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10. Jahrgang Nr. 32/II Herbst 2005 www.gutlaerchenhof.de Linde German Masters: Zum achten Mal auf Gut Lärchenhof Jack Nicklaus: Als Spieler Legende, als Golfplatzarchitekt führend Mikael Eriksson: Turnierdirektor auf der European Tour DAS MAGAZIN DES GOLF CLUB GUT LÄRCHENHOF Gastgeber der Besten Zum achten Mal Linde German Masters auf Gut Lärchenhof
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PAR1 - 10. Jahrgang Nr.33/III, Winter 2005

Mar 28, 2016

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Gut Lärchenhof

Golf Club Gut Lärchenhof Magazine PAR1 - 10. Jahrgang Nr.33/III, Winter 2005
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10. Jahrgang Nr. 32/II Herbst 2005

www.gutlaerchenhof.de

l Linde German Masters: Zum achten Mal auf Gut Lärchenhofl Jack Nicklaus: Als Spieler Legende, als Golfplatzarchitekt führendl Mikael Eriksson: Turnierdirektor auf der European Tour

DAS MAGAZIN DES GOLF CLUB GUT LÄRCHENHOF

Gastgeber der Besten Zum achten Mal Linde German Masters auf Gut Lärchenhof

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Liebe Golffreunde,Herzlich willkommen bei der LINDE GERMAN MASTERS 2005.Mit Stolz erwarten wir nun zum achten Mal ein großartiges Spielerfeldauf der PGA European Tour und wünschen den Spielern, den Offiziel-len, den Vertretern der Medien, allen Helfern und den zahlreichen Gästenbei der diesjährigen LINDE GERMAN MASTERS ereignisreicheTurniertage auf unserer Golfanlage Gut Lär-chenhof.

Im vergangenen Jahr war das Turnier dieletzte Vorbereitung auf dem Weg zu einembeeindruckenden Ryder Cup Sieg dereuropäischen Mannschaft unter der heraus-ragenden Führung von Bernhard Langer.

Bernhard und Erwin Langer sind ein Garantdafür, dass die LINDE GERMANMASTERS auch in diesem Jahr ein golferi-scher Höhepunkt der Europäischen Tourund in unserer Golfregion ist.

Ich freue mich auf Sie und lade Sie mit dieser Sonderausgabe der PAR 1ein, unseren Golfclub Gut Lärchenhof auch auf diesem Weg kennenzu lernen.

Spannende und erlebnisreiche Tagewünscht Ihnen, Ihr Klaus SteinhauerPräsident Golf Club Gut Lärchenhof

E D I T O R I A L

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Inhalt Seite

Gastgeber der Besten: Der Golfclub Gut Lärchenhof 4 – 7

Sport im Club: Saisonverlauf der Clubmannschaften 8

Clubhouse – Gelungenes Sommerfest 10 – 11

Mikael Eriksson:Turnierdirektor auf der European Tour 12

All in One: Ein neuer Stadteil entsteht:Köln-Butzweiler Hof 14 – 15

Vorschau:Linde German Masters 16 – 17

Rückschau:Sieben Jahre Linde German Masters auf Gut Lärchenhof 18 – 19

Jack Nicklaus: Grösster Champion und Golfplatzarchitekt 20 – 21

Neues aus der Golfszene 22

IMPRESSUM

Herausgeber: GOLF CLUB GUT LÄRCHENHOF GmbHHahnenstraße, 50259 Pulheim-StommelnTel. 0 22 38 – 9 23 90-0Fax 0 22 38 – 9 23 90-10www.gutlaerchenhof.deE-Mail: [email protected]

Geschäftsführung: Josef Spyth

Redaktion: Josef Spyth, v.i.S.d.P., Michael Jacoby

Gestaltung : Agentur Michael JacobyDieselstraße 5, 50259 PulheimTel.: 0 22 38 – 30 21-0Fax: 0 22 38 – 30 21-21E-Mail: [email protected]

Druck: Fischer & Borowsky GmbHMelli-Beese-Straße 650829 Köln

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingtdie Meinung der Redaktion wieder.

Titelfoto:

Der Golf Club Gut Lärchenhof

Foto: Stefan von Stengel

Sieger der Linde German Masters 1998-2004

Fotos: Langer Sportmarketing

I N H A L T

Klaus Steinhauer

DAS MAGAZIN DES GOLF CLUB GUT LÄRCHENHOF

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Der Golf Club Gut LärchenhofGastgeber der Besten

“Ein guter Golfschlag darf nicht bestraft werden.”Jack Nicklaus

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Zum achten Mal treffen sich dieTop-Professionals

zur Linde German Masters auf Gut Lärchenhof, dem einzigen

Jack Nicklaus Signature-Course in Deutschland.

Bahn 4, Toads

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“Bessere Grüns als auf Gut Lärchenhof muss manlange suchen”Marcel Siem

Bahn 14, Sun Valley

Bahn 13, The Oaks

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“Gut Lärchenhof hat alles, was einen gut spielbarenChampionship Course auszeichnet”

Bernhard Langer

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Pfeilschnelle Grüns, schwierigste Pin Position starkerWind und auch Regen dominierten die Bedingungenbei der diesjährigen Clubmeisterschaft. Für die Herrendie von den Champion Tees ( 6357 m ) spielten, wardies eine besondere Herausforderung. Spannung purwar angesagt als Alfred Vaassen und David Titz mitdem letzten Putt die Meisterschaft für sich entschieden.

ErgebnisseHerren1. David Titz, Stvg. 2.8 (77,76,83=236 Schläge)2. Philipp Gatzke, 1.8 (77,77,83=237)3. Achim Spannagel, +0.1 (80,82,82=244)Im Cut: 3.Alexander Schwaiger, 5.Wolfgang Wiegand,5.Bradley Gould, 7.Maximilian Göttsch, 8.Titus Schlösser,9. Werner Titz, 10. Bernhard Moseler, 11. Andreas Bosten,12. Benedikt Christensen

Damen1. Larissa Bauer, Stvg. 4.1 (80,82,77=239 Schläge)2. Manuela Haas, 6.5 (78,87,92=257)3. Loretta Salvagno. 11.8 (93,95.94=282Im Cut: 4.Ellen Drücker, 5.Marion Koesling, 6.Prof.Dr.Brigitte Grass, 7.Christine Bauer

Senioren/innen1. Alfred Vaassen, Stvg. 5.5 (84,83=167 Schläge)2. Heiner Müffeler, 4.8 (86,82=168)3. Leo Piller, 5.3 (83,86=169)Im Cut: 4. Klaus Steinhauer, 5.Volker Heinen, 6.Karl-Heinz Ripkens, 7.Frank Tils, 7.Bernd Ximar, 9.Heinz Marqua

Die Clubmannschaft ist aufgestiegenVon den 703 deutschen Golfclubs können sich nur 248 mitihren Clubmannschaften für die fünf sportlichen Ligen qualifi-zieren. Die GCGL-Clubmannschaft schaffte nun den Aufstieg indie Oberliga und gehört damit der vierten Liga-Stufe an. ImMatchplay setzte man sich gegen das Team des GC Mülheimdurch. Par1 gratuliert Captain Bradley Gould und seiner Mann-schaft herzlichst.

Haas, Bauer, Salvagno Spannagel, Titz, Gatzke Müffeler, Vaassen, Piller

Kraftvoll holt Clubmeister David Titz zum Schlag ins Grün an der 16.Bahn aus. Foto: Bernd Krückel

Clubmeisterschaften 2005

Die 1. Mannschaft des Golf Club Gut Lärchenhof.Hintere Reihe, (v.l.n.r.): Leo Piller, HeinerMüffeler, Philipp Gatzke, Titus Schlösser, Michael Duffek, Bradley Gould (Captain). Vorde-re reihe (v.l.n.r.): Wolfgang Wiegand, Werner Titz, Gerald Strüver und Andreas Bosten. Es fehlen: Maximilian Göttsch, David Titz und Stephan Widdig.rM

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Köln-WestBayerische Allee 150858 KölnTel. (0 22 34) 9 15-0

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Köln-NordRobert-Perthel-Str. 150739 KölnTel. (02 21) 1 79 51-0

MönchengladbachKrefelder Str. 57041066 MönchengladbachTel. (0 21 61) 9 64-6

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Sommerfest auf Gut Lärchenhof

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Preis des Golf Club Gut Lärchenhof

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Mikael Eriksson

Der Schwede ist Turnierdirektor der European Tour für

die Linde German Masters

Mikael Eriksson ist als Tournament Director während der Turnierwoche für den Ablauf des sportlichen Teils verant-wortlich. Er ist zugleich der Repräsentant der European Tour und arbeitet mit dem Veranstalter und dem ausrichten-den Golfclub eng zusammen. PAR1 traf den ehemaligen Teaching-Professional während einem seiner regelmäßigenBesuche auf Gut Lärchenhof im Vorfeld der Linde German Masters.

„Heute will ich mich selbst davon überzeugen, dass ChristophVogel und sein Team alles richtig machen“, lächelt der 42-jährigeSchwede, der mit seiner Familie in Halmstad, nördlich von Malmölebt. Dem Head-Greenkeeper auf Gut Lärchenhof stellt er ein sehrgutes Zeugnis aus. „Wir werden sicherlich einen perfekt vorberei-teten Golfplatz zur Linde German Masters vorfinden, da habe ich garkeine Bedenken.“

Seit 1993 ist Eriksson auf der European Tour. Auch wenn er selbstnicht spielt, er ist fast genau so viel unterwegs wie ein Playing Pro-fessional, etwa 160 Tage im Jahr. Er gehört als Tournament Directorzum Field Staff der European Tour. Er und seine Kollegen habensich den Turnierkatalog aufgeteilt. „Ich bin für acht Turniere ver-antwortlich. Die Saison fängt mit der Volvo China Open und derOmega Hong Kong Open Ende November an. In Europa geht esdann für mich mit der Estoril Open de Portugal weiter. Auch dieScandinavian Masters by Carlsberg, die Dunhill Links Champi-onship und die Madrid Open gehören zu meinen Turnieren.“

Auf die Linde German Masters freut sich der Vater einer vierjähri-gen Tochter besonders. „Die Atmosphäreauf Gut Lärchenhof ist immer ganz speziell.Für die Spieler ist es ein extrem wichtigesTurnier. Es gibt viel Preisgeld und einegute Platzierung ist entscheidend für ihre

Position in der Order of Merit. Da spürt man schon eine besondereMotivation“. Dem Golfplatz stellt Eriksson eine Bestnote aus. „GutLärchenhof ist ein großartiger Platz, tolles Design, extrem guteGrüns, sehr hoher Standard. Kein Wunder, dass sich die Spieler jedesJahr auf das Turnier freuen.“

Einen einzigen Top-Moment in sieben Jahren Linde GermanMasters will Eriksson nicht herausheben, wohl aber erinnert er sichan den schwierigsten als Turnierdirektor. 1998, im ersten Turnier-jahr auf Gut Lärchenhof, hatte ein älterer Besucher während desTurniers einen Herzanfall und der Rettungshubschrauber landeteauf dem 17. Abschlag. Leider verstarb der Mann noch auf demGolfplatz. „Ein ganz schwerer Moment für uns alle, aber so ist haltdas Leben....“

Freude macht Eriksson die Zusammenarbeit mit dem Golf ClubGut Lärchenhof. “Jeff Spyth kenne ich ja noch, als er für das Marshalling zuständig war. Wenn ein Turnier so lange auf einerAnlage zu Gast ist wie die Linde German Masters auf Gut Lärchenhof ist vieles Routine. Ohne das Engagement von Sponso-

renseite ist jedoch kein Turnier möglich.„Die Linde AG war in all den Jahren derTitelsponsorschaft der German Mastersein fantastischer Partner. Daran werde ichmich immer gerne erinnern.“

GCGL-Geschäftsführer Josef Spyth und Mikael Eriksson auf Gut Lärchenhof.

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LASIK nach Maß – Die Profis sehen ohne Handicap

Nur wer perfekt sieht, hat das richtige Augenmaß und Chancen auf ein gutes Spiel.

7 der 10 weltbesten Golfer ließen sich Ihren Blick durchden Laser schärfen, um endlich befreit von Brille oderKontaktlinsen mit Adleraugen auf Eagle Jagd zu gehen.Für viele von ihnen der „Best shot“.

So auch für Rudolf Burgmer. 125 % Sehkraft nur 24 Stundennach dem Augenlasereingriff – das fasziniert den passioniertenGolfer noch heute: „Zum ersten Mal in meinem Leben konnteich meinen Abschlag ohne Brille verfolgen. Und nicht nur das,die Blätter an den Bäumen sehe ich haarscharf, besser als meine Freunde ohne Brille.“ Der 49-jährige Unternehmer ausGelsenkirchen hat sich einer LASIK-Augenoperation im renom-mierten Kölner Augenzentrum Maus+Heiser, einem Partnerun-ternehmen der PGA of Germany, unterzogen, um endlich ohneBrille oder Kontaktlinse unbeschwert golfen zu können. „Ich hatte immer häu-figer und besonders bei Wind Problememit meinen Kontaktlinsen. Musste ichdann mit Brille spielen, haben mich daseingeschränkte Gesichtsfeld und die Verzerrungen in den Randbereichen starkbeeinträchtigt“, erklärt er seinen damaligenEntschluss. Burgmers Erwartungen wur-den mehr als übertroffen: „Der Eingriffhat nur ein paar Sekunden gedauert. Ichwar völlig entspannt und hatte keine Schmerzen.“ Kein Wunder:Die OP erfolgte mit dem modernsten und mit 500 Hertz Puls-frequenz schnellsten Augenlaser der Welt, der außer in Köln zur-zeit nur noch in Zürich steht.

„Neben verbessertem Patientenkomfort und optimaler Sicher-heit war auch die höhere Präzision ein Kriterium bei der Ent-wicklung des Lasers mit dem klingenden Namen „ALLEGRETTOWAVE Concerto“, an der wir maßgeblich beteiligt waren“,erläutert Matthias Maus, international bekannter LASIK-Spezia-

list am Augenzentrum Maus+Heiserund Mitglied des Golf Club Gut Lär-chenhof, die Vorteile des neuen Super-lasers. „Ungefähr 60 % aller Patientenhaben, wie Herr Burgmer, ein Sehver-mögen von über 100 %. Das bedeutet,sie sehen besser als der Durchschnittder Bevölkerung, der keine Sehhilfebenötigt. Darüber hinaus haben 100 %der Patienten nach der LASIK ein ver-bessertes Nacht- und Kontrastsehen“,schildert Maus. Die beeindruckendenErgebnisse des superschnellen Augenla-sers.

Mehr als 10.000 Ops hat Maus bereits durchge-führt: Und fast allen geht es wie Tiger Woods, dernach seiner LASIK OP sagte: „Ich habe vieleBerichte über Leute gehört, die sagten, die Augen-laser Behandlung war wie ein Wunder in ihremLeben. Ich war interessiert, wirklich neugierig, aberich hätte mir nie vorgestellt, wie sehr diese Behand-lung mein Leben verändern würde.“

Lasik eignet sich zur Korrektur von Kurzsichtig-keit bis minus 12 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis plus sechs undHornhautverkrümmung bis minus 8 Dioptrien Die Kostenbetragen pro Auge 2250 Euro. Die gesetzlichen Krankenkassenzahlen nicht, private nach Einzelfallprüfung.

Für weitere Informationen:Augenzentrum Maus+HeiserWolfsstrasse 16, 50667 KölnTel.: 02 21-860 16 22www.augenzentrum.de

Matthias Maus,

Rudolf Burgmer

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Foto:

H.P.

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Dr. Klaus Steinbrink

Südafrika: Golf im Garten Eden

The Links - Austragungsort des President Cup

All in oneAuf 50 Hektar Grün entsteht im Norden Kölns ein komplett neuer Stadtteil. Rund um den ehemaligen FlughafenButzweilerhof. Die Umgebung inspiriert, die Nachbarn haben Weltformat. Und Deutschlands exquisitester Golf-platz ist gerade mal 15 Minuten entfernt. Ideal für aufstrebende Unternehmen. Und Unternehmer, die den Golf-Sport mögen.

Hochkarätig liest sich die Liste der leidenschaftlichen Golfer, die inButzweiler arbeiten. So hat etwa Golf-Fan Claus Dillenburger seinUnternehmen im neu entstehenden Stadtteil Butzweiler - heute nochzu Ossendorf gehörend - bereits vor Jahren ideal platziert. Rund umsThema Gebäudetechnik, von der Klimaanlage bis zum Facility-Mana-gement, ist er mit all seinen Partnerfirmen unter einem Dach inzwi-schen bis nach Berlin hin ein gefragter Full-Service-Anbieter.

Beim Fernsehsender VOX erzählengleich zwei Top-Leute freimütig vonihrer Golf-Leidenschaft. Programm-direktorin Ladya van Eeden ist be-geisterte Golferin und spielt mitvoller Leidenschaft – im Berufsalltag,wie auch im Urlaub. Und der Mo-derator des VOX-Magazins „Auto,Motor, Sport“ ist ebenso mit ganzerLeidenschaft dabei: Für Peter Stützerist Golf nicht nur Sport, sondernauch „fast autogenes Training“. Nacheinem anstrengenden Arbeitstag istder Kurztrip auf das Grün Erholungpur: „Da bekomme ich in kürzesterZeit den Kopf frei“, erklärt der Kölner.Und während man anderswo eine kleine Ewigkeit fahren muss, um dieGolfschläger auspacken zu können, sind es ab Butzweiler knappe 15Minuten, bis man am Gut Lärchenhof angekommen ist.

Die Lage Butzweilers ist auch aus anderer Perspektive hervorragend. Soist der Standort schon jetzt eines der bedeutendsten Gewerbeareale –nicht nur in Köln, sondern auch in NRW. Rund 10.000 Menschen findenhier Arbeit, wobei besonders ins Gewicht fällt, dass hier ein hervorra-gender Mix aus florierenden Handwerksbetrieben und zukunftsträchtigen

Branchen besteht. Und damit zukunftssichere Arbeitsplätze: VieleUnternehmen dürften in den kommenden Jahren hier noch weitereStellen ausschreiben.

Beispielsweise schickt sich die hier ansässige QSC AG an, neben ihremStammgeschäft nun mit breitbandigen Internetleitungen für Geschäfts-kunden auch den Markt für professionelle Internet-Telefonie zu

erobern. Experten sagen dafüreinen regelrechten Boom voraus –was weitere Jobs schaffen würde.

Dazu passt, dass rund um das ehemalige Flughafengebäude amButzweilerhof schon in den näch-sten zwei Jahren 80 Einfamilien-häuser entstehen werden. Modernund trotzdem für junge Familienerschwinglich. Dazu hochwertigeBüro- und Gewerbeflächen, zumBeispiel für weitere High-TechUnternehmen wie NetCologne,das in Butzweiler seinen neuen Sitzerrichten wird.

Das ehemalige Terminal soll dabei neuer Mittelpunkt des Areals werden.Mit gehobener und lebendiger Gastronomie und Exponaten, die an dieglorreiche Zeit des Butzweilerhof erinnern, die Pionierzeit der zivilenLuftfahrt.

Damit ist das Areal Butzweiler das wohl größte zusammenhängendeBauprojekt im Westen der Republik. Verantwortlich für den Bau desneuen Stadtteils zeichnet die SKI Standort Köln-Immobilien GmbH &Co. Projekt Butzweilerhof KG, eine Tochter der Sparkasse KölnBonn.

VOX-Moderator Peter Stützer liebt Autos - und Golf

Vom Golfparadies nur 15 Minuten entfernt...

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Für Unternehmer ist der Standort Butzweiler ein idealer Firmensitz. Die unmittelbare Verkehrsanbindung an die Autobahnen bietet direkteVerbindungen in die Region und die wichtigsten Metropolen Westeuropas. Die Nachbarschaft ist angefüllt mit attraktiven Unternehmen: nebenSony, QSC, UPS, Coca Cola und mehreren TV-Sendern natürlich dieMMC-Studios mit dem Coloneum, Europas größtem und modern-stem Studiokomplex. Als Sahnehäubchen obendrauf: Die Nähe zumGolf Club Gut Lärchenhof.

Und das ist sicherlich eine zusätzliche Verlockung für Unternehmer, dieihren Firmensitz verlegen möchten. Denn wer kann das schon bieten: 30 Minuten vom Flughafen, 20 Minuten vom ICE-Bahnhof – und in15 Minuten zur Geschäftsbesprechung auf dem Green. Oder in demerstklassigen Restaurant im Clubhaus, das sich auch dann anbietet,wenn Regen eine gepflegte Runde Golf mit dem Geschäftspartner ver-hindert. Und für den Auto-Moderator Peter Stützer kann sogar dieFahrt dahin ein Teil seines Jobs sein. Besser geht es nicht.

... wächst der neue Unternehmensstandort. So wird Köln Butzweiler aussehen.

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Zum achten und vorerst letzten Mal präsentiert die Linde AG die Linde Ger-man Masters auf Gut Lärchenhof als Titelsponsor. Insgesamt engagiert sichdas deutsche Unternehmen zum zehnten Mal bei dem europäischen Top-Turnier. Bernhard Langer: „Mit der Unterstützung von Linde hat unser Tur-nier einen sehr hohen Stellenwert in der weltweiten Szene der Golfeventserreichen können. Für dieses außergewöhnliche Engagement und dielangjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit möchte ich mich herzlichbedanken“.

Bernhard und Erwin Langer präsentieren zur Linde German Masters ein Spielerfeld, wel-ches wohl nur bei der Open Championship(British Open) besser besetzt war. Mit Titelver-teidiger Padraig Harrington sowie Michael Campbell, Retief Goosen, Angel Cabrera,Miguel-Angel Jimenez, Mark Hensby und Thomas Björn sind alleine sieben Spieler aus denTop 30 der Weltrangliste vertreten, die in dieser Saison schon ein Turnier auf der US-PGA-Tour oder der European Tour gewinnen konnten. Sechzehn Spieler der Top-50 der Welt-rangliste werden dabei sein, darunter auch Colin Montgomerie, Ian Poulter, Lee Westwood,Paul McGinley und Darren Clarke. Dazu kommen Sieger auf der European Tour 2005,zum Beispiel Niclas Fasth, Stephen Dodd, Emanuele Canonica, Nick Dougherty oder Ton-gchai Jaidee.

Aus deutscher Sicht zählt Bernhard Langer zum engeren Favouritenkreis - wie immer,möchte man fast sagen. Auch Alex Cejka und Marcel Siem werden Chancen eingeräumt.Mit dabei sein wird auch der junge Kölner Nicolas Meitinger. Er ist erst seit April Profes-sional, konnte aber schon vier Turniere auf der EPD-Tour, der Nachwuchstour zur Europe-an Challenge Tour gewinnen. Meitinger erhielt von Bernhard und Erwin Langer eine Ein-ladung und wird versuchen, als echter Local Hero den Etablierten Paroli zu bieten.Vielleicht verhilft ihm ja die enorme Portion Talent kombiniert mit jugendlicher Unbeküm-mertheit zu einer Überraschung.

Die Besten kommen wiederZum achten Mal - Linde German Masters auf Gut Lärchenhof

Padraig Harrington Foto

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Auf die Zukunft der German Masters angesprochen kann sichErwin Langer auch mehrere Hauptsponsoren vorstellen, wenn esnicht gelingen sollte, einen Titelsponsor für die Nachfolge derLinde AG zu finden. In jedem Fall vorstellbar ist für ihn die Fort-setzung der German Masters auf Gut Lärchenhof. Was ist für ihndas besondere Element der Partnerschaft der German Masters mitdieser Golfanlage ? Erwin Langer: Das sind letztendlich viele Ele-mente, wie z.B. der gute Standort in NRW, der hohe Qualitätsstan-dard der Golfanlage, die exzellente Zusammenarbeit mit Manage-ment, Mitarbeitern und Gastronomie auf Gut Lärchenhof, dieAkzeptanz bei der Stadt Puhlheim, dem Landkreis und der Bevöl-kerung. Wenn der Sieger der Linde German Masters 2005 bejubelt wird,haben fast 500.000 Besucher in acht Jahren auf Gut LärchenhofGolf auf höchster Qualitätsebene live erlebt. Zig MillionenZuschauer konnten das Turnier weltweit im Fernsehen verfolgen.Auch in diesem Jahr wird Premiere das Turnier den deutschenGolffans wieder ins Haus bringen, während die öffentlich-recht-lichen Sender das Top-Sport-Event nur als Randnotiz wahrneh-men. Langer: Das öffentliche TV müsste sich seiner ursprünglichenAufgabe stärker besinnen und nicht nur auf Quoten o.ä. schielen. Esmüssen nicht Stunden sein, nein, es würde schon eine halbe Stundepro Tag an den vier Turniertagen genügen, um Golf einem breiterenPublikum zu präsentieren. Das wären bei den drei Turnieren inDeutschland sechs wertvolle Werbestunden für einen wunderbarenFamiliensport.Informationen zum Turnier: www.linde-german-masters.de

Graeme McDowell

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Wenn am 11. September 2005 der letzte Put ins Loch rollt und der neue Champion feststeht, dann können derGolf Club Gut Lärchenhof und die Turnierveranstalter, Bernhard und Erwin Langer auf acht erfolgreiche JahreLinde German Masters zurückblicken.

Fällt Erwin Langer spontan ein einziger Moment während der ver-gangenen sieben Turniere ein? „Nein, mir fallen hunderte wunder-bare Dinge ein. Aber zum Beispiel, wissen Sie, wie schön die Anla-ge im leichten Nebel bei Sonnenaufgang im September ist? FragenSie nicht die Greenkeeper, erfahren Sie es selbst.“ Bei der Fragenach dem für ihn persönlich schwierigsten Moment wird ErwinLanger allerdings konkret. “2001, das Turnier in zeitlicher Nähezum "11. September" durchzuführen und nach den Absagen aller Amerikaner dann doch noch John Daly nach Deutschland zubewegen", das waren schon schwierige Tage”.

Siege bei der Linde German Masters waren zumeist die Siegegroßer Champions. Im Debut-Jahr auf Gut Lärchenhof,1998,legte der Schotte Colin Montgomerie(266 Schläge) vor 40.500begeisterten Zuschauern mit seinem Sieg den Grundstein für seinen sechsten aufeinanderfolgenden Order of Merit-Triumph.Zweiter wurde damals Vijay Singh.

1999 rückte ein junger Spanier ins Rampenlicht der golfendenWeltbühne. Sergip Garcia (277 Schläge) setzte sich mit jugendlicherUnbekümmertheit in einem spannenden Stechen gegen Ian

Woosnam und Padraig Harrington durch. Sein Birdie-Put übersechs Meter am zweiten Extraloch wurde frenetisch gefeiert. MitFred Couples konnte dem Publikum ein Spieler präsentiert wer-den, der eigentlich nur zur British Open in Europa aufteet.

Das Jahr 2000 wird als Jahr der Fluten in die Geschichte des Tur-niers eingehen. Es regnete die gesamte Woche und in der Nachtvon Samstag auf Sonntag sintflutartig. Während Michael Campbelldem Vernehmen nach in der Players Lounge alle Heiligen der Weltum weiteren Regen gebeten haben soll, mussten die Verantwortli-chen den Finaltag schweren Herzens absagen. Trotzdem war derNeuseeländer ein würdiger Champion und kehrt 2005 als US-Open Sieger in den Rhein-Erft-Kreis zurück.

Ihrem Ruf als Macher großer Champions konnte die Linde Ger-man Masters 2001 nicht gerecht werden, denn es gewann, beistrahlendem Sonnenschein und neuem Besucherrekord von fast52.000 Fans eine Legende des Golfsports und bereits seit Jahreneiner der größten Champions - Bernhard Langer mit 266 Schlägenvor Fredrik Jacobson und dem Publikumsliebling John Daly. Über-schattet wurde des Turnier von den tragischen Ereignissen in NewYork nur wenige Wochen zuvor.

Zum achten Mal Linde German Mastersauf Gut LärchenhofEin Rückblick

John Daily, 2001. Foto: Stefan von Stengel

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AZ Piller frei lassen

2002 hätte es fast wieder einen deutschen Sieg gegeben. Nur um einenSchlag musste sich Alex Cejka dem Australier Stephen Leaney(266Schläge) geschlagen geben.

Auch 2003 endete das Turnier mit einer Überraschung. K.J. Choi(262Schläge) aus Korea gewann und die extra angereisten TV-Teams ausseinem Heimatland feierten ausgiebig im Pressezentrum den erstenSieg eines Golfers aus ihrem Land auf der European Tour. Mittlerwei-le spielen Leaney und Choi erfolgreich auf der US-Tour und habensich unter den Besten in der Welt etabliert. Der Schwede Fredrik Jacobson spielte am ersten Tag eine 60iger Runde (neuer Platzrekord)fiel aber danach auf Rang 19 ab.

2004 stand im Zeichen des Ryder Cup. Am Montag nach dem Tur-nier flog Bernhard Langer mit seiner Mannschaft gen USA, um tri-umphal die wichtigste Trophäe im Golfsport gegen das US-Team zuverteidigen. Die Linde German Masters wurde von einem seinerSchlüsselspieler gewonnen, vom Iren Padraig Harrington.(275 Schlä-ge) Ebenfalls beim Turnier am Start der British Open-Sieger ToddHamilton aus den USA, der nicht für den Ryder Cup nominiert war.

Im Laufe der Jahre waren sie fast alle bei der Linde German Mastersdabei - die Besten. Singh, Mickelson, Ballesteros,Faldo, Montgome-rie, Couples, Perry, Clarke, Garcia, Lehman, Westwood, Choi, Olazabal,Norman, Lyle, Parnevik, Els, Woosnam, Torrance , Faxon, Jimenezusw.Einer war jedoch immer wenn er mitspielte der absolute Publikums-liebling - The Wild Thing - John Daly. Fraglich ist, ob ein Tiger seinePopularität erreicht hätte...

Immer von vielen Fans begleitet wenn erantrittt - Seve Ballesteros (2001).

Links: Haben mit der German Masters einFlagship-Tournament auf der EuropeanTour etabliert: Erwin und Bernhard Langer.

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Jack Nicklaus

Als Spieler ist er der größte Champion aller Zeiten. Als Golfplatzarchitekt wird er diesem Ruf ebenfalls gerecht.

Tränen flossen beim Abschied auf dem Old Course. Die vergangenen Open Championship waren für Jack Nicklausseine letzten. Tief bewegt stand der Amerikaner auf der Swilken Brücke und nahm den nicht enden wollendenApplaus seiner Fans entgegen. Für Tiger Woods ist der Mann aus Columbus/Ohio der “größte Champion aller Zeiten”. Seine Karriere als Spieler geht zu Ende. Die des Golfplatzarchitekten Jack Nicklaus aber ist in vollem Gange.Der Golf Club Gut Lärchenhof ist der einzige von Jack Nicklaus gebaute Platz in Deutschland.

Weltweit sind bereits 241 Golfplätze mit dem Namen Jack Nicklaus verbunden, wobei 202 Plätze von Nicklaus persönlichdesignt wurden. 28 Plätze sind co-Designs mit anderen Architektenund 11 sind sogenannte Redesigns. Nicklaus Design steht als Golf-platz-Achitekturbüro für 286 Plätze. Die Söhne Jack II., Gary,Steve und Michael sowie Schwiegersohn Bill O´Leary sind eben-falls in der Firma und vertreten als Designer die Philosophie desFamilienoberhauptes: “Ein guter Golfschlag darf nicht bestraftwerden.”

Als man sich vor mehr als zehn Jahren entschloss, Jack Nicklaus alsDesigner für Gut Lärchenhof zu gewinnen, war er in Europa alssolcher wenig bekannt. 1988 waren die Plätze in Crans sur Sierre(CH) und Gut Altentann(Aus) eröff-net worden. Mount Juliet in Irland, der all-gemein als Nicklaus bester Platz in Europaangesehen wird, folgte 1991, Montecastillo/-Jerez 1994.Der damaligen Weitsicht ist es zu verdan-ken, dass auf Gut Lärchenhof heute einGolfplatzdesign zur Verfügung steht, wel-ches seine Klasse jedes Jahr neu und stärker

unter Beweis stellt. Amateure wie Professionals schätzen den Platzgleichermaßen wegen seiner Fairness, aber auch seiner Herausfor-derung, wenn der Wind von Westen her auffrischt. NicklausDesign ist zur Zeit in 54 Projekten engagiert, darunter alleine 13(!)in Spanien. Auch in Portugal, Schottland und Irland entstehenneue Nicklaus-Plätze. Das Qualitätssiegel für Jack Nicklaus selbstist seine Unterschrift, die Signature. Bei einem Jack Nicklaus Sig-nature-Course, so wie Gut Lärchenhof, ist sicher gestellt, dass dergolden bear persönlich involviert war und Veränderungen vor Ortvorgenommen hat.

Begonnen hat die Design-Karriere von Jack Nicklaus bei einemanderen großen Golfplatz-Architekten, bei Pete Dye. Mitte der

sechziger Jahre arbeitete dieser an einemPlatz in der Nähe von Nicklaus´ Hei-matstadt Columbus/Ohio und bat denjungen Champion, doch einmal mitüber die Pläne zu schauen. Ein paarJahre später co-designten die beidenHarbour Town Golf Links in HiltonHead Island/South Carolina. Der Platzwurde sofort in die Top 100 der weltbe-sten Plätze gewählt.

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AZ

Ein erfolgreiches Konzept, welches Nicklaus gerne wiederholt. Profes-sionals wie Ernie Els, Sergio Garcia und der ehemalige irische Ryder-Cup-Spieler Christy O´Connor Jr. nutzen die Service-Leistungen vonNicklaus Design für ihre eigenen Projekte. Diese bestehen nicht nur ausder Planung, sondern auch aus 3d-Design-Modellen, Landschaftsge-staltung bis hin zu Bauausführung, Marketing und Kommunikation.

Die Expertise von Nicklaus Design ist weltweit gefragt. Man ist derzeitauch in Vietnam, Russland, Indien, Brasilien und Bulgarien tätig. Eineder aufwendigsten Projekte ensteht in der Dominikanischen Republik.Cap Cana heißt das Resort, welches Anfang 2006 fertig gestellt seinwird. www.capacana.com

In Spanien, bei Murcia, entsteht die Polaris World, verschiedene Resortsmit gleich sechs Nicklaus-Plätzen! www.polarisworld.com

An der Ost-Algarve, bei Faro sind die Arbeiten am Monte-Rei GolfClub weit fortgeschritten. Dieser Signature-Course wird im Herbst2006 eröffnet. www.monte-rei.com

Das wohl spektakulärste neue Projekt jedoch ist ein Co-Design mitgleich zwei anderen Legenden, als Spieler wie als Designer. Nicklaus,Palmer und Player heißen die Designer von Champions Retreat inAugusta,Georgia/USA. Je neun der 27 Löcher haben die großen Dreidesignt. Am 15. Juni wurde die Anlage feierlich eröffnet. www.championsretreat.com

Typische Nicklaus-Bunker zwischen den Bahnen 7 und 14 auf Gut Lärchenhof.

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Neues aus der Golfszene

Die nächste PAR1 erscheint vor Weihnachten 2005

Neuer Golfschuh - adidas Tour 360Laut Pressetext ist der Tour 360 der beste Golfschuh, den adidas jehergestellt hat. Das auffällige weiß-schwarz-rote Design macht denSchuh unverkennbar. Die Stabilität ist so gut wie nie zuvor. Stößeund Erschütterungen werden von einer speziellen Dämpfungsschicht

absorbiert. Atmungsaktive Einsätze sorgen für optimale Belüftung.Ab dem 1. September ist der Schuh zum Preis von Euro 200.- imHandel erhältlich. Während der Linde German Masters im Ausstel-lungszelt bei Karstadt Sport. Mit dem Tour 360 setzt Taylormade-adi-das Golf nach r5 und r7, dem Rossa Corza-Putter und dem neuenRescue-Holz mit Gewichtsschraube ein weiteres innovatives High-light. Weitere Infos: www.adidasgolf.com

Buchtipp: Frank Adamowicz - GOLF – es kann so einfach sein!Frank Adamowicz war in seineraktiven Zeit erfolgreicher Natio-nalspieler und deutscher Vizemei-ster. Später war er viele Jahre alsNationaltrainer beim DeutschenGolf Verband (DGV) und als Trai-ner des Playing Pro Teams derPGA of Germany tätig. Vielenwird er durch seine Funktion alsCo-Kommentator der ARDbekannt sein. Adamowicz zeigt erin diesem Praxishandbuch, wieman die facettenreiche Golf-Tech-nik einfach umsetzt, wie man dietypischen Missverständnisse imGolfunterricht vermeidet und so zu einem besseren Spiel mit nied-rigeren Scores findet.Ab September im Buchhandel.Frank Adamowitz Golf - Es kann so einfach sein! ISBN 3-87014-227-8, Umfang ca. 208 Seiten, Euro: 19,95

CADDYCOOL - neuer E-Caddy auf dem MarktSpitzen-Design, gepaart mit hochwertiger elektronischer Steuerungund maximaler Mobilität zeichnen den CADDYCOOL ELECTRA

aus. Die patentiertenEinspeichen-Räder las-sen sich mit einerSchnellverriegelung inSekunden abnehmen.So kann man denCaddy mit wenigenHandgriffen zusam-menfalten, ohne dafürden Akku abbauen zumüssen. Mit einemMinimal-Packmaß von86 x 49 x 22,5 cm (L x B x H) verschwindet der ELECTRA pro-blemlos in jedem Kofferraum. Auf dem Golfplatz lässt sich der 12Kilogramm leichte Wagen mit bis zu 20 Kilogramm Golfgepäckbelasten. Ein Ziehmodell wird ebenfalls angeboten. Der CADDY-COOL ELECTRA ist zu einem Preis von EUR 1.990,00 erhältlich.

1. Stufe der Qualifying School im Golf- und Landclub KölnVom 20.-23. September 2005 findet wieder die Stufe 1 der Qua-lifying School zur European Tour auf dem Platz des Golf- undLand-Club Köln in Bergisch Gladbach-Refrath statt. Der Eintrittist kostenlos.

Putter aus dem Rheinland - Nostratec HitV2A. Aus V2A-Stahl gefräst, besticht der zumPatent angemeldete Putter vonNostratec aus Meckenheim beiBonn durch sein besonderesDesign und seine Funktiona-lität, die sogar ein Aufhebendes Balles vom Boden und ausdem Loch möglich macht. Mitdem V2A und dem im Liefer-umfang enthaltenen Putt-Tep-pich ist zudem ein ungewöhnlich effektives Putt-Training möglich.Der Gummiring, der zum Aufheben des Balles dient, wird heraus-genommen. Ein normaler Ball wird eingeklinkt und über die Putt-linie des Übungsteppichs rollend geführt. Der HitV2A ist der erstePutter der Welt, der im Außenbereich um den Schlägerkopf ausge-wuchtet werden kann. Durch die abgerundete Form des Schläger-kopfes wird ein Hängenbleiben im Gras vermieden. Preis: Euro 249.- www.nostratec.de

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