Ostthüringer Zeitung Kultur OCKU Dienstag, . Oktober „Faust“ wieder im Spielplan Rudolstadt. Am 9., 10. und 11. Oktober ist Goethes „Faust“ wieder am Theater Rudolstadt zu erleben. „Faust“ ist das meistzitierte und immer noch meistbesuchte Theaterstück in Deutschland. Eine lang verschüttgegangene Aufführungstradition ist am Theater Rudolstadt mit der In- szenierung von Steffen Men- sching und Michael Kliefert wie- derbelebt worden. Schon Goe- the selbst hätte liebend gerne Wolfgang Amadeus Mozart für die Vertonung seines Werkes ge- winnen mögen. Dazu kam es nicht. Dafür aber zu unzähligen anderen bekannten oder weni- ger bekannten Faust-Komposi- tionen. Und so spielt Musik beim Rudolstädter „Faust_Eins“ eine bedeutende Rolle. Sie kommt von den Thüringer Sym- phonikern und begleitet die Tra- gödie um den gescheiterten Wis- senschaftler auf der Suche nach dem ultimativen Glücksmo- ment. ! Es gibt noch Restkarten für die Aufführungen am . u. . Oktober, . Uhr sowie am . Oktober, Uhr a Redaktion dieser Seite: Ulrike Kern Multikulturelles Eldorado in Altenburg Von Roland H. Dippel Altenburg. 1930 war Operet- ten-„Chichi“ todschick und nahm sich selbst auf die Schip- pe: In Budapest, Leipzig – und Altenburg, dort allerdings erst Ende der ersten Ostthüringer Theaterehe. Überall wurde Paul Abrahams Hyper-Schlager- Tanz-Folklore-Dramolette „Vik- toria und ihr Husar“ zum Triumph. Der könnte jetzt wie- der aufleben. Christel Loetzsch zeigt in der Neuproduktion alles als ungari- sche Gräfin zwischen zwei Män- nern: Stil mit Charleston-Kleid, First-Lady-Kostüm und ganz in Weiß – satten Wohlklang für alle Mezzo-Tiefen, Sopran-Strahlen und Höhen-Piani – Charme im Dialog! Für sie gibt es in im Thea- ter Altenburg viel mehr zu tun als für ihre Rollenkolleginnen früher, weil das Philharmoni- sche Orchester jetzt ganz anders aufdreht. Thomas Wicklein am Pult nutzte alle Originalsound- Angebote mit Swing und Schmelz. Deutlicher wird jetzt: Abraham zeigt bei den moder- nen Nummern viel Raffinement, seine Ungarismen tendieren jetzt mehr zum grobkörnigen Klischee. Schluss mit Streichersäuseln Die „bühnenpraktische Re- konstruktion der Urfassung“ von Henning Hagedorn und Matthias Grimminger macht endlich Schluss mit dem matten Streichersäuseln, durch das Ab- rahams Klangeskapaden in der Nachkriegszeit abgestumpft wurden. Bass- und höhenakzen- tuierte Tutti-Wirkungen mit noch mehr Schlagwerk, erwei- terten Blechbläsern und bis zur Parodie überzogenem Ungarn- Idiom schmettern nur so hinein in Flirts und Fatalitäten. Also von wegen Nostalgie und Gefühlskitsch! Tänze, Verwick- lungen und „übermoderne“ Life- style-Kicks sind ganz normal im Paradies jener „internationalen Verwuselung“, die Janczy, Bur- sche des Husaren Stefán Koltay, herbeiruft: Hans-Georg Pries macht den Strahlemann-Husar ein biss’l zu gefühlsstark zum Kriegsheimkehrer, das aller- dings mit gekonnter Träne im Tenor. Weil auch Kai Wefer als US-amerikanischer Seelenrivale bei „Pardon Madame“ und über- haupt nobel agiert, stand das Duell der beiden schönen Män- nerseelen um Viktoria selten so scharf auf der Kippe wie hier in der Inszenierung und Choreo- grafie von Winfried Schneider. Für fast jede Strophe erfand der knapp vor Probenbeginn in das fertige Konzept eingesprun- gene Operetten-Experte stilsi- chere Schritte. Nicht nur bei der „heute Nacht“ so süßen „Mausi“ lässt er alle Puppen tanzen. Statt abgestandener Kalauer-Routine gab es Salonkomik. Dafür hatte Schneider feine Mitstreiter wie Gunter Markwarth als weinseli- gen Bürgermeister beim Puszta- Catering und drei steile Bräute mit Paprika im Blut. Weniger Blut hatten aller- dings im ersten Teil die adretten und properen Dialogfolgen, die nicht ganz die lasziv-ausgefin- kelten Erregungskurven des Textbuches nachzeichneten. Allzu leicht könnten dessen Doppelzüngigkeiten vom Bon- mot in die Zote abrutschen. Hier hielt sich die Balance am Pre- mierenabend in risikofreier Mit- te, die sicher noch aufheizen wird. Am Ende sitzen Koltay und Janczy wieder im russischen Gefängnis. Nur ein Traum… – das zeigt etwas Misstrauen gegen Abrahams Operetten- wirklichkeit. Braucht der selbstverständli- che Internationalismus des Stücks den Wandel zum Traum- spiel wirklich? Neben den Soli schlüpften der Chor (schön voll- griffig einstudiert von Holger Krause) und das Staatsballett in die Nationalitäten. Die ebenso zur Reihe „Die goldenen 20er“ gehörigen Diversitäten konnte man sich gut dazu denken. Dieses Werk zelebriert ein multikulturelles Eldorado. Und da geht bekanntlich vieles: Vere- na Barth als für die erkrankte Akiko Tsuji eingesprungene ja- panisch-französische O Lia San und Kathrin Filip aus dem Thü- ringer Opernstudio als kokettie- rende Marika-Riquette sind eine Augen- und Ohrenweide. Als Ethnogirls und steile Societyla- dies, im Wechsel ihrer Schmoll- mündchen und Katzenkrallen. Die Partner steigen voll darauf ein. Johannes Beck (Graf Ferry) und Alexander Voigt (Janczy) gewinnen als elegante Bilder- buchgockel auf ganzer Linie, zeigen charakteristisches Stimmidiom und feine spieleri- sche Intelligenz. Janczy, der sei- ne Geige für die Flucht aus dem Gefangenenlager opfert, ist überhaupt der größte Sympa- thieträger im Stück. Sein ero- tisch aufgeladener Patriotismus mit der nur minimalen Unter- scheidung von Ungarn und „Un- garmädel“ hat’s in sich. Klare Elemente skizzieren das Spiel durch die Welt. Roy Spahn zeichnet mit Gittern, roter Scheibe, einem Ziffernrund und rot-weiß-grüner Tischdeko klare Räume für die sentimental-bur- lesken Reiseziele. Bei den Kos- tümen greift er umso kräftiger in den polyglotten Farbtopf: Für natürlich immer echte Geishas, Husaren, Charmeure und ein Pusztafest, bei dem nur noch Langos und Salami fehlen. ! Wieder auf dem Spielplan: . Oktober, . Uhr u. . Oktober, . Uhr, Landestheater Altenburg Am Sonntag feierte das Publi- kum im Landestheater Alten- burg die Premiere von Paul Abrahams Operette „Viktoria und ihr Husar“. Die Mischung der Generationen ist ratsam Von Tobias Marx Gera. Ältere Orchestermusiker werden kaum noch eine neue Anstellung finden, also wird es eher die jüngeren treffen. Dass dies nicht gut ist, haben Heiner Gembris und Andreas Heye vom Institut für Begabungsfor- schung in Paderborn in einer groß angelegten Orchesterstu- die nachgewiesen. Auf der Su- che nach Erkenntnissen über den altersbezogenen Wandel der Gesundheit und des Berufs- lebens befragten sie in Zusam- menarbeit mit der Deutschen Orchestervereinigung 2600 Mu- siker in ganz Deutschland. Dem- nach führen neben immer mehr körperlichen Beschwerden auch Sparzwänge zu einem be- lasteten Alltag im Orchester. Das Vorurteil des Konkurrenz- denkens zwischen der jüngeren und der älteren Orchestergene- ration hat sich nicht bestätigt, ein grundlegendes soziales Ver- ständnis ist also vorhanden – was in anderen Berufssparten nicht unbedingt gegeben ist. Jün- gere Musiker orientieren sich häufig an den alten Hasen und schätzen diese als Vorbilder. Be- rufsbezogene Probleme aller- dings besprechen die Orchester- musiker am ehesten mit der eige- nen Familie oder Freunden, lie- ber nicht mit dem Pultnachbarn und schon gar nicht mit dem Di- rigenten. Trotz aller Probleme geben fast alle Musiker an, die Tätigkeit an sich sei so erfüllend, dass dieser positive Aspekt letzt- lich überwiegt. „Die Liebe zur Musik ist ein ganz wichtiges Ele- ment.“ so Andreas Heye. Die Wissenschaftler empfehlen, das Thema Altern offen anzuspre- chen und zum Beispiel die No- ten älterer Musiker ausreichend zu beleuchten. Und sie empfeh- len Dirigenten, ihre soziale Ver- antwortung ernst zu nehmen. Da die Musiker nach eigener Aussage die höchsten Leistun- gen im noch relativ jungen Alter von 30 bis 40 Jahren erbringen, würden Entlassungen jüngerer Musiker die Qualität eines Or- chesters deutlich verschlech- tern. Auch würde der eigentlich förderliche Austausch der Gene- rationen abgeschnitten, was er- fahrenen Musikern die Möglich- keit nimmt, ihr Wissen weiterzu- geben und für die Berufslaufbah- nen junger Musiker fatale Folgen hat. Somit steht langfris- tig der musikalische Nachwuchs auf dem Spiel. Eine Kulturpoli- tik sei immer schlecht beraten, zu kürzen – das ist die Empfeh- lung des Musikwissenschaftlers aus Paderborn. Das Interview mit Andreas Heye ist im Band- portal „Verstärker“ der OTZ nachzulesen. Die Studie wie auch diverse Zeitschriftenbei- träge sind dort verlinkt. Es bleibt zu hoffen, dass die darin enthal- tenen Erkenntnisse Eingang in die politischen Debatten finden. Wenn ein Orchester mit weni- ger Geld auskommen muss, weil mal wieder Kürzungen im Kulturbereich zu Gunsten der Wirtschaft beschlossen wur- den, wer muss dann gehen? Metropolitan Jazz Orchestra bleibt in Gera Von Wolfgang Schütze Herr Bloszik, was machen Sie denn in Kassel? Arbeiten. Ich bin hier Stellver- tretender des Geschäftsführe- renden Direktors, zuständig für die Finanzen. Das Staatstheater Kassel ist eine Landesbehörde mit rund 500 Beschäftigten. Was bietet Ihnen Hessen das Thüringen nicht geboten hat? Vor allem größere Verantwor- tung, mehr Sicherheit und lang- fristig eine bessere persönliche Perspektive. Nehmen Sie das Metropolitan Jazz Orchestra von Gera mit nach Kassel? Nein, das Orchester hat seine Wurzeln in Gera und wird da bleiben. Wir werden natürlich auch weiter in Thüringen spie- len, aber ebenso in Kassel, in Hessen und darüber hinaus. Das hat sich ohnehin in der letzten Zeit erfreulicherweise so entwi- ckelt, dass das Orchester inzwi- schen so bekannt ist, dass wir auch überregional Auftritte be- kommen. Das Orchester hat rund 20 Musiker, die aus mehreren Bundesländern kommen ... Ja, aber die Musiker kamen schon von Anfang an nach Gera. Jetzt muss eben auch der Or- chesterleiter zweieinhalb Stun- den fahren. In Gera waren es für mich nur zweieinhalb Minuten. Sie könnten ja per Skype diri- gieren. Wenn jemand mal den Einsatz nicht ganz erwischen sollte, bleibt ihm immer noch die Übertragungsverzögerung. Das wär mal ein Spaß. Und dann blenden wir immer ein: Auf- grund der unzureichenden Sig- nalstärke sind wir heute ein biss- chen verzögert.... Im Ernst, wie geht‘s jetzt weiter mit dem Orchester? Die Saison geht wieder los, wir freuen uns schon alle drauf. Das Metropolitan Jazz Orchestra spielt am 31. Oktober im Thea- ter in Gera. Und das Publikum darf sich dabei auf Rolf von Nor- denskjöld freuen. Er war Bari- tonsaxophonist beim Rias-- Orchester, kommt mit eigenen Arrangements und solistischen Einlagen. Außerdem schon zum Vormer- ken: Am 17. und 20. Dezember spielen das Philharmonische Orchester Gera-Altenburg und das Metropolitan Jazz Orchest- ra Gera gemeinsam bekannte amerikanische Weihnachtslie- der, wie man sie auch in Filmen kennt. „Let it snow“, zum Bei- spiel. Das klingt doch gut. Ja und neben dem Künstleri- schen sehen wir darin auch ein Signal an die Politik in Thürin- gen, wie wichtig Theater und Or- chester sind. Claus Bloszik, Leiter des Metropolitan Jazz Orchestra Gera, bei einem Konzert. Foto: Stephan Walzl Claus Bloszik, Leiter des Me- tropolitan Jazz Orchestra Gera, war beruflich bislang in der Verwaltung am Theater Gera- Altenburg beschäftigt. Nun ist er in Kassel. Was bedeutet das für die Bigband? Szenenfoto aus „Viktoria und ihr Husar“ mit Christel Loetzsch (Mitte) als Gräfin Viktoria und dem Opernchor. Foto: Stephan Walzl Unter dem Motto „OTZ gegen Kulturabbau“ for- dern wir unsere Leser auf, mit uns den Künstlern in Ostthüringen Beistand zu leisten. Schreiben Sie uns, wel- chen Wert für Sie Kunst und die von weiteren Ein- schnitten bedrohten Theater und Orchester ha- ben. Wir machen Platz für Ihre Stimme! Gleichzeitig stellen wir re- gelmäßig in Porträts und Interviews aktuelle und ehemalige Akteure des seit 1990 anhaltenden Strukturwandels in Ost- thüringen vor. OTZ gegen Kulturabbau Berlin. Auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Or- chester im Osten Deutschlands noch nicht gesichert. Im Eini- gungsvertrag von 1990 ist im Ar- tikel 35 Absatz 2 festgelegt: „Die kulturelle Substanz darf keinen Schaden nehmen.“ Das ist auf vielen Gebieten ge- lungen. Die kulturelle Infra- struktur wurde sogar zukunfts- fähig ausgebaut. „Leider gilt das in vielen Fällen noch nicht für die Orchester und Theater“, sagt Gerald Mertens, Geschäftsfüh- rer der Deutschen Orchesterver- einigung (DOV). „Bei der ersten gesamtdeutschen Erfassung im Jahr 1992 gab es in Ostdeutsch- land einschließlich Ost-Berlin 72 professionelle Kulturorches- ter. Heute existieren nach zahl- reichen Auflösungen und Fusio- nen nur noch 43.“ Aktuelle Brennpunkte sind derzeit Mecklenburg-Vorpom- mern, Sachsen und vor allem Thüringen. Gegen die bislang bekannt gewordenen Abbauplä- ne der Thüringer Staatskanzlei für Orchester und Theater regt sich landesweit immer größerer Widerstand. Allein in Thüringen wurden in den vergangenen 25 Jahren von 1070 Musikerarbeitsplätzen 470 abgebaut. „Mit dem fortwähren- den Abbau muss Schluss sein und der Erhalt der kulturellen Substanz endlich umgesetzt werden“, fordert Mertens. „Schließlich wurde die deutsche Orchester- und Theaterland- schaft im Dezember 2014 in die nationale Liste des immateriel- len Kulturerbes der Unesco auf- genommen. Das bedeutet An- erkennung, aber auch Verpflich- tung zum Erhalt.“ Ostdeutsche Orchester noch nicht gesichert Deutsche Orchestervereini- gung fordert Schutz der kultu- rellen Substanz. Kino-Charts „Alles steht Kopf“ auf Platz eins Baden-Baden. Der Animations- film „Alles steht Kopf“ hat „Fack ju Göhte 2“ von Platz eins der of- fiziellen deutschen Kinocharts verdrängt. Rund 642 000 Zu- schauer wollten die Disney-Pro- duktion über ein elfjähriges Mädchen sehen, in dessen Kopf Gefühle zu animierten Figuren werden. Für den Erfolgsfilm „Fack ju Göhte 2“ gingen in der vierten Woche noch gut eine halbe Millionen Menschen ins Kino, teilte Media Control ges- tern mit. Auf Platz drei landet mit 129 000 Zuschauern „The Visit“ von Re- gisseur M. Night Shyamalan. In dem Horrorfilm kämpfen die Teenager Rebecca und Tyler ums Überleben. Von der Zwei auf die Vier fällt „Maze Runner 2 – Die Auserwählten in der Brandwüste“ mit rund 118 000 Kino-Gängern. Das Bergsteigerdrama „Everest“ hingegen fällt von Platz vier auf die Fünf. dpa Stockholm. Der schwedische Krimi-Autor Henning Mankell ist tot. Der Schöpfer der Ge- schichten um den mürrischen Kommissar Kurt Wallander starb am frühen Montagmorgen im Alter von 67 Jahren in Göte- borg, wie der Hanser Verlag in München mitteilte. Ende 2013 war der rastlose Schreiber, Afrika-Liebhaber und streitbare Friedenskämpfer an Krebs erkrankt. Seine Krank- heit hatte er in der Autobiografie „Treibsand“ verarbeitet. Mit seinen Wallander-Krimis hatte der Schriftsteller über viele Jahre Auflagen in schwindeln- den Höhen. Mit mehr als 15 Mil- lionen verkauften Büchern al- lein in Deutschland und welt- weit über 40 Millionen katapul- tierte der Kommissar aus Ystad seinen literarischen Vater regel- mäßig an die Spitze von Bestsel- lerlisten und machte ihn zu einem der meistgelesenen Kri- mi-Autoren weltweit. Doch Wallander als Mankells Lebenswerk zu bezeichnen, greift zu kurz. Der Schwede ver- fasste auch Romane zu vielen anderen Themen, schrieb fürs Fernsehen und stellte Theater- stücke auf die Beine. Sein politi- sches Engagement gegen Armut und Analphabetismus in Afrika nahm einen großen Teil seiner Zeit in Anspruch. Der Konti- nent war neben Schweden seine Heimat, viele seiner Bücher han- deln von Afrika. Solidarisch zeigte sich der überzeugte Sozialist mit den Pa- lästinensern. Der Richtersohn, der mit Eva Bergman, einer Tochter von Filmregisseur Ing- mar Bergman verheiratet war, gehörte 2010 zu den Passagieren einer „Gaza-Hilfsflotte“, die is- raelische Soldaten mit einem blutigen Einsatz stoppten. dpa Krimiautor Mankell verstorben Der schwedische Krimi-Autor Henning Mankell ist tot. Er starb am Montagmorgen zu- hause in Göteborg, wie der Hanser Verlag mitteilte. Man- kell wurde Jahre alt. Der Autor Henning Mankell. Foto: Tim Brakemeier