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Aus den Gemeinden Moos, St.Leonhard und St.Martin
Termine & Veranstaltungen
August 20. Auffhrungen: Brandner Kaspar, 21 Uhr Dorfplatz St.
Martin [Theaterverein] 22. Auffhrungen: Brandner Kaspar, 21 Uhr
Dorfplatz St. Martin [Theaterverein] 23. 6. Psairer Jugendwallfahrt
23. Auffhrungen: Brandner Kaspar, 21 Uhr Dorfplatz St. Martin
[Theaterverein] 24. Auffhrungen: Brandner Kaspar, 21 Uhr Dorfplatz
St. Martin [Theaterverein] 26. Auffhrungen: Brandner Kaspar, 21 Uhr
Dorfplatz St. Martin [Theaterverein] 27. Auffhrungen: Brandner
Kaspar, 21 Uhr Dorfplatz St. Martin [Theaterverein] 29.
Sommerkonzert mit Semino Rossi, 20 Uhr, Raiffeisenplatz St.
Leonhard [Tourismusverein] 30. Dmmerschoppen, Raiffeisenplatz St.
Leonhard [Musikkapelle St. Leonhard] 31. Musikfest, Raiffeisenplatz
St. Leonhard [Musikkapelle St. Leonhard] 31. tztaler
Radmarathon
september 4. Vorwahl Miss Sdtirol 2015, Festplatz St. Martin 8.
Schulbeginn 11. Brotbacken, 10 13 Uhr, MuseumPasseier 13./14. 27.
Mrtiner Dorffest 17. Energieberatung, St. Martin 20. Beginn
Kleidersammlung, Recyclinghof Mrre-Passeier [Aktiv Hilfe fr Kinder]
21. Liederabend mit Alexandra Haller, Vereinshaus St. Leonhard 22.
Autofreier Tag 23. Herbstbeginn 26. Verbrauchermobil, Dorfplatz St.
Martin 28. Passeirer Hfemarkt, 11 Uhr, Torgglerhof Saltaus
oktober 3. Redaktionsschluss Passeirer Blatt 4. Ball der
Bauernjugend Passeier, Vereinssaal St. Martin 4. Sdtirolman
Passeiertal 2014, 14 Uhr, Raiffeisenplatz St. Leonhard 9.
Brotbacken, 10 13 Uhr, MuseumPasseier 26. Umstellung Winterzeit 26.
Lnderrangeln, Vereinshaus St. Leonhard [ASC Rangglverein Passeier]
26. Umstellung Winterzeit 27. Theater Die Nachwehen nach Ehen 19.30
Uhr, Bunker Mooseum
november 8./9. Seminar Telepathische Kommunikation mit Tieren
Dorfplatz St. Martin [Sdtiroler Tierfreundeverein] 15.
Martinimarkt, Dorfplatz St. Martin [Buerinnenverein]
Termine & Veranstaltungen knnen per Telefon (T 0473 656 239)
und per E-Mail ([email protected]) mitgeteilt werden
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Die Eiger-Nordwand gilt als die grte Steilwand der AlpenFoto:
Lorenz Zipperle
inhalt 3 Gemeinden 7 Kultur & Gesellschaft 15 natur &
umwelt 16 wirtschaft 17 vereine & verbnde 20 Gesundheit &
soziales 25 schulen 27 Kinderseite 28 Gratulationen 30 sport 34
voranKndiGunGen
Lorenz und Daniel Zipperle aus Platt
AbenteuerEiger-Nordwand
einen Winterdurchstieg der grten Steilwand der Alpen ins Auge.
Am 19. und 20. Mrz 2014 erfllten sich die beiden Alpinisten nach
hartem Training in Fels und Eis diesen lange gehegten Traum.
Gnstige Wetterverhltnisse, erzhlte mir Lorenz Zipperle, waren fr
uns ausschlaggebend, als wir am 17. Mrz vormittags, kurzerhand am
Arbeitsplatz entschieden, uns fr ein paar Tage beur-lauben zu
lassen, um den 3.970 m hohen Eiger von der Nordseite aus zu
besteigen. Tags darauf fuhren wir mit dem Auto nach Grindelwald ins
Berner Oberland. Nach einer kurzen Fahrt mit der Jungfrau-bahn
bernachteten wir bei der Station
Die Eiger-Nordwand gilt in Bergsteiger-kreisen als Wand aller
Wnde. Mit einer Kletterstrecke von ca. viereinhalb Kilometern und
einer Hhendifferenz von ca. 1.650 m beeindruckt die dstere und
unheimliche, von Eis- und Steinschlag bedrohte, Riesenwand auch
heute noch hartgesottene Alpinisten. Trotz aller Widrigkeiten muss
die Eiger-Nordwand etwas Faszinierendes an sich haben, lockt sie
doch seit den ersten Tagen des Alpinis-mus die Elite unter den
Bergsteigern.Auch die beiden Brder und Top-Berg-steiger Lorenz und
Daniel Zipperle aus Platt wurden von der Magie dieser Wand gelockt
und fassten schon seit einiger Zeit
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Lorenz Zipperle am Gipfel des EigersFoto: Daniel Zipperle
Daniel Zipperle in der RampeFoto: Lorenz Zipperle
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Oswald Lorenz TschllBrgermeister von St. Leonhard in
Passeier
Wenig ist es, das wir sagen oder tun knnen,doch wisset, dass wir
Euch in Gedanken nahe sind.
* 9. 8.1955 10. 8. 2014
Die Passeirer Gemeinden und das Passeirer Blatt sprechen den
Angehrigen ihr tiefempfundenes Mitgefhl ber das allzufrhe Ableben
von Oswald Tschll, aus. Seine stets konstruktive und freundliche
Haltung wird uns allen sehr fehlen.
2
Eiger-Gletscher. Um 4Uhr morgens bra-chen wir von unserer
Unterkunft zur Tour auf. Eine Stunde spter standen wir beim
Einstieg zur Nordwand und begannen unser Abenteuer in der von
Anderl Heck-mair im Jahre 1938 erstmals begangenen Route. Bei
optimalen Verhltnissen durch-kletterten wir die ersten Seillngen.
Als erste berhmte Passage in der Nordwand durchstiegen wir den
,Schwierigen Riss. Dann folgte der berchtigte Hinter-stoisser
Quergang, ein gar nicht so leich-ter Seilquergang. In den folgenden
Seil-lngen durchstiegen wir namhafte Wandabschnitte wie den
Eisschlauch, das Bgeleisen und gelangten zum sogenann-ten
Todesbiwak. Um 12Uhr hatten wir bereits die Hlfte der Wand
durchklettert. Nach weiterer ergiebiger Kletterei richte-ten wir um
17.30Uhr direkt ber dem Brchigen Band unseren Schlafplatz ein. Die
Nacht war grimmig kalt. Da ich inmeinen Bergschuhen stark
schwitzte, machte ich mir Sorgen, dass ich mir wh-rend der
Nachtstunden an meinen Fen Erfrierungen zuziehen knnte und
ver-suchte mglichst lange meine Zehen zu bewegen und nicht zu
schlafen. Dieser Vorsatz scheiterte aber klglich. Am Mor-gen wachte
ich mit einem leicht tauben Gefhl in meinen Fen auf, was aber nicht
weiter schlimm war. Nach einem bescheidenen ,Frhstck gings dann
um6Uhr direkt ber dem Brchigen Riss weiter. Nachdem wir den
ausgesetzten Gtterquergang gemeistert hatten, stie-gen wir in
abschssigem Fels gipfelwrts. Nun trennten uns nur mehr Quarzriss
und
Ausstiegsrisse vom Gipfel. Nach der Querung des haarscharfen
Mittellegi-grates gelangten wir dann gegen 12Uhr zum Gipfel. bergro
war die Freude ber den geglckten Aufstieg. Atemberaubend gestaltete
sich das Panorama vom Gipfel des Eigers auf die umliegenden
Viertau-sender. Trotz mder Beine war der anschlieende Rckweg ber
die West-flanke zur Kleinen Scheidegg mhelos zu bewltigen. Mit der
Jungfraubahn kehrten wir wieder nach Grindelwald zurck.Die
Winterbesteigung der Eiger-Nord-
wand zhlt zu den wohl herausragends-ten alpinistischen
Leistungen, die von Passeirer Bergsteigern in der Vergangen-heit
gettigt wurden. Als erster und bisher einziger Passeirer hatte
Roland Marth im April 2007 die Eiger-Nordwand durchstie-gen (siehe
Passeirer Blatt, Juni 2007). Der AVS Platt und alle Bergfreunde
mchten euch, lieber Daniel und Lorenz, aufs Herz-lichste zu dieser
Glanzleistung gratulieren und viel Erfolg bei weiteren
Wahn-sinnstouren wnschen.
Arnold Rinner
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Vorne: Klaus Gufler, Erich Kofler, Thomas Pircher, Hermann
Pircher, Heinrich Dorfer; Hinten: Hansjrg Alber, Helmut Kofler,
Anneliese Weiss Angerer, Johanna Karlegger, Heinrich Prnster, Zita
Ennemoser, Gemeindesekretr Paolo Dalmonego, Brgermeisterin Rosmarie
Pamer
Vertreter des Gemeinderates, der Forstverwal-tung, des
Tourismusvereins und des AVS
Gemeinden
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3 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
Gemeinde st. martin
Gemeinderat trifft sich zur KlausurtagungPnktlich zu Mittsommer
traf letzthin derGemeinderat von St. Martin zur jhr-lichen
Klausurtagung zusammen. Um ungestrt und produktiv an den beiden
Haupt-Tagesordnungspunkten arbeiten zu knnen, suchte die
Brgermeisterin eine Htte in einem handyfreien Bereich oberhalb der
Gompm Alm aus.Die Gemeinderte hatten grundstzliche Fragen zu zwei
Hauptthemen zu bespre-chen: erstens die Ausrichtung der Gemeinde
St. Martin bezglich der Gemeindeimmobiliensteuer GIS und zweitens
die Festlegung der Schwer-punkte fr den nchsten Haushalt sowie fr
die anstehende Legislaturperiode.Den Anlass fr den ersten
Tagesordnungs-punkt gab der bevorstehende Termin fr die Genehmigung
der Verordnung sowie fr die Hebestze und den Freibetrag fr
Erstwohnungen in Sachen GIS, welche innerhalb September festgelegt
werden mssen. Fr den planmigen Ablauf sorgte die Moderatorin
Annelies Pichler. Nach eine kurzen Einfhrung in die gesetzlichen
Grundlagen der GIS durch den Gemeindesekretr Paolo Dalmonego
diskutierten die Gemeinderte v.a. ber die mgliche Erhhung des
Freibetrages fr die Erstwohnung. Im Gegensatz zur staatlichen IMU,
welche einen gnzliche Befreiung fr Erstwohnung und drei
Zubehrseinheiten vorsieht, reicht auf Landesebene der Freibetrag
der GIS bei weitem nicht aus, um eine gleichwertige Befreiung zu
erreichen; durch eine Erh-hung des Freibetrages um mehr als das
Doppelte sollten aber fast alle Erstwoh-
nungen gnzlich von der GIS befreit wer-den knnen. Weitere
Erleichterungen wurden auer-dem fr vermietete Wohnungen, Land-wirte
mit Erschwernispunkten und auch fr die Wirtschaft diskutiert. Um
diese vorgeschlagenen Steuererleichterungen im September zu
genehmigen, wird es in den nchsten Wochen noch Absprachen zur
Entwicklung der Landesfinanzierung geben. Weiters werden die
Verwalter nochdie finanziellen Mglichkeiten des Gemeindehaushaltes
berprfen. Ziel aller Gemeinderte ist es, die Kaufkraft inden
Taschen der BrgerInnen und der Wirtschaft zu belassen, in der
Hoffnung, dass dies die lokale Wirtschaft belebt und Arbeitspltze
gesichert werden, so Br-germeisterin Pamer. Ein weiterer
Grund-satz, den die Gemeinde beherzigen mchte, ist jener der
Nachhaltigkeit der Erleichterungen, der sozialen Gerechtig-keit und
der Ausgewogenheit. Man mchte die Steuererleichterungen fr einige
Jahre so belassen knnen und hofft diesbezglich, dass die
Reduzierung der Gemeindefinanzierung, welche St. Martin mit ca. 40%
in drei Jahren sehr stark getroffen hat, nicht noch weitere
Krzun-gen erfhrt. Im weiteren Verlauf der Klausurtagung wurden zwei
Tischrunden erstellt, welche jeweils die Themen Familie, Sport,
Kultur, Jugend, ffentliche Arbeiten (Verantwort-liche
Brgermeisterin Pamer), Wirtschaft, Tourismus und Verkehr
(Gemeinderefe-rent Heinrich Dorfer), Umwelt, Energie, Raumordnung,
Dorfgestaltung (Vize-Br-germeister Hansjrg Alber) sowie
Land-wirtschaft, Soziales und Bildung (Gemein-dereferentin Johanna
Kuen) sowohl unter dem Aspekt des bereits Erreichten, aber auch
hinsichtlich der zuknftigen Heraus-forderungen durchleuchteten:
dabei
wurde auf eine politisch tragbare Priori-sierung der Themen
geachtet.Nach Abschluss der Arbeiten gab es noch ein kurzes,
gemtliches Beisammensein bei der nahegelegenen Gompm Alm.
Paolo Dalmonego
Gemeinde st. martin
Vorbildhafte Sanierung eines GemeindewegesIm Juni wurde ein
Teilstck des Verbin-dungsweges zwischen St. Martin und der Fraktion
Christl, die sogenannte Moar-gosse, erffnet. Dieser Wegabschnitt
wird von Einheimischen und Touristen stark genutzt, und zwar sowohl
als Teil eines lohnenden Rundweges, als auch als Ver-bindung zum
darber liegenden Meraner Hhenweg. Der etwa 300 m lange Abschnitt
berwindet einen betrchtli-chen Hhenunterschied und gefllt durch
seine naturnahe Gestaltung. Umso grer ist die Freude ber die
gelungene Sanie-rung des vormals in einem schlechten Zustand
befindlichen Weges.Die Sanierung wurde von der Forstverwal-tung
unter der Leitung von Josef Pichler durchgefhrt. Dieser erklrte bei
der Begehung der Arbeiten, dass diese mit derHilfe von vier
Forstarbeitern in zwei Monaten durchgefhrt wurden. Es wur-den
Trockenmauern und neue Holzzune errichtet sowie Auskehren in
Naturmate-rialien angelegt und Bepflanzungen durchgefhrt. Einen
Teil der Gesamt-kosten des Projektes ber ca. 40.000 wurden vom Amt
fr Naturparke ber-nommen. Fr die Gemeindeverwaltung von St. Martin
ist es ein Schwerpunkt, alte
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Fahrradservice-Station am PasserdammFoto: Vera Schwarz
Kinder beim Ausflug zu einem Bauernhof in St.Leonhard; hinten:
Praktikantin Tanja Pixner, Betreuerin Isabella Brancato,
Praktikantin SoJuPa Sophie Ennemoser, Betreuerin Sarah Pixner und
Praktikantin SoJuPa Madeleine Freitag
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Gemeinde st. martin
Spiel und Spa auch im SommerSeit vielen Jahren bietet die
Gemeinde-verwaltung von St. Martin bereits mit groem Erfolg den
Sommerkindergarten an, der vor allem fr berufsttige Eltern nicht
mehr wegzudenken ist. Die Kleins-ten wurden wiederum neun Wochen
lang, mit Beginn am 23. Juni bis 22. August, mit spannenden
Aktivitten, Wanderungen, verschiedenen Spielen, Experimenten und
viel Spa betreut. Verantwortlich fr die Betreuung und das Programm
der Kinder waren Isabella Brancato aus St. Martin, Sarah Pixner und
die Praktikantin Tanja Pixner aus St. Leonhard, die auf viel
Abwechslung Wert legten. Insgesamt wurden 24 Kinder angemeldet,
wobei proWoche 14 bis 22 Kinder teilnahmen. Die Betreuungszeit war
von 7.30Uhr bis 14.45Uhr, wobei die Eltern die Kinder ab dem
Mittagessen ganz flexibel abholen konnten. Der Wochenbetrag konnte
auf-grund der guten Landes- und Gemeinde-finanzierung weiterhin
preiswert gehal-ten werden. Fr das erste Kind zahlen die Eltern 30,
fr das zweite Kind 20. Die zahlreichen positiven Rckmeldungen
zeigten, dass die Betreuerinnen ein sehr abwechslungsreiches
Programm zusam-mengestellt haben und dass das Angebot auch im
nchsten Jahr weitergefhrt wer-den soll. Auch die Verantwortliche
der Gemeinde, Referentin fr Schule Johanna Karlegger, unterstreicht
die engagierte und wertvolle Arbeit der Betreuerinnen.
Rosmarie Pamer
Gemeindewege zu erhalten und entspre-chend zu sanieren sowie das
Wander-wegenetz ordentlich instand zu halten. Deshalb hat die
Gemeinde in Zusammen-arbeit mit dem Tourismusverein auch zwei
Wegewarte, Josef Kofler und Hubert Pamer, beschftigt, die in den
Sommer-monaten 700Stunden in die Erhaltung und Suberung des
Wegenetzes investie-ren. In den vergangenen Jahren wurden bereits
andere Gemeindewege einer auerordentlichen Instandhaltung
unter-zogen und saniert. Bei der Neuerffnungsfeier des Weges sprach
die Brgermeisterin im Namen dergesamten Gemeindeverwaltung
derForstverwaltung einen besonderen Dank fr die vorbildliche
Ausfhrung der Arbeiten aus.
Rosmarie Pamer
st. martin
Neue Fahrradservice-Station BikRUm das Radfahren weiter zu
untersttzen und noch attraktiver zu gestalten, hat die Gemeinde St.
Martin eine neue Fahrrad-service-Station installiert. Diese Anlage
wurde von Passeirer Designern und Hand-werkern entwickelt und
produziert. Untersttzt wurde dieses Vorhaben auch von der
Bezirksgemeinschaft Burggrafen-amt im Rahmen des Projektes NaMoBu
nachhaltige Mobilitt Burggrafenamt.BikR, so der Name der
Fahrradservice-Station, ist mit verschiedenen Handwerk-zeugen,
einer Luftpumpe, 2 Elektroan-schlssen fr E-Bikes und
Trinkwasser
ausgestattet. Die Station kann durch weitere Module ergnzt und
so an die zu- knftigen Bedrfnisse angepasst werden.Montiert wurde
die Anlage von den Gemeindearbeitern am Passerdamm-Radweg gegenber
dem Schwimmbad, wo in naher Zukunft auch ein kleiner
Fahrrad-Rastplatz mit neuem Mobiliar entstehen soll. BikR steht
allen kostenlos zur Verfgung.Im Leitbild der Gemeinde St. Martin
ist das Thema der umweltfreundlichen Mobilitt festgehalten.Die
Arbeitsgruppe umweltfreundliche Mobilitt und Energie frdert das
Rad-fahren, mit dem Ziel einen attraktiven und gesunden Lebensraum
zu schaffen.Verschiedene Aktionen, wie die auto-freien Tage, das
Einkaufen ohne Auto, die Fahrradcodierung, der
Fahrrad-Gebrauchtmarkt und die aktuelle Teil-nahme am Sdtiroler
Fahrrad-Wett-bewerb sind ein Beispiel dafr.
Hansjrg Alber
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Beschlsse
Aus dem Rathaus von St. Martin (vom 27. 5. bis 25. 7. 2014)
> Beitrge: Folgende Beitrge wurden gewhrt:Jgerchor St.
Leonhard: 1.000 fr die Orga-nisation der 25-Jahr-Feier;
Tourismusverein Passeiertal: 25.000 fr die Organisation von
auerordentlichen Veranstaltungen; Bildungsausschuss St. Martin:
4.801,50 fr das Ttigkeitsjahr 2014 im Sinne von Art. 13, Abs. 2,
des L.G. Nr. 41/1983 i.g.F.; Gemeinde Moos: 1.500 fr die
Durchfhrung einer montanhistorischen Fachtagung; Sdtiroler
Theaterverband Bezirk Burggrafenamt: 2.500 anlsslich der
Durchfhrung von Freilicht-Theaterauffhrungen in St. Martin; ASC St.
Martin Sektion Fuball: 25.000 fr die Ttigkeit im Jahr 2014.>
Kindergarten/Schule/Frsorge:Die Fa. Gufler Kommerz GmbH aus St.
Leon-hard ist mit der Lieferung von Terrassen-platten fr den
Kindergarten von St. Martin beauftragt worden. Die Kosten dafr
belau-fen sich auf 1.294,92; die Fa. Silmar GmbH mit Sitz in
Neumarkt erhielt den Auftrag fr die Lieferung einer
Bodenreinigungsma-schine fr die Grundschule Saltaus zum Preis von
1.374,60; die Firma Akustikraum-Design.GmbH mit Sitz in Brixen
wurde mit der Dienstleistung der akustischen Raumop-timierung fr
die Mittelschule von St. Martin zum Preis von 1.202,20 beauftragt;
als Beteiligung der Gemeinde an der Finanzie-rung des Lehr- und
Verwaltungsbetriebes der Grund- und MittelschlerInnen wurde an den
deutschsprachigen Schulsprengel von St. Martin der Gesamtbetrag von
15.125 fr das Finanzjahr 2014 berwiesen, und zwar 10.065 fr 183
GrundschlerInnen und 5.060 fr 92 MittelschlerInnen, welche im
Gemeindegebiet von St. Martin ansssig sind; an die
Bezirksgemeinschaft Burggra-fenamt wurde fr den Hauspflegedienst in
der Zeit vom 1. 1. 2013 bis 31. 12. 2013 der Betrag von 22.830,04
rckvergtet; auer-dem wurden fr das Projekt Nightliner betreffend
das Jahr 2013 ein Spesenbeitrag inHhe von 1.889 sowie fr das
Projekt NaMoBu Nachhaltige Mobilitt Burg-grafenamt ein
Spesenbeitrag in Hhe von 1.540 an die Bezirksgemeinschaft
ausbezahlt.
> Sportanlagen:Die Fa. Schweigl Ernst & Co. OHG aus
St.Mar-tin ist mit der Lieferung eines Ballschutznet-zes fr den
Fuball-Trainingsplatz zum Preis von 1.610,40 beauftragt worden; die
Fa. Kofler Regnerbau GmbH mit Sitz in Algund erhielt den Auftrag fr
die Lieferung von Teilen fr die Beregnungsanlage beim Sport-platz
von St. Martin. Die Ausgabe dafr betrgt 2.727,43; die Fa. Pichler
Malerei aus St. Martin wurde mit der Durchfhrung von
auerordentlichen Reparaturen und Maler-arbeiten beim Sportplatz von
St. Martin zum Preis von insgesamt 12.606,44 beauftragt;Per. Ind.
Walter Malleier aus Lana wurde mit der Ausarbeitung eines
Gasprojektes fr die Kche des ffentlichen Schwimmbades von St.
Martin zum Preis von 933,30 beauftragt.> Straen und
Pltze/ffentliche Beleuchtung:Die Fa. Sdtiroler Agrar
Maschinenringser-vice SAM GmbH aus Bozen ist mit der
Dienst-leistung Instandhaltung der ffentlichen Grnanlagen, des
lndlichen Wegenetzes und der Wanderwege zum Preis von 14.640
beauftragt worden; die Fa. Mair Josef & Co. KG mit Sitz in Prad
am Stilfserjoch erhielt den Auftrag fr die Durchfhrung von
Asphaltierungsarbeiten beim Dr.Hille-brandt-Weg zum Preis von
insgesamt 11.742,50; Dr.Ing. Bruno Marth aus Meran wurde mit der
Planung, der Bauleitung, der Abrechnung sowie der
Sicherheitskoordina-tion anlsslich der Arbeiten Abbruch und
Wiederaufbau der Brcke bei der Marth-Sge beauftragt. Dafr wurde
eine Ausgabe in Hhe von 5.709,60 verpflichtet; die Fa. Geb.
Oberprantacher Gottlieb & Karl OHG aus St. Martin ist mit den
Arbeiten Abbruch und Wiederaufbau der Brcke bei der Marth-Sge zum
Preis von 29.278,07 beauftragt worden; die Fa. Schweigl Ernst &
Co. OHG aus St. Martin erhielt den Auftrag fr die Liefe-rung von
Zubehr fr Spielpltze. Die Aus-gabe dafr beluft sich auf insgesamt
1.822,68; die Fa. ewo GmbH aus Kurtatsch erhielt den Auftrag fr die
Lieferung von 7 LED-Mastleuchten fr die Straenbeleuch-tung im
Dorfzentrum von St. Martin zum Preis von 7.748,09.>
Wasserversorgung/Mll:Die Fa. GPM Laimer GmbH mit Sitz in Bozen ist
mit der Lieferung von Ersatzteilen fr die Wasseraufbereitungsanlage
zum Preis von 878,40 beauftragt worden; fr die
Abfall-bewirtschaftung durch die Bezirksgemein-schaft Burggrafenamt
wurden die Saldozah-lung fr das Jahr 2013 in Hhe von 64.318,10
sowie die Akontozahlung fr das Jahr 2014 in Hhe von 90.767,28
gettigt.
Aus dem Rathaus von St. Leonhard (vom 27. 5. bis 22. 7.
2014)
> Kanalisierung Prantach: Hausan-schlsse: Genehmigung der
Kostenbeteili-gung 1.500; Auszahlung der Entschdigung fr die
Besetzung des Grundes 21.258. > Straen Wege: Rmerweg Sanierung
Fa. Gebr. Oberprantacher Gottlieb & Karl OHG 7.293,10;
Auszahlung eines Kosten-anteils an das Forstinspektorat Meran fr
die Instandhaltung der Wanderwege 25.000; Vergabe des
Schneerumungsdienstes in Walten 2014 2018 Firma Haller Gabriel
72/Stunde; Gestaltung Ortseinfahrt St. Leonhard Sd Lieferung
Fahnenmasten Fa. design.buero Albert Pinggera 960; Zusatzarbeiten
Dorfeinfahrt Sd Fa. Profil-bau OHG 3.607; Zusatzarbeiten
Dorfein-fahrt Nord Fa. Profilbau OHG 2.520.> Gemeindebauhof:
Ausschreibungen:Baumeister- und Zusatzarbeiten Fa. Gufler Roland
mit Gufler Bau GmbH 1.127.849,23; Stahlbau- und Schlosserarbeiten
Fa. Gufler Metall KG d. Gufler G. & Co. 64.744,64;
Elektroanlage Fa. Elektro Johann Hofer d. Hofer Wolfram 61.693,14;
Heizungs- und Sanitranlage Fa. Eschgfller Karl Maria 105.772,66;
Verlegung der Mittelspan-nungs- und Schmutzwasserleitung Fa. Gufler
Roland 28.080,06; Auftragsertei-lung fr die Bauleitung, Abrechnung,
Sicher-heitskoordination sowie Ausarbeitung eines Zusatzprojektes
Pfstl & Helfer GmbH 104.313,27 + 12.000; Ankauf eines
Kom-munalfahrzeuges samt Schneepflug, Streu-gert und Kran der Marke
AEBI MT750 Fa. Hell Landmaschinen GmbH 130.900.> ffentliche
Arbeiten:Erneuerung Trinkwasserleitungen Waltner Mhlquell und
Gomion Zweckbindung einer Finanzierung ber den Rotationsfonds in
der Hhe von 500.000 + 350.000; Sanierung Trinkwasserleitung und
Beleuch-tung in der Andreas Hofer Strae Fa. Pas-seirer Bau GmbH aus
St. Martin 32.761,67;Gemeindetrinkwasserleitung Neuverle-gung im
Bereich der Silbergasse Fa. Haller Bau 7.558,50; Malerarbeiten
Tiefgarage Waltnerbach + Bushaltestelle Fa. Pixner Stefan
4.585.> SportArena Sport: Umbauarbeiten am Boulderbereich sowie
Lieferung Matten Fa. Connect Way GmbH 32.000 + 17.000; Durchfhrung
von auerordentlichen Instandhaltungsarbeiten Fa. Profilbau OHG
6.704; Projektierung und Bauleitung fr die Sanierung statischer
Strukturen der Technikrume des Schwimm-bades Dr.Arch. Manuel
Benedikter 13.500; Durchfhrung von Elektrikerarbei-ten Fa. Mair
Lukas Elektroteam 3.765,76;
5 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
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Beschlsse
Abschluss eines Wartungsvertrages fr die Kletterwand Jahr 2014
Fa. Reicht Karl 1.462,50; Ankauf eines Rasenmhers sowie eines
Ver-tikutierers fr den Sportplatz Fa. Hell Land-maschinen GmbH
29.508,20 + 1.491,80. > Schulen:Manahmen zur Frderung der
Familien Zuweisung an den Schulsprengel von St. Martin Jahr 2014
1.450 fr 58 Grund- und MittelschlerInnen; Beitrag an den
Schulsprengel St. Martin fr die Abdeckung der Ausgaben fr den
Schulbetrieb im Jahre 2013/14 3.190; Schulausspeisungsdienst im
Schuljahr 2013/14 Genehmigung von Mehrkosten fr die Durchfhrung des
Aus-speisungsdienstes 5.286.> Beitrge:Bildungsausschuss von St.
Leonhard fr seine Ttigkeit im Jahre 2014 10.719; Son-derbeitrag an
den Sdtiroler Theaterverband Bezirk Burggrafenamt fr die Auffhrung
des Freilichttheaters Der Brandner Kaspar 1.000; Sonderbeitrag an
den Verein Eis-turm Rabenstein fr das Projekt Ice Clim-bing
Worldcup 2014 6.000; Projekte Nightliner und NaMoBu Nachhaltige
Mobilitt Burggrafenamt 3.858; Solida-rittsbeitrag an die
Organisation Fr eine solidarische Welt (OEW) Jahr 2014 516;
auerordentlicher Beitrag an den Amateur-tennisclub St. Leonhard fr
den Ankauf von einheitlichen Trainingsanzgen 1.235; Beitrag an den
Katholischen Familienver-band Sdtirol fr die Durchfhrung der
Initi-ative Psairer Erlebnissommer 6.600; Gewhrung von Beitrgen an
verschiedene Vereine und Verbnde Jahr 2014 116.445; BVK
Schweinsteg-Mrre fr die Asphaltierung der Zufahrtsstrae zu den
Sixenhfen 26.000; Kostenanteil fr die Ermigung von Liftkarten fr
ortsansssige Kinder im Skigebiet Pfelders Winter 2013/2014
4.910,55.> Allgemeines:Personal ff. Wettbewerb nach Titeln fr
die Besetzung einer provisorischen Stelle als
Verwaltungsassistent/in VI. Funktions-ebene 1. Schweigl Bibiana;
Zivilschutz Auftragserteilung fr die Ausarbeitung des zweiten und
dritten Teiles des Gemeindezi-vilschutzplanes Fa. Securplan GmbH
5.000; Zivilschutz Erstellung des Gefah-renzonenplanes Dr.Rosmarie
Schmidhammer 73.770,23; Kostenbeteili-gung fr den
Sommerkindergarten 2014 St. Martin 750 als Kostenentlastung der
Eltern fr den Transport Haus- und Familien-pflegedienst
Kostenanteil an die Bezirksge-meinschaft Burggrafenamt 43.285,08;
Ankauf von EDV-Gerten (9 PC, 5 Bildschirme und 5 ergonomische
Tastaturen) Fa. Alde-bra SpA 7.137.
Aus dem Rathaus von Moos (vom 3. 6. bis 29. 7. 2014)
> Beitrge: Bildungsausschuss Moos fr kulturelle
Ver-anstaltungen im Bunker Mooseum 2014 3.700; Gerichtsalm
Lazins-Timmels fr die Sanierung des Almweges Lazins-Pfelders
48.556; Skilift Pfelders GmbH fr die Durchfhrung des Projektes
Sanft mobil Pfelders 2013/2014 38.802; Rodelverein Passeier 10.000;
Pfarrei Maria Hilfe der Christen in Pfelders fr die Wrmedmmung des
Widumdaches 7.500; Hilfsorganisa-tion Aktiv Hilfe fr Kinder Peter
Lanthaler fr das Projekt Psairer Tafel 4.000; Bergrettung Stuls fr
die 50-Jahr-Feier 3.000; Schneeberger Knappenverein fr den Ankauf
eines Knappenwagens 600; Jgerchor St. Leonhard fr die 25-Jahr-Feier
1.000; Jugendbro Passeier fr das Pro-jekt Gegen die Abwanderung!
Strkung des Ehrenamtes unterwegs fr Jung und Alt in den
Hinterpasseirer Drfern 3.000; Musikkapelle Platt fr
Kapellmeisterent-schdigung 7.000.> Gemeinde: Gemeinsame Fhrung
Gemeindepolizei-dienst Beteiligung an den Kosten der Gemeinde St.
Leonhard 3.934,50; Ankauf von PCs und eines Laptops bei der Firma
Aldebra AG 8.991,40; Abfallbewirtschaf-tung und Umweltberatung:
Spesenabrech-nung 2013 der Bezirksgemeinschaft Burggra-fenamt
21.407,53; Akontozahlung fr das Jahr 2014 an die
Bezirksgemeinschaft Burg-grafenamt 37.929,08; bernahme Rest-kosten
Bodenverbesserungskonsortium Stuls fr Sanierung Hofzufahrten Stuls
4.306,96; Namobu Nachhaltige Mobilitt Burggrafenamt Genehmigung
Projektkos-ten 3.200.> Soziales:Hauspflegedienst: Rckvergtung
der Spe-sen an die Bezirksgemeinschaft Burggrafen-amt 2013
24.180,17; Ausschreibung eines ffentlichen Wettbewerbes nach Titel
und Prfungen zur Besetzung einer Stelle als Gemeinde- und
Lebensmittelpolizist in der 5. Funktionsebene in
Vollzeit.ffentliche Arbeiten: Digitalisierung Trinkwasserbecken
Geneh-migung Zusatzkosten Unternehmen Troyer AG 2.769,40; Sanierung
Hofzufahrt Lazinserhof definitive Vergabe der Arbeiten Unternehmen
Passeirer Bau GmbH 72.046,05; Bau Bibliothek Platt Auftrag an
Dr.Ing. Oswald Holzner fr statische Abnahme 1.522,56; energetische
Sanie-rung Grundschule Pfelders Auftrag an das Unternehmen Ruedl
Hans OHG fr die Liefe-rung und Montage der Lftungsanlage 47.492,77;
Auftrag an Dr.Ing. Oswald Holz-ner fr die statische Abnahme
1.205,36;
Sanierung Brcke Gampenlift: Auftrag an das Unternehmen Zimmerei
Platter d. Platter Roland 3.253,86; Neubau Schutzhtte Stettiner:
Auftrag an das Planungsbro ARE Dr.Matthias Platzer fr
freiberufliche Leis-tungen und Kompatibilittsprfung 6.849,18;
Wohnbauerweiterungszone C2 Stuls 4: Vergabe der Sicherungs- und
Aushub arbeiten Gufler Roland 19.886; Vergabe der Zusatzarbeiten an
das Unter-nehmen Gufler Roland 9.089; Enteignung Strae Ulfas:
Auftrag an Per. Ind. Roland Mitterrigger fr die Vermessung und
Ausar-beitung eines Teilungsplanes 5.709,60; Enteignung
Kreuzungsbereich Timmelsjoch-strae/LS113 Stuls: Auftrag an Per.
Ind. Roland Mitterrigger fr die Vermessung und Ausarbeitung eines
Teilungsplanes 3.045,12; Neubau Mehrzwecksaal Pfelders Rekurs vor
dem Regionalen Verwaltungs-gerichtshof Autonome Sektion Bozen Arch.
Dr.Jury Anton Pobitzer/Gemeinde Moos Einlassung in die Streitsache
Beauftragung der Rechtsanwltin Dr.Ulrike Lobis aus Meran mit der
Vertretung der Gemeinde; Sportplatz Moos: Auftrag an Flo-R Tech d.
Reinstadler Florian fr die Lieferung und Installation der
Beschallungsanlage 22.762,76; Sanierung Trink- und
Lschwas-serleitung Moos Dorf-Sand-Aue Vergabe der Arbeiten an das
Unternehmen De.Co.Bau GmbH 39.063,85; Wiederaufbau Fugn-gerbrcke
Zeppichl Auftrag an Holka Gen. 15.250; Asphaltierungen in der
Fraktion Stuls Auftrag an das Unternehmen Mair Josef & Co. KG
3.502,49; Erweiterung LS114 im Dorfzentrum von Moos Vergabe der
Arbeiten an die Bietergemeinschaft De.Co.Bau GmbH/Guflerbau GmbH
785.999,24.> Kultur:Bunker Mooseum: Abschluss Wartungsver-trag
fr die Kletterwand Unternehmen Reicht Karl Sportgertebau &
Metalldesign 1.070,55; Liquidierung des Mietzinses fr das
Steinbockgehege an Platter Johann 1.620; Internationale
Montanhistorische Tagung Blei fr Silber Zink fr Messing der Bergbau
am Sdtiroler Schneeberg Auftrag an Evelyn Tarasconi und Maria
Antonella Telmon fr die Simultanberset-zung 1.464; Auftrag an die
Metzgerei Hofer fr die Lieferung von Geschenkpaketen 440; Auftrag
an die Firma 3 P Technolo-gies GmbH fr den Verleih einer
Lautsprech-anlage, einer Simultanbersetzungsanlage sowie die
technische Assistenz 1.450,58; Transalp MTB Rallye Auftrag an das
Unter-nehmen Passeiertal Reisen fr die Durchfh-rung des
Transportdienstes 913; Wege-netz: Auftrag an das Unternehmen
Tischlerei Rigger Franz fr die Lieferung von Wegwei-sern und
Pfosten 3.709,41.
6
-
Cilli und Albert Hofer Leopold Knebelsberger
Kultur & Gesellschaft
>
7 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
inRiga, ist dort begraben und auf einer Gedenktafel verewigt.
Gnther Lechner, ein Ururenkel von Knebelsberger hat vor 30 Jahren
eine Dokumentation ber ihn erstellt und diese zu Jubilen einige
Male in Kloster-neuburg mit musikalischer Umrahmung prsentiert.
Auch heuer wird in Kloster-neuburg am 25. 9., um 18.30Uhr, im
Stadt-museum ein Konzert veranstaltet und in Niedersterreich,
Tirol, Sdtirol und im fernen Riga in Medienberichten Leopold
Knebelsbergers gedacht.
Gnther Lechner
museumpasseier
Neue Volkskunde- ausstellung Tool & Leit DiplomarbeitDas
MuseumPasseier beabsichtigt im Schennerstall (Freilichtbereich)
eine volkskundliche Ausstellung neu zu konzi-pieren, wobei es um
einige Facetten aus dem Leben im Passeier geht. Es sollen Fragen
aufgeworfen werden wie bei-spielsweise: Was macht den Psairer zum
Psairer, sind die Psairer wirklich grob, kr-perbetont und dazu noch
leichtglubig? Weitere Themen sind lbm wiedr zrugg, Das Leben im
Steilen, Die Frauen, Liebe zum Huarnfiich und andere. Welche Themen
zustzlich zur Sprache kommen, das hngt auch von eurer Beur-teilung
des Psairer Charakters ab. David Hofer mchte die Eigenschaften der
Tal-bevlkerung in einer Diplomarbeit nher ergrnden und hat in
Zusammenarbeit mit dem Museum einen Fragebogen ausgearbeitet, der
von mglichst vielen Psai rern, aber auch von Auswrtigen ausgefllt
werden sollte, um einen mg-lichst objektiven Einblick in die
typischen
steiner albert
Nachruf fr Albert HoferDer begeisterte Snger Steiner Albert, der
uns beim Offenen Singen stets die Treue hielt, hat uns beim Offenen
Singen am 31. Mai gefehlt.Da ruhte er schon seit einigen Tagen
unter Pfelderer Heimaterde. Beim Albert kann man wohl sagen: Er war
ein Snger von der Wiege bis zum Grab.Es war ein groer Reichtum, ein
Reichtum den Geld und Gut nicht ersetzen kann, den Albert in die
Wiege gelegt bekam und so hat er durchs Leben gesungen.Was wre der
Pfelderer Kirchenchor ohne den Albert gewesen? Genau so beim
Offenen Singen, wenn der Albert fehlte, fehlte etwas. Er wusste
sich auch zu behaupten, ob bei einem Text oder bei einer Melodie,
es musste stimmen. Des hot min in Pfeldrs olm asou gsungin und sou
kearts zi singin!Wir haben am 31. Mai beim Singen den Albert auch
gewrdigt, nicht nur mit einer Gedenkminute, denn da wrde er wohl
gesagt haben: Wos soll denn des?Wir haben gemeinsam ein Vaterunser
fr ihn gebetet und eines seiner Lieblingslie-der gesungen, wo es in
der letzten Strophe heit: Wenn ich scheiden muss von den Bergen,
wenn mich ruft der liebe Gott, fllt es mir nicht schwer zu sterben,
wo es klingt am Grab noch immerfort Albert, wir danken dir fr deine
Treue undauch fr das Erbgut, das du deinen Kindern weitervererbt
hast.Die Steiner Stube knnte es beweisen, wieviel du und wie oft du
im Kreise deiner Lieben dort gesungen hast. Dein Lieb-lingslied
wissen die Kinder zu erzhlen, war dort: Sibirien.Du hast in deiner
Cilli die Frau gefunden, die singend Freud und Leid mit dir
teilte.
Nun bist du deiner Cilli nachgefolgt und von oben hren wir es
klingen: freu ich mich, dass der Himmel auch schn wie die Heimat
ist.
Anna Lanthaler
zum 200. GeburtstaG
Leopold Knebelsberger (1814 1869)Komponist des
Andreas-Hofer-Liedes, derTiroler Landeshymne Zu Mantua in BandenAm
15. September 2014 jhrt sich zum 200. Mal der Geburtstag von
Leopold Knebels-berger, der in Klosterneuburg geboren, von seinem
Vater im Geigen- und Orgel-spiel sowie in Gesang ausgebildet wurde,
spter bei C. Kreutzer Unterricht in Kom-positionslehre nahm und bei
J. Mayseder sein Violinspiel vervollstndigte. Ab 1840 schloss er
sich Zillertaler Musikergruppen an und ging auf Tourneen, die ihn
nach Deutschland, Dnemark, Polen, Lettland bis nach Russland
fhrten. Er begeisterte, laut Zeitungsberichten an der Nord- und
Ostseekste Europas mit volkstmlicher Musik, mit Gesang und
Instrumentalbe-gleitung, mit Gitarre, Zither, Hackbrett, Trompete
und Xylophon.Im Jahre 1832 schrieb der schsische Advo-kat Julius
Mosen (1803 1867) in Dresden das Gedicht Andreas Hofers Tod und
Knebelsberger vertonte im Jahre 1844 diesen ausdrucksstarken Text.
Das Lied wurde von ihm als Bass-Solo mit Chor in Noten gesetzt und
bei den Konzerten immer wieder von ihm gesungen. Auch in den
damaligen Zeitungen wurde darber berichtet. Dieses Lied, das auch
in der ehemaligen DDR als Kampflied und in Ruland bekannt war,
wurde 1948 zur Tiroler Landeshymne. Knebelsberger heiratete 1849
eine Snge-rin und Harfenistin aus Prenitz im Erzge-birge und machte
von dort aus weiterhin viele Konzertreisen. Ab 1859 musizierte er
auch mit dem Krntner Mischitz-Quintett und leitete diese Gruppe bis
1862. Nach dieser Zeit konzertierte er mit Damen-gruppen, denen
seine Gattin und 3 Tchter angehrten. Von rund 200 Kompositionen
sind neben dem Andreas-Hofer-Lied leider nur wenige Liedtitel
vorhanden u.a. Wenn du noch eine Mutter hast und Dirndl wie ist mir
so wohl, in den Bergen von Tirol, das auch im Trio des
Krntner-lieder-Marsches eingearbeitet ist.Leopold Knebelsberger
starb am 30. 10. 1869 whrend einer Konzertreise
-
Halbrunde Strohkonstruktion in St.Martin
Schennerstall im Freilichtbereich des MuseumPasseier
>
8
Sprachraum sind im letzten Jahrzehnt viele Strohhuser
entstanden. Das Stroh ist ein ausgezeichnetes Dmmmaterial, das
vergleichbar ist mit der Holzfaser-platte. Es ist sehr kostengnstig
und ein kologischer Baustoff, ganz besonders in Bezug auf die
CO2-Bilanz, weil es direkt vom Feld auf die Baustelle kommt und
keine Energie fr die Produktion bentigt. Zudem ist gepresstes Stroh
ein hervorra-gendes Baumaterial und kann neben sei-ner Eigenschaft
als Dmmmaterial vor allem wie ein Ziegelstein als tragender
Baustein zu einer Mauer gearbeitet wer-den. Um eine sogenannte
Lasttragende Konstruktion handelt es sich auch bei der Krippe, die
natrlich noch verputzt und geschlossen werden msste, um als Raum
nutzbar zu sein. Ich nenne diese Bauten Strohbonbons, weil sie
besonders schmu-cke Bauobjekte sein knnten, die zum einen als
offene Pavillons bei Festen und Mrkten Verwendung finden knnten und
zum anderen wie Iglus als Refugien und Htten dienen knnten. Ideal
wre diese Bautechnologie aber auch in Krisengebie-ten, wo fleiige
Hnde innerhalb weniger Stunden provisorische Unterknfte schaf-fen
knnen, die im Sommer khl wren und im Winter Wrme garantieren
wr-den.In diesem Zusammenhang ist es sicherlich interessant zu
beobachten, wie oft in Zukunft, nachdem ja der Ruf nach
Ener-gieeinsparung in aller Munde ist, die Strohbau-Technik zum
Einsatz gelangen wird und ob sich diese innovative, und doch
alterprobte Bautechnologie, auch bei uns in zunehmendem Mae
durch-setzen kann.
Kurt Gufler
Charaktereigenschaften der Menschen im Tal zu erhalten. Hier
bitten wir euch um eure Mitarbeit. Die Fragebgen liegen im
MuseumPasseier, im Bunker Mooseum, in den Bibliotheken, in der
Tischlerei Hein-rich Hofer, bei allen Tourismusbros und in der
Raiffeisenkasse Passeier auf. Sie knnen dort mitgenommen und an den
genannten Orten auch wieder abgegeben werden. Auch online knnen die
Frage-bgen direkt ausgefllt werden unter dem Link:
http://www.q-set.at/q-set.php?sCode=YHDJKUAYEGSA. Letzter
Abgabetermin ist der 31. August. Zwar bedeutet es einen bestimmten
Zeit-aufwand, sich mit den dort aufgeworfe-nen Fragen zu befassen,
aber wir zhlen trotzdem darauf, dass mglichst viele an unserem
Projekt mitarbeiten und somit zu einer gut untermauerten
Diplomarbeit und zu einer interessanten neuen
Volks-kundeausstellung im MuseumPasseier beitragen. Wir zhlen auf
eure Unter-sttzung und bedanken uns im Voraus!
David Hofer und Albin Pixner
neue bautechnoloGie
Huser aus Stroh Huser der Zukunft?Wahrscheinlich ist schon
mehreren Martinern und Martinerinnen sowie sonstigen Passanten die
halbrunde Strohkonstruktion aufgefallen, die vis-a-vis vom
Martinerhof im Garten vor dem Speckgeschft von Ehrenreich Schwarz
errichtet wurde. Dabei handelt es sich um eine Krippe aus Stroh,
die von der Architektin Margareta Schwarz konzipiert und im Rahmen
des Martiner Advents aufgestellt wurde und erstmals zu besichtigen
war. Mehrere Passeirer Firmen waren bei der Verwirk-
lichung des Projekts involviert: Gufler Tonig aus Gomion hat das
fachmnni-sche Handwerk mitgebracht, Christian vom Sgewerk Marth
lieferte fr den Dachbereich ein besonders widerstands-fhiges Holz
und Pfitscher Michael hat mit seinem Autokran mit viel Feingefhl
die fliegende Baukonstruktion auf den Boden gebracht.Es handelt
sich hierbei um eine beson-dere Strohkonstruktion, die mir als
passi-onierte Strohbauarchitektin schon seit 2009 im Kopf
herumspukt, erzhlt Mar-gareta in einem Gesprch. Mit gepress-ten
Strohballen zu bauen ist eine beson-dere Herausforderung. Der
Strohballenbau ist hierzulande nicht sehr bekannt und kommt
eigentlich aus Amerika, wo es Huser gibt, die bereits mehr als 100
Jahre alt sind. In ganz Europa, insbesondere in England und
Frankreich und auch im deutschen
-
Gnther Kofler
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9 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
nicht behinderten Mitarbeiter und Freunde der Werkstatt fr
Menschen mit Behinderung mit ihrer Ermutigung und der Schaffung des
kreativen Freiraums, Gnthers Familie und Freunde aus Sal-taus sie
alle haben Gnther und das Ausstellungsvorhaben untersttzt und
gefrdert und ihn damit stolz und glck-lich gemacht. Den zahlreich
erschienenen Besuchern wurde der Eindruck vermittelt, die Bilder
seines Lebens zu sehen und zu betrach-ten; seine Brder und die
Familie, den Haupold-Hof mit seinen Bewohnern und den Tieren, die
Sommerfrische auf der Hirzer-Htte, seine Freunde und Begleiter in
der Werkstatt St. Leonhard und immer wieder besondere Erlebnisse
und Ereig-nisse, von denen er in seinen Bildern erzhlt.Dafr whlt er
seine Motive, seine Papiere und Farben mit einem sehr eigenen
feinen Farbgefhl, aus 36 Holzfarbstiften stellt er wunderschne
Kompositionen zusam-men, jedes Detail seiner Bilder wird mit groer
Sorgfalt und Geduld ausgefhrt. Schaut man ihm dabei zu, ist man
beein-druckt von der Ruhe und Gelassenheit, mit denen er seine
Geschichten malt und dabei gerne auch mit seinen Kommenta-ren
begleitet. Gnther in der Tracht, seine Bilder, die Stimmung des
Abends, die Besucher alles zusammen haben die Ausstellung zueinem
ganz besonderen Erlebnis gemacht.
Gaby Ploner
bilderausstellunG Gnther Kofler
Er ist anders Er ist anders, weil er zeitlos in unserer
schnellen Zeit lebt.Er ist anders, weil er etwas sagt
und wir es nicht verstehen.Er ist anders, weil er fhlt, wie
sonst
keiner fhlt.Er ist anders, weil er Dinge sieht,
die sonst keiner sieht.Er ist anders, weil er spricht wie
sonst
keiner spricht.Er ist anders, weil er sich nicht bewegt
wie du und ich.Er ist anders, weil er uns liebt,
ohne zu urteilen.Er ist anders, weil er anders ist
als die anderen.Er ist anders, weil er besonders ist!
und etwas ganz Besonderes war die Bilderausstellung des jungen
Gnther Kofler am 12. Juli im Gasthaus Alpenhof in Saltaus.Gnther,
ein junger Mann mit geistiger Behinderung, durfte in seinem
Heimat-dorf seine Bilder ausstellen. Damit die wunderschnen
Kunstwerke denn von solchen darf hier ruhig gesprochen wer-den in
einem schnen Rahmen in Gn-thers nchstem Umfeld gezeigt werden
konnten, haben viele mitgewirkt: Die Wirtsleute des Gasthofs
Alpenhof in Sal taus, Walter und Gerda, die ihren neu gestalteten
Speisesaal fr den Abend der Ausstellung zur Verfgung gestellt
haben, die Mitglieder der Musikkapelle Saltaus, zu der Gnther ganz
selbstverstndlich gehrt, mit einem Stndchen zur Erff-nung der
Ausstellung natrlich von Gn-ther selber dirigiert, die behinderten
und
-
Einzigartige Atmosphre beim Hofers Rock 2014 am SandhofFoto:
Vera Schwarz
Gemeinsames Wochenende im Jugendhaus HahnebaumFoto: David
Lanthaler
10
sKJ passeier
AustauschwochenendeAusschussmitglieder aus den Passeirer Gruppen
der Katholischen Jugend ver-brachten Ende Mai ein gemeinsames
Wochenende im Jugendhaus Hahnebaum im Hinterpasseier.Dabei ging es
unter anderem darum, sich besser kennen zu lernen. Zudem gab es
inZusammenarbeit mit David Lanthaler vom Jugendbro Passeier zwei
Work-shops. Einen Foto-Workshop und einen SKJ-Workshop. Hierbei
wurde mit den Gruppenleitern vor allem zu den Themen Leitung der
Ortsgruppen und Abhaltung von Aktionen gearbeitet. Besonders
gefreut haben sich die Jugendlichen ber den Besuch von P. Christoph
Waldner OT.Das gemeinsame Wochenende war ein wichtiger Schritt, um
die Zusammen-arbeit der SKJ im Passeiertal zu strken.Auch ein
kleines Video ist entstanden, abrufbar unter:
www.youtube.com/watch?v=pyy1nCzR5d4
Stefan Walder
musiKfestival am sandhof
Hofers Rock 2014Zum vierten Mal fanden sich heuer Musikliebhaber
und Festivalfans beim Sandhof ein. Das Hofers Rock Festival ist
inzwischen sdtirolweit ein Begriff. Viel-leicht sogar ein kleines
bisschen weiter. Wahrscheinlich vor allem deshalb, weil essich ein
wenig von der restlichen Festi-vallandschaft unterscheidet. Seit
der ersten Ausgabe ist die Veranstaltung der Gesellschaft fr
angewandte Rockmusik Passeier stetig gewachsen. Und das nicht etwa
deshalb, weil immer mehr Geld investiert wurde, oder weil man immer
grer und wirtschaftlicher dachte. Hofers Rock konnte wachsen, weil
immer mehr Passeirer hinter dieser Veranstal-tung stehen und mit
viel Einsatz und Schwei mitarbeiten. In seiner vierten Edition
konnte sich das Festival ber die unglaubliche Zahl von 65
freiwilligen (!) HelferInnen freuen. Immer mehr Passeirer Betriebe
schlieen sich dem Festival an und bereichern die Veranstaltung mit
ihrer hochwertigen Arbeit. Von Anfang an kann das Festival auf die
grozgige Untersttzung der Gemeinden St. Martin, St. Leonhard und
Moos vertrauen.All das sind Bausteine von unschtzbarem Wert, denn
ein Musikfestival, eine kultu-relle Veranstaltung lsst sich nicht
im Handumdrehen in ein gewinnbringendes Geschft verwandeln. Und in
Wirklichkeit ist das auch nicht das Ziel. Das Hofers Rock Festival
orientiert sich nicht am Gewinn, an den Zahlen hinterher. Es geht
um das musikalische Angebot, die Atmo-sphre und vor allem um die
Zufrieden-heit der Besucher aus nah und fern. Es ist schn zu sehen,
dass sich Menschen aller Altersstufen gemeinsam auf dem Gelnde
tummeln. Dass Menschen bereit
sind, mit vollem Einsatz an einer Sache zuarbeiten, die in ihrer
Vollstndigkeit grer ist, als die Summe ihrer Teile. Das Schnste ist
aber, dass man gern nach Passeier kommt. Und zwar der Kultur
wegen.
Simon Gamper
sKJ st. martin
Jugend & PfingstenAm Abend des Pfinstsonntags trafen sich
Jugendliche der SKJ St. Martin um gemein-sam zu wandern, zu beten
und zu essen.Zunchst zogen die rund zwanzig Jugend-lichen in der
Dunkelheit durch die Wiesen und Wlder von St. Martin um am spten
Abend bei der Pfarrkirche von St. Martin anzukommen. Dort hielten
sie die letzte Anbetungsstunde zu Pfingsten mit Liedern, Gebeten
und Besinnungstexten.Der Abend endete mit einem
Mitter-nachts-Grillen im Widumgarten von St. Martin.
Stefan Walder
-
Jungscharhttenlager auf der Egghof-Kaser
Seniorenausflug ins Sarntal
11 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
Erlebnissen nach Hause. Es war eine gelungene
Jungscharhttenlagerwoche und hiermit mchte ich allen ein
herz-liches Dankeschn aussprechen, die zum Gelingen des Httenlagers
beigetragen haben.
Barbara Ennemoser
sbb ortsGruppe st. leonhard
Ausflug der Senioren ins SarntalDer zur Tradition gewordene
Sommer-ausflug mit unserem Ortsbauern, Sepp Pichler, und dem
Gemeindereferenten Hans Gilg war fr uns alle wieder ein
unvergesslicher Tag. Wir fuhren ins Sarn-tal, besichtigten dort das
Rohrerhaus und anschlieend nahmen wir im Gasthof Bad Rungg
gemeinsam mit dem Dekan von Sarntal, Hochw. Paul Lantschner, der
frher einmal Kooperator von St. Leon-hard war, dem Prsidenten der
Senioren-vereinigung Bozern Sarntal, Sepp Brugger, und dem
Brgermeister vom Sarntal, Franz Locher, das Mittagessen ein. Nach
einer kurzen Kirchenfhrung verabschie-deten wir uns von den Sarnern
und fuhren mit dem Bus ber das Penserjoch und den Jaufenpass zurck
bis nach Walten zum Gasthof Innerwalten, wo wir zu einer Marende
eingeladen waren. Bei einem gemtlichen Beisammensein und einem
Karterle lieen wir den schnen Tag aus-klingen. Es war fr alle
wieder ein tolles, unvergessliches Erlebnis. Im Namen von uns allen
sagen wir dem Ortsbauern Sepp Pichler und den Sponsoren ein
herzliches Vergelts Gott. Wir freuen uns schon wieder auf den
nchsten Ausflug im Juli 2015.
Theresia Lanthaler, Daniel Gufler
JunGschar st. leonhard
JungscharhttenlagerAm Sonntag, 29. Juni, gings los zur
Egghof-Kaser. 14 Jungscharmdchen und vier Jungscharleiterinnen
kamen mit vollge-packten Koffern und Reisetaschen an und konnten es
kaum erwarten, bis sie sich einen Platz im Bettenlager aussuchen
durften. Am Abend spielten wir gemein-sam und mit einer
Autogrammjagd lern-ten wir uns noch besser kennen. Whrend der
Httenlagerwoche wurde das Jung-scharjahresthema Nimm 2, Gib 3 immer
wieder aufgegriffen und versucht, Materi-alien wiederzuverwenden,
bewusst Gutes zu tun und anderen damit zu helfen sowie gemeinsam
ein bewusstes Gruppengefhl aufzubauen und in dieser Zeit zu
erleben. Nun einen berblick ber unsere Woche:Am Montag starteten
wir gut einge-packt zum Seemoossee, wo uns viele Khe, Pferde und
auch der Schnee erwar-teten. Am Abend bastelten wir bis zur spten
Stunde.Der Dienstag stand unter dem Motto Freundschaft Gemeinschaft
Mitein-ander mit Gott. Gemeinsam wurde das Thema spielerisch
erarbeitet und die hl.Messe vorbereitet. Am Nachmittag kam P.
Christoph und feierte mit uns die hl. Messe. Die Lesung stellten
wir theatralisch dar und lasen unsere selbst geschriebenen Frbitten
vor. Es war eine schne und besinnliche Jungscharhttenlagermesse.Zur
Schlafenszeit kamen uns die ersten Timmelsjochgeister besuchen und
brachten uns allerlei Leckereien mit.Am Mittwoch regnete es den
ganzen Tag und wir nutzten die Zeit, um Freund-schaftsbnder zu
knpfen, zu singen, Geschichten und Witze zu erzhlen und einfach
auszuspannen. Am Nachmittag gingen wir zum Gasthof Hochfirst und
gnnten uns ein Eis und schrieben
Postkarten an unsere Lieben zu Hause.In der Nacht, als wir
bereits schliefen, kamen die Geister und machten auf sich
aufmerksam. So manches Kind schlief jedoch noch eine Runde
weiter.Am Donnerstag weckte uns die Sonne schon frh und so brachen
wir bald zum Seeber See auf. Das sonnige Wetter und das klare
Wasser luden zum Schwimmen ein, auch wenn es trotzdem sehr kalt
war. Ein Bad im Schlamm war hingegen ange-nehm warm und sicher auch
gesund fr die Haut. Am Abend grillten wir und aen vor dem Haus.
Abschlieend machten wir noch Stockbrot am Lagerfeuer. Auch in
dieser Nacht weckten uns die Geister und wir mussten in Gruppen ein
Puzzle im Dun-keln finden.Am Freitag gingen wir zur Timmelsalm und
machten es uns dort auf der Wiese gemtlich. Wir spielten, knpften,
lach-ten, schliefen und suchten nach Murmel-tieren. Den letzten
Abend lieen wir mit Karaoke, frischen Cocktails und einer Pignata
aus-klingen. Am Samstag fuhren wir zwar etwas mde, aber mit sehr
vielen Erinnerungen und
-
Traditioneller Ausflug der Frauen von Rabenstein
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12
traditioneller ausfluG
Die Buerinnen und Frauen von Rabenstein insterreichAm 21. Mai
dieses Jahres war es wieder soweit. Die Buerinnen und Frauen von
Rabenstein trafen sich zu ihrem traditio-nellen Ausflug. Dieses Mal
ging die Fahrt ins Ausland, nach Pertisau am Achensee (Tirol). Um
7.45Uhr startete die Gruppe inRabenstein mit dem Bus von Hubert
Gufler. ber Jaufen und Brenner fuhr man nach sterreich, wo sich das
Wetter von seiner besten Seite zeigte. Nach der Ankunft in Pertisau
besichtigten die Frauen das Tiroler Steinlmuseum. Anschlieend
begaben sie sich in das nahe gelegene Gasthaus Jodlerwirt, wo sie
bei Hausmusik vorzglich bewirtet wurden. Vor der Heimfahrt stand
noch die Besich-tigung der Wallfahrtskirche zur Hl. Not-burga auf
dem Programm, welche ganz in der Nhe lag.Auf der Rckfahrt besuchte
die unterneh-
mungslustige Gruppe eine Grtnerei in Sterzing, wo sie sich mit
allerlei Blumen ausstattete. Beim Nachtmahl in Innerwal-ten wurden
die zahlreichen Erlebnisse ausgetauscht und am spten Abend kamen
die Frauen von Rabenstein wieder zu Hause an. Es war ein schner und
erlebnisreicher Ausflug.
Claudia Sulser
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Mathilde, Margit und Herta mit Nadine besuchten Irmhild mit
Hannah (Mitte)
Viele Interessierte beim Kongress Der Bergbau am Sdtiroler
Schneeberg
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13 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
Institutionen gehalten wurden.Die besonders aus sterreich
angereisten Tagungsteilnehmer begrt auch von Brgermeister Willi
Klotz erlebten neben den Vortrgen auch Exkursionen zum Schneeberg,
ins Burggrafenamt undnach Terlan, Sitz des ehemaligen Berggerichts
an der Etsch, zu dem der Schneeberg ursprnglich gehrte. Der letzte
Kongresstag war dem Besuch des Montanmuseums in Ridnaun
vorbehal-ten.Fr die gewissenhafte Vorbereitung und fr den
reibungslosen Ablauf der Gro-veranstaltung sorgte neben der
Kultur-referentin Maria Gufler auch Frau Sperl und die
Vereinssekretrin Bettina Blasl.Prof. Gerhard Sperl hat die
Verffentli-chung der in Moos gehaltenen Vortrge zum Themenbereich
Montanistik und Schneeberg in Aussicht gestellt. Kongress und
geplante Publikation sind Garanten dafr, dass die Bedeutung des
Schnee-bergs besonders den Passeirern bewusst gemacht werden
kann.
Heinrich Hofer
moos
Herz-Jesu-FeuerAm Herz-Jesu-Sonntag haben sich Mit-glieder der
Katholischen Jugend und Katholischen Mnnerbewegung von Moos trotz
des starken Regens aufgemacht, das traditionelle Herz-Jesu-Feuer zu
entzn-den.Wie bereits im vorigen Jahr war man auch heuer wieder
aufgrund der schlechten Witterung gezwungen, das Feuer auf Lechen
im Manggerfeld anstatt am Piller-berg abzustecken und zu
entfachen.Beide Vereine mchten sich hiermit beim
platt
Hannah kam drei Monate zu frhEinige Tage vor Hannahs Taufe
wurden wir von einem netten Besuch berrascht. Mathilde berbrachte
als Gemeindertin die Glckwnsche der Gemeinde Moos mit einer schnen
handgemachten Karte und einem ausgesprochen grozgigen Geschenk,
nmlich einen praktischen Rucksack gefllt mit CD, Badetuch und
Gutscheinen im Wert von 150 Euro. Der Gemeindeverwaltung sei an
dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen. Mar-git und Herta
mit Nadine besuchten uns als Vertreter des Katholischen
Familien-verbandes Sdtirols-Platt und beschenk-ten uns mit einer
liebevoll gestalteten Taufkerze und einer schnen, ebenfalls
handgefertigten Glckwunschkarte. Ein herzliches Dankeschn dafr,
jedoch nicht nur fr das schne Geschenk sondern auch fr die viele
Mhe und den persnli-chen Einsatz des KFS-Ausschusses Platt das
ganze Jahr ber. Durch die vielen Akti-vitten bleibt unser Dorf
lebendig und wird die Gemeinschaft gefrdert. Dass unsere Tochter
lebt ist keine Selbstver-stndlichkeit. Hannah kam auf den Tag genau
drei Monate zu frh auf die Welt. Es ist uns ein Anliegen, allen von
Herzen zu danken, welche Hannah in ihr Gebet eingeschlossen haben.
Vergelts Gott dafr. In tiefer Dankbarkeit freuen wir uns jeden Tag,
dass es Hannah so gut geht. Welch ein Segen fr die vielen Frhchen
mit ihren Angehrigen in und auerhalb unseres Landes, dass es in
Bozen eine Neugeborenen-Intensivstation gibt, wo unter der Leitung
von Primar Dr.Hubert Messner den Frhgeborenen und kranken
Neugeborenen die bestmgliche Betreu-ung zuteil wird.
Irmhild Pll und Andreas Fontana
KonGress
Faszination SchneebergAnfangs Juli hat der Montanhistorische
Verein sterreich, Leoben, in der Zusam-menarbeit mit der
Gemeindereferentin von Moos, Maria Gufler, in Moos zu einem
ffentlich zugnglichen Kongress gela-den, der durch sein hohes
Niveau sehr angenehm aufgefallen ist. Die fnftgige
Vortragsveranstaltung samt Expeditionen stand unter dem Leitthema
Der Bergbau am Sdtiroler Schneeberg und wurde von Univ. Prof.
Gerhard Sperl, Leoben, hervorragend programmiert. Nach dem Empfang
im Bunker Mooseum durch Br-germeister Oswald Tschll, St. Leonhard,
und Gemeindereferentin Maria Gufler leitete eine zweckentsprechende
Ausstel-lung zu den zweitgigen Vortrgen ber, welche von einer Reihe
namhafter Wis-senschaftler der Universitten Innsbruck, Leoben,
Mnchen, Wien und anderer
-
Herz-Jesu-Feuer in MoosFoto: Hubert Ggele
Jungscharkinder von Stuls
Das reparierte Gipfelkreuz der Hohen Kreuzspitze
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14
sehr schnes Erlebnis fr Gro und Klein. Den Abend lieen wir mit
einem gemt-lichen Pizzaessen ausklingen.Zum Abschluss, wie jedes
Jahr, machten wir noch unser traditionelles Stallele bauen. Die
Kinder teilten sich in Gruppen auf und begannen mit ihren Bauten,
es entstanden ganze Hfe im Stuller Wald. Die schnsten Stallelen
wurden mit einem Gutschein fr ein Eis belohnt aber zu kurz kam
niemand, fr alle Stallele-bauer gab es noch tolle Sachpreise.So
schnell die Zeit auch vergeht, wir blicken auf eine tolle Zeit
zurck. Ganz besonders bedanken wir uns bei den Jungscharleiterinnen
Stefanie Gufler und Christine Lanthaler, die fr uns und mit uns die
Bastelnachmittage organisiert und gestaltet haben.
Sabine Lanthaler
hohe Kreuzspitze in stuls
GipfelkreuzIm heurigen Winter wurde das Gipfel-kreuz auf der
Hohen Kreuzspitze in Stuls durch die enorme Schneelast beschdigt.
Der Querbalken driftete auseinander.Aufmerksame Burschen aus Stuls,
Stefan Pflug, Meinhard Gufler und Markus Pajonk reparierten es am
Sonn-tag, 1. Juni 2014, in Eigeninitiative.Einen herzlichen
Dank!
Anna Pflug
Grundeigentmer Ulrich Raich und dem Pchter Siegfried
Reinstadler, die dieses Mal die Wiese zur Verfgung gestellt haben,
sowie bei der Bevlkerung fr die Untersttzung herzlich bedanken.
Hubert Ggele
stuls
Aktives JungscharjahrDas Team der Jungschar Stuls und die
Bibliothek Stuls haben seit Oktober 2013 wieder zusammen jeden
Monat fr die Jung scharkinder einen Bastelnachmittag gemacht. Alle
Kinder vom Kindergarten bis zur Grundschule durften zu unseren
Basteleien kommen.Wir begannen im Oktober mit Basteln mit
Naturmaterialien und anschlieen-dem Kastanienbraten. Fr das Braten
der Kastanien bedanken wir uns bei Luis Hofer.Weihnachten im
Schuhkarton. Wir verpackten Schuhkartone, die konnten in der
Bibliothek abgeholt, gefllt und
wieder abgegeben werden.Zum hl. Martin gestalteten wir mit dem
Katholischen Familienverband Sdtirol-Stuls eine kleine Andacht und
spazierten singend mit den leuchtenden Laternen bis zum
Jogglanderhof und zurck.Im November gestalteten wir zusammen mit
den Kindern ein Plakat zum Thema Kinderrechte, das dann im Dorf
aufge-hngt wurde. Anschlieend wurden auf dem Spielplatz noch tolle
Spiele gespielt. Um uns auf Weihnachten einzustellen, backten wir
im Dezember gemeinsam Kekse, die wir uns dann mit Tee gut schmecken
lieen.Im Jnner filzten wir mit Eltern und Kindern zusammen
Lesezeichen und viele nette Kleinigkeiten. Passend zur
Faschingszeit bemalten wir im Februar tolle Masken. Fr mehr
Sicherheit auf unseren Straen gestalteten wir kindge-rechte
Verkehrsschilder, es blieb auch noch ein wenig Zeit fr ein kleines
Vater-tagsgeschenk, und zwar formten wir leckere Pralinen und
verpackten sie mit den Kindern.Im April gestalteten wir Ostereier.
Eine bolivianische Tanzgruppe besuchte uns inStuls. Sie zeigten uns
Tnze aus ihrem Land. Wir bereiteten einen kleinen Umtrunk mit
leckeren Naschereien vor. Mit einer freiwilligen Spende sammelten
wir fr das Hilfsprojekt, welches die Tanzgruppe untersttzte. Es
kamen viele begeisterte Tnzer und Tnzerinnen.Ende Mai wurden wir
von Sepp Kofler wie-der eingeladen, mit auf Wildtierschau zu gehen.
Auch Serafin begleitete uns. Wir starteten um 17.30Uhr in Stuls und
fuhren nach Pfelders, wo wir dann zu Fu nach Lazins spazierten. Auf
dem Weg dahin hatten wir immer wieder die Mglichkeit, Tiere durch
das Fernrohr zu bewundern. Erst ein paar Gmsen und spter auch einen
richtig groen Steinbock. Es war ein
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Die weien, geniebaren Frchte des MaulbeerbaumesFoto: Arnold
Rinner
Einzigartig in Sdtirol: das Maulbeerbaumensemblein
St.LeonhardFoto: Arnold Rinner
natur & umwelt
Dr Earte Wltkrig
100 Joor schun ischer hee,wenn du waarsch miit derpai
giweesn,wenn du ds lls miitgimcht hasch,a greaers llit hasche ni
gseechn.
Prinz Franz Ferdinand von Serben erschossen!hts in lle Zaitign
khoan.Oober ds isch eart dr Oonfng giweesnfi dn eartn Krig, den
groan.
14 bis 18 ischer gngin,fiil Lait gschtorbm, lls zersteart,anids
Dorf und anide Stttht um Mander und Buabm gireart.
Haint sain Krige nderswou,es geat um Mcht und Glt.Gea, lss ins
dcht aml peetnfirn Friidn af dr Wlt. David Gurschler
15 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
die in einigen Hfen und an Wegrndern standen, zurckgreifen. Das
Vorhaben scheiterte aber am Aufkommen der Kunstseide. Die
Seidenraupen ernhrten sich aus-schlielich von den Blttern des
Maul-beerbaumes. 100 Seidenraupen bentig-ten in ihrer Lebenszeit
zwischen 180 bis 450 kg Maulbeerbltter. Zur Verpuppung spinnt sich
das Insekt whrend etwa 3 Tagen mit bis zu 250.000 Umdrehungen in
einen Kokon ein. Dieser besteht aus einem fortlaufenden, einzigen
ber 3.000 m lan-gen Seidenfaden. Dieser Faden war das
Ausgangsprodukt fr die Herstellung kostbarer Naturseide. Die
Weiterverarbei-tung der Kokons erfolgte zur damaligen Zeit fast
ausschlielich in Rovereto. Hier wurden die Kokons auf einer eigenen
Vorrichtung abgewickelt, zu einem Faden gedreht und zu einem
Seidentuch gewebt. 350 Kokons waren fr die Herstellung von einem
Paar Seidenstrmpfe erforderlich. Der frhere Brgermeister von St.
Leon-hard, Konrad Pfitscher, erzhlte mir, dass in seiner Kindheit
noch vielerorts in St. Leonhard, wie z. B. beim Fauner oder neben
dem heutigen Spielplatz, Maul-beerbume standen. Auch an die
Zch-tung von Seidenraupen im sog. Seiden-raupenhaus in der
Kohlstatt kann er sich noch erinnern. Inzwischen sind auch in St.
Leonhard die meisten Maulbeerbume gefllt worden. Wie durch ein
Wunder und dank vorbildlicher baumpflegerischer Manahmen von Seiten
der Grundeigen-tmer sind aber noch ein gutes Dutzend dieser
knorrigen und betagten Baum-exemplare erhalten geblieben. Die
Maul-beerbume in St. Leonhard sind einzigar-tige Kulturtrger,
bilden ein wertvolles Ensemble und stellen ein Naturdenkmal ersten
Ranges dar, das es zu erhalten gilt.
Arnold Rinner
ter sind in ihrer Form sehr variabel, hufig sind sie eifrmig
oder gelappt. Die Bltter knnen mehr als 10 cm lang und 8 cm breit
werden. Die weilichen, brombeer-artigen Frchte stehen oft in
Fruchtstn-den oder als Sammelfrchte zusammen. Vom Geschmack her
sind sie sehr saftig und s. Die ursprngliche Heimat des Weien
Maulbeerbaumes ist China. Die Laubbume werden im Durchschnitt etwa
250 Jahre alt.Der Maulbeerbaum ist im Passeier erst recht spt in
Erscheinung getreten. Mit der Kultur der Maulbeeren begonnen haben
in unseren Breiten Kaiserin Maria Theresia und ihr Sohn Josef II.
Sie waren bemht, den Seidenbau in den sdlichen Kronlndern der
Donaumonarchie, d.h. in Istrien, Dalmatien, Grz und Tirol zu
fr-dern. Mit diesem Nebenerwerb wollte man der lndlichen Bevlkerung
eine zustzliche Erwerbsquelle erschlieen und gleichzeitig wohl auch
von teuren Seidenimporten unabhngig werden. Seine Bltezeit erfuhr
der Seidenbau in der ersten Hlfte des 19. Jahrhunderts.
J.J.Staffler schreibt im Jahre 1846 ber die Landwirtschaft im
Gerichtsbezirk Meran: Auch der Maulbeerbaum, dem erst in der
neueren Zeit einige Aufmerksamkeit geschenkt wurde, msste unter der
Gunst eines solchen Bodens und eines solchen Klimas sicherlich
reichlich lohnen. Der Handel mit diesem Produkt drfte aber schon
bald ein jhes Ende gefunden haben, denn in den Fnfziger- und
Sechzi-gerjahren des 19. Jahrhunderts verbreitete sich eine aus
Frankreich eingeschleppte Pilzkrankheit, welche die Raupen befiel
und ihnen den Garaus machte. Whrend des Faschismus versuchte man
aufs Neue in den traditionellen Gebieten Sdtirols den Seidenanbau
zu frdern. Vielerorts konnte man ja auf alte Maulbeerbume,
eine fast verGessene Kulturpflanze
Der MaulbeerbaumEine Raritt unter den heimischen Laub-gehlzen
stellen die mehr als ein Dutzend alten Maulbeerbume beim
Schwarz-Gtl oberhalb des Sportplatzes in St. Leonhard dar. Mit
ihrer bizarren und aufflligen Stammstruktur sind die Baumveteranen
eine besondere Bereicherung des rtli-chen Landschaftsbildes. Darber
hinaus zhlt der Weie Maulbeerbaum zu den ltesten Kulturpflanzen der
Menschheit berhaupt. Der sommergrne Baum mit graubrauner Rinde
erreicht eine Wuchs-hhe bis zu 10m. Die langgestielten Blt-
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Arbeitsvermittlungszentrum Meran. Freitag, 26. 9. 2014, Donnerstag,
2. 10. 2014 und Freitag, 10. 10. 2014Dauer: 12Stunden, jeweils von
8.30 12.30Uhr + 2Stunden Einzel-begleitungGebhr:
kostenlosAnmeldung: Deutsche Berufsbildung, Koordinationsstelle fr
berufliche Weiterbildung, Brigitte Kelderer, Telefon 0471 416 917,
[email protected]: bis Freitag, 16. September
2014
Brigitte Kelderer
Konsortium passeier wirtschaft
Kursangebote fr die WirtschaftDas Konsortium Passeier Wirtschaft
hat in den vergangenen Monaten verschiedene Kurse angeboten.
Einerseits die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitssicherheitskurse
in den jeweiligen Risikokategorien.Andererseits konnten die
Auffrischungs-kurse fr Berufskraftfahrer ebenfalls im Passeiertal
unter groer Beteiligung durchgefhrt werden. Verschiedenste Betriebe
und auch Einzelpersonen haben dieses Angebot wahrgenommen,
insge-samt kamen zu den Angeboten 193 Teil-nehmer (128
Arbeitssicherheit Tourismus, 35 Arbeitssicherheit Handel/Handwerk,
30 Auffrischungskurs Berufsfhrerschein).Durch diese Mglichkeiten
direkt im Pas-seiertal haben sich die Teilnehmer lange Fahrten und
einen hohen Zeitaufwand erspart. Aufgrund des groen Zuspruchs wird
es im Herbst eine zweite Kurssession fr die Auffrischungskurse der
Berufs-kraftfahrer geben.
Stefan Walder
berufliche weiterbildunG
Neuer Kurs:Unterwegs Richtung ArbeitKursziel: Wer Arbeit sucht,
braucht Geduld und Durchhaltevermgen, manchmal auch ein dickes
Fell. Dennoch sollten Sie den Mut nicht verlieren und sich
weiterhin gut fr die Expedition Richtung Arbeit ausrsten und
strken. An dieser persnlichen Strkung wollen wir an drei
Vormittagen gemeinsam arbeiten. Zustzlich gibt es die Mglich-keit
von persnlicher Einzelbegleitung zur Abklrung von individuellen
Fragen und Anliegen.Zielgruppe: Personen in Mobilitt oder auf
Arbeitssuche (Eintragung in die Arbeitslosenliste)
-
Gruppenfoto der Jahreshauptversammlung
vereine & verbnde
Liebe Mama, liebe Oma,
wir gratulieren Dir herzlich zum 75. Geburtstag und wnschen Dir
alles Liebe und Gute! Deine Kinder und Enkelkinder
Maria enneMoser
17 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
(Landesmeister FITET Zglinge und 5.Kat.), Benjamin Reiterer (3.
Platz Landesmeister 4. Kat.).
Neuwahlen:
Der Prsident Karl Winkler und der Vize-Prsident (St.
Leonhard/St. Martin) Peter Ennemoser haben sich mit Bedauern
ent-schieden, ihr Amt abzugeben. Hiermit danken wir fr die
jahrelange gute und kollegiale Zusammenarbeit. Der bisherige
Vize-Prsident (Hinter-passeier) Roland Hofer wird als neuer
Prsident vorgeschlagen und einstimmig von den anwesenden
Mitgliedern gewhlt. Wir wnschen Roland viel Freude im neuen Amt.Die
Positionen Vize-Prsident Hinterpas-seier und Vize-Prsident St.
Leonhard/St. Martin konnten bei dieser Jahres-hauptversammlung
nicht benannt wer-den. Diese werden innerhalb Herbst 2014 intern im
Verein gesucht. Das Amt im Sekretariat (Schriftfhrer/Kassier) wird
nach Besttigung von Seiten der Vollver-sammlung Brigitte Pixner
weiterfhren. Den Vorstand komplett machen die Sek-tionsleiter.Die
Vollversammlung wurde mit einem Umtrunk, organisiert von Karl
Winkler, ingemtlicher Runde beendet.
Brigitte Pixner
amateursportclub passeier
Jahreshaupt- versammlung 2014Am 20. Juni 2014 fand die
Jahreshaupt-versammlung des ASC Passeier statt. Der Prsident Karl
Winkler konnte Athle-ten, Trainer, Betreuer, Eltern und den
Vorstand sowie die Brgermeisterin von St. Martin, Rosmarie Pamer,
den Vize-Brgermeister und Sportreferent von Moos, Gothard Gufler,
und den Sportrefe-rent von St. Leonhard, Klaus Gurschler, begren.
Ttigkeitsrckblick und Vorschau:Fr fast alle Initiativen, die im
Amateur-sportclub Passeier durchgefhrt werden, sind die einzelnen
Sektionen zustndig, die in der abgelaufenen Sportsaison eine
umfangreiche Ttigkeit zu bewltigen hatten. Die
Jahreshauptversammlungen der Sektionen haben getrennt
stattgefun-den. Der Sportclub mit seinen aktuell 11 Sek-tionen und
ber 500 Mitgliedern ist vor allem fr die korrekte Verteilung der
Bei-tragsgelder des Landes, der Gemeinden und des Hauptsponsors
sowie aller steu-erlichen Angelegenheiten zustndig und vertritt
verschiedene ffentliche Anliegen nach auen hin.2013 war der
Sportclub bei den Psairer Fraitigen Konzert Volxrock fr Speis und
Trank zustndig. Diese Veranstaltung wurde u.a. zum Anlass genommen,
ber 70 Passeirer Athleten in den verschiedens-ten Sportarten fr
ihre hervorragenden Leistungen in der abgelaufenen Saison 2012/2013
zu ehren. Anlsslich des tztal-Rad-Marathons im August 2013 wurde
ein Frhschoppen im Dorfzentrum organi-siert.
Das Sportclub-Bro im renovierten Forst-gebude wurde mit Hilfe
von Beitrgen der Gemeinden, des Hauptsponsors und mit den Einnahmen
aus der Veranstaltung Psairer Fraitige und tztal-Rad-Mara-thon neu
eingerichtet. Ein herzliches Danke an alle.In der kommenden Saison
ist eine beson-dere Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Andreas
Augscheller, Walten, geplant: im Oktober 2014 findet das
Sport-Event Sdtirolman Passeiertal statt Informa-tionen dazu sind
auf www.sc-passeier.it zu finden.Mit der Prsentation der
Rechnungsle-gung durch die Kassierin Brigitte Pixner wurde der
Vorstand einstimmig von den anwesenden Mitgliedern entlastet.
Ehrungen:
In der Saison 2013 2014 wurden wiede-rum hervorragende
Leistungen erbracht die Urkunden wurden wie folgt ver-geben:
Sektion Ski:
Bianca Gufler (Landesmeisterin GS Kat. Baby), Hannes Pixner
(3.Platz Landesmeis-terschaft GS Kat. Kinder), Debora Pixner
(Italienmeisterin in Skicross), Werner Heel (Italienmeister
Abfahrt, 3. Platz Italien-meisterschaft SG)
Sektion Langlauf/Biathlon:
Alexander Schweigl (Vize-Landesmeister Ski Langlauf Klassisch),
Julian ttl (Vize-Landesmeister Biathlon Sprint Freistil)
Sektion Tischtennis:
Maria Hofer (3. Platz Italienmeisterschaft Doppel und
Vize-Landesmeisterin FITET Allerjngste), Hannes Hofer
(Landesmeis-ter VSS Zglinge), Benjamin Pichler (Lan-desmeister
FITET Schler), Lukas Pichler
-
Httenwochenende auf der Peitlerknappenhtte
Lehrausflug der 4A St.Leonhard zum Fischteich
18
Gemeinde St. Leonhard (Brgermeister, Ausschuss, Gemeinderat
sowie andere BrgerInnen) den Verein tatkrftig untersttzt haben, um
dieses Projekt zuverwirklichen.Die Anlage kann also jede/r BrgerIn
ntzen, die Fischerei kann nur mit einer Tageskarte bei den
ffnungszeiten aber auch ohne Fischerlizenz (Fischerprfung) benutzt
werden.
Erster Lehrausflug der Klasse 4A St. Leonhard
Groe Begeisterung zeigten die SchlerIn-nen der Klasse 4A bei
einem Lehrausflug am 3. Juni 2014 zur neu angelegten
Nah-erholungszone beim Fischteich. Den Kindern wurden die
Fischarten Sdtirols gezeigt sowie einige Angelarten, anschlie-end
konnten die Kinder einige Angelver-suche unternehmen. Mit Erfolg
fischten die Kinder einige Fische, die anschlieend gegrillt und
verkostet wurden.
Sepp Prnster
freiwilliGe feuerwehr st. leonhard
1. Feuerwehr Gaudiwettkampf & Christophorusfest voller
ErfolgBei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Samstag, 19. Juli
2014, im Dorfzentrum von St. Leonhard acht Mannschaften
ver-schiedener Feuerwehren des Passeierta-les und unserer
Partnerwehr aus Friesen-hofen zum 1. Feuerwehr Gaudiwettkampf. In
Form eines Staffellaufs galt es in Mann-schaften zu vier Wehrmnnern
einen Par-cours, bestehend aus fnf verschiedenen Stationen und
mehreren Hindernissen, schnellstmglich zu bewltigen.
avs st. martin
Wochenende auf der PeitlerknappenhtteFr unser
AVS-Httenwochenende 2014 haben wir uns ein wunderschnes Ziel
imPlosegebiet ausgesucht:Die Peitlerknappenhtte, eine
Selbstver-sorgerhtte des AVS-Sektion Brixen, liegt auf 1.980 m
unterhalb des Gablers inmit-ten schner Almwiesen mit herrlichem
Ausblick auf den Peitlerkofel und die Aferer Geiseln.Vom 11. 13. 7.
2014 haben dort ber 30 Personen von Gro bis Klein ein
abwechs-lungsreiches Wochenende verbracht. Von Langeweile war keine
Spur. Untertags fanden die Kinder auf der Wiese oder im Wald einen
riesengroen Naturspielplatz, rodelten mit Brettern den Hang
hinun-ter und knpften neue Freundschaften.Abends lauschten sie am
Lagerfeuer oder im Lagerraum den gruseligen
Geisterge-schichten.Natrlich wollten wir als Familiengruppe des AVS
St. Martin auch einen Gipfel erklimmen und wanderten ber schne Hnge
zum Groen Gabler hinauf, von wo aus man einen atemberaubenden Blick
auf die nahen Dolomiten im Sden und Osten und auf den
Alpenhauptkamm im Norden hat.Am Nachmittag beschftigten wir uns mit
Gruppen- und Naturerfahrungsspielen, andenen wir Erwachsene nicht
minder groen Spa hatten wie unsere Kinder.Unsere letzte Wanderung
fhrte uns von der Peitlerknappenhtte ber den Pano-ramaweg zurck
nach St. Georg, wo wir das Wochenende noch bei einem erfri-schenden
Getrnk ausklingen lieen.
Carmen Kofler
vereinsJubilum
40 Jahre Fischerverein St. Leonhard Der Fischerverein wurde am
27. 2. 1974 mit dem Namen Sportfischerverein Passeier gegrndet und
feiert daher heuer seinen 40. Geburtstag. Der Sportfischerverein
Passeier wurde in den 70er Jahren aufge-teilt und der
Sportfischerverein Passeier fhrte im weiteren Verlauf den Namen
Sportfischerverein St. Leonhard, es folgten Fischerverein Moos,
Fischerverein St. Mar-tin, Fliegenfischerverein, Gebirgsseen
Passeier und noch einige Freizeitvereine.
Naherholungszone mit Fischteich
Diese Anlage ist als Naherholungszone mit Fischteich geplant
worden.Der Fischerverein wollte eine Anlage verwirklichen, die fr
jede/n BrgerIn zugnglich ist, hauptschlich fr Familien mit Kindern
sowie fr ltere Personen.Der Verein hat fr dieses Projekt einige
Hrden auf sich genommen, wobei die
-
Teilnehmer des 1. Gaudiwettkampfes
Gemeinschaftsbung der Bergrettung Moos, Platt und StulsFoto:
Hubert Ggele
19 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
berGrettunG moos, platt und stuls
GemeinschaftsbungAm Mittwoch, den 18. Juni, fand in Stuls eine
gemeinsame bung der drei Hinter-passeirer Bergrettungsstellen Moos,
Platt und Stuls statt.Organisiert wurde die bung von der
Bergrettung Stuls entlang der neuen Zufahrtsstrae unterhalb des
Stuller Waldweges.Bei drei voneinander unabhngigen bungen wurden
jeweils verschiedene Einsatzszenarien durchgespielt, um allen
teilnehmenden Bergrettern ausreichend Arbeit zu geben.So wurde in
der ersten bung angenom-men, dass ein Motorradfahrer ber die
Bschung gestrzt sei und mit schweren Verletzungen auf seine Rettung
wartete. Im zweiten Szenario war ein Waldarbeiter bei seiner Arbeit
unter einen Baum gera-ten und blieb eingeklemmt mit Bein-, Rcken-
und Kopfverletzungen liegen.Bei der dritten bung musste ein
abge-strzter Wanderer versorgt und geborgen werden.Nach
abgeschlossener Bergung der Ver-unglckten wurden die einzelnen
bun-gen in einer Nachbesprechung von den Beobachtern noch eingehend
analysiert und besprochen.Alle waren von der gelungenen bung
begeistert. Sie hat sicherlich einen weite-ren Beitrag zur guten
Zusammenarbeit der Bergrettungsdienste geliefert und die Helfer
wieder auf einen Ernstfall vorberei-tet.Die Bergrettung Stuls mchte
sich bei allen, die zum Gelingen der bung bei-getragen haben,
herzlich bedanken.
Hubert Ggele
Whrend bei der ersten Station eine unter einem Anhnger
eingeklemmte Puppe mithilfe einer Steinwinde befreit und auf eine
Trage gelegt werden musste, wurde bei der zweiten Station das
Feingefhl der Teilnehmer getestet. Mit schwerem hyd-raulischen
Bergungsgert mussten drei Plastikbecher solange umgefllt werden,
bis im letzten Gef eine bestimmte Mar-kierung erreicht war. Die
dritte Station stand ganz im Zeichen einer Tierrettung, wobei sich
die Teilnehmer zunchst ord-nungsgem sichern mussten, um dann mit
einer Leiter ein Plschtier aus einem Baum zu retten. Starter Vier
hatte die Auf-gabe zwei Feuerwehrschluche zusam-menzurollen und mit
Schlauchtrgern zu versehen, bevor es schlielich zur Station Fnf
ging. Diese stellte eine Gemein-schaftsbung aller
Mannschaftsmitglie-der dar. Auf Holzstmmen stehend, muss-ten sich
die Mannschaftsmitglieder in Wasser getrnkte Schwmme zuwerfen, in
einem Behlter auspressen, bis dieser voll war und dadurch ein
Signal ertnte.Als besonders geschickt erwies sich die Mannschaft
der Freiwilligen Feuerwehr Walten, die sich mit einer Zeit von
sechs Minuten und zwei Sekunden zum Sieger des 1. Feuerwehr
Gaudiwettkampfes krte. Neben dem Pokal fr den Tagessieg erhielten
sie auch einen Wanderpokal, den es bei der zweiten Auflage unseres
Feuerwehr Gaudiwettkampfes natrlich zu verteidigen gilt.Bei
reichlich Verpflegung, musikalischer Umrahmung durch DJ Tirol
whrend des Wettkampfs und der Live-Band Stodl-gang, die am Abend
krftig fr Stimmung sorgte, kam auch die Kameradschaft unter den
Feuerwehrmnnern unseres Tales sicherlich nicht zu kurz.Am Sonntag,
20. Juli 2014, stand dann unser traditionelles Christophorusfest
mit Frhschoppen und dem Gaudiorchester
auf dem Programm. Wie auch schon in den vergangenen Jahren
zelebrierte Pater Christian auf dem Raiffeisenplatz die hl.Messe
und segnete anschlieend die privaten Fahrzeuge.Abschlieend mchte
sich die Freiwillige Feuerwehr St. Leonhard bei allen Brgern,
Teilnehmern, Sponsoren und freiwilligen Helfern recht herzlich
bedanken und freut sich bereits jetzt, den 2. Feuerwehr
Gaudi-wettkampf und das Christophorusfest fr den 18. und 19. Juli
2015 ankndigen zu drfen.
Rangliste 1. Feuerwehr Gaudiwettkampf:1. FF Walten 06:02:802.
Kommandanten 06:20:333. FF Moos II 06:28:774. FF St. Leonhard
06:31:945. FF Moos I 06:48:926. FF Platt 06:55:247. FF-Jugend St.
Leonhard 07:06:348. FF Friesenhofen 07:22:45
Gregor Zschg
-
Freiwillige Helfer bei einem der drei Lebensmittel-Sammelpunkte
im Passeiertal
G i p f e l s t r m e rBeim Anblick der vor dir aufgereihten
majesttischen Zacken und Zinnen,erfasst dich Ehrfurcht und Respekt
vor der Gre, die dir unendlich scheint,und doch willst du ihre
Gipfel noch heute fr dich gewinnen,wobei sich Wagemut und
Behndigkeit mit khlem Kalkl vereint.
Schlielich hast du es geschafft, die ganze Welt liegt dir zu
Fen,du geniet den einmaligen Rundblick, nahezu schner als in der
Fantasie,doch dort, fern am Horizont, schon die nchsten Bergketten
gren,denn fr einen Gipfelstrmer enden seine Sehnschte und Trume
nie.
Kurt Gufler
Hohe Weie Foto: Plangger
Gesundheit & soziales
20
Aktiv Hilfe fr Kinder) mit Lebensmit-teln, welche wiederum ca.
100 Personen im Passeiertal in Schwierigkeiten wchentlich mit Essen
versorgt.
Stefan Walder
italienweite aKtion
Erste Lebens- mittelsammlung in PasseierAufgrund der Zunahme an
Bedrftigen wurde am 14. Juni 2014 eine auerordent-liche,
italienweite Lebensmittelsamm-lung fr die Vereinigung Banco
Alimentare durchgefhrt. Diese versorgt ber karita-tive
Einrichtungen und Pfarreien rund 1,9 Millionen bedrftige Menschen
mit Lebensmitteln, in Trentino-Sdtirol sind es rund 18.500
Personen.Erstmals wurde hierfr auch im Passeier-tal gesammelt so
gab es Stnde bei drei Geschften in St. Leonhard und Moos, bei
welchen freiwillige Helfer der Katholi-schen Jugend St. Martin lang
haltbare Lebensmittel als Spenden erbaten. Zwischen einer Flasche
Tomatensauce und einem halben Einkaufswagen mit
Lebensmitteln war so ziemlich alles bei den Spenden dabei jeder
konnte nach seinen Mglichkeiten geben.Der Banco Alimentare
beliefert unter anderem auch die Passeirer Tafel (Trger:
-
Erwin Lorenzini und Franz Angerer
Erwin Lorenzini und Franz Angerer nahmen zu folgenden Fragen
Stellung:
Es sind gerade einmal 7 Monate vergangen, aber vielleicht kann
man schon eine erste Einschtzung abgeben. Wie war der
Start?Angerer: Ich habe mich dieser Herausforde-rung gestellt, weil
diese Aufgabe fr mich nicht Neuland ist und ich durch meine
Erfah-rung sowohl den Heimbewohnern, aber auch dem Pflegepersonal
eine Sttze und Hilfe sein kann und weil ich den Direktor kenne und
schtze. Lorenzini: Ich glaube, dass wir in beiden Altersheimen ein
tolles Team haben und sehe der Zukunft zuversichtlich entgegen.
Herr Lorenzini, wie sehen Sie die Zukunft der
Altersheime?Lorenzini: Wir versuchen den Menschen mit Verstndnis
und Zuneigung zu begegnen, ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu
ermg-lichen. In relativ kleinen Strukturen wie in St. Martin und
Riffian ist dies auch leichter mglich. Es herrscht eine familire
Atmo-sphre, man kennt sich wie in einer Gro-familie.
Bekommen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen den Direktor
regelmig zu sehen?Lorenzini: Ich bin an drei Tagen an unserem
Rechtssitz in Riffian ttig, wo auch die gesamte Verwaltungsarbeit
fr das Konsor-tium gemacht wird, zwei Tage stehe ich in St. Martin
zur Verfgung.
Und der Prsident?Angerer: Neben regelmigen Anwesenheiten und
Sitzungen in den Altersheimen von St. Martin und Riffian stehe ich
auch den Familienangehrigen der Heimbewohner jederzeit fr Gesprche
zur Verfgung.
Stichworte Finanzierung und Wirtschaftlich-keit! Die
Landesregierung hat ja diesbezg-lich erst krzlich die Regeln
gendert.Lorenzini: Das ist richtig, die sogenannten Pflegestufen
wurden abgeschafft. Bisher zahlte das Land fr jeden Heimbewohner je
nach Pflegestufe, nun bezahlt das Land einen bestimmten Tagessatz
fr jeden Heimbewoh-ner unabhngig von seiner Pflegebedrftig-keit.
Karl Augscheller
Dieses Jahr feierten das Ehepaar
Josef Pichler (Holzer Sepp) und
Maria Egger (Scheiber Moidele)
das 60. Hochzeitsjubilum.
Die 8 Kinder mit Partner, die 17 Enkel,
sowie die 3 Urenkelkinder gratulieren
von Herzen und wnschen alles Gute,
vor allem Gesundheit und viel Freude
fr die kommenden Jahre.
Gratulationinterview
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21 Passeirer Blatt nr. 124 auGust 2014
altersheim st. leonhard
Ausflug zur FrtleislbeMittlerweile sind die Ausflge unserer
Heimbewohner schon fast zur Tradition geworden und die Mitarbeiter
des Alters-heimes in St. Leonhard lassen es sich nicht nehmen, in
ihrer Freizeit und auf freiwilli-ger Basis diese Fahrten je nach
Wetter alle 14 Tage zu organisieren. Am Mittwoch, den 16. Juli, war
es wieder soweit und um 14Uhr sollte bei schns-tem Wetter zur
Frtleislbe gestartet werden. Ein Ausflugsziel, dass diesmal von
Sandra Heel ausgesucht und koordiniert wurde. Doch schon beim Start
stellte sich heraus, dass 2 Kleinbusse und 2 Privat-fahrzeuge nicht
gengen wrden, um insgesamt ber 30 Heimbewohner, Betreuer und
Freiwillige mitzunehmen. Zum Glck hat dann Klaus Gurschler umgehend
und kostenlos einen zustz-lichen Kleinbus samt Fahrer dem
Alters-heim zur Verfgung gestellt.Schon allein die Fahrt ber Stock
und Stein zur Alm war fr die Heimbewohner ein tolles Erlebnis. Kaum
angekommen und sich ein gemtliches Pltzchen im Schatten bzw. in der
Sonne gesucht, wur-den von den Wirtsleuten Sebastian und
st. martin riffian
Das neue Konsortium Seniorendienste Seit 1. Jnner 2014 werden
die Altersheime St. Benedikt in St. Martin und Sternguet in Riffian
als neues Konsortium Senioren-dienste gefhrt.
Meinungsverschieden-heiten zwischen dem Prsidenten und den
Verwaltungsrten der Gemeinden St. Leonhard-Moos und den
Verwaltungs-rten der Gemeinde St. Martin fhrten dazu, dass eine
weitere Zusammenarbeit
mit dem Konsortium Seniorendienste Passeier fr die
Verantwortlichen der Gemeinde St. Martin nicht mehr sinnvoll
schien.Fr die Besetzung der Direktion musste ein Wettbewerb
ausgeschrieben werden, den Erwin Lorenzini gewonnen hat. Herr
Lorenzini stammt aus Bozen. Nach seinem Studium an der Universitt
von Trient unterrichtete er ab 1998 fr einige Zeit an der
Berufsschule fr soziale Berufe. Er wechselte 2004 in das Landes-amt
fr Senioren und Sozialsprengel ber und war dort in den Bereichen
Haus-pflege, Altersheime und Landessozialplan ttig. Vom Jahr 2009
bis 2013 war er Direktor imKonsortium Seniorendienste Passeier,
welches die Altersheime in St. Martin und in St. Leonhard gemeinsam
fhrte. Laut Statut des Konsortiums Senioren-dienste sind pro
Gemeinde 2 Verwaltungs-rte vorgesehen, aus denen ein Prsident
gewhlt wird. Die Aufgabe des Prsiden-ten hat Franz Angerer
bernommen. Erstammt aus St. Martin, war von Beruf Krankenpfleger
und ist mittlerweile in Pension. Von 2001 bis 2007 war er als
Ver-waltungsratsmitglied im Altersheim in St. Leonhard ttig und von
2008 bis 2013 zusammen mit Lorenzini im Konsortium Seniorendienste
Passeier.
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und die Kndlkchin HertaFotos: Marialuise KoflerDie Kche Norman
und Alexander
Ausflug nach Frtleis
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miete und wohnunGsnebenKosten
Voraussetzungen Beitrag fr Miete undWohnungs- nebenkosten (Art.
20 D.L.H. 30/2000 in geltender Fassung)Der Beitrag zur Deckung der
Mietkosten wird an Personen und Familien gewhrt, die einen regulren
registrierten Mietver-trag fr Immobilieneinheiten zu Wohn-zwecken
abgeschlossen haben. Kein Anrecht auf den Mietbeitrag haben:
a) Personen und Familien,> die ein Eigentums-, Fruchtgenuss-
oder Wohnungsrecht an einer in Sdtirol befindlichen
Immobilieneinheit zu Wohn-zwecken haben, > deren Verwandte
ersten Grades bezo-gen auf jedes volljhrige Familienmitglied
Eigentmer oder Fruchtnieer von Zweitwohnungen in Sdtirol sind, die
nicht vermietet oder mit einem Woh-nungsrecht oder einem anderen
dingli-chen Nutzungsrecht, das eine Vermietung der Wohnung nicht
zulsst, belastet sind, oder die an Personen vermietet sind, die mit
dem Eigentmer oder Nutznieer gar nicht oder ber den dritten Grad
hinaus verwandt sind,b) Mieter von Wohnungen des Wohnbau-institutes
der Gemeinde oder anderer ffentlicher Krperschaften, die auch im
Sozialbereich ttig sind, oder soziosani-trer Einrichtungen,c)
Mieter einer Wohnung, die im Eigentum oder Fruchtgenuss von
Verwandten ers-ten Grades oder Verschwgerten ersten Grades ist, d)
Mieter, die nicht den meldeamtlichen Wohnsitz in der Wohnung
haben,e) Mieter, die nicht in der Wohnung leben, f) Studenten,
welche die Wohnung auf-grund von Studiengrnden bewohnen;g) Mieter,
die diesen Beitrag erhalten haben, aber die Miete nicht
bezahlen.Mieter, die ihre Herkunftsfamilie verlas-sen und einen
Mietvertrag abgeschlossen haben, haben fr den Zeitraum von einem
Jahr ab Beginn des Mietverhltnisses nur Anrecht auf 50 Prozent der
vorgesehenen Leistung. > Personen und Familien, die ein
Eigen-tumsrecht, ein Fruchtgenussrecht oder ein Wohnungsrecht an
der von ihnen bewohnten Wohnung haben, wird nur derBeitrag zur
Deckung der Wohnungs-nebenkosten gewhrt. Kein Anrecht aufeinen
Beitrag zur Deckung der
Anna auch schon die ersten Kuchenstcke in XXL-Version
aufgetischt. Nachher wurde Karten gespielt und unter der
musikalischen Begleitung von Stefan Raffl und Anton Scherer krftig
aufgesungen.Als wir uns im Altersheim schon Sorgen um unsere
Heimbewohner machten, da diese auch um 18Uhr noch nicht im Haus
waren und das Abendessen schon lang-sam kalt wurde, hat die
Heimleitung erfahren, dass die Ausflgler auf Einla-dung von
Sebastian und Anna auch das Abendessen in Frtleis zu sich nehmen
werden. Am liebsten wre ich selbst noch zur Alm gefahren, um dort
eine deftige Psairer Marende mit Speck, Kas, Erdpfl und Wurst zu
mir zu nehmen. Gar manche der Heimbewohner haben sich bei diesem
Festschmaus mit Wehmut an ihre Jugendzeit erinnert, wo nicht selten
an Stelle einer krftigen Brotzeit abends nur ein Milchmus oder
Wassersuppe auf dem Speiseplan stand. Auf jeden Fall haben sich
unsere Heimbewohner in Frt-leis sehr, sehr wohl gefhlt und auf der
Rckfahrt wurden schon fleiig Plne fr den nchsten Ausflug
geschmiedet. Und einer der Heimbewohner meinte dann: Ausflugsziele
wern miar schun
finden, obr wou dr Wirt olls spendiert, wiado in Frtleis, sell
wert zache.In diesem Sinne ein groes Vergelts Gott allen
Freiwilligen und Helfern fr diesen schnen Tag und der grte Dank
geht natrlich in die Frtleiser lbe zum Wscht mit seiner
Familie.
Theo Lanthaler
Kvw moos
Seit 22 Jahren gibt es in Moos die FastensuppeVerschiedenste
Projekte in Afrika, in Rumnien, in Moldawien und dieses Jahr das
Haus der Solidaritt in Brixen konnten wir mit den grozgigen Spenden
der Mooser SuppenesserInnen untersttzen. An dieser Stelle danke ich
allen, die in der Kirche bzw. im Saal tatkrftig mitgeholfen haben!
A bsunders Vergelts Gott geat an die zwoa jungen Kche Alexander und
Norman und an die hervorragende Kndl-kchin Herta!
Rita Graf
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f o t o c l u b p a s s e i e r
Vergnglichkeit Und darein, w