Top Banner
Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors 1 Ökologie-Schule Halle-Franzigmark Ökologisches Praktikum Untersuchung ausgewählter Ökosysteme in der Franzigmark Materialien
19

Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Mar 31, 2019

Download

Documents

buibao
Welcome message from author
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Page 1: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

1

Ökologie-Schule Halle-Franzigmark

Ökologisches Praktikum

Untersuchung

ausgewählter Ökosysteme

in der Franzigmark

Materialien

Page 2: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

2

Ort: Ökologie-Schule Halle-Franzigmark – Gebiete im Saaletal, den angrenzenden Brachwitzer Alpen und der Franzigmark

Zeitplan:

Montag, 04.07.2005 Ökosystem Weiher

Kurzbeschreibung: - Messen abiotischer Standortfaktoren - Fangen und bestimmen der vorkommenden Wirbellosen - Bestimmen häufiger Pflanzenarten in der Verlandungszone - Ermitteln der Zeigerzahlen der Pflanzenarten - Zeichnen eines Uferprofils

Themen/ Aufgaben: siehe Anhang ab 9 11gewässer.pub ab 9 11gewässer1 4.pdf (inkl. Arbeitsblätter)

Dienstag, 05.07.2005 Ökosystem Wald

Kurzbeschreibung: - Bestandsaufnahme (Pflanzen und Tiere) - Mikroklimatische Untersuchungen im Tagesverlauf - Bestimmungsübungen Pflanzen und Tiere - Zeichen eines Geländeprofils mit Angabe der bestimmenden Pflanzenarten - Vergleich der Standorte anhand der gemessenen UF und der Zeigerwerte der Pflanzen

Themen/ Aufgaben: siehe Anhang (inkl. Arbeitsblätter)

Mittwoch, 06.07.2005 Ökosystem Bach

Kurzbeschreibung: - Messen abiotischer Standortfaktoren - Fangen und bestimmen der vorkommenden Wirbellosen - Chemische Wasseruntersuchungen - Ermitteln von Saprobien-Index, Gewässergüte und Strukturgüte - Zeichnen eines Uferprofils

Themen/ Aufgaben: siehe Anhang (inkl. Arbeitsblätter)

Donnerstag, 07.07.2005 Ökosysteme Trockenrasen, Feldgehölz, Wiese

Kurzbeschreibung:

- Mikroklimatische Untersuchungen im Tagesverlauf an drei unterschiedlichen Standorten (Trockenrasen, Gehölz, Wiese) – Interpretationen der unterschiedlichen Schwankungen der UF der drei Standorte

- Bestimmungsübungen Pflanzen und Tiere - Zeichen eines Geländeprofils mit Angabe der bestimmenden Pflanzenarten - Vergleich der Standorte anhand der gemessenen UF und der Zeigerwerte der Pflanzen - Dokumentationen in Tabellen (Excel), fotografisch (digital) zur Verwendung in der

Auswertung

Themen/ Aufgaben: siehe Anhang (inkl. Arbeitsblätter)

Freitag, 08.07.2005 Ökosystem Boden - Untersuchungen von Bodenproben aller besuchten Ökosysteme (evtl. Bestimmung ausgewählter Zeiger-Pflanzenarten etc.)

Kurzbeschreibung: - Aussieben, Bestimmen und skizzieren der Bodenorganismen - Physikalisch-chemische Bodenuntersuchungen

Themen/ Aufgaben siehe Anhang (inkl. Arbeitsblätter)

Page 3: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

3

Ökosystem Weiher Anleitung zur Durchführung der Geländearbeiten und zur Anfertigung

eines Exkursionsprotokolls

1. Kurzbeschreibung

Geben Sie eine Kurzbeschreibung des Gewässers und des Ablaufes der Exkursion, ebenso der verwendeten Materialien und Geräte!

2. Messen abiotischer Standortfaktoren

Legen Sie eine Untersuchungslinie am Gewässer, beginnend an der Oberkante der Tongrube und endend im Gewässer, fest. Messen Sie an den vorgegebenen Punkten die auf dem Arbeitsblatt vorgegebenen Faktoren! AB Ökosystem Gewässer 3

3. Organismen im Untersuchungsgebiet

a) Fangen und bestimmen Sie die vorkommenden Wirbellosen im Wasser. Ermitteln Sie deren Häufigkeit und notieren Sie die Größe!

AB Ökosystem Gewässer 1

b) Bestimmen Sie häufige Pflanzenarten der verschiedenen Verlandungszonen und deren Häufigkeit!

AB Ökosystem Gewässer 4 c) Ermitteln Sie die Zeigerzahlen der Pflanzenarten! AB Zeigerarten

4. Auswertung

a) Vergleichen Sie die abiotischen Faktoren der einzelnen Punkte! Erläutern Sie Auffälligkeiten.

b) Überprüfen Sie die von Ihnen bestimmten Pflanzen hinsichtlich ihrer Zeigerwerte. Ziehen Sie daraus Rückschlüsse auf den Standort!

c) Zeichnen Sie ein Uferprofil des Gewässers (inkl. Verlandungszonen) und tragen sie dazu die wichtigsten Pflanzenarten ein!

d) Ordnen Sie die von Ihnen angegebenen Organismen in die Nahrungs-beziehungen und den Stoffkreislauf des Ökosystems Weiher ein!

e) Erläutern Sie mögliche Anpassungserscheinungen von Wassertieren bezüglich der Atmung! Zurück zur Übersicht

Page 4: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

Art/ taxonom. Gruppe Größe Zahl Ernährung Atmung

Fange wirbellose Tiere, bestimme Sie mit Hilfe des Bestimmungsschlüssels und der Lupe!

Name: Kurs: Datum:

AB Ökosystem Gewässer 1 -

Page 5: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

Lfd.Nr. Art/ Gattung Höhe in cm

Häufigkeit selten mittel häufig 1 2 3

1.

2.

AB Ökosystem Gewässer 4 -

1. Trage die bestimmten Pflanzen, Höhe und Häufigkeit ein!

2. Skizziere in etwa maßstabsgerecht ein Uferprofil mit den vorhandenen Verlandungszonen, beschrifte sie und füge Nummern der vorkommenden Pflanzenarten ein!

Page 6: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

4

Arbeitsblatt Zeigerarten 2b a) Bestimme die Pflanzen, trage die Arten und ihre Zeigerwerte ein! b) Schätze deren Häufigkeit (siehe Tab. 1) und trage die

Häufigkeitswerte der Bioindikatoren in Tab. 2 ein! Berechne! Tab. 1: Häufigkeitswerte

Häufigkeit

Geringes Vorkommen

Mittleres Vorkommen

Starkes Vorkommen bis Vorherrschen

Häufigkeits- wert

1 2 3

Tab. 2: Zeigerart mit - Zahl

multiplizieren

Nr. Bioindikator Zahl Häufigkeitswert Einzelprodukt 0 z.B. Flatterbinse 7 X 2 = 14

X =

X = X = X = X = X = X = X = X = X = Summe der Spalten xxxx147

= Gesamthäufigkeit =Gesamtprodukt

Gesamtprodukt …… dividiert durch Gesamthäufigkeit .......... = ............ - Zahl des Bestandes Die - Zahl von charakterisiert einen Standort mit !

Tab. 3: Zeigerart mit - Zahl

multiplizieren

Nr. Bioindikator Zahl Häufigkeitswert Einzelprodukt X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = Summe der Spalten xxxx147

= Gesamthäufigkeit =Gesamtprodukt

Gesamtprodukt …… dividiert durch Gesamthäufigkeit .......... = ............ - Zahl des Bestandes Die - Zahl von charakterisiert einen Standort mit !

Page 7: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

5

Datum:........................................... Name:.............................................

Ökosystem Wald

Arbeitsauftrag: Markieren Sie eine Fläche von ca. 100m². Führen Sie eine Bestandsaufnahme (Pflanzen und Tiere) auf der zugewiesenen Arbeitsfläche durch und tragen Sie die Ergebnisse Ihrer Untersuchung in die Artenliste, den Schichten des Waldes entsprechend ein. Ermitteln Sie mit Hilfe der Messgeräte umseitig aufgeführte Werte und entnehmen Sie eine Bodenprobe (ca. ½ Becher) aus ca. 10 – 15cm Tiefe, die anschließend m. H. eines Bodenkoffers analysiert werden soll. Tragen Sie die ermittelten Werte in die Entsprechenden Tabellen ein. Benutzen Sie für die Untersuchung Bestimmungsschlüssel, Zeigerwerttabelle, Bodenuntersuchungskoffer, Messgeräte, Fernglas, evtl. Lupe/ Stereomikroskop) Häufigkeiten geben Sie wie folgt an: ++ = mehr als 10 Exemplare, + = mehr als 5 Exemplare, - = mehr als 1 Exemplar, 0 = Einzelexemplar.

Artenliste Wald

Schicht Häu-fig-keit

Pflanzenarten L T F R N Häu-fig-keit

Tierarten

Baumschicht (über 5 m) Strauchschicht (1 – 5 m) Krautschicht (15 – 100 cm)

Page 8: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

6

Moosschicht (0 – 15 cm) Obere Bodenschicht

( 0 bis - 10 cm)

Lufttemperatur

(°C) rel. Luftfeuchte (%)

Lichtintensität (Lux)

Windgeschwindigkeit (km/h)

Freie Fläche 2m Höhe 1m Höhe 20cm Höhe Bodentemp. (°C)

Bodenfeuchte (%)

Kalkgehalt (%)

pH-Wert NO3 NO2 NH4+

Auswertung: Stellen Sie unter Verwendung Ihrer Untersuchungsergebnisse einen Vortrag zusammen. Gehen Sie dabei auf folgende Schwerpunkte ein.

- Ansprüche der gefundenen Pflanzenarten an Ihren Lebensraum (abiotische Faktoren)

- Aussagen zum Artenreichtum des Standortes ( Vergleich mit Literatur) - Stoffkreisläufe im Untersuchungsgebiet (Vergleich mit Literatur) - Bedeutung des Waldes für Wirtschaft, Umwelt, Erholung - notwendige landschaftspflegerische Behandlung des gesamten Gebietes

Wertung der Zeigerwerte: L = Lichtzahl, T = Temperaturzahl , F = Feuchtezahl, R = Reaktionszahl (pH-Abhängigkeit), N = Stickstoffzahl, x = indifferent ( kein Zeigerwert), Die Werte 2, 4, 6, 8 sind Zwischenwerte Lichtzahl: 1 Tiefschattenpflanze, 3 Schattenpflanze, 5 Halbschattenpflanze, 7 Halblichtpflanze, 9 Volllichtpflanze Temperaturzahl: 1 geringe Temperaturansprüche, 3 mäßig niedrige Temperatur- ansprüche, mittlere Temperaturansprüche, 7 hohe Temperaturansprüche, 9 sehr hohe Temperaturansprüche Feuchtezahl: 1 Zeiger für starke Trockenheit, 3 Zeiger für Trockenheit (fehlt auf

feuchten Böden), 5 Frischezeiger (auf nassen und sehr trockenen Böden fehlend), 7 Feuchtezeiger, 9 Nässezeiger

Reaktionszahl: 1 Zeiger für stark saure Böden, 3 Säurezeiger, 5 Zeiger für mäßige Säure,7 Zeiger für schwachbasische Böden, 9 Kalkzeiger Stickstoffzahl: 1 Zeiger für stickstoffärmste Böden, 3 Zeiger für stickstoffarme Böden, 5 Zeiger für mäßig stickstoffreiche Böden, 7 Zeiger für Stickstoffreiche

Böden, 9 Zeiger für stickstoffreichste Böden Zurück zur Übersicht

Page 9: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

7

Arbeitsblatt Zeigerarten 2a a) Bestimme die Pflanzen, trage die Arten und ihre

Zeigerwerte ein! b) Schätze deren Häufigkeit (siehe Tab. 1) und trage die

Häufigkeitswerte der Bioindikatoren in Tab. 2 ein! Berechne!

Tab. 1: Häufigkeitswerte

Häufigkeit

Geringes Vorkommen

Mittleres Vorkommen

Starkes Vorkommen bis Vorherrschen

Häufigkeits- wert

1 2 3

Tab. 2: Zeigerart mit - Zahl

multiplizieren

Nr. Bioindikator Zahl Häufigkeitswert Einzelprodukt 0 z.B. Flatterbinse 7 X 2 = 14

X =

X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = X = Summe der Spalten xxxx147

= Gesamthäufigkeit =Gesamtprodukt

Gesamtprodukt …… dividiert durch Gesamthäufigkeit .......... = ............ - Zahl des Bestandes Die - Zahl von charakterisiert einen Standort mit !

Page 10: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

8

Ökosystem Bach Anleitung zur Durchführung der Geländearbeiten und zur

Anfertigung eines Exkursionsprotokolls

1. Kurzbeschreibung

Geben Sie eine Kurzbeschreibung des Gewässers und des Ablaufes der Exkursion, ebenso der verwendeten Materialien und Geräte!

2. Messen abiotischer Standortfaktoren

Legen Sie eine Untersuchungslinie am Gewässer, beginnend an der Oberkante des Ufers und endend im Gewässer, fest. Messen Sie an den vorgegebenen Punkten die auf dem Arbeitsblatt vorgegebenen Faktoren!

AB Ökosystem Gewässer 3

3. Organismen im Untersuchungsgebiet

a) Fangen und bestimmen Sie die vorkommenden Wirbellosen im Wasser.

b) Ermitteln Sie deren Häufigkeit und notieren Sie die Größe! AB Ökosystem Gewässer 1

4. Bestimmen Sie biologisch und chemisch die Gewässergüteklasse! a) mit Hilfe des Saprobien-Indexes AB Ökosystem Gewässer 2 b) durch Ermittlung wesentlicher Wasserinhaltsstoffe

AB Gewässer 6 5. Bewerten Sie die Strukturgüte des Gewässers!

AB Ökosystem Gewässer 5 6. Auswertung a) Vergleichen Sie die abiotischen Faktoren der einzelnen Punkte! Erläutern

Sie Auffälligkeiten.

b) Zeichnen Sie ein Profil des Gewässers und tragen sie dazu wichtige Strukturelemente ein!

c) Ordnen Sie die von Ihnen angegebenen Organismen in die Nahrungs-beziehungen und den Stoffkreislauf des Ökosystems Weiher ein!

d) Erläutern Sie mögliche Anpassungserscheinungen von Wassertieren bezüglich der Atmung und Strömung (Rheo-Index)!

e) Vergleichen Sie die Gewässergüte und die Strukturgüte. Ziehen Sie

daraus Rückschlüsse auf Maßnahmen des Gewässerschutzes! Zurück zur Übersicht

Page 11: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

9

AB Ökosystem Gewässer 2 Biologische Wassergütebeurteilung von Fließgewässern Ermittlung von Saprobien – Index und Gewässergüteklasse c) Untersuche mind. 30 min. lang einen Bach - oder Flussabschnitt von ca. 20

Metern alle Substrate im Wasser (Schlamm, Sand, Pflanzen usw.) auf Tiere und sammle diese in einer Plastbox!

d) Bestimme anschließend die Tiere und deren Häufigkeit (siehe Tab. 1) und kreuze Bioindikatoren an!

e) Trage die Häufigkeitswerte der Bioindikatoren in Tab. 2 ein und berechne!

Tab. 1: Häufigkeitswerte

Häufigkeit (Anzahl)

1-2 3-10 11-30 31-60 61-100 101-150 >150

Häufigkeits-wert

1 2 3 4 5 6 7

Tab. 2: Tierarten/-gruppen mit Zeigerwert

multiplizieren

X Bioindikatoren Zeigerwert Häufigkeitswert

Einzelsumme Egel 3,0 X =

Eintagsfliegen-Larven 2,0 X = Erbsenmuscheln 1,8 X = Fisch-Egel 2,0 X = Flohkrebse 2,0 X = Kleinlibellen-Larven 2,3 X = Köcherfliegen-Larven 2,0 X = Kugelmuscheln 2,5 X = Posthornschnecke 2,0 X = Prachtlibellen-Larven 2,0 X = Rattenschwanzlarven 4,0 X = Schlammröhrenwürmer 3,8 X = Schlammschnecken 2,5 X = Schnauzenschnecken 2,3 X = Dreikantmuschel 2,2 X = Strudelwürmer 2,2 X = Wasserassel 3,0 X = Zuckmücken-Larven (rot) 3,6 X = Süßwasserschwämme 2,2 X = Fluss- und Teichmuscheln 2,0 X = Kahnschnecke 1,5 X = Mützenschnecke 1,8 X = Blasenschnecken 2,8 X = Summe der Spalten xxxxxxxxx = Gesamthäufigkeit =Gesamtsumme

Gesamtsumme ............ dividiert durch Gesamthäufigkeit.......... = ............ Saprobien-Index („Gesamtzeigerwert“) Gewässergüte-Klasse = ........... d.h. ......................................... Zurück zur Übersicht

Page 12: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

10

AB Ökosystem Gewässer 6 - Ergebnisprotokoll zur Wasseruntersuchung

Name: Klasse/Kurs: Datum:

Entnahmeort: Art des Gewässers:

Wert Güte-klasse

Trink-wasser Grenz-wert

Trink-wasser Wertung

Fische Idealwert

Fische Wertung

Datum: Wetterlage: Lufttemperatur °C Wassertemperatur °C Gewässer- besonderheiten

Färbung Trübung Geruch (Intensität/Art)

Ammonium (NH4+) mg/l

Carbonathärte °dH Chlorid (Cl-) mg/l Gesamthärte °dH Leitwert µS/cm Nitrat (NO3

-) mg/l Nitrit (NO2

-) mg/l pH -Wert: Phosphat (PO4

3-) mg/l Sauerstoffgehalt mg/l Sauerstoffsättigung % Sulfat (SO4

2-) mg/l Sulfid ( S2-/H2S): mg/l

Gesamtbeurteilung:

Page 13: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Seite 44

Gew

ässe

r:

Abs

chni

tt:

1n

atü

rlic

h /

seh

r g

ut

(bla

u)

2n

atu

rnah

/ g

ut

(grü

n)

3w

enig

nat

urn

ah /

mäß

ig

(gel

b)

4na

turf

ern

/ un

befr

iedi

gend

(ora

ng

e)5

sch

lech

t (r

ot)

1.N

utz

un

g d

er A

ue*

•W

ie w

ird d

ie

Aue

im ü

bers

chau

bare

n U

mfe

ld d

es

Gew

ässe

rs ü

berw

iege

nd g

enut

zt?

natu

rnah

er W

ald

(Lau

bbäu

me)

, Auw

ald

exte

nsiv

e N

utzu

ng o

der

Bra-

che:

nic

ht g

edün

gte

oder

w

enig

bew

eide

te W

iese

n,

kein

e Be

bauu

ng

klei

nere

Äck

er, W

eide

nod

er G

ärte

n

Nad

elw

ald

inte

nsiv

e La

ndw

irtsc

haft

cker

stel

lenw

eise

Beb

auun

g

gesc

hlos

sene

Ort

scha

ft

Indu

strie

gebi

et

2.G

ewäs

serr

and

stre

ifen

*•

Gib

t es

eine

n na

turb

elas

sene

n G

ewäs

ser-

rand

stre

ifen?

(Bre

ite a

b U

ferk

ante

)

> 2

0 m

ca. 5

-20

mca

. 2-5

m<

2 m

nich

t vo

rhan

den

3.G

ewäs

serv

erla

uf •

Wie

ist

der

über

-w

iege

nde

Ver

lauf

des

Gew

ässe

rs?

Ist

es b

egra

digt

wor

den?

mäa

ndrie

rend

, nic

ht

begr

adig

tst

ark

gesc

hwun

gen

(wen

igbe

grad

igt)

gesc

hwun

gen

(mäß

ig

begr

adig

t)le

icht

gek

rüm

mt

(übe

rwie

gend

beg

radi

gt)

gera

de

(vol

lstä

ndig

beg

radi

gt)

4.U

ferb

ewu

chs*

•In

wel

chem

A

usm

aß is

t ei

ne s

tand

ortt

ypis

che

Ufe

rveg

etat

ion

vorh

ande

n?

Auw

ald;

dur

chge

hend

er

Wei

den-

und

/ode

r Er

len-

saum

von

meh

rere

n M

eter

n Br

eite

schm

aler

, abe

r du

rch-

gehe

nder

Wei

den-

ode

r Er

lens

aum

Feuc

htw

iese

, Hoc

hsta

uden

oder

Röh

richt

e

lück

iger

Wei

den-

ode

rEr

lens

aum

mit

Kra

utflu

r

Kra

utflu

r au

s Br

enn-

ness

eln

u.a.

Näh

rsto

ff-

zeig

ern

Einz

elbä

ume;

evt

l. K

raut

flur

stan

dort

frem

de V

eget

atio

n(z

.B. P

appe

ln, N

adel

bäum

eod

er Z

iers

träu

cher

)

gem

ähte

s U

fer

kein

e U

ferb

äum

e, k

eine

Kra

utflu

r, b

efes

tigte

rU

ferr

and

5.U

fers

tru

ktu

r •

Wie

ist

das

Ufe

r be

scha

ffen

?

kein

e fe

stge

legt

e U

ferli

nie,

viel

e Ei

nbuc

htun

gen

und

Auf

wei

tung

en, G

ewäs

ser

kann

sic

h un

gehi

nder

t in

di

e Br

eite

aus

dehn

en

Ufe

r be

grad

igt,

aber

nic

htsi

chtb

ar b

efes

tigt.

Mit

eini

gen

Einb

ucht

unge

n un

d A

ufw

eitu

ngen

Ufe

r st

elle

nwei

se b

efes

tigt

< 5

0%, d

och

sind

U

fera

bbrü

che

mög

lich

Ufe

r üb

erw

iege

nd b

efes

-tig

t (d

urch

Ste

insc

hütt

un-

gen

oder

Hol

zpfä

hle)

gera

de U

ferli

nie,

Ufe

rst

eil a

bfal

lend

, bef

estig

t(P

flast

er, B

eton

o.ä

.)

6.G

ewäs

serq

uer

sch

nit

t •

Wie

sta

rk

ist

der

Bach

im V

erhä

ltnis

zum

U

mla

nd u

nnat

ürlic

h ei

nget

ieft

?

sehr

fla

chBr

eite

:Tie

fe-V

erhä

ltnis

> 1

0:1

flach

Brei

te:T

iefe

-Ver

hältn

is >

5:1

mäß

ig t

ief

Brei

te:T

iefe

-Ver

hältn

is >

3:1

tief

Brei

te:T

iefe

-Ver

hältn

is >

2:1

sehr

tie

fBr

eite

:Tie

fe-V

erhä

ltnis

< 2:

1

7.St

röm

un

gsb

ild •

Wie

deu

tlich

ist

ein

Wec

hsel

von

unt

ersc

hied

liche

n Fl

ießg

esch

win

digk

eite

n an

hand

de

r St

röm

ung

erke

nnba

r?

unte

rsch

iedl

iche

Flie

ßge-

schw

indi

gkei

ten

auf

enge

m

Raum

zu

erke

nnen

unte

rsch

iedl

iche

Flie

ßge-

schw

indi

gkei

ten

auf

läng

e-re

n St

reck

en e

rken

nbar

Strö

mun

g ei

nhei

tlich

, abe

r Fl

ieße

n de

s W

asse

rs d

eut-

lich

zu e

rken

nen

Strö

mun

g ka

um e

rken

nbar

, gl

atte

Was

sero

berf

läch

e

8.Ti

efen

vari

anz

•W

ie g

roß

ist

die

Var

iatio

n vo

n tie

fen

und

flach

eren

G

ewäs

serb

erei

chen

? (g

gf. m

it St

ock

sond

iere

n)

sehr

gro

ß bi

s gr

oßm

äßig

Ver

rohr

ung

2-5

m

Stuf

e <

30

cm, k

ann

von

Fisc

hen

über

wun

den

wer

den;

ggf

. Fis

chtr

eppe

gerin

gke

ine

9.G

ewäs

sers

oh

le •

Wie

ist

die

Gew

ässe

rsoh

le b

esch

affe

n?

(ggf

. mit

Stoc

k so

ndie

ren)

10.D

urc

hg

äng

igke

it •

Gib

t es

un-

natü

rlich

e H

inde

rnis

se im

Was

ser,

die

Wan

deru

ngen

von

Tie

ren

imG

ewäs

ser

eins

chrä

nken

? (s

chle

chte

ste

Bew

ertu

ng z

ählt)

Gew

ässe

rsoh

le a

bwec

hs-

lung

srei

ch (K

ies/

Sand

/Leh

m

oder

and

ere

Fein

subs

trat

e),

viel

Tot

holz

kein

e H

inde

rnis

se

natü

rlich

er W

asse

rfal

l/K

aska

de

Ver

rohr

ung

< 2

m

küns

tl. S

tufe

aus

ein

zeln

en

Stei

nen,

kan

n vo

n Fi

sche

n un

d W

irbel

lose

n üb

erw

un-

den

wer

den

Gew

ässe

rsoh

le g

leic

hmäß

i-ge

r, u

nter

schi

edlic

he S

truk

-tu

ren

in g

röße

ren

Abs

tän-

den

Gew

ässe

rsoh

le ü

ber

grös

se-

re S

trec

ken

vers

chla

mm

tun

d/od

er b

efes

tigt

Ver

rohr

ung

> 5

m

Stuf

e od

er a

nder

e Ba

rrie

re 3

0-10

0 cm

glei

chfö

rmig

e G

ewäs

ser-

sohl

e, v

olls

tänd

igve

rsch

lam

mt

und/

oder

be

fest

igt

Ver

rohr

ung

> 1

0 m

Stuf

e od

er a

nder

e Ba

rrie

re >

1 m

Ein

zelb

e-w

ertu

ng

M 1

b: G

ewäs

sers

tru

ktu

r u

nd

Gew

ässe

rum

feld

: Fla

chla

nd

bäc

he

(bew

erte

t w

ird

ein

ca.

100

m la

ng

er, r

eprä

sen

tati

ver

Gew

ässe

rab

sch

nit

t)

Sum

me

(der

Ein

zelb

ewer

tung

en v

on 1

. bis

10.

)

Mit

telw

ert

= G

esam

tbew

ertu

ng

Gew

ässe

rstr

ukt

ur

*g

egeb

enen

falls

lin

kes

un

d r

ech

tes

Ufe

r g

etre

nn

t b

ewer

ten

un

d M

itte

lwer

t b

ilden

6. ANLEITUNG ZURÖKOLOGISCHEN GEWÄSSERGÜTEBEWERTUNG KOPIERVORLAGE M1B

© Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V. (VDG)

M 1

b: B

esti

mm

un

g d

erG

ewäs

sers

tru

ktu

rgü

teG

ewäs

sers

tru

ktu

rgü

te

Mit

telw

ert

1

seh

r g

ut

1,0

- 1,

4

2

gu

t

1,5

- 2,

2

3

mäß

ig

2,3

- 2,

6

4

un

bef

r.

2,7

- 3,

1

5

sch

lech

t

3,2

- 4,

0

Berg
Auszug aus der Anleitung "Ökologische Bewertung von Fließgewässern", zu beziehen bei der Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V., Bonn, Internet: www.vdg-online.de Bitte beachten Sie bei der Arbeit mit diesem Bewertungsbogen die detaillierten Erläuterungen zu Bewertung auf den Seiten 73 bis 92 der Anleitung!
Berg
Page 14: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

11

Ökosysteme im Vergleich – Trockenrasen, Feldgehölz, Wiese

Anleitung zur Durchführung der Feldarbeiten und zur Anfertigung eines Exkursionsprotokolls

1. Kurzbeschreibung

Geben Sie eine Kurzbeschreibung des Exkursionsgebietes und des Ablaufes der Exkursion, ebenso der verwendeten Materialien und Geräte!

2. Messen abiotischer Standortfaktoren

Messen Sie im Abstand von jeweils 60 Minuten die auf dem Arbeitsblatt vorgegebenen Faktoren (außer Bodenfeuchtigkeit und Bodenbedeckung – diese Messung bzw. Bewertung nur einmal)!

3. Organismen im Untersuchungsgebiet

Bestimmen Sie häufig vorkommende Pflanzenarten der drei Standorte (bei Trockenrasen und Wiese nur krautige Pflanzen, im Feldgehölz die Gehölze und die krautigen Pflanzen!

4. Beobachten, bestimmen und notieren Sie evtl. vorkommende Tiere!

5. Auswertung

a) Stellen Sie Zusammenhänge zwischen den gemessenen abiotischen Faktoren, der Art der Biotope und den vorkommenden Pflanzenarten her!

b) Vergleichen Sie ebenfalls die abiotischen Faktoren der einzelnen Standorte und deren Veränderungen während des zeitlichen Verlaufs! Erläutern Sie Auffälligkeiten.

c) Überprüfen Sie die von Ihnen bestimmten Pflanzen hinsichtlich ihres möglichen Zeigerwertes.

d) Zeichnen Sie ein Landschaftsprofil des Untersuchungsgebietes (incl. Vegetation) und tragen sie dazu die wichtigsten Pflanzen- und Tierarten ein!

e) Ordnen Sie den von Ihnen angegebenen Organismen in den Stoffkreislauf eines Ökosystems ein!

f) Erläutern Sie mögliche Anpassungserscheinungen von Pflanzen an ihren Standort!

Zurück zur Übersicht

Page 15: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökoschule Franzigmark Trockenrasen, Gehölz und Wiese Datum: Name.: Klasse:

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

12

Südwestseite Trockenrasen Zeit der Mesuungen

in 0,5 m Höhe Luft-temperatur in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Licht-stärke in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Luft-feuchtigkeit in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Wind-geschwindig-keit

in 1 m Höhe

Gehölz Zeit der Mesuungen

in 0,5 m Höhe Luft-temperatur in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Licht-stärke in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Luft-feuchtigkeit in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Wind-geschwindig-keit

in 1 m Höhe

Nordostseite Wiese Zeit der Mesuungen

in 0,5 m Höhe Luft-temperatur in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Licht-stärke in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Luft-feuchtigkeit in 1 m Höhe

in 0,5 m Höhe Wind-geschwindig-keit

in 1 m Höhe

Südwestseite Trockenrasen Zeit der Messungen

am Boden in 10 cm Tiefe

Boden-temperatur

in 20 cm Tiefe

Boden-feuchtigkeit

Boden-bedeckung

in % (geschätzt)

Gehölz Zeit der Messungen

am Boden in 10 cm Tiefe

Boden-temperatur

in 20 cm Tiefe

Boden-feuchtigkeit

Boden-bedeckung

in % (geschätzt)

Nordostseite Wiese Zeit der Messungen

am Boden in 10 cm Tiefe

Boden-temperatur

in 20 cm Tiefe

Boden-feuchtigkeit

Boden-bedeckung

in % (geschätzt)

Windrichtung: ..................

Page 16: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökoschule Franzigmark Trockenrasen, Gehölz und Wiese Datum: Name.: Klasse:

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

13

Trockenrasen Gehölz Wiese dt. Name lat. Name Häufig

- keit dt. Name lat. Name Häufig

- keit dt. Name lat. Name Häufig- keit

Pflanz

en

Pflanz

en

Pflanz

en

Wuchshöhe (durchschnittl.)

Wuchshöhe (durchschnittl.)

Wuchshöhe (durchschnittl.)

Tier

e

Tier

e

Tier

e

Zurück zur Übersicht Häufigkeit: ++ sehr häufig, + häufig, o mehrfach, - selten , -- einzeln

Page 17: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor Gymnasium 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

14

Ökosystem Boden Arbeitsblatt Bodenuntersuchung 1

Arbeitsauftrag Durchsuche die Erde nach kleinen Tieren! Gib dazu eine halbe Schaufel Erde in das Sieb und siebe über der Schüssel Erde in eine kleine Plastschale und suche mit Hilfe der Stereolupe nach sich bewegenden Tieren. Versuche diese Tiere zu bestimmen mit Hilfe der Bestimmungstafeln. Notiere das Ergebnis auf dem Arbeitsblatt und Skizziere(zeichne)das Tier.

Zurück zur Übersicht

Page 18: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor Gymnasium 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

15

Ökosystem Boden

Arbeitsblatt Bodenuntersuchung 2

Name:........................................................................................................................................... Art der Probe:............................................................................................................................. Untersuchungsergebnisse: Fingerprobe: Reibe eine Probe zwischen den Fingern und beschreibe kurz den Eindruck (schmierig, feinkörnig, lehmig, grobkörnig, klebrig) ....................................................................................................................................................... ....................................................................................................................................................... Siebanalyse: Siebe eine Probe von 100,0g (100 %)trockenem Boden in einem Siebsatz und gib in % an, wie sich der Boden zusammensetzt.

Skelettanteil (über 2mm Größe):.................................

Sandfraktion(2mm – 0,09mm):................................. Grobsand ( 2mm - 1mm:................................. Mittelsand (1mm – 0,5mm):................................. Feinsand(0,5mm – 0,09mm):.................................

Schluff und Ton (kleiner 0,09mm):................................. Bindigkeit: Befeuchte ca. 10g Erde mit etwas Wasser und versuche die Probe dünn auszurollen. Je dünner ausgerollt werden kann desto bindiger ist der Boden. ................................................................................................................................. Wasserdurchlässigkeit: Gib in einen großen Trichter einen Filter und fülle 20g

trockenen Boden ein. Anschließend wird langsam Wasser über die Erde gegossen und in einem Messzylinder gemessen, wie viel Wasser innerhalb einer Minute durch die Erde sickert.

Zurück zur Übersicht

Page 19: Ökologisches Praktikum - franzigmark.de · Ökologisches Praktikum Cantor-Gymnasium Halle 04.-08.07.2005 Ökologie -Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentlic he Verwendung,

Ökologisches Praktikum Cantor Gymnasium 04.-08.07.2005

Ökologie-Schule-Halle: Vervielfältigung oder öffentliche Verwendung, insbesondere bei Wettbewerben, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors

16

Ökosystem Boden

Arbeitsblatt Bodenuntersuchung 3

Wassergehalt der Probe in %: Wiege 20 g einer Probe genau ab und trockne Sie im Trockenschrank ca. 30 Minuten. Lass die Probe abkühlen und wiege noch einmal. Gib die Gewichts- Differenz in % an :( 20 g = 100 %)

Gehalt an organischer Substanz(in %): Wiege 10 g einer Probe ab und fülle Sie in einen

Porzellantiegel. Stelle Sie in einen Muffelofen und glühe ca. 10 min. Lass die Probe abkühlen und wiege die Probe noch einmal. Die ermittelte Gewichtsdifferenz ist der Gehalt an organischem Material in der Probe. (10g =100%)

Kalkgehalt: Ermittle den Kalkgehalt mit Hilfe der beiliegenden Anleitung in %: ............. Ammoniumgehalt: Bestimme den Ammoniumgehalt einer Mischprobe mit Hilfe eines

Bodenkoffers in mg/l:................ Nitrat-/Nitritgehalt: Bestimme den Nitrat_/Nitritgehalt einer Mischprobe m.H. eines

Bodenkoffers in mg/l: Nitrat:............../Nitrit:............................

Zurück zur Übersicht