, versteht also den
Kummer der Frau aus eigener Erfahrung. Die beiden stehen etwas
ab-seits und klären, wie Caritas konkret helfen kann.
«Lebens-mittelgutscheine würden uns sehr helfen. Decken und
Win-deln auch», sagt die Frau aus Hama. Und Tahane verspricht, ihr
die Sachen beim nächsten Besuch mitzubringen.Obwohl sich die beiden
heute zum ersten Mal sehen, spürt man eine tiefe Verbindung, sie
haben beide Ähnliches durch-gemacht. Sie teilen ihr Leid mit
Millionen syrischer Kin-
Dem Tod entkommen – und jetzt?2,5 Millionen Menschen sind vor
dem Krieg aus Syrien geflohen. Im Libanon, halb so gross wie die
Schweiz, haben eine Million syrischer Flüchtlinge Zuflucht
gefunden. Auch in Jordanien ist die Situation höchst prekär. Die
Menschen sind dringend auf Hilfe angewiesen. Caritas-Mitarbeiterin
Livia Leykauf war vor Ort.
Rahman (4) ist der Nachdenkliche der Familie. Ihm fehlt alle
Unbeschwertheit eines Kindes. Foto: Livia Leykauf/Caritas
-
Pfarreien St. Anton • St. Michael6
Gottesdienste
Karfreitag, 18. April10.00–11.00 Beichtgelegenheit, Kirche St.
Anton10.00 Kinderkreuzweg, Beginn vor der Kirche St.
AntonGestaltung: Burghard Förster15.00 KarfreitagsliturgieKirche
St. MichaelGestaltung: Dominika Notter, junge Erwachsene mit Songs
aus «Jesus Christ Superstar»; Leitung: Thomas Walpen;
Orgel/EPiano/Gong: Samuel Staffelbach18.00 Karfreitagsliturgie der
katholischen Albaner Mission, Kirche St. Michael,
anschliessend Anbetung20.00 Karfreitagskonzert mit dem Kinder und
Jugendchor St. Anton ∙ St. Michael, Kirche St. AntonLeitung: Thomas
Walpen und Burghard Förster; Klavier: Samuel StaffelbachOsternacht,
Samstag, 19. April21.00 Osternachtfeier, Kirche St.
AntonGestaltung: Burghard FörsterOrgel: Kurt FelderDanach
Eiertütschen im Pfarreisaal21.00 Gottesdienst der katholischen
Albaner Mission, Kirche St. MichaelOstersonntag, 20. April10.30
Gemeinsamer Festgottesdienst, Kirche St. MichaelGestaltung: Reto
KaufmannMusik: Der Chor St. Anton ∙ St. Michael singt die
«Orgelmesse» von J. Haydn und «Laudate Dominum» von W. A. Mozart;
Leitung: Sarah Nyffeler; Orgel: Samuel StaffelbachKollekte:
Christen im Heiligen LandAnschliessend Apéro mit Eiertütschen auf
dem KirchenplatzOstermontag, 21. April9.00 Eucharistiefeier Kirche
St. AntonGestaltung: Reto KaufmannOrgel: Fred GassmannSamstag, 26.
April18.00 Eucharistiefeier Kirche St. AntonSonntag, 27. April,
Erstkommunion9.00 Gottesdienst zum Weissen Sonntag, Kirche St.
MichaelGestaltung: Yvonne Blum und Reto Kaufmann11.00 Gottesdienst
zum Weissen Sonntag, Kirche St. AntonGestaltung: Marlis Feer und
Reto KaufmannGesang: Jugendchor St. Anton ∙ St. Michael; Orgel:
Samuel StaffelbachKollekte: Stiftung Theodora, Clowns für Kinder im
Spital
Pfarreiagenda
KarfreitagsliturgieWir laden alle ein, zur Kreuzverehrung eine
Blume mitzubringen.
Kinder/Jugendchor St. Anton ∙ St. MichaelKarfreitagskonzert18.
April, 20.00, Kirche St. AntonPopsongs, TaizéLieder und TextImpulse
zum Thema «Grenzen». Leitung: Thomas Walpen und Burghard Förster;
Klavier: Samuel Staffelbach
HeimosterkerzenNach den Ostergottesdiensten haben Sie wieder
Gelegenheit, die gesegneten Heim osterkerzen zum Preis von 10
Franken zu kaufen. Selbstverständlich sind die Heimosterkerzen nach
Ostern auch immer in den Sekretariaten erhältlich.
MalkurseKinder-Kreativ-KursDienstag, 6., 13., 27. Mai und 3.
Juni, 16.15–17.30, Malatelier St. AntonMit verschiedenen Techniken
lernen Kinder von 5 bis 9 Jahren spielerisch den Umgang mit Farben.
Kurskosten für alle vier Tage mit Material: 20 Franken
Ausdrucksmalen für ErwachseneDienstag, 6., 13., 27. Mai und 3.
Juni, 18.45–20.45, Malatelier St. AntonMalen bedeutet, neue Wege zu
gehen und neue Inspirationen zu finden, um Geist, Körper und Seele
wieder in Einklang zu bringen. Kosten: für alle vier Abende 40
Franken, Teilnehmerzahl: mindestens 4, maximal 6
PersonenAnmeldeschluss für beide Kurse: 2. Mai,
[email protected], 079 359 64 59 Marlis Feer,
Kunsttherapeutin und Religionslehrerin
Herzlichen DankÖkumenische Rosenaktion
Zusammen mit der reformierten Kirchgemeinde Weinbergli
verkauften wir 500 Rosen aus fairem Handel. Wir durften 2500
Franken ans Fastenopfer/Recht auf Nahrung überweisen. Herzlichen
Dank allen Verkäufern und Käufern. Pfarreirat St. Anton ∙ St.
Michael
Grenzen in der MusikAuch dieses Jahr führt der Kinder- und
Jugendchor das traditionelle Karfreitagskonzert durch.
Karfreitagskonzert 2013. Foto: Andreas Holzer
Wo stossen wir Menschen an Grenzen? Wie werden wir mit fast
unüberwindbaren Schwie-rigkeiten fertig? Das Thema Grenzen führt
uns durch das Konzert. Zum Beispiel in den zwei Songs, in welchen
Kinder auf der Suche nach Liebe und Gerechtigkeit sind. So sucht
der kleine Oliver Twist Trost im Lied «Where Is Love». Und die
kleine Cosette aus dem Musical «Les Miserables» singt im Lied
«Castle On A Cloud» von ihren Träumen – Träume, welche auch Oliver
hat. Die beiden Kinder müssen unter unwürdigen Bedingun-gen ihre
Kindheit verbringen – Bedingungen, welche die bei-den an ihre
Grenzen kommen lassen. Trotzdem verlassen sie der Mut und die
Zuversicht auf eine bessere Zukunft nicht.
An Grenzen stossenAber auch in den Songs aus «Jesus Christ
Superstar» wer-den Grenzen des Lebens auf-gezeigt. So fragt sich
Judas in «Heaven On Their Minds», wo die Grenzen von Jesu Leben
sind. Wie weit wird er noch gehen? Maria Magdalena hin-gegen kommt
durch die Liebe zu Jesu an ihre Grenzen im Song «I Don’t Know How
To Love Him».In verschiedenen anderen Songs, Texten, Bildern und
Taizéliedern wird das Thema «Grenzen» aufgenommen. Thomas Walpen,
Burghard Förster
KarfreitagskonzertKarfreitag, 18. April, 20.00 in der Kirche St.
Anton
-
FirmungDie Vorbereitungen für die Firmung laufen auf Hochtouren.
Nach dem Begegnungsmorgen mit Infos und Gesprächen rund um die
Firmung mit den Firmpaten und dem Firmspender Ruedi Heim wurden am
Nachmittag Gedanken in Worte gefasst sowie Musik ausgesucht und
zusammengestellt. Auch die Kreativen der Firmandengruppe konnten
sich mit Pinsel und Farbe ans Werk machen.
FirmungWir freuen uns, wenn auch Sie am 10. Mai, um 17 Uhr
in der Kirche St. Michael mitfeiern werden.
Pfarreinachrichten
Namensänderung AntoniusChorChor St. Anton ∙ St. MichaelDas
Zusammengehen der beiden Pfarreien veranlasste den AntoniusChor,
den Namen anzupassen. An der GV beschlossen wir, den neuen Namen
Chor St. Anton ∙ St. Michael anzunehmen.Wir singen am Ostersonntag
in der Kirche St. Michael um 10.30 Uhr die «Kleine Orgelmesse in
BDur» von Joseph Haydn und das «Laudate Dominum» von W. A. Mozart.
Als Sopranistin wirkt Daniela Eaton mit. Begleitet wird der Chor
von einem Streicherensemble, an der Orgel spielt Samuel
Staffelbach. Für den Vorstand: Paul Hess
Frauengemeinschaft St. AntonAm 26. März lud die
Frauengemeinschaft St. Anton zu Tisch. An der GV nahmen 72 Frauen
teil. Nach dem offiziellen Teil brachte das FantasieChörli Luzern
Stimmung in den Saal. Der Erlös des diesjährigen
SchoggiChäferliVerkaufs geht an das Paradiesgässli.
7Pfarreien St. Anton • St. Michael
Pfarreiagenda
WerktagsgottesdiensteDienstag, 22. / 29. April, 9.00
Eucharistiefeier Kapelle MatthofMittwoch, 23. April, 9.00
Eucharistiefeier Kapelle St. AntonMittwoch, 30. April, 9.00
Wortgottesdienst Kapelle St. AntonFreitag, 25. April, 18.00
Eucharistiefeier Kapelle Matthof
RosenkranzgebetFreitag, 25. April, 17.00, Unterkirche
St. Michael
Unsere Taufkinder16. März: Leonie Muff22. März: Alexandra
Kerstin Gehrer29. März: Jonathan Noah Hein30. März: Carolin
Douglas
Unsere Verstorbenen22. März: Robert StierliBernet, Kellerstrasse
4425. März: Alois BuchmannUrsprung, vorher Imfangstrasse 26a
Jesuitenkirche
Hoher Donnerstag, 17. AprilPredigt: P. Beat Altenbach
SJKollekte: Christen im Heiligen Land17.30 Choralamt mit der
Choralschola St. Michael, Zug; Eva Brandazza, Orgel; Marco
Brandazza, LeitungKarfreitag, 18. AprilKollekte: Christen im
Heiligen Land10.00 Bussfeier. P. Hansruedi Kleiber SJ15.00 Liturgie
am KarfreitagPräfekt P. Hansruedi Kleiber SJMusik: Heinrich Ignaz
Franz Biber, RosenkranzSonate Nr. 10 gMoll «Die Kreuzigung»;
Ausführende: Susanne von Bausznern, Violine; Brian Franklin, Gambe;
Mutsumi Ueno, Cembalo19.00 Meditation zum KarfreitagJohann
Sebastian Bach, Johannes Passion BWV 245; Ausführende: Solisten,
Luzerner Sängerknaben, Orchester des Collegium Musicum; Eberhard
Rex, Leitung; P. Hansruedi Kleiber SJ,
MeditationKollekteKarsamstag, 19. April7.00 keine Messfeier21.00
Osternachtfeier
GottesdienstzeitenEucharistiefeiern: Wochentage: MO, DO 17.15;
DI, MI, FR, SA 7.00; Sonntag: 7.00, 10.00, 15.00, 17.00;
Beichthören: SO 9.15
Kontakt
Präfekt: P. Dr. Hansruedi Kleiber SJPräfektur: Sonnenbergstrasse
11, 6005 LuzernTelefon: 041 240 31 33EMail:
[email protected] (MO und DONachmittag,
DI ganzer Tag):Anita Haas, Telefon 077 489 05 79EMail:
[email protected]:
www.jesuitenkircheluzern.chSakristei: Sakristan Markus
Hermann,Telefon 079 275 43 18Hochschulseelsorge: P. Jiří
Obruča SJ, www.unilu.ch/horizonte
Kollekten Januar–MärzSt. Anton und St. MichaelWochenendkollekten
11 986.25 FrankenBeerdigungskollekten 9 609.05 FrankenTotal 21
595.30 FrankenHerzlichen Dank für Ihre Unterstützung
Kontakte
Pfarreien St. Anton ∙ St. MichaelSt. AntonLangensandstrasse 5,
6005 LuzernTel. 041 229 91 00, Fax 041 229 91 01EMail:
[email protected]: MO–FR, 8.30–11.30,
14.30–16.30St. MichaelRodteggstrasse 6, 6005 LuzernTel. 041 229 97
00, Fax 041 229 97 01EMail: [email protected]:
MO–FR, 8.30–11.30
Präfekt P. Hansruedi Kleiber SJMusik: Johann Sebastian Bach,
Kantate «Christ lag in Todes Banden» BWV 4;Giovanni Pierluigi da
Palestrina, Sicut CervusSolisten, Vokalensemble und
Instrumentalisten des Collegium Musicum Luzern;Pascal Mayer,
LeitungOstersonntag, 20. AprilPredigt: P. Beat Altenbach SJKollekte
für die Kirchenmusik10.00 Musik: Lucerne Chamber Brass; Elisabeth
Zawadke, Orgel17.00 Musik: Joseph Haydn, Missa Cellensis
(Mariazeller Messe)Ausführende: Nuria Richter, Sopran; Christina
Metz, Alt; HansJürg Rickenbacher, Tenor; Erwin Schnider, Bass; Chor
und Orchester des Collegium Musicum Luzern; Pascal Mayer,
LeitungOstermontag, 21. April9.00 Messfeier (keine Predigt)17.15
keine MessfeierSonntag, 27. AprilPredigt: Prof. emeritus Hans
HalterKollekte: Ökumenisches Institut, Luzern
Mittwoch, 30. April12.15–12.45 «MittWortsMusik. Mit Liib und
Seel – beseelte Saiten». Theophile André Volckmar: Sonata prima
CDur; Liubov Petrova, Violine; Maria Morozova, Cembalo; Hansruedi
Kleiber SJ, Texte
Foto: Daniela Kienzler
-
8 Pfarrei St. Johannes
Es war einmal …Die Erstkommunion ist für jedes Kind ein grosses
Ereignis. Viele Erwachsene erinnern sich noch sehr gut an dieses
Fest. Einige Teammitglieder haben ihre Erstkommunionfotos aus ihrer
Schatzkiste geholt. Wer ist wer? Können Sie es erraten?
Wir wünschen allen Pfarreian-gehörigen ein frohes Osterfest und
unseren Erstkommuni-kanten ein schönes Fest, an das sie sich gern
erinnern!
Pfarreiteam St. Johannes
Gottesdienste
Karfreitag, 18. April15.00 KarfreitagsliturgieGestaltung: Alois
MetzMusik: Ensemble Ruth Maienfisch, Gesang; Beat Heimgartner,
OrgelKollekte: HeiliglandopferKarsamstag, 19. April20.30
OsternachtfeierGestaltung: Guido GassmannMusik: JohannesChor; Beat
Heimgartner, OrgelKollekte: Verein Pro MauaOstersonntag, 20.
April10.30 FestgottesdienstGestaltung: Ingrid BruderhoferMusik:
Vocabular «ReggaeMusik»; Beat Heimgartner, OrgelKollekte: Stiftung
Kifa (Kind und Familie)Nach beiden Gottesdiensten Verkauf von
gesegneten Heimosterkerzen, 10 FrankenFreitag, 25. AprilKein
GottesdienstWeisser Sonntag, 27. April10.30
ErstkommunionGestaltung: Guido Gassmann und Irene GasserKehlOrgel:
Beat HeimgartnerKollekte: Emmanuel Home, Biel19.15 Abendlob im
Geiste von Taizé
Regelmässig in St. JohannesGottesdienst am Freitag,
9.00Rosenkranz am Mittwoch, 19.00Morgenlob am Donnerstag,
8.15–8.45
In der SchönstattkapelleJeden Freitag, 14.30–16.30 stille
AnbetungBei den Rita-SchwesternJeden Dienstag, 7.30
Eucharistiefeier bei den RitaSchwestern, Seeburgstrasse 35. Jeden
letzten Donnerstag im Monat, um 16.00 Ritamesse, KapelleTertianum
BelleriveJeden 4. Freitag im Monat, 10.00 Gottesdienst an der
Kreuzbuchstrasse 33b
Unsere VerstorbenenDenyse Hofer, 86 Jahre, Betagtenzentrum
Eichhof, vorher Seefeldstr. 9; Sr. M. Bonaventura (Rosina Winzap),
92 Jahre, Kloster Gerlisberg; Ernst Bolzern, 91 Jahre,
Gerlisbergstr. 9; Eugen Studer, 76 Jahre, Schädrütistr. 29
Unsere TaufkinderBen Hendrik Lars DubachNeva Nuria Dubach
Pfarreiagenda
FrauenzirkelFotografieren statt knipsenDienstag, 29. April, 6.
Mai, 13. Mai, 18.00–20.00, Seeburgpark 45Wer mit der Digitalkamera
fotografieren möchte, lernt in diesem Kurs die richtige Anwendung.
Kursleitung: Urs und Isabelle BylandKosten: 80 Franken pro
PersonAnmeldung an: 041 370 80 41 oder [email protected]
Aktiv im AlterEin Film über die Gassenarbeit in Luzern mit Sepp
RiedenerDonnerstag, 8. Mai, 14.30–17.00 im reformierten Zentrum ob
der PostFast 30 Jahre hat Sepp Riedener sich als Theologe und
Sozialpädagoge unermüdlich für die Menschen am Rande der
Gesellschaft eingesetzt. Sepp Riedener wird uns diesen
eindrücklichen Film vorführen.
JohannesChorAgape nach OsternachtfeierIm Anschluss an die
Osternachtfeier lädt der JohannesChor alle
Gottesdienstbesucherinnen und besucher zur Agape im Würzenbachsaal
ein. In osternächtli cher Atmosphäre serviert der JohannesChor zu
Kaffee und Tee den traditionellen Osterzopf in Ringform. Auf den
österlich dekorierten Tischen warten bunte Ostereier, die zum
gemütlichen Eiertütschen einladen.
OsteraugenIch wünsche uns Osteraugen,die im Tod bis zum Leben,in
der Schuld bis zur Vergebung,in der Trennung bis zur Einheit,in den
Wunden bis zur Herrlichkeit,im Menschen bis zu Gott, in Gott bis
zum Menschen,im Ich bis zum Du zu sehen vermögen. Und dazu alle
österliche Kraft. Bischof Klaus Hemmerle
Kontakt
Pfarrei St. JohannesSchädrütistrasse 26, 6006 LuzernTel. 041 229
92 00, Fax 041 229 92 01EMail:
[email protected]
Kleine RätselhilfeAuf den Fotos sehen Sie Giovanna Di Stefano,
Pia Weingartner, Madeleine Leu, Ingrid Bruderhofer, Alois Metz und
Franz Gantner.
-
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef 9
Gottesdienste
Karfreitag, 18. April10.00 Kreuzweg für KinderGestaltung:
Angelika SteinerOsternacht, 19. April20.30 Osternachtfeier;
Gottesdienst mit Kommunionfeier; Gestaltung: Franz ZempMusik:
Singkreis Maihof, Markus Weber (Orgel), Lorenz Ganz
(Leitung)Kollekte: Dargebotene HandAnschliessend Agape und Teilete
mit Eiertütschen und gemütlichem Beisammensein im kleinen Saal. Für
Brot und Getränke ist gesorgt.Ostersonntag, 20. April10.00
Ostergottesdienst mit Eucharistiefeier; Gestaltung: Franz Zemp und
Walo Hocher; Musik: Fred Gassmann (Orgel), Joseph Koller
(Horn)Kollekte: Dargebotene HandAnschliessend Osterapéro im kleinen
SaalFreitag, 25. April10.00 Altersheim Landgut Unterlöchli16.00
Betagtenzentrum RosenbergGottesdienst mit KommunionfeierWeisser
Sonntag, 27. April10.00 Gottesdienst mit
EucharistiefeierGestaltung: Doris Gauch, Hansruedi Kleiber; Musik:
Mark SteffenKollekte: ParadiesgässliAnschliessend ApéroFreitag, 2.
Mai16.00 Betagtenzentrum RosenbergGottesdienst mit
Kommunionfeier
Österliche GesängeIm Osternachtgottesdienst singt der Singkreis
Maihof Werke aus verschiedenen Epochen. So erklingen das «Terra
tremuit» (Offertorium) von J. B. Hilber sowie die Kantate von Felix
Mendelssohn Bartholdy «Verleih uns Frieden gnädiglich». Auf dem
Programm stehen auch berührende Texte und Melodien (Motetten) aus
der Neuzeit von niederländischen Autoren und Komponisten.
Österliches Licht wird ebenso besungen wie die Zeit des Lebens mit
all ihren Facetten. Eugen Koller, Tenor Singkreis MaiHof
Pfarreiagenda
Wechsel im SekretariatCécile Odermatt arbeitet seit gut 11
Jahren im Sekretariat der Pfarrei und hat das Bild der Pfarrei
geprägt. Vielen ist nicht nur ihre Stimme am Telefon vertraut
geworden, auch ihre hilfsbereite und freundliche Art wurde sehr
geschätzt. Cécile Odermatt verlässt Mitte Mai den MaiHof und wird
danach in der Pfarrei St. Maria auf dem Sekretariat tätig
sein. Wir bedauern diesen Wechsel sehr, haben jedoch Verständnis,
dass sie eine neue Herausforderung annehmen möchte. Liebe Cécile:
Wir danken dir von Herzen für deine Arbeit bei uns. Du hast nicht
nur den Gemeindeleiter, sondern alle Kolleginnen immer zuvorkommend
unterstützt, du hast mitgedacht und geholfen, dass sich
Besucherinnen, Ein und Ausgehende, Menschen in Freud und Trauer im
Pfarramt wohlgefühlt haben. Nicht nur dein Lachen hat uns gut
getan, auch deine kompetente und effiziente Arbeitsweise hat zu
einem guten Betrieb beigetragen. Wir werden dich vermissen! Für
deine Zukunft wünschen wir dir viel Elan, sowohl privat als auch
beruflich. Wir freuen uns, wenn wir dich – in der Nachbarspfarrei –
ab und zu am Draht haben. Im Namen der Mitarbeitenden MaiHof Franz
Zemp, Gemeindeleiter
Informatik-BeratungFreitag, 2. Mai, 16.00, BistroBei Fragen rund
um Informatik und Telekommunikation helfe ich, den Weg zu einer
guten Lösung zu finden. Dazu biete ich alle zwei Wochen eine
kostenlose Beratung an, jeweils am Freitag zwischen 16 und 17 Uhr.
Stefan Waldis
Wandern der FrauenAuf der Höhe: Tann – RickenbachDonnerstag, 1.
MaiVon Sursee bringt uns das Postauto nach Tann, wo die Wanderung
beginnt: Über Buholz, Hunziken, Krummbach und Wetzwil kommen wir
nach Rickenbach (Kaffeehalt), weiter über Gunzwil bis Beromünster.
Treffpunkt: 8.50 Perron Basel (Abfahrt 9.00 IR). Billett:
Luzern–Sursee und Beromünster–Luzern. Mitnehmen: Picknick und
Stöcke.Helen MerkiDeicher, 041 420 02 58
Wegweiser GottNicht nur auf dem Kommunionweg, sondern auf
unse-rem ganzen Lebensweg brauchen wir Wegzeichen.
Kontakt
Der MaiHof – Pfarrei St. JosefWeggismattstrasse 9, 6004
LuzernTel. 041 229 93 00, Fax 041 229 93 01EMail:
[email protected]
Unsere Verstorbenen28. 2. Agnes HuwilerOdermatt; 15. 3.Katharina
WiggerSteiner; 18. 3. Gertrud KästliSuter; 19. 3. Johanna
ImmoosMerkli; 20. 3. Annemarie VogelFischer; 23. 3. Hedwig
PfyfferLagger
VoranzeigeMaiFest MaiHofSonntag, 11. MaiFreuen Sie sich schon
jetzt auf das erste grosse MaiFest im MaiHof!
Aus Altkleidern entstand, von vielen kleinen und grossen Händen
gefertigt, ein langer, bunter Weg. Foto: Ursina Scherer
die Suche nach Wegzeichen, die unserem Leben Tiefe und Sinn
geben. Liebe, Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Respekt und Anteilnahme
sollen uns näher zu den Mitmenschen und zu Gott führen.
ChristseinDieses Jahr durften wir eine ganz besondere
Taufgelübde-Erneuerung feiern: Ellen und Kasimir wurden in dieser
fest-lichen Feier getauft und in die christliche Gemeinschaft
aufgenommen. Am Vorberei-tungstag wurde auch gesun-gen, gespielt,
gelacht, gegessen und getrunken. Familien zu-sammen ins Gespräch zu
brin-gen und somit Gemeinschaft – christliche Gemeinschaft – zu
erfahren und zu erleben, ist uns ein wichtiges Anliegen.Nun freuen
wir uns auf den Weissen Sonntag am 27. April, an dem die Kinder
durch Hansruedi Kleiber die erste heilige Kommunion empfan-gen
dürfen. Doris Gauch, Religionslehrerin
Zwei Familien, die sich jeweils besuchten, knüpften die
ein-zelnen Kleider wie Hosen, T-Shirts, Röcke und Schals zu-sammen.
Am Vorbereitungs-tag vom 15. März wurden die Stücke zu einem
grossen, lan-gen Weg zusammengesetzt: unser Kommunionweg. «Mit
diesem T-Shirt bin ich in Prag gewesen.» «Mit diesem Pulli bin ich
in einen Brunnen gefal-len.» «Mit dieser Skihose habe ich mein Bein
gebrochen.» «Mit dieser Hose war ich im-mer dreckig.» Solche
Erinne-rungen verknüpften die Erst-kommunionkinder mit ihren
Kleidern, die sie eine Zeit lang getragen hatten und die ihre
Begleiter gewesen waren.
Wohin des Weges?Auf unserem Lebensweg gehen wir durch manche
Höhen und Tiefen. Wir suchen nach Orien-tierung, Fixpunkten,
Stärkung, Hilfe und Lebenssinn. «Weg-weiser Gott» ist das
diesjährige Thema, das uns auf unserem Kommunionweg inspiriert.
Ge-meinsam machen wir uns auf
Cécile Odermatt.
-
Pfarreiagenda
Ökumenische Chinderfiir am KarfreitagKarfreitag 18. April,
10.00–11.00, PfarreizentrumWir begleiten Jesus auf seinem letzten
Weg und stimmen uns ein auf Ostern. Eingeladen sind Familien mit
kleineren Kindern und weitere Interessierte.
«Vertrauen und bauen»Zu diesem Thema gestalten wir das Fest der
Erstkommunion. Im Vertrauen auf die inspirierende und
unterstützende Geistkraft Gottes haben 25 Kinder zusammen mit ihren
Eltern und den Religionspädagogen Jonas Hochstrasser und Eugénie
Lang eine intensive und begegnungsreiche Vorbereitungszeit erlebt.
Fürs Weiterbauen am Lebenshaus und an einem Welthaus, in dem sich
alle wohl, beschützt und frei fühlen können, bauen wir auf die
nährende und bestärkende Kraft Gottes im Brot des Lebens.Wir
wünschen allen Erstkommunionkindern und ihren Familien und Gästen
ein unvergessliches Fest!
Erstkommunionkinder im Lebens- und Welthaus. Foto: Eugénie
Lang
VoranzeigeFrühlingsausfahrtMittwoch, 28. Mai, 13.00 Abfahrt des
Cars beim Pfarreizentrum St. KarlDie Frühlingsausfahrt der
Seniorinnen und Senioren aus dem St. Karli führt nach Menzberg, wo
es eine Maiandacht und ein Zvieri gibt. Rückkehr: ca. 18.30;
Kosten: 35 Franken für Carfahrt, ZvieriBegleitung: Heidi Muff,
Eugénie LangAnmeldung bis spätestens 24. Mai an das
Pfarreisekretariat, 041 229 94 00
Spielgruppe St. KarlIndoor und/oder im Wald, Blockzeiten am
Vormittag möglich. Für das Schuljahr 2014/15 sind Anmeldungen für
Kinder ab 3 Jahren noch möglich. Flyer erhalten Sie im
Pfarreisekretariat, ebenfalls die Anmeldeformulare. Allgemeine
Infos: Doris Stücheli, 041 458 14 47, oder zum Wald: Priska
Meier, 041 420 67 66 (19–20 Uhr)
10 Pfarrei St. Karl
Gottesdienste
Karfreitag, 18. April11.00 KarfreitagsMatinéeDer St. Karli Chor
und der Frauenchor des Vokalensembles i Cantanti singen unter der
Leitung von David Beeler das «Stabat Mater» von P. Deschler und
Werke von J. Brahms. Christa Bucher fügt Improvisationen auf dem
Saxophon hinzu. Orgel: Georg CommerellSilvia Huber und Irene
Bühlmann lesen Texte mit aktuellen Bezügen zum Stabat
Mater.Karsamstag, 19. April21.00 OsternachtfeierGestaltung: Silvia
HuberEucharistie: Markus IseneggerMusik: «Tête à tête» mit Clement
Meunier, Klarinette, Thomas Florin, Piano, Raphael Nick,
PerkussionKollekte: Christen im Heiligen LandBeginn auf der oberen
Kirchenterrasse beim Osterfeuer. Nach dem Gottesdienst
Osterkerzenverkauf und Eiertütschete auf der
KirchenterrasseOstersonntag, 20. April10.00 Festliche
EucharistiefeierGestaltung: Eugénie LangZelebrant: Josef
MoserMusik: Begleitet von einem Streicherensemble singt der St.
Karli Chor unter der Leitung von Heini Knüsel Werke aus der Messe
von Guido Fässler.Kollekte: Christen im Heiligen LandWeisser
Sonntag, 27. AprilErstkommunionBesammlung zur Prozession 9.30 auf
dem Parkplatz vor dem Pfarreizentrum10.00
EucharistiefeierGestaltung: Jonas Hochstrasser und Eugénie
LangZelebrant: Josef MoserMusik: David BeelerKollekte:
BrückenbauprojektWir freuen uns auf eine rege Teilnahme der ganzen
Pfarrei!
AufbruchstimmungOstern ist das Fest, an dem Steine bewegt
werden, sich Gräber öffnen, Licht die Dunkelheit durchbricht und
sich neues Leben kraftvoll zeigt.
Kontakt
Pfarrei St. KarlSpitalstrasse 93, 6004 LuzernTel. 041 229 94 00,
Fax 041 229 94 01EMail: [email protected]:
Silvia HuberSozialdienst: 041 229 94 20
Osterkerzensujet «Lebensbaum»Der nebenstehende Entwurf von Carlo
Felder wurde für das Sujet der diesjährigen Osterkerze
ausgewählt.Die Heimosterkerzen können im Anschluss an die
Osterliturgien für 10 Franken gekauft werden.Anschliessend
sind sie das ganze Jahr über im Pfarreisekretariat erhältlich.
Die Bedeutung des Oster-festes sprengt nach wie vor
den Rahmen unserer Vorstel-lungskraft. Wir können nur
erahnen, was die Botschaft der Auferstehung von Jesus Chris
tus für unser Leben und unseren Glauben bedeuten kann. Auch dieses
Jahr sind wir eingeladen, uns durch die Verheissung von Ostern
inner-lich bewegen zu lassen. So werden in dieser Zeit ganz leise
und unscheinbar per-sönliche Ostergeschichten ge-schrieben – oder
gesungen, wie das Auferstehungsgedicht von Ute Zydek erzählt:
Von Auferstehung singenDie Schatten hinter sich lassenals wären
es Winterkleider.
Die hellen Gewänder des Sommers anziehn,mit leichten Sohlen
einhergehn, schmetterlingsgleich,als wäre die Erde ein wärmender
Stern.Von Auferstehung singen.Wer das kann.
Ostern sprengt den RahmenOstern verkündet eine Wirk-lichkeit
hinter unserer ge-wohnten Sichtweise und er-öffnet unserem
Wahrnehmen neue segensreiche und befrei-ende Räume und
Möglich-keiten.Herzlich laden wir Sie zu den stillen, klangvollen,
symbol-reichen und frohen Liturgien der Kar- und Ostertage ein!
Eugénie Lang, Theologin
Ostern, ein Rahmen sprengendes Fest. Foto: Eugénie Lang
Lebensbaum in Ostersonne. Foto: Stefan Ludin
-
Pfarrei St. Leodegar im Hof 11
Gottesdienste
Karfreitag, 18. April8.00 Karfreitagsmette10.00
Versöhnungsfeier, Thomas Lang, Liturgie15.00 Karfreitagsliturgie,
Beat Jung17.00 Familienfeier für Schulkinder und Familien; Daniela
Engel und Regula Keiser, LeitungKarsamstag, 19. April8.00
Karsamstagsmette21.00 Osternachtfeier – Lumen ChristiPredigt: Beat
JungKollekte: KarwochenopferEnsemble Corund; Wolfgang Sieber,
Orgel; Stephen Smith, LeitungAnschliessend
EiertütschenOstersonntag, 20. AprilPredigt: Franz KollerKollekte:
Kirchenmusik der Pfarrei8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral11.00
Festgottesdienst; Ausschnitte aus dem «Messias» Part II, III von
Georg Friedrich Händel; Liliane Glanzmann, Alt; Gerhard
Unternährer, Tenor; Peter Brechbühler, Bass; Ensemble Haydn Luzern;
Eva Meyer, Continuo; Wolfgang Sieber, Orgel; Ludwig Wicki,
Leitung17.00 Feierliche lateinische Vesper18.00
EucharistiefeierOstermontag, 21. April18.30
EucharistiefeierSamstag, 26. April17.15 EucharistiefeierWeisser
Sonntag, 27. AprilPredigt: Clemens HegglinKollekte: Kinderheime der
Pfarrei8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral10.30 Erstkommunion
(statt 11.00)Gottesdienstgestaltung durch unsere Erstkommunikanten;
Marija Runje, Ruth Lydia Koch und Beat Jung, Liturgie18.00
Eucharistiefeier
Kapelle St. Peter
Ostermontag, 21. April9.00 Eucharistiefeier
Abschied und NeubeginnDer Sakristan der Peterskapelle, Erich
Baumgartner, geht Ende April vorzeitig in Pension. Wir danken ihm
für seine treuen Dienste in den vergangenen Jahren.In seine
Fussstapfen treten: Manfred vom Hoevel und Lorenzo Zgraggen.
Herzlich willkommen!
Seelsorge Wesemlin
Karfreitag, 18. AprilKlosterkirche: 15.00
KarfreitagsliturgieBetagtenzentrum: 16.30 reformierter
Gottesdienst, Heinz KernweinKarsamstag, 19. AprilBetagtenzentrum:
16.30 OstergottesdienstOstersonntag, 20. AprilKlosterkirche: 5.30
Auferstehungsfeier, (Messe um 7.30 fällt aus!)10.00
OstergottesdienstPredigt: Br. George Francis XaverKollekte:
Christen im Heiligen LandSamstag, 26. AprilBetagtenzentrum: 16.30
EucharistiefeierWeisser Sonntag, 27. AprilKlosterkirche: 7.30
Konventmesse10.00 EucharistiefeierPredigt: Joseph BättigKollekte:
Kinderheime in der Pfarrei
Auferstehungsfeier für FamilienOstersonntag, 20. April, 9.00,
Wäsmeli-TräffAnschliessend Zopf und Eiertütschete
Wenn die Osterkerze brenntEs ist ein emotionaler Moment zu
Beginn der Oster-nachtfeier, wenn das Licht der grossen Osterkerze
die dunkle Kirche erleuchtet.
In drei Etappen wird die bren-nende Osterkerze in die dunk le
Kirche getragen – und jedes Mal wird gesungen: «Lumen Christi – Deo
gratias!» Die leuchtende Flamme bringt Licht ins Dunkel. Die
Osterbotschaft heisst: Christus ist vom Tod auf-erstanden. Sein
Licht vertreibe das Dunkel der Herzen.
Die Freude von OsternIm Schein der Osterkerze er-klingt das
«Exsultet», das feier liche Osterlob. Das Licht wird an viele
kleine Kerzen weitergegeben – und im Licht von Ostern hören wir die
Ver-kündigung von Gottes grossen Taten. Damit der Funke der
Osterfreude zu den Menschen
Das Motiv der Osterkerze 2014 – von der Idee zur Realisierung.
Foto: Julian Walker
und in ihren Alltag über-springt, gibt es die schöne Tra-dition
der Hausosterkerzen.
Dank an die PfadessenIch freue mich, dass die Pfades-sen der
Pfarrei mit Julian Wal-ker, ihrem Präses, das Motiv für die grosse
Osterkerze 2014 ge-staltet und auf viele kleine Haus osterkerzen
übertragen ha-ben. So kommt der Windhauch von Ostern zu vielen
Leuten! Beat Jung
Verkauf von HausosterkerzenDie Hausosterkerzen werden zu Beginn
der Osternachtfeier gesegnet und nach der Feier zum Preis von 10
Franken verkauft. Der Reinerlös fliesst in die Kasse der
Pfadessen.
Regelmässige AngeboteFrauengemeinschaftBeten für die
Familie:Mittwoch, 23. April, 9.00 Gottesdienst, anschliessend
stilles Beten bis 10.00 in der Klosterkirche
WesemlinAltersgemeinschaftMittagsclub – gemeinsam essen:Dienstag,
29. April, 12.00, Rest. Weinhof
FrauengemeinschaftBesuch im KinderspitalDonnerstag, 8. MaiFür
Kinder ab 5 Jahren bis Schulkinder 2. Klasse. Details und Anmeldung
unter: www.fgleodegar.ch
KarfreitagskonzertKarfreitag, 18. April, 19.30,
HofkircheGiovanni Battista Pergolesi: «Stabat Mater»; Gabriel
Fauré: «Requiem op. 48»; Simone Stock, Sopran; Annina Haug, Alt;
MarcOlivier Oetterli, Bariton; Ensemble Haydn; Cappella der
Hofkirche; Jugendchor La Perla der Hofkirche; Andreas Wiedmer,
Einstudierung; Wolfgang Sieber, Orgel; Ludwig Wicki, Leitung;
Abendkasse ab 18.30; Eintritt: 30/15 Franken
Seelsorgegespräch/KommunionWünschen Sie die Hauskommunion oder
ein Seelsorgegespräch, dann melden Sie sich bitte beim
Pfarreisekretariat.
Karfreitag für Familien18. April, 17.00, Treffpunkt vor
Hofkirche«Vom Dunkel ins Licht»Wir erleben in verschiedenen
Stationen vom Letzten Abendmahl über das Leiden und Sterben Jesu
einen Ausblick auf das Licht seiner Auferstehung an Ostern.
FrauengemeinschaftWanderung auf dem RatenpassDonnerstag, 1. Mai,
Treffpunkt: 11.20 vor der SchalterhalleBillett: Luzern–Raten retour
(via Zug); Abfahrt: 11.35; Rückkehr: 17.39. Wir wandern zum
Gottschalkenberg. Wanderzeit: circa 2 Stunden, je 100 Meter Auf und
Abstieg; Picknick mitnehmen. Infos: Pia Schmid, 041 420 69 91
Umsetzung Plan LumièreDie Stadt Luzern passt die Beleuchtung der
Hofkirche dem Plan Lumière an. Für die Standortevaluation von zwei
Beleuchtungsmasten werden für ungefähr einen Monat zwei Baugespanne
auf dem Zwischenboden erstellt. Diese stellen die Höhe der
Beleuchtungsmasten dar und dienen als Entscheidungsgrundlage für
diesen Standort. Falls man sich auf diesen Standort einigen kann,
wird ein entsprechendes Baugesuch eingereicht.
-
12 Pfarrei St. Maria zu Franziskanern
Gottesdienste
Hoher Donnerstag, 17. April19.00 Abendmahlsfeier; Gestaltung:
Simone Marchon und Franco LuzzattoMusik: Pascal Iten, Schlagzeug
und Franz Schaffner, Orgel; ImprovisationenAnschliessend
BeichtgelegenheitKarfreitag, 18. April10.00 Versöhnungsfeier;
Gestaltung: Simone Marchon und Max HoferMusik: Franz Schaffner,
Orgel; Improvisationen über Passionslieder15.00
Karfreitagsliturgie; Gestaltung: Ruth Bisang und Franco
LuzzattoMusik: Franziskanerchor, Solisten, Instrumentalisten; Bach:
Choräle aus der JohannespassionKarsamstag, 19. April21.00
Osternachtfeier; Gestaltung: Franco Luzzatto; Musik aus Barock und
Renaissance; Christian Kaufmann, Trompete und Franz Schaffner,
OrgelOstersonntag, 20. April9.00/11.00 Eucharistiefeiern;
Gestaltung: Cornel Baumgartner und Franco Luzzatto; Kollekte:
Paradiesgässli; Musik: 9.00 siehe Osternacht; 11.00:
Franziskanerchor, Solisten, Instrumentalisten; Schubert: Messe
GDur; Ulrike Grosch, Leitung und Franz Schaffner, Orgel18.00
Byzantinischer GottesdienstOstermontag, 21. April9.30
EucharistiefeierMusik: Franz Schaffner, OrgelSamstag, 26. April9.30
Eucharistiefeier16.00 VorabendgottesdienstWeisser Sonntag, 27.
April9.00 Eucharistiefeier; Gestaltung: Franco Luzzatto; 11.00
Erstkommunionfeier; Gestaltung: Bernadette Inauen, Evi Marti und
Justin Rechsteiner; Kollekte: BaBel Strings, Musikprojekt für
Kinder; Musik: Chick Corea: «Children Songs»; Franz Schaffner,
Orgel
Pfarreiagenda
Kinderfeier am Karfreitag18. April, 10.30, Obergütschtreff,
Obergütschrain 3a«Rica erzählt», anschliessend gemeinsames
Suppenessen
Wechsel im Sekretariat
Unsere Sekretärin Rita Bitzi wird Ende Mai in Pension gehen. Im
übernächsten Pfarreiblatt wird sie verabschiedet und ihre Arbeit
verdankt. Jedoch können wir bereits heute bekannt machen, dass die
Nachfolge geregelt ist durch Cécile Odermatt, die den Schritt vom
MaiHof in die Franziskanerpfarrei wagt. Sie wird mit unserer
bisherigen Aushilfssekretärin Carina Waeber die vielfältigen
Aufgaben wahrnehmen und teilen. Wir freuen uns über diese Lösung
und heissen Cécile Odermatt schon jetzt herzlich willkommen. Cornel
Baumgartner
KAB-/Pfarreireise ins PiemontDie Kulturreise unserer Pfarrei
führt vom 25. bis 30. August ins Piemont. Wir wohnen in einem
zentral gelegenen Hotel in Asti und erkunden von da aus Stadt und
Umgebung. Ausflüge führen wir ins Monteferrato zur Abbazia di
Vezzolano, nach Albugnago und in den Süden nach Alba, Barolo und
Acqui Terme durch. Auf der Hinreise machen wir Halt in Vercelli,
auf der Heimreise in Aosta. Eine einzigartige Landschaft,
Köstliches aus Küche und Keller, romanische Kirchen,
mittelalterliche Städte, Denkmäler aus der Römerzeit, pulsierendes
Leben – das Piemont ist eine Reise wert. Programme können im
Sekretariat abgeholt werden. Anmeldungen werden dem Eingang nach
berücksichtigt. Ruth Bisang
Bons für Menschen in NotIm Pfarreisekretariat können Sie Bons
für die «Gassechuchi» à 5 Franken und für die Notschlafstelle à 10
Franken beziehen.
Kontakt
Pfarrei St. MariaFranziskanerplatz 1 / Postfach 76486000 Luzern
7Tel. 041 229 96 00, Fax 041 229 96 01EMail:
[email protected], 041 229 96
20Pfarreileitung:Cornel Baumgartner, GemeindeleiterNotfallNr. 079
654 31 38
Unser Verstorbener13. 3. Kaiser Lukas, Morgartenstrasse 5
EheverkündigungBeat Fleischlin und Barbara Märchy
Auf-brechenOstern lädt ein, in Brach- und Blüte-Zeiten einen
Spalt breit Fülle zu entdecken.
An einem trüben Februartag sitze ich auf der Bank beim Kreuz.
Vor mir liegt das brach-liegende Feld mit seinen schwe-ren
Erdschollen, über mir zit-tern verdorrte Buchenblätter in kalter
Luft. Mit etwas Weh-mut erinnere ich mich an den Sommer, als ich am
selben Ort unter einem weiten Blätter-dach den Schatten suchte und
als die Fülle von Farben und Düften Geist und Herz froh
machten.
Auf-brechendes KreuzDie kunstvoll geschaffene Stele fasziniert
mich. Das leuchtende Glas-Kreuz scheint die Stahlplatte mit der
Rost-oberfläche zu sprengen, öffnet einen Spalt breit den Blick für
das Dahinter. Das Ringen mit meinen Dunkelheiten und Brach-Zeiten
und die grosse Sehnsucht nach Wandlung und Fülle finden ein
Bild.
FrühlingserwachenFeines Vogelgezwitscher erin-nert mich an den
bald anbre-chenden Frühling, lässt mich pralle Knospen entdecken
und
weckt die Ahnung an zartes Grün, das in Kürze die Erd-schollen
aufbrechen lässt.
Auf-Bruch – Ostern – WandlungAlltäglich ist mir ein Blick durch
den Spalt geschenkt: im Vertrauen der Freundin, das mich
verlässlichen Boden fin-den lässt, im unbeschwerten Lachen des
Kindes, in der überraschenden kreativen Idee, im weiterführenden
Im-puls, in der heilenden Umar-mung, in all den Menschen, die
liebevoll und achtsam auf un-serem Welten-Feld säen und das
Lebendige pflegen.Mit Worten von Rainhild Traitler wünsche ich uns
allen österliches Vertrauen:In den zögernden Zeichen die Fülle
vermutenin der verdorrten Erde die KraftZeit lassen dem
Verborgenenund die Geheimnisse mit Dunkelheit umhüllenweilin den
Gärten der Freiheit wachsen die Wunderim Gesicht des
Gärtnersdas Antlitz Gottes sehen Bernadette Inauen
Markus-Weg bei Graz. Fotos: Bernadette Inauen
-
13Pfarrei St. Paul
Gottesdienste
Hoher Donnerstag, 17. April20.00 Feierliche
AbendmahlsliturgiePredigt: Paul Hugentobler, Diakon. Musik:
TaizéGesänge und jiddische KlezmerMelodien. Ausführende: TaizéChor
St. Paul, Anita Schönenberger (Klarinette) und Mathias Inauen
(Leitung und Orgel)Karfreitag, 18. April15.00
KarfreitagsliturgieWortimpulse: Edwin Portmann, Pastoralassistent.
Musik: Chantal Benz (Cello) und Mathias Inauen (Orgel)18.00
Versöhnungsfeier (siehe unten)Karsamstag, 19. April21.00
Osternachtliturgie, Osterfeuer, EucharistiefeierGestaltung: Leopold
Kaiser, Pfarrer und Edith Birbaumer, Pastoralassistentin (Predigt).
Musik: Tobias Loew (Trompete), Xaver Sonderegger (Posaune) und
Mathias Inauen (Orgel)Ostern, 20. April10.00 Ostergottesdienst,
Kirche St. PaulGestaltung: Leopold Kaiser, Pfarrer und Paul
Hugentobler, Diakon (Predigt)Musik: Der PaulusChor singt aus der
«Deutschen Messe» von Franz Schubert. Leitung und Orgel: Mathias
Inauen10.00 Gottesdienst im Heim im BergliKollekte: Gassenküche
LuzernOstermontag, 21. April10.00 Eucharistiefeier und Predigt:
Leopold Kaiser, PfarrerSamstag, 26. April17.30 Eucharistiefeier und
Predigt: Leopold Kaiser, PfarrerWeisser Sonntag, 27. April10.00
Eucharistiefeier mit den ErstkommunionkindernPredigt: Leopold
Kaiser, PfarrerMusik: Samuel Blättler (Trompete) und Mathias Inauen
(Orgel)Kollekte: Stiftung Theodora17.30 Dankesfeier
Erstkommunionkinder
Beichtgelegenheiten vor OsternKarfreitag, 18. April,
16.45–17.45(Pfarrer Leopold Kaiser) oder nach Vereinbarung (041 229
98 00)
VersöhnungsfeierKarfreitag, 18. April, 18.00gestaltet von
Leopold Kaiser, PfarrerMusik: Mitwirkung Familie Rosenberg
«Kraft aus der Stille» fällt ausWährend den Osterferien fällt
das Angebot «Kraft aus der Stille» aus (25. April/2. Mai).
Osterkerze für zu HauseMit viel Liebe hat die Kreativgruppe neue
Osterkerzen für zu Hause gestaltet. Die Kerzen werden in der
Karwoche nach den Gottesdiensten für 10 Franken verkauft. Der Erlös
geht an das Haus Hagar für Frauen und Kinder in Not, das sich in
unserer Pfarrei befindet.
Osterfreude und EiertütschenDie Osterfreude feiern wir bereits
in der Osternachtliturgie am Samstag, 19. April, 21.00. Nach der
Osternachtliturgie wie auch an Ostern sind Sie anschliessend zum
Apéro mit Eiertütschen eingeladen.
Weisser Sonntag, 27. AprilUm 9.40 Uhr besammeln sich die
Erstkommunionkinder im Paulusheim. Ihre Angehörigen und die
Pfarreigemeinde nehmen in der Kirche Platz. Einzug der
Erstkommunikanten in die Kirche und Beginn des Gottesdienstes ist
um 10 Uhr. Um 17.30 Uhr ist die Dankesfeier mit
TaufgelübdeErneuerung, zu der alle herzlich eingeladen sind. Wir
danken Gott für alles Schöne, das uns dieser Tag geschenkt hat.
Voranzeige«be and be» mit LatinomusikPassend zum Frühling gibt
es wieder das Angebot «be and be», das für «Bewegung und Begegnung»
steht und für alle Frauen und Männer gedacht ist, welche sich gern
zu LatinoRhythmen bewegen. An fünf aufeinanderfolgenden
Sonntagabenden wird der SalsaTanzlehrer Benjamin Mühlebach wieder
allen tanzbegeisterten Frauen und Männern entsprechende Schritte
beibringen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, da die
Tanzeinheiten in sich jeweils geschlossen sind. Für die Teilnahme
werden weder spezielle Tanzerfahrungen vorausgesetzt, noch wird ein
fester Tanzpartner benötigt.Sonntag, 4., 11., 18., 25. Mai und 1.
Juni, 17.30–19.00, Paulusheim, grosser Saal, Eintritt frei
Das brennende Osterfeuer er-öffnet den ersten Teil der
Osternachtliturgie, die Licht-feier. Alle sehen, wie unfass-bares
Licht die Nacht erhellt. Er fahrungen von Abschied, Schmerz,
Enttäuschung und Sorgen sind meine real erfah-renen Nächte. In
dieses Dun-kel hinein leuchtet die Aufer-stehung. Die unfassbare
Kraft Gottes überwindet letztlich al-les, was das Leben an seiner
Entfaltung hindert. Darum ist die Osternacht sozusagen die Nacht
der Nächte: In ihrem Licht ist keine meiner per-sönlichen Nächte
mehr hoff-nungslos schwarz. Nach der Lichtfeier steht die Bibel im
Zent rum. In der Wortgottes-feier vernimmt das Ohr viele Lesungen
aus dem Alten und Neuen Testament. Sie zeigen: Gott geht mit der
Zeit und be-gleitet alle Generationen. Das Gehörte motiviert zu
einem weiteren Schritt auf Gott hin:
Die Nacht der NächteDie Osternachtliturgie ist eine
dramaturgisch gut durchdachte Feier. In vier Schritten, die je
einen Sinn ansprechen, führt sie Gott entgegen.
Die Tauffeier mit der Segnung des Weihwassers. Die Taufe ist ein
Zeichen der individuellen Nähe Gottes und Ausdruck der persönlichen
Verbunden-heit mit Gott. Als vierter und letzter Schritt der
Osternacht-liturgie folgt die Eucharistie-feier. In ihr stehen die
gemein-schaftliche Verbundenheit mit Gott und seine bleibende
Prä-senz unter uns im Zentrum.
Dies ist die Nacht ...… nach der nichts mehr ist wie zuvor! Die
Osternacht ist ein Fest der Vergangenheit und der Zukunft zugleich:
Dank der Erinnerung an die Aufer-stehung Jesu können wir hof-fen,
dass wir in dieses Osterge-schehen mit einbezogen sind und aus
jeder Nacht, jedem Leid und allem Schmerz auf-erstehen zu einem
befreiten Leben in neuer Qualität. Edith Birbaumer
Pastoralassistentin
HeimgegangenZu Gott heimgekehrt sind: 1. 3. Josef Immoos,
Neustadtstrasse 6; 4. 3. Katharina MartiPeter, Hirtenhofstrasse 24;
5. 3. Elsy Villiger, BZ Eichhof; 12. 3. Max Karrer, BZ Eichhof; 13.
3. Frieda SchulerJaksits, Ulmenstrasse 2; 15. 3. Katharina
WiggerSteiner, BZ Eichhof;
19. 3. Denyse Hofer, BZ Eichhof; 20. 3. Erwin Kalt, BZ Eichhof;
23. 3. Margrith BergerSchlaufer, BZ Eichhof; 25. 3. Lilly
Unternährer, früher Heimatweg 1; 25. 3. Luca Rubino, Bundesstrasse
24; 25. 3. Alois Buchmann, BZ Eichhof; 28. 3. Max Köchli,
Neustadtstrasse 6; 30. 3. Lydia JansBänziger, Pflegeheim
Steinhof
Kontakt
Pfarrei St. PaulMoosmattstrasse 13, 6005 LuzernTel. 041 229 98
00, Fax 041 229 98 01EMail: [email protected]: 041 229
98 60Das Sekretariat ist in den Schulferien, 18. April bis 4. Mai,
jeweils am Dienstag- und Donnerstagnachmittag geschlossen.
Morgen in Jordanien. Foto: Stefan Bräutigam
-
Jahrzeiten — Übersicht Gottesdienste14
GottesdiensteJahrzeiten / Gedächtnisse
St. AntonFR 25. 4. 18.00, Kapelle Matthof Jahrzeit: Willi
AnderesMüller; SA 26. 4. 18.00, Kirche St. Anton Dreissigster:
Robert StierliBernet.St. JohannesKeine Jahrzeiten und
GedächtnisseSt. JosefSO 25. 5. 10.00 Dreissigster: Hedy
PfyfferLagger; Jahrzeiten: Ernst und Mathilde KneubühlerTroxler und
Kinder; Robert und Anna BurriBrunner und Angehörige; Melk und
Frieda OdermattBucher; Johann LuternauerLochmann und Johann und
Marie LuternauerWyss und Angehörige; Sophie und Vinzenz
SchlüsselMüller; Emil Scheuber; Paul und Berthy LerfLeimgruber;
Josy und Karl BlöchligerSager.St. KarlSO 20. 4. 10.00 Rosa
KrummenacherJenni, Franz Josef Krummenacher.St. Leodegar im
HofHofkirche: MO–FR 18.30/SA 9.00DI 22. 4. Anton AchermannLang,
Eltern und Geschwister; DO 24. 4. Irène BühlmannMuff; Charles
Corragioni d’Orelli, Gemahlin und Sohn; FR 25. 4. Adalbert und
Gertrud WilliPfulger; SA 26. 4. Dreissigster: Josefine Wey; Anna
FurrerEng; Jahrzeiten: Niklaus Wicki; Jakob und Louise Schlaepfer;
MO 28. 4. Franz Xaver und Paula SchallerDanner; MI 30. 4. Chorherr
Anton Studer; DO 1. 5. Hans und Silvia HugKuhn und Kinder; Gertrud
De Curtins.Kapelle St. PeterJeweils 9.00MI 23. 4. Louise und Marie
Kopp; DO 24. 4. Bekrönungsbruderschaft; FR 25. 4. Hans und Frieda
WeibelMeyer und Familie; St.JosefsBruderschaft; SA 26. 4. Alfons
von Sonnenberg; MO 28. 4. Ludwig Alfons von Sonnenberg; DI 29.
4. Beatrix Dulliker; MI 30. 4. Chorherr Anton Studer; DO 1. 5.
Siebenschmerzenbruderschaft.Klosterkirche WesemlinJeweils 9.00SA
26. 4. Claudia und Adolf RiblerKaufmann.St. Maria zu
FranziskanernIn der Regel um 9.30MO 21. 4. Betty SchwarbRölli; Nina
MeierMeyer und Kind; Margrit Glanzmann; DI 22. 4. Josef
DolderStocker und Familie; Frieda Mäschli; MI 23. 4. Anton und Rosa
HodelErni und Anver
wandte; DO 24. 4. Theophil und Anna Hugvon Moos; FR 25. 4.
KarlLeodegar Wydler und Schwester Berta Wydler; SA 26. 4.
Erstes Jahresgedächtnis: Josefina ZehnderDe Zaiacomo; Werner
Betschart; Jahrzeiten: Dany HäfligerTschopp; Friedrich und Elise
LeberLauber und Töchter MarieLouise, Emilie, Elisabeth und Hedwig
LeberHabermacher; Hans und Karoline HällerStadelmann und Hans
HällerSchöb und Thomas Häller; Eduard und Margrith DurrerBlättler;
Ferdinand und Creszentia WanglerSchmid, Ferdinand und Margrit
WanglerLeibacher und Robert RoosWangler; Alois GübeliSommaruga; MO
28. 4. Friedrich und Maria SchwätzlerBucher; DI 29. 4. David
Mugglin und Familie; Heinrich Fuchs und Familie; MI 30. 4. Familie
Bieri; Josef und Hermine BöllenrücherSuppiger und Eltern.St.
MichaelKeine Jahrzeiten und GedächtnisseSt. PaulDI 22. 4. 9.00
Marie Eggermann; MI 23. 4. 9.00 Josef Anton und Berta FelberLüttner
und Kinder; Maria Muff und Angehörige; FR 25. 4. 9.00 Alois und
Nina RoosRast; Alois und Elise SchmidHochstrasser und Sohn Rudolf,
Schwestern Maria und Anna Schmid, Alois SchmidAffolter; SA 26. 4.
17.30 Beat Wandeler; Jakob und Apollonia VoneschSperisen und
Familie und Otto und Emma VoneschStuber; Nina GretenerAffentranger;
Susanne und Albert Felber; Madeleine und Moritz StirnimannAffolter;
Hermine Ineichen; MO 28. 4. 9.00 Anna von ArxFischer; MI 30. 4.
9.00 Josef und Catharina IlliMüller und Kinder.
In den Pfarrkirchen Samstag Sonntag WerktagsSt. Anton 18.00
10.30¹ MI 9.00St. Johannes 10.30 FR 9.00St. Josef 10.00¹St. Karl
10.00St. Leodegar 17.15 8.30² 11.00 18.00 MO–FR 18.30; SA 9.00St.
Maria zu Franzisk. 16.00 9.00 11.00 18.00³ 9.30 (FR 15.00, HJF
18.00)St. Michael 9.00¹ DI 19.00¹St. Paul 17.30 10.00 MO–FR 9.00¹
Bitte Pfarreiseite beachten; ² Eucharistiefeier des Stifts St.
Leodegar, lateinisch; ³ Byzantinische Liturgie, jeden 3. Sonntag im
Monat
In anderen Kirchen und Kapellen Samstag Sonntag Werktags
BruchmattKapelle 9.15¹ DO 18.00Elisabethenheim 16.30EichhofKapelle
15.30Gerlisberg 10.00 DI, DO 8.00; MI, FR 17.00Haus Maria Rita DI
7.30 letzter DO im Monat 16.00Hergiswald 10.00 MI, FR
15.00Jesuitenkirche 7.00 10.00 MO, DO 17.15 15.00 17.00 DI, MI, FR,
SA 7.00Kantonsspital 9.45 (Hörsaal) Gemeinschaft St. Anna
10.00Kloster Wesemlin 16.30² 7.30 10.00 6.45 (ausser MI 7.15);
9.00Mariahilf 10.30 DI 18.005; MI 17.30Matthof DI 9.00; FR
18.00Sentikirche³ 14.304 8.00 9.50 DI, DO, SA 9.00; MI, FR 18.00St.
Peter 9.00SteinhofKapelle 9.30 DI, MI, FR 9.30Tertianum Bellerive
vierter FR im Monat 10.00¹ An jedem 1. Sonntag im Monat; ² Im
Betagtenzentrum Wesemlin; ³ Im tridentinischen Ritus; 4 An jedem 1.
Samstag im Monat; 5 Eucharistiefeier Priesterseminar St. Beat
(während der Semesterzeiten)
In anderen Sprachen (sonntags)Albanisch Pfarreiseite St. Anton ∙
St. Michael beachten (Seite 6 / 7)Englisch St. Karl, Unterkirche,
2. Samstag im Monat, 17.30 (philippinischer Priester)Französisch
St. Peter, 9.00Italienisch St. Peter, 10.00Kroatisch St. Karl,
12.00Polnisch St. Karl, Unterkirche, 3. und 4. Sonntag im Monat,
17.00Spanisch Kirche Mariahilf, 11.00Tamilisch St. Peter, 4.
Freitag im Monat, 19.00Tschechisch St. Karl, Unterkirche, 4.
Sonntag im Monat, 10.00
Sonntagslesungen
Hoher Donnerstag, 17. AprilEx 12, 1–8. 11–14; 1 Kor 11, 23–26Ev:
Joh 13, 1–15Karfreitag, 18. AprilJes 52, 13–53, 12; Hebr 4, 14–16,
5, 7–9Ev: Joh 18, 1–19, 42Osternacht, 19. AprilGen 1, 1–2, 2; Gen
22, 1–18;Ex 14, 15–15, 1; Jes 54, 5–14;
Jes 55, 1–11; Bar 3, 9–15. 32–4, 4;Ez 36, 16–28; Epistel: Röm 6,
3–11Ev: Mt 28, 1–10Ostersonntag, 20. AprilApg 10, 34a. 37–43; Kol
3, 1–4Ev. Joh 20, 1–18 oder Mt 28, 1–10
Ostermontag, 21. AprilApg 2, 14. 22–33; 1 Kor 15, 1–8. 11Ev. Lk
24, 13–35Weisser Sonntag, 27. AprilApg 2, 42–47; 1 Petr 1, 3–9Ev:
Joh 20, 19–31
-
15Agenda
Dies und das
Junge Stimmen zur AbstimmungAn einem vom Bereich
Erwachsenenbildung organisierten Anlass im «Barfüesser» diskutieren
Jungpolitiker aus allen Parteien über ausgewählte Abstimmungsthemen
mit lokalem und aktuellem Bezug.Freitag, 9. Mai, 19.00 Apéro,
19.30–21.00 Diskussion, Saal im Barfüesser, Winkelriedstrasse 5
Suchend seinBesinnungstag mit Texten von Rainer Maria Rilke.
Leitung: Pierre StutzSamstag, 10. Mai, 9.30–16.30, Haus Bruchmatt,
Bruchmattstrasse 9, Anmeldung: 041 420 015 78,[email protected]
Ökumenischer Tag der DiakonieVerantwortliche in Kirchgemeinden
und Pfarreien, Freiwillige und Hauptamtliche im sozialdiakonischen
Dienst sind am 3. ökumenischen Tag der Diakonie eingeladen,
sich über die Motivation für die diakonische Arbeit sowie über
persönliche Erfahrungen auszutauschen. Ausserdem werden konkrete
Projekte vorgestellt. Samstag, 24. Mai, 8.30–16.00, refor-mierte
Kirche Sursee, Dägersteinstr. 1–3, Sursee, Anmeldung bis 10. Mai:
[email protected], 041 419 48 38
Zeichen der Zeit
Manuscripts don’t burn
Zwei Auftragskiller im Dienste der iranischen Regierung erhalten
die Anweisung, drei regimekritische Schriftsteller zu liquidieren.
Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof zeigt, wie sich die
Schlinge um die abgehörten und mit Überwachungskameras observierten
Regimegegner zuzieht. Dazu wechselt er ständig den Blick zwischen
den Schriftstellern und einem der beiden Killer, die auf sie
angesetzt werden. Da der Film heimlich gedreht wurde, konnten bei
der Premiere in Cannes weder der Regisseur noch die Schauspieler
und die Crew namentlich genannt werden. Nach der Luzerner Premiere
findet ein Gespräch mit Urs Gösken, der an der Universität Bern den
Lehrstuhl für Iranistik innehat, und dem Kenner des iranischen
Filmschaffens, Robert Richter, statt.Donnerstag, 1. Mai, 18.30,
stattkino Lu-zern, übrige Aufführungen und Reserva-tion: 041 410 30
60, www.stattkino.ch
Was nährt mich gut?
Der Bereich Erwachsenenbildung lädt in Kooperation mit dem
Rhynauerhof zu einer meditativen Stadtwanderung an den Rand der
Stadt ein – auf der Suche nach Nahrhaftem für Leib, Geist und
Seele. Zu Fuss erlebt man so die Stadtlandschaft in ihren
vielfältigen Bezügen zum Kulinarischen, zum Spirituellen, zu Kultur
und Geschichte.Sonntag, 18. Mai, 14.00–18.00, Treff-punkt: Eingang
Historisches Museum, Anmeldung bis 9. Mai: 041 229 99
21,[email protected]
Kurzhinweise
Monatswallfahrt nach SarnenDie Wallfahrt führt in die
Klosterkirche St. Andreas zum Sarner Jesuskind.Donnerstag, 24.
April in der Klosterkir-che: 13.45 Rosenkranz und
Beichtgele-genheit, 14.30 Eucharistiefeier, 15.30 Zabigpause; in
der Kapuzinerkirche: 16.10 Segen mit der Reliquie des heili-gen
Antonius und Rosenkranzgebet
Meditativer Tanz: Oster-FreudeStaunend tanzen wir unsere Freude
am Frühlingserwachen und am göttlichen Geschenk der Auferstehung zu
neuem Leben. Wir lassen uns aufrichten und Kraft schenken,
begeistert für österliche Aufbrüche einzustehen.Samstag, 26. April,
14.00–17.00, Romerohaus, Anmeldung bis Mittwoch, 23. April:
[email protected], www.romerohaus.ch, 058 854 11 73
InspirationTheater und Kirche gehen Hand in Hand. Ökumenischer
Gottesdienst zu Choreografien «Tanz 15: Moving Metaphors» von
Patrick Delcroix und Lukàš Timulak. Mitglieder des Luzerner
Theaters; Pfarrer Marcel Köppli, Matthäuskirche; Alois Metz,
Gemeindeleiter St. Johannes.Sonntag, 27. April, 10.00,
Matthäus-kirche, Hertensteinstrasse 30
Leben heisst lernen
Fernstudiengang TheologieSeit letztem Herbst bietet die
Theologische Fakultät der Universität Luzern den Studiengang
«Bachelor Theologie im Fernstudium» an. Da die Verantwortlichen
feststellen mussten, dass es zum neuen Angebot noch einige offene
Fragen gibt, laden sie zu zwei InfoVeranstaltungen ein. Dabei
erläutern sie das Konzept des Fernstudiums und gehen auf die
Umsetzung ein.Freitag, 25. April, 11.15–12.30 mit Mit-tagessen oder
Mittwoch, 30. April, 17.15–18.30 Uhr mit Apéro, Universität Luzern,
Frohburgstrasse 3, Raum 4.B46, Anmeldung:
[email protected]
Interkulturelle TheologieAnlässlich des 27. katholischen Dialogs
diskutiert der Theologe Alois Odermatt mit Josef Estermann (Leiter
Romerohaus) und Gerda Hauck (Präsidentin des «Hauses der
Religionen») über die Herausforderungen, welche die kontextuellen
Theologien des Südens und das Zusammenleben mit Menschen aus
anderen Kulturen und Religionen für die europäischabendländischen
Theologien und Kirchen darstellen. Montag, 28. April, 14.00–17.30,
Ro-merohaus, Anmeldung für Abendessen bis 24. April:
[email protected]
Vom SOS-Dienst können auch Familien mit Kindern profititeren.
Foto: Daniela Kienzler
wirtschaftliche Aufgaben wie Reinigungsarbeiten, Einkaufen oder
Kochen. Andererseits stehen sie aber auch für eine intensive
Grundreinigung – Stichwort: Frühlingsputz – zur Verfügung. Darüber
hinaus gehören auch Begleitungen zum
Arzt, zu Einkäufen oder zu Amtsstellen sowie die Unterstützung
von Familien in einem Engpass zum Aufgabengebiet der
SOSMitarbeitenden.Weitere Informationen: 041 342 21 21,
www.sos-luzern.ch, [email protected]
Herausgepickt
Unterstützung im AlltagDer SOSDienst bildet seit 1979 ein
quartiernahes Angebot im Bereich der Hauswirtschaft und Betreuung
zur Alltagsbewältigung. Der SOSDienst existierte zunächst als
pfarreiliches Angebot, heute ist er städtisch organisiert. Seit
Dezember 2007 bildet ein Verein die Trägerschaft des SOSDienstes,
in dem die katholische und die reformierte Kirche Stadt Luzern
vertreten sind.Der SOSDienst bietet dort Unterstützung an, wo die
Hilfe aus dem persönlichen Umfeld nicht mehr gewährleistet ist oder
Entlastung benötigt wird. So kann der SOSDienst angefragt werden
bei Krankheit oder Altersgebrechen, nach einem Spitalaufenthalt
oder infolge Überlastung. Konkret übernehmen die erfahrenen
SOSMitarbeitenden, die kontinuierlich Weiterbildungskurse besuchen,
einerseits täglich anfallende haus
Nahrhaftes in der Stadt entdecken.
Kritiker im Iran werden bedroht. Foto: zvg
-
16 Rückseite
Impressum
Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Luzern; Amtliches
Publikationsorgan; Auflage: 20 000; Redaktion des allgemeinen
Teils: Urban Schwegler und Daniel Lay.Abbestellungen oder
Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei;Adresse der
Redaktion: Brünigstrasse 20, 6005 Luzern041 229 99 60, Fax 041 229
99 01 [email protected] Nr. 11/2014:
25. April
Zitiert
Endlich aufstehen«Everything is possible – alles ist möglich.»
Der Spruch auf dem Spoiler eines Motorrades irgendwo in Afrika
behauptet übermütig, was wir an Ostern feiern. Alles wird
«possible», Unmögliches wird möglich. Steine werden vom Grab und
von den Herzen gerollt, Klagen werden in Lachen verwandelt. Das
Leben zeigt sich lebendiger als der Tod.Ostern will uns zu Menschen
machen, die alles für möglich halten: Dass das Brot nicht nur den
Satten gehört, dass niemand den Hunger noch kennt und vor keinem
Haus der Tod mehr lungert. Liebe lacht der Angst ins Gesicht.Alles
wird möglich. Vor allem, dass wir aufstehen, endlich aufstehen.
Eintrag im Fastenkalender 2014 am Ostersonntag
Quellenangabe: Reiseführer um die Welt und zu mir selbst.
Fastenkalender 2014. 40 Tage sehen und handeln, herausge-geben von
Fastenopfer und Brot für alle, in Zusammenarbeit mit «Partner
sein».
Blickfang
Tipps
FernsehenKirche für die Armen?Was ist eine arme Kirche? Gewiss
nicht die katholische Weltkirche, die als internationale
Organisation über Milliarden verfügt. Kann nicht eine reiche Kirche
viel mehr für die Armen tun, indem sie Nahrung in Hungergebiete
bringt und Krankenhäuser baut? Und bedeutet nicht ein relativer
Wohlstand auch, dass Gott es gut meint mit den Menschen? Hugo
Fasel, langjähriger Politiker, Nationalrat, christlicher
Gewerkschafter und heute Direktor der Caritas, stellt sich den
kritischen Fragen von Hansjörg Schultz.Montag, 21. April, SRF 1,
10.00
Die neuen HeiligenAm 27. April werden Papst Johannes XXIII. und
Papst Johannes Paul II. in Rom heiliggesprochen. «Santo subito» –
«sofort heilig» hatten die Menschen schon bei der Beisetzung von
Papst Jo
Schlusspunkt
Die Freiheit ist wie das Meer: Die einzelnen Wogen vermögen
nicht viel, aber die Kraft der Brandung ist unwiderstehlich.
Václav Havel
hannes Paul II. im Jahr 2005 gerufen. Neun Jahre nach seinem Tod
wird der Wunsch Wirklichkeit. Um den populären Papst Johannes
XXIII. gleichzeitig heiligsprechen zu können, hat Papst Franziskus
darauf hingewirkt, dass sein Heiligsprechungsverfahren zum
Abschluss kommt, ohne dass ein zweites Wunder anerkannt werden
muss.Mittwoch, 23. April, BR, 19.00
RadioIkonen – Fenster zum HimmelAuf den ersten Blick wirkt die
Kunst der Ostkirche naiv. Doch hinter den Ikonenbildern verbirgt
sich ein komplexes theologisches Konzept. Ikonen gelten als
Verbindungen zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen – als
Fenster zum Himmel. Seit Jahrhunderten üben sich Maler in der Kunst
der Ikonenmalerei, die eine spezielle Technik verlangt.
«Perspektiven» besucht eine Ikonenmalschule in Athen und nähert
sich der Spiritualität der Kultbilder an.Sonntag, 20. April, Radio
SRF 2, 8.30
Kinderzeitschrift «tut»Erstkommunion Kyra, Valentina und Matteo
feiern bald ihre Erstkommunion. Was ihnen dieser Schritt bedeutet
und wie sie sich darauf vorbereiten, darüber berichtet «tut».
Daneben erfahren die tutLeser in der AprilAusgabe einiges zum
Schwerpunktthema «Knigge». Darin geht es nicht nur um Tischregeln,
sondern auch um Respekt und Rücksichtnahme im täglichen
Miteinander. Thomas Merz, Medienpädagoge, gibt Tipps zu
Verhaltensregeln in sozialen Netzwerken.Das KinderJugendmagazin
«tut» – für 8 bis 14Jährige, ein passendes Geschenk auch für
Erstkommunionkinder.Kontakt: 041 410 19 60; www.tut.ch
Sie fressen das süsse Gras der Freiheit. Zwei ausgerissene
Kaninchen im Pfarrhausgarten von St. Michael. Foto: Pia
Brüniger
Wo sind die Osterboten?us. Ein sonniger Morgen im März. Der
Blick aus dem Fenster des Pfarrhauses von St. Michael offenbart
Überraschendes: Zwei kleine Osterboten tummeln sich fröhlich im
frischen Gras. Sie bringen eine Ahnung von Licht und Frühling in
die Pfarrhausstube. Zwei kecke Ausreisser, vom Gwunder getrieben,
schnuppern am ersten warmen Tag des Jahres an der Freiheit. Wer
will es ihnen vergönnen! Wo aber stecken sie, die beiden herzigen
Chüngeli?