Frühjahrstagung 2016 Österreichische Gesellschaſt für Hämatologie & Medizinische Onkologie Arbeitsgemeinschaſt hämatologischer und onkologischer Pflegepersonen in Österreich 17. – 19. März 2016, Hofburg in Wien www.oegho.at Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie HAUPTPROGRAMM
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OeGHO HP 2016 - MAW...Frühjahrstagung 2016 Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Arbeitsgemeinschaft hämatologischer und onkologischer Pflegepersonen
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Frühjahrstagung 2016Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische OnkologieArbeitsgemeinschaft hämatologischer und onkologischer Pflegepersonen in Österreich
17. – 19. März 2016, Hofburg in Wienwww.oegho.at
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
HAUPTPROGRAMM
Bosulif®: Ansprechen verankern bei CML
Bosulif® ist angezeigt zur Behandlung von Erwachsenen mit Philadelphia-Chromosom-positiver chronischer myeloischer Leukämie (Ph+ CML) in der chronischen Phase (CP), akzelerierten Phase (AP) und Blastenkrise (BK), die mit mindestens einem Tyrosinkinase-inhibitor (TKI) vorbehandelt wurden und bei denen Imatinib, Nilotinib und Dasatinib nicht als geeignete Behandlungsoption angesehen werden. 1
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Inhaltsverzeichnis
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, geschätzte VertreterInnen der Pflegeberufe und Angehörige anderer Gesundheitsberufe, sehr geehrte VertreterInnen der Patientenorganisationen, liebe Studierende,von 17. bis 19. März 2016 findet in der Wiener Hofburg die Frühjahrs -tagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie statt. Parallel dazu wird wie immer die Tagungder AHOP stattfinden.Die Hämatologie und Medizinische Onkologie hat auch im letzten Jahrmit nicht für möglich gehaltener Geschwindigkeit Neuerungen in Therapie und Diagnostik erfahren. Dies gründet sich auf einer rascherenUmsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in Klinik und Praxis, die unseren PatientInnenzugutekommt. PatientInnen und Angehörige der Gesundheitsberufe sehen wie es gelingt, sowohldie Lebensqualität, als auch das Überleben der Patienten und die Zahl der geheilten Patientenzu verbessern. Diese Neuerungen stehen auch bei der diesjährigen Frühjahrstagung im Vorder-grund. Eigene Schwerpunkte werden sich mit Immunologie, Translationeller Medizin und Personalisierter Medizin beschäftigen. In wissenschaftlichen Sitzungen, ebenso wie in den vonden industriellen Partnern ausgerichteten Symposien, werden neueste Erkenntnisse besprochenwerden, die auf dem Boden der molekularen Erforschung der Biologie der Erkrankungen beruhen. Besonders die Tumorimmunologie mit der Aktivierung der körpereigenen Immun -abwehr und mit neuesten Zelltherapien wird einen breiten Raum einnehmen. Natürlich steht derPatient im Mittelpunkt, allerdings braucht es auch geeignete Struktu ren, um diese Neuerungen um-setzen zu können. Eigene Sitzungen werden sich daher mit politisch-strategischen Überlegungenzu Organisation und Betrieb von Cancer Centers und zur interprofessionalen Zusammenarbeitder Gesundheitsberufe beschäftigen.Es wird dieses Jahr auch ein spezieller Fokus auf die nicht-onkologische Hämatologie gelegtwerden, hier insbesondere auf Anämien und Blutgerinnungsstörungen, die teilweise zu den selten Erkrankungen, teils aber zu den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen zählen.Die OeGHO versucht in ihrer Frühjahrstagung auch möglichst viele junge Kolleginnen und Kolle-gen anzusprechen. Es wird auch dieses Jahr wieder die von den jungen Hämato-OnkologInnenorganisierte Junge Schiene geben, weil hier besonders auf Ausbildung in Österreich, aber auchauf die Modelle der EHA und ESMO, eingegangen werden wird. Im Young Investigators Meetingwerden wieder die besten Abstracts unserer NachwuchsforscherInnen präsentiert werden. Esfreut mich besonders zu sehen, wie diese Programmteile für die jungen Kolleginnen und Kollegenwachsen. Das Young Investigators Meeting wurde ja vor vielen Jahren im Wiener Vorgänger-Meeting aus der Taufe gehoben. Weiters wird auch dieses Jahr den Studierenden der Medizinund anderer assoziierter Fachrichtungen die Möglichkeit gegeben, sich über die Facetten in unserem Berufsfeld zu orientieren, ein wie ich glaube wichtiger Schritt angesichts der Expansion
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Vorwort
Die Frühjahrstagung wird unter dem Ehrenschutz von Frau Bundesministerin Dr.in Sabine Oberhauser und
Herrn Univ.‐Prof. Dr. Markus Müller, Rektor der Medizinischen Universität Wien,abgehalten!
der Gesundheitsberufe und des gleichzeitig bestehenden harten Konkurrenzkampfes um diebesten Köpfe, die in letzter Zeit nicht immer den Weg in die Medizin und oft auch nicht in die Hämato-Onkolgie gefunden haben. Hier wollen wir zeigen, wie spannend unser Fach sein kann.Unser hauptsächliches Bestreben ist es natürlich, Patienten zu helfen, sodass mich die aktiveBeteiligung von Vertretern der Patientenorganisationen sehr freut. Auch dieses Jahr wird es wieder einen speziellen Patiententag im Vorfeld zur Tagung geben, wo viele Dinge präsentiertund in Diskussionen angesprochen werden können.Die Pflege richtet einen wesentlichen Teil unserer Tagung aus. Die Zusammenarbeit zwischenMedizin und Pflege orientiert sich in den letzten Jahren neu und es ist von großer Bedeutung,dass wir gemeinsam für eine Schärfung und Verbesserung unserer Berufsbilder kämpfen. Wesentliche Tätigkeiten werden mehr und mehr von den Pflegeberufen übernommen und es istwichtig, dass wir hier interprofessionell planen und nach außen gemeinsam die Ergebnisse vertreten.Die OeGHO spielt eine wichtige Rolle in der Vertretung und Organisation unserer FachärztInnen,von der Ausbildung beginnend bis hin zur zeitnahen Fortbildung. Wie Sie wissen, ist seit Juni 2016 das neue Modell der Facharztausbildung in Kraft und die OeGHO hat sich bemüht, fürihre Mitglieder die bestmöglichen Wege und Lösungen zu finden. In Zukunft wird es hier auchNeuerungen im Hinblick auf Aus- und Fortbildungsmodule, die von uns angeboten werden,geben. Gleichzeitig haben und werden wir Modelle der europäischen Fachgesellschaften EHAund ESMO integrieren. Diese Tätigkeit ist auch in dieser Frühjahrstagung abgebildet. Die OeGHObenennt eine Reihe von Experten für unsere wichtigsten Leitlinien, die gemeinsam mit der DGHOin Onkopedia festgehalten sind. Weiters sieht die OeGHO ihre Aufgabe auch in der Förderungdes wissenschaftlichen Nachwuchses. Hier können wir erfreulicherweise neue Preise für Projekteund wissenschaftliche Arbeiten anbieten, die unser Spektrum nun beachtlich wachsen lassen.Darum möchte ich alle jungen Kolleginnen und Kollegen auffordern, sich um diese Grants zu bewerben.Insgesamt hoffen wir einen sehr breiten Ausschnitt aus der Hämato-Onkologie, sowie Informa-tionen zu künftigen Entwicklungen auf dem Fachgebiet, inklusive solcher strategisch-politischerNatur, in diesem Programm abzubilden.Bewährte Veranstaltungen werden Sie genauso wieder finden wie einige Neuerungen.Ich würde mich im Namen der OeGHO und aller an der Tagungsorganisation beteiligten MitarbeiterInnen und KollegInnen sehr freuen, wenn Sie aktiv an der diesjährigen Frühjahrs -tagung teilnehmen würden und lade Sie ein, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen, MitarbeiterInnen aus dem Pflegedienst, Studierende, JungärztInnen und Angehörige von anderen Gesundheitsberufen, sowie Wissenschaftszweigen zur Teilnahme zu motivieren.Im Namen des Organisationsteams freue ich mich sehr, Sie in Wien begrüßen zu können.
Univ.-Prof. Dr. Ulrich JägerTagungspräsidentLeiter der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Medizinische Universität Wien und AKH
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Vorwort
Tagungspräsident:Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger
Tagungssekretäre:Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Cihan AyAssoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Gerald PragerAssoc.-Prof. Priv.-Doz. DDr. Philipp Staber
Tagungssekretariat:Mercedes LitzenbergerTel.: +43 (0)1 40 400-491 80E-Mail: [email protected] Abteilung für Hämatologie und HämostaseologieUniversitätsklinik für Innere Medizin IAllgemeines Krankenhaus – UniversitätsklinikenWähringer Gürtel 18-20, 1090 Wienhttp://www.meduniwien.ac.at/haematology
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie:Walter Voitl-Bliem, MBA (Geschäftsführer)Geschäftsstelle: Postfach 10, 1090 WienTel.: +43 (0)664 405 36 46E-Mail: [email protected] | www.oegho.at
Tagungsort:Hofburg WienEINGANG: via Botschafterstiege / SchweizerhofHeldenplatz, 1014 Wien
4www.oegho.at
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Wichtige Kontakte
Anmeldung:
Für Neu anmeldungen am Tagungsort wenden Sie sich bitte an die Registratur.Donnerstag, 17. März 2016 10.00 – 18.00 UhrFreitag, 18. März 2016 07.15 – 17.30 UhrSamstag, 19. März 2016 07.15 – 12.00 UhrZahlungsmöglichkeiten: Barzahlung, Bankomat oder Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners Club und American Express).
Die Frühjahrstagung ist als Veranstaltung für das Diplom-Fortbildungsprogramm derÖsterreichischen Ärztekammer mit 20 Punkten im Fach Innere Medizin (Hämatologieund Internistische Onkologie) approbiert.
Vorträge/Präsentationsmöglichkeiten:
Bitte beachten Sie, dass Präsentationen ausschließlich mit Power Point (.ppt/.pptx)im Projektionsformat 4:3 durchgeführt werden können.Die digitalen Slides Ihres Vortrags müssen spätestens 2 Stunden vor Beginn der wissen-schaftlichen Sitzung in der Medienannahme („Orchestergang“ im Mezzanin) abgegebenwerden.Sollten Sie Ihren Vortrag in einer Morgensitzung haben, ersuchen wir Sie, Ihre Präsen -tation bereits am Vorabend abzugeben bzw. für die Eröffnungs-Sessions am Donnerstagbis spätestens 11.30 Uhr.Auf der ersten Folie jeder Präsentation sind potenzielle Interessenkonflikte offenzu legen (eine Vorlage wird im Vorfeld zur Verfügung gestellt).
Öffnungszeiten Medienannahme:
Donnerstag, 17. März 2016 11.00–17.30 UhrFreitag, 18. März 2016 07.15–17.30 UhrSamstag, 19. März 2016 07.15–12.00 Uhr
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Allgemeine Informationen
WLAN:
Im Tagungsbereich steht ein kostenloser WLAN-Zugang zur Verfügung.Netzwerk: HofburgSecuredPasswort: OeGHO_2016
Posterpräsentationen:
Postermaß: Höhe 130 cm, Breite 90 cmDie Poster müssen bis spätestens Freitag, 18. März 2016 um 08.00 Uhr aufgehängt undam Samstag, 19. März 2016 bis spätestens 12.00 Uhr abgenommen werden.Befestigungsmaterial ist bei den Posterwänden vorhanden. – Bitte hängen Sie Ihr Posteran die dafür vorgesehene Wand. Ihre Posternummer entnehmen Sie der „Posterüber-sicht“ ab S. 37.
Die Erstautoren werden ersucht, während der Posterbegehung am Freitag, 18. März 2016 –in der Zeit von 13.00-14.00 Uhr – bei ihrem Poster für Fragen und Diskussionen zur Verfügung zu stehen.
Das Reviewing-Verfahren der eingereichten Abstracts wurde durchgeführt von:
Klinische StudienUniv.-Doz. Dr. Michael Fridrik, Linz
Young Investigator-EinreichungenAss.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Cihan Ay, WienAssoc.-Prof. Dr. Matthias Preusser, WienAssoc.-Prof. Priv.-Doz. DDr. Philipp Staber, WienAss. Dr. Lukas Weiss, SalzburgUniv.-Prof. Dr. Albert Wölfler, Graz
Poster Hämatologie & OnkologieAssoc.-Prof. Dr. Rupert Bartsch, WienDr. Alexandra Böhm, LinzAssoc.-Prof. Dr. Armin Gerger, GrazUniv.-Prof. Dr. Paul Knöbl, Wien
Posterpreis & Young Investigator-Auszeichnungen 2016:
Wie in den vergangenen Jahren werden auch heuer – mit Unterstützung der „Janssen-Cilag Pharma GmbH“ – wieder Preise für ein Poster Hämatologie und ein Poster Onkologie sowie Young Investigator-Auszeichnungen vergeben.Diese Preise werden im Rahmen der „Wissenschaftlichen Festveranstaltung“am Freitag, 18. März 2016 verliehen.
6www.oegho.at
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Allgemeine Informationen
Wissenschaftliche Festveranstaltung mit Preisverleihungen im Palais Ferstel:
Freitag, 18. März 201619.30 Uhr – Aperitif20.00 Uhr – Begrüßung durch den Tagungspräsidenten
mit anschließendem Abendessen und der Möglichkeit zum Netzwerken
Im Rahmen der von der Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie organisierten und finanzierten Wissenschaftlichen Festveranstaltung werden folgende Preise verliehen:- OeGHO-Forschungsförderungspreis- AHOP-Förderpreise- Posterpreise Hämatologie & Onkologie
zur Verfügung gestellt von Janssen-Cilag-Pharma GmbH- Young Investigator-Auszeichnungen
zur Verfügung gestellt von Janssen-Cilag-Pharma GmbH- Translate & Innovate Preis- Research Grant Lymphoproliferative Erkrankungen- Occursus Anerkennungs- und Förderpreis für Kommunikation in der Onkologie
zur Verfügung gestellt von Janssen-Cilag-Pharma GmbH
Ticket erforderlich (begrenzte Teilnehmerzahl)Je nach Verfügbarkeit am Registraturschalter vor Ort.Unkostenbeitrag: EUR 35,00 pro Person
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Allgemeine Informationen
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Raumpläne „Hofburg”Eingang/Parterre
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Raumpläne „Hofburg”Mezzanin
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ZEREMONIEN-SAAL
E BE MARMORSAAL ANTEKAMMER RITTERSAAL
TRABANTEN-
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HOFBURG GALERIE
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Celgene Business-Center
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KÜNSTLER-ZIMMER
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ÜBERGANGREDOUTEN-
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MEDIEN-ANNAHME
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CASH-BAR
LOUNGE
Vortragssäle
Wissenschaftliche Poster
Weitere Räumlichkeiten- „Antekammer“ = Registratur- „Orchestergang“
= Medienannahme- „Radetzky-Appartment I + III“
= Meetingräume- Cash-Bar im Festsaal- Lounge in der Hofburg-Galerie
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Aussteller, Inserenten & Sponsoren
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Ausstellungsplan
1 Genzyme; 2), 3), 6) Bilder mit freundlicher Genehmigung von Dr. E. Mengel, Mainz; 4), 5) Bilder mit freundlicher Genehmigung von PD Dr. L. Poll, Duisburg
Cerezyme 200 U Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung; Cerezyme 400 U Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusions-lösung; Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Durchstechfl asche enthält 200/400 Einheiten* Imiglucerase**. Nach dem Aufl ösen enthält die Lösung 40 Einheiten (etwa 1,0 mg) Imiglucerase pro ml (200/400 Einheiten/5 bzw.10 ml).* Eine Enzymeinheit (E) ist die Menge Enzym, die die Hydrolyse von 1 Mikromol des synthetischen Substrats para-Nitrophenyl-b-D-Glucopyranosid (pNP-GLc) in einer Minute bei 37 °C katalysiert. ** Imiglucerase ist eine modifi zierte Form von humaner saurer b-Glukozerebro-sidase und wird durch rekombinante DNA-Technologie mittels einer Zellkultur aus Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO) mit Mannose-Modifi zierung für das Targeting von Makrophagen produziert. Sonstige Bestandteile: Eine ausführliche Liste der Hilfsstoffe fi ndet sich in Abschnitt 6.1. Dieses Arzneimittel enthält Natrium und wird in intravenöser 0,9%iger Natriumchloridlösung verabreicht (siehe Abschnitt 6.6). Nach dem Aufl ösen enthält die Lösung 0,62/1,24 mmol Natrium (200/400 Einheiten/5 bzw.10 ml). Dies ist zu berücksichtigen bei Patienten unter Natrium kontrollierter Diät. Liste der sonstigen Bestandteile: Mannitol, Natriumzitrat (zur Einstellung des pH-Werts), Zitronensäure-Monohydrat (zur Einstellung des pH-Werts), Polysorbat 80. Anwendungsgebiete: Cerezyme (Imiglucerase) ist für die langfristige Enzymsubstitutionstherapie von Patienten mit bestätigter Diagnose der nicht-neuronopathischen (Typ 1) oder der chronisch neuronopathischen (Typ 3) Gaucher-Krankheit mit klinisch signifi kanten nicht-neurologischen Manifestationen der Krankheit bestimmt. Die nicht-neurologischen Manifestationen der Gaucher-Krankheit umfassen eines oder mehrere der folgenden Symptome: Anämie nach Ausschluss anderer Ursachen, z.B. Eisenmangel; Thrombozytopenie; Knochenerkrankung nach Ausschluss anderer Ursachen, z.B. Vitamin D-Mangel; Hepatomegalie oder Splenomegalie. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. Zulassungsinhaber: Genzyme Europe B.V., Gooimeer 10, 1411 DD Naarden, Nie-derlande. Abgabe: Rezept- und apothekenpfl ichtig. Pharmakotherapeutische Gruppe: Enzyme- Imiglucerase (rekombinante, makrophagengängige, b-Glukozerebrosidase), ATC-Code: A16AB02. Stand der Information: Oktober 2010. Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den ggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
FgNr.: 042147
MORBUS GAUCHER
Knochen schmerzen, Knochenkrisen 1
Thrombozytopenie 2
Hepatosplenomegalie 3
Aseptische Knochennekrosen 4
Erlenmeyer-Deformität, Knochenmarkinfiltration 5
Oligoarthritis, Erguss 6
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Programmübersicht
Vorsitz: Peter Valent, Wien / Günther Gastl, Innsbruck
Does Renal Failure Affect Outcome After Autologous Stem CellTransplantation in Patients With Multiple Myeloma?Marlies Antlanger, Wien
Risk stratification for venous thromboembolism in patients with testicular germ cell tumorsAngelika Bezan, Graz
Circulating cell-free DNA in tumor patientsJonathan Burghofer, Linz
Do leukemic cells support the osteoblastic niche?Heidrun Karlic, Wien
Stage specific miRNA expression in colon cancerMelanie Rammer, Linz
Extra chromosomes 10 and 17 define a subgroup with a favorable prognosis in pediatric high hyperdiploid acute lymphoblastic leukemia (ALL)Bettina Reismüller, Wien
12.00–13.30 Hämato-Onkolgie Künstlerzimmerfür Studierende der Medizin
Vorsitz: Matthias Preusser, Wien / Alexandra Böhm, Linz
Why become an oncologist?Christoph Zielinski, Wien
Why become a hematologist?Ansgar Weltermann, Linz
Aller Anfang ist schwer:Tipps für den Einstieg in die Ausbildung zum Hämato-OnkologenAnna Berghoff, Wien
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Wissenschaftliches ProgrammDonnerstag, 17. März 2016
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
NSCLC Wie integrieren Sie die neue OS Evidenz in Ihre klinische Praxis?
Unser Lungenkarzinom Portfolio
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Neue Evidenz in 2nd-line ADENOKARZINOM
Neue Evidenz in 1st-line EGFR M+
Fach
kurz
info
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13.45–15.15 Bronchus Zeremoniensaal
Vorsitz: Robert Pirker, Wien / Wolfgang Hilbe, Wien
State-of-the-Art Behandlung des NSCLCRobert Pirker, Wien
Immuntherapie beim BronchuskarzinomWolfgang Hilbe, Wien
Neues von den Tyrosin-Kinase InhibitorenGeorg Pall, Innsbruck
Die Bestimmung welcher molekularen Marker ist sinnvoll?Sabine Zöchbauer-Müller, Wien
13.45–15.15 Science for Youngsters: KünstlerzimmerGuided Poster Walks mitStudierenden der Medizin
Vorsitz: Matthias Preusser, Wien / Alexandra Böhm, Linz
15.30–17.00 Immuntherapie Zeremoniensaal
Vorsitz: Christoph Zielinski, Wien / Richard Greil, Salzburg
Grundlagen der ImmuntherapieMartin Holcmann, Wien
Zelltherapien bei hämatologischen ErkrankungenHildegard Greinix, Graz
Immuntherapie beim Melanom – wird das Melanom heilbar?Christoph Höller, Wien
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Wissenschaftliches ProgrammDonnerstag, 17. März 2016
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Your Life. Our Inspiration.
Baxalta Österreich GmbH Industriestraße 671221 WienÖsterreich
Wir sind ein global agierendes Biotech-Unternehmen mit 16.000 Mitarbeitern. Unsere innovativen
Therapien bewirken einen bedeutenden Unterschied im Leben von Patienten mit seltenen
Krankheiten. Unsere weltweit führende Stellung in der Hämatologie und Immunologie
wird in Zukunft um den Bereich Onkologie ergänzt.
Mit über 4.000 Mitarbeitern und 3 Standorten ist Baxalta eines der grössten, forschenden und
produzierenden Unternehmen in der österreichischen Biotech- und Pharmawelt.
Als wachsendes Unternehmen haben unsere Mitarbeiter einen sehr hohen Stellenwert, sodass
unsere Innovationskraft ganz dem Leben und der Lebensqualität unserer Patienten zugutekommt.
15.30–17.00 Benigne Hämatologie Künstlerzimmer
Vorsitz: Klaus Lechner, Wien / Klaus Geissler, Wien
How I manage immune thrombocytopeniaIngrid Pabinger, Wien
How I manage hemolytic anemiasWilma Barcellini, Mailand
Diagnosis and management of thrombotic microangiopathiesPaul Knöbl, Wien
Vorsitz: Hellmut Samonigg, Graz / Ulrich Jäger, Wien
BegrüßungUlrich Jäger, Wien
EröffnungsredenUlrich Jäger, Wien / Josef Trattner, Graz / Hellmut Samonigg, Graz
Personalized medicine in hemato-oncology – new perspectivesGiulio Superti-Furga, Wien
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Wissenschaftliches ProgrammDonnerstag, 17. März 2016
Donn
erst
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7. M
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016
08.00–09.30 Genito-Urethral-Tumore Zeremoniensaal
Vorsitz: Wolfgang Loidl, Linz / Michael Krainer, Wien
Neue Therapiekonzepte in der Zweitlinientherapie des mRCC:die Qual der Wahl?Martin Pichler, Graz
Rolle der Metastasektomie beim metastasierten RCC:die beste aller therapeutischen Optionen?Wolfgang Loidl, Linz
Neue Perspektiven durch die molekulare Charakterisierungdes Prostata KarzinomsThorsten Schlomm, Hamburg
Neue Optionen in der Therapie von Patienten mit Prostatakarzinom– eine interdisziplinäre HerausforderungThomas Bauernhofer, Graz
08.00–09.30 T-Zell-Lymphome Rittersaal
Vorsitz: Philipp Staber, Wien / Lukas Weiss, Salzburg
Impact der molekularen Pathologie und NGS auf die Präzision der Diagnose T-NHL?Michael Hummel, Berlin
Klinische Erfahrung mit einem geborgten BackbonePeter Reimer, Essen
Neue Aspekte der ALCL-Pathogenese und ihre klinischen ImplikationenStephan Mathas, Berlin
08.00–09.30 MDS Plattform Trabantenstube
Vorsitz: Michael Pfeilstöcker, Wien
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Wissenschaftliches ProgrammFreitag, 18. März 2016
08.00–09.30 Ausbildung und Karrieremöglichkeiten Künstlerzimmerin Österreich & Europa
Vorsitz: Matthias Preusser, Wien / Ulrich Jäger, Wien
Update zur Ausbildungsordnung zum Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie in ÖsterreichAndreas Petzer, Linz
Möglichkeiten der Karriereförderung in ESMO: Grants, Fellowships, etc.Matthias Preusser, Wien
Möglichkeiten der Karriereförderung in EHA: Grants, Fellowships, etc.Ulrich Jäger, Wien
Diagnose und Management erworbener Gerinnungsstörungen bei hämatologischen und onkologischen PatientenPaul Knöbl, Wien
09.45–11.15 Young Investigator Meeting Zeremoniensaal
Vorsitz: Philipp Staber, Wien / Albert Wölfler, Graz
Disruption of the PU.1-C/EBPα axis drives leukemia initiating stem cells in AML/MDSBianca Brix, Wien
Mutation clearance detected by parallel sequencing at end of treatment: Impact on relapse-free survival in intermediate-riskAML patientsLukas Gaksch, Graz
The TYK2-STAT1 pathway in aggressive T-Cell Lymphoma:A new therapeutic intervention site?Nicole Prutsch, Wien
Higher-order chromatin structure and long non-coding RNA expression as a shared mechanism of CBF-leukemia and T-cell developmentEmiel Van Der Kouwe, Wien
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Wissenschaftliches ProgrammFreitag, 18. März 2016
Frei
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Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifi zierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
2nd Line mRCC-Therapie*
* Inlyta® ist angezeigt zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms bei erwachsenen Patienten nach Versagen von vorangegangener Therapie mit Sunitinib oder einem Zytokin.
Gerhard, 67 Jahre
INL-
001-
15/1
/23.
01.2
015
www.pfi zermed.at
Pfi zer Corporation Austria Ges.m.b.H., WienFachkurzinformationen siehe Seite 67
PHARMACOSCOPY: Personalized treatment selection forhematological malignancies through ex vivo automated image-based analysis of drug action – Two case studiesGregory Vladimer, Wien / Berend Snijder, Wien
PDGFRB is an druggable oncogene in anaplastic large cellslymphoma that modulates DNA integrityGeorg Wodarz, Wien
11.30–13.00 Cancer Centers ZeremoniensaalGemeinsame Sitzung OeGHO & AHOP
Vorsitz: Christoph Zielinski, Wien / Wolfgang Hofer, Wien
Organisation von interdisziplinären Krebszentren am Beispiel des CCC WienSebastian Schoppmann, Wien
Integration von Grundlagenwissenschaften in ein CCCWalter Berger, Wien
Die Rolle der Pflege im CCCAnja Kröner, Zürich
Integration der Pflegeberufe in die Tätigkeit eines KrebszentrumsSabine Wolf, Wien
11.30–13.00 Interdisziplinäres Management Künstlerzimmervon Komplikationen am Beispiel der ALL
Vorsitz: Maria Ertl, Villach / Hellmut Samonigg, Graz
Palliativmedizin: Therapiekonzepte und aktueller ForschungsstandAlexandra Popov, Wien / Herbert Watzke, Wien
Psychoonkologie: Therapiekonzepte und aktueller ForschungsstandElisabeth Andritsch, Graz
12.15–13.15 CML Plattform Rittersaal
Vorsitz: Stefan Schmidt, Innsbruck
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
Wissenschaftliches ProgrammSamstag, 19. März 2016
Sam
stag
, 19.
Mär
z 201
6
SUT-043-11/4/09.03.2015
Weil jeder Tag zählt!
1 Fachinformation SUTENT®, aktuell veröffentlichte Version
2 NCCN Practice Guidelines in Oncology; Kidney Cancer v3.2015
3 Motzer RJ et al. J Clin Oncol 2009;27:3584-90
4 Escudier B et al. Ann Oncol 2014;25 (suppl 3): iii49-iii56
5 Ljungberg B et al. Guidelines on Renal Cell Carcinoma.
European Association of Urology 2014
6 US National Library of Medicine. National Institues of
Health. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed. Februar 2015
7 IMS Data 2015
www.pfi zermed.at
Pfi zer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien
10 Jahre Effektivität, Evidenz und Erfahrung1-6
296.000 behandelte Patienten weltweit7
5. Jänner
Schiurlaub
16. April
Start Golfkurs
11. November
Ganslessen
24. Dezember
Weihnachtsfeier mit der Familie
STANDARD IN DER FIRST-LINE-THERAPIE DESMETASTASIERTEN NIERENZELLKARZINOMS (mRCC)1,2
Jeden Tag mit Leben füllen!Meine Therapie: SUTENT®
Fachkurzinformation siehe Seite 68
Poster Hämatologie P01 – P11� P01 Case report: Overlap between BCR-ABL-positive and -negative
myeloproliferative disorderUte Enökl-Tomantschger, St. Veit/Glan
� P02 Local recurrence, distant metastasis, adjuvant imatinib, andlong-term survival outcomes in patients with gastrointestinal-stroma-tumors after curative surgery: A multi-state modelFlorian Posch, Graz
� P03 A PAK2-STAT5 axis is key for tumor formation of BCR-ABL+ cellsin vivoLeo Edlinger, Wien
� P04 Targeting STAT3/5 in Hematopoietic MalignanciesBettina Wingelhofer, Wien
� P05 An Activating STAT5 Mutation Drives Peripheral T Cell LymphomasBarbara Maurer, Wien
� P06 Do leukemic cells support the osteoblastic niche?Heidrun Karlic, Wien
� P07 Chemokine receptor expression profile as discriminativemarkers for the pathogenesis of B-CLLAndreas Bruckner, Graz
� P08 Congestive heart failure is an independent risk factor for venousthromboembolism and mortality in cancer patientsOliver Königsbrügge, Wien
� P09 'If you can’t test the patient - test the parents!' Novel variants inSLC4A1 and PKLR cause chronic hemolytic anemiaLeo Kager, Wien
� P11 Antibiotic prophylaxis is associated to a decreased rate ofinfections in AML patients treated with low-intensity therapeuticregimensArmin Zebisch, Graz
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Posterübersicht
Poster Hämatologie P12 – P20� P12 Decreased platelet reactivity in patients with cancer is
associated with a high risk of venous thromboembolism andpoor prognosisJulia Riedl, Wien
� P13 Characterization of target expression profiles in CD34+/CD38−and CD34+/CD38+ stem- and progenitor cells in patients withAML and CMLIrina Sadovnik, Wien
� P15 Prevalence of Clarithromycin-Resistant Helicobacter pyloriStrains in Gastric Mucosa-Associated Lymphoid Tissue LymphomaPatientsCeren Bilgilier, Wien
� P16 Inhibition of BRD4 as a novel approach to target leukemic cellsin patients with Ph+ CMLBarbara Peter, Wien
� P17 Does Renal Failure Affect Outcome After Autologous Stem CellTransplantation in Patients With Multiple Myeloma?Marlies Antlanger, Wien
� P18 Eculizumab facilitated stem cell engraftment after primaryrejection of a haploidentical bone marrow graft for relapsedacute myeloid leukemiaIrene Strassl, Linz
� P19 Massively elevated microvesicle-associated tissue factor activityin patients with acute myelocytic leukemia and disseminatedintravascular coagulationJohannes Thaler, Wien
� P20 Biotin-based DNMT purification as alternative method totraditional immune-affinity purification to investigate noncodingRNAs as epigenetic regulators in human leukemiaEmiel van der Kouwe, Wien
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Posterübersicht
Poster Hämatologie P21 – P25� P21 Expression, regulation, and function of the Hermes receptor
(CD44) in neoplastic mast cells in patients with systemicmastocytosisNiklas Müller, Wien
� P22 Treatment of high risk aggressive lymphomas with DA EPOCH R– a single centre retrospective analysisMichael Panny, Wien
� P23 Eine multizentrische Evaluierung der 2015 WHO-Nebenkriterienfür die präfibrotische primäre MyelofibroseGeorg Jeryczynski, Wien
� P24 Der homozygote TP53-P72R-SNP ist mit adverser Zytogenetik beiAML-Patienten assoziiertEduard Schulz, Graz
� P25 Gender aspects in extranodal marginal zone B-cell lymphoma ofthe mucosa-associated lymphoid tissue (MALT lymphoma) – doessex matter?Barbara Kiesewetter, Wien
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Posterübersicht
von stationären onkologischen PatientInnen unter Berück -sichtigung der TherapiephaseMelanie Gegner, Linz / Silvana Brunner, Linz
� P27 Exosomal micro RNA processing enzymes in chemoresistantcolon cancer cells in vitroStefanie Rösinger, Wien
� P28 Stage specific miRNA expression in colon cancerMelanie Rammer, Linz
� P29 Circulating cell-free DNA in tumor patientsJonathan Burghofer, Linz
� P30 Real life cohort of 2419 patients with brain metastases of solidcancers: a descriptive analysisAnna Sophie Berghoff, Wien
� P31 Neuroendocrine transdifferentiation in castration-resistantmetastatic prostate cancer (MCRPC) – A case seriesMaria Anna Smolle, Graz
� P32 Risk stratification for venous thromboembolism in patients withtesticular germ cell tumorsAngelika Bezan, Graz
� P33 Risk factors for Clostridium difficile infection in hemato-oncological patients: A case control study in 144 patientsThorsten Füreder, Wien
� P34 KEYTRUDA® vs. OPDIVO® Kostenvergleichsanalyse in derBehandlung des fortgeschrittenen (nicht resezierbaren odermetastasierenden) MelanomsMarilies Bauer, Wien
� P35 Oncogenic signaling and epigenetic deregulation – the functionof DNMT1 in NPM-ALK driven lymphomagenesisElisa Redl, Wien
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Poster Onkologie P36 – P44� P36 MicroRNA expressions negative predictive to a gemcitabine
response have no influence on outcome to FOLFIRINOX inadvanced pancreas cancer patientsGabriel Rinnerthaler, Salzburg
� P37 Clonal evolution and tumor heterogeneity in metastatic headand neck cancerThomas Melchardt, Salzburg
� P38 Essential function of transcription factors BATF and IRF4 inAnaplastic Large Cell LymphomaOlaf Merkel, Wien
� P39 Excellent Overall Survival with FOLFIRINOX followed byGemcitabine/nab-Paclitaxel or vice versa in MetastaticPancreatic Cancer – a Single Center ExperienceHaleh Andalibi, Wien
� P40 Gliotoxin efficiently targets NOTCH2 active cell lines of solidtumour origin in vitro and in a melanoma xenotransplant mousemodelRainer Hubmann, Wien
� P41 Extra chromosomes 10 and 17 define a subgroup with a favorableprognosis in pediatric high hyperdiploid acute lymphoblasticleukemia (ALL)Bettina Reismüller, Wien
� P42 Therapeutic Implication of Co-Inhibitory and Co-StimulatoryMolecules in Acute Myeloid LeukemiaHanna Knaus, Wien
� P43 The novel fatty acid synthase inhibitor G28UCM promotesmetabolic reprogramming and cancer cell death Nastasia Wilfinger, Wien
� P44 Mitochondria as p53-dependent chemotherapeutical target incolon cancer cellsNastasia Wilfinger, Wien
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Posterübersicht
Poster Onkologie P45 – P46� P45 Docetaxel plus cetuximab biweekly is an active regimen for the
first-line treatment of patients with recurrent/metastatic headand neck cancerDoris Posch, Wien
� P46 Patient-reported outcome (PRO) in patients with advancedbreast cancer (ABC) treated with eribulin (E): A retrospectiveevaluation of health-related quality of life (QoL) and patient’spreferences (PF)Günther Steger, Wien
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EINFACH LEBEN
Längere Lebensqualität
Mit XTANDITM konnte die Lebensqualität doppelt so lange erhalten
werden wie unter der Kontrollgruppe1,2
• 25 Monate Aufrechterhaltung des sozialen Wohlbefindens3
• 20 Monate Aufrechterhaltung des emotionalen Wohlbefindens3
Bedeutende klinische Vorteile
• 19,7 Monate mediane Zeit ohne radiologische Progression 1
• 35,3 Monate medianes Gesamtüberleben 1
Gute Verträglichkeit und einfache Dosierung
ohne spezielles Monitoring1,2
Erstattet in der gelben Box
1. Bezeichnung des Arzneimittels: Xtandi 40 mg Weichkapseln 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Weichkapsel enthält 40 mg Enzalutamid. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Weichkapsel enthält 52,4mg Sorbitol. Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: Macrogolglycerolcaprylocaprate 400, Butylhydroxyanisol (E 320), Butylhydroxytoluol (E 321); Kapselhülle: Gelatine, Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol (Sorbitol, Sorbitan), Glycerol, Titandioxid (E 171), gereinigtes Wasser; Drucktinte: Eisen(II,III)-oxid (E 172), Poly(phthalsäure-co-vinylacetat) 3. Anwendungsgebiete: Xtandi ist angezeigt zur Behandlung erwachsener Männer mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom mit asymptomatischem oder mild symptomatischem Verlauf nach Versagen der Androgenentzugstherapie, bei denen eine Chemotherapie klinisch noch nicht indiziert ist, und zur Behandlung erwachsener Männer mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom, deren Erkrankung während oder nach einer Chemotherapie mit Docetaxel fortschreitet. 4. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Frauen, die schwanger sind oder schwanger werden können 5. Pharmakotherapeutische Gruppe: noch nicht zugewiesen, ATC-Code: noch nicht zugewiesen 6. Inhaber der Zulassung: Astellas Pharma Europe B.V., Sylviusweg 62, 2333 BE Leiden, Niederlande 7. Vertrieb in Österreich: Astellas Pharma Ges.m.b.H., Donau-City-Straße 7, 1220 Wien, Tel: +43 1 877 26 68, E-Mail: [email protected] 8. Stand der Information: 05/2015 9. Rezeptpflicht/ Apothekenpflicht: verschreibungspflichtig
„Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft, Stillzeit, Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.“
Literaturnachweis: 1. XTANDI Fachinformation, Stand 05/2015. 2. Beer TM et al. N Eng J Med. 371(5): 424-433 (2014). 3. Appendix to: Loriot Y et al. Lancet Oncol. 2015; DOI: http://dx.doi.org/10.1016/S1470-2045(15)70113-0
Klinische Studien K01 – K07� K01 Prospektive Beobachtungsstudie von Patienten mit hämato -
logisch relevanten DNA-Reparaturdefekten (Fanconi-Anämie,Nijmegen-Breakage-Syndrom, etc.): Netzwerk zur verbessertenVersorgung seltener hämatoonkologischer Erkrankungen inÖsterreichMarkus G. Seidel, Graz
� K02 A randomised, open-label phase III trial evaluating the additionof denosumab to standard first-line anticancer treatment inadvanced NSCLCChristoph Zielinski, Wien
� K03 A Phase III study of Palbociclib and Exemestane versusCapecitabine in HR+/HER2- metastatic breast cancer patientswith Resistance to NSAIsChristoph Zielinski, Wien
� K04 Dacomitinib + pemetrexed for patients with advanced non-squamous non-small cell lung cancer (NSCLC): a phase I CECOGtrialChristiane Thallinger, Wien
� K05 Presentation of the „Austrian Biodatabase for ChronicMyelomonocytic Leukemia (ABC)“Klaus Geissler, Wien
� K06 ABCSG 42 (PALLAS)Eine randomisierte Phase-III-Studie über Palbociclib mitadjuvanter Standard Antihormontherapie versus StandardAntihormontherapie allein in HR-positivem/HER2-negativemfrühen BrustkrebsRupert Bartsch, Wien
� K07 ABCSG 41 (OLYMPIA)Phase-III-Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit sowieUnbedenklichkeit des PARP-Inhibitors Olaparib, als adjuvanteBehandlung triple-negativer Brustkrebs-PatientInnen mitBRCA1/2-KeimbahnmutationRupert Bartsch, Wien
45www.oegho.at
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Posterübersicht
Doppelblinde Phase-II-Studie zum Vergleich von neoadjuvantemLetrozol+GDC-0032 versus Letrozol+Placebo bei postmeno -pausalen Frauen mit ER-positivem/HER2-negativem Brustkrebsim FrühstadiumRupert Bartsch, Wien
� K09 ABCSG 36 (PENELOPE)Phase-III-Studie zur Evaluierung von Palbociclib bei Patientinnen(HR+, HER2-normal) mit primärem Brustkrebs mit Rückfallrisikonach neoadjuvanter ChemotherapieRupert Bartsch, Wien
� K10 AGMT_MM2: Randomized-Phase-II-study in transplant ineligiblepatients with newly-diagnosed multiple-myeloma comparing(KTd) with (KRd) induction-therapy followed by Carfilzomib_(K)maintenance or controlHeinz Ludwig, Wien
� K11 DNHL7-2008/A: Prospektiv randomisierte Studie zur Therapie -optimierung (Primärtherapie) fortgeschrittener progredienterfollikulärer und anderer niedrig maligner sowie MantelzellLymphomeMichael Fridrik, Linz
� K12 HD17 für intermediäre Stadien: Therapieoptimierungsstudie inder Primärtherapie des intermediären Hodgkin Lymphoms:Therapiestratifizierung mittels FDG-PETRichard Greil, Salzburg
� K13 AGMT-ALL Reg: Registry and Biobank for the collection of clinicaldata and biomaterial from adult ALL patientsUlrich Jäger, Wien
� K14 AGMT_MM1: Ixazomib in Kombination mit Thalidomid – Dexa -methason bei Patienten mit reapsiertem und/oder refraktäremmultiplen MyelomHeinz Ludwig, Wien
46www.oegho.at
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Klinische Studien K15 – K22� K15 AGMT_MBC_Reg: Metastatic breast cancer in Austria
Richard Greil, Salzburg� K16 AGMT_HNO-PN: Supplemental parenteral nutrition for patients
with locally advanced inoperable tumors of the head&neck,receiving definitive radiotherapy +Cetuximab or Cisplatin Felix Keil, Wien
� K17 AGMT_HNO_Reg: Prospektive Datenerhebung der Therapie beiPatienten mit lokal fortgeschrittenen und rezidivierenden/metastasierenden Kopf-Hals-TumorenRichard Greil, Salzburg
� K18 AGMT_GASTRIC_5: Screening for human epidermal growth factorreceptor 2 (HER2) positivity in patients with inoperable-locally-advanced or metastatic-gastric or gastro-esophageal-junctioncancerEwald Wöll, Zams
� K20 AGMT_CML-1: Phase1-study to evaluate feasibility&efficacy ofthe addition of P1101 to imatinib treatment in patients withchronic-phase-chronic-myeloid-leukaemia not achievingcomplete-molecular-responseSonja Burgstaller, Wels
� K21 AGMT_ALCL1: Trial with Brentuximab Vedotin and Imatinib inpatients with relapsed or refractory ALK+ ALCL or patientsineligible for chemotherapyUlrich Jäger, Wien
� K22 AGMT_ HMA in Myeloid Neoplasms: Registry on HypomethylatingAgents in Myeloid Neoplasms, including MyelodysplasticSyndrome (MDS), CMML and AMLRichard Greil, Salzburg
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Klinische Studien K23 – K27� K23 LYSARC_Ro-CHOP: PHASE-3 Multi-Center Randomized Study to
compare efficacy and safety of Romidepsin-Chop versus Chop inpatients with previously untreated PTCLRichard Greil, Salzburg
� K24 AGMT_SAKK 41/14 ACTIVE-2: Physical activity in patients withmetastatic colorectal cancer who receive palliative first-linechemotherapy. A randomized controlled phase-III-trialJosef Thaler, Wels
� K25 AGMT_PTCL-Reg: Erhebung epidemiologischer Daten von T-ZellLymphomen in ÖsterreichLukas Weiss, Salzburg
� K26 AGMT_MBC-10: Ixazomib (MLN9708) in combination withcarboplatin in pretreated women with advanced triple negativebreast cancerGabriel Rinnerthaler, Salzburg
� K27 Analyse des Österreichischen Registers für GastrointestinaleStromatumoreThomas Kühr, Wels
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Donnerstag, 17. März 2016
11.00–16.00 KMT-Arbeitsgruppensitzung Radetzky-Appartment I
16.00–19.00 AHOP-Vorstandssitzung Radetzky-Appartment I
Freitag, 18. März 2016
09.15–11.15 AHOP I / Eröffnungssitzung MarmorsaalVorsitz: Sandra Turra, Salzburg /
Christine Schneider-Worliczek, SalzburgGrußworteJosef Trattner, Graz / Hellmut Samonigg, Graz / Ulrich Jäger, WienSymptombelastung und psychosoziale Ressourcen im Zuge der KrebstherapieSabine Köck-Hódi, WienBrustkrebs bei MännernHeidrun Nycz, WienImmunonkologische Therapien – Wohin geht die Reise?Thomas Bauernhofer, Graz
11.30–13.00 Cancer Centers ZeremoniensaalGemeinsame Sitzung OeGHO & AHOPVorsitz: Christoph Zielinski, Wien / Wolfgang Hofer, WienOrganisation von interdisziplinären Krebszentren am Beispiel des CCC WienSebastian Schoppmann, WienIntegration von Grundlagenwissenschaften in ein CCCWalter Berger, WienDie Rolle der Pflege im CCCAnja Kröner, ZürichIntegration der Pflegeberufe in die Tätigkeit eines KrebszentrumsSabine Wolf, Wien
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Wissenschaftliches Programm
13.00–14.00 Mittagspauseinkl. „come together“ in der Seitengalerie, dem Festsaal wie der Hofburg-Galerie
14.00–15.30 AHOP II / Bernhard Glawogger Förderpreis MarmorsaalVorsitz: Harald Titzer, Wien / Constantia Jensen, WienKategorie Pflegepraxis und Organisationsentwicklung:Leitfaden zur Verabreichung von Zytostatika durch diplomiertes PflegepersonalKarin Gumpoltsberger, Wels-GrieskirchenKategorie PatientInnennutzen:Informationsmappe für Patientinnen und Patienten mit einer KrebserkrankungGudrun Lehmann, VöcklabruckKategorie Abschlussarbeit:Wie Eltern den Tod ihres Kindes bewältigen und welche Unterstützung sie von den Pflegenden für den Trauerprozess benötigenDavid Blocher, Wien
Resilienz und Krebs: Was Onkologiepflegende wissen solltenManuela Eicher, Lausanne
15.45–17.15 AHOP III MarmorsaalVorsitz: Maria Röthlin, Linz / Sonja Nessler, InnsbruckFamilienfreundliche onkologische Rehabilitation – FallbeispielStefan Rottensteiner, Bad ErlachDer Angehörige als RessourceAngelika Siegl, Graz„Beinahe schiefgegangen!“ Melden, na klar – aber was?Susanne Wieczorek, Wien
50www.oegho.at
Wissenschaftliches Programm
Samstag, 19. März 2016
09.00–10.45 AHOP IV MarmorsaalVorsitz: Ernst Wauch, Klagenfurt / Bettina Kosel, GrazPort a cath vs. PICC line Katheter – Erfahrungsberichte aus der PraxisJohanna Feldinger, Salzburg / Dominik Steinkellner, SalzburgMangelernährungs-Screening mit PflegeinterventionenDagmar Rothbauer, WienSymptomassessment und -management bei Frauen mit vulvären NeoplasienSilvia Raphaelis, Wien
11.00–12.00 AHOP V / Workshop MarmorsaalVorsitz: Gabriele Frim, Vöcklabruck /
Stefan Rottensteiner, Bad ErlachTherapierelevante Laborparameter in der Onkologie und deren BedeutungFlorian Posch, Graz
12.15–13.15 Palliative Medizin, Psycho-Onkologie ZeremoniensaalGemeinsame Sitzung OeGHO & AHOPVorsitz: Maria Ertl, Villach / Hellmut Samonigg, GrazPalliativmedizin: Therapiekonzepte und aktueller ForschungsstandAlexandra Popov, Wien / Herbert Watzke, WienPsychoonkologie: Therapiekonzepte und aktueller ForschungsstandElisabeth Andritsch, Graz
51www.oegho.at
Wissenschaftliches Programm
Aktive Therapieoption beim aggressiven NHL
Ein Strukturanalogon eines
neuartigen Aza-Anthracendion,
entwickelt zur Reduzierung
der Anthrazyklin bedingten
Kardiotoxizität
Die erste zugelassene Salvage-Therapie für die
Dritt- oder Viertlinienbehandlung beim Rezidiv des
aggressiven Non-Hodgkin-B-Zell-Lymphoms (NHL).
Der Nutzen einer Behandlung mit PIXUVRI ist
nicht erwiesen bei Anwendung als Fünft- und
Mehrlinientherapie bei Patienten, die refraktär
gegen die vorausgegangene Behandlung waren.2
NH2
NH2
HNO
HNO
N
LACKS IRONBINDINGSITES1,2*
KEINE
KEINE
EISENBINDUNGSSTELLEN1,2*
PIXUVRI® zeichnet sich durch einen neuartigen Wirkmechanismus aus, der sich von dem anderer Wirkstoffe unterscheidet,
die bei der Behandlung des aggressiven B-Zell-NHL zum Einsatz kommen3
Unter einer Dritt-/Viertlinien-Monotherapie mit PIXUVRI beträgt die CR/CRu 28%, die langanhaltend ist (Median 9,6 Monate)1,4
PIXUVRI zeigt ein signifikant längeres progressionsfreies Überleben als die Vergleichspräparate (5,8 versus 2,8 Monate)5
Patienten, die die empfohlene kumulierte Maximaldosis von Doxorubicin (450 mg/m2) erreicht haben, können bis zu 6 Zyklen PIXUVRI erhalten2
PIXUVRI ist gut verträglich und hat ein vorhersehbares und beherrschbares Nebenwirkungsprofil1
*Im Vergleich zu Anthracyklinen ging in präklinischen Studien die geringere Eisenbindung mit minimaler Kardiotoxizität einher. Nähere Einzelheiten
zu Herzerkrankungen finden sich in der Kurzfassung der Fachinformation auf der Rückseite oder in der ausführlichen Fachinformation.
1. Pettengell R, Coffier B, Narayanan G. et al. Lancet Oncology 2012; 13(7): 696-706
2. PIXUVRI Fachinformation
3. Beeharry N et al. Molecular Cancer Therapeutics 2013; 12(11 suppl); Abstract A 147.
4. CTI Data on file P002/12
5. CTI Data on file: Progression Free Survival per IAP Assessment (Subset of Patients with
Aggressive B-cell Lymphoma Receiving their 3rd or 4th Line of Therapy)
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Verkürzte Fachinformation: Pixuvri® (Wirkstoff: Pixantron) Pixuvri Pulver für ein
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Zusammensetzung: enthält Pixantron 29mg. Andere Bestandteile: Natriumchlorid, Lactose-
Monohydrat, Natriumhydroxid, Laktosemonohydrat. Indikationen: Die Monotherapie mit Pixuvri ist indiziert bei erwachsenen Patienten mit
mehrfachrezidivierten oder therapierefraktären aggressiven Non-Hodgkin-B-Zell-Lymphomen (NHL). Der Nutzen der Pixantron- Behandlung ist
nicht erwiesen bei Anwendung als Fünft- und Mehrlinientherapie bei Patienten, die refraktär gegen die vorausgegangene Therapie waren.
Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Pixantrondimaleat oder irgendwelche der Trägerstoffe. Immunisierung mit Lebendimpfstoffen. Starke
Schock, Knochenmarkversagen, Arrhythmie, Pleuraerguss, Pneumonitis. Zulassungsinhaber: CTI Life Sciences Limited,
Highlands House, Basingstoke Road, Spencers Wood, Reading, Berkshire RG7 1NT, UK. Weitere Informationen zu Dosierung,
Verabreichungsmethode, besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung, Wechselwirkungen und
Nebenwirkungen siehe bitte der veröffentlichtenFachinformation auf der EMA-Website www.ema.europa.eu. Datum der Erstellung
der Fachinformation: MAY 2015
An active option in aggressive NHL
Unerwünschte Ereignisse müssen gemeldet werden.
Meldeformulare und Informationen finden sich unter
http://www.ages.at. Ereignisse müssen auch unter
www.pixuvri.eu/contact.html gemeldet werden.
PIX-AT-01-2016-0001 Date of Preparation: JAN 2016
12.00–13.30 CTI Life Sciences Satellitensymposium RittersaalNeue Konzepte in der Therapie des aggressiven NHLsVorsitz: Michael Fridrik, Linz
Felix Keil, WienPixantron: Wirkmechanismus und aktuelle Einblicke in die laufende globale Phase-III-Studie PIX306Kai Hübel, KölnErstlinientherapien beim aggressiven NHL und StudienkonzepteWolfgang Willenbacher, InnsbruckKombinationstherapien für die Behandlung des NHL-RezidivMichael Panny, WienExperimentelle und konventionelle Strategien zur Behandlung vom refraktären und rezidivierten NHLPhilipp Staber, Wien
12.30–13.30 Baxter Satellitensymposium TrabantenstubeNiere und monoklonale GammopathienNils Heyne, TübingenZusammenfassung: Der Vortrag fast die Klinik und Differentialdiagnose renalerManifestationen bei monoklonalen Gammopathien zusammen undgibt Einblick in deren Pathophysiologie und Therapie. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf innovativen Therapiekonzepten zuCast Nephropathie bei Multiplem Myelom.
13.45–15.15 Gilead Sciences Satellitensymposium RittersaalAktuelles zur Therapie der CLL und des FLVorsitz: Ulrich Jäger, WienAktuelle Behandlungsoptionen des Follikulären LymphomsWolfgang Willenbacher, InnsbruckWo stehen wir in der Behandlung der Chronischen LymphatischenLeukämie?Thomas Nösslinger, WienDetektion der 17p-Deletion und der TP53-MutationGregor Hörmann, Wien
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie
SatellitensymposienDonnerstag, 17. März 2016
13.45–15.15 Amgen Satellitensymposium (II) Trabantenstube
Personalisiert & patientenorientiert – News und Trends bei Melanom & mCRC
Vorsitz: Günther Gastl, Innsbruck
Onkolytische Immuntherapie mit Imlygic®Christoph Höller, Wien
Optimierte Therapiesequenzen bei mCRCGerald Prager, Wien
Zukunftsweisende Konzepte bei mCRCArmin Gerger, Graz
Auf dem Weg zur personalisierten Medizin: Neues aus der großen Welt der kleinen Moleküle bei soliden Tumoren
Vorsitz: Wolfgang Hilbe, Wien
„We are all STEP AUT“: Everolimus bewährt sich in der klinischen Praxis – Interimsanalyse einer österr. nicht-interventionellen StudieGünther Steger, Wien
Subtypenspezifische Therapie des NSCLC – Quo vadis?Georg Pall, Innsbruck, Wangen
Nachhaltige Tumorkontrolle beim fortgeschrittenen BRAFV600mut
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Vorsitzenden- & Sprecherverzeichnis
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Fachkurzinformation zu Umschlagseite 2
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
Bosulif 100 mg/500 mg Filmtabletten Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 100 mg/500 mg Bosutinib. Liste der sonstigenBestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose (E 460), Croscarmellose-Natrium (E 468), Poloxamer 188, Povidon (E 1201), Magnesiumstearat (E 470b). Tablettenfilm: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum (E 553b),Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172, in 100 mg). Eisen(III)-oxid (E 172, in 500 mg). Anwendungsgebiete: Zur Behandlungvon Erwachsenen mit Philadelphia-Chromosom-positiver chronischer myeloischer Leukämie (Ph+ CML) in der chronischenPhase (CP), akzelerierten Phase (AP) und Blastenkrise (BK), die mit mindestens einem Tyrosinkinaseinhibitor vorbehandelt wurden und bei denen Imatinib, Nilotinib und Dasatinib nicht als geeignete Behandlungsoption angesehen werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschitt 6.1 der Fachinformation genannten sonstigen Bestandteile. Leberinsuffizienz. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Mittel, Proteinkinase-Inhibi-toren. ATC-Code: L01XE14. Inhaber der Zulassung: Pfizer Limited, Ramsgate Road, Sandwich, Kent, CT13 9NJ, VereinigtesKönigreich. Stand der Information: Juli 2015. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholteAbgabe verboten. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderenArzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen ent-nehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
Fachkurzinformation zu Seite 16
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
JEVTANA 60 mg Konzentrat und Lösungsmittel zur Herstellung einer InfusionslösungQualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 ml des Konzentrates enthält 40 mg Cabazitaxel. Jede Durchstechflaschemit 1,5 ml (Nominalvolumen) Konzentrat enthält 60 mg Cabazitaxel. Nach der initialen Verdünnung mit dem gesamtenLösungsmittel enthält jeder ml der Lösung 10 mg Cabazitaxel. Hinweis: Sowohl die Durchstechflasche mit JEVTANA 60 mg/1,5 ml Konzentrat (Füllvolumen: 73,2 mg Cabazitaxel/1,83 ml) als auch die Durchstechflasche mit Lösungsmittel (Füllvolumen:5,67 ml) enthalten eine Überfüllung, um einen Flüssigkeitsverlust während der Zubereitung zu kompensieren. Diese Überfüllunggewährleistet, dass sich nach Verdünnung mit dem GESAMTEN Inhalt des beigefügten Lösungsmittels eine Lösung ergibt, die10 mg/ml Cabazitaxel enthält. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Durchstechflasche mit Lösungsmittel enthält573,3 mg Ethanol 96 %. Liste der sonstigen Bestandteile: Konzentrat: Polysorbat 80, Citronensäure. Lösungsmittel: Ethanol 96%, Wasser für Injektionszwecke. • Anwendungsgebiete: Jevtana ist in Kombination mit Prednison oder Prednisolon zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit hormonrefraktärem metastasiertem Prostatakarzinom angezeigt, die mit einemDocetaxel-basierten Therapieschema vorbehandelt sind. • Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Cabazitaxel, gegenandere Taxane oder gegen Polysorbat 80 oder einen der sonstigen Bestandteile; Bei einer Neutrophilenzahl kleiner als1.500/mm³; Schwer eingeschränkte Leberfunktion (Gesamt-Bilirubin > 3-Fache ULN); Gleichzeitige Impfung mit einem Gelbfieberimpfstoff. • Inhaber der Zulassung: sanofi-aventis groupe, 54, rue La Boétie, 75008 Paris, Frankreich. • Abgabe:Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Mittel,Taxane, ATC-Code: L01CD04 • Stand der Information: November 2015. Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungenmit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowieggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
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Fachkurzinformationen zu Seite 18
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: GIOTRIF 20 mg Filmtabletten: Eine Filmtablette enthält 20 mgAfatinib (als Dimaleat). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Eine Filmtablette enthält 118 mg Lactose (als Monohydrat).Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose (E460), Hochdisperses Siliciumdioxid (E551), Crospovidon (Typ A), Magnesiumstearat (E470b); Filmüberzug: Hypromellose (E464), Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum (E553b), Polysorbat 80 (E433). GIOTRIF 30 mg Filmtabletten: Eine Filmtablette enthält 30 mg Afatinib (als Dimaleat). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Eine Filmtablette enthält 176 mg Lactose (als Monohydrat).Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose (E460), Hochdisperses Siliciumdioxid (E551), Crospovidon (Typ A), Magnesiumstearat (E470b); Filmüberzug: Hypromellose (E464), Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum (E553b), Polysorbat 80 (E433), Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132). GIOTRIF 40 mg Filmtabletten:Eine Filmtablette enthält 40 mg Afatinib (als Dimaleat). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Eine Filmtablette enthält235 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, MikrokristallineCellulose (E460), Hochdisperses Siliciumdioxid (E551), Crospovidon (Typ A), Magnesiumstearat (E470b); Filmüberzug: Hypromellose (E464), Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum (E553b), Polysorbat 80 (E433), Indigocarmin, Aluminiumsalz(E132). GIOTRIF 50 mg Filmtabletten: Eine Filmtablette enthält 50 mg Afatinib (als Dimaleat). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Eine Filmtablette enthält 294 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose (E460), Hochdisperses Siliciumdioxid (E551), Crospovidon (TypA), Magnesiumstearat (E470b); Filmüberzug: Hypromellose (E464), Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum (E553b), Polysorbat80 (E433), Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132). Afatinib ist ein starker und selektiver irreversibler Blocker der ErbB-Familie. Anwendungsgebiete: GIOTRIF als Monotherapie wird angewendet zur Behandlung von epidermaler Wachstumsfaktorrezeptor(EGFR, epidermal growth factor receptor)-Tyrosinkinaseinhibitor (TKI)-naiven erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenemund/oder metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC, non-small cell lung cancer) mit aktivierenden EGFR-Mutationen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Afatinib oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. INHABERDER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Straße 173, D-55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland.Verschreibungs pflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Fachkurzinformation: Juli 2015Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderenMitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Vargatef 100 mg WeichkapselnVargatef 150mg WeichkapselnVargatef 100 mg Weichkapseln QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede Kapsel enthält 100 mg Nintedanib (als Esilat). SonstigeBestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Kapsel enthält 1,2 mg Phospholipide aus Sojabohnen. Vargatef 150 mg Weich-kapseln: QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede Kapsel enthält 150 mg Nintedanib (als Esilat).Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Kapsel enthält 1,8 mg Phospholipide aus Sojabohnen. Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: Mittelkettige Triglyceride; Hartfett; Phospholipide aus Sojabohnen (E322); Kapselhülle:Gelatine; Glycerol (85 %); Titandioxid (E171); Eisen(III)-oxid (E172); Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172); Drucktinte; Schellack;Eisen(II,III)-oxid (E172); Propylenglycol (E1520). Anwendungsgebiete: Vargatef wird angewendet in Kombination mit Docetaxelzur Behandlung von erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem, metastasiertem oder lokal rezidiviertem nicht-kleinzel-ligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit Adenokarzinom-Histologie nach Erstlinienchemotherapie. Gegenanzeigen: Überempfind-lichkeit gegen Nintedanib, Erdnuss oder Soja, oder gegen einen der genannten sonstigen Bestandteile. INHABER DERZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Fachkurzinformation: November 2014. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderenMitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Fachkurzinformationen zu Seite 24
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
Inlyta 1 mg/3 mg/5 mg/7 mg Filmtabletten Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 1 mg/3 mg/5 mg/7 mg Axitinib. Liste der sons -tigen Bestandteile: Kern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat.Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Lactose-Monohydrat, Triacetin (E 1518), Eisen(III)-oxid (E 172). Anwendungs-gebiete: Inlyta ist angezeigt zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms (renal cell cancer, RCC) bei erwachsenenPatienten nach Versagen von vorangegangener Therapie mit Sunitinib oder einem Zytokin. Gegenanzeigen: Überempfind-lichkeit gegen Axitinib oder einen der in Abschnitt 6.1 der Fachinformation genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakother-apeutische Gruppe: Antineoplastische Mittel, Proteinkinase-Inhibitoren. ATC-Code: L01XE17. Inhaber der Zulassung: PfizerLimited, Ramsgate Road, Sandwich, Kent CT13 9NJ, Vereinigtes Königreich. Stand der Information: Mai 2015. Ver schreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Angaben zu beson-deren Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln undsonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
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Fachkurzinformation zu Seite 30
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
Kyprolis 60 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält 60 mg Carfilzomib. Nach Rekonstitutionenthält 1 ml Lösung 2 mg Carfilzomib. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jeder ml der rekonstituierten Lösung enthält 7 mg Natrium. Liste der sonstigen Bestandteile: Hexakis- und Heptakis-O-(4-sulfobutyl)cyclomaltoheptaose-Natrium-salz (1:6,2-6,9), Citronensäure (E 330), Natriumhydroxid (zur pH-Wert Einstellung). Anwendungsgebiete: Kyprolis ist in Kombination mit Lenalidomid und Dexamethason zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit multiplem Myelom indiziert,die mindestens eine vorangegangene Therapie erhalten haben. Gegenanzeigen: • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoffoder einen der sonstigen Bestandteile. • Stillende Frauen. Da Kyprolis in Kombination mit anderen Arzneimitteln angewendetwird, sind deren Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformationen) bezüglich zusätzlicher Gegen -anzeigen zu beachten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Mittel, ATC-Code: L01XX45. Inhaber der Zulassung: Amgen Europe B.V., 4817 ZK Breda, NL, Vertreter in Österreich: Amgen GmbH, 1040 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: November 2015.Weitere Angaben zu Dosierung, Art und Dauer der Anwendung, besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmenfür die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaftund Stillzeit sowie zu Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
Fachkurzinformation zu Seite 32
ZALTRAP 25 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 25 mg Aflibercept. Aflibercept wird aus Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-K1) mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellt. Eine Durchstechflasche mit 4 ml Konzentrat enthält 100 mg Aflibercept. Eine Durchstechflasche mit 8 ml Konzentratenthält 200 mg Aflibercept. Liste der sonstigen Bestandteile: Sucrose, Natriumchlorid, Natriumcitrat, Citronensäure-Monohydrat,Polysorbat 20, Dinatriumhydrogenphosphat 7 H2O, Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Natriumhydroxid und/oder Salzsäure(zur pH-Anpassung), Wasser für Injektionszwecke. • Anwendungsgebiete: ZALTRAP in Kombination mit einer Chemotherapiebestehend aus Irinotecan/5-Fluorouracil/Folinsäure (FOLFIRI) wird angewendet bei Erwachsenen mit metastasiertem kolorek-talem Karzinom (MCRC), das unter oder nach einem Oxaliplatin-haltigen Regime fortgeschritten ist. • Gegenanzeigen: Über-empfindlichkeit gegen Aflibercept oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Anwendung amAuge/intravitreale Anwendung aufgrund der hyperosmotischen Eigenschaften von ZALTRAP. Für Hinweise zu Gegenanzeigenin Zusammenhang mit Bestandteilen von FOLFIRI (Irinotecan, 5-FU und Folinsäure) siehe entsprechende aktuelle Zusammen-fassung der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation). • Inhaber der Zulassung: sanofi-aventis groupe; 54, rue La Boétie,75008 Paris, Frankreich. • Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. • Pharmakotherapeutische Gruppe: AntineoplastischeMittel, andere antineoplastische Mittel, ATC-Code: L01XX44. • Stand der Information: November 2014.Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungenmit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie denggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Fachkurzinformationen zu Seite 36
Sutent 12,5 mg/25 mg/50 mg Hartkapseln Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Hartkapsel enthält Sunitinibmalat, entsprechend 12,5 mg/25 mg/50mg Sunitinib. Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: Mannitol (E 421) (Ph. Eur.), Croscarmellose-Natrium, Povidon(K-25), Magnesiumstearat (Ph. Eur.). Orangefarbene Kapselhülle (Sutent 12,5 mg/25 mg): Gelatine, Eisen(III)-oxid (E 172), Titandioxid (E 171). Karamellfarbene Kapselhülle (Sutent 25 mg/50 mg): Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid xH2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172). Drucktinte: Schellack, Propylenglycol, Natriumhydroxid, Povidon,Titandioxid (E 171). Anwendungsgebiete: Gastrointestinale Stromatumoren (GIST): Sutent wird bei Erwachsenen zur Behand-lung nicht reserzierbarer und/oder metastasierter maligner gastrointestinaler Stromatumoren (GIST) eingesetzt, wenn eine Behandlung mit Imatinib wegen Resistenz oder Unverträglichkeit fehlgeschlagen ist. Metastasierte Nierenzellkarzinome (mRCC):Sutent wird bei Erwachsenen zur Behandlung fortgeschrittener/metastasierter Nierenzellkarzinome (mRCC) eingesetzt.Pankreatische neuroendokrine Tumoren (pNET): Sutent wird bei Erwachsenen zur Behandlung nicht resezierbarer oder metastasierter, gut differenzierter pankreatischer neuroendokriner Tumoren (pNET) mit Krankheitsprogression eingesetzt. DieErfahrung mit Sutent als First-line-Behandlung ist begrenzt (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Gegenanzeigen:Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 der Fachinformation genannten sonstigen Bestandteile.Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Mittel, Protein-Kinase-Inhibitoren. ATC-Code: L01XE04. Inhaber derZulassung: Pfizer Ltd, Ramsgate Road, Sandwich, Kent CT13 9NJ, Vereinigtes Königreich. Stand der Information: Juni 2015.Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Angaben zu besonderenWarnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröf-fentlichten Fachinformation.
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Fachkurzinformationen zu Seite 34Avastin® 25 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungQualitative und quantitative Zusammensetzung: Jeder Milliliter Konzentrat enthält 25 mg Bevacizumab*. Jede Durchstech-flasche zu 4 ml enthält 100 mg Bevacizumab. Jede Durchstechflasche zu 16 ml enthält 400 mg Bevacizumab. Zur Verdünnungund sonstige Hinweise zur Handhabung, siehe veröffentlichte Fachinformation unter Abschnitt 6.6 „Besondere Vorsichtsmaß-nahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung“. *Bevacizumab ist ein rekombinanter humanisierter monoklonaler Antikörper, der mittels DNA-Technologie aus Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen) gewonnenwird. Anwendungsgebiete: Bevacizumab wird in Kombination mit einer Chemotherapie auf Fluoropyrimidin-Basis zur Behand-lung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Kolon- oder Rektumkarzinom angewendet. Bevacizumab wird in Kombi-nation mit Paclitaxel zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Mammakarzinom angewendet.Zu weiteren Informationen wie auch zum humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 (HER2)-Status siehe veröffent-lichte Fachinformation Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“. Bevacizumab wird in Kombination mit Capecitabinzur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Mammakarzinom angewendet, bei denen eine Behandlung mit anderen Chemotherapie-Optionen, einschließlich Taxanen oder Anthracyclinen, als nicht geeignet angesehenwird. Patienten, die innerhalb der letzten 12 Monate Taxan- und Anthracyclin-haltige Therapieregime im Rahmen der adjuvantenBehandlung erhalten haben, sollten nicht mit Avastin in Kombination mit Capecitabin therapiert werden. Zu weiteren Informa-tionen wie auch zum HER2-Status siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“.Bevacizumab wird zusätzlich zu einer platinhaltigen Chemotherapie zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mitinoperablem fortgeschrittenem, metastasiertem oder rezidivierendem nicht kleinzelligem Bronchialkarzinom, außer bei vorwie-gender Plattenepithel-Histologie, angewendet. Bevacizumab wird in Kombination mit Interferon alfa-2a zur First-Line-Behand-lung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem und/oder metastasiertem Nierenzellkarzinom angewendet. Bevacizumabwird in Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel zur Primärbehandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenemepithelialem Ovarialkarzinom, Eileiterkarzinom oder primärem Peritonealkarzinom in den International Federation of Gynecologyand Obstetrics (FIGO)-Stadien IIIB, IIIC und IV angewendet. Bevacizumab wird in Kombination mit Carboplatin und Gemcitabinzur Behandlung von erwachsenen Patienten mit einem ersten platinsensitiven Rezidiv eines epithelialen Ovarialkarzinoms, Eileiterkarzinoms oder primären Peritonealkarzinoms angewendet, die zuvor noch nicht mit Bevacizumab oder mit anderenVEGF-Inhibitoren bzw. auf den VEGF-Rezeptor zielenden Substanzen behandelt wurden. Bevacizumab wird in Kombinationmit Paclitaxel, Topotecan oder pegyliertem liposomalen Doxorubicin zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit platin -resistentem Rezidiv eines epithelialen Ovarialkarzinoms, Eileiterkarzinoms oder primären Peritonealkarzinoms angewendet, diezuvor mit höchstens zwei Chemotherapien behandelt wurden und die zuvor keine Therapie mit Bevacizumab oder einem anderen VEGF-Inhibitor bzw. auf den VEGF-Rezeptor zielenden Substanzen erhalten haben (siehe veröffentlichte Fachinfor-mation unter Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). Bevacizumab wird in Kombination mit Paclitaxel und Cisplatin – oder alternativ mit Paclitaxel und Topotecan bei Patienten, die keine platinhaltige Therapie erhalten können – zurBehandlung von erwachsenen Patienten mit persistierendem, rezidivierendem oder metastasiertem Zervixkarzinom angewendet(siehe veröffentlichte Fachinformation unter Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). Gegenanzeigen: - Über-empfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. - Überempfindlichkeit gegen CHO-Zellprodukteoder andere rekombinante humane oder humanisierte Antikörper. - Schwangerschaft (siehe veröffentlichte Fachinformationunter Abschnitt 4.6 „Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit“). Liste der sonstigen Bestandteile: α,α -Trehalose 2 H2O, Natriumphosphat, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke. Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 FalconWay, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept-und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische und immunmo-dulierende Mittel, antineoplastische Mittel, andere antineoplastische Mittel, monoklonale Antikörper, ATC-Code: L01XC07 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimittelnund sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sindder veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. März 2015.
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Meldung von Nebenwirkungen an: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien,Österreich, Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: http://www.basg.gv.at/ und an Roche Austria GmbH, www.roche.at.
Kadcyla® 100 mg Pulver zur Herstellung eines InfusionslösungskonzentratsKadcyla® 160 mg Pulver zur Herstellung eines InfusionslösungskonzentratsQualitative und quantitative Zusammensetzung: 100-mg-Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung eines Infusions -lösungskonzentrats zum einmaligen Gebrauch ergibt nach Zubereitung 5 ml Trastuzumab Emtansin 20 mg/ml (siehe veröffent-lichte Fachinformation Abschnitt 6.6 „Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zurHandhabung“). 160-mg-Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats zum einmaligen Gebrauch ergibt nach Zubereitung 8 ml Trastuzumab Emtansin 20 mg/ml (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 6.6„Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung“). Trastuzumab Emtansin ist einAntikörper-Wirkstoff-Konjugat, das Trastuzumab enthält, einen humanisierten monoklonalen IgG1-Antikörper, der aus einerSuspensionskultur von Säugetierzellen (Ovarialzellen des chinesischen Hamsters) hergestellt wird und der über den stabilenThioether-Linker MCC (4-[N-Maleimidomethyl]cyclohexan-1-carboxylat) kovalent an DM1, einen Mikrotubuli-Hemmer, gebundenist. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 6.1 „Liste der sonstigenBestandteile“. Anwendungsgebiete: Kadcyla ist als Einzelsubstanz zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit HER2-positivem, inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs indiziert, die zuvor, einzeln oder in Kombination,Trastuzumab und ein Taxan erhalten haben. Die Patienten sollten entweder - eine vorherige Behandlung gegen die lokal fort-geschrittene oder metastasierte Erkrankung erhalten haben oder - ein Rezidiv während oder innerhalb von sechs Monatennach Beendigung der adjuvanten Behandlung entwickelt haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoffoder einen der in Abschnitt 6.1 der veröffentlichten Fachinformation genannten sonstigen Bestandteile. Liste der sonstigenBestandteile: Bernsteinsäure, Natriumhydroxid, Sucrose, Polysorbat 20. Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited,6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Substanzen, andere antineoplastische Substanzen, monoklonale Antikörper, ATC-Code: L01XC14. Besondere Warnhinweiseund Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechsel-wirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichtenFachinformation zu entnehmen. Oktober 2014
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Fachkurzinformationen zu Seite 34Tarceva® 100 mg Filmtabletten / Tarceva® 150 mg FilmtablettenQualitative und quantitative Zusammensetzung: Tarceva 100 mg: Eine Filmtablette enthält 100 mg Erlotinib (als Erlotinib -hydrochlorid). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Filmtablette enthält 69,21 mg Lactose-Monohydrat. Tarceva150 mg: Eine Filmtablette enthält 150 mg Erlotinib (als Erlotinibhydrochlorid). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:Jede Filmtablette enthält 103,82 mg Lactose-Monohydrat. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Mono-hydrat, Mikrokristalline Cellulose (E 460), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Natriumdodecylsulfat, Magnesium-stearat (Ph.Eur.) (E 470b). Filmüberzug: Hyprolose (E 463), Titandioxid (E 171), Macrogol (400), Hypromellose (E 464).Anwendungsgebiete: Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC): Tarceva ist zur First-Line-Behandlung bei Patienten mitlokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit aktivierenden EGFR-Mutationenangezeigt. Tarceva ist auch für eine Wechsel-Erhaltungstherapie (switch maintenance treatment) bei Patienten mit lokal fort -geschrittenem oder metastasiertem NSCLC mit aktivierenden EGFR-Mutationen und unverändertem Krankheitszustand nachFirst-Line-Chemotherapie angezeigt. Tarceva ist auch zur Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metas-tasiertem NSCLC angezeigt, bei denen mindestens eine vorausgegangene Chemotherapie versagt hat. Beim Verschreiben vonTarceva sollten Faktoren, die im Zusammenhang mit einer verlängerten Überlebenszeit stehen, berücksichtigt werden. Bei Patienten mit epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor-(EGFR)-IHC-negativen Tumoren konnten weder ein Überlebensvorteilnoch andere klinisch relevante Wirkungen durch die Behandlung gezeigt werden (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). Pankreaskarzinom: Tarceva in Kombination mit Gemcitabin ist zur Behandlungvon Patienten mit metastasiertem Pankreaskarzinom angezeigt. Beim Verschreiben von Tarceva sollten Faktoren, die im Zusammenhang mit einer verlängerten Überlebenszeit stehen, berücksichtigt werden (siehe veröffentlichte FachinformationAbschnitte 4.2 „Dosierung und Art der Anwendung“ und 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). Bei Patienten mit lokalfortgeschrittenem Pankreaskarzinom konnte ein Überlebensvorteil nicht gezeigt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeitgegen Erlotinib oder einen der sonstigen Bestandteile. Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way,Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastisches Mittel Proteinki-nase-Hemmer, ATC-Code: L01XE03. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechsel-wirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft undStillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Januar 2016.
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Meldung von Nebenwirkungen an: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien,Österreich, Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: http://www.basg.gv.at/ und an Roche Austria GmbH, www.roche.at.
Cotellic® 20 mg FilmtablettenQualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält Cobimetinibhemifumarat, entsprechend 20 mgCobimetinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Filmtablette enthält 36 mg Lactose-Monohydrat. Liste dersonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose (E460), Croscarmellose-Natrium (E468),Magnesiumstearat (E470b). Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum (E553b). Anwendungs-gebiete: Cotellic wird in Kombination mit Vemurafenib angewendet zur Behandlung bei erwachsenen Patienten mit nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitte4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ und 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“).Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Inhaber der Zulassung:Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungs-pflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Mittel, ATC-Code: L01XE38. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderenArzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Neben-wirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Dezember 2015
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Meldung von Nebenwirkungen an: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien,Österreich, Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: http://www.basg.gv.at/ und an Roche Austria GmbH, www.roche.at.
Perjeta® 420 mg Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungQualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche mit 14 ml Konzentrat enthält insgesamt 420 mgPertuzumab in einer Konzentration von 30 mg/ml. Nach Verdünnung enthält ein ml der Lösung ca. 3,02 mg Pertuzumab für dieInitialdosis und ca. 1,59 mg Pertuzumab für die Erhaltungsdosis (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 6.6 „BesondereVorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung“). Pertuzumab ist ein humanisierter mono-klonaler IgG1-Antikörper, der mit rekombinanter DNA-Technologie in Säugetierzellen (Ovarialzellen des chinesischen Hamsters)hergestellt wird. Anwendungsgebiete: Metastasierter Brustkrebs: Perjeta ist zur Anwendung in Kombination mit Trastuzumabund Docetaxel bei erwachsenen Patienten mit HER2-positivem metastasiertem oder lokal rezidivierendem, inoperablem Brust-krebs indiziert, die zuvor noch keine anti-HER2-Therapie oder Chemotherapie zur Behandlung ihrer metastasierten Erkrankungerhalten haben. Neoadjuvante Behandlung von Brustkrebs: Perjeta ist in Kombination mit Trastuzumab und Chemotherapiebei erwachsenen Patienten zur neoadjuvanten Behandlung von HER2-positivem lokal fortgeschrittenem, entzündlichem oderfrühem Brustkrebs mit hohem Rezidivrisiko indiziert (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 5.1 „PharmakodynamischeEigenschaften“). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Pertuzumab oder einen der sonstigen Bestandteile. Liste dersonstigen Bestandteile: Essigsäure 99 %, L-Histidin, Sucrose, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke. Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakothera-peutische Gruppe: Antineoplastische Substanzen, monoklonale Antikörper, ATC-Code: L01XC13. Besondere Warnhinweiseund Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechsel-wirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichtenFachinformation zu entnehmen. Juli 2015-
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Fachkurzinformationen zu Seite 34Herceptin® 600 mg Injektionslösung in einer DurchstechflascheHerceptin® 150 mg Pulver zur Herstellung eines InfusionslösungskonzentratsQualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine 5-ml-Durchstechflasche enthält 600 mg Trastuzumab / Eine Durch-stechflasche enthält 150 mg Trastuzumab, einen humanisierten monoklonalen IgG1 Antikörper, der aus einer Suspensionskulturvon Säugetierzellen (Ovarialzellen des chinesischen Hamsters) hergestellt und durch eine Affinitäts- und Ionenaustauschchro-matographie, die spezifische virale Inaktivierungs- und Entfernungsprozesse beinhaltet, gereinigt wird. Die rekonstituierte Lösung mit Herceptin enthält 21 mg/ml Trastuzumab. Liste der sonstigen Bestandteile: Herceptin 600 mg Injektionslösung:Rekombinante humane Hyaluronidase (rHuPH20), L-Histidin, L-Histidinhydrochlorid-Monohydrat, a,a-Trehalose-Dihydrat, L-Methionin, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke. Herceptin 150 mg Pulver: L-Histidinhydrochlorid, L-Histidin, a,a-Tre-halosedihydrat, Polysorbat 20. Anwendungsgebiete: Brustkrebs: Metastasierter Brustkrebs: Herceptin ist zur Behandlung vonerwachsenen Patienten mit HER2-positivem metastasiertem Brustkrebs (metastatic breast cancer – MBC) indiziert: - als Monotherapie zur Behandlung von Patienten, die mindestens zwei Chemotherapieregime gegen ihre metastasierte Erkrankungerhalten haben. Die vorangegangene Chemotherapie muss mindestens ein Anthrazyklin und ein Taxan enthalten haben, es seidenn, diese Behandlung ist für die Patienten nicht geeignet. Bei Patienten mit positivem Hormonrezeptor-Status muss eineHormonbehandlung erfolglos gewesen sein, es sei denn, diese Behandlung ist für die Patienten nicht geeignet. - in Kombinationmit Paclitaxel zur Behandlung von Patienten, die noch keine Chemotherapie gegen ihre metastasierte Erkrankung erhaltenhaben und für die ein Anthrazyklin ungeeignet ist. - in Kombination mit Docetaxel zur Behandlung von Patienten, die noch keineChemotherapie gegen ihre metastasierte Erkrankung erhalten haben. - in Kombination mit einem Aromatasehemmer zur Behandlung von postmenopausalen Patienten mit Hormonrezeptor-positivem MBC, die noch nicht mit Trastuzumab behandeltwurden. Brustkrebs im Frühstadium: Herceptin ist zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit HER2-positivem Brustkrebsim Frühstadium (early breast cancer – EBC) indiziert: - nach einer Operation, Chemotherapie (neoadjuvant oder adjuvant) undStrahlentherapie (soweit zutreffend) (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“).– nach adjuvanter Chemotherapie mit Doxorubicin und Cyclophosphamid, in Kombination mit Paclitaxel oder Docetaxel. – inKombination mit adjuvanter Chemotherapie mit Docetaxel und Carboplatin. - in Kombination mit neoadjuvanter Chemotherapie,gefolgt von adjuvanter Therapie mit Herceptin, bei lokal fortgeschrittenem (einschließlich entzündlichem) Brustkrebs oder Tumoren > 2 cm im Durchmesser (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitte 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vor-sichtsmaßnahmen für die Anwendung“ und 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). Herceptin ist nur bei Patienten mitmetastasiertem Brustkrebs oder Brustkrebs im Frühstadium anzuwenden, deren Tumore entweder eine HER2-Überexpressionoder eine HER2-Genamplifikation aufweisen, die durch eine genaue und validierte Untersuchung ermittelt wurde (siehe veröf-fentlichte Fachinformation Abschnitte 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ und 5.1„Pharmakodynamische Eigenschaften“). Zusätzlich für Herceptin 150 mg Pulver: Metastasiertes Magenkarzinom: Herceptin istin Kombination mit Capecitabin oder 5-Fluorouracil und Cisplatin indiziert zur Behandlung von erwachsenen Patienten mitHER2-positivem metastasiertem Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs, die bisher keine Krebs-therapie gegen ihre metastasierte Erkrankung erhalten haben. Herceptin ist nur bei Patienten mit metastasiertem Magenkarzi-nom (metastatic gastric cancer – MGC) anzuwenden, deren Tumore eine HER2-Überexpression, definiert durch ein IHC2+ undein bestätigendes SISH- oder FISH-Ergebnis, oder durch ein IHC3+ Ergebnis, aufweisen. Hierfür sollten genaue und validierteUntersuchungsmethoden angewendet werden (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitte 4.4 „Besondere Warnhinweiseund Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ und 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). Gegenanzeigen: Überemp-findlichkeit gegen Trastuzumab, Mausproteine, Hyaluronidase oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Ruhedyspnoe,die durch Komplikationen der fortgeschrittenen Krebserkrankung verursacht wird oder die eine unterstützende Sauerstoffthe-rapie benötigt. Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW,Vereinigtes Königreich Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Substanzen, monoklonale Antikörper, ATC-Code: L01XC03.Weitere besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Neben-wirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Mai 2015.
Herceptin® 600 mg Injektionslösung in einer DurchstechflascheQualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine 5-ml-Durchstechflasche enthält 600 mg Trastuzumab, einen humani-sierten monoklonalen IgG1-Antikörper, der aus einer Suspensionskultur von Säugetierzellen (Ovarialzellen des chinesischenHamsters) hergestellt und durch eine Affinitäts- und Ionenaustauschchromatographie, die spezifische virale Inaktivierungs- undEntfernungsprozesse beinhaltet, gereinigt wird. Liste der sonstigen Bestandteile: Rekombinante humane Hyaluronidase(rHuPH20), L-Histidin, L-Histidinhydrochlorid-Monohydrat, a,a-Trehalose-Dihydrat, L-Methionin, Polysorbat 20, Wasser für In-jektionszwecke. Anwendungsgebiete: Brustkrebs: Metastasierter Brustkrebs: Herceptin ist zur Behandlung von erwachsenenPatienten mit HER2-positivem metastasiertem Brustkrebs (metastatic breast cancer – MBC) indiziert: - als Monotherapie zurBehandlung von Patienten, die mindestens zwei Chemotherapieregime gegen ihre metastasierte Erkrankung erhalten haben.Die vorangegangene Chemotherapie muss mindestens ein Anthrazyklin und ein Taxan enthalten haben, es sei denn, diese Be-handlung ist für die Patienten nicht geeignet. Bei Patienten mit positivem Hormonrezeptor-Status muss eine Hormonbehandlungerfolglos gewesen sein, es sei denn, diese Behandlung ist für die Patienten nicht geeignet. - in Kombination mit Paclitaxel zurBehandlung von Patienten, die noch keine Chemotherapie gegen ihre metastasierte Erkrankung erhalten haben und für die einAnthrazyklin ungeeignet ist. - in Kombination mit Docetaxel zur Behandlung von Patienten, die noch keine Chemotherapiegegen ihre metastasierte Erkrankung erhalten haben. - in Kombination mit einem Aromatasehemmer zur Behandlung von post-menopausalen Patienten mit Hormonrezeptor-positivem MBC, die noch nicht mit Trastuzumab behandelt wurden. Brustkrebsim Frühstadium: Herceptin ist zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium(early breast cancer – EBC) indiziert: - nach einer Operation, Chemotherapie (neoadjuvant oder adjuvant) und Strahlentherapie(soweit zutreffend) (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). – nach adju-vanter Chemotherapie mit Doxorubicin und Cyclophosphamid, in Kombination mit Paclitaxel oder Docetaxel. – in Kombinationmit adjuvanter Chemotherapie mit Docetaxel und Carboplatin. - in Kombination mit neoadjuvanter Chemotherapie, gefolgt vonadjuvanter Therapie mit Herceptin, bei lokal fortgeschrittenem (einschließlich entzündlichem) Brustkrebs oder Tumoren > 2 cmim Durchmesser (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitte 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen fürdie Anwendung“ und 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). Herceptin ist nur bei Patienten mit metastasiertem Brustkrebsoder Brustkrebs im Frühstadium anzuwenden, deren Tumore entweder eine HER2-Überexpression oder eine HER2-Genampli-fikation aufweisen, die durch eine genaue und validierte Untersuchung ermittelt wurde (siehe veröffentlichte FachinformationAbschnitte 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ und 5.1 „Pharmakodynamische Ei-genschaften“). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Trastuzumab, Mausproteine, Hyaluronidase oder einen der sons-tigen Bestandteile. Schwere Ruhedyspnoe, die durch Komplikationen der fortgeschrittenen Krebserkrankung verursacht wirdoder die eine unterstützende Sauerstofftherapie benötigt. Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way,Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apo-thekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Substanzen, monoklonaleAntikörper, ATC-Code: L01XC03. Weitere besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wech-selwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaftund Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Mai 2015.
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Fachkurzinformationen zu Seite 34
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Meldung von Nebenwirkungen an: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien,Österreich, Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: http://www.basg.gv.at/ und an Roche Austria GmbH, www.roche.at.
Zelboraf® 240 mg FilmtablettenQualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 240 mg Vemurafenib (als Kopräzipitat von Vemurafenibund Hypromelloseacetatsuccinat). Anwendungsgebiete: Vemurafenib ist angezeigt als Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit BRAF-V600 Mutation positivem nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom (siehe veröf-fentlichte Fachinformation Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenden Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium,hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hyprolose; Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E 171), Macrogol3350, Talkum, Eisen(III) oxid (E 172). Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, WelwynGarden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Mittel, Proteinkinase Inhibitor, ATC-Code:L01XE15. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Neben-wirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. April 2015.
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Meldung von Nebenwirkungen an: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien,Österreich, Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: http://www.basg.gv.at/ und an Roche Austria GmbH, www.roche.at.
Erivedge® 150 mg HartkapselnQualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Hartkapsel Erivedge enthält 150 mg Vismodegib. Sonstiger Bestandteilmit bekannter Wirkung: Jede Hartkapsel enthält 71,5 mg Lactose-Monohydrat pro Kapsel. Anwendungsgebiete: Erivedgewird angewendet bei erwachsenen Patienten mit: - symptomatischem metastasiertem Basalzellkarzinom, - lokal fortgeschrit-tenem Basalzellkarzinom, bei denen eine Operation oder Strahlentherapie nicht geeignet ist (veröffentlichte Fachinformationunter Abschnitt 5.1 “Pharmakodynamische Eigenschaften“). Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff odereinen der sonstigen Bestandteile. - Schwangere oder stillende Frauen (siehe veröffentlichte Fachinformation unter Abschnitt4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ und Abschnitt 4.6 „Fertilität, Schwangerschaftund Stillzeit“), - Frauen im gebärfähigen Alter, die sich nicht an das Erivedge Schwangerschaftsverhütungs-Programm halten(siehe veröffentlichte Fachinformation unter Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwen-dung“ und Abschnitt 4.6 „Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit“), - Gleichzeitige Anwendung von Johanniskraut (Hypericumperforatum) (siehe veröffentlichte Fachinformation unter Abschnitt 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“) Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat,Natriumdodecylsulfat, Povidon (K29/32), Poly(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz (Typ A), Talkum, Magnesiumstearat. Kapselhülle: Eisen(II,III)-oxid (E172), Eisen(III)-oxid (E172), Titandioxid (E171), Gelatine. Drucktinte: Schellack, Eisen(II,III)-oxid(E172). Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Substanzen, andere antineoplastische Substanzen, ATC-Code: L01XX43. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mitanderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zuNebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Mai 2015.
� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkungzu melden. Meldung von Nebenwirkungen an: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien,Österreich, Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: http://www.basg.gv.at/ und an Roche Austria GmbH, www.roche.at.
Gazyvaro® 1.000 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche mit 40 ml Konzentrat enthält 1.000 mg Obinutu -zumab, entsprechend einer Konzentration von 25 mg/ml vor Verdünnung. Obinutuzumab ist ein humanisierter monoklonalerTyp-II-anti-CD20-Antikörper der IgG1-Subklasse, der durch Humanisierung des parentalen B-Ly1-Maus-Antikörpers gewonnenund mittels rekombinanter DNA-Technologie aus einer Ovarialzelllinie des chinesischen Hamsters hergestellt wird. Anwen-dungsgebiete: Gazyvaro in Kombination mit Chlorambucil wird bei erwachsenen Patienten mit nicht vorbehandelter chronischerlymphatischer Leukämie (CLL) angewendet, die aufgrund von Begleiterkrankungen für eine Therapie mit einer vollständigenDosis von Fludarabin nicht geeignet sind (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigen-schaften“). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Liste der sonstigen Bestandteile: L-Histidin, L-Histidinhydrochlorid-Monohydrat, Trehalose-Dihydrat, Poloxamer 188, Wasser für Injektionszwecke. Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL71TW, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastika, monoklonale Antikörper, ATC-Code: L01XC15. BesondereWarnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigeWechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffent-lichten Fachinformation zu entnehmen. Juni 2015.
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Fachkurzinformationen zu Seite 34MabThera® 100 mg (10 mg/ml) Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungMabThera® 500 mg (10 mg/ml) Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungQualitative und quantitative Zusammensetzung: Jeder Milliliter enthält 10 mg Rituximab. Jede Durchstechflasche enthält100 mg/500 mg Rituximab. Rituximab ist ein gentechnisch hergestellter monoklonaler chimärer Antikörper (Maus/Mensch), einglykosyliertes Immunglobulin. Seine konstanten Bereiche bestehen aus humanem IgG1, die variablen Bereiche aus murinenleichten und schweren Kettensequenzen. Der Antikörper wird in einer Zellkultur aus Säugetierzellen (Ovarialzellen des chinesi-schen Hamsters) hergestellt und durch Affinitäts- und Ionenaustauscher-Chromatographie gereinigt, einschließlich spezifischerSchritte zur Virusinaktivierung und -entfernung. Anwendungsgebiete: MabThera wird bei Erwachsenen für die folgenden Anwendungsgebiete angewendet: Non-Hodgkin-Lymphom (NHL): MabThera ist in Kombination mit einer Chemotherapie fürdie Erstbehandlung von Patienten mit follikulärem Lymphom im Stadium III-IV angezeigt. Eine MabThera Erhaltungstherapieist angezeigt zur Behandlung von Patienten mit follikulärem Lymphom, die auf eine Induktionstherapie angesprochen haben.MabThera ist als Monotherapie für die Behandlung von Patienten mit follikulärem Lymphom im Stadium III-IV angezeigt, diegegen eine Chemotherapie resistent sind oder nach einer solchen einen zweiten oder neuerlichen Rückfall haben. MabTheraist für die Behandlung von Patienten mit CD20-positivem, diffusem großzelligen B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom in Kombinationmit einer CHOP(Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin, Prednisolon)-Chemotherapie angezeigt. Chronische lymphatischeLeukämie (CLL): MabThera ist in Kombination mit einer Chemotherapie für die Behandlung von nicht vorbehandelten Patientenund von Patienten mit rezidivierender/refraktärer chronischer lymphatischer Leukämie angezeigt. Für Patienten, die bereits mitmonoklonalen Antikörpern einschließlich MabThera behandelt wurden oder für Patienten, die refraktär auf eine vorherige Behandlung mit MabThera in Kombination mit Chemotherapie sind, liegen nur begrenzte Daten zur Wirksamkeit und Sicherheitvor. Für weitere Informationen siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 5.1 „Pharmakodynamische Eigenschaften“. Rheumatoide Arthritis: MabThera in Kombination mit Methotrexat ist für die Behandlung erwachsener Patienten mit schwerer,aktiver rheumatoider Arthritis angezeigt, die ungenügend auf andere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) einschließlich einer oder mehrerer Therapien mit Tumornekrosefaktor(TNF)-Hemmern angesprochen oder diese nicht vertragenhaben. Es konnte gezeigt werden, dass MabThera in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nach-weisbaren Gelenkschädigung vermindert und die körperliche Funktionsfähigkeit verbessert. Granulomatose mit Polyangiitisund mikroskopische Polyangiitis. MabThera in Kombination mit Glucocorticoiden wird angewendet zur Induktion einer Remis-sion bei erwachsenen Patienten mit schwerer, aktiver Granulomatose mit Polyangiitis (Wegenersche Granulomatose) (GPA) undmikroskopischer Polyangiitis (MPA). Gegenanzeigen: Gegenanzeigen beim Non-Hodgkin-Lymphom und bei der chronischenlymphatischen Leukämie: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen Maus-Proteine oder einen der sonstigen Bestand-teile. - Aktive, schwere Infektionen (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). - Patienten mit stark geschwächter Immunabwehr. Gegenanzeigen bei rheumatoiderArthritis, Granulomatose mit Polyangiitis und mikroskopischer Polyangiitis: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegenMaus-Proteine oder einen der sonstigen Bestandteile. - Aktive, schwere Infektionen (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). - Patienten mit stark geschwächterImmunabwehr. - Schwere Herzinsuffizienz (New York Heart Association Klasse IV) oder schwere, unkontrollierte Herzerkran-kungen (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ bezüglich anderer kardiovaskulärer Erkrankungen). Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumcitrat, Polysorbat80, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke. Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich Verschreibungspflicht/Apotheken-pflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: AntineoplastischeSubstanzen, Monoklonale Antikörper, ATC-Code: L01XC02. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für dieAnwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zuSchwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.Jänner 2015
MabThera 1.400 mg Lösung zur subkutanen InjektionQualitative und quantitative Zusammensetzung: Jeder Milliliter enthält 120 mg Rituximab. Jede Durchstechflasche enthält1.400 mg /11,7 ml Rituximab. Rituximab ist ein gentechnisch hergestellter monoklonaler chimärer Antikörper (Maus/Mensch),ein glykosyliertes Immunglobulin. Seine konstanten Bereiche bestehen aus humanem IgG1, die variablen Bereiche aus murinenleichten und schweren Kettensequenzen. Der Antikörper wird in einer Zellkultur aus Säugetierzellen (Ovarialzellen des chinesischen Hamsters) hergestellt und durch Affinitäts- und Ionenaustauscher-Chromatographie gereinigt, einschließlich spezifischer Schritte zur Virusinaktivierung und -entfernung. Anwendungsgebiete: Die subkutane Darreichungsform von MabThera wird bei erwachsenen Patienten zur Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL) angewendet. MabThera ist inKombination mit einer Chemotherapie für die Erstbehandlung von Patienten mit follikulärem Lymphom im Stadium III-IV angezeigt. Eine MabThera Erhaltungstherapie ist angezeigt zur Behandlung von Patienten mit follikulärem Lymphom, die aufeine Induktionstherapie angesprochen haben. MabThera ist für die Behandlung von Patienten mit CD20-positivem, diffusemgroßzelligen B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom in Kombination mit einer CHOP(Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin, Prednisolon)-Chemotherapie angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Mausproteine, Hyaluroni-dase oder einen der sonstigen Bestandteile. - Aktive, schwere Infektionen (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 4.4„Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). - Patienten mit stark geschwächter Immunabwehr.Liste der sonstigen Bestandteile: Rekombinante humane Hyaluronidase (rHuPH20), L-Histidin, L-Histidinhydrochlorid- Monohydrat, , -Trehalose-Dihydrat, L-Methionin, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Inhaber der Zulassung: RocheRegistration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich Verschreibungs -pflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe:Antineoplastische Substanzen, Monoklonale Antikörper, ATC-Code: L01X C02. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaß-nahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zuentnehmen. Jänner 2015
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Fachkurzinformation zu Seite 40� Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer
Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einerNebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
Lonquex 6 mg Injektionslösung Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Jede Fertigspritze enthält 6 mg Lipegfilgrastim* in 0,6 ml Lösung. Ein mlInjektionslösung enthält 10 mg Lipegfilgrastim. Der Wirkstoff ist ein kovalentes Konjugat von Filgrastim** mit Methoxypolyethy-lenglycol (PEG) über einen Kohlenhydrat-Linker. *Beruht nur auf dem Proteingehalt. Die Konzentration beträgt 20,9 mg/ml (d. h. 12,6 mg je Fertigspritze), wenn der PEG-Anteil und der Kohlenhydrat-Linker eingerechnet sind. **Filgrastim (rekombinantermethionylierter humaner Granulozyten-koloniestimulierender Faktor [G-CSF]) wird mittels rekombinanter DNA-Technologie ausZellen von Escherichia coli hergestellt. Die Stärke dieses Arzneimittels sollte nicht mit der Stärke anderer pegylierter oder nicht-pegylierter Proteine der gleichen therapeutischen Klasse verglichen werden. Weitere Informationen siehe Abschnitt 5.1 derFachinformation. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Fertigspritze enthält 30 mg Sorbitol. Jede Fertigspritzeenthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium. Anwendungsgebiete: Zur Verkürzung der Dauer von Neutropenien und zur Verminderung der Inzidenz von febriler Neutropenie bei erwachsenen Patienten, die wegen einer malignen Erkrankung eine zytotoxische Chemotherapie erhalten (mit Ausnahme von chronisch-myeloischer Leukämie und myelodysplastischen Syndro-men). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunstimulanzien, koloniestimulierende Faktoren, ATC-Code: L03AA14. Sonstige Bestandteile: Essigsäure 99 %; Natriumhydroxid (zur pH-Anpassung); Sorbitol (E 420); Polysorbat 20; Wasser für Injektions-zwecke. Art und Inhalt des Behältnisses: 0,6 ml Lösung in einer Fertigspritze (Typ-I-Glas) mit einem Kolbenstopfen [Poly(ethy-len-co-tetrafluorethylen)-beschichteter Brombutylkautschuk] und einer fixierten Injektionsnadel (Edelstahl; 29 G [0,34 mm] oder27 G [0,4 mm] x 0,5 Zoll [12,7 mm]). Packungsgrößen: Packungen mit 1 Fertigspritze mit oder ohne Schutzvorrichtung (verhindertNadelstichverletzungen und mehrmaligen Gebrauch). Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Inhaber der Zulassung: UAB „Sicor Biotech“, Moletu pl. 5, LT-08409 Vilnius, Litauen. Verschrei bungs pflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand der Information: 06/2015.
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Notizen
Hofburg WienEINGANG: via Botschafterstiege/SchweizerhofHeldenplatz1014 Wien
Die Hofburg liegt in der Wiener Innenstadt und ist öffentlich bestens erreichbar, weshalbeine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen wird.Zwei U-Bahnstationen, Autobus und Straßenbahn sind nur wenige Schritte entfernt.
Anreise per Auto:… sollten Sie dennoch mit dem Auto anreisen, steht Ihnen vor der Hofburg für die jeweilige Dauer der Tagungstage ein reservierter Bereich mit 80 kostenfreien Stellplätzenzur Verfügung (KEINE Nachtparkplätze) bzw. können Sie in einer der unten angeführtennahegelegenen Garagen parken.80 Parkplätze vor Hofburgdiese sind entsprechend mit „OeGHO- & AHOP-Frühjahrstagung“ gekennzeichnet undwerden von zwei Parkwächtern kontrolliert, die zugleich auch die benötigten Parkkartenvergeben. Diese müssen gut sichtbar im Autofenster platziert werden. Die vorhandenenParkplätze werden nach dem „first come, first served-Prinzip“ vergeben.
Parkgaragen- Garage am Museumsquartier ca. 5 Genminuten- Garage Opernringhof ca. 5 Gehminuten- Garage Robert Scholz-Platz ca. 5 Gehminuten- Garage am Schmerlingplatz ca. 10 Gehminuten
Von der Abfahrt A1 (Westautobahn) ist mit ca. 30 Minuten, von der Abfahrt A2 (Südauto-bahn) mit ca. 20 Minuten Anfahrt zu rechnen.
Anreise per Flugzeug:Der Vienna International Airport Schwechat liegt ca. 16 km vom Veranstaltungsort entfernt. Züge der ÖBB wie der City Airport Train (CAT) bringen Sie in 16-30 Minuten biszur Station „Wien Mitte“. Von dort haben Sie einen Anschluss mit der U3 (Richtung „Ottakring“) bis zur Station „Herrengasse“. In ca. 5 Minuten Fußweg erreichen Sie die Hofburg Wien.www.oebb.at | http://www.cityairporttrain.com
Anreise per Zug:Der Hauptbahnhof liegt 3 km und der Westbahnhof 2 km von der Hofburg entfernt.Neben Taxis steht Ihnen auch jeweils die U-Bahn zur Verfügung.Hauptbahnhof: U1 (Richtung „ Leopoldau”) bis Station „Stephansplatz“ → U3 (Richtung„Ottakring“) bis Station „Herrengasse“ (Fußweg von ca. 5 Minuten). – Dauer in Summe:ca. 20 Minuten.Westbahnhof: U3 (Richtung „Simmering“) bis Station „Herrengasse“ (Fußweg von ca. 5 Minuten). – Dauer in Summe: ca. 10 Minuten.http://www.oebb.at/ | https://westbahn.at/ | http://www.taxi.at/
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Anreise/Parkmöglichkeiten
Anreise per U-Bahn:Die nächstgelegene U-Bahn-Station ist „Herrengasse“ (U3). – Von dort sind es ca. 5 Gehminuten bis zur Hofburg. „Herrengasse“ Richtung „Michaelerplatz“ --> Durchgang durch das „Michaelertor“ --> weiter „In der Burg“ bis zum „Schweitzertor“ = Durchgang zur "Botschafterstiege".www.wienerlinien.at
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Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie Anreise/Parkmöglichkeiten
Fußweg Heldenplatz - Botschafterstiege
Für die Herstellung des Programmes wurde ein Papier aus der Mappe ÖkoKauf Wienfür Umwelt- und Klimaschutz ausgewählt.
Druck: ROBIDRUCK, A-1200 Wien – www.robidruck.co.at
Thromboreductin®
Zielgenaue Therapie der Essentiellen Thrombozythämie1
Selektive Thrombozytenreduktion1,2,3
Hohe Ansprechrate > 81%4,5
Reduktion thromboembolischer4,6 und hämorrhagischer Komplikationen7
Langzeitanwendung4,8
Keine Kanzerogenität7,9,10
Fachkurzinformation: Bezeichnung: Thromboreductin® 0.5 mg Kapseln. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 0.5 mg Anagrelid (als Hydrochlorid). Eine Kapsel enthält 94 mg Lactose. Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: Lactose-Monohydrat, Povidon, Crospo-vidon, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat. Kapselhülle: Titandioxid (E 171), Indigo Carmine (E 132), Gelatine, Wasser. Anwendungsgebiete: Thromboreductin® ist zur Verringerung der erhöhten Thrombozytenzahl sowie damit in Zusammenhang stehenden klinischen Symptomen bei Risiko-patienten mit essentieller Thrombozythämie vorgesehen. Ein Risikopatient mit essentieller Thrombozythämie ist ein Patient, der eines oder mehrere der
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, pharmakologische Eigenschaften und pharmazeutische Angaben entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
Referenzen: 1 2 Hong Y et 3
4 Steurer M et al., Blood (2010), ASH Annual Meeting 2010, Abstract 5064 5
6 Steurer M et al., Cancer 7 Laguna Ms et al., Clin Appl Thromb Hemost.